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Bonk - Maire - Hoppmann GbR Geräusche - Erschütterungen - Bauakustik
Beratende Ingenieure
Sekretariat: Tel.: 05137/8895-0 / Fax.: 05137/8895-95 / www.bonk-maire-hoppmann.de
Mess-Stelle gemäß § 29b BImSchG
Dipl.-Ing. Thomas Hoppe
ö.b.v. Sachverständiger für Schallimmissions-
schutz Ingenieurkammer Niedersachsen
Dipl.-Phys. Michael Krause
Dipl.-Geogr. Waldemar Meyer
Dipl.-Ing. Clemens Zollmann
ö.b.v. Sachverständiger für Lärmschutz
Ingenieurkammer Niedersachsen
Dipl.-Ing. Manfred Bonk bis 1995
Dr.-Ing. Wolf Maire bis 2006
Dr. rer. nat. Gerke Hoppmann bis 2013
Rostocker Straße 22 30823 Garbsen 05137/8895-0, -95
Bearbeiter: Dipl.-Geogr. W. Meyer Durchwahl: 05137/8895-24 w.meyer@bonk-maire-hoppmann.de
23.11.2017
- 17168 -
Schalltechnische Untersuchung
zum Bebauungsplan Nr. 01-2017Gr
„Alte Kämmerei“
der Stadt Bitterfeld - Wolfen
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 2
Inhaltsverzeichnis .......................................................................................... Seite
1. Auftraggeber ................................................................................................. 4
2. Aufgabenstellung dieses Gutachtens ......................................................... 4
3. Örtliche Verhältnisse .................................................................................... 5
4. Hauptgeräuschquellen ................................................................................. 5
4.1 Emissionspegel Schienenverkehr ............................................................... 5
4.2 Gewerbelärm ................................................................................................. 6
4.2.1 Abstrakter Planfall ........................................................................................ 6
4.2.2 Logistik-Betrieb ............................................................................................ 7
4.3 Schiesslärm................................................................................................. 12
4.3.1 Datum .......................................................................................................... 12
4.3.2 Messort ........................................................................................................ 12
4.3.3 Messgeräte .................................................................................................. 13
4.3.4 Verwendete Waffen und Munition ............................................................. 13
4.3.5 Messergebnisse .......................................................................................... 13
4.3.6 Schallleistungs-Beurteilungspegel ........................................................... 14
5. Berechnung der Beurteilungspegel .......................................................... 15
5.1 Rechenverfahren ........................................................................................ 16
5.2 Rechenergebnisse ...................................................................................... 16
6. Beurteilung .................................................................................................. 17
6.1 Grundlagen.................................................................................................. 17
6.2 Beurteilung der Geräuschsituation ........................................................... 20
6.2.1 Vorbemerkung ............................................................................................ 20
6.2.2 Schienenverkehrsgeräusche ..................................................................... 20
6.2.3 Gewerbelärm ............................................................................................... 21
6.2.4 Schiesslärmimmissionen ........................................................................... 24
6.3 Festsetzung passiver Lärmschutzmaßnahmen im .................................. 25
Rahmen der Bauleitplanung ............................................................................... 25
Liste der verwendeten Abkürzungen und Ausdrücke ..................................... 28
Quellen, Richtlinien, Verordnungen .................................................................. 29
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 3
Soweit im Rahmen der Beurteilung verwaltungsrechtliche Gesichtspunkte angesprochen werden,
erfolgt dies grundsätzlich unter dem Vorbehalt einer juristischen Fachprüfung, die nicht Gegen-
stand der schalltechnischen Sachbearbeitung ist
Dieses Gutachten umfasst: 29 Seiten Text
5 Anlagen Datei:17168g.docx, Autor: Meyer
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 4
1. Auftraggeber
WOHNSTÄTTENGENOSSENSCHAFT
BITTERFELD – WOLFEN EG
LINDENSTRAßE 8
06749 BITTERFELD
2. Aufgabenstellung dieses Gutachtens
Die WOHNSTÄTTENGENOSSENSCHAFT BITTERFELD – WOLFEN EG beabsichtigt mit der
Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 01-20117 „Alte Kämmerei“ im Ortsteil Greppin
vorhandene Wohngrundstücke zu überplanen und als Reines bzw. Allgemeines
Wohngebiet (WR bzw. WA gem. BauGB) neu auszuweisen.
Im Rahmen der schalltechnischen Untersuchung sollen die auf das Plangebiet ein-
wirkenden Schienenverkehrsgeräusche der südwestlich des Geltungsbereichs ver-
laufenden Bahnstrecke Greppin - Bitterfeld ermittelt und beurteilt werden. Darüber
hinaus soll eine Beurteilung der Geräuschimmissionen ausgewiesener In-
dustrie- und Gewerbegebiete südwestlich des Plangebiets sowie die Beurteilung
der durch einen unmittelbar nordwestlich angrenzenden Gewerbebetrieb erfolgen.
Zusätzlich hierzu ist die Beurteilung der Geräuschimmissionen durch die Nutzung
eines benachbarten Schiess-Standes in die schalltechnische Untersuchung einzu-
beziehen.
Die Beurteilung der Geräuschsituation erfolgt unter Beachtung der im Bauleitverfah-
ren maßgeblichen Regelungen von Beiblatt 1 zu DIN 18005i. Im Hinblick auf die
Beurteilung der industriellen bzw. gewerblichen Nutzungen bzw. der Schiesslärm-
immissionen werden darüber hinaus die Regelungen der TA Lärmii diskutiert. Da
davon auszugehen ist, dass zumindest in Teilflächen des Plangebiets eine Über-
schreitung der für WA- bzw. WR- Gebiete maßgeblichen Orientierungswerte durch
Schienenverkehrslärm zu erwarten sind, werden Außenlärmpegel gemäß DIN 4109
ermittelt.
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 5
3. Örtliche Verhältnisse
Die örtliche Situation ist den Übersichtsplänen der Anlage 1 zu entnehmen.
Das betrachtete Plangebiet befindet sich am östlichen Ortsrand von Greppin
zwischen der Goethestraße im Süden und der Wiesenstraße im Norden.
Im Westen wird der Geltungsbereich durch die Kantstraße begrenzt, im Osten
schließen sich landwirtschaftliche Nutzflächen an.
Unter Beachtung des vorliegenden Bebauungsplanentwurfs sollen die geplanten
Bauflächen z.T. als Allgemeines Wohngebiet bzw. z.T. als Reines Wohngebiet aus-
gewiesen werden. Dabei ist eine bis zu II-geschossige Bauweise vorgesehen.
Die betrachtete Bahnstrecke Nr. 6411 verläuft in einem Abstand von rd. 160 m zur
Südgrenze des Plangebiets.
Südöstlich des Geltungsbereichs - in einem Abstand von rd. 400 m zur südöstlichen
Plangebietsgrenze befindet sich der Schiess-Stand des Schützenvereins DIANA
BITTERFELD E.V., auf dem großkalibrige und kleinkalibrige Lang- bzw. Kurzwaffen
geschossen werden. Darüber hinaus werden großflächige Industrie- bzw. Gewer-
begebiete im Süden bzw. Südwesten des Geltungsbereichs im Bereich des Stra-
ßenzuges Heraeusstraße / Am Elektronsportplatz berücksichtigt.
Im Nordwesten schließt sich das Betriebsgrundstück eines Logistik Betriebes an.
Die verkehrliche Erschließung dieser gewerblichen Nutzung erfolgt aus nordwest-
licher Richtung über die Franzstraße.
4. Hauptgeräuschquellen
4.1 Emissionspegel Schienenverkehr
Vom Vorstandsressort Technik und Umwelt DB Umweltzentrum Betrieblicher Um-
weltschutz (TUM 1) Schall- und Erschütterungsschutz der DEUTSCHEN BAHN AG
wurden uns aktuelle Angaben zur Belastung der DB-Strecke Greppin – Bitterfeld,
Nr. 6411 übermittelt.
Als Kennwert der Schallemission der oben genannten Bahnstrecke werden die
längenbezogenen Schallleistungspegel für Rollgeräusche, aerodynamische Geräu-
sche, Aggregatgeräusche und Antriebsgeräusche berechnet. Die maßgeblichen
Eingangsparameter sind die Fahrzeugkategorie, die Anzahl der Fahrzeugeinheiten
(und Achszahl), die zulässige Geschwindigkeit je Fahrzeugkategorie sowie Zu-
schläge für besondere Oberbauarten (z.B. feste Fahrbahn).
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 6
Die Ermittlung von Schienenverkehrslärmimmissionen erfolgt ausschließlich rein
rechnerisch nach den in der Schall 03iii (vgl. auch Anlage 2 zur 16. BImSchV) be-
schriebenen Verfahren. Hierbei sind Messungen von Verkehrslärm gemäß den vor-
genannten Regelwerken nicht vorgesehen. Berechnet werden jeweils die durch die
o.g. Geräuschquellen verursachten Mittelungspegel getrennt für die Beurteilungs-
zeiten von 6.00 - 22.00 Uhr (tags) und 22.00 - 6.00 Uhr (nachts). Die entsprechen-
den Regelwerke sind in der hier verwendeten Berechnungssoftware SoundPLAN
hinterlegt.
Mit den von der DB übermittelten Grunddaten berechnen sich für den Prognosefall
2025 die folgenden Emissionspegel:
Tabelle 1 Emissionspegel Strecke 6411 gemäß SCHALL 03-2012
Strecken-Nr.
tagsüber (6-22 Uhr) nachts (22-6 Uhr)
h = 0 m h = 4 m h = 5 m h = 0 m h = 4 m h = 5 m
6411 89,2 72,1 62,1 91,7 74,8 57,4
alle Pegelangaben in dB(A) h = maßgebliche Quellhöhe gemäß schall03-2012, bezogen auf SOK Gleis.
Bei der Berechnung der Emissionspegel wurden die Korrekturen für die „Fahrbahn-
art“ („Standard-Fahrbahn“) berücksichtigt.
4.2 Gewerbelärm
4.2.1 Abstrakter Planfall
Die industriell- bzw. gewerblich genutzten Bauflächen im Bereich der Straßen
Heraeusstraße - Am Elektronsportplatz – Parsevalstraße sind durch rechtsverbind-
liche Bebauungspläne als uneingeschränkte Industrie- bzw. Gewerbegebiete (GI
bzw. GIe gem. BauNVO) ausgewiesen. Emissionsseitige Einschränkungen der Nut-
zung in Form von Flächenbezogenen Schallleistungspegeln bzw. Emissions-
kontingenten sind in den Bebauungsplänen nicht festgesetzt.
Nach Angaben der UNTEREN IMMISSIONSSCHUTZBEHÖRDE DES LANDKREISES ANHALT-
BITTERFELD ist die Nutzung dieser Bauflächen durch die unmittelbar nördlich angren-
zenden, vorhandenen Wohnnutzungen dahingehend eingeschränkt, dass an den
Wohnhäusern (Immissionsorten) Karl-Liebknecht-Str. Nr. 99 bzw. Am Elektron-
sportplatz Nr. 19 folgende Bezugspegel (Beurteilungspegel) einzuhalten sind:
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 7
Karl-Liebknecht-Str. Nr. 99 (Südseite): tags = 60 dB(A)
nachts = 45 dB(A)
Am Elektronsportplatz Nr. 19 (Südseite): tags = 60 dB(A)
nachts = 46 dB(A)
Zur Ermittlung der Gewerbelärmimmissionen des „abstrakten Planfalls“ im betrach-
teten Plangebiet wurden die Industrie- /Gewerbegebietsflächen nach Abstimmung
mit dem LANDKREIS ANHALT-BITTERFELD mit Flächenbezogenen Schallleistungs-
pegeln belegt, die die vorstehenden Bezugspegel in diesen Immissionsorten aus-
schöpfen. In diesem Fall ergeben sich für die betrachteten GI/GE-Gebiete flächen-
bezogene Schallleistungspegel von:
6.00 – 22.00 Uhr: LW“ ≈ 64 – 68 dB(A)
22.00 – 6.00 Uhr: LW“ ≈ 49 – 53 dB(A).
Damit entsprechen die vorgenannten Pegelwerte den für GI- bzw. GIe-gebiets-
typischen Emissionskontingenten.
Tabelle 2 Emissionskontingente, die nach dem Verfahren der DIN 45691 als gebietstypisch angesehen werden können.
Ausweisung bzw. Nutzungsmöglichkeit
Emissionskontingente LEK in dB(A) 6.00-22.00 22.00-6.00
GI ≅ 68 ≅ 58 GIe 63 - 68 50 - 60
GE 61 - 66 46 - 51
4.2.2 Logistik-Betrieb
Zur Bestimmung der zu erwartenden Beurteilungspegel ist neben der gesamten Be-
triebszeit die tatsächliche Einwirkzeit einzelner Geräusche und die Anzahl verschie-
dener Einzelvorgänge zu beachten.
Der Schallleistungs-Beurteilungspegel LwAr einer Geräuschquelle im Freien bzw. der
Beurteilungspegel „Innen“ LIr errechnen sich nach:
LwAr = LwA + 10·lg tE/tr LIr = LI + 10·lg tE/tr
Dabei ist tE die Einwirkzeit, in der der Schallleistungspegel LWA bzw. LI auftritt; tr der
Bezugszeitraum in gleichen Zeiteinheiten.
Unter Beachtung der vorliegenden Betriebsbeschreibung ist die schalltechnisch un-
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 8
günstigste Situation in der Nachtzeit (22.00 bis 6.00 Uhr; => Beurteilung der „un-
günstigsten Nachtstunde“ gemäß TA Lärm) zu erwarten, in der insgesamt
rd. 15 Lkw in der Nacht von Sonntag auf Montag das Betriebsgrundstück verlassen.
In der Woche findet nur ein geringer Fahrverkehr statt, da die Fahrzeuge i.d.R. erst
am Freitag zum Betriebsgrundstück zurückkehren. Zusätzlich zu den Geräuschen
durch den Lkw-Fahrverkehr sind die Geräusche durch Pkw der Mitarbeiter sowie
durch einen gelegentlichen Wartungsbetrieb (=> Ölwechsel, Lampentausch etc.)
der firmeneigenen Lkw zu berücksichtigen.
Für die Berechnung der durch Lkw-Fahrverkehr verursachten Geräuschimmis-
sionen wird eine Untersuchung der Hessischen Landesanstalt für Umwel/iv zu-
grunde gelegt. In diesem Bericht sind die Erkenntnisse über typische Geräusche-
missionen von Lkw-Geräuschen zusammengetragen.
In der o.g. Studie wird für LKW mit einer Motorleistung < 105 kW ein längenbezo-
genes Fahrgeräusch von 62 dB(A) genannt. Für leistungsstärkere LKW beträgt der
längenbezogene Emissionskennwert 63 dB(A).
Nach der uns vorliegenden Betriebsbeschreibung finden in der „ungünstigsten
Nachtstunde“ bis zu 2 Lkw-Fahrten statt. In diesem Fall ergibt sich für die Lkw-Fahr-
strecke ein Schallleistungs-Beurteilungspegel von:
„ung. Nachtstunde“: [FLkw]: LWA´r = 66,0 dB(A).
Für die Tageszeit (6.00 bis 22.00 Uhr) werden i.S. einer konservativen Annahme
30 Lkw-Bewegungen berücksichtigt. Damit wird auch ein möglicher Lkw-Fahrver-
kehr innerhalb der Ruhezeiten (z.B. werktags in der Zeit von 6.00 bis 7.00 Uhr bzw.
20.00 bis 22.00 Uhr) hinreichend berücksichtigt. Als Schallleistungs-Beurteilungs-
pegel ergibt sich:
6.00 – 22.00 Uhr: [FLkw]: LWA´r = 65,7 dB(A).
Die Berechnung der EMISSIONSPEGEL durch eine Nutzung der Lkw-Abstellplätze
bzw. der Parkplätze der Mitarbeiter Pkw erfolgt auf Grundlage der PARKPLATZLÄRM-
STUDIE v. Dabei können die Geräuschemissionen nach dem sogenannten zu-
sammengefassten Verfahren bzw. dem Sonderfallverfahren (getrenntes Verfahren)
ermittelt werden.
Nachfolgend werden die Emissionen nach dem Sonderfallverfahren“ - getrennt für
das Ein- und Ausparken sowie den Parksuch- und Durchfahrverkehr - berechnet.
Das Verfahren kann angewendet werden, wenn sich das Verkehrsaufkommen – wie
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 9
im vorliegenden Fall - in den Fahrgassen aufgrund der Parkplatzgeometrie oder an-
derer Vorkenntnisse einigermaßen genau abschätzen lässt. In diesem Fall gilt fol-
gender Zusammenhang:
( ) )(lg100 AdBNBKKLLIPAWwAr
⋅⋅+++=
In der Gleichung bedeuten: LwAr Schallleistungs-Beurteilungspegel aller Vorgänge auf dem Parkplatz (einschließlich Durchfahranteil);
LW0 = 63 dB(A) = Ausgangsschallleistungspegel für eine Bewegung/h auf einem P+R – Parkplatz (nach Ta-belle 30 im Abschnitt 7.1.5 der Studie);
KPA = Zuschlag für die Parkplatzart (nach Tabelle 34 der Studie);
KI = Zuschlag für die Impulshaltigkeit (nach Tabelle 34 der Studie);
B = Bezugsgröße (Anzahl der Stellplätze, Netto-Verkauffläche...);
N = Bewegungshäufigkeit (Bewegungen je Einheit der Bezugsgröße und Stunde). Falls für N keine exak-ten Zählungen vorliegen, sind sinnvolle Annahmen zu treffen. Anhaltswerte für N sind in Tabelle 33 der Studie zusammengestellt;
B·N = alle Fahrzeugbewegungen je Stunde auf der Parkplatzfläche;
Die Schallausbreitung wird gemäß TA Lärm nach der Norm E DIN ISO 9613-2 be-
rechnet. Dabei werden für die unterschiedlichen Parkplatztypen in der Parkplatz-
lärmstudie Zuschläge vorgegeben. Neben den bereits erläuterten Kennwerten LwAr,
LW0, B und N sind die Zuschläge KI bzw. KPA zu berücksichtigen. Bei den folgenden
Berechnungen werden für die Pkw-Stellplätze für Mitarbeiter die Pegelzuschläge für
den „Parkplatztyp“ P + R-Parkplätze mit KPA = 0 dB(A) und KI = 4 dB(A) angesetzt.
Für Lkw-Stellplätze sind gemäß Parkplatzlärmstudie Pegelzuschläge von KPA =
14 dB(A) und KI = 3 dB(A) zu Grunde zu legen.
Nach den vorliegenden Angaben ist davon auszugehen, dass am Tage (6.00 bis
22.00 Uhr) rd. 20 Pkw-Bewegungen stattfinden. In diesem Fall ergibt sich für den
Pkw-Parkplatz [PPkw] unter Beachtung der o.g. Parameter folgender Schallleis-
tungs-Beurteilungspegel:
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 10
Parkplatz [PPkw]
NTag = 1,3 Bew./EP*h
B = 1 EP
B*N = 1,3 Bew./h
KPA = 0 dB(A)
KI = 4 dB(A)
Schallleistungs-Beurteilungspegel:
Lw,Tag = 68,1 dB(A)
Unter Berücksichtigung der o.g. 2 Lkw-Bewegungen in der „ungünstigsten Nacht-
stunde“ sowie bis zu 30 Lkw-Bewegungen am Tage ergeben sich für die betrachte-
ten Stellplatzbereiche folgende Schallleistungs-Beurteilungspegel:
Lkw-Abstellplatz [PLkw]
NTag = 1,9 Bew./EP*h NNacht = 2 Bew./EP*h
1 1 EP
B*N = 1,9 Bew./h
KPA = 14 dB(A)
KI = 3 dB(A)
Schallleistungs-Beurteilungspegel:
Lw = 82,8 dB(A) Lw,Nacht = 83,0 dB(A)
Die Teilemissionen aus dem Bereich der Pkw-Fahrgassen werden auf der Grund-
lage der RLS-90 vi berechnet; dabei wird der Korrekturterm DStrO durch KStrO wie
folgt ersetzt:
� 0 dB(A) für asphaltierte Fahrgassen
� 1,0 dB(A) bei Betonsteinpflaster mit Fugen ≤ 3 mm
� 1,5 dB(A) bei Betonsteinpflaster mit Fugen > 3 mm
� 4,0 dB(A) bei wassergebundenen Decken (Kies)
� 5,0 dB(A) bei Natursteinpflaster.
Nachfolgend wird für die Pkw-Fahrstrecke eine Fahrbahnoberfläche aus Beton-
steinpflaster mit Fugen > 3 mm berücksichtigt; der Pegelzuschlag KStrO beträgt
1,5 dB(A).
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 11
Der EMISSIONSPEGEL „Lm,E“ der Pkw-Fahrstrecke zu den betrachteten Pkw-Stellplät-
zen wird gemäß RLS-90 berechnet. Im vorliegenden Fall wird für die Berechnung
des Emissionspegels der Pkw-Fahrgassen eine Geschwindigkeit von 30 km/h an-
gesetzt, auch wenn vorausgesetzt werden kann, dass diese Fahrzeuggeschwindig-
keit im Bereich der Stellplätze und Zufahrten regelmäßig unterschritten wird.
Im Einzelnen berechnet sich der EMISSIONSPEGEL Lm,E bzw. der daraus abzuleitende
längenbezogene Schallleistungspegel Lw’ für die Hauptfahrgasse unter Berücksich-
tigung der o.g. Fahrbahnoberfläche (Betonsteinpflaster mit Fugen > 3 mm) wie folgt:
Fahrstrecke [FPkw] MPkw,Tag = 1,25 Pkw/h
MLkw,Tag = 0,0 Lkw/h
g = 0 %
KStrO = 1,5 dB(A)
Emissionspegel:
Lm,E,Tag = 31,0 dB(A)
längenbezogene Schallleistungspegel:
L'wA,Tag = 50,0 dB(A)
Darüber hinaus ist nach Angaben des Betriebsleiters davon auszugehen, dass für
rd. 1 Stunde am Tag im Bereich der Werkstatt, an der südlichen Grenze des Be-
triebsgrundstücks, Wartungsarbeiten an den firmeneigenen Lkw durchgeführt wer-
den. Unter Berücksichtigung von Ergebnissen eigener schalltechnischer
Messungen kann für derartige Arbeiten ein Schallleistungspegel von im Mittel:
LWA ≈ 90 dB(A)
zu Grunde gelegt werden. Als Schallleistungs-Beurteilungspegel ergibt sich:
LWAr ≈ 78 dB(A).
Bezüglich auftretender Spitzenpegel von Lkw werden in einem Bericht der Hessi-
schen Landesanstalt für Umwelt für Bremsenquietschen (Lkw) bzw. Entlüftungs-
geräusche der Betriebsbremse (=> "Druckluftzischen") als maximale Schallleis-
tungspegel folgende Werte genannt:
LWAmax.(Bremsenquietschen): 99 - 125 dB(A)
LWAmax.(Entlüftung Bremse): 98 - 120 dB(A)
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 12
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass es sich bei den Höchst-
werten der vorstehenden maximalen Schallleistungspegel um "Extremwerte" han-
delt, die keinesfalls regelmäßig auftreten werden. Der obere Vertrauensbereich
möglicher Spitzenpegel lässt sich aus der o.a. Untersuchung zu:
LWA (Bremsenquietschen) max. 114 dB(A)
LWA (Entlüftung Bremse) max. 116 dB(A)
abschätzen.
Da bei der Entwicklung lärmarmer Lkw u.a. Lärmminderungsmaßnahmen insbeson-
dere für den Bereich der Bremsen und der Druckluft vorgesehen werden, ist davon
auszugehen, dass die für solche Fahrzeuge zu berücksichtigenden Spitzenpegel
deutlich unter den o.a. Werten liegen (s.a. Abschnitt 4.1.3 der o.a. Untersuchung).
Nachfolgend wird ein mittlerer Spitzenpegel von:
Lkw: LWA, max.: 114 dB(A)
berücksichtigt.
4.3 Schiesslärm
Zur Beurteilung der Geräuschsituation durch eine Nutzung des Schiess-Standes
wurden Immissionsmessungen an der nördlichen Grenze der Schiess-Anlage, in
Ausbreitungsrichtung des Plangebiets, durchgeführt.
4.3.1 Datum 28.09.2017
10.30 – 12.30 Uhr
Trocken, schwach windig
4.3.2 Messort
Der Messort ist in Anlage 1 dargestellt (vgl. (MP). Die Mikrofonhöhe betrug rd. 5,5 m
über Gelände.
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 13
4.3.3 Messgeräte Anz. Gerät Typ Serien Nr. 1 Elektret-Mikrofon * 4189 2870108 1 Integrierender Schallpegelmesser* 2250 3003791 1 Eichschallquelle* 4230 1780683 Thermometer, Windgeschwindigkeitsmesser -- --
Fabrikat Brüel & Kjær, Kopenhagen, DK. geeicht bis 12/2018
4.3.4 Verwendete Waffen und Munition
Bei der Durchführung der „gesteuerten Messungen“ kamen auf dem Schiess-Stand
(50 und 25 m Schießbahnen) folgende Waffen zum Einsatz:
lfd. Nr. Art/Typ Kaliber/ Munition (s.u.)
1 KK-Pistole Kal. 22 lfB
2 GK-Pistole Kal. 45 ACP
3 KK-Gewehr Kal. 22 lfB
KK:Kleinkaliber GK: Großkaliber
Auf dem 25 m Pistolenstand erfolgten die Messungen für die Bahnen 5 und 8. Dabei
wurden je Bahn jeweils 10 Schuss KK- bzw. GK-Pistole gemessen. Die Schüsse
auf dem 50 m Stand wurden auf den mittleren Bahnen abgegeben. Gemessen wur-
den 10 Schuss KK-Gewehr .
4.3.5 Messergebnisse
Nach den Ergebnissen der durchgeführten schalltechnischen Messungen ergeben
sich im betrachteten Messort für die maßgeblichen Stände (25 m Bahn, 50 m Bahn)
im Mittel Maximalpegel von:
25 m Bahn:
KK-Pistole: LAFmax = 64,9 dB(A)
GK-Pistole: LAFmax = 78,6 dB(A)
50 m Bahn:
KK-Gewehr: LAFmax = 69,5 dB(A)
Die Spannweiten der Einzelschüsse innerhalb der jeweiligen Stichprobe betrugen
< 8 dB (vgl. Abschnitt Tabelle 1 VDI 3745).
Zur Berechnung der Beurteilungspegel im Bereich des Plangebiets werden für die
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 14
einzelnen Stände der Schießanlage (25 m Bahn GK bzw. KK; 50 m Bahn KK) die
Emissionswerte (=> Schallleistungspegel im Bereich des Schützen) so eingestellt,
dass die in der vorstehenden Tabelle angegebenen Schalldruckpegel (LAFmax) im
Messort erreicht werden.
4.3.6 Schallleistungs-Beurteilungspegel
Die Beurteilungspegel werden auf der Grundlage der VDI-Richtlinie 3745 ermittelt
und entsprechend den Vorgaben der TA Lärm bewertet. Im Anhang A.1.6 der
TA Lärm ist bezüglich der Ermittlung von Schießgeräuschimmissionen u.a. Folgen-
des ausgeführt:
Die Schießgeräuschimmissionen werden nach der Richtlinie VDI 3745 Blatt°1, Ausgabe Mai 1993, ermittelt. Hierbei sind in der Regel die Bestimmungen für gesteuerte Messungen anzuwenden. Weiterhin ist zu beachten:
a) abweichend von VDI 3745 Blatt°1 gelten die Immissionsrichtwerte, Beurteilungszeiten und der Zuschlag für Tageszeiten mit erhöhter Empfindlichkeit nach Nummer 6;
b) ergänzend zu VDI 3745 Blatt°1 sind die Kriterien für einzelne kurzzeitige Geräusch-spitzen nach Nummer 6 auf die Einzelschußpegel nach Abschnitt 4.4 der VDI-Richtlinie anzuwenden;
c) weiterhin ist die meteorologische Korrektur nach DIN ISO 9613-2, Entwurf Ausgabe Sep-tember 1997, Gleichung (6) zu berücksichtigen;
d) bezüglich der Zahl der Stichprobenmessungen ist Nummer A.3.3.7 unter Berücksichti-gung von Abschnitt 4.3 der VDI-Richtlinie entsprechend anzuwenden. Ende des Zitats.
Im Sinne einer der Zielsetzungen von „gesteuerten Messungen“ wird der Beurtei-
lungspegel der jeweils einzeln erfassten Emissionssituationen (Nutzungssitua-
tionen) berechnet. Hieraus ergibt sich in Abhängigkeit von der tatsächlichen Anzahl
der jeweiligen Schussereignisse der Beurteilungspegel der Gesamtanlage Lr,ge-
samt zu:
Lr,gesamt = Lr,25 m Bahn (GK,KK) ⊕ Lr, 50 m Bahn (GK,KK)
⊕ := energetische Addition gemäß: [ ]21 1,01,0
21 1010log10 LLLL
⋅⋅ +⋅=⊕
Dieser Kennwert ist dann mit dem maßgeblichen Immissionsrichtwert (vgl. Ab-
schnitt 6.1) zu vergleichen.
Gemäß Abschnitt 6.4.1 der VDI-Richtlinie 3745 wurden die „Dauer“ des Einzel-
schussereignisses mit τ = 0,125 s und der Zuschlag für die Impulshaltigkeit der
Schießgeräuschimmissionen mit ZI = 16 dB in Ansatz gebracht.
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 15
Unter Beachtung der uns von der UNTEREN IMMISSIONSSCHUTZBEHÖRDE DES LAND-
KREISES ANHALT-BITTERFELD zur Verfügung gestellten Genehmigungsunterlagen zur
Schiessstandnutzung sind bei einem Trainingsbetrieb in der schalltechnisch un-
günstigsten Situation (montags bis freitags in der Zeit von 9.00 bis 19.00 Uhr) auf
dem 25 m Stand bis zu 840 Schuss Pistole-Großkaliber zu berücksichtigen. Zusätz-
lich sind hier 20 Schuss GK-Gewehr (=> 100 m Bahn) zu beachten; hierfür wird
nachfolgend der Emissionswert großkalibriger Kurzwaffen in Ansatz gebracht.
Darüber hinaus sind insgesamt bis zu 420 Schuss KK-Pistole (25 m Bahn) bzw. KK-
Gewehr (50 m Bahn) zu Grunde zu legen. Dabei ist nach Angaben des Schützen-
vereins Diana e.V. von einer Verteilung von 60 % KK-Pistole bzw. 40 % KK-Gewehr
auszugehen. In diesem Fall ergeben sich für den Bereich der Schussabgabe auf
den jeweiligen Ständen folgende Schallleistungs-Beurteilungspegel:
Tabelle 3 – Schallleistungs-Beurteilungspegel Training
Stand/Nutzung Schüsse/Tag LWA,r [dB(A)]
KK-Pistole (25 m Bahn) 168 96,2
GK-Pistole/Gewehr (25 m / 100 m Bahn)
860 116,1
KK-Gewehr (50 m Bahn) 252 101,6
Darüber hinaus wird nach Abstimmung mit dem LANDKREIS ANHALT-BITTERFELD die
schalltechnisch ungünstigste Wettkampfsituation untersucht, in der bis zu 3.300
Schuss Großkaliber Pistole / Revolver abgegeben werden. Als Schallleistungs-Be-
urteilungspegel errechnet sich:
Wettkampf: Lr = 122,0 dB(A)
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 16
5. Berechnung der Beurteilungspegel
5.1 Rechenverfahren
Straßenverkehrslärmeinwirkungen werden entsprechend den Richtlinien für den
Lärmschutz an Straßen (vgl. auch Anlage 1 zur 16. BImSchV), Schienenverkehrs-
lärmimmissionen entsprechend der SCHALL 03-2012 berechnet.
Die Ausbreitungsrechnung der Geräusche durch eine Nutzung des Logistikbetrie-
bes erfolgt frequenzabhängig entsprechend der DIN ISO 9613-2vii. Das Kriterium für
die Betrachtung flächenhafter oder linienförmiger Geräuschemissionen wird im
Sinne der angesprochenen Norm ebenso beachtet wie der Einfluss von Boden-
effekten (u.a. „schallharte“ Oberflächen im Bereich der Stellplätze und Fahrwege). Alle für die Ausbreitungsrechnung wesentlichen Parameter wurden digitalisiert. Da-
bei wurden für das Plangebiet folgende Immissionshöhen berücksichtigt:
Erdgeschoss: hImm = 2,0 m über Geländehöhe
1. Obergeschoss: hImm = 5,8 m über Geländehöhe
2. Obergeschoss: hImm = 8,4 m über Geländehöhe
Für Lkw-Fahrzeuge wird eine Quellpunkthöhe von:
hQ = 1,0 m (über Geländehöhe)
angesetzt.
Das angesprochene Rechenverfahren wurde im Rechenprogramm SoundPLANviii
(Version 7.4) programmiert. Die Berechnungen wurden mit folgenden voreingestell-
ten Rechenparametern durchgeführt:
Reflexionsordnung: 3
Suchradius: 5000 m
Max Reflexionsentfernung IO: 100m
Max. Reflexionsabstand Quelle: 50 m
Seitenbeugung: ja
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5.2 Rechenergebnisse
Die Ergebnisse der Immissionsberechnungen durch die betrachteten Emittenten
sind den Anlagen 1 bis 4 zu entnehmen.
Anlage 2, Blatt 1 ff zeigt die Immissionsbelastungen durch Schienenverkehrslärm
für die Zeit von 6.00 bis 22.00 Uhr bzw. 22.00 bis 6.00 Uhr. Angegeben sind die
Mittelungspegel für das Erdgeschoss, das 1. Obergeschoss sowie das 2. Ober-
geschoss der geplanten Bebauung.
In der Anlage 3 sind die Gewerbelärmimmissionen für den „abstrakten Planfall“ (An-
lage 3, Blatt 1 bis. 4) sowie unter Beachtung des betrachteten Logistikbetriebs dar-
gestellt (Anlage 3, Blatt 5 bis 8).
Anlage 4, Blatt 1 bis 2 sind die im Geltungsbereich zu erwartenden Geräusch-
immissionen durch die Nutzung des untersuchten Schiess-Standes zu entnehmen.
Die Blätter 3 bzw. 4 der Anlage 4 zeigen die Gesamtimmissionsbelastung durch
Gewerbelärm zzgl. Schiesslärm für die am stärksten betroffenen, südlichen Teil-
flächen des Plangebiets.
6. Beurteilung
6.1 Grundlagen
Im Rahmen der vorliegenden städtebaulichen Planung sind in der Beurteilung der
schalltechnischen Situation die folgenden Erlasse, Richtlinien und Normen zu be-
achten:
� Beiblatt 1 zu DIN 18005 "Schallschutz im Städtebau“
� Gewerbelärm / Schiesslärm TA LÄRM
In Beiblatt 1 zu DIN 18005 "Schallschutz im Städtebau" werden als Anhaltswerte
für die städtebauliche Planung u.a. die folgenden ORIENTIERUNGSWERTE genannt:
bei reinen Wohngebieten (WR), Wochenendhausgebieten, Ferienhausgebieten
tags 50 dB(A)
nachts 40 bzw. 35 dB(A).
bei allgemeinen Wohngebieten (WA), Kleinsiedlungsgebieten (WS) und Campingplatz-
gebieten
tags 55 dB(A)
nachts 45 bzw. 40 dB(A).
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Zur Beurteilung des Einflusses unterschiedlicher Geräuschquellen ist im Beiblatt 1
zur DIN 18005 folgendes ausgeführt:
Die Beurteilung der Geräusche verschiedener Arten von Schallquellen (Verkehr, Industrie und Gewerbe, Freizeitlärm) sollen wegen der unterschiedlichen Einstellung der Betroffenen zu verschiedenen Arten von Geräuschquellen jeweils für sich allein mit den Orientierungs-werten verglichen und nicht addiert werden. ■ Ende des Zitates.
Es ist eine Rechtsfrage, inwieweit im Hinblick auf die Einwirkung von Verkehrs-
geräuschen ein Abwägungsspielraum über den genannten ORIENTIERUNGSWERT
hinaus besteht. Dabei kann davon ausgegangen werden, dass eine Überschreitung
des jeweils maßgebenden Orientierungswerts um bis zu 3 dB(A) als nicht „wesent-
lich“ einzustufen ist (vgl. hierzu Ausführungen am Ende dieses Abschnitts).
Bei einer Orientierungswertüberschreitung von mehr als 3 dB(A) könnte eine Abwä-
gungsmöglichkeit ebenfalls gegeben sein, soweit es um den Schutz künftiger Wohn-
gebäude geht, da bei einer nicht zu großen Außenlärmbelastung (jedoch oberhalb
der angesprochene ORIENTIERUNGSWERTE) auf den nach Stand der Bautechnik
ohnehin vorhandenen baulichen Schallschutz gegenüber Außenlärm verwiesen
werden kann. Diese Argumentation greift in Mischgebieten u.E. jedoch nicht für den
sogen. Außenwohnbereich (Terrasse, Freisitze usw.) eines Grundstückes.
Nach Nr. 6.1 der TA Lärm sind bei Gewerbelärmimmissionen die folgenden IMMIS-
SIONSRICHTWERTE zu beachten:
d) in allgemeinen Wohngebieten und Kleinsiedlungsgebieten
tags 55 dB(A)
nachts 40 dB(A)
e) in reinen Wohngebieten
tags 50 dB(A)
nachts 35 dB(A)
Einzelne, kurzzeitige Geräuschspitzen dürfen die Immissionsrichtwerte am Tage um nicht mehr als 30 dB(A) und in der Nacht um nicht mehr als 20 dB(A) überschreiten.
Danach ergeben sich die folgenden zulässigen Maximalpegel:
Baugebiet tags (6-22 Uhr) nachts (22-6 Uhr)
WR 50 + 30 = 80 dB(A) 35 + 20 = 55 dB(A)
WA/WS 55 + 30 = 85 dB(A) 40 + 20 = 60 dB(A)
Abschnitt 2.4 der TA Lärm beschreibt sie Regelungen bezüglich Vor-, Zusatz- und
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 19
Gesamtbelastung sowie Fremdgeräuschen:
Vorbelastung ist die Belastung eines Ortes mit Geräuschimmissionen von allen Anlagen, für die diese Technische Anleitung gilt, ohne den Immissionsbeitrag der zu beurteilenden Anlage.
Zusatzbelastung ist der Immissionsbeitrag, der an einem Immissionsort durch die zu beur-teilende Anlage voraussichtlich (bei geplanten Anlagen) oder tatsächlich (bei bestehenden Anlagen) hervorgerufen wird.
Gesamtbelastung ist Sinne dieser Technischen Anleitung ist die Belastung eines Immis-sionsortes, die von allen Anlagen hervorgerufen wird, für die diese Technische Anleitung gilt.
Fremdgeräusche sind alle Geräusche, die nicht von der zu beurteilenden Anlage ausgehen.
Zur Frage eines ggf. „relevanten Immissionsbeitrages“ wird im Abschnitt 3.2.1 der
TA Lärm u.a. ausgeführt:
Die Genehmigung für die beurteilende Anlage darf auch bei einer Überschreitung der Immissionsrichtwerte aufgrund der Vorbelastung aus Gründen des Lärmschutzes nicht ver-sagt werden, wenn der von der Anlage verursachte Immissionsbeitrag im Hinblick auf den Gesetzeszweck als nicht relevant anzusehen ist. Das ist in der Regel der Fall, wenn die von der zu beurteilenden Anlage ausgehende Zusatzbelastung die Immissionsrichtwerte nach Nummer 6 am maßgeblichen Immissionsort um mindestens 6 dB(A) unterschreitet. Die Pegelerhöhung bleibt kleiner als 1 dB(A), wenn der Teilschallpegel der Zusatz-
belastung den Immissionspegel der bestehenden Vorbelastung um mindestens
6 dB(A) unterschreitet:
Lgesamt = LVor ⊕ LZusatz
LZusatz = LVor - 6 dB(A)
Lgesamt = LVor ⊕ [ LVor - 6 dB(A) ]
Lgesamt = LVor + 0,9 < LVor + 1 dB(A).
⊕ := energetische Addition gemäß:
L1 ⊕ L2 = 10·LG (100,1· L1 + 100,1· L2)
Neben den absoluten Skalen von RICHTWERTEN bzw. ORIENTIERUNGSWERTEN, kann
auch der allgemein übliche Maßstab einer subjektiven Beurteilung von Pegelunter-
schieden Grundlage einer lärmtechnischen Betrachtung sein. Dabei werden üb-
licherweise die folgenden Begriffsdefinitionen verwendet (vgl. u.a. Sälzerix):
„messbar“ (nicht messbar“):
Änderungen des Mittelungspegels um weniger als 1 dB(A) werden als "nicht messbar" be-
zeichnet. Dabei wird berücksichtigt, dass eine messtechnische Überprüfung einer derarti-
gen Pegeländerung in aller Regel nicht möglich ist.
„wesentlich“ (nicht wesentlich):
Als "wesentliche Änderung" wird - u.a. im Sinne der Regelungen der 16. BImSchV - eine
Änderung des Mittelungspegels um mehr als 3 dB(A)x definiert. Diese Festlegung ist an den
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Sachverhalt geknüpft, dass erst von dieser Zusatzbelastung an die Mehrzahl der Betroffe-
nen eine Änderung der Geräusch-Immissionssituation subjektiv wahrnimmt. Rein rechne-
risch ergibt sich eine Änderung des Mittelungspegels eines Verkehrsweges um 3 dB(A)
wenn die Verkehrsbelastung im jeweiligen Beurteilungszeitraum - bei ansonsten unver-
änderten Randbedingungen - verdoppelt (⇒ + 3 dB(A)) bzw. halbiert (⇒ - 3 dB(A)) wird.
Insofern kann eine Überschreitung der ORIENTIERUNGSWERTE um bis zu 3 dB(A) ggf. als
„geringfügig“ angesehen werden und wäre dem gemäß abwägungsfähig.
„Verdoppelung“:
Änderungen des Mittelungspegels um ca. 10 dB(A) werden subjektiv als "Halbierung" bzw.
"Verdoppelung" der Geräusch-Immissionsbelastung beschrieben.
6.2 Beurteilung der Geräuschsituation
6.2.1 Vorbemerkung
Da die ORIENTIERUNGSWERTE (Anhaltswerte für die städtebauliche Planung nach
Beiblatt 1 zu DIN 18005, s.o.) und IMMISSIONSRICHTWERTE (nach Nr. 6.1 der
TA LÄRM) für die hier zu beurteilenden schutzwürdigen Nachbarbauflächen zahlen-
mäßig übereinstimmen, werden die Begriffe im Abschnitt 6.2.2 Text nicht differen-
ziert; es wird einheitlich auf die in der Bauleitplanung heran zu ziehenden ORIENTIE-
RUNGSWERTE abgestellt.
6.2.2 Schienenverkehrsgeräusche
Durch die auf das betrachtete Plangebiet einwirkenden Schienenverkehrslärm-
immissionen ist am Tage eine Immissionsbelastung bis zu rd. 55 dB(A) zu erwar-
ten (vgl. Anlage 2, Blatt 3). Damit kann der für WR-Gebiete maßgebliche
ORIENTIERUNGSWERT von:
WR-Gebiet: 6.00 – 22.00 Uhr: OW = 50 dB(A)
im Bereich der am stärksten betroffenen Teilflächen um bis zu rd. 5 dB(A)
überschritten werden.
Im Bereich der Bauflächen mit dem Schutzanspruch eines Allgemeinen
Wohngebiets wird der dort maßgebliche ORIENTIERUNGSWERT von:
WA-Gebiet: 6.00 – 22.00 Uhr: OW = 55 dB(A)
durchgängig eingehalten bzw. unterschritten.
In der Nachtzeit ist demgegenüber eine deutliche Überschreitung der dann maß-
geblichen ORIENTIERUNGSWERTE von:
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 21
WR-Gebiet: 22.00 – 6.00 Uhr: OW = 40 dB(A)
WA-Gebiet: 22.00 – 6.00 Uhr: OW = 45 dB(A)
im gesamten Geltungsbereich zu erwarten. Dabei kann die Überschreitung des WR-
ORIENTIERUNGSWERTS an der Südgrenze des Plangebiets bis zu rd. 18 dB(A) betra-
gen (vgl. Anlage 3, Blatt 6). Im Bereich des geplanten WA-Gebiets beträgt die
Überschreitung des WA ORIENTIERUNGSWERTS bis zu 9 dB(A).
Unter Beachtung der festgestellten Überschreitung der für Reine bzw. Allgemeine
Wohngebiete maßgeblichen Bezugspegel in der Nachtzeit (22.00 bis 6.00 Uhr)
sollte durch architektonische Maßnahmen zur Selbsthilfe (=> Grundrissgestaltung)
die Anordnung von Fenstern schutzwürdiger Räume in den der Schiene zuge-
wandten Gebäudewest- bzw. Südseiten der zukünftigen Bebauung soweit wie mög-
lich ausgeschlossen werden (vgl. Abschnitt 6.3).
Für den Fall, dass die o.a. architektonischen Maßnahmen zur Selbsthilfe nicht
konsequent umgesetzt werden können, besteht die Möglichkeit die von einer Über-
schreitung der ORIENTIERUNGSWERTE betroffenen Gebäudeseiten der geplanten Be-
bauung durch passive (bauliche) Schallschutzmaßnahmen zu schützen und den
Schutzanspruch innerhalb der Gebäude sicherzustellen (vgl. Abschnitt 6.3).
6.2.3 Gewerbelärm
Im Hinblick auf die auf das Plangebiet einwirkenden Gewerbelärmimmissionen des
„abstrakten Planfalls“, durch die südlich des Plangebiets ausgewiesenen In-
dustrie- und Gewerbegebiete im Bereich des Straßenzuges Heraeusstraße / Am
Elektronsportplatz ergeben sich unter der Voraussetzung, dass die in Ab-
schnitt 4.2.1 genannten Bezugspegel an der vorhandenen Wohnbebauung an der
Karl-Liebknecht-Str. Nr. 99 bzw. Am Elektronsportplatz Nr. 19 eingehalten werden,
im Bereich der am stärksten betroffenen Bauflächen - an der Südgrenze des Gel-
tungsbereichs - Beurteilungspegel bis zu 49 dB(A) am Tage bzw. 34 dB(A) in der
Nachtzeit. Damit werden zur Beurteilung von Gewerbelärm für Reine Wohngebiete
maßgeblichen ORIENTIERUNGSWERTE von:
WR-Gebiet:
6.00 – 22.00 Uhr: OW = 50 dB(A)
22.00 – 6.00 Uhr: OW = 35 dB(A)
dort um rd. 1 dB(A) unterschritten. Damit kann für die übrigen, weiter nördlich an-
grenzenden Bauflächen mit Schutzanspruch eines WR-Gebiets bzw. die geplanten
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 22
Bauflächen mit dem Schutzanspruch eines WA-Gebiets ebenfalls eine deutliche
Unterschreitung der jeweils maßgeblichen ORIENTIERUNGSWERTE vorausgesetzt
werden.
Durch den betrachteten Logistikbetrieb wird am Tage (6.00 bis 22.00 Uhr) im Be-
reich der hiervon am stärksten betroffenen, östlich an das Betriebsgrundstück an-
grenzenden Teilflächen des Plangebiets eine Immissionsbelastung < 40 dB(A) er-
reicht. Damit kann in diesem Beurteilungszeitraum selbst bei einer Verdoppelung
der zu Grunde gelegten Betriebsvorgänge eine deutliche Unterschreitung der
ORIENTIERUNGSWERTE für Reine bzw. Allgemeine Wohngebiete vorausgesetzt wer-
den.
In der Nachtzeit (22.00 bis 6.00 Uhr, Beurteilung der „ungünstigsten Nachtstunde“)
ergibt sich durch 2 Lkw-Abfahrten im Bereich der Ostgrenze des Betriebsgrund-
stücks für die östlich benachbarten WA-Gebietsflächen eine Immissionsbelastung
bis zu rd. 35 dB(A). Damit wird der WA-ORIENTIERUNGSWERT „nachts“ hier um
rd. 5 dB(A) unterschritten. Insofern kann auch bei 4 Lkw-Bewegungen in der „un-
günstigsten Nachtstunde“ eine Überschreitung des WA- ORIENTIERUNGSWERTS
sicher ausgeschlossen werden. In diesem Fall wird der gegenüber dem WA- ORIEN-
TIERUNGSWERT um 5 dB(A) niedrigere ORIENTIERUNGSWERT für Reine Wohngebiete
im Bereich der südlich bzw. südwestlich geplanten Wohnbauflächen ebenfalls
sicher eingehalten.
Unabhängig hiervon ist unter Beachtung von Ergebnissen der durchgeführten Be-
rechnungen im Hinblick auf evtl. auftretende Maximalpegel durch mögliche Lkw-
Beschleunigungsvorgänge bzw. „Druckluftzischen“ im Bereich der Lkw-Abstell-
plätze festzustellen, dass die jeweils maßgeblichen Bezugspegel tagsüber (6.00
bis 22.00 Uhr) unter Ansatz der in Abschnitt 4 genannten Emissionswerte im Be-
reich der betrachteten schutzwürdigen Bauflächen eingehalten bzw. unterschritten
werden.
In der Nachtzeit kann demgegenüber im Bereich der östlich des betrachteten Be-
triebsgrundstücks geplanten Bauflächen des WA-Gebiets eine Überschreitung des
hier maßgeblichen Bezugspegels von 60 dB(A) um bis zu 3 dB(A) nicht ausge-
schlossen werden. Dabei beschränkt sich die Überschreitung des WA-Vergleichs-
werts auf den Obergeschossbereich, im Erdgeschoss kann die Einhaltung bzw.
Unterschreitung des Bezugspegels nachgewiesen werden (vgl. Anlage 3, Blatt 7
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bzw. 8).
Im Bereich des Reinen Wohngebiets kann die Einhaltung des zur Beurteilung von
Maximalpegeln maßgeblichen WR-IMMISSIONSRICHTWERTS nachts sowohl im EG als
auch im 1.OG vorausgesetzt werden.
Im Hinblick auf die festgestellte Überschreitung des Bezugspegels durch Gewerbe-
lärm in den am stärksten betroffenen Teilflächen des WA-Gebiets ist auf folgenden
Sachverhalt hinzuweisen:
Anders als nach allgemeinen städtebaulichen Gesichtspunkten (Beiblatt 1 zu DIN 18005) sind bei der Beurteilung von „Anlagengeräuschen“ nach den Beur-teilungskriterien der TA Lärm „strengere“ Maßstäbe zu berücksichtigen, da die Ein-haltung der in Ziffer 6.1 der TA Lärm genannten Immissionsrichtwerte grundsätzlich keiner „Abwägung“ zugänglich ist. Diesem Gesichtspunkt kommt insbesondere des-halb Bedeutung zu, da es sich bei den geplanten schutzwürdigen Bauflächen um eine – bezogen auf die Sonder-/Gewerbegebiete – „heranrückende schutzwürdige Nutzung handelt. Bei einer solchen Neuplanung sind – anders als bei bestehenden Nachbarschaftssituationen – die Orientierungswerte nach Beiblatt 1 zu DIN 18005 als Obergrenzen des Abwägungsspielraums zu verstehen. Dabei ist nach den uns vorliegenden Informationen der in der TA Lärm definierte „maßgebliche Immissions-ort“ beurteilungsrelevant (vgl. hierzu z. B. Beschluss des Bundesverwaltungs-gerichts vom 07.06.2012, BVerw G 4 BN 6.12).
Der „maßgebliche Immissionsort“ wird im Anhang A.1.3 der TA Lärm wie folgt defi-niert. A.1.3 Maßgeblicher Immissionsort
Die maßgeblichen Immissionsorte nach Nummer 2.3 liegen
a) bei bebauten Flächen 0,5 m außerhalb vor der Mitte des geöffneten Fensters des vom Geräusch am stärksten betroffenen schutzbedürftigen Raumes nach DIN 4109, Aus-gabe November 1989;
b) bei unbebauten Flächen oder bebauten Flächen, die keine Gebäude mit schutzbedürf-tigen Räumen enthalten, an dem am stärksten betroffenen Rand der Fläche, wo nach dem Bau- und Planungsrecht Gebäude mit schutzbedürftigen Räumen erstellt werden dürfen;
Ende des Zitats.
Demgemäß wären zum Schutz gegenüber den einwirkenden Gewerbelärm-
immissionen zunächst die Grundrissgestaltung des geplanten Bauvorhabens dahin-
gehend zu optimieren, dass Fenster schutzbedürftiger Nutzungen soweit wie mög-
lich an den lärmabgewandten Gebäudeseiten ausgerichtet werden.
Für die verbleibenden, in den Lärm zugewandten Gebäudeseiten angeordneten
Fenster von – in der Nachtzeit - schutzbedürftigen Räumen wäre eine Festver-
glasung vorzusehen (vgl. BVerw G 4 BN 6.12) Eine ausreichende Belüftung wäre
durch geeignete Maßnahmen (z.B. Querlüftung über die lärmabgewandten
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 24
Gebäudeseiten) zu gewährleisten.
Unter Beachtung dieses Sachverhalts sollte geprüft werden, ob im Bereich der von
einer Überschreitung des Bezugspegels betroffenen Teilflächen des Plangebiets
auf die Anordnung von Fenstern schutzwürdiger Nutzungen im Obergeschoss bzw.
im ausgebauten DG einer I ½ -geschossigen Bebauung in den dem Gewerbebetrieb
zugewandten Gebäudeseiten verzichtet werden kann. Alternativ hierzu wäre die
Festsetzung einer I--geschossigen Bauweise, ohne Dachgeschossausbau, denk-
bar.
6.2.4 Schiesslärmimmissionen
Nach den vorliegenden Rechenergebnissen ist festzustellen, dass unter Beachtung
der genehmigten Schusszahlen bei einem regelmäßigen Trainingsbetrieb der für
Reine Wohngebiete (WA gem. BauNVO) am Tage (6.00 bis 22.00 Uhr) maßgeb-
liche ORIENTIERUNGSWERT (=> Beiblatt 1 zu DIN 18005) bzw. IMMISSIONSRICHTWERT
(=> TA Lärm) von:
WR-Gebiet: OW/IRW(tags) = 50 dB(A)
im Bereich der am stärksten betroffenen, Bauflächen des Plangebiets um mindes-
tens 1 dB(A) unterschritten wird.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass nach aktuellen Angaben
des Schützenvereins von deutlich geringeren Schusszahlen auszugehen ist, so
dass eine weitergehende Unterschreitung des WR- ORIENTIERUNGSWERTS zu erwar-
ten ist.
Bei einer Überlagerung der Schiesslärmimmissionen mit den Gewerbelärmimmis-
sionen des „abstrakten Planfalls“ in der Tageszeit errechnet sich im 1. Ober-
geschoss der östlichen Teilflächen des Reinen Wohngebiets in Summe eine Über-
schreitung des maßgeblichen ORIENTIERUNGS- bzw. IMMISSIONSRICHTWERTS um bis
zu 2 dB(A) (vgl. Anlage 4, Blatt4). Im größten Teil des Plangebiets wird der WR-
ORIENTIERUNGSWERT in dieser Stockwerkshöhe eingehalten bzw. unterschritten.
Im Erdgeschossbereich kann der WR-ORIENTIERUNGSWERT bei einer Überlagerung
Geräuschimmissionen gerade erreicht bzw. geringfügig – um bis zu rd. 1 dB(A) –
überschritten werden.
Es muss offen bleiben, ob im vorliegenden Fall – insbesondere auch unter Berück-
sichtigung des tatsächlichen Nutzungsumfangs der Schiessanlage – die ermittelte
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 25
Überschreitung im Obergeschoss der zukünftigen Bebauung einer Abwägung zu-
gänglich ist. Anderenfalls wäre auch für diese Bauflächen die Festsetzung einer
Festverglasung (vgl. Abschnitt 6.2.3) bzw. die Festsetzung einer 1-geschossigen
Bauweise (ohne Dachgeschossausbau) erforderlich. Alernativ wäre auch hier auf
die Anordnung von Fenstern schutzwürdiger Nutzungen im Obergeschoss bzw. im
ausgebauten DG einer I ½ -geschossigen Bebauung in den von einer Überschrei-
tung des ORIENTIERUNGSWERTS betroffenen Gebäudeseiten der geplanten Bebau-
ung zu verzichten
Bei einem Wettkampfbetrieb, der unter Beachtung des vom Schützenverein ange-
gebenen Nutzungsumfangs als „seltenes Ereignis“ i.S. der TA Lärm betrachtet wer-
den kann, sind gegenüber dem Übungsbetrieb um bis zu Faktor 10 höhere Schuss-
zahlen zu berücksichtigen
In diesem Fall kann vorausgesetzt werden, dass der dann für die Tageszeit maß-
gebliche IMMISSIONSRICHTWERT der TA Lärm von:
„seltenes Ereignis“: IRW(tags) = 70 dB(A)
um mehr als 10 dB(A) unterschritten wird.
6.3 Festsetzung passiver Lärmschutzmaßnahmen im
Rahmen der Bauleitplanung
Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich auf die Vorsorgemaßnahmen im
Hinblick auf die Ausweisung neuer schutzbedürftige Bauflächen oder baulichen Ver-
änderungen.
Die erforderliche Schalldämmung der Umfassungsbauteile (z.B. Wände, Fenster,
Dachkonstruktionen) von schutzbedürftigen Räumen ist nach der eingeführten Bau-
vorschrift DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ anhand der im ersten Schritt ermit-
telten Außenlärmbelastung zu bemessen. Das setzt jeweils eine detaillierte Kennt-
nis der baulichen Verhältnisse (Geometrie der Außen- und Fensterflächen, äqui-
valente Absorptionsflächen der betroffenen Räume usw.) voraus. Diese Informa-
tionen liegen bei Aufstellung eines Bebauungsplanes nicht vor und können nur bei
dem konkreten Einzelbauvorhaben Berücksichtigung finden.
Als Grundlage für mögliche Festsetzungen im Rahmen des Bebauungsplanes wird
deshalb nachfolgend auf die Lärmpegelbereiche der DIN 4109 abgestellt.
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 26
Nach dem Formalismus der Norm DIN 4109 ergibt sich der so genannte maßgeb-
liche Außenlärmpegel Lm,a gemäß
Lm,a = Lm,T + 3 dB(A)
aus dem für die Beurteilungszeit „tags“ berechneten BEURTEILUNGSPEGEL bzw.
Lm,a = Lm,N + 3 dB(A) + 10 dB(A)
aus dem für die Beurteilungszeit „nachts“ berechneten BEURTEILUNGSPEGEL, wenn
die Differenz der Beurteilungspegel zwischen Tag und Nacht weniger als 10 dB(A)
beträgt.
Da im vorliegenden Fall die in der Nachtzeit zu erwartende Immissionsbelastung
des Plangebiets durch Schienenverkehrslärm sogar höher als am Tage ist, ist für
Schlafräume und Kinderzimmer der „maßgebliche Außenlärmpegel“ gemäß
DIN 4109 aus dem berechneten MITTELUNGSPEGEL nachts zzgl. 13 dB(A) zu ermit-
teln.
Die berechneten Lärmpegelbereiche sind der Anlage 5 zu entnehmen. Danach sind
im Bereich des Plangebiets die Lärmpegelbereiche III bis V
zu berücksichtigen. Für Wohnräume bzw. Tag genutzte Räume kann jeweils ein um
5 dB(A) niedrigerer Lärmpegelbereich zu Grunde gelegt werden.
Ungeachtet dessen sollte der Bebauungsplan Ausnahmen in Form eines Einzel-
nachweises zulassen. Dies ermöglicht es, abhängig von der tatsächlichen Bebau-
ungsstruktur im Einzelfall eine Abschirmung durch vorgelagerte Baukörper oder die
Eigenabschirmung einzelner Baukörper von den Festsetzungen des Bebauungs-
plans (begründet) abzuweichen.
Baulicher Schallschutz gegen Außenlärm ist nur dann voll wirksam, wenn Fenster
und Türen verschlossen bleiben und die geforderte Luftschalldämmung nicht durch
weitere Außenbauteile (z.B. Lüfter, Rollladensysteme) verringert wird.
Um einen aus verschiedenen, auch vom baulichen Schallschutz unabhängigen
Gründen erforderlichen Luftwechsel (z.B. Hygiene, Feuchte- und Schadstoffabfuhr,
Behaglichkeit) gewährleisten zu können, kann in Wohnräumen und vergleichbar ge-
nutzten Aufenthaltsräumen, die nicht zum Schlafen genutzt werden, die Raum-
belüftung – zumindest aus schalltechnischer Sicht konfliktfrei - durch das zeitweise
Öffnen der Fenster sichergestellt werden. Es entspricht hier der üblichen Nutzer-
gewohnheit, wenn in Zeiten eines erhöhten Ruhebedürfnisses (bei Gesprächen,
beim Telefonieren, Fernsehen usw.) die Fenster geschlossen gehalten werden und
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 27
die Raumlüftung als „freie Lüftung“ bzw. „Stoßlüftung“ außerhalb dieser Zeitinter-
valle vorgenommen wird; für Schlafräume und Kinderzimmer kann dies in der Regel
nicht vorausgesetzt werden.
Entsprechend der DIN 18005 (Beiblatt 1 zur DIN 18005, 1.1) ist bei Beurteilungs-
pegeln über 45 dB(A) selbst bei nur teilweise geöffnetem Fenster ungestörter Schlaf
häufig nicht mehr möglich. In diesem Sinne ist ab einer Außenlärmbelastung über
45 dB(A) nachts für Schlafräume und Kinderzimmer die gewünschte bzw. erforder-
liche Raumlüftung kontinuierlich über eine von einem aktiven manuellen Öffnen der
Fenster unabhängige Lüftung zu gewährleisten.
„Übliche“ Fenster weisen in gekippt geöffneter Stellung - unabhängig vom Schall-
dämm- Maß des Fensters in geschlossener Stellung - eine Dämmwirkung auf, die
einem bewerteten Schalldämm-Maß Rw ≈ 15 dB entspricht. Bei Außenlärmbelas-
tungen unter 45 dB(A) nachts ist damit ein ausreichender baulicher Schallschutz
eventuell auch bei einer „freien Lüftung“ über gekippt geöffnete Fenster gewährleis-
tet. Es ist allerdings darauf hinzuweisen, dass die DIN 4109 als verbindliche Bau-
vorschrift auch für geringere Außenlärmbelastungen passiven Schallschutz defi-
niert. Daher ist für Schlaf- und Kinderzimmer auch bei geringeren Außenlärmbelas-
tungen für eine geeignete Belüftung ohne unzulässige Beeinträchtigung des passi-
ven Schallschutzes zu sorgen.
In die Außenfassade eingebrachte Lüftungsöffnungen bzw. Lüfter (z.B. Außen-
wandluftdurchlässe) sind bei der Bemessung des erforderlichen baulichen Schall-
schutzes entsprechend den Berechnungsvorschriften der DIN 4109 als Außenbau-
teile zu berücksichtigen.
Zur Vermeidung akustischer Auffälligkeiten sollten Lüftungsöffnungen bzw. Lüfter
grundsätzlich eine „bewertete Norm- Schallpegeldifferenz“ (Dn,e,w) aufweisen, die
etwa 15 dB über dem Schalldämm- Maß der Fenster liegt. Es ist darüber hinaus zu
gewährleisten, dass „aktive“ (ventilatorgestützte) Lüfter ein für Schlafräume aus-
reichend geringes Eigengeräusch aufweisen.
(Dipl.-Geogr. W. Meyer)
© 2017 Bonk-Maire-Hoppmann GbR, Rostocker Straße 22, D-30823 Garbsen
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Liste der verwendeten Abkürzungen und Ausdrücke
dB(A): Kurzzeichen für Dezibel, dessen Wert mit der Frequenzbewertung "A" ermittelt
wurde. Für die im Rahmen dieser Untersuchung behandelten Pegelbereiche ist die
A-Bewertung als "gehörrichtig" anzunehmen.
Emissionspegel: Bezugspegel zur Beschreibung der Schallabstrahlung einer Geräusch-
quelle. Bei Verkehrswegen üblw. der Pegelwert Lm,E in (25 m-Pegel), bei „Anlagen-
geräuschen“ i.d.R. der Schallleistungs-Beurteilungspegel LwAr.
Mittelungspegel "Lm" in dB(A): äquivalenter Mittelwert der Geräuschimmissionen; üblw.
zwei Zahlenangaben, getrennt für die Beurteilungszeiten "tags" (600 bis 2200 Uhr)
und "nachts" (2200 bis 600 Uhr). I.d.R. unter Einbeziehung der Schallausbreitungsbe-
dingungen; d.h. unter Beachtung von Ausbreitungsdämpfungen, Abschirmungen
und Reflexionen.
Beurteilungspegel in dB(A): Mittelungspegel von Geräuschimmissionen; ggf. korrigiert um
Pegelzu- oder -abschläge. Z.B. Schienenbonus für Schienenverkehrsgeräusche bei
durchgehenden Bahnstrecken; Zuschlag für Tonhaltigkeit...
Immissionsgrenzwert (IGW): Grenzwert für Verkehrslärmimmissionen nach § 2 der
16. BImSchV (vgl. Abschnitt 6)
Orientierungswert (OW): Anhaltswert für die städtebauliche Planung nach Beiblatt 1 zu
DIN 18005 (vgl. Abschnitt 6)
Immissionsrichtwert (IRW): Richtwert für den Einfluss von Gewerbelärm oder vergleich-
baren Geräuschimmissionen (Freizeitlärm usw.); vgl. z.B. T.A.Lärm.
Ruhezeiten � vgl. Tageszeiten mit erhöhter Empfindlichkeit nach Nr. 6.5 der TA Lärm
Immissionshöhe (HA), ggf. "Aufpunkthöhe": Höhe des jeweiligen Immissionsortes (Be-
rechnungspunkt, Messpunkt) über Geländehöhe in [m].
Quellhöhe (HQ), ggf. "Quellpunkthöhe": Höhe der fraglichen Geräuschquelle über Gelän-
dehöhe in [m]. Bei Straßenverkehrsgeräuschen ist richtliniengerecht HQ = 0,5 m
über StrOb, bei Schienenverkehrsgeräuschen HQ = Schienenoberkante.
Wallhöhe, Wandhöhe (Hw): Höhe einer Lärmschutzwand bzw. eines -walles in [m]. Die
Höhe der Lärmschutzanlage wird üblw. auf die Gradientenhöhe des Verkehrsweges
bezogen; andernfalls erfolgt ein entsprechender Hinweis.
- 17168 - Bonk-Maire-Hoppmann GbR Seite 29
Quellen, Richtlinien, Verordnungen
i DIN 18005, Teil 1 „Schallschutz im Städtebau - Teil 1: Grundlagen und Hinweise für die Planung“, Juli 2002, Beuth Verlag GmbH, Berlin
ii Sechste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz vom 26.8.1998 (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm - TA Lärm); GMBl. 1998 Seite 503ff; rechtsverbindlich seit dem 1.November 1998
iii Anlage 2 zu § 4 der Verordnung zur Änderung der Sechzehnte Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes „Berechnung des Beurteilungspegels von Schienenwegen – Schall 03“, vom 18.12.2014, veröffentlicht im Bundesgesetzblatt, Jahrgang 2014 Teil I Nr. 61, ausgegeben zu Bonn am 23.12.2014
iv "Technischer Bericht zur Untersuchung der Lkw- und Ladegeräusche auf Betriebsgeländen von Frachtzentren, Auslieferungslagern und Speditionen"; Wiesbaden 1995 (Hessische Lan-desanstalt für Umwelt)
v "Parkplatzlärmstudie" Empfehlungen zur Berechnung von Schallemissionen aus Parkplätzen, Autohöfen und Omnibusbahnhöfen sowie von Parkhäusern und Tiefgaragen, Bayerisches Landesamt für Umweltschutz; 6. überarbeitete Auflage, Augsburg 2007 (ISBN 3-936385-26-2)
vi Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS-90) bekannt gegeben vom BMV mit Allgemeinem Rundschreiben Straßenbau (ARS) Nr. 8/1990 vom 10.04.1990 (siehe Verkehrs-blatt 1990, Heft 7, S. 258 ff) unter Berücksichtigung der Berichtigung Februar 1992, bekannt gegeben vom BMV mit ARS 17/1992 vom 18.03.1992 (siehe Verkehrsblatt 1992, Heft 7, S. 208).
vii DIN ISO 9613-2 Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien Teil 2 Allgemeine Berechnungsverfahren. (Oktober 1999) � vgl. hierzu Abschnitt A.1.4 der TA Lärm
viii SoundPlan GmbH, D 71522 Backnang ix Sälzer, Elmar: Städtebaulicher Schallschutz. 1982 Bauverlag GmbH ¨ Wiesbaden und Berlin
Bruckmayer, S. und Lang, J.: "Störung der Bevölkerung durch Verkehrslärm. Österreichische Ingenieur-Zeitschrift 112 (1967) Gösele, K. und Schupp, G.: Straßenverkehrslärm und Störung von Baugebieten. FBW-Blätter, Folge 3, 1971 Gösele, K. und Koch, S.: Die Störfähigkeit von Geräuschen verschiedener Frequenzband-breite. Acustica 20 (1968) Kastka, J. und Buchta, E.: Zur Messung und Bewertung von Verkehrslärmbelästigungsreak-tionen. Ergebnisse einer Felduntersuchung, 9. ICA, Madrid, 1977
x entsprechend den Regelungen der 16.BImSchV sind Mittelungspegel und Pegeländerungen auf ganze dB(A) aufzurunden; in diesem Sinne wird eine "wesentliche Änderung" bereits bei einer rechnerischen Erhöhung des Mittelungspegels um 2,1 dB(A) erreicht.
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Anhalts traße
Albert-Schweitzer-Straße (Bitterfeld)
Zeppelinstraße
Flur 1
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Flur 14
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Flur 48
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Flur 7
Flur 5
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Übersichtslageplan
Maßstab 1:50000 25 50 100 150 200 250 300 350 400
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GA-Nr.: - 17168 - / Anlage: 1Datum: 23.11.2017 / Bearb.: Me. / Bre.
Plangebiet
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Maßstab 1:25000 10 20 40 60 80 100 120 140 160
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Schienenverkehrslärm
"6:00 - 22:00 Uhr" Erdgeschoss
GA-Nr.: - 17168 - / Anlage: 2 / Blatt-Nr.: 1Datum: 23.11.2017 / Bearb.: Me. / Bre.
LegendeEmission Schiene
Hauptgebäude
Nebengebäude
PegelwerteLrTin dB(A)
<= 5050 < <= 5151 < <= 5252 < <= 5353 < <= 5454 < <= 5555 < <= 5656 < <= 5757 < <= 5858 < <= 5959 < <= 6060 <
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SchuleSchule
Maßstab 1:25000 10 20 40 60 80 100 120 140 160
m
Schienenverkehrslärm
"6:00 - 22:00 Uhr" 1. Obergeschoss
GA-Nr.: - 17168 - / Anlage: 2 / Blatt-Nr.: 2Datum: 23.11.2017 / Bearb.: Me. / Bre.
LegendeEmission Schiene
Hauptgebäude
Nebengebäude
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"6:00 - 22:00 Uhr" 2. Obergeschoss
GA-Nr.: - 17168 - / Anlage: 2 / Blatt-Nr.: 3Datum: 23.11.2017 / Bearb.: Me. / Bre.
LegendeEmission Schiene
Hauptgebäude
Nebengebäude
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"22:00 - 6:00 Uhr" Erdgeschoss
GA-Nr.: - 17168 - / Anlage: 2 / Blatt-Nr.: 4Datum: 23.11.2017 / Bearb.: Me. / Bre.
LegendeEmission Schiene
Hauptgebäude
Nebengebäude
PegelwerteLrNin dB(A)
<= 4040 < <= 4242 < <= 4444 < <= 4646 < <= 4848 < <= 5050 < <= 5252 < <= 5454 < <= 5656 < <= 5858 < <= 6060 < <= 6262 < <= 6464 < <= 6666 < <= 6868 <
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SchuleSchule
Maßstab 1:25000 10 20 40 60 80 100 120 140 160
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Schienenverkehrslärm
"22:00 - 6:00 Uhr" 1. Obergeschoss
GA-Nr.: - 17168 - / Anlage: 2 / Blatt-Nr.: 5Datum: 23.11.2017 / Bearb.: Me. / Bre.
LegendeEmission Schiene
Hauptgebäude
Nebengebäude
PegelwerteLrNin dB(A)
<= 4040 < <= 4242 < <= 4444 < <= 4646 < <= 4848 < <= 5050 < <= 5252 < <= 5454 < <= 5656 < <= 5858 < <= 6060 < <= 6262 < <= 6464 < <= 6666 < <= 6868 <
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Flur 6
Flur 7
F
F
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SchuleSchule
Maßstab 1:25000 10 20 40 60 80 100 120 140 160
m
Schienenverkehrslärm
"22:00 - 6:00 Uhr" 2. Obergeschoss
GA-Nr.: - 17168 - / Anlage: 2 / Blatt-Nr.: 6Datum: 23.11.2017 / Bearb.: Me. / Bre.
LegendeEmission Schiene
Hauptgebäude
Nebengebäude
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6411
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GA-Nr.: - 17168 - / Anlage: 3 / Blatt-Nr.: 1Datum: 23.11.2017 / Bearb.: Me. / Bre.
LegendeGI / GE - Gebiet
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GI / GE -Gebiete
"abstrakter Planfall"
"6:00 - 22:00 Uhr" 1. Obergeschoss
GA-Nr.: - 17168 - / Anlage: 3 / Blatt-Nr.: 2Datum: 23.11.2017 / Bearb.: Me. / Bre.
LegendeGI / GE - Gebiet
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"22:00 - 6:00 Uhr" Erdgeschoss
GA-Nr.: - 17168 - / Anlage: 3 / Blatt-Nr.: 3Datum: 23.11.2017 / Bearb.: Me. / Bre.
LegendeGI / GE - Gebiet
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Nebengebäude
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GI / GE -Gebiete
"abstrakter Planfall"
"22:00 - 6:00 Uhr" 1. Obergeschoss
GA-Nr.: - 17168 - / Anlage: 3 / Blatt-Nr.: 4Datum: 23.11.2017 / Bearb.: Me. / Bre.
LegendeGI / GE - Gebiet
Hauptgebäude
Nebengebäude
PegelwerteLrNin dB(A)
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Goethestraße (Greppin)
Wiesenstraße (Greppin)
Friedhofstraße (Greppin)
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Logistikbetrieb
"6:00 - 22:00 Uhr" 1. Obergeschoss
GA-Nr.: - 17168 - / Anlage: 3 / Blatt-Nr.: 5Datum: 23.11.2017 / Bearb.: Me. / Bre.
LegendeQuellen Logistik
Quellen Logistik
Hauptgebäude
Nebengebäude
PegelwerteLrTin dB(A)
<= 5050 < <= 5151 < <= 5252 < <= 5353 < <= 5454 < <= 5555 < <= 5656 < <= 5757 < <= 5858 < <= 5959 < <= 6060 <
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Goethestraße (Greppin)
Wiesenstraße (Greppin)
Friedhofstraße (Greppin)
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Maßstab 1:25000 10 20 40 60 80 100 120 140 160
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Logistikbetrieb
"22:00 - 6:00 Uhr" 1. Obergeschoss
GA-Nr.: - 17168 - / Anlage: 3 / Blatt-Nr.: 6Datum: 23.11.2017 / Bearb.: Me. / Bre.
LegendeQuellen Logistik
Quellen Logistik
Hauptgebäude
Nebengebäude
PegelwerteLrNin dB(A)
<= 3535 < <= 3636 < <= 3737 < <= 3838 < <= 3939 < <= 4040 < <= 4141 < <= 4242 < <= 4343 < <= 4444 < <= 4545 <
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Wiesenstraße (Greppin)
Friedhofstraße (Greppin)
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Maßstab 1:25000 10 20 40 60 80 100 120 140 160
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Logistikbetrieb
"Maximalpegel" Erdgeschoss
GA-Nr.: - 17168 - / Anlage: 3 / Blatt-Nr.: 7Datum: 23.11.2017 / Bearb.: Me. / Bre.
LegendeQuellen Logistik
Hauptgebäude
Nebengebäude
PegelwerteLr maxin dB(A)
<= 6060 < <= 6161 < <= 6262 < <= 6363 < <= 6464 < <= 6565 < <= 6666 < <= 6767 < <= 6868 < <= 6969 < <= 7070 <
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Goethestraße (Greppin)
Wiesenstraße (Greppin)
Friedhofstraße (Greppin)
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Maßstab 1:25000 10 20 40 60 80 100 120 140 160
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Logistikbetrieb
"Maximalpegel" 1. Obergeschoss
GA-Nr.: - 17168 - / Anlage: 3 / Blatt-Nr.: 8Datum: 23.11.2017 / Bearb.: Me. / Bre.
LegendeQuellen Logistik
Hauptgebäude
Nebengebäude
PegelwerteLr maxin dB(A)
<= 5555 < <= 5656 < <= 5757 < <= 5858 < <= 5959 < <= 6060 < <= 6161 < <= 6262 < <= 6363 < <= 6464 < <= 6565 <
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Goethestraße (Greppin)
Anhaltstraße
nau-Straße (Greppin)
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Maßstab 1:25000 10 20 40 60 80 100 120 140 160
m
Schießlärm Training
"6:00 - 22:00 Uhr" 1. Obergeschoss
GA-Nr.: - 17168 - / Anlage: 4 / Blatt-Nr.:1Datum: 23.11.2017 / Bearb.: Me. / Bre.
LegendeQuellen Schießstand
Hauptgebäude
Nebengebäude
PegelwerteLrTin dB(A)
<= 4949 < <= 5050 < <= 5151 < <= 5252 < <= 5353 < <= 5454 < <= 5555 < <= 5656 < <= 5757 < <= 5858 < <= 5959 <
Schießstand, 25m Bahn
Schießstand, 50m Bahn
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Heinestraße
Goethestraße (Greppin)
Anhaltstraße
nau-Straße (Greppin)
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Anhaltstraße
Flur 6
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Maßstab 1:25000 10 20 40 60 80 100 120 140 160
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Schießlärm Wettkampf
"6:00 - 22:00 Uhr" 1. Obergeschoss
GA-Nr.: - 17168 - / Anlage: 4 / Blatt-Nr.: 2Datum: 23.11.2017 / Bearb.: Me. / Bre.
LegendeQuellen Schießstand
Hauptgebäude
Nebengebäude
PegelwerteLrTin dB(A)
<= 6565 < <= 6666 < <= 6767 < <= 6868 < <= 6969 < <= 7070 < <= 7171 < <= 7272 < <= 7373 < <= 7474 < <= 7575 <
Schießstand, 25m Bahn
Schießstand, 50m Bahn
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Walther-Rathenau-Straße (Greppin)
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Flur 6
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Maßstab 1:25000 10 20 40 60 80 100 120 140 160
m
Schießlärm zzgl. Gewerbelärm(abstrakter Planfall)
"6:00 - 22:00 Uhr" Erdgeschoss
GA-Nr.: - 17168 - / Anlage: 4 / Blatt-Nr.: 3Datum: 23.11.2017 / Bearb.: Me. / Bre.
PegelwerteLrTin dB(A)
<= 5050 < <= 5151 < <= 5252 < <= 5353 < <= 5454 < <= 5555 < <= 5656 < <= 5757 < <= 5858 < <= 5959 < <= 6060 <
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Goethestraße (Greppin)
Kant
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Walther-Rathenau-Straße (Greppin)
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e (G
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Flur 6
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Maßstab 1:25000 10 20 40 60 80 100 120 140 160
m
Schießlärm zzgl. Gewerbelärm(abstrakter Planfall)
"6:00 - 22:00 Uhr" 1. Obergeschoss
GA-Nr.: - 17168 - / Anlage: 4 / Blatt-Nr.: 4Datum: 23.11.2017 / Bearb.: Me. / Bre.
PegelwerteLrTin dB(A)
<= 5050 < <= 5151 < <= 5252 < <= 5353 < <= 5454 < <= 5555 < <= 5656 < <= 5757 < <= 5858 < <= 5959 < <= 6060 <
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18
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6
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32
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37
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Goethestraße (Greppin)
Wiesenstraße (Greppin)
Friedhofstraße (Greppin)
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Walther-Rathenau-Straße (Greppin)
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pin
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Kantstraße
Flur 6
Flur 7
F
F
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Maßstab 1:25000 10 20 40 60 80 100 120 140 160
m
Schienenverkehrslärm
Lärmpegelbereiche
GA-Nr.: - 17168 - / Anlage: 5Datum: 23.11.2017 / Bearb.: Me. / Bre.
LegendeEmission Schiene
Hauptgebäude
Nebengebäude
PegelwerteLrNin dB(A)
I <= 5555 < II <= 6060 < III <= 6565 < IV <= 7070 < V
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