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Das Programm auf einen Blick
Ulrich Schreiber: Opernführer für Fortgeschrittene
Die Geschichte des Musiktheaters
ISBN 978-3-7618-1960-9 ............................................... 3
Matthias Kornemann: Portrait Klavier
ISBN 978-3-7618-1841-1 ............................................... 4
Ralf Dombrowski: Portrait Saxofon
ISBN 978-3-7618-1840-4............................................... 5
MGG – Die Musik in Geschichte und Gegenwart
Angebot zum Sonderpreis
ISBN 978-3-7618-1100-9 ........................................... 6–7
Hans-Joachim Hinrichsen (Hrsg.): Bruckner-Handbuch
ISBN 978-3-7618-�05�-0 ............................................... 8
Bettina Buchmann: Die Spieltechnik des Akkordeons
ISBN 978-3-7618-1930-� ............................................... 9
Ludwig van Beethoven, Sinfonie No. 9 op. 1�5
Faksimile
ISBN 978-3-7618-�169-5 ........................................ 10–11
Christoph Wolff, Peter Wollny (Hrsg.): Kantate
»Allein zu dir, Herr Jesu Christ« BWV 33 (Faksimile)
ISBN 978-3-7618-��01-� ..............................................1�
Dorothea Redepenning, Joachim Steinheuer (Hrsg.):
Inszenierung durch Musik. Der Komponist als Regisseur
ISBN 978-3-7618-�196-1 ............................................. 13
Melanie Wald: »Ein Mittel wider sich selbst«
Melancholie in der Instrumentalmusik um 1800
ISBN 978-3-7618-�197-8 ..............................................13
Markus Engelhardt (Hrsg.): Musikstadt Rom
Geschichte – Forschung – Perspektiven
(Analecta musicologica, Band 45)
ISBN 978-3-7618-�131-� ..............................................14
Francesco Cotticelli, Paologiovanni Maione (Hrsg.):
Musik und Theater in Neapel im 18. Jahrhundert
ISBN 978-3-7618-�161-9 ..............................................14
Klaus Pietschmann, Hans-Joachim Hinrichsen (Hrsg.):
Jenseits der Bühne. Bearbeitungs- und Rezeptionsformen
der Oper im 19. und �0. Jahrhundert
ISBN 978-3-7618-�199-� ..............................................15
Norbert Graf: Die Zweite Wiener Schule in der Schweiz
Meinungen – Positionen – Debatten
ISBN 978-3-7618-�1�5-1 ..............................................15
Jürgen Heidrich (Hrsg.): Die Habsburger und die
Niederlande – Musik und Politik um 1500 (Troja)
ISBN 978-3-7618-��10-4 ..............................................16
Stiftung Mozarteum Salzburg (Hrsg.): Dialoge.
Das Festival der Stiftung Mozarteum Salzburg
ISBN 978-3-7618-�188-6 ..............................................16
Schubert-Jahrbuch �006–�009
ISBN 978-3-7618-��00-5 ..............................................17
Katerina Grohmann: Karlheinz Stockhausens Oper
»Mittwoch aus Licht«
(Kölner Beiträge zur Musikwissenschaft, Band 1�)
ISBN 978-3-7649-�71�-7 ..............................................17
Standardwerke – jetzt wieder lieferbar! ............................18
Zehn große geistliche Vokalwerke
ISBN 978-3-7649-�19�-3 ..............................................19
Ihre Ansprechpartner ...................................................... �0
3
Schreibers Opernkosmos: Jetzt im Taschenbuch
Ulrich SchreiberOpernführer für FortgeschritteneDie Geschichte des Musiktheaters3.738 Seiten, 5 Bände; kartoniert
ISBN 978-3-76�8-�960-9
E 99,– / CHF �78.00
Erscheint im August �0�0
Warengruppe �59�0
Die Einzelinterpretationen bieten (bei unbekannteren Werken)
Handlungsskizzen, konzentrieren sich aber auf die Darstellung
des besonderen Kunstwerkcharakters einer Oper, ihre vielfältigen
Deutungsarten und auf Hinweise zur Aufführungsgeschichte.
Schreiber wendet sich weniger an den wissenschaftlich geschulten
Spezialisten als an den fortgeschrittenen Liebhaber der Oper und
die »Ansprechbaren unter ihren Verächtern«. Er versteht sein
Werk als »Handreichung zu einer fröhlichen Wissenschaft ihres
kulturellen Überlebens«.
Ulrich Schreiber nimmt die Leser mit auf eine Reise in bekannte
und weniger bekannte Gefilde und bietet überraschende, höchst
originelle Einblicke in die Qualität, Vielfalt und Lebendigkeit des
Weltmusiktheaters.
Ulrich SchreiberOpernführer für FortgeschritteneDie Geschichte des Musiktheaters
Operninterpretationen auf 3.738 SeitenEine globale, interkontinentale Geschichte
des Weltmusiktheaters
»Weltliteratur« (Opernwelt)
»So etwas hat es noch nie zuvor gegeben: Die kompendiöse Darstellung des Opernrepertoires im umfassenden Sinne mit
allen erdenklichen kulturgeschichtlichen Beziehungen aus einer Hand.« (Hans-Klaus Jungheinrich, Frankfurter Rundschau)
»Unfassbar kenntnisreich.« (Juergen Kesting, FAZ)
»Man findet kaum Vorzüglicheres.« (DIE ZEIT)
»Wer sich ernsthaft für das ›unmögliche Kunstwerk‹ Oper interessiert, wird hier nicht nur Informationen finden, sondern
vor allem Anregungen: Animation zum besseren Hören und Sehen.« (FAZ)
»Ein extrem faktenreicher und analytisch profunder Abriss der Operngeschichte: Oper im Fluss. Darin steckt ein Autorenleben.
Chapeau!« (Badische Zeitung)
Die »Kunst der Oper« wird von Ulrich Schreiber, dem
»begnadeten Opernkenner«, in fünf unvergleichlichen Bänden
und in einer faszinierenden Kombination aus Werkinter-
pretationen und allgemeiner Geschichte beschrieben:
Er erzählt, wie aus der höfischen Kunstform für eine kleine
Kaste über vier Jahrhunderte hinweg ein alle Kontinente und
Gesellschaftsschichten umfassendes Medium wird, das sich
immer größerer Beliebtheit erfreut.
Schreiber schildert diesen Prozess im Rahmen allgemeiner
politischer und kulturgeschichtlicher Entwicklungen in den
einzelnen Regionen, nicht auf Europa beschränkt,
sondern – ein Novum – alle Kontinente umfassend.
Er verbindet übergreifende Betrachtungen und Werk-
interpretationen mit der monografischen Würdigung
herausragender Opernkomponisten.
4
Die neue Reihe bei Bärenreiter:
Matthias KornemannPortrait Klavier
Kultur · Praxis · Repertoire · Interpretenca. �60 Seiten mit zahlreichen,
großteils farbigen Abbildungen; broschiert
ISBN 978-3-76�8-�84�-�
ca. E �7,50 / CHF 49.50
Erscheint im Oktober �0�0
Warengruppe �5960
Nova
Matthias KornemannPortrait Klavier
Kultur · Praxis · Repertoire · Interpreten
Eine faszinierende Aura umgibt das Klavier und vor allem die
Pianisten: Als »Tastenlöwen« bewundert, können Virtuosen am
Flügel einem vollen Orchester gegenübertreten wie mit keinem
anderen Instrument. Ebenso war das Klavier ein unverzichtbarer
Bestandteil des bürgerlichen Salons und spielt bis heute eine
große Rolle beim Musizieren zuhause.
Matthias Kornemann beleuchtet diese Facetten und porträtiert
eine Auswahl wichtiger Interpreten. Darüber hinaus schlägt er
einen großen Bogen über die Klaviermusik von Bach bis ins
�0. Jahrhundert und zeigt, welche Formen sich ausprägten,
wie die Komponisten die Möglichkeiten von Klang und Ausdruck
nutzten.
Der Leser erhält außerdem einen Überblick über die Bau- und
Funktionsweise des Instruments. Wer über ein Musikstudium
nachdenkt, findet im abschließenden Kapitel Hinweise für den
Einstieg, für Wettbewerbe und mögliche Berufsfelder.
Der Autor
Matthias Kornemann arbeitet seit �99� als Musikpublizist für
verschiedene Fachmagazine (FonoForum, Stereo, Rondo
ImageHifi) und unterrichtete an der Musikhochschule Hanns Eisler
in Berlin. Seit �003 ist er verantwortlich für die Erschließung und
Katalogisierung des Notenarchivs der Sing-Akademie zu Berlin.
�006 veröffentlichte er eine Biografie über Johannes Brahms.
Instrumenten-PortraitsDie neue Reihe fängt die Faszination
der Instrumente aus fünf Perspektiven ein:
l Musikleben früher und heute l Wichtige Werke
l Herausragende Interpretenl Grundlegendes zum Bau
l Tipps für die eigene aktive Laufbahn
Viele farbige Abbildungen und verschiedene
Layoutelemente gestalten die Bände abwechslungsreich
und laden zum Schmökern ein. Neben der allgemein
verständlichen, flüssig geschriebenen Darstellung kommen
Komponisten, Interpreten und Fans in Statements und
Interviews zu Wort und sorgen so für eine persönliche
Note. Die Autoren, allesamt bestens vertraut mit der
jeweiligen Szene, geben dem Leser außerdem Buch-Tipps
an die Hand und empfehlen besondere Aufnahmen.
Mit dem Portrait Gitarre und dem Portrait Violine
wird die Reihe �0�� fortgesetzt.
5
Instrumentenbücher für Kenner und Liebhaber
Ralf DombrowskiPortrait Saxofon
Kultur • Praxis • Repertoire • Interpretenca. �60 Seiten mit zahlreichen,
großteils farbigen Abbildungen; broschiert
ISBN 978-3-76�8-�840-4
ca. E �7,50 / CHF 49.50
Erscheint im Oktober �0�0
Warengruppe �5960
Nova
Ralf DombrowskiPortrait Saxofon
Kultur · Praxis · Repertoire · Interpreten
Wie sich Motorrad-Fans für den Sound einer Harley begeistern
können, die viel mehr ist als ein bloßes Fortbewegungsmittel,
so spielt auch das Instrument eine wichtige Rolle für den Musiker.
Saxofonisten tüfteln mit großer Hingabe an ihrem Mundstück,
und der gemeinsame »Ausflug« mit anderen Musikern
in Form einer Jam-Session ist ein Ereignis.
Ralf Dombrowski zeigt die vielfältigen Beziehungen zwischen
verschiedenen Musikern, die sich gegenseitig inspirierten und
mit neuen Sounds zu übertrumpfen suchten. Er folgt den Spuren
des Saxofons in die Militärkapellen, nach New Orleans, in die
Clubs und Kneipen, aber auch auf die Konzertbühnen und ins
Aufnahmestudio. Wie bahnbrechende Alben – u. a. von Coleman
Hawkins, John Coltrane und Jan Garbarek – entstanden und
was sie ausmacht, ist Thema eines eigenen Kapitels.
Durch die Vorstellung der Bauteile und ihrer Funktionsweise
lernt der Leser die Gründe für klangliche Unterschiede kennen,
die verschiedenen Bauformen der Instrumentenfamilie werden
kurz porträtiert und die wichtigsten Hersteller charakterisiert.
Grundlegende Tipps für die Entwicklung des eigenen Stils sowie
mögliche Ausbildungs- und Berufswege schließen den Band ab.
Der Autor
Ralf Dombrowski schreibt als freier Musikjournalist unter
anderem für die Süddeutsche Zeitung, den Bayerischen Rund-
funk, diverse Fachmagazine und Online-Medien. Er veröffentlich-
te �00� die Biografie »John Coltrane – Sein Leben, seine Musik,
seine Schallplatten« und �005 die »Basis-Diskothek Jazz«. Seit
�998 arbeitet er außerdem als künstlerischer Leiter verschie-
dener Festivals wie dem »European Jazztival« auf Schloss
Elmau / Oberbayern.
9 783761 818404
ISBN 978-3-7618-1840-4
6
DIE GRÖSSTE M
»Eine Enzyklopädie des geballten Wissens. Weltweit beispiellos.«Westdeutsche Allgemeine Zeitung
»Ein Zauberberg der Töne – wer sieben Tage lesen will, kann leicht bei sieben Jahren landen.« Die Zeit
U Weitere Informationen unter www.mgg-online.com
AnzBuchvorschau2010dt_A3_4c_RZ.indd 1 20.05.2010 15:49:44 Uhr
MUSIK-ENZYKLOPÄDIEDER WELT
EINE ANSCHAFFUNG FÜRS LEBEN
Bestellen Sie unseren Flyer
MGG zum einmaligen
Sonderpreis
(21 x 10 cm · SPA 80)
* Preis ab 1. September 2010. Angebot gültig bis 30. Juni 2011Preis bis 31. August 2010: € 5.645,50/CHF 9.639,30
Jetzt zum einmaligen Sonderpreis von € 1.990,–/CHF 2.990,–*
• Kompetent und international: 3.500 Autoren aus 55 Ländern schreiben fundiert und verständlich
• Umfassend und genau: über 20.000 Artikel vergegenwärtigen Musik in Geschichte und Gegenwart wie nirgendwo sonst
• Anschaulich und übersichtlich: über 4.000 Abbildungen (davon über 500 in Farbe) zeigen Musik für die Augen: Porträts, Noten, Instrumente, Tabellen und vieles mehr
Der Vorrat ist begrenzt. Bestellen Sie gleich, solange es die 29 Bände mit insgesamt 25.000 Seiten noch zum Sonderpreis* gibt. Bärenreiter ISBN 978-3-7618-1100-9 · Metzler ISBN 978-3-476-41022-1
Preisersparnis: mehr als € 3.500,–/CHF 6.500,–
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Kompendium zu Leben und Werk Bruckners
Hans-Joachim Hinrichsen (Hrsg.)Bruckner-Handbuch
ca. 400 Seiten; gebunden
ISBN 978-3-76�8-�05�-0
ca. E 64,95 / CHF �00.00
Erscheint im November �0�0
Warengruppe �5970
Koproduktion Bärenreiter / J. B. Metzler
Im Musikalienhandel Lieferung durch Bärenreiter
Nova
Hans-Joachim Hinrichsen (Hrsg.)Bruckner-Handbuch
Anton Bruckner (�8�4–�896) hat sein Schaffen mit einer bei-
spiellosen Ausschließlichkeit auf zwei Gattungen konzentriert:
die großbesetzte Kirchenmusik und die Sinfonik. Das Urteil über
seine Musik war von Anfang an so polarisiert wie bei keinem
anderen Komponisten seiner Zeit. Es bezeugt die bis heute anhal-
tenden Irritationen über ein Lebenswerk, das als Dokument einer
auskomponierten Anarchie abgelehnt, als überwältigendes Zeug-
nis katholischer Spiritualität angestaunt oder als Wegbereiter der
Neuen Musik empfunden werden konnte. Schon zu Lebzeiten
hinter einer Mauer von Anekdoten verborgen, steht der
Komponist Anton Bruckner zu all diesen Stereotypen in einem
fast unauflöslichen Widerspruch.
Das Handbuch als das umfassendste und aktuellste Kompendium
zu Leben, Werk und Rezeption Bruckners will den Zugang zu
diesem schwierigen Komponisten erleichtern. Namhafte Autoren
aus dem Umkreis der Bruckner-Forschung sind daran beteiligt.
l Das Umfassendste und Aktuellste zu Bruckner
l Erleichtert den Zugang zu Leben und Werk des Komponisten
Der Herausgeber
Hans-Joachim Hinrichsen ist Professor für Musikwissenschaft
an der Universität Zürich. Über Bruckner erschien unter anderem:
Bruckner – Brahms. Urbanes Milieu als kompositorische Lebens-
welt im Wien der Gründerzeit, Kassel �006
(hrsg. gemeinsam mit Laurenz Lütteken).
Die Autoren
Peter Gülke, Mathias Hansen, Andreas Jacob, Thomas Leibnitz,
Laurenz Lütteken, Erich Wolfgang Partsch, Wolfgang Rathert,
Ivana Rentsch, Thomas Röder, Giselher Schubert, Wolfram Stein-
beck, Wolfgang Suppan, Melanie Wald, Gerhard J. Winkler
METZLER
BäREnREiTER
Hans-Joachim Hinrichsen (Hg.)
HANDBUCHBRUCKNER
�
Zeitgenössische Spieltechnik
Bettina BuchmannDie Spieltechnik des Akkordeons
Das Buch von Bettina Buchmann erläutert sämtliche
spiel-, registrier- und klangtechnischen Möglichkeiten des
Akkordeons in systematischer Form. Es zeigt Instrumentalisten
die Besonderheiten dieser Techniken auf und informiert Kompo-
nisten zusätzlich über notationstechnische Besonderheiten.
Dem Buch liegt eine von der Autorin eingespielte CD zur
Klangkontrolle und Information bei.
Eine herausnehmbare Falttafel mit der Anordnung der beschrifte-
ten Knopfreihen des Instrumentes in Originalgröße hilft Kom-
ponisten beim Überprüfen der Griffmöglichkeiten. Sowohl für
Komponisten wie auch für Interpreten und Pädagogen ist dieses
schon lange erwartete Buch ein unverzichtbares Arbeitsmittel.
»Das vorliegende Buch von Bettina Buchmann stellt einen wahren Glücksfall dar, es vermittelt nicht nur einen repräsentativen Überblick über die neuesten instrumentalen Techniken und
Ausdrucksformen des Akkordeons heute, sondern ebnet Komponisten und Akkordeonisten den Weg zu instrumenten-
gerechter Komposition und Interpretation. Der Autorin und dem Verlag gilt dafür höchste Anerkennung.«
(Teodoro Anzellotti)
»Das Akkordeon ist in jüngster Zeit immer mehr ins Zentrum des Interesses gerückt – zahlreiche Komponisten haben es als Solo-Instrument, in der Kammermusik und auch für den
Orchesterklang entdeckt.Ich bin sehr froh, mit dem hervorragend übersichtlichen Werk von
Bettina Buchmann klare Wegweiser und Ansporn für weitere Erkundungen des Instrumentes in den Händen zu haben.«
(Beat Furrer)
Bettina BuchmannDie Spieltechnik des Akkordeons
The Techniques of Accordion Playing121 Seiten mit CD und Falttafel; broschiert
ISBN �78-3-7618-1�30-2
E 5�,– / CHF 106.00
Erscheint im Juni 2010
Warengruppe 15�60
l Umfassende Darstellung aller relevanten Spiel- techniken auf dem Knopfakkordeon
l Praxisorientierte Notationsvorschläge für Komponisten
l Aussagekräftige Notationsbeispiele aus maßgeblichen zeitgenössischen Werken
l CD mit allen Registrierungs- und Spieltechniken sowie Literaturbeispielen
l Falttafel mit den Knopfreihen in Originalgröße
l Zweisprachiger Text (dt./engl.)
10
Mit seiner Neunten Sinfonie stieß Beet-
hoven in neue Dimensionen vor. Solisten
und Chor überhöhen im Schlusssatz die
instrumentale Gattung, und Schillers
»Ode an die Freude« wird zu einer welt-
umspannenden Hoffnung, einem Bekennt-
nis: »Alle Menschen werden Brüder!«
Welches Plädoyer Beethoven in seiner
Zeit mit diesem Werk abgeben wollte,
wie die Ansichten darüber im Laufe der
Zeit wechselten, beschreibt der große
Beethoven-Forscher Lewis Lockwood in
seinem Kommentar. Jonathan Del Mar,
renommierter Herausgeber von Werken
Beethovens, erläutert exemplarische
Stellen der Handschrift und lässt den
Leser an dem Arbeitsprozess des Kom-
ponisten teilhaben.
So macht schon das großformatige Pa-
pier, das Beethoven für einige Passagen
zur Hand nahm, die große Besetzung
deutlich. Streichungen, teilweise wieder
rückgängig gemacht, zeigen, wie er um
den endgültigen Notentext gerungen
und ihn bis ins Detail verfeinert hat.
Freude, schöner Götterfunken!Ludwig van Beethoven · Sinfonie No. 9 op. 125
Die Geschichte des Autographs spiegelt
einen Teil deutscher Geschichte wider:
Nach der kriegsbedingten Auslagerung
an verschiedene Orte kehrten seine
Hauptteile zwar nach Berlin zurück,
waren aber zunächst durch die Mauer
getrennt und wurden erst 1990 wieder
vereinigt.
Martina Rebmann, Leiterin der Musik-
abteilung der Staatsbibliothek zu Berlin,
zeichnet diese Geschichte nach.
1972 wurde das Hauptthema des letzten
Satzes vom Europarat zur Europa-Hymne
bestimmt und 1985 von der Europäischen
Gemeinschaft als deren offizielle Hymne
angenommen. Im Jahr 2001 wurde die
Handschrift in das Welt-Dokumentenerbe
der UNESCO aufgenommen.
Das Faksimile präsentiert erstmals alle
Teile des Autographs einschließlich der
in Bonn und Paris aufbewahrten Seiten
sowie der Posaunen- und Kontrafagott-
Stimmen.
Beethoven_Doppel_deutsch.indd 1 25.05.2010 15:15:02 Uhr
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Mit seiner Neunten Sinfonie stieß Beet-
hoven in neue Dimensionen vor. Solisten
und Chor überhöhen im Schlusssatz die
instrumentale Gattung, und Schillers
»Ode an die Freude« wird zu einer welt-
umspannenden Hoffnung, einem Bekennt-
nis: »Alle Menschen werden Brüder!«
Welches Plädoyer Beethoven in seiner
Zeit mit diesem Werk abgeben wollte,
wie die Ansichten darüber im Laufe der
Zeit wechselten, beschreibt der große
Beethoven-Forscher Lewis Lockwood in
seinem Kommentar. Jonathan Del Mar,
renommierter Herausgeber von Werken
Beethovens, erläutert exemplarische
Stellen der Handschrift und lässt den
Leser an dem Arbeitsprozess des Kom-
ponisten teilhaben.
So macht schon das großformatige Pa-
pier, das Beethoven für einige Passagen
zur Hand nahm, die große Besetzung
deutlich. Streichungen, teilweise wieder
rückgängig gemacht, zeigen, wie er um
den endgültigen Notentext gerungen
und ihn bis ins Detail verfeinert hat.
Freude, schöner Götterfunken!Ludwig van Beethoven · Sinfonie No. 9 op. 125
Die Geschichte des Autographs spiegelt
einen Teil deutscher Geschichte wider:
Nach der kriegsbedingten Auslagerung
an verschiedene Orte kehrten seine
Hauptteile zwar nach Berlin zurück,
waren aber zunächst durch die Mauer
getrennt und wurden erst 1990 wieder
vereinigt.
Martina Rebmann, Leiterin der Musik-
abteilung der Staatsbibliothek zu Berlin,
zeichnet diese Geschichte nach.
1972 wurde das Hauptthema des letzten
Satzes vom Europarat zur Europa-Hymne
bestimmt und 1985 von der Europäischen
Gemeinschaft als deren offizielle Hymne
angenommen. Im Jahr 2001 wurde die
Handschrift in das Welt-Dokumentenerbe
der UNESCO aufgenommen.
Das Faksimile präsentiert erstmals alle
Teile des Autographs einschließlich der
in Bonn und Paris aufbewahrten Seiten
sowie der Posaunen- und Kontrafagott-
Stimmen.
Beethoven_Doppel_deutsch.indd 1 25.05.2010 15:15:02 Uhr
Ludwig van BeethovenSinfonie No. 9 op. 125
Faksimile der
autographen Partitur
in der Staatsbibliothek
zu Berlin – Preußischer
Kulturbesitz, dem Beet-
hoven-Haus Bonn und der
Bibliothèque nationale
de France. Mit Texten
von Lewis Lockwood,
Jonathan Del Mar und
Martina Rebmann
Documenta
musicologica II, 42
422+11 Seiten Faksimile
und je ca. 15 Seiten
Einleitung (englisch/
deutsch/japanisch)
Format: 37 x 40 cm
Halbleinen, gebunden
ISBN 978-3-7618-2169-5
ca. 698,– CHF 1.256,–
Erscheint im
Oktober 2010
Warengruppe 15980
9 783761 821695
ISBN 978-3-7618-2169-5
BÄRENREITER FACSIMILESynonym für höchste Authentizität
Das Sigel BÄRENREITER FACSIMILE wird exklusiv
an Faksimile-Publikationen
unseres Hauses vergeben,
die sowohl in wissenschaft-
licher wie in technischer
Hinsicht höchsten Ansprüchen
genügen.
Zu den Merkmalen gehören:
› Faksimile in hochauf-
lösendem Vierfarbdruck
› Anspruchsvolle
Einbandgestaltung
› Wissenschaftlicher
Kommentar
Beethoven_Doppel_deutsch.indd 2 25.05.2010 15:15:35 Uhr
��
Bach-Faksimile
Christoph Wolff, Peter Wollny (Hrsg.)Johann Sebastian Bach
Kantate »Allein zu dir, Herr Jesu Christ« BWV 33 (Faksimile)
BWV 33 gehört zu dem einzigartigen Jahrgang von
Choralkantaten, die Bach in seinem zweiten Leipziger Amtsjahr
�7�4/�5 über Texte und Melodien von Kirchenliedern
komponierte. Die Kantate zählt zu den wenigen Werken Bachs,
zu denen das Quellenmaterial der Erstaufführung
im Wesentlichen vollständig erhalten ist –
allerdings über die ganze Welt verteilt.
Christoph Wolff, Peter Wollny (Hrsg.)Johann Sebastian Bach
Kantate »Allein zu dir, Herr Jesu Christ« BWV 33 (Faksimile)
Autographe Partitur, Originalstimmen, Textheft �7�4Faksimile-Reihe Bach'scher Werke und
Schriftstücke. Neue Folge, Band V
Die Kompositionspartitur befindet sich in der Scheide Library
zu Princeton, die vokal-instrumentalen Aufführungsstimmen
im Bach-Archiv Leipzig und das Textheft von �7�4 in der
Russischen Nationalbibliothek in St. Petersburg.
Das Faksimile bietet einen faszinierenden Einblick
in die Werkstatt des Komponisten und die wechselnden
Aufführungsbedingungen unter seiner Leitung.
Erläuterungen dazu gibt der ausführliche Kommentar.
l Zu Bachs 325. Geburtstag am 21. März 2010
l Auf 100 Exemplare limitierte Auflage
l Der Reinerlös kommt der Stiftung Bach-Archiv zugute.
3 vierfarbige Faksimile-Faszikel (�4+50+�6 Seiten) und ein Kommentarheft (deutsch/englisch, �6 Seiten) im SchuberISBN 978-3-76�8-��0�-�Einführungspreis bis 30.6.�0�0: E �54,– / CHF 457.00Ladenpreis ab �.7.�0�0: E �98,– / CHF 536.00
Bereits erschienen
�3
Musik und Bühne / Musik und Melancholie
Melanie Wald»Ein Mittel wider sich selbst«Melancholie in der Instrumentalmusik um 1800ca. 450 Seiten; gebunden, mit umfangreichem Notenteil
im Anhang
ISBN 978-3-76�8-��97-8
ca. E 49,95 / CHF 89.90
Erscheint im November �0�0
Warengruppe �5930
Dorothea Redepenning, Joachim Steinheuer (Hrsg.)Inszenierung durch MusikDer Komponist als Regisseur
Bei Bühnenwerken gehen wir heute davon aus, dass ein Regisseur
für die Inszenierung zuständig ist und ein Komponist für die Musik,
allenfalls auch für Regieanweisungen. In der Musikgeschichte
waren diese Rollen längst nicht so getrennt, wie es heute scheint.
Dasselbe Libretto wurde etwa im �8. Jahrhundert vielfach vertont,
und die Bühnenausstattung arbeitete mit standardisierten Ele-
menten. Der Musik kam daher die Aufgabe zu, den allbekannten
Text jeweils neu zu deuten und zu inszenieren.
Die in diesem Band versammelten Beiträge gehen dem Phänomen
der Inszenierung durch Musik an Beispielen nach, die sich durch
die europäische Musikgeschichte vom Mittelalter bis ins ��. Jahr-
hundert erstrecken.
Dorothea Redepenning, Joachim Steinheuer (Hrsg.)Inszenierung durch MusikDer Komponist als Regisseurca. 3�0 Seiten; gebunden
ISBN 978-3-76�8-��96-�
ca. E 49,95 / CHF 89.90
Erscheint im November �0�0
Warengruppe �5930
Nova Nova
Melanie Wald»Ein Mittel wider sich selbst«Melancholie in der Instrumentalmusik um 1800
Die Melancholie spielte in Europas Kulturgeschichte immer wieder
eine große Rolle. Und seit David dem schwermütigen König Saul
auf der Harfe vorspielte, ist die Musik ihr wichtigstes Heilmittel,
aber auch ihr klingender Ausdruck. Diese Zwitterrolle der Musik
wurde um �800 auf besondere Weise aktuell: Komponisten
schufen nun melancholische Musik, die ohne Texte auskam und
den scheinbar abstrakten Verlaufskriterien von Sonate, Streich-
quartett oder Konzert folgte.
Rund um Beethovens Quartett-Satz Lamalinconia von �80� unter-
sucht Melanie Wald das scheinbare Paradox, dass gerade während
der Entstehungszeit der sogenannten »absoluten« Musik die
Melancholie zu einem entscheidenden »Inhalt« von Instrumental-
musik werden konnte.
�4
Musikwissenschaft
Markus Engelhardt (Hrsg.)Musikstadt RomGeschichte – Forschung – Perspektiven(Analecta musicologica, Band 45)
Rom ist als Musikstadt unvergleichbar – in der außergewöhn-
lich dichten Präsenz ›national‹ geprägter Stile, im produktiven
Zusammenspiel von geistlichen und weltlichen Musiktraditionen,
von politischer wie religiöser Macht und musikalischer Institutio-
nalisierung, von Ritualisierung kirchlicher Herrschaft.
Der vorliegende Band, der auf eine vielbeachtete internationale
Tagung am Deutschen Historischen Institut in Rom zurückgeht,
vermittelt Vielfalt und Aktualität musikwissenschaftlicher For-
schungen zur Ewigen Stadt: Aspekte des musikalischen Transfers
und der Rezeption römischer Musik im �7. Jahrhundert, in der
faschistischen Zeit wie auch für die Zeit nach �945 sind Gegen-
stand der Beiträge u.a. von Peter Ackermann, Claudio Annibaldi,
Fiamma Nicolodi, Noel O’Regan, Juliane Riepe, Volker Scherliess
und Luigi Ferdinando Tagliavini.
Francesco Cotticelli,Paologiovanni Maione (Hrsg.)Musik und Theater in Neapelim 18. Jahrhundert
Im �8. Jahrhundert war Neapel eine Hauptstadt der Musik- und
Theaterkultur, Ausbildungsort für viele Künstler, die ganz Europa
bereisten und ihre Meisterschaft nicht nur an den zahlreichen
lokalen Theatern, in Kirchen und Privateinrichtungen zeigten,
sondern auch an den unterschiedlichsten Höfen des Kontinents,
von Portugal bis nach St. Petersburg. Neapel war zudem ein
beliebtes Reiseziel für wichtige Persönlichkeiten, die dort ent-
scheidende Impulse für ihre weitere Karriere erhielten.
Dieser Sammelband führt den Leser in alle Aspekte ein, die Neapel
zu einer unübertroffenen Talentschmiede machten. Durch die
Auswertung zeitgenössischer Quellen und Dokumente rekon-
struieren zwanzig Aufsätze, geschrieben von Experten aus
mehreren Fachbereichen, das vielfältige neapolitanische
Musikleben der Epoche.
Markus Engelhardt (Hrsg.)Musikstadt RomGeschichte – Forschung – Perspektiven(Analecta musicologica, Band 45)Veröffentlichungen der Musikgeschichtlichen Abteilung
des Deutschen Historischen Instituts in Rom
ca. 590 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und
Notenbeispielen; gebunden
ISBN 978-3-76�8-��3�-�
Subskriptionspreis: ca. E 79,– / CHF �4�.00
Einzelpreis: ca. E 93,– / CHF �67.00
Erscheint im September �0�0
Warengruppe �5930
Francesco Cotticelli, Paologiovanni Maione (Hrsg.)Musik und Theater in Neapel im 18. JahrhundertAus dem Italienischen von Antonia Weber
� Bände, zusammen �.053 Seiten; gebunden
ISBN 978-3-76�8-��6�-9
E 99,– / CHF �78.00
Bereits erschienen
Warengruppe �5930
�5
Musikwissenschaft
NovaNova
Norbert GrafDie Zweite Wiener Schule in der SchweizMeinungen – Positionen – Debatten
Neue Musik wird heute in der Schweiz so intensiv gepflegt wie in
anderen Ländern auch. In der ersten Hälfte des �0. Jahrhunderts
sah dies noch ganz anders aus – sonderlich offen für die radikale
musikalische Moderne war damals keine Schweizer Stadt.
Trotzdem konnte �937 Alban Bergs Zwölfton-Oper Lulu in Zürich
uraufgeführt werden. Solche und weitere Widersprüche sind
dem Autor Norbert Graf Anlass, mittels zeitgenössischer Presse-
berichte die Schweizer Rezeption der Musik Arnold Schönbergs,
Anton Weberns und Alban Bergs in all ihren Nuancen und Kon-
trasten darzustellen. Politische und ideologische Hintergründe
werden greifbar in einer Musiklandschaft, in der atonale Musik
ihren Platz auch neben Blasmusik- und Chorkonzerten behaupten
muss.
Klaus Pietschmann, Hans-Joachim Hinrichsen (Hrsg.)Jenseits der BühneBearbeitungs- und Rezeptionsformen der Oper im 19. und 20. Jahrhundert
Seit ihrer Entstehung war die Oper Gegenstand vielfältiger Bear-
beitungspraktiken. Mit den Veränderungen der ästhetischen und
rezeptiven Grundbedingungen, denen sich die Gattung seit der
zweiten Hälfte des �8. Jahrhunderts zunehmend ausgesetzt sah,
erfuhr die Bearbeitungspraxis außerhalb der unmittelbaren Thea-
terpraxis einen quantitativen und qualitativen Schub: Gedruckte
Variationszyklen, Klavierauszüge und Instrumentalbearbeitungen,
seit dem ausgehenden �9. Jahrhundert auch Tonträger, ermögli-
chten den heimischen Nachvollzug des musiktheatralen Ereignis-
ses und boten Instrumentalisten unterschiedlichsten Niveaus die
Möglichkeit, am Erfolg der bearbeiteten Bühnenwerke teilzuhaben.
Solche Anverwandlungen der Gattung Oper nehmen die Beiträge
des Bandes in den Blick.
Norbert GrafDie Zweite Wiener Schule in der Schweiz Meinungen – Positionen – DebattenSchweizer Beiträge zur Musikforschung, Band �6
ca. 300 Seiten; kartoniert
ISBN 978-3-76�8-���5-�
ca. E 4�,95 / CHF 77.30
Erscheint im November �0�0
Warengruppe �5930
Klaus Pietschmann, Hans-Joachim Hinrichsen (Hrsg.)Jenseits der BühneBearbeitungs- und Rezeptionsformen der Oper im 19. und 20. JahrhundertSymposiumsbericht der IMS �007
Schweizer Beiträge zur Musikforschung, Band �5
ca. �50 Seiten; gebunden
ISBN 978-3-76�8-��99-�
ca. E 39,95 / CHF 7�.90
Erscheint im September �0�0
Warengruppe �5930
�6
Jürgen Heidrich (Hrsg.)Die Habsburger und die Niederlande Musik und Politik um 1500
�009 jährte sich zum 550. Mal der Geburtstag Kaiser
Maximilians I. von Habsburg (�459-�5�9). Der sogenannte
»letzte Ritter« repräsentierte das Ideal des untergegangenen bur-
gundischen Rittertums in einer späten Ausprägung, offenbarte
aber auch Züge des renaissancehaften modernen Herrschertypus.
Diese Ambivalenz spiegelt sich auch im Verhältnis Maximilians
zu den Niederlanden wider.
Mit Maximilians Wirken verbindet sich ein erster Höhepunkt nicht
nur der im engeren Sinne dynastischen Musikpflege im Hause
Habsburg, sondern auch der mitteleuropäischen musikalischen
Zentrenbildung schlechthin. Den mannigfaltigen frühneuzeit-
lichen Phänomenen der Verflechtung von Musik und Politik
widmen sich die Beiträge des Bandes aus unterschiedlichen
Perspektiven.
Jürgen Heidrich (Hrsg.)Die Habsburger und die Niederlande – Musik und Politik um 1500troja. Jahrbuch für Renaissancemusik �008/�009
ca. �80 Seiten; gebunden
ISBN 978-3-76�8-���0-4
ca. E 39,95 / CHF 7�.90
Erscheint im November �0�0
Warengruppe �5930
DialogeDas Festival der Stiftung Mozarteum Salzburg
Im Herbst �009 haben die »Dialoge« bereits auf zehn Festival-
Blöcke zurückblicken können. Grund genug, im vorliegenden
Buch die bisherigen Programme des Festivals zu dokumentieren.
Das Buch gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil wird in einer
chronologischen Bildstrecke das gesamte Festival seit seinem Be-
ginn erzählt – in Fotografien der Konzerte, Projekte, Performances,
der Künstler und des Publikums. Der zweite Teil dokumentiert
sämtliche Texte, die zu den Projekten und Konzerten entstanden
sind, und macht so in einem zusammenhängenden Abschnitt
des Buches sämtliche Programmhefttexte inklusive aller Libretti,
Liedtexte etc. zugänglich. Im dritten Teil des Buches ermöglicht
ein ausführliches Personen- und Werkregister die systematische
Erkundung der »Dialoge« und lädt so dazu ein, die Spuren zen-
traler Persönlichkeiten über die Festivalblöcke hinweg zu verfolgen.
DialogeDas Festival der Stiftung Mozarteum Salzburg�79 Seiten; gebunden
ISBN 978-3-76�8-��88-6
E �4,95 / CHF �6.90
Bereits erschienen
Warengruppe �5930
Musikwissenschaft
�7
Musikwissenschaft
Schubert-Jahrbuch 2006–2009
»Schuberts Jugendhorizonte« lautete der Titel eines im Januar
�008 im Goethe-Museum Düsseldorf ausgerichteten internatio-
nalen Kolloquiums, das hier präsentiert wird. Christiane Schumann
untersucht den Einfluss der Gesangsschulen auf Schubert, Zeit-
porträts entstehen durch Laurenz Lüttekens Beitrag zu Schuberts
Wien um �800, Andrea Lindmayr-Brandls Analyse einer Reisebe-
schreibung der Wiener Musiksaison von �808/09 und Herbert
Zemans Studie über Wiener Biedermeier.
Einen Ausblick gibt die Darstellung der Rezeption Schuberts in
China, vorgetragen durch Zhongming Zhao. Während Rainer
Boestfleisch sich den Streichquartetten Schuberts widmet,
wendet sich Gudrun Busch in ihrem Beitrag dem Liederalbum
für Therese Grob zu, und Volker Kalisch stellt die systematische
Frage: Warum eigentlich Lieder? Hinzugekommen sind Aufsätze
von Frauke-Maria Thalacker und Walther Dürr.
Katerina GrohmannKarlheinz Stockhausens Oper »Mittwoch aus Licht«
Die Oper MittwochausLicht von Karlheinz Stockhausen
nimmt im Rahmen seines Makrozyklus Licht einen beson-
deren Stellenwert ein. Sie demonstriert eine individuelle
szenische Konzeption, die sowohl eine besondere Heraus-
forderung für zukünftige Inszenierungsversuche darstellt als
auch eine neue Entwicklungsstufe im Schaffen Stockhausens
markiert. Der vollständige Verzicht auf eine Erzähldramaturgie
und die daraus folgende Konzentration auf theatralische
Ereignisse kontemplativer Natur lässt das musikdramatische
Geschehen umso stärker hervortreten.
Die Autorin erforscht auch die betreffenden spezifischen Gesetz-
mäßigkeiten der inneren Entwicklung in der Opernheptalogie
Licht und bezieht die richtungweisenden Prozesse im musikalisch-
szenischen Werk Stockhausens mit ein.
Schubert-Jahrbuch 2006-2009Im Auftrag der Deutschen
Schubert-Gesellschaft e.V.
Herausgegeben von Volkmar Hansen
�30 Seiten; kartoniert
ISBN 978-3-76�8-��00-5
E 49,50 / CHF 89.�0
Bereits erschienen
Warengruppe �5930
Katerina GrohmannKarlheinz Stockhausens Oper »Mittwoch aus Licht«Kölner Beiträge zur Musikwissenschaft (KBMw), Band ��
Herausgegeben von Christoph von Blumröder und
Wolfram Steinbeck. �06 Seiten; kartoniert
ISBN 978-3-7649-�7��-7
E 34,95 / CHF 6�.90
Bereits erschienen
Warengruppe �5970
�8
Standardwerke – jetzt wieder lieferbar!
Walther Dürr,Andreas Krause (Hrsg.)Schubert-HandbuchSonderausgabe(Bärenreiter/Metzler)
706 Seiten; kartoniert
ISBN 978-3-76�8-�04�-4
E �9,95 / CHF 46.–
Erscheint im September �0�0
Koproduktion Bärenreiter / J. B. Metzler
Im Musikalienhandel Lieferung
durch Bärenreiter
Eine hervorragende Einführung in Leben,
Werk und Zeit des großen Romantikers.
»Hier paart sich fachliche Kompetenz mit einer Darstellungsweise, die selbst komplexe Bezüge, Argumentationsstränge oder auch Werkbesprechungen mit einer verblüffenden Leichtigkeit verständlich macht.« (Neue Zeitschrift für Musik)
»Umfassende und verlässliche Information – also genau dasjenige, was sich in der Regel der Leser von einem Handbuch erwartet, wird in reichem Maß geboten.«
(FonoForum)
»Das ist wahrhaft eine Glanzleistung der Autoren, Herausgeber und des Verlages.«
(Neue Westfälische)
Vera U. G. ScherrHandbuch der lateinischen AusspracheAufführungspraxis VokalmusikKlassisch, Italienisch, Deutsch, Französisch
Mit ausführlicher Phonetik des Italienischen
und einem neuen Kapitel zur Aussprache
des französischen Lateins
Erweiterte Neuauflage.
ca. �50 Seiten; kartoniert
ISBN 978-3-76�8-���4-�
E 39,95 / CHF 7�.90
Erscheint im Juni �0�0
Ein Handbuch, das auch Sängern und
Chorleitern mit nur geringen Latein-
kenntnissen eine umfassende Informa-
tions- und Nachschlagehilfe bietet.
Rudolf Faber, Philip Hartmann (Hrsg.)Handbuch OrgelmusikKomponisten – Werke – InterpretationVom �5. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
�. Auflage (�0�0)
7�8 Seiten; gebunden
ISBN 978-3-76�8-��0�-9
E 64,– / CHF ��5.–
Bereits erschienen
Das Handbuch bietet der Spiel-und
Unterrichtspraxis Orientierungshilfen bei
der Auswahl geeigneter Stücke und hält
auch für erfahrene Organisten eine Fülle
von Anregungen zur Repertoireerweite-
rung bereit. Es ist historisch und geogra-
fisch geordnet. Jedes Länder-Kapitel
informiert allgemein über zentrale Kom-
ponisten, wichtige Gattungen und den
Orgelbau. Das »Herzstück« des Buches
sind jedoch die Artikel, in denen jeweils
über repräsentative Einzelwerke das Orgel-
werk eines Komponisten erschlossen wird.
»Mit diesem Buch ist auf dem Sektor der Orgelmusik ein neuer Maßstab gesetzt und eine vermeintliche Nische prachtvoll ausgestattet worden.«
(FonoForum)
�9
Zehn große geistliche VokalwerkeBärenreiter Werkeinführungen · Das Basispaket
Rund 2.000 informative und gut zu lesende Seiten zu den wichtigsten und meistaufgeführten Werken der geistlichen Musik.
l Bärenreiter Werkeinführungen stehen für wissenschaftliche Kompetenz und Anschaulichkeit. l Über die Erläuterungen der Werke hinaus beleuchten sie auch deren Entstehungs- und Wirkungs- geschichte – zum tieferen Verständnis für alle, die das Werk singen, hören und aufführen wollen.
10 Bände im PaketISBN 978-3-7618-2192-3
Ihr Preisvorteil: E 48,70 / CHF 87.80gegenüber dem Bezug der �0 Einzeltitel
Das Basispaket:
Meinrad WalterJ. S. Bach, Weihnachtsoratorium
Christoph WolffJ. S. Bach, Messe in h-Moll
Alfred DürrJ. S. Bach, Die Johannes-Passion
Emil PlatenJ. S. Bach, Die Matthäus-Passion
Klaus HofmannJ. S. Bach, Die Motetten
Andreas WaczkatG. Fr. Händel, Der Messias
Georg FederJ. Haydn, Die Schöpfung
Christoph WolffMozarts Requiem
NEU
Sven HiemkeBeethoven, Missa solemnis
Andreas EichhornF. Mendelssohn Bartholdy, Elias
BestellenSieauchdenaktuellenBuchkatalog2010/2011,SPA494!
E 99,–CHF 178.–
�0
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