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Echinodermata - Stachelhäuter
Was es über Echinodermata zu wissen gibt:
1. Evolution2. Allgemeines3. Aussehen4. Ambulacralsystem – Besonderheit der Echiodermata5. Fortpflanzung6. Gruppen der Echinodermata
1. Seelilien/Haarsterne2. Seesterne3. Schlangensterne4. Seeigel5. Seegurken
7. Quiz
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Evolution
• ersten Echinodermata im Kambrium Kambrische Artenexplosion
• Im späten Paläozoikum viel artenreicher als heute
6300 Arten124 im Mittelmeer
Reich: Metazoa (Vielzellige Tiere)Abteilung: Eumetazoa (Gewebetiere)Unterabteilung: Bilateria; DeuterostominaStamm: Stachelhäuter
• Endoskelett aus harten kalkplatten Besonderheit des Skelett: Stacheln
• Hauptachse verläuft durch den Mund der Oralseite und dem After auf der gegenüberliegenden Aboralfläche
• Sinnesogane: Augen, Augenflecken Statocysten
Aufbau
Besonderheit
• Hohes Regenerations vermögen Arme können bei Verlust ersetzt werden
• Manchmal ist es möglich aus einem Arm und einem Teil der zentralscheibe einen neuen Seestern zu entwickeln
Ambulacralsystem• System von hydraulisch
arbeitenden mit Flüssigkeiten gefüllten Kanäle
• Besteht aus Ringkanal in Zentralscheibe und Radiärkanälen
• Sorgt für Bewegung der Füßchen
• Ambulacralfüßchen kann sich an Substrat heften oder lösen
Haftwirkung durch chemische Adhäsion
Fortpflanzung
• Getrenntgeschlechtlich, mit geschlechtlicher Fortpflanzung
• äußerliche Befruchtung
• Akrosomreaktion
• Kontakt und Fusionen der Membranen führen zu Veränderung des elektrischen Potentials
• Corticalreaktion Harte Befruchtungshülle
• Larven: Bilateralsymmetrisch• Adulte: fünfstrahlig-
radiärsymmetrische Körperorganisation
Gruppen der Echinodermata
• Es gibt fünf Gruppen:Asteroidea - SeesterneOphioroidea - SchlangensterneEchinodea - SeeigelHolothuroidea - SeegurkenCrinoidea – Haarsterne / Seelilien
Seelilien / Haarsterne
Seelilien / Haarsterne
• Seelilien: Mit Stiel am Substrat verwachsen• Haarsterne: kriechen mit ihren langen
beweglichen armen über den Boden• Mundöffnung vom Substrat weg, Arme
umgeben Mundöffnung
Mittelmeer Haarstern - Antedon mediterranea
Asteroidea - Seesterne
• Knacken von Muscheln durch Füßchen• Seestern klammert an Muschel und sucht
einen Spalt• Stülpt teil seines Magens aus Mundöffnung in
Muschel• Verdauen der Muschel durch Verdauungssäfte in ihrer eigenen Schale
Nahrungsaufnahme
Astropeten spinulosus
Philippi
Marthasterias glacialis
Ophioroidea - Schlangensterne
•Deutlich abgesetzte Zentralscheibe •Lange, biegsame Arme•Den Füßchen fehlen die abgeflachten scheiben, dennoch haftsubstanzen•Manche arten räuberisch, manche Strudler, manche Aasfresser•Verdauungstrakt ohne After
Ophiotrix fragilis
Echinodea - Seeigel
•Fünf reihen Ambulacralfüßchen•Stacheln können durch Muskelkraft bewegt werden
•Pedicellarien = kleine Greifzangen, kommen als modifizierte Stacheln vor
•Mundöffnung von komplexen kieferartigen Strukturen umgeben
Sphaerechinus
Paracentrotus lividus Lamarck -Steinseeigel
Holothuroidea - Seegurken
•Endoskelett zurückgebildet zu zu einzelnen isolierten Kalkplättchen
•Verlängert in Oralaboral-achse
•Um Mundöffnung Füßchen zu Mundtentakeln umgewandelt
Holothuria forskali Delle
Chiaie –Schwarze Seegurke
Holothuria tubulosa Gmelin -
Röhrenseegurke
Quiz
1. Welche sind die fünf Gruppen der Echinodermata?
– Asteroidea - Seesterne–Ophioroidea - Schlangensterne- Echinodea - Seeigel–Holothuroidea - Seegurken–Crinoidea – Haarsterne / Seelilien
2. Welches Merkmal ist typisch für Echinodermata?
Ambulacralsystem
3. In welcher Gruppe befinden sich sowohl räuberische Arten, als auch Strudler und
Aasfressende Arten?
Ophioroidea - Schlangensterne
Quellen
• Neil A. Campbell / Jane B. Reece Biologie 8., aktualisierte Auflage Herausgegeben von Anselm Kratochwil, Renate Scheibe und
Helmut Wieczorek Pearson Verlag•
http://www.mare-mundi.eu/index.php?option=com_content&view=article&id=169&Itemid=70 Stand: 18.09.13
• http://www.wissenschaft-online.de/abo/lexikon/biok/3353 Stand: 18.09.13
• http://www.kroatien-lexikon.de Stand:18.09.13
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