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habilis-gGmbH
12.04.2008 1
Psychobiografisches Pflegekonzeptein Handlungsrahmen zur integrativen Betreuung von
demenziell erkrankten Personen
Die TheorieEinleitung
Als Gott die Welt geschaffen hatte, bestimmte er für jede Kreatur die Lebenszeit.g j
Der Esel erhielt achtzehn Jahre, der Hund zwölf, der Affe zehn Jahr.Dem Menschen waren dreißig Jahre zugedacht. Damit war der Mensch aber nicht zufrieden. „Welch eine kurze Zeit“, rief der Mensch. Also gab ihm Gott nacheinander die achtzehn Jahre des Esels, die zwölf Jahre des Hundes und schließlich die zehn Jahre des Affen. Also lebt der Mensch siebzig Jahr.Die ersten dreißig sind seine menschlichen Jahre, die gehen schnell dahin, da ist er gesund, heiter, arbeitet mit Lust und freut sich seines Daseins. Hierauf folgen die achtzehn Jahre des Esels, da wird ihm eine Last nach der anderen aufgelegt: Dann kommen die zwölf Jahre des Hundes, da liegt er in den Ecken, knurrt und hat keine
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, g ,Zähne mehr zum Beißen.Und wenn diese Zeit vorüber ist, so machen die zehn Jahre des Affen den Beschluss. Da ist der Mensch schwachköpfig und närrisch, treibt alberne Dinge und wird ein Spott der Kinder.Brüder Grimm
In dieser Geschichte der Brüder Grimm, wird geschildert was der alte Mensch nicht mehr kann und das Alter wird defizitär betrachtet.
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Die Theorie
Mit dem Konzept zur Betreuung von Personen, die an Demenzl id ll i di K d l M h dileiden wollen wir die Kompetenzen des alten Menschen, diesich im laufe des Älter Werdens unterschiedlich veränderthaben, aber nicht unweigerlich abgenommen haben fördern,das heißt:
Die Kompetenz fördern, um die Alltagsanforderungen zuBewältigen.
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Die Kompetenz fördern, um die Selbständigkeit zu erhalten.
Die Kompetenz fördern, um Bettlägerigkeit zu vermeiden.
Die Theorie
Eine Weißheit aus Ägypten 2000 Jahre v. u. Z. besagt:das Alter selbst ist die Krankheit“„das Alter selbst ist die Krankheit“
Modelle und Theorien des Alter (n) s im21.Jahrhundert
das Kompetenzmodell, Funktionen und Fähigkeiten verändern sich
die Aktivitätstheorie, es werden früherer Interessen und Aktivitäten beibehalten
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die Disengagement Theorie,als Gegenposition zur Aktivitätstheorie
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Die TheorieTherapie Demenz
Demenz ist ein Syndrom.Demenz ist ein Syndrom.
Das Ziel der Therapie der Demenz besteht in einer Krankheitsmilderung und einer Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen. Eine Heilung der Alzheimer- Demenz ist derzeit nicht möglich.
Durch Ausnutzung der therapeutischen Möglichkeiten ist eine Verlaufsverzögerung von 6-12 Monaten möglich.
medikamentöse Therapie
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medikamentöse Therapiepsychologische Interventionenökologische und soziale Interventionen
Empirisch ist die medikamentöse Therapie bewiesen, die psychologische sowie ökologische und soziale Intervention nicht ausreichend. Aber beide spielen in der Pflege eine nicht unerheblicheRolle und sind unverzichtbar.
TheorieTherapie Demenz
Jeder 2. über 85 jährige wird an Alzheimer erkranken(P f O ld 07 02 07 D ti f i C B )(Prof. Oswald, 07.02.07 Dementia fair Congress Bremen)
Risikofaktoren: langsames Verarbeitungstemposchlechtes logisches Denkenschlechtes assoziatives Gedächtnis schlechtes visuelles Gedächtnisschlechte körperliche Leistungsfähigkeit wenig Wissenschlechte Ernährung
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schlechte Ernährung Diabetes
Nicht produktive AktivitätenTV KonsumLesenGesellschaftsspieleKreuzworträtsel (Prof. Oswald, 07.02.07 Dementia fair Congress Bremen)
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Die TheorieTherapie Demenz
Typischer Prozess für den Verlauf Demenz - Typ Alzheimer
Verlust der MerkfähigkeitVerlust höherer Intelligenzfunktion, UrteilsfähigkeitAphasie: Sprachzerfall, WertfindungsstörungenAgnosie: Dinge, Bedeutung wird nicht erkanntApraxie: Handlungsfähigkeit geht verloren, z. B. Anziehenunsinnige und sinnlose TätigkeitenWahn- und Sinnesstörungen, illusionäre Verkennung
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g , gTV Bilder als Realität, Verkennung nahe stehender Personen, Verkennung des SpiegelbildesHalluzinationen
optische Halluzinationen, Dinge sehen die nicht da sindakustische Halluzinationen
MisstrauenFeindseligkeit
Die TheorieTherapie Demenz
Typischer Prozess für den Verlauf Demenz - Typ Alzheimeryp yp
AggressionSuiziddrohungAngst, Anklammern, UnruheZiellosigkeitWandernErregungInteressenverlust
ll Stö E th
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sexuelle Störungen, EnthemmungSchlafstörungenInkontinenzEssstörungenz.B. Es werden Gegenstände gegessen die keine Nahrungsmittel sindMan fällt zurück in der Entwicklungsgeschichte bis zu den Primaten, Säugling kommt mit dem Schluckreflex auf die Welt, das ist nicht mehr gegeben, Ernährung über Nabelschnur- PEG
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Die TheoriePsychiologische Intervention
V lid ti h N F ilValidation nach N. Feil
Integrative Validation N. Richard
Sinnes- und bewegungsbezogene Ansätze, z. B. basale Stimulation bei schwer Demenzkranken, Snoezeln
Mäeutisches Konzept Cora van der Kooij, erlebnisorientierte Pflege, nicht bedürfnisorientierte Pflege, erlebnisorientierte Bewohnerbesprechung
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Reminiszenz- Therapie (REM) vergangene Leben wird neu bewertet, ich- Integrität wird geschaffen
Selbsterhaltungstherapie (SET)ausgeprägte Beschäftigung mit der Biografie
Die TheoriePsychiologische Intervention
B i i lBeispiele
Realitätsorientierungstraining (ROT)ständiges Wiederholen von wichtigen alltäglichen Fakten, realistische Auseinandersetzung mit der Umwelt, Kritiker sagen, dass dadurch das Selbstwertgefühl gemindert wird
Personenzentrierte Pflege nach Tom Kitwood den anderen mit Achtung begegnen
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Dementia Care Mappysystematisch das Verhalten von demenziell erkrankten Personen einschätzen, die Zufriedenheit der Bewohner ermitteln, Beachtung der Biografie, sozialen Umwelt, Wahrnehmen von Wohlbefinden
Psychobiografischer Ansatz nach Prof. Erwin Böhm
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Die TheoriePsychobiografischer Ansatz
(nach dem wir arbeiten)Inhalt
ganzheitlicher Ansatz für die Pflege und BetreuungModell fördert ein vertieftes Pflegeverständnis durch die intensive Auseinandersetzung mit der Biographie der Betroffenen
die Professionalität und Kreativität der Pflege wird gefördert
der Umgang mit den kranken Menschen wird zielgerichteter
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das Modell hat eine Dynamik, das von seinen Erfahrungswerten lebt
das Modell muss sich weiterentwickeln, weil sich derMensch, der Zeitgeist, die Traditionen und Gebräuche auch weiterentwickeln
Ziel Wir müssen Menschen verstehen lernen und dieses Verstehen in die Pflege einbeziehen.
Die TheoriePsychobiografischer Ansatz
einbeziehen.
Die Selbständigkeit, die soziale Kompetenz soll so lange wie möglich erhalten bleiben
Pflegeziel ist die Wiederbelebung der Altersseele, der Mensch der keine Lust zum Leben hat, der hat auch keine Lust mehr seine Beine zu bewegen
„Vor den Beinen muss die Seele bewegt werden“
Pflegeziel ist aber auch die Belebung der Pflegenden durch fachliches Niveau
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Viele Verhaltensauffälligkeiten sind biographisch bedingt
ein „Daheim“, eine Lebenswelt dem demenziell erkrankten schaffen (Pflegemilieu, soziales Milieu, räumliches Milieu) nach Lind
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Die TheoriePsychobiografischer Ansatz
Was bedeutet:
Psychobiographie i di id ll L b hi ht i M hindividuelle Lebensgeschichte eines Menschen
Prägung (Prägungszeit)die ersten 20 bis 25 Jahre im Leben eines Menschen, die in ihren Tatsachen dem Charakter eines Menschen einen Stempel aufdrücken
Life- Eventspositive oder negative Erlebnisse im Leben eines Menschen in der Entwicklungsgeschichte
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Copings erlernte Bewältigungsstrategien, um mit diesen Lebenserlebnissen umzugehen
StoriesGeschichten im Rahmen des Lebens die oft verdeckt über Jahrzehnte bis in das „Hier und Jetzt“ mitgetragen wurden
Die TheoriePsychobiografischer Ansatz
Interaktionsstufen (Pflegeassessment)
Das Altern verläuft regredierend. Der Mensch fällt weiter in gseinem Verhalten in eine frühere Entwicklungsstufe zurück.
Diese Stufen sind die Interaktionsstufen (Erreichbarkeitsstufen).
Böhm unterscheidet in seinem Modell 7 Erreichbarkeitsstufen, in denen ein Mensch sich befinden kann. Für die Betreuung ist eswichtig die Stufen klar zuzuordnen.
Warumum den Menschen auch psychisch zu erreichen
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um den Menschen auch psychisch zu erreichenum ihn besser zu verstehenum Regression zu verhindernum entsprechende Fördermaßnahmen in der Pflege festzulegenum Symptom mildernd pflegen zu könnenum reaktivierend eingreifen zu können
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Die Theorie Psychobiografischer Ansatz
Stufe 1 Sozialisationlebenslanges Lernen, in dieser Stufe befindet sich der Mensch, wenn ein kognitives Gespräch möglich istg p g
Stufe 2 Mutterwitzentspricht der Entwicklungsstufe von Jugendlichen, man spricht „wie der Schnabel gewachsen ist“, der Mensch versteht uns, wir können ihn erreichen
Stufe 3 Seelische, soziale GrundbedürfnisseLebensalter 6.- 12. Lebensjahr, Impulssetzung muss so gestaltet
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werden, dass der Mensch weder geistig noch körperlich überfordert ist
Stufe 4 Prägungen
entspricht dem 3. – 6. Lebensjahr, es sind Rituale notwendig die Sicherheit geben
Die Theorie Psychobiografischer Ansatz
Stufe 5 Triebe3.- 6. Lebensjahr, Mitgestaltung bei den Pflegeverrichtungen ist so wichtig, weil der Mensch dann lebt, der Betroffene muss reagieren, durch diese Reaktion kann der Pflegende gut überprüfen ob die Anforderung Stufengerecht war
Stufe 6 Intuition entspricht der Stufe des Säuglings zum Kleinkind, in dieser Stufespielen Märchen eine große Rolle, Intuition bedeutet sich in einen Menschen hinein zu versetzen
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Stufe 7 Urkommunikationentspricht der Stufe des Säuglings, die emotionale Erreichbarkeit muss auf die Stufe des Säuglings abgestimmt sein
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Folie 4:Einstufung Interaktionsstufen
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Die TheoriePsychobiografischer Ansatz
Biographieerhebung
Es ist wichtig nicht nur eine Dative Biographie zu erheben, sondernEs ist wichtig nicht nur eine Dative Biographie zu erheben, sondern eine thymopsychische Biographie.
Thymopsyche
jener Anteil der Seele, der überwiegend mit den Gefühlen zu tun hat. Stimmung, Befindlichkeit, Triebe, Gefühlsausbrüche
Die tymopsychische Biographie besteht vorwiegend ausGeschichten, Copings (Bewältigungsstrategien), Folkloresituationen
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Noopsyche
rationale, kognitive Anteil, verantwortlich für die Gedächtnisleistungen Urteilsvermögen, Intelligenz, Denken
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Die TheoriePsychobiografischer Ansatz
Biographieerhebung
Warum ist die Biografieerhebung wichtig?
Biografie- als Ablenkungs- und Beruhigungselement
Biografie- zur Identitätsstärkung
Biografie- zur Erleichterung der Kommunikation
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Biografie- zur Erleichterung der Kommunikation
Die TheorieÖkologische und soziale Intervention
Personen die an Demenz erkrankt sind sind besonders auf einePersonen die an Demenz erkrankt sind, sind besonders auf eine materielle Umwelt angewiesen, die sich dem Krankheitsverlauf anpasst, und beschützenden wie auch stimulierenden Charakter aufweist
Kontinuität, Bezug zum bisherigen Lebenszusammenhang herstellen, durch eigenes Mobiliar eine warme häusliche Atmosphäre ausstrahlen
physikalische Umweltfaktoren, Beleuchtung, Temperatur, Gerüche, Musik (Reizkonstellation im Milieu zur Beeinflussung des Verhaltens
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( gdes demenziell Erkrankten)
Orientierung unterstützen
soziale Interaktionen und Besuche der Angehörigen fördern
Erfahrungen mit Tieren fördern
Rückzugsmöglichkeiten bieten
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Die TheorieFazit
es handelt sich bei demenziellen Prozessen um einmultifaktorielles Geschehenmultifaktorielles Geschehen
die bisher verfügbaren therapeutischen Ansätze können nur einen sehr begrenzten Teil des komplexen Krankheitsgeschehens beeinflussen können
der biografische Ansatz ist eine Grundlage im Konzept
die Besonderheiten bzw. das Individuelle der Personen wird in angepassten Betreuungskonzepten umgesetzt
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Die PraxisSeniorenresidenz „Am Eiskellerplatz“
Konzept zur Betreuung von Senioren die im Prozess ihrer Demenzkrankheit durch die kognitiven Beeinträchtigungen nicht mehr in der Lage sind ihre Zeit selbst planend zu gestalten und sich zu beschäftigen , als Ergänzung zum Pflegekonzept der
h bili G bH
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habilis- gGmbH Seniorenresidenz „Am Eiskellerplatz“
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Die PraxisEinführung
Das Konzept der Seniorenresidenz „Am Eiskellerplatz“
soll die von Demenz betroffenen Senioren umfassend betrachten und betreuen, es soll den Menschen in den Mittelpunkt stellen und ihn als ganzes sehen, mit Körper Seele und Geist, seine Lebensgeschichte und Lebenswelt, seine Gefühle und Bedürfnisse. Die Betreuung geht deshalb weg von einer aufgabenzentrierten Pflege hin zu einer erlebnisorientierten Betreuung wobei der betroffene
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Mensch im Mittelpunkt steht. Dazu werden verschiedene Methoden wie Milieutherapie, Biografiearbeit oder integrative Validation integriert.
Die Praxis
Zieldie Möglichkeit, dass uneingeschränkt vom Krankheitsbild der Demenz der Betroffene integriert in der Seniorenresidenz „AmEiskellerplatz“ wohnen kann. Bestätigung, Anerkennung, eine Steigerung des Selbstwertgefühls und damit vermitteln von Wohlbefinden
Gestaltung von Angeboten und Aktivitäten, dass die demenziell erkrankten Personen einen aktiven Bezug zum bisherigen Lebensstil erlangen
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g
die Betreuung erfolgt nach dem Vorbild der Tagespflege
Leitmotiv ist das psychobiografische Normalitätskonzept
Angehörige sind wichtige Partner zur Umsetzung des Konzeptes
Angehörige wirken an der Betreuung mit oder sind Gast
Information der Angehörigen
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Die Praxis
StrukturqualitätAnsprüche an die Betreuungskräfte
umfasst die Weiterbildung der Mitarbeiter nach dem psychobiografischen Pflegemodell
die Evaluation der Pflegedokumentation hinsichtlich des psychobiografischen Pflegemodells
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Einbeziehung der Bewohner, der Angehörigen und der Betreuer
Einbeziehung des Heimbeirates
Die PraxisStrukturqualität
Ansprüche an die RäumlichkeitenAnsprüche an die Räumlichkeiten
Tagesstrukturierende Betreuung findetim Wintergarten der Seniorenresidenz statt
Maximale Bewegungsfreiheit ist geleistet
Rückzugsmöglichkeiten sind vorhanden
Raum verfügt über eine guteB l ht
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Beleuchtung
der Raum ist ausgestattet mit Möbeln aus der Vergangenheit
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Die PraxisStrukturqualität
Erfahrung mit dem Tierreich wird ermöglicht
der Raum ist mit einer integrierten Küche ausgestattet
der Raum verfügt über Orientierungshilfen
weiterhin bietet der Raum auf Grund der Größe vielfältige Rückzugsmöglichkeiten
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freier Zugang zur Terrasse, mit Blumen, Kräuterbeet undVogelkäfig
Die PraxisStrukturqualität
Festlegungen zum ZeitrahmenDurchführung der Betreuung erfolgt von Montag bis Sonntag in der Zeit von 15.00 Uhr- 19.30 Uhr
Festlegungen zur Personalstruktur
die Dipl. Soz. Pädagogin ist verantwortlich für den Ablauf der Betreuung
zwei Pflegekräfte sowie fünf Pflegefachkräfte betreuen die Gruppe kti
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aktiv
Festlegungen erfolgen in einem nur für diese therapeutische Arbeit erstellten Dienstplan
die Pflegedienstleiterin hat die Fachaufsicht
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Die PraxisStrukturqualität
Festlegungen der BewohnergruppenB t f l t i d i G h b i h üb if dBetreuung erfolgt, indem zwei Gruppen wohnbereichsübergreifend gebildet wurden
im Wechsel von zwei Tagen werden die Gruppenmitglieder betreut, um eine Überforderung zu vermeiden
auf eine Homogenität der Gruppe wird geachtet (Interaktionsstufen)
Sonstige Festlegungen zur Strukturqualität
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mit jedem Teilnehmer bzw. Angehörigen wird eine Kiste der Erinnerungen zusammengestellt
Absprachen mit der Küchenleiterin erfolgen
Angehörige sind willkommen
Die PraxisProzessqualität
Die Prozessqualität unseres Konzeptes baut sich auf dieMethoden wie das Realitätstraining, die Milieutherapie,die Re-Motivation, die Re-Sensibilisierung und die Re-Vitalisierung auf.
persönlichen Identität
zeitliche Orientierung
räumlichen Orientierung
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Gedächtnistraining
Wahrnehmungsübungen
soziale Kompetenz
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Die PraxisProzessqualität
MilieutherapieMilieutherapieDie Milieutherapie ist die Gestaltung des Pflegeberreiches zum Wohnort des Bewohners
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Die PraxisErgebnisqualität
die angestrebten Ziele, nämlich das Wohlbefindenund die Lebensqualität der Bewohner, sind mit dem tatsächlich erreichten Zustand zu vergleichenEvaluierung der Interaktionsstufen
durch Reflexion der gesetzten Ziele wird die Wirksamkeit der tagesstrukturierende Betreuung überprüftregelmäßige Feedback-Gespräche mit den Akteuren
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die Ergebnisse werden in der Pflegedokumentation erfasst und nach den Pflegeplanungsgesprächen erfolgt die Evaluierung der Pflegeplanung
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Die Praxis Abschluss
Die Mitarbeiter der Seniorenresidenz „Am Eiskellerplatz“ sehen das „ pKonzept als Handlungsrahmen, der die Priorität in der Individualität der zu betreuenden Person sieht. Dieser Ansatz postuliert mit dem psychobiografischen Ansatz von Prof. Böhm.
Seit Juni 2004 betreut die Seniorenresidenz, demenziell erkrankte Personen nach der vorgestellten Konzeption. Das Team hat ein gemeinsames Ziel, eine fachlich anspruchsvolle Arbeit zu leisten. Konflikte sind daher kein Grund die Ruhe zu verlieren. Sie werden in aller Offenheit diskutiert und gelöst. Auch die eigene Arbeitsweise darf
h l i F t llt d t ibt k i l i
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manchmal in Frage gestellt werden, ansonsten gibt es keinerlei Fortschritt.
Alles entscheidend ist, eine gute Arbeitsatmosphäre.
Zertifizierung 2006
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Unser Haus
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Glückliche Bewohner
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Sommerfest
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Fasching
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Deutschland ein „Sommermärchen“
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LiteraturlisteBöhm Erwin (2005) Verwirrt nicht die Verwirrten 14. Auflage. Psychiatrie Verlag, Bonn
Crawley Helen (2002) 3 Türen öffnen zum Menschen mit Demenz. Essen und Trinken bei Demenz. Kda, Köln
F dd (2004) D A hi k B liFeddersen (2004) Demenz+ Architektur. Berlin
Jasper Bettina M.(2000) Gerontologie. Vincentz Verlag, Hannover
Müller Dagmar (1999) Konzept zur Betreuung demenzkranker Menschen. Kda, Köln
Oswald Wolf D., Lehr Ursula, Cornel Sieber, Kornhuber Johannes (Hrsg.) (2006) Gerontologie Medizinische, psychologische und sozialwissenschaftliche Grundbegriffe, 3. vollständig überarbeitete Auflage. Kohlhammer, Stuttgart
Rober Lieselotte (1994) Ernährung im Alter Vincentz Verlag, Hannover
Weyerer Siegfried Robert Koch Institut (Heft 28): Altersdemenz,
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Gesundheitsberichterstattung des Bundes
van Deun Uta (2006) Alzheimer – Der lange Weg des Abschiednehmens, Verlag Herder, Freiburg im Breisgrau
Zeitschrift Aufleben statt Aufheben Infozeitschrift zum Böhm- Modell für Altenpfleger und Angehörige (2002), ENPP für psychologische Pflegewissenschaften nach Böhm, Qickborn
www.thema-altenpflege.de
www.kk-betreuung.de
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