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4. Flensburger Fachgespräche Benachteiligtenförderung. Blickpunkt:. Kooperation und Netzwerkbildung in der Benachteiligtenförderung. Claudia Schreier. Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Projekt ProKop. Regionale Kooperationen a) der Berufsgruppen in den Einrichtungen b) auf der Netzwerkebene - PowerPoint PPT Presentation
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Jugendaufbauwerk SüderbrarupJugendaufbauwerk SüderbrarupTräger: Kreis Schleswig-Flensburg
4. Flensburger Fachgespräche
BenachteiligtenförderungBlickpunkt:
Kooperation und Netzwerkbildung in
der Benachteiligtenförde
rungClaudia Schreier
Jugendaufbauwerk SüderbrarupJugendaufbauwerk SüderbrarupTräger: Kreis Schleswig-Flensburg
Ergebnisse und Erfahrungen
aus dem Projekt ProKop1.Regionale Kooperationen
a) der Berufsgruppen in den Einrichtungenb) auf der Netzwerkebene
2.Kooperation mit abgebenden Schulen
3.Überregionale Kooperationen
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Regionale Kooperationen
Ziele:• Zusammenarbeit der beteiligten
Berufsgruppen verbessern• In Netzwerken mit anderen
Trägern kooperieren
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Regionale Kooperationen
Hintergrund:• Zersplitterung der Förderlandschaft• Beteiligung mehrerer Institutionen Kooperationen sind unabdingbar
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Regionale Kooperationen
Gelingensbedingungen:• Motivation zur Zusammenarbeit• Gemeinsamer Handlungsdruck• Transparenz über Ziele/ Aufgaben• Mindestmaß an Vertrauen• Ressourcen verfügbar
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Ausgangslage:• Verschiedenartigkeit der Systeme• Unterschiedliche FachkulturFolge:• Unterschiedliche Herangehensweisen• Zwei getrennte Welten: JAW-BBS
Regionale Kooperationender Berufsgruppen in den
Einrichtungen
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Ergebnisse und Erfahrungen:
• Gemeinsames Forum• Gemeinsames Verständnis• Gemeinsame Standards• Gemeinsame Wahrnehmung
Regionale Kooperationender Berufsgruppen in den
Einrichtungen
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Probleme:• Zu große und komplexe Projekte• Verbindliche Absprachen fehlten• Zu wenig Zeit für Feinabsprachen• Verschiedenartigkeit der Systeme
Regionale Kooperationender Berufsgruppen in den
Einrichtungen
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Regionale Kooperationender Berufsgruppen in den
Einrichtungen
Förderliche Faktoren:• Rückhalt seitens der Leitungsebene• Sach- und Raumausstattung• Institutionalisierung• Steuerung und Außenanalyse
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Regionale Kooperationender Berufsgruppen in den
Einrichtungen
Hinderliche Faktoren:• Zeitmangel• Existenzunsicherheit• Konkurrenz
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Meilensteine:• Thematisierung der
Konkurrenzsituation• Institutionalisierung der
Reflexionstreffen
Regionale Kooperationender Berufsgruppen in den
Einrichtungen
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Regionale Kooperationenauf der Netzwerkebene
Neue Kooperationspartnerschaften:
• Help-Center• Sondierungsgespräche zwischen
freien Trägern und Berufsschulen• Jugendkonferenzen als Forum für den
Informationsaustausch
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Regionale Kooperationenauf der Netzwerkebene
Konsequenzen und Handlungsempfehlungen:
• Zeit für Kooperationen einplanen• Planungssicherheit• Systemannäherungen• Vergabepraxis
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Kooperation mit abgebenden Schulen
Ausgangslage:• Übergang als Schock• Unzureichende Informationen der
Berufsschullehrkräfte• Förderschullehrkräfte allein bei
Entwicklung beruflicher Perspektiven
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Kooperation mit abgebenden Schulen
Ziele:• Übergang fließend gestalten• Ängste abbauen• Unterstützung bei zielgerichteter
Berufs- und Lebenswegplanung durch verbesserte und
institutionalisiert verankerte Kooperation
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Kooperation mit abgebenden Schulen
• Zusammenarbeit der Lehrkräfte• Schnuppertage• Fachpraktischer Unterricht• Einzelfallbesprechungen• Lehrkräfteaustausch• Austausch Schulsozialarbeit
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Kooperation mit abgebenden SchulenFazit:• Grundstein für erfolgreiche
Zusammenarbeit gelegt• Maßnahmen haben sich bewährt• Deutlich reduzierte
Anlaufschwierigkeiten• Jugendlichen gelingt Übergang
fast mühelos
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Kooperation mit abgebenden Schulen
Probleme:• Mangelnde
Verbindlichkeit• Überlastung Einzelner• Übersättigung und
konkurrierende Konzepte
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Kooperation mit abgebenden Schulen
Konsequenzen:• Klare Absprachen und
Zuständigkeiten• Aufgabe institutionalisieren• Prioritäten setzen
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Kooperation mit abgebenden Schulen
Handlungsempfehlungen:• Lehrkräfteaustausch• Schnittstelle zwischen den
sozialpädagogischen Betreuungen• Funktionsstellen und zweckgebundene
Zuwendungen• Schulgesetzliche Rahmenbedingungen
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Überregionale Kooperationen
Ziel:• Erfahrungen anderer
Einrichtungen nutzbar machen- die gleicher Art sind- unter ähnlichen
Rahmenbedingungen arbeiten
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Überregionale Kooperationen
Kooperation der Beruflichen Schulen Schleswig mit der Berufsschule Oldenburg in Holstein
• Konzept „Offener Unterricht“ „Eigenständig-orientierter
Unterricht“
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Überregionale Kooperationen
Kooperation der Beruflichen Schulen Schleswig mit der Berufsschule Erfurt
• Austausch von Lehrkräften, die in Jugendhaftanstalten unterrichten
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Überregionale Kooperationen
Kooperation des JAW Süderbrarup mit Produktionsschulen in Dänemark
• Partner im dänisch beantragten Leonardo-da-Vinci-Projekt
• Ziel: Förderung von Mobilität und Flexibilität
• Austausch von MitarbeiterInnen
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• Gelingensbedingungen• Klare Absprachen• Klärung der Verantwortlichkeiten• Überschaubare Vorhaben• gemeinsame Zeit(fenster)• Institutionalisierung• regelmäßige Reflexionen• Steuerung und Außenanalyse
Voraussetzungen fürgelungene Kooperationen
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Kooperation und Netzwerkbildung in der
Benachteiligtenförderung
Schlussbemerkung• Kooperationen sind keine
Selbstverständlichkeit• In hohem Maße Handlungsbedarf• Rahmenbedingungen schaffen• Damit ProKop Schule machen
kann!
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4. Flensburger Fachgespräche
Benachteiligtenförderung
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
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Anke S. Kampmeier
Blickpunkt: Berufsgruppenübergreifende Fortbildung von Berufsschule und außerschulischem Träger der Benachteiligtenförderung
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Anke S. KampmeierBerufsgruppenübergreifende Fortbildung von Berufsschule und außerschulischem Träger der Benachteiligtenförderung
Qualifikationsbedarf von MitarbeiterInnen in der Benachteiligtenförderung gemäß ihrer Bedeutung
1. Umgang mit Verhaltens- und Entwicklungsstörungen2. Praktische (unterrichtliche) Handlungskompetenz3. Kompetenz in Kontakt-, Kooperations- und Netzwerkpflege 4. Stressbewältigung5. Supervision6. Akquise zusätzlicher Ressourcen
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Anke S. KampmeierBerufsgruppenübergreifende Fortbildung von Berufsschule und außerschulischem Träger der Benachteiligtenförderung
ProKop-Fortbildungsprinzipien ProKop-Fortbildungen sind ...1. interne Fortbildungen, d.h. die Fortbildnerinnen und Fortbildner
rekrutieren sich aus dem Kollegium.2. professionsübergreifend, d.h. es nehmen immer Mitglieder aller
beteiligten Berufsgruppen teil.3. institutionsübergreifend, d.h. es nehmen immer MitarbeiterInnen
aller beteiligten Institutionen teil.4. dialogisch, d.h. sie beziehen die Kenntnisse und Kompetenzen aller
Anwesenden auf formellem und informellem Wege mit ein.5. prozesshaft im Sinne eines andauernden Entwicklungsverlaufs (vs
einmalige, in sich geschlossene Fortbildungsveranstaltungen)6. (erfolgen in steter Rückkopplung an die wissenschaftliche Begleitung
(biat))
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Anke S. KampmeierBerufsgruppenübergreifende Fortbildung von Berufsschule und außerschulischem Träger der Benachteiligtenförderung
Fortbildungen zu folgenden Themen:
1. Unterrichtsstörungen2. Sozialgesetzbücher im Überblick3. Anti-Gewalt-Training4. Gewaltprävention5. Bewegungspausen6. Methodentraining7. Gewaltintervention8. Supervision9. Zielgruppe benachteiligte Jugendliche: Wo kommen sie her? Wie sind
sie?10. Weihnachtsaktivitäten mit Jugendlichen
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Anke S. KampmeierBerufsgruppenübergreifende Fortbildung von Berufsschule und außerschulischem Träger der Benachteiligtenförderung
Interne Fortbildungen
Verbreitung und Fruchtbarmachung des Erfahrungswissens Nachhaltigkeit
Transferierbarkeit
Geringer finanzieller Aufwand
Steigerung des „Wir-Gefühls“
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Anke S. KampmeierBerufsgruppenübergreifende Fortbildung von Berufsschule und außerschulischem Träger der Benachteiligtenförderung
professions- und institutions-übergreifend
KollegInnen kennen lernen sich austauschen
sich vertrauenbeiderseitiger Nutzen
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Anke S. KampmeierBerufsgruppenübergreifende Fortbildung von Berufsschule und außerschulischem Träger der Benachteiligtenförderung
dialogisch
„offene“ Fortbildungsformen, wie Erfahrungsaustausch, Teamteaching, Projektkooperation nutzen
informeller Austausch
formeller Austauschinformelles Lernen
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Anke S. KampmeierBerufsgruppenübergreifende Fortbildung von Berufsschule und außerschulischem Träger der Benachteiligtenförderung
prozesshaft
stetiger, nachhaltiger Denkprozess formell
informellgezielte und zielorientierte Reflexionen
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Anke S. KampmeierBerufsgruppenübergreifende Fortbildung von Berufsschule und außerschulischem Träger der Benachteiligtenförderung
Einige Anregungen
Generell Prinzip der Transdisziplinarität und -institutionalität
regelmäßiger Austausch und transparent machen von Vorbehalten
Kriterien: Kommunikation (Erfahrungsaustausch), Kooperation
Leidensdruck einzelner gebündelt in solidarischer Gruppe
Motivation durch Wohlfühlen, Flucht aus täglicher Routine, Austausch, fachliche Attraktivität, Berücksichtigung vorhandener Kompetenzen
Erkennen von Fortbildungsbedarf durch regelmäßigen Austausch im interdisziplinären Team
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4. Flensburger Fachgespräche
Benachteiligtenförderung
Zielgruppenadäquate Ausbildung von
Berufsschullehrkräften
Ralf Petersen
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Zielgruppenadäquate Ausbildung
von Berufsschullehrkräften
(1) Ausgangslage
(2) Qualifizierung
(3) Erfahrungen und Erkenntnisse
(4) Nächste Ziele - Schlussfolgerungen
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Stichwort: Zielgruppenadäquatheit
Stichwort: Inhalte (a)
Stichwort: Qualifizierungsorte (b)
Ausgangslage
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(a) Was sollen Lehrkräfte können und wissen?
(b) Wo kann dieses Wissen erworben werden?
Qualifizierung
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Modulaktivitäten - Lehre am biat
Praxis Ziele
Erfahrungen u. Erkenntnisse
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Stichwort: Studienschwerpunkt
Stichwort: Zielgruppenadäquate
Ausbildung
Nächste Ziele - Schlussfolgerungen
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4. Flensburger Fachgespräche
Benachteiligtenförderung
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!
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4. Flensburger Fachgespräche
Benachteiligtenförderung
Schulsozialarbeit an Berufsbildenden
SchulenDr. Beatrix Niemeyer
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Schulsozialarbeit an Berufsbildenden
Schulen• Zentrale Fragen • Vorläufige Antworten• Perspektiven
Dr. Beatrix Niemeyer
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Schulsozialarbeit an Berufsbildenden Schulen• Zentrale Fragen
• Wem helfen sozialpädagogische Angebote an Berufsbildenden Schulen?• Wer ist für die sozialpädagogische Förderung benachteiligter Jugendlicher zuständig? • Was sind sozialpädagogische Kompetenzen ?
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Schulsozialarbeit an Berufsbildenden Schulen
• Vorläufige Antworten
• ist notwendig• wird von allen Beteiligten als positiv erlebt• entlastet die Lehrkräfte• ermöglicht Unterricht• unterstützt SchülerInnen• findet oft unter miserablen Bedingungen statt
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Schulsozialarbeit an Berufsbildenden Schulen• Perspektiven
• feste Stellen• zielgerichtete Einarbeitung• regelmäßige Reflexion• Fortbildungsangebote• Kooperation mit außerschulischen Einrichtungen• Erfahrungswissen nutzen
Jugendaufbauwerk SüderbrarupJugendaufbauwerk SüderbrarupTräger: Kreis Schleswig-Flensburg
4. Flensburger Fachgespräche
Benachteiligtenförderung
Vielen Dank für Ihre
AufmerksamkeitDr. Beatrix Niemeyer
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