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D a s M a g a z i n D e s a l u M n i v e r b a n D e s D e r b o k u w i e n Nr. 1 | März 2015
alumni
Firmensplitter Agrana Beteiligungs AG, Marchfelder
Storchenbräu GmbH, Reisenberger GmbH und iss mich! Catering
BOKu-Ball 2015
aKademische Feiern
die ideen der studierenden für sOZiale prOJeKte
TauschzenTrale für essen
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inhalt
IMPRESSUM. Herausgeber: Alumnidachverband der Universität für Bodenkultur Wien, Gregor-Mendel-Straße 33, 1180 Wien, www.alumni.boku.ac.at• Geschäftsführerin BOKU alumni: Gudrun Schindler, alumni@boku.ac.at • Redaktion: Doris Dieplinger, bokulumni@boku.ac.at, Tel.: 01/47654-2022 • Auflage: 9.000 • Mitarbeit: Verena Schaidreiter, Bernhard Biber, Marko Hartl, Bernhard Rapf, Daniel Haspel, Roman Lindenthaler, Evelyn Rampler, Georg Fleischmann, Dietmar Bobacz, Lisa Neumann, Rainhard Gleichweit, Susanne Langmair-Kovács, Herbert Formayer, Helga Kromp-Kolb, Georg Sladek, Karin Moser, Katrin Dürr, Hannes Plackner, Christine Thurner, Helmut Moosbrugger, Institut für Zoologie, Johann Köttl, Rudolf Reichsthaler, Institut für Marketing und Innovation • Lektorat: Nina Brlica • Grafik: Patricio Handl • Druck: Druckerei Berger. Alle redaktionellen Beiträge sind nach bestem Wissen recherchiert, es wird jedoch keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben übernommen. Namentlich nicht gekennzeichnete Beiträge stammen von der Redaktion. Redaktionelle Bearbeitung und Kürzung von Beiträgen sind aus Platzgründen vorbehalten.
editOrial23 Scheckübergabe
cOver24 BOKU-Sozialprojekt
events28 BOKU-Ball 201530 Akademische Feiern32 Brüsselreise pOrtrÄt33 Traxlmayr – Doktorand
Karriere34 Firmensplitter36 Ein/Auf und Umstieg 38 Sponsionen & Promotionen39 Kommentar40 Praktikum bei der EU internatiOnal41 Klimaticker42 Bangladesh
KurZmeldungen43 Beiträge der AbsolventInnenverbände46 Splitter
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ir freuen uns sehr alsSiegerprojekt hervor-gegangen zu sein und
bedanken uns herzlichst beim Alum-niverband,derÖHBOKU,derRaiffei-senbankundderBOKU.AlsGewinnerdes BOKU-Sozialprojektes wurde unseine Spendensumme in Höhe von€ 4.000 übergeben. Dies erleichtertuns enorm, den Aufenthalt für unserProjekt der Wasserversorgung in derGemeindeTecoluca inElSalvador zufinanzieren.IndenkommendensechsMonatenfallenKostenfürVerpflegungund Unterkunft in El Salvador sowiefürdieSprachschulung inGuatemalaan.Weiterswurdevorabeineentspre-chende technische Ausrüstung, u.a.GPS, Wasseranalyse-Set gekauft, umdie geplanten (Feld-) Arbeiten durch-führenzukönnen.NachderEinschu-
lungderlokalenCounterpartsundnachBeendigungunsererArbeitinElSalvadorwerdenwirdieAusrüstungderGemeindeTecolucaübergeben.Dassoll ihnenermöglichen,auchweiterhindieArbeitselbstständigdurchführenzukönnen.InZukunftsollenStudentInnenderBOKUdieMöglichkeithaben,andemProjektmitzuwirkenunddietechnischeAusstattunghierinTecolucanutzenzukönnen.
Verena Schaidreiter und Bernhard Biber
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Günther Langergraber (links) vom Institut für Siedlungswasserwirtschaft, Industriewasserwirt- schaft und Gewässerschutz bekam in Vertre-tung von Verena Schaidreiter und Bernhard Biber von Rektor Gerzabek (rechts) den Scheck überreicht.
TerminavisoALUMNI-TAG AM 26. SEPTEMBER 2015 UND 10 JAHRE ALUMNIAlle BOKU AbsolventInnen sind herzlich eingeladen auf ein Wiedersehen an
ihrer Alma Mater viridis. Kommen Sie mit Familie und Freunden und treffen auf Ihre StudienkollegInnen und ProfessorInnen.
Jubiläum feiern die Inskriptionsjahrgänge: 1965, 1975, 1985 und 1995Programm ab 10 Uhr im Schwackhöfer Haus, Peter-Jordan-Straße 82, 1190 Wien
Anmeldung ab April möglich!Kontakt unter 01/47654-2027 und alumnievents@boku.ac.at
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Sozialprojekte von BOKU-Studierenden
erAlumniverbandunddieÖHBOKUsuchtengemeinsameinförder-
würdigessozialesProjektvonodermitBOKU-Studierenden.ZurBewertungwurdenfolgendeParameterherangezogen:sozialerCharakter,BOKU-Bezug,Studie-rendenbezug,WirkungsreichweitesowieökologischeundregionaleParameter.ZumGewinnerwurdedas„INTERSOL-Projekt“gewählt.DerSchecküber4.000Euro,welchersichüberdieEinnahmenvomGlühweinabenddesAlumni-verbandes,derBOKUsowiederRaiffeisenbankfinanzierte,wurdedenProjektverantwortlichenamBOKU-Ballfeierlichüberreicht.WirstellennundasSiegerprojektundsiebenweitereProjektevor,dieSieunterstützenkönnen.
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INTERSOL – Water Supply and Wasterwater Management in Tecoluca, El SalvadorDieVerfügbarkeitvonqualitätsvollemTrinkwasserzugewährleistenisteinezen-traleHerausforderunginderRegionSanVicente,ElSalvador.Derzeitwerden90Prozent der EinwohnerInnen der Gemeinde Tecoluca mit Trinkwasser versorgt,wobeieinTeildesbereitgestelltenWassersabernichtdauerhaftdieWHO-Richtli-nienfürTrinkwasserqualitäterfüllenkann.GründesindveralteteQuellfassungen,einmangelndesVersorgungsnetz,dieschlechteGrundwasserqualitätindenküs-tennahenGebietensowieRückständevonPflanzenschutzmittelnimGrundwasser.In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Tecoluca und der österreichischen NGOIntersolsollnundieGemeindedabeiunterstütztwerdeneinWasserinformations-system aufzubauen. Zwei DiplomandInnen der BOKU, Verena Schaidreiter undBernhardBiber,werdenineinem6-monatigenAufenthalt,grundlegendeArbeitensowieersteDatenerhebungendurchführen,umdasFundament fürdiePlanungderWasserversorgungundAbwasserentsorgungzuschaffen.
Nähere Infos unter: www.intersol.atSpenden an: INTERSOL - Verein zur Förderung INTERnationaler SOLidaritätIBAN: AT32 3500 0000 0005 3959BIC: RVSAAT2S (SWIFT)
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Leila
LEILA – Leihladen WienLeila–kurzfür„Leihladen“–isteineBibliothekfürGegenstände.„Dingege-meinsamnutzen“istdasgrundlegendeKonzept,dasdahintersteckt.Nichtje-de/-rbrauchtalles,vieleGegenständewerdennursehrseltenbenutztundver-staubendierestlicheZeitinKellernundaufDachböden.Im16.BezirkwurdeimMai2013deshalbderLeihladeneröffnet.Dortkönnen(Gebrauchs-)Gegenständevorbeigebrachtundnatürlichausgeliehenwerden.
Der Leihladen ist als nicht-gewinnorientierter Verein organisiert und funktio-niertaufMitgliedsbasis.ManwirdalsoeinmaligMitglied(beieinerJahresmit-gliedschaft von36€Eurobzw.24Euroermäßigt)undkanndaraufhinaufdengesamtenLeihpoolzugreifen.Dieserbestehtmittlerweileausüber300Gegen-ständenausverschiedenstenSpartenwieSportgeräten,Musikinstrumenten,Kü-chen-undHaushaltsgeräten,Reiseausrüstung,Spielenetc.LangfristiggesehensolldurchLeilaWienundweitereentstehendeLeihlädeneinandererUmgangmitmateriellenGüterneingeübtundeinAuswegausderkonsum-undstatuso-rientiertenWegwerfgesellschaftaufgezeigtwerden.TeilenmachtglücklichundschontgleichzeitigdieUmweltunddieGeldbörse!
Öffnungszeiten: Dienstag, 10:00-19:00 Uhr • Adresse: Herbststraße 15, 1160 WienKontakt: info@leihladen.at / www.facebook.com/leihladenSpenden gerne an: Leila - Verein zur Förderung von Gemeinschaftlichkeit IBAN: AT232011182518166500 • BIC: GIBAATWWXXX
NEL – Netzwerk Existenzgründung in der LandwirtschaftZieldiesesVereinsistdieFörderungaußerfamiliärer Hofnachfolge undExistenzgründung in der Landwirt-schaft.BäuerInnen,potentielleExis-tenzgründerInnen sowie die inter-essierte Öffentlichkeit sollen durchBewusstseinsbildung und Öffent-lichkeitsarbeit über die Thematikinformiert und aufgeklärt werden.Der Verein möchte die rechtlichen,finanziellen und sozialen Rahmen-bedingungen von außerfamiliärenHofübergaben und Existenzgrün-dungenklären,umdieseInformatio-nenallen InteressentInnenzugäng-lichzumachen.
DenpolitischenundinstitutionellenAkteurInnen im landwirtschaftli-chenBereich soll dieExistenzgrün-dung als ein notwendiger Bausteinzur Erhaltung bäuerlicher BetriebeundihrerDiversität -unddamitei-nes lebendigen ländlichen Raumes-vermitteltwerden.
AlslangfristigesZukunftsprojektistdie Erstellung einer betreuten ös-terreichischen Hofbörse angedacht,welchegleichzeitigalsInformations-plattformdienensoll.
Nähere Infos unter: http://existenzgruendunglandwirt-schaft.wordpress.comSpenden gerne an:Verein Netzwerk Existenzgründung in der LandwirtschaftIBAN: AT152011182514747200BIC: GIBAATWWXXX
Bei der Teeküche für Obdachlosehandelt es sich um ein Sozialpro-jektdesVereinsderLebensmittel-retterInnen, von BOKU-Studieren-den,demFairplayTeam12undeh-renamtlichen HelferInnen. Wenndie Temperaturen sinken, es nass
undnebligwird,sitzenvieleObdachloseimFreien.Aufgrundvonpsychoso-zialenGründen,wegeneinesHundesoderalkoholisiertemZustandwerdenObdachloseoftvonWärmestubenausgeschlossen.DieTeeküchebietetdiesenMenschen Essen, trockene Kleidung und Schlafsäcke. Auch werden kleineErsteHilfe-SetsmitNotfallnummerdesKältetelefonsbzw.vonStreetworkernverteilt.FlyermitwichtigenInfosüberSuppenküchenundWärmemöglichkei-tenwerdeninverschiedenenSprachenausgeteilt.DieTeekücheistnochbisEndeMärzbzw.jenachWetterlageundTemperaturenimEinsatz.
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für Obdachlose
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FROSTy – Der kühlschrank von allen für alleInBerlinstehenanöffentlichenPlätzeninderganzenStadtverbreitetoffeneKühlschränke,diealsTauschzentralefürLebensmittel dienen. Dieser Trend hat auch Wien schongestreift.InwenigenkleinenLädenstellenderenBesitzerKühlschränke zur Verfügung, um anonym Lebensmittelauszutauschen. Dafür gibt es sogar eine Handyapp, diedas Auffinden der Essenskörbe bzw. die KommunikationzwischenAnbieterInundNachfragerInerleichternsoll.DiebereitgestelltenLebensmittelkönnensowohlaneinempri-vatenOrtalsauchineinembereitgestelltenKühlschrankabgeholtwerden.DieseMöglichkeitensindnichtanonymundauchanÖffnungszeitenbzw.Abholterminegebunden.Hiersetztenwiran.
IndererstenProjektphasewerdenanvierStandortenvonUniversitäten (BOKU, Uni Wien, TU, Med Uni) die Kühl-schränkeinstalliert,verankertundandasStromnetzange-schlossen,umnachMöglichkeit jederPerson24Stundenpro Tag anonymen Zugang zu garantieren. Der gesamteAblauf soll für alle TeilnehmerInnen so reibungslos undschnellwiemöglichvonsichgehen.FinanziertsolldiesesProjekt mit der Vermietung der Werbefläche des Kühl-schranks werden. Bei erfolgreicher Absolvierung an dengenannten Universitäten wird eine Ausweitung des Pro-jektsanfrequentiertenWienerHotSpotsangestrebt.
Nähere Infos unter: Sonia Furch: soniafurch@gmail.com Lukas Skarits: lukasskarits@hotmail.com
FOODSHARING – Lebensmittel retten und teilenIn Österreich wandern jährlich rund 160.000 TonnenLebensmittel in die Tonne. Weltweit wird sogar etwadieHälftederproduziertenNahrungsmittelverschwen-det.Foodsharingsetztgenaudaan:Lebensmittelsollenverwendet,nichtverschwendetwerden.Ziel istes,dasglobale Problem der Lebensmittelverschwendung auflokalerEbenezulösen, indemwir fürdieseProblema-tik Bewusstsein schaffen und für einen achtsamerenUmgangmitLebensmittelnwerben.Dennüber70Pro-zent der weltweiten Lebensmittelverschwendung sindvermeidbar.UmdiesesZielzuerreichen,setzenwiraufunterschiedlichenEbenenan.AufdereinenSeitekoope-rieren wir u.a. mit Lebensmittelbetrieben, RestaurantsundCateringfirmen,welchebereitsind,Lebensmittelanunszuspenden,dienicht(mehr)verkauftwerdenkön-nen.AufderanderenSeitewerdenPrivatpersonenein-bezogen,diedieseLebensmittelprivatabholenundüberEssenskörbemitFreundInnenundNachbarInnenoderonlineteilenkönnen.ÜberFair-Teiler(öffentlicheKühl-schränke)undöffentlicheAktionenwerdenauchMen-schenohneInternetzugangmiteinbezogen.MachenSiemitundrettenSieaktivLEBENSmittelvorderTonne!
Nähere Infos unter: myfoodsharing.at / www.facebook.com/wienfoodsharing
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Weitere eingereichte Projekte: Collective Ener-gy, Bildungszentrum Tarrafal, Future for Kids, Stimme der Unerhörten, PAC Flores, reGoods, ...
STERNTALERHOFBeim Sterntalerhof handelt es sich um einTherapiezentrum, das sich um Familien mitschwer-,chronisch-undsterbenskrankenKin-dern kümmert. Es soll als Herberge dienen,indenendieseFamilieneinGefühlvonUnbe-schwertheit,GlückundZuversichterlebendür-fen.DieganzheitlicheLebensbegleitunginVer-bindung mit Pferdetherapie ist in Österreicheinzigartig. Der unabhängige gemeinnützigeVerein wird seit 1999 im Burgenland geführtund verfolgt einen interdisziplinären AnsatzausTherapieundPädagogik,PsychologieundSeelsorge, kombiniert mit TherapeutischemReiten. Das Credo des Sterntalerhofes lautet:eineFamiliewirdnieabgewiesen,nurweilsiesichdenSterntalerhof-Aufenthaltnichtleistenkann.FinanziertwirddiesesTherapiezentrumausschließlichüberSpendenundkanndahernurmitUnterstützungvonfreiwilligenHelfernbestehen.InFormvonPatenschaftenalsauchdurchSpendenkanndiesewertvolleArbeitun-terstütztwerden.
Nähere Infos unter: www.sterntalerhof.atSpenden gerne an:IBAN: AT11 1813 0802 5454 0001BIC: BWFBATW1
oceans’14 – Ein sauberes konzeptDerWegzueinergemeinsamgetragenenLösungzurMinimierungderPlastikverschmutzungunsererGewässeristkomplexundkon-fliktreich.IdeenundTechnologiengibtesdafürbereitszahlreiche,Widerstände und Hemmnisse dagegen auch. Der gemeinnützigeVereinoceans’14vermitteltzwischendenParteiendurchdenEin-satzvon„ArtofHosting“.SonenntsichdasMethodenrepertoire,dasoceans’14inZukunftbeigroßenKonventenundvorbereitendenGe-sprächsrundeneinsetzt.DurchoffeneGesprächewerdenkollektivesEngagement, wechselseitige Zusagen und konkrete Umsetzungenerzielt.„DieEntscheidungen,diegemeinsamvorbereitetundwäh-rendderKonventegetroffenwerden,beruhenaufKonsens,Koope-rationundKoexistenzundwerdendahervonsämtlichenBeteiligtenmitgetragenundumgesetzt“,erklärtProjektleiterundBOKU-Absol-ventDIFloorWolff.oceans’14agiertsomitalsKatalysator,umbisherungeahnteMöglichkeitendesgemeinsamenDenkensundHandelnszu realisieren. „Um durchzustarten freuen wir uns über SpendenundUnterstützer“,betontDIWolff.
Nähere Infos unter: www.oceans14.net oder office@oceans14.net
Spenden bis 31.3.2015 gerne an (danach bitte auf der Homepage nachlesen):Empfängername: GAFÉIASIBAN: AT731919000000265355 BIC: BSSWATWWVerwendungszweck: Spende für oceans‘14
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Impressionen vom BOKU-Ball 2015 Universität des Lebens bringt Leben in die Hofburg.Unter dem Motto „Licht an!“ fand der heurige BOKU-Ball am 23. Jänner 2015 statt. Studierende, MitarbeiterInnen und FreundInnen der BOKU feierten im einzigartigen Flair der restlos ausverkauften Wiener Hofburg.
Rektor Martin Gerzabek mit Gattin Andrea, Katharina und Martin Sturzeis
Andreas Weber_ÖH, Staatssekretär Harald Mahrer und Rektor Martin Gerzabek
Andreas Januskovecz_Forstdirektor Stadt Wien mit Gattin
Christoph Pfeifer_Verfahrens- und Energietechnik mit seiner Frau Karin
Elvira Welzig undHartmut Kahlert_Mitglied des Universitätsrates
Altrektor Manfried Welan mit Gattin und Hubert Dürrstein
Senatsvizechefin Sabine Baumgartner_
Analytikzentrum mit Begleitung
Andreas und Susanne Muhar_
Nachhaltige Entwicklung bzw.
Hydrobiologie
Scheckübergabe an BOKU-Sozialprojekte von jeweils € 4.000
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Gudrun Schindler_Alumniverband und Sylvia Polleres_Verband Holzwirte Österreich mit Begleitung
Unirätin Claudia Lingner mit Begleitung und Sabine Herlitschka_Vorstandsvorsitzende von Infineon mit Begleitung
Thomas Haase_Rektor der Hoch-schule für Agrar- und Umwelt-pädagogik mit Begleitung
Traute und Werner Biffl_Uniratschef, Hubert Hasenau-er_Senatsvorsitzender, Unirätin Theresia Vogel und Wil-helm Vogel_Umweltbundesamt
Karsten Schulz_Wasserwirtschaft mit Begleitung
Rudolf Freidhager_Ab 1. April Vorstand Ös-terreichische Bundesforste mit Begleitung
DJ Jörg
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Wir bedanken uns bei Foto Sulzer, www.foto-sulzer.at, Kurt Prinz, www.kurtprinz.at und Haroun Moalla, www.harounmoalla.at für die Zuverfügungstellung der Bilder.
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Förderpreise und Stipendien für den BOKU-NachwuchsAm 27. November 2014 fand anlässlich der Verleihung von Preisen und Stipendien an Studierende der BOKU eine Akademische Feier statt.
Fotos: Fotostudio W. Bichler
VERLEIHUNG DES PREISES AUS DER PROF. ANTON kURIR-STIFTUNG zUR UNTERSTüTzUNG WISSENScHAFTLIcHER NAcHWUcHSkRäFTE v. l. n. r.: Josef Glößl, Barbara Hinterstoisser, Thomas Ertl, Evelyne Luef in Ver-tretung von Rupert Seidl, Christian Loderer, Karl Stampfer, Martin H. Gerzabek
VERLEIHUNG DER STIPENDIEN AUS DER VINzENz ScHUMy AUSBIL-DUNGS- UND FöRDERUNGSSTIFTUNG v. l. n. r.: Martin H. Gerzabek, Petra Schwaiger, Josef Glößl, Eftychia Adamidou, Tobias Thielke, Luca Utassy, Sylwia Padiasek, Barbara Hinterstoisser
VERLEIHUNG DES INGE DIRMHIRN FöRDERPREISES UND DES INGE DIRMHIRN STIPENDIUMS v. l. n. r.: Cornelia Kasper, Josef Glößl, Angelika Hiller, Martina Schmidthaler, Julia Anna Jungmair, Barbara Hinterstoisser, Martin H. Gerzabek
VERLEIHUNG DES DR.IN WILFRIEDA LINDNER WISSENScHAFTSPREISES v. l. n. r.: Josef Glößl, Karl Stampfer, Mathias Mayer, Daniel Mutenthaler, Bar-bara Hinterstoisser, Martin H. Gerzabek
VERLEIHUNG DES FöRDERPREISES DER öSTERREIcHIScHEN HAGEL-VERSIcHERUNG v. l. n. r.: Jochen Kantelhardt, Josef Glößl, Willibald Lois-kandl, Thomas Ertl, Barbara Hinterstoisser, Tobias Moser, Michaela Klingl-müller, Andreas Schwen, Kurt Weinberger, Martin H. Gerzabek
VERLEIHUNG DER PREISE AUS DER STIFTUNG „120 JAHRE UNIVERSI-TäT FüR BODENkULTUR“ v. l. n. r.: Josef Glößl, Werner Schneider, Barbara Hinterstoisser, Tatjana Koukal, Markus Immitzer, Sigrid Netherer, Rupert Hatschek, Martin H. Gerzabek
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VERLEIHUNG DES AGRANA-FORScHUNGSFöRDERUNGS-PREISES v. l. n. r.: Josef Glößl, Barbara Hinterstoisser, Helene Persak, Fritz Gattermay-er, Regine Schönlechner, Clemens Karl Peterbauer, Martin H. Gerzabek
VERLEIHUNG DER STIPEN-DIEN DES VEREINS DER FREUNDE DER UNIVERSITäT FüR BODENkULTUR WIEN v. l. n. r.: Vladimir Pyatov, Dietmar Haltrich, Hana Skoupá, Josef Glößl, Natalie Brozová, Stepán Hýsek, Andrea Reithmayer,, Martin H. Gerzabek, Ondrej Slowik, Hubert Hasenauer, Johann Lang, Giedrius Bardzilauskas
VERLEIHUNG DES JOSEF UMDAScH FORScHUNGSPREISES v. l. n. r.: Reihe 1: Gibson Stephen Nyanhongo, Georg Gübitz, Alfred Umdasch, Alfred Teischinger, Hilde Umdasch, Peter Schwarz-bauer. Reihe 2: Josef Glößl, Andrea Reithmayer, Martin H. Gerzabek, Hubert Hase-nauer
VERLEIHUNG DES TITELS „EHRENSENATOR DER UNIVERSITäT FüR BODENkULTUR WIEN“ v. l. n. r.: Hubert Hasenauer, Josef Glößl, Adolf Tiller, Martin H. Gerzabek, Andrea Reithmayer, Leopold März
VERLEIHUNG DER PREISE AUS DER DR. kARL ScHLEINzER-STIFTUNG v. l. n. r.: Josef Glößl, Barbara Hinterstoisser, Ulrike Pröbstl-Haider, Daniel Mutenthaler, Karl Schleinzer, Doris Em, Alexander Degianski, Karl Stamp-fer, Martin H. Gerzabek, Johann Sölkner
Gaudeamus igitur anlässlich von EhrungenIm Rahmen einer Akade-mischen Feier fand am 20. November 2014 an der BOKU die Verleihung der Stipendien des Ver-eins der Freunde der Uni-versität für Bodenkultur Wien und des Josef Um-dasch Forschungspreises 2014 – sowie die Verlei-hung des Titels „Ehrense-nator der Universität für Bodenkultur Wien“ statt.
DenJosefUmdaschFor-schungspreis2014,derfürherausragendeLeistungenaufdemGebietderForst-undHolzwissenschaftenverliehenwird,erhieltenUniv.Prof.DIDr.GeorgGübitz,Priv.-Doz.Dr.GibsonStephenNyanhongoundAo.Univ.Prof.DIDr.PeterSchwarzbauer.DerTitel„EhrensenatorderUniver-sitätfürBodenkulturWien“wurdeanBezirksvorsteherAdolfTillerverliehen.
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BOKU Alumni-Reise nach BrüsselDie Universität für Bodenkultur Wien organisierte gemeinsam mit dem Alumnidachverband am 15. und 16. Jänner 2015 eine Delegationsreise nach Brüssel.
mpfangen wurde die 22-köpfigeDelegation inderStändigenVer-tretung Österreichs von Claudia
Koreiman-ÖzkanundFlorianPecenka,die einen Einblick in die Arbeit derständigen Vertretung gaben. Im An-schluss wurden der Europäische Rat,die Europäische Kommission und dasEuropäische Parlament besucht. Ge-meinsam mit in Brüssel arbeitendenBOKU-AbsolventInnenwurdedieDele-gationundAlumnizumAbendempfangin die Vertretung der EuroparegionTirol-Südtirol-Trentino bei der EU aufEinladung des Landes Tirol empfan-
gen.RektorMartinGerzabekundJosefGlößl, der Vizerektor für Forschung,hielten einen interessanten Vortragüber die aktuelle Entwicklung derBOKU im europäischen und internati-onalenUmfeld.
Am zweiten Tag gab es verschiedeneVorträgeanlässlichdesInternationalenJahresdesBodens2015 „DerBoden–die Lebensgrundlage“. Am Nachmit-tag widmete sich der Workshop derstrategischen Bedeutung von Europäi-schenGremienundNetzwerkenfürdieBOKU.
kARRIERE BEI DER EU:
EU JOB Information des Bundeskanzleramteswww.bundeskanzleramt.at/eujobs
Europäisches Amt für Personalauswahl (EPSO)www.eu-careers.eu
Praktikumsangeboteubei der Europäischen Kommission www.ec.europa.euubeim Europäischen Parlament www.europarl.europa.euubeim Rat der Europäischen Union www.consilium.europa.euubeim Europäischen Gerichtshof www.curia.europa.euubeim Europäischen Rechnungshof www.eca.europa.eu
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ku Das Programm und die Präsenta-tionen finden Sie unter:www.boku.ac.at/fos/veranstaltungs-angebot-des-forschungsservice/bo-ku-in-bruessel/2015/
v.l.n.r.: P. Cepuder, W. Blum, M. Kirchner, M. Gerzabek, K.-G. Bernhardt, T. Knoll, K. Doutlik, M. Slatner, K. Scherr, Ch. Fleischhacker, J. Glößl, V. Görgl, G. Striedner, Ch. Fuchs, J. Altenberger, R. Kaitna, A. Stamm, H. Wurth
Erste Reihe v. l. n. r.: Josef Glößl, Winfried Blum und Rektor Martin Gerzabek beim Vortrag
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pOrtrÄt
eit er 15 Jahre alt ist, weiß Mi-chaelTraxlmayr,dasser inderForschungarbeitenwill,dasist
und bleibt sein Traumjob und somitist er mit seiner Postdoc-Stelle überein FWF-Schrödinger-Stipendium amMassachusetts Institute of Technolo-gy (MIT) imUS-amerikanischenCam-bridgebeiBostonmehralszufrieden.Unter Karriere versteht er lediglich:„EinenJobzuhaben,derSpaßmacht,bei dem man nicht jeden Tag auf dieUhrschautundhofft,dassesendlich17Uhrist.“
UmdauerhaftinderForschungbleibenzukönnen,wünschtsichder31-Jähri-genatürlicheinmaleineProfessurzubekommen. Bei der derzeitigen Stelleist das Gehalt leider relativ niedrig,vor allem um eine kleine Familie zuernähren, denn Traxlmayr ist verhei-ratet und seit einem Jahr auch Vater.Er betreibt Triathlon, aber sein Kindistdas schönsteundzeitaufwendigste
Hobby. „Boston ist sehrteuer und in den USAgibt es kaum Sozial-leistungen wie Fami-lienbeihilfe etc.“ EineKindertagesstätte istfürTraxlmayrderzeitunerschwinglich.
Das Studium Le-bensmittel- undBiotechnologie, Traxl-mayrkonntenochdasDiplomstudiumabsolvieren, sagte ihm sehr zu undnochmehrSpaßmachteihmdannal-lerdingsdasDoktorat,woermehr imTeam arbeiten konnte. Nach der Dis-sertationkonnteernocheinpaarMo-nateinderselbenArbeitsgruppeanderBOKUalsPostdocanhängen,daswareineguteÜberbrückungbiszuseinemjetzigen Postdoc in Übersee. Die Ar-beitssuchemachteihmkeineAngst,erwusste,dasserfüreinePostdoc-StelleinsAuslandgehenundineinemguten
Laborarbeitenwollte.Erbewarbsichbei insge-samtdreiLaborsundbeiderdrittenBewerbungklappteesdannauch.BeiseinerBewerbungwa-rensicherlichseinePublikationeneinwichtigerFaktor, aber er musste im Zuge der BewerbungauchseineDissertationvorstellenundEinzelge-sprächemitallenLabormitgliedernführen.
Während des Studiums arbeitete Traxlmayr im-mer wieder bei BenderMedSystems, das nuneBioscienceheißt,undaußerdemauchinderSt.Anna Kinderkrebsforschung. Ein Semester ver-brachte er auch in Reading in Großbritannien.BeimDiplomstudiumfehlteihmdieTeamarbeit,aberhierwardasFachwissenentscheidend.BeiderDissertationgenosserdanndieZusammen-arbeitinderGruppeunddiefreieZeiteinteilung.
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Im gerade erschienenen Sondermaga-zin „Karriere mit dem BOKU-Studium“ sind die Ergebnisse der AbsolventIn-nenbefragung der Abschlussjahrgänge 2010/11 und 2011/12 zum Studienver-lauf und Berufseinstieg, verknüpft mit Porträts von AbsolventInnen, abgebil-det. Erhältlich im alumni-Büro und on-line unter www.boku.ac.at/karrierema-gazin.html
Michael Traxlmayr – der Stipendiat
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Firmensplitter – Fokus lebensmittel
AGRANA
Iss mich!
GRANAisteininternationalausgerichtetesöster-reichischesIndustrieunternehmen,daslandwirt-schaftlicheRohstoffezueinerVielzahlvonindus-
triellen Produkten für die weiterverarbeitende Industrieveredelt. Der börsennotierte Konzern ist mit rund 8.500MitarbeiterInnen an über 50 Produktionsstandorten aufallenKontinentenpräsentunderwirtschafteteinenKon-zernumsatzvonrund3Mrd.Euro.
DasUnternehmenist...u eines der führenden Zuckerunternehmen in Zentral-
undSüdosteuropau Spezialist für maßgeschneiderte Stärkeprodukte und
bedeutenderProduzentvonBioethanolundIsoglucoseu WeltmarktführerbeiFruchtzubereitungenfürdieMol-
kereiindustriesowieeinerderführendenProduzentenvonFruchtsaftkonzentrateninEuropa.
Am20.JännerfanddieAlumni-FirmenexkursionzurAGRA-NAnachTullnstatt.Nachdemsehr freundlichenEmpfangder 24 TeilnehmerInnen gab Herr Harald Windhagauer,Production & Technology, mit seiner Präsentation einengutenEinblick indieAGRANAunddieZuckerproduktion.Anschließend folgtedieFührungdurchdieverschiedenenProduktionsbereichederZuckerfabrik. ImzweitenTeilderExkursion führten uns Herr Walter Hein, AbteilungsleiterSugarTechnology,undDr.MarnikWastyn,GeschäftsführerdesAGRANAResearch&InnovationCenters,durchdasneueAGRANAForschungszentrumundgabenuns einengutenEinblickindievielseitigenAGRANAForschungsaktivitätenindenBereichenZucker,StärkeundFrucht.Zusammenfas-sendwareseinesehr spannendeund interessanteErfah-rungeinenBlick„hinterdieKulissen“werfenzukönnen.
www.agrana.com
„Essen statt wegwerfen!“ ist die Devise. Inetwa168.000kgLebensmittelproJahrlandenimRestmüll(beiderErnte,beimTransport,beiderLagerung,beiderWeiterverarbeitungsowiebeimKonsum),dasentspricht rund40kgproHaushaltundeinemWertvon300Euro.ÖsterreichhatessichzumZielge-setzteine20%igeReduktionderLebensmittelabfällebis2016zuerreichenundissmich!willaktiveinenBeitragdazuleisten.Deshalbverkochtissmich!frischesGemüsezudelikatenSpei-sen,diedenKundInnenimwiederbefüllbarenGlas(Weck-Glä-sern)serviertwerden.InjedemwiederverwendbaremGlasissmich!befindensichinetwa300GrammaussortierteLebens-mittel,dieübereinPartnernetzwerkbezogenwerden.Diese„aussortiertenLebensmittel“setzensichausObstundGemüsezusammen:u dasausverschiedenenGründen(Größe,Formundkleine
Schäden)nichthandelstauglichist,u dasauseinerÜberproduktionstammt,u daskeinenAbnehmerfindet,u ansonsteninderBiogas-AnlageoderaufdemMüllgelan-
detwäre.Erst durch die Betrachtung des Gesamtkonzeptes von issmich!wirdersichtlich,welchenBeitragdie„goodfoodcom-pany“fürdieUmweltleistet.MitjedemGlasissmich!kannmanganzeinfach:u zurReduktionvonLebensmittelabfällen(Verwendungvon
aussortiertenLebensmitteln)u zurReduktionvonVerpackungsmaterialien(Verwendung
von Weck-Gläsern und die Anwendung eines Pfandsys-tems)
u zufairerBeschäftigung&fairenLöhnen(ZusammenarbeitmitderCaritas)
u positivzurCO2-Bilanz(Lieferservicedurchdie„heavype-dals“-Fahrradboten)
beitragen.
www.issmich.at
ABOKU-ALUMNA – SABINE ScHELLANDER – IM NEUGRüNDERTEAM
WIcHTIGER ARBEITGEBER FüR BOKU-ALUMNI!
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Marchfelder Storchenbräu GmbH
Reisenberger GmbH
asMarchfelderStorchenbräu isteineKleinbrauerei,welche imJahr2003gegründetwur-de.ZuBeginnwurdenvierverschiedeneBiersortengebrautundausschließlichnaturtrübabgefüllt.ImLaufederZeitstiegderAusstoßvon450hlaufheutemittlerweileca.1.000hl.
EbensowiederAusstoßstiegauchdieAnzahlderBiersortenaufmittlerweileacht.GebrautwerdenKlassikerwieMärzen,Pils,BockundWeizen.MärzenundPilsgibtesauchinBio-Qualität.DieStorchenbräuSpezialsortenumfasseneinVollbiermitDin-kelanteilsowiedas„Sommerbier“,besserbekanntalsBOKU-Bier.LetzteresisteinvonderBOKU-BraugruppeentwickeltesBier,welchesvonStorchen-bräuineinemscaleupaufunsereSudhausgrößeadaptiertwurdeundsichnungroßerBeliebtheiterfreut.DasalkoholfreieSegmentumfasstderzeitfünfLimonadensorten.DieBiereundLimonadenwerdenausschließlichinMehr-weg-Bügelverschlussflaschenabgefüllt.
2014wurdeeinGrundstückangeschafftundeinneuesBetriebsgebäudeerrichtet.ImFrühjahr2015solldieneueBrauereiinBetriebgehen.NebeneinemgrößerenSudhaus,einererhöhtenGär-undLagerkapazitätwurdeaucheineeigeneFlaschenwaschmaschineangeschafft.NebenderBrauereibetreibtdasStorchenbräuaucheinekleineObstverschlussbrennerei.DortwerdenDestillatezurHer-stellungdereigenenEdelbrändeproduziert.DasdritteStandbeinimStorchenbräustellteinGroßhan-delmitAlkoholfürdieLebensmittel-undPharmaindustriesowiefürdentechnischenBereichdar.
Probieren geht über Studieren!DasbeideninternationalenstudentischenBraumeisterschaften2012mitdemerstenPlatzausgezeichneteBOKU-Biergibtesjetztauchregelmäßigbraufrisch!ErhältlichbeiJuiceBrothers(www.juicebrothers.at)unterderTelefonnummer0676/3440031oderpersönlichimShop:Otto-Bauer-Gasse2,1060Wien,Öffnungszeiten:Donnerstag-Samstagvon16bis21Uhr.
www.bauersbier.at
ieReisenbergerGmbHistVorreiter inderEntwick-lung zuckerfreier, kalorienfreier Süßstoffmischun-genundBackvormischungenfürkalorienreduzierte
Hefe-undFeingebäcke.
UmZuckerkommenwirimAlltagkaumherum.Selbstwerversucht,seinenKon-sum einzuschränken, tappt immer wie-derindieZuckerfalle(versteckteZucker).Jetzt rät die WHO zu einer drastischenReduzierungdesZuckerkonsumsauf25GrammproPerson(75kg)undTag.DieZeichenderZeiterkennenundhochwer-tige Alternativen zu offerieren, ist das
ErfolgsmodelldesniederösterreichischenUnternehmensRei-senbergerGmbHmitderPremium-Marke„natusweet“.
„natusweet“sindSüßungsmittelnatürlichenUrsprungs,völ-ligkalorien-undzuckerfrei,mithoherSüßkraftbeivollemGeschmack.Sokannmangleichzeitiggenießenundsichda-beidennochbewussternähren.
D
Geschäftsführer Franz Reisenberger (links)
DKOOPERATION MIT DER BOKU UND PRODUzENT DES BOKU-BIERES
GEMEINSAMES FORScHUNGSPROJEKT MIT DER BOKU!
Die Inhaltsstoffe der „natusweet Produkte“ sind sogenannteSteviolglycoside und fermentierte Maisstärke. Beide geltenals kalorienfrei. Die Entwicklung des Sortiments erfolgte inZusammenarbeitmitdemBOKU-DepartmentfürLebensmit-telwissenschaften und Lebensmitteltechnologie sowie demLMTZWieselburg.EswirdgroßerWertaufdieAuswahlsowieHerkunftderRohstoffeunddieHerstellungsmethodegelegt.
www.natusweet.at
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Auf/Umstiegdietmar BOBacZPorta AG
Die Porta AG ist ein In-genieurunternehmenmit zehn Niederlassun-gen inderdeutschspra-chigenSchweiz.Eswirdeine weite Palette vonder Raumplanung, derGeomatik, Natur und
Umwelt bis hin zum Konstruktiven Ingenieurbauangeboten.DieAufgabevonDietmarBobaczistderAufbauderAbteilungfürKonstruktivenIngenieur-bauinderZentraleinBruggunddieLeitungdiesesFachbereichsbeidenübrigenStandorten.
georg FleischmannPfizer Manufacturing Austria GmbH
Seit Dezember 2014ergänzt Georg Fleisch-mann als Projektmana-gerdasTeamvonPfizerin Orth/Donau. Zuletztwar der Absolvent derLebensmittel- und Bio-
technologieachtJahrebeiFirmaBaxteru.a.amsel-benStandorttätig.NachArbeitenbeiverschiedeneFirmen freut sich Georg Fleischmann seine Erfah-rungmitdenExpertenvonPfizerteilenzukönnenundineinemdergrößtenPharmaunternehmenderWeltmitzuarbeiten.
rupert lindnerBMLFUW
Rupert Lindner wurdemitderLeitungderSek-tion„LandwirtschaftundLändliche Entwicklung“betraut. Lindner stu-dierte Landwirtschaft/Agrarökonomie an derBOKUinWienundistak-
tiverLandwirt.Seit2007isterfürdasBMLFUWtätigunteranderemalsLeiterderAbteilung„Agrarpoliti-scheGrundlagen/Evaluierung“.ImJuni2014wurdeerzuminterimistischenLeiterderSektion„Landwirt-schaftundLändlicheEntwicklung“ernannt.
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Einstieg ...
daniel haspelAmt der Vorarlberger Landesregierung
Bereits während meines Bachelor-studiums wurde mein Interesse amFachbereich Wasserbau geweckt. Imdarauffolgenden KTWW-Masterstudi-umabsolvierte icheinenachtmonati-gen Auslandsaufenthalt an der QUT
inAustralien,wasfürmicheinesehrspannendeundlehrreicheErfahrungwar,dadieWasserbauingenieure inAustralieneinenbreitenSpagatzwischenextremerWasserknappheitundintensi-venRegenphasenmeisternmüssen.DanachbeschäftigteichmichdreiJahrelangalsStudienassistentam Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiverWasserbau sehr intensiv mit dem Thema Überflutungsraumbe-wertung. Seit Februar 2015 arbeite ich nun in der Rheinbaulei-tung.MeinAufgabengebietumfasstdasProjektmanagement,dieErstellungvonKonzeptenundProjektensowiedieWahrnehmungderörtlichenBauaufsicht inBezugaufwasserbaulicheMaßnah-menunddieAufsichtüberbestehendeHochwasserschutzbauwer-keamRhein.DabeiseheichdieVisioneineslebendigenAlpenr-heinsinKombinationmiteinemverbessertenHochwasserschutzalseinebesonderswichtigeAufgabe.
marco hartlBAUER Constructed Wetland Competence Centre
MeineLeidenschaftfürbepflanzteBo-denfilter habe ich als UBRM-Student,während meinem ERASMUS Aus-landssemestersinNorwegenentdeckt.
Infolgedessen habe ich mich im NARMEE Master-Programm aufEcological Engineering spezialisiert, und ich konnte glücklicher-weise bei Dr. Günter Langergraber meine Masterarbeit über dieReinigungsleistungeinesbepflanztenBodenfiltersmitneuartigemDesignverfassen.Diealumni-StellenausschreibungfüreinenWet-landEngineerkamnicht sofort, aberdennochwiegerufen.NunlebeundarbeiteichzumindestfüreingutesJahrimSultanatOmanundkoordiniereeinForschungsprojekt,dassichmitderökologi-schenReinigungvonmitÖlundChemikalienverschmutztemAb-wasserauseinandersetzt.ZumeinergroßenFreudebinichdabeinicht nur von einer endlos scheinenden Sand- und Geröllwüste,sondernauchvoneinemdergrößtenbepflanztenBodenfilterderWeltumgeben.
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Auf/Umstieg
ronald dOBrOvitsNÖ Landesregierung
Die Niederösterreichi-sche Landesregierungbestellte im Jänner Ron-aldDobrovitszumLeiterder Abteilung Straßen-betrieb. Der Absolventder Kulturtechnik undWasserwirtschaft wur-
de2002indenniederösterreichischenLandesdienstaufgenommenundwarseit1.Jänner2005stellvertre-tenderLeiterderStraßenbauabteilung4,FachbereichBauundPlanung.
roman lindenthalerWasserwirtschaftsamt Traunstein
Im April letzten Jahres habe ich dasStudium Alpine Naturgefahren/Wild-bach und Lawinenverbauung abge-schlossen. Seit Oktober bin ich nunbeimWasserwirtschaftsamtTraunsteinimFachbereichWasserbauundGewäs-serentwicklung tätig. Die Behörde istim Geschäftsbereich des BayrischenStaatsministeriums für Umwelt und
VerbraucherschutzunddiezuständigeFachbehörderundumsWas-serindenLandkreisenAltötting,BerchtesgadenerLandundTraun-stein.MeinAufgabenbereichliegtinderPlanung,AusführungundLeitungvonProjektenimkonstruktivenWasserbau.Dabeihandeltes sich vor allem um Hochwasserschutzvorhaben an Flüssen undWildbächen.DasspannendeanmeinerTätigkeitist,dassjedesPro-jekt eine eigene Problemstellung bzw. Gefährdungssituation auf-weist.SomitistesimmerwiedereineneueHerausforderung,eineentsprechendeSchutzlösungfürMenschen,SiedlungenoderInfra-strukturzufinden.Berichtigung zu Ausgabe 04/14: Bei Roman Lindenthaler wurde ein falsches Foto abgedruckt. Dies wird hiermit korrigiert.
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evelyn ramplerUniversität Wien
Seit Dezember 2014arbeitet Evelyn Ramp-ler an der UniversitätWien als Universität-sassistentinamInstitutfürAnalytischeChemie-ArbeitsgruppeUmwel-tanalytik.ZuvorhatSie
dasDoktoratskollegBioToPabgeschlossenundalsPostDocamInstitutfürMolekularePathologiegear-beitet. Die Arbeitsgruppe Umweltanalytik beschäf-tigtsichu.a.mitderQuantifizierungvonbiologischrelevantenkleinenMolekülen.
andrea lichtenecKerNaturfreunde Internationale
AlsneueGeschäftsfüh-rerinderNaturfreundeInternationale siehtAndrea Lichtenecker
denSchwerpunkteihrerArbeitu.a.inderstrategi-schenWeiterentwicklungderNFIunddieStärkungihreseuropapolitischenEngagements,denAufbauvonlangfristigenKooperationenunddieEntwick-lungvonPilotprojektenmitdennationalenNatur-freunde-Verbänden.SieleitetebereitsdenBereichBiodiversität&UmweltbildungderNFI.
Bernhard rapFRWA - Raiffeisen Ware Austria AG
ObwohlichinWiengeborenundaufge-wachsenbin,begleitetmichdieLand-wirtschaft schon mein ganzes Lebenlang. Die Begeisterung für die land-wirtschaftliche Produktion hat sichwährend meiner Schullaufbahn nichtverändert,weshalb ichmichnachderMaturadazuentschlossenhabe,anderBOKUAgrarwissenschaftenzustudie-
ren.GegenEndemeinesStudiumshabeichmichbeiderRaiffeisenWare Austria AG (RWA) um eine Stelle als Agrar Trainee bewor-ben.Seit1.Oktober2014darfichmichnunalsAgrarTraineeimRWA-Konzern beweisen. Das persönliche Programm der Trainee-ausbildung im Agrarsektor führte mich zu Beginn gleich in dieSaatgutabteilung,woichintensivbeidenVorbereitungenderFrüh-jahrssaatbestellung mitarbeiten durfte. Das Trainee ProgrammbeschränktsichabernichtnuraufeineAbteilung,sondern führtmichdurchallewichtigenAgrarabteilungenderRWAinWien.DesWeiterendarfichimZugedesProgrammsdieTochterfirmenimIn-undAuslandnäherkennenlernen.EinweitererwichtigerPunktinmeinempersönlichenAusbildungsprogrammistdasKennenlernenderlangjährigenPartner,denLagerhäuserninÖsterreich.MeinTä-tigkeitsbereich ist sehr interessant, vielseitig und abwechslungs-reichundführtmichzudenverschiedenstenStandorten.
… durch alumni vermittelt www.alumni.boku.ac.at/jobs
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Sponsionen & Promotionen
spOnsiOnen
leBensmittelwissenschaFt und -technOlOgieGÄRTNERHannesNIEDERMAYERChristina-MariaREINERRebekkaRosaROSSCarinamSHELSWELLChristopherSTROHMEIERKolomanTJOALisa
BiOtechnOlOgiemHANSIElisabethHASKE-CORNELIUSOskarFranzKRAUSSonjaKULNIGElisabethMURMichaelNIEDERMAYERChristina-Maria
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landschaFtsplanung und landschaFtsarchiteKturmDENKInesKÖHLERMariaPALUSALUMariaSCHRENKElisabeth
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ÖKOlOgische landwirtschaFt HIEBAUMIsabellaElisabeth
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wildtierÖKOlOgie und wildtiermanagementmHAUSMANNKathrinmMCALLISTERBarbara
FOrstwissenschaFtenmFROMMFranziskaTÜRTSCHERSelina
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alpine naturgeFOsterahren / wildBach- und lawinen-verBauung BIEDERMANNMartin
umwelt- und BiO-ressOurcenmanagement mBAUMGARTNERMartinmBERNKLAUChristinaBUSCHMathiasCZABYChristophGRUBERSabineGUGGENBERGERMichaelGUSENBAUERIsabella-AnnaHOLZERMatthiasmHOLZMANNGeraldmKOLLERChristophKUNZStephanmLEREGGERFlorianmMANNThomasMAYERRoland
NEUREITERJoachimRIEDERDanielSEYERVerenaTABOGAPiamTERZERManuelamWEISSWolfgangWIMMERChristian
natural resOurces management and ecOlOgical engineering GALAJDOVAZuzana
KulturtechniK und wasserwirtschaFtmBUCHBERGERKarinMariaEXELThomasmFRÜHSTÜCKPeterAntonGUNACKERDavidHOFERMichaelaKIGILCIMBenjaminLAABERPetermKALCSICSAndreasMATTERSBERGERElisabethPIRINGERStefanmSCHIFFELVerenaWINTERSTEIGERChristina
wasserwirtschaFt und umwelt KRAMMERJohannesmSTEINDLEvaVerenaWINNAStefan
landmanagement, inFrastruKtur, BautechniKSITTERMarkomWITTWERGisela
prOmOtiOnen
BRÜCKLJohannDANNERLukasEmanuelHUMERElkeMOSTAFAVIHosseinmNEBOISChristianNEURURERChristophmTÖRÖKCsillaWEILNERSylvia
HerzlichenDankanalleEltern,VerwandteundBekanntederAbsolventInnenfürdieGeldspen-denamAlumni-Sektstand.DieSpendensummevoninsgesamtEUR 1.387,68kommtdemSozial-projekt„LEILA–LeihladenWien“,dasBoku-Stu-dierendeinsLebengerufenhaben,zugute.SieheSeite25.
VoM 22. uNd 23. JäNNER 2015 Alumnimitglieder sind hervorgehoben m
Karriere
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Mit der Plattform www.naturbeobachtung.at startete der Naturschutzbund eines der ersten Citizen-Science-Projekte in Österreich
BürgerInnen und Wissenschaft
ufdereinenSeiteleidetdieWissenschaftunterdemNegativklischee,dieFachleutesäßen,abgeschottetund abgehoben von der Außenwelt, im Elfenbein-
turm.AufderanderenSeitemusssichdieAußenweltdendurch Meinungsumfragen erhärteten Vorwurf gefallen las-sen,sieseiwissenschaftsskeptisch–auchwenndieScien-ceBustersmitihremWissenschaftskabaretthervorragendeArbeitleisten.
Dochesgibt eineMethodederAnnäherung, genanntCiti-zenScienceoderBürgerInnenwissenschaft,dieauchinÖs-terreich immer mehr Verbreitung findet – siehe dazu denBeitragaufSeite53.AusdemangelsächsischenRaumkom-mend bezeichnet sie die partnerschaftliche Durchführungwissenschaftlicher Projekte durch Fachleute und Amateu-rInnenoderLaiInnen.LetzterebringennichtnurihrWissenein, indem sie etwa private Sammlungen zugänglich ma-chen,AufzeichnungenzurVerfügungstellenundBeobach-tungenmelden, sondern sie engagieren sichauchzeitlich:indemsieMessungendurchführen,Datenerheben,auswer-
Von Susanne Langmair-Kovács
A
KOmmentar BundesFOrste
tenundanderesmehr.ImnaturwissenschaftlichenBereich,vorallembeiderErforschungfreilebenderTiereundPflan-zen, hat Citizen Science hierzulande schon an Popularitätgewonnen.Wennesgilt,Schmetterlings-oderVogelvorkom-menzuerfassen,selteneArtennachzuweisen,Neophythenzu bekämpfen oder Kollisionen zwischen Tieren und Stra-ßenverkehrsteilnehmerInnenzuvermeiden,trägtjedeMel-dungzurVerbreiterungderDatengrundlageunddamitzumProjekterfolgbei.
Esistallerdingswichtig,dassdieForscherInnenRücksichtauf die Natur und auf die Rechte von GrundbesitzerInnennehmen.Undnochwichtigerwärees,LetzterenichtnurzuinformierenundihrEinverständniseinzuholen,sondernsiealswichtigeStakeholderindieProjekteeinzubinden!
www.citizen-science.at
Die Autorin ist Nachhaltigkeitsbeauftragte der Österreichi-schen Bundesforste AG. susanne.langmair@bundesforste.at
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Pommes, Pralinen und Belgisches Bier – Ein Praktikum in der EU-Bubblevon Lisa Neumann und Reinhard Gleichweit
8:30Uhr,höchsteSicherheitsstufeinBrüssel,dieStaats-undRegierungschefs treffen sich. Ohne Sicherheitsbadge wärederZutrittzuunseremArbeitsplatzinderStändigenVertre-tungÖsterreichsnichtmöglich.ImGegensatzzurgespann-tenStimmungstartetderTagimBürodesChefsmitKaffeeundCroissants.VordemerstenBissensinddieThemender
gestrigen Abendveranstaltung schon besprochen. Im Aus-schussderRegionenwurdeüberdieZukunftderMilchpro-duktion inBerggebietendiskutiert.WenigeStundenspäterlandet ein informativer Kurzbericht über die Vorkommnis-se am Schreibtisch der LKÖ in Wien. Beim Mittagessen inderKantinedes Justus-Lipsius-Gebäudeswirdmit anderenPraktikantInnenheißdiskutiertundzusätzlichwerdensozi-alpartnerschaftlicheKontaktegepflegt.DerdichtgefüllteTer-minkalenderzeigt fürdenNachmittageinArbeitsgruppen-treffen im Europäischen Bauernverband (Copa Cogeca) an.EswirdaneinergemeinsamenPositiongearbeitet,umdenDumpingpreisen chinesischer Honigerzeugnisse entgegenzuwirken.DankderVOWeltagrarmärkteistmanimBilde.
DieAusschreibunginderBOKU-AlumniJobbörsehatnichtzuvielversprochen.NachdiesenwertvollenErfahrungeninder europäischen Agrarpolitik hat sich jede Minute, die indieBewerbunginvestiertwurde,bezahltgemacht.Allenzu-künftigenBewerberInnenratenwir,ambestenZweifelaus-blenden,auchwennnichtalleAnforderungenerfülltwerden,MutfassenundBewerbungabschicken.
Weitere Jobs finden Sie unter http://alumni.boku.ac.at/jobs
JOBs Für BOKu aBsOlventinnen alumnialumni.boku.ac.at/jobs
datum titel dienstgeBerin dienstOrt studienBereich
16.03.2015 Projektingenieuer/in INGENIEURBÜRO DI Bad Häring KtWw PETER POLLHAMMER
13.03.2015 GEWÄSSERKARTIERER/INNEN Österreichische Irlbach/ Lw für ÖBf-Gewässer Bundesforste AG Deutschland
13.03.2015 REGULATORY AFFAIRS octapharma Pharmazeutika Wien Lbt MANAGER (m/w) Produktionsges.m.b.H.
13.03.2015 Part-time technician position ACIB – the Austrian Centre of Wien Lbt Industrial Biotechnology
12.03.2015 Projektleiter/in, ... Welthungerhilfe weltweit FwHw | KtWw Lw | UBRM
11.03.2015 Assistenten / -innen Norbert Marcher GmbH Villach Lbt der Betriebsleitung
09.03.2015 Erhaltungs-Züchter(in) Ackermann Saatzucht Schwerpunkt in FwHw Sommer- und Wintergerste GmbH & Co. KG Tirol, Salzburg 09.03.2015 Bibliothekar/in (Kennzahl 18) BOKU, Univ. bibliothek & -archiv Wien Alle
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KlimaticKer
herbert Formayer und helga Kromp-KolbInstitut für Meteorologie
WorldWideWeather – der BOKU Klimaticker
erheurigeWinterwarinÖster-reich außergewöhnlich warmund bis weit in den Jänner hi-
nein besonders schneearm. Erst in derletztenJanuarwochestelltesicheinewin-terlicheWetterlageein,dieauchintiefenLagenzueinerSchneedeckeführte.VonKältewellen wurden wir verschont undes dominierten atlantische LuftmassenundmitteleuropäischeHochdrucklagen.Die warme Witterung zu Beginn desWinters im Anschluss an den viel zuwarmen Oktober und November führteineinigenRegionendazu,dasserst imDezemberderersteFrostauftratundteil-weise die Vegetationsperiode erst nachWeihnachtenendete.
2014wardasbisherwärmsteJahrinder247-jährigenösterreichischenMessreiheundummehralseinhalbesGradwär-meralsdasbisherigeRekordjahr1994.AberauchGlobalwar2014daswärmsteJahr(sieheAbb.1)unddiesganzohneden zusätzlichen Wärmeeffekt einesausgeprägten El-Ninos, wie es etwa im
Jahre1998derFallwar.WährendEl-Ni-no-Bedingungen herrschen in weiten
Teilen des Pazifiks außergewöhnlichhoheWassertemperaturen.
D
Abb. 1: Verlauf der globalen Mitteltemperatur seit 1880. 2014 war das bisher wärmste Jahr und 0.69 °C (1.24 °F) wärmer als das Mittel des 20. Jahrhunderts. Auch ist der Trend der Periode seit 1998 mit 0.58 °C pro Jahrhundert (1.04 °F) nur unwesentlich geringer als der Trend der gesamten Zeitreihe mit 0.65 °C pro Jahrhundert (1.17 °F). Das von manchen Medien beschworene Ende der globalen Erwärmung ist daher nicht Realität. (Quelle: NCDC)
Philippinen: Der Tayfun Hagupid
richtet auf den Philippi-nen Anfang Dezember schwere Verwüstungen an und fordert 20 Men-
schenleben.
Antarktis: Rekordausdehnung des antarktischen Meereises im Dezember. Im weiteren Verlauf des Südsommers normalisiert
sich die Eisausdehnung.
Nordosten Australiens: Im Februar sorgen mehrere
tropische Wirbelstürme an der Küste für Verwüstungen.
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Nordamerika:Ungewöhnlich
warmer Dezember. In den USA zweitwärms-ter Dezember, seit es
Messungen gibt.
Südwesten der USA: Die langanhaltende Trockenheit setzt
sich fort.
Mitteleuropa:Ungewöhnlich
warmer Dezember
Brasilien: Extreme Dürre gefähr-det die Landwirtschaft
und die Trinkwasserver-sorgung in den großen
Städten.
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Bangladesh
What’s your job in Bangladesh and what are your job responsibilities? At present I am a senior Professor attheDepartmentofSoilScience,KhulnaUniversity,Bangladesh.Myjobrespon-sibilityisTeachingandResearch.Iholdlecturesforstudentsatundergraduateandgraduatelevel.IhaveworkedattheKhulnaUniversityinmanydifferentof-ficialcapacities.
Where do you see the most striking cultu-ral differences between Bangladesh and Austria?In fact there isawiderangeofcultu-ral differences between BangladeshandAustria.Life isnotvery fasthereinBangladesh.Itiseasygoing.Alsoitisdifficult togetaproper jobhere inBangladesh.ButIamfortunateenoughthatafterreturningfromViennaIgotagoodjob.IjoinedtheFoodandAgri-cultureOrganizationoftheUnitedNa-tions(FAO)asMangroveSoilScientist.In July1994, I joined theDepartmentof Forestry and Wood Technology atKhulnaUniversityasanAssistantPro-fessor. Imaymentionhere that Iwasable to create a separate independent“Soil Science” department in 1998. Ihadtoworkdayandnighttobuildthedepartmentuptoastandardlevelwithvery meagre resources from the uni-versity.
What did you enjoy most about life and studying in Vienna? Ihavemanynostalgicmemoriesofthattime. When I close my eyes I can seeandrememberBOKU,myAlmaMater.IcanalsorememberthewindingriverDanube, Kahlenberg, Schönbrunn thehigh lands of the Tyrol, Salzburg, theAlps, the gentle landscape of Burgen-land,thepicturesquecountrysideetc.IalsohavealotoffondmemoriesoftheAustrianpeople,theHeurigen,visitingmany places in Austria with the stu-dents of many different countries andmanyothermemories.
Interview: Doris Dieplinger
alumni internatiOnal
The Bangladeshi Dr. Mizanur Rahman Bhuiyan studied under Prof. Ralph Gretzmacher at the Institute of Agronomy and Plant Breeding from 1986 to 1991. In this interview he talks about his study time in Vienna and his life in Bangladesh.
Prof. Ralph Gretzmacher and Mizanur Rahman Bhuiyan
at work
Doctorate at BOKU
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Beiträge der AbsolventInnenverbände
Das UBRM-Alumni Podiumsgesprächim November 2014 drehte sich umkritische Fragen, mit denen sich Stu-dierendeundAbsolventInnendesUm-welt-undBioressourcenmanagementsgleichermaßenkonfrontiertsehen:
SpezialistInnenoderGeneralistInnen–WerbekommtdieJobsvonmorgen?u Was ist interdisziplinäres Denken
inderPraxiswert?u WievieltaugendieQualifikationen
vonUBRM-AbsolventInnenamAr-beitsmarkt?
u Lassen sich mit NachhaltigkeitBrötchenverdienen?
u Welchen gesellschaftlichen Mehr-werthatUBRM?
u UBRM2050–Wie langehältsichder Nachhaltigkeitsspirit in denKöpfen?
DIE QUINTESSENz
Persönlichkeit zählt!„Kleider machen Leute“ gilt nur be-grenzt für deinen Studienabschluss.PositionieredichamArbeitsmarkt,in-demdudirdeineigenesProfilschaffst,bestehend aus Ausbildung, persönli-chen Interessen, deinen ErfahrungenundZusatzqualifikationen.
Macht UBRM Karriere?
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v.l.n.r.: Christoph Kutzer, Gudrun Schindler, Florian Wukovitsch, Petra Sieber, Karl Kienzl und Erwin Schmid
Sei flexibel!KaumeinmalpassteinProfilzueinerStellenausschreibung wie „die FaustaufsAuge“,vieleStellennehmenerstnach Besetzung konkrete Formen an.SeioffenundgibJobseineChance,diesichnichtganzmitdeinerKernkompe-tenzdecken.
Bewusstsein schaffen!Für kompetentes Auftreten am Ar-beitsmarkt hilft es, die Stärken von
UBRMzunützenunddieSchwächenzukennen.Verständnis fürkomplexeZusammenhängemagschwerzukom-munizieren und zu „verkaufen“ sein,ist aber umso wertvoller für Manage-mentaufgaben.
Netzwerke aufbauen!KnüpfeundpflegeKontakte.Empfeh-lungen und Referenzen haben hohenEinfluss auf den Erfolg im Bewer-bungsprozess.
Anlässlich seiner Generalversamm-lung im November 2014 freute sichderVerbandderHolzwirteÖsterreichsüber einen kräftigen Zuwachs bei denMitgliedszahlen. Binnen eines JahreswurdederVHÖumeinDrittelgrößer.166 MitgliederInnen sind bei solch ei-ner kleinen Studienrichtung ein tollerErfolg. Insbesondere die verstärkteZusammenarbeit mit der Studienver-tretung macht sich bezahlt. Beim Kar-rieretag,beiclubHolz-AbendenoderbeiPodiumsdiskussionen ist der VerbandaufderBOKUpräsent.
Kräftiger Mitgliedszuwachs beim VHÖ
ImlaufendenJahristwiedereineReihevon Veranstaltungen geplant. Im Märzwidmet sich der clubHolz der Forst-wirtschaft, im Mai der Sägeindustrie.Im Spätsommer veranstaltet der VHÖeinen Wandertag. Nach dem großenErfolgimVorjahrwirdzudemeineStu-dienreise organisiert. Dieses Jahr wirddie Holzverarbeitung in der Slowakeibegutachtet.
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Prominent besetzt war das erste Kaminge-spräch im neuen Jahr im Rahmen des ULGJagdwirt/in,dasinHainburga.d.Donaustatt-fand:Univ.Prof. Dr. Klaus Hackländerfreutesich,denPräsidentendesDeutschenJagdver-bandes, Hartwig Fischer, begrüßen zu dür-fen. Passend zu den lodernden Flammen imHintergrundwurdenzahlreiche„heißeEisen“in Deutschland diskutiert. Dazu gehören dieJagdgesetznovellen, Raubzeugbejagung, Fal-lenjagd,brennendeThemenimKommunikati-onsbereichunddieakutenHerausforderungenimgroßenFeldderÖffentlichkeitsarbeit.Den20TeilnehmerinnenundTeilnehmerndesVII.JahrgangsbotensichspannendeEinblicke indasdeutscheVerbandswesenundeinintensi-verAustauschübermöglicheLösungsansätze.MitdieserLehreinheitüberschrittendieTeil-nehmerInnendesVII.JahrgangsdieHalbzeitihrerprofundenWeiterbildung.AberesbliebkeineZeitfürWehmut:VielespannendeThe-menwurdenbearbeitetunddasgesamteWo-chenende über heiß diskutiert. Angefangenvom neuesten Wissensstand an Wildkrank-heiten, der Wildbrethygiene und den unter-schiedlichen Möglichkeiten der Wildbretver-arbeitung und -vermarktung, der BiologieundÖkologievonKonfliktartenunddenbe-triebswirtschaftlichenAspektenderJagd.DieFragenachdemWiderspruch,einenJagdbe-triebpersewirtschaftlichführenzukönnen,beschäftigtedieTeilnehmerInnenwohlnochlangeaufihremNachhauseweg...Start des neuen, VIII. Jahrgangs, im März2015. Bewerbungen für 2016 werden bereitsangenommen,mehrdazuaufwww.jagdwirt.at
Jag
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Staatsbesuch beim Universitätslehrgang Jagdwirt/in
10 Jahre Österreichischer Forstakademiker-Verband
AufgabendesVerbandessindvorallemdieeffizienteInteressenver-tretung der ForstakademikerIn-nenundeinumfassendesServicefür die Mitglieder. Dazu zählenFachseminarefürAlumni-Mitglie-der, die mit ProfessorInnen derBOKU organisiert werden sowiediePräsenzamBOKU-AlumniTagund am Berufsinformationstagder Universität für Bodenkultur.Weitere Serviceleistungen sinddas erfolgreiche Mentoring-Pro-gramm und der StudentInnen-stammtisch.
Die Jubiläumsfeier zum 10-jähri-genBestehendesÖsterreichischenForstakademiker-Verbandes wirdimZugederGeneralversammlungam16.und17.Oktober2015inAl-tausseestattfinden.
Vor 10 Jahren hat die Universitätfür Bodenkultur dazu aufgerufen,dass auch die Forstwirtschaft mitSitzundStimmeimAlumni-Dach-verband mitwirken sollte. DieserAufforderung sind allen voran Dr.JohannesSchima,Prof.Dr.HubertHasenauer,DIHansGrieshoferso-wieDIFrankDiehlnachgekommenund haben die Initiative ergriffenund den nun bundesweit aktivenVerbandgegründet.
DerVerbandistseitderGründungstarkgewachsen.MittlerweilesindrundzweiDrittelderaktivenForst-leute inÖsterreich imÖsterreichi-schen Forstakademiker-Verbandorganisiert. Über 700 Personensind entweder direktes MitgliedoderdurcheineTrägerorganisationimVerbandvertreten.
Univ.Prof. Dr. Klaus Hackländer und Hartwig Fischer
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Die von Lilli Licka, ILA, und KarlGrimm, ÖGLA, herausgegebene,umfangreiche Fachdokumentationerscheint im Mai 2015 im Birkhäu-ser-Verlag.
Mit dem Parc de la Vilette in ParisoderdenPlätzeninBarcelonaistdieeuropäische LandschaftsarchitekturAnfang der 1990er Jahre auf deminternationalen Radar erschienen.Siestelltsichheutealsemanzipierte
Im Rahmen der Vollversammlung desKT-Verbandes am 11. November 2014erfolgteauchdieNeuwahldesVorstan-des. GF DI Manfred Assmann wurdemit großer Zustimmung erneut alsObmann für die nächsten zwei Jahrebestätigt. Die Obmann-StellvertretungsetztsichausBRh.c.GFDIWolfgangGeyer, DI Eva-Maria Haller und Prok.DI Franz Klager zusammen. Als neueVorstandsmitglieder wurden DI TanjaSchrieblundUniv.-Prof.DIDr.ThomasErtlherzlichaufgenommen.ImNamendes Vorstandes sowie des gesamtenVerbandes wurde Univ.-Prof. DI Dr.RaimundHaberlundHRDIRudolfHor-nich großer Dank für ihre langjährigeengagierte Tätigkeit als Obmann-Stell-vertreterausgesprochen.
Auchfür2015sindseitensdesKT-Ver-bandes wieder zahlreiche Aktivitätengeplant.VoraussichtlichfindetimSep-temberdiealljährlicheExkursionstatt.ImNovemberwirdwiederdasSeminar„Kulturtechnik-heute“ abgehalten. Ab-gerundetwirddasKT-Verbandsjahrmitder Vollversammlung, im Zuge dererdie Goldenen Ehrennadeln sowie derJulius-Kar-PreisunddasEtertec-Stipen-diumvergebenwerden.
Die Termine finden Sie zeitgerechtauf der Homepage des KT-Verbandes(www.ktverband.at).
AbsolventInnenstammtisch auf der BOKUdes Verbandes der Agrarabsolventen der Universität für Bodenkultur WienWann: Mittwoch, 29. April 2015 um 18:00 UhrWo: UniversitätfürBodenkultur,Exnerhaus, PeterJordan-Straße82,1190WienReferent: Mag.Dipl.-Ing.JohannKöltringer,GeschäftsführerderVereini-
gungÖsterreichischerMilchverarbeiter(VÖM)Thema: EndederMilchquote-AuswirkungenaufdenMilchmarkt
UmAnmeldungwirdgebeten:Birgit.Weinstabl@lebensministerium.atIm Anschluss laden wir zu einem kleinen Buffet ein AnreiseÖffentlich:40A,37A,10A,HaltestelleDänenstraße
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Blick ins Publikum bei der KT-Vollversammlung 2014
Neues aus dem Vorstand des KT-Verbandes
„nextland | zeitgenössische Landschaftsarchitektur in Österreich | Contemporary Landscape Architecture in Austria“
kulturelle Disziplin dar. InzwischenistdieösterreichischeLandschaftsar-chitekturaufdemVormarsch indieGärten,Plätze,Straßen,Parks,Sied-lungen,Institutionen.
Mit diesem Buch wird zeitgenössi-sche österreichische Landschafts-architektur erstmals umfassendpräsentiert:nextlandzeigt,wieviel-fältig die Aufgaben, wie komplexdie Rahmenbedingungen und wieeinfach und aufregend gelungeneGestaltungenseinkönnen.DasreichillustrierteBuchporträtiert188Frei-räume der letzten zwei Jahrzehntein Österreich und ergänzt sie miteinemFotoessay.Renommierteeuro-päische LandschaftsarchitektInnen,KunsthistorikerInnen und Fachjour-nalistInnenstellendenhistorischenundinternationalenKontextherundkommentierendenStatusderLand-schaftsarchitekturinÖsterreich.Dasca.550SeitenumfassendeBucher-scheintzweisprachiginDeutschundEnglisch. Die Publikation basiertauf der von ÖGLA und ILA betreu-ten Online-Sammlung nextland imRahmen der Architekturdatenbanknextroom.
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Splitter
BOKU-Blaskapelle mit eigener Live-CD„DasBesteaus4Live-Konzerten“aufeinerCD.DieineinerBirkenholz-HülleverpackteCDum-fasst19MusikstückevonPolkaüberFilmmusikbis hin zu sinfonischer Blasmusik. Zu einemPreis von 17 Euro zzgl. Versand kann die CDunter blaskapelle@boku.ac.at oder persönlichanderBOKUbeiFrauKarinOberleithner(BO-KU-Shop)erworbenwerden.Die nächste Möglichkeit die BOKU-Blaskapellelive zu erleben: 18. & 19.09.2015 Auftritt am
Erntedankfestundder250-Jahr-FeierderveterinärmedizinischenUniversitätaufdemLehr-undForschungsgutinPottenstein.
Feedback zu alumni im Standard
Dieses Sujet wurde im Februar und März nahezu jeden Samstag im Karriereteil der Tageszeitung: Der Standard ver-öffentlicht. Wir danken für die Kooperation!
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Haus Döbling halbiertNeun Quadratmeter, Klo am Gang,durchgesessene Gemeinschaftssofas –das alles war das Studierendenheimin Döbling, welches auch von vielenBOKU-Studierenden bewohnt wurde.AufgrundvongroßenBaumängelnwardasHeimnichtmehrsanierungsfähigundwurdezurHälfteabgerissen.DiebestehendeHälftewurderenoviertundbietetnunca.300StudierendenPlatz.
TÜWI bleibtSchonlangegibtesdieGerüchteumdenAbrissdesTÜWI-Gebäudes-Ende2015istesnunsoweit.DasTÜWIwirdaber auch imneuenGebäude seinenPlatz bekommen. Die ÖH BOKU hatdies gemeinsam mit dem Tüwi-Kul-turvereinvertraglichfestgelegt.Wäh-rend der Umbauarbeiten bekommtdas TÜWI ein Ausweichquartier amStandortTürkenschanze.
Hallo Frau Schindler,alsBOKU-Alumni-Mitgliedfreueich mich immer wieder überdie gut gemachten Inserate„Mit Herz, Hirn und Haltung“und möchte Ihnen und demganzenAlumni-TeameinFeed-back geben. Es gefällt mir,dasseinesehrpositivbesetzteGrundbotschaftplatziertwird.
Danke.Gruss aus dem Westen,
Erich Reiner (AbsolventStudienzweigHolzwirtschaft)
Neue Instituts- bzw. DepartmentleiterInnen an der BOKU
Univ.Prof. DIin Lilli Licka ist seit Dezember 2014 neue Leiterin des Instituts für Landschaftsar-chitektur.
Univ.Prof. Dr. Erik Reimult bleibt weiterhin Leiter des Departments für Nanobiotech-nologie (DNBT).
Univ.Prof. Peter Hietz ist seit März Leiter des Departments für Integrative Biologie und Biodiversitätsfor-schung (DIBB).
Das Zoologie-Institut wird seit März von Univ.Prof. Dr. Thomas Frank geführt.
Als Stellvertre-tende Leiterin der Versuchs-wirtschaft Großenzersdorf wurde Frau DIin Pia Euteneuer bestellt.
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Was machen Sie beruflich? In meinem Job als Buying Manager für Lidl UK bin ich dafür verantwortlich meine Warengruppen ständig weiter-zuentwickeln, an Marktveränderungen anzupassen, sowie die Qualität, die Ver-packungen und die Preise unserer Pro-dukte zu optimieren. Eigenmarken zu entwickeln, Lieferanten für bestehende und neue Produkte zu finden und deren Preise zu verhandeln, sind gerade im äußerst innovativen und schnelllebigen britischen Einzelhandel sehr spannende Aufgaben. Warum sind Sie auf LinkedIn? LinkedIn ist eine ideale Plattform, um sich mit Kollegen und Experten aus ähnlichen Tätigkeitsbereichen zu ver-netzen und auszutauschen. Natürlich ist es auch immer interessant zu sehen, wohin es ehemalige Studien- oder Be-rufskollegen verschlagen hat. Was bringt Ihnen LinkedIn? Soziale Netzwerke können, im Gegen-satz zu Social Media Plattformen, die sich auf das Privatleben konzentrie-ren, bestens dafür genutzt werden um Self- oder Ego-Marketing zu betreiben. Quasi ein ständig evidenter und aktu-alisierter Lebenslauf, der für unzählige potentielle Arbeitgeber zugänglich ist. Kann man Sie dort anschreiben?Ja. Soziale Netzwerke zu nützen ohne angeschrieben werden zu wollen, ist, als würde man ein Produkt entwickeln ohne es verkaufen zu wollen.
Derzeit sind 2295 Mitglieder mit BOKU-Bezug auf LinkedIn gelistet.
HELMUT MOOSBRUGGER
Add as contact! BuchvorstellungenVom Gletschertor zum Steppensee
Der160SeitenumfassendeWanderführer„VomGletschertorzumSteppensee“beschreibtdie33bestenThemenwegeindenSchutzgebietenÖsterreichs,dienachobjektivenQuali-tätskriterienevaluiertundmitdemGütesiegel„Themenwegdes Jahres 2014“ ausgezeichnet wurden. Reich bebildertundmitvielendetailliertenInformationenwieWegverlauf,HöhenprofilundAnfahrtswegmachterLustaufsThemen-wandernunddientalsverlässlicherundhilfreicherReise-begleiter.DieWegewerdenaufjeweilsdreiSeitenausführ-lich vorgestellt und näher beschrieben. Tipps zu weiterenAngebotenundSehenswürdigkeitenderRegionsorgenfür
AbwechslungundrundendenBesuchamThemenwegab.Das Buch ist im gut sortierten Buchhandel sowie im Internet unter www.ver-lagheyn.aterhältlich.
Adolf Ritter von Guttenberg
AdolfvonGuttenberg(geboren1839inTamsweg,verstor-ben 1917 in Wien) war einer der ersten Professoren derHochschulefürBodenkultur,einrenommierter,weithinan-erkannterWissenschafterundzugleicheinbegehrterundüberaus beliebter Hochschullehrer, der den StudierendenTheorie und Praxis der Forstwissenschaften einprägsamvermittelte.Esmagüberraschen,dassein„forstlicherBe-triebswirtüberdieSchönheitderNaturunddieNotwendig-keit,jaVerpflichtungzumNaturschutzpublizierte,unddasbereits im19. Jahrhundert!Mehralsdas:Guttenberggiltals Pionier des Nationalparks Hohe Tauern und arbeitete
JahrzehntelangfürdenSchutzderNatur.ÜberdiezahlreichenAktivitätenundLeistungendes außergewöhnlichenMannesgibt dieBroschüreAdolfRitter vonGuttenberg–PionierfürForstwirtschaftundNaturschutzAuskunft.Autor:Prof.Dr.ReinholdCHRISTIAN.Zubestellenbeioffice@uma.or.at;(Preis €10,00zzgl.Versandkosten).
Besuch aus dem AuslandIm Februar besuchte eine Delega-tionausRusslandundKasachstanden alumni-Verband. Frau OlesyaBerezhnayavonderKazakhNatio-nal Agrarian University und FrauElenaYashinavonderMichurinskState Agrarian University holtensich Tipps für das Career CenterundbekameneinenEinblickindieArbeitvonalumni.v. l. n. r.: Elena Yashina, Olesya Berezhnaya, Martina Kug-
ler und Kerstin Fuhrmann von alumni
RIcHTIGSTELLUNGdes Berichtes der Goldenen Diplome im Magazin 04/14: Ulrich SCHULTZE war nicht Leiter des Institutes für Waldbau am Bundesamt und Forschungszentrum für Wald, sondern Leiter des Institutes für Forstgenetik.
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BOKU in den MedienSpurensuche in regionalen Produkten Die Presse, 16.01.2015
Was macht ein regionales Produkt so besonders? Diese Fragewill dasSparklingScienceProjekt „CSI:TraceyourFood“be-antworten,beidemChemikerderBOKUmitzehnSchulenausÖsterreich und Budapest zusammenarbeiten. Jede Region derWelthatihrspeziellesProfilanchemischenElementen,esvari-iertaberauchdasVerhältnisdernatürlichenIsotopeeinzelnerElemente.SokannderchemischeFingerprintdieEchtheitvonWachauer Marillen etc. belegen. Die Schüler werden in ihrerHeimatregionausschwärmen,umBoden-,Wasser-undLebens-mittelprobenzunehmenundgemeinsammitForscherndieseFingerabdrückezuidentifizieren.
DasKunsthausWienistgänzlichvonderÄsthetikdesKünstlersHundertwasser geprägt. Die Direktorin das Kunsthauses Wienmöchte an dieser Leitlinie anknüpfen, indem freie und ange-wandteKünstler ihreEntwürfezuThemenwieNachhaltigkeit,Klimawandel,Recyclingzeigen.AucheineKooperationmitderWienerBOKUwurdevereinbart.SiewirdaufdemeinzigartigenDachgarten studieren, welche Bedingungen Bäume benötigen,um im urbanen Raum in luftiger Höhe zu wachsen, ohne insHauszuwurzeln.Zielistdaserste„grüneMuseum“.
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Kunsthaus Wien soll zum „grünen Museum“ werden
Das Holz im Dachstuhl erzählt seine Geschichte Die Presse, 23.01.2015
Im Waldviertel werden Holzelemente inaltenKirchenundBauernhöfenerforscht,um das Know-how der VergangenheitfürdenHolzbauderZukunftnutzenzukönnen.„VonvielenKirchenistderZeit-punktderErrichtunggarnichtbekannt“,sagt Michael Grabner vom Institut fürHolztechnologie der BOKU Wien. In ei-nemvonihmgeleitetenSparkling-Scien-ce-Projektsollen44KirchenimWaldvier-telerstmalsüberDendrochronologie,dieAltersbestimmunganhandderJahresrin-geindemHolz,genaudatiertwerden.
Die Presse, Print-Ausgabe, 05.02.2015
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HANS MARTIN STEINER19. Dezember 2014
HansMartinSteiner,Em.Univ.-Prof.fürZoologieundAnatomieundPhysiologiederHaustierestandim77.Lebensjahr.Erwarvon1979bis1998LeiterdesIn-stitutsfürZoologie,trugwesentlichzurökologischenundbiologischenFundie-rung des Landschaftsökologie-Studi-umsbei,setztesichalsersterProfessoranderBOKUfürdenBio-Landbaueinund engagierte sich für eine zoologi-sche Basis im Studiengang Pferdewis-senschaften.
Besondere Meisterschaft zeigte er beiExkursionen:HierkonnteerFormundFunktiondesTierkörpersamlebendenObjektdemonstrierenunddasZusam-menspielallerKomponenteninderNa-tur- und Kulturlandschaft vermitteln.FürdieFreiland-Zoologiehatteersichschon in jungen Jahren als Leiter derÖsterreichischenVogelwartebegeistert,späterführtenihnausgedehnteundofteinsame Forschungsreisen durch dieanatolischen und persischen Gebirge.Für seine wissenschaftlichen Leistun-gen erhielt er den WürdigungspreisdesLandesNiederösterreichsowiedenKonrad-Lorenz-PreisfürseineLeistun-genaufdemGebietdesNaturschutzes.Unvergessen sind die Gutachten undVorträge gegen den Bau des Donauk-raftwerkes Hainburg und sein EinsatzfürdieErhaltungnaturnaherStreckendes Kamptales. Unvergessen bleibt erauchalsPersönlichkeit.
Institut für Zoologie
OTTO GURTNER13. Jänner 2015
NachKriegsdienst,GefangenschaftundLandwirtschaftsstudiumtratOttoGurt-ner1952alsAssistentanderLehrkanz-lei für landwirtschaftlicheBetriebsleh-re, Buchführung und Handelskundeeinundpromovierte1955zumDoktorder Bodenkunde. Sein bleibender Ver-dienst war die Neuorientierung derBetriebswirtschaftslehre in RichtungGrenzkosten und Grenznutzen sowiedie planerische Umsetzung dieserneuen Denkweise mit dem mathema-tischen Instrument der linearen undnichtlinearenProgrammierung.
AlsLehrerbesaßOttoGurtnerzweifel-losdieGabe,komplizierteSachverhalteund abstrakte Stoffgebiete allgemein-verständlich darzustellen. Als Vorsit-zender der Studienkommission wirkteeraktivanderGestaltungdesStudien-planesLandwirtschaftmit.
Nach seiner Emeritierung im Jahre1984konnte sichOttoGurtnerwiedervoll seinem bevorzugten Hobby – derMusik –widmen.Er spielte viele Jah-relangsowohlineinemOrchesterwieauch ineinemEnsemble fürKammer-musikdieGeige.SeineFamilie,dieMu-sikundseinGartenwarenwesentlicheGrundlagen für die Gestaltung seinesgesamten Lebens. Aus diesen Berei-chen schöpfte er die Kraft für seinenberuflichen Werdegang. Otto Gurtnerverstarbim91.Lebensjahr.
H. Köttl und R. Reichsthaler
kARL LEITNER 20. Oktober 2014
Karl Leitner betreute ab 1972 – alsoüber 30 Jahre lang - die Vorlesung„Management in Wirtschaft und Ver-waltung“. Darüber hinaus hat er dasSeminar „Entwicklung und Durchfüh-rung von Innovationsprozessen in Be-trieben“,sowiedieVorlesung„Organi-sationundFührung“abgehalten.Damitdeckte Dr. Leitner in den Grundlagendas umfangreiche Gebiet der Manage-mentwissenschaften ab, dem in derAusbildung der BOKU-StudentInnenimmergrößereBedeutungzukam.DerEinsatz seiner Lehrmethoden drücktesich in steigenden HörerInnenzahlenund in sehr guten Evaluierungsergeb-nissenaus.
Vorträge und die Leitung von Work-shops bei Tagungen und Kongressenrundeten seine rege BOKU-Lehrtätig-keitab.ImRahmenderWeiterbildungerwarbsichDr.LeitnergroßeVerdiens-te durch seine Mitwirkung an siebenSummerSchools.1977wurde ihmdieEhrennadelverliehen.Seit1992warerzugelassenerPsycho-therapeut und betrieb Coaching u.a.auch für BOKU-Lehrende. Im Jahre1995wurdeihmderBerufstitelProfes-sor verliehen und 2002 erhielt er dieEhrenmedaille der Universität für Bo-denkulturaufgrundseinerbesonderenVerdienste. Karl Leitner stand im 83.Lebensjahr.
Institut für Marketing und Innovation
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Wir sehen uns wieder. Als Mitglied bei alumniProf. Brigitte Klug, Spezielle Botanik
mitgliedschaFtAls AbsolventIn der Universität für Bodenkultur Wien können Sie Mitglied im BOKU Alumnidachverband und in einem für Ihre Studienrichtung ein-gerichteten fachspezifischen Verband werden. Details zur Mitgliedschaft bzw. Vereinsstatuten finden Sie unter www.alumni.boku.ac.at.
sie erhalten4x jährlich das BOKU-Magazin, Jobservice (Jobmailing, Beratung, Lebenslaufcheck), exklusive Einladungen zu Empfängen des Rek-torats, vergünstigte Teilnahme bei Veranstaltungen (z. B. BOKUball, Tagungen, Seminare an der BOKU), elektronisches Networking via BOKU-Xing-Gruppe, alumni-E-Mail-Adresse, Unterstützung bei der Organisation Ihres Jahrgangstreffens und vieles mehr.
mitgliedsBeitrag:40 EUR/Jahr für AbsolventInnen, 20 EUR/Jahr für StudentInnenErmäßigter Tarif für Mitglieder in einem der fachspezifischen Verbände: 20 EUR/Jahr für AbsolventInnenKombimitgliedschaft mit fachspezifischem Verband: 40 EUR/Jahr für AbsolventInnen, 20 EUR/Jahr für StudentInnen (enthält den Beitrag für beide Verbände!)
anmeldung: Online oder mit dieser Antwortkarte. Bitte geben Sie diese Beitrittserklärung an der BOKU bei der Portierloge ab oder senden Sie diese per Post oder Fax an die unten angeführte Adresse. Nach Einzahlung des Mitgliedsbeitrages sind Sie Mitglied und erhalten Ihre Mitgliedskarte.
KOntaKt Alumnidachverband der Universität für Bodenkultur Wienz. H. Frau DI Gudrun Schindler. Gregor-Mendel-Strasse 33,Südliches Turmzimmer, 1180 Wien • Fax: 01 47654 / DW 2018
mitglied werden Bei BOKU alumni ...
... und mit meinem BOKu-FachBereich in KOntaKt BleiBenDer Beitritt zum Verband der Agrarabsolventen, Verband der Kulturtech-nik und Wasserwirtschaft bzw. Verband Holzwirte Österreichs sowie UBRM Alumni erfolgt für Personen aus diesen Studien automatisch.
Verband ForstakademikerInnen ÖsterreichsVerein Österreichischer Lebensmittel- und BiotechnologInnenForum LandschaftsplanungÖst. Gesellschaft für Landschaftsplanung und -architekturFachgruppe Jagdwirt/inFachgruppe Media NaturaeFachgruppe Wildtierökologie und Wildtiermanagement
BeitrittserKlÄrungIch trete hiermit dem Alumnidachverband bei
AbsolventInStudentIn / JungakademikerIn / DoktorandIn
Ja, ich bin bereits Mitglied im folgenden fachspezifischenVerband der Studienrichtung (bitte ankreuzen)Ich interessiere mich für den folgenden fachspezifischen Verband und bitte um Zusendung von Infomaterial (bitte ankreuzen)
Ich stimme zu, dass meine Daten vom Alumnidachverband gespeichert und für eigene Aussendungen verwendet werden. Es erfolgt keine Weiter-gabe der Daten an Dritte. Ich stimme aber zu, dass mein Vor- und Nachname auf der Mitgliederliste unter www.alumni.boku.ac.at erscheint.
Nein, ich möchte in dieser Liste nicht aufscheinen.
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Mitgliederstand: 2.900 Personen im Alumniverband inkl. Fachverbände: 5.800 Mitglieder
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