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A B A R T H 5 9 5
Alle in dieser Veröffentlichung enthaltenen Daten sind Richtwerte. Es können jedoch von FCA Italy S.p.A. jederzeit aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen Änderungen an den in
dieser Veröffentlichung beschriebenen Modellen vorgenommen werden. Der Kunde wird gebeten, sich für weitere Informationen an das Abarth-Kundendienstnetz zu wenden.
Gedruckt auf umweltschonendem, chlorfreiem Papier. B E T R I E B S A N L E I T U N G
DEUTSCH
Cop ABARTH 595 DE.qxp 21/04/16 14:20 Pagina 1
Wir als Erfinder, Planer und Hersteller Ihres Fahrzeuges kennen wahrhaftig jeden einzelnen Bestandteil bestens bis ins kleinste Detail.
In den Abarth-Service-Vertragswerkstätten steht Ihnen fachmännisches, direkt von uns geschultes Personal für alle Wartungseingriffe, saisonale Inspektionen und nützliche Hinweise zur Verfügung.
Der Einsatz von originalen über MOPAR® vertriebenen Ersatzteilen gewährleistet auch auf Dauer absolute Zuverlässigkeit, höchsten Komfort und beste Performance: Diese Eigenschaften
hatten Sie auch zum Kauf Ihres neuen Fahrzeugs überzeugt.Verlangen Sie beim Tausch von Fahrzeugteilen immer Original-Ersatzteile: Es handelt sich dabei um
die gleichen Ersatzteile, die wir auch beim Bau unserer Fahrzeuge verwenden. Wir empfehlen den Einsatz dieser Teile, weil sie durch lange Forschungsarbeit und Entwicklung
fortschrittlicher Technologien bereitgestellt wurden.Aus all diesen Gründen sollten Sie immer nur Original-Ersatzteile beziehen:
Nur diese werden von Abarth genau auf Ihr Fahrzeug abgestimmt.
SICHERHEIT: BREMSANLAGE
UMWELTSCHUTZ: PARTIKELFILTER, WARTUNG DER KLIMAANLAGE
KOMFORT: AUFHÄNGUNGEN UND SCHEIBENWISCHER
PERFORMANCE: ZÜNDKERZEN, EINSPRITZVENTILE UND BATTERIEN
LINEACCESSORI: DACHRELING, FELGEN
WAS SPRICHT FÜR DIE WAHL VON ORIGINAL-ERSATZTEILEN?
Diese Betriebsanleitung soll den korrekten Einsatz des Fahrzeugs erläutern.
Begeisterten Kunden, die gerne mehr über die Eigenschaften und den Betrieb ihres Fahrzeugs wissen möchten, bietet Abarth ein interessantes Nachschlagwerk mit vielen wissenswerten Informationen online.
ONLINE-BETRIEBSANLEITUNG DES FAHRZEUGS
Achten Sie im Text der Betriebsanleitung neben den einzelnen Inhalten auf das Symbol, welches aussagt, dass weitere
Informationen im Internet unter dem Symbol .
Greifen Sie im Internet auf www.mopar.eu/owner auf den für Sie reservierten Bereich zu.
Auf der Seite „Wartung und Pflege” sind alle Informationen über das Fahrzeug verfügbar, sowie ein Link mit einem Zugriff auf eLUM, für alle weiteren Angaben zur Betriebsanleitung.
Eine weitere Möglichkeit, um Zugriff auf diese Informationen zu haben, hat man über die Webseite http://aftersales.fiat.com/elum/.
Der Zugriff auf eLUM ist kostenlos und erlaubt die Einsicht in die Borddokumentation aller Fahrzeuge des Konzerns.
Wir wünschen eine interessante Lektüre und viel Erfolg!
Cop ABARTH 595 DE.qxp 21/04/16 14:20 Pagina 2
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
Wir danken Ihnen, dass Sie dem Abarth 595 den Vorzug gegeben haben. Wir haben diese Betriebsanleitung vorbereitet, damit Sie die
Vorzüge dieses Fahrzeugs richtig genießen können. Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der ersten Fahrt mit Ihrem Auto sorgfältig durch.
Sie enthält Informationen, Ratschläge und wichtige Bemerkungen für die vorteilhafteste Nutzung der technischen Eigenschaften Ihres
Abarth 595. Sie werden besondere Eigenschaften und Details entdecken! Ferner enthält das Handbuch die wesentlichen
Informationen für die Pflege, Wartung, Fahrsicherheit, den sicheren Fahrzeugzustand und eine lange Lebensdauer Ihres Fahrzeugs.
Im beiliegenden Garantieheft finden Sie des Weiteren auch die Beschreibung des Abarth-Kundendiensts, die Garantieurkunde und
detaillierte Angaben über Bestimmungen und Bedingungen der Garantie.
Wir sind davon überzeugt, dass Sie mit diesen Instrumenten viel Spaß mit Ihrem Auto haben und den Beistand des Abarth-
Werkstattpersonals schätzen werden.
Viel Spaß also beim Lesen und gute Fahrt!
In dieser Betriebsanleitung sind alle Versionen des Abarth 595 beschrieben, bitte berücksichtigen Sie daher nur die
Informationen, die für die von Ihnen gewählte Ausstattung, Motortyp und Version des Fahrzeugs zutreffen. Die in dieser
Veröffentlichung enthaltenen Daten sind als richtungweisend zu betrachten. FCA Italy S.p.A. steht es frei, jederzeit
technisch oder kommerziell bedingte Änderungen an den in dieser Veröffentlichung präsentierten Modellen einzuführen.
Für weitere Details wenden Sie sich bitte an das Abarth-Kundendienstnetz.
BITTE UNBEDINGT LESEN!KRAFTSTOFF TANKEN
Das Fahrzeug darf nur mit bleifreiem Benzin mit Oktanzahl (ROZ) von mindestens 95 gemäß der europäischen Norm EN 228 betankt werden.Die Verwendung von anderen Produkten oder Gemischen kann den Motor auf irreparable Weise schädigen und führt zum Verfall desGarantieanspruchs bei entstandenen Schäden.
MOTOR ANLASSEN
Versionen mit Schaltgetriebe: Sicherstellen, dass die Handbremse angezogen ist; Getriebeschalthebel in Leerlaufstellung bringen; dasKupplungspedal ganz durchtreten, ohne das Gaspedal zu betätigen, dann den Zündschlüssel auf AVV drehen und nach dem Anspringen desMotors loslassen.Versionen mit sequenziellem Robotgetriebe: Sicherstellen, dass die Handbremse angezogen ist und dass der Getriebehebel auf P(Parking) oder N (Leerlauf) steht. Das Bremspedal betätigen und den Zündschlüssel auf AVV drehen und sofort nach dem Motorstartloslassen.
PARKEN AUF ENTFLAMMBAREM MATERIAL
Während des Betriebs entwickelt der Katalysator hohe Temperaturen. Parken Sie das Fahrzeug deshalb nicht auf brennbarem Material, wieGras, trockenem Laub, Tannennadeln usw.: Brandgefahr.
UMWELTSCHUTZ
Das Fahrzeug ist mit einem System ausgestattet, das die ständige Diagnose der Bauteile erlaubt, die mit den Schadstoffemissionenzusammenhängen, um einen besseren Umweltschutz zu garantieren.
ELEKTRISCHES ZUBEHÖR
Sollen nach dem Kauf des Fahrzeugs Zubehörteile in das Fahrzeug eingebaut werden, für die eine elektrische Versorgung notwendig ist (mitdem Risiko der allmählichen Entladung der Batterie), das Abarth-Kundendienstnetz aufsuchen, das die gesamte Stromaufnahme prüft undabschätzt, ob das Fahrzeug den erforderlichen Strombedarf verkraften kann.
CODE Card(wo vorhanden)
Bewahren Sie diese an einem sicheren Ort auf, nicht im Fahrzeug. Es empfiehlt sich, den auf der CODE Card angegebenen elektronischenCode für den Fall eines Notstarts immer bei sich zu führen.
PROGRAMMIERTE WARTUNG
Eine korrekte Wartung ist maßgebend, damit das Fahrzeug im optimalen Zustand eine lange Lebensdauer erreicht, alleSicherheitsanforderungen erfüllt, niedrige Verbrauchswerte aufweist und umweltverträglich ist.
IN DER BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG
... finden Sie Informationen, Ratschläge und wichtige Hinweise für den korrekten Gebrauch, ein sicheres Fahren und die Pflege und Wartung
Ihres Fahrzeugs. Besondere Aufmerksamkeit sollten Sie folgenden Symbolen (Personensicherheit) (Umweltschutz) und
(Unversehrtheit des Fahrzeugs) schenken.
BEDEUTUNG DER SYMBOLE
An einigen Bauteilen des Fahrzeuges befinden sich farbige Schilder, die auf wichtige Vorsichtsmaßnahmen hinweisen, die in
Bezug auf das betreffende Bauteil einzuhalten sind. Außerdem befindet sich unter der Motorhaube ein zusammenfassendes
Schild der Symbole.
VERÄNDERUNGEN/UMGESTALTUNGENDES FAHRZEUGSVORSICHT
Jede Änderung oder Umgestaltung des Fahrzeugs könnte die Sicherheit oder die Straßenlage ernsthaft beeinträchtigen und
Unfälle auch mit tödlichen Folgen verursachen.
VOM KUNDEN ZUGEKAUFTES ZUBEHÖR
Wenn Sie nach dem Erwerb des Fahrzeugs elektrisches Zubehör installieren möchten, das eine permanente Stromversorgung
benötigt (Alarmanlage, Satellitendiebstahlsicherung usw.) oder Zubehör, das die Elektrik belastet, wenden Sie sich an das
Abarth-Kundendienstnetz. Das Fachpersonal überprüft, ob die elektrische Anlage die geforderte Belastung verkraften kann
oder ob eine stärkere Batterie eingebaut werden muss.
Zur Beachtung Vorsicht beim Anbau von zusätzlichen Spoilern, Leichtmetallfelgen und nicht serienmäßigen Radkappen: Diese
können die Belüftung der Bremsen und damit ihre Wirksamkeit bei starken oder wiederholten Bremsvorgängen oder auf langen
starken Gefällstrecken einschränken. Außerdem sicherstellen, dass keine Hindernisse (Fußmatten usw.) den Pedalweg
behindern.
EINBAU VON ELEKTRISCHEN/ELEKTRONISCHEN GERÄTEN
Elektrische/elektronische Geräte, die nach dem Kauf des Fahrzeuges und im Zuge der After-Sales-Betreuung installiert werden,
müssen mit folgendem Kennzeichen versehen sein .
FCA Italy S.p.A. genehmigt die Montage von Sende- und Empfangsgeräten unter der Voraussetzung, dass diese fachgerecht
und unter Einhaltung der Herstellerangaben von einem Fachbetrieb installiert werden.
ZUR BEACHTUNG Der Einbau von Geräten, die die Fahrzeugeigenschaften verändern, können zum Entzug der Fahrerlaubnis
seitens der zuständigen Behörden sowie zum Verfall des Garantieanspruchs für Defekte führen, die durch die genannte
Änderung verursacht oder direkt oder indirekt auf diese zurückzuführen sind.
FCA Italy S.p.A. lehnt jegliche Verantwortung für Schäden ab, die auf der Installation von Zubehörteilen beruhen, die nicht von
FCA Italy S.p.A. geliefert oder empfohlen werden und nicht gemäß den mitgelieferten Vorschriften installiert werden.
FUNKGERÄTE UND MOBILTELEFONE
Mobiltelefone und andere Funkgeräte (zum Beispiel CB-Geräte für Funkamateure und ähnliche) dürfen im Fahrzeuginneren nur
dann benutzt werden, wenn eine separate Außenantenne am Fahrzeug installiert wurde.
VORSICHT Die Verwendung dieser Vorrichtungen im Fahrgastraum (ohne Außenantenne) kann außer den möglichen
Gesundheitsschäden der Passagiere auch Betriebsstörungen der elektronischen Systeme des Fahrzeugs verursachen, welche
die Sicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigen können. Außerdem könnte die Abschirmwirkung des Fahrzeugaufbaus die
Sende- und Empfangsleistung dieser Geräte beeinträchtigen. Für die Verwendung von offiziell in der EG zugelassenen
Mobiltelefonen (GSM, GPRS, UMTS, LTE) wird empfohlen, sich strengstens an die Anweisungen des jeweiligen Herstellers zu
halten.
GEBRAUCH DERBETRIEBSANLEITUNGVEREINBARUNGEN
Wenn in dieser Anleitung in Bezug auf das Fahrzeug von links/rechts oder vorne/hinten gesprochen wird, beziehen sich diese
Angaben auf die Sicht vom Fahrersitz aus. Von dieser Vereinbarung abweichende Fälle werden im Text spezifisch
hervorgehoben.
Die in der Betriebsanleitung enthaltenen Abbildungen sind unverbindlich. Einige Details könnten nicht mit den Teilen Ihres
Fahrzeugs übereinstimmen. Die Betriebsanleitung wurde für Fahrzeuge mit Linkslenkung erstellt. Daher ist es möglich, dass bei
Fahrzeugen mit Rechtslenkung einige Bedienelemente nicht genau an der gleichen Stelle oder spiegelgleich angeordnet sind.
Zur Erleichterung der Suche einzelner Inhalte der Betriebsanleitung finden Sie am Ende ein alphabetisches Inhaltsverzeichnis.
Die einzelnen Kapitel sind schnell über eine grafische Unterteilung seitlich der ungeraden Seiten zu erkennen. Wenige Seiten
danach finden Sie eine Legende mit der Sie sich mit der Reihenfolge der Kapitel und den entsprechenden Symbolen der
Kapitelunterteilung vertraut machen können. Alle geraden Seiten enthalten ebenfalls den Titel der einzelnen Kapitel, zu denen
sie gehören.
ANWEISUNGEN UND VORSICHTSMASSNAHMEN
Beim Lesen dieser Betriebsanleitung finden Sie eine Reihe von ANWEISUNGEN, die bei Missachtung zu Schäden an Ihrem
Fahrzeug führen können.
Die aufgeführten VORSICHTSMASSNAHMEN sind strikt einzuhalten, um eine falsche Verwendung der Bauteile des
Fahrzeugs zu vermeiden, die Unfälle und Verletzungen verursachen könnte.
Alle ANWEISUNGEN und VORSICHTSMASSNAHMEN sind unbedingt zu beachten.
Auf die ANWEISUNGEN und VORSICHTSMASSNAHMEN wird im Text mit folgenden Symbolen hingewiesen:
Symbol für die Personensicherheit;
Symbol für die Fahrzeugzuverlässigkeit;
Symbol für Umweltschutz.
ANMERKUNG Folgende Symbole stehen, wenn erforderlich, neben der Überschrift oder nach jedem Abschnitt gefolgt von
einer Zahl. Diese Zahl bezieht sich auf die entsprechende Anweisung am Ende des jeweiligen Abschnitts.
KENNTNIS DES FAHRZEUGES
KENNTNIS DER INSTRUMENTENTAFEL
SICHERHEIT
ANLASSEN UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
MULTIMEDIA
INHALTS- VERZEICHNIS
7
8
KENNTNIS DES FAHRZEUGES
Beginnen Sie hier, sich mit Ihrem neuenFahrzeug vertraut zu machen.
Diese Betriebsanleitung erklärt auf ganzeinfache Art und Weise, wie allesfunktioniert und gebaut ist.
Aus diesem Grunde wird eine bequemeLektüre an Bord Ihres Autos empfohlen,damit Sie alle erläuterten Schritte gleichnachvollziehen können.
ARMATURENBRETT ....................... 10
DIE SCHLÜSSEL ............................ 11
ANLASSVORRICHTUNG................. 12
FIAT-CODE...................................... 13
TÜREN............................................ 14
SITZE.............................................. 15
KOPFSTÜTZEN............................... 19
LENKRAD ....................................... 19
RÜCKSPIEGEL ............................... 20
AUSSENBELEUCHTUNG ............... 21
INNENLEUCHTEN .......................... 23
SCHEIBENREINIGUNG................... 24
MANUELLE KLIMAANLAGE............ 26
AUTOMATISCHE KLIMAANLAGE ... 28
FENSTERHEBER ............................ 30
ELEKTRISCHES SCHIEBEDACH .... 30
VERDECK ....................................... 32
MOTORHAUBE............................... 36
KOFFERRAUM................................ 38
9
ARMATURENBRETT
1. Ausrichtbare Luftdüsen 2. Feste Luftdüsen 3. Linker Hebel: Richtungsanzeiger, Begrenzungsleuchten, Abblendlicht, Fernlicht, Lane-Change-Funktion 4. Manometer Turbodruck, Display „SPORT“ 5. Instrumententafel 6. Blinkerhebel: Scheibenwischer/Scheibenwaschanlage,Heckscheibenwischer/Heckscheibenwaschanlage 7. Multimediasystem Uconnect™ 8. Betriebsart „SPORT“, Warnblinkeranlage,Nebelscheinwerfer/Nebelschlussleuchte 9. Front-Airbag Beifahrerseite 10. Handschuhfach 11. Klimaanlagensteuerung 12. Scheibenheber13. Ablagefach 14. Getriebe 15. Front-Airbag Fahrerseite 16. Lenkrad bedient das denn für Multimediasystem Uconnect™
1 AB0A0363C
10
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DIE SCHLÜSSEL
1)
1)
MECHANISCHERSCHLÜSSEL
Der Metalleinsatz 1 Abb. 2 des
Schlüssels betätigt:
Die Anlassvorrichtung;
das Schloss von Türen und
Kofferraumklappe (wo vorgesehen)
Die Ver- und Entriegelung des
Tankdeckels.
SCHLÜSSEL MITFERNBEDIENUNG
Der Metalleinsatz 1 Abb. 3 des
Schlüssels betätigt:
Die Anlassvorrichtung;
Die Türverriegelung;
Die Ver- und Entriegelung des
Tankdeckels.
Die Taste 2 drücken, um den
Metalleinsatz zu öffnen/schließen.
Die Taste 2 erneut drücken, um den
Metalleinsatz wieder zu schließen.
2)
FUNKTIONALITÄT
Entriegelung von Türen undKofferraumklappe
Kurzer Druck der Taste : Entriegelung
der Türen, des Kofferraums,
zeitbegrenzte Einschaltung der
Deckenleuchten und doppeltes
Aufblinken der Richtungsanzeiger (wo
vorhanden).
Die Türentriegelung erfolgt automatisch,
wenn das System für die
Kraftstoffblockierung eingreift.
Verriegelung von Türen undKofferraumklappe
Kurzer Druck der Taste : Verriegelung
der Türen, des Kofferraums mit
Ausschalten der Deckensleuchte und
Leuchtanzeige der Richtungsanzeiger
(wo vorhanden).
Sind eine oder mehrere Türen offen,
erfolgt die Verriegelung nicht. Dies wird
durch ein kurzes Aufblinken der
Richtungsanzeigerleuchten angezeigt
(wo vorhanden). Ist der Kofferraum
offen, wird die Türverriegelung
ausgeführt.
Bei einer Geschwindigkeit von mehr als
20 km/h erfolgt eine automatische
Verriegelung der Türen, wenn die
entsprechende Funktion (wo
vorgesehen) über das Set-up-Menü
eingerichtet wurde.
2 AB0A0303C
12
3 AB0A0006C
11
Öffnung Kofferraum
Die Taste drücken, um den
Kofferraum auf Abstand zu öffnen. Das
Öffnen der Kofferraumklappe wird
durch zweimaliges Blinken der
Fahrtrichtungsanzeiger angezeigt.
BEANTRAGENZUSÄTZLICHERFERNBEDIENUNGEN
Das System kann bis zu 8
Fernbedienungen erkennen. Bei Bedarf
an neuen Fernbedienungen wenden
Sie sich bitte an das Abarth-
Kundendienstnetz und nehmen die
CODE Card (wo vorgesehen), Ihren
Personalausweis und die
Fahrzeugpapiere mit.
ZUR BEACHTUNG
1) Starke Stöße können die elektronischen
Bauteile im Schlüssel beschädigen. Um
eine einwandfreie Funktion der
elektronischen Vorrichtungen im Inneren
der Schlüssel zu gewährleisten, ist eine
direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden.
2) Die Taste 2 Abb. 3 nur drücken, wenn
der Schlüssel weit vom Körper,
insbesondere von den Augen und von
empfindlichen Gegenständen (wie
Kleidung) entfernt ist. Den Schlüssel nicht
unbeaufsichtigt lassen, damit keine
Unbefugten, insbesondere Kinder, mit dem
Schlüssel spielen und unabsichtlich die
Taste drücken können.
ZUR BEACHTUNG
1) Leere Batterien sind schädlich für die
Umwelt. Sie müssen, wie vorgeschrieben,
in den eigens dafür vorgesehenen
Behältern oder über das spezielle
Abarth-Kundendienstnetz entsorgt werden.
ANLASS-VORRICHTUNG
BETRIEB
Für den Schlüssel sind drei
verschiedene Positionen Abb. 4
vorgesehen:
STOP: Motor ausgeschaltet,
Schlüssel abziehbar, Lenkrad blockiert.
Einige elektrische Vorrichtungen (z.B.
Uconnect™, Zentralverriegelung
der Türen, Alarmanlage usw.)
sind funktionsfähig;
MAR: Fahrtposition. Alle elektrischen
Vorrichtungen sind funktionsfähig;
AVV: Anlassen des Motors.
Die Anlassvorrichtung ist mit einem
Sicherheitsmechanismus versehen, der
den Fahrer bei einem nicht erfolgten
Motorstart zwingt, den Schlüssel zuerst
auf STOP zu drehen, bevor der
Anlassvorgang wiederholt werden kann.
4 AB0A0302C
12
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UG
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3) 4) 5) 6)
LENKRADSPERRE
Aktivierung
Steht die Vorrichtung auf STOP, ist der
Schlüssel abzuziehen und das Lenkrad
bis zum Einrasten zu bewegen.
Deaktivierung
Das Lenkrad leicht bewegen, während
der Schlüssel auf MAR gedreht wird.
ZUR BEACHTUNG
3) Bei einer Beschädigung der
Zündvorrichtung (z. B. nach einem
Diebstahlversuch) muss die
Funktionstüchtigkeit vor der Weiterfahrt
vom Abarth-Kundendienstnetz geprüft
werden.
4) Bevor Sie das Fahrzeug verlassen,
immer den Schlüssel abziehen um
zu vermeiden, dass jemand unbeabsichtigt
die Bedientasten aktiviert. Immer die
Handbremse ziehen. Wenn das Fahrzeug
an einer Steigung geparkt wird, den ersten
Gang und wenn es auf einer abschüssigen
Strecke abgestellt wird, den
Rückwärtsgang einzulegen. Lassen Sie
Kinder niemals unbeaufsichtigt im
Fahrzeug.
5) Den Schlüssel nie bei fahrendem
Fahrzeug abziehen. Das Lenkrad würde
automatisch beim ersten Lenkversuch
blockieren. Dies gilt auch für den Fall, dass
das Fahrzeug abgeschleppt wird.
6) Jede Verwendung von Aftermarket-
Produkten mit daraus folgenden
Veränderungen der Lenkung oder der
Lenksäule (z. B. Montage einer
Alarmanlage), die außer zur
Verschlechterung der Systemleistungen
und zum Verfall der Garantie auch zu
schweren Sicherheitsproblemen sowie
einem nicht zur Zulassung konformen
Fahrzeug führen können, sind strengstens
verboten.
Fiat-CODE
Das Fiat Code System vermeidet den
unerlaubten Einsatz des Fahrzeug
und verhindert den Motorstart.
BETRIEB
Bei jedem Anlassvorgang, wenn der
Zündschlüssel auf MAR gedreht wird,
sendet das Fiat CODE-System einen
Erkennungscode an die
Motorkontrollsteuerung, um die
Funktionssperre aufzuheben.
Die Übermittlung des Erkennungscodes
erfolgt nur, wenn die Elektronik des
Fiat CODE-Systems den vom
Zündschlüssel gesendeten Code
erkennt.
Bei Drehung des Zündschlüssels auf
STOP deaktiviert das Fiat CODE-
System die Funktionen der
Motorkontrollsteuerung.
FUNKTIONSSTÖRUNGEN
Wenn der Code während des
Anlassens nicht als richtig erkannt wird,
leuchtet am Display das Symbol
auf.
13
In diesem Fall den Zündschlüssel auf
STOP und dann wieder auf MAR
drehen. Ist die Wegfahrsperre weiterhin
aktiv, andere mitgelieferte Schlüssel
ausprobieren. Sollte der Motor auch
jetzt noch nicht anspringen, wenden
Sie sich bitte an das Abarth-
Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Jeder Schlüssel
besitzt einen eigenen Code, der in dem
Systemsteuergerät gespeichert werden
muss. Wenden Sie sich für die
Speicherung neuer Schlüssel, d.h. bis
zu maximal 8, an das Abarth-
Kundendienstnetz.
Erscheint das Symbol zusammen
mit der entsprechenden Mitteilung,
bedeutet dies, dass das System eine
Eigendiagnose ausführt (z. B. auf Grund
eines Spannungsabfalls). Sollte das
Symbol weiterhin aufleuchten,
wenden Sie sich bitte an das
Abarth-Kundendienstnetz.
TÜREN
7)
1)
ZENTRALVER-/-ENTRIEGELUNG DERTÜREN
Türentriegelung von außen
Die Taste an der Fernbedienung des
Schlüssel drücken oder den
Metalleinsatz im Türschloss der
Fahrertür auf A Abb. 5 drehen.
Beim Drehen des Schlüssels werden
alle Türen und die Heckklappe
entriegelt.
Türverriegelung von Außen
Bei geschlossenen Türen die Taste
an der Fernbedienung des Schlüssel
drücken oder den Metalleinsatz des
Schlüssels im Türschloss der Fahrertür
auf B Abb. 5 drehen.
ZUR BEACHTUNG Ist eine der Türen
nicht richtig geschlossen oder wenn
eine Störung an der Anlage vorliegt,
wird die Zentralverriegelung nicht
ausgelöst. Nach 10/11 Manövern in
schneller Reihenfolge wird die
Vorrichtung für etwa 30 Sekunden
ausgeschlossen.
Türentriegelung von Innen
Zum Entriegeln der Türschlösser und
der Heckklappe von Innen ziehen
Sie den Griff 1 Abb. 6. (Position A).
Türverriegelung von Innen
Zum Verriegeln von Innen der
Türschlösser und der Heckklappe
drücken Sie den Griff 1 Abb. 6 in
Richtung Türpaneel (Position B).
Die Betätigung des Griffes auf der
Fahrer- oder Beifahrerseite verriegelt
beide Türen und die Heckklappe.
B A
5 AB0A0041C
A B
1
6 AB0A0304C
14
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ES
Die korrekte Position des Hebels bei
verriegelten Türen wird durch das rote
Symbol A an den Griffen angezeigt.
ZUR BEACHTUNG
7) Prüfen Sie bitte vor dem Öffnen einer
Tür, ob der Vorgang unter sicheren
Bedingungen ausgeführt werden kann.
Türen dürfen nur bei stehendem Fahrzeug
geöffnet werden.
ZUR BEACHTUNG
1) Vergewissern Sie sich, dass Sie den
Schlüssel nicht im Wagen gelassen haben,
bevor Sie die Tür oder die Heckklappe
schließen. Nachdem die Tür von innen
verschlossen ist, können Sie den Schlüssel
nur mit dem Zweitschlüssel wieder
erlangen.
SITZE
VORDERSITZE
Längseinstellung
Den Hebel 1 Abb. 7 hochziehen und
den Sitz nach vorne oder hinten
verschieben: beim Lenken sollen die
Arme auf dem Lenkradkranz aufliegen.
8) 9) 10)
2)
Höhenverstellung
(wo vorhanden)
Den Hebel 3 Abb. 8 nach oben oder
unten schieben, bis die gewünschte
Höhe erreicht ist.
Rückenlehnenverstellung
Den Griff 2 Abb. 9 drehen, bis die
gewünschte Position erreicht ist.
Umklappen der Rückenlehne
3)
Um die Rückenlehne umzuklappen,
den Hebel 4 Abb. 10 (Bewegung A)
bewegen und die Rückenlehne bis zur
Blockierung (Bewegung B) schieben.
Danach den Hebel 4 loslassen, und
den Sitz durch Verschieben der Lehne
nach vorne schieben (Bewegung C).
1
7 AB0A0010C
3
8 AB0A0012C
9 AB0A0011C
15
Fahrer- und Beifahrerseite mitPositionsspeicher
Für die Rückkehr der Sitze auf die
Normalstellung folgendermaßen
vorgehen:
Den Sitz mit der Rückenlehne bis
zur Blockierung nach hinten schieben
(Bewegung D).
Den Hebel 4 Abb. 10 betätigen
(Bewegung E).
Die Rückenlehne anheben
(Bewegung F) bis sie hörbar blockiert.
ZUR BEACHTUNG Der Einsatz des
Hebels 4 Abb. 10 vor dem Blockieren
des Sitzes in der Ausgangsstellung
führt zum Verlust der Anfangsposition
des Sitzes. In diesem Fall muss die
Position des Sitzes mit dem Hebel 1 für
die Längseinstellung eingestellt werden
Abb. 7.
Beifahrerseite ohnePositionsspeicher
Für die Rückkehr der Sitze auf die
Normalstellung folgendermaßen
vorgehen:
Den Sitz mit der Rückenlehne bis
zur gewünschten Position nach hinten
schieben (Bewegung D).
Den Hebel 4 Abb. 10 betätigen
(Bewegung E).
Die Rückenlehne anheben
(Bewegung F) bis sie hörbar blockiert.
Diese Art des Einhakmanövers wurde
gewählt, um die Sicherheit des
Insassen zu gewährleisten. Bei einem
Hindernis nämlich (zum Beispiel eine
Tasche) aufgrund dessen der Sitz nicht
wieder in die Ausgangsposition verstellt
werden kann, kann über die Mechanik
durch alleinige Betätigung des Hebels 4
sichergestellt werden, dass der Sitz in
seine Führung eingerastet.
SPORT-VORDERSITZE
Längseinstellung
Den Hebel 1 Abb. 11 hochziehen und
den Sitz nach vorne oder hinten
verschieben: beim Lenken sollen die
Arme auf dem Lenkradkranz aufliegen.
8) 10)
Rückenlehnenverstellung
Den Griff 2 Abb. 11 drehen, bis die
gewünschte Position erreicht ist.
Umklappen der Rückenlehne
3)
Um die Rückenlehne umzuklappen,
muss der Hebel 3 Abb. 12 (hinter der
Lehne) nach oben gezogen werden.
Den Hebel dann wieder loslassen, auf
die Lehne drücken und den Sitz nach
vorne schieben.
4 4
A
B
C D
E
F
10 AB0A0013C
11 AB0A0015C
16
KE
NN
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FA
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ZE
UG
ES
RÜCKSITZE
Erweiterung des Kofferraums
11)
Der geteilte Rücksitz ermöglicht eine
teilweise Abb. 13 oder vollständige
Abb. 14 Erweiterung des Kofferraumes.
TEIL-ERWEITERUNG DESKOFFERRAUMES (50/50)(wo vorhanden)
Vorgehensweise:
Die Kopfstützen des Rücksitzes
herausziehen (soweit vorgesehen);
Um die Hutablage abzunehmen,
diese aus den beiden seitlichen Stiften
lösen und herausziehen.
Prüfen, dass die Sicherheitsgurte
nicht verdreht sind
Die Hebel 1 oder 2 Abb. 15
betätigen, um den linken oder rechten
Teil der Rückenlehne zu entriegeln
und auf das Sitzkissen abzusenken.
ZUR BEACHTUNG Um die
Rückenlehne wieder korrekt zu
positionieren, empfehlen wir, von außen
durch die Türen vorzugehen.
Vollständige Vergrößerung
Nach dem Umklappen der kompletten
hinteren Sitzbank erhält man die
maximale Ladefläche.
Vorgehensweise:
Die Kopfstützen des Rücksitzes
herausziehen (soweit vorgesehen)
Um die Hutablage abzunehmen,
diese aus den beiden seitlichen Stiften
lösen und herausziehen.
Prüfen, dass die Sicherheitsgurte
nicht verdreht sind
3
12 AB0A0016C
13 AB0A0049C
14 AB0A0050C
12
15 AB0A0014C
17
Die Hebel 1 und 2 Abb. 15
betätigen, um die Rückenlehnen zu
entriegeln und auf das Kissen zu
begleiten.
Wiedereinsetzen des Rücksitzes
Die Rückenlehnen anheben und bis
zum hörbaren Einrasten beider
Befestigungsmechanismen nach hinten
drücken.
Die Schlösser der Sicherheitsgurte
wieder nach oben gerichtet
positionieren, und das Sitzkissen in die
normale Gebrauchsposition bringen.
ZUR BEACHTUNG Um die
Rückenlehne wieder korrekt zu
positionieren, empfehlen wir, von außen
durch die Türen vorzugehen.
ZUR BEACHTUNG Beim Zurückführen
der Rückenlehne in die
Ausgangsposition muss sichergestellt
werden, dass sie hörbar wieder
einrastet. Vergewissern Sie sich, dass
die Rückenlehne auf beiden Seiten
korrekt eingerastet ist, um zu
vermeiden, dass die Rückenlehne beim
plötzlichen Bremsungen nach vorne
fällt und die Fahrgäste verletzt.
ZUR BEACHTUNG
8) Alle Einstellungen dürfen nur bei
stillstehendem Fahrzeug vorgenommen
werden.
9)Wenn ein Sidebag vorhanden ist, ist der
Gebrauch von Sitzbezügen, die nicht zur
Lineaccessori Abarth gehören, gefährlich.
10) Prüfen Sie nach dem Loslassen des
Einstellhebels immer, ob der Sitz in den
Führungen arretiert ist, indem Sie
versuchen, ihn nach vorn und hinten zu
schieben. Die nicht erfolgte Blockierung
kann eine unerwartete Verschiebung des
Sitzes auslösen und somit einen Verlust der
Fahrzeugkontrolle verursachen.
11) Sicherstellen, dass die Rückenlehnen
auf beiden Seiten korrekt eingerastet sind,
um zu vermeiden, dass die Rückenlehne
bei einer Notbremsung nach vorn auf
eventuelle Fahrgäste schlägt und diese
verletzt.
ZUR BEACHTUNG
2) Die Stoffbezüge der Sitze sind so
ausgelegt, dass sie bei normalem
Gebrauch eine lange Lebensdauer haben.
Trotzdem sind Reibungen zu vermeiden,
die über das normale Maß und/oder
längere Zeiträume gehen, und durch
Verzierungen an Kleidungsstücken
(Metallschnallen, Nieten,
Klettbefestigungen oder Ähnliches)
verursacht werden. Wenn diese örtlich
begrenzt und unter hohem Druck auf die
Gewebe einwirken, kann es zum Reißen
von Fäden und einer damit verbundenen
Beschädigung des Futters kommen.
3) Vor dem Kippen der Rückenlehne alle
sich eventuell auf dem Sitz befindlichen
Gegenstände entfernen.
18
KE
NN
TN
ISD
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UG
ES
KOPFSTÜTZEN
HINTEN(wo vorhanden)
Zum Herausziehen der hinteren
Kopfstützen gleichzeitig die Knöpfe 2
und 3 Abb. 16 neben den beiden
Stützen drücken und die Kopfstützen
nach oben herausziehen. Das
Herausziehen der hinteren Kopfstützen
muss bei gelöster und zum
Fahrgastraum geneigter Rückenlehne
oder geöffneter Heckklappe erfolgen.
Damit die Kopfstütze genutzt werden
kann, muss sie bis zum Einrasten
angehoben werden.
Zum Absenken der Kopfstütze die
Taste 2 drücken Abb. 16.
ZUR BEACHTUNG Während der
Benutzung der Rücksitze müssen sich
die Kopfstützen immer in „vollständig
herausgezogener” Position befinden.
LENKRAD
Das Lenkrad kann senkrecht eingestellt
werden.
Für die Einstellung den Hebel Abb. 17
nach unten in Position B bewegen.
Anschließend das Lenkrad auf die
geeignete Höhe einstellen und in dieser
Höhe durch Bewegen des Hebels in
Position A blockieren.
12) 13)
ZUR BEACHTUNG
12) Diese Einstellungen dürfen nur bei
stehendem Fahrzeug und abgestelltem
Motor durchgeführt werden.
13) Jede Verwendung von Aftermarket-
Produkten mit den daraus folgenden
Umbauten der Lenkung oder der Lenksäule
(z. B. Montage einer Diebstahlsicherung)
ist strikt untersagt. Sie verschlechtern nicht
nur die Fahrzeugleistungen, sondern führen
auch zum Verfall der Garantie und zu
schweren Sicherheitsproblemen sowie zu
einem nicht der Zulassung konformen
Fahrzeug.
16 AB0A0017C
17 AB0A0018C
19
RÜCKSPIEGEL
INNENSPIEGEL
Der Spiegel ist mit einer
Unfallverhütungsvorrichtung
ausgerüstet, die den Spiegel bei einem
heftigen Kontakt mit dem Fahrgast
aus der Halterung löst. Durch den
Hebel 1 Abb. 18 kann der Spiegel in
zwei verschiedene Positionen gebracht
werden: normal oder abgeblendet.
ELEKTRO-CHROMATISCHERINNENSPIEGEL(wo vorhanden)
Bei einigen Versionen ist ein
elektrochromatischer Rückspiegel mit
automatischer Abblendfunktion
vorhanden.
Im unteren Teil des Spiegels befindet
sich eine Taste ON/OFF zum
Aktivieren/Deaktivieren der
Elektrochrom-Funktion. Das Aktivieren
der Funktion wird durch das
Aufleuchten der LED auf dem Spiegel
angezeigt. Beim Einlegen des
Rückwärtsgangs stellt der Spiegel sich
immer auf die Färbung für den
Gebrauch bei Tageslicht ein.
AUSSENSPIEGEL
Vorgehensweise:
Wählen Sie den zu betätigenden
Spiegel mit dem Wahlschalter 2 Abb.
19;
stellen Sie den Spiegel mit dem
Joystick 1 Abb. 19 in allen vier
Richtungen ein.
EINKLAPPEN DER SPIEGEL
Falls es (zum Beispiel, wenn die
Abmessungen des Spiegels bei engen
Durchfahrten Schwierigkeiten bereiten)
notwendig ist, können die Spiegel
eingeklappt werden, indem sie von der
Position A ausgeklappt in die Position
B Abb. 20 eingeklappt verstellt werden.
14) 15)
ZUR BEACHTUNG
14)Während der Fahrt müssen die Spiegel
immer ausgeklappt sein.
15) Die Außenspiegel verfälschen durch
ihre Krümmung geringfügig die
Wahrnehmung der Entfernung.
118 AB0A0019C
12
19 AB0A0020C
A
B
20 AB0A0021C
20
KE
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TN
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FA
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ZE
UG
ES
AUSSEN-BELEUCHTUNG
TAGFAHRLICHT (DRL)„Daytime RunningLights”(wo vorhanden)
Mit Zündschlüssel auf Position MAR
und Stellring Abb. 21 auf Position
gedreht, werden die Taglichter
eingeschaltet. Die anderen Lampen und
die Innenbeleuchtung bleiben aus.
16) 17)
ABBLENDLICHT/STANDLICHT
Bei Schlüssel auf MAR den Rändelring
ind die Position Abb. 21 drehen. Bei
Aktivierung des Abblendlichts wird das
Tagfahrlicht ausgeschaltet und das
Standlicht und das Abblendlicht
eingeschaltet.
Auf der Instrumententafel leuchtet die
Kontrollleuchte auf.
Wird der Stellring bei Schlüssel auf
STOP oder abgezogen von O auf
gedreht, werden das Standlicht und
die Kennzeichenleuchten eingeschaltet.
FERNLICHT
Um das Fernlicht bei Stellring in
Stellung einzuschalten, den Hebel
zum Lenkrad über den Anschlag
ziehen.
Auf der Instrumententafel leuchtet die
Kontrollleuchte auf.
Wenn der Hebel erneut über den
Anschlag in Richtung des Lenkrades
gezogen wird, geht das Fernlicht aus,
das Abblendlicht ein und die Leuchte
erlischt.
Lichthupe
Zur Aktivierung der Lichthupe den
Hebel, unabhängig von der Position
des Stellrings, in Richtung des
Lenkrads Abb. 21 ziehen (instabile
Position).
Auf der Instrumententafel leuchtet die
Kontrollleuchte auf.
FAHRTRICHTUNGS-ANZEIGER
Den Hebel in folgende (stabile) Position
bringen:
nach oben (Position A) Abb. 21:
Aktivierung des rechten
Fahrtrichtungsanzeigers;
nach unten (Position B): Aktivierung
des linken Fahrtrichtungsanzeigers.
Auf der Instrumententafel blinken die
Kontrollleucht oder . Der
Fahrtrichtungsanzeiger wird beim
Drehen des Lenkrads in
Geradeausstellung automatisch
zurückgestellt.
„FOLLOW ME HOME”VORRICHTUNG
Diese Vorrichtung erlaubt für einen
bestimmten Zeitraum die Beleuchtung
des Bereiches vor dem Fahrzeug.
Aktivierung
Bei Zündschlüssel auf STOP oder bei
abgezogenem Schlüssel innerhalb von
2 Minuten nach Abstellen des Motors
den Hebel gegen das Lenkrad ziehen.
Durch jede Betätigung des Hebels
wird die Leuchtdauer um 30 Sekunden
bis zu maximal 210 Sekunden
verlängert, danach erfolgt die
automatische Abschaltung. Auf dem
Display wird die Zeit angezeigt, für die
die Funktion aktiv bleibt.
A
B
21 AB0A0026C
21
Die Kontrollleuchte auf dem
Armaturenbrett leuchtet bei erstmaliger
Betätigung des Hebels und bleibt bis
zur automatischen Deaktivierung der
Funktion eingeschaltet.
Deaktivierung
Die Funktion wird durch Einschalten der
Scheinwerfer oder Standlichter, durch
Ziehen des linken Wählhebels zum
Lenkrad (unstabile Position) für mehr als
2 Sekunden oder durch Drehen der
Anlassvorrichtung auf MAR wieder
deaktiviert.
NEBELSCHEINWERFER /NEBELSCHLUSS-LEUCHTEN(wo vorhanden)
Die Aktivierung der Nebelscheinwerfer
ist nur bei eingeschaltetem Abblendlicht
erlaubt.
Drücken Sie die Taste 1 Abb. 22 wie
folgt, um die Nebelscheinwerfer /
Nebelrückleuchten einzuschalten:
Erster Druck: Einschalten der
Nebelscheinwerfer;
Zweiter Druck: Einschalten der
Nebelschlussleuchten;
Dritter Druck: Ausschalten der
Nebelscheinwerfer/Nebelrückleuchten
Bei eingeschalteten Nebelscheinwerfern
leuchtet auf der Instrumententafel die
Kontrollleuchte .
Bei eingeschalteten
Nebelschlussleuchten leuchtet auf der
Instrumententafel die Kontrollleuchte
.
NEBELRÜCKLEUCHTEN
Sie werden bei eingeschaltetem
Abblendlicht durch Drücken der Taste 2
Abb. 22 eingeschaltet.
Bei eingeschalteten Leuchten geht auf
der Instrumententafel die
Kontrollleuchte an.
Durch einen erneuten Druck der Taste
werden die Lichter ausgeschaltet.
LEUCHTWEITENREGLER
Bei Zündschlüssel in Stellung MAR und
eingeschaltetem Abblendlicht Tasten
+ oder – Abb. 23 zur richtigen
Einstellung der Scheinwerfer betätigen.
Auf dem Display wird die der
Einstellung entsprechende Position
angezeigt.
Position 0 - bei einer oder zwei
Personen auf den Vordersitzen.
Position 1 - 4 Personen.
Position 2 - 4 Personen + Last im
Kofferraum.
Position 3 - bei Fahrer + max. zul.
Zuladung im Kofferraum.
ZUR BEACHTUNG Ist das Fahrzeug
mit Xenon-Scheinwerfern ausgestattet,
erfolgt die Leuchtweitenregelung
elektronisch und daher ist die manuelle
Regelung mit den Tasten + und –
nicht möglich.
22 AB0A0352C
23 AB0A0002C
22
KE
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UG
ES
ZUR BEACHTUNG
16) Die Tagfahrlichter sind eine Alternative
zu den Abblendlichtern während der Fahrt
am Tag, wo dies Pflicht ist, und ist auch
dort erlaubt, wo dies nicht vorgeschrieben
ist.
17) Das Tagfahrlicht ersetzt nicht das
Abblendlicht während der Fahrt in einem
Tunnel oder während der Nacht. Die
Benutzung des Tagfahrlichts unterliegt der
Straßenverkehrsordnung des jeweiligen
Landes, in dem Sie sich befinden.
INNENLEUCHTEN
VORDEREDECKENLEUCHTE
Das transparente Element Abb. 24
kann drei Stellungen einnehmen:
Rechts gedrückt: Licht immer
eingeschaltet;
Links gedrückt: Licht immer
ausgeschaltet;
Mittelstellung (neutral): Das Licht
wird beim Öffnen oder Schließen der
Türen automatisch ein- und
ausgeschaltet.
ZUR BEACHTUNG Prüfen Sie vor dem
Aussteigen, dass sich der Schalter in
Mittelstellung befindet, so dass die
Lichter bei geschlossenen Türen
ausgeschaltet sind und so das Entladen
der Batterie verhindert wird.
Bei einigen Versionen erfolgt das Ein-
und Ausschalten nur beim Öffnen
und Schließen der vorderen Tür auf der
Fahrerseite.
Werden die Türen mit Schlüssel und
Fernbedienung entriegelt, wird eine
Zeitsteuerung von ca. 10 Sekunden
aktiviert. Sobald die Türen mit Schlüssel
und Fernbedienung verriegelt sind,
geht die Deckenleuchte aus.
Zeitschaltung der Deckenleuchte(Mittelstellung der Lichtscheibe)
In folgenden Fällen schaltete sich die
Deckensleuchte automatisch ein: beim
Öffnen einer Tür, beim Abziehen des
SchlüsselsAus dem Startschalter und
beim Entriegeln der Türen.
10 Sekunden nach dem Schließen aller
Türen und beim Abschließen der Türen
wird die Deckensleuchte ausgeschaltet.
Die Deckenleuchten werden auf jeden
Fall nach 15 Minuten ausgeschaltet, um
die Lebensdauer der Batterie zu
schützen.
24 AB0A0282C
23
SCHEIBENREINIGUNG
Der rechte Hebel steuert die Betätigung
der Scheibenwischer-/-waschanlage.
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel
auf MAR möglich.
SCHEIBENWISCHER-/-WASCHANLAGE
Betrieb
18)
4) 5)
Der Hebel kann fünf verschiedene
Stellungen einnehmen (4
Geschwindigkeiten) Abb. 25:
A: Scheibenwischer steht
B. Intermittierende Funktion
C: langsamer Dauerbetrieb
D: schneller Dauerbetrieb.
E: schneller Kurzbetrieb (instabile
Stellung des Hebels).
Der schnelle Kurzbetrieb ist auf die Zeit
beschränkt, während der man den
Hebel in dieser Position hält. Beim
Loslassen des Hebels kehrt dieser in
die Position A zurück und die
Scheibenwischer werden automatisch
gestoppt.
Funktion „Intelligentes Waschen”
Wenn der Hebel zum Lenkrad gezogen
wird (nicht einrastende Stellung), wird
die Scheibenwaschanlage
eingeschaltet.
Wird der Hebel gezogen gehalten, kann
mit nur einer Bewegung der Strahl der
Scheibenwaschanlage und der
Scheibenwischer aktiviert werden.
Letzterer schaltet sich automatisch ein,
wenn der Hebel länger als eine halbe
Sekunde gezogen wird.
Der Betrieb des Scheibenwischers
endet mit noch einigen
Wischvorgängen nach dem Loslassen
des Hebels; ein weiteres
„Reinigungswischen” nach ein paar
Sekunden vervollständigt die Reinigung.
HECKSCHEIBENWISCHER/-WASCHER
Betrieb
6)
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel
auf MAR möglich.
Wenn der Ring auf gedreht wird,
setzt sich der Heckscheibenwischer in
Betrieb.
Wird der Ring bei aktivem
Scheibenwischer in die Position
gedreht, wird der
Heckscheibenwischer eingeschaltet,
der in diesem Fall (in den verschiedenen
Schaltstellungen) synchron zum
Scheibenwischer, jedoch mit halber
Frequenz arbeitet. Bei aktiviertem
Scheibenwischer wird der
Heckscheibenwischer in langsamem
Dauerbetrieb eingeschaltet, wenn
der Rückwärtsgang eingelegt wird. Der
Betrieb wird mit dem Ausrücken des
Rückwärtsgangs gestoppt.
Funktion „Intelligentes Waschen”
Wird der Hebel zum Armaturenbrett
gedrückt (nicht einrastende Stellung),
aktiviert sich die
Heckscheibenwaschanlage.
Wird der Hebel in dieser Stellung
gehalten, kann mit nur einer Bewegung
der Strahl der
Heckscheibenwaschanlage und des
Heckscheibenwischers aktiviert
werden. Letzterer schaltet sich
automatisch ein, wenn der Hebel länger
als eine halbe Sekunde gezogen wird.
25 AB0A0028C
24
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ES
Der Betrieb des Heckscheibenwischers
endet mit noch einigen
Wischvorgängen nach Loslassen des
Hebels; ein weiteres
„Reinigungswischen” nach ein paar
Sekunden vervollständigt die Reinigung.
ZUR BEACHTUNG
4) Verwenden Sie den Scheibenwischer
nicht, um angesammelte Schnee- oder
Eisschichten auf der Windschutzscheibe zu
entfernen. Unter diesen Bedingungen
wird, wenn der Scheibenwischer einer zu
starken Belastung ausgesetzt ist, der
Motorschütz ausgelöst, der den Betrieb
auch für einige Sekunden verhindert. Wenn
anschließend die Funktionsfähigkeit nicht
wiederhergestellt wird, wenden Sie sich
bitte an das Abarth-Kundendienstnetz.
5) Den Scheibenwischer nicht mit von der
Scheibe empor gehobenem
Scheibenwischerblatt in Betrieb setzen.
6) Verwenden Sie den
Heckscheibenwischer nicht, um die
Heckscheibe von angesammelten Schnee-
oder Eisschichten zu befreien. Unter diesen
Bedingungen wird, wenn der
Heckscheibenwischer einer zu starken
Belastung ausgesetzt ist, der Motorschütz
ausgelöst, der den Betrieb für einige
Sekunden verhindert. Wenn anschließend
die Funktionsfähigkeit nicht
wiederhergestellt wird, wenden Sie sich
bitte an das Abarth-Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
18) Sollte eine Reinigung der Scheibe
erforderlich sein, sich vergewissern, dass
die Anlage abgeschaltet oder der
Schlüssel auf STOP gestellt ist.
25
MANUELLE KLIMAANLAGE
(wo vorhanden)
.
BEDIENELEMENTE
1
5
2 3 4
26 AB0A0223C
26
KE
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ES
1. Drehgriff Lufttemperatur
roter Bereich: Warmluft;
blauer Bereich: Kaltluft;
2. Drehgriff Lüftergeschwindigkeit /Ein-/Ausschalten Klimaanlage
Durch Drücken des Drehgriffs wird die
Klimaanlage eingeschaltet. Gleichzeitig
leuchtet die Led auf dem Drehgriff
auf. Dieser Vorgang ermöglicht eine
schnellere Kühlleistung im
Fahrgastraum.
Hinweis Um den Luftaustritt aus den
Luftdüsen zu stoppen, den Drehgriff auf
0 drehen.
2)
3. Drehgriff Umluft
– Umluft
– Frischluftzufuhr von außen
ZUR BEACHTUNG Es empfiehlt sich,
den Umluftbetrieb während eines Halts
im Stau oder im Tunnel einzuschalten,
um die Zufuhr von verschmutzter Luft
zu vermeiden. Eine längere Benutzung
ist jedoch nicht ratsam, vor allem bei
mehreren Fahrzeuginsassen und zur
Vermeidung der Beschlagbildung auf
den Fensterscheiben.
4. Drehgriff Luftverteilung
auf den Körper und die Seitenfenster
gerichtet
auf den Körper, die Seitenfenster
und die Füße gerichtet
nur auf die Füße gerichtet
auf die Füße und auf die
Windschutzscheibe gerichtet
nur auf die Windschutzscheibe
gerichtet.
5. Aktivierungs- undDeaktivierungstaste derHeckscheibenheizung.
Die aktive Funktion wird durch das
Aufleuchten der LED auf der Taste
angezeigt.
SchnelleBeschlagsentfernungund Enteisung derWindschutzscheibe undder vorderenSeitenfenster (MAX-DEF)
Vorgehensweise:
Den Drehgriff 1 in den roten Bereich
drehen;
Den Drehgriff 3 auf drehen;
Den Drehgriff 4 auf drehen;
drehen Sie den Drehgriff 2 auf 4
(max. Lüftergeschwindigkeit).
ZUR BEACHTUNG
2) Unter Berücksichtigung der geltenden
Normen im jeweiligen Verkaufsland werden
in der Anlage die Kältemittel R134a oder
R1234yf verwendet. Bei Nachfüllarbeiten
ausschließlich das auf dem Etikett im
Motorraum angegebene Gas verwenden.
Die Verwendung von Kühlmitteln eines
anderen Typs beeinträchtigt die Effizienz
und Zuverlässigkeit der Anlage. Auch beim
Kühlmittel, das für den Kompressor
benutzt wird, handelt es sich um ein
Produkt, das vom eingesetzten Kühlgas
abhängig ist. Wenden Sie sich an das
Abarth-Kundendienstnetz.
27
AUTOMATISCHE KLIMAANLAGE.
(wo vorhanden).
BEDIENELEMENTE
2 765
9104
113 81
27 AB0A0224C
28
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UG
ES
3)
Die automatische Klimaanlage regelt
entsprechend der vom Nutzer
eingestellten Temperatur, Temperatur,
Menge und Verteilung der dem
Fahrgastraum zugeführten Luft sowie
die Umweltfunktion. Diese Einstellungen
können vom Nutzer geändert werden
und dabei wird die Klimaanlage in
Handbetrieb umgeschaltet (die LED der
Taste Auto 1 Abb. 27 erlischt).
1. AUTO-Taste: Einschalten der
automatischen Klimaanlage
2. Taste : Ein-/Ausschalttaste des
Klimaanlagenkompressors. Bei
eingeschaltetem Klimakompressor
leuchtet die LED auf der Taste.
3. OFF-Taste: Klimaanlage ausschalten
4. Taste :Ein- / Ausschalttaste
Umluft; Wir empfehlen, die
Umluft-Funktion bei niedrigen
Außentemperaturen nicht zu
benutzen, da die Scheiben schnell
beschlagen könnten.
5. Taste : Temperatureinstellung.
Durch Betätigung der Taste wird
die im Fahrgastraum gewünschte
Temperatur erhöht, bei Betätigung
der Taste wird die gewünschte
Temperatur gesenkt.
6. Tasten : Einstellung der
Lüftergeschwindigkeit. Durch
Betätigung der Taste wird die
dem Fahrgastraum zugeführte
Luftmenge erhöht, bei Betätigung
der Taste wird die Menge
gesenkt.
7. Taste : Luftstrom zu den
Luftdüsen an der
Windschutzscheibe und den
vorderen Seitenfenstern zur
Beschlagentfernung und Enteisung
der Scheiben.
8. Taste : Luftstrom zu den mittleren
und seitlichen Luftauslässen des
Armaturenbretts für die Belüftung
von Oberkörper und Gesicht in den
warmen Jahreszeiten.
9. Taste : zu den Luftdüsen im
Fußbereich der vorderen Sitzplätze.
Die natürliche Tendenz der Hitze,
sich nach oben zu verbreiten,
ermöglicht eine sehr schnelle
Beheizung des Fahrgastraums und
verleiht den Insassen sofort ein
Wärmegefühl.
10.Taste : Entfrostung/Enteisung
der beheizbaren Heckscheibe.
11.Taste : Schnelle
Beschlagentfernung/Enteisung der
vorderen Scheiben. Die Funktion
bleibt etwa 3 min aktiv, nachdem die
Temperatur des Motorkühlmittels
50°C überschreitet.
ZUR BEACHTUNG
3) Unter Berücksichtigung der geltenden
Normen im jeweiligen Verkaufsland werden
in der Anlage die Kältemittel R134a oder
R1234yf verwendet. Bei Nachfüllarbeiten
ausschließlich das auf dem Etikett im
Motorraum angegebene Gas verwenden.
Die Verwendung von Kühlmitteln eines
anderen Typs beeinträchtigt die Effizienz
und Zuverlässigkeit der Anlage. Auch beim
Kühlmittel, das für den Kompressor
benutzt wird, handelt es sich um ein
Produkt, das vom eingesetzten Kühlgas
abhängig ist. Wenden Sie sich an das
Abarth-Kundendienstnetz.
29
FENSTERHEBER
19) 20)
Zündschlüssel auf MAR stellen und
Taste betätigen:
1. Das Öffnen / Schließen der Scheibe
der linken Tür.
2. Das Öffnen / Schließen der Scheibe
der rechten Tür.
ZUR BEACHTUNG
19) Der unsachgemäße Gebrauch der
elektrischen Scheibenheber kann
gefährlich sein. Prüfen Sie vor und
während der Betätigung, dass die
Passagiere keiner Verletzungsgefahr
ausgesetzt sind, die sowohl direkt durch
die sich bewegenden Scheiben als durch
mitgenommene persönliche Gegenstände
oder an die Scheiben stoßende
Gegenstände hervorgerufen wird.
20) Ziehen Sie beim Aussteigen aus dem
Fahrzeug immer den Schlüssel aus der
Anlassvorrichtung ab, um zu vermeiden,
dass die unbeabsichtigt betätigten
elektrischen Scheibenheber eine Gefahr für
die Fahrzeuginsassen darstellen.
ELEKTRISCHESSCHIEBEDACH
(wo vorhanden)
Sonnenrollo
Zahn 1 Abb. 29 drücken und
Sonnenrollo mitführen, bis es
vollständig geöffnet ist. Um das
Sonnenrollo zu schließen, nehmen Sie
den Griff in die Hand und begleiten
das Sonnenrollo bis zur Position
„komplett geschlossen”, bis der Zahn 1
eingehakt wird.
Schließen und Öffnen des Daches
Öffnen: Taste 1 Abb. 30 gedrückt
halten: das Dach geht in die Position
"Spoiler". Nochmals die Taste 1
drücken und gedrückt halten: das Dach
hält in der Position an, die beim
Loslassen der Taste erreicht wurde.
28 AB0A0225C
1
29 AB0A0039C
30
KE
NN
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Schließen: Die Taste 2 Abb. 30
gedrückt halten: das Dach geht in die
Position „Spoiler”. Das Dach hält in der
Position an, die beim Loslassen der
Taste A erreicht wurde. Nochmals die
Taste 2 drücken und gedrückt halten,
bis das Dach komplett geschlossen ist.
7) 8)
21)
QUETSCHSCHUTZ-VORRICHTUNG
Das Schiebedach ist mit einer
Klemmschutzvorrichtung ausgestattet,
die ein eventuelles Hindernis während
des Schließens des Dachs erkennen
kann. Wird ein Hindernis erkannt,
unterbricht das System sofort den Weg
des Daches und kehrt die Bewegung
um.
INITIALISIERUNGS-PROZEDUR
Nach einer eventuellen Trennung der
Batterie oder der Unterbrechung der
Schutzsicherung muss der Betrieb des
Schiebedachs erneut initialisiert
werden.
Vorgehensweise:
die Taste 2 Abb. 30 gedrückt halten,
damit sich das Dach Ruckweise
komplett schließt
nach dem Schließen des Dachs
warten bis der elektrische Motor des
Daches abschaltet.
NOTBEDIENUNG
Bei einer Fehlfunktion der elektrischen
Vorrichtung kann das Schiebedach, wie
nachstehend beschrieben, manuell
bedient werden:
Den Schutzdeckel 1 Abb. 31 vom
Gehäuse der manuellen Bedienung
entfernen, das sich an der
Innenverkleidung hinter dem
Sonnenrollo befindet
den Schlüssel im Werkzeugbehälter
im Kofferraum entnehmen
den Schlüssel in den Sitz 2
einschieben und im Uhrzeigersinn
drehen, um das Dach zu öffnen oder
gegen den Uhrzeigersinn drehen,
um das Dach zu schließen.
ZUR BEACHTUNG
7) Das Schiebedach bei Schnee oder Eis
nicht öffnen: Beschädigungsgefahr.
8) Bei querliegenden Gepäckträgern wird
die Öffnung des Schiebedachs nur in
„Spoiler"-Stellung empfohlen.
30 AB0A0287C
2
1
31 AB0A0040C
31
ZUR BEACHTUNG
21) Ziehen Sie beim Aussteigen aus dem
Fahrzeug immer den Schlüssel vom
Zündschloss, um zu vermeiden, dass das
unbeabsichtigt betätigte Dach eine Gefahr
für die Fahrzeuginsassen darstellt: Der
unsachgemäße Gebrauch des Dachs kann
gefährlich sein. Prüfen Sie vor und
während seiner Betätigung, dass die
Passagiere keiner Verletzungsgefahr
ausgesetzt sind, die durch das sich
bewegende Dach hervorgerufen wird, bzw.
durch mitgenommene persönliche
Gegenstände oder Gegenstände, an die
das Dach anstößt.
VERDECK
(wo vorhanden)
Es besteht die Möglichkeit, das Verdeck
automatisch von der geschlossenen
bis zur Spoiler-Stellung und in einem
zweiten Schritt von der Spoiler-Stellung
bis zur kompletten Öffnung zu öffnen.
Tipps
Es ist ratsam, nach dem Parken das
Verdeck zu schließen. Das
geschlossene Verdeck schützt nicht nur
den Innenraum wirksam vor Schäden,
die durch unvorhergesehenes
Schlechtwetter entstehen können, es
schützt auch gegen Diebstahl.
Bei geschlossenem Verdeck
empfiehlt es sich trotzdem, evtl.
wertvolle Gegenstände im
verschlossenen Kofferraum
aufzubewahren.
VERDECKT BEWEGEN
22) 23) 24)
9) 10) 11)
ACHTUNG: Im Falle häufiger
Bedienungen innerhalb kurzer Zeit
könnte sich der Motor überhitzen; dann
wird der Wärmeschutz ausgelöst, der
das System blockiert. 1 Minute warten
und den Befehl wiederholen.
BEWEGUNG ÜBER INTERNETASTEN
Öffnen des Verdecks:
Teilweises öffnen (Spoiler-Stellung):
Taste 1 Abb. 32einmal betätigen.
Unterbrechung des
Öffnungsvorgangs: Taste 1 beim
Eröffnungsvorgang drücken.
Zumweiteren Öffnen Taste erneut
drücken.
Vollständiges öffnen: in der
Spoiler-Stellung erneut Taste 1
betätigen. Wird eine der beiden Tasten
1 oder 2 vor Erreichen der Endstellung
gedrückt, hält das Verdeck an und
kehrt die Bewegungsrichtung um und
kehrt in die Ausgangsstellung zurück
(Spoiler-Stellung).
Schließung des Verdecks:
32 AB0A0287C
32
KE
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UG
ES
Vollständig geöffnetes Verdeck
schließen: einmal die Taste 2 Abb. 32
betätigen Bei Druck einer der beiden
Tasten vor Erreichen der Spoiler-
Stellung, hält das Verdeck an und kehrt
die Bewegungsrichtung um und kehrt
in die Ausgangsstellung zurück (ganz
geöffnet).
Schließen aus der Spoiler-Stellung:
Durch Betätigung der Taste 2 fährt
das Verdeck automatisch in die
Sicherheitsposition (etwa 2 cm vor der
komplett geschlossenen Stellung).
Drückt man auf eine der beiden Tasten
vor Erreichen der Stillstand-Stellung,
kann man das Verdeck in einer
Zwischenstellung zur waagerechten
Stellung der Öffnung anhalten.
Befindet sich das Dach in
Sicherheitsstellung Taste 2 gedrückt
halten. Wird vor Erreichen der
geschlossenen Stellung die Taste
losgelassen, hält das Verdeck sofort an.
BEWEGUNG MIT FERNBEDIENUNG
Die Steuerung über die Fernbedienung
ist nur möglich, wenn das Fahrzeug
aus und die Türen geschlossen sind.
HINWEIS: Über die Fernbedienung
kann das waren nur im waagerechten
Bewegungsbereich geöffnet werden
(bis zur Spoiler-Stellung).
Wenn die „Entriegelungstaste” 1 Abb.
33 gedrückt gehalten wird, öffnet sich
das Verdeck und stoppt erst, wenn
die Taste losgelassen wird.
HINWEIS
Solange das Fahrzeug die
Geschwindigkeit von 100 km/h nicht
überschreitet, kann das Verdeck im
waagerechten Abschnitt bewegt
werden. Die Höchstgeschwindigkeit für
das Bewegen des senkrechten Teils
beträgt 80 km/h.
Das Verdeck kann bei Temperaturen
zwischen -18 und +80 °C bewegt
werden.
Wir empfehlen, den Motor immer
während des Öffnens und Schließens
des Verdecks laufen zu lassen.
Bei Bedarf die Batterie abklemmen.
Hierbei spielt es keine Rolle, ob das
Verdeck offen oder geschlossen ist.
Wichtig ist es aber, dass sich das
Verdeck in diesem Moment NICHT
bewegt.
Auf dem Verdeck keine
Vorrichtungen für den Gepäcktransport
anbringen und nicht mit auf offenem
Verdeck gelegte Gegenstände fahren.
Die Heckscheibenheizung schaltet
sich nach entsprechender Anforderung
durch den Fahrer nur ein, wenn das
Verdeck vollständig geschlossen ist.
Wenn das Verdeck nicht korrekt
geschlossen ist, schalten sich weder
die Heckscheibenheizung noch die
entsprechende Kontrollleuchte ein.
Eventuell auf dem Verdeck
gebildetes Eis nicht mit spitzen
Gegenständen entfernen.
Keine Eisschaber oder Spray-
Produkte verwenden, um das sich evtl.
gebildete Eis auf der beheizten
Heckscheibe zu entfernen, damit sie
nicht beschädigt wird.
Keine Gegenstände auf dem
Verdeck ablegen: Wird es bewegt,
könnten diese herabfallen und Schäden
oder Verletzungen verursachen.
133 AB0A0332C
33
Parkt man das Fahrzeug für eine
längere Periode unter freien Himmel,
das Verdeck mit einer Schutzplane
abdecken.
Das Verdeck darf nicht über lange
Zeit gefaltet aufbewahrt werden, um
mögliche Falten und Schönheitsfehler
zu vermeiden.
Vergewissern Sie sich vor dem
Bewegen des Verdecks, dass
ausreichend Platz vorhanden ist um
den Vorgang problemlos auszuführen
und dass sich keine Hindernisse oder
Personen in der Nähe der sich
bewegenden Teile des Verdecks
befinden.
Bei eingeschalteter automatischer
Klimaanlage und dem nicht vollständig
geschlossenen Verdeck, könnte eine
Verringerung der Luftmenge der
Klimaanlage im Innenraum eintreten.
Bei geöffnetem Verdeck und
fahrendem Fahrzeug könnte das
Spracherkennungssystem die
Sprachbefehle aufgrund der äußeren
Geräusche nicht erkennen. Bei
geschlossenem Verdeck und erhöhter
Geschwindigkeit könnte die
Sprachfunktion Telefonanruf nicht
erkannt werden.
NOTBEDIENUNG
Bei Störungen der Bedienschalter kann
das Verdeck manuell gesteuert werden.
Dabei folgendermaßen vorgehen:
den mitgelieferten Schlüssel 1 Abb.
34 dem Werkzeugkasten oder Fix&Go
automatic im Kofferraum entnehmen;
Den beigefügten Schlüssel in den
Sitz einfügen, der sich im Inneren des
Kofferraums unterhalb der Hutablage
an. 1, dargestellt in der Abbildung Abb.
35, befindet;
Drehen: im Uhrzeigersinn, um das
Verdeck zu öffnen; gegen den
Uhrzeigersinn, um das Verdeck zu
schließen.
Öffnet sich die Kofferraumklappe
aufgrund der Entladung der Batterie
nicht, oder wegen einer Störung am
elektrischen Kofferraumschloss,
Notöffnung des Kofferraums
durchführen, wie im Kapitel „Kenntnis
des Fahrzeugs“ im Abschnitt
„Kofferraum“ beschrieben, dann das
Verdeck manuell, wie vorher erklärt,
bewegen.
Zur Wiederherstellung der Bedingungen
für den Automatikbetrieb ist es
erforderlich, sich an das Abarth-
Kundendienstnetz zu wenden.
INITIALISIERUNGS-PROZEDUR
Wenn die Batterie abgeklemmt oder die
Schutzsicherung unterbrochen wurde,
muss der Betrieb des Verdecks neu
initialisiert werden.
Vorgehensweise:
1
34 AB0A0327C
35 AB0A0295C
34
KE
NN
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FA
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ZE
UG
ES
Vor der Durchführung weiterer
Maßnahmen immer sicherstellen, dass
der Motor während der gesamten
Initialisierungsphase läuft;
die Öffnungstaste gedrückt halten,
bis das Verdeck vollständig offen ist;
sobald das Verdeck vollständig offen
ist, die Taste mindestens 2 Sekunden
lang weiter gedrückt halten;
die Schließtaste gedrückt halten, bis
das Verdeck vollständig geschlossen
ist;
sobald das Verdeck vollständig
geschlossen ist, die Taste mindestens 2
Sekunden lang weiter gedrückt halten.
Nach diesem Vorgang öffnet und
schließt sich das Verdeck automatisch
(bis zu 25 cm vor dem vollständigen
Verschluss) und meldet dem Fahrer,
dass der korrekte Betrieb wieder
hergestellt ist.
Bei bereits initialisiertem Verdeck wie
folgt vorgehen:
Vor der Durchführung weiterer
Maßnahmen immer sicherstellen, dass
der Motor während der gesamten
Initialisierungsphase läuft;
die Öffnungstaste gedrückt halten,
bis das Verdeck vollständig offen ist;
sobald das Verdeck vollständig offen
ist, die Taste mindestens 10 Sekunden
lang weiter gedrückt halten;
die Schließtaste gedrückt halten, bis
das Verdeck vollständig geschlossen
ist;
sobald das Verdeck vollständig
geschlossen ist, die Taste mindestens 2
Sekunden lang weiter gedrückt halten.
Nach diesem Vorgang öffnet und
schließt sich das Verdeck automatisch
(bis zu 25 cm vor dem vollständigen
Verschluss) und meldet dem Fahrer,
dass der korrekte Betrieb wieder
hergestellt ist.
WINDSCHOTT
Das Windschott Abb. 36 dient zur
Verbesserung des Fahrkomforts durch
Begrenzung der Luftturbulenzen, die
sich im Fahrgastraum bei der Fahrt mit
offenem Verdeck bilden.
Für den Einsatz:
Rückenlehne des Rücksitzes lösen
(einen Teil oder ganz).
Mittelteil des Windschotts in den
Heckscheibenschutz einschieben, und
zwar so, dass der eingeschobene
Teil Richtung Fahrgast zeigt, wie in der
Abbildung Abb. 36 gezeigt;
Rückenlehne wieder richtig
positionieren; das Windschott ist
zwischen Sitz und Hubablage
festgeklemmt.
SPOILER VORN
Das Fahrzeug ist mit einem vorderen
Spoiler ausgestattet, der aufgestellt
werden kann, um den
aerodynamischen Komfort im Inneren
des Innenraums zu verbessern.
Um den Spoiler anzuheben, den Zahn
freigeben, indem der Schieber 1
betätigt und in Position B geschoben
wird, wie in der Abbildung Abb. 37
dargestellt.
Bei aufgestelltem Spoiler darauf achten,
dass man den Schieber 1 nicht aus
der Position B auf die Position A
verschiebt.
Um den Spoiler zu senken, auf diesen
drücken und sobald sich der Zahn
des Schiebers im Inneren seines Sitzes
Abb. 38 befindet, den Schieber zur
Arretierung in Position A Abb. 37
bringen.
36 AB0A0328C
35
Man empfiehlt den Spoiler im
waagerechten Abschnitt des Verdecks
aufzustellen sowie bei einer
Fahrzeuggeschwindigkeit von über 50
km/h.
Bei vollständig geöffnetem Verdeck
empfiehlt man den Spoiler gesenkt zu
halten, um das Rauschen im Inneren
des Innenraums zu beschränken.
Der aufgestellte Spoiler ermöglicht es,
die Luftzufuhr auf den Rücksitzen zu
verringern.
ZUR BEACHTUNG
22) Die Hände nicht während der
Öffnungs-/Schließvorgänge oder bei
geschlossenem Verdeck mit nicht
vollendetem Zyklus in die Nähe der
Verdeckgestänge bringen, dies könnte
Beschädigungen oder Verletzungen
verursachen.
23) Kinder vom Drehbereich des Verdecks
bei der Bewegung fern halten.
24) Ziehen Sie beim Aussteigen aus dem
Fahrzeug immer den Schlüssel vom
Zündschloss, um zu vermeiden, dass das
unbeabsichtigt betätigte Verdeck eine
Gefahr für die Fahrzeuginsassen darstellt:
Der unsachgemäße Gebrauch des
Verdecks kann gefährlich sein. Prüfen Sie
vor und während seiner Betätigung, dass
die Passagiere keiner Verletzungsgefahr
ausgesetzt sind, die durch das sich
bewegende Verdeck hervorgerufen wird,
bzw. durch mitgenommene persönliche
Gegenstände oder Gegenstände, an
die das Verdeck anstößt.
ZUR BEACHTUNG
9) Das Verdeck bei Schnee oder Eis nicht
öffnen: Beschädigungsgefahr.
10) Keine Gegenstände auf der Hutablage
ablegen, die das Verdeck beim
Zusammenfalten beschädigen könnten.
11) Keine Lasten auf dem Verdeck
ablegen.
MOTORHAUBE
ÖFFNEN
Vorgehensweise:
Den Hebel 1 Abb. 39 in Pfeilrichtung
ziehen.
Den Hebel 2 Abb. 40 wie in
Abbildung nach rechts schieben;
Heben Sie die Motorhaube an und
lösen Sie gleichzeitig den Haltestab
3 Abb. 41 aus der Arretierung 4. Führen
Sie dann das Stabende in die
Aufnahme 5 der Motorhaube (große
Öffnung) ein und drücken Sie es wie
abgebildet in die sichere Position (kleine
Öffnung).
25) 26) 27) 29)
37 AB0A0329C
38 AB0A0330C
39 AB0A0051C
36
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SCHLIESSEN
Vorgehensweise:
Die Motorhaube mit einer Hand
hochhalten und mit der anderen Hand
den Stützstab 3 Abb. 41 aus der
Aufnahme 5 lösen und wieder in die
Befestigung 4 drücken.
Die Haube bis auf ca. 20 cm vom
Motorraum herunter begleiten, dann
zufallen lassen und durch den Versuch,
die Motorhaube anzuheben
sicherstellen, dass sie vollständig
geschlossen und nicht nur in
der Sicherheitsposition eingerastet ist.
Im letzterem Fall keinen Druck auf
die Motorhaube ausüben, sondern
diese anheben und den Vorgang
wiederholen.
28)
ZUR BEACHTUNG
25) Die falsche Positionierung des
Stützstabs kann ein plötzliches
Herunterfallen der Motorhaube
verursachen. Führen Sie diesen Vorgang
nur bei stillstehendem Fahrzeug aus.
26) Bei warmem Motor vorsichtig im
Motorraum arbeiten, um Verbrennungen zu
vermeiden. Die Hände fern vom
Elektroventilator halten: Dieser könnte sich
auch bei abgezogenem Zündschlüssel in
Bewegung setzen. Den Motor abkühlen
lassen.
27) Vermeiden Sie, dass Schals, Krawatten
oder nicht anliegende Kleidungsstücke
auch nur zufällig mit sich bewegenden
Teilen in Kontakt kommen. Sie könnten
mitgerissene werden, was eine große
Verletzungsgefahr darstellt.
28) Aus Sicherheitsgründen muss die
Motorhaube während der Fahrt immer gut
geschlossen sein. Daher immer prüfen,
dass die Motorhaube richtig geschlossen
und eingerastet ist. Sollte während der
Fahrt festgestellt werden, dass die
Motorhaube nicht korrekt eingerastet ist,
sofort anhalten und die Motorhaube richtig
schließen.
29) Die Motorhaube mit beiden Händen
öffnen. Vor dem Öffnen der Motorhaube
sicherstellen, dass die Scheibenwischer
nicht von der Scheibe gehoben sind, dass
das Fahrzeug steht und die Handbremse
angezogen ist.
240 AB0A0052C
5
3
4
41 AB0A0053C
37
KOFFERRAUM
30) 31)
ÖFFNEN DESKOFFERRAUMES MITDER FERNBEDIENUNG
Die Taste des
Fernbedienungsschlüssels drücken.
Das Entriegeln der Heckklappe wird
durch zweimaliges Blinken der
Fahrtrichtungsanzeiger gemeldet.
Beim Öffnen der Heckklappe schaltet
sich bei einigen Versionen die
Innenleuchte des Gepäckraums ein:
nach Verschluss der Heckklappe wird
das Licht automatisch wieder
ausgeschaltet.
12)
32)
ELEKTRISCHER GRIFF(SOFT TOUCH)
Die (entriegelte) Heckklappe kann von
außen durch Betätigen des elektrischen
Griffs 1 Abb. 42 unter der Griffleiste
geöffnet werden.
Das unvollständige Schließen der
Klappe wird durch das Aufleuchten des
Symbols am Display angezeigt.
SCHLIESSEN
Senken Sie die Klappe, um sie zu
schließen, am Schloss, bis ein
Einrasten zu vernehmen ist.
NOTÖFFNUNG DERHECKKLAPPE
Um die Kofferraumklappe zu öffnen,
wenn die Batterie leer ist oder wenn ein
Defekt des Kofferraumschlosses
vorhanden ist, bitte wie folgt vorgehen
(siehe „Erweiterung des Kofferraumes”
in diesem Kapitel):
die hinteren Kopfstützen
herausziehen
die Rückenlehnen umklappen
zum Öffnen der mechanischen
Verriegelung der Heckklappe,
den Hebel 1 vom Kofferraum aus
betätigen Abb. 43.
ERWEITERUNG DESKOFFERRAUMS
Der geteilte Rücksitz ermöglicht die
teilweise (50/50) oder vollständige
Erweiterung des Kofferraums.
Um den Kofferraum zu erweitern, bitte
den Abschnitt „Rücksitze” konsultieren.
ENTFERNEN DERHUTABLAGE
Um die Hutablage abzunehmen, diese
aus den beiden seitlichen Stiften lösen
und herausziehen.
1
42 AB0A0045C
1
43 AB0A0047C
38
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FA
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UG
ES
ZUR BEACHTUNG
30) Überschreiten Sie bei der Beladung
des Kofferraumes niemals die zulässigen
Lasten; siehe Kapitel "Technische Daten".
Immer darauf achten, dass die im
Laderaum enthaltenen Gegenstände gut
verstaut sind, um zu vermeiden, dass
sie durch eine plötzliche Bremsung nach
vorne geschleudert werden und
Fahrzeuginsassen verletzen.
31) Beim Fahren in Gebieten, in denen das
Nachtanken schwer ist und Benzin in
einem Reservekanister mitgeführt werden
soll, muss dies unter Einhaltung der
gesetzlichen Bestimmungen erfolgen und
es darf nur ein zugelassener und
entsprechend befestigter Kanister
verwendet werden. Obwohl so die
Brandgefahr bei einem Unfall steigt.
32) Fahren Sie niemals mit offenem
Kofferraum: die Abgase könnten in den
Innenraum eindringen.
ZUR BEACHTUNG
12) Achten Sie darauf, dass die
Gegenstände auf dem Gepäckträger beim
Öffnen der Kofferraumklappe nicht gegen
diese stoßen.
39
KENNTNIS DER INSTRUMENTENTAFEL
Dieser Teil der Betriebsanleitung liefertalle nützlichen Informationen, um dieFunktionen der Instrumententafel zukennen, zu interpretieren und korrekteinzusetzen.
INSTRUMENTENTAFEL UNDBORDINSTRUMENTE..................... 41
MENÜOPTIONEN ........................... 43
TRIP COMPUTER ........................... 45
KONTROLLLEUCHTEN UNDMELDUNGEN ................................. 47
-SICHERHEITSGURTE NICHTANLEGEN .......................................... 47
-STÖRUNG EBD ................................. 48
-AIRBAG DEFEKT ............................... 48
-UNGENÜGENDEBREMSFLÜSSIGKEIT/HANDBREMSEANGEZOGEN...................................... 49
-STÖRUNG DER ELEKTRISCHENSERVOLENKUNG "DUALDRIVE"......... 50
-BREMSBELÄGE ABGENUTZT ........... 50
-ESC-SYSTEM .................................... 51
-EOBD-SYSTEM / EINSPRITZUNGDEFEKT............................................... 52
-NEBELSCHLUSSLEUCHTE ............... 52
-ABS DEFEKT ..................................... 52
-iTPMS-SYSTEM................................. 53
-STAND- UND ABBLENDLICHT/FOLLOW ME HOME............................ 54
-NEBELSCHEINWERFER .................... 54
- FAHRTRICHTUNGSANZEIGERLINKS.................................................. 54
-FAHRTRICHTUNGSANZEIGERRECHTS.............................................. 54
-FERNLICHT ....................................... 54
-TÜREN / MOTORHAUBE /KOFFERRAUM OFFEN........................ 55
- UNZUREICHENDEBATTERIELADUNG ............................. 55
-ÖLDRUCK ZU NIEDRIG /SCHLECHTE ÖLQUALITÄT ................. 55
-ZU HOHE TEMPERATUR DERMOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT ................ 56
- STÖRUNG IM STEUERGERÄT DESSEQUENZIELLENROBOTGETRIEBES ............................ 56
-TEMPOLIMIT ÜBERSCHRITTEN ........ 57
- MÖGLICHE GLATTEISBILDUNGAUF DER STRASSE ............................ 57
-PARKSENSOREN DEFEKT ................ 57
-SERVICE (PROGRAMMIERTEWARTUNG) FÄLLIG............................. 57
-ASR-SYSTEM .................................... 57
-STÖRUNG HILL HOLDER.................. 58
-KRAFTSTOFFSPERRSYSTEM ........... 58
-FEHLERKRAFTSTOFFSPERRSYSTEM............. 58
-STÖRUNG AUSSENBELEUCHTUNG. 58
-STÖRUNG DES BREMSLICHTS ........ 59
-SYSTEM FIAT CODE DEFEKT............ 59
- KRAFTSTOFFRESERVE -BESCHRÄNKTE REICHWEITE ............ 59
-ANZEIGEMOTORÖLDRUCKSENSOR DEFEKT.. 59
-ÖLWECHSEL ..................................... 59
-KUPPLUNG PEDAL ZUM ANLASSENBETÄTIGEN ......................................... 59
-FEHLER DESKRAFTSTOFFSTANDGEBERS............. 60
-LEUCHTWEITENREGLER .................. 60
40
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INSTRUMENTENTAFEL UND BORDINSTRUMENTE
.
„STANDARD”-SEITE FARBDISPLAYS
1. Kilometerzähler (Anzeige der zurückgelegten Kilometer/Meilen). 2. Digitale Temperaturanzeige der Motorkühlflüssigkeit 3. Drehzahlanzeige(Drehzahlmesser) 4. Reichweite 5. Datum 6. Außentemperaturanzeige 7. Anzeige Fahrzeuggeschwindigkeit 8. Im Uhrzeigersinn 9. AktuellerVerbrauch 10. Digitale Kraftstoffstandanzeige 11. Aktueller Verbrauch (numerisch)
44 AB0A0338C
41
BETRIEBSART SPORT
Bei Aktivierung der Betriebsart SPORT wird automatisch die Bildschirmseite mit dem Beschleunigungswert in Längsrichtung
und seitlich (G-Meter Information) Abb. 45 angezeigt;
1. Digitale Temperaturanzeige der Motorkühlflüssigkeit 2. Drehzahlanzeige (Drehzahlmesser) 3. Fahrganganzeige 4. AnzeigeFahrzeuggeschwindigkeit 5. Maximale Motordrehzahl erreicht („Ghost function”) 6. Digitale Kraftstoffstandanzeige 7. Im Uhrzeigersinn 8. Ist-Beschleunigung in Längsrichtung/seitlich 9. Kilometerzähler (Anzeige der zurückgelegten Kilometer/Meilen). 10. Ausrichtung der Scheinwerfer11. Außentemperaturanzeige
45 AB0A0325C
42
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GEAR SHIFT INDICATOR
Das „GSI”-System (Gear Shift Indicator)
empfiehlt dem Fahrer den richtigen
Zeitpunkt für einen Fahrgangwechsel
über eine entsprechende Meldung am
Display
Über GSI wird der Fahrer darauf
hingewiesen, dass das Schalten in
einen anderen Fahrgang zu diesem
Zeitpunkt eine Kraftstoffeinsparung
ergeben würde.
Sobald auf dem Display das Symbol
SHIFT (SHIFT UP) erscheint,
empfiehlt das GSI ein Hochschalten,
während das Symbol SHIFT (SHIT
DOWN) durch das GSI zum
Herunterschalten auffordert.
Die Anzeige wird solange in der
Instrumententafel angezeigt, bis der
Fahrer schaltet oder, bis die
Fahrbedingungen nicht mehr in den
Bereich fallen, in dem ein Gangwechsel
zur Verbrauchsoptimierung erforderlich
ist.
ANALOGMANOMETER
Das Fahrzeug verfügt über einen
Druckmesser zur Messung des
Ladedrucks über die Analoganzeige 1
Abb. 46.
Je nach Modell kann die Skala der
Anzeige 1 bis 2.0 bar gehen.
Hinweis Die Anzeige am Druckmesser
für den Ladedruck des Turboladers
übersteigt niemals den Wert von 1 - 1,2
bar, auch nicht bei sportlichem Fahrstil
mit maximaler Leistung.
Anzeige der Sport-Modalität
Bei der SPORT-Funktion erscheint auf
dem Display 2 Abb. 46 des
Manometers des Turboladerdruck die
Anzeige „SPORT“.
MENÜOPTIONEN
Das Menü besteht aus einer Reihe von
Punkten, die durch die Tasten + und
– gewählt werden können. Damit wird
der Zugang zu den verschiedenen
Auswahlen und Einstellungen (Set up)
möglich, die nachfolgend aufgeführt
sind. Für einige Optionen ist ein
Untermenü vorgesehen.
+ Um auf der Anzeige und den
entsprechenden Optionen nach oben
zu scrollen oder um den angezeigten
Wert zu erhöhen.
46 AB0A0333C
47 AB0A0002C
43
MENÜ Kurzer Druck für den
Zugriff auf das Menü
und/oder den Wechsel zur
nächsten Bildschirmseite
oder zur Bestätigung
der gewünschten Wahl.
Langer Druck der Taste für
die Rückkehr zur
Standardbildschirmseite.
– Um die Anzeige und die
entsprechenden Optionen nach unten
zu durchlaufen oder um den
angezeigten Wert zu verringern.
Hinweis Die Tasten + und – aktivieren,
entsprechend der nachstehenden
Situationen, unterschiedliche
Funktionen:
Innerhalb des Menüs erlauben sie
das Aufwärts- bzw. Abwärtsscrollen.
Während der Einstellungsvorgänge
ermöglichen sie das Erhöhen oder
Verringern eines Wertes.
Das Menu umfasst folgende
Funktionen:
BELEUCHTUNG: Einstellung der
Beleuchtung des Armaturenbretts und
der Instrumententafel
WARNTON GESCHWINDIGKEIT:
Einstellen der
Geschwindigkeitswarnung (km/h oder
mph). Wird diese überschritten, wird
der Fahrer durch ein akustisches Signal
gewarnt.
AKTIVIERUNG/DATEN TRIP B:
Aktivierung (On) oder Deaktivierung (Off)
der Anzeige des Trip B (Teilstrecke)
UHR EINSTELLEN: Einstellung der
Uhr auf dem Display
DATUM EINSTELLEN: Einstellung
des Datums auf dem Display
AUTOCLOSE: Aktivierung und
Deaktivierung der automatischen
Türverriegelung beim Überschreiten von
20 km/h
MASSEINHEIT: Einstellung der
Maßeinheit für Entfernung und
Verbrauch
SPRACHE: Einstellung der
Display-Sprache
LAUTSTÄRKE DER MELDUNGEN:
Lautstärkeregelung (8-stufig) des
akustischen Signals (Summer), das mit
der Anzeige von Fehlern/
Warnhinweisen einhergeht
WARMTON SICHERHEITSGURTE:
Reaktivierung des akustischen Signals
für S.B.R.-Signalisierung (Anzeige
nur bei vom Abarth-Kundendienstnetz
deaktiviertem S. B. R.-System)
SERVICE: Anzeige der
verbleibenden Kilometer, bis die
nächste Inspektion fällig ist
AIRBAG/BEIFAHRERAIRBAG:
Beifahrer Airbag aktivieren/deaktivieren
TAGFAHRLICHT: Aktivierung/
Deaktivierung des Tagfahrlichts
RESET ITPMS: Zurücksetzen des
iTPMS-Systems („automatische
Anlernvorgang” des Systems, siehe
Abschnitt „iTPMS-System“)
SIEHE RADIO (wo vorhanden):
Aktivierung/Deaktivierung der
Wiederholung einiger auf dem Display
des Unconnect™-Systems vom Radio
angezeigten Informationen auf dem
Display der Instrumententafel.
SIEHE TELEFON (wo vorhanden):
Aktivierung/Deaktivierung der
Wiederholung einiger auf dem Display
des Unconnect™-Systems
angezeigten Anruf-Informationen auf
dem Display der Instrumententafel.
SIEHE NAVIGATION (wo vorhanden):
Aktivierung/Deaktivierung der
Wiederholung einiger auf dem Display
des Unconnect™-Systems
angezeigten Navigation Informationen
auf dem Display der Instrumententafel.
VERLASSEN DES MENÜS
44
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TRIP COMPUTER
Mit dem „Trip Computer” können die
Fahrzeugdaten des aktuellen
Betriebsstatus angezeigt werden, wenn
der Zündschlüssel auf MAR gedreht
wurde.
Hierzu arbeitet das System mit zwei
voneinander getrennten
Speicherungen, die „Trip A” und „Trip
B” genannt werden, und in der Lage
sind, die Daten von „kompletten
Fahrstrecken” des Fahrzeugs (Reisen)
voneinander unabhängig zu registrieren.
Bei den Versionen, wo vorhanden,
werden auch die Werte „Ist- Verbrauch”
und „bester Durchschnittsverbrauch”
registriert.
Beide Speicher können nullgestellt
werden: Reset - Beginn einer neuen
Fahrt.
Der „Trip A” erlaubt die Anzeige
folgender Werte:
Reichweite (von wo vorhanden)
Zurückgelegte Stecke A
Durchschnittsverbrauch A
Ist-Verbrauch (wo vorhanden)
Durchschnittsgeschwindigkeit A
Reisezeit A (Fahrzeit)
Rücksetzen Trip A.
„Trip B” erlaubt die Anzeige folgender
Werte:
Gefahrene Strecke - B
Durchschnittlicher Verbrauch B
Durchschnittsgeschwindigkeit B
Reisezeit B (Fahrzeit)
Rücksetzen Trip B.
„Trip B” ist eine deaktivierbare Funktion
(siehe Abschnitt „Aktivierung von Trip
B”). Die Werte „Reichweite” und der
„Aktueller Verbrauch” können nicht
zurückgesetzt werden.
„Ist-Info” ermöglicht die Anzeige (wenn,
wo vorhanden, auf der
Hauptbildschirmseite nicht angezeigt)
der folgenden Werte:
Reichweite
Aktueller Verbrauch
„Bester Durchschnittsverbrauch”
ermöglicht die Anzeige der
zusammenfassenden Bildschirmseite
des besten Durchschnittsverbrauchs
(wo vorhanden). Diese Informationen
sind rückstellbar.
ANGEZEIGTE GRÖSSEN
Reichweite (von wo vorhanden)
Dieser Wert entspricht der Entfernung,
die noch mit dem im Tank vorhandenen
Kraftstoff zurückgelegt werden kann,
unter der Annahme, dass die Fahrt mit
der gleichen Fahrweise fortgesetzt wird.
Auf dem Display erscheint bei
folgenden Ereignissen die Anzeige “- - -
-”:
Reichweite unter 50 km (oder 30 mi)
Bei längerem Anhalten mit
laufendem Motor.
ZUR BEACHTUNG Die Veränderung
des Wertes für die Reichweite kann von
unterschiedlichen Faktoren abhängen:
Fahrstil (siehe Beschreibung im
Abschnitt „Fahrstil” im Kapitel
„Anlassen und Fahren”), Streckenart
(Autobahn, Stadt, Berge usw. …),
Nutzungsbedingungen des Fahrzeugs
(transportierte Last, Reifendruck usw.).
Bei der Planung einer Reise sind diese
Angaben deshalb unbedingt zu
berücksichtigen.
Fahrleistung
Dieser Wert bezieht sich auf die
zurückgelegte Fahrstrecke seit Beginn
der neuen Reise.
45
Durchschnittlicher Verbrauch
Dieser Wert steht für den
durchschnittlichen Verbrauch seit
Beginn einer neuen Reise.
Ist-Verbrauch (wo vorhanden)
Zeigt die konstant aktualisierte
Änderung des Kraftstoffverbrauchs an.
Bei Anhalten mit laufendem Motor
erscheint auf dem Display die Anzeige
“- - - -”.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Die Durchschnittsgeschwindigkeit stellt
den durchschnittlichen Wert der
Fahrzeuggeschwindigkeit je nach der
insgesamt seit Beginn der neuen
Strecke vergangenen Zeit dar.
Reisezeit
Dieser Wert misst die Zeit, die seit
Beginn der neuen Reise verstrichen ist.
TRIP-TASTE
Die Taste TRIP oben auf dem rechten
Hebel die Abb. 48 ermöglicht, bei
auf MAR stehendem Zündschlüssel,
den Zugang zur Anzeige der vorher
beschriebenen Werte sowie die
Rücksetzung dieser Werte, um eine
neue Fahrstrecke zu beginnen:
Kurzer Druck für den Zugang zu
den Anzeigen der verschiedenen Werte.
Langer Druck für das Rücksetzen
(Reset) und damit der Beginn einer
neuen Fahrt.
Neue Strecke
Sie beginnt, sobald ein Rücksetzen
erfolgt:
„Manuell” durch den Fahrer, nach
Druck der entsprechenden Taste;
„Automatisch”, wenn die
„zurückgelegte Fahrstrecke” den Wert
99.999,9 km bzw. die „Fahrtzeit” den
Wert 999,59 (999 Stunden und 59
Minuten) erreicht.
Nach jedem Abklemmen und darauf
folgendem neuen Anschluss der
Batterie.
ZUR BEACHTUNG Beim Reset der
Anzeigen des „Trip A” oder „Trip B”
erfolgt nur die Rücksetzung der Werte
der angezeigten Funktion.
Vorgehensweise beiReisebeginn
Bei Zündschlüssel auf MAR das
Rücksetzen ausführen (Reset), indem
Sie die Taste TRIP länger als 2
Sekunden drücken.
Trip verlassen
Die Funktion TRIP wird automatisch
nach der Anzeige aller Werte oder bei
Gedrückt halten der MENÜ-Taste
für mehr als 1 Sekunde verlassen.
TRIPTRIP
48 AB0A0140C
46
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KONTROLLLEUCHTEN UND MELDUNGEN
HINWEIS Das Aufleuchten der Kontrollleuchte ist mit einer spezifischen Meldung bzw. einem akustischen Signal verbunden,
sofern die Instrumententafel dafür vorgesehen ist. Diese Anzeigen sind zusammenfassend und vorbeugend. Sie sind nicht
ausreichend und kein Ersatz zum sorgfältigen Lesen der Betriebsanleitung. Bei einer Störungsmeldung ist stets auf die
Angaben in diesem Kapitel Bezug zu nehmen.
ZUR BEACHTUNG Die Störungsmeldungen, die auf dem Display erscheinen, sind in zwei Kategorien unterteilt: schwere
Störungen und weniger schwere Störungen. Die schweren Störungen werden für längere Zeit in einem „Anzeigezyklus”
wiederholt. Die weniger schweren Störungen werden für eine begrenzte Zeit in einem „Anzeigezyklus” wiederholt. Der
Anzeigezyklus beider Kategorien kann abgebrochen werden. Die Kontrollleuchte auf dem Armaturenbrett bleibt eingeschaltet,
bis die Störungsursache behoben wird.
KONTROLLLEUCHTEN AUF DER INSTRUMENTENTAFEL
Kontrollleuchte Bedeutung
SICHERHEITSGURTE NICHT ANLEGEN
Die Kontrollleuchte leuchtet bei stillstehendem Fahrzeug und bei nicht korrekt angelegtem Fahrersitzgurt
oder Beifahrersitzgurt (wenn ein Beifahrer vorhanden ist) auf.
Die Kontrollleuchte blinkt auf, zusammen mit dem Akustiksignal (Summer), wenn bei fahrendem Fahrzeug
der Sicherheitsgurt des Fahrersitzes nicht korrekt angelegt ist.
Für die dauerhafte Deaktivierung des akustischen Signals (Buzzer) des S.B.R-Systems (Seat Belt
Reminder) wenden Sie sich an das Abarth-Kundendienstnetz. Das System kann über das Setup-Menü in
jedem Moment wieder aktiviert werden.
47
Kontrollleuchte Bedeutung
STÖRUNG EBD
Das gleichzeitige Aufleuchten der Leuchten, bedeutet bei laufendem Motor ein Fehlzustand des EBD-
Systems oder, dass das System nicht verfügbar ist. In diesem Fall kann es bei starken Bremsungen zu
einem vorzeitigen Blockieren der Hinterräder mit Schleudergefahr kommen. Bei einigen Versionen erscheint
eine entsprechende Meldung auf dem Display.
Fahren Sie deshalb äußerst vorsichtig bis zum nächstgelegenen Abarth-Kundendienstnetz weiter, um die
Anlage prüfen zu lassen.
AIRBAG DEFEKT
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach einigen
Sekunden wieder ausgehen.
Die Kontrollleuchte bleibt kontinuierlich an, wenn an der Airbaganlage eine Störung vorliegt. Bei einigen
Versionen erscheint eine entsprechende Meldung auf dem Display.
33) 34)
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Kontrollleuchte Bedeutung
UNGENÜGENDE BREMSFLÜSSIGKEIT/HANDBREMSE ANGEZOGEN
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach einigen
Sekunden wieder ausgehen.
Bremsflüssigkeitsmangel
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn die Bremsflüssigkeit im Behälter unter den Mindeststand sinkt,
eventuell aufgrund eines möglichen Lecks im System. Bei einigen Versionen erscheint eine entsprechende
Meldung auf dem Display.
35)
Handbremse angezogen
Die Kontrollleuchte schaltet ein, wenn die Handbremse gezogen wird.
Wenn das Fahrzeug fährt, ertönt bei einigen Versionen auch ein akustisches Signal.
ZUR BEACHTUNG Wenn sich die Kontrollleuchte während der Fahrt einschaltet prüfen Sie, ob die
Handbremse angezogen ist.
49
Kontrollleuchte Bedeutung
STÖRUNG DER ELEKTRISCHEN SERVOLENKUNG "DUALDRIVE"
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach einigen
Sekunden wieder ausgehen.
Bleibt die Kontrollleuchte eingeschaltet, bei einigen Versionen zusammen mit einer entsprechenden
Meldung auf dem Display, steht die elektrische Servolenkung nicht zur Verfügung und die auf das Lenkrad
angewandte Kraft könnte erhöht sein, obwohl die Möglichkeit zum Lenken noch besteht.
Wenden Sie sich bitte in diesem Fall an das Abarth-Kundendienstnetz.
Sollte die Kontrollleuchte während der Fahrt aufleuchten (bei einigen Versionen erscheint eine
entsprechende Meldung auf dem Display), könnte die Servolenkung des Systems untersagen. Obwohl die
Möglichkeit zum Lenken noch besteht, könnte der Kraftaufwand zur Lenkradbewegung steigen: Wenden
Sie sich bitte umgehend an das Abarth-Kundendienstnetz.
HINWEIS Unter Sonderbedingungen könnten von der elektrischen Servolenkung unabhängige Faktoren
das Aufleuchten der Kontrollleuchte auf der Instrumententafel verursachen. Halten Sie in diesem Fall das
Fahrzeug sofort an, wenn es sich in Bewegung befindet, schalten Sie den Motor ca. 20 sec lang aus und
starten Sie das Fahrzeug dann wieder. Sollte die Kontrollleuchte weiterhin aufleuchten, wenden Sie sich
bitte an das Abarth-Kundendienstnetz.
HINWEIS Nach einem Trennen der Batterie muss die Lenkung initialisiert werden, was durch das
Aufleuchten der entsprechenden Kontrollleuchte angezeigt wird. Dazu genügt es, das Lenkrad von einem
Anschlag zum anderen zu drehen, oder einfach etwa 100 Meter geradeaus zu fahren.
Kontrollleuchte Bedeutung
BREMSBELÄGE ABGENUTZT
Die Kontrollleuchte leuchtet (bei einigen Versionen zusammen mit der auf dem Display angezeigten
Meldung) auf, wenn die vorderen Bremsbeläge bzw. die hinteren (wo vorhanden) abgenutzt sind.
Umgehend deren Austausch vornehmen.
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Kontrollleuchte Bedeutung
ESC-SYSTEM
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach einigen
Sekunden wieder ausgehen.
Eingriff des ESC-Systems
Ein Blinken der Kontrollleuchte während der Fahrt zeigt den Eingriff des ESC-Systems an.
Störung ESC-System
Sollte die Kontrollleuchte nicht ausgehen oder während der Fahrt zusammen mit der LED auf der TTC-
Taste weiter leuchten. Auf dem Display erscheint eine entsprechende Meldung.
Wenden Sie sich bitte an das Abarth-Kundendienstnetz.
Defekt am Hill Holder
Das Aufleuchten der Kontrollleuchte, bei einigen Versionen zusammen mit einer entsprechenden Meldung
auf dem Display, zeigt eine Störung beim Hill Holder-System an.
Wenden Sie sich bitte in diesem Fall umgehend an das Abarth-Kundendienstnetz.
51
Kontrollleuchte Bedeutung
EOBD-SYSTEM / EINSPRITZUNG DEFEKT
Unter normalen Bedingungen leuchtet die Kontrollleuchte beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR auf,
muss aber nach Start des Motors verlöschen.
Sollte die Kontrollleuchte weiterhin leuchten oder während der Fahrt aufleuchten, bei einigen Versionen
zusammen mit einer entsprechenden Meldung am Display, funktioniert die Einspritzanlage nicht korrekt:
dauerndes Leuchten: zeigt eine Störung in der Kraftstoffversorgung/Zündung, die hohen Abgaswerte,
möglichen Leistungsverlust, schlechtes Fahrverhalten und hohen Verbrauch verursachen könnte.
Unter diesen Bedingungen kann die Fahrt fortgesetzt werden, wobei jedoch eine starke Belastung des
Motors und hohe Geschwindigkeiten zu vermeiden sind. Die längere Benutzung des Fahrzeuges bei
eingeschalteter Kontrollleuchte kann Schäden verursachen. Wenden Sie sich bitte so schnell wie möglich
an das Abarth-Kundendienstnetz.
Die Kontrollleuchte blinkt, um eine mögliche Beschädigung des Katalysators zu melden.
Sollte die Kontrollleuchte blinken, das Gaspedal loslassen und auf niedrige Drehzahlen gehen, bis die
Kontrollleuchte aufhört zu blinken. Mit niedriger Geschwindigkeit weiterfahren, jedoch Situationen
vermeiden, die ein weiteres Blinken verursachen könnten und schnellstmöglich eine Werkstatt des
A-Kundendienstnetzes aufsuchen.
38)
NEBELSCHLUSSLEUCHTE
Die Kontrollleuchte wird eingeschaltet, wenn die Nebelschlussleuchte aktiviert wird.
ABS DEFEKT
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach einigen
Sekunden wieder ausgehen.
Die Kontrollleuchte leuchtet, bei einigen Versionen zusammen mit der entsprechenden Meldung auf dem
Display, wenn das System nicht effizient oder nicht bereit ist. In diesem Fall ist die Bremsanlage
unverändert einsatzfähig, aber die Leistungen des ABS-Systems stehen nicht zur Verfügung.
Fahren Sie vorsichtig weiter und wenden Sie sich bitte umgehend an das Abarth-Kundendienstnetz.
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Kontrollleuchte Bedeutung
iTPMS-SYSTEM
(wo vorhanden)
Ungenügender Reifendruck
Die Kontrollleuchte leuchtet fest, um davor zu warnen, dass der Druck eines oder mehrer Reifen unter den
für eine optimale Lebensdauer des Reifens und einen optimalen Kraftstoffverbrauch erforderlichen Wert
gesunken ist und/oder um einen langsamen Druckverlust anzuzeigen.
Auf diese Weise wird der Fahrer vom iTPMS darauf hingewiesen, dass möglicherweise einer oder mehrere
Reifen zu wenig Druck haben und vielleicht ein Reifenschaden vorliegt. In diesem Fall raten wir, den
korrekten Druckwert zu kontrollieren und wieder herzustellen. Sobald die normalen Betriebsbedingungen
des Fahrzeugs wieder hergestellt sind, das Reifen-Reset durchführen.
ZUR BEACHTUNG Fahren Sie nicht mit einem oder mehreren platten Reifen, da die Lenkbarkeit des
Fahrzeuges beeinträchtigt werden könnte. In diesem Fall das Fahrzeug vorsichtig und ohne starke
Abbremsungen anhalten.
Fehlzustand des iTPMS-Systems/iTPMS vorübergehend deaktiviert
Die Kontrollleuchte blinkt ca. 75 Sekunden lang und bleibt dann fest an, zusammen mit einer Meldung auf
dem Display, zur Anzeige dass das System vorübergehend deaktiviert ist oder einen Fehlbetrieb aufweist.
Das System funktioniert erst dann wieder korrekt, wenn die Betriebsbedingungen es erlauben. Sollte dies
nicht der Fall sein, muss das Reifen-Reset nach Wiederherstellung der normalen Einsatzbedingungen
durchgeführt werden.
Sollte die Anzeige des Fehlbetriebs weiterhin bestehen, so schnell wie möglich das Abarth-
Kundendienstnetz aufsuchen.
53
Kontrollleuchte Bedeutung
STAND- UND ABBLENDLICHT/FOLLOW ME HOME
Stand- und Abblendlicht
Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn das Stand- oder Abblendlicht eingeschaltet werden.
Follow me home
Die Kontrollleuchte leuchtet, bei einigen Versionen zusammen mit der entsprechenden Meldung auf dem
Display, wenn die Vorrichtung "Follow me home" benutzt wird.
NEBELSCHEINWERFER
Die Kontrollleuchte schaltet sich beim Einschalten der Nebelscheinwerfer ein.
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER LINKS
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn der Bedienhebel der Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker) nach unten
geschoben wird, oder zusammen mit dem rechten Blinker, wenn die Warnblinklichttaste gedrückt wird.
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER RECHTS
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn der Bedienhebel für die Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker) nach
oben geschoben wird oder, zusammen mit dem linken Blinker, wenn die Warnblinklichttaste gedrückt wird.
Kontrollleuchte Bedeutung
FERNLICHT
Die Kontrollleuchte schaltet sich beim Einschalten des Fernlichts ein.
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SYMBOLE AUF DER INSTRUMENTENTAFEL
Symbol Bedeutung
TÜREN / MOTORHAUBE / KOFFERRAUM OFFEN
Die Symbole leuchten zusammen mit einer entsprechenden Meldung bei einigen Versionen auf, wenn eine
oder mehrere Türen, die Heckklappe oder die Motorhaube (wo vorhanden) nicht ordentlich geschlossen
sind. Bei offenen Türen und fahrendem Fahrzeug ertönt ein akustisches Signal.
UNZUREICHENDE BATTERIELADUNG
Bleiben die Leuchte oder das Symbol auf dem Display an (bei einigen Versionen mit einer entsprechenden
Meldung auf dem Display), muss man sich sofort an das Abarth-Kundendienstnetz wenden.
ÖLDRUCK ZU NIEDRIG / SCHLECHTE ÖLQUALITÄT
Beim Drehen des Zündschlüssels auf Position MAR (wo vorhanden) leuchtet die Kontrollleuchte, muss aber
nach dem Motorstart sofort erlöschen.
HINWEIS Wo vorgesehen kann die Kontrollleuchte die Farbe Bernsteingelb haben
Unzureichender Motoröldruck
Das Symbol auf dem Display erscheint dauerhaft und auf dem Display wird eine Meldung angezeigt (wo
vorhanden), wenn das System den ungenügenden Motoröldruck feststellt.
36)
55
Symbol Bedeutung
ZU HOHE TEMPERATUR DER MOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT
Das Symbol erscheint auf dem Displayt, bei einigen Versionen zusammen mit der entsprechenden
Meldung auf dem Display, wenn der Motor überhitzt ist.
Bei normaler Fahrt: Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und den Füllstand im Behälter
überprüfen. Der Flüssigkeitsstand darf sich nicht unter der MIN-Kerbe befinden. In diesem Fall abwarten,
bis der Motor abkühlt. Dann langsam und vorsichtig den Verschluss öffnen, Kühlflüssigkeit nachfüllen und
prüfen, dass der Füllstand zwischen den MIN- und MAX-Kerben in dem Behälter liegt. Außerdem prüfen,
ob Leckstellen sichtbar sind. Falls beim nächsten Anlassen die Kontrollleuchte wieder leuchtet, wende man
sich an das Abarth-Kundendienstnetz.
Bei starker Beanspruchung des Fahrzeuges (z. B. beim Ziehen eines Anhängers an Steigungen
oder bei voll beladenem Fahrzeug): langsamer fahren und, wenn die Kontrollleuchte nicht erlischt, das
Fahrzeug anhalten. Mit dem Fahrzeug 2 oder 3 min lang bei laufendem Motor und leicht gedrücktem
Gaspedal stehen bleiben, um eine aktivere Zirkulation der Kühlflüssigkeit zu ermöglichen. Dann den Motor
abstellen. Den Flüssigkeitsstand, wie zuvor beschrieben, überprüfen.
HINWEIS Bei starker Fahrzeugbeanspruchung den Motor einige Minuten vor dem Abstellen bei erhöhter
Drehzahl laufen lassen.
STÖRUNG IM STEUERGERÄT DES SEQUENZIELLEN ROBOTGETRIEBES
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR erscheint das Symbol, muss aber nach einigen Sekunden
wieder erlöschen.
Das Symbol blinkt blinkt, zusammen mit einer entsprechenden Meldung am Display und einem akustischen
Signal, sobald eine Störung des Getriebes erkannt wird.
13)
Störung Airbagkontrollleuchte (wo vorhanden)
Das Symbol leuchtet auf, wenn eine Störung der Kontrollleuchte erkannt wird.
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Symbol Bedeutung
TEMPOLIMIT ÜBERSCHRITTEN
Das Symbol am Display wird zusammen mit einer Meldung und einem akustischen Signal angezeigt, wenn
das Fahrzeug die im Setup-Menü eingestellte Geschwindigkeitsgrenze (z.B. 120 km/h) überschreitet. Bei
einigen Märkten ist das Symbol rot.
Symbol Bedeutung
MÖGLICHE GLATTEISBILDUNG AUF DER STRASSE
Das Symbol wird am Display angezeigt, wenn die Außentemperatur weniger oder gleich 3°C beträgt.
Bei einigen Versionen erscheint eine entsprechende Meldung auf dem Display.
PARKSENSOREN DEFEKT
(wo vorhanden)
Das Symbol erscheint am Display zusammen mit einer Mitteilung, wenn ein Fehler an den Parksensoren
ermittelt wird.
SERVICE (PROGRAMMIERTE WARTUNG) FÄLLIG
Wenn die planmäßige Wartung (“Scheckheftwartung”) bevorsteht, erscheint auf dem Display die Meldung
das Symbol, gefolgt von der Anzahl der Kilometer/Meilen, die bis zur Wartung des Fahrzeugs fehlen. Diese
Anzeige erscheint automatisch, wenn der Zündschlüssel auf MAR gedreht wird, und bis zur Fälligkeit der
nächsten Inspektion 2.000 km (oder die gleiche Strecke in Meilen), oder, für einige Märkte, 30 Tage fehlen.
Sie wird bei jedem Drehen des Schlüssels auf MAR oder, für einige Märkte alle 200 km (oder die gleiche
Strecke in Meilen) wiederholt.
Wenden Sie sich an das Abarth-Kundendienstnetz, das außer den im "Plan für die programmierten
Wartung" vorgesehenen Wartungsarbeiten die Rücksetzung dieser Anzeige (Reset) vornimmt.
ASR-SYSTEM
Das Symbol erscheint auf dem Display,, bei einigen Versionen zusammen mit der entsprechenden Meldung
auf dem Display, wenn das ASR-System deaktiviert ist.
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Symbol Bedeutung
STÖRUNG HILL HOLDER
(wo vorhanden)
Das Symbol erscheint auf dem Display zusammen mit einer Mitteilung, wenn ein Fehler am Hill-Holder-
System erkannt wird.
Wenden Sie sich bitte in diesem Fall umgehend an das Abarth-Kundendienstnetz.
KRAFTSTOFFSPERRSYSTEM
Das Symbol erscheint auf dem Display zusammen mit einer Mitteilung, wenn die Kraftstoffversorgung
unterbrochen wurde.
Um das System der Kraftstoffsperre wieder zu aktivieren, gelten die Angaben im Abschnitt
„Kraftstoffsperrensystem” im Kapitel „Im Notfall”.
FEHLER KRAFTSTOFFSPERRSYSTEM
Das Symbol erscheint auf dem Display zusammen mit einer Mitteilung, wenn das
Kraftstoffunterbrechungssystem einen Fehler aufweist.
STÖRUNG AUSSENBELEUCHTUNG
(wo vorhanden)
Das Symbol erscheint am Display zusammen mit einer Mitteilung, wenn ein Fehler an einer der
nachstehend aufgeführten Leuchten auftritt:
Tagfahrlicht (DRL)
Standlicht
Fahrtrichtungsanzeiger
Nebelrückleuchte
Kennzeichenbeleuchtung.
Störungen an diesen Lampen können sein: Durchbrennen einer oder mehrerer Lampen, Durchbrennen der
zugehörigen Sicherung oder Unterbrechung der elektrischen Verbindung.
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Symbol Bedeutung
STÖRUNG DES BREMSLICHTS
(wo vorhanden)
Das Symbol am Display erscheint zusammen mit einer Mitteilung, wenn ein Fehler an den Bremsleuchten
(Stop) ermittelt wird.
Die Störung kann durch ein Durchbrennen der Lampen, ein Durchbrennen der entsprechenden Sicherung
oder eine Unterbrechung der Stromzufuhr hervorgerufen werden.
SYSTEM FIAT CODE DEFEKT
Bei Zündschlüssel Stellung in Position MAR leuchtet die Kontrollleuchte oder das Symbol im Display
dauerhaft, bei einigen Versionen zusammen mit einer entsprechenden Meldung auf dem Display, um einen
möglichen Fehler im Fiat Code-System anzuzeigen.
Erscheint das Symbol auf dem Display bei laufendem Motor, bedeutet dies, dass das Fahrzeug nicht von
der Vorrichtung zur Motorblockierung geschützt ist.
Wenden Sie sich bitte in diesem Fall umgehend an das Abarth-Kundendienstnetz.
KRAFTSTOFFRESERVE - BESCHRÄNKTE REICHWEITE
Beim Drehen des Schlüssels auf MAR erscheint das Symbol, muss aber nach einigen Sekunden wieder
erlöschen.
Das Symbol geht auf dem Display an, wenn noch ca. 5 Liter Kraftstoff im Tank sind. Das Dreieck neben
dem Symbol zeigt an, wo sich der Kraftstoffeinfüllstutzen befindet.
ANZEIGE MOTORÖLDRUCKSENSOR DEFEKT
Das Symbol erscheint, wenn eine Störung am Motoröldrucksensor festgestellt wird.
Wenden Sie sich bitte so schnell wie möglich an das Abarth-Kundendienstnetz, um die Störung zu
beheben.
ÖLWECHSEL
Das Symbol erscheint, wenn das Motoröl gewechselt werden muss. Wenden Sie sich bitte an das Abarth-
Kundendienstnetz.
KUPPLUNG PEDAL ZUM ANLASSEN BETÄTIGEN
Wenn dieses Symbol leuchtet, muss für das Anlassen das Kupplungspedal betätigt werden.
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Symbol Bedeutung
FEHLER DES KRAFTSTOFFSTANDGEBERS
Das Symbol leuchtet im Falle eines Fehlbetriebs des Kraftstoffstandanzeigers. Wenden Sie sich bitte an
das Abarth-Kundendienstnetz.
Symbol Bedeutung
LEUCHTWEITENREGLER
Das Symbol zusammen mit einer Zahl zeigt die Tiefe des Lichtkegels des Abblendlichts an.
ZUR BEACHTUNG
33)Wenn die Kontrollleuchte beim Drehen des Zündschlüssels auf Position MAR nicht aufleuchtet oder während der Fahrt dauerhaft
leuchtet, besteht die Möglichkeit, dass eine Störung an den Rückhaltesystemen vorliegt. In diesem Fall werden die Airbags oder die
Gurtstraffer bei einem Unfall nicht aktiviert oder in einigen wenigen Fällen fälschlicherweise aktiviert. Vor dem Weiterfahren das Abarth-
Kundendienstnetz für eine sofortige Kontrolle des Systems kontaktieren.
34) Die Störung der Kontrollleuchte wird vom Aufleuchten des Symbols auf dem Display angezeigt. In diesem Fall zeigt die
Kontrollleuchte unter Umständen eventuelle Störungen der Rückhaltesysteme nicht an. Vor einer Fortsetzung der Fahrt das Abarth-
Kundendienstnetz für eine sofortige Kontrolle des Systems aufsuchen.
35)Wenn die Kontrollleuchte während der Fahrt aufleuchtet (bei einigen Versionen zusammen mit einer Meldung auf dem Display), halten
Sie sofort an und wenden Sie sich an das Abarth-Kundendienstnetz.
36)Wenn die Kontrollleuchte während der Fahrt (bei einigen Versionen zusammen mit einer Meldung auf dem Display) leuchtet, den
Motor sofort abstellen und das Abarth-Kundendienstnetz aufsuchen.
37) Leuchten die Leuchte oder das Symbol je nach Version fest oder blinkend, deutet dies auf eine Störung in der Anlage hin. In diesem Fall
wenden Sie sich bitte an das Abarth-Kundendienstnetz, um die Anlage prüfen zu lassen.
38)Wenden Sie sich bitte, wenn sich beim Drehen des Zündschlüssels in die Position MAR die Kontrollleuchte nicht einschaltet oder
wenn sie während der Fahrt dauerhaft leuchtet oder blinkt (bei einigen Versionen zusammen mit der auf dem Display angezeigten Meldung)
so bald wie möglich an das Abarth-Kundendienstnetz. Die Funktionstüchtigkeit der Kontrollleuchte kann mit entsprechenden Geräten
von der Verkehrspolizei geprüft werden. Die geltenden Vorschriften des jeweiligen Landes sind zu beachten.
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ZUR BEACHTUNG
13) Bei einer Störung des Getriebes so schnell wie möglich das Abarth-Kundendienstnetz aufsuchen, um die Anlage prüfen zu lassen.
61
SICHERHEIT
Dieses Kapitel ist sehr wichtig: Esbeschreibt die zum Fahrzeuggehörenden Sicherheitssysteme mitden Anleitungen für einen korrektenEinsatz.
AKTIVE SICHERHEITSSYSTEME .... 63
ITPMS-SYSTEM (INDIRECT TYREPRESSURE MONITORINGSYSTEM) ........................................ 68
INSASSENSCHUTZSYSTEME ........ 70
SICHERHEITSGURTE ..................... 70
S.B.R.-SYSTEM (SEAT BELTREMINDER) .................................... 71
GURTSTRAFFER ............................ 72
KINDERSCHUTZSYSTEME............. 75
ZUSÄTZLICHES SCHUTZSYSTEM(SRS) - AIRBAG .............................. 83
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AKTIVESICHERHEITS-SYSTEME
Im Fahrzeug sind folgende aktiven
Sicherheitssysteme eingebaut:
ABS (Anti-lock Braking System)
EBD (Electronic Brakingforce
Distribution);
DTC (Drag Torque Control)
ESC (Electronic Stability Control)
HH (Hill Holder);
ASR (Antislip Regulation);
PBA (Panic Brake Assist)
TTC (Torque transfer control).
Für den Betrieb der Systeme die
folgenden Seiten beachten.
ABS-SYSTEM (Anti-lockBraking System)
Dieses System bildet einen festen
Bestandteil der Bremsanlage
und vermeidet das Blockieren oder
Durchdrehen eines oder mehrerer
Räder bei jedem Straßenzustand bzw.
jeder Bremsstärke, so dass das
Fahrzeug auch bei Notbremsungen
kontrollierbar bleibt und die Bremswege
optimiert werden.
Das System greift bei Bremsvorgängen
ein, kurz bevor die Räder blockieren,
was für Notbremsungen oder bei
schwacher Haftung der Fall ist, wo die
Räder häufiger blockieren.
Das System verbessert auch die
Fahrzeugkontrolle und -stabilität, wenn
der Bremsvorgang auf einem
Untergrund erfolgt, wo die Haftung
zwischen den Rädern auf der rechten
und der linken Seite unterschiedlich ist.
Die Anlage wird durch das EBD-System
(Electronic Braking Force Distribution)
vervollständigt, das die Bremswirkung
auf die Vorder- und Hinterräder verteilt.
Eingriff des Systems
Der Eingriff des ABS-Systems ist an
einer leichten Pulsierung des
Bremspedals mit einer
Geräuschbildung bemerkbar. Diese
Erscheinungen sind bei aktiven System
völlig normal.
39) 40) 41) 42) 43) 44) 45) 46) 47)
DTC-SYSTEM (DragTorque Control)
Das System verhindert ein mögliches
Blockieren der Antriebsräder, was
beispielsweise bei einem plötzlichen
Loslassen des Gaspedals oder bei
schnellem Herunterschalten der Gänge
bei Fahrbedingungen mit geringer
Haftung passieren könnte. Unter
solchen Bedingungen könnte der
Motorbremseffekt zu einem
Durchdrehen der Antriebsräder und
infolgedessen zu einem
Stabilitätsverlust des Fahrzeugs führen.
In diesen Situationen greift das
DTC-System ein, das den Drehmoment
des Motors so regelt, dass die
Stabilität und Sicherheit des Fahrzeugs
wieder gewährleistet sind.
63
ESC-SYSTEM (ElectronicStability Control)
Das ESC-System verbessert die
Kontrolle und die Stabilität des
Fahrzeugs unter verschiedensten
Fahrbedingungen. Das ESC-System
korrigiert die Unter- und Übersteuerung
des Fahrzeugs und verlagert die
Bremskraft richtig auf die Räder. Auch
das vom Motor abgegebene
Drehmoment kann verringert werden,
um eine bessere Fahrzeugkontrolle
zu gewährleisten. Das ESC-System
benutzt in das Fahrzeug installierte
Sensoren zur Verarbeitung der vom
Fahrer eingeschlagenen Fahrtrichtung
und vergleicht diese mit der effektiven
Fahrtrichtung des Fahrzeugs. Weicht
die gewünschte von der effektiven
Fahrtrichtung ab, greift das ESC-
System ein und sorgt für eine
entsprechende Unter- und
Übersteuerung des Fahrzeugs.
Übersteuerung: Die Übersteuerung
findet dann statt, wenn das Fahrzeug
im Vergleich zum eingestellten
Lenkradwinkel stärker abbiegt.
Untersteuerung: Die Untersteuerung
findet dann statt, wenn das Fahrzeug
im Vergleich zum eingestellten
Lenkradwinkel weniger abbiegt.
Eingriff des Systems
Das Eingreifen des Systems wird durch
eine Kontrollleuchte in der
Instrumententafel angezeigt, um den
Fahrer darüber zu informieren, dass
sich das Fahrzeug in einem kritischen
Zustand, hinsichtlich der Stabilität
und Bodenhaftung befindet.
48) 49) 50) 51) 52) 53)
HH-SYSTEM (Hill Holder)
Das System ist Bestandteil des
ESC-Systems und hilft unter den
folgenden Bedingungen bei der Anfahrt
an Steigungen:
Bergauf: Bei stillstehendem
Fahrzeug auf einer Straße mit einem
Gefälle von über 5 %, laufendem Motor,
gedrücktem Bremspedal und
Schalthebel im Leerlauf oder
eingelegtem Gang (nicht der
Rückwärtsgang)
Bergab: Bei stillstehendem Fahrzeug
auf einer Straße mit eine, Gefälle von
über 5 %, laufendem Motor,
gedrücktem Bremspedal und
eingelegtem Rückwärtsgang.
Beim Anlassen behält das Steuergerät
des ESC-Systems den Bremsdruck
an den Rädern bei, bis die für die
Anfahrt notwendige Motordrehzahl
erreicht ist, bzw. auf jeden Fall für
maximal 2 Sekunden. Dadurch ist es
möglich, bequem den rechten Fuß vom
Brems- auf das Gaspedal zu setzen.
Wenn nach Ablauf von 2 Sekunden das
Anfahren noch nicht erfolgt ist, schaltet
das System automatisch aus und der
Bremsdruck lässt allmählich nach.
Während dieser Freigabephase könnte
ein typisches Geräusch für das
mechanische Lösen der Bremsen zu
hören sein, das auf die bevorstehende
Bewegung des Fahrzeugs hinweist.
54) 55)
ASR-SYSTEM (AntiSlipRegulation)
Es handelt sich um ein Bestandteil des
ESC-Systems, das automatisch
eingreift, wenn ein oder beide
Antriebsräder durchrutschen und bei
Haftungsverlust auf nassem Untergrund
(Aquaplaning), bei Beschleunigung auf
körnigem, verschneiten oder vereistem
Untergrund, usw.
Je nach Schlupfbedingungen werden
zwei unterschiedliche Kontrollsysteme
aktiv:
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Drehen beide Antriebsräder durch,
greift das ASR-System ein und
reduziert die Antriebsleistung des
Fahrzeugs.
Dreht nur eines der beiden
Antriebsräder durch, wird das
wegrutschende Rad automatisch
gebremst.
Eingriff des Systems
Der Eingriff des Systems wird durch
das Symbol auf der
Instrumententafel angezeigt, um den
Fahrer zu informieren, dass sich das
Fahrzeug in einer kritischen Stabilitäts-
und Haftsituation befindet.
Manuelles Einschalten/Ausschalten
Das ASR wird automatisch bei jedem
Motorstart eingeschaltet. Während der
Fahrt kann die ASR aus- und
eingeschaltet werden, indem man die
Taste 1 Abb. 49 (TTC) drückt. Das
Deaktivieren des Systems wird durch
das Aufleuchten der LED auf der Taste
und die Anzeige einer Meldung auf dem
Display angezeigt. Nach einer
Ausschaltung des ASR während der
Fahrt, wird es automatisch beim
nächsten Motorstart wieder aktiviert.
Bei der Fahrt auf verschneitem
Untergrund mit montierten
Schneeketten kann es nützlich sein, die
ASR-Funktion auszuschalten. Unter
diesen Bedingungen erzielt der Schlupf
der Antriebsräder in der Startphase
eine stärkere Traktion.
56) 57) 58) 59) 60) 61)
PBA-SYSTEM (PanicBrake Assist)
Der PBA-System wurde entwickelt, um
die Bremsleistung des Fahrzeugs
während einer Notbremsung zu
optimieren.
Das System erkennt den
Notbremsvorgang und überwacht die
Geschwindigkeit und die Kraft mit dem
das Bremspedal nieder getreten wird
und dem entsprechend wird auch
der optimale Druck auf die Bremsen
übertragen. Dies hilft bei der
Verkürzung der Bremswege: Das
PBA-System ergänzt somit das
ABS-System.
Die beste Assistenz erhält man vom
PBA-System, wenn man das
Bremspedal schnell betätigt. Damit das
System wirksam ist, muss das
Bremspedal während des Vorgangs
ständig und nicht intermittierend nieder
getreten werden.
Den Druck auf das Bremspedal so
lange nicht verringern, bis dass die
Bremse nicht mehr benötigt wird.
Das PBA-System wird deaktiviert, wenn
das Bremspedal losgelassen wird.
62) 63) 64) 65)
TTC-SYSTEM (TorqueTransfert Control)
Dieses System ist integrierter Teil des
ESC-Systems. Hierbei handelt es
sich um ein System, das die
Drehmomentverteilung an die
Antriebsräder optimiert und ein sicheres
und sportlicheres Fahrverhalten
garantiert. Dieses optimierte Verhalten
zeichnet sich durch ein direkteres
Einlenken in Kurven mit geringerer
Neigung zum Untersteuern aus.
Aktivierung des Systems
Das System wird durch Drücken der
Taste 1 an der Instrumententafel Abb.
49 aktiviert. Die Aktivierung wird durch
Aufleuchten der LED in der TTC-Taste
gemeldet.
65
ZUR BEACHTUNG
39) Bei Eingreifen des ABS-Systems
pulsiert das Bremspedal: An dieser Stelle
nicht den Druck auf das Pedal verringern,
sondern es ohne Zögern weiter gedrückt
halten. Auf diese Weise wird das Fahrzeug,
so schnell es die Straßenbedingungen
erlauben, zum Stehen gebracht.
40) Für die maximale Wirksamkeit der
Bremsanlage ist eine Einlaufzeit von
ungefähr 500 km notwendig: In dieser Zeit
sind starke, wiederholte oder lang
anhaltende Bremsvorgänge zu vermeiden.
41)Wenn das ABS-System anspricht,
so ist dies ein Zeichen dafür, dass die
Haftgrenze der Reifen auf dem
Straßenbelag den Grenzbereich erreicht
hat: Sie müssen also langsamer fahren und
die Fahrt anpassen.
42) Das ABS-System ist selbstverständlich
nicht imstande, die physischen Gesetze
oder die durch den Zustand des
Straßenmantels erreichte Haftung zu
verändern.
43) Das ABS-System kann keine Unfälle
verhindern, auch nicht diejenigen, die
auf eine zu schnelle Kurvenfahrt, auf
Fahren auf Straßen mit schlechter
Bodenhaftung oder auf Aquaplaning
zurückzuführen sind.
44) Die Leistungen des ABS-Systems
dürfen nie auf eine unverantwortliche und
gefährliche Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der anderen
Verkehrsteilnehmer darf nie in Frage gestellt
werden.
45) Für die korrekte Betriebsweise des
ABS-Systems ist es unabdingbar, dass die
Reifen an allen Rädern derselben Marke
und Typs und in perfektem Zustand sind,
vor allem müssen sie dem
vorgeschriebenen Typ und Größe
entsprechen.
46)Während des eventuellen Gebrauchs
des Notrads (wo vorhanden), funktioniert
das ABS-System weiter. Berücksichtigen
Sie bitte immer die Tatsache, dass das
Ersatzrad, da es geringere Abmessungen
als ein normaler Reifen hat, eine geringere
Haftung aufweist.
47) Das ABS nutzt die zur Verfügung
stehende Haftung bestmöglich aus, kann
sie aber nicht verbessern. Bei rutschigem
Untergrund ist in jedem Fall Vorsicht
angeraten, und unnötige Risiken sind zu
vermeiden.
48) Für die korrekte Betriebsweise des
ESC-Systems ist es unabdingbar, dass die
Reifen an allen Rädern derselben Marke
und Typs und in perfektem Zustand sind,
vor allem müssen sie dem
vorgeschriebenen Typ und Größe
entsprechen.
49) Auch bei eventueller Benutzung des
Ersatzrades funktioniert das ESC-System.
Berücksichtigen Sie bitte immer die
Tatsache, dass das Ersatzrad, da es
geringere Abmessungen als ein normaler
Reifen hat, eine geringere Haftung
aufweist.
50) Die Leistungen des ESC-Systems
dürfen den Fahrer nicht zu unnötigen und
ungerechtfertigten Risiken verleiten. Das
Fahrverhalten muss immer dem Zustand
des Untergrunds, den Sicherverhältnissen
und dem Verkehr angemessen sein. Die
Verantwortung für die Verkehrssicherheit
obliegt immer und überall dem Fahrer.
51) Das ESC-System ist selbstverständlich
nicht imstande, die physischen Gesetze
oder die durch den Zustand des
Straßenmantels erreichte Haftung zu
verändern.
52) Das ESC-System kann keine Unfälle
verhindern, auch nicht diejenigen, die
auf eine zu schnelle Kurvenfahrt, auf
Fahren auf Straßen mit schlechter
Bodenhaftung oder auf Aquaplaning
zurückzuführen sind.
53) Die Leistungen des ESC-Systems
dürfen nie auf eine unverantwortliche und
gefährliche Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der anderen
Verkehrsteilnehmer darf nie in Frage gestellt
werden.
1
149 AB0A0226C
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54) Das HH-System ist keine Handbremse,
daher darf das Fahrzeug nicht verlassen
werden, ohne dass die Handbremse
gezogen, der Motor abgestellt und der
erste Gang eingelegt wurde, um das
parkende Fahrzeug in einen
Sicherheitszustand zu versetzen.
55) Bei geringen Gefällen (unter 8 %)
könnte sich das Hill Holder-System bei voll
beladenem Fahrzeug oder
angeschlossenem Anhänger (wo
vorgesehen) nicht aktivieren und eine
leichte rückwärtige Bewegung
verursachen, was ein Risiko eines Aufpralls
auf ein anderes Fahrzeug oder Hindernis
darstellen könnte. Die Verantwortung
für die Verkehrssicherheit obliegt immer
und überall dem Fahrer.
56) Für die korrekte Betriebsweise des
ASR-Systems ist es unabdingbar, dass die
Reifen an allen Rädern derselben Marke
und Typs und in perfektem Zustand sind,
vor allem müssen sie dem
vorgeschriebenen Typ und Größe
entsprechen.
57)Während des eventuellen Gebrauchs
des Notrads (wo vorhanden), funktioniert
das ASR-System weiter. Berücksichtigen
Sie bitte immer die Tatsache, dass das
Ersatzrad, da es geringere Abmessungen
als ein normaler Reifen hat, eine geringere
Haftung aufweist.
58) Das ASR-System ist selbstverständlich
nicht imstande, die physischen Gesetze
oder die durch den Zustand des
Straßenmantels erreichte Haftung zu
verändern.
59) Das ASR-System kann keine Unfälle
verhindern, auch nicht diejenigen, die
auf eine zu schnelle Kurvenfahrt, auf
Fahren auf Straßen mit schlechter
Bodenhaftung oder auf Aquaplaning
zurückzuführen sind.
60) Die Leistungen des ASR-Systems
dürfen nie auf eine unverantwortliche und
gefährliche Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der anderen
Verkehrsteilnehmer darf nie in Frage gestellt
werden.
61) Die Leistungen des ASR-Systems
dürfen den Fahrer nicht zu unnötigen und
ungerechtfertigten Risiken verleiten. Das
Fahrverhalten muss immer dem Zustand
des Untergrunds, den Sicherverhältnissen
und dem Verkehr angemessen sein. Die
Verantwortung für die Verkehrssicherheit
obliegt immer und überall dem Fahrer.
62) Das PBA-System ist nicht imstande,
die Bodenhaftung der Reifen auf dem
Straßenbelag über die physischen Grenzen
zu steigern: Immer vorsichtig fahren und
den Zustand der Straße berücksichtigen.
63) Das PBA-System kann keine Unfälle
verhindern, auch nicht diejenigen, die
auf eine zu schnelle Kurvenfahrt, auf
Fahren auf Straßen mit schlechter
Bodenhaftung oder auf Aquaplaning
zurückzuführen sind.
64) Das PBA-System ist nur als Hilfe zu
verstehen: Der Fahrer darf seine
Aufmerksamkeit während der Fahrt nie
verringern. Die Verantwortung ist und bleibt
beim Fahrer.
65) Die Leistungen des PBA-Systems
dürfen nie auf unverantwortliche und
gefährliche Weise getestet werden, durch
die die Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der anderen
Verkehrsteilnehmer gefährdet werden kann.
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iTPMS-SYSTEM(indirect TyrePressureMonitoring System)
(wo vorhanden)
BESCHREIBUNG
Das Fahrzeug kann mit einem
Kontrollsystem für den Reifendruck mit
der Bezeichnung iTPMS (indirect Tyre
Pressure Monitoring System)
ausgestattet sein, welches imstande ist,
mittels der
Radgeschwindigkeitssensoren, den
Reifendruck zu überwachen.
Zugriff auf die Bildschirmseiten ( Abb.
50 - Abb. 51) des iTPMS-Systems
hat man durch Druck der Taste TRIP.
Die Bildschirmseite Abb. 51 wird nur
eingeblendet, wenn einer oder mehrere
Reifen platt sind.
Korrekter Reifendruck
Sollte der Druck aller vier Reifen korrekt
sein, wird am Display die
Bildschirmseite Abb. 50 eingeblendet.
Ungenügender Reifendruck
Das System meldet dem Fahrer einer
oder mehrer Platte Reifen durch
Aufleuchten der Kontrollleuchte an
der Instrumententafel.
Am Display werden die Meldungen
„KO” neben den Reifen Abb. 51
angezeigt und es erscheint eine
Warnung.
Sollte das System den Druckwert eines
oder mehrerer Reifen nicht ermittelt
werden können, werden am Display
Bindestriche angezeigt „– –”
Die Meldung wird auch im Falle eines
Aus- und wieder Einschaltens des
Motors angezeigt, bis ein Reset
durchgeführt wird.
RESETVORGANG
Das iTPMS System benötigt eine erste
„Anlern”-Phase (deren Dauer vom
Fahrstil und den Straßenbedingungen
abhängig ist: optimal wären eine
Geradeausfahrt mit einer
Geschwindigkeit von 80 km/h mit einer
Dauer von mindestens 20 min). Sie
beginnt mit einem RESET-Vorgang.
Der Reset-Vorgang ist in folgenden
Fällen erforderlich:
bei jeder Änderung des
Reifendrucks.
Bei Ersatz von auch nur einem
Reifen.
Bei Verdrehen oder Verstellen der
Reifen.
Bei Montage des Notrads.
Vor einem RESET die Reifen auf die
Nenndruckwerte aus der
Reifendrucktabelle aufpumpen (siehe
Abschnitt „Räder” im Kapitel
„Technische Daten”.
Wird kein RESET durchgeführt, können
in allen oben genannten Fällen, die
Leuchte falsche Angaben über einen
oder mehrere Reifen melden.
50 AB0A0123C
51 AB0A0217C
68
SIC
HE
RH
EIT
Für einen RESET muss bei stehendem
Fahrzeug und Zündschlüssel auf MAR
das Setup-Menü geöffnet werden
(siehe Abschnitt „Menü-Optionen”).
Nach dem Reset wird im Display die
Meldung „Reset gespeichert”
eingeblendet, was bedeutet, dass der
automatische Anlernvorgang gestartet
ist.
BETRIEBSBEDINGUNGEN
66), 67), 68), 69), 70), 71)
Das System wird bei einer
Geschwindigkeit von mehr als 15 km/h
aktiviert.
In einigen Fällen, wie beispielsweise bei
sportlicher Fahrweise, bei besonderen
Bedingungen des Straßenbelag (z.B.
bei Eis, Schnee, Schotter ,…), könnte
sich die Anzeige verzögern oder nur
teilweise einen oder mehrere platte
Reifen erkennen.
Unter besonderen Bedingungen (zum
Beispiel bei unsymmetrisch einseitig
beladenem Fahrzeug, Reifen
beschädigt oder abgenutzt, beim
Abschleppen eines Anhängers, bei
einem beschädigten oder abgenutzten
Reifen, bei Einsatz des Notrads, beim
Einsatz von Schneeketten, wenn
unterschiedliche Räder an den Achsen
benutzt werden), kann das System
falsche Anzeigen liefern.
Wenn das System vorübergehend
außer Betrieb gesetzt wird, blinkt die
Leuchte ca. 75 Sekunden lang und
leuchtet dann fest. Gleichzeitig wird
im Display eine Warnmeldung
eingeblendet.
Diese Anzeige wird auch nach einem
Aus- und Einschalten des Motors
angezeigt, sofern die korrekten
Betriebsbedingungen nicht gegeben
sind.
Im Falle von Warnhinweisen wird dazu
geraten, den RESET-Vorgang
durchzuführen. Wenn sich nach
durchgeführtem RESET-Vorgang die
Warnhinweise wiederholen, prüfen, ob
alle vier Reifen vom selben Typ und
nicht beschädigt sind. Sollte gerade ein
Notrad montiert sein, sobald wie
möglich durch ein Rad mit einem Reifen
von normaler Größe ersetzen. Wenn
möglich, eventuell montierte
Schneeketten abnehmen, die korrekte
Lastverteilung prüfen und den
RESET-Vorgang wiederholen, wenn
sich das Fahrzeug auf einem sauberen
und asphaltierten Straßenbelag
befindet. Bleibt die Anzeige weiterhin
aktiv, ist es empfehlenswert, sich an
das Abarth-Kundendienstnetz zu
wenden.
ZUR BEACHTUNG
66) Meldet das System einen Druckabfall
eines oder mehrerer Reifen, immer den
Druck aller Reifen prüfen.
67) Trotz iTPMS muss der Fahrer den
Reifendruck allmonatlich kontrollieren.
Dieses System ersetzt weder
Wartungstermine non Sicherheitssysteme.
68) Der Reifendruck muss bei kalten
Reifen kontrolliert werden. Sollte der
Reifendruck aus irgend einem Grund bei
warmgelaufenen Reifen geprüft werden,
den Druck nicht mindern, wenn er über
den vorgeschriebenen Werten liegt,
sondern die Kontrolle wiederholen, sobald
die Reifen abgekühlt sind.
69) Das iTPMS-System ist nicht in der
Lage, plötzliche Druckverluste an den
Reifen zu melden (z.B. wenn ein Reifen
platzt). In diesem Fall das Fahrzeug
vorsichtig und ohne starke Abbremsung
anhalten.
70) Das System liefert nur eine Meldung
über einen geringen Reifendruck, kann die
Reifen aber nicht aufpumpen.
71) Ungenügend aufgepumpte Reifen
haben einen stärkeren Kraftstoffverbrauch
zur Folge. Dies hat eine stärkere Abnutzung
des Reifenprofils zur Folge und kann unter
Umständen auch das sichere Fahren
des Fahrzeugs in Frage stellen.
69
INSASSENSCHUTZ-SYSTEME
Die wichtigsten
Sicherheitsausstattungen des
Fahrzeugs sind:
Sicherheitsgurte;
SBR-System (Seat Belt Reminder);
Kopfstützen;
Kinderrückhaltesysteme;
Front- und Seitenairbags (wo
vorhanden).
Die auf den folgenden Seiten
enthaltenen Informationen sind sehr
wichtig und sollten aufmerksam
gelesen werden. Es ist sehr wichtig,
dass die Schutzsystem korrekt
eingesetzt werden, damit Fahrer und
Fahrgäste bei maximaler Sicherheit
fahren.
Im Abschnitt „Kopfstützen”, Kapitel
„Kenntnis des Fahrzeugs” werden die
Kopfstützen beschrieben.
SICHERHEITSGURTE
VERWENDUNG DERSICHERHEITSGURTE
Alle Sitzplätze im Fahrzeug sind mit
Dreipunkt-Sicherheitsgurten mit
entsprechender Aufrollvorrichtung
ausgestattet.
Der Fahrer ist verpflichtet, alle lokalen
gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich
der Pflicht und der Vorgehensweise
zur Verwendung der Sicherheitsgurte
einzuhalten (und durch die
Fahrzeuginsassen einhalten zu lassen).
Vor Beginn der Fahrt immer den
Sicherheitsgurt anlegen.
Den Sicherheitsgurt anlegen und dabei
den Oberkörper gerade und an die
Rückenlehne angelehnt halten.
Zum Anlegen der Sicherheitsgurte die
Schlosszunge 1 Abb. 52 bis zum
hörbaren Einrasten in das Gurtschloss
2 Abb. 52 einführen.
Falls der Gurt beim Herausziehen
blockiert, kurz aufwickeln lassen, erneut
herausziehen und dabei ruckartige
Bewegungen vermeiden.
Betätigen Sie zum Lösen der Gurte die
Taste 3 Abb. 52.
Führen Sie den Gurt während des
Aufwickelns, um sein Verdrehen zu
vermeiden.
Der Aufrollmechanismus blockiert den
Gurt im Falle eines brüsken
Bremsvorgangs oder im Falle eines
Aufpralls. Unter normalen Bedingungen
kann das Gurtband frei abrollen, so
dass es immer am Körper des Insassen
anliegt. Im Falle eines Unfalls blockiert
der Gurt und verringert die
Aufprallgefahr in der Fahrgastzelle oder
das Herausschleudern der Personen
aus dem Fahrzeug.
Bei auf starkem Gefälle abgestellten
Fahrzeug kann der Aufroller blockieren,
was ganz normal ist. Außerdem
blockiert der Aufrollmechanismus den
Gurt bei jedem schnellen Herausziehen,
bei scharfem Abbremsen, bei Aufprall
oder in Kurven mit hoher
Geschwindigkeit.
72) 73)
1
32
52 AB0A0059C
70
SIC
HE
RH
EIT
Der Rücksitz ist mit Dreipunkt-
Trägheits-Sicherheitsgurten mit Aufroller
ausgestattet.
Die Sicherheitsgurte der Rücksitze nach
dem in Abb. 53 gezeigten Schema
anlegen.
ZUR BEACHTUNG Wenn der Rücksitz
nach dem Umklappen wieder in die
normale Gebrauchsposition gebracht
wird, achten Sie darauf, dass die
Sicherheitsgurte korrekt positioniert
werden, damit sie jederzeit wieder
einsatzbereit sind.
ZUR BEACHTUNG
72) Nicht die Taste 3 während der Fahrt
drücken.
73) Daran denken, dass die Insassen auf
den Rücksitzen, die keine Sicherheitsgurte
angelegt haben, bei einem heftigen Aufprall
verletzt werden können und auch eine
Gefahr für die Insassen auf den
Vordersitzen darstellen.
S.B.R.-SYSTEM(Seat BeltReminder)
Das SBR-System warnt die Passagiere
der Vordersitze, wenn die
Sicherheitsgurte nicht angeschnallt
wurden.
Wenn die Sicherheitsgurte nicht
angelegt sind, wird der Fahrer vom
System mit einer entsprechenden
Leuchte (Kontrollleuchte auf der
Instrumententafel und Symbole auf
dem Display) und mit einem
akustischen Signal (siehe folgende
Abschnitte) darauf hingewiesen.
HINWEIS Für die dauerhafte
Deaktivierung des akustischen Signals
das Abarth-Kundendienstnetz
aufsuchen. Das akustische Signal kann
jederzeit über das Setup-Menü des
Displays wieder aktiviert werden.
Funktionsweise der Kontrollleuchtefür Sicherheitsgurte
Das System macht den Fahrer und
Beifahrer auf dem Vordersitz
aufmerksam, wenn diese ihren
Sicherheitsgurt nicht angelegt haben,
folgendermaßen:
Einschalten der blinkenden
Kontrollleuchte und intermittierender
Signalton für ca. 100 Sekunden.
53 AB0A0354C
71
Nach Beendigung des Vorgangs
leuchtet die Kontrollleuchte dauerhaft,
bis dass die Gurte angelegt wurden.
GURTSTRAFFER
Das Fahrzeug ist mit Gurtstraffern für
die vorderen Sicherheitsgurte
ausgestattet, welche bei einem heftigen
Frontalaufprall die Gurtbänder um
einige Zentimeter straffen und so das
perfekte Aufliegen der Sicherheitsgurte
auf dem Körper der Insassen noch
vor dem eigentlichen Rückhalten
garantieren.
Die erfolgte Aktivierung der Gurtstraffer
wird durch die Blockierung des
Aufrollers angezeigt.
Außerdem ist das Fahrzeug mit einem
zweiten Gurtstraffer ausgestattet (im
Türschwellenbereich installiert), dessen
erfolgte Auslösung durch die
Verkürzung des Metallseils erkennbar
ist.
Bei Auslösung der Gurtstraffer kann es
zu Rauchbildung kommen. Dieser
Rauch ist nicht giftig und zeigt auch
keinen beginnenden Brand an.
ZUR BEACHTUNG Damit der
Gurtstraffer die größte Schutzwirkung
erzielt, ist dafür zu sorgen, dass der
Gurt richtig am Oberkörper und am
Becken anliegt.
Der Gurtstraffer benötigt keine Wartung
und keine Schmierung: jeder
Veränderungseingriff seines
Originalzustandes beeinträchtigst die
Wirksamkeit. Wird die Vorrichtung
bei außergewöhnlichen
Naturereignissen (z.B.
Überschwemmungen, Sturmfluten
usw.) durch Wasser oder Schlamm
beeinträchtigt, muss sie ausgewechselt
werden.
74)
14)
LASTBEGRENZER
Um die Sicherheit im Falle eines
Unfalles zu erhöhen, haben die Aufroller
in ihrem Inneren einen Lastbegrenzer,
der im Falle eines Frontalaufpralls
die von den Gurten auf Oberkörper und
Schultern ausgeübte Rückhaltekraft
dosiert.
72
SIC
HE
RH
EIT
HINWEISE FÜR DIEVERWENDUNG DERSICHERHEITSGURTE
Der Fahrer ist verpflichtet, alle lokalen
gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich
der Anlegepflicht und der
Verwendungsweise der
Sicherheitsgurte einzuhalten (und auch
dafür verantwortlich, dass die
Fahrzeuginsassen dies tun). Vor Beginn
der Fahrt immer den Sicherheitsgurt
anlegen.
75) 76) 77)
Auch für schwangere Frauen gilt die
Anschnallpflicht. Sie und das
ungeborene Kind sind bei einem Unfall
bedeutend niedrigeren
Verletzungsgefahren ausgesetzt, wenn
sie angeschnallt sind.
Natürlich müssen schwangere Frauen
den Gurt sehr tief positionieren, damit
er über dem Becken und unter dem
Bauch verläuft (wie in Abb. 54 gezeigt).
Während der Schwangerschaft müssen
Lenkrad und Sitz immer so eingestellt
werden, dass die Kontrolle des
Fahrzeugs immer gegeben ist (Pedale
und Lenkrad müssen gut zugänglich
sein). Zwischen Bauch und Lenkrad
sollte der Abstand immer möglichst
groß sein.
Der Sicherheitsgurt darf niemals
verdreht werden. Der obere Gurtteil ist
über die Schulter und diagonal über
den Oberkörper zu führen. Der untere
Teil muss am Becken Abb. 55 und nicht
am Unterleib des Fahrgasts anliegen.
Keine Vorrichtungen (Klemmen,
Feststeller usw.) verwenden, durch die
die Sicherheitsgurte nicht am Körper
der Insassen anliegen.
ZUR BEACHTUNG Jeder
Sicherheitsgurt darf von nur einer
Person benutzt werden: Befördern Sie
keine Kinder auf den Knien der
Mitfahrer unter Verwendung der
Sicherheitsgurte zum Schutz beider
Abb. 56. Schnallen Sie auch keine
Gegenstände zusammen mit einer
Person an.
WARTUNG DERSICHERHEITSGURTE
Für die ordnungsgemäße Wartung der
Sicherheitsgurte beachten Sie bitte
die folgenden Hinweise:
Legen Sie die Sicherheitsgurte
immer straff und ohne Verdrehungen
an. Vergewissern sie sich, dass sich
das Gurtband frei und ohne
Behinderung bewegt.
54 AB0A0347C
55 AB0A0348C
56 AB0A0062C
73
Die Funktionstüchtigkeit des
Sicherheitsgurtes folgendermaßen
prüfen: Den Sicherheitsgurt anschnallen
und energisch ziehen;
Nach einem Unfall von gewissem
Ausmaß, den benutzten Sicherheitsgurt
austauschen, auch wenn dieser nicht
beschädigt zu sein scheint. Auf jedem
Fall ist der Sicherheitsgurt bei
Aktivierung der Gurtstraffer
auszuwechseln.
Vermeiden Sie, dass die
Aufrollvorrichtungen nass werden: Ihre
Funktionstüchtigkeit ist nur
gewährleistet, wenn kein Wasser
eindringt.
Wechseln Sie den Sicherheitsgurt
aus, wenn er Schnitt- oder
Verschleißspuren aufweist.
ZUR BEACHTUNG
74) Der Gurtstraffer funktioniert nur einmal.
Nach seiner Auslösung das Abarth-
Kundendienstnetz aufsuchen, um ihn
austauschen zu lassen.
75) Zum Erhalt der besten Schutzwirkung,
die Rückenlehne in aufrechter Position
einstellen, den Rücken gut anlehnen und
den Sicherheitsgurt eng am Brustkorb und
Becken anliegend einstellen. Legen Sie
sowohl auf den Vorder- als auf den
Rücksitzen immer die Sicherheitsgurte an!
Das Fahren ohne angelegte
Sicherheitsgurte erhöht die Gefahr
schwerer Verletzungen oder des Todes bei
einem Aufprall.
76) Der Ausbau oder Eingriffe an den
Gurtstraffern und den Sicherheitsgurten
sind strengstens verboten. Eingriffe dürfen
nur von qualifiziertem und autorisiertem
Fachpersonal vorgenommen werden.
Wenden Sie sich bitte immer an das
Abarth-Kundendienstnetz.
77) Falls der Sicherheitsgurt stark
beansprucht wurde, zum Beispiel bei
einem Unfall, muss er mit den
Verankerungen, den entsprechenden
Befestigungsschrauben und dem
Gurtstraffer ausgetauscht werden. Der
Sicherheitsgurt könnte, auch wenn er keine
sichtbaren Defekte aufweist, seine
Widerstandsfähigkeit verloren haben.
ZUR BEACHTUNG
14) Arbeiten, bei denen Stöße, Vibrationen
oder Erhitzungen (über 100°C für die
Dauer von max. 6 Stunden) im Bereich der
Gurtstraffer auftreten, können zu Schäden
führen oder das Auslösen bewirken. Wenn
Arbeiten an diesen Komponenten
vorgenommen werden müssen, das
Abarth-Kundendienstnetz aufsuchen.
74
SIC
HE
RH
EIT
KINDERSCHUTZ-SYSTEME
KINDER SICHERBEFÖRDERN
78) 79) 80) 81) 91)
Für die beste Schutzwirkung im Falle
eines Aufpralls, müssen alle Fahrgäste
sitzen und durch geeignete
Rückhaltesysteme abgesichert sein.
Dies gilt auch für Säuglinge und
Kleinkinder.
Diese Vorschrift ist gemäß der
EG-Richtlinie 2003/20 in allen
Mitgliedsländern der Europäischen
Gemeinschaft verbindlich.
Kinder mit einer Körpergröße von
weniger als 1,50 Metern müssen bis zu
einem Alter von 12 Jahren mit
geeigneten Rückhaltesystemen auf den
Rücksitzen transportiert werden.
Aus statistischen Untersuchungen geht
hervor, dass der Rücksitz für den
Transport von Kindern sicherer ist.
Der Kopf von Kindern ist im Vergleich
zu Erwachsenen proportional
wesentlich größer und schwerer als der
übrige Körper, während die Muskeln
und das Skelett noch nicht vollständig
entwickelt sind. Für eine korrekte
Rückhaltefunktion im Fall eines Unfalls
sind für sie andere Systeme als die
Gurte der Erwachsenen notwendig, um
die Verletzungsgefahr bei Aufprallen,
starken Bremsvorgängen oder
plötzlichen Manövern auf ein Minimum
zu beschränken.
Kinder müssen sicher und bequem
sitzen. Je nach Eigenschaften der
eingesetzten Kindersitze, sollten Kinder
so lang wie möglich (mindestens bis
zum 3-4. Altersjahr) in entgegen der
Fahrtrichtung installierten Sitzen
transportiert werden, da dies im Falle
eines Aufpralls die sicherste Position ist.
Die für die Kinder geeignetste
Haltervorrichtung ist vom Gewicht und
der Größe der Kinder abhängig. Es
gibt verschiedene Rückhaltesysteme für
Kinder, die entweder mit den
Sicherheitsgurten des Fahrzeugs oder
mit ISOFIX-Verankerungen im Fahrzeug
befestigt werden.
Immer das für das Kind geeignetste
System auswählen. Aufschluss zur
richtigen Wahl erhalten Sie in der
Betriebsanleitung der Kindersitze.
In Europa gilt für Rückhaltesysteme für
Kinder die Norm ECE-R44, die nach
fünf Gewichtsgruppen unterteilt:
Gruppe Gewichtsgruppen
Gruppe 0 bis 10 kgKörpergewicht
Gruppe 0+ bis 13 kgKörpergewicht
Gruppe 1 9 - 18 kgKörpergewicht
Gruppe 2 15 - 25 kgKörpergewicht
Gruppe 3 22 - 36 kgKörpergewicht
Alle Rückhaltevorrichtungen müssen
auf einer sachgerecht befestigten
Plakette am Kindersitz, die nicht
entfernt werden darf, mit den
Zulassungsdaten und dem
Kontrollzeichen versehen sein.
Die Lineaccessori Abarth umfasst
Kindersitze für jede Gewichtsgruppe.
Diese Auswahl wird empfohlen, da
sie speziell für die Fahrzeuge von
Abarth erprobt wurden.
75
EINBAU DESKINDERSITZES MIT DENSICHERHEITSGURTEN
82) 83) 84) 85)
Die universellen Kindersitze, die mit den
Sicherheitsgurten des Fahrzeugs
befestigt werden, sind gemäß der
ECE-Norm R44 zugelassen und
unterteilen sich in verschiedene
Gewichtsgruppen.
HINWEIS Die Abbildungen dienen nur
zu Montagezwecken. Den Kindersitz
gemäß der Anleitung montieren, die
dem Kindersitz beiliegen muss.
HINWEIS Tauschen Sie nach einem
Unfall von gewissem Ausmaß den
benutzten Kindersitz und den
Sicherheitsgurt, an dem er befestigt
wurde, aus.
GRUPPE 0 und 0+
Kinder mit bis zu 13 kg Gewicht
müssen in einem nach hinten
ausgerichteten Kindersitz transportiert
werden, Abb. 57, die bei starken
Geschwindigkeitsverringerungen, dank
der Kopfabstützung, keine Belastungen
des Halses verursacht.
Der Kindersitz ist durch die
Sicherheitsgurte des Fahrzeugs
befestigt, wie in Abb. 57 angegeben,
und muss das Kind durch die
eingebauten Gurte zurückhalten.
GRUPPE 1
Wiegt das Kind zwischen 9 und 18 kg,
kann es mit dem Gesicht nach vorne
transportiert werden Abb. 58.
GRUPPE 2
Kinder mit 15 bis 25 kg Gewicht
können direkt durch die
Sicherheitsgurte des Fahrzeugs Abb.
59 gehalten werden.
Die Kindersitze haben hier nur noch die
Funktion, die Kinder in die richtige
Position für die Sicherheitsgurte zu
bringen, damit der diagonale
Gurtverlauf am Oberkörper und nicht
am Hals erfolgt, während das horizontal
verlaufende Gurtband am Becken und
nicht am Bauch des Kindes anliegt.
GRUPPE 3
Für Kinder mit 22 bis 36 kg
Körpergewicht gibt es spezielle
Haltevorrichtungen, die das korrekte
Anlegen der Sicherheitsgurte
ermöglichen.
57 AB0A0063C
9-18 kg
58 AB0A0064C
59 AB0A0065C
76
SIC
HE
RH
EIT
Die Abb. 60 zeigt ein Beispiel für die
korrekte Positionierung des Kindes auf
dem Rücksitz.
Bei einer Körpergröße über 1,50 m
können Kinder wie Erwachsene
angegurtet werden.
60 AB0A0066C
77
EIGNUNG DER BEIFAHRERSITZE FÜR DIE VERWENDUNG VON UNIVERSALENKINDERSITZEN
Das Fahrzeug entspricht der Europäischen Richtlinie 2000/3/CE, die die Montierbarkeit von Kindersitzen auf den verschiedenen
Sitzplätzen des Fahrzeugs gemäß der folgenden Tabelle regelt:
Gruppe GewichtsgruppenBeifahrersitz(*)
RücksitzeAirbags aktiv Airbags nicht aktiv
Gruppe 0 bis 10 kg X U U
Gruppe 0+ bis 13 kg X U U
Gruppe 1 9 -18 kg X U U
Gruppe 2 15 -25 kg U U U
Gruppe 3 22 -36 kg U U U
X= Sitzplatz, der nicht für Kinder dieser Gewichtsgruppe geeignet ist
U= geeignet für universelle Rückhaltesysteme nach der europäischen Vorschrift ECE-R44 für die angegebenen „Gruppen”.
(*) WICHTIG: Bei aktivem Airbag-System NIE einen Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz befestigen. Wenn ein Kindersitz entgegen derFahrtrichtung auf dem Beifahrersitz installiert werden möchte, muss der entsprechende Airbag auf jeden Fall deaktiviert werden (siehe dazu die Beschreibung imAbschnitt „Zusätzliches Schutzsystem (SRS) - Airbags”).
78
SIC
HE
RH
EIT
EINBAU EINESISOFIX-KINDERSITZES
86) 87) 88) 89) 90)
Das Fahrzeug ist mit ISOFIX-
Befestigungen ausgestattet. Es handelt
sich um ein neues europäisches
Normsystem für die einfache und
sichere Befestigung von Kindersitzen.
Das ISOFIX-System ermöglicht den
Einbau von ISOFIX-Rückhaltesystemen
ohne Einsatz der Sicherheitsgurte des
Fahrzeugs, sondern durch direkte
Befestigung des Kindersitzes an drei
Verankerungen im Fahrzeug. Eine
gemischte Montage mit normalen
Kindersitzen und Kindersitzen ISOFIX
ist für die verschiedenen Sitzplätze
im Fahrzeug möglich.
Haken Sie den ISOFIX-Kindersitz in den
zwei unteren Metallverankerungen 1
Abb. 61 die sich am Vereinigungspunkt
zwischen hinterem Kissen und
Rückenlehne befinden und nach dem
Entfernen der Hutablage befestigen Sie
den oberen Gurt (des Kindersitzes) an
der entsprechenden Verankerung 2
Abb. 62 hinter der Rückenlehne im
unteren Teil.
ZUR BEACHTUNG Der mittlere
Rücksitz ist nicht für die Isofix-
Kindersitze geeignet.
Als Beispiel wird in Abb. 63 ein
Isofix-Kindersitz gezeigt, der für die
Gewichtsgruppe 1 gedacht ist.
HINWEIS Die Abbildung zeigt nur die
Art der Montage. Den Kindersitz gemäß
der Anleitung montieren, die dem
Kindersitz beiliegen muss.
HINWEIS Für den Einsatz von
universellen ISOFIX-Kindersitzen
müssen diese nach ECE R44 „ISOFIX
Universal” (R44/03) zugelassen sein
1
61 AB0A0068C
2 262 AB0A0069C
63 AB0A0067C
79
Die anderen Gewichtsgruppen sind von
speziellen Isofix-Kindersitzen
abgedeckt, die nur verwendet werden
dürfen, wenn sie speziell für dieses
Fahrzeug erprobt wurden (die Liste der
Fahrzeuge liegt dem Kindersitz bei).
Bei Lineaccessori Abarth stehen die
universalen Isofix-Kindersitze „Duo
Plus” und der spezielle Kindersitz „G
0/1” (oder neuer) zur Verfügung. Für alle
weiteren Einzelheiten über die
Installation und/oder Verwendung des
Kindersitzes beziehen Sie sich bitte
auf die „Gebrauchsanweisung”, die
zusammen mit dem Kindersitz geliefert
wird.
80
SIC
HE
RH
EIT
EIGNUNG DER FAHRGASTSITZE FÜR DIE VERWENDUNG VONISOFIX-KINDERSITZEN
Die untenstehende Tabelle gibt entsprechend der Europäischen Vorschrift ECE 16 die Einbaubarkeit der Isofix-Kindersitze auf
Sitzen an, die mit Verankerungen ausgestattet sind.
Gewichtsgruppe Ausrichtung des Kindersitzes Isofix-Größenklasse Seitliche Plätze desRücksitzes
Gruppe 0 bis zu 10 kg Entgegen der Fahrtrichtung E X
Gruppe 0+ bis 13 kg
Entgegen der Fahrtrichtung E X
Entgegen der Fahrtrichtung D X
Entgegen der Fahrtrichtung C X
Gruppe 1 von 9 bis 18 kg
Entgegen der Fahrtrichtung D X
Entgegen der Fahrtrichtung C X
In Fahrtrichtung B IUF
In Fahrtrichtung BI IUF
In Fahrtrichtung A IUF (*)
X: ISOFIX-Stellung ist nicht für ISOFIX-Rückhaltesysteme für Kinder in dieser Gewichtsgruppe und/oder in dieser Größenklasse geeignet.
IUF: Geeignet für ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme der Klasse Universal, die in Fahrtrichtung ausgerichtet und für die Verwendung in diesem Gewichtsbereichzugelassen sind.
(*) Bei den Versionen 595 C ist die ISOFIX-Stellung nicht für ISOFIX-Rückhaltesysteme für Kinder in dieser Gewichtsgruppe und/oder in dieser Größenklassegeeignet.
81
Wichtige Hinweise für den sicherenTransport von Kindern
Die empfohlene Position für die
Installierung der Kindersitze ist auf dem
Rücksitz, da dies der sicherste Platz
bei einem Unfall ist.
Den Kindersitz so lange wie möglich
in der Position entgegen der
Fahrtrichtung positioniert lassen, am
besten bis zum 2. Lebensjahr des
Kindes.
Wird auf den Rücksitzen ein
Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung
installiert, immer den Sitz soweit wie
möglich gegen den Vordersitz
schieben.
Bei Deaktivierung des Beifahrer-
Frontairbags immer überprüfen, dass
die Kontrollleuchte auf der
Instrumententafel dauerhaft leuchtet
und so die erfolgte Deaktivierung
anzeigt.
Die mit dem Sitz gelieferten
Anleitungen strengstens beachten.
Diese sind im Fahrzeug zusammen mit
den Dokumenten und dieser Anleitung
aufzubewahren. Keine gebrauchten
Kindersitze ohne Gebrauchsanweisung
verwenden.
Jedes Rückhaltesystem hat nur
einen Sitz, auf dem nie zwei Kinder
gleichzeitig transportiert werden dürfen.
Prüfen Sie stets, dass der
Sicherheitsgurt nicht am Hals des
Kindes anliegt.
Die erfolgte Einrastung der
Sicherheitsgurte durch Ziehen am
Sicherheitsgurt überprüfen.
Dem Kind nicht erlauben, während
der Fahrt ungewöhnliche Stellungen
einzunehmen oder den Sicherheitsgurt
abzulegen.
Immer darauf achten, dass das Kind
den diagonalen Gurtteil nicht unter die
Arme oder hinter den Rücken legt.
Keine Kinder, d. h. auch keine
Neugeborenen, auf dem Arm
transportieren. Niemand ist in der Lage,
sie bei einem Aufprall festzuhalten.
Tauschen Sie nach einem Unfall den
Kindersitz unbedingt durch einen neuen
aus. Lassen Sie zusätzlich, je nach Art
des installierten Kindersitzes, die
Isofix-Verankerungen oder den
Sicherheitsgurt austauschen, der zum
Festschnallen des Kindersitzes
verwendet wurde.
ZUR BEACHTUNG
78) GROSSE GEFAHR. Die entgegen der
Verkehrsrichtung installierten Kindersitze
dürfen auf keinen Fall auf den Vordersitzen
installiert werden, wenn der Airbag für
diesen Sitz aktiv sind. Das Auslösen des
Airbags bei einem Aufprall könnte,
unabhängig von der Schwere des
Aufpralls, tödliche Verletzungen für das
mitreisende Baby verursachen. Es
empfiehlt sich daher immer, Kleinkinder im
eigenen Kindersitz auf dem Rücksitz zu
transportieren, da dies die am besten
geschützte Position bei einem Aufprall ist.
79) Dass der Airbag deaktiviert werden
muss, wenn ein Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung installiert wird. steht mit
Symbolen auf dem Etikett der
Sonnenblende. Immer die Angaben an der
Sonnenblende befolgen (siehe Abschnitt
„Frontairbags”).
80)Wenn ein Kleinkind in einem Kindersitz
entgegen der Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz transportiert werden muss,
müssen Frontalairbag und Seitenairbag
(Sidebag) auf der Beifahrerseite über das
Hauptmenü im Display deaktiviert und das
erfolgte Deaktivieren direkt anhand der
aufleuchtenden Kontrollleuchte auf der
mittleren Schaltblende kontrolliert werden.
Weiterhin ist der Beifahrersitz, um die
Berührung des Kindersitzes mit dem
Armaturenbrett zu vermeiden, auf die
entfernteste Sitzposition einzustellen.
82
SIC
HE
RH
EIT
81) Den Vorder- oder die Rücksitze nie
verstellen, wenn ein Kind darauf sitzt oder
ein entsprechender Kindersitz vorhanden
ist.
82) Kindersitze mit ISOFIX-Verankerungen
ermöglichen eine stabile Befestigung am
Sitz, ohne dass hierzu die Sicherheitsgurte
des Autos erforderlich sind. Für die
Montageanleitung den Abschnitt “Einbau
eines Isofix-Kindersitzes” einsehen.
83) Eine falsche Befestigung des
Kindersitzes stellt die Schutzwirkung in
Frage. Im Falle eines Unfalls könnte sich
der Kindersitz lockern und das Kind schwer
oder sogar tödlich verletzt werden. Halten
Sie sich bei der Befestigung eines
Schutzsystems für Neugeborene oder
Kinder stets streng an die
Montageanleitung des Herstellers.
84)Wenn das Kinderschutzsystem nicht
verwendet wird, entweder mit dem
Sicherheitsgurt oder ISOFIX-Verankerungen
fixieren oder ganz aus dem Fahrzeug
herausnehmen. Unbefestigte Kindersitze
nie in der Fahrgastzelle mittransportieren.
So wird vermieden, dass die
Fahrzeuginsassen im Falle eines abrupten
Bremsvorganges oder Unfalls
möglicherweise verletzt werden.
85) Nach Befestigung eines Kindersitzes
den Autositz nicht mehr verstellen: Vor
Einstellung jeder Art immer zuerst den
Kindersitz herausnehmen.
86) Ist ein universaler Isofix-Kindersitz nicht
korrekt mit allen drei Verankerungen
befestigt, ist kein korrekte Schutz des
Kindes gewährleistet. Im Falle eines
Aufpralls besteht für das Kind das Risiko
von schweren und auch tödlichen
Verletzungen.
87) Den Kindersitz nur bei stehendem
Fahrzeug montieren. Der Sitz ist richtig in
den Haltern verankert, wenn ein hörbares
Einrasten wahrgenommen wird. In jedem
Fall die Anleitungen zu Montage,
Demontage und Positionierung
berücksichtigen, die der Hersteller des
Kindersitzes mit diesem zu liefern
verpflichtet ist.
88) Immer darauf achten, dass das Kind
den diagonalen Teil des Sicherheitsgurtes
nicht unter die Arme oder hinter den
Rückenlegt. Bei Unfällen ist der
Sicherheitsgurt nicht für das Halten des
Kindes geeignet und kann unter
Umständen auch tödliche Verletzungen
verursachen. Kinder müssen somit immer
mit den eigenen Sicherheitsgurten sicher
angeschnallt werden.
89) Niemals eine untere Verankerung für
die Befestigung mehrerer
Rückhaltesysteme für Kinder verwenden.
90)Wenn das Fahrzeug in einen größeren
Unfall verwickelt worden ist, die ISOFIX-
Verankerungen und den Kindersitz
ersetzen.
91) Tauschen Sie nach einem größeren
Unfall den Kindersitz und den
Sicherheitsgurt, an dem er befestigt wurde,
aus.
ZUSÄTZLICHESSCHUTZSYSTEM(SRS) - AIRBAG
Das Fahrzeug kann folgendermaßen
ausgestattet sein:
Frontairbag für den Fahrer;
Frontairbag für den Beifahrer;
Knieairbag Fahrerseite;
Vorderer Seitenairbag für den Schutz
von Ober- und Unterkörper (Side Bag)
für Fahrer- und Beifahrer;
Seitenairbag für den Kopfschutz der
vorderen und hinteren Sitzplätze
(Windowbag).
FRONTAIRBAG
92) 109)
Die Front-Airbags (Fahrer/Beifahrer) und
das Knie-Airbag auf der Fahrerseite
(wo vorgesehen) schützen die Insassen
der Vordersitze im Fall eines
mittelschweren frontalen Aufpralls durch
das Aufblasen eines Luftkissens
zwischen der Person und dem Lenkrad
bzw. dem Armaturenbrett.
Das Nichtansprechen bei anderen
Aufprallarten (seitlich, hinten,
Überschlagen usw.) ist daher nicht als
Systemstörung auszulegen.
83
Wenn notwendig, löst eine
elektronische Steuerung bei einem
frontalen Aufprall das Aufblasen des
Kissens aus.
Das Luftkissen füllt sich sofort und
schützt somit die Körper der vorderen
Passagiere vor einem Aufprall auf
Fahrzeugteile, die eventuell
Verletzungen verursachen könnten;
sofort danach entleert sich das Kissen.
Die frontalen Airbags ersetzen die
Sicherheitsgurte nicht, sondern
ergänzen ihre Wirksamkeit. Es wird
daher empfohlen, die Sicherheitsgurte
immer anzulegen, was auch in Europa
und den meisten außereuropäischen
Ländern gesetzlich vorgeschrieben ist.
Bei einem Aufprall bewegt sich eine
Person, die keinen Sicherheitsgurt
trägt, weiter vorwärts und kann mit
dem sich noch öffnenden Kissen in
Kontakt kommen. In dieser Lage ist der
vom Kissen gewährte Schutz
herabgesetzt.
Die vorderen Airbags können in
folgenden Fällen nicht auslösen:
Beim Aufprall gegen stark
verformbare Gegenstände, wenn die
Frontfläche des Fahrzeugs nicht
betroffen ist (zum Beispiel Aufprall der
Stoßstange gegen die Leitplanke)
Verkeilung des Fahrzeugs unter
anderen Fahrzeugen oder
Schutzsperren (zum Beispiel unter
Lastwagen oder Leitplanken).
Die Airbags aktivieren sich unter den
oben genannten Bedingungen nicht, da
sie keinen zusätzlichen Schutz zu den
Sicherheitsgurten bieten würden und
somit ihre Aktivierung unnötig wäre. Die
nicht erfolgende Aktivierung in diesen
Fällen ist deshalb kein Anzeichen für
eine Funktionsstörung des Systems.
Die Frontairbags auf der Fahrer- und
Beifahrerseite sowie der Knie-Airbag
des Fahrers wurden zum besten Schutz
der angeschnallten Passagiere auf den
vorderen Sitzplätzen entwickelt und
eingestellt.
Ihr Volumen ist bei maximaler
Aufblasung derart groß, dass der
Großteil des Raumes zwischen Lenkrad
und Fahrer, zwischen der unteren
Lenksäulenverkleidung und den Knien
auf der Fahrerseite sowie zwischen
dem Armaturenbrett und dem Beifahrer
ausgefüllt wird.
Bei einem Frontaufprall niedriger
Intensität (für die die von den
Sicherheitsgurten ausgeübte
Rückhaltefunktion ausreichend ist),
sprechen die Airbags nicht an. Gerade
in diesem Fall ist die Benutzung des
Sicherheitsgurtes immer notwendig, der
bei einem Frontaufprall die korrekte
Sitzposition des Fahrers sicherstellt.
Fahrer-Frontairbag
93)
Es besteht aus einem sich sofort
aufblasenden Luftkissen und ist in
einem Fach in der Mitte des Lenkrads
Abb. 64 untergebracht.
Beifahrer-Frontairbag
Er besteht aus einem sich sofort
aufblasenden Luftkissen in einem dafür
vorgesehenen Fach in der
Instrumententafel Abb. 65 und hat ein
größeres Luftkissen als der Airbag
auf der Fahrerseite.
64 AB0A0289C
84
SIC
HE
RH
EIT
Airbag vorn auf der Beifahrerseiteund Kindersitze
94)
Entgegen der Fahrtrichtung zu
montierende Kindersitze NIE auf dem
Vordersitz montieren, ohne den Airbag
des Beifahrersitzes zu deaktivieren,
da der explodierende Airbag im Falle
eines Aufpralls tödliche Verletzungen
des transportierten Kindes verursachen
könnte.
IMMER die Hinweise auf dem Schild
auf der Sonnenblende der
Beifahrerseite (Abb. 66 und Abb. 67)
beachten.
BEIFAHRER-AIRBAGgibt ESDEAKTIVIEREN FRONTAIRBAGUND SEITENAIRBAG (SIDE BAG)
95) 96)
Wenn es unbedingt erforderlich ist, ein
Kind auf dem Beifahrersitz entgegen
dem Verkehr zu transportieren, müssen
Front- und Seitenairbag (Side Bag)
auf der Beifahrerseite deaktiviert
werden.
Die Kontrollleuchte 1 Abb. 68 leuchtet
kontinuierlich bis zur erneuten
Aktivierung der Front- und
Seitenairbags auf der Beifahrerseite
(Side Bag).
ZUR BEACHTUNG Zur manuellen
Deaktivierung der Beifahrer-Front- und
Seitenairbags zum Schutz (Side Bag)
gelten die Angaben im Abschnitt
„Menü-Optionen” im Kapitel „Kenntnis
der Instrumententafel”.
65 AB0A0071C 66 AB0A0307C
67 AB0A0308C
68 AB0A0228C
85
Knieairbag Fahrerseite (wovorhanden).
Er besteht aus einem sich sofort
aufblasenden Luftkissen in einem Fach
3 unter der unteren
Lenksäulenverkleidung Abb. 69 in
Kniehöhe des Fahrers. Er liefert einen
zusätzlichen Schutz für den Fahrer
im Falle eines Frontaufpralls.
3
69 AB0A0073C
86
SIC
HE
RH
EIT
Airbag vorn auf der Beifahrerseite und Kindersitze: ACHTUNG
70 AB0A0072
87
SEITENAIRBAGS(Sidebag - Window Bag)(wo vorhanden)
Um den Schutz der Insassen zu
steigern, ist das Fahrzeug für den Fall
eines Seitenaufpralls mit Seitenairbags
für den Schutz von Ober- und
Unterkörper, sowie Schultern (Side Bag)
und Kopfairbags (Window Bag) für
Fahrer- und Beifahrer und Airbag für
den Kopfschutz.
Die nicht erfolgte Aktivierung der
Seitenairbags bei anderen Aufprallarten
(Frontalaufprall, Auffahrunfall,
Überschlagen usw...) zeigt daher keinen
Systemfehler an.
Vordere Seitenairbags (Side bag)
Sie bestehen aus zwei Kissenarten
in den Rückenlehnen der Vordersitze
Abb. 71 und schützen den Brustkorb
und die Schultern der Insassen bei
einem mittleren-schweren
Seitenaufprall.
Seitliche Kopfairbags (Window bag)
Es besteht aus zwei „herunterrollenden”
Kissen, die sich hinter der
Seitenverkleidung des Dachs befinden
und entsprechend abgedeckt Abb.
72 sind. Sie haben die Aufgabe, den
Kopf der vorderen Insassen bei einem
seitlichen Aufprall mit der großen
Oberfläche der Kissen zu schützen.
Hinweis
Den besten Schutz bei einem seitlichen
Aufprall gewährleistet das System,
wenn man eine korrekte Position auf
dem Sitz einnimmt, damit sich der
Window Bag korrekt aufblasen kann.
Das Auslösen der Front- und/oder
vorderen und hinteren Seiten-Airbags
ist möglich, wenn das Fahrzeug starken
Stößen oder Unfällen ausgesetzt ist,
die den Unterbodenbereich betreffen,
wie z.B. starke Stöße gegen Stufen,
Gehsteige oder feste
Bodenvorsprünge, Durchfahren von
großen Schlaglöchern oder bei
Bodenwellen.
Die Auslösung der Airbags setzt eine
geringe Menge Staub frei. Dieses Pulver
ist nicht gesundheitsschädlich und
deutet auch nicht auf einen
entstehenden Brand hin. Das entfaltete
Luftkissen und der Fahrgastraum
können außerdem von pulverartigen
Rückständen bedeckt werden: Dieses
Pulver kann Reizungen auf der Haut
und an den Augen hervorrufen. Bei
einem Kontakt mit neutraler Seife und
Wasser abwaschen.
Alle Eingriffe, sei es die Kontrolle,
Reparatur oder Ersatz des Airbags,
müssen durch das Abarth-
Kundendienstnetz ausgeführt werden.
Bei Verschrottung des Fahrzeugs
wird sich das Abarth-Kundendienstnetz
um die Deaktivierung der Airbag-Anlage
kümmern.
71 AB0A0074C
72 AB0A0075C
88
SIC
HE
RH
EIT
Die Aktivierung der Gurtstraffer, der
Frontairbags und der seitlichen Airbags
wird unterschiedlich je nach der Art
des Aufpralls festgelegt. Die nicht
erfolgende Aktivierung einer oder
mehrerer dieser Elemente ist deshalb
kein Anzeichen für eine
Funktionsstörung des Systems.
Wenn sich durch einen Unfall eine der
Sicherheitsvorrichtungen aktiviert haben
sollte, wenden Sie sich bitte an den
Abarth-Kundendienst, um diese zu
ersetzen und die Unversehrtheit der
elektrischen Anlage überprüfen zu
lassen.
97) 98) 99) 100) 101) 102) 103) 104) 105) 106) 107)
108)
ZUR BEACHTUNG
92) Keine Aufkleber oder andere
Gegenstände auf dem Lenkrad, am
Armaturenbrett im Bereich des Airbags auf
der Beifahrerseite, auf der
Seitenverkleidung und an den Sitzen
anbringen. Keine Gegenstände (z. B.
Mobiltelefone) auf das Armaturenbrett auf
der Beifahrerseite legen, die das korrekte
Aufblasen des Beifahrerairbags verhindern
und außerdem die Fahrzeuginsassen
schwer verletzen könnten.
93) Fahren Sie immer so, dass die Hände
am Lenkradkranz liegen, damit sich, bei
einer Auslösung des Airbags, dieses ohne
Behinderungen aufblasen kann. Nicht
mit nach vorne geneigtem Körper fahren,
sondern die Rückenlehne gerade stellen
und sich gut mit dem Rücken daran
anlehnen.
94) Die entgegen der Verkehrsrichtung
installierten Kindersitze dürfen auf keinen
Fall auf dem Beifahrersitz installiert werden,
wenn der Airbag für diesen Sitz aktiv ist.
Das Auslösen des Airbags bei einem
Aufprall könnte, unabhängig von der
Schwere des Aufpralls, tödliche
Verletzungen für das mitreisende Baby
verursachen. Daher muss der
Beifahrerairbag immer deaktiviert werden,
wenn auf dem Beifahrersitz ein Kindersitz
entgegen der Fahrtrichtung installiert wird.
Außerdem muss der Beifahrersitz so weit
wie möglich nach hinten geschoben
werden, um einen eventuellen Kontakt des
Kindersitzes mit dem Armaturenbrett zu
vermeiden. Den Beifahrerairbag sofort
wieder aktivieren, sobald der Kindersitz
entfernt wurde.
95) Die Störung der Kontrollleuchte
wird vom Aufleuchten des Symbols
auf dem Display angezeigt. In diesem
Fall zeigt die Kontrollleuchte unter
Umständen eventuelle Störungen
der Rückhaltesysteme nicht an. Vor einer
Fortsetzung der Fahrt das Abarth-
Kundendienstnetz für eine sofortige
Kontrolle des Systems aufsuchen.
96) Die Leuchte zeigt den Zustand des
Airbag-Schutzes des Beifahrers an. Ist
die LED aus, ist der Schutz auf der
Beifahrerseite aktiv: zur Deaktivierung das
Setup-Menü öffnen (die LED leuchtet).
Nach dem Anlassen des Fahrzeugs
(Schlüssel auf MAR), leuchtet die
Kontrollleuchte ca. 8 Sekunden lang, wenn
nach dem vorherigen Abschalten des
Motors mindestens 5 Sekunden
verstrichen sind. Sollte die LED nicht unter
diesen Bedingungen funktionieren, das
Abarth-Kundendienstnetz aufsuchen. Wird
der Fahrzeugmotor nach einem Abstellen
des Motors vor dem Verstreichen von 5
Sekunden wieder eingeschaltet, kann
es vorkommen, dass die Kontrollleuchte
aus bleibt. Um den einwandfreien Betrieb
der Kontrollleuchte sicherzustellen, den
Fahrzeugmotor abstellen und erst nach
mindestens 5 Sekunden wieder
einschalten. Je nach Fahrzeugzustand
könnten die Kontrollleuchten mit
unterschiedlicher Intensität leuchten. Die
Intensität könnte sich auch während des
Drehens des Zündschlüssels ändern.
97)Wenn die Kontrollleuchte beim
Drehen des Zündschlüssels auf Position
MAR nicht aufleuchtet oder während
der Fahrt dauerhaft leuchtet, besteht die
Möglichkeit, dass eine Störung an den
Rückhaltesystemen vorliegt. In diesem Fall
werden die Airbags oder die Gurtstraffer
bei einem Unfall nicht aktiviert oder in
einigen wenigen Fällen fälschlicherweise
aktiviert. Vor dem Weiterfahren das
Abarth-Kundendienstnetz für eine sofortige
Kontrolle des Systems kontaktieren.
89
98) Bei einigen Versionen leuchtet bei
einem Defekt der LED (auf der
Abdeckblende der Instrumententafel) die
Kontrollleuchte auf der
Instrumententafel auf und die Beifahrer-
Airbags werden deaktiviert.
99) Die Rückenlehne der Vordersitze
keinesfalls mit Schonbezügen abdecken.
100) Bei Diebstahl oder versuchtem
Diebstahl des Fahrzeugs, bei Vandalismus,
Überschwemmung oder Hochwasser
muss das Airbag-System vom
Abarth-Kundendienstnetz überprüft
werden.
101) Die Airbags können sich auch bei
abgestelltem Motor aktivieren, wenn der
Zündschlüssel auf MAR steht und das
stehende Fahrzeug von einem anderen
Fahrzeug angefahren wird. Auch bei
stehendem Fahrzeug gilt daher: Die
entgegen der Verkehrsrichtung installierten
Kindersitze dürfen auf keinen Fall auf dem
Beifahrersitz installiert werden, wenn der
Airbag für diesen Sitz aktiv sind. Die
Auslösung des Airbags bei einem Aufprall
könnte zu tödlichen Verletzungen des
transportierten Kindes führen. Daher muss
der Beifahrerairbag immer deaktiviert
werden, wenn auf dem Beifahrersitz ein
Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung
installiert wird. Außerdem muss der
Beifahrersitz so weit wie möglich nach
hinten geschoben werden, um einen
eventuellen Kontakt des Kindersitzes mit
dem Armaturenbrett zu vermeiden. Den
Beifahrerairbag sofort wieder aktivieren,
sobald der Kindersitz entfernt wurde.
Abschließend wird daran erinnert, dass
keine Sicherheitsvorrichtung (Airbag, oder
Gurtstraffer) auf Grund eines Stoßes
ausgelöst wird, wenn der Zündschlüssel
auf STOP steht. Die nicht erfolgte
Aktivierung der Airbags darf in diesen
Fällen nicht als Fehlfunktion des Systems
betrachtet werden.
102) Beim Drehen des Zündschlüssels auf
MAR leuchtet die Kontrollleuchte für
einige Sekunden auf, danach muss die
Kontrollleuchte bei aktivem Beifahrer-Bag
wieder ausgehen.
103) Die Sitze nicht mit Wasser oder
Dampfdruck reinigen (sondern von Hand
oder an den automatischen Waschanlagen
für Sitze).
104) Das Auslösen des Frontairbags ist für
Aufprallstärken vorgesehen, die diejenigen
der Gurtstraffer übersteigen. Bei Stößen,
die zwischen den beiden
Betätigungsgrenzen liegen, ist es deshalb
normal, wenn nur die Gurtstraffer in Aktion
treten.
105) Keine harten Gegenstände an die
Kleiderhaken oder die Haltegriffe hängen.
106) Der Airbag ersetzt nicht die
Sicherheitsgurte, sondern verstärkt deren
Wirkung. Da die Frontairbags außerdem bei
einem Frontaufprall mit geringer
Geschwindigkeit, bei einem Seitenaufprall,
bei Auffahrunfällen oder Überschlagen
nicht auslösen, werden die Insassen in
diesen Fällen nur von den
Sicherheitsgurten geschützt, die deshalb
immer angelegt werden müssen.
107) Den Kopf, die Arme oder die
Ellenbogen nicht auf die Tür, die Fenster
und im Bereich des Window Bag
aufstützen, um mögliche Verletzungen
während des Aufblasens zu vermeiden.
108) Nie den Kopf, die Arme oder die
Ellbogen aus den Fenstern herausragen
lassen.
109) Nicht mit Gegenständen auf dem
Schoß oder vor dem Brustkorb und noch
weniger mit Pfeife, Bleistiften usw.
zwischen den Lippen fahren. Bei einem
Unfall mit Auslösen des Airbags könnten
dadurch schwere Verletzungen entstehen.
90
SIC
HE
RH
EIT
ANLASSEN UND FAHRT
Werfen wir nun einen Blick in die„Seele” dieses Fahrzeugs, umzu ermitteln, wie wir alle seineMöglichkeiten nutzen können.
Sie erfahren, wie Sie unter allenBedingungen sicher fahren und immerauf einen tollen Reisegefährten zählenkönnen, dem Ihr Komfort und IhrGeldbeutel wichtig ist.
MOTOR ANLASSEN ...................... 92
BEIM PARKEN ................................ 93
BEDIENUNG DESSCHALTGETRIEBES ....................... 94
BENUTZUNG DESSEQUENZIELLENROBOTGETRIEBES ........................ 94
SPORT-FUNKTION ......................... 97
EINPARKSENSOREN...................... 98
AUFTANKEN DES FAHRZEUGS......100
ZIEHEN VON ANHÄNGERN............100
91
MOTOR ANLASSEN
Das Fahrzeug verfügt über eine
elektronische Wegfahrsperre: kann der
Motor nicht angelassen werden,
beziehen Sie sich bitte auf die Angaben
im Abschnitt „Das Fiat CODE-System”
im Kapitel „Kenntnis des Fahrzeugs”.
VERFAHREN
Vorgehensweise:
Die Handbremse anziehen und den
Gangschalthebel in den Leerlauf stellen;
das Kupplungspedal, ohne Druck
auf das Gaspedal, ganz durchtreten;
den Zündschlüssel auf AVV drehen
und sofort nach dem Motorstart
loslassen.
Springt der Motor nicht beim ersten
Versuch an, muss der Schlüssel vor
dem Wiederholen des Vorgangs erneut
auf STOP gedreht werden.
Wenn bei Schlüssel auf MAR das
Symbol im Display zusammen mit
der Kontrollleuchte auf der
Instrumententafel ständig aufleuchtet,
empfiehlt es sich, den Schlüssel wieder
auf STOP und dann erneut auf MAR
zu drehen. Falls die Kontrollleuchte
weiterhin eingeschaltet bleibt,
versuchen Sie es nochmals mit den
anderen mitgelieferten Schlüsseln.
Wenn es Ihnen noch immer nicht
gelingt, den Motor zu starten, wenden
Sie sich bitte an das Abarth-
Kundendienstnetz.
15) 16)
110) 111)
WARMLAUFEN DESSOEBEN GESTARTETENMOTORS
Vorgehensweise:
Mit dem Fahrzeug langsam
anfahren, bei mittleren Drehzahlen und
ohne stark Gas zu geben;
auf den ersten Kilometern keine
Höchstleistungen abverlangen. Es ist
ratsam abzuwarten, bis der Zeiger der
Kühlflüssigkeitstemperatur anfängt
sich zu bewegen.
17)
ABSTELLEN DESMOTORS
Den Zündschlüssel bei Motor im
Leerlauf auf STOP drehen.
ZUR BEACHTUNG Nach einer
anstrengenden Strecke ist es besser,
den Motor im Leerlauf „wieder zu Atem
kommen zu lassen”, bevor man ihn
abstellt, damit die Temperatur im
Motorraum absinken kann.
18)
ZUR BEACHTUNG
15)Wir empfehlen, dem Fahrzeug während
der ersten Benutzungszeit keine
Maximalleistungen abzuverlangen (z. B.
extrem hohe Beschleunigungen, lange
Fahrt bei höchsten Drehzahlen, äußerst
starkes Bremsen usw.).
16) Bei abgestelltem Motor den
Zündschlüssel nicht auf MAR stehen
lassen, um eine unnötige Stromentnahme
aus der Batterie zu vermeiden.
17) Ein Anlassen durch Anschieben,
Abschleppen oder unter Ausnutzung von
abschüssigem Gelände ist unbedingt
zu vermeiden. Diese Vorgänge können zu
einem Anstau von Kraftstoff im Katalysator
führen und diesen irreparabel beschädigen.
18) Das „Gas geben” vor dem Abstellen
des Motors nützt nichts, verbraucht
Kraftstoff und ist für Motoren mit
Turbolader besonders schädlich.
ZUR BEACHTUNG
110) Es ist gefährlich, den Motor in
geschlossenen Räumen zu betreiben. Der
Motor verbraucht Sauerstoff und gibt
Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und andere
giftige Gase ab.
111) Bis zum Start des Motors
funktionieren weder die Servobremse noch
die Servolenkung. Die auf das Bremspedal
und das Lenkrad auszuübende Kraft ist
daher sehr viel größer als normal.
92
AN
LA
SS
EN
UN
DFA
HR
T
BEIM PARKEN
Nach dem Parken und beim Verlassen
des Fahrzeugs, folgendermaßen
vorgehen:
Einen Gang einlegen (den 1. Gang
bei ansteigender und den
Rückwärtsgang bei abschüssiger
Straße) und die Räder eingeschlagen
lassen.
Den Motor abstellen und die
Handbremse anziehen.
Immer den Zündschlüssel abziehen.
Wurde das Fahrzeug an einer steilen
Neigung abgestellt, wird empfohlen, die
Räder zudem mit einem Keil oder
Stein zu blockieren.
Bei den Versionen mit sequenziellem
Robotergetriebe, vor dem Loslassen
des Bremspedals warten, bis auf dem
Display der Buchstabe P erscheint.
ACHTUNG Das Fahrzeug NIE mit
Getriebe im Leerlauf verlassen (oder bei
den Versionen mit sequenziellem
Robotergetriebe, ohne das Getriebe auf
P gestellt zu haben).
112)
HANDBREMSE
Der Handbremshebel 1 Abb. 73
befindet sich zwischen den
Vordersitzen.
Um die Handbremse anzuziehen, den
Hebel nach oben ziehen, bis der
Stillstand des Fahrzeugs gewährleistet
ist.
113)
Bei angezogener Handbremse und
Zündschlüssel auf MAR leuchtet auf der
Instrumententafel die Kontrollleuchte
.
Die Handbremse kann folgendermaßen
gelöst werden:
Den Hebel leicht anheben und den
Entriegelungsknopf auf dem Hebel 1
Abb. 73 drücken;
Die Taste gedrückt halten und den
Hebel absenken. Die Kontrollleuchte
auf der Instrumententafel erlischt.
Um ungewollte Bewegungen des
Fahrzeugs zu vermeiden, ist der
Vorgang bei gedrücktem Bremspedal
auszuführen.
ZUR BEACHTUNG
112) Kinder nie alleine und unbeaufsichtigt
im Fahrzeug lassen; beim Verlassen des
Fahrzeugs, den Schlüssel der
Anlassvorrichtung abziehen und
mitnehmen.
113) Das Fahrzeug muss nach einigen
Einrastungen des Hebels blockiert sein.
Wenn dies nicht der Fall ist, wenden Sie
sich bitte an das Abarth-Kundendienstnetz,
um die Einstellung vornehmen zu lassen.
1
73 AB0A0076C
93
BEDIENUNG DESSCHALTGETRIEBES
Beim Einlegen der Gänge das
Kupplungspedal vollständig
niedertreten und den Schalthebel in die
gewünschte Stellung bringen (das
Gangschema befindet sich auf dem
Schalthebelknauf Abb. 74).
114)
19)
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs R
aus dem Leerlauf den Schalthebel
erst nach rechts und dann nach hinten
bewegen.
ZUR BEACHTUNG Der Rückwärtsgang
kann nur bei vollständig stillstehendem
Fahrzeug eingelegt werden. Bei
laufendem Motor mindestens
2 Sekunden bei gedrücktem
Kupplungspedal warten, bevor der
Rückwärtsgang eingelegt wird, um
Beschädigungen an den Zahnrädern
und Schaltgeräusche zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
114) Um die Gänge ordnungsgemäß zu
wechseln, muss das Kupplungspedal ganz
durchgetreten werden. Aus diesem
Grunde darf sich auf dem Boden vor der
Pedalgruppe kein Hindernis befinden:
eventuelle Fußmatten müssen glatt liegen,
damit sie den Pedalweg nicht
beeinträchtigen.
ZUR BEACHTUNG
19)Während der Fahrt nicht die Hand auf
dem Schalthebel lassen, die dadurch
ausgeübte Kraft kann, obwohl sie gering
ist, die inneren Gangschaltungselemente
auf Dauer abnutzen.
BENUTZUNG DESSEQUENZIELLENROBOTGETRIEBES
(wo vorhanden)
Das Fahrzeug kann mit einem
elektronisch gesteuerten Schaltgetriebe
ausgestattet sein, das zwei
Funktionslogiken beinhaltet: „MANUAL“
und „AUTO“.
Wenn das Fahrzeug steht und der
Zündschlüssel auf MAR gedreht ist (die
elektrischen zündschlossgebundenen
Verbraucher sind aktiv), werden auf
dem Display der eingelegte Gang und
der aktive Modus angezeigt
(automatisch = AUTO oder manuell =
keine Anzeige).
74 AB0A0301C
75 AB0A0334C
94
AN
LA
SS
EN
UN
DFA
HR
T
STARTEN DESFAHRZEUGS
BEMERKUNGEN
Beim Anlassen schaltet das System
direkt in die Betriebsart AUTO.
Durch Betätigen der Tasten 1, N, R
bei durchgetretenem Bremspedal
können der 1. Gang, der Leerlauf (N)
und der Rückwärtsgang (R) eingelegt
werden.
r Über die Tasten 1, N, R ohne das
Bremspedal zu betätigen, wird jede
Anfrage nach einem Fahrgangwechsel
vom System nicht durchgeführt.
Durch Betätigung der Hebel am
Lenkrad auch bei gedrücktem
Bremspedal kann kein Gang eingelegt
werden.
Wird das Fahrzeug mit aktivierter
Betriebsart SPORT oder NORMAL
ausgeschaltet, wird die gewählte
Betriebsart beim erneuten Einschalten
beibehalten.
BETRIEBSMODUS
Für das Getriebe stehen zwei
Betriebsmodi zur Verfügung:
Bei der ersten Betriebsart
(MANUAL), entscheidet der Fahrer
selbst, wann geschaltet werden soll;
dabei muss zum Hochschalten der
Schalthebel „+” Abb. 76 am Lenkrad
und zum Herunterschalten der
Schalthebel „-“ betätigt werden. Wird
die Anfrage vom System akzeptiert,
zeigt das Display nach dem
Gangwechsel den neuen eingelegten
Gang an.
Die zweite ist vollautomatisch
(AUTO), wobei das System entscheidet,
wann der Gangwechsel erfolgt. Es ist
aber immer trotzdem möglich, einen
Gangwechsel durch Betätigen des
Schalthebels anzufordern, ohne dafür
diese Betriebsart ausschalten zu
müssen: diese Funktion wird
„Gangvorschlag” genannt und
unterbricht die automatische Funktion
für die notwendige Zeit, um die Wahl
der vom Fahrer gewünschten
Übersetzung zu treffen.
20)
Zum Einschalten des Automatikbetriebs
(AUTO), auf dem Bedienfeld des
Getriebes Abb. 75 die Taste A/M
betätigen. Nach der Aktivierung
erscheinen auf dem Display die Anzeige
AUTO und der eingelegte Gang. Bei
ausgeschalteter Betriebsart AUTO
schaltet das Getriebe automatisch in
die Betriebsart MANUAL.
„Kick Down”-Funktion
Ebenfalls steht die Funktion „Kick-
Down” zur Verfügung: wenn das
Gaspedal über den Verhärtungspunkt
hinaus gedrückt wird, um das
Fahrzeug, wie vom Fahrer verlangt, zu
beschleunigen, schaltet das System bei
Bedarf (z.B. beim Überholen) einen
oder mehrere Gänge herunter (wenn
die Drehzahlbedingungen des Motors
dies erlauben), um Leistung und
Drehmoment zu liefern.
76 AB0A0335C
95
MOTOR ANLASSEN
Um den Motor zu starten, muss das
Bremspedal betätigt werden: Das
System schaltet automatisch in den
Leerlauf (N). Nach dem Anlassen kann
der 1. Gang (1) oder der
Rückwärtsgang (R) bei getretenem
Bremspedal und durch Betätigung der
Taste 1 auf dem Bedienfeld des
Getriebes zum Einlegen des 1. Gangs
oder der Taste R zum Einlegen des
Rückwärtsgangs, eingelegt werden.
ANFAHREN DESFAHRZEUGS
Das Anfahren kann im 1. Gang, im 2.
Gang (empfohlen auf Untergrund mit
geringer Haftung) und auch im
Rückwärtsgang (R) erfolgen. Die Gänge
lassen sich nur bei niedergetretenem
Bremspedal einlegen.
Vorgehensweise:
Bremspedal niedertreten;
auf dem Bedienfeld des Getriebes
die Taste 1 drücken;
bei niedergetretenem Bremspedal,
den Hebel „+” am Lenkrad betätigen
(nur beim Anfahren im 2. Gang);
das Bremspedal loslassen und das
Gaspedal drücken (ganz und schnell
das Pedal durchdrücken und, wenn
vorhanden, ASR ausschalten und man
hat eine „brillante” Anfahrt).
Einlegen des Rückwärtsgangs (R)
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs
anstelle der Taste 1 die Taste R auf dem
Bedienfeld des Getriebes. Bei Einlegen
des Rückwärtsganges wird
automatisch ein akustisches Signal
aktiviert.
Einlegen des Leerlaufs (N)
Zum Einlegen des Leerlaufs die Taste
(N) betätigen.
Der Leelauf (N) kann nur eingelegt
werden, wenn das Gaspedal
losgelassen ist. Hierbei ist der
„Zustand” des Bremspedals
(niedergetreten oder nicht) irrelevant. Es
ist jedoch immer empfehlenswert, das
Bremspedal zu drücken.
AKUSTISCHES SIGNAL
Aus Sicherheitsgründen ertönt beim
Parken des Fahrzeugs im Leerlauf (N)
ein akustisches Signal (Signalisierung
beim Drehen des Zündschlüssels in
Stellung STOP).
Bei stehendem Fahrzeug, laufendem
Motor und eingelegtem Gang (1.),
(2.) oder Rückwärtsgang (R), aktiviert
das System unter folgenden
Bedingungen das akustische Signal
und legt automatisch den Leerlauf (N)
ein:
wenn das Gas- oder Bremspedal
mindestens 3 Minuten lang nicht
betätigt werden;
wenn das Bremspedal mehr als 10
Minuten lang betätigt wird;
wenn die Fahrertür geöffnet und das
Gas- und Bremspedal für mindestens
1,5 Sekunden nicht betätigt wird;
wenn eine Störung am Getriebe
festgestellt wurde.
PARKEN DESFAHRZEUGS
Für ein sicheres Parken ist es
unerlässlich, bei gedrücktem
Bremspedal den 1. Gang oder den
Rückwärtsgang (R) einzulegen und, auf
einer Straße mit Gefälle, die
Handbremse zu ziehen. Abwarten, bis
die Anzeige des eingelegten Gangs
vom Display erlischt, bevor das
Bremspedal losgelassen wird.
ZUR BEACHTUNG Das Fahrzeug darf
NIE mit dem Getriebe im Leerlauf (N)
verlassen werden.
ALLGEMEINE HINWEISE
Bei stehendem Fahrzeug und
eingelegtem Gang das Bremspedal bis
zum Anfahren betätigen; dann das
Bremspedal loslassen und langsam
Gas geben.
Es wird empfohlen, das Getriebe bei
längeren Standzeiten mit laufendem
Motor in den Leerlauf (N) zu schalten.
96
AN
LA
SS
EN
UN
DFA
HR
T
Um die Wirksamkeit der Kupplung
zu schützen, das Fahrzeug nicht mit
dem Gaspedal auf der Stelle halten
(beispielsweise beim Halten an einer
Steigung). Die Kupplung kann durch
Überhitzung beschädigt werden.
Benutzen Sie stattdessen das
Bremspedal oder die Handbremse und
setzen Sie nur dann das Gaspedal
ein, wenn wirklich angefahren wird.
Der zweite Gang darf nur dann zum
Anfahren verwendet werden, wenn
eine besondere Kontrolle bei
Untergründen mit geringer Haftung
erforderlich ist.
Wenn bei eingelegtem
Rückwärtsgang (R) der 1. Gang
eingelegt werden soll, oder umgekehrt,
darf der Schaltbefehl nur bei
vollkommen stehendem Fahrzeug und
betätigtem Bremspedal erfolgen;
Falls aus unvorhergesehenen
Gründen, obwohl hiervon stark
abgeraten wird, das Fahrzeug sich im
Leerlauf (N) bergab bewegen lassen
sollte, schaltet das Getriebe bei einem
Schaltbefehl automatisch entsprechend
der Fahrzeuggeschwindigkeit in den
optimalen Gang, um eine korrekte
Kraftübertragung auf die Räder
zu ermöglichen.
Wenn notwendig können bei
abgestelltem Motor, Schlüssel auf AVV
und gedrücktem Bremspedal der 1.
Gang, der Rückwärtsgang (R) oder der
Leerlauf (N) eingelegt werden. In
diesem Fall ist es empfehlenswert,
mindestens 5 Sekunden lang zwischen
zwei Gangwechseln abzuwarten, um
die Funktionsfähigkeit des
Hydrauliksystems und insbesondere
der Pumpe zu schützen.
Wird das Gaspedal komplett bis
zum Anschlag und schnell gedrückt,
wird die Funktion aktiviert, die ein
„sportliches” Anfahren erlaubt.
Beim Anfahren an der Steigung
allmählich Gas geben, jedoch nach
dem Lösen der Handbremse oder
Loslassen des Bremspedals Vollgas
geben, damit der Motor die Drehzahl
stark erhöhen kann und so in der Lage
ist, das beim Anfahren an starken
Steigungen erforderliche hohe
Drehmoment an die Räder liefern zu
können.
ZUR BEACHTUNG
20) Bei einem falschen Einsatz der Hebel
(wenn die Hebel zum Armaturenbrett
geschoben werden), könnten diese
beschädigt werden.
SPORT-FUNKTION
Durch Drücken der Taste SPORT 1
Abb. 77 wird ein sportliches
Fahrverhalten eingestellt, das sich
durch ein schnelleres
Ansprechverhalten beim
Beschleunigen, Zunahme des
Motordrehmoments und einer größeren
Lenkpräzision mit einer höheren
Lenkkraft auszeichnet.
Bei eingeschalteter Funktion leuchtet
am Display des analogischen Displays
die Anzeige SPORT 1 Abb. 78 und
an der Instrumententafel eine
entsprechende Seite.
Die Taste erneut drücken, um die
Funktion auszuschalten und wieder das
normale Fahrverhalten zu aktivieren.
77 AB0A0351C
97
ZUR BEACHTUNG Wird die SPORT-
Taste gedrückt, wird die Funktion nach
etwa 5 Sekunden aktiviert.
ZUR BEACHTUNG Beim
Beschleunigen mit der Funktion
SPORT, kann man ein Rucken während
der Fahrt feststellen, welches eine
Eigenschaft des sportlichen Fahrstils
ist.
EINPARKSENSOREN
(wo vorhanden)
Die Sensoren befinden sich in der
hinteren Stoßstange des Fahrzeugs und
haben die Aufgabe, die Anwesenheit
von Hindernissen hinter dem Fahrzeug
zu erfassen und den Fahrer durch ein
akustisches und optisches Signal
zu warnen. Je nach Abstand des
Hindernisses kann es ein
intermittierendes Signal oder ein
Dauersignal sein.
AKTIVIERUNG
Die Sensoren schalten sich
automatisch beim Einlegen des
Rückwärtsganges ein. Die Frequenz
des akustischen Signals erhöht sich bei
Verringerung des Abstands zum
Hindernis hinter dem Fahrzeug.
AKUSTISCHES SIGNAL
Wird der Rückwärtsgang eingelegt und
ein Hindernis befindet sich hinter dem
Fahrzeug, ertönt ein akustisches Signal,
dessen Frequenz sich bei Annäherung
der Stoßstange an das Hindernis
erhöht und unterhalb von 30 cm
Abstand zum Dauersignal wird.
Erfassungsabstände
Wenn die Sensoren mehrere
Hindernisse erfassen, wird nur das
Nächstgelegene berücksichtigt.
Beim Einparken muss man immer auf
Hindernisse achten, die sich ober- oder
unterhalb der Sensoren befinden.
Gegenstände in nächster Nähe zum
Heck des Fahrzeugs können unter
Umständen vom System nicht erkannt
werden und daher das Fahrzeug
beschädigen oder selbst beschädigt
werden.
115)
21) 22)
DISPLAY-MITTEILUNGEN
Bei der Aktivierung der Sensoren wird
die in Abb. 79dargestellte
Bildschirmseite eingeblendet.
1
78 AB0A0360C
79 AB0A0390C
98
AN
LA
SS
EN
UN
DFA
HR
T
Die Information über das
Vorhandensein eines Hindernisses wird
nicht nur akustisch signalisiert, sondern
ebenfalls durch eine Anzeige auf dem
Display des Instrumentenbretts: die
farbigen Bögen hinten am Fahrzeug
zeigen an, dass ein Hindernis erkannt
wurde. Das System zeigt ein erkanntes
Hindernis je nach Abstand des
Hindernisses und dessen Position zum
Fahrzeug durch einen Bogen an. Wurde
ein Objekt im hinteren Bereich erkannt
(seitlich oder in der Mitte), wird auf dem
Display im entsprechenden Bereich
ein blinkender Bogen angezeigt und ein
intermittierendes akustisches Signal
ausgegeben. Nähert sich das Fahrzeug
einem Hindernis, wird auf dem Display
ein blinkender Bogen angezeigt, der
sich dem Fahrzeug nähert, dessen
Frequenz zunimmt, bis der Bogen mit
Dauerlicht angezeigt wird. Die Farbe am
Display hängt vom Abstand und von
der Position des Hindernisses ab.
Verringert sich der Abstand zwischen
Fahrzeug und Hindernis wechseln
die Bögen von Gelb auf blinkendes Rot
(rechts, in der Mitte oder links).
ZUR BEACHTUNG
21) Für die korrekte Arbeitsweise des
Systems müssen die Sensoren frei von
Schlamm, Schmutz, Eis oder Schnee sein.
Während des Reinigungsvorgangs muss
das Verkratzen oder die Beschädigung der
Sensoren sorgfältig vermieden werden.
Die Sensoren müssen immer mit sauberem
Wasser und eventuell Autoreinigungsmittel
gewaschen werden. In den
Autowaschanlagen, die Hydroreiniger mit
Dampfstrahler oder Hochdruckstrahler
verwenden, sollte man die Sensoren
schnell reinigen, wobei man die
Waschdüse in mehr als 10 cm Entfernung
hält.
22) Für eventuelle Eingriffe an der
Stoßstange im Bereich der Sensoren
wenden Sie sich ausschließlich an das
Abarth-Kundendienstnetz. Falsch
ausgeführte Eingriffe an der Stoßstange
können die Funktion der Parksensoren
beeinträchtigen.
ZUR BEACHTUNG
115) Die Verantwortlichkeit für das Parken
und andere gefährliche Manöver obliegt
immer und überall dem Fahrer. Bei diesen
Manövern immer sicherstellen, dass sich
weder Personen (insbesondere Kinder)
noch Tiere im Manöverbereich aufhalten.
Die Parksensoren dienen dem Fahrer
als Hilfe. Der Fahrer darf deswegen aber
nicht die Aufmerksamkeit bei
möglicherweise gefährlichen Manövern
vernachlässigen, auch wenn diese bei
niedriger Geschwindigkeit erfolgen.
99
AUFTANKEN DESFAHRZEUGS
Vor dem Tanken den Motor abstellen.
ZUR BEACHTUNG Niemals bleihaltiges
Benzin in den Tank einfüllen, auch
nicht in Notfällen und auch nicht in
geringen Mengen. Sie würden dadurch
den Katalysator irreparabel
beschädigen.
BEFÜLLBARKEIT
Nach dem ersten Auslösen der
Zapfpistole zwei weitere Füllvorgänge
durchführen, um den Tank ganz
aufzufüllen. Danach nicht weiter
nachfüllen, weil dies Störungen im
Kraftstoffkreislauf verursachen könnte.
KRAFTSTOFFTANKDECKEL
Der Tankdeckel 2 Abb. 80 verfügt über
ein Sicherungskabel, mit dem er an
der Tankklappe 1 befestigt ist und so
nicht verloren gehen kann.
Schrauben Sie den Deckel 2 mit dem
Zündschlüssel ab. Durch den
hermetischen Verschluss kann es zu
einem geringfügigen Druckanstieg
im Tank kommen. Ein eventuelles
Entlüftungsgeräusch beim
Abschrauben des Verschlusses ist
deshalb durchaus normal. Wie in der
dargestellt, den Deckel beim Betanken
in der im Inneren der Tankklappe
eingebaute Vorrichtung einhängen Abb.
80.
116)
ZUR BEACHTUNG
116) Nähern Sie sich dem Tankstutzen
niemals mit offenen Flammen oder
brennenden Zigaretten: Brandgefahr. Das
Gesicht beim Tanken immer so weit wie
möglich vom Tankstutzen entfernt halten,
um keine schädlichen Dämpfe einzuatmen.
ZIEHEN VONANHÄNGERN
HINWEIS
Zum Ziehen von Campingwagen oder
Anhängern muss das Fahrzeug über
eine zugelassene Anhängerkupplung
und eine angemessene elektrische
Anlage verfügen. Der Einbau muss von
Fachpersonal durchgeführt werden,
das anschließend eine entsprechende
Dokumentation für die Zulassung im
Straßenverkehr aushändigt.
Eventuelle spezifische Rückspiegel
und/oder zusätzliche Spiegel müssen
unter Beachtung der geltenden Normen
der Straßenverkehrsordnung angebaut
werden.
Bedenken Sie, dass sich beim Ziehen
eines Anhängers, abhängig von seinem
Gesamtgewicht, das Überwinden von
Steigungen erschwert, die Bremswege
reduziert werden und die Dauer eines
Überholvorganges zunimmt.
Auf Gefällen einen kleineren Gang
einlegen, anstatt ständig die Bremse zu
benutzen.
1
2
80 AB0A0058C
100
AN
LA
SS
EN
UN
DFA
HR
T
Das Gewicht des Anhängers an der
Anhängerkupplung des Fahrzeugs
reduziert die Ladekapazität des
Fahrzeugs um den gleichen Wert. Um
sicher zu sein, nicht das abschleppbare
Höchstgewicht zu überschreiten (auf
dem Fahrzeugbrief angegeben) muss
das Gewicht des voll beladenen
Anhängers einschließlich Zubehör und
persönlichem Gepäck berücksichtigt
werden.
Die jeweiligen Geschwindigkeitsgrenzen
des entsprechenden Landes für
Fahrzeuge mit Anhängern einhalten.
Die Höchstgeschwindigkeit darf auf
jeden Fall nicht höher als 100 km/h
sein.
117) 118)
ZUR BEACHTUNG
117) Das ABS-System, mit dem das
Fahrzeug ausgestattet ist, kontrolliert nicht
das Bremssystem des Anhängers. Auf
rutschigem Straßenbelag ist daher
äußerste Vorsicht geboten.
118) Ändern Sie auf keinen Fall die
Bremsanlage des Fahrzeugs für die
Steuerung der Anhängerbremse. Die
Bremsanlage des Anhängers muss
vollständig unabhängig von der
hydraulischen Anlage des Fahrzeugs sein.
101
IM NOTFALL
Reifenpanne oder nicht brennendesLicht?
Auf Reisen gibt es immerunvorhersehbare Situationen.
Die Seiten über die Notfallsituationendienen dazu, Ihnen in kritischenSituationen weiterzuhelfen, ohne denPannendienst anzufordern.
Bei einem Notfall wird empfohlen, sichtelefonisch an die gebührenfreieNummer zu wenden, die in derGarantieurkunde angegeben ist.
Die gebührenfreie Rufnummer 00 8003428 0000 hilft Ihnen dabei, dienächstgelegene Werkstatt desAbarth-Kundendienstnetzes zu finden.
WARNBLINKLEUCHTEN.................103
AUSWECHSELN EINERGLÜHLAMPE .................................103
AUSWECHSELN DERGLÜHLAMPE BEI EINERAUSSENLEUCHTE..........................108
AUSTAUSCH DERSICHERUNGEN ..............................111
KIT "FIX&GO" ..................................117
NOTSTART .....................................122
KRAFTSTOFFSPERRSYSTEM ........123
ABSCHLEPPEN DESFAHRZEUGES.................................124
102
IMN
OTFA
LL
WARNBLINK-LEUCHTEN
Die Warnblinkleuchten werden durch
Drücken der Taste 1 Abb. 81 bei
beliebiger Stellung des Zündschlüssels
eingeschaltet.
Ist die Vorrichtung eingeschaltet,
leuchten auf der Instrumententafel die
Kontrollleuchten und .
Um die Warnblinkleuchten
auszuschalten, drückt man nochmals
die Taste 1.
ZUR BEACHTUNG Die Benutzung der
Warnblinkleuchten unterliegt der
Straßenverkehrsordnung des jeweiligen
Landes, in dem Sie sich befinden.
Bitte beachten Sie die Vorschriften.
Notbremsung
Bei einer Notbremsung werden die
Warnblinklichter automatisch
zusammen mit den Kontrollleuchten
und auf der Instrumententafel
eingeschaltet.
Die Warnblinker werden automatisch
ausgeschaltet, wenn die Bremsung
keinen Notbedarf mehr aufweist.
AUSWECHSELNEINER GLÜHLAMPE
ALLGEMEINE HINWEISE
Vor dem Auswechseln der
Glühlampe kontrollieren, dass die
Kontakte nicht oxidiert sind.
Durchgebrannte Glühlampen sind
durch neue gleichen Typs und gleicher
Leistung zu ersetzen.
Nach dem Auswechseln einer
Glühlampe der Scheinwerfer ist immer
die Einstellung des Leuchtkegels aus
Sicherheitsgründen zu kontrollieren.
Wenn eine Lampe nicht funktioniert,
prüfen Sie vor dem Austauschen nach,
ob die zugehörige Sicherung in
Ordnung ist: die Position der
Sicherungen ist im Abschnitt
“Austausch der Sicherungen” in diesem
Kapitel angegeben.
119) 120)
23) 24)
81 AB0A0350C
103
ZUR BEACHTUNG Bei kaltem oder
feuchten Klima, nach starkem Regen
oder nach dem Waschen kann die
Oberfläche der Scheinwerfer
beschlagen und/oder Kondenswasser
auf der Innenseite bilden. Dies ist ein
natürliches Ereignis, das auf dem
Temperatur- und
Feuchtigkeitsunterschied zwischen der
Innen- und Außenseite der Scheibe
beruht. Dies ist kein Defekt und
beeinträchtigt auch nicht die normale
Funktion der
Beleuchtungsvorrichtungen. Der
Beschlag wird schnell, beginnend in der
Mitte des Scheinwerfers in Richtung
Randbereiche, nach dem Einschalten
der Lichter verschwinden.
104
IMN
OTFA
LL
LAMPENARTEN
Im Fahrzeug sind verschiedene Glühlampenarten installiert:
Vollglasglühlampen: (Typ A) diese werden durch Druck eingesetztund durch Ziehen entfernt. A
B
C
D
E
Glühlampen mit Bajonettverschluss: (Typ B) zum herausziehen dieLampe drücken und gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Sofittenlampen (zylindrisch): (Typ C): Um sie herauszuziehen,müssen sie von den zugehörigen Kontakten gelöst werden.
Halogenlampen: (Typ D): Zum Entfernen der Lampe, die Arretierfederaus der Vertiefung lösen.
Halogenlampen: (Typ E): Zum Entfernen der Lampe, die Arretierfederaus der Vertiefung lösen.
Gasentladelampe (Xenon): (Typ F) Zum Austausch ist es empfehlenswert, sich immer an das Abarth-Kundendienstnetz zu wenden.
105
Glühlampen
Benutzung Typ Leistung Siehe Abbildung
Fernlichter H7 55W D
Abblendlichter H7 55W D
Abblendlicht mit Xenon-Lampe (wo vorhanden) DIS 35 W F
Vordere Standlichter/Tagfahrlichter LED/W21W 21W A
Fahrtrichtungsanzeiger vorne PY24W 24W B
Fahrtrichtungsanzeiger seitlich W5W 5W A
Fahrtrichtungsanzeiger hinten PY2IW 2IW B
Standlichter hinten/Bremslichter P21/5W 5/21W B
RG-Leuchte W16W 16W B
Nebelrückleuchte W16W 16W B
Mittlere Deckenleuchte C5W 5W C
Deckenleuchte Beifahrerseite C5W 5W C
Kofferraumleuchte W5W 5W A
Kennzeichenbeleuchtung C5W 5W C
Nebelscheinwerfer HI 55W E
Zusätzliche Bremsleuchte (3. Bremslicht) W5W 5W A
ZUR BEACHTUNG
119) Veränderungen oder Reparaturen an der elektrischen Anlage, die unsachgemäß oder ohne Berücksichtigung der technischen
Eigenschaften der Anlage ausgeführt wurden, können zu Betriebsstörungen mit Brandgefahr führen.
120) In den Halogenlampen befindet sich Gas unter hohem Druck, bei einem Bruch könnten daher Glasteilchen umhergeschleudert werden.
106
IMN
OTFA
LL
ZUR BEACHTUNG
23) Halogenlampen dürfen nur am Metallsockel angefasst werden. Kommt der durchsichtige Lampenkolben mit den Fingern in Kontakt,
verringert sich die Intensität des ausgestrahlten Lichts und die Dauerhaftigkeit der Leuchte kann ebenfalls beeinträchtigt werden. Bei
versehentlicher Berührung kann der Glühlampenkolben mit einem mit Alkohol befeuchteten Lappen gesäubert werden.
24) Es wird empfohlen, nach Möglichkeit den Austausch der Leuchten beim Abarth-Kundendienstnetz vornehmen zu lassen. Die korrekte
Betriebsweise und Einstellung der Außenlichter sind eine unerlässliche Voraussetzung für die Fahrsicherheit und um nicht gegen die vom
Gesetz vorgesehenen Vorschriften zu verstoßen.
107
AUSWECHSELN DERGLÜHLAMPE BEIEINERAUSSENLEUCHTE
Für Typ und Leistung der Lampen siehe
den Abschnitt “Auswechseln einer
Glühlampe”.
FRONTSCHEINWERFER-GRUPPEN
In den Frontleuchtengruppen befinden
sich die Lampen für Standlicht,
Abblendlicht, Fernlicht und
Fahrtrichtungsanzeiger.
Zugang zu den Lampen derRichtungsanzeigern
Den Beckel 1 Abb. 82 vom Motorraum
aus entfernen.
Zugang zu den Lampen desAbblendlichts
Den Deckel 2 Abb. 82 entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen.
Zugang zu den Lampen desStandlichts/Tagfahrlichts (D.R.L.)und des Fernlichts
Die Räder vollständig eindrehen, die
Abdeckung 3 Abb. 83 (an Radkasten
bei den Leuchten) öffnen und danach
den Gummideckel 4 Abb. 83 entfernen.
FAHRTRICHTUNGS-ANZEIGER
Vorn
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
Den Deckel 1 Abb. 82 entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen und
entfernen;
Den Lampensockel 1 Abb. 84 gegen
den Uhrzeigersinn drehen und
herausziehen;
Die eingedrückte Glühlampe
herausziehen und auswechseln.
Den Lampensockel 1 wieder
einsetzen und im Uhrzeigersinn drehen,
wobei die richtige Befestigung zu
prüfen ist.
Den Deckel einsetzen und im
Uhrzeigersinn drehen.
Seitlich
ACHTUNG Bei dieser Arbeit müssen
alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen
werden, um die Karosserie nicht zu
beschädigen (wir empfehlen, eine
ausreichend starre Plastikkarte mit
geeigneter Dicke zu benutzen).
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
An der durch die Pfeile 1 und 2
angegebenen Stelle eine Hebelwirkung
ausüben, um die Befestigungsfeder
zusammenzudrücken und die Lampe
herauszuziehen. Abb. 85
1
2
82 AB0A0309C
34
83 AB0A0089C
84 AB0A0361C
108
IMN
OTFA
LL
Die Lampenhalterung entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen, die mit Druck
eingesetzte Lampe herausziehen und
austauschen.
Die Lampenfassung in das
durchsichtige Element einsetzen, dann
die Lampe positionieren und das
Einrasten der Befestigungsfeder prüfen.
ABBLENDLICHT
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
Den Deckel 2 Abb. 82 entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen und
entfernen;
Steckverbinder 1 Abb. 86 abziehen
und Lampensockel lösen
Die Glühlampe herausziehen und
durch eine neue ersetzen.
Lampe wieder in die Aufnahme
einsetzen und Steckverbinder
anschließen;
Deckel einsetzen und im
Uhrzeigersinn drehen.
121)
FERNLICHT
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
Entfernen Sie den zuvor
beschriebenen Schutzverschluss aus
Gummi.
Die beiden Lampenhalterklammern
1 Abb. 87 aushaken;
Die Glühlampe herausziehen und
durch eine neue ersetzen.
Die neue Lampe einsetzen, wobei
darauf zu achten ist, dass das Profil des
Metallteils der Lampe in die Nut am
Scheinwerfer eingepasst wird. Dann die
Klammern zur Lampenbefestigung
wieder einhängen.
Die Gummiabdeckung wieder
anbringen.
STANDLICHT/TAGFAHRLICHT
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
Entfernen Sie den zuvor
beschriebenen Schutzverschluss aus
Gummi.
Den Lampensockel 2 Abb. 87 gegen
den Uhrzeigersinn drehen und
herausziehen;
Die eingedrückte Glühlampe
herausziehen und auswechseln.
Den Lampensockel 2 wieder
einsetzen und im Uhrzeigersinn drehen,
wobei die richtige Befestigung zu
prüfen ist.
Die Gummiabdeckung wieder
anbringen.
85 AB0A0310C
1
86 AB0A0311C
2
187 AB0A0093C
109
NEBELSCHEINWERFER(wo vorhanden)
Für das Auswechseln dieser Lampen,
das Abarth-Kundendienstnetz
aufsuchen.
HECKLEUCHTEN
Zum Austauschen einer Glühlampe wie
folgt vorgehen:
Den Kofferraum öffnen.
Die beiden Befestigungsschrauben 1
Abb. 88 lösen und die
Scheinwerfergruppe axial herausziehen,
ohne diese zu drehen;
Den Lampensockel aus dem Sitz
entfernen, nachdem man ihn von den
Halteflügeln 2 gelöst hat;
Die Lampen durch leichtes Drücken
und Drehen entgegen dem
Uhrzeigersinn herausziehen.
Die Lampen haben folgende
Anordnung Abb. 89:
1 : Standlicht/Stop;
2 : Fahrtrichtungsanzeiger.
RÜCKLICHT/NEBELSCHLUSSLEUCHTE
Zum Austausch der Lampen wende
man sich immer an das
Abarth-Kundendienstnetz.
DRITTES BREMSLICHT
Zum Austauschen einer Glühlampe wie
folgt vorgehen:
Die beiden Schutzdeckel entfernen
und die beiden Befestigungsschrauben
1 Abb. 90 lösen.
Die Gruppe herausziehen.
Den elektrischen Steckverbinder 2
Abb. 91 trennen.
Auf die Haltevorrichtung 3 Abb. 91
drücken und die Lampenfassung
öffnen.
Die mit Druck eingesetzte, zu
wechselnde Lampe herausziehen und
austauschen.
Die Lampenfassung wieder
schließen und die richtige Befestigung
des Halters prüfen.
Die beiden Befestigungsschrauben
festziehen und die Schutzdeckel
einsetzen.
21
1
22
2 2
288 AB0A0313C
1
289 AB0A0314C
1 1
90 AB0A0097C
91 AB0A0098C
110
IMN
OTFA
LL
KENNZEICHENLEUCHTEN
Zum Auswechseln der Glühlampen wie
folgt vorgehen:
Auf den vom Pfeil Abb. 92
angegebenen Punkt einwirken und die
Scheibe entfernen.
Die Lampe ersetzen und aus den
seitlichen Kontakten lösen.
Die neue Glühlampe einsetzen,
wobei darauf zu achten ist, dass diese
richtig zwischen den Kontakten
befestigt wird.
Die Scheibe wieder einsetzen.
ZUR BEACHTUNG
121) Auf Grund der hohen
Versorgungsspannung dürfen die
Xenon-Lampen nur von Fachpersonal
ausgetauscht werden: Todesgefahr!
Wenden Sie sich bitte an das Abarth-
Kundendienstnetz.
AUSTAUSCH DERSICHERUNGEN
ALLGEMEINES
Die Sicherungen schützen die
elektrische Anlage und werden bei
Defekten oder durch unsachgemäßen
Eingriffe an der Anlage ausgelöst.
122) 123) 124) 125) 126) 127)
Die durchgebrannte Sicherung ist mit
der Pinzette herauszunehmen, die sich
auf dem Sicherungsverteiler links auf
dem Armaturenbrett befindet.
Zur Ermittlung der Schutzsicherung, in
den auf den folgenden Seiten
aufgeführten Tabellen nachschlagen.
ZUGANG ZU DENSICHERUNGEN
Verteiler am Armaturenbrett
Zum Zugriff auf die Sicherungen muss
die mit Druck angebrachte Abdeckung
5 Abb. 93 entfernt werden.
Die 5A-Sicherung zum Abtauen der
Außenspiegel befindet sich, wie in Abb.
94 gezeigt, im Bereich des
Diagnoseanschlusses.
Im unteren Bereich, neben der
Pedalerie, befindet sich der Verteiler in
Abb. 96.
Verteiler im Motorraum
Der Verteiler befindet sich auf der
rechten Seite des Motorraums, neben
der Batterie. Um zu den Sicherungen
zu gelangen, muss man wie folgt
vorgehen:
Schraube 1 Abb. 95 vollständig
eindrücken;
Gleichzeitig die Schraube langsam
entgegen dem Uhrzeigersinn drehen,
bis ein gewisser Widerstand
wahrgenommen wird (nicht forcieren).
Die Schraube wieder langsam lösen.
92 AB0A0099C
93 AB0A0291C
94 AB0A0317C
111
Die erfolgte Öffnung wird durch das
Hervortreten des gesamten
Schraubenkopfes aus dem eigenen Sitz
angezeigt.
Den Deckel 2 wie in der Abbildung
gezeigt in den seitlichen Führungen
nach oben schieben und entfernen;
Nach dem Austausch der
Sicherung, Deckel einbauen und
sicherstellen, dass er ordnungsgemäß
geschlossen ist.
Die Nummerierung zur Kennzeichnung
des elektrischen Bestandteils, das
jeder Sicherung entspricht, ist auf der
Rückseite des Deckels sichtbar Abb.
97.
25)
12
95 AB0A0375C
112
IMN
OTFA
LL
VERTEILER AM ARMATURENBRETT
GESCHÜTZTE VORRICHTUNG SICHERUNG AMPERE
Leuchtweitenregler F13 5 (*)
Diagnosestecker, Unconnect, Klimaanlage, EOBD F36 15
Bremslichtschalter, Knoten Instrumententafel F37 5
Zentralverriegelung der Türen F38 15
Fenster-/Heckscheibenwaschpumpe F43 15
Fensterheber Fahrerseite F47 20
(*) (wo vorhanden)
96 AB0A0106C
113
GESCHÜTZTE VORRICHTUNG SICHERUNG AMPERE
Scheibenheber Beifahrerseite F48 20
Parksensor, Schalterhintergrundbeleuchtung F49 5
Klimaanlage, Bremsleuchten, Kupplung, elektrischesSchiebedach, elektrische Spiegel
F51 7,5
Knoten Instrumententafel F53 5
114
IMN
OTFA
LL
VERTEILER IM MOTORRAUM
GESCHÜTZTE VORRICHTUNG SICHERUNG AMPERE
HI-FI F02 20
Elektrolüfter Klimagerät F08 30
Scheinwerferwaschanlage F09 30
Hupen F10 10
Fernlicht-Scheinwerfer F14 10 / 15(*)
Schiebedachmotor F15 20
(*) Nur bei Versionen mit Gasentladelampen (Xenon)
97 AB0A0319C
115
GESCHÜTZTE VORRICHTUNG SICHERUNG AMPERE
Versorgung (+ Schlüssel) Steuergerät für sequenzielles Robotgetriebe F16 7,5
Heckscheibenheizung F20 30
Nebelscheinwerfer F30 15
Steuergerät für sequenzielles Robotgetriebe F84 10
Vordere Stromsteckdose (mit oder ohne Zigarettenanzünder) F85 20
ZUR BEACHTUNG
122) Sollte die Sicherung erneut durchbrennen, sich an das Abarth-Kundendienstnetz wenden.
123) Eine defekte Sicherung darf niemals durch Metalldrähte oder andere Materialien ersetzt werden.
124) Die Sicherung darf niemals durch eine neue mit höherer Stromstärke ersetzt werden. BRANDGEFAHR.
125)Wenn eine Hauptsicherung (MEGA-FUSE, MIDI-FUSE, MAXI-FUSE) durchgebrannt ist, wenden Sie sich bitte an das Abarth-
Kundendienstnetz.
126) Vor dem Austausch einer Sicherung prüfen, ob der Schlüssel von der Anlassvorrichtung abgezogen und / oder alle Abnehmer
ausgeschaltet bzw. deaktiviert wurden.
127)Wenn eine Hauptsicherung zum Schutz der Sicherheitssysteme (Airbagsystem, Bremssystem), der Triebwerkssysteme (Motorsystem,
Getriebesystem) oder des Lenksystems ausgelöst wird, wenden Sie sich bitte an das Abarth-Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
25)Wenn eine Reinigung des Motorraumes erforderlich ist, ist darauf zu achten, den Wasserstrahl nicht direkt auf das Steuergehäuse im
Motorraum zu richten.
116
IMN
OTFA
LL
KIT "Fix&Go"
Das Kit befindet sich im Kofferraum
unterhalb der Verkleidung der
Ladefläche.
Je nach Fahrzeugausstattung ist eines
der beiden nachstehenden Kits
vorhanden:
Kit “Fix&Go Airflat”
Kit “Fix&Go Automatic”
KIT “Fix&Go Airflat”
Das Kit besteht aus:
Spraydose 1 Abb. 98 mit
Dichtmittel, Füllschlauch 2, beide vom
Kompressor 3 getrennt;
Kompressor 3 mit Druckmesser,
Ventilanschluss für die Spraydose
1, Kabel mit Versorgungsstecker 4 und
Rohr 5 für Druckaufbau (dieses Rohr
ist an der in der Abbildung gezeigten
Stelle am Aufbau zu finden);
Aufkleber auf der Spraydose 1 mit
der Aufschrift “max. 80 km/h”, der nach
der Reifenreparatur an einer für den
Fahrer gut sichtbaren Stelle (z.B. am
Armaturenbrett) anzubringen ist;
Faltprospekt, als Kurzanleitung für
den korrekten Einsatz des Fix&Go;
Schutzhandschuhe.
REIFENREPARATUR-VORGANG UNDWIEDERHERSTELLUNGDES REIFENDRUCKS
26) 27)
128)
Vorgehensweise:
Das Fahrzeug an einer sicheren und
zugänglichen Stelle abstellen und die
Handbremse die einlegen. Kit
entnehmen. Klappe des Kompressors
öffnen und Dichtmittel-Kartusche 1
(Abb. 99) in die entsprechende
Aussparung einsetzen, dann mit Kraft
nach unten drücken. Den
Geschwindigkeitsaufkleber abziehen
und an einer gut sichtbaren Stelle
anbringen. Die mitgelieferten
Schutzhandschuhe anziehen. Die
Ventilkappe 5 des beschädigten
Reifens abnehmen und den
transparenten Dichtmittelschlauch 3 am
Ventil aufschrauben.
2
13
4
5
98 AB0A0080C
1
5
3
2
4
99 AB0A0083C
1
100 AB0A0084C
117
Sicherstellen, dass sich die
Ein-/Aus-Taste 1 Abb. 100 in der
Position 0 befindet. Steckverbinder in
die 12 V-Fahrzeugsteckdose
einstecken, Fahrzeugmotor anlassen.
Kompressor durch Verstellen des
Ein- Ausschalters 1 Abb. 100 in
Stellung I einschalten. Wenn das
Manometer den vorgeschriebenen
Druck für das Fahrzeug anzeigt,
Kompressor abschalten, indem die
Ein-/Aus-Taste 1 auf 0 gestellt wird.
Wenn das Manometer 6 Abb. 99 nach
5 Minuten ab Einschalten des
Kompressors einen Druck anzeigt, der
niedriger als 1.8 bar / 26 psi beträgt,
Kompressor ausschalten, den
Dichtmittelschlauch 3 (Abb. 99) vom
Reifenventil trennen, die Ventilkappe
wieder aufsetzen und das Fahrzeug ca.
10 Meter weit bewegen, damit sich
die Dichtflüssigkeit im Reifen verteilen
kann. Anschließend das Fahrzeug
wieder sicher abstellen und den
Vorgang wiederholen, bis der
vorgeschriebene Reifendruck erreicht
wird. Wenn das Manometer 6 nach
5 Minuten ab Einschalten des
Kompressors immer noch einen Druck
anzeigt, der niedriger als 1.8 bar / 26
psi beträgt, bedeutet das, dass DER
REIFEN ZU STARK BESCHÄDIGT IST,
UM REPARIERT WERDEN ZU
KÖNNEN.
Reparaturset trennen und wieder in
das entsprechende Fach zurücklegen
und Pannenhilfe rufen.
Wurde der vorgeschriebene
Reifendruck erreicht, kann die Fahrt
fortgesetzt werden. Nicht schneller als
80 km/h fahren. Nicht ruckartig
beschleunigen oder bremsen. Nach
einer Fahrdistanz von ca. 8 Kilometern /
5 Meilen das Fahrzeug erneut an einer
sicheren Stelle abstellen und die
Handbremse einlegen. Das
Reifenreparaturset aus seinem Fach
nehmen und sicherstellen, dass sich die
Ein-/Aus-Taste 1 (Abb. 100) in der
Position 0 befindet. Den elektrischen
Verbindungsstecker an die 12V-
Steckdose des Fahrzeugs anschließen.
Die Ventilkappe des reparierten Reifens
abnehmen, den schwarzen
Luftschlauch ausziehen und an das
Ventil durch Anschrauben anschließen.
Anschließend mit dem Manometer 6
den Reifendruck prüfen.
Wenn der angezeigte Reifendruck
niedriger als 1.8 bar / 26 psi ist,
bedeutet das, dass DER REIFEN ZU
STARK BESCHÄDIGT IST, UM
REPARIERT WERDEN ZU KÖNNEN.
Reparaturset trennen und wieder in das
entsprechende Fach zurücklegen und
Pannenhilfe rufen.
Wenn der angezeigte Reifendruck
mindestens 1.8 bar / 26 psi beträgt,
den Kompressor einschalten und
warten, bis der vorgeschriebene
Reifendruck erreicht wird. Das
Reparaturset vom Reifen trennen und
wieder in das entsprechende Fach
zurücklegen. Vorsichtig weiterfahren
und schnellstmöglich das
Kundendienstnetz des Herstellers
aufsuchen.
WIEDERHERSTELLUNGDES REIFENDRUCKS
Den schwarzen Luftschlauch ausziehen
und an das Ventil durch Anschrauben
anschließen. Anweisungen im Abb.
98 befolgen. Um den eventuellen
Überdruck des Reifens einzustellen,
den Luftablassknopf 2 Abb. 101
betätigen.
AUSTAUSCH DERKARTUSCHE
Nur originale Fix&Go-Kartuschen
benutzen, die über den Abarth-
Kundendienst bezogen werden können.
Zur Entfernung der Kartusche 1 Abb.
101 Entriegelungstaste 3 drücken und
Kartusche entfernen. Die neue
Kartusche einsetzen, indem man sie
fest nach unten drückt.
118
IMN
OTFA
LL
KIT “Fix&Go Automatic”
Das Kit umfasst:
Eine Sprühdose 1 Abb. 102 mit
Dichtflüssigkeit mit: Füllschlauch 2 und
Aufkleber 3 mit der Aufschrift „Max.
80 km/h”, der nach der Reifenreparatur
gut sichtbar angebracht werden muss
(z.B. am Armaturenbrett).
Einen Kompressor 4 mit
Druckmesser und Anschlüssen.
Informationsblatt für die korrekte
Benutzung und die spätere Übergabe
an das Personal, das mit dem mit
Dichtmittel behandelten Reifen
umgehen muss.
Ein Paar Schutzhandschuhe, das
sich im seitlichen Fach des
Kompressors befindet.
Einige Adapter für das Aufpumpen
von verschiedenen Elementen.
REIFENREPARATUR-VORGANG UNDWIEDERHERSTELLUNGDES REIFENDRUCKS
26) 27)
128)
Vorgehensweise:
Das Fahrzeug an einer sicheren und
zugänglichen Stelle abstellen und die
Handbremse betätigen. Das
Reifenreparaturset aus dem
entsprechenden Fach nehmen. Den
Geschwindigkeitsaufkleber 3 Abb. 102
abziehen und an einer gut sichtbaren
Stelle anbringen. Die mitgelieferten
Schutzhandschuhe anziehen. Die
Ventilkappe des beschädigten Reifens
abnehmen und den transparenten
Dichtmittelschlauch 1 Abb. 103 am
Ventil aufschrauben.
Sicherstellen, dass sich die
Ein-/Aus-Taste 1 Abb. 104 in Stellung 0
befindet. Sofern vorhanden, die
Klappe des Kompressors öffnen und
den elektrischen Verbindungsstecker an
die 12V-Steckdose des Fahrzeugs
anschließen. Anschließend den Motor
anlassen;
Den Kompressor durch Bewegen
des Ein-/Aus-Schalters 1 in die Position
I Abb. 104 einschalten. Sobald das
Manometer 2 den für das Fahrzeug
vorgeschriebenen Reifendruck anzeigt
(siehe Beschreibung im Abschnitt
„Räder” im Kapitel „technische Daten”),
den Kompressor durch Bewegen des
Ein-/Aus-Schalters 1 in die Position
0 wieder ausschalten. Wenn das
Manometer 2 nach 5 Minuten
ab Einschalten des Kompressors einen
Druck anzeigt, der niedriger als 1.8
bar / 26 psi beträgt, den Kompressor
12
3101 AB0A0086C
102 AB0A0369C
103 AB0A0370C
119ausschalten, den Dichtmittelschlauch
vom Reifenventil
die Ventilkappe wieder
das Fahrzeug ca. 10
bewegen, damit sich die
im Reifen verteilen kann.
Anschließend das Fahrzeug wieder
sicher abstellen und den Vorgang
wiederholen, bis der vorgeschriebene
Reifendruck erreicht wird. Wenn das
Manometer 2 nach 5 Minuten ab
Einschalten des Kompressors immer
noch einen Druck anzeigt, der niedriger
als 1.8 bar / 26 psi beträgt, bedeutet
das, dass DER REIFEN ZU STARK
BESCHÄDIGT IST, UM REPARIERT
WERDEN ZU KÖNNEN. Reparaturset
vom Reifen trennen und wieder in
das entsprechende Fach zurücklegen.
Das Abarth-Kundendienstnetz
kontaktieren.
Wurde der vorgeschriebene
Reifendruck erreicht, kann die Fahrt
fortgesetzt werden. Nicht schneller als
80 km/h fahren. Nicht ruckartig
beschleunigen oder bremsen. Nach
einer Fahrdistanz von ca. 8 Kilometern /
5 Meilen das Fahrzeug erneut an einer
sicheren Stelle abstellen und die
Handbremse betätigen. Das
Reifenreparaturset aus seinem Fach
nehmen und sicherstellen, dass sich die
Ein-/Aus-Taste 1 in Stellung 0 befindet.
Den elektrischen Verbindungsstecker
an die 12V-Steckdose des Fahrzeugs
anschließen. Die Ventilkappe des
reparierten Reifens abnehmen, den
schwarzen Luftschlauch 1 Abb. 105
ausziehen und am Ventil befestigen.
Anschließend mit dem Manometer
2 Abb. 104 en Reifendruck prüfen;
Wenn der angezeigte Reifendruck
niedriger als 1.8 bar / 26 psi ist,
bedeutet das, dass DER REIFEN ZU
STARK BESCHÄDIGT IST, UM
REPARIERT WERDEN ZU KÖNNEN.
Reparaturset vom Reifen trennen und
wieder in das entsprechende Fach
zurücklegen. Das Abarth-
Kundendienstnetz kontaktieren.
Wenn der angezeigte Reifendruck
mindestens 1.8 bar / 26 psi beträgt,
den Kompressor einschalten und
warten, bis der vorgeschriebene
Reifendruck erreicht wird. Das
Reparaturset vom Reifen trennen und
wieder in das entsprechende Fach
zurücklegen. Vorsichtig weiterfahren
und schnellstmöglich das Abarth-
Kundendienstnetz aufsuchen.
WIEDERHERSTELLUNGDES REIFENDRUCKS
Der Kompressor kann auch benutzt
werden, um nur den Reifendruck zu
prüfen und eventuell wieder
herzustellen.
Dazu den schwarzen Luftschlauch 1
abnehmen und herausziehen und
diesen am Ventil des Reifens Abb. 105
befestigen.
Auf die gleiche Weise können
Fahrradreifen und Bälle aufgepumpt
werden.
Das Reparaturset darf nur von
Erwachsenen verwendet werden und
soll auf keinen Fall Minderjährigen zum
Gebrauch überlassen werden.
104 AB0A0371C
120
IMN
OTFA
LL trennen,
aufsetzen und
Meter weit
Dichtflüssigkeit
AUSTAUSCH DERKARTUSCHE
Nur originale Fix&Go-Kartuschen
benutzen, die über den Abarth-
Kundendienst bezogen werden können.
Um die Kartusche zu entnehmen, den
Anschluss des schwarzen
Luftschlauchs 2 lösen, die Kartusche 1
gegen den Uhrzeigersinn drehen und
anschließend entnehmen. Die neue
Kartusche im Uhrzeigersinn bis zum
Anschlag eindrehen, den Anschluss
des schwarzen Luftschlauchs 2
einsetzen und mit dem Hebel
befestigen. Den transparenten
Schlauch wieder in der Aufnahme des
Kompressors aufrollen.
ZUR BEACHTUNG
128) Angaben entsprechend den
geltenden Vorschriften befinden sich auf
der Verpackungsetikette des Fix&Go-Sets.
Die Einhaltung der Angaben auf dem
Etikett ist eine grundlegende Bedingung,
um die Sicherheit und Wirksamkeit des
Fix&Go-Sets sicherzustellen. Die Etikette
vor Gebrauch sorgfältig durchlesen,
unsachgemäße Anwendung vermeiden.
Das Fix&Go-Reparaturset ist mit einem
Verfallsdatum versehen und muss
regelmäßig ausgetauscht werden. Das
Reparaturset darf nur von Erwachsenen
verwendet werden und soll auf keinen Fall
Minderjährigen zum Gebrauch überlassen
werden.
ZUR BEACHTUNG
26) Den Behälter und die Etikette dem
Personal übergeben, das den mit dem
Reifen-Schnellreparaturkit behandelten
Reifen handhaben muss.
27) Fix&Go dient nur zur vorübergehenden
Reparatur des Reifens. Deshalb muss
dieser so schnell wie möglich von einem
Fachmann kontrolliert und repariert
werden. Die Dichtflüssigkeit wirkt bei
Außentemperaturen zwischen -40°C und
+50°C. Es können Reifen repariert werden,
die Schäden mit einem maximalen
Durchmesser von 4 mm auf der Lauffläche
aufweisen. Einschnitte an den
Reifenflanken können hingegen nicht
repariert werden. Vor dem Einsatz des
Reifen-Schnellreparaturkits Fix&Go
sicherstellen, dass der Reifen nicht all zu
stark beschädigt ist und sich die Felge
noch in einem guten Zustand befindet.
Andernfalls Pannenhilfe rufen. Keine
Fremdkörper aus dem Reifen herausziehen.
Den Kompressor nicht länger als 20
Minuten ununterbrochen laufen lassen, da
sonst die Gefahr einer Überhitzung besteht.
105 AB0A0372C
121
NOTSTART
Wenn das Symbol am Display mit
Dauerlicht eingeschaltet bleibt, bitte
sofort das Abarth-Kundendienstnetz
aufsuchen.
ANLASSEN MITHILFSBATTERIE
Bei entladener Batterie kann der Motor
mit einer Fremdbatterie Abb. 106mit
gleicher bzw. leicht höherer Kapazität
gegenüber der entladenen Batterie
angelassen werden.
28)
129)
Für den Motorstart folgendermaßen
vorgehen:
Die beiden Plusklemmen (Zeichen +
in der Nähe der Klemme) der beiden
Batterien mit dem betreffenden Kabel
verbinden.
Mit einem zweiten Kabel die
Minusklemme (-) der Fremdbatterie mit
einem Massepunkt am Motor oder
am Getriebe des zu startenden
Fahrzeugs verbinden;
den Motor anlassen;
nach dem Motorstart können die
Kabel entfernt werden, und zwar in
umgekehrter Reihenfolge.
Springt der Motor nach einigen
Anlassvorgängen nicht an, nicht weiter
versuchen, sondern sich an das
Abarth-Kundendienstnetz wenden.
ZUR BEACHTUNG Die beiden
Minuspole der beiden Batterien nicht
direkt anschließen: Eventuelle Funken
können eventuell aus der Batterie
austretende Gase entzünden. Ist die
Fremdbatterie in einem anderen
Fahrzeug installiert, muss vermieden
werden, dass sich die Metallteile der
beiden Fahrzeuge berühren.
ANLASSEN DURCHABSCHLEPPEN,ANSCHIEBEN
Das Starten durch Anschieben,
Anschleppen oder die Nutzung von
Abfahrten ist unbedingt zu vermeiden.
Diese Vorgänge können zu einem
Anstau von Kraftstoff im Katalysator
führen und diesen irreparabel
beschädigen.
ZUR BEACHTUNG Die Servobremse
und die elektrische Servolenkung
funktionieren erst nach dem Motorstart.
Es muss deshalb auf Bremspedal und
Lenkrad bedeutend mehr Kraft als
üblich ausgeübt werden.
ZUR BEACHTUNG
28) Vermeiden Sie ein schnelles Aufladen
der Batterie für den Notstart: elektronische
Systeme und die Steuerungen der
Zündung und der Motorversorgung
könnten dabei beschädigt werden.
106 AB0A0078C
122
IMN
OTFA
LL
ZUR BEACHTUNG
129) Dieser Startvorgang muss durch
Fachpersonal ausgeführt werden, da eine
falsche Vorgehensweise zu elektrischen
Entladungen von großer Stärke führen
können. Außerdem ist die in der Batterie
enthaltene Flüssigkeit giftig und korrosiv.
Deshalb den Kontakt mit Haut und Augen
vermeiden. Sich der Batterie nicht mit
offenen Flammen oder brennenden
Zigaretten nähern und keine Funken
erzeugen.
KRAFTSTOFF-SPERRSYSTEM
Das System wird bei einem Aufprall
ausgelöst und bewirkt:
Die Unterbrechung der
Kraftstoffversorgung, wodurch der
Motor abgestellt wird.
Die automatische Entriegelung der
Türen.
Das Einschalten der
Innenbeleuchtung.
Der Eingriff des Systems wird durch
eine Mitteilung auf dem Display
angezeigt.
ZUR BEACHTUNG Das Fahrzeug
sorgfältig prüfen, um sicherzustellen,
dass kein Kraftstoff ausläuft, wie zum
Beispiel im Motorraum, unter dem
Fahrzeug oder in der Nähe des Tanks.
130)
Nach dem Unfall den Zündschlüssel auf
STOP stellen, damit die Batterie sich
nicht entlädt.
Um den einwandfreien Fahrzeugbetrieb
wieder herzustellen, ist folgendes
Verfahren durchzuführen:
Den Zündschlüssel auf MAR drehen.
Den rechten Richtungsanzeiger
aktivieren.
Den rechten Richtungsanzeiger
deaktivieren.
Den linken Richtungsanzeiger
aktivieren.
Den linken Richtungsanzeiger
deaktivieren.
Den rechten Richtungsanzeiger
aktivieren.
Den rechten Richtungsanzeiger
deaktivieren.
Den linken Richtungsanzeiger
aktivieren.
Den linken Richtungsanzeiger
deaktivieren.
Den Zündschlüssel auf STOP
drehen.
Den Zündschlüssel auf MAR drehen.
ZUR BEACHTUNG
130) Falls Sie nach einem Unfall
Benzingeruch oder Leckstellen an der
Anlage zur Kraftstoffversorgung feststellen,
darf das System nicht wieder eingeschaltet
werden, um eine Brandgefahr zu
vermeiden.
123
ABSCHLEPPEN DESFAHRZEUGES
Die mit dem Fahrzeug gelieferte
Abschleppöse befindet sich im
Werkzeugbehälter unter der
Kofferraumverkleidung.
131) 132) 133) 134) 135)
EINHAKEN DESABSCHLEPPRINGS
Vorgehensweise:
Vorn
Deckel 1 abnehmen; Abb. 107
die Abschleppöse 2 Abb. 107 aus
ihrem Sitz im Werkzeughalter
entnehmen;
Den Abschleppring bis zum
Anschlag auf den Gewindestift
aufschrauben.
Hinten
Deckel 1 abnehmen; Abb. 108
die Abschleppöse 2 Abb. 108 aus
ihrem Sitz im Werkzeughalter
entnehmen;
Den Abschleppring bis zum
Anschlag auf den Gewindestift
aufschrauben.
Abschleppem mitsequenziellemRobotgetriebe
Sicherstellen, dass sich das Fahrzeug
im Leerlauf (N) befindet (prüfen, ob sich
das Fahrzeug anschieben lässt) und
wie ein Fahrzeug mit normalem
mechanischen Getriebe abschleppen.
Sollte es nicht möglich sein, das
Getriebe in Leerlaufstellung zu bringen,
kann das Fahrzeug nicht abgeschleppt
werden. Bitte das Abarth-
Kundendienstnetz aufsuchen.
ZUR BEACHTUNG
131) Vor Beginn des Abschleppvorgangs
den Zündschlüssel auf MAR drehen und
dann auf STOP, ohne ihn jedoch
abzuziehen. Durch Abziehen des
Schlüssels wird automatisch die
Lenkradsperre eingeschaltet, wodurch das
Lenken des Fahrzeuges unmöglich wird.
132) Bevor der Ring festgeschraubt wird,
den entsprechenden Gewindesitz sorgfältig
reinigen. Vor Beginn des
Abschleppvorgangs sicherstellen, dass der
Ring bis zum Anschlag festgeschraubt
wurde.
133) Die vorderen und hinteren
Abschlepphaken dürfen nur als Nothilfe auf
der Straße benutzt werden. Abschleppen
auf kurzen Strecken unter Benutzung einer
Vorrichtung, die den
Verkehrsbestimmungen entspricht (starrer
Balken) ist zum Bewegen des Fahrzeuges
auf der Straße für die Vorbereitung zum
Abschleppen oder den Transport mit einem
Abschleppwagen erlaubt. Die Haken
DÜRFEN NICHT für Abschleppvorgänge
benutzt werden, die nicht auf der Straße
erfolgen oder wenn Hindernisse vorhanden
sind und/oder für das Abschleppen mit
Seilen oder anderen, nicht starren
Vorrichtungen. In Einhaltung der obigen
Angaben muss das Abschleppen mit zwei
Fahrzeugen (ziehend und gezogen)
erfolgen, die so gut wie möglich
hintereinander auf derselben Achse
ausgerichtet sind.
107 AB0A0398C
108 AB0A0109C
124
IMN
OTFA
LL
134)Während des Abschleppvorgangs
bitte daran denken, dass ohne
Bremskraftverstärker und elektrische
Servolenkung sowohl zum Bremsen eine
höhere Kraft auf das Bremspedal
erforderlich ist als auch zum Lenken mehr
Kraft am Lenkrad nötig ist. Zum
Abschleppen keine elastischen Seile
verwenden und ruckartige Bewegungen
vermeiden. Ruckhaftes Fahren vermeiden.
Prüfen, dass beim Abschleppen keine
Fahrzeugteile durch die
Abschleppvorrichtung beschädigt werden.
Beim Abschleppen des Fahrzeugs ist es
notwendig, die entsprechenden
Straßenverkehrsbestimmungen sowohl
bezüglich der Abschleppvorrichtung als
auch bezüglich des Verhaltens auf der
Straße einzuhalten. Beim Abschleppen des
Fahrzeugs nicht den Motor anlassen.
135) Aufgrund des Fahrzeugaufbaus kann
das Fahrzeug nicht auf Eisenbahnwaggons
geladen und mit diesen transportiert
werden.
125
WARTUNG UND PFLEGE
Eine ordnungsgemäße Wartunggarantiert auf Dauer Bestleistungen desFahrzeugs, niedrige Betriebskostenund einen einwandfreien Betrieb allerSicherheitsvorrichtungen.
Dieses Kapitel erklärt, wie.
PROGRAMMIERTE WARTUNG ......127
PLAN FÜR DIE PROGRAMMIERTEWARTUNG......................................128
REGELMÄSSIGE KONTROLLEN ....132
VERWENDUNG DES FAHRZEUGSUNTER SCHWERENEINSATZBEDINGUNGEN ................132
KONTROLLE DER FÜLLSTÄNDE....133
BATTERIE .......................................137
AUFLADEN DER BATTERIE ............139
SCHEIBENWISCH-/-WASCHANLAGE.............................140
ANHEBEN DES FAHRZEUGS .........141
RÄDER UND REIFEN ......................142
KAROSSERIE..................................143
INTERIEUR......................................146
126
WA
RTU
NG
UN
DP
FLE
GE
PROGRAMMIERTEWARTUNG
Eine korrekte Wartung ist die
Voraussetzung für lange Lebensdauer
des Fahrzeugs in optimalem Zustand.
Aus diesem Grunde hat Abarth eine
Reihe von Kontrollen und
Wartungseingriffen zu bestimmten
Kilometerfälligkeiten und in zeitlichen
Abständen, wie im Plan für die
programmierte Wartung beschrieben,
vorgegeben.
Vor jeder Inspektion ist es immer sehr
wichtig, die Angaben im Plan für die
programmierte Wartung zu beachten (z.
B. regelmäßige Kontrolle des
Flüssigkeitsstandes, des Reifendrucks
usw.).
Die programmierte Wartung wird vom
ganzen Abarth-Kundendienstnetz
zu den vorgeschriebenen Terminen
angeboten. Sollten im Verlauf der
Inspektion außer der vorgesehenen
Eingriffe zusätzliche Austausch- oder
Reparaturarbeiten erforderlich werden,
können diese nur mit Ihrem
ausdrücklichen Einverständnis
ausgeführt werden. Wird das Fahrzeug
häufig zum Ziehen eines Anhängers
benutzt, ist die Zeitspanne zwischen
den Terminen der programmierten
Wartung zu verkürzen.
HINWEIS
Die Inspektionen der programmierten
Wartung sind vom Hersteller
vorgeschrieben. Mangelnde Wartung
kann zum Verlust der Garantie führen.
Es empfiehlt sich, eventuelle kleine
Betriebsstörungen sofort dem
Abarth-Kundendienst zu melden, ohne
bis zur Ausführung der nächsten
Inspektion zu warten.
Bei den Versionen mit spezifischer
Ausstattung gelten neben den Angaben
im Plan für die programmierte Wartung
auch die spezifischen Angaben in
den spezifischen Ergänzungen.
127
PLAN FÜR DIE PROGRAMMIERTE WARTUNG
Die im Plan für die programmierte Wartung vorgegebenen Kontrollen müssen nach Erreichen von 150.000 Fahrkilometern bzw.
10 Jahren zyklisch ab der ersten Wartungszeit unter Einhaltung der gleichen Abständen wiederholt werden.
Tausend Kilometer 15 30 45 60 75 90 105 120 135 150
Jahre 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Kontrolle des Zustands und der Abnutzung der Reifen und
eventuelle Druckeinstellung; Kontrolle des Zustands/
Verfalldatum des Reifen-Reparatursets „Fix&Go
Automatic“ (wo vorhanden)
Kontrolle der Beleuchtungsanlage (Scheinwerfer,
Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinkanlage,
Kofferraumleuchte, Innenraumleuchte,
Handschuhfachleuchte, Kontrollleuchten am
Armaturenbrett usw.)
Flüssigkeitsstand Motorraum prüfen und ggf. ergänzen (1)
Kontrolle Abgasemissionen / Abgastrübung
Kontrolle des Betriebs der Motorversorgung/-kontrolle, der
Emissionen und wo vorhanden, den Alterungszustand des
Motoröls
(1) Zum Nachfüllen sind die in den Bordunterlagen angegebenen Flüssigkeiten zu verwenden und erst nach der Feststellung, dass die Anlage fehlerfrei ist.
128
WA
RTU
NG
UN
DP
FLE
GE
Tausend Kilometer 15 30 45 60 75 90 105 120 135 150
Jahre 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Sichtprüfung auf Zustand und Unversehrtheit:
Karosserieaußenseite, Unterbodenschutz, Rohre und
Schläuche (Abgas, Kraftstoff, Bremsen), Gummiteile
(Hauben, Manschetten, Buchsen usw.)
Kontrolle der Positionierung und des Verschleißes der
Wischerblätter an Front- und Heckscheibe (wo vorhanden)
Kontrolle des einwandfreien Betriebs der
Scheibenwaschanlage und ggf. Einstellung der
Waschdüsen.
Sauberkeit der Schlösser an Motorhaube und Kofferraum
kontrollieren, reinigen und Hebelwerk schmieren
Funktionsprüfung des Verdecks (Öffnen und Schließen),
Kontrolle der Dichtungen und Schmierung der seitlichen
Führungsschienen des Stoffes (nur Version 595C)
Kontrolle des Handbremshebelwegs, eventuell einstellen
Sichtkontrolle des Zustands/Verschleißes der vorderen
Bremsscheibenbeläge und der Funktionstüchtigkeit des
Bremsbelagverschleißsensors (wo vorhanden)
Sichtkontrolle des Zustands des/der Keilriemen(s) der
Hilfsorgane
Kontrolle der Spannung des/der Antriebsriemen/s der
Zusatzaggregate und eventuelle Einstellung
129
Tausend Kilometer 15 30 45 60 75 90 105 120 135 150
Jahre 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Sichtprüfung des Steuerzahnriemenzustandes
Überwachung des Öl-Füllstands des Stellantriebsystems
des sequenziellen Robotgetriebes (2)
Überprüfung und gegebenenfalls Wiederherstellung der
Vorspannung des Sperrdifferenzials (wo vorhanden) (3)
Austausch der Schaltung mit Sperrdifferenzial (wo
vorhanden)(3) (4)
Motoröl- und Ölfilterwechsel
Auswechseln der Zündkerzen (5)
(2) Nur bei Fahrzeugen, die in Ländern mit extrem kalten Klima benutzt werden.
(3) Es wird geraten, diesen Vorgang sofort nach jedem Einsatz des Fahrzeugs unterschwere und Bedingungen durchzuführen.
(4) Der erste Ölwechsel ist unbedingt bei Erreichen der erste 10.000 Fahrtkilometer durchzuführen, unabhängig von der Betriebszeit.
(5) Um die ordnungsgemäße Funktion zu gewährleisten und schwere Schäden am Motor zu verhindern, müssen unbedingt:- nur spezielle Zündkerzen, die für denMotor 1.4 TB BZ Abarth zertifiziert sind, benutzt werden, die vom selben Typ und der selben Marke sind (siehe Abschnitt "Motor"); - die Fälligkeit für den Ersatzder Zündkerzen, die im Plan für die programmierte Wartung vorgeschrieben wird, strengstens eingehalten werden; - wir empfehlen Ihnen, sich an dasAbarth-Kundendienstnetz zu wenden.
130
WA
RTU
NG
UN
DP
FLE
GE
Tausend Kilometer 15 30 45 60 75 90 105 120 135 150
Jahre 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Auswechseln des Zahnriemens der Motorsteuerung (6)
Auswechseln des/der Keilriemen/s der Zubehörteile (6)
Auswechseln des Luftfiltereinsatzes (7)
Auswechseln der Bremsflüssigkeit (8)
Auswechseln des Filters für Fahrgastraum (7) (O) (●)
(6) Staubfreie Zonen: Max. empfohlene jährliche Fahrkilometer 120.000 km. Unabhängig von den Fahrkilometern muss der Riemen alle 6 Jahre ersetzt werden.Staubige Umgebungen oder Einsatz des Fahrzeugs unter schweren Bedingungen (kaltes Klima, Stadtverkehr, langer Leerlauf): max. empfohlene Fahrkilometer60.000 km. Unabhängig von den Fahrkilometern muss der Riemen alle 4 Jahre ersetzt werden.
(7) Wird das Fahrzeug in staubiger Umgebung eingesetzt, muss der Filter alle 15.000 km ersetzt werden.
(8) Das Auswechseln der Bremsflüssigkeit ist alle zwei Jahre unabhängig von der Kilometerlaufleistung durchzuführen.
(O) Empfohlene Eingriffe
(●) Obligatorische Eingriffe
131
REGELMÄSSIGEKONTROLLEN
Alle 1.000 km oder vor einer langen
Reise folgende Kontrollen durchführen
und eventuell folgende Betriebsmittel
nachfüllen:
Kühlflüssigkeitsstand;
Stand der Bremsflüssigkeit;
Stand der Scheibenwaschflüssigkeit;
Druck und Zustand der Reifen
Funktion der Beleuchtungsanlage
(Scheinwerfer, Fahrtrichtungsanzeiger,
Notbeleuchtung, usw.)
Funktion der Scheibenwisch-/
waschanlage und Position/Verschleiß
der Wischerblätter an Front- und
Heckscheibe.
Alle 3.000 km den Stand des Motoröls
kontrollieren und eventuell wieder
herstellen.
Es wird empfohlen, die Produkte von
PETRONAS LUBRICANTS zu
benutzen, die ausschließlich für
Abarth-Fahrzeuge entwickelt und
hergestellt wurden (siehe Tabelle
„Betriebsmittel” im Kapitel „Technische
Daten”).
VERWENDUNG DESFAHRZEUGS UNTERSCHWERENEINSATZ-BEDINGUNGEN
Wenn das Fahrzeug hauptsächlich
unter einer der folgenden Bedingungen
benutzt wird:
Bei starker Beanspruchung des
Fahrzeugs, beispielsweise auf der
Rennstrecke
Schleppen von Anhängern oder
Wohnwagen
Staubige Straßen
Wiederholte Kurzstrecken (unter 7-8
km) bei Außentemperatur unter Null
Motor oft im Leerlauf oder lange
Fahrten bei niedriger Geschwindigkeit
(oder das Fahrzeug wird längere Zeit
nicht benutzt).
Müssen folgende Kontrollen häufiger
ausgeführt werden, als im Plan für
die programmierte Wartung angegeben
ist:
Kontrolle des Zustands/Verschleißes
der vorderen Scheibenbremsbeläge;
Kontrolle des Sauberkeitszustand
der Schlösser an Motorhaube und
Kofferraum;
Sichtkontrolle des Zustands von:
Motor, Getriebe, Kraftübertragung,
Rohrleitungen (Auspuff -
Kraftstoffversorgung - Bremsen),
Gummielemente (Kappen - Muffen -
Buchsen usw.)
Kontrolle des Ladezustands der
Batterie und des Säurestands
(Elektrolyt)
Sichtkontrolle des Zustands der
Nebenaggregat-Antriebsriemen;
Kontrolle und eventuelles
Auswechseln des Motoröls und
Motorölfilters
Kontrolle und eventuelles
Auswechseln des Pollenfilters;
Kontrolle und eventuelles
Auswechseln des Luftfilters.
132
WA
RTU
NG
UN
DP
FLE
GE
KONTROLLE DER FÜLLSTÄNDE
30)
29) 136) 137).
Versionen 135 PS, 145 PS und 160 PS
1. Stutzen zum Nachfüllen von Motoröl 2. Motorölmessstab 3. Motorkühlflüssigkeit 4. Scheibenwaschflüssigkeit 5. Bremsflüssigkeit 6. Batterie
109 AB0A0353C
133
Versionen 165PS und 180PS
1. Stutzen zum Nachfüllen von Motoröl 2. Motorölmessstab 3. Motorkühlflüssigkeit 4. Scheibenwaschflüssigkeit 5. Bremsflüssigkeit 6. Batterie
110 AB0A0349C
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MOTORÖL
31)
4)
Die Kontrolle des Ölstands hat auf
ebenem Untergrund einige Minuten (ca.
5) nach dem Abstellen des Motors zu
erfolgen.
Den Ölmessstab 2 Abb. 109 oder Abb.
110 herausziehen, mit einem
fusselfreien Tuch reinigen und dann
wieder einführen. Den Ölpeilstab ein
zweites Mal herausziehen und prüfen,
dass der Ölstand zwischen den MIN-
und MAX-Marken am Peilstab liegt.
Der Abstand zwischen MIN und MAX
entspricht etwa 1 Liter Öl.
Liegt der Ölstand nahe oder sogar
unter der MIN-Marke, ist Öl über den
Nachfüllstutzen 1 Abb. 109 oder Abb.
110bis zum Erreichen der MAX-Marke
nachzufüllen.
Der Ölstand darf die MAX-Kerbe nicht
überschreiten.
Motorölverbrauch
Der maximale Ölverbrauch liegt bei
etwa 400 Gramm je 1000 km.
In der ersten Zeit befindet sich der
Motor in der Einlaufphase. Die Werte für
den Ölverbrauch sind daher erst nach
den ersten 5000 - 6000 km als stabil zu
betrachten.
ZUR BEACHTUNG Der Ölverbrauch
hängt von der Fahrweise und den
Nutzungsbedingungen des Fahrzeugs
ab.
ZUR BEACHTUNG Nach Hinzufügen
oder Wechsel des Öls muss der Motor
vor dem Messen für einige Sekunden
laufen und man muss bis zum Messen
noch einige Minuten nach seinem
Abstellen warten.
MOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT
Der Kühlmittelstand ist bei kaltem
Motor zu kontrollieren. Er muss
zwischen den MIN- und MAX-Marken
am Becken liegen.
Ist der Flüssigkeitsstand nicht
ausreichend, den Deckel 3 Abb. 109
oder Abb. 110 des Behälters
abschrauben und die im Kapitel
„Technische Daten” vorgeschriebene
Flüssigkeit nachfüllen.
32)
138)
FRONT- UNDHECKSCHEIBEN-WASCHFLÜSSIGKEIT
Den Flüssigkeitsstand durch
Sichtkontrolle des Behälters von außen
kontrollieren.
Ist der Flüssigkeitsstand nicht
ausreichend, den Deckel 4 Abb. 109
oder Abb. 110 des Behälters anheben
und die im Kapitel „Technische Daten”
vorgeschriebene Flüssigkeit nachfüllen.
Nach dem Auftanken den Deckel 4
schließen und sicherstellen, dass er
korrekt blockiert ist.
BREMSFLÜSSIGKEIT
Der Flüssigkeitsstand im Behälter muss
bei der MAX-Marke liegen (darf sie
aber nie überschreiten).
Ist der Flüssigkeitsstand im Behälter
nicht ausreichend, den Deckel 5 Abb.
109 oder Abb. 110 des Behälters
abschrauben und die im Kapitel
„Technische Daten” vorgeschriebene
Flüssigkeit nachfüllen.
140) 141)
33)
ZUR BEACHTUNG Den Deckel des
Behälters 5 und die umliegende
Oberfläche sorgfältig säubern.
Beim Öffnen des Behälterdeckels muss
sorgfältig darauf geachtet werden,
dass kein Schmutz in den Behälter
gelangt.
Zum Nachfüllen immer einen Trichter
mit eingebautem Filter mit
Filtermaschen kleiner oder gleich 0,12
mm benutzen.
135
ZUR BEACHTUNG Die Bremsflüssigkeit
absorbiert Wasser. Wenn das Fahrzeug
vorwiegend in Gebieten mit hoher
Luftfeuchtigkeit benutzt wird, ist die
Flüssigkeit deshalb häufiger
auszuwechseln als im „Plan für die
programmierte Wartung” vorgesehen.
ZUR BEACHTUNG
136) Rauchen Sie niemals während der
Ausführung von Arbeiten im Motorraum: es
könnten brennbare Gase und Dämpfe
vorhanden sein, wodurch Brandgefahr
besteht.
137) Verbrennungsgefahr! Bei warmem
Motor im Motorraum äußerst vorsichtig
sein. Nie vergessen, dass sich der
Elektrolüfter bei warmem Motor in
Bewegung setzen kann: Verletzungsgefahr.
Vorsicht bei nicht am Körper anliegenden
Schals, Krawatten und Kleidungsstücken:
Sie könnten von drehenden Teilen
mitgezogen werden.
138) Die Kühlanlage steht unter Druck. Der
Deckel kann - falls erforderlich - nur durch
einen Originaldeckel ersetzt werden,
anderenfalls ist die Wirksamkeit der Anlage
in Frage gestellt. Bei sehr heißem Motor
den Deckel am Behälter nicht öffnen:
Verbrennungsgefahr.
139) Nie mit leerem
Scheibenwaschbehälter fahren: Die
Aktivierung der Scheibenwaschanlage ist
für eine bessere Sicht unverzichtbar. Einige
handelsübliche Zusätze sind entflammbar.
Im Motorraum befinden sich heiße Teile, die
bei Berührung mit der Flüssigkeit einen
Brand verursachen könnten.
140) Die Bremsflüssigkeit ist giftig und
stark korrosiv. Bei zufälliger Berührung die
betroffenen Hautstellen sofort mit
ausreichend Wasser und neutraler Seife
waschen und mit viel Wasser abspülen.
Sollte die Flüssigkeit verschluckt werden,
sofort einen Arzt rufen.
141) Das Symbol auf dem Behälter
steht für synthetische Bremsflüssigkeiten,
die sich von solchen auf Mineralölbasis
unterscheiden. Die Benutzung von
Bremsflüssigkeiten auf Mineralölbasis
beschädigt die speziellen
Gummidichtungen der Bremsanlage auf
unreparierbare Weise.
ZUR BEACHTUNG
29) Der Abarth 595/595C wurde für den
Straßengebrauch entsprechend der
geltenden Gesetze konzipiert und gebaut.
Der Einsatz des Fahrzeugs auf
Rennstrecken ist nur gelegentlich gestattet
und unterliegt der Verantwortung des
Benutzers. Das Fahrzeug darf unter
KEINEN Umständen verändert oder
umgebaut werden, da ansonsten die
Gültigkeit der Homologation verfällt und die
durch den Hersteller gewährleisteten
Sicherheitsbedingungen nicht mehr
gegeben sind. Der Gebrauch des
veränderten oder umgebauten Produkts
entlasten den Hersteller von jeglicher
Verantwortung und kann die Fahrer
schweren Gefahren aussetzen.
30)Während dem Auffüllen darauf achten,
dass die verschiedenen Flüssigkeiten
nicht verwechselt werden: sie sind alle
untereinander unverträglich und könnten
das Fahrzeug schwer beschädigen.
31) Kein Öl mit anderen Eigenschaften als
des bereits im Motor vorhandenen Öls
nachfüllen.
32) Die Motorkühlanlage verwendet das
Frostschutzmittel PARAFLUUP. Verwenden
Sie zum eventuellen Nachfüllen eine
Flüssigkeit des gleichen Typs, wie die
Flüssigkeit, die in der Kühlanlage enthalten
ist. Die Flüssigkeit PARAFLUUP kann nicht
mit beliebigen anderen Flüssigkeiten
vermischt werden. Sollte dies trotzdem
geschehen, starten Sie keinesfalls den
Motor und verständigen Sie das
Abarth-Kundendienstnetz.
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33) Die stark ätzende Bremsflüssigkeit darf
auf keinen Fall mit lackierten Teilen in
Kontakt kommen. Sollte dies geschehen,
sofort mit Wasser abwaschen.
ZUR BEACHTUNG
4) Gebrauchtes Motoröl und der
ausgewechselte Ölfilter enthalten
umweltschädliche Stoffe. Für den Wechsel
des Öls und der Filter empfehlen wir das
Abarth-Kundendienstnetz zu nutzen.
BATTERIE
Die Fahrzeugbatterie bedarf „Geringer
Wartung”: unter normalen
Einsatzbedingungen ist kein Nachfüllen
des Elektrolyts mit destilliertem Wasser
erforderlich.
KONTROLLE DESLADEZUSTANDS UNDDESELEKTROLYTFÜLLSTANDS
Die Kontrollen müssen mit den in dieser
Gebrauchs- und Wartungsanleitung
beschriebenen Fristen und
Vorgehensweise dürfen nur von
Fachpersonal ausgeführt werden. Ein
eventuelles Nachfüllen darf nur von
Fachpersonal und Hinzuziehen des
Abarth-Kundendienstnetzes
vorgenommen werden.
AUSTAUSCH DERBATTERIE
142) 143) 144) 145)
34)
5)
Ist ein Austausch notwendig, ist die
Batterie durch eine Originalbatterie mit
gleichen Eigenschaften zu ersetzen.
Sollte eine Batterie mit anderen
Eigenschaften verwendet werden,
verfallen die im „Plan für die
programmierte Wartung” vorgesehenen
Termine.
Für die entsprechende Wartung muss
man sich daher an die Angaben des
Batterieherstellers halten.
NÜTZLICHE TIPPS ZURVERLÄNGERUNG DERBATTERIELEBENSDAUER
Um eine schnelle Entladung der
Batterie zu vermeiden und diese lange
Zeit betriebsbereit zu halten, beachten
Sie bitte unbedingt die nachstehenden
Hinweise:
vergewissern Sie sich beim Parken
des Fahrzeugs, dass die Türen, die
Motorhaube, der Kofferraumdeckel und
die Klappen gut geschlossen sind um
zu vermeiden, dass die Innenleuchten
eingeschaltet bleiben;
Schalten Sie die Deckenleuchten im
Fahrgastraum aus: das Fahrzeug ist
auf jeden Fall mit einer automatischen
Abschaltung der Innenbeleuchtung
ausgestattet;
bei abgestelltem Motor dürfen die
elektrischen Vorrichtungen nicht zu
lange eingeschaltet bleiben (z.B.
Uconnect™, Warnblinklicht usw.);
vor einem Eingriff an der elektrischen
Anlage das Kabel vom Minuspol der
Batterie trennen;
die Klemmen der Batterie müssen
immer gut angezogen sein.
137
ZUR BEACHTUNG Eine über längere
Zeit verwendete, unter 50 % geladene
Batterie wird durch Schwefelbildung
beschädigt; dadurch verringern sich die
Kapazität und das Startvermögen.
Daneben steigt die Gefahr des
Einfrierens (bereits bei –10°C). Bei
einem längeren Stillstand gelten die
Anweisungen in Abschnitt "Lange
Außerbetriebsetzung des Fahrzeugs"
im Kapitel "Anlassen und Fahren".
Sollten nach dem Kauf des Fahrzeugs
elektrisches Zubehör eingebaut
werden, das eine ständige
Stromversorgung benötigt (Alarmanlage
usw.) oder Zubehör, das Strom
entnimmt, ist das Abarth-
Kundendienstnetz aufzusuchen, dessen
geschultes Fachpersonal nicht nur die
am Besten geeignete Zubehörreihe
der Lineaccessori Abarth empfehlen
kann, sondern auch prüft, ob die
Gesamtstromaufnahme der
elektrischen Anlage die geforderte
Belastung verkraften kann oder der
Einbau einer leistungsstärkeren Batterie
in Betracht gezogen werden muss.
Tatsächlich verbrauchen einige dieser
Einrichtungen auch bei abgestelltem
Motor weiterhin Energie und entladen
allmählich die Batterie.
ZUR BEACHTUNG
142) Die Flüssigkeit in der Batterie ist giftig
und korrosiv. Den Kontakt mit der Haut
und den Augen vermeiden. Nähren Sie
sich der Batterie nicht mit offenen
Flammen oder möglichen Funkenquellen:
Explosions- und Brandgefahr.
143) Der Betrieb mit zu niedrigem
Flüssigkeitsstand beschädigt die Batterie,
die nicht mehr repariert werden kann,
und kann eine Explosion verursachen.
144)Wenn das Fahrzeug über längere Zeit
bei starker Kälte stillgelegt werden muss,
bauen Sie die Batterie aus und bringen Sie
sie in einen warmen Raum, da die Batterie
sonst einfrieren kann.
145) Tragen Sie bei Arbeiten an der
Batterie oder in ihrer Nähe immer eine
geeignete Schutzbrille.
ZUR BEACHTUNG
34) Eine falsche Montage des elektrischen
und elektronischen Zubehörs kann zu
schweren Schäden am Fahrzeug führen.
Sollte nach dem Kauf des Fahrzeugs
Zubehör eingebaut werden (Alarmanlage,
Funktelefon usw.), wenden Sie sich bitte an
das Abarth-Kundendienstnetz, das
geeignetes Zubehör vorschlagen und
entscheiden kann, ob eine stärkere
Batterie eingebaut werden muss.
ZUR BEACHTUNG
5) Die Batterien enthalten sehr gefährliche
Substanzen für die Umwelt. Für den Ersatz
der Batterie empfehlen wir, sich an das
Abarth-Kundendienstnetz zu wenden.
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AUFLADEN DERBATTERIE
146) 147)
ZUR BEACHTUNG Die Beschreibung
des Verfahrens zum Aufladen der
Batterie soll ausschließlich zu
Informationszwecken dienen. Dieser
Vorgang sollte unbedingt über das
Abarth-Kundendienstnetz ausgeführt
werden.
Es empfiehlt sich das Aufladen bei
einem niedrigen Ampèrewert für ca. 24
Stunden. Ein längeres Aufladen könnte
die Batterie beschädigen.
Hinweise zum Aufladen:
die Klemme vom Minuspol der
Batterie trennen;
die Kabel des Ladegerätes mit den
Batteriepolen verbinden, wobei die
Polarität beachtet werden muss;
das Ladegerät einschalten;
nach Beenden der Aufladung muss
das Ladegerät zuerst ausgeschaltet
werden, bevor es von der Batterie
getrennt wird;
die Klemme wieder am Minuspol der
Batterie anschließen.
HINWEIS: Die Kabel der elektrischen
Anlage müssen korrekt an die Batterie
angeschlossen werden: Das
Pluspolkabel (+) an die Pluspolklemme
und das Minuspolkabel (–) an die
Minuspolklemme. Die Batterieklemmen
sind auf der Batterieabdeckung mit
den Symbolen (+) und (–) für den Plus-
und den Minuspol gekennzeichnet.
Die Kabelklemmen dürfen nicht
korrodiert sein und müssen fest an den
Klemmen befestigt werden. Beim
Einsatz eines Batterieschnellladegeräts
und im Fahrzeug montierter Batterie
müssen vor dem Anschluss des
Batterieladegeräts beide Batteriekabel
des Fahrzeugs getrennt werden. Das
Batterieschnellladegerät darf nicht
für die Anlassspannung benutzt
werden.
ZUR BEACHTUNG
146) Die in der Batterie enthaltene
Flüssigkeit ist giftig und korrosiv, vermeiden
Sie deren Kontakt mit der Haut und den
Augen. Das Aufladen der Batterie muss in
gut gelüfteten Räumen und weit entfernt
von offenem Feuer und möglichen
Funkenquellen erfolgen: Explosions- und
Brandgefahr.
147) Versuchen Sie nie, eine eingefrorene
Batterie aufzuladen: Zuerst muss die
Batterie aufgetaut werden, da sie sonst
explodieren könnte. War die Batterie
eingefroren, muss vor dem Aufladen durch
Fachpersonal überprüft werden, ob die
inneren Elemente beschädigt sind und das
Batteriegehäuse Risse aufweist. Dies
könnte zum Auslaufen der giftigen und
korrosiven Säure führen.
139
SCHEIBENWISCH-/-WASCHANLAGE
WISCHERBLÄTTER
Tauschen Sie die Wischerblätter aus,
wenn deren Kante verformt oder
abgenutzt ist. In jedem Fall wird
empfohlen, sie einmal pro Jahr zu
wechseln.
148)
Durch einige einfache Maßnahmen
können die
Beschädigungsmöglichkeiten der
Scheibenwischerblätter erheblich
reduziert werden:
Bei Temperaturen unter dem
Gefrierpunkt sicherstellen, dass das
Wischerblatt nicht an der Scheibe
angefroren sind. Falls erforderlich,
können die Wischerblätter mit einem
geeigneten Enteisungsmittel gelöst
werden.
Eventuell auf der Scheibe
angehäuften Schnee entfernen: damit
werden nicht nur die
Scheibenwischerblätter geschützt,
sondern auch das Überhitzen des
Antriebsmotors.
Den Scheibenwischer nicht auf
trockener Scheibe betätigen.
ERSATZ DERSCHEIBENWISCHER-BLÄTTER
Vorgehensweise:
Den Wischerarm 1 Abb. 111 von der
Scheibe abheben und das Wischerblatt
so stellen, dass es mit dem Arm einen
Winkel von 90° bildet;
Drücken Sie die Taste 1 und ziehen
Sie das Scheibenwischerblatt 3 aus
dem Arm 2.
Setzen Sie das neue
Scheibenwischerblatt ein und prüfen
Sie die richtige Befestigung.
ERSATZ DERHECKSCHEIBENWISCHER-BLÄTTER
Vorgehensweise:
Die Abdeckung 1 Abb. 112 anheben
und den Arm durch Abschrauben der
Mutter 2 Abb. 112, die den Arm am
Drehbolzen befestigt, abmontieren;
Den neuen Arm korrekt positionieren
und Mutter fest anziehen.
Die Abdeckung senken.
WASCHDÜSEN
Scheiben-Waschanlage
Falls keine Flüssigkeit aus den
Spritzdüsen austritt, kontrollieren Sie
zuerst, ob Flüssigkeit im Behälter ist
(siehe Abschnitt “Kontrolle der
Füllstände” in diesem Kapitel).
Prüfen Sie dann, ob die Düsen
verstopft sind, und reinigen Sie sie
eventuell mit einer Nadel.
2
3
1
111 AB0A0112C
1 2112 AB0A0113C
140
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Die Spritzrichtung der
Scheibenwaschanlage kann durch die
Neigung der Düsen eingestellt werden.
Der Strahl sollte auf ca. 1/3 der Höhe
des oberen Scheibenrands Abb. 113
gerichtet werden.
ZUR BEACHTUNG Bei den Versionen
mit Schiebedach prüfen, dass das
Dach geschlossen ist, bevor man die
Spritzdüsen betätigt.
Heckscheiben-Waschanlage
Die Spritzdüsen der Heckscheibe sind
fest.
Die Spritzdüsenhalterung befindet sich
über der Heckscheibe Abb. 114.
ZUR BEACHTUNG
148) Das Fahren mit abgenutzten
Scheiben-/Heckscheibenwischerblättern
stellt ein großes Risiko dar, weil die Sicht
bei ungünstigen Witterungsbedingungen
zusätzlich verschlechtert wird.
ANHEBEN DESFAHRZEUGS
35)
Um den sportlichen Charakter zu
unterstreichen ist das Fahrzeug im
unteren Bereich mit aerodynamischen
Verkleidungen und Seitenschwellern
versehen. Falls das Fahrzeug
angehoben werden muss, wenden Sie
sich bitte an den Abarth-Kundendienst,
der über entsprechende
Säulenhebebühnen und Werkstattheber
verfügt.
ZUR BEACHTUNG
35) Besonders auf die Positionierung der
Arme der Hebebühne oder der
Werkstattbühne achten, um eine
Beschädigung der aerodynamischen
Verkleidungen und der Seitenschweller zu
vermeiden.
113 AB0A0114C
114 AB0A0115C
141
RÄDER UND REIFEN
Kontrollieren Sie alle zwei Wochen und
vor langen Reisen den Fülldruck jedes
Reifens, einschließlich des Ersatzrades:
diese Kontrolle muss an den kalten,
ausgeruhten Reifen ausgeführt werden.
149) 150) 151) 152)
Der Anstieg des Fülldrucks beim Fahren
ist eine natürliche Erscheinung. Der
korrekte Reifendruckwert ist im
Abschnitt „Räder” im Kapitel
„Technische Daten” aufgeführt.
WINTERREIFEN
Verwenden Sie Winterreifen mit den
selben Abmessungen der Reifen, die
zur Fahrzeugausrüstung gehören.
Das Abarth-Kundendienstnetz gibt
gerne Ratschläge bei der Wahl des
Reifens, der für den vom Kunden
vorgesehenen Einsatz am Besten
geeignet ist.
153)
Bei der Wahl der Reifenart, für den
Fülldruck sowie für die entsprechenden
Merkmale der Winterreifen die Angaben
im Abschnitt „Räder” im Kapitel
„Technische Daten” beachten.
SCHNEEKETTEN
Die Verwendung von Schneeketten
unterliegt den geltenden Vorschriften
der einzelnen Länder.
Die Schneeketten dürfen nur an den
Reifen der Vorderräder (Antriebsräder)
angebracht werden.
Die Spannung der Schneeketten nach
einigen Metern Fahrt nochmals
kontrollieren.
36)
ZUR BEACHTUNG
149) Die Straßenlage des Fahrzeugs ist
auch vom richtigen Reifendruck abhängig.
150) Ein zu niedriger Reifendruck
verursacht eine Überhitzung des Reifens,
wodurch dieser schwer beschädigt werden
kann.
151) Tauschen Sie die Reifen nicht über
Kreuz, indem Sie sie von der rechten
auf die linke Seite des Fahrzeuges (und
umgekehrt) montieren.
152) Keine Neulackierung der
Leichtmetallfelgen ausführen, für die
Temperaturen über 150°C notwendig sind.
Die mechanischen Eigenschaften des
Rades könnten dadurch beeinträchtigt
werden.
153) Die Höchstgeschwindigkeit für
Winterreifen mit Angabe “Q” darf 160 km/h
nicht überschreiten. Maßgebend sind in
dieser Hinsicht die geltenden
Straßenverkehrsvorschriften.
ZUR BEACHTUNG
36) Bei montierten Schneeketten die
Geschwindigkeit mäßigen, 50 km/h nicht
überschreiten. Vermeiden Sie Löcher
und fahren Sie nicht über Stufen oder auf
Randsteine und fahren Sie keine langen
Strecken, die nicht verschneit sind, um das
Fahrzeug und die Straße nicht zu
beschädigen.
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KAROSSERIE
PFLEGE DERKAROSSERIE
Lackierung
Für eine korrekte Wagenwäsche:
die Dachantenne abmontieren,
damit sie in einer automatischen
Waschanlage nicht beschädigt wird;
Dampfstrahler oder
Hochdruckreiniger benutzen. Immer
einen Abstand von mindestens 40 cm
von der Karosserie einhalten, um
Beschädigungen oder Alterationen zu
vermeiden. Wasseransammlungen
können auf längere Zeit hin das
Fahrzeug beschädigen.
die Karosserie mit einem
Niederdruck-Wasserstrahl abspülen;
die Karosserie mit einem weichen
Schwamm und einem leichten
Reinigungsmittel abwaschen; dabei oft
den Schwamm ausspülen;
Reichlich mit Wasser spülen und mit
Druckluft oder einem Autoleder
abtrocknen.
Während des Trocknens vor allem auf
die weniger sichtbaren Teile achten, wie
Türöffnungen, Motorhaube,
Scheinwerfereinfassungen, in denen
sich leicht Wasser anstaut. Nach der
Wagenwäsche das Fahrzeug am
Besten im Freien stehen lassen, damit
sämtliche verbliebene Feuchtigkeit
verdunsten kann.
Das Fahrzeug nicht waschen, wenn es
in der Sonne geparkt war oder die
Motorhaube noch heiß ist: dies könnte
den Glanz der Lackierung
beeinträchtigen.
Die äußeren Kunststoffteile sind wie bei
einer normalen Wagenwäsche zu
reinigen.
Vermeiden Sie möglichst, das Fahrzeug
unter Bäumen zu parken. Die
harzartigen Absonderungen, die von
vielen Baumarten herunterfallen,
verleihen dem Lack ein mattes
Aussehen und fördern den möglichen
Beginn von Korrosionsprozessen.
ZUR BEACHTUNG Vogelkot muss
sofort und gründlich abgewaschen
werden, da dessen Säure besonders
ätzend wirkt.
6)
37)
Versionen mit Mattlackierung
Diese Versionen mit exklusiver
Mattlackierung bedürfen zur Wahrung
ihrer Eigenschaften besonderer
Sorgfalt. Es folgen einige Tipps für eine
einwandfreie Pflege.
37) 38) 39)
Versionen mit Aufklebern
Das Reinigen oder Waschen des
Fahrzeugs bzw. von Teilen davon, die
mit einem Aufkleber versehen,
verschönert und/oder mit individuellem
gestaltet wurden, darf dies nur manuell
erfolgen.
Es wird empfohlen, keine
Lösungsmittel, Wachs, Reinigungsmittel
oder Ähnliches für die Pflege des
Fahrzeugs zu verwenden, da diese
Beschädigungen und/oder das Ablösen
der Aufkleber bzw. Teilen davon
verursachen kann.
Werden solche Mittel bzw. solche
Wasch- oder Reinigungsarten
eingesetzt, führt dies daher zum Verfall
der Garantie.
HINWEIS Es wird geraten, keine
aggressiven Produkte zum Reinigen
des Fahrzeugs zu verwenden.
143
ZUR BEACHTUNG Im Falle von
Flecken (Wasserschleier) auf dem
Wrapping, das Wrapping erneut
benetzen und mit einem weichen, nicht
scheuernden Tuch abtrocknen.
37) 38) 39) 40)
Fensterscheiben
Zum Reinigen der Scheiben geeignete
Reinigungsmittel verwenden.
Immer saubere Lappen benutzen, um
Kratzer zu vermeiden, welche die Sicht
beeinträchtigen könnten.
ZUR BEACHTUNG Um die auf der
Innenseite der Heckscheibe
aufgetragenen Heizwiderstände nicht
zu beschädigen, vorsichtig und nur
in Richtung der aufgetragenen
Heizwiderstände reiben.
41)
Scheinwerfer
Ein weiches Tuch benutzen, das mit
Wasser und Seife für Fahrzeuge
genässt ist.
ZUR BEACHTUNG Bei der Reinigung
der transparenten
Kunststoffabdeckungen der
Scheinwerfer keine aromatischen
Substanzen (z. B. Benzin) oder Ketone
(z. B. Azeton) verwenden.
ZUR BEACHTUNG Bei Reinigung mit
einem Wasserstrahl, diesen auf einem
Abstand von etwa 20 cm von den
Scheinwerfern halten.
Motorraum
Nach jeder Wintersaison wird eine
sorgfältige Wäsche des Motorraums
empfohlen. Dabei den Spritzstrahl nicht
direkt auf die Steuerelektroniken richten
und die oberen Lufteinlässe
entsprechend schützen, damit der
Scheibenwischermotor nicht
beschädigt wird. Für diesen Vorgang
die Fachwerkstätten kontaktieren.
ZUR BEACHTUNG Die Wäsche muss
bei kaltem Motor und Zündschlüssel
in der Position STOP ausgeführt
werden. Nach der Wäsche prüfen, dass
die Schutzvorrichtungen (z. B.
Gummikappen, Abdeckungen)
vorhanden und unversehrt sind.
Waschen und Reinigen desVerdecks
Es ist empfehlenswert, spezielle
Produkte für das Waschen des
Verdeckstoffs zu verwenden.
Der Verdeckstoff ist mit einem
speziellen wasserabstoßenden und
imprägnierten Produkt behandelt. Die
wasserabstoßenden Eigenschaften
verringern sich im Laufe der Zeit und
durch Witterungseinflüsse.
42) 43) 44) 45) 46)
Bevor man das Verdeck wäscht, mit
einer weichen Bürste oder mit einem
Staubsauger soviel Schmutz wie
möglich von der Oberfläche entfernen.
Dieser Vorgang ist empfehlenswert,
da er das Endergebnis deutlich
verbessert.
Falls keine spezifischen Produkte
vorhanden sind, kann Wasser und
neutrale Seite verwendet werden, die
mit einem Schwamm aufgetragen
werden (möglichst im Schatten
durchzuführen).
Nachdem alle Flecken entfernt wurden,
das Verdeck mit sauberem Wasser
abspülen.
Es ist empfehlenswert, das Verdeck von
Hand zu waschen. Unter Umständen
sind auch moderne automatische
Waschanlagen möglich, die mit
weichen Bürsten ausgestattet sind,
keinen übertriebenen Druck ausüben
und spezielle Produkte für das Verdeck
verwenden.
47)
144
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Nach dem Waschen das Fahrzeug im
Schatten trocknen lassen, direkte
Sonneneinstrahlung vermeiden.
Imprägnierung des Verdecks
Ausschließlich imprägnierende
Produkte, die speziell für Stoffverdecke
sind, benutzen.
48) 49)
Interner Stoff des Verdecks
Staub mit einer weichen Bürste
entfernen. Keine synthetischen,
„harten” Bürsten verwenden, die die
Stoffoberfläche abtragen könnten.
Die Oberfläche mit einem Lappen aus
Mikrofaser oder mit einem weichen
Schwamm mit Wasser und neutraler
Seife behandeln. Dabei darauf achten,
alle Bereiche zu behandeln, auch die
nicht verschmutzten, um
Schmutzränder und Schattenbildungen
auf der Oberfläche zu verhindern.
Evtl. widerstandsfähige Flecken können
mithilfe von Fleckenentfernern mit
sanften Lösungsmitteln, die
normalerweise bei den Pflegeprodukten
für das Auto erhältlich sind, behandelt
werden. Die Behandlung erfolgt mittels
Tamponade (niemals reiben) nur auf
der eingeschränkten und
umschriebenen befleckten Fläche.
ZUR BEACHTUNG
6) Reinigungsmittel verschmutzen das
Wasser. Das Waschen des Fahrzeugs ist
daher nur in den Anlagen vorzunehmen,
die für das Auffangen und die Reinigung
der für das Waschen verwendeten
Flüssigkeiten eingerichtet sind.
ZUR BEACHTUNG
37) Vermeiden Sie bei automatischen
Waschanlagen, die Reinigung mit Rollen
oder Bürsten. Die Autowäsche sollte
ausschließlich von Hand mit
Reinigungsmitteln mit neutralem PH
erfolgen. Das Fahrzeug immer mit einem
feuchten Wildlederlappen gut abtrocknen.
Zur Wahrung der Lackeigenschaften bei
und nach der Fahrzeugreinigung keine
Scheuer- bzw. Poliermittel benutzen.
38) Vogelkot muss sofort und gründlich
abgewaschen werden, da dessen Säure
besonders ätzend wirkt.
39) Soweit wie möglich sollte das Fahrzeug
nicht unter Bäumen geparkt werden.
Eventuellen Baumharz sofort entfernen,
denn nach dem Austrocknen sind diese
Rückstände ausschließlich mit
scheuernden bzw. polierenden Mitteln zu
entfernen, durch die aber die Gefahr
besteht, die typische Matteigenschaft des
Lacks zu verändern.
40) Vom Waschen mit einem
Hochdruckreiniger wird prinzipiell
abgeraten. Sollte trotzdem ein solcher zum
Einsatz kommen, wird zu einem
Mindestabstand von 40 cm bei Wasser mit
Umgebungstemperatur geraten.
41) Zur Reinigung der Windschutz- und
Heckscheibe keine unverdünnte
Scheibenwaschflüssigkeit benutzen. Immer
zuerst mit 50% Wasser verdünnen.
42) Vogelkot oder Harz sofort vom Verdeck
entfernen, da diese, auf Grund ihrer
Ätzwirkung schwere Schäden am Stoff
verursachen können.
43) Keine Hochdruckwaschanlage
benutzen.
44)Mit Dampfreinigern oder
Hochdruckreinigern immer einen
entsprechenden Abstand einhalten und die
Temperatur von maximale 60°C nicht
überschreiten. Ist der Abstand zu kurz oder
der Druck zu hoch, können Schäden,
Veränderungen und Wassereinsickerungen
auftreten.
45) Bei Wasserpistolen darf der Strahl nicht
direkt auf die Umfangsschnitte des
Gewebes und den Umfang der
Heckscheibe gerichtet werden.
Anderenfalls können Wassereinsickerungen
auftreten.
46) Niemals Alkohol, Benzin, chemische
Produkte, Reinigungsmittel, Flecklöser,
Wachs, Lösungsmittel und Produkte
"waschen und polieren" benutzen.
47) Um Flecken und Schmutzränder zu
vermeiden, darf die Seife nicht zu lange auf
dem Stoff bleiben. Sofort auswaschen
und falls notwendig den Vorgang
wiederholen.
145
48) Um ein optimales Ergebnis zu erzielen
ist es wichtig, dass das Imprägniermittel
unter Beachtung der Anweisungen auf der
Packung benutzt wird.
49) Die Gummidichtungen des Verdecks
dürfen ausschließlich mit Wasser gereinigt
werden. Sind sie ausgetrocknet oder
verklebt, mit Puder oder Produkten zur
Gummipflege (Silikonsprays) behandeln.
INTERIEUR
Kontrollieren Sie regelmäßig unter den
Bodenbelägen, ob sich Wasser
angestaut hat (Tropfwasser von
Schuhen und Regenschirmen usw.),
das zum Oxidieren des Blechs führen
könnte.
154) 155)
SITZE UND STOFFTEILE
Den Staub mit einer weichen Bürste
oder einem Staubsauger entfernen. Die
beste Reinigungswirkung an den
Samtbezügen erzielt man mit einer
angefeuchteten Bürste.
Die Sitze mit einem feuchten Schwamm
abreiben, der in eine Lösung von
Wasser und neutralem Waschmittel
getaucht wird.
KUNSTSTOFF- UNDKUNSTSTOFF-BESCHICHTETE TEILE
Es empfiehlt sich die normale Reinigung
der Kunststoffteile im Innenraum mit
einem Tuch vorzunehmen, das in einer
Lösung aus Wasser und neutralem
Waschmittel befeuchtet wird.
Verwenden Sie zum Entfernen von
fettigen oder hartnäckigen Flecken
spezielle Produkte zur Reinigung von
Kunststoffen, die keine Lösungsmittel
enthalten und entwickelt wurden, um
das Aussehen und die Farbe der
Bauteile nicht zu verändern.
ZUR BEACHTUNG Keinen Alkohol, kein
Benzin oder daraus abgeleitete
Produkte zum Reinigen der Scheibe der
Instrumententafel verwenden.
ECHTLEDERVERKLEIDETETEILE(wo vorhanden)
Um diese Bauteile zu reinigen, nur
Wasser und Neutralseife benutzen.
Niemals Alkohol und/oder
alkoholhaltige Produkte verwenden.
Bevor Sie spezielle Produkte für die
Reinigung der Innenausstattungen
benutzen, kontrollieren Sie bitte, dass
die Produkte keinen Alkohol und/oder
alkoholhaltige Bestandteile aufweisen.
146
WA
RTU
NG
UN
DP
FLE
GE
ALCANTARATEILE(LENKRAD)
Reinigung des Alcantaras auf dem
Lenkrad:
Oberfläche mit einem mit Wasser
und neutraler Seife angefeuerten
Mikrofasertuch behandeln und dabei
darauf achten, die gesamte
Oberflächenbeschichtung zu reinigen.
Dabei leichten, gleichmäßigen Druck
(nicht unter Kraftausübung reiben)
ausüben.
Nachspülen, Mikrofasertuch
auswringen und beschichteten sowie
den im voranstehenden. Angegebenen
Bereich erneut behandeln.
Trocknen lassen und Bauteil
vorsichtig mit einer weichen Bürste
bürsten.
50)
ZUR BEACHTUNG
154) Verwenden Sie nie brennbare
Produkte wie Petroleumäther oder
Waschbenzin zur Reinigung des
Fahrzeuginneren. Die elektrostatischen
Entladungen, die beim Reiben während der
Reinigung entstehen, könnten einen Brand
auslösen.
155) Keine Sprühdosen im Fahrzeug
aufbewahren: Explosionsgefahr. Die
Sprühdosen dürfen keiner Temperatur über
50°C ausgesetzt werden. In dem in der
Sonne stehenden Fahrzeugs kann die
Temperatur diesen Wert weit
überschreiten.
ZUR BEACHTUNG
50) Keine synthetischen, „harten” Bürsten
verwenden, die die Stoffoberfläche
abtragen könnten. Nur teilweise
behandelte Bereiche könnten im Vergleich
zu nicht behandelten Stellen unschön
aussehen. Keine Lösungsmittel auf
Alkohol- oder Ketonbasis verwenden.
147
TECHNISCHE DATEN
In diesem Kapitel werden Bauweiseund Funktionsart Ihres Fahrzeugs mitDaten, Tabellen und grafischenDarstellungen erläutert. Diese Datensind für leidenschaftlicheFahrzeughalter, für Techniker aber auchfür alle, die ihr Fahrzeug bis ins kleinsteDetail kennen wollen.
KENNDATEN ..................................149
MOTOR ..........................................150
RÄDER............................................152
MASSE ...........................................153
GEWICHTSANGABEN ....................154
FÜLLMENGEN................................157
FLÜSSIGKEITEN UNDSCHMIERMITTEL............................158
FAHRLEISTUNGEN.........................160
KRAFTSTOFFVERBRAUCH ............161
CO2-EMISSIONEN .........................162
VORSCHRIFTEN FÜR DIEVERSCHROTTUNG DESFAHRZEUGS...................................163
148
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
KENNDATEN
Folgende Kenndaten sind auf den
Schildern eingeprägt und aufgeführt:
Schild mit der Zusammenfassung
der Kenndaten.
Kennzeichnung des Fahrgestells.
Schild mit den Lackkenndaten der
Karosserie.
Motorkennzeichnung.
TYPENSCHILD MITKENNDATEN
Das Schild befindet sich auf der linken
Seite hinten am Kofferraumboden
und enthält folgende Kenndaten Abb.
115:
A Name des Herstellers
B Zulassungsnummer.
C Kennzeichnungscode des
Fahrzeugtyps.
D Fortlaufende Fahrgestellnummer.
E Zulässiges Gesamtgewicht.
F Zulässiges Gesamtgewicht mit
Anhänger.
G Zulässige Achslast (vorne).
H Zulässiges Gesamtgewicht auf der
zweiten Achse (hinten).
I Motortyp.
L Code der Karosserieversion.
M Nummer für Ersatzteile.
KENNZEICHNUNG DESFAHRGESTELLS
Die Kennzeichnung befindet sich auf
der rechten Seite des Bodens hinten im
Kofferraum und enthält folgende Daten
Abb. 116:
Fahrzeugtyp;
Fortlaufende Fahrgestellnummer.
IDENTIFIZIERUNGS-SCHILD DERKAROSSERIELACKIERUNG
Das Schild befindet sich auf dem
Außensäule der Heckklappe (links) und
umfasst folgende Daten Abb. 117:
A Lackhersteller.
B Farbbenennung.
C Farbcode.
D Farbcode für Nachbesserungen oder
Neulackierung.
MOTORKENNZEICHNUNG
Die Kennzeichnung ist am Zylinderblock
eingeschlagen und gibt den Typ und
die fortlaufende Herstellungsnummer
an.115 AB0A0346C116 AB0A0345C
117 AB0A0344C
149
MOTOR
ALLGEMEINES 1.4 TB BZ ABARTH 135PS(*) 1.4 TB BZ ABARTH 145PS 1.4 TB BZ ABARTH 160PS(**)
Typencode 312A1000 312B4000 312B4000
Zyklus Otto Otto Otto
Zylinderzahl und Anordnung 4, in Reihe 4, in Reihe 4, in Reihe
Durchmesser und Kolbenhub(mm) 72 x 84 72 x 84 72 x 84
Gesamthubraum (cm3) 1368 1368 1368
Verdichtungsverhältnis 9,8 : 1 9,8 : 1 9,8 : 1
Max. Leistung (EWG) (kW) 99 107 118
Max. Leistung (EWG) (PS) 135 145 160
Entsprechende Drehzahl (U/min) 5500 5500 5500
Max. Drehmoment (EWG) (Nm) 180(***) / 206(****) 180(***) / 210(****) 210(***) / 230(****)
Entsprechende Drehzahl (U/min) 2000 2000(***) / 3000(****) 2000(***) / 3000(****)
Zündkerzen NGK IKR9F8 NGK IKR9F8 NGK IKR9F8
Kraftstoff Bleifreies Benzin 95 RON(Spezifikation EN228)
Bleifreies Benzin, 95 oder 98ROZ (Norm EN228)
Bleifreies Benzin, 95 oder 98ROZ (Norm EN228)
(*) Für Märkte, wo vorgesehen
(**) Satz
(***) NORMAL
(****) SPORT
150
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
ALLGEMEINES 1.4 TB BZ ABARTH 165PS 1.4 TB BZ ABARTH 180PS(**) 1.4 TB BZ ABARTH 180PS
Typencode 312B3000 312B3000 312A3000
Zyklus Otto Otto Otto
Zylinderzahl und Anordnung 4, in Reihe 4, in Reihe 4, in Reihe
Durchmesser und Kolbenhub(mm) 72 x 84 72 x 84 72 x 84
Gesamthubraum (cm3) 1368 1368 1368
Verdichtungsverhältnis 9,0 : 1 9,0 : 1 9,0 : 1
Max. Leistung (EWG) (kW) 121(*****) 132(*****) 132(*****)
Max. Leistung (EWG) (PS) 165(*****) 180(*****) 180(*****)
Entsprechende Drehzahl (U/min) 5500 5500 5500
Max. Drehmoment (EWG) (Nm) 210(***) / 230(****) 230(***) / 250(****) 230(***) / 250(****)
Entsprechende Drehzahl (U/min) 2000(***) / 3000(****) 2000(***) / 3000(****) 2000(***) / 3000(****)
Zündkerzen NGK IKR9F8 NGK IKR9F8 NGK IKR9F8
Kraftstoff Bleifreies Benzin, 95 oder 98ROZ (Norm EN228)
Bleifreies Benzin, 95 oder 98ROZ (Norm EN228)
Bleifreies Benzin, 95 oder 98ROZ (Norm EN228)
(**) Satz
(*****) Wert, der mit bleifreiem Benzin mit 98 ROZ erreicht wurde
(***) NORMAL
(****) SPORT
151
RÄDER
SERIENMÄSSIGE FELGEN UND REIFEN
Version Felgen Serienmäßige Reifen Winterreifen
1.4 TB BZ ABARTH
61/2 J x 16H2-ET35 195/45 R16 84 V XL (*)
(**)7 J x 16H2-ET35 195/45 R16 84 V XL (*)
7 J x 17H2-ET35 205/40 R17 84W XL(***)
7 J x 17H2-ET38 205/40 R17 84W XL(***)
(*) Geeignet für Schneeketten mit 7 mm
(**) Es stehen Winterreifen (Pirelli Snow Sport 195/45 R16) zur Verfügung, wenn das Fahrzeug oft auf verschneiten Straßen verwendet wird.
(***) Das Abarth-Kundendienstnetz hält für die Reifengröße 205/40 R 17 Schneeketten für die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h bereit. WeitereInformationen zur Verwendung von Schneeketten erhalten Sie beim Abarth-Kundendienstnetz
FÜLLDRUCK BEI KALTEM REIFEN (bar)
Bei warmem Reifen muss der Druckwert +0,3 bar über dem vorgeschriebenen Wert liegen.
Auf jeden Fall den korrekten Wert des Reifendrucks kalt kontrollieren.
ReifenBei mittlerer Beladung (*) Voll beladen
Vorn Heckpartie Vorn Heckpartie
195/45 R16 84 V XL 2,3 2,1 2,6 2,4
205/40 R17 84W XL 2,3 2,1 2,6 2,4
(*) Bei Geschwindigkeiten über 160 km/h die Reifendrücke verwenden, die für maximale Beladung vorgesehen sind.
152
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
MASSE
Die Abmessungen sind in mm angegeben und beziehen sich auf Fahrzeuge mit serienmäßigen Reifen. Die Höhe bezieht sich
auf das unbeladene Fahrzeug.
KOFFERRAUMVOLUMEN Fassungsvermögen bei leerem Fahrzeug (VDA-Norm) = 185 dm3
A B C D E F G I
3660 770 2300 590 1485 1415 / 1409(*) 1627 1408 / 1402(*)
(*) Mit Reifen 205/40 R17
118 AB0A0292C
153
GEWICHTSANGABEN
Gewichte (kg)
595 – 135 PS(*)595C – 135
PS(*)595 – 145 PS 595C – 145 PS
Leergewicht (mit allen Flüssigkeiten, zu 90 % gefülltemKraftstofftank und ohne Optionals) 1035 1075
1035(**)/1045(***)
1075(**)/1085(***)
Nutzlast einschließlich Fahrer 390 355 390(**) /380(***) 355(**) /345(***)
Zulässiges Gesamtgewicht (****)
- Vorderachse 830 830 830 830
- Hinterachse 640 640 640 640
- Gesamt 1425 1430 1425 1430
Anhängelasten
- Gebremster Anhänger 800 800 800 800
- Ungebremster Anhänger 400 400 400 400
Max. zulässige Dachlast 50 – 50 –
Max. Last auf dem Kugelkopf (gebremster Anhänger) 60 60 60 60
(*) Für Märkte, wo vorgesehen
(**) Version mit Schaltgetriebe
(***) Version mit sequenziellem Robotgetriebe
(****) Lasten, die auf keinen Fall überschritten werden dürfen. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Ladegut im Gepäckraum und/oder auf der Ladeflächeunter Berücksichtigung des maximal zulässigen Gesamtgewichts verteilt wird.
154
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
Gewichte (kg)
595 – 160 PS 595C – 160 PS 595 – 165 PS 595C – 165 PS
Leergewicht (mit allen Flüssigkeiten, zu 90 % gefülltemKraftstofftank und ohne Optionals)
1035(**)/1045(***)
1075(**)/1085(***)
1035(**)/1045(***)
1075(**)/1085(***)
Nutzlast einschließlich Fahrer 390(**) /380(***) 355(**) /345(***) 390 365(**) /355(***)
Zulässiges Gesamtgewicht (****)
- Vorderachse 830 830 830 830
- Hinterachse 640 640 640 640
- Gesamt 1425 14301425(**)
/1435(***)1440
Anhängelasten
- Gebremster Anhänger 800 800 800 800
- Ungebremster Anhänger 400 400 400 400
Max. zulässige Dachlast 50 – 50 –
Max. Last auf dem Kugelkopf (gebremster Anhänger) 60 60 60 60
(**) Version mit Schaltgetriebe
(***) Version mit sequenziellem Robotgetriebe
(****) Lasten, die auf keinen Fall überschritten werden dürfen. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Ladegut im Gepäckraum und/oder auf der Ladeflächeunter Berücksichtigung des maximal zulässigen Gesamtgewichts verteilt wird.
155
Gewichte (kg)
595 – 180 PS 595C – 180 PS
Leergewicht (mit allen Flüssigkeiten, zu 90 % gefülltemKraftstofftank und ohne Optionals) 1070 1090
Nutzlast einschließlich Fahrer 355(**) /390(***) 350
Zulässiges Gesamtgewicht (****)
- Vorderachse 830 830
- Hinterachse 640 640
- Gesamt 1425(*) /1460(**) 1440
Anhängelasten
- Gebremster Anhänger – –
- Ungebremster Anhänger – –
Max. zulässige Dachlast 50 –
Max. Last auf dem Kugelkopf (gebremster Anhänger) – –
(**) Version mit sequenziellem Robotgetriebe
(***) Version mit sequenziellem Robotgetriebe
(****) Lasten, die auf keinen Fall überschritten werden dürfen. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Ladegut im Gepäckraum und/oder auf der Ladeflächeunter Berücksichtigung des maximal zulässigen Gesamtgewichts verteilt wird.
(*) Version mit Schaltgetriebe
156
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FÜLLMENGEN
Version 1.4 TB BZ ABARTH
Vorgeschriebene Kraftstoffe undOriginalschmiermittel
Kraftstofftank (Liter) 35Bleifreies Benzin mit mindestens 95 RON
(Spezifikation EN228)Kraftstofftankreserve (Liter) 5
Motorkühlung (l) 5,15Mischung aus Wasser und PARAFLU UP
Ölwanne (Liter) 2,75SELENIA ABARTH 10W50
Ölwanne und Filter (l) 2,90
Getriebe-/Differenzialgehäuse (Liter) 1,55 TUTELA TRANSMISSION GEARFORCE
Hydraulikbremskreis (kg) 0,55 TUTELA TOP 4
Behälter für Front- undHeckscheibenwaschflüssigkeit (l) 2,5 Mischung aus Wasser und TUTELA
PROFESSIONAL SC35
(*) Für besonders strenge Klimabedingungen wird eine Mischung aus 60 % PARAFLUUP und 40 % demineralisiertem Wasser empfohlen.
157
zu je 50%(*)
FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMITTEL
Das Motoröl der Fahrzeuge wurde sorgfältig entwickelt und getestet, um die im Plan für die programmierte Wartung
vorgesehenen Anforderungen zu erfüllen. Ein konstanter Einsatz der richtigen Schmiermittel gewährleistet optimale Verbrauchs-
und Emissionswerte. Die Qualität des Schmiermittels ist für den Betrieb und die Lebensdauer des Motors maßgebend.
Sollten die der Spezifikation entsprechenden Produkte nicht verfügbar sein, sind für das Nachfüllen auch Schmierstoffe
zulässig, deren Mindestwerte sich den genannten Eigenschaften nähern. In diesem Fall sind die optimalen Motorleistungen
nicht garantiert.
51)
EIGENSCHAFTEN DER PRODUKTE
Benutzung Eigenschaften Spezifikation Original-Flüssigkeitenund -Schmiermittel Anwendungen
SynthetischesSchmiermittel fürHochleistungsmotoren SAE 10W–50 ACEA C3 9.55535-GH2
SELENIA ABARTH10W50Contractual TechnicalReference N° 0101
Nach dem Plan für dieprogrammierten Wartung
Schmiermittel undFette für dieKraftübertragung
SynthetischesSchmiermittel derViskositätsklasse SAE 75W
9.55550-MZ6 oder MS.90030-M1
TUTELATRANSMISSIONGEARFORCEContractual TechnicalReference N° F002.F10
Schaltgetriebe undDifferenzial
SynthetischesSchmiermittel mitspezifischem Zusatz.
9.55550-SA1 oderMS.90030-H1
TUTELA CS SPEEDContractual TechnicalReference N° F005.F98
Hydraulikanlage zurBetätigung dessequenziellenRobotgetriebes
Fett aufMolybdändisulfidbasis fürhoheBetriebstemperaturen.Dichte NL.GI. 1-2.
9.55580-GRAS IITUTELA ALL STARContractual TechnicalReference N° F702.G07
RadseitigeGleichlaufgelenke
Spezielles Fett fürGleichlaufgelenke mitniedrigem Reibkoeffizient.Dichte NL.GI. 0-1.
9.55580-GRAS IITUTELA STAR 700Vertragliche TechnischeBezugsnummer F701.C07
Gleichlaufgelenke,Differenzialseite
158
TE
CH
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ATE
N
Benutzung Eigenschaften Spezifikation Original-Flüssigkeitenund -Schmiermittel Anwendungen
Bremsflüssigkeit
Synthetische Flüssigkeit fürBrems- undKupplungsanlagenÜbertrifft dieSpezifikationen F.M.V.S.SNr. 116 DOT 4, ISO 4925SAE J1704.
9.55597 oder MS.90039TUTELA TOP 4Contractual TechnicalReference N° F001.A93
Hydraulische Bremsen undhydraulische Steuerungender Kupplung
Frostschutzmittel fürKühler
Frostschutzmittel mit rotemMonoäthylenglykol undInhibitoren mit organischerZusammensetzung fürKühlsysteme. Übertrifft dieSpezifikationen CUNA NC956-16, ASTM D 3306.
9.55523 oder MS.90032PARAFLUUP
Contractual TechnicalReference N° F101.M01
Kühlkreisläufe,Prozentanteil: 50% Wasser50% PARAFLUUP (*)
Front- undHeckscheiben-waschflüssigkeit
Mischung aus Alkoholenund Tensiden, übertrifft dieSpezifikation CUNA NC956-11.
9.55522 oder MS.90043
TUTELAPROFESSIONAL SC35Vertragliche TechnischeBezugsnummer F201.D02
Zum unverdünnten oderverdünnten Einsatz inScheibenwaschanlagen
(*) Für besonders strenge Klimabedingungen wird eine Mischung aus 60 % PARAFLUUP und 40 % demineralisiertem Wasser empfohlen.
ZUR BEACHTUNG
51) Die Verwendung von Produkten mit nachstehend genannten abweichenden Eigenschaften könnte Motorschäden verursachen, die nicht
durch die Garantie abgedeckt sind.
159
FAHRLEISTUNGEN
Version Beschleunigung 0-100 km/h (s) Höchstgeschwindigkeit (km/h)
1.4 TB BZ ABARTH 135PS(*) 7,9 205
1.4 TB BZ ABARTH 145PS 7,8(**) /8(***) 210
1.4 TB BZ ABARTH 160 PS 7,3(**) /7,4(***) 216
1.4 TB BZ ABARTH 165PS(****) 7,3(**) /7,4(***) 218
1.4 TB BZ ABARTH 180PS(****) 6,7(**) /6,9(***) 225
(*) Für Märkte, wo vorgesehen
(**) Version mit Schaltgetriebe
(***) Version mit sequenziellem Robotgetriebe
(****) Werte, die mit bleifreiem Benzin mit 98 ROZ erreicht wurden
160
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
KRAFTSTOFFVERBRAUCH
Die Kraftstoffverbrauchswerte in der nachstehenden Tabelle wurden bei vorgeschriebenen Tests für die Zulassung ermittelt, die
von den Europäischen Vorschriften verlangt werden.
Zur Ermittlung des Verbrauchs werden folgende Verfahren angewandt:
Innerorts: beginnend mit dem Kaltstart mit nachfolgender simulierter Normalfahrt durch den Stadtverkehr.
Außerorts: Simulation einer normalen Landstraßenfahrt mit häufigem Beschleunigen in allen Gängen und zwischen 0 und
120 km/h variierender Geschwindigkeit.
Kombinierter Verbrauch: Wird aus 37% Stadtzyklus und 63% Landstraße errechnet.
ZUR BEACHTUNG Straßenzustand, Verkehrslage, Wetterbedingungen, Fahrstil, allgemeiner Zustand des Fahrzeugs,
Ausstattungsgrad/Zubehör/Sonderausstattungen, Gebrauch der Klimaanlage, Fahrzeugbeladung, Gepäckträger auf dem Dach
und die Aerodynamik beeinträchtigende sowie den Luftwiderstand erhöhende Bedingungen können zu anderen
Verbrauchswerten als den unter den aufgeführten Bedingungen ermittelten Werten führen.
VERBRAUCH NACH GELTENDER EUROPÄISCHER RICHTLINIE (Liter/100 km)
Versionen Stadtverkehr Außerorts Kombiniert
1.4 TB BZ ABARTH 7,9(*) / 7,6(**) 4,9(*) / 4,7(**) 6,0(*) / 5,8(**)
(*) Versionen mit Schaltgetriebe
(**) Versionen mit sequenziellem Robotgetriebe
161
CO
Die in der nachstehenden Tabelle angegebenen Werte der max. CO2-Emissionen beziehen sich auf den kombinierten
Verbrauch.
Version CO
1.4 TB BZ ABARTH 139(*) /134(**)
(*) Versionen mit Schaltgetriebe
(**) Versionen mit sequenziellem Robotgetriebe
162
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
-Emissionen nach gelten der europäischer Vorschrift (g/km)2
-EMISSIONEN2
VORSCHRIFTEN FÜR DIE VERSCHROTTUNG DES FAHRZEUGS
(Für Märkte, wo vorgesehen)
Seit Jahren entwickelt FCA über die ständige Verbesserung der Herstellungsprozesse und der Entwicklung von immer mehr
umweltschützenden Materialien, eine globale Verantwortung für den Umweltschutz. Um den Kunden einen besseren Service in
Bezug auf die Vorschriften für den Umweltschutz und als Antwort auf die Pflichten in Bezug auf die Europäische Vorschrift
2000/53/EC für Fahrzeuge, die ihre Lebensende erreicht haben, bieten zu können, bietet FCA seinen Kunden die Möglichkeit,
ihr Fahrzeug* ohne weitere zusätzliche Kosten bei Lebensende abzuliefern. Die Europäische Richtlinie sieht vor, dass das
Altfahrzeug zurückgegeben wird, ohne dass dem letzten Halter oder Besitzer Unkosten entstehen, da der Wert des Fahrzeugs
gleich Null oder negativ ist.
Um Ihr Fahrzeug bei Lebensende abzugeben, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen, wenden Sie sich an unsere
Vertriebshändler oder an eine der von FCA autorisierten Sammel- und Entsorgungsstellen. Diese Stellen wurden sorgfältig
gewählt, um einen Service mit angemessenem Qualitätsstandard für die Sammlung, die Behandlung und das Recycling der
entsorgten Fahrzeuge unter Beachtung der Umwelt zu garantieren.
Weitere Informationen bezüglich der Sammel- und Verschrottungsstellen erhalten Sie beim Netz der FCA-Vertriebshändler,
unter der im Garantieheft angegebenen Telefonnummer oder auf den Internetseite der jeweiligen FCA-Marken.
163
MULTIMEDIA
In diesem Kapitel werden diewichtigsten Funktionen derinfotelematischen SystemeUconnect™5" LIVE, Uconnect™ 5" Nav LIVE,Uconnect™ 7” HD LIVE eUconnect™ 7” HD NAV LIVEbeschrieben, mit denen das Fahrzeugausgestattet sein könnte.
EMPFEHLUNGEN, BEDIENUNGENUND ALLGEMEINEINFORMATIONEN ...........................165
AUX- UND USB/IPOD-QUELLE ......166
UCONNECT™ 5” LIVE / NAV LIVE..170
UCONNECT™ 7” HD LIVE -UCONNECT™ 7” HD NAV LIVE ......181
164
MU
LTIM
ED
IA
EMPFEHLUNGEN,BEDIENUNGEN UNDALLGEMEINEINFORMATIONEN
Verkehrssicherheit
Sich zuerst mit den verschiedenen
Funktionen vertraut machen, bevor eine
Reise angetreten wird.
Ebenfalls die Anweisungen und die
Nutzungsanleitung des Systems genau
durchlesen.
Empfangsbedingungen
Die Empfangsbedingungen verändern
sich während der Fahrt ständig. Der
Empfang kann in Gebirgen, in der Nähe
von Gebäuden oder Brücken
insbesondere dann gestört sein, wenn
die Senderstation weit entfernt ist.
ZUR BEACHTUNG Während des
Empfangs von Verkehrsinformationen
kann es zu einer Erhöhung der
Lautstärke im Vergleich zur normalen
Wiedergabe kommen.
Pflege und Wartung
Pflege und Instandhaltung: Beachten
Sie die nachstehenden
Vorsichtsmaßnahmen, um die volle
Funktionstüchtigkeit des Systems
garantieren zu können:
Das Display reagiert empfindlich auf
Kratzer, Flüssigkeiten und
Reinigungsmittel. Stoßen Sie nicht mit
spitzen oder harten Gegenständen,
die die Oberfläche beschädigen
können, gegen das Display. Beim
Reinigen keinen Druck auf das Display
ausüben.
Keinen Alkohol, kein Benzin oder
daraus abgeleitete Produkte zum
Reinigen der Scheibe des Displays
verwenden.
Vorsicht, dass keine Flüssigkeiten in
das System eindringen: Sie könnten
es auf irreparable Weise beschädigen.
Diebstahlsicherung
Das System ist mit einer
Diebstahlsicherung ausgestattet, die
sich auf einen Informationsaustausch
mit dem elektronischen Steuergerät
(Body Computer) im Fahrzeug stützt.
Dies garantiert die maximale Sicherheit
und vermeidet die Eingabe des
Geheimcodes nach jedem Trennen der
Stromversorgung.
Hat die Kontrolle ein positives Ergebnis,
beginnt das System zu funktionieren.
Sind die verglichenen Codes
stattdessen nicht gleich, oder wird das
elektronische Steuergerät (Body
Computer) ausgetauscht, informiert das
System den Benutzer über die
Notwendigkeit, den Geheimcode
gemäß dem im folgenden Abschnitt
beschriebenen Verfahren einzugeben.
Eingeben des Geheimcodes
Bei der Einschaltung des Systems
erscheint auf dem Display die Meldung
„Bitte den Diebstahlsicherungscode
eingeben” mit einer Bildschirmseite mit
der grafischen nummerischen Tastatur
für die Eingabe des Geheimcodes.
Der Geheimcode besteht aus vier
Zahlen von 0 bis 9.
Wird ein falscher Code eingegeben,
meldet das System „Code ist nicht
korrekt“. Bitte noch einmal versuchen”
und fordert einen korrekten Code.
Sobald die 3 verfügbaren Versuche zur
Eingaben des Codes beendet sind,
meldet das System „Code ist nicht
korrekt. Radio gesperrt. 30 Minuten
warten“. Nach dem Erlöschen der
Meldung kann der Vorgang zur
Codeeingabe erneut ausgeführt
werden.
165
Radiopass
Dieses Dokument bescheinigt den
Besitz des Systems. Auf dem
Radiopass sind das Modell des
Systems, die Seriennummer und der
Geheimcode angegeben.
HINWEIS Den Radiopass sorgfältig
aufbewahren, um bei Diebstahl die
Daten den zuständigen Behörden
mitzuteilen.
Bei Verlust des Radiopasses wenden
Sie sich unter Vorlage eines Ausweises
und den Fahrzeugpapieren an das
Abarth-Kundendienstnetz.
Hinweis
Bei Störungen des Systems muss
dieses ausschließlich vom
Abarth-Kundendienstnetz überprüft und
repariert werden.
Bei besonders niedrigen Temperaturen
kann es vorkommen, dass das Display
seine optimale Helligkeit erst nach
einer gewissen Betriebszeit erreicht.
Bei einem längeren Stillstand des
Fahrzeugs bei hoher Außentemperatur
kann es vorkommen, dass sich das
System automatisch in den
Wärmeschutzzustand versetzt, bis die
Temperatur im Fahrzeuginnenraum
wieder auf eine normale Temperatur
abgesunken ist.
Den Blick nur auf den Bildschirm
werfen, wenn dies unbedingt
erforderlich ist und in aller Sicherheit
erfolgen kann. Sollte es erforderlich
sein, den Bildschirm länger anschauen
zu müssen, lieber an einer sicheren
Stelle anhalten und sich nicht vom
Verkehr ablenken lassen.
Im Falle eines Defekts, die Benutzung
des Systems sofort unterbrechen.
Andernfalls könnte das Systems
Schäden erleiden. Wenden Sie sich in
diesem Fall bitte sofort an das
Abarth-Kundendienstnetz, um die
Störung beseitigen zu lassen.
AUX- undUSB/iPod-Quelle
Externe Geräte über den Eingang AUX
Abb. 119anschließen.
Zum Aktivieren des USB-/iPod-Modus
den entsprechenden Audioträger (USB
oder iPod) in den USB-Port im
Fahrzeug stecken.
119 AB0A0366C
166
MU
LTIM
ED
IA
Uconnect™ 5” LIVE / Nav LIVE.
Bedienelemente an der Frontblende
TRIP
120 AB0A0367C
167
Zusammenfassende Tabelle der Bedienelemente an der Frontblende
Taste Funktionen Modus
Einschalten Kurzer Druck der Taste
Ausschalten Kurzer Druck der Taste
Lautstärkeregelung Drehen des Drehgriffs nach links/rechts
Ein-/Ausschalten der Lautstärke (Ton aus/Pause) Kurzer Druck der Taste
Ein- / Ausschalten des Displays Kurzer Druck der Taste
Verlassen der Auswahl/Rückkehr zur vorhergehenden Seite Kurzer Druck der Taste
Einstellungen Kurzer Druck der Taste
BROWSE ENTER
Durchlaufen des Verzeichnisses und Einstellen einesRadiosenders Drehen des Drehgriffs nach links/rechts
Bestätigung des auf dem Display angezeigten Vorgangs Kurzer Druck der Taste
APPSZugriff auf die zusätzlichen Funktionen z. B.: Anzeige von Uhrzeit,Kompass (wenn vorgesehen), Außentemperatur, Media Radio undUconnect™ LIVE
Kurzer Druck der Taste
PHONE Anzeige der Telefondaten Kurzer Druck der Taste
TRIP(Versionen Uconnect™5” LIVE)
TRIP-Menü öffnen Kurzer Druck der Taste
NAV(Uconnect ™ 5“ NavLIVE Versionen)
Zugang zum Navigationsmenü Kurzer Druck der Taste
MEDIA Wahl der Quelle: USB/iPod, AUX, Bluetooth® Kurzer Druck der Taste
RADIO Zugriff auf den Radiomodus Kurzer Druck der Taste
168
MU
LTIM
ED
IA
- Dienstleistungen wo vorhanden
Bedienelemente am Lenkrad
Am Lenkrad befinden sich die Bedienelemente für die wichtigsten Funktionen des Systems, welche deren Steuerung
erleichtern. Die Aktivierung der gewählten Funktion ist in einigen Fällen von der Dauer des Tastendrucks (lang oder kurz)
abhängig; siehe Tabelle auf der nachfolgenden Seite.
121 AB0A0368C
169
Zusammenfassende Tabelle der Lenkradbedienungen
Text Bedienung (Drücken / Drehen)
Annahme des eingehenden Telefonanrufs;
Annahme des zweiten eingehenden Anrufs und Halten des laufenden Anrufs;
Anzeige der Liste mit den letzten 10 Anrufen auf der Instrumententafel
Ablehnen des eingehenden Telefonanrufs;
Beenden des laufenden Telefongesprächs;
Beenden der Anzeige der letzten Anrufe auf der Instrumententafel (nur bei aktiver Anzeige
vergangener Anrufe)
Deaktivierung/Aktivierung des Mikrofons während eines Telefongesprächs;
- Aktivierung/Deaktivierung der Pause der Audioquellen USB/iPod, Bluetooth®;
Aktivierung/Deaktivierung der Stummfunktion (Ton aus) des Radios
+/-Kurzer Druck: Lautstärke schrittweise erhöhen/verringern;
Langer Druck: Lautstärke bis zum Loslassen der Taste erhöhen/verringern
Aktivieren der Spracherkennung;
Unterbrechen der Sprachnachricht, um einen neuen Sprachbefehl zu geben;
Unterbrechung der Spracherkennung
Drehen des rechten Drehgriffes nach oben oder nach unten:
Kurzer Druck (Radio-Modus): Wahl des nächsten/vorhergehenden Senders
Langer Druck (Radio-Modus): Abscannen der höheren/niedrigeren Frequenzen bis zum
Loslassen
Kurzer Druck (USB-/iPod-, Bluetooth®): Wahl des nächsten/vorhergehenden Titels
Langer Druck (USB-/iPod-Modus, Bluetooth®): Schneller Vor-/Rücklauf bis zum Loslassen
Kurzes Drücken (Telefon-Modus): Auswahl nächster/vorheriger Anruf (nur bei aktiver
Anrufanzeige)
170
MU
LTIM
ED
IA
Ein-/Ausschalten desSystems
Das Autoradio wird durch kurzes
Drücken der Taste/des Drehgriffs
(ON/OFF) ein-/ausgeschaltet.
Die Taste/den Drehgriff im
Uhrzeigersinn drehen, um die
Lautstärke zu erhöhen, oder entgegen
dem Uhrzeigersinn, um sie zu
verringern.
Radiobetrieb
Nachdem der gewünschte Radiosender
ausgewählt worden ist, werden auf
dem Display folgende Informationen
angezeigt:
Im oberen Bereich: Anzeige des
Verzeichnisses der gespeicherten
Radiosender (Preset), der gegenwärtig
angehörte Sender wird hervorgehoben.
Im mittleren Bereich: Anzeige der
Bezeichnung des gegenwärtig
angehörten Senders und der grafischen
Tasten zur Wahl des vorhergegangen
oder des nächsten Senders.
Im unteren Bereich: Anzeige der
folgenden grafischen Tasten:
„Durchs.”: Verzeichnis der
verfügbaren Radiosender.
„AM/FM”, „AM/DAB”, „FM/DAB”:
Wahl des gewünschten
Frequenzbereichs (entsprechend dem
gewählten Empfangsbereich - AM,
FM oder DAB);
„Frequ.” : manuelle
Frequenzeinstellung (nicht verfügbar für
DAB-Radios).
„Info”: zusätzliche Informationen
zum angehörten Sender.
„Audio”: Zugriff auf die
Bildschirmseite „Audioeinstellungen”.
Audio-Menü
Mit dem Menü „Audio” können
folgende Einstellungen ausgeführt
werden:
„Equalizer” (wo vorhanden);
„Balance/Fade” (Einstellung der
Tonbalance links und rechts und vorne
und hinten);
„Geschw.abh. Lautst.”
(geschwindigkeitsabhängige
Lautstärkeregelung);
„Loudness” (wo vorhanden);
„Auto-On Radio”;
„Verzöger. Radio aus”.
Um das Menü „Audio” zu verlassen, die
graphische Taste /Ausgeführt
drücken.
Media-Modus
Wahl der Audio-Quellen
Die grafische Taste „Quelle” drücken,
um unter den verfügbaren die
gewünschte Audioquelle auszuwählen.
AUX, USB, iPod oppure Bluetooth®.Die Verwendung von Applikationen, die
auf tragbaren Geräten vorhanden
sind, könnte nicht mit dem
Uconnect™-System kompatibel sein.
Titelwahl (Durchsuchen)
Bei aktivem Media-Modus, die
grafischen Tasten / kurz
drücken, um den vorhergehenden/
nachfolgenden Titel abzuspielen oder
die Tasten / drücken und
gedrückt halten, um den Titel schnell
rück-/vorlaufen zu lassen.
Bei Sprachen, die nicht vom System
unterstützt werden, weil sie
Sonderzeichen enthalten (z. B.
Griechisch), steht die Tastatur nicht zur
Verfügung. In diesen Fällen ist die
Funktion begrenzt.
Bluetooth®-Unterstützung
Kopplung eines Bluetooth®-
Audioträgers
Zum Koppeln eines Bluetooth®-Audiogerätes wie folgt vorgehen:
Die Bluetooth®-Funktion amAudiogerät aktivieren.
171
Die Taste MEDIA an der Frontlende
drücken.
Bei aktiver „Media”-Quelle die
grafische Taste „Quelle” drücken.
Die Bluetooth®-Medienunterstützung wählen.
Die grafische Taste „Gerät hinzuf.”
drücken.
Uconnect® auf dem Bluetooth®-Audiogerät suchen (während der Kop-plung erscheint auf dem Display eineSeite, die den aktuellen Stand des Vor-gangs anzeigt).
Wenn das Audiogerät dies verlangt,
den auf dem Systemdisplay
angezeigten PIN-Code eingeben und
den auf dem Audiogerät angezeigten
PIN bestätigen.
Nach erfolgreicher Beendigung des
Kopplungsvorgangs erscheint auf
dem Display eine Bildschirmseite. Wird
die Frage mit „Ja” beantwortet, wird der
Bluetooth®-Audioträger als Favoritregistriert (der Datenträger hat voranderen, nachträglich registriertenDatenträgern Vorrang). Wird „Nein”gewählt, hängt die Vorrangigkeit vomZeitpunkt der Verbindungsherstellungab. Das Audiogerät, das als letzteseingebunden worden ist, hat den höch-sten Vorrang.
Die Kopplung eines Audioträgers
kann auch durch Betätigung der Taste
PHONE an der Frontblende und durch
Wählen der Option „Einstellungen”
oder aus dem Menü der Einstellungen
über die Option „Telefon/Bluetooth”
erfolgen.
Geht die Verbindung zwischen
Bluetooth®-Mobiltelefon und Systemverloren, schlagen Sie in der Bedi-enungsanleitung des Mobiltelefonsnach.Wird der Gerätename über die
Bluetooth®-Einstellungen des Telefons(wo vorgesehen) geändert und dasTelefon anschließend per USB nachvorheriger Bluetooth®-Verbindungangeschlossen, kann es vorkommen,dass das Radio den abgespielten Titeländert.
Telefonmodus
Aktivierung des Telefon-Modus
Zum Aktivieren des Telefon-Modus die
Taste PHONE auf der Frontblende
drücken.
Mithilfe der auf dem Display
angezeigten grafischen Tasten
bestehen folgende Möglichkeiten:
Wählen einer Telefonnummer (unter
Zuhilfenahme der grafischen Tastatur
auf dem Display),
Anzeigen und Anrufen der Kontakte
im Adressbuch des Mobiltelefons.
Anzeigen und Anrufen der Kontakte
in den Verzeichnissen der zuletzt
erhaltenen Anrufe.
Kopplung von bis zu 10 Telefonen/
Audiogeräten für einen einfacheren und
schnelleren Zugriff und
Verbindungsaufbau,
Weiterleiten der Anrufe vom System
zum Mobiltelefon und umgekehrt und
Deaktivieren des Mikrofontons der
Anlage für Privatgespräche.
Der Mobiltelefonton wird über die
Audioanlage des Fahrzeugs übertragen:
Das System deaktiviert den Radioton
automatisch, wenn die Funktion Telefon
verwendet wird.
Für eine Auflistung der kompatiblen
Mobiltelefone und der unterstützten
Funktionen die Seite
www.driveuconnect.eu aufsuchen.
Registrierung des Mobiltelefons
Koppeln eines Mobiltelefons:
Aktivieren Sie die Bluetooth®-Funktion am Mobiltelefon.
Die Taste PHONE an der
Frontblende drücken.
Ist bisher noch kein Telefon an das
System gekoppelt, erscheint auf dem
Display eine entsprechende
Bildschirmseite.
172
MU
LTIM
ED
IA
Mit „Ja” den Kopplungsvorgang
starten. Dann die Uconnect™-
Vorrichtung am Mobiltelefon suchen
(mit „Nein” wird die Hauptseite des
Telefons angezeigt).
Wenn vom Mobiltelefon verlangt, mit
der Telefontastatur den auf dem
Systemdisplay angezeigten PIN-Code
eingeben oder den auf dem
Mobiltelefon angezeigten PIN-Code
bestätigen.
Auf der Seite „Telefon” kann jederzeit
ein Mobiltelefon gekoppelt werden,
indem die grafische Taste „Einstell.”
gedrückt wird: Drücken Sie die
grafische Taste „Gerät hinzuf.” und
fahren Sie dann wie oben beschrieben
fort.
Während der Registrierung erscheint
auf dem Display eine Seite, die den
aktuellen Stand des Vorgangs anzeigt.
Wenn der Kopplungsvorgang
erfolgreich beendet ist, erscheint auf
dem Display eine entsprechende Seite:
Wird die gestellte Frage mit „Ja”
beantwortet, wird das Mobiltelefon als
bevorzugt gekoppelt (das Mobiltelefon
hat vor anderen, nachträglich
gekoppelten Mobiltelefonen Vorrang).
Sind keine anderen Geräte gekoppelt,
wählt das System das erste Gerät,
das gekoppelt wird, als bevorzugt aus.
Ausführen eines Anrufs
Die im Folgenden beschrieben
Vorgänge sind nur möglich, wenn sie
vom verwendeten Mobiltelefon
unterstützt werden.
Es wird auf die Betriebsanleitung des
Mobiltelefons verwiesen, um alle
verfügbaren Funktionen kennen zu
lernen.
Ein Anruf kann auf folgende Arten
getätigt werden:
durch Auswahl des Symbols
(Mobiltelefon-Adressbuch),
durch Auswahl der Menü-Option
„Letzte Anrufe”;
durch Auswahl des Symbols ,
durch Drücken der grafischen Taste
„Wahlwiederholung”.
SMS-Nachrichtenleser
Über das System können auf dem
Mobiltelefon empfangene SMS-
Nachrichten gelesen werden.
Um diese Funktion nutzen zu können,
muss das Mobiltelefon die SMS-
Nachrichtenübertragung mittels Blu-etooth® unterstützen.Sollte das Telefon diese Funktion nicht
unterstützen, wird die entsprechende
grafische Taste deaktiviert (grau).
Geht eine Textnachricht ein, wird auf
dem Display eine Bildschirmseite
angezeigt, auf der zwischen den
Optionen „Anhören”, „Anrufen” oder
„Ignorier.” ausgewählt werden kann.
Zugriff auf die Liste der vom
Mobiltelefon erhaltenen
Kurzmitteilungen besteht durch
Drücken der grafischen Taste (die
Liste zeigt bis zu 60 erhaltene
Mitteilungen an).
SMS Durchblättern
(wo vorhanden)
Über die Bedienelemente am Lenkrad
können die letzten 10 eingegangenen
SMS angezeigt und über die
Instrumententafel verwaltet werden. Um
diese Funktion nutzen zu können,
muss das Mobiltelefon die SMS-
Nachrichtenübertragung mittels Blu-etooth® unterstützen.Im Menü der Instrumententafel die
Menüoption „Telefon“ auswählen und
dann über die Pfeiltasten der
Lenkradbedienung die Menüoption
„SMS-Nachrichtenleser“ wählen.
173
HINWEIS Um Funktionsstörungen nach
einem Software-Update des Telefons
zu vermeiden, wird empfohlen, das
Telefon aus der Liste der mit dem Radio
gekoppelten Geräte zu entfernen, die
vorherige Kopplung des Systems
ebenfalls aus der Liste der
Bluetooth®-Geräte am Telefonlöschen und eine neue Einstellungvornehmen.
Das Untermenü „SMS Reader“
ermöglicht die Anzeige und das Lesen
der letzten 10 SMS.
HINWEIS Bei einigen Mobiltelefonen
könnte beim Verbinden mit
Uconnect™ die Einstellung der
Zustellungsbestätigung der SMS, die im
Telefon konfiguriert wurde,
unberücksichtigt bleiben. Wird über
Uconnect™ eine SMS verschickt,
kann es ohne weitere Benachrichtigung
aufgrund der Anforderung einer
SMS-Zusteller Bestätigung, die vom
Telefon verschickt wird, zu
Zusatzkosten kommen. Wenden Sie
sich für Fragen hinsichtlich der
vorgenannten Probleme an Ihren
Mobilfunkbetreiber.
APP-Modus
Die Taste APPS auf der Frontblende
drücken, um folgende
Betriebseinstellungen auf dem Display
anzuzeigen:
Außentemperatur
Uhr
Kompass (nur Versionen NAV)
Trip (wo vorgesehen)
Uconnect™ LIVE
Uconnect™ LIVE-Dienste
Mit Druck der Taste APPS öffnet sich
das Menü des Radios mit allen
Systemfunktionen wie zum Beispiel:
Trip-Computer (wo vorhanden),
Einstellungen, Kompass (wo
vorhanden), Apps Uconnect™ LIVE.
Wenn das Symbol Uconnect™ LIVE
angezeigt wird, ist das System mit
den Online-Diensten verbunden und
kann diese auf effiziente und moderne
Weise direkt über das Radiogerät
nutzen. Die Applikationen im Fahrzeug
sind von der Konfiguration und vom
Gebrauchsmarkt abhängig.
Für die Nutzung der Dienste
Uconnect™ LIVE wie folgt vorgehen:
Die App Uconnect™ LIVE aus dem
„Apple Store” von „Google Play” auf
das eigene kompatible Smartphone
herunterladen und sicherstellen, dass
die Datenverbindung aktiv ist.
Registrierung über die App
Uconnect™ LIVE auf
www.driveuconnect.eu oder die
Internetseite www.fiat.it.
Die App Uconnect™ LIVE auf dem
Smartphone starten und die
persönlichen Daten eintippen.
Für weitere Informationen zu den
verfügbaren Diensten für den eigenen
Markt siehe die Webseite
www.DriveUconnect.eu.
Erster Zugriff an Bord desFahrzeugs
Nach dem Starten der App
Uconnect™ LIVE und der Eingabe der
persönlichen Daten für den Zugriff auf
die Uconnect™ LIVE-Dienste im Auto,
muss das eigene Smartphone über
Bluetooth® mit dem Autoradio gekop-pelt werden, wie im Kapitel „Registri-erung des Mobiltelefons“ beschrieben.Die Liste der unterstützten
Mobiltelefongeräte ist
www.driveuconnect.eu. zu entnehmen.
Nach der Kopplung erhalten Sie durch
Berühren des Symbols Uconnect™
LIVE am Radio Zugriff auf die
angeschlossenen Dienstleistungen.
Wenn der Aktivierungsprozess beendet
ist, wird der Benutzer entsprechend
informiert. Im Falle von
Serviceleistungen, die ein persönliches
Profil erfordern, ist ein Anschluss des
eigenen Accounts über die APP
Uconnect™ LIVE, oder über den
reservierten Bereich unter
www.driveuconnect.eu möglich.
Der Benutzer ist nichtangeschlossen
Ist der Benutzer nicht über das
Bluetooth®-System des Telefons ver-bunden, wird beim Drücken der TasteUconnect™ LIVE das Menü desRadios mit deaktivierten Symbolen, mitAusnahme von eco:Drive™.
174
MU
LTIM
ED
IA
Weitere Details über die eco:Drive™-
Funktionen sind im entsprechenden
Kapitel verfügbar.
Einstellung der über das Radio zuverwaltenden Uconnect™Serviceleistungen
Über das Menü des Radios für die
Uconnect™ LIVE-Dienste ist
der Zugriff auf den Abschnitt
„Einstellungen” über das Symbol
möglich. In diesem Abschnitt kann
der Benutzer die Systemoptionen
prüfen und nach Belieben verändern.
Systemaktualisierungen
Im Falle einer Aktualisierung des
Uconnect™ LIVE-Systems wird der
Benutzer während der Nutzung der
Uconnect™-Dienste mit einer
Meldung informiert, die auf dem Display
des Radios eingeblendet wird.
Für die Aktualisierung muss die neue
Software-Version für die Verwaltung der
Dienste Uconnect™ LIVE
heruntergeladen werden.
Die Aktualisierung erfolgt über den
Datenverkehr des verkoppelten
Smartphones. Dem Benutzer wird der
Wert der ausgetauschten Daten
bekannt gegeben.
Die APP Uconnect™ LIVE
Um im Fahrzeug auf die Dienste Zugriff
zu haben, muss die App Uconnect™
LIVE auf dem eigenen Smartphone
installiert worden sein. Dadurch kann
das eigene Uconnect™ LIVE-Profil
verwaltet und individuell eingestellt
werden.
Die App kann über „App Store” oder
„Google Play” heruntergeladen werden.
Aus Sicherheitsgründen ist die App
nicht zugänglich, wenn das Telefon mit
dem Radiogerät verbunden ist.
Der Zugriff auf die Uconnect™
LIVE-Dienste via Radio ist an die
Eingabe von Zugangsdaten (E-Mail und
Passwort) gebunden. Die Inhalte des
eigenen Accounts sind geschützt
und nur für den Benutzer zugänglich.
An Bord des Fahrzeugs verfügbareOnline-Dienste
Die im Radio-Menü verfügbaren Dienste
Uconnect™ LIVE variieren je nach
Markt.
Die Applikationen eco:Drive™ und
my:Car wurden entwickelt, um das
Fahrerlebnis des Kunden zu verbessern
und sind somit auf allen Märkten
nutzbar, in denen die Dienste
Uconnect™ LIVE zur Verfügung
stehen.
Für weiterführende Informationen siehe
Website www.driveuconnect.eu.
Ist im Radio das Navigationssystem
integriert, befähigt der Zugriff auf die
Uconnect™ LIVE-Dienste auch zu der
Nutzung der TomTom LIVE-Dienste.
Weitere Details zu den LIVE-Funktionen
sind dem entsprechenden Abschnitt
zu entnehmen.
eco:Drive™
Die Applikation eco:drive™ dient zur
Echtzeitanzeige des eigenen
Fahrverhaltens mit dem Ziel, in Bezug
auf den Verbrauch und die Emissionen
leistungseffizienter zu fahren.
Diese Daten können auch auf einem
USB-Stick gespeichert und am eigenen
PC mit der Desktop-Applikation
eco:Drive™ verfügbar unter www.fiat.it
oder www.driveuconnect.eu verarbeitet
werden.
Die Analyse des Fahrstils ist grob
gesagt an vier Bewertungsstufen
gebunden, die folgende Parameter
überwachen:
Beschleunigung
Abbremsung
Getriebe
Geschwindigkeit
Anzeige von eco:Drive™
Um diese Funktion zu bedienen, die
Schaltfläche eco:Drive™ drücken.
175
Am Radio erscheint eine
Bildschirmseite, auf der die folgenden 4
oben beschriebenen Bewertungsstufen
angezeigt werden. Alle
Bewertungsstufen sind grau, solange
das System nicht über genügend Daten
verfügt, den Fahrstil zu bewerten.
Nach dem Erfassen ausreichender
Daten nehmen die Anzeigen je nach
Bewertung 5 verschiedene Farben an:
Dunkelgrün (hervorragend), hellgrün,
gelb, orange und rot (sehr schlecht).
Sie bezeichnet die Umweltfreundlichkeit
des Fahrstils und reicht von 0 (niedrig)
bis 100 (hoch).
Im Falle von längeren Stillstandzeiten
werden am Display die bis zu diesem
Moment berechneten
Durchschnittswerte der
Bewertungsstufen angezeigt
(„Durchschnitt der Bewertungsstufen”).
Sobald das Fahrzeug weiterfährt,
schaltet das System wieder auf den
normalen Betrieb mit den
Echtzeitwerten.
Sollen die Durchschnittswerte der
vorhergehenden Fahrt überprüft werden
(als „Fahrt” gilt das Intervall zwischen
dem Drehen des Zündschlüssels auf
MAR und dem abschließenden Drehen
auf STOP), muss die grafische Taste
„Vorherg. Fahrtroute” gewählt werden.
Die Details der letzten Reise sind durch
Anklicken der Schaltfläche „Details”
einzusehen, die Angaben über die
Dauer (in Zeit und Distanz) und
die durchschnittliche
Fahrgeschwindigkeit liefern.
Registrierung und Übertragung derReisedaten
Die Reisedaten können im
Systemspeicher gesichert und mittels
entsprechend konfiguriertem USB-Stick
oder App Uconnect™ LIVE
übertragen werden. Hierdurch kann zu
einem beliebigen Zeitpunkt in die
gesammelten Daten Einsicht
genommen und die Analyse der
Reisedaten und des Fahrstils
vorgenommen werden.
Weitere Informationen unter
www.driveuconnect.eu.
HINWEIS Den USB-Stick oder das
Smartphone nicht von der App
Uconnect™ LIVE trennen, solange
das System die Daten lädt, da sonst
Daten verloren gehen können.
Während der Datenübertragung auf die
Geräte können auf dem Display des
Radios Mitteilungen zum korrekten
Durchführen des Vorgangs angezeigt
werden: Beachten Sie diese bitte. Diese
Mitteilungen werden nur angezeigt,
wenn der Zündschlüssel auf STOP
gedreht und eine Ausschaltverzögerung
des Systems programmiert ist. Die
Datenübertragung auf die Geräte erfolgt
automatisch beim Abschalten des
Motors. Die übertragenen Daten
werden so aus dem Systemspeicher
entfernt. Es kann beschlossen werden,
ob die Reisedaten mit der grafischen
Taste „Einstellungen” und der
Aktivierung der Registrierung und des
Übertragungsmodus auf USB oder
Cloud registriert werden sollen.
HINWEIS Sobald der Speicherplatz auf
dem USB Stick voll ist, wird dies am
Radiodisplay entsprechend gemeldet.
Wenn die Daten eco:Drive™ über
längere Zeit lang nicht auf einen
USB-Stick übertragen werden, könnte
der Speicherplatz im System
Uconnect™ LIVE voll sein. In diesem
Fall den Anweisungen auf dem
Radiodisplay folgen.
176
MU
LTIM
ED
IA
my:Car
my:Car ermöglich die ständige Kontrolle
des Fahrzeugzustands.
Mit my:Car werden Fehlbetriebe sofort
erkannt und der Fahrer an die
Fälligkeitstermine der Service-
Inspektionen erinnert. Zur Interaktion
mit der Applikation die grafische Taste
„my:Car” drücken.
Am Display wird eine Bildschirmseite
angezeigt, auf der der Abschnitt
„care:Index” mit allen detaillierten
Informationen über den Zustand des
Fahrzeugs enthalten sind. Durch Druck
der grafischen Taste „Signalisierung
Ein” können die Details der an Bord des
Fahrzeugs ermittelten Fehler abgerufen
werden, die das Aufleuchten der
Fehlerleuchte verursacht haben.
Der Zustand des Fahrzeugs kann
sowohl über die Internetseite
www.driveuconnect.eu, als auch über
die App Uconnect™ LIVE eingesehen
werden.
Einstellungen
Die Taste auf der Frontblende
drücken, um auf dem Display
das Hauptmenü der „Einstellungen”
anzuzeigen.
HINWEIS Die Anzeige der Menü-
Optionen variiert je nach Version.
Das Menü besteht aus folgenden
Optionen:
Display;
Maßeinheiten;
Spracheingabe;
Uhrzeit + Datum;
Beleuchtung (wo vorhanden);
Türen und Verriegelungen
Opt. Fahrzeugausschalten;
Audio;
Telefon / Bluetooth®;
Konfiguration SiriusXM (wo
vorhanden);
Radioeinstellung;
Einstellungen zurücksetzen
Löschen der persönlichen Daten
Navigation (nurUconnect™ 5” Radio NavLIVE)
Route Plannen
HINWEIS Aus Sicherheitsgründen sollte
eine Route zur Vermeidung von
Ablenkungen stets vor Reisebeginn
geplant werden.
Tippen Sie auf das Display, um das
Hauptmenü aufzurufen.
Tippen Sie auf „Navigieren zu”;
Tippen Sie auf „Adresse”. Sie
können die Ortseinstellung ändern,
indem Sie vor der Auswahl der
gewünschten Stadt auf das Fähnchen
tippen.
Geben Sie den Namen des Ortes
oder der Stadt oder die Postleitzahl ein.
Orte mit ähnlichen Namen werden
während der Eingabe in der Liste
angezeigt.
Geben Sie den Straßennamen ein.
Straßen mit ähnlichen Namen werden
während der Eingabe in der Liste
angezeigt. Wenn der richtige
Straßenname in der Liste angezeigt
wird, tippen Sie ihn an, um das Ziel
auszuwählen.
Straße und Hausnummer eingeben
und „Fertig” anklicken.
Wurde im Menü der erweiterten
Einstellungen die Option „Vorschau des
Standorts anzeigen” angewählt, wird
die Position auf der Landkarte
angezeigt. Tippen Sie auf „Auswählen”,
um fortzufahren, oder tippen Sie auf
„Zurück”, um eine andere Adresse
einzugeben;
177
So planen Sie eine Route:
Wenn die neue Route angezeigt
wird, tippen Sie auf „Fertig”. Um weitere
Informationen zur Route anzuzeigen,
tippen Sie auf „Details”. Wenn Sie Ihre
Route ändern und z.B. über einen
bestimmten Ort fahren oder ein neues
Ziel auswählen wollen, tippen Sie auf
„Route ändern”.
Sie werden mit Sprach- und Display-
Anweisungen zu Ihrem Ziel geleitet.
Aktualisierung der Landkarte
Es gibt 2 verschiedene Möglichkeiten,
um eine Aktualisierung für eine
Landkarte herunter zu laden:
Garantie der neuesten Landkarten:
Gibt es für Ihr System innerhalb von
90 Tagen ab dem ersten Einsatz eine
neue Landkarte, kann diese einmal
kostenlos herunter geladen werden.
Aktualisierung der Landkarten: Die
neue Version der im System installierten
Landkarte kann gekauft werden.
Vorbereitung eines USB-Sticks
Um eine Aktualisierung der Landkarte
durchzuführen, ist ein USB-Stick mit
folgenden Eigenschaften
bereitzustellen:
Der USB-Stick muss vorzugsweise
leer sein.
Der USB-Stick muss mindesten 8
GB freien Speicherraum haben.
Auf dem USB-Stick muss eine
FAT-32-Systemdatei gespeichert sein.
Der USB-Stick darf nicht
schreibgeschützt sein, damit Dateien
entsprechend abgespeichert werden
können.
ANMERKUNG Es wird empfohlen,
USB-Sticks zu benutzen. Vom Einsatz
von Massenspeichern wie Mobiltelefone
oder multimedialen Lesegeräten wird
abgeraten.
Vorbereitung des USB-Sticks:
„Aktualisierung des
Navigationsmenüs” aus dem Menü
„Einstellungen” wählen. Es wird eine
Anfrage eingeblendet, ob man
aktualisieren und einen USB-Stick
bereitstellen will.
Ja anwählen.
Den USB-Stick einstecken.
ANMERKUNG Sollte das System den
eingesteckten USB-Stick nicht
erkennen, prüfen, ob alle o.g.
Bedingungen erfüllt sind und den Stick
erneut einstecken.
Danach startet das System die
Vorbereitung des USB-Sticks.
Sobald der USB-Stick bereit ist, wird
folgende Mitteilung eingeblendet:
Den USB-Stick entfernen und am
Computer anschließen. Jetzt kann die
neue Landkarte auf den USB-Stick
heruntergeladen werden.
Installation TomTom HOME
Um TomTom HOME zu installieren und
einen MyTomTom-Account zu erstellen,
folgendermaßen vorgehen:
Die TomTom-HOME-Applikation auf
den Computer herunter laden und
installieren. Auf dem Computer
die Webseite tomtom.com/getstarted
öffnen. „TomTom HOME herunterladen”
anwählen und die Anleitungen befolgen.
Den zubereiteten USB-Stick wieder
am Computer anschließen. TomTom
HOME wird automatisch gestartet.
Oben rechts auf der Seite TomTom
HOME „Zugang” anwählen.
„Account erstellen” anwählen und
alle erforderlichen Informationen
eingeben, die zur Erstellung eines
MyTomTom-Accounts erforderlich sind.
Um die aktualisierten Landkarten zu
erhalten, muss ein MyTomTom-Account
eröffnet werden.
Nachdem ein Account erstellt wurde,
wird die Anfrage eingeblendet, ob man
das Uconnect™-System mit dem
eigenen Account verbinden will. Der
vorbereitete USB-Stick entspricht dem
Uconnect™-System.
„Gerät anschließen” und „Schließen”
anklicken.
Jetzt kann eine Landkarte auf den
USB-Stick heruntergeladen werden.
178
MU
LTIM
ED
IA
Eine Karte herunterladen
Die Landkarte kann auf zwei Arten
aktualisiert werden:
Garantie der neuesten Landkarten:
Gibt es für Ihr System innerhalb von
90 Tagen ab dem ersten Einsatz eine
neue Landkarte, kann diese einmal
kostenlos herunter geladen werden.
Aktualisierung der Landkarten: Die
neue Version der im System installierten
Landkarte kann gekauft werden.
Bei der Ermittlung, ob eine
Aktualisierung verfügbar ist oder
gekauft werden kann, einen USB-Stick
vorbereiten und TomTom HOME auf
dem Computer installieren.
Den USB-Stick wieder am Computer
anschließen.
Eine Landkarte herunterladen
Steht eine Landkartenaktualisierung für
das System zur Verfügung, wird diese
Aktualisierung im Verzeichnis der
verfügbaren Aktualisierungen angezeigt.
ANMERKUNG Ist bereits die neueste
Landkarte im System installiert, wird die
Aktualisierung nicht angeboten.
Die Landkarte wählen, die man herunter
laden will und danach „aktualisieren
und installieren” wählen.
Die Landkarte wird herunter geladen
und auf den USB-Stick kopiert.
Nach dem Prozess „Fertig” anklicken.
ANMERKUNG Den USB-Stick während
des Herunterladens und Kopieren der
Landkarte nicht aus dem Computer
entfernen.
Jetzt kann die Landkarte im System
installiert werden.
Installierung der Landkarte
Nachdem eine Landkarte auf den
USB-Stick herunter geladen wurde,
kann die Landkarte in das System
installiert werden.
HINWEIS Die Aktualisierung der
Landkarten MUSS mit laufendem
Fahrzeugmotor durchgeführt werden
und könnte auch mehr als 30 Minuten
in Anspruch nehmen.
HINWEIS Während der Installierung der
Landkarten den USB-Stick nicht
trennen, da ansonsten der Vorgang
unterbrochen wird.
Den USB-Stick mit der neuen
Landkarte in das Uconnect™-System
stecken. Das System ermittelt eine
neue Landkarte im USB-Stick.
„Starten” anwählen.
Die Vorrichtung eingesteckt lassen. Vor
dem Starten der Landkarte meldet
das System, dass dieser Prozess einige
Minuten in Anspruch nimmt. „OK”
anwählen.
ANMERKUNG Den USB-Stick nicht
entfernen und die Stromzufuhr nicht
trennen, bevor die Aktualisierung
beendet ist. Das System kann nicht
benutzt werden, solange die
Aktualisierung nicht beendet ist.
Wird eine Aktualisierung unterbrochen,
muss das System erneut aktualisiert
werden.
Nach der Aktualisierung der Landkarte
wird folgende Mitteilung eingeblendet.
„Schließen” anklicken.
Die neue Landkarte ist jetzt im System
verfügbar.
Problemlösung
Während der Aktualisierung können
folgende Probleme auftreten:
Die Landkarte auf dem USB-Stick ist
ungültig. In diesem Fall muss die
Landkarte erneut über TomTom Home
auf den USB-Stick heruntergeladen
werden. Eventuell muss der USB-Stick
erneut vorbereitet werden.
Die Version der Landkarte auf dem
USB-Stick ist die gleiche, wie auf dem
System, oder eine ältere Version. In
diesem Fall muss die Landkarte erneut
über TomTom Home auf den USB-Stick
heruntergeladen werden. Eventuell
muss der USB-Stick erneut vorbereitet
werden.
179
Sprachbefehle
ANMERKUNG Für die nicht
unterstützen Sprachen stehen keine
Sprachbefehle zur Verfügung. Für
die Nutzung der Sprachbefehle die
Taste (Taste „Sprache”) der
Lenkradbedienungen betätigen und
deutlich die Funktion aussprechen, die
man aktivieren will.
Global
Folgende Sprachbefehle können nach
Druck der Lenkradtaste erteilt werden
:
Hilfe
Abbrechen
Wiederholen
Sprachbefehlaufforderungen spielen
Telefon
Folgende Sprachbefehle können nach
Druck der Lenkradtaste und
Sprachbefehl „Anruf beantworten”
erteilt werden:
Anrufen
Wählen
Wahlwiederholung
Zurückrufen
Alle zuletzt geführten Anrufe
anzeigen
Getätigte Anrufe
Entgangene Telefonate ausführen
Empfangene Anrufe
Telefonbuch
Suchen
SMS anzeigen
Radio
Folgende Sprachbefehle können nach
Druck der Lenkradtaste erteilt werden
:
Auf Kanal XXX FM schalten
Auf Kanal XXX AM schalten
Auf Radio XXX schalten
Auf DAB-Kanal schalten
Media
Folgende Sprachbefehle können nach
Druck der Lenkradtaste erteilt werden
:
Folgenden Titel spielen...
Folgendes Album spielen...
Folgenden Interpret spielen...
Folgende Musikart spielen...
Folgende Playliste spielen...
Folgenden Podcast spielen...
Folgendes Hörbuch spielen...
Quelle anwählen
Anzeigen
Navigation (nur Uconnect™ 5” NavLIVE)
Folgende Sprachbefehle können nach
Druck der Lenkradtaste erteilt werden
:
Fahre zur Heimatadresse
2D-Ansicht
3D-Ansicht
Route löschen
Favorit hinzufügen
Anweisung wiederholen
180
MU
LTIM
ED
IA
UCONNECT™ 7” HD LIVE - UCONNECT™ 7” HD NAV LIVE.
Bedienelemente an der Frontblende
122 AB0A0399C
181
Zusammenfassende Tabelle der Bedienelemente an der Frontblende
Taste Funktionen Modus
Einschalten Kurzer Druck der Taste
Ausschalten Kurzer Druck der Taste
Lautstärkeregelung Drehen des Drehgriffs nachlinks/rechts
Ein-/Ausschalten der Lautstärke (Ton aus/Pause) Kurzer Druck der Taste
Ein- / Ausschalten des Displays Kurzer Druck der Taste
Verlassen der Auswahl/Rückkehr zur vorhergehenden Seite Kurzer Druck der Taste
Durchlaufen des Verzeichnisses und Einstellen eines RadiosendersTitelwechsel in den Mediaquellen
Drehen des Drehgriffs nachlinks/rechts
Bestätigung des auf dem Display angezeigten VorgangsBei der Betriebsart „Radio”, Anzeige der Liste der RadiosenderBei der Betriebsart „Media” Durchblättern der Quellen
Kurzer Druck der Taste
182
MU
LTIM
ED
IA
SCROLL TUNE
Zusammenfassende Tabelle der grafischen Tasten am Display
Taste Funktionen Modus
Radio Zugriff auf den Radiomodus Betätigung der grafischen Taste
Media Wahl der Quelle: USB/iPod, AUX, Bluetooth® Betätigung der grafischen Taste
Telefon Anzeige der Telefondaten Betätigung der grafischen Taste
Uconnect-System™ Zugang zu den Zusatzfunktionen (zum Beispiel Anzeige mit Kompass,Uconnect ™ LIVE) Betätigung der grafischen Taste
Nav(*) Zugriff auf die Funktion Navigierung Betätigung der grafischen Taste
Einstellungen Zugriff auf das Menü „Einstellungen” Betätigung der grafischen Taste
Trip TRIP-Menü öffnen Betätigung der grafischen Taste
(*) Nur Versionen Uconnect™ 7" HD Nav LIVE
183
Bedienelemente am Lenkrad
Am Lenkrad befinden sich die Bedienelemente für die wichtigsten Funktionen des Systems, welche deren Steuerung
erleichtern. Die Aktivierung der gewählten Funktion ist in einigen Fällen von der Dauer des Tastendrucks (lang oder kurz)
abhängig; siehe Tabelle auf der nachfolgenden Seite.
123 AB0A0368C
184
MU
LTIM
ED
IA
Zusammenfassende Tabelle der Lenkradbedienungen
Tasten Interaktion
Annahme des eingehenden Telefonanrufs
Annahme des zweiten eingehenden Anrufs und Halten des laufenden Anrufs
Anzeige der Liste mit den letzten 10 Anrufen auf der Instrumententafel
Aktivieren der Spracherkennung
Unterbrechen der Sprachnachricht, um einen neuen Sprachbefehl zu geben
Unterbrechung der Spracherkennung
Ablehnen des eingehenden Telefonanrufs
Beenden des laufenden Telefongesprächs
Beenden der Anzeige der letzten Anrufe auf der Instrumententafel (nur bei aktiver Anzeige vergangener
Anrufe)
Kurzes Drücken (Telefon-Modus): Auswahl nächster/vorheriger Anruf oder nächste/vorherige SMS (nur
bei aktiver Anzeige vergangener Anrufe)
Titelwechsel im MEDIA-Modus
Wechseln des Radiosenders im RADIO-Modus
185
Bedienelemente hinter dem Lenkrad
Tasten Interaktion
Taste 1 (links neben dem Lenkrad)
Obere Taste
Kurzer Druck: Suche des nächsten Radiosenders oder Anwahl des nächsten USB-/iPod-Titels
Langer Tastendruck: Scannen der oberen Frequenzen bis zum Loslassen der Taste/schnelles
Vorlaufen des USB-/iPod-Titels.
Mittlere Taste Bei jedem Tastendruck wird die Audio-Quelle geändert: AM, FM, USB/iPod, AUX. Es werden nur dieverfügbaren Quellen angezeigt
Untere Taste
Kurzer Druck: Suche des vorhergehenden Radiosenders oder Anwahl des vorhergehenden USB-/
iPod-Titels
Langer Tastendruck: Abscannen der unteren Frequenzen bis zum Loslassen der Taste/schnelles
Vorlaufen des USB-/iPod-Titels
Taste 2 (rechts neben dem Lenkrad)
Obere Taste
Lautstärke erhöhen
Kurzer Tastendruck: Schrittweise Erhöhung der Lautstärke
Langer Tastendruck: Schnelle Erhöhung der Lautstärke
Mittlere Taste Aktivieren/Deaktivieren der Funktion Mute
Untere Taste
Lautstärke verringern
Kurzer Tastendruck: Schrittweise Verringerung der Lautstärke
Langer Tastendruck: Schnelle Verringerung der Lautstärke
186
MU
LTIM
ED
IA
Ein-/Ausschalten desSystems
Das Autoradio wird durch kurzes
Drücken der Taste/des Knopfs
ein-/ausgeschaltet.
Die Taste/den Drehgriff im
Uhrzeigersinn drehen, um die
Lautstärke zu erhöhen, oder entgegen
dem Uhrzeigersinn, um sie zu
verringern. Der elektronische
Lautstärkeregler kann
unterbrechungslos (360°) in beide
Richtungen gedreht werden (ohne
Anschlag).
Radiobetrieb
Nachdem der gewünschte Radiosender
ausgewählt worden ist, werden auf
dem Display folgende Informationen
angezeigt:
Im oberen Bereich: Anzeige des
Verzeichnisses der gespeicherten
Radiosender (Preset), der gegenwärtig
angehörte Sender wird hervorgehoben.
Im mittleren Bereich: Anzeige der
Bezeichnung des gegenwärtig
angehörten Senders und der grafischen
Tasten zur Wahl des vorhergegangen
oder des nächsten Senders.
Im seitlichen linken Bereich: Anzeige
der grafischen Tasten „AM“, „FM“,
„DAB“: Auswahl des gewünschten
Frequenzbands (einstellbare grafische
Taste je nach ausgewähltem Band: AM,
FM oder DAB);
Im seitlichen rechten Bereich:
Anzeige der folgenden grafischen
Tasten:
„Info”: zusätzliche Informationen
zum angehörten Sender.
„Karte”: Anzeige der Landkarte für
die Navigierung (nur für Versionen
Uconnect™ 7" HD Nav LIVE).
Im unteren Bereich: Anzeige der
folgenden grafischen Tasten:
„Durchsuchen”: Verzeichnis der
verfügbaren Radiosender.
/ Wahl des nächsten /
vorhergehenden Senders;
„Manuell eingeben”: Manuelle
Feineinstellung der Radiosender.
„Audio”: Zugriff auf die
Bildschirmseite „Audioeinstellungen”.
Audio-Menü
Für den Zugriff zum Menü „Audio” die
grafische Taste „Audio” im unteren
Display-Teil drücken.
Mit dem Menü „Audio” können
folgende Einstellungen ausgeführt
werden:
„Balance & Fader” (Einstellung der
Tonbalance links/rechts und vorne/
hinten).
„Equalizer” (wo vorhanden);
„Geschwind.abhäng.
Lautstärkeregelung”
(geschwindigkeitsabhängige
automatische Lautstärkeregelung);
„Loudness” (wo vorhanden);
„Lautstärkean- passung AUX” (bei
Radiobetrieb deaktiviert, kann nur
mit aktiver AUX-Quelle angewählt
werden);
„Automatische Leistung“;
„Auto-On Radio”.
Media-Modus
Die grafische Taste „Media” drücken,
um unter den verfügbaren die
gewünschte Audioquelle auszuwählen:
USB/iPod, Bluetooth®, AUX.HINWEIS Die Verwendung von
Applikationen, die auf den tragbaren
Geräten installiert sind, könnte nicht mit
dem Uconnect™-System kompatibel
sein.
Nachdem der gewünschte Media-
Modus ausgewählt worden ist, werden
auf dem Display folgende Informationen
angezeigt:
Im oberen Teil: Anzeige der
Informationen über den laufenden Titel
und der folgenden grafischen Tasten:
187
„Wiederholen”: Wiederholung des
laufenden Titels
„Zufall”: zufällige Wiedergabe der
Titel.
Im mittleren Bereich: Anzeige von
Informationen über den laufenden Titel.
Im linken Bereich: Anzeige folgender
grafischer Tasten:
Angewählte Träger oder Audioquelle;
„Quelle auswählen”: Auswahl der
gewünschten Audioquelle.
Im seitlichen rechten Bereich:
Anzeige der folgenden grafischen
Tasten:
„Info”: zusätzliche Informationen
zum laufenden Titel.
„Tracks”: Verzeichnis der
verfügbaren Tracks.
„Karte”: Anzeige der Landkarte für
die Navigierung (nur für Versionen
Uconnect 7" HD Nav LIVE).
Im unteren Teil: Anzeige der
Informationen über den laufenden Titel
und der folgenden grafischen Tasten:
Aktive Träger oder Audioquelle;
/ : Wahl des
vorhergehenden / nächsten Titels
: Pause des laufenden Titels
„Audio”: Zugriff auf die
Bildschirmseite „Audioeinstellungen”.
Titelwahl (Durchsuchen)
Mit dieser Funktion können die auf dem
aktiven Audioträger gespeicherten
Titel durchlaufen und gewählt werden.
Die Wahlmöglichkeiten hängen vom
angeschlossenen Gerät ab. So kann
beispielsweise auf einer USB/iPod-
Vorrichtung mit der Taste oder dem
Griff SCROLL TUNE das Verzeichnis
der Interpreten, der Musikarten und
der Alben auf der Vorrichtung
durchgeblättert werden kann, je
nachdem, welche Informationen
gespeichert wurden.
In jedem Verzeichnis kann mit der
grafischen Taste „ABC” zum
gewünschten Buchstaben in der Liste
gesprungen werden.
HINWEIS Diese Taste kann für einige
Geräte Apple® deaktiviert werden.ANMERKUNG Mit der Taste SCROLL
TUNE ist kein Navigieren auf einem
AUX-Datenträger möglich.
Suche des Titels (Suchen)
Mit dieser Funktion ist eine dynamische
Suche innerhalb eines Verzeichnisses
von Titeln möglich.
Bluetooth®-UNTERSTÜTZUNG
Der Modus wird aktiviert, indem ein
Bluetooth®-Audioträger mit gespeich-erten Musiktiteln mit dem Systemverkoppelt wird.
KOPPLUNG EINES Bluetooth®-AUDIOTRÄGERS
Zum Koppeln eines Bluetooth®-Audiogerätes wie folgt vorgehen:
Die Bluetooth®-Funktion amAudiogerät aktivieren.
Die grafische Taste „Media” am
Display drücken.
Die grafische Taste „Quelle
auswählen” drücken.
Die Bluetooth®-Medienunterstützung wählen.
Die grafische Taste „Gerät
hinzufügen” drücken.
Uconnect auf dem Bluetooth®-Audiogerät suchen (während der Kop-plung erscheint auf dem Display eineSeite, die den aktuellen Stand des Vor-gangs anzeigt).
Wenn der Audioträger dies verlangt,
den auf dem Systemdisplay
angezeigten PIN-Code eingeben und
den auf dem Audioträger angezeigten
PIN bestätigen.
188
MU
LTIM
ED
IA
Sobald der Kopplungsvorgang
erfolgreich beendet ist, wird auf dem
Display eine Bildschirmseite angezeigt.
Wird die Frage mit „Ja” beantwortet,
wird das Bluetooth®-Audiogerät alsFavorit registriert (das Gerät hat voranderen, nachträglich registriertenDatenträgern Vorrang). Wird „Nein”gewählt, hängt die Vorrangigkeit vomZeitpunkt der Verbindungsherstellungab. Das Audiogerät, das als letzteseingebunden worden ist, hat den höch-sten Vorrang.
Die Kopplung eines Audiogerätes
kann auch durch Drücken der
grafischen Taste „Telefon” auf dem
Display und durch Wählen der Option
„Einstellungen” oder aus dem Menü der
Einstellungen über die Option „Telefon/
Bluetooth®” erfolgen.HINWEIS Sollte die Verbindung
zwischen Bluetooth®-Mobiltelefonund System verloren gehen, schlagenSie in der Bedienungsanleitung desMobiltelefons nach.HINWEIS Wird der Gerätename über
die Bluetooth-Einstellungen des
Telefons (wo vorgesehen) geändert und
das Telefon anschließend per USB
nach vorheriger Bluetooth®-Verbindung angeschlossen, kann esvorkommen, dass das Radio denabgespielten Titel ändert.
USB-/iPod-QUELLE
Zum Aktivieren des USB-/iPod-Modus,
das betreffende Audiogerät (USB oder
iPod) in den USB-Port auf der
Mittelkonsole stecken.
Wird ein USB-/iPod-Audioträger bei
eingeschaltetem System eingesteckt,
beginnt dieser mit der Wiedergabe der
darauf gespeicherten Titel.
AUX-QUELLE
Um den AUX-Modus zu aktivieren, ein
entsprechendes Gerät an der
AUX-Buchse im Fahrzeug anschließen.
Wird ein Gerät an der AUX-Buchse
angeschlossen, beginnt das System mit
der Wiedergabe der angeschlossenen
AUX-Audioquelle, falls diese sich bereits
im Wiedergabemodus befindet.
Die Lautstärke mit der Taste / dem
Knopf an der Frontblende oder über
den Einstellknopf der Lautstärke der
angeschlossenen Vorrichtung
einstellen.
Die Funktion „Lautstärkeanpassung
AUX” ist im Radiomodus nur anwählbar,
wenn die AUX-Quelle aktiv ist.
Die Funktionen des an die AUX-Buchse
angeschlossenen Geräts werden direkt
vom Gerät verwaltet: Es ist somit nicht
möglich, über die Frontblenden-/
Lenkradbedienungen, Titel/Ordner/
Playlisten zu ändern oder Anfang/
Ende/Pausen der Wiedergabe zu
kontrollieren.
Das Kabel des tragbaren Geräts nach
Abklemmen nicht in der AUX-Buchse
stecken lassen, um ein mögliches
Rauschen am Ausgang aus den
Lautsprechern zu vermeiden.
TELEFONMODUS
AKTIVIERUNG DES TELEFON-MODUS
Zum Aktivieren des Telefon-Modus die
grafische Taste „Telefon“ auf dem
Display drücken.
HINWEIS Eine Auflistung der
kompatiblen Mobiltelefone und der
unterstützten Funktionen finden Sie auf
der Webseite www.DriveUconnect.eu
Mithilfe der auf dem Display
angezeigten grafischen Tasten
bestehen folgende Möglichkeiten:
Wählen einer Telefonnummer (unter
Zuhilfenahme der grafischen Tastatur
auf dem Display),
Anzeigen und Anrufen der Kontakte
im Adressbuch des Mobiltelefons.
189
Anzeigen und Anrufen der Kontakte
in den Verzeichnissen der zuletzt
erhaltenen Anrufe.
Kopplung von bis zu 10 Telefonen/
Audiogeräten für einen einfacheren und
schnelleren Zugriff und
Verbindungsaufbau,
Weiterleiten der Anrufe vom System
zum Mobiltelefon und umgekehrt und
Deaktivieren des Mikrofontons der
Anlage für Privatgespräche.
Der Mobiltelefonton wird über die
Audioanlage des Fahrzeugs übertragen:
Das System deaktiviert den Radioton
automatisch, wenn die Funktion Telefon
verwendet wird.
REGISTRIERUNG DESMOBILTELEFONS
ACHTUNG Diese Tätigkeit nur bei
stehendem Fahrzeug und unter
sicheren Bedingungen durchführen. Die
Funktion ist bei fahrendem Auto
deaktiviert.
Es folgt die Vorgehensweise zum
Koppeln des Mobiltelefons: Ziehen Sie
in jedem Fall immer die
Bedienungsanleitung des Mobiltelefons
hinzu.
Koppeln eines Mobiltelefons:
Aktivieren Sie die Bluetooth®-Funktion am Mobiltelefon.
Die grafische Taste „Telefon” am
Display drücken.
Ist bisher noch kein Telefon an das
System gekoppelt, erscheint auf dem
Display eine entsprechende
Bildschirmseite.
Mit „Ja” den Kopplungsvorgang
starten. Dann die Uconnect-Vorrichtung
am Mobiltelefon suchen (mit „Nein”
wird die Hauptseite des Telefons
angezeigt).
Wenn vom Mobiltelefon verlangt, mit
der Telefontastatur den auf dem
Systemdisplay angezeigten PIN-Code
eingeben oder den auf dem
Mobiltelefon angezeigten PIN-Code
bestätigen.
Auf der Seite „Telefon” kann jederzeit
ein Mobiltelefon gekoppelt werden,
indem die grafische Taste
„Einstellungen” gedrückt wird: Drücken
Sie die grafische Taste „Gerät
hinzufügen” und fahren Sie dann wie
oben beschrieben fort.
Während der Registrierung erscheint
auf dem Display eine Seite, die den
aktuellen Stand des Vorgangs anzeigt.
Wenn der Kopplungsvorgang
erfolgreich beendet ist, erscheint auf
dem Display eine entsprechende Seite:
Wird die gestellte Frage mit „Ja”
beantwortet, wird das Mobiltelefon als
bevorzugt gekoppelt (das Mobiltelefon
hat vor anderen, nachträglich
gekoppelten Mobiltelefonen Vorrang).
Sind keine anderen Geräte gekoppelt,
wählt das System das erste Gerät,
das gekoppelt wird, als bevorzugt aus.
AUSFÜHREN EINES ANRUFS
Die im Folgenden beschrieben
Vorgänge sind nur möglich, wenn sie
vom verwendeten Mobiltelefon
unterstützt werden. Es wird auf die
Betriebsanleitung des Mobiltelefons
verwiesen, um alle verfügbaren
Funktionen kennen zu lernen.
Ein Anruf kann auf folgende Arten
getätigt werden:
durch Auswahl der Menü-Option
„Telefonbuch”;
190
MU
LTIM
ED
IA
HINWEIS Um Funktionsstörungen
nach einem Software-Update
des Telefons zu vermeiden, wird
empfohlen, das Telefon aus der Liste
der mit dem Radio gekoppelten Geräte
zu entfernen, die vorherige Kopplung
des Systems ebenfalls aus der Liste der
Bluetooth®-Geräte am Telefonlöschen und eine neue Einstellungvornehmen.
durch Auswahl der Menü-Option
„Letzte Anrufe”;
durch Auswahl der Menü-Option
„Wählen”;
durch Auswahl der Menü-Option
„Wahlwiederholung”.
FAVORITEN
Während eines Gesprächs kann eine
Nummer oder ein Kontakt (falls im
Adressbuch vorhanden) der Liste der
Favoriten hinzugefügt werden, indem
eine der fünf grafischen Tasten „Leer”
im oberen Teil des Displays gedrückt
wird. Die Favoriten können auch über
die Kontaktoptionen im Adressbuch
verwaltet werden.
SMS-NACHRICHTENLESER
Über das System können auf dem
Mobiltelefon empfangene SMS-
Nachrichten gelesen werden.
Um diese Funktion nutzen zu können,
muss das Mobiltelefon die SMS-
Nachrichtenübertragung mittels Blu-etooth® unterstützen.
Sollte das Telefon diese Funktion nicht
unterstützen, wird die entsprechende
grafische Taste „SMS” deaktiviert (grau).
Geht eine Textnachricht ein, wird auf
dem Display eine Bildschirmseite
angezeigt, auf der zwischen den
Optionen „Vorlesen”, „Ansehen”,
„Anrufen” oder „Ignorieren” ausgewählt
werden kann.
Zugriff auf die Liste der vom
Mobiltelefon erhaltenen SMS
Kurzmitteilungen besteht durch
Drücken der grafischen Taste „SMS”
(die Liste zeigt bis zu 60 erhaltene
Mitteilungen an).
FUNKTION BITTE NICHT STÖREN
Durch die Betätigung der grafischen
Taste „Bitte nicht stören” wird der
Benutzer keine Anruf- oder
SMS-Anzeigen erhalten. Der Benutzer
kann mit einer Default-Mitteilung oder
mit einer individuell einrichtbaren
Mitteilung antworten.
SIRI EYES FREE
(nur mit iPhone ab Generation 4S und
kompatiblem iOS verfügbar)
Nach erfolgter Kopplung des Geräts mit
aktivierter Siri-Sprachassistenzfunktion
und dem Uconnect™™-System,
die Lenkradtaste lange drücken und
loslassen.
Nach einem doppelten Piepton ist es
möglich, mit Siri zu interagieren, um
Musik zu hören, Straßeninformationen
abzurufen, Textnachrichten zu lesen
und andere Dinge zu erledigen.
Uconnect™LIVE-DIENSTE
Durch Drücken der grafischen Taste
Uconnect™ werden die Applikationen
von Uconnect™ LIVE aufgerufen.
Die Verfügbarkeit der Dienste hängt von
der Konfiguration des Fahrzeugs und
vom Markt ab.
Um die Dienste Uconnect™ LIVE
nutzen zu können, muss die App
Uconnect™ LIVE von Google Play
oder vom Apple Store heruntergeladen
werden und man muss sich über die
APP oder unter www.DriveUconnect.eu
registrieren.
Erster Zugriff an Bord desFahrzeugs
Nach dem Starten der App
Uconnect™ LIVE und der Eingabe der
persönlichen Daten für den Zugriff auf
die Dienste Uconnect™ LIVE im Auto,
muss das eigene Smartphone über
Bluetooth ®mit dem Autoradio gekop-pelt werden, wie im Kapitel „Registri-erung des Mobiltelefons“ beschriebenwird.
191
Nach der Kopplung erhalten Sie durch
Berühren des Symbols Uconnect™
LIVE am Radio Zugriff auf die
angeschlossenen Dienstleistungen.
Bevor die Dienstleistungen der
angeschlossenen Dienste genutzt
werden können, muss der Benutzer
nach der Bluetooth-Kopplung den
Aktivierungsvorgang abschließen.
Hierzu einfach den Anweisungen in der
App Uconnect™ LIVE nach der
Bluetooth®-Kopplung folgen.
Einstellung der über das Radio zuverwaltende Uconnect™ LIVE-Serviceleistungen
Über das Radio-Menü für die Dienste
Uconnect™ LIVE können Sie den
Abschnitt „Einstellungen” mit dem
Symbol aufrufen. In diesem
Abschnitt kann der Benutzer die
Systemoptionen prüfen und nach
Belieben verändern.
Systemaktualisierungen
Im Falle einer Aktualisierung des
Uconnect™ LIVE-Systems wird der
Benutzer während der Nutzung der
Uconnect™ LIVE-Dienste mit einer
Meldung informiert, die auf dem Display
des Radios eingeblendet wird.
Abarth Telemetry
Die Applikation Abarth Telemetry
sprengt im Abarth 595 neue Grenzen.
Sie soll dem Fahrer helfen, sich mit den
Fahrzeugbedienungen vertraut zu
machen und sich über die Leistungen
des Fahrzeugs bewusst zu werden.
Verschiedene Zeitmesser und neue
Informationen am Radio geben
Aufschluss über die eigenen
Fahrleistungen. Abarth Telemetry liefert
dem Fahrer in Echtzeit Tipps zur Fahrt,
ermöglicht die Speicherung der Routen
und liefert nützliche Badges zum
Fahrstil.
Abarth Telemetry verbessert nicht nur
das Fahrerlebnis, sondern bringt es
in eine neue Dimension, da der Fahrer
seinen Fahrstil it der App Uconnect™
LIVE über sein Smartphone
überwachen kann. Auf Wunsch und mit
vorhergehender Freigabe kann er
seine Performance mit der Community
Uconnect™ LIVE und auf der
Webseite www.driveuconnect.eu teilen.
Mit den Schaltflächen von Uconnect™
hat der Fahrer auf folgende Abschnitte
Zugriff.
Badge
Der Abschnitt Badges gibt Aufschluss
über die Fahrerfolge. Jede
Auszeichnung, Bronze, Silber und Gold,
wird je nach Fahrleistung ent- oder
verriegelt.
Timer
Anzeige der Fahrzeiten,
durchschnittliche Fahrleistung in km/h,
Fahrstrecken usw.
124 AB0A0400
125 AB0A0402
192
MU
LTIM
ED
IA
Routen
Der Fahrer kann unter den
verschiedenen Routen auswählen und
losfahren, damit das Fahrerlebnis
beginnt; er kann die Landkarten der
Routen anzeigen und auf alle seine
Performance zugreifen.
Nachdem er seine Route gewählt hat,
kann der Fahrer seine beste
Performance und seine Sessionen
einlesen. Während der Fahrt liefert das
System dem Fahrer nützliche Hinweise
und Tipps.
A B Meine Routen
Der Fahrer kann eine individuelle Route
bilden oder eine Route aus den zuvor
von ihm gespeicherten Routen wählen.
Er hat außerdem die Möglichkeit, die
GPS-Route von der Startlinie „A” bis
zur Ziellinie „B” zu registrieren. Nach der
Registrierung der Spur A-B, werden
die GPS-Koordinaten für eine
individuelle Route benutzt, die danach
vom Fahrer benutzt werden kann.
Einstellungen
Der Fahrer kann mittels der
Einstellungen auf die Maßeinheiten und
das Backup zugreifen.
Registrierung und Übertragung derReisedaten
Die Reisedaten können im
Systemspeicher gesichert und mittels
App Uconnect™ LIVE übertragen
werden. Hierdurch kann zu einem
beliebigen Zeitpunkt in die
gesammelten Daten Einsicht
genommen und die Analyse der
Reisedaten vorgenommen werden.
Weitere Informationen unter
www.driveuconnect.eu.
Für einen vollständigen Zugriff, muss
der Fahrer die Registrierung seiner
Daten an Bord des Fahrzeugs
freigeben. Das folgende Symbol
entspricht der Geo-Lokalisierung
des Fahrers. Mit der App für
Smartphone Uconnect™ LIVE kann
der Fahrer wählen, ob er seinen
Standort und somit seine Daten mit der
Community teilen will, oder nicht.
my:Car
my:Car ermöglicht die ständige
Kontrolle des Fahrzeugzustands.
Mit my:Car werden Fehlbetriebe sofort
erkannt und der Fahrer an die
Fälligkeitstermine der Service-
Inspektionen erinnert. Zur Interaktion
mit der Applikation die grafische Taste
„my:Car” drücken.
Am Display wird eine Bildschirmseite
angezeigt, auf der der Abschnitt
„care:Index” mit allen detaillierten
Informationen über den Zustand des
Fahrzeugs enthalten sind. Mit der
grafischen Taste „Anstehende
Fehleranzeigen” können die Details der
an Bord des Fahrzeugs ermittelten
Störungen abgerufen werden, die das
Aufleuchten der Warnleuchten
ausgelöst haben.
EINSTELLUNGEN
Die grafische Taste „Einstellungen“ auf
dem Display drücken, um das
Hauptmenü der „Einstellungen“
anzuzeigen.
Hinweis
Die Anzeige der Menü-Optionen variiertje nach Version.Das Menü besteht aus folgenden
Optionen:
Sprache;
Display;
Maßeinheiten;
Spracheingabe;
Uhrzeit und Datum;
Türen und Verriegelung;
Optionen Motorabschaltung;
Audio;
193
Licht;
Telefon/Bluetooth®;
Radioeinstellung;
Standardeinstellungen
wiederherstellen;
Löschen der persönlichen Daten.
NAVIGATION (nurUconnect™ 7" HD NavLIVE )
Die grafische Taste „Nav” betätigen, um
am Display die Navigationskarte
anzuzeigen.
HINWEIS Die Lautstärkeregelung des
Navigationssystems kann nur während
der Navigierung betätigt werden, wenn
das System Sprachbefehle erteilt.
Hauptmenü Navigation
In der Navigationsansicht die
Hauptmenü-Taste drücken, um das
Hauptmenü zu öffnen:
Die grafische Taste „Suchen“
wählen, um nach einer Adresse, einer
Position oder einem Sonderziel zu
suchen und dann eine Route zu diesem
Ort zu planen.
Die grafische Taste „Aktuelle Route“
wählen, um die aktuelle Route zu
löschen oder zu ändern.
Die grafische Taste „Meine Orte“
wählen, um eine Sammlung aus
hilfreichen oder favorisierten Adressen
zu erstellen. Die folgenden Elemente
sind immer in „Meine Orte“ enthalten:
„Heimatort“ und „Letzte Ziele“.
Die grafische Taste „Parken“ wählen,
um nach Parkplätzen zu suchen.
Die grafische Taste „Wetter“ oder
„Radarkamera melden“ wählen, um den
Wetterdienst oder Informationen zu
den Standorten von Radarkameras
aufzurufen.
HINWEIS Die Funktionen „Wetter“ und
„Radarkamera melden“ sind nur aktiv,
wenn die TomTom-Dienste aktiviert
wurden. Wenn diese Bedingung nicht
erfüllt ist, sind die Tasten zwar sichtbar,
aber Grau eingefärbt (Funktionen ist
nicht verfügbar).
Die grafische Taste „Tankstelle“
wählen, um nach Tankstellen zu
suchen.
Die grafische Taste „TomTom-
Dienste“ wählen, um den
Aktivierungsstatus der folgenden
(abonnierpflichtigen) Dienste abzurufen:
„Verkehr“, „Radarkamera“, „Wetter“,
„Online-Suche“;
Wählen Sie diese Taste, um
das Menü „Einstellungen“ zu
öffnen.
Wählen Sie diese grafische
Taste, um das Menü „Hilfe“ zu
öffnen. Das Menü „Hilfe“
bietet Hilfestellungen
zur Verwendung des Systems
Uconnect, wie z. B.
Information über die Version
der Karte, die Seriennummer
des Geräts sowie rechtliche
Hinweise.
Wählen Sie diese grafische
Taste, um zur vorherigen
Seite zurückzukehren.
Wählen Sie diese grafische
Taste, um die
Sprachanweisungen
einzuschalten. Nach der
Ausschaltung erfolgen keine
gesprochenen
Navigationsanweisungen
mehr. Andere Informationen
wie zum Beispiel
Verkehrsmeldungen und
Warntöne werden jedoch
weiterhin wiedergegeben.
Tipp: Sie können Warntöne
über die Auswahl
„Einstellungen“ und danach
gefolgt von „Töne und
Warnungen“ abstellen.
194
MU
LTIM
ED
IA
Wählen Sie diese grafische
Taste aus, um die Helligkeit
des Displays zu erhöhen oder
zu verringern und die Karte
mit helleren Farben
anzuzeigen. Wenn Sie nachts
oder durch einen dunklen
Tunnel fahren, können Sie das
Display einfacher ablesen
und werden weniger vom
Verkehrsgeschehen
abgelenkt, wenn die Helligkeit
des Displays reduziert ist.
Tipp: Ihr Gerät wechselt
automatisch je nach Tageszeit
zwischen Nacht- oder
Tagesfarben. Um diese
Funktion zu deaktivieren,
wählen Sie im Menü
„Einstellungen“ bei Dunkelheit
„Zu Nachtansicht wechseln“.
SPRACHBEFEHLE
ANMERKUNG Für die nicht
unterstützen Sprachen stehen keine
Sprachbefehle zur Verfügung.
Für die Nutzung der Sprachbefehle die
Taste der Lenkradbedienungen
betätigen und deutlich die Funktion
aussprechen, die man aktivieren will.
Global
Folgende Sprachbefehle können nach
Druck der Lenkradtaste erteilt werden
:
Hilfe
Abbrechen
Wiederholen
Sprachbefehlaufforderungen spielen
Telefon
Folgende Sprachbefehle können nach
Druck der Lenkradtaste erteilt werden
:
Anrufen
Wählen
Wahlwiederholung
Zurückrufen
Alle zuletzt geführten Anrufe
anzeigen
Getätigte Anrufe
Entgangene Telefonate ausführen
Empfangene Anrufe
Telefonbuch
Suchen
SMS anzeigen
SMS senden
Nachrichten anzeigen
Radio
Folgende Sprachbefehle können nach
Druck der Lenkradtaste erteilt werden
:
Auf „Frequenz“ FM schalten
Auf „Frequenz“ AM schalten
Auf “Name des Radiosenders“ FM
schalten
Auf “Name des Radiosenders“
schalten
Media
Folgende Sprachbefehle können nach
Druck der Lenkradtaste erteilt werden
:
Folgenden Titel spielen...
Folgendes Album spielen...
Folgenden Interpret spielen...
Folgende Musikart spielen...
Folgende Playliste spielen...
Folgenden Podcast spielen...
Folgendes Hörbuch spielen...
Support ... anwählen
Anzeigen ...
NAVIGATION (nur Uconnect™ 7"HD Nav LIVE )
Folgende Sprachbefehle können nach
Druck der Lenkradtaste erteilt werden
:
Zoom vergrößern
195
Zoom verkleinern
Betriebsart 2D:
Betriebsart 3D:
Diesen Standort hinzufügen
Fahre zur Heimatadresse
Navigation vom Heimatort
Route löschen
Navigiere zu „Adresse“
„POI“ finden
Navigiere zu Stadtzentrum von
„Stadtname“
...
196
MU
LTIM
ED
IA
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Lampe) ........................................ 109
Abblendlicht/Standlicht .................. 21
Abschleppen des Fahrzeuges ........ 124
Analogmanometer.......................... 43
Anheben des Fahrzeugs ................ 141
Anlassvorrichtung........................... 12
Armaturenbrett............................... 10
Auftanken des Fahrzeugs............... 100
Außenleuchten ............................... 21
Auswechseln der Glühlampe beieiner Außenleuchte ...................... 108
Automatische Klimaanlage ............. 28
Batterie......................................... 137
– Austausch................................. 137
– Kontrolle des Ladezustands ...... 137
– Tipps für eine längereLebensdauer ............................. 137
Batterie (Aufladen).......................... 139
Bedienung des Schaltgetriebes...... 94
Beifahrer-Frontairbag...................... 84
Beim Parken .................................. 93
Benutzung des sequenziellenRobotgetriebes ............................ 94
Bremsflüssigkeit ............................. 135
CO2-Emissionen........................... 162
Deckenleuchten
................................ 23
Die Schlüssel ................................. 11
– Mechanischer Schlüssel ............ 11
– Schlüssel mit Fernbedienung..... 11
Dritte Bremsleuchte (Ersatz derLampen)....................................... 110
Einbau des Kindersitzes mit den
Sicherheitsgurten ......................... 76
Einbau eines„Isofix“-Kindersitzes ..................... 79
Einbau vonelektrischen/elektronischenGeräten........................................ 4
Einparksensoren ............................ 98
Elektrische Fensterheber ................ 30
Fahrer-Frontairbag ........................ 84
Fahrleistungen................................ 160
Fahrtrichtungsanzeiger (Ersatzder Lampen) ................................ 108
Felgen und Reifen .......................... 152
Fernlicht ......................................... 21
Fernlicht (Austausch der Lampe) .... 109
Fiat-CODE-System ........................ 13
Fix&Go (kit)..................................... 117
Flüssigkeiten und Schmiermittel ..... 158
Follow Me Home (Vorrichtung)........ 21
Front- undHeckscheibenwaschflüssigkeit ..... 135
Front-/Heckscheibenwischer(Wischerblätter) ............................ 140
Frontairbags................................... 83
Füllmengen .................................... 157
Funkgeräte und Mobiltelefone ........ 4
Gear Shift Indicator (System)......... 43
Gebrauch der Betriebsanleitung..... 6
Gewichtsangaben .......................... 154
Glühlampen
– Allgemeine Hinweise.................. 103
– Lampen (Ersatz) ........................ 103
– Lampenarten............................. 105
Gurtstraffer..................................... 72
– Lastbegrenzer ........................... 72
Handbremse................................. 93
Heckscheibenheizung(Aktivierung) ................................. 27
Heckscheibenwascher(Spritzdüsen) ................................ 141
Heckscheibenwischer/-wascher..... 24
Instrumententafel und
Bordinstrumente .......................... 41
Interieur (Reinigung)........................ 146
iTPMS-System............................... 68
Karosserie (Reinigung und
Wartung) ...................................... 143
Kenndaten
– Kenndatenschild ....................... 149
– Kennzeichnung desFahrgestells............................... 149
– Lackschild................................. 149
– Motorkennzeichnung................. 149
Kennzeichenleuchte (Ersatz derLampen)....................................... 111
Kinderschutzsysteme..................... 75
Knieairbag Fahrerseite.................... 86
Kofferraum..................................... 38
– Kofferraumerweiterung .............. 38
– Schließen .................................. 38
KonfigurierbaresMultifunktionsdisplay .................... 41
Kontrolle der Füllstände.................. 133
Kontrollleuchten und Meldungen .... 47
Kopfstützen ................................... 19
– Kopfstützen hinten .................... 19
Kraftstoffsperrsystem ..................... 123
Kraftstofftankdeckel ....................... 100
Kraftstoffverbrauch......................... 161
Lack (Wartung).............................. 143
Lenkrad ......................................... 19
Leuchtweitenregler......................... 22
Lichthupe....................................... 21
Manuelle Klimaanlage................... 26
– Bedienelemente ........................ 26
Masse............................................ 153
Menüoptionen................................ 43
Motor............................................. 150
– Kennzeichnung ......................... 149
Motor anlassen ............................. 92
Motorhaube ................................... 36
Motorkühlflüssigkeit ....................... 135
Motoröl (Standkontrolle) ................. 135
Motoröl (Verbrauch)........................ 135
Motorraum (Waschen).................... 144
Nebelscheinwerfer (Ersatz der
Lampen)....................................... 110
Nebelscheinwerfer/-rückleuchte ..... 22
Notstart.......................................... 122
Pflege und Wartung
– Echtlederverkleidete Teile .......... 146
– Interieur..................................... 146
– Kunststoffteile............................ 146
– Sitze.......................................... 146
Räder und Reifen.......................... 142
– Reifendruck............................... 152
Radfelgen
– Abmessungen........................... 152
– Räder und Reifen ...................... 142
Reifen
– Reifendruck............................... 152
– Serienmäßige Reifen.................. 152
– Winterreifen............................... 152
Reifen - Wartung ............................ 142
Richtungsanzeiger.......................... 21
Routinewartungsplan ..................... 128
Rücksitze (Entriegelung derRückenlehne) ............................... 17
Rückspiegel ................................... 20
S.B.R.-SYSTEM............................ 71
Scheiben (Reinigung) ..................... 144
Scheibenreinigung.......................... 24
Scheibenwaschanlage(Spritzdüsen) ................................ 140
Scheibenwischer-/-waschanlage.... 24
Scheinwerfer (Reinigung)................ 144
Scheinwerfergruppen hinten(Austausch der Lampen) .............. 110
Scheinwerfergruppen vorne(Austausch der Lampen) .............. 108
Schiebedach.................................. 30
Schmiermittel (Eigenschaften) ........ 158
Schneeketten................................. 142
Seitenairbags (Sidebag -Window Bag) ............................... 88
Sensoren
– Parken ...................................... 98
Sicherheit....................................... 70
– Sicherheitsgurte ........................ 70
Sicherheitsgurte
– Benutzung derSicherheitsgurte ........................ 70
Sicherheitsgurte (Wartung) ............. 73
Sicherungen (Austausch)................ 111
Sicherungskästen (Anordnung)....... 111
Sidebags (vordere Seitenairbags) ... 88
Sitze............................................... 15
– Vordersitze ................................ 15
SPORT .......................................... 97
Sport-Vodersitze ............................ 16
Standlicht/Tagfahrlicht (Ersatzder Lampen) ................................ 109
INH
ALT
S-
VE
RZ
EIC
HN
IS
Tagfahrlicht (DRL) ......................... 21
Technische Daten........................... 149
Trip Computer ................................ 45
TRIP-Taste ..................................... 46
Türen.............................................. 14
– Ent-/Verriegelung der Türen ....... 14
– Öffnen/Schließen mit demSchlüssel................................... 14
– Zentralver-/-Entriegelung derTüren......................................... 14
Uconnect™ 5”
– APP-Modus .............................. 174
– Bedienelemente am Lenkrad..... 169
– Bedienelemente an derFrontblende............................... 167
– Bluetooth-Quelle ....................... 171
– eco:Drive................................... 175
– Ein-/Ausschalten desSystems.................................... 171
– Einstellungen............................. 177
– Media-Modus............................ 171
– my:Car ...................................... 177
– Navigation ................................. 177
– Sprachbefehle ........................... 180
– Telefonmodus............................ 172
– Uconnect™ LIVE-Dienste.......... 174
Uconnect™ 5”/7” HD
– AUX- und USB/iPod-Quelle....... 166
– Ratschläge, Bedienungenund Informationen ..................... 165
Uconnect™ 7” HD
– AUX-Quelle ............................... 189
– Bedienelemente am Lenkrad..... 184
– Bedienelemente an derFrontblende............................... 181
– Bluetooth-Quelle ....................... 188
– Ein-/Ausschalten desSystems.................................... 187
– Einstellungen............................. 193
– Media-Modus............................ 187
– Navigation ................................. 194
– Sprachbefehle ........................... 195
– Telefonmodus............................ 189
– Uconnect LIVE-Dienste ............. 191
– USB-/iPod-Quelle...................... 189
Veränderungen/Umbau des
Fahrzeugs .................................... 4
Verdeck.......................................... 32
Vom Kunden zugekauftesZubehör ....................................... 4
Vordere Deckenleuchte .................. 23
Warnblinkleuchten........................ 103
Wartung und Pflege ....................... 127
– Plan für die programmierteWartung .................................... 128
– Programmierte Wartung ............ 127
– Regelmäßige Kontrollen............. 132
– Verwendung des Fahrzeugsunter schwerenEinsatzbedingungen.................. 132
Waschen und Reinigen desVerdecks...................................... 144
Window Bag (Seitenairbags zumSchutz des Kopfes) ...................... 88
Winterreifen.................................... 142
Ziehen von Anhängern.................. 100
Zündkerzen (Typ)............................ 150
FCA Italy S.p.A. - MOPAR - Technical Services - Service Engineering
Largo Senatore G. Agnelli, 3 - 10040 Volvera - Torino (Italia)
Druckschrift Nr. 603.91.022 - 06/2016 - 2 Ausgabe
Wir als Erfinder, Planer und Hersteller Ihres Fahrzeuges kennen wahrhaftig jeden einzelnen Bestandteil bestens bis ins kleinste Detail.
In den Abarth-Service-Vertragswerkstätten steht Ihnen fachmännisches, direkt von uns geschultes Personal für alle Wartungseingriffe, saisonale Inspektionen und nützliche Hinweise zur Verfügung.
Der Einsatz von originalen über MOPAR® vertriebenen Ersatzteilen gewährleistet auch auf Dauer absolute Zuverlässigkeit, höchsten Komfort und beste Performance: Diese Eigenschaften
hatten Sie auch zum Kauf Ihres neuen Fahrzeugs überzeugt.Verlangen Sie beim Tausch von Fahrzeugteilen immer Original-Ersatzteile: Es handelt sich dabei um
die gleichen Ersatzteile, die wir auch beim Bau unserer Fahrzeuge verwenden. Wir empfehlen den Einsatz dieser Teile, weil sie durch lange Forschungsarbeit und Entwicklung
fortschrittlicher Technologien bereitgestellt wurden.Aus all diesen Gründen sollten Sie immer nur Original-Ersatzteile beziehen:
Nur diese werden von Abarth genau auf Ihr Fahrzeug abgestimmt.
SICHERHEIT: BREMSANLAGE
UMWELTSCHUTZ: PARTIKELFILTER, WARTUNG DER KLIMAANLAGE
KOMFORT: AUFHÄNGUNGEN UND SCHEIBENWISCHER
PERFORMANCE: ZÜNDKERZEN, EINSPRITZVENTILE UND BATTERIEN
LINEACCESSORI: DACHRELING, FELGEN
WAS SPRICHT FÜR DIE WAHL VON ORIGINAL-ERSATZTEILEN?
Diese Betriebsanleitung soll den korrekten Einsatz des Fahrzeugs erläutern.
Begeisterten Kunden, die gerne mehr über die Eigenschaften und den Betrieb ihres Fahrzeugs wissen möchten, bietet Abarth ein interessantes Nachschlagwerk mit vielen wissenswerten Informationen online.
ONLINE-BETRIEBSANLEITUNG DES FAHRZEUGS
Achten Sie im Text der Betriebsanleitung neben den einzelnen Inhalten auf das Symbol, welches aussagt, dass weitere
Informationen im Internet unter dem Symbol .
Greifen Sie im Internet auf www.mopar.eu/owner auf den für Sie reservierten Bereich zu.
Auf der Seite „Wartung und Pflege” sind alle Informationen über das Fahrzeug verfügbar, sowie ein Link mit einem Zugriff auf eLUM, für alle weiteren Angaben zur Betriebsanleitung.
Eine weitere Möglichkeit, um Zugriff auf diese Informationen zu haben, hat man über die Webseite http://aftersales.fiat.com/elum/.
Der Zugriff auf eLUM ist kostenlos und erlaubt die Einsicht in die Borddokumentation aller Fahrzeuge des Konzerns.
Wir wünschen eine interessante Lektüre und viel Erfolg!
Cop ABARTH 595 DE.qxp 21/04/16 14:20 Pagina 2
A B A R T H 5 9 5
Alle in dieser Veröffentlichung enthaltenen Daten sind Richtwerte. Es können jedoch von FCA Italy S.p.A. jederzeit aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen Änderungen an den in
dieser Veröffentlichung beschriebenen Modellen vorgenommen werden. Der Kunde wird gebeten, sich für weitere Informationen an das Abarth-Kundendienstnetz zu wenden.
Gedruckt auf umweltschonendem, chlorfreiem Papier. B E T R I E B S A N L E I T U N G
DEUTSCH
Cop ABARTH 595 DE.qxp 21/04/16 14:20 Pagina 1
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