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Dezember/Januar l Nr. 23 l GRATIS
Kulinarisch VEchtaEr KöpfE WEihnachtEnAstrid Ellis Aus dubAi Auf gut füchtElgoosiEs Aus bAkum
Das Stadtmagazin für Vechta & umzu
8 9 InnovatIvInnovatIv
übernehmen.« astrid überlegte nicht lange
und so wurde kurzerhand die DEW´s Under-
ground Equipment in Dubai gegründet.
»Ich erinnere mich so lebhaft an meine Ge-
fühle, als ich ankam. Umgeben von solch
einem Wachsturm, Unternehmertum und
großartigen Gebäuden – ich fühlte mich
ein wenig wie auf einem riesigen Monopoly
Feld. Ich wusste sofort, dass dies der Spiel-
platz war, den ich immer gesucht hatte!«
Hier kam ihr auch 2015 die Idee für die
Shower-tower-Company. »Ich hatte den
Wunsch, etwas zurückzugeben. Dass mein
Unternehmen überhaupt existiert, ist nur
dieser Stadt zu verdanken. Die deutsche
Demokratie bietet schlicht und ergreifend
keinen Spielraum. Dubai bietet einem be-
rufliche und geschäftliche Möglichkeiten,
die woanders nur sehr schwer umzusetzen
sind. Hier ist jeder willkommen, jeder kann
sein Glück versuchen.«
»In Dubai gibt es natürlich auch Gesetze
und Regeln, an die man sich halten muss,
wie in Deutschland, aber man wird nicht ein-
geschränkt von der gesetzlichen Seite, man
ist für ich selbst verantwortlich, positiv sowie
negativ. Hier gibt es keine Möglichkeit, sich
auf soziale Kosten und Unterstützung zu ver-
lassen. Das gefällt mir sehr gut. Das bringt
viel Dynamik mit sich. Das Leben hier ist sehr
schnell, man arbeitet viel. Dafür bekommt
man die Möglichkeit geboten, in einer der
glitzernden Metropolen zu leben, die ihre
visionen tatsächlich umsetzt. Ich lebe an ei-
nem ort, der die schönsten Hotels der Welt
anbietet, wunderschöne Strände und ganz
viele verschiedene nationen.«
trotz ihrer Schwärmerei für die glitzernde
Metropole vermisst die Diplom Betriebs-
wirtin doch etwas an ihrer Heimat. »Die
typisch deutsche natur, dass alles grün ist,
frische Luft, die hohe Qualität an Lebens-
mitteln, die unvergleichliche vielfalt an
Produkten in jedem Sektor. Die Kreativität
der Deutschen, neue Konzepte zu entwi-
ckeln, sich von der Masse abzuheben, In-
novation, deutsche tugenden wie Pünkt-
lichkeit, Gewissenhaftigkeit, Zuverlässigkeit.
außerdem vermisse ich meine Patenkinder,
die ich leider viel zu selten sehe. Seit es die
Firma DEW’s Underground Equipment nicht
mehr gibt, bin ich fast gar nicht mehr in
vechta.« Das bedauert astrid sehr. Doch
zurück nach vechta, dass kann sie sich
zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorstellen. »Ich
wohne in einer der sichersten Metropolen
weltweit. Ich kann mich tag und nacht völ-
lig frei bewegen, ohne mich unwohl oder
unsicher zu fühlen.«
als astrid nach Dubai kam, dachte sie, dass
sie vielleicht 3 oder 4 Jahre bleibt. Jetzt sind
es fast 13 Jahre und ein abschied von ihrem
geliebten Dubai ist noch lange nicht in Sicht.
InnovativFRoM DUBaI WItH LovEDubai ist die größte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate am Persischen Golf
und die Hauptstadt des Emirats Dubai. Für viele ist es die Stadt der Superlative.
Mit jährlich bis zu 14 Millionen ausländischer Touristen zählt Dubai zu den meist-
besuchten Städten der Welt – und ist Heimat der ehemaligen Vechtaerin Astrid Ellis.
TexT // DanIELa WILKE
Die Idee war, die vision, tradition und Qualität, die diese
Stadt bietet, in einem Souvenir zu vereinen. Dubai ist be-
kannt für seine Wolkenkratzer, für das 7 Sterne Hotel und das
höchste Gebäude der Welt. Da war die Idee naheliegend,
das eine mit dem anderen zu verbinden.
Die Duschtürme sind genaue Replikate der prächtigen Ge-
bäude und werden vom besten Seifenhersteller aus Öster-
reich hergestellt.
www.thetowershowercompany.com
2004 kam astrid Ellis, geboren als astrid
Wilkens, zum ersten mal nach Dubai. »Ich
habe mich auf anhieb in diese lebendige
und leidenschaftliche Stadt verliebt.« Die
40-jährige schätzt die unvergleichliche
Wärme, mit der die Besucher, Reisenden
und Einwohner begrüßt werden. »Dubai
ist in der Lage Innovation und tradition zu
vereinen.«
nach ihrem Studium im International Bu-
siness mit Schwerpunkt Marketing in Lipp-
stadt, ging die gebürtige vechtaerin als
Junior Projekt Managerin nach Köln. »2004
bekam ich das angebot meines vaters,
den vertrieb der DEW im Mittleren osten zu
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