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Der Control-M ApplicationIntegrator im Projekt
Dominik Wittigdwittig@atics.de
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Das Projekt
Den Application Integrator hat ATICS im Zuge einesgroßen Projekts in der Finanzbranche eingesetzt Projektrahmen
Übernahme einer dezentralen UmgebungEinführung von verschiedenen neuen Softwareprodukten
Unter anderem ein dezentrales Control-M Unter anderem eine Docker Umgebung
Integration in ein HyperkonvergentesRechenzentrumskonzept
Die Steuerung der einzelnen Applikationen soll überControl-M erfolgen Die Applikationen laufen alle in eigenen Containern Auch Control-M mit seinen Agenten läuft in Containern
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Die zu integrierende Applikation
Aus dem Projekt entstanden unterschiedlicheAnforderungen an den Workload AutomationManager Steuerung alle Jobs und Abläufe über das Workload
Automation ToolDie Abläufe sollen in Control-M integriert werdenEs soll einen „Single-Point-of-Control“ und einen „Single-Point-
of-Failure“ gebenZentralisierung aller Workload relevanten Themen an einer
Stelle Steuerung der Applikationen über den Container
Manager DockerDie Applikationen sollen alle in eigenen Containern laufenDie Steuerung erfolgt über DockerAlle Container sollen „Basisobjekte“ darstellen
Jede Applikation läuft in einem eigenen Container Jeder Container enthält (im Idealfall) nur eine Applikation
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Die zu integrierende Applikation
Aus dem Projekt entstanden unterschiedlicheAnforderungen an den Workload AutomationManager Verwaltung aller Skripte und „Jobs“ über ein internes
Git RepositoryAlle ausgeführten Skripte und „Jobs“ sollen über ein eigenes,
internes Git Repository verwaltet werdenDie Verwaltung soll damit von den anderen Tools losgelöst
werdenDie Skripte und Jobs sollen damit auch durch die
Fachabteilung verwaltbar bleiben
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Der Application Integrator
Der Application Integrator ist eine Erweiterung fürbestehende Control-M Installationen Mit dem Application Integrator kann jede Applikation
in Control-M direkt integriert werden Die Applikation muss für die Integration lediglich eine
von zwei Schnittstellen anbietenZugriff auf die Applikation als Web ServiceZugriff auf die Applikation via Command Line
Vorteil des Application Integrator sind einheitlichereAbläufe Die Applikationen bekommen einen eigenen Jobtyp Das Template des Job Typs gibt die Optionen und
Funktionalitäten der Jobs vor Die Überwachung der Abläufe kann stark vereinfacht
werden
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Application Integrator – Aufruf
Der Login zum Application Integrator (AI) erfolgtüber eine Web Gui Der AI gehört damit zu den Web Komponenten von
Control-M
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Application Integrator – Integration
Nach dem Login können neue Jobtypen erstelltwerden Es werden als Erstes Basisdaten abgefragt
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Application Integrator – Integration
Jeder Job besteht aus verschiedenen Teilen Bei einem Command Line Interface können Vor- und
Nachverarbeitungen festgelegt werden
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Application Integrator – Integration
Jeder Job besteht aus verschiedenen Teilen Ein Job kann beliebig viele „Steps“ enthalten Der Inhalt der Steps kann unterschiedlich sein
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Application Integrator – Integration (Steps)
Es gibt für jeden Job eine allgemeine Vor- undNachverarbeitung Hier können Prüfungen hinterlegt werden, die für alle
Jobsteps Gültigkeit haben Die Prüfung kann Auswirkungen auf den Returncode
des Jobs haben Die Ergebnisse können auch im Output protokolliert
werden Jeder Step kann eine einzelne Prüfung auf
vollständige und korrekte Verarbeitung erhalten Auch hier kann gewählt werden, ob der Output
angehängt werden soll oder nicht Für die Prüfung der korrekten Verarbeitung muss ein
Extra Kommando definiert werdenDiese Prüfung läuft damit komplett Benutzerdefiniert abEs gibt keine vordefinierten Standardverfahren zu Auswahl
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Application Integrator – Integration
Jeder Job besteht aus verschiedenen Teilen Jeder Job kann mit Feldern und einem „Connection
Profile“ definiert werden
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Application Integrator – Parameter
Dem Job können Funktionsfelder hinzugefügtwerden Jedes Feld enthält einen Parameter
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Application Integrator – Parameter (Felder)
Jeder neue Jobtyp kann im Application Integrator mitFunktionsfeldern zur Interatkion vordefiniert werden Ein Funktionsfeld kann unterschiedlich aussehen
Dropdown MenüFreitextfelder (Felder und große Felder/Areas)Textfelder mit „Load“ FunktionAuswahlfelder (Checkbox)Passwortfelder ...
Das Funktionsfeld kann Bestandteil von zwei ObjektenseinFür den expliziten Job alleine
Beispiel: Checkbox bei Datensicherungen für Full oderIncremental Backup
Eines „Connection Profile“ für alle Jobs eines Typs Beispiel: Server, Benutzername und Passwort für den
Login einer Applikation
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Application Integrator – Parameter (Felder)
Der Anwender hat auch die MöglichkeitFunktionsfelder zur Überwachung zu definieren Diese Funktionsfelder dienen der Überwachung eines
Steps Die Ergebnisse der Felder können im Jobtyp abgefragt
werden Je nach Abfrage können „Monitoring Events“
gesteuert werden
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Application Integrator – Parameter (Variablen)
Neben Funktionsfeldern können auch Variablen inder Jobtypdefinition verwendet werden Verschiedne Felder/Parameter lassen die Verwendung
von Variablen zu Es können alle Werte aus existierenden Feldern als
Variable verwendet werdenDamit lassen sich Beispielsweise Vorbelegungen aus dem
„Connection Profile“ realisierenEs können auch Pre- und Postfixe für Felder definiert werden
Die Variablen werden in doppelte {} gesetzt
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Application Integrator – Parameter
Der Inhalt eines Feldes kann begrenzt und validiertwerden Damit können Sonderzeichen ausgeschlossen werden
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Application Integrator – Output
Aus jedem Step kann der Output analysiert werden Es lassen sich unterschiedliche Zeilen extrahieren Diese können in einer speziellen Variablen abgelegt
werden Eine Analyse kann danach in der Nachverarbeitung
erfolgen
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Application Integrator – Returncodes
Zu einem kompletten Step gehört auch eineReturncode Behandlung Die Returncodes können direkt im Jobtyp abgefangen
werden Hier gelten die gleichen Regeln wie in der normalen
Nachverarbeitung von Control-M Jobs Auch ein RC=0 kann als Fehler gewertet werden
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Application Integrator – Fertiger Step
Ein fertiger Step mit variabler Ausführung Die Variablen können auch direkt im Command
verwendet werden
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Application Integrator – Deployment
Im Deployment werden alle Agenten mit der AIErweiterung angezeigt
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Application Integrator – Deployment
Durch den Deploy der fertigen Definition werdenverschiedene Aufgaben durchgeführt Das neue Template für den Job Typ wird auf den
entsprechend ausgewählten Agenten installiertNur Agenten auf denen des neue Formular installiert ist
können diesen Job Typ auch ausführenDie Installation wird durch den Deploy angestossen
Das Template wird in den Enterprise ManagerintegriertDas Template kann nach einer erfolgten Integration aus den
Jobtypen im Enterprise Manager gewählt werdenDie Definition eines Jobs mit dem neuen Jobtyp erfolgt wie
bei allen anderen Jobs auchAchtung: Gegebenenfalls muss die Gui neu gestartet
werden, damit der Job Typ angezeigt wird
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Application Integrator – Verwaltung
Die Verwaltung der einzelnen „Connection Profiles“findet im CCM statt
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Application Integrator – Verwaltung
Die Verwaltung der einzelnen „Connection Profiles“findet im CCM statt Die Verwaltung erfolgt analog zu allen anderen
ErweiterungenAFT/MFTDatabaseEtc...
Erreicht werden die Profile über den Agenten und denentsprechenden Namen des Moduls
Es können alle Felder belegt werden, die imDesignprozess definiert wurden
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Application Integrator – Job Defintion
Die neuen Job Typenkönnen in der PlanningDomain ausgewähltwerden Die zuvor definierten
Felder werden in derJob Definitionangezeigt
Der AI hat imHintergrund eineentsprechende XMLVorlage generiert Diese wurde beim
Deploy verteilt und aufden Agenten installiert
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Problemstellungen der Integration
Ein großes Problem im Projekt war die Vielzahl anneuen Produktion und Verfahren die eingeführtwerden sollten Im dezentralen Bereich wurden zeitgleich
verschiedene neue Produkte eingeführtEin Workload Automation Tool (Control-M)Eine Betriebssystemautomation (Ansible)Eine Containerverwaltung (Docker)Ein zentrales Repository (GitLab)
In der Entwicklungsphase wurde hier wenig Zeit ineine Analyse von bereits bestehenden Verfahren undder Interoperabilität der neuen Produkte investiert
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Problemstellungen der Integration
Ein weiteres Problem war die Umstellung derMitarbeiter auf die neuen Verfahren Bei vielen Mitarbeitern fehlte entsprechendes Wissen
zu den Produkten Zusammen mit den Produkten kamen auch neue
Herangehensweisen an Probleme dazu Interne Abläufe und Worflows müssen angepasst und
neu abgestimmt werden
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Problemstellungen der Integration
Neben den Problemen im Projekt gab es auchtechnische Hürden Das Update auf die aktuellen FixPacks des AI waren
komplexer als gedacht Die Teile für den Enterprise Manager konnten am
Anfang nicht korrekt installiert werdenEin Problem war die konsequente Trennung zwischen
Agenten und Enterprise Manager Benutzer
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Vielen Dank für IhreAufmerksamkeit
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