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gen werde. Sevenone-Media-Geschäftsfüh-rer Thomas Port teilt diese Meinung aller-dings nicht. Was die Branche sonst noch be-wegt, lesen Sie ab Seite 6. ◼
Solide Konstellationen
„Online ist ein Muss“Die TK-Fachhandelskooperation Aetka
baut ihre Omnichannel-Strategie weiter
aus und bietet einen 360-Grad-Online-
Check sowie Dienstleistungspakete für
den Verkauf auf Ebay an. S. 14
Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, PF 201552, 80015 München
Postvertriebsstück, DPAG, Entgelt bezahlt
Vernetzte AutosDas Zalando-Car kommt
Werden Verbraucher bald auch
im Auto mit Online-Schnäppchen
bombardiert? BVDW-Vize Achim
Himmelreich beleuchtet im Inter-
view verschiedene Connected-Car-
Szenarien für E-Commerce und
Online-Marketing S. 12
Datenanalyse ist harte ArbeitVoraussetzung für eine individuelle Kun-
denansprache in Marketing-Kampagnen
ist eine gute Datenbasis. Doch der Weg
dorthin ist nicht leicht. Das A und O bei
Big Data ist die richtige Datenbank. S. 32
E-Commerce Online-Marketing Technik
Echtzeit, mobil und DatenbergeReal-Time Advertising, Mobile Commerce
und Big Data werden 2015 auch das Affiliate
Marketing prägen. Die großen Netzwerke
nutzen ihre Reichweite immer häufiger
auch für Display-Kampagnen. S. 20
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INTERNET WORLD Business AUSGABE 1/15 5. JANUAR 2015 ALLE 14 TAGE TOPAKTUELL www.internetworld.de
Die Übernahmewelle
Konzentration in der Digitalbranche S. 18
Amazon Prime Now
INTERNET WORLD Business 1/15; Quelle: Eurostat
Manhattan in einer Stunde
Während hierzulande noch über Segen
und Fluch von Same Day Delivery dis-
kutiert wird, erhöht Amazon in den
USA das Tempo: In New Yorks Stadt-
teil Manhattan bietet der Online-
Händler jetzt eine Auslieferung von
FMCG-Artikeln wie Shampoo und Bat-
terien innerhalb einer Stunde an und
wildert damit im Revier klassischer
Kaufhäuser wie Walmart und Macy’s.
Der Service ist täglich von 6 bis 24 Uhr
verfügbar – auch an Wochenenden –
und kostet 7,99 Dollar pro Lieferung.
Als Versandzentrum fungiert das neue
Amazon-Gebäude in der 34. Straße, es
ist gleichzeitig die erste stationäre Fi-
liale des Konzerns.
Cloud Services: Deutschland nur Mittelmaß
21 %aller Deutschen speichern Daten
in der Cloud
42 %aller Dänen
speichern Daten in der Cloud
INTERNET WOLRD Business befragt Entscheider zu ihrer Prognose für 2015
Trend-Thema Beacons
Stolpersteine beim Andocken S. 30
In Skandinavien werden Speicherdienste in der
Cloud deutlich besser angenommen als bei uns
Fast alle jedoch eint der Respekt vor Face-book, das – so denkt nicht nur Selligent-Marketingleiter Alexander Handcock – in diesem Jahr für Furore im Werbemarkt sor-
Ihr Zusammenspiel soll Auswirkung haben auf die Entwicklung des Weltge-
schehens: Pluto, Neptun und Uranus. 2015 werden sie in den gleichen Sternzeichen verweilen wie im Vorjahr. An der astrologi-schen „Großwetterlage“ ändert sich also nichts Wesentliches – und auch die Schlag-worte in der digitalen Wirtschaft bleiben die Gleichen. Mobile, so das Urteil einiger Bran-chenexperten, wird in diesem Jahr den Durchbruch schaffen – das galt übrigens schon 2014, 2013 und in den Jahren davor. Das Thema werde „völlig überbewertet“, argumentiert hingegen Virtual-Minds-Vor-stand Joachim Schneidmadl. Mobile als ei-genständiger Bereich sei längst überholt, die Trennung von Online und Mobile künstlich.
Nichts geht mehr ohne Big Data, auch das eine These. Agof-Vorstand Matthias Wahl findet hingegen den „blinden Run auf Daten-berge mehr als gefährlich. Auf der Suche nach Informationen wird neuerdings jede Datensammlung ohne genaueren Blick auf Absender und Qualität verwendet“.
Was bringt 2015 der digitalen Wirtschaft? Eine Vorhersage ganz ohne Glaskugel
INTERNET WORLD Business 1/15 Quelle: Run-a-shop.com
Mobile Warenkörbe
24,85 €Deutschland
Spanien
Frankreich
Großbritannien
Wenn, dann richtig: Deutsche
platzieren große Bestellungen
Durchschnittlicher Rechnungs- betrag pro Mobil-Bestellung
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Auch am Abend liefert Amazon
FMCG-Artikel in Manhattan aus
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Die Themen-Guides der Internet World Business
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E-Payment Guide 2015 Beilage INTERNET WORLD Business 5/15 vom 02.03.2015
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3INTERNET WORLD Business
INHALT
5. Januar 2015 1/15
TECHNIK Stolpersteine beim Anlocken Verbraucheransprache mit Beacons 30
Datenanalyse ist harte Arbeit Der Weg zum Kunden führt über Daten 32
Das Backend hat überzeugt Relaunch bei Koffer-direkt.de 34
RUBRIKEN Update 4
Dienstleisterverzeichnis 36
Personalien 40
Impressum 40
Stellenmarkt 41
Meinung 42
Inhalt Der Countdown läuft
Social Media Facebook: facebook.com/internetworld.de
Google+: internetworld.de
Twitter: @internet_world
Newsletter: www.internetworld.de/newsletter
20
32
Menschen in diesem Heft
Hans Jörg Degen ist Aetka-Partner und Inhaber von
Handyshop Degen in Niederzissen.
Seiner Erfahrung nach bringt die
Kombination von stationärem Ge-
schäft und eBay-Shop viele Kunden
aus der Umgebung in den Laden. 14
Thorben Fasching ist Director Marketing der Bremer
Digital agentur HMMH, die seit Mitte
2014 zur Serviceplan-Gruppe gehört.
Laut Fasching bleiben Marke und
Markenkern von der Übernahme
unberührt. 19
Achim Himmelreich, Vizepräsident beim Bundesverband
Digitale Wirtschaft (BVDW), glaubt,
dass Google und Apple in der Pole-
position beim Thema Connected Cars
stehen. Er sieht aber auch Chancen
für die Konkurrenz. 12
Stefan Edl ist Client Partner Retail bei Face-
book. Er prognostiziert, dass 2015
die Menschen erstmals mehr Zeit
mit ihren mobilen Endgeräten als
vor dem klassischen Fernsehgerät
verbringen werden. 42
Andreas Steinrücke ist Geschäftsführer der XAD Service
GmbH, eines digitalen Medien-
beobachtungsunternehmens. Er
lobt in der aktuellen Kampagne des
Autobauers Lincoln die Verknüpfung
zwischen Werbung und Content. 22
Florian Gmeinwieser, Geschäftsführer der Agentur Plan
Net Mobile, rät, die komplette Mobile-
Strategie auf den Prüfstand zu stel-
len, bevor Beacons eingesetzt wer-
den. Denn Beacons könnten eine
schlechte App auch nicht retten. 31
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Noch zwölf Wochen bis zur Internet World 2015
Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen zur 19. Auflage der Internet World. Am 24. und 25. März 2015 findet die E-Commerce-Messe auf dem neuen Messe-gelände in München-Riem statt.
Das Kongressprogramm steht bereits fest.
Peter Thulson, Vice President von Shopkick, der gefei-erten Rabatt-App aus den USA, eröffnet mit seinem Vortrag „The Future of Shopping“ den Kongress der Internet World. Anschließend zeigt Johannes Ehling, Geschäftsführer von Ernsting’s Family, wie sich das Mode- und Bekleidungsunternehmen der Herausfor-derung „Transformation“ stellt.
Unter dem Motto „Die Zukunft des E-Commerce“ bie-tet der Kongress der Internet World Messe Best Practices und Case Studies rund um alle wichtigen Themen des E-Commerce. Eine detaillierte Pro-grammübersicht finden Sie in dieser Ausgabe auf den Seiten 23 bis 27.
Premiere auf der Internet World feiert das internatio-nale Panel „E-Commerce abroad“. Experten aus den USA, China und europäischen Nachbarländern liefern Insights. Moderator dieses Panels ist Don Davis, Chefredakteur des US-Magazins „Internet Retailer“.
Leser der Fachzeitschrift INTERNET WORLD Business erhalten mit dem Code IW15iwb Sonderkonditionen für die kostenpflichtige Kongressteilnahme. Der Mes-sebesuch ist nach Vorabregistrierung kostenlos.
www.internetworld-messe.de
SCHWERPUNKT 2015: Mobil und automatisiert Was das neue Jahr der Branche bringt 6
E-COMMERCE Das Zalando-Car kommt Achim Himmelreich über Connected Cars 12
„Online ist ein Muss“ Aetka baut Omnichannel aus 14
Ich bin spitze – wirklich? Unzutreffende Werbeaussagen 15
ONLINE-MARKETING Die Übernahmewelle Konsolidierung und Marktkonzentration 18
Echtzeit, mobil und Datenberge Trends im Affiliate Marketing 2015 20
Auto-Spot mit Tiefgang Luxusmarke Lincoln wirbt mit viel Tiefgang 22
KNOW-HOW Serie Lead-Generierung, Teil 2 Kontakte im B2B-Umfeld 28
INTERNET WORLD Business4
UPDATE
Christian Kunzbetreibt unter
anderem das re-
nommierte SEO-
Weblog SEO-
Suedwest.de.
Google beginnt damit, sein innoffiziell „Pigeon“ benann-tes Update auch international auszurollen. Welche Länder sind aktuell betroffen? Kanada, Australien und Groß-
britannien. Das Update betrifft
das Ranking von Ergebnissen
bei lokalen Suchabfragen und
bringt unter anderem einen
engeren geografischen Such-
radius mit sich.
Müssen deutsche Unterneh-men schon handeln? Local SEO ist ein wichtiges
Thema. Unternehmen sollten
unter anderem die feinere
Ortszuteilung bei der Berech-
nung der Suchergebnisse be-
rücksichtigen und Faktoren
aus der Nachbarschaft einbe-
ziehen (Stadtteil, Straßen-
namen et cetera).
Q&ADEUTSCHE TELEKOM
Springer schielt auf Interactive Media
Die Deutsche Telekom verhan-delt Mediengerüchten zufolge mit dem Medienkonzern Axel Springer nicht nur über einen Verkauf ihres Online-Portals T-Online, sondern auch über die Übernahme des Online-Ver-markters Interactive Media. Der wurde 1988 als Teletextanbieter von Springer gegründet und dann stückweise an die Telekom verkauft. Nachdem sich die Tele-kom verstärkt auf ihre Rolle als Infrastrukturanbieter konzen-trieren möchte und Axel Springer den Digitalumsatz am Gesamtge-schäft ausweiten will, würde der Verkauf gut in die Strategie beider Konzerne passen. Einzig das Bundeskartellamt könnte das Un-terfangen erschweren: Im Werbe-trägerranking der Agof rangiert T-Online mit einer Nettoreich-weite von 49,4 Prozent derzeit unangefochten auf Platz 1, das Springer-Portal Bild.de liegt mit 30,1 Prozent auf Platz 3. (fk)
WEB-WEIHNACHTEN
18 Prozent Plus im Online-Handel
Die letzten beiden Tage vor dem Heiligen Abend haben dem sta-
tio nären Handel die Bilanz geret-tet. Laut Zahlen des HDE lagen die Weihnachtsumsätze in die-sem Jahr 1,2 Prozent über dem Vorjahr. Bundesweit sollen 85,5 Millionen Euro Umsatz erwirt-schaftet worden sein, eine Milli-
arde mehr als im Vorjahr. Der Online-Handel legte um 18 Pro-zent auf zehn Milliarden Euro Umsatz zu. Insgesamt wurden demnach zwölf Prozent der ge-samten Weihnachtsausgaben im Web getätigt.
Bei Hermes stieg die Zahl der ausgelieferten Päckchen um zehn Prozent auf rund 33 Millionen. Rund um den Jahreswechsel mü-sen zudem noch rund eine halbe Million Rücksendungen abgewi-ckelt werden.
Auch in der Schweiz stiegen die Online-Bestellungen. 18 Mil-lionen Pakete verarbeitete die Schweizer Post in der Vorweih-nachtszeit – im Vorjahr lag der Wert bei 17 Millionen „Päcklis“, 2012 bei 16 Millionen Paketen.
Besonders profitiert von der weihnachtlichen Konsumlust im Netz hat allerdings einmal mehr der E-Commerce-Riese Ama-zon. In den USA gewann das Un-ternehmen zehn Millionen neue Prime-Kunden. Die Zahl der Sa-me-Day-Bestellungen stieg ge-genüber dem Vorjahr um das Zehnfache. Die späteste Bestel-lung, die noch pünktlich unter dem Weihnachtsbaum landete, trudelte am 24. Dezember um 10.24 Uhr vormittags bei Ama-zon in den USA ein und wurde um 11.06 Uhr ausgeliefert.
Ebenfalls interessant: Rund 60 Prozent der Amazon-Kunden bestellten über ein mobiles End-gerät. Die Umsäzte über die Smartphone-App verdoppelten sich gegenüber dem Vorjahr. Al-lein am Cyber Monday bestellten die Kunden alle 18 Sekunden ein Spielzeug mobil. (dz)
GOOGLE STORE VISITS
Tracking im LadenVorerst in den USA wertet Goog-le jetzt auch die Ladenbesuche von Internet-Nutzern aus. Hat der Kunde zuvor auf eine ent-sprechende Adwords-Anzeige geklickt, wird sein Besuch die-sem Klick als Konversion zuge-rechnet.
Das verbindende Glied zwi-schen stationärer und Online-Welt ist das Smartphone: Für das
Tracking nutzt Google nämlich Standortdaten von Android- oder iOS-Smartphones. Ausge-wertet werden allerdings nur Be-suche von Nutzern, die zuvor per Opt-In der Verwendung ihrer Daten zugestimmt haben. Die Daten werden – ähnlich wie On-line-Trackingdaten aus Google Analytics – nur anonymisiert an die Werbungtreibenden weiter-gegeben. Zu den ersten Pilot-kunden für diese Datenanalyse zählen die Tierbedarf-Kette Pet-smart und der Bürobedarf-Händler Office Depot. (fk)
SONY PICTURES
„The Interview“ setzt neue Film-Standards
Dass Blockbuster künftig zuerst im Kino gezeigt werden, könnte sich durch den Erfolg der Slap-stick-Komödie „The Interview“ grundlegend verändern. Denn der Film, der von einem Mord-komplott der CIA gegen Nordko-reas Staatsoberhaupt Kim Jong-un handelt, spielte allein in den ersten vier Tagen nach dem On-line-Launch auf Plattformen wie Sony Playstation, Google Play, Youtube Movies, Microsoft Xbox Movies und der Website SeeThe-Interview.com 15 Millionen US-Dollar über Leih- und Kaufge-bühren ein. Der überwiegende Anteil der Umsätze soll von
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Jedes Auto ein Macan: Einen
„magischen Spiegel“ instal-
lierte Porsche in einem Ein-
kaufszentrum in Los Angeles:
Kameras erfassen auf der
Eingfahrt zur Parkgarage die
vorbeifahrenden Autos und
ersetzen deren Abbild durch
den neuen Porsche Mini-SUV
Macan – in Echtzeit animiert.
Magisch: Im
Spiegel sieht
jedes Auto
aus wie ein
Porsche
Viele der Geschenke brachte der Postbote
Amazon trotzte dem Streik
INTERNET WORLD Business 1/15 Quelle: FAZ-Leserbefragung
Amazon Andere
Drück mich: Noch in der Crowdfunding-
Phase befindet sich Flic, ein universeller,
selbstklebender Knopf, mit dem sich na-
hezu jede beliebige Funktion auf einem
Smartphone starten lässt. Der Knopf
besitzt eine eindeutige Kennung
und wird über Bluetooth mit
dem Smartphone verbunden.
Der Gag dabei: Flics sollen so
wenig kosten, dass man sich
für jede gewünschte Funktion
einen eigenen Knopf dort hin-
kleben kann, wo man ihn
braucht. Angepeilter Preis:
100 Dollar für sechs Knöpfe.
pünktlich geliefert
Ein Knopf für jede GelegenheitPünktlicher als die Wettbewerber lieferte
Amazon vor Weihnachten – trotz Verdi-Steik
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5. Januar 2015 1/15
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Sprachsteuerung starten: Knopfdruck genügt
63 % aller deutschen Surfer haben im
1. Quartal 2014 einen mobilen Internet- Zugang genutzt.
Ein Jahr zuvor waren es nur 51 %
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später als angekündigt, aber immer noch rechtzeitig
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3 5
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SPARKASSENVERLAG
Payment-ÜbernahmeDie Sparkassen-Organisation wagt einen eigenen Vorstoß in Sa-chen E-Payment: Der Sparkassen-verlag hat zum 1. Januar 80 Pro-zent der Anteile des Kieler Pay-ment-Anbieters Payone über-nommen. Die beiden Gründer bleiben an Bord und behalten je zehn Prozent der Firmenanteile. Der Sparkassenverlag fungiert als zentraler Service-Dienstleister für die deutschen Sparkassen. Bis zum Sommer 2014 hatten die Sparkassen gemeinsam mit ande-ren Kreditinstituten an einem ei-genen Online-Zahlungssystem gearbeitet, waren dann aber aus diesem Projekt ausgestiegen.
Payone erzielte als einer der größ-ten Payment-Dienstleister der Branche im Jahr 2014 mit rund 2.500 Geschäftskunden ein Trans-aktionsvolumen von rund drei Milliarden Euro und einen Provi-sionsumsatz von acht Millionen Euro. (fk)
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Google Play und Youtube Movies stammen. Über zwei Millionen Mal wurde der Film zwischen Mittwoch und Samstag kosten-pflichtig abgerufen. Zum Ver-gleich: Die 331 meist kleineren US-Kinos, die den Film ausstrahl-ten, generierten zusammen von Donnerstag bis Sonntag der ersten Woche nur Einnahmen in Höhe von 2,9 Millionen US-Dollar.
Ursprünglich sollte „The Inter-view“ am ersten Weihnachtsfeier-
tag in 2.500 US-Kinos anlaufen. Nachdem jedoch die Hacker-gruppe „Guardians of Peace“ mit Terrorangriffen gedroht hatte, nahmen zahlreiche Kinos den Film aus dem Programm. (dz)
Globaler Rollout von Promoted Pins
Acht Monate lang testete das Bil-dernetzwerk Pinterest mit ausge-wählten Marken wie Nestle, The Gap und Expedia die Einblen-
dung von Promoted Pins. Seit 1. Januar 2015 steht das Werbe-medium nun allen Interessenten zur Verfügung. Erste Auswertun-gen der Beta-Phase-Kampagnen stimmen Unternehmensangaben zufolge hoffnungsfroh, dass Nut-zer die Werbeeinblendungen gut annehmen: Für 1.000 US-Dollar Werbebudget erhalten Marketer einen Earned-Media-Anteil im Wert von 300 US-Dollar on top. Auch nach dem Ende der Kam-pagne ist mit der organischen Weiterverbreitung noch lange nicht Schluss, zeigen die Zahlen. Um bis zu fünf Prozent könne der Earned-Media-Anteil nach Kampagnenende noch steigen.
Zunächst will Pinterest seine Promoted Pins auf TKP-Basis ver-markten, ein Auktionsmodell soll folgen. Ein Pinstitute genanntes Programm soll Werbungtreiben-den dabei helfen, den richtigen Ton zur Zielgruppenansprache zu treffen. Kleinunternehmen kön-nen über Webinare das notwendi-ge Wissen erwerben.
Aktuellen Berechnungen von Comscore zufolge nutzen derzeit rund 70 Millionen Nutzer welt-weit den Bilderdienst, um Kollek-tionen aus Lieblingsorten und Lieblingsprodukten zusammen-zustellen. Die Promoted Pins sind die erste Maßnahme, diese Reich-weite zu monetarisieren. Bran-chenbeobachter sprechen Pinte-rest-Nutzern höhere Kaufaffinität zu als Facebook-Nutzern. (dz)
Gefühlsecht: Die neue Yahoo
Wetter App (für Apple iOS und
Android)macht sogar Sturm und
Regen zum Augenschmaus: Nicht
nur die Hintergrundbilder wer-
den passend zum Standort aus-
gewählt, auch das Wetter selbst
wird korrekt nachgegebildet, von
Nebelschwaden bis zu Tropfen
auf dem Display
Online-Premiere: „The In-
terview“ räumt im Web ab
Payone-Chefs Carl Frede-
ric Zitscher und Jan Kanieß
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IBM bringt Licht ins DunkelProjekt UrJar: IBM will mit einem billigen Elektronikbaustein die Lebensbedingungen in den Slums
Indiens verbessern. Er liefert Strom für eine LED-Lampe, einen Ventilator und ein Handy-Ladekabel.
Betrieben wird das Modul von gebrauchten Laptop-Akkus – die zu Millionen als Elektroschrott auf
indischen Müllkippen landen. Rund 400 Millionen Inder haben keinen regelmäßigen Zugang zu Strom.
5. Januar 2015 1/15
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2015: Mobil und automatisiertFür manche Entscheider in der digitalen Wirtschaft sind sie überbewertet, anderen erhoffen sich durch
sie entscheidende Impulse: Mobile, RTA, Wearables und Big Data
INTERNET WORLD Business6 5. Januar 2015 1/15
Martin
Lütgenau,
Geschäfts-
führer
Tomorrow
Focus Media
„Fernab von
Klickraten werden Kampagnen
künftig stärker nach qualitativen
KPIs gesteuert und optimiert. Qua-
litätsmerkmale wie Umfeld, Con-
tent, Clutter-Index und Brand
Safety Context werden für Werbe-
treibende immer wichtiger. Im
Gegensatz zu der Standardisierung
und Skalierung von Display-Wer-
bung werden Werbetreibende in
2015 zudem verstärkt nach kun-
denindividuellen Lösungen suchen.
Native Advertising gibt hier einen
entscheidenden Impuls: Kunden
können viel stärker in redaktionelle
Umfelder integriert werden.“
Markus
Frank,
Director
Advertising &
Online
Microsoft
„2015 wird sich
die gesamte Display-Wertschöp-
fungskette verändern: Wir wer-
den sehr viel mehr program-
matischen Einkauf erleben und
dadurch Ineffizienzen im Pla-
nungs- und Buchungsalltag
beseitigen. Zudem wird das auf
Nutzer-ID basierende Multi-
screen-Advertising seinen Sie-
geszug fortsetzen und dabei den
Wachstumsmotor Mobile smart
in die Gesamtkampagne integrie-
ren. Für Advertiser bedeutet dies
eine deutliche Reduzierung von
Streuverlusten über die ver-
schiedenen Endgeräte.“
Christian
Muche,
Organisator
der Dmexco
„Zum Impuls-
geber USA
wird sich Asien
gesellen. Allein die Nutzergrup-
pen sind dort um ein Vielfaches
größer als in Europa und den
USA zusammen, sodass Asien
eine Wegweiserrolle für techni-
sche und inhaltliche Entwicklun-
gen übernehmen wird. Lokale
Player wie Alibaba oder Tencent
werden sich globalisieren. Die
thematischen Treiber 2015 wer-
den das Internet of Things – vor
allem durch den stärkeren Ein-
fluss der Konsumenten – und die
Datenanalyse, nämlich die Fra-
gestellungen im Hinblick auf die
qualitative Nutzung der verfüg-
baren großen Datenmengen,
darstellen.“
Alexander Handcock,
Marketingleiter Selligent
„Facebook wird mit der Atlas-Ad-Plattform für
Furore sorgen: erstens weil die aktuelle Cookie-
Technologie – speziell im Multi-Device-Bereich –
oft an ihre Grenzen stößt und Facebook mit seinen
Daten, Manpower, Brand und dem nötigen Klein-
geld schnell zu einer starken Alternative werden
kann. Zweitens wird Facebook für Diskussionen sorgen, weil wieder
einmal die Grenzen des Datenschutzrechts ausgetestet werden.“
Joachim Schütz, Geschäftsführer OWM
„Wir müssen gemeinsam zu genaueren Nachwei-
sen bei der Werbewirkung der einzelnen Kanäle
kommen. Wir benötigen zudem bei der Bewegt-
bildwährung gemeinsame Standards. Bislang ist
es nicht möglich, Youtube-Clips und TV-Spots mit-
einander zu vergleichen. Und nicht zuletzt ist es
von großer Bedeutung, dass sich alle Marktpartner
an der Entwicklung gemeinsamer Standards beteiligen – auch die
großen internationalen Player wie Google und Facebook.“
Ulrich Schober, CEO Schober Holding International
„Unternehmen ohne eine Smart-Data-Strategie werden über kurz oder
lang vom Markt verschwinden. Werbetreibende interagieren immer
mehr mit ihren Kunden. Das bringt gigantische Mengen an auswert-
baren Daten hervor. Je mehr eigene Echtzeit- und Referenzdaten von
Dritten zur Verfügung stehen, desto erfolgreicher werden Cross-Channel-
Kampagnen sein. Beim Thema Daten geht es mehr denn je um Klasse
statt Masse. Datenbesitz und Daten sammeln bringt kein Unternehmen
nach vorn, die Analyse und richtige Interpretation dieser Daten ist entscheidend.“
Marc Schumacher,
Vice President Travelscout24.de
„Ich denke, dass die Aufhebung der Trennung zwi-
schen On- und Offline in 2015 noch stärker sichtbar
wird und daraus für die digitale Wirtschaft neue Im-
pulse entstehen. Produkte und Dienstleistungen, die
vor Kurzem fast ausschließlich offline gekauft wur-
den, werden nun immer häufiger im Netz nachgefragt.
Hier sehe ich, dass die Themen Beratung und Service noch stärker in
den Fokus rücken. Sowohl für Anbieter aus der digitalen Welt als auch
für ,Offliner‘ wird es wichtig sein, sich entsprechend zu positionieren.“
Welches werden 2015 die entscheidenden Impulse für die digitale Wirtschaft sein?
SCHWERPUNKT
7INTERNET WORLD Business
▶
5. Januar 2015 1/15
Tim Wiengarten,
Geschäftsführer Rabbit Mobile
„Gut aufgestellt ist die Digitalwirtschaft bereits in
der Entwicklung mobiler Anwendungen, die den pri-
vaten Alltag erleichtern – auch wenn hier noch viel
Wachstum möglich ist. Im Bereich der mobilen
Business-Lösungen hingegen ist noch sehr viel zu
tun, das wird ein großer Treiber im Markt sein. Durch
zunehmend mobile Arbeitsweisen und die „Bring Your Own Device“-
Kultur sind durchdachte Mobile-Business-Lösungen nicht nur not-
wendig, sie zahlen auch auf den Erfolg anderer Wirtschaftszweige
nachhaltig ein. Spannend wird auch, wie sich Devices wie Smartwat-
ches und Google Glasses integrieren. Üblicherweise ziehen Unterneh-
men bei solchen Themen erst nach Jahren hinter den Konsumenten
nach – schade, wir verlieren Zeit und hecheln den Trends hinterher.“
Paco Panconcelli, Managing Director Quantcast Dtl.
„Mobile ist nicht mehr nur nice-to-have, sondern wird ein
wichtiger Kampagnenbaustein. Werbebudgets sollten den
Usern folgen; bei Mobile hinken viele Werbetreibenden noch
hinterher. Ein wichtiger Schritt wird es werden, Werbemittel
auch mobil differenziert und individuell auszusteuern und
somit die Relevanz der Werbebotschaft für den Nutzer zu
erhöhen. Insbesondere bei einem so persönlichen Kanal wie
Mobile ist es entscheidend, Reaktanzen bei der Zielgruppe zu vermeiden.
Auch Real-Time Advertising und die Bewertung einzelner Kampagnenbau-
steine für die Gesamtperformance (Attribution) werden wichtiger, um Streu-
verluste zu reduzieren und Budgets effizient einzusetzen.“
Peter Krause, Geschäftsführer Triplesense Reply
„Konsumenten unterscheiden nicht mehr, ob sie mit einer
Marke im realen Leben oder auf digitalem Wege in Berüh-
rung kommen. Umso wichtiger ist für Unternehmen der
umfassende Blick auf ihre Kunden, über alle Touchpoints
hinweg. Das Fundament dazu liefert die Technologie. Diese
Entwicklung wird 2015 auch die Marken aus der Reserve
locken, die bislang die Notwendigkeit zur digitalen Transfor-
mation verschlafen haben. Außerdem wird der Point-of-Sale seinen digitalen
Durchbruch erleben: Aus Testballons werden nun sinnvolle und messbare An-
wendungen. Ebenfalls zum Durchbruch kommt es beim Internet of Things, das
endlich massentaugliche Anwendungsgebiete findet. Denn die Technologie ist
nun ausgereift genug, um echte Mehrwerte für den Kunden zu liefern.“
Matthias Berger, Managing Partner
Berger Baader Hermes, München
„Wearables und das komplette Segment Internet
of Things werden zunehmend wichtiger. Durch die
Einführung der Apple Watch werden die Werbetrei-
benden endlich aufwachen und sich mit den neuen
Möglichkeiten intensiv beschäftigen. Jeder wird
zumindest eine entsprechende App an seine Agentur
einbriefen, denn man will auch am Handgelenk des Kunden einen
relevanten Mehrwert liefern können.“
Lothar
Prison,
Chief Digital
Officer Vivaki
„Das digitale
Marketing wird
sich 2015 deut-
lich stärker automatisieren. Das
betrifft sowohl die Buchungsvor-
gänge als auch die automatisierte,
skalierbare Auslieferung von Con-
tent. Programmatic Buying wird
sein rasantes Wachstum fortset-
zen. Gleichzeitig rückt Data immer
stärker in den Vordergrund. Native
Content ist eine Form von Automa-
tisierung, die erst im Zusammen-
spiel mit Daten ihre volle Kraft
entfaltet. Nur mithilfe von Daten
können Werbebotschaften inhalt-
lich automatisiert auf Zielgruppen
ausgesteuert werden. Es geht
darum, über Daten Einblicke in die
Consumer Journey zu erhalten
und so die richtigen User zum
richtigen Zeitpunkt mit der richti-
gen Botschaft auf dem richtigen
Endgerät zu erreichen. “
Christian Schmalzl, COO Ströer Media
„Mobilität und Mobile Advertising werden im kom-
menden Jahr weiter an Momentum gewinnen. Auch
die Entwicklungen rund um Real-Time Advertising
und Programmatic Buying sowie Bewegtbildwer-
bung bleiben äußerst spannend. Die in der Digital-
vermarktung vorherrschende Dynamik wird die
Konsolidierung des Marktes weiter vorantreiben. In-
dividuelle Kommunikationsprodukte wie Konzeptvermarktung, Chan-
nel Marketing, Run-of-Network Marketing und Yield-Management
sind bereits heute ein entscheidendes Differenzierungsmerkmal.“
Tom Schuster, Geschäftsführer Searchmetrics
„Die zweite Cloud-Front kommt. Die erste Front be-
stand darin, Anwendungen wie E-Commerce, Perso-
nalwesen und CRM auf die Cloud zu migrieren. Durch
die zweite Front erhalten Anwender eigene Dienste wie
Bezahlung, Location Based Services und skaliertes
Rechnen über die Cloud. Dadurch kommen neue Apps
zustande, die ganze Industrien zerrütten können. Apps
wie Uber und AirBnB basieren bereits auf dieser zweiten Cloud-Front.
Das hat Auswirkungen auf die Kunden-, Technologie- und Mitarbeiter-
ebene. Unternehmen müssen Technologien anbieten, die einfach zu ver-
wenden sind. Durch mobile Geräte lassen sich diese neuen Technologien
und Funktionalitäten wesentlich schneller ausrollen als bisher.“
Christian
Kleinsorge,
CEO
Ingenious
Technologies
„Die Macht von
Google sollte
uns alle mit Sorge erfüllen. Jüngst
ist sogar der Springer Konzern ein-
geknickt, hat sich Google gebeugt
und damit de facto sein gesetzliches
Leistungsschutzrecht aufgegeben.
Leider blickt man auf europäischer
Ebene nicht durch. Unser Daten-
schutzbedürfnis wird nicht durch-
gesetzt, der Einfluss von Google und
Facebook ist übermächtig gewor-
den. Es wird höchste Zeit, den US-
amerikanischen Giganten Einhalt zu
gebieten und das Schwert der Dere-
gulierung zu ziehen. Wir brauchen
unbedingt eine einheitliche europä-
ische Position, vorbereitet und
installiert von Leuten, die verste-
hen, was hier passiert.“
Arndt C. Groth, CEO Publigroupe
„Auf europäischer Ebene wird 2015 die 1995 Data Protection
Directive neu behandelt und sehr wahrscheinlich in einer
neuen Regulation münden. Die neue Regulation wird zu einer
Harmonisierung führen, was positiv ist. Es besteht aber auch
die große Gefahr, dass dadurch eine EU-weit allgemeingültige
Gesetzgebung platziert wird und die Datenschutzlatte zu hoch
gelegt wird, was die europäischen Unternehmen gegenüber
den US- und asiatischen Playern noch stärker benachteiligen würde.
Ein weiteres Problem: Junge und Jugendliche (Generation Y) konsumieren Infor-
mation nur noch sehr selektiv. Gaming, Social Media und Texting dominieren die
Informationsaufnahme und verdrängen klassische News-Inhalte. Die kommen-
den Generationen verfügen daher über immer weniger Allgemeinwissen.“
Heiko Genzlinger, CEO Trademob
„Im kommenden Jahr werden wir einen Anstieg
mobiler Branding-Kampagnen erleben. Im Zuge
dessen legen Werbetreibende ein größeres Augen-
merk darauf, wie Brand Safety bei mobilen Kam-
pagnen gewährleistet wird. Marken brauchen
Gewissheit darüber, in welchen Umfeldern ihre
Kampagne ausgespielt wird. 2014 haben Einzelfälle
von Click Fraud und Missbrauch mobilen Inventars für Aufmerksam-
keit gesorgt, die zwar schnell aufgekärt wurden, aber nicht dazu bei-
getragen haben, Transparenz und Sicherheit zu vermitteln. Das wird
eine wichtige gemeinsame Aufgabe für die gesamte Branche 2015.“
Susanne Ullrich, Head of Marketing DACH
Brandwatch
„Via Social Media werden in kürzester Zeit immer mehr
Informationen geteilt. Die Nutzer werden mit Tweets, Posts,
Blogs & Co. überhäuft und blicken oftmals in der Datenflut
nicht mehr durch. Das Stress-Level in der Gesellschaft er-
höht sich. Viele Personen können nicht mehr abschalten und
es wird regelrecht zur Sucht, permanent auf das Smartphone
zu schauen. Es ist zum ewigen Begleiter geworden: Man beginnt und beendet
den Tag mit einem Blick auf die neuesten Notifications. Und wenn dazu noch
Wearables eingesetzt werden, weiß man sogar direkt am nächsten Morgen, ob
man gut geschlafen hat oder nicht.“
Matthias Wahl, Vorstandsvorsitzender Agof
„Den blinden Run auf Datenberge! Auf der Suche
nach ständig noch weiteren Informationen und Leis-
tungskennziffern wird neuerdings jede Datensamm-
lung ohne genaueren Blick auf Absender und Quali-
tät verwendet. Das ist mehr als gefährlich! Denn
Daten aus proprietären Systemen, hinter denen wirt-
schaftliche Interessen von Einzelunternehmen ste-
hen, erfüllen nicht die Anforderungen an eine Marktwährung, wie
sie von unabhängigen und auf Konsens basierenden Institutionen
wie zum Beispiel der Agof zur Verfügung gestellt werden. Sie bergen
vielmehr große Gefahren in sich, wie etwa die verzerrte Darstellung
von Marktsegmenten, eine fehlende Vergleichbarkeit und Intranspa-
renz. Zudem begibt sich der Markt in eine externe und damit prekäre
Abhängigkeit.“
Kerstin Clessienne, Director Digital
Strategy bei Havas Media/Digital
„Der technologische Dschungel wächst, viele
Lösungen bieten zwar Quick Wins an, werden aber
der eigentlichen Sache nicht Herr. Besonders
offensichtlich sieht man das bei Tracking-Techno-
logien. Intelligente Analysen, Marktverständnis
und die Definition von Einflussfaktoren sind mensch-
liche Leistungen. Unternehmen müssen in Technologie, Daten und
Analysekompetenz investieren, um einen Pay-off aus den beiden
erstgenannten Faktoren zu erhalten. Allerdings: Auf Technologie
allein sollte sich auch künftig niemand verlassen.“
Paul Mudter, Geschäftsleiter Interactive,
IP Deutschland
„Meine Sorge ist, dass trotz aller Qualitätsdiskus-
sion die Tendenz doch wieder mehr in Richtung
reiner Einkauf geht, dass die Maximierung von
Kontakten und der beste Preis im Fokus stehen –
und das ohne Rücksicht auf Qualitätskriterien. Wir
sollten darauf achten, dass der bisher eingeschla-
gene Weg beibehalten wird, nämlich der, die richtigen Qualitätskri-
terien anzulegen, und zwar sehr klar und ganzheitlich. Das beinhal-
tet nicht nur das Portfolio, sondern auch die Themen Exklusivität,
Individualität, Innovation und Fullservice.“
8
Welche Entwicklung betrachten Sie mit Sorge?
5. Januar 2014 1/15INTERNET WORLD Business
SCHWERPUNKT
▶
Martin
Assmann,
Head of Perfor-
mance Marke-
ting, iCrossing
„Bei Banner-Wer-
bung hat die Wer-
bebranche seit Jahren mit abneh-
menden Klickraten zu kämpfen. Ist
Native Advertising die Lösung?
Reicht es, Werbung vom klar defi-
nierten Werbebereich in den News-
feed (etwa bei Facebook) zu ver-
schieben? Sicher nicht! Native Ad-
vertising ist eine großartige Chance,
um eine relevante Zielgruppe zu er-
reichen, birgt aber die Gefahr, über
das Ziel hinauszuschießen. Native
Advertising muss weniger werbend
werden. Stattdessen sollten sich
Brands auf relevante Inhalte konzen-
trieren, in denen ihre Zielgruppe
einen Nutzen sieht. Nur dann haben
Werbetreibende mit Native Adverti-
sing nachhaltig eine Chance. Neben
dem datenfokussierten Perfor-
mance-Experten sind hier also vor
allem auch Kreativität und ein emo-
tionales Gespür für die Zielgruppe
gefragt.“
5. Januar 2015 1/15 9INTERNET WORLD Business
Arne Bergmann, Managing Director Marketing &
Sales bei Axel Springer Media Service (ASMI)
„Große Sorgen bereiten uns die Ad Blocker und das dahinter-
liegende Geschäftsmodell. Durch Ad Blocker müssen Con-
tent-Portale erhebliche Einbußen ihrer Ad Impressions hin-
nehmen. Der Traffic unserer Online-Portale entwickelt sich
hervorragend, jedoch können wir aufgrund der Ad Blocker
dieses Umsatzpotenzial nicht vollumfänglich ausschöpfen.
Hier muss dringend eine Lösung gefunden werden. Darüber hinaus sehen wir
Online-Trading kritisch, da Agenturen ihre Beraterrolle verlassen und Aufga-
ben übernehmen, die eigentlich Teil der klassischen kaufmännischen Ver-
marktung sind.“
Thomas Port,
Geschäfts-
führer Digital
Sevenone
Media
„2014 haben
globale Markt-
teilnehmer wie Youtube und Face-
book einen Mythos um ihre
scheinbar in den Himmel wach-
senden zusätzlichen Reichweiten
aufgebaut. Ein Mythos, der sich
leicht entzaubern ließe, wenn sich
die globalen Player den Markt-
standards unterwerfen würden.
Sie scheuen aber vor der auf dem
deutschen Markt üblichen Trans-
parenz zurück. Vielleicht gibt es
dafür ja einen ganz praktischen
Grund? Zum Beispiel den, dass
bei Facebook nur neun Prozent
der Nutzer für zwei Drittel des
Traffics verantwortlich sind. Da
wird es verdammt schwer, zusätz-
liche Nettoreichweiten zu gene-
rieren.“
Matthias Ehrlich, Präsident BVDW
„Mit Sorge betrachten wir den zögerlichen Angang
des Mittelstands – immerhin das Rückgrat der
deutschen Wirtschaft – bei der Digitalisierung.
Wenn man weiß, dass der digitale Wandel oft mit
massiven Disruptionen einhergeht, dann ist dieses
Verharren in tradierten Strukturen und Prozessen
schon bedenklich. Ich sehe und verstehe die Be-
sorgnis, zum Beispiel im Hinblick auf die Gefahr des Diebstahls geis-
tigen Eigentums oder auch durch neue Wertschöpfungsstrukturen
durch die Digitalisierung, aber wenn die klassische Industrie in
Deutschland die Digitalisierung nicht als erfolgskritischen Wettbe-
werbsfaktor begreift und die Chancen darin nicht sieht, setzt sie die
Zukunftsfähigkeit ihrer Unternehmen und in Summe die Wirt-
schaftskraft unseres Landes aufs Spiel.“
Alexander Wipf, Head of Strategy, Leo Burnett
„Digitale Technologien haben Marketingexperten die Art von
Messbarkeit beschert, die für die Optimierung von Maßnahmen
unabdingbar geworden ist. In der Schwemme von Tools beob-
achten wir jedoch, dass bei der Messung von immer schneller
rotierenden, kleinteiligeren und taktischen Marketingmaßnah-
men Metriken entstehen, die die Sicht auf eine ganzheitliche
Markenführung versperren. Mit Performance Marketing kann
zwar optimiert werden, was IST, nicht aber eruiert, was sein KÖNNTE. Wohin
könnte sich die Marke entwickeln? Wo schafft sie für sich neue Märkte? In der
schönen neuen Welt der Dashboards und Real-Time-Analysen prüfen viele nicht
mehr genug die Sinnhaftigkeit vieler KPIs. Damit laufen Marken Gefahr, die lang-
fristige Markenführung und die Wünsche der User aus dem Blick zu verlieren.“
Jörg Schneider Country Manager
Germany, Undertone
„Ich mache mir Sorgen, dass Vermarkter und
Media-Agenturen nicht vorausschauend
genug handeln. Der Direktmarkt zwischen
diesen ,Partnern‘ wird schwächer, auch auf-
grund des Drucks der Agenturen auf Trading
Desks, aber vor allem durch die Macht der
Exchanges. Google und Amazon buhlen direkt am Werbungtrei-
benden um Budgets, Facebook geht (noch) den Weg über die
Media-Agenturen. Alle Impulse aus dieser Richtung stören das
bisherige Geflecht aus Werbungtreibenden und ihren Agenturen
auf der einen Seite und den Publishern mit ihren Exklusivver-
marktern auf der anderen Seite. Vermarkter und Agenturen
müssen hier gemeinsam ihr Marktmodell schützen.“
Viktor Zawadzki, CEO Spree7
„Die derzeitige inflationäre Zunahme von
Technologie- und Serviceanbietern ist einer-
seits positiv, da sich der Markt weiterentwi-
ckelt und Innovationen hervorbringt, ande-
rerseits haben Werbetreibende kaum noch
eine Chance, die Leistungen der Anbieter
einzuschätzen. Es fehlt eine objektive, nach-
vollziehbare Bewertungsgrundlage, um die Qualität der Anbieter
klassifizieren zu können. Agenturen und Serviceanbieter müssen
Werbetreibenden gegenüber transparent sein, ob und wenn ja in
welchen Umfang die Daten ihrer Nutzer weiterverwendet werden.
Der Werbetreibende muss eindeutig und jederzeit die Hoheit über
seine Daten erhalten.“
INTERNET WORLD Business10 5. Januar 2014 1/15
SCHWERPUNKT
Steffen Hopf,
Managing
Director
Yahoo
„Print stirbt –
stimmt einfach
nicht! Display-
Formate funktionieren auf mobi-
len Endgeräten – stimmt erst
recht nicht ! Online-Video wird TV
ausbluten lassen – stimmt auch
in Jahren noch nicht! Nicht jeder
neue Trend lässt etwas Etablier-
tes aussterben, nicht alles, was
neu erfunden wird, muss auch
gut sein und genutzt werden. Man
sollte die Balance halten zwi-
schen der Verbesserung und Bei-
behaltung von Altbewährtem, da
wo es nach wie vor funktioniert
(Stichwort: Display auf Desktop),
und dem Abschied davon in ande-
ren Einsatzgebieten (Stichwort:
Display auf Mobile). Dort sollte
man dann lieber neuen Formaten
den Weg frei machen (Stichwort:
Native Advertising).“
Olaf Brandt,
Director
Product
Management,
eTracker
„Google Glasses
und Wearables
insgesamt sind nicht so recht ein-
geschlagen, wie manch einer
glaubte. Der Bereich ‚Internet of
things‘ spielt sich wohl doch erst
einmal primär in der Industrie ab.
Und statt Brillen wollen die Men-
schen wohl lieber die neuen
Phablets, also noch größere
Smartphones. Damit könnte sich
die Anzahl an ‚Devices‘ wieder
reduzieren. Andererseits kommt
Smart Home möglicherweise 2015
endlich richtig ins Rollen.“
Katja Dalhöfer, Vice President Mode Media
„Das große Schlagwort „Content“! Ich frage mich, um
was es vorher ging? Ziel sollte doch jederzeit sein,
sich mit Content zu beschäftigen, denn es geht doch
darum, Inhalte zu kommunizieren. Mit Sorge betrach-
ten wir zudem, wie unbedacht einige Unternehmen in
die Falle sogenannter „Blogvermarkter“ tappen, die
auf Basis undurchsichtiger und nicht geprüfter Reich-
weiten einige Blogs managen. Hier werden oft Versprechungen
gemacht, die zu falschen Erwartungen und negativen Erlebnissen mit
Bloggern/Vloggern führen. Das Risiko, dass Blogger und Vlogger
dadurch selbst als unprofessionell angesehen werden, ist hoch.“
Stephan Horvath, Global CMO Hacker Agency
„Natürlich sollen Unternehmen auch im Social Web Interes-
senten ansprechen und informieren. Aber der aktuelle Trend
hin zu ‚mehr Fans = mehr Umsatz’ ist schlicht falsch. Es
kommt immer mehr darauf an, die Zielgruppen passgenau
über die richtigen Kanälen zur richtigen Zeit anzusprechen –
und zu emotionalisieren und zu aktivieren. Eine Omnipräsenz
ist dazu meist nicht notwendig und im Hinblick auf die Unter-
nehmensziele sowie die Effizienz des eingesetzten Marketingbudgets auch nicht
sinnvoll. Unternehmen müssen lernen, ihre Zielgruppen und Businessziele
genau zu definieren. Aus diesen können sie dann gemeinsam mit Agenturen die
Kanäle auswählen oder gar selbst kreieren, die am effizientesten performen.“
Joachim Bader, Vice President und Member of the
Board Sapient Nitro Kontinentaleuropa
„Aus meiner Sicht wird Mobile Payment überschätzt. Die
Entwicklung wurde zwar angestoßen – beispielsweise durch
die Einführung der Apple Watch und des iPhone 6 –, aber es
ist noch lange nicht dort, wo sich die Anbieter dies vorstel-
len. Das Thema ist zu komplex und (noch) gibt es zu viele
verschiedene Systeme. Den Nutzen und den alleinigen Einsatz
von Social Media sollte man ebenfalls kritisch hinterfragen. Sich nur auf
Social Media zu konzentrieren – ohne das digitale Gesamtkonzept im Auge zu
behalten – ist wie den Weg für eine Reise zu planen, ohne das Ziel zu kennen.
Man wird sicherlich irgendwo herauskommen. Die Betonung liegt dabei aber
auf ‚irgendwo’.“
Sebastian Hoelzl, Director Marketing
Strategy Europe Silverpop
„Den Hype um die ,IT-isierung‘ des Marketings. Alle
reden davon, dass CMOs künftig immer tiefere IT-
Kenntnisse brauchen. Es stimmt, dass Marketing-
technologien zur Erfassung und intelligenten Aufbe-
reitung von Big Data immer wichtiger werden. CMOs
sollten sich aber mehr denn je darauf konzentrieren,
kreative Ideen zu entwickeln, wie diese Daten zur Verbesserung der
Customer Journey, des Kundenservices und des Markenauftritts einge-
setzt werden können. Dazu müssen sie sich über ihre Ziele und die dafür
nötigen Datenquellen im Klaren sein. Aufgabe der IT-Abteilung ist, die
richtige Lösung hierfür zu finden und zu implementieren.“
Joachim Schneidmadl, Vorstand Virtual
Minds
„Mobile als eigenständiges ‚Medium‘ und Thema
und die daran geknüpften Erwartungen, insbeson-
dere im Bereich Werbung, sind in dieser Form total
überbewertet. Hier wurde mit der künstlichen
Trennung von ‚Online‘ und ‚Mobile‘ von Beginn an
einer systemischen Fehlentwicklung Vorschub ge-
leistet, die jetzt mit Themen wie Cross Device & Customer Journey
erst korrigiert wird.“
INTERNET WORLD Business10 5. Januar 2015 1/15
Welche Themen und Trends halten Sie für total überbewertet?
SCHWERPUNKT
5. Januar 2014 1/15 11INTERNET WORLD Business
Gregor Wolf,
Geschäfts-
führer
Experian
Deutschland
„Die gesamte
und aufgeregte
Diskussion rund um RTA ist mir
etwas zu präsent, wenngleich
das Thema absolut relevant ist.
Am Ende ist RTA aber ,nur‘ ein
einziger Baustein unter mehre-
ren, um die Customer Journey
im Real-Time-Modus über alle
Kanäle und Endgeräte – und nicht
nur über Display – zu begleiten.
Mir fehlt hier in der Diskussion
das übergeordnete Element.“
Benjamin Birkner, Head of Business
Development, Die Onlinefabrik
„Verheißungen wie Big Data sind relevant und tech-
nisch bereit, ein Handling kann von einem Großteil
der Unternehmen aus Kapazitätsmangel aber der-
zeit nicht gewährleistet werden. Zudem werden
Daten häufig nicht vollständig oder teilweise falsch
erfasst. Ebenfalls über ihrem Wert gehandelt werden
Werbeformate wie Native Advertising. Um wirkungsvolle Werbung zu
schaffen, gilt es an den Stellschrauben Targeting und Kreativität bei
bestehenden Formaten zu drehen – und nicht journalistische Stan-
dards durch Vermengung von Redaktion und Werbung zu unterlaufen.“
5. Januar 2015 1/15 11INTERNET WORLD Business
Björn Krämer, Director Customer Acquisition,
HRS – das Hotelportal
„Definitiv das Thema ,Big Data‘. Es lässt sich leicht herun-
terbrechen auf die Formel: „Bündele zur Verfügung ste-
hende Informationen zu gewinnbringenden Maßnah-
men“. Das Thema vorbildlich verstanden haben aus
unserer Sicht vor allem Facebook, Google und Amazon.
Hier wird der Kunde bereits heute in einem hohen Maße
individuell angesprochen. Natürlich hat auch HRS das Thema auf dem
Radar. Wir verfolgen das Ziel, unseren Kunden noch passgenauere Ange-
bote zu offerieren, für ein noch besseres Buchungserlebnis.“
Hendrik
Seifert, Ge-
schäftsführer
Kupona
„Prospecting,
Look-alike-
Modeling und
statistische Zwillinge geben sicher
wertvolle Anhaltspunkte, sind
meiner Meinung nach aber völlig
überbewertet. Was rein theore-
tisch in der Stochastik irgendwie
herleitbar erscheint, scheitert
doch in der Realität daran, dass
entlang der Customer Journey
aller User weitaus mehr Daten in
Form von Bewegungsdaten und
Verhaltensinformationen etc.
bereitstehen müssten, um qualifi-
zierte Vorhersagen machen zu
können als realistisch verfügbar
sind.“
Hans-Peter Weber, Vorstand Secupay
„Überbewertet werden oft neue Zahlungssysteme,
die ursprünglich für den amerikanischen Markt ent-
wickelt wurden. In Deutschland bieten sie häufig kei-
nen echten Mehrwert, weshalb sie sich auch nicht
durchsetzen werden. Die Bezahlkulturen der USA und
der europäischen Länder sind völlig verschieden: In
den USA werden Zahlungen meist über Kreditkarten
und Schecks abgewickelt (selbst bei Kleinstbeträgen), in Deutschland
sind dagegen Bargeld, Banküberweisung und Lastschrift die bevorzug-
ten Zahlungswege. Nehmen wir nun etwa den in den USA entwickelten
Peer-to-Peer-Bezahldienst Venmo, mit dem Smartphone-Nutzer über
eine App Geld an ihre Freunde überweisen können. In den USA hat Ven-
mo eine echte Marktlücke gefüllt. In Deutschland tut man das jedoch in
bar oder per kostenloser Banküberweisung. Daher sehe ich bei uns der-
zeit noch keinen breiten Bedarf für Peer-to-Peer Payment.“
Mani Pirouz, Regional Director Cen-
tral & Eastern Europe bei Kenshoo
„1. Big Data – das Ansteigen von Datenmen-
gen ist weder Trend noch Thema, es geht ein-
her mit der Weiterentwicklung von techni-
schen Kapazitäten. Wie Clay Shirky feststellte:
Es gibt keinen „information overload“, son-
dern nur das Versagen von Filtern.
2. Paid, owned, earned – Wenn Sie nicht gerade Justin Bieber
heißen oder für Coca-Cola arbeiten, sollten Strategien, die auf
organische Reichweite setzen, kritisch hinterfragt werden.
3. Marketing Cloud – Marketing besteht aus vielschichtigen
Prozessen, für die „One size fits all“-Lösungen nur schwer
denkbar sind. Technologische Ansätze, die sich Marketing
Cloud nennen, sind in der Tat „Marketing“ für etwas ziemlich
Wolkiges: bestenfalls eine bunte Sammlung interessanter Ein-
zellösungen in schöner Verpackung.“
Jochen Toppe, VP Coremedia
„Google Glass – ich denke, der Vergleich
‚Segway in your face‘ ist durchaus treffend.
Augmented Reality an sich ist interessant
und wird irgendwann an Bedeutung gewin-
nen, aber ich bezweifle, dass Google Glass
zum nächsten iPhone wird.“
INTERNET WORLD Business12 5. Januar 2015 1/15
Das Zalando-Car kommt
D as Auto der Zukunft ist vernetzt. Fahr-zeughersteller, Telekommunikations-
anbieter und US-Riesen wie Apple oder Google liefern sich derzeit heiße Schlach-ten um die Hoheit im Connected Car. Damit das Potenzial in den Fahrzeugen genutzt werden kann, benötigen sie aller-dings ein funktionierendes digitales Sys-tem, in dem anfallende Informationen verwaltet, interpretiert sowie passende Inhalte und Dienstleistungen möglichst nahtlos bereitgestellt werden. Noch aller-dings besteht der Markt aus Insellösungen, moniert der BVDW in einem aktuellen Thesenpapier zur Zukunft von Connected Cars. Und auch politische und recht-liche Fragen müssen vor einem breiten Marktdurchbruch noch massenhaft geklärt werden. Achim Himmelreich, Vizepräsident beim Bundesverband Digitale Wirt-schaft (BVDW), erläutert den der-zeitigen Status quo.
Herr Himmelreich, wo auf dem Weg zum vollständig vernetzten Auto befinden wir uns denn eigent-lich gerade? Achim Himmelreich: Egal ob Entertainment, Adressbuch oder Verkehrsinformationen – ein immer größerer Anteil der Wert-schöpfung im Auto ist digital. Diese Tendenz gab es zwar vor zehn Jahren schon, doch jetzt sind die Hersteller von Original-Kfz-Equipments erstmals nicht mehr
Werden Verbraucher bald auch im Auto mit Online-Schnäppchen bombardiert? INTERNET WORLD Business
sprach mit BVDW-Vize Achim Himmelreich über Connected Cars und die Folgen für E-Commerce und Marketing
System im Auto gewinnen wird. Da kämp-fen die Kfz-Hersteller gegen Telcos und große Internet-Konzerne.
Mir läge da schon fast ein Favorit auf der Zunge ... Himmelreich: Natürlich sind Google und Apple in der Poleposition, weil sie den Konsumenten hinter sich haben. Trotz-dem sehe ich auch Chancen für die Kon-kurrenz. Denn anders als früher, wo die Leute sparten oder einen Kredit aufnah-men, um sich ein neues Auto zu kaufen, fordern sie heute eher Zugang als Besitz. Allein deshalb boomen derzeit Carsha-
ring-Modelle. Doch die neue Mobilität muss irgendwer im Hintergrund vernetzen. Erste Pilotversuche zu Smart Mobility gibt es bereits. Und hier haben nicht Apple und Google automatisch einen Wettbewerbs-vorteil. Hier kann man sich auch Konsortien vorstellen, die eine gemeinsame Software-Infrastruk-tur bauen. Das können dann bei-spielsweise auch BMW, Sixt, die Telekom und T-Systems sein.
In welchen Segmenten werden sich denn Connected-Car-Anwendun-gen als Erstes durchsetzen? Himmelreich: Im Auto passiert ja schon einiges. Schauen Sie sich den Opel Adam an: Der wird gezielt als Multimedia-Spaß-Auto positioniert. Vernetzung ist viel wichtiger als Verbrauch oder Mo-
torleistung. Auch Mercedes macht das so mit der A- und B-Klasse. Außerdem gibt es schon Pilotregionen, die mit Smart Mobility experimentieren. Hier sind vor allem Schwellenländer mit neuen großen Mega-Metropolen wie Shanghai oder Sao Paulo aktiv. Die müssen derartige Konzepte aus schierer Not vorantreiben, weil ihnen sonst ein Verkehrskollaps droht. Und alle großen deutschen Unternehmen wie T-Systems oder die Telekom, aber auch IBM, sind dort vor Ort präsent. Die in Deutsch-land traditionell starken Automobilher-steller müssen sich zudem darauf einstel-len, dass sie ihre Kalkulation für Innovati-onsmanagement neu aufsetzen müssen. In der Vergangenheit wurden neue Innovati-onen wie Airbag oder Seitenaufprallschutz erst mal für teures Geld in die Topmodelle eingebaut und wanderten von dort peu à peu auch in Mittelklasse- und Kleinfahr-zeuge. Heute funktioniert das Modell, hohe Forschungskosten durch hohe Preise zu refinanzieren, nicht mehr ohne Weite-res. Denn der 60-jährige S-Klasse-Fahrer legt auf Vernetzung nicht so viel Wert wie der 20- bis 30-jährige Opel-Adam-Fahrer. Mercedes hat reagiert, hier starten die digitalen Innovationen in der A-Klasse.
Wir haben bislang viel von Entertainment und Infotainment geredet. Sehen Sie auch Chancen für Marketing und E-Commerce? Himmelreich: Auf jeden Fall. Indirekt er-geben sich Potenziale dadurch, dass Daten gesammelt werden. Hier muss allerdings erst noch an einem geeigneten Regulie-
E-COMMERCE
Foto
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unbedingt diejenigen, die auch die voll-ständige Kontrolle über die digitale Ent-wicklung haben. Kaum ein Konsument will sich für 3.000 Euro extra ein Naviga-tions- oder Entertainment-System anschaf-fen, sondern einfach sein Smartphone mit seinem Auto vernetzen. Damit brechen Branchengrenzen auf, und es stellt sich die Frage, wer die Hoheit über das digitale
e delichstaller-ngen, ellenectedht-
demkurreLeutemen,fordeAllei
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Achim Himmelreich berät die digitale Wirtschaft seit knapp zehn Jahren. Im Jahr 2007 heuerte er bei der Unternehmensberatung Mücke, Sturm & Company an, seit Mitte 2013 ist er Vize-Präsident des BVDW.
Achim Himmelreich
… eine sinnvolle Erweiterung des Autos
40,1 %
Einstellung zu Connected Cars
INTERNET WORLD Business 1/15 Quelle: Tomorrow Focus Media; Stand: November 2014; Basis: n = 266
Nützlich: Das vernetzte Auto ist für
Verbraucher nicht nur eine Spielerei,
sondern bietet klaren Mehrwert
Bevorzugte Steuerung
INTERNET WORLD Business 1/15 Quelle: Tomorrow Focus Media; Stand: November 2014; Basis: n = 266
Bedienung: Sprachsteuerung liegt in der Gunst klar vorn
rungsrahmen gearbeitet werden, denn noch ist völlig ungeklärt, unter welchen Umständen welche Daten von wem erho-ben und genutzt werden dürfen. Aber wenn ein Dienst, sei es Google oder eine Mercedes-Tochter, weiß, wo ich herum-fahre, sind das natürlich wichtige Daten. Das ist dann wie ein Indoor-Tracking im Ladengeschäft oder Einkaufszentrum. Im nächsten Schritt können dann auf Basis der gesammelten Daten beispielsweise Marketingbotschaften im Head-up-Dis-play ausgespielt werden. Allerdings muss auch hier die Politik aktiv werden und erst einmal die Sicherheitsaspekte klären.
Da landen sicher einige vor Aufregung über einen Sonderrabatt bei H&M im nächsten Straßengraben. Studien belegen ja auch, dass RDS-Radios die Unfallgefahr steigern. Himmelreich: Damit das nicht passiert, experimentieren die Autohersteller in Wolfsburg, Ingolstadt und anderswo alle schon mit Sprach- und Gestensteuerung, um Steuerung und Kommunikation im Fahrzeug so zu gestalten, dass sie den Fah-rer nicht behindern. Das heißt dann auch, dass Sie den H&M-Gutschein vermutlich nicht im Head-up-Display angezeigt bekommen, sondern dass das Auto mit Ihnen spricht. Beim Audi A8 ist es ja ein offenes Geheimnis, dass das neue Modell erstmals mit Gestensteuerung kommen wird. Und spätestens mit dem Google-Self-Driving-Car ist dann quasi alles mög-lich. Aber das wird wohl noch ein wenig dauern.
Wenn ich Online-Händler oder Online-Marketer bin und mir frühzeitig ein gutes Plätzchen im vernetzten Auto sichern will, mit wem spreche ich da denn jetzt? Himmelreich: Bei den Automobilfirmen anzuklopfen, ist wohl noch zu früh. Am besten aufgehoben ist man bei den drei großen Telekommunikationsunterneh-men hier in Deutschland. Die haben alle
5. Januar 2015 1/15 13INTERNET WORLD Business
Daniela Zimmerinternetworld.de/dz
Das vernetzte Automobil ist für mich …
… eine nützliche Erfindung, die einen Mehrwert bietet
26,7 %
… nur eine (sinnlose) Spielerei
33,2 %
Keines davon
16,4 %
Touchscreen
25,4 %
Sprachsteuerung
36,2 %
Sonstiges
0,4 %
Head-up-Display (Projek-tion auf Frontscheibe
10,8 %
Tasten
7,3 %
Controller
3,5 %
tionen in den kommenden fünf Jahren sehen wird, ist so gut wie sicher.
Glauben Sie denn überhaupt an ein Poten-zial für den Online-Handel oder geht es im Auto eher um Entertainment? Himmelreich: Es wäre fatal, wenn Händler und Marketer das Auto nur als weiteren Kanal sehen, der dann entsprechend be-spielt wird. Aber der Commerce muss den Konsumenten dahin folgen, wo sie hin-schauen. Er ist ihm auf sein Laptop und sein Smartphone gefolgt. Das Auto wäre da nur der x-te Screen, wobei der Screen vermutlich eher ein Lautsprecher ist. Im neuen Denglisch ist das Auto einfach ein Touchpoint, den der Kunde nutzt und so Daten generiert. Händler müssen da prä-sent sein, wenn sie eine unterbrechungs-freie Customer Journey bieten wollen.
Wo sehen Sie aktuell Handlungsbedarf? Himmelreich: Die Politik muss aufwa-chen. Wir sind zu Recht stolz darauf, dass die deutsche Automobilindustrie weltweit führend ist. An keiner Branche hängen mehr Arbeitsplätze. Deswegen ist es ent-scheidend, dass wir auch in einer sich wandelnden Automobilbranche die Kon-trolle behalten. Wenn die Kontrolle nach Kalifornien geht, gehen auch die Margen nach Kalifornien. Wenn die Margen nach Kalifornien gehen, ist die Automobilpro-duktion in Deutschland nicht mehr renta-bel. Und dieses Damoklesschwert über unserer Schlüsselindustrie könnte durch-aus noch mehr Aufmerksamkeit vertra-gen. Die Politik muss deutsche Unterneh-men schneller unterstützen, Regularien anpassen, Innovationen fördern. Wenn die Kontrolle über die Branche mal irgend-wo anders liegt, wird es schwer, sie zurück-zuholen.
Sprechen Sie mit der Politik? Himmelreich: Wir sprechen permanent mit Politikern, aber im Bereich Connected Cars sind wir noch nicht so weit vorge-drungen wie bei Datenschutz oder Netz-politik. Die technologische Entwicklung ist eben schneller als die Politik. ◼
eine eigene Abteilung für Connected Cars, denn aus Telco-Sicht ist ein Auto ja auch nichts anderes als eine neue SIM-Karte. Dafür gilt es, neue Geschäftsmodelle zu generieren – angefangen von B2B-Sicher-heitssystemen bis zu Commerce-Anwen-dungen.
Gibt es schon Händler oder Marketer, die bereits Anwendungen konzipiert haben? Himmelreich: Autoscout wäre ein Bei-spiel. Die haben ein Dongle gebaut, das sie an ihr Auto anschließen können und das dann bestimmte Daten ausliest: Wer fährt wann wohin und so weiter. Dazu gibt es eine offene Schnittstelle, über die Dritte über ein Revenue-Sharing-Modell die Daten von Autoscout nutzen können. Da haben sich Händler schon angeschaut, in-wiefern sie da Apps aufspielen können, die dann die von Autoscout gesammelten Daten nutzen.
Ich schätze, jedem Datenschützer stehen spätestens jetzt die Haare zu Berge. Himmelreich: Na ja, solche Daten gibt es ja ohnehin schon. Jeder Mobilfunkanbie-
ter weiß ganz genau, wann Sie wo waren und theoretisch auch, wie oft Sie zu schnell gefahren sind. Hier brauchen wir einen gesellschaftlichen Konsens, wie wir damit umgehen wollen, und eventuell einen angepassten Regulierungsrahmen.
Zalando hat ja vor einigen Jahren mit gro-ßem Pressegetöse sein Konzept vom Zalan-do-Car präsentiert. Ist das alles wirklich noch Zukunftsmusik?Himmelreich: Das kann schneller kom-men, als man denkt. Vor zehn Jahren war jeder der festen Überzeugung, dass nie-mand mehr eine neue Automobilfirma gründen kann. Aber seit es Tesla gibt, weiß man, dass auch Start-ups Autos bauen können und dann auch noch eine neue Schlüsseltechnologie wie in diesem Fall Batterietechnik beherrschen. Wenn jetzt eine Firma wie Zalando oder Amazon in den USA zu Tesla geht und von Elon Musk einen White-Label-Tesla bekommt, den er zum E-Commerce-Auto umbaut, ist das technisch durchaus möglich. Ob der Kon-sument das dann will, steht auf einem an-deren Blatt. Aber dass man solche Innova-
Connected Car Services
INTERNET WORLD Business 1/15 Quelle: Tomorrow Focus Media; Stand: November 2014; Basis: n = 266
Connected Cars: Verbraucher interessieren sich vor allem für Mobilitätsinformationen wie Staumeldungen
„Wie groß ist Ihr Interesse an den folgenden
Diensten bezogen auf ein vernetztes Fahrzeug?“
„Wie hoch ist hier jeweils Ihre Zahlungsbereitschaft?“
Hoch Mittel Niedrig Keine Zahlungsbereitschaft
Mobilitätsinformation
86,2 %
Mobilitätsinformation
20,9 % 34,5 % 22,9 % 21,7 %
Fahrzeuginformation
77,3 %
Fahrzeuginformation
17,6 % 35,2 % 24,7 % 22,5 %
Verbraucherinformation
45,6 %
Verbraucherinformation
22,6 % 27,2 % 46,4 %3,9
Entertainment bzw. Infotainment
39,0 %
Entertainment bzw. Infotainment
19,5 % 30,3 % 47,7 %2,5
Connected Living
29,4 %
Connected Living
11,7 % 31,2 % 52,5 %4,6
Nutzung des Internets über integrierte Devices im Auto
28,5 %
Nutzung des Internets über integrierte Devices im Auto
14,3 % 26,2 % 56,8 %2,6
Steuerung der Apps über das Auto
25,3 %
Steuerung der Apps über das Auto
10,9 % 26,7 % 57,5 %5,0
E-COMMERCE
Foto
: Obe
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sk /
Shut
ters
tock
S eit rund einem Jahr treibt Aetka, eine Fachhandelsgruppe für Telekommu-
nikation, die Omnichannel-Strategie für ihre über 2.000 stationären Partner-Shops voran. Vor einem guten Jahr begann die Online-Strategie mit der Frageplattform Fragprofis.de, auf der knapp 300 Aetka-Händler Fragen von Endverbrauchern be-antworten und die Plattform nebenbei zur Leadgenerierung nutzen. Im Frühjahr 2014 folgte dann eine Kooperation mit Ebay: Aetka eröffnete auf dem Marktplatz Markenshops, deren Design und Technik jeder interessierte Handelspartner nutzen konnte, um über Ebay zu verkaufen. Nun geht das Unternehmen die nächsten Schritte in Sachen E-Commerce. Im Zen-trum der weiteren Omnichannel-Strategie steht aber immer noch Ebay als Verkaufs-plattform, kein gemeinsamer Aetka-Shop.
So können die Händler künftig Dienstleis-tungspakete in ihren Ebay-Shops anbie-ten. Aetka liefert dabei Preisvorschläge, die finale Preisgestaltung liegt beim Part-ner. Weiterhin hat die Fachhandelskoope-ration mit der Hub-Seite ein neues Feature für die 36 Partner entwickelt, die bereits einen Aetka-Marken-Shop auf Ebay betrei-ben. Die Seite zeigt Endkunden anhand einer Karte, welche Aetka-Partner das gewünschte Produkt auf Lager haben – und soll so im Idealfall Kunden weg vom Online-Shop ins stationäre Ladengeschäft führen. „Zwar sind wir relativ neue Player auf dem Spielfeld des E-Commerce, aber wir sind schon sehr weit gediehen in unse-rem Bestreben, Kunden global im Netz zu adressieren und dem Partner lokal zuzu-führen“, so die Einschätzung von Aetka-Vorstand Uwe Bauer.
„Mittlerweile kommt im Schnitt eine Be-stellung pro Tag über den Ebay-Shop her-ein, und viele Kunden aus der Umgebung kommen zu uns in den Laden, um sich zu-sätzlich beraten zu lassen. Die Kombinati-on von stationärem Geschäft und Ebay-Shop funktioniert“, sagt Hans Jörg Degen. Der Inhaber des Handyshop Degen im rheinland-pfälzischen Niederzissen war von Anfang an beim „Experiment Ebay“ dabei – mit Erfolg. Den größten Vorteil des Aetka-Konzepts sieht er in der Anbin-dung an das Warenwirtschaftssystem Ea-syfilius, die den Pflegeaufwand für den Online-Shop minimiere.
Der ebenfalls neu eingeführte 360-Grad-Online-Check wiederum steht nun für alle Aetka-Händler zur Verfügung. Denn: „Online verkaufen ist ein Kann, Kunden online adressieren jedoch schon längst ein Muss“, betont Aetka-Chef Bauer. Für 49 Euro als Einzelleistung oder im Paket mit dem Google-My-Business-Service für 79 Euro werden daher künftig Leistungen wie eine Analyse der bestehenden Web-site und der Social-Media-Profile hin-sichtlich Webdesign und Suchmaschi-nenoptimierung angeboten. Außerdem gibt das E-Commerce-Team Handlungs-empfehlungen zur Optimierung der beste-henden sowie zur Planung künftiger Akti-vitäten und hilft auch bei der Auswertung. So sollen die Handelspartner für den Ver-kauf im Netz besser gerüstet werden. ◼
Künftig können Aetka-Partner in ihren Ebay-Shops
auch Dienstleistungspakete anbieten
Auf der neuen Hub-Seite sehen Ebay-Kunden auf einen Blick,
in welchen Aetka-Shops das gewünschte Produkt auf Lager ist
Podiumsdiskussion auf dem
E-Commerce-Tag von Komsa/Aetka
Komsa-Gründer Gunnar Grosse
sieht im E-Commerce die Zukunft
„Online ist ein Muss“Die Fachhandelskooperation Aetka baut ihre Omnichannel-Strategie weiter aus und
bietet 360-Grad-Online-Check und Dienstleistungspakete für den Verkauf auf Ebay
Gabriela Beckertelecom-handel.de/gb
„Die Kombination von
stationärem Geschäft und
Ebay-Shop bringt Kunden
in den Laden“
Hans Jörg Degen,Aetka-Partner und Inhaber
von Handyshop Degen
in Niederzissen
INTERNET WORLD Business14 5. Januar 2015 1/15
LG Köln: Notarielle Unter-werfungserklärung
Abgemahnte haben grundsätzlich die Möglichkeit, statt einer Unter-lassungserklärung außergerichtlich eine notarielle Unterwerfungserklä-rung abzugeben (Az.: 33 O 29/14).
Ein Online-Händler hatte nach einer Abmahnung eine notarielle Unterwer-fungserklärung übergeben, in der er sich zur Unterlassung verpflichtete und sich zusätzlich der sofortigen Zwangs-vollstreckung unterwarf. Der Abmah-ner wies die Erklärung mit dem Argu-ment zurück, dass damit die Wieder-holungsgefahr nicht beseitigt sei. Bei Zuwiderhandlungen könne erst voll-streckt werden, nachdem die Urkunde zusammen mit dem gerichtlichen An-drohungsbeschluss zugestellt worden sei. Bis dahin habe der Gläubiger keine Handhabe gegen erneute Verstöße. Das Landgericht Köln sah das jedoch anders. Bereits die Abgabe der notariel-len Unterlassungserklärung schließe die Wiederholungsgefahr aus.Die Idee einer notariellen Unterlas-sungserklärung ist relativ neu und für den Abgemahnten gegenüber einem gerichtlichen Verfügungsverfahren eine kostengünstige Möglichkeit, sich für den Fall von wiederholten Verstö-ßen „nur“ Ordnungsmitteln und nicht einer Vertragsstrafenzahlung an den Gläubiger unterwerfen zu müssen.
Sabine Heukrodt-Bauer LL.M.
Rechts- und Fachanwältin für
Informationstechnologierecht
in Mainz
www.res-media.net
§
5. Januar 2015 1/15 15INTERNET WORLD Business
Ich bin spitze – wirklich?
W er mit der Aussage wirbt, die „Num-mer eins“ zu sein, sollte tatsächlich
ganz oben stehen. Sonst liegt unzutref-fende Werbung vor, die wettbewerbsrecht-lich abgemahnt werden kann. Dies musste ein Anbieter von Werbeartikeln erfahren.
Das Unternehmen hatte in Google Adwords mit der Aussage „Deutsch-lands Nr. 1 für Werbeartikel“ geworben. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main sah darin (Urteil vom 12. Juni 2014, Az.: 6 U 64/13) eine irreführende Allein-stellungsbehauptung, da der Anbieter
Wer für sich eine Spitzenstellung beansprucht, muss dies auch belegen können
seine Aussage nicht beweisen konnte. Das Gericht hatte die Werbeaussage so inter-pretiert, dass das Unternehmen im Be-reich der Umsätze die führende Position hätte einnehmen müssen.
Für Unternehmen, die mit entspre-chenden Alleinstellungsbehauptungen werben wollen, kommt es auf den genau-en Wortlaut der einzelnen Aussage an. Wer behauptet, „Deutschlands Nr. 1“ in einem bestimmten Aspekt zu sein, muss dies auch tatsächlich beweisen können. Der genannte Vorsprung muss dabei nachweisbar bestehen.
Zu beachten ist darüberhinaus der Un-terschied zwischen einer Alleinstellungs- und einer Spitzengruppenbehauptung. Denn hätte das Unternehmen damit ge-worben, „einer der führenden Anbieter für Werbeartikel“ zu sein, so wäre dies keine Alleinstellung, sondern eine Spit-zengruppenbehauptung gewesen.
Doch auch eine solche Behauptung muss ein Werbungtreibender im Zweifel belegen können. Hätte das Unternehmen
etwa beweisen können, dass es eine ent-sprechende Position einnimmt, also min-destens unter den Top-3-Anbietern ist, so wäre diese Werbeaussage wettbewerbs-rechtlich in Ordnung gewesen. ◼
Rolf Albrecht
Das müssen Sie beachten
∙ Unzutreffende Werbeaussagen
verstoßen gegen das Wettbe-
werbsrecht.
∙ Wer behauptet, in einem
Markt die Nummer eins zu
sein, muss dies auch belegen
können.
„Es kommt auf den
genauen Wortlaut der
einzelnen Aussage an “
Rolf Albrecht Fachanwalt für IT-Recht und
Gewerblichen Rechtsschutz
www.volke2-0.de
Foto
: Fot
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/ K
hz
REISEN IM INTERNET
Gericht begrenzt Höhe von Vorausleistungen
In mehreren Urteilen (Az.: X ZR 85/12,
X ZR 13/14 und X ZR 147/13) hat der Bun-
desgerichtshof die Zahlungsmodalitäten
bei Reisebuchungen geregelt. So ent-
schieden die Richter, dass Reisevermitt-
ler bei einer Buchung nicht mehr als 20
Prozent des Reisepreises vom Kunden als
Vorausleistung fordern dürfen – es sei
denn, sie können darlegen, weshalb eine
höhere Vorauszahlung erforderlich ist.
Die komplette Rechnung müssen Kunden
nach der BGH-Entscheidung nicht früher
als 30 Tage vor Reiseantritt bezahlen. (fk)
EBAY
BGH entscheidet über Abbruch von Auktionen
Die Fälle sind bekannt: Ein Verkäufer bricht
eine laufende Ebay-Auktion ab, und der bis
dahin Höchstbietende verlangt die Differenz
zwischen seinem Gebot und dem Waren-
wert als Schadensersatz. Dazu hat der
Bundesgerichtshof jetzt festgestellt, dass
zwischen Anbieter und Höchstbietendem
ein Kaufvertrag zustande gekommen ist,
der erfüllt werden muss (Az.: VIII ZR 90/14).
Der Anbieter darf die Auktion nur aus wich-
tigen Gründen abbrechen – der zwischen-
zeitlich erfolgte Verkauf der Ware über
einen anderen Kanal gehört nicht dazu. (fk)Quelle: McAffee
Bis zum bitteren Ende: Ebay-Auktionen
dürfen nicht abgebrochen werden
Das sind rund aller bekannten
Phishing-Seiten weltweit
werden in
Deutschland
gehostet
RECHT
Foto
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INTERNET WORLD Business18 5. Januar 2015 1/15
ONLINE-MARKETING
Die ÜbernahmewelleDie Konzentration in der digitalen Wirtschaft nimmt zu. Doch was bedeutet es für die
Kunden, wenn große Agenturgruppen bislang unabhängige Dienstleister kaufen?
Wichtige Übernahmen 2014Januar
Werbekonzern WPP übernimmt Online-Werbevermarkter Plista
Ströer Media kauft Game Ad Network GAN
Februar
Dentsu Aegis Network übernimmt SEO-Agentur Explido
Ströer Media beteiligt sich mehr-heitlich an Online-Video-Netzwerk Tube One
Mai
Omnicom will Agentur Heimat übernehmen
Juli
Serviceplan kauft E-Commerce-Agentur HMMH
September
WPP erhöht Anteil an Trading-Plattform Appnexus auf 15 Prozent
Publicis kauft SEO-Agentur AKM3
Publicis erwägt Übernahme von Targeting-Anbieter Criteo
Oktober
Publicis kauft Programmatic-Plattform Run
November
Publicis verkündet Übernahme von Digitaldienstleister Sapient
Dezember
Yahoo übernimmt Media Group One
E s ist einer der Sätze, die nach einer Fir-menübernahme halt so fallen: „Die
Geschäftsbereiche ergänzen sich hervor-ragend“, sagte Aric Austin, Geschäftsführer des Vermarktungshauses Media Group One Mitte Dezember. Sein Unternehmen war gerade vom Internet-Portal Yahoo ge-kauft worden, womit die Position des Käufers auf dem deutschen Markt wieder ein wenig stärker wird: Die Übernahme dürfte Yahoo unter die Top Ten der Online-Vermarkter in Deutsch-land befördern. Bislang liegt das Unternehmen auf Rang 14.
Bei Yahoo geht das mit den Übernahmen nun schon seit Monaten so. Gefühlt im Wochen-takt gibt der Web-Riese aus dem kalifornischen Sunnyvale bekannt, wen er gerade wieder aufgekauft hat: In jüngster Zeit waren dies beispielsweise die Smartphone-Marke-ting-Firma Flurry, die Foto-App Cooliris und der Video-Werbedienst Bright Roll. Und über den Zukauf der Foto-App Snap-chat, zehn Milliarden Dollar schwer, wird derzeit heftig spekuliert – ein Ende der Aufkäufe ist also noch nicht in Sicht.
Networks treiben die
Konzentration am Markt an
Yahoo ist beileibe kein Einzelfall. Das Un-ternehmen steht vielmehr stellvertretend für einen Trend zur Marktkonzentration, der die gesamte digitale Wirtschaft prägt: Große Unternehmen schlucken kleinere Dienstleister, die sich in Nischen Kompe-tenzen erworben haben und in der schnell-lebigen digitalen Welt als Firmen mit viel-versprechendem Potenzial gelten. Mit den Übernahmen will man dem eigenen Kon-zern Know-how verschaffen, das für die weitere wirtschaftliche Ent-wicklung wichtig ist. Dabei handelt es sich entweder um den Kauf von Start-ups, die Anwendungen entwickelt haben, die mit Blick auf dem Werbe-markt plötzlich als höchst relevant gelten. Oder aber es sind Übernahmen, die allein aufgrund ihrer Größe gegenüber dem Wettbewerber ein Zeichen der Dominanz setzen sollen. „Die Konzentra-tionswelle ist stark testosterongesteuert“, sagt Klaus Ahrens.
Der Geschäftsführer der Agentur-gruppe Pilot spielt mit dieser Bemerkung auf die Übernahme an, die im November ein mittleres Beben auslöste: Die französi-sche Werbeholding Publicis gab bekannt,
den Digitaldienstleister Sapient zu über-nehmen, der in Deutschland mit der Marke Sapient Nitro präsent ist. Publicis-Chef Maurice Lévy sprach zufrieden von einem „Kronjuwel“. Für diese Einschät-zung spricht auch der Preis: Publicis bezahlt für Sapient immerhin stolze 3,7 Milliarden US-Dollar.
Der Kauf bildet den vorläufigen Höhe-punkt einer Übernahmewelle, die stark von den großen Agentur-Networks ange-trieben wird. Neben Sapient übernahm Publicis in diesem Jahr beispielsweise auch die SEO-Agentur AKM3 sowie die Programmatic-Plattform Run; und auf den Targeting-Anbieter Criteo scheint das Network zumindest ein Auge geworfen zu haben. Der große Wettbewerber, der briti-sche WPP-Konzern, agiert mit ähnlich
hoher Taktzahl – allein im Jahr 2013 realisierte das Network einer Hochrech-nung zufolge 54 Deals.
Anfang des vergange-nen Jahres hatte der Kon-zern in Deutschland für Gesprächsstoff gesorgt, als
er den erst 2008 gegrün-deten Berliner Online-Wer-
bevermarkter und Empfeh-lungsmarketing-Spezialisten Plista
übernahm. Plista war in den Fokus der Manager gerückt, weil er zuletzt dreistellige Zuwachsraten vorzuweisen hatte – das war selbst im verwöhnten Onlinemarkt eine unübersehbare Erfolgsstory. „Wir haben nach einem starken Partner gesucht, der uns die notwendigen Ressourcen für die internationale Expansion unserer Pro-dukte an die Hand gibt und dabei die
Firma als selbstständige und unabhängige Einheit in den bestehenden Märkten erhält“, erklärt Geschäftsführerin Jana Kusick, und versichert: „Auch als ein Unternehmen der weltweit größten Wer-beholding werden wir weiterhin selbst-ständig bleiben und gleichzeitig noch bes-ser in der Lage sein, die Wünsche unserer Kunden weltweit zu bedienen.“
Die Unabhängigkeit steht
plötzlich infrage
Ganz ähnlich argumentiert auch Thorben Fasching, Director Marketing der Digital-agentur HMMH. Der E-Commerce-Spezi-alist wurde im Sommer von der Service-plan-Gruppe geschluckt. Seitdem bemüh-ten sich die E-Commerce-Experten einer-seits darum, von den Vorteilen zu profitie-ren und neue Kunden zu beraten. Anderer-seits will Fasching dem Eindruck vorbeu-gen, nur noch Teil eines großen Ganzen zu sein. „Die Marke HMMH bleibt unbe-rührt, ebenso der Markenkern“, so Fa-sching. Auf eine Tagline, wie beispielswei-se das Anhängsel „Mitglied der Plan Net Gruppe“ (die wiederum zu Serviceplan ge-hört), werde verzichtet. Fasching: „Natür-lich ist unser Selbstbewusstsein als neue di-gitale Nummer eins am deutschen Markt gewachsen. Unsere hanseatischen Wurzeln werden wir aber nicht vergessen.“
Denn das ist der wunde Punkt bei dem allgemein vorherrschenden Übernahme-fieber: Aus Sicht der beteiligten Firmen ergibt solch ein Zusammenschluss meist einen Sinn, die Kunden reagieren aller-dings skeptisch.
Foto: Fotolia / Cruffpics
3,7Milliarden US-Dollar
zahlte Publicis für die
Übernahme von
Sapient
„Konzentrationsprozess führt zu höheren Preisen“
Wie sollte der Konzentrationsprozess
aus Kundensicht gesehen werden?
Uli Bellieno: Ein Konzentrationspro-zess auf der Lieferantenseite geht eigentlich immer zulasten des Kun-den. Die Position der Lieferanten wird gestärkt und dies wird sich früher oder später in höheren Preisen nie-derschlagen. Zudem sinkt die Aus-wahlmöglichkeit für den Kunden. Die Digitalagenturen sind noch sehr hete-rogen aufgestellt, da sie stark spezia-lisiert und die Networks erst relativ spät eingestiegen sind. Das wird sich aber schnell ändern. Dann stehen die Kunden vor ähnlichen Problemen wie im Markt der Media-Agenturen, der jetzt schon stark konzentriert ist.
Im Zuge der Übernahmen rücken
auch neutrale Marktpartner in den
Einflussbereich von nicht neutralen
Unternehmen.
Bellieno: Das geht aus meiner Sicht gar nicht, da damit die Neutralität auf-gehoben wird. Beratung und Verkauf sollten konsequent getrennt sein. Überall dort, wo das nicht der Fall ist, kommt es zwangsläufig zu Interes-senkonflikten und Verwerfungen.
So werden in der Tiermast u. a. des-halb so viele Pharmaka eingesetzt, weil die Tierärzte in Deutschland zu-gleich auch als Dealer für pharma-zeutische Produkte auftreten. Sie schaffen sich so durch Verschreibun-gen ihren eigenen Umsatz. Der Kunde muss bei einem Network, das zu-gleich auch unter Vermarktungsdruck steht, damit rechnen, dass ihm in den Plänen Angebote untergeschoben werden, die in Bezug auf seine Strate-gie gegebenenfalls irrelevant sind.
Auf was sollten Kunden achten, wenn
sie mit Digitalagenturen arbeiten, die
zu einem großen Network gehören?
Bellieno: Sie sollten sicherstellen, dass dieses Network nicht auch als Vermarkter agiert. Falls sich das nicht vermeiden lässt, sollten sie alle Produkte, die dieses Network ver-marktet, in Bezug auf den Einbau in ihre Media pläne besonders kritisch hinterfragen.
Uli Bellieno
Inhaber der Management-
beratung Bellieno Consulting
www.bellieno.de
5. Januar 2015 1/15 19INTERNET WORLD Business
WPP kann mit der Empfehlungstechnolo-gie von Plista seinen Kunden einen neuen Baustein in seinem Online-Marketing-Werkzeugkasten anbieten und Publicis kann durch die Sapient-Übernahme künf-tig komplexe digitale Technologieprojekte auf der ganzen Welt anbieten.
Doch mit dem Zusammenrücken der Marktpartner fallen für die Kunden auch Trennlinien weg: Viele der übernommenen Dienstleister waren bislang als unabhän-gige, neutrale Marktpartner unterwegs. Jetzt zählen sie durch die Zusammen-schlüsse plötzlich zur Einflusssphäre eines großen Werbe-Networks. Die Kunden müssen also damit rechnen, dass sie künf-tig bevorzugt die Angebote aus den zum Network gehörenden Firmen erhalten.
„Eine neutrale Werbeplattform“, so for-muliert es Dominik Frings, Geschäftsleiter bei der Agentur Mediascale, in einem
Blog-Beitrag, „gerät in den unmittelbaren Einflussbereich eines keineswegs neutra-len Marktpartners.“
Die Kunden hinterfragen
die Sicherheit der Daten
Der Medienberater Uli Bellieno bemüht hier einen drastischen Vergleich: In der Tiermast setze man deshalb so viele Phar-maka ein, weil die Tierärzte selbst auch pharmazeutische Produkte vertreiben; eine an sich zu Neutralität verpflichtete Instanz trete also auch als Händler auf dem Markt auf (siehe Interview). Übertra-gen auf den Werbemarkt bedeutet dies: Der Kunde muss damit rechnen, dass ihm Angebote unterbreitet werden, die für ihn eigentlich gar nicht relevant sind.
„Die Konzentrationswelle ist nicht aus Kundensicht gedacht“, betont Pilot-Chef Ahrens. Er spricht damit ein weiteres Pro-blem an, das sich für die Kunden aus den vielen Zusammenschlüssen ergibt: Digita-les Marketing basiert auf dem Umgang mit Daten. Wenn die Kundendaten aber letztendlich immer bei einem der großen Networks landen, besteht die Gefahr, dass – direkt oder indirekt – auch Wettbe-werber davon profitieren. Denn bei Agen-tur-Konglomeraten werden nicht selten mehrere konkurrierende Marken betreut. Ahrens: „Kunden wollen aber nicht, dass Wettbewerber Einsicht in ihre KPIs oder ihre Kampagnenstrategien nehmen kön-nen. Die Datensicherheit spielt in allen unseren Gesprächen eine ganz große Rolle.“ Sein Rat deshalb: „Achtet darauf, was mit euren Daten passiert!“
Nur: Eine lückenlose Kontrolle ist un-möglich. Das beginnt bei der
Tatsache, dass niemand ausschließen kann, dass sich Kollegen innerhalb eines Networks über ihre Kunden und deren Kon-
zepte austauschen, die eigentlich zueinander in Kon-
kurrenz stehen. Und das endet bei der Schwierigkeit, genau zu verfolgen, wohin die eigenen Daten fließen und wie sie ver-wendet werden. „Die zuneh-
mende Automatisierung der Mediapla-nung erfordert von den Agenturen hohe Investitionen, die sich nur rechnen, wenn über die Tools die Budgets der gesamten Agenturgruppe abgewickelt werden“, schrieb der Media- und Marketingberater Uwe Becker kürzlich in einem Essay. Soll heißen: Aus dem Dilemma, das wirt-schaftliche Ursachen hat, gibt es eigentlich kein Entrinnen.
Die Werbekonzerne sind sich dieser Glaubwürdigkeitsfalle bewusst. Die Group M, die zu WPP gehört (und damit auch Teil von Plista ist), habe die Selektionsme-chanismen für ihre Mediapläne deshalb verschärft, sagt Jana Kusick. „Wir müssen wie bisher – wenn nicht sogar mehr – allein durch die Kraft unserer Lösungen überzeu-gen.“ Letzten Endes sei das Online-Marke-ting-Geschäft ein äußerst stark von Zahlen und Messbarkeit angetriebenes Business.
Genau auf den
Mehrwert schauen
Auf welche Faktoren können Kunden also achten, wenn sie mit Digitalagenturen zu-sammenarbeiten, die Teil eines Networks sind? „Jeder Kunde soll genau hinschauen, was ihm da mit welchem Mehrwert ange-boten wird“, sagt Manfred Klaus, Geschäftsführer von Plan Net. Gestellt werden müsse auch die Frage, wie die „Leistungen über die Disziplinen und Stand orte hinweg integriert und abge-stimmt werden“. Und der Kunde solle sich dies auch „anhand von Cases zeigen und Ansprechpartner bei anderen Kunden nennen lassen und mit diesen sprechen“.
Klaus weist darauf hin, dass sich das Rad nicht mehr zurückdrehen lässt. Zwar wer-den auch künftig neue Spezialdienstleister den Markt aufmischen, gleichzeitig wird sich die Marktkonsolidierung fortsetzen. „Ziel ist ein integriertes Leistungsspek-trum“, sagt Klaus. „Jede Agenturgruppe, die hier noch Lücken hat, wird national oder international auf der Suche sein.“ ◼
Rang (Vorjahr)
Firma Honorarumsatz 2013 in
Mio. EUR
Fest- angestellte 31.12.2013
1 (1) UDG United Digital Group 60,216 590
2 (2) Plan Net Gruppe 54,278 396
3 (3) Team Neusta 41,471 442
4 (4) Sinner Schrader AG 38,132 387
5 (6) DMC Digital Media Center 25,377 257
6 (5) HMMH Multimediahaus AG 23,305 324
7 (9) Wiethe Interaktiv 23,266 185
8 (7) Syzygy AG 23,162 213
9 (8) Pilot Hamburg GmbH & Co. KG 22,431 170
10 (10) Init AG 21,025 259
INTERNET WORLD Business 1/15 Quelle: BVDW, Agenturranking.de
Internet-Agentur-Ranking 2014 Die Zukäufe der Networks 2013
INTERNET WORLD Business 1/15 Quelle: Adage
WPP: 54 Publicis: 19Dentsu Aegis: 16Omnicom: 9 IPG: 8 Havas: 3
mehAhreWettihre nen.unseRollewas
Nu
„Unser Selbstbewusstsein ist
gewachsen, unsere hansea-
tischen Wurzeln werden wir
aber nicht vergessen“
Thorben Fasching Director Marketing HMMH
www.hmmh.de
Helmut van Rinsuminternetworld.de/hvr
Die Agentur-Gruppe WPP fädelte 2013
die meisten Übernahmen ein: 54 Deals
INTERNET WORLD Business20 5. Januar 2015 1/15
D er technische Fortschritt sorgt auch im Affiliate Marketing für Wachstum.
Gerade im Bereich der datengesteuerten Analyse haben sich in den vergangenen Jahren viele Affiliate-Unternehmen etab-liert, die durch Real-Time-Advertising-Technologien auf Adserver-Basis neues Umsatzpotenzial generieren.
So übernahm das Affiliate-Netzwerk Zanox Anfang 2014 die Mehrheit am Performance-Display-Anbieter Metrigo. Die Anreicherung der Metrigo-Profile durch monatlich 120 Millionen Profilda-ten aus dem Zanox-Pool ermöglicht die besonders gezielte Ausspielung von Dis-play-Werbung. Allerdings erwies sich die Ehe zwischen Zanox und Metrigo nicht als haltbar: Kurz vor Weihnachten wurde der Kauf rückabgewickelt, die ursprüngliche Gesellschafterstruktur wieder hergestellt.
Affilinet startete Mitte 2014 mit dem Rollout der Performance Ads eine Adser-ving-Technologie auf RTB-Basis. Auch hier haben Advertiser die Möglichkeit, auf derzeit 9.000 deutschen Affiliate-Websei-ten zielgerichtete Werbung zu platzieren.
Bea Stapf, Director Performance Media bei Affilinet, sagt hierzu: „ Advertiser kön-nen mit Performance Ads Bestandskun-den aktivieren und Neukunden gewinnen und somit mehr Sales generieren. Die hohe Reichweite der teilnehmenden Con-tent Publisher sowie die hochwertigen IAB-Vollformate sorgen zudem für einen starken Branding-Effekt.“
Kundenbindung
Weitere Entwicklungen kommen derzeit aus dem Bereich der Re-Engagement-Sys-teme (Kundenrückgewinnung). Speziali-sierte Affiliates wie Ve Interactive, Remin-
trex, Trbo oder Yieldify steigern dabei durch dynamische Retargeting- und Warenkorb-Wiederbelebungsplattformen die Kundenbindung, die Conversions sowie das Umsatzwachstum.
Ve-Interactive-Chef Oliver Graf erklärt das Prinzip: „Re-Engagement zielt darauf ab, Nutzer, die den Einkauf bei einem Online-Shop abbrechen möchten, mit gezielten und nützlichen Services zum Kauf zu animieren.“ Mit Erfolg: Kunden-beispiele belegen eine Rückgewinnung von abgesprungenen Kunden durch Re-minder-E-Mails mit einer Öffnungsquote von 50 Prozent und einer Klickrate von 32 Prozent und das bei einer Overall Conver-sion von 3 Prozent. Zudem waren 67 Pro-zent aller zurückgewonnenen Kaufabbre-cher Neukunden.
Mobiles Wachstum
Der Anteil der mobilen Transaktionen hat mittlerweile einen Wert erreicht, der nicht mehr zu ignorieren ist. 14 Prozent der Ab-schlüsse über das Zanox-Netzwerk kom-men über mobile Endgeräte. Das Sales-Wachstum im ersten Halbjahr 2014 lag bei über 50 Prozent und die Umsätze stiegen sogar um 70 Prozent.
Zanox-Chef Thomas Joosten weiß um die Bedeutung der Tablets, sieht aber vor allem in den Smartphones echte Hoff-nungsträger: „Ich glaube, dass Smart-phones den Markt in einer völlig neuen Dimension aufrollen werden. Die Verbin-dung von Online und Offline ermöglicht eine komplett neue Art, M-Commerce in den Kaufprozess zu integrieren.“
Mobile-Marketing-Experte Ingo Kamps sieht allerdings noch Nachholbedarf: „Advertiser müssen Bedienkonzepte für ihre mobilen Präsenzen entwickeln, die der Bedienung mit Maus und Tastatur in nichts nachstehen oder – besser – diese noch überflügeln. Dann werden die Nut-zer auch noch mehr mobil kaufen.“
Im Vergleich zu den letzten Jahren führen vor allem die Entwicklungen durch Big-Data-Technologien zu einem sehr dyna-mischen Branchenwachstum. Publisher haben damit vor allem im Affiliate Marke-ting die Möglichkeit, schnell neue Kunden zu gewinnen und ihre Technologien auf Performance-Basis zu refinanzieren. Da-durch ergeben sich sowohl für Advertiser als auch für Affiliates viele Möglichkeiten, die aber vor allem zu einem Umsatzwachs-tum führen.
Wichtig ist dabei allerdings, dass die Advertiser nicht voreingenommen an die neuen Möglichkeiten herangehen, son-dern offen sind für Innovationen. Für detaillierte Auswertungen stehen mittler-weile eine Vielzahl von Multichannel-Technologien wie Intelliad, Adclear oder Zoobax zur Verfügung. Durch eine diffe-renzierte Auswertung der Transaktions-Touchpoints sowie eine Bewertung der Wechselwirkungen mit anderen Kanälen lassen sich Erkenntnisse zum Erfolg besser bewerten und Entscheidungen herbeiführen, die zielführend für die Unternehmen sein können. ◼
Markus Kellermann
„Advertiser müssen
offen sein für technische
Innovationen“
Markus Kellermann
Xpose 360, www.xpose360.de
ONLINE-MARKETING
Foto
: Fot
olia
/ Sl
eepb
ird
Echtzeit, mobil und DatenbergeReal-Time Advertising, Mobile Commerce und Big
Data werden 2015 auch Affiliate Marketing prägen
Smartphone
Der Mobile-Geschäft-Umfang ist am geringsten. Doch Exper-ten erwarten verstärkt Impulse für den stationären Handel.
44 €
Tablet
Tablets sind wahre Shopping-Maschinen. Sie gelten zwar als mobile Endgeräte, werden aber meist zu Hause benutzt.
Desktop
Mit PCs werden kleinere Warenkörbe generiert als mit Tablets. Allerdings entfallen auf sie 86 Prozent aller Umsätze.
Warenkorb- größen im Durchschnitt
74 €
68 €
Verteilung Transaktionen
INTERNET WORLD Business 1/15 Quelle: Zanox
14 Prozent aller Abschlüsse
kommen mobil zustande
Tablet
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Desktop
86 %
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wurde bereits mehr als 4,6 Millio-nen Mal bei Youtube aufgerufen) ist sicherlich auch auf die schau-spielerische Leistung des „Urban Cowboy“ Matthew McConaughey zurückzuführen.
Die Persiflage durch den US- Schauspie-ler und Komiker Jim Carrey pushte den
Andreas Steinrücke
Geschäftsführer der XAD Service
GmbH, eines digitalen Medien-
beobachtungsunternehmens
www.xad.de
Vorgestellt von
Auto-Spot mit TiefgangLincoln inszeniert den Schauspieler McConaughey als nachdenklichen Urban Cowboy
R aum für tiefsinnige Gedanken – und das in einer Autowerbung: Die zu
Ford gehörende Luxusmarke Lincoln ent-führt den Zuschauer in ihrem aktuellen Werbeclip gemeinsam mit Schauspieler Matthew McConaughey auf eine Reise in dessen Gedankenwelt. Die Botschaft: Manchmal muss man zurück zu den An-fängen gehen, um voranzukommen.
Ein toller Schauspieler, schöne Land-schaften und Coolness pur: Welcher Zuschauer will da nicht Teil der Reise wer-den? Also steigt man ein und fährt über eine einsame Landstraße und dann kommt der Spruch von McConaughey, der dem Werbeclip geschickt eine persönliche Note gibt: „Ich fahre schon lange einen Lincoln,
lange bevor mich jemand dafür bezahlt hat.“ Diese Message schafft den Spagat zwischen Fiktion und Realität. Jetzt ist klar, worum es geht: den Lincoln und die Beziehung des Darstellers zu seinem Auto, die sich nicht nur auf den gerade laufen-den Werbespot beschränkt, sondern die auf einer langen gemeinsamen Zeit mit der Marke Lincoln beruht.
Und man fährt weiter, mittlerweile sind das Jackett und die Krawatte abgelegt und alles ist ein wenig legerer angehaucht. Weg vom hektischen Stadtleben, hinaus in die Weite. Dann plötzlich tritt ein Bulle auf den Plan. Er steht da wie der Fels in der Brandung und blockiert die Weiterfahrt. McConaughey aber bleibt gelassen, res-pektiert das Tier und entscheidet sich, den „long way back“ im Lincoln zu nehmen.
Dieses Ausweichen ist ein Rollenbruch mit McConaugheys Coolness und schein-barer Überlegenheit – und zielt voll auf die Marke und Lincolns Understatement ab, getreu dem Motto „Zurück zu den Anfän-gen, um vorwärtszukommen“. Der Clip bietet die ideale Bühne für eine Steigerung der Brand Awareness für die Marke Lin-coln. Der Erfolg der Kampagne (das Video
Steckbrief
∙ Auftraggeber: Lincoln
∙ Kampagne: 2015 Lincoln MKC
∙ Kanäle: TV, Youtube, Webseite
∙ Start: September 2014
Online-Werbung: Neue Etats, neue KampagnenAuftraggeber Auftrag Dienstleister
Anheuser-Busch Inbev
Mandat für die Weißbiermarke Franziskaner; Betreuung der Einführung von zwei neuen Sor-ten mit einer integrierten Marketingkampagne
BBDO Düsseldorf
Bundes- steuerbera-terkammer
Verantwortung der Nachwuchskampagne „Mehr als Du denkst“, die den Beruf des Steu-erfachangestellten promoten soll; mit Maßnah-men in Print, Online und Out-of-Home
Serviceplan Berlin, Media-plus Hamburg
Coca-Cola Entwicklung einer Whatsapp-Integration für die Weihnachtskampagne „Mach jemandem Freude!“; über die Social-Sharing-Funktion können Grüße an Freunde gesendet werden
Exponential Interactive, Media Com
Goodyear Dunlop Tires Germany
Verantwortung aller Kundengewinnungs- und -bindungsmaßnahmen des Reifenherstellers; mit Out-of-Home, Direkt- und Digitalmarketing
Make Relations
Julius Bär Umsetzung einer multimedialen Kampagne für die Schweizer Private-Banking-Gruppe; mit Maßnahmen in Print, Online und TV
Zum goldenen Hirschen
Auftraggeber Auftrag Dienstleister
Paul Green Aktuelle Kampagne des Schuhherstellers „Der Schuh meines Lebens“; mit Online-Maßnahmen
BPN
Renault Konzeption einer Renault-App für das App-Portal des TV-Angebots Entertain; zusätzlich werden über Social-Media-Kanäle und Newsletter von Entertain die aktuellen Renault-Modelle beworben
Interactive Media, OMD Germany
Swisscom Advertising
Ausbau der Zusammenarbeit: Der Schweizer Vermarkter für 4-Screen-Lösungen nutzt künf-tig die Mobile-Targeting-Lösung von Nugg Ad
Nugg Ad
Targobank Verantwortung des Social-Media-Etats der Targobank; Auftrag ist u.a. die Entwicklung von Content-Serien über alle Kanäle hinweg
Akom360
Winterhalter Verantwortung der Kommunikation rund um die Markteinführung der „Korbdurchschubspül-maschine“ PT Climate Plus
Serviceplan Design
Foto
: You
tube
What a man: Schauspieler McConaughey als cooler Straßen-Cowboy
Auto gegen Bulle: Der Klügere gibt nach
Ein Bulle verhindert die Weiterfahrt
von Matthew McConaughey
Jim Carreys Persiflage sorgt
für zusätzlichen Traffic
Spot zusätzlich und steigerte die Be-kanntheit noch mehr. Lincoln erzielte 25 Prozent mehr Gesamtverkäufe. Was will ein Autohersteller mehr? ◼
INTERNET WORLD Business 5. Januar 2015 1/15
TOP-KAMPAGNE
22
Die Zukunft desE-Commerce
24.-25. März 2015, München
InternetWorldMesse #iwm
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Sïmon Saneback, E-commerce & Cross Border Specialist
Christian Drehkopf, Zalando SE
David Mattin, trendwatching
Michael Schreiber, Festool GmbH
Sucharita Mulpuru, Forrester Research
Stefan Edl, Facebook
Florian Hermsdorf, Otto Group
Peter Thulson, shopkick
Louisa Classen, Fliesenmax GmbH & Co. KG
Gerard Spatafora, Millésima SA
Dominik Brendel, HRS
Don Davis, Internet Retailer
Nico Jung, MÜPRO
Dr. Oliver Breiden, METRO Properties / METRO Group
Johannes Ehling, Ernsting‘s family GmbH & Co. KG
Finales Kongress-Programm
E-Commerceabroad
E-Commerceabroad
Keynote
Keynote Keynote
KeynoteKeynote
Customer Centricity
Customer Centricity
Customer Centricity
E-Commerceim B2B
E-Commerceim B2B
Cross-Channel
Cross-Channel
Cross-Channel
13.00 – 14.00 Mittagspause & Besuch der Messe
15.30 – 16.00 Kaffeepause & Besuch der Messe
14.00 – 15.30 Logistik Emotional Shopping
Moderation: Kay Städele, Redakteur Ressort Digital, Verlag Werben & Verkaufen GmbH
Die Kunst Emotionen zu wecken | Wie man mit Female Commerce Online Shopping zum Erlebnis macht Philipp Hausser, Online & E-Commerce Manager, medi GmbH / ITEM m6 & CEP
Online Vertrieb von Fliesen – Ein schmaler Grat zwischen Emotionalisierung und erklärungsbedürftigem Produkt Louisa Classen, Head of E-Commerce & Marketing und Sven Wähnke, Senior Consult E-Commerce, beide Fliesenmax GmbH & Co. KG
Emotional Shopping – Über die Kunst, Licht zu verkaufen John Agricola, E-Commerce Manager, Occhio GmbH
It´s all about mobile
Moderation: Thomas Lang, Geschäftsführer, Carpathia Consulting GmbH
M-Commerce: Chancen und Herausforderungen für den Handel Florian Hermsdorf, Senior Projektmanager, E-Commerce Competence Center der Otto Group
„What you see is not what you get!“ – Shop-Management im Multi-Device-Zeitalter Oliver Goerke, Geschäftsführer, piazza blu² GmbH
Success Criteria for Fashion M-Commerce Christian Drehkopf, Head of Mobile Shop, Zalando SE
11.30– 13.00
Customer Centricity
Blackbox „Kunde“
Moderation: Svenja Teichmann, Geschäftsführerin, crowdmedia GmbH
Beyond Commerce: The Journey Towards a Consistent Customer Experience Michael Hubrich, Director Sales DACH, hybris Software
Customer Engagement – wie der Markenkern Kunden zur Loyalität führt Dominik Brendel, Director Customer Engagement, HRS
Börse in Anlegers Hosentasche | Finanzkommunikation im Spagat zwischen Röhrenjeans und Cordhose Edda Vogt, verantwortliche Redakteurin und Portalmanagerin, Deutsche Börse AG
Digitalisierung am POS
Von Multi- zu Cross-Channel
Moderation: Thomas Lang, Geschäftsführer, Carpathia Consulting GmbH
THE INSPIRATION STORE – Ein stationärer Kanal für Online-Händler Dr. Oliver Breiden, Program Office, METRO PROPERTIES / METRO GROUP
E-Commerce goes Local Shop Christian Rößler, Head of Connected Retail, Serviceplan Sales
Die neue Rolle der Filiale im Cross-Channel Handel Daniel Röthlin, CEO, Ex Libris
11.00 – 11.30 Kaffeepause & Besuch der Messe
08.45 – 11.00 Eröffnung Internet World – Die Zukunft des E-Commerce
Moderation: Prof. Dr. Gerrit Heinemann, Leiter eWeb-Research-Center, Hochschule Niederrhein
The future of shopping Peter Thulson, VP International Partnerships & Managing Director, Germany, shopkick
Key digital-fueled consumer trends for 2015 and beyond! David Mattin, Head of Trends & Insights, trendwatching
Herausforderung Transformation – Veränderte Handelslandschaften erfordern neue Konzepte! Johannes Ehling, Geschäftsführer, Ernsting‘s family GmbH & Co. KG
Keynote-Session
Kongressprogramm I Dienstag, 24. März 2015
16.00 – 17.45 Internet of Things
Moderation: Holger Schmidt, FOCUS-Chefkorrespondent für die digitale Wirtschaft und Netzoekonom.de
hybris Labs: Connected Retail Sven Haiges, Technology Strategist at hybris, hybris Labs
Nach Smart Home jetzt Smart Production Jan Westerbarkey, Unternehmensleitung Westa-Gruppe, Gütersloh
Keynote-Session
der deutschen Internet-Nutzer hätten Interesse ihre Lebensmittel online zu kaufen.*
40%
* W3B Report <<Trends im E-Commerce>> fittkaumass.de/reports
Männer informieren sich vor dem Online-Einkauf deutlich intensiver
als Frauen*
13.00 – 14.00
15.30 – 16.00
14.00 – 15.30
Moderation: Ingrid Schutzmann, Redaktion, INTERNET WORLD Busines
Top oder Flop – datenbasiertes Display-Advertising in Realtime bei OTTO Kerstin Pape, Leiterin Onlinemarketing, OTTO und Ilka Voss, Executive Projektleiterin Online Marketing, Otto (GmbH & Co KG)
Das Potenzial von Multikanal-Recommendations nutzen – Chancen und Grenzen der Personalisierung Dr. Philipp Sorg, Data Mining Manager und Peter Stahl, Senior Business Development Manager, beide econda GmbH
Personalisierte Kundenansprache mit Smart Data N.N
Personalisierung mit Smart Data
11.30 – 13.00
Smart Data
Smart Data – Innovation
Moderation: Ingrid Schutzmann, Redaktion, INTERNET WORLD Business
Innovationsstrategien für Smart Data im E-Commerce Dr. Alexander Borek, Senior Consultant, Gartner Deutschland GmbH
Zentrale Daten für alle Marken: Erfolgreiches Product Information Management (PIM) bei JAKO-O und in der HABA-Firmenfamilie Dr.-Ing. Volker Neundorf, Leiter Prozess-/ IT-Projektsteuerung, Habermaaß GmbH
Smart Data als SaaS Lösung Filialautodisposition im stationären Lebensmittelhandel Mark Michaelis, Bereichsleitung Retail Systeme & Services, Kaiser‘s Tengelmann GmbH
11.00 – 11.30
Programmänderung vorbehalten
08.45 – 11.00
E-Commerce – Geld verbrennen oder profitabel arbeiten Marcus Diekmann, Autor und Mitglied im Business-Beirat E-Commerce der INTERNET WORLD Business
Round-Table: Profitabilität von Online Shops Moderation: Daniela Zimmer, Redaktion, INTERNET WORLD Business & Prof. Dr. Gerrit Heinemann
Keynote-Session
16.00 – 17.45
Von der Evolution zur Revolution! Wie sich die Menschen, Marken & Märkte verändern. Lebendige Einblicke aus der Trend- und Consumer Insightforschung in 50 Metropolen weltweit. Oliver Leisse, Gründer und Geschäftsführer, SEE MORE Institut für Trendforschung und innovative Strategien
Keynote-Session
Kongressprogramm I Mittwoch, 25. März 2015
09.30 – 10.45 E-Commerce abroad
Begrüßung durch den Moderator: Don Davis, editor-in-chief, Internet Retailer
Where the growth is coming in global e-commerce Don Davis, editor-in-chief, Internet Retailer
13.15 – 14.15 Mittagspause & Besuch der Messe
10.45 – 11.15 Kaffeepause & Besuch der Messe
ca. 16.30 Ende des 2. Kongresstages & Besuch der Messe
Keynote-Session
11.15 – 13.15
Von Multi- zu Cross-Channel
Internationalisierung & Logistik
Moderation: Daniela Zimmer, Redaktion, INTERNET WORLD Business
Welche Chancen und Herausforderungen bieten sich beim Aufbau einer neuen internationalen Multi-Channel Marke Katja Felke, Head of E-Commerce, TheKASE
Go global – be local! Globalisierung durch Lokalisierung Christoph Helbig, Project Manager Globalization, Spreadshirt
Grenzenlos wachsen – Wie smarte Fulfillment- und Retourenlösungen internationale Expansion ermöglichen Stefan Donat, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing, Docdata Germany GmbH
Customer Journey from Shop to Screen Markus Kasperbauer, Bereichsleitung E-Commerce & Logistik, Sport Bittl
Different Markets – Different Needs
E-Commerce abroad
Moderation: Don Davis, editor-in-chief, Internet Retailer
The Death of E-commerce As We Know It Sïmon Saneback, E-commerce & Cross Border Specialist, Sweden
The Growth Opportunity – China‘s Cross-Border E-Commerce Lac Tran, EVP Global E-Commerce, web2asia
From Retail to E-tail to Me-tail – Examples of successful ecommerce personalisation strategies Mark Lewis, Co- Founder, Global CTO & CEO, AsiaPac Practicology
Round-Table: Different Markets, Different Needs Participants: Sïmon Saneback, Lac Tran, Mark Lewis
14.15 – 16.30 Logistik Konflikt- oder Synergieeffekt
Moderation: Daniela Zimmer, Redaktion, INTERNET WORLD Business
Round Table – Local-Commerce-Offensive: Wie Münchens Marienplatz-Händler ihre Multichannel-Zukunft aufbauen Es diskutieren: Fabian Goehler (Geschäftsführer, Ludwig Beck Online), Dominik Haupt (Geschäftsführer, Multichannel Commerce Agentur norisk), Christiane Hoss-Nurminen (E-Commerce Leitung, Bettenrid), Ralf Mager (Gesamtverant-wortlicher E-Commerce Leiter, Lodenfrey), Peter Schön (Leiter E-Commerce, Sporthaus Schuster)
Online Handel goes stationär N.N.
Chancen und Herausforderungen von Mobile Apps im Cross Channel Management einer Versicherung Daniel Hörschläger, Leiter eIT und Dr. Darius Zumstein, Leiter eAnalytics, beide Sanitas Krankenversicherung
Moderation: Don Davis, editor-in-chief, Internet Retailer
Seamless payment for cultural needs Christoph Jung, Head of Sales D-A-CH, Ingenico Payment Services
From TV to digital Entertainment – the Digital Transformation of the international broadcasting group MTG Arnd Benninghoff, Deputy CEO MTGx (the digital business of MTG), CEO of MTGx Ventures
Wild wild East – How to succeed in E-Commerce in Eastern Europe Jan Vichr, Founder & Chief Executive Officer, Fashion Days Group
Our International E-Commerce for Online Wine Sales – An experience and insights from real world Gerard Spatafora, E-Commerce & M-Commerce Manager, Millésima SA
Different Markets – Different Needs
Vortrag in englischer Sprache
09.30 – 10.45
The State of Online Retail in the US: 2015 Sucharita Mulpuru, VP & Principal Analyst, Forrester Research
Mittagspause & Besuch der Messe 13.15 – 14.15
Kaffeepause & Besuch der Messe 10.45 – 11.15
Ende des 2. Kongresstages & Besuch der Messe ca. 16.30
Programmänderung vorbehalten
Keynote-Session
11.15 – 13.15
Customer Centricity
Customer Experience Management Multichannel B2B
Moderation: Svenja Teichmann, Geschäftsführerin, crowdmedia GmbH
My Favorite Webshops: Wie Online-Käufer ihre Webshop-Wahl treffen Susanne Fittkau, Geschäftsführerin, Fittkau & Maaß Consulting GmbH
Der User im Fokus – User-Experience-Research in der Otto Group Jens-Ole Boelsen, Leiter User-Experience, E-Commerce Competence Center der Otto Group
Der schmale Grat – Wie sich Conversion und Marken- inszenierung im Onlineshop miteinander vereinen lassen Sebastian Bomm, Geschäftsführender Gesellschafter, Kommerz – digitale Marken- & Einkaufserlebnisse GmbH
Die digitale Neuausrichtung einer Schweizer Alpenbahn Michael Kistler, Leiter Marketing-Kommunikation & E-Business, Rhätische Bahn AG und Sascha Bader, Senior Consultant, Unic
Moderation: Thomas Lang, Geschäftsführer, Carpathia Consulting GmbH
Digitale Transformation Andreas Bernt-Bärtl, Head of Central Digital Marketing, Vaillant Group
Old Economy im digitalen Wandel: Multi-Channel Lösung für den Mittelstand Nico Jung, Leiter International E-Commerce, MÜPRO
B2B eCommerce Prozesse – Warum wir dem B2C hinterher hecheln Stephan Wenger, eCommerce Manager, Anton Paar GmbH & B2B Unternehmensberater
E-Commerce und Marke. Wie verhält man sich als Marke und Hersteller im B2C-Handel? Andreas Unger, Head of eCommerce, STABILO International GmbH
E-Commerce im B2B
14.15 – 16.30
Moderation: Svenja Teichmann, Geschäftsführerin, crowdmedia GmbH
Emotionalisierung von Marken durch zielgruppenfokussierte Content-Strategien Stefan Sobczak, Geschäftsführer, Netshops Commerce GmbH
Fallstudie Vorwerk International – Eine Social-Media- Performance-Kampagne im 5-Länder-Vergleich Erik Bodes, Global Director Digital, Vorwerk
Performance meets Brand Stefan Edl, Client Partner Retail, D-A-CH, Facebook
Crossmedia: Gelungene 360 Grad Kommunikation N.N.
Moderation: Thomas Lang, Geschäftsführer, Carpathia Consulting GmbH
Papier Liebl – B2B Commerce im traditionellen Mittelstand Wolf Sternberg, Leiter eCommerce, Papier Liebl GmbH
Internationaler B2B Online-Shop in der Vakuum-Technik: Ein Spagat zwischen Informations- und Einkaufsplattform Hartmut Schlee, Leiter E-Commerce, J. Schmalz GmbH
B2B Commerce: Über anspruchsvolle Kunden, Fallstricke und Erfolgsfaktoren Dr. David Hoeflmayr, Vorsitzender des Vorstands, Thomas-Krenn.AG
Internationales Online Marketing für regionale Märkte im B2B Michael Schreiber, Leiter Online Communication, Festool GmbH
Cross-Channel Marketing Herausforderung B2B
E-Commerce abroad
INTERNET WORLD Business28 5. Januar 2015 1/15
KNOW-HOW
Geschäftliche Kontakte
Unternehmen, die sich mit ihren Pro-dukten oder Dienstleistungen an
andere Unternehmen wenden, haben es bei der Lead-Generierung schwerer als Firmen, die sich direkt an Endkunden richten. Die Zielgruppe ist kleiner, die Aufgabe komplexer. Diese 10 Tipps sollen Unternehmen im B2B-Bereich helfen, potenzielle Kundenkontakte zu sammeln.
1. Webinare
B2B-Produkte und Dienstleistungen sind in der Regel beratungsbedürftiger als im B2C-Bereich. Deshalb liegt es nahe, po-tenziellen Kunden das eigene Angebot in Vorträgen und Seminaren an praktischen Beispielen vorzustellen. Sehr kostengüns-tig lässt sich das durch Webinare um-setzen, bei denen sich die Nutzer nach einer kurzen Registrie-rung online kostenlos dazuschalten können. Wie bei einem „normalen“ Seminar findet die Veran-staltung zu einem festge-legten Zeitpunkt live statt und besteht meist aus einem Vortrag und einer Fragerunde. Damit solche Webinare funktio-nieren und sich viele Teilnehmer anmel-den, sollten Sie darauf achten, dass nicht Ihre Produkte, sondern konkrete Pro-blemlösungen und Aufgabenstellungen als Schwerpunktthemen kommuniziert werden. Webinare, die reine Verkaufsver-anstaltungen sind, werden die Teilnehmer nur verärgern. Sind die Webinare jedoch
Leads im B2B-Umfeld sind meist wertvoller als im Consumer-Bereich. Deshalb bieten
sich hier andere, ausgefeiltere Methoden zur erfolgreichen Lead-Generierung an
informativ und verbleiben die Nutzer bis zum Schluss, können Sie Ihren Leads, die Sie durch den Registrierungsprozess ge-sammelt haben, anschließend direkt zum Thema passende Lösungen präsentieren.
2. Whitepaper und Studien
Im B2B-Bereich sind spontane Kaufent-scheidungen selten. Stattdessen wird zu-nächst einmal intensiv geprüft, wo und ob tatsächlich Bedarf besteht. Anschließend werden mögliche Anbieter entsprechen-der Produkte und Lösungen unter die Lupe genommen und miteinander vergli-chen. Sich während dieser Customer Jour-ney als fachliche Kompetenz zu positio-nieren, kann durch die Veröffentlichung
von hochwertigen White-papern und Studien gelin-gen. Diese Dossiers bieten Sie Interessierten auf Ihrer Website zum kostenlosen Download nach einer Re-gistrierung an. Dass aus den Lesern anschließend
sofort Käufer werden, ist unwahrscheinlich. Jedoch
steigen Ihre Markenbekannt-heit und Ihr Renommee in der
Branche. Die Erstellung solcher Studien ist natürlich deutlich aufwendiger und teurer als die Produktion von Gastartikeln oder Ähnlichem – dafür ist langfristig mehr Wirkung zu erwarten.
Wie Whitepaper zur Lead-Generierung genutzt werden können, zeigt beispiels-weise der Software-Hersteller Haufe. Nach
einer kurzen Registrierung können bei ihm die Besucher das Whitepaper „5 Punkte zur erfolgreichen ERP-Entschei-dung“ herunterladen.
3. Kostenlose E-Books
Ähnlich wie mit Whitepapern und Stu-dien lassen sich auch mit kostenlosen E-Books Leads im B2B-Bereich sammeln. Anders als bei Studien benötigen Sie für solche E-Books kein aktuelles Thema. Stattdessen kann solch ein Buch als Ratge-ber zu einem konkreten Aufgabengebiet konzipiert sein. Wie auch bei Webinaren, Studien und Whitepapern gilt: Das Bewer-ben der eigenen Produkte darf nicht im Vordergrund stehen. Ansonsten wird es Ihnen nämlich nicht gelingen, dass sich Ihre Veröffentlichungen durch Empfeh-lungen weiterverbreiten. Und nur so las-sen sich viele Leads sammeln.
4. Besuchererkennung
Die beste Möglichkeit, Leads zu sammeln, bietet die eigene Website. Doch viele Besu-cher nutzen nicht die Kontaktfunktion per Telefon, Chat oder E-Mail, um mit Ihnen in Verbindung zu treten, sondern verlas-sen Ihre Website nach der Lektüre wieder. Aus diesen Besuchern trotzdem noch Leads zu machen, versprechen Tools zur Website-Besuchererkennung wie Web Prospector (www.webprospector.de) und Salesviewer (www.salesviewer.com). Diese Analyse-Tools erkennen automatisch, wel-che Unternehmen auf Ihrer Website zu
Serie: Professionell Leads generieren
Für den Aufbau von Kunden-
beziehungen sind qualifi-
zierte Leads unerlässlich.
Diese Serie zeigt, wie man
Kunden adressen gewinnt
Folge 1: B2C Leads –
Adressen von Consumern
(Ausgabe 26/2014)
Folge 2: B2B Leads –
Adressen in Unternehmen
(Ausgabe 1/2015)
Foto
: Fot
olia
/ G
ena9
6
Qualitätssicherung im Lead- Management
Neu gesammelte Leads nützen einem Unternehmen nur dann, wenn die Kontaktinformationen korrekt sind und tatsächlich Interesse an den Pro-dukten oder Dienstleistungen besteht – wenn auch nicht unbedingt unmittel-bar. Um die Qualität der Leads zu sichern, können Sie in mehreren Stu-fen vorgehen.
1. Rechts-Check Sicherstellung, dass die Daten rechts-konform gesammelt wurden.
2. PlausibilitätsprüfungViele Nutzer verwenden erfundene Namen, Fantasiestädte und falsche Telefonnummern, wenn vor dem Download eines E-Books o.Ä. ein Re-gistrierungszwang vorgesehen ist.
3. Manuelle Kontrolle Tippfehler und Zahlendreher können von einer Software-Automatik nicht immer zuverlässig erkannt werden. Hier hilft eine manuelle Sichtung.
4. Validierung im NachgangDie beste Methode, die Qualität der Leads sicherzustellen, ist die direkte Kontaktaufnahme im Nachgang. So kann zum Beispiel telefonisch nach der Zufriedenheit des Nutzers mit dem E-Book/Whitepaper/Webinar gefragt und die Richtigkeit der per-sönlichen Daten überprüft werden.
1 Jahrdauert es, bis man
den Wert eines
B2C Leads
beurteilen kann
Website
Social Marketing
Content Marketing
E-Mail-Marketing
Youtube
Mailings
Google+
Fachportale
Slide Share
Webinare
Telefonmarketing
Suchmaschinen
Vimeo
Messen
Top-10-Trends in der B2B-Lead-Generierung USA: Social Networks, die B2B-Vermarkter nutzen
INTERNET WORLD Business 1/15 Quelle: Marketing Börse
INTERNET WORLD Business 1/15 Quelle: Marketing Profs
Die eigene Website, E-Mail- und Suchmaschinenmarketing werden von B2B-
Unternehmen in der Lead-Generierung am häufigsten eingesetzt
Soziale Netzwerke sind auch im B2B enorm wichtig – allerdings liegt Face-
book nur auf Platz 3. Befragt wurden US-Marketer – deshalb fehlt Xing
Gast waren und zu welchen Produkten und Themen Informationen abgerufen wurden. Die Firmendaten der Besucher inklusive sämtlicher Kontaktmöglichkei-ten können anschließend direkt an Ihren Vertrieb weitergegeben werden.
5. Google Adwords
Business-Kunden nutzen genauso wie Consumer Google, um sich bei der Kauf-entscheidung zu informieren. Deshalb gehört Suchmaschinenmarketing natür-lich auch zum Lead-Management. Wich-tig ist hierbei vor allem eine möglichst gute Sichtbarkeit bei organischen Suchergeb-nissen zu relevanten Keywords. Mindes-tens ebenso wichtig ist aber auch eine gute Sichtbarkeit bei den bezahlten Suchergeb-nissen – also den Google-Adwords-Anzei-gen. Viele Nutzer machen sich nicht die Mühe, die Suchergebnisse zu durchfors-ten, sondern klicken auf die Ergebnisse, die am prominentesten platziert werden. Und das sind die Adwords-Anzeigen.
6. Soziale Netzwerke
Soziale Netzwerke bieten gute Möglich-keiten, um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Beschränken Sie Ihre Aktivitäten nicht auf Facebook, sondern nutzen Sie B2B-Portale wie Xing und Lin-kedin. Über diese Portale können Sie mög-liche Interessenten direkt kontaktieren. Nach der Kontaktbestätigung haben Sie zudem Einsicht in deren persönliches Netzwerk – wodurch Sie wiederum neue potenzielle Kunden kontaktieren können.
7. Native Advertising
Online-Werbung ist auch im B2B-Lead-Management von großer Bedeutung. Doch verfehlen klassische Banner oft das
Ziel, erklärungsbedürftige Produkte an-schaulich zu beschreiben. Diese Probleme umgeht Native Advertising. So können Sie auf Blogs, News-Portalen oder auch in Newslettern relevanter Medien Werbetexte platzieren, die redaktionell eingebettet sind und optisch exakt einem gewöhnli-chen Artikel entsprechen. Solche Adver-torials haben eine höhere Chance auf Auf-merksamkeit als klassische Werbebanner, weil sie beim Überfliegen der Themen einer Seite vom Nutzer „mitgescannt“ werden. Sind Thema und Überschrift interessant, wird der Artikel, der dezent als „Anzeige“ gekennzeichnet wird, gelesen. Gut gemachte Advertorials sind keine Werbebroschüren. Die Texte müssen jour-nalistisch aufbereitet werden.
8. Newsletter
98 Prozent der Unternehmen im B2B nut-zen eine eigene Website, um sich ihren potenziellen Kunden vorzustellen. Darauf zu warten, von den Website-Besuchern kontaktiert zu werden, ist aber natürlich keine gute Idee. Ein erprobtes Marketing-instrument ist auch hier der Newsletter. Vor allem deshalb, weil oftmals Monate in der Customer Journey eines Kunden vergehen, bis es tatsächlich zum Kaufabschluss kommt. Bewerben Sie Ihren Newsletter aktiv, um sich mit E-Mail-Kampagnen bei potenziellen Kunden nachhaltig in Erinne-rung zu rufen.
9. Content Marketing
Die organische Suche ist für die meisten Websites die wichtigste Traffic-Quelle. Deshalb müssen Sie dafür sorgen, dass Sie bei allen erdenklichen Suchanfragen Ihrer potenziellen Kunden bei Google weit oben gelistet werden. Und das erreichen Sie vor allem durch hochwertigen Content – und
zwar durch möglichst viel davon. Content Marketing beschränkt sich nicht nur auf die eigene Website, sondern erstreckt sich auch auf Gastartikel in Blogs, Pressemit-teilungen und Newsletter-Themen.
10. Leads einkaufen
Muss es schnell gehen, kann man Leads auch einkaufen. Diese sind allerdings in der Regel deutlich teurer als im B2C-Bereich, da die Zielgruppe viel exakter definiert wer-den muss und auch der mögliche Ertrag pro Lead höher ist. Gewinnspieladressen ein-zukaufen, macht hier nur wenig Sinn. Statt-dessen ist ein Erfolg versprechender Weg zu analysieren, welcher Newsletter-Bestand eines anderen Unternehmens für Sie rele-vant sein könnte. Dabei darf es sich logi-scherweise nicht um einen direkten Mitbe-werber handeln, sondern es müssen Unter-nehmen sein, deren Zielgruppe sich mit der Ihren überschneidet. ◼
Markus Siek
29
Um die Kosten für Lead-Generierung kalkulieren zu können, muss den einzelnen Leads ein Wert zugewiesen werden. Das ist im B2C-Bereich einfacher als bei B2B.
In einem B2C-Online-Shop ist die Berechnung der Kosten und des Werts eines Leads relativ simpel. Man notiert zunächst den Cost per Lead (CPL) – die-ser Wert lässt sich beispielsweise bei Adwords- oder Preisportal-Leads exakt bestimmen. Anschließend schaut man sich die Konversionsraten und die durch-schnittliche Warenkorbhöhe der Kunden aus diesem Marketingkanal an und ermittelt den Rohertrag, der durch diese Verkäufe erzielt wurde. Schon bekommt man schwarz auf weiß dargestellt, ob
sich die Kampagne gelohnt hat oder nicht. Wer noch gründlicher vorgehen will, notiert auf der Einnahmenseite nicht nur den Ersteinkauf, sondern auch mög-liche Folgekäufe. Schließlich wären auch diese nicht ohne die Lead-Kampagne möglich gewesen. Im B2B-Bereich ist die Bewertung von Leads komplexer, denn diese bestellen in der Regel nicht sofort, sondern oftmals erst nach Monaten. Die Wertigkeit gesammelter Leads lässt sich somit frühestens nach einem Jahr sicher bemessen.
Wie berechnet man den Wert eines Leads?
5. Januar 2015 1/15 INTERNET WORLD Business
Aktivität wird verstärkt Aktivität wird nicht verstärkt
12 % 51 %
22 % 62 %
22 % 40 %
26 % 17 %
28 % 48 %
30 % 51 %
44 % 44 %
46 % 28 %
50 % 31 %
66 % 32 % 91 %
85 %81 %
73 %
55 %
40 %
34 %
22 % 22 %
INTERNET WORLD Business30 5. Januar 2015 1/15
Hamburg Ballindamm, eine feine Adresse an der Alster – für Laufkund-
schaft aber zu weit entfernt vom belebten Jungfernstieg. Um junge, an Technik inte-ressierte Verbraucher anzulocken, hat Tobias Müller daher auf ein Beacon- Projekt gesetzt. Der Manager des ersten Mercedes Me Store in Deutschland ist einer von 400 stationären Händlern in der Hansestadt, die an dem Beacon- basierten Loyality-Programm von Yoints teilnehmen.
Wer die Yoints-App auf seinem Smartphone installiert hat, bekommt zunächst Läden in der Nähe angezeigt, die Yoints-Bonuspunkte ver-geben. Kommt der Nutzer dem Concept Store des Auto-bauers dann näher, löst ein Bea-con im Eingangsbereich den Versand einer Nachricht an den Nutzer aus: „Schauen Sie in den ersten Mercedes Me Store rein und entdecken Sie Mercedes auf eine neue Art!“ Sobald der Kunde den Laden betritt, erhält er 100 Bonuspunkte gutgeschrieben. Wenn sich der Besucher länger im Store aufhält, erfasst dies ein zweiter Beacon. Damit wird der Versand
von 20 Prozent. Ihr Fazit: „Das Gesamt-projekt ist leider etwas schleppend verlau-fen. Um eine aussagekräftige Auswertung machen zu können, haben nicht genügend Kunden das Angebot genutzt.“
Knackpunkt war unter anderem auch die technische Reichweite der Beacons: Nach 16 Metern war Schluss. Gewünscht hätte sich Janssen eine Distanz von rund 30 Metern. Damit spricht sie eines der Pro-bleme bei den Beacons an: Theoretisch haben etliche der Sender eine Reichweite von 50 Metern und mehr, praktisch gilt das aber nur in Ausnahmefällen. „Im Schnitt senden die Beacons 15 Meter weit“, erklärt Hermann Lichte, Director Innovation Management bei Net Mobile, dem Techno-logiepartner von Gettings. Allein eine Wär-meschutzverglasung an der Ladenfront könne die Reichweite drastisch senken.
Auch die individuellen örtlichen Gege-benheiten stellen die Dienstleister immer wieder vor Herausforderungen. So sorgte der Materialmix aus Holz, Glas und Beton in den Räumen des österreichischen Wein-guts Hillinger für eine sehr unterschiedli-che Reichweite der einzelnen Beacons. Dort sorgen insgesamt acht Mini-Sender für eine Indoor-Navigation sowie weiter-führende Produktinformationen.
Ohne ein Mindestmaß an Erfahrung ist eine gute Konfiguration und Ausrichtung
der Beacons nur schwer zu erreichen. Die Installation auf dem Weingut ist Teil eines Vorzeigeprojekts des österreichischen Location-Based-Marketing-Dienstes Loc Place. Mit im Boot sind die Agentur Sevenval, die die App für Hillinger ent-wickelt hat, sowie Sensorberg, ein Techno-logieanbieter, der neben den Beacons auch eine Cloud-basierte Beacon-Manage-ment-Plattform bereitstellt. Sie dient als Content Management System für die Ver-waltung der Sender und der dazugehöri-gen Kampagnen. Der Kunde kann dort beispielsweise festlegen, wann welche Textnachricht verschickt werden soll.
Signale überschneiden sich
Sensorberg hat auch die Einrichtung der Beacons übernommen. Die Platzierung und Konfiguration hat einen Tag in An-spruch genommen. Denn auch die rela-tiv kleinen Räume des Weinguts stellten die Macher vor Probleme: Die Signale der Beacons überschnitten sich, weil an den Wänden ein Echo entsteht. Außer-dem beeinflussen WLAN-Sender das Beacon-Signal.
Die Trennschärfe der Beacons – die Spezialisten rechnen in der Praxis je nach Gerät mit einem Mindestabstand von einem bis fünf Metern – ist häufig ein
TECHNIK
Foto
: Fot
olia
/ B
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s30
Stolpersteine beim AnlockenBeacons gelten als neues Wundermittel der Kunden-
ansprache. Doch die Technologie hat Tücken
66 % der Marketer sehen
das Risiko, dass Nutzer
Push-Werbung
ablehnen
einer weiteren Nachricht ausgelöst, dieses Mal mit dem Vorschlag, eine Probefahrt zu vereinbaren.
Seit Mitte September sind die beiden Beacons installiert, eine erste Auswertung soll in diesen Tagen beginnen. Doch eines ist für Müller jetzt schon klar: „Das Pro-gramm liefert einen schönen Mehrwert und bringt uns Leute in den Laden, die
sonst nicht gekommen wären. Und wenn ein Teil von ihnen hinterher sagt, ‚wow, das war ein Merce-des‘, haben wir schon etwas gewonnen.“ Des-wegen bereut er auch nicht, sich für Yoints ent-
schieden zu haben, obwohl er zunächst mit einem eige-
nen Beacon-Projekt für den im Juni eröffneten Store gelieb-
äugelt hatte. „Auf uns allein gestellt, hätten wir nie eine so große Community erreicht“, gibt er zu. Natürlich gebe es auch Nutzer, die definitiv nur zum Punktesammeln kommen, „in der Gesamtbetrachtung“ stören sie aber nicht.
Reichweite ist nötig
Auch die Stadtparfümerie Pieper in Düs-seldorf hat sich für eine Loyalty- Commu-nity entschieden. Der Location-Based-Mobile-Marketing-Spezialist Gettings hat dort ein Pilotprojekt mit mehr als 70 Händlern angestoßen. Gut vier Monate lang hat Online-Leiterin Ilka Janssen un-terschiedliche Aktionen getestet, bei-spielsweise ein Geschenk beim Kauf eines bestimmten Produkts oder einen Rabatt
Der Mercedes Me Store will neue Kunden per Beacon in den Laden locken
Quelle: Initiative Media
„Ist die App Schrott, wird sie durch Beacons nicht besser“
Plan Net testet vier Anwendungs-szenarien mit 120 Beacons im eige-nen Haus und zeigt damit, welche Punkte zu bedenken sind.
Worin liegt die größte Herausforde-
rung für einen stationären Händler
beim Einsatz von Beacons?
Florian Gmeinwieser: Beacons sind der Lackmustest für den Digitalisie-rungsgrad eines Unternehmens, weil sie die analoge mit der digitalen Welt vernetzen. Das ist eine große Chance und zugleich die größte Hürde. Ge-schäftsführer des Online-Shops und alteingesessene Filialleiter müssen plötzlich zusammenarbeiten. Schwie-rig wird es auch, wenn ein digitales Kampagnenmanagement oder eine zentrale Datenverwaltung fehlen.
Was muss eine App für eine Beacon-
Anwendung leisten?
Gmeinwieser: Letztlich gehört die komplette Mobile-Strategie auf den Prüfstand, bevor Beacons eingesetzt werden. Eine App, die nur laut schreit, was es billig zu kaufen gibt, reicht nicht. Ist die App Schrott, wird sie durch Beacons nicht besser.
Die Technologie gilt als günstig.
Stimmt das?
Gmeinwieser: Die Geräte sind mit 20 oder 30 Euro tatsächlich günstig, aber die Hardwarekosten machen nur einen kleinen Teil aus. Die Entwicklung und Pflege der App, die Installation, Inbe-triebnahme und Wartung der Beacons, die Verwaltung und Auswertung der Kampagnen – all das verursacht weit mehr Kosten als die Beacons selbst.
Florian Gmeinwieser
Geschäftsführer der Agentur
Plan Net Mobile
www.plan-net.de
5. Januar 2015 1/15 31INTERNET WORLD Business
nicht zu unterschätzendes Problem. Diese Erfahrung machte auch die Hamburger Agentur Elephant 7, die im vergangenen Februar eine Beacons-Anwendung als unternehmenseigenes Experiment gestar-tet hat. Die Agentur hat die sieben Stock-werke im Treppenhaus ihres Bürogebäu-des sowie Fahrstuhl und Eingang mit den kleinen Sendern ausgestattet und einen Wettbewerb um den fleißigsten Treppen-steiger ausgerufen. An der Türe und im Aufzug bekamen die Mitarbeiter eine Nachricht, die sie motivieren sollte, die Treppe statt des Fahrstuhls zu nehmen. Im Treppenhaus schließlich wurden Nach-richten zum Anfeuern verschickt.
Feintuning ist zeitaufwendig
Da das Treppenhaus nach oben offen ist und die Stufen letztlich auf sehr kleiner Grundfläche nach oben führen, war es schwierig, die Beacons richtig auszusteu-ern. „Anfangs haben die Beacons das Smartphone über zwei oder drei Stock-werke erfasst, sodass nicht klar war, in wel-cher Etage sich das Smartphone tatsäch-lich befindet“, erinnert sich Tim Schröder, Leiter der IT-Abteilung bei der Elephant-7-Mutter Publicis Pixelpark. Lösen lässt sich das Problem über die Stärke des gesendeten Signals, dennoch „bleibt das Feintuning zeitaufwendig“, so Schröder.
Ein anderes Thema, das immer wieder für Ärger sorgt, ist die Stromversorgung. Meist sind die Beacons batteriebetrieben
und die Zeit, die eine Batterie hält, ist nun einmal begrenzt. Zwei Jahre Laufzeit ga-rantiert Yoints seinen Kunden. „Bevor ei-ne Batterie gewechselt werden muss, steht vermutlich eher eine neue Gerätegenerati-on ins Haus“, sagt Yoints- Chef Sarik We-ber. Andere sind deutlich zurückhalten-der. Hermann Lichte von Net Mobile hält eine Lebensdauer von wenigen Monaten in den meisten Fällen für realistisch. Oft-mals stellen die Dienstleister den Händ-lern Apps zur Verfügung, mit denen sie die Batteriestärke überprüfen kön-nen. Einige bieten auch die Wartung der Beacons durch ihre Service-Mitarbeiter an. Net Mobile hat ein ei-genes System entwickelt, bei dem automatisch über die Nutzer-App die Batteriestärke ausgelesen und an den zentralen Ser-ver übermittelt wird. Der Händler kann so benachrichtigt werden, wenn die Batterie nahezu leer ist.
Das wohl größte Problem aber ist die Steuerung der ausgelieferten Inhalte. Viele Anbieter gehen nicht feinfühlig genug vor und reduzieren die Beacon-Technologie auf das Format einer „digitalen Postwurf-sendung“, bemängelt Richard Lemke, Grün-der des Bamberger Start-ups Favendo, das
Hard- und Software für Beacon-Projekte liefert. Die Technologie werde als „Werbe-zettel 3.0“ missbraucht. Die Angebote müssen unbedingt aus der Sicht des End-kunden gedacht werden, mahnt er.
Überdosierung ist tödlich
Das sieht Jan Webering, CEO der Agentur Sevenval, genauso: „Die Kundenanspra-che über Beacons ist ein scharfes Gewürz: Jede Überdosierung ist tödlich“, betont er.
Seiner Meinung nach sollten Händler daher auf das Know-how von Mar-ketingspezialisten mit Er-fahrung im One-to-One-Marketing zurückgreifen. Sie können helfen, ein schlüssiges Konzept zu
entwickeln. Anbieter wie Gettings oder Yoints ver-
steht er als eine Art Beacon-Werbenetzwerk mit Vermittler-
rolle beziehungsweise Steuerungsinstanz gegen Beacon-Spamming.
Denn alle sind sich einig: „Hat der Kunde drei, vier Mal eine irrelevante Nachricht erhalten, ist er verärgert und deinstalliert die App“, bringt Lichte es auf den Punkt. Net Mobile arbeitet daher mit einer selbst entwickelten Routine, die neben dem Standort weitere Kontext-informationen miteinbezieht. Auf diese Weise will Net Mobile anonyme Profile erstellen, die die Auslieferung relevanter Nachrichten gewährleisten sollen.
Auch Ilka Janssen von der Stadtparfü-merie Pieper sieht, dass Kunden schnell verschreckt sind. Dennoch ist sie froh, die Technologie ausprobiert zu haben „Die Kunden, die wir erreicht haben, waren begeistert. Vor allem Jüngere reagieren posi-tiv und wir brauchen ja auch junge Ziel-gruppen“, sagt sie. Ihrer Meinung nach sind die deutschen Endverbraucher noch nicht bereit für die Technologie. „In zwei Jahren wird das schon ganz anders aussehen, dann wird es interessant“, glaubt sie. ◼
70 %der Deutschen
wissen nicht, was
Beacons sind
Motivation zum Treppensteigen an
der Wand und auf dem Handy Je nach Wochentag und Stockwerk werden den Mitarbeitern passende Nach-
richten über die Beacon-Technologie auf ihre App geschickt
Wartezeit an der Ampel: Die Parfü-
merie Pieper nutzt sie für Werbung
Gute Orientierung: Indoor-Naviga-
tion auf dem Weingut Hillinger
Christiane Fröhlichinternetworld.de/cf
Quelle: TNS Infratest
INTERNET WORLD Business32 5. Januar 2015 1/15
Unternehmen werden künftig stärker als bisher Daten auswerten, um daraus
Erkenntnisse und Aktionen für die indivi-duellere Kundenansprache abzuleiten. Der Weg von einer gut strukturierten Datenbank über die Analyse bis zum Auf-setzen von personalisierten Kampagnen ist jedoch steinig. INTERNET WORLD Business hat bei Experten nachgefragt,
welches zurzeit die größten Hürden für ein intensiveres Arbeiten mit Daten sind.
Alexander Borek, Managing Strategy Consultant und Analytics-Experte bei IBM Global Business Services, teilt diesen Pro-zess in drei Schritte ein. Jeder Schritt birgt eigene Herausforderungen. Im ersten Schritt geht es darum, den Kunden und seinen Kontext besser zu verstehen. Wel-che soziodemografischen Informationen sind über den Konsumenten bekannt? Zum Kontext gehört etwa, wo der Interes-sent wohnt und ob er bereits Kontakt mit dem Callcenter hatte. Anschließend lassen
einigen Beispielen aufwarten, wie schwer sich Unternehmen damit tun, Daten aus verschiedenen Abteilungen zu vereinheit-lichen: „Das Controlling schaut im Data Warehouse nach, das Online-Marketing zieht seine Reports aus dem Webanalyse-Tool. Wenn dann beide ihre Umsatzzahlen
TECHNIK
Foto
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chfo
to
an die Geschäftsführung weiterleiten, stimmen diese nicht überein.“ Im konkre-ten Fall lag das daran, dass die Abteilungen unterschiedliche Definitionen für den Umsatz verwendeten. Postel beobachtet, dass in Unternehmen ein großes Miss-trauen gegenüber den selbst erhobenen Daten herrscht, weil immer wieder solche Unstimmigkeiten auftauchen.
Einmütig berichten Postel und Borek, dass deutsche Unternehmen sich eher zögerlich damit auseinandersetzen, wie sie mehr Erkenntnisse aus ihren Kunden-daten gewinnen können. „Ich kenne in Deutschland nicht viele Unternehmen, die es schon gut hinbekommen, die Daten aus dem Online- und dem Offline-Kanal zusammenzuführen“, erklärt Borek. Aller-dings starten derzeit viele Unternehmen Pilotprojekte, um genau das zu erreichen. „Die Ersten experimentieren auch damit, externe Daten hinzuzuziehen“, weiß Borek. Postel spricht ein weitere Hürde an: Es gibt noch zu wenig ausgebildete Spezia-listen für die Datenanalyse. ◼
Datenanalyse ist harte ArbeitVoraussetzung für eine individuelle Kundenansprache ist
eine gute Datenbasis. Doch der Weg dorthin ist nicht leicht
sich hieraus weitere Details ableiten. „Viele Unternehmen kennen ihre Kunden gar nicht richtig“, stellt Borek fest. Es sei eine große Aufgabe für die Firmen, Kunden-profile aufzubauen und sie über die verschiedenen Kanäle oder Abteilungen hinweg einheitlich zu nutzen.
Im zweiten Schritt werden Zusammen-hänge zwischen verschiedenen Daten un-tersucht, um ein Muster herauszuarbeiten. Wie verhalten sich Kunden und warum, sind hier die Leitfragen, etwa: Wie ändern die Kunden das Verhalten, wenn sich das Wetter ändert?
Im dritten Schritt werden aus diesen Mustern Aktionen abgeleitet. Erst wenn Schritt eins und Schritt zwei abgearbeitet sind, ist es möglich, Schlüsse zu ziehen. Dann können Marketingverantwortliche anhand der Datenanalyse bestimmte Vor-hersagen treffen nach dem Motto: „Dieser Kunde gehört zu Segment xy und hat die-ses oder jenes Verhalten gezeigt. Deshalb ist diese Aktion nun die richtige.“
A und O ist die Datenbank
„Kunde, Kontext und sein Verhalten füh-ren zu einer Aktion“, erläutert Borek, wie mithilfe von Daten die personalisierte Kundenansprache unterstützt werden kann. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist eine sauber aufgesetzte Datenbank. „Das Schwierigste ist Schritt eins“, kom-mentiert Borek. Denn die verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens haben oft gar kein Interesse daran, ihr Wissen über den Kunden auszutauschen. Online- und traditionelles Marketing arbeiten aus historischen Gründen oft getrennt von-einander.
Webanalyse-Spezialist Matthias Postel, Gründer und Geschäftsführer der Ham-burger iCompetence GmbH, kann mit
„Großes Misstrauen in Unter-
nehmen gegenüber den
erhobenen Daten“
Matthias PostelGeschäftsführer
iCompetence
www.icompetence.de
57 13 30
Stimme zu Weder noch Stimme nicht zu Angaben in Prozent
14 8 78
Daten gegen Service gilt als schlechter Tausch
INTERNET WORLD Business 1/15 Quelle: Initiative D21, D21-Digital-Index 2014, Basis: 2.995 Interviews in Deutschland
Paradox: Konsumenten nutzen soziale Netzwerke und kostenlose Messaging-
Services, aber sie finden es nicht in Ordnung, dafür ihre Daten zu liefern
Wenn ich jemandem innerhalb Europas Daten (z. B. eine E-Mail) sende, möchte ich nicht, dass diese Daten über andere Länder transportiert werden.
Es ist für mich in Ordnung, wenn andere Zugriff auf meine persönlichen Daten im Tausch für einen Service (z. B. eine App) erhalten.
Ingrid Schutzmanninternetworld.de/is
Mehr Effizienz im Marketing durch gezielte Auswertung der eigenen Daten
Wie schaffen Unternehmen die Voraus-setzung, anhand intelligenter Datenaus-wertung Kunden individueller anzuspre-chen? Wo liegen die Schwierigkeiten und wie begegnet man ihnen?
Diese Fragen beantworten die Refe-renten des Smart Data Summit, der am 29. Januar 2015 in München stattfinden wird. Experten, unter ihnen Wolfgang
Kirschner von Ignition One, Matthias Postel von iCompetence und Alexander Borek von IBM, erklären, wie Personali-sierungsstrategien im Marketing aufge-setzt werden und sprechen über die technischen Voraussetzungen dafür. www.smart-data-summit.de
Veranstaltungshinweis
„Viele Unternehmen
kennen ihre Kunden
gar nicht richtig“
Alexander Borek, Managing
Strategy Consultant, IBM
Was wir denken, das sagen wir. Was wir sagen, das sagen wir Ihnen persönlich.Wir jagen Sie nicht durch Call-Center, irgendwo auf der Welt. Wenn Sie aber ein Supportgespräch mit einem First-Level-Techniker aus Delhi, der in Vancouver sitzt, für eine amüsante Abendgestaltung halten, müssen wir Sie enttäuschen. Wir stehen für persönliche Beratung. Das nennen wir Service made in Germany. thomas-krenn.com/thomas-krenn
Tipps zur besseren Sichtbarkeit von Werbung
Google hat untersucht, welche Fak-toren die Wahrscheinlichkeit beein-flussen, dass ein ausgeliefertes Werbemittel gesehen wird. Dirk Bruns, Head of Branding Solutions bei Google, fasst die Ergebnisse in fünf Regeln zusammen:
1. Der untere Seitenrand ist die geheime Poleposition: Die am besten sichtbare Position ist die am unteren Seitenrand – und nicht die häufig ein-gesetzte Banner-Platzierung am Anfang der Seite, für die User oft blind sind und auf die sie mit schnellem Scrollen nach unten reagieren.
2. Skyscraper sticht Medium Rec-tangle: Vertikale Formate sind sicht-barer als horizontale. Von den unter-suchten Kampagnen wiesen die Skyscraper im Durchschnitt eine bes-sere Viewability als beispielsweise das Format Medium Rectangle auf. Das ist nicht überraschend, da sich Skyscraper dem Scroll-Verhalten der User anpassen und „mitwandern“.
3. „Below the fold“ ist kein Aus-schlusskriterium: Zwar haben Banner im sichtbaren Seitenbereich („Above the fold“) eine per se höhere Chance, gesehen zu werden (68 Prozent) – jedoch weisen auch Werbemittel im nicht sichtbaren Bereich eine Viewa-bility von immerhin 40 Prozent auf. Voraussetzung: Die Seite muss die Nutzer dazu animieren, auch in den nicht sichtbaren Bereich zu scrollen.
4. Die Branche ist entscheidend: Je nach Umfeldkategorie der Kampagne zeigen sich deutliche Unterschiede bei der Viewability. Nutzwertige Sites, aber auch Online-Communitys und Games haben die höchsten Sichtbar-keitsraten.
5. Guter Content fördert Viewability: Last but not least sollten die Stärken vieler Umfelder ausgespielt werden.Inhalte, die für die User relevant und unterhaltsam sind, laden sie zum Ver-weilen ein. Das freut nicht nur den User, sondern auch den Publisher und macht die Werbung sichtbarer.
Dirk Bruns
Head of Branding Solutions,
www.google.de
INTERNET WORLD Business34 5. Januar 2015 1/15
TECHNIK
auch. „Skalierung und Performance sind bei Intershop ebenfalls hervorragend ge-löst“, lobt der Koffer-direkt.de-Gesell-schafter. Preislich sei die Shop-Software der Jenaer im Vergleich zu den anderen getesteten Systemen etwas teurer, dafür sei der Funktionsumfang größer.
Drei Monate eingeplant
Die Migration auf die neue Plattform läuft. Eine Agentur ist nicht in das Projekt invol-viert, als „Umzugshelfer“ fungieren Con-sultants von Intershop Professional Servi-ces. Heidtmann rechnet mit einer dreimo-natigen Dauer des Projekts. Im Februar, dem umsatzschwächsten Monat bei Kof-fer-direkt.de, soll dann der Switch erfol-
R elaunches hat der Online-Shop Koffer-direkt.de
während seiner zehnjährigen Geschichte schon einige er-lebt. Doch aktuell arbeitet Dennis Heidtmann, Gesell-schafter von Koffer-direkt.de, an einem größeren Projekt: Der Online-Shop für Reise-gepäck zieht von Oxid eSales auf Intershop 7 um.
„Wir planen zum einen eine stärkere Internationalisierung und zum anderen den Aufbau von Nischen-Shops“, berichtet Heidtmann. Ursprünglich wollte Koffer-direkt.de bei der Shop-Software von Oxid eSales bleiben und einfach auf die neueste Version umstellen. „Wir haben aber in der neuen Version keine Weiterent-wicklung gesehen“, begründet Heidtmann, warum er sich dann doch bei anderen An-bietern von Shop-Software umgesehen hat. Um einen besseren Eindruck zu bekom-men, hat er sich von Shopware und Magento Test-Shops installieren und von Intershop eine Demoversion zeigen lassen.
„Wir waren ziemlich schnell von Inter-shop überzeugt, weil die Software Funkti-onen bietet, die die anderen nicht haben“, sagt Heidtmann. Zum Beispiel findet er das integrierte Content-Management-Sys-tem sehr hilfreich, um Themenwelten zu gestalten. Dass in der Shop-Software bereits die Möglichkeit gegeben ist, A/B-Tests durchzuführen, gefällt Heidtmann
Das Backend hat überzeugtKoffer-direkt.de packt die Koffer und tritt mit einem Relaunch die
Reise von Oxid eSales zu Intershop an
gen. „Die Daten haben wir bereits kom-plett migriert. Da hatte ich eigentlich Fall-stricke erwartet. Es gab aber keine“, erklärt der Manager. Aktuell wird noch eine Schnittstelle zum Warenwirtschaftssystem Pixi programmiert. Und dann geht es in die Testphase.
Nach dem Relaunch soll als Erstes ein englischsprachiger Shop entstehen. Zu den Nischen-Shops äußert sich Heidtmann noch nicht im Detail. Nach dem Webshop will er den Fokus auf die mobile Version legen. Außerdem sollen die beiden statio-nären Filialen, ein Outlet-Store in Ober-hausen und die Koffer-direkt-Boutique in der Königsgalerie in Duisburg, stärker mit dem Online-Shop „verdrahtet werden“. ◼
Ingrid Schutzmann
Die Einstiegsseite von Koffer-direkt.de
weckt die Reiselust
Produktdetailseite: Die Bilder entstehen
bei Koffer-direkt.de im eigenen Fotostudio
NeugeschäftEtats, Launches, Optimierung und Tools für den Webauftritt
Auftraggeber Auftrag Dienstleister
Adobe Einführung von Paypal als Bezahlmöglichkeit im Online-Store von Adobe Paypal
Bundesverfassungs-gericht
Neuer Internet-Auftritt auf Basis der neuesten Version von Government Site Builders (GSB), der Content-Management-Lösung des Bundes; Konzeption und Umsetzung des Relaunchs
Materna
DFV Mediengruppe Adserving für die Online-Publikationen der DFV Mediengruppe Adtech
OMP-Versandapotheke Strategieberatung, Relaunch des Online-Shops Omp-apotheke.de, Entwicklung eines neuen Printkatalogs
Dr. Kahl Consulting
Riccardo Retail Entwicklung eines „Liquid-Mixer-Moduls" für den Online-Shop Riccardo-zigarette.de
Websale
Stiebel Eltron Erarbeitung und Umsetzung einer neuen Webstrategie, Ausrichtung auf Kaufentscheidungsprozess und Content Marketing
Denkwerk
Wuppertaler Stadt-werke (WSW)
Neues Online-Informationsportal im Responsive Design mit PDF-Sammelmappe, einem Strompreisrechner und Fahrplanauskunft
DMK E-Business
ZDFtivi Weiterentwicklung der Online-Mediathek des ZDF-Kinderprogramms ZDFtivi zum responsiven Video-Portal
Exozet
Ihre Meldung fehlt? Bitte Mail an pitch@internetworld.de
Information & Anmeldung: smart-data-summit.deVeranstalter:Sponsoren:
Mit den richtigen Daten mehr Effizienz im Marketing
Data- und Audience Management im Marketing-Mix
Datenschutz bei Marketing und Profiling
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Dr. Alexander
Borek, IBM Global Business Services
Karsten
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Schutzmann, INTERNET WORLD Business
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INTERNET WORLD Business36 5. Januar 2015 1/15
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5. Januar 2015 1/15 37INTERNET WORLD Business
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INTERNET WORLD Business40 5. Januar 2015 1/15
Kerstin AntonyPayback, München
Den Prämien-Shop
leitet künftig Kerstin
Antony bei der Multi-
channel-Marketingplattform Payback in
München. Die bisherige Leiterin der Ab-
teilung Strategic Planning ist bereits seit
2007 bei dem Unternehmen tätig, zuletzt
verantwortete sie die Themen Analytics
und Reporting für den Marketingbereich.
www.payback.net
Stephan SchmidtEventsofa, Berlin
Zum Januar 2015 hat
Stephan Schmidt den
Posten des Chief Tech-
nology Officers bei Eventsofa übernom-
men. Der neue CTO, der bislang bei der
eBay-Tochter Brands4friends die IT ver-
antwortet hat, ist künftig für die techni-
sche Weiterentwicklung des Berliner
Online-Marktplatzes zuständig.
www.eventsofa.de
Michael KruseYoc, Berlin
Seit 1. Januar 2015
ist Michael Kruse als
neuer Vorstand bei der
Berliner Yoc AG für die Bereiche Opera-
tions, Sales und Technologie zuständig.
Während sich Gründer und Vorstand Dirk
Kraus weiterhin um Strategie, Corporate
Finance, Marketing, Personal sowie Pub-
lic und Investor Relations kümmert, soll
Kruse unter anderem das Mobile-Adver-
tising-Kerngeschäft vorantreiben. Bisher
war er Geschäftsführer von Belboon.
www.yoc.com
Joachim BellinghovenWDRMG Digital, Köln
Als zweiter Geschäfts-
führer neben Markus
Kreisel kommt Joachim
Bellinghoven zur WDR Mediagroup Digital,
einer Tochter der WDR Mediagroup. Wäh-
rend sich Bellinghoven, der zuletzt freier
IT-Berater war, um die IT-Bereiche küm-
mert, ist Co-Geschäftsführer Kreisel für
Broadcast Services, barrierefreie Medien
und Archivdienstleistungen zuständig.
www.wdr-mediagroup.comJean-Christophe ContiAppnexus, London (GB)
Als neuer Vice Presi-
dent Publisher Sales für
EMEA verantwortet künftig Jean-Chris-
tophe Conti den Vertrieb auf Vermarkter-
seite in Europa, Nahost sowie Afrika bei
Appnexus. Bevor Conti zu dem Anbieter
für automatisierten Online-Werbehandel
aus London ging, war er unter anderem
bei Right Media tätig. Zuletzt war er bei
Yahoo als Vice President sowie Head of
Partnerships Group für Partnerschaften
im Bereich Desktop und Mobile zuständig.
www.appnexus.com
Patrick RottensteinerMzentrale, München
Als Key Account Ma-
nager kommt Patrick
Rottensteiner zu Mzen-
trale, E-Commerce-Agentur mit Schwer-
punkt Fashion und Lifestyle. Der 35-Jäh-
rige, der unter anderem fürs Neugeschäft
sowie die Betreuung der Kunden Bogner
und Mytheresa.com zuständig ist, war zu-
letzt als Export Sales Manager Europe bei
der MTS Sportartikel Vertriebs GmbH.
www.mzentrale.de
Cathleen FaustmannSpree7, Berlin
Das Trading-Desk-
Unternehmen Spree7
verstärkt sich mit Cath-
leen Faustmann, die als Senior Marketing
Manager anheuert. Bislang war sie beim
Video-Anbieter Watchever für das Display
Marketing Online und Mobile zuständig.
Bei Spree7 kümmert sie sich unter ande-
rem um Marketing, Social Media und PR.
www.spree7.com
Christoph JelkmannAd-Cons, Düsseldorf
Vor allem die Abo-
Partnerprogramme
verantwortet Christoph
Jelkmann als Online Marketing Manager
künftig bei Ad-Cons, einer Full-Service-
Agentur für Performance- und Affiliate
Marketing. Bisher war er bei Brandbuero
Media in der Publisher-Betreuung aktiv.
www.ad-cons.com
Für den Unternehmens-bereich Digitale Geschäfte ist Yorck Scheel künftig bei der Fissler GmbH aus Idar-Oberstein verantwort-lich. Der 50-Jährige, der unter anderem für die Unternehmens-Web-site, Social Media sowie E-Commerce zuständig ist, soll klassische und neue Vertriebsstrukturen besser miteinan-der verzahnen. Bisherige berufliche
Stationen Scheels wa-ren die Deutsche Bank, für die er unter anderem
in Singapur und Mumbai aktiv war, und das Portal-
Management in Hamburg bei AOL. Zuletzt betreute Scheel große so-wie mittelständische Unternehmen bei digitalen Projekten als Mitarbeiter der Internet-Agentur Fuerstvonmartin. www.fissler.com
Yorck ScheelFissler, Idar-Oberstein
Patrick Holtkamp / Michael Hodel BBDO, Düsseldorf
Mit zwei neuen Mitar-
beitern stärkt die Agen-
turgruppe BBDO ihre Digitalkompetenz:
Patrick Holtkamp (Foto) übernimmt die neu
geschaffene Position des Executive Digital
Director und soll vor allem das Neu- und
Bestandskundengeschäft in diesem Be-
reich ausbauen. Der 45-Jährige kommt
von der Agentur Heye, bei der er Head of
Digital war, und berichtet an Dirk Bitter-
mann, Standortleiter BBDO Düsseldorf.
Im Berliner Büro ist nun zudem Michael
Hodel als Creative Director Digital tätig.
Der 39-Jährige war zuletzt als Creative
Director Konzept/Content Marketing bei
der Agentur Kircher Burkhardt tätig.
www.bbdo.de
PERSONALIEN
INTERNET WORLD BusinessISSN 1433-3309
Neue Mediengesellschaft Ulm mbH
Sitz von Redaktion, Anzeigen, Vertrieb: Bayerstraße 16a, 80335 München Telefon (089) 741 17–0, Fax –101 www.internetworld.de
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MEINUNG
5. Januar 2015 1/15
D as Jahr 2014 stand für die gesamte Handelsbranche im Zeichen von
Mobile. Die Entwicklung hin zu Mobile ist zweifellos der größte Wandel im Konsum-verhalten, den wir bisher erleben durften. Mobile-Geräte verändern die Art und Weise, wie Menschen Informationen er-halten, aufnehmen und teilen.
Eine erste Zeitenwende vollzog sich bereits 2013, als digitale Medien TV erst-mals als Leitmedium überholten. Doch hat diese Entwicklung mehr als ein Jahr-zehnt gedauert. Bei mobilen Geräten voll-zieht sich dieser Wandel hingegen in einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit. 2015 werden die Menschen zum ersten Mal mehr Zeit mit ihren mobilen Endge-räten verbringen als mit dem TV. Darüber hinaus nutzen die Menschen immer öfter mehrere Geräte gleichzeitig – laut einer GfK-Studie sind es über 60 Prozent. Sie starten den Kaufprozess auf dem einen und beenden ihn auf einem anderen End-gerät. Damit wird „Multichannel“ auch weiterhin ein herausragendes Thema für den Handel bleiben.
Aber was bedeutet das konkret? Händ-ler wollen dort auf sich aufmerksam ma-chen, wo ihre Kunden die meiste Zeit ver-bringen. Für die Menschen ist Mobile das neue Normal, was bedeutet, dass ein gro-ßer Teil an Information nur noch in Apps und Feeds aufgenommen wird. Die Auf-gabe besteht darin, entlang des gesamten Entscheidungs- und Kaufzyklus der Men-schen vertreten zu sein. Heißt also, mit passenden Angeboten in dem kleinen „Schaufenster“ auf dem Smartphone-Dis-play der potenziellen Kunden vertreten zu sein. Dabei steht im Fokus, den richtigen
Menschen genau das eine richtige Produkt zum richtigen Zeitpunkt zu präsentieren. Mehr denn je werden sich Händler 2015 mit den Themen Cross-Device Targeting und Real-Time Marketing auseinander-setzen müssen.
Im letzten Jahr waren viele Händler bei der Auswertung ihrer Werbekampagnen immer noch stark auf den „letzten Klick“ fixiert. In einer Welt, in der die Menschen unterschiedlichste Kontaktpunkte ansteu-ern, bevor sie sich für den Kauf eines Pro-dukts entscheiden, ist diese Art der Aus-wertung jedoch im Grunde hinfällig. Eine
weitere Aufgabe liegt 2015 darin, sich von diesem alten Muster zu verabschieden oder es zumindest zu überdenken. Die Lö-sung heißt „Multi-touch Attribution Mode-
ling“: Dabei wird der Wirkungsgrad jedes einzelnen Kontaktpunkts in-
dividuell bewertet und daraus entsteht dann ein schlüssiges Gesamtbild. Der Kunde rückt damit bei den Marketingaktivi-
täten noch stärker in den Fokus.Die Einzelhändler haben die Kunst
des Handelns über Jahrhunderte hinweg perfektioniert und der Online-Handel hat die Branche revolutioniert. Heute ist die umfassende Transformation hin zu Mobile mit allem, was dazugehört, die zentrale Herausforderung für den Handel. ◼„2015 werden die Menschen
erstmals mehr Zeit mit ihren
mobilen Endgeräten
verbringen als mit dem TV“
Stefan Edl Client Partner Retail, Facebook
Blitzschneller WandelTransformation als Herausforderung für den Handel – Mobile ist das neue Normal
Michael Hartwig, eProfessional
Nach wie vor beißt sich die Branche
an der mobilen Werbeansprache die
Zähne aus. Neben den technischen
Hürden mangelt es vor allem an
nutzerorientierten, kreativen Kam-
pagnen, die den Verbraucher auf dem
privatesten seiner Devices begeistern,
statt zu stören. Technologien wie ein
funktionierendes Cross Device
Tracking oder auch Beacons werden
helfen, dass Werbung den mobilen
User noch besser erreicht.
Till Steinbrenner, Acquisa.de
Mobile First gibt es nicht mehr, Hallo
User First.
Es mag verrückt klingen, genau jetzt
vom Ende der Mobile-First-Strategie
zu reden, aber die Gründe liegen im
Multi-Screen-Bereich. 2015 müssen
sich Kampagnen von verschiedenen
Devices besser ergänzen. Kunden
dürfen nicht mehr als Mobile-Kunden
und andere Kunden wahrgenommen
werden. Oft genug sind sie beides.
Marla Schimke, Zumobi
Mobile wird Content Marketing wie-
derbeleben und neu definieren. Mar-
kenkommunikation ist nicht tot – sie
erlebt gerade ihr goldenes Zeitalter.
Erfolgreiche Content-Marketing-
Modelle müssen das Nutzererlebnis
des Users einbeziehen und verstär-
ken, wenn er ein mobiles Gerät be-
nutzt. Um von ihm etwas Wertvolles
zu bekommen, müssen Marken ihm
etwas Wertvolles geben.
Was andere schreiben
Quelle: Strato
Zitat#Moskauer_Börse
Quelle: Bloomberg
„Das Online-Geschäft wird sich nie auf
wenige, große Player konzentrieren“
Wilfried Beeck, CEO ePages, sieht viele Nischenmärkte,
die von Amazon & Co. nicht optimal bedient werden
Stefan Edl nimmt als Referent am Kongress der Internet World 2015 in München teil. Am 25. März 2015 ab 14.15 Uhr spricht der Retail-Experte im Rahmen des Panels „Cross-Chan-nel Marketing“ über das Thema
„Performance meets Brand“.
Das aktualisierte Kongressprogramm finden Sie im Netz unter:www.internetworld-messe.de
24. – 25. März 2015
Mit 336 Milliarden
US-Dollar war Google kurz vor
Weihnachten mehr wert als die ge- samte russische
Börse
Zitat
Wenn Sie von München nach Frankfurt wollen, fliegen Sie ja auch nicht über Fort Meade, Maryland.Warum sollte man nicht auch beim Datenaustausch den direkten Weg nehmen? In unserer in Deutschland gehosteten clouD kommunizieren virtuelle Server direkt untereinander oder mit Ihnen. Direkte Wege gehen heißt: Daten geschützt zur Verfügung stellen. Die Sicherheit von Daten in unserer clouD ist für uns selbstverständlich, weil es um Ihre Daten geht. Wir stehen für Ihre Sicherheit. Das nennen wir Hosting – safe in Germany. filoo.de/meade
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