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2000-2006
Struktur-
maßnahmen
EU-RegionalpolitikAgenda 2000 1
Stärkere Konzentration
Ziele 7 3
Gemeinschafts-initiativen 13 4
unter dieRegionalziele fallender Anteil derBevölkerung der EU15
50% 41%
1994-1999 2000-2006
2000-2006
Struktur-
maßnahmen
EU-RegionalpolitikAgenda 2000 2
Jährliche Ausgaben für die Strukturfonds und den Kohäsionsfonds, 1994-1999 und 2000-2006
Mrd. EUR pro Jahr,zu Preisen von1999 (ohne Ziel 5a)
1994-1999 2000-2006
Strukturfondsinsgesamt
26,9 27,9
Ziele 1 und 617,2 18,2
Ziele 2 und 5b 4,0 2,8
Phasing-out Ziele 1und 2
1,59
Gemeinschaftsinitiativen undinnovativeMaßnahmen
2,85 1,63
Kohäsionsfonds 2,63 2,57
Insgesamt 29,48 30,43
2000-2006
Struktur-
maßnahmen
EU-RegionalpolitikAgenda 2000 3
Höhe der Beihilfen pro Kopf je nach Art der Regionen
DurchschnittlicheBeihilfe pro Kopfund Jahr (EUR)
1994-1999 2000-2006
Ziel 1 Maximum (P) Minimum (S)
187 220348104
Ziel 2 46 41
Ziel 3 10 12
Kohäsionsfonds Maximum (P) Minimum (IRL)
41 402844
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EU-RegionalpolitikAgenda 2000 4
Ziel 1
• Regionen der Ebene NUTS II mit einem Pro-Kopf-BIP von weniger als 75% des EU Durchschnitts (Daten von 1994-1996)
• Verzeichnis wird von der Europäischen Kommission festgelegt
• 22% der EU-Bevölkerung
• 69,7% der Mittel (136 Mrd. EUR)
• Regionen in äußerster Randlage und ehemalige Ziel-6-Regionen werden in Ziel 1 einbezogen
• Übergangszeitraum von 6 oder 7 Jahren für Regionen, die ihre Förderfähigkeit verlieren
• Ziel-1-Mittel auch für PEACE und die Küstenprogramme Schwedens
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EU-RegionalpolitikAgenda 2000 5
Ziel 2
• insgesamt erfaßt: 18% der EU-Bevölkerung
• 11,5% der Mittel (22,5 Mrd. EUR)
• Gebiete, mit Strukturwandel
• 4 Arten von Gebieten mit jeweiligem Anteil an der EU-Bevölkerung (Richtwerte):
- Industrie- und Dienstleistungsgebiete (10%)
- ländliche Gebiete (5%)
- städtische Gebiete (2%)
- von der Fischerei abhängige Gebiete (1%)
• Übergangszeitraum von 6 Jahren für Gebiete, die ihre Förderfähigkeit verlieren
2000-2006
Struktur-
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EU-RegionalpolitikAgenda 2000 6
Verzeichnis der Ziel-2-Gebiete: Methode (1)• Festsetzung von Bevölkerungshöchstgrenzen für die einzelnen Mitgliedstaaten anhand folgender Elemente:
- Bevölkerung in den Gebieten, die den gemeinschaftsweiten primären Kriterien entsprechen- Ausmaß der Strukturprobleme auf nationaler Ebene (Arbeitslosigkeit und Langzeitarbeitslosigkeit außerhalb der Ziel-1 Regionen)- Sicherheitsnetz: Verringerung gegenüber dem im Jahr 1999 unter die Ziele 2 und 5b fallenden Bevölkerungsanteil um maximal 1/3
• anhand gemeinschaftsweiter primärer statistischer Daten werden zunächst die förderfähigen Industriegebiete und ländlichen Gebiete bestimmt
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EU-RegionalpolitikAgenda 2000 7
Verzeichnis der Ziel-2-Gebiete: Methode (2)
• anschließend legen die Mitgliedstaaten das Verzeichnis der von ihnen vorgeschlagenen Fördergebiete vor, wobei sie die gemeinschaftsweiten und andere, nationale Kriterien heranziehen• die anhand der gemeinschaftsweiten Kriterien bestimmten Gebiete müssen nach Möglichkeit mindestens 50% der in einem Mitgliedstaat unter Ziel 2 fallenden Bevölkerung umfassen• das endgültige Verzeichnis wird nach Konsultationen mit den Mitgliedstaatenfestgelegt; die endgültige Entscheidung liegt bei der Kommission
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Ziel 3• nicht unter Ziel 1 fallende Gebiete
• Bezugsrahmen für alle in einem Mitgliedstaat durchgeführten Maßnahmen zugunsten der Humanressourcen• 12,3% der Mittel (24 Mrd. EUR)• Anpassung und Modernisierung der Bildungs-, Ausbildungs- und Beschäftigungssysteme und -politiken:
- Begleitung wirtschaftlicher und sozialer Veränderungen
- Systeme für lebenslange Bildung und Fortbildung
- aktive arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit
- Förderung von sozialer Eingliederung und Chancengleichheit
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GemeinschaftsinitiativenIm Mittelpunkt steht der zusätzliche Nutzen für die Gemeinschaft
• Vier Aktionsbereiche: - INTERREG: grenzüberschreitende,
transnationale und interregionale Zusammenarbeit zur Förderung einer ausgewogenen Entwicklung und Raumplanung (Finanzierung: EFRE)
- URBAN: Stadterneuerung (Finanzierung: EFRE)
- LEADER: Entwicklung des ländlichen Raums (Finanzierung: EAGFL-Ausrichtung)
- EQUAL: transnationale Zusammenarbeit zur Förderung neuer Methoden zur Bekämpfung von Diskriminierungen und Ungleichheiten im Zusammenhang mit dem Arbeitsmarkt (Finanzierung: ESF)
• Gesamtmittel = 5,35% der Strukturfondsmittel
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Aufteilung der Strukturfondsmittel
• 69,7% für Ziel 1 (mit Phasing-out)
• 11,5% für Ziel 2 (mit Phasing-out)
• 12,3% für Ziel 3
• 5,35% für die Gemeinschaftsinitiativen
• 0,40% für innovative Maßnahmen
• 0,25% für technische Hilfe
• 0,5% für das FIAF außerhalb der Ziel-1
Regionen
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EU-RegionalpolitikAgenda 2000 11
Strukturfonds: Aufschlüsselung nach Mitgliedstaaten und Zielen im Zeitraum 2000-2006*
Mio. EUR zu
Preisen von 1999
Insgesamt
Ziel 1
Ziel 2
* Gesamtbetrag schließt das Phasing-out und das FIAF außerhalb der Ziel-1-Regionen ein
Ziele 1 und 2 ohne Phasing-out
0
5000
10000
15000
20000
25000
30000
35000
40000
45000
50000
BE DK DE GR ES FR IE(1)
IT LU NL AT PT FI SE(2)
UK(1)
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EU-RegionalpolitikAgenda 2000 12
Im Rahmen von Ziel 1 förderfähige Bevölkerung im Zeitraum 2000-2006*
Mitgliedstaat Einwohner (x 1 000)D 14 153EL 10 476E 23 219F 1 644IRL 965I 19 302A 275P 6 616FIN 1 076S 452UK 5 079EUR (15) 83 258
* ohne Phasing-out
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Struktur-
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Ziel 1 im Zeitraum 2000-2006
Förderregionen im Rahmen
von Ziel 1
Phasing-out für Ziel 1
Sonderprogramme
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EU-RegionalpolitikAgenda 2000 14
Durchschnittliche jährliche Unterstützung je Mitgliedstaat: 1994-1999 und 2000-2006
Mio. EUR zu
Preisen von 1999
Durchschnittliche jährlicheUnterstützung im Zeitraum 1994-1999
Durchschnittliche jährlicheUnterstützung im Zeitraum 2000-2006
BE
DK DE
GR ES FR IRE IT LU NL
AT PT FI
SV
E
UK
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
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EU-RegionalpolitikAgenda 2000 15
Bevölkerungshöchstgrenzen für die einzelnen Mitgliedstaaten im Rahmen von Ziel 2 im Zeitraum 2000-2006*Mitglied
staatBevölkerung
Shöchstgrenze(x 1 000) (1)
Anteil an derGesamtbevölkerung
BE 1,269 12DK 538 10DE 10,296 13ES 8,809 22FR 18,768 31IT 7,402 13LU 118 28NL 2,333 15AT 1,995 25FI 1,582 31
SVE 1,223 14UK 13,836 24
EUR (15) 68,170 18
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Unter die Ziele 1 und 2 fallender Anteil der Bevölkerung: 1994-1999 und 2000-2006
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
BE DK DE GR ES FR IRE IT LU NL AT PT FI SVE UK EUR-15
%
1994-1999
2000-2006
2000-2006
Struktur-
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EU-RegionalpolitikAgenda 2000 17
Planung und Einsatz der Finanzinstrumente
Ziel 1• 1 GFK mit 1 OP je Region (oder ein EPPD, falls < 1 Mrd. EUR)• Finanzierung: EFRE, ESF, EAGFL-Ausrichtung, FIAF
Ziel 2• 1 EPPD je Region (Ebene NUTS II)• Finanzierung: EFRE, ESF (EAGFL-Garantie)
Ziel 3• 1 EPPD je Land• Finanzierung: ESF
Gemeinschaftsinitiativen: ein Fonds je Initiative
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Struktur-
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EU-RegionalpolitikAgenda 2000 18
Übergangsbestimmungenkeine abrupte Einstellung der EU-Förderung für die Regionen
ehemalige Ziel-1-Regionen:• 2000-2005: schrittweise verringerte Unterstützung aus dem
EFRE, ESF, EAGFL-Ausrichtung und FIAF• 2006: für diejenigen Teile der Regionen, die die Kriterien für
Ziel 2 erfüllen: Ausweitung des Programms
für die übrigen Gebiete: weitere Unterstützung aus dem ESF, EAGFL-Ausrichtung und FIAF innerhalb desselben Programms (keine Unterstützung aus dem EFRE)
ehemalige Ziel-2- und Ziel-5b-Gebiete:
• 2000-2005: schrittweise verringerte Unterstützung nur aus dem EFRE; außerdem über sieben Jahre Unterstützung im Rahmen der horizontalen Programme von Ziel 3, der Programme zur Förderung der ländlichen Entwicklung und der Programme des FIAF
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