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Eidgenössisches Departement für
Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK
Bundesamt für Kommunikation
Radio Monitoring und Anlagen
Gesetzliche Grundlagen
im Bereich EMV
EMV-Fachtagung 2016
Lucio Cocciantelli
20. Januar 2016
2EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Traktanden
• Einführung
• Gesetzliche Grundlagen
• Internationale Abkommen
• Marktaufsicht
• Fragen
3EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Einführung
• Dieser Vortrag gibt einen Einblick in die neue Verordnung vom 25.
November 2015 über die elektromagnetische Verträglichkeit
(VEMV). Diese:
• deckt alle elektrischen Produkte (Geräte und ortsfeste
Anlagen), die nicht durch spezifische Gesetzgebungen
abgedeckt sind (z.B. Luftverkehr, Bahn, Medizinprodukte,
Strassenfahrzeuge, Messwesen, )…
• ersetzt die Verordnung vom 18. November 2009 über die
elektromagnetische Verträglichkeit;
• muss ab dem 20. April 2016 angewendet werden;
• setzt die EU Richtlinie 2014/30/EU um;
• ist Teil des Abkommens zwischen der Schweizerischen
Eidgenossenschaft und der Europäischen Gemeinschaft über
die gegenseitige Anerkennung von Konformitätsbewertungen.
4EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Einleitung
• Dieser Vortrag stellt die wichtigsten Aspekte der Gesetzgebung
vor. Dazu sind Vereinfachungen notwendig gewesen.
• Die anwendbaren Gesetztexte haben auf jeden Fall Vorrang.
5EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Elektromagnetische Verträglichkeit:
Um was geht es?
• Jede elektrische Anlage verursacht elektromagnetische Felder:
• erwünschte (z.B. Funkanlagen)
• nicht erwünschte (z.B. Motor)
• Eine elektrische Anlage ist „elektromagnetisch verträglich“,
wenn sie:
• andere elektrische Anlagen elektromagnetisch nicht
übermässig stört.
• gegen elektromagnetische Felder weitgehend immun ist.
6EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Elektromagnetische Verträglichkeit:
Um was geht es nicht?
• Elektromagnetische Umweltverträglichkeit (EMVU) gemäss
Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung NIS
(Einfluss auf den Menschen)
• Elektrische Sicherheit gemäss Verordnung über elektrische
Niederspannungserzeugnisse NEV
(Schutz gegen Stromschlag)
• Sicherheit gemäss Bundesgesetz über die Produktesicherheit
(PrSG) (Schutz gegen fehlerhaften Betrieb)
7EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Grundlegende Anforderungen im
Bereich EMV• Grundlegende Anforderungen legen die notwendigen Elemente
für den Schutz des öffentlichen Interesses fest, und deren
Einhaltung ist obligatorisch.
• Geräte, bewegliche und ortsfeste Anlagen, müssen nach dem
Stand der Technik so konstruiert und gefertigt sein, dass:
• die von ihnen verursachten elektromagnetischen Störungen
keinen Pegel erreichen, der einen bestimmungsgemässen
Betrieb von Fernmeldeanlagen oder anderen Betriebsmitteln
verunmöglichen kann;
• sie gegen die bei bestimmungsgemässem Betrieb erwarteten
elektromagnetischen Störungen so unempfindlich sind, dass
sie ohne unzumutbare Beeinträchtigung bestimmungsgemäss
arbeiten können.
8EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Technische Normen
• Konkretisieren die grundlegenden Anforderungen
• = harmonisierte Standards in der EU
• werden durch europäische Normierungsgremien vorbereitet
(CENELEC/ETSI)
• werden vom BAKOM bezeichnet und im Bundesblatt publiziert
• Bei Geräten sowie beweglichen und ortsfesten Anlagen, die mit
durch das BAKOM bezeichneten technischen Normen oder Teilen
davon übereinstimmen, wird die Konformität mit den
grundlegenden Anforderungen an die Aspekte vermutet, die von
den betreffenden Normen oder Teilen davon abgedeckt sind.
• .
9EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Inverkehrbringen von Geräten im
Bereich EMV
Es dürfen nur konforme Geräte auf den Markt gebracht werden:
• Die Konformität des Gerätes muss durch ein geeignetes
Konformitätsbewertungsverfahren überprüft worden sein.
• Technische Unterlagen, die die Konformität der Geräte mit den
Anforderungen beweisen, müssen vorhanden sein.
• Der Hersteller muss eine Konformitätserklärung erstellen.
• Die Geräte müssen die richtige Kennzeichnung tragen
(Konformitätskennzeichen, Identifikation des Gerätes, des
Herstellers und ggf. des Importeurs).
• Jedem Gerät müssen genügend Informationen für den Benutzer
beigelegt sein (Vermeiden von Störungen).
10EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Pflichten der Hersteller
• Gewährleisten der Konformität der Geräte
• Durchführung einer Risikoanalyse (-> TU)
• Erstellen, aktualisieren und aufbewahren der KE und TU
• Sicherstellen der Konformität durch einen geeigneten
Herstellungsprozess
• Informieren der involvierten Konformitätsbewertungsstelle
über allfällige Änderungen
• Gerät eindeutig kennzeichnen (Rückverfolgbarkeit)
• Anbringen des Namens und der Adresse auf dem Gerät
• Dem Gerät die geeigneten EMV Informationen beilegen
• Sofortige Massnahmen bei Nicht-Konformitäten
• Unterstützung der nationalen Marktüberwachungsbehörden
11EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Pflichten der Bevollmächtigten
• Muss durch den Hersteller schriftlich benannt werden
• Muss die Aufgaben gemäss Mandat wahrnehmen
• Mandat muss mindestens beinhalten:
• Bereithaltung der KE und der TU für die nationalen
Marktüberwachungsbehörden
• Unterstützung der Marktüberwachungsbehörden (Zugriff
auf die notwendigen Informationen, Umsetzung von
Lösungen bei Nicht-Konformitäten)
12EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Pflichten der Importeure
• Bringen nur konforme Geräte auf den Markt
• Prüfen die folgenden Punkte vor dem Inverkehrbringen:
• Durchgeführtes Konformitätsbewertungsverfahren
• Vorhandene KE und TU
• CE-Zeichen auf dem Gerät
• EMV relevante Informationen sind dem Gerät beigelegt
• Name und Anschrift des Herstellers vorhanden
• Rückverfolgbarkeitsinformationen vorhanden
• Sein Name und Anschrift liegen dem Gerät bei
• Sofortige Massnahmen bei Nicht-Konformitäten
• Unterstützung der nationalen Marktüberwachungsbehörden
• Lagerbedingungen dürfen die Konformität nicht beeinflussen
13EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Pflichten der Händler
• Prüfen die folgenden Punkte vor dem Inverkehrbringen:
• CE-Zeichen auf dem Gerät
• Rückverfolgbarkeitsinformationen vorhanden
• Name und Anschrift des Herstellers und, wenn
anwendbar, Name und Adresse des Importeurs
vorhanden
• EMV relevante Informationen sind dem Gerät beigelegt
• Sofortige Massnahmen bei Nicht-Konformitäten
• Unterstützung der nationalen Marktüberwachungsbehörden
• Lagerbedingungen dürfen die Konformität nicht beeinflussen
14EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Identifizierung der Wirtschaftsakteure
• Die Wirtschaftsakteure nennen den
Marktüberwachungsbehörden auf Verlangen die
Wirtschaftsakteure:
• von denen sie ein Gerät bezogen haben;
• an die sie ein Gerät abgegeben haben.
• Die Wirtschaftsakteure müssen die oben erwähnten
Informationen zehn Jahre nach dem Bezug des Geräts
sowie zehn Jahre nach der Abgabe des Geräts vorlegen
können.
15EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Konformitätsbewertung
Entwicklung
Kontrolle
Produktion
Kontrolle
Verkauf
Pflichtenheft
Regulierung
Technische Unterlagen
Konformitätsbewertung
16EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Konformitätsbewertungsverfahren
• Der Hersteller muss die Konformität der Geräte mit den grundlegenden Anforderungen wahlweise anhand eines der folgenden Konformitätsbewertungsverfahrens nachweisen:
• die interne Fertigungskontrolle (Anhang 2 - ohne Einbezug Dritter);
• die Baumusterprüfung mit anschliessender Prüfung der Konformität mit der Bauart auf der Grundlage einer internen Fertigungskontrolle (Anhang 3 - mit Einbezug einer Konformitätsbewertungsstelle).
• Die notwendigen Messungen zur Kontrolle der Einhaltung der grundlegenden Anforderungen können vom Hersteller selber oder durch eine Drittstelle (externes Prüflabor) durchgeführt werden; ein akkreditiertes Prüflabor ist nicht notwendig.
• Die Konformität der Geräte muss ständig kontrolliert werden.
17EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Verfolgungspflichten
• Ein Konformitätsbewertungsverfahren muss unverzüglich wiederholt werden, wenn:
• das Gerät geändert wirdoder
• sich der Stand der Technik entwickelt hat (Indikator = Entwicklung der technischen Normen).
• Bei Anwendung des Verfahrens nach Anhang 3:
• muss der Hersteller die einbezogene Konformitäts-bewertungsstelle über alle Änderungen, die die Konformität des Geräts mit den grundlegenden Anforderungen beeinträchtigen können, informieren;
• muss die Konformitätsbewertungsstelle den Hersteller über alle Änderungen der Stände der Technik, die die Konformität des Gerätes beeinträchtigen können, informieren.
18EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Technische Unterlagen (1)
• Die technischen Unterlagen müssen die Konformitätsbewertung
sowie die Konformität des Gerätes nach den grundlegenden
Anforderungen erlauben und folgendes umfassen:
• eine allgemeine Beschreibung des Geräts;
• Entwürfe, Fertigungszeichnungen und -pläne von Bauteilen,
Baugruppen, Schaltkreisen usw.;
• Beschreibungen und Erläuterungen, die zum Verständnis dieser
Zeichnungen und Pläne sowie des Funktionierens des Geräts
erforderlich sind;
19EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Technische Unterlagen (2)
• eine Aufstellung, welche durch das BAKOM bezeichneten
technischen Normen vollständig oder in Teilen angewendet
worden sind, und, wenn diese Normen nicht angewendet wurden:
• eine Beschreibung, mit welchen Lösungen den grundlegenden
Anforderungen entsprochen wurde;
• eine Aufstellung, welche anderen einschlägigen technischen
Spezifikationen angewendet wurden;
• ggf. Angabe über die angewendeten Teile;
• die Ergebnisse der Konstruktionsberechnungen, Prüfungen usw.;
• die Prüfberichte.
20EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Konformitätskennzeichen
Jedes Gerät muss ein Konformitätskennzeichen tragen:
• Entweder das Schweizerisches:
• Oder ein ausländisch zugelassenes:
Gemäss Anhang II der
Verordnung (EG) Nr. 765/2008
21EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Konformitätserklärung
• Eine einzige KE für alle anwendbaren Gesetzgebungen.
• Die Konformitätserklärung muss in einer Amtssprache der
Schweiz oder in Englisch abgefasst oder in eine dieser
Sprachen übersetzt sein.
• Ein Dossier, das aus mehreren einzelnen Erklärungen
besteht, ist einer einzigen Erklärung gleichgesetzt.
• Inhalt hängt von den gewählten Konformitätskennzeichen
ab.
22EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Konformitätserklärung für Geräte mit
CH - Konformitätskennzeichen Konformitätserklärung
23EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Konformitätserklärung für Geräte mit
ausländischen Konformitätskennzeichen
24EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Informationen zur Identifizierung und
Rückverfolgbarkeit• Jedes Gerät muss durch Typenbezeichnung, Baureihe, Serien-
nummer oder durch andere geeignete Angaben so gekenn-zeichnet sein, dass es eindeutig identifiziert werden kann.
• Auf jedem Gerät müssen der Name, die Firma oder die eingetragene Handelsmarke des Herstellers und die Postadresse, unter der sie erreicht werden kann, angebracht werden.
• Ggf. muss jedes Gerät zusätzlich den Namen, die Firma oder die eingetragene Handelsmarke des Importeurs und die Postadresse, unter der er erreicht werden kann, tragen.
• Die Adressen beziehen sich auf zentrale Anlaufstellen, unter denen Hersteller und ggf. Importeur erreicht werden können.
25EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Benutzerinformationen
Jedem Gerät müssen folgende Informationen, die für die
Endnutzer verständlich sein müssen, beigefügt werden:
• alle Angaben über besondere Vorkehrungen, die bei
Montage, Installation, Wartung oder Nutzung des Geräts zu
treffen sind, damit es bei der Benutzung die grundlegenden
Anforderungen dieser Verordnung erfüllt;
• die eindeutige Angabe der Nutzungseinschränkungen, wenn
die Konformität des Geräts mit den grundlegenden
Anforderungen in Wohngebieten nicht gewährleistet ist
((Klasse A und Klasse B: ggf auch auf der Verpackung
anzubringen);
• Die Informationen, die zur Nutzung des Geräts entsprechend
dessen Verwendungszweck erforderlich sind (muss in der dem
Gerät beigefügten Betriebsanleitung enthalten sein).
26EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Ortsfeste Anlagen
• Ortsfeste Anlagen müssen
• die grundlegenden Anforderungen erfüllen;
• nach den anerkannten Regeln der Technik installiert werden;
• dokumentiert werden (der Eigentümer der Anlage muss diese Unterlagen so lange aufbewahren, wie die Anlage in Betrieb ist).
• Geräte, die für den Einbau in eine bestimmte ortsfeste Anlage bestimmt und im Handel nicht erhältlich sind, müssen kein Konformitätsbewertungsverfahren durchlaufen. Diese müssen folgende weitere Angaben enthalten:
• die Bezeichnung der ortsfesten Anlage, in die es eingebaut werden soll, und deren Merkmale der elektromagnetischen Verträglichkeit;
• die Vorkehrungen, die bei dessen Einbau in die Anlage zu treffen sind, damit deren Konformität nicht beeinträchtigt wird.
27EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Abkommen CH-EU
• Die Schweiz hat 1999 ein Abkommen der gegenseitigen
Anerkennung der Konformitätsbewertung (MRA) im Rahmen der
« bilateralen Abkommen I » mit der EU abgeschlossen
• EMV ist durch Kapitel 9 des Abkommens abgedeckt
• Zur Zeit wird Kapitel 9 des Abkommens revidiert damit
Schweizerische Hersteller und Importeure keinen Nachteil
gegenüber ihren EU Konkurrenten haben.
• Schweizerische Konformitätsbewertungsstellen müssen neu
benannt werden.
28EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Marktaufsicht (Grundsätze)
• Das BAKOM kontrolliert, ob die auf dem Markt bereitgestellten,
in Betrieb genommenen, erstellten oder benutzten
Betriebsmittel der VEMV entsprechen.
• Das BAKOM hat einen kostenlosen Zugang zu den Orten, an
denen sich die Betriebsmittel befinden. Es kann die unentgeltliche
Übergabe von Geräten verlangen.
• Das BAKOM ist ermächtigt, von
• den Wirtschaftsakteuren,
• dem für die Inbetriebnahme eines Betriebsmittels
verantwortlichen Dienstleistungserbringer,
• dem Eigentümer einer ortsfesten Anlage
die Dokumente und Informationen zu verlangen, die es zur
Erfüllung seiner Kontrollaufgabe benötigt.
29EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Massnahmen bei Nicht-Konformität
• Die vom BAKOM verfügte Massnahme ist proportional zur
Nicht-Konformität.
• Verschiedene Massnahmen stehen zur Verfügung:
• Korrektur der Nicht-Konformität bei nächster Serie oder Import
• Provisorisches Verkaufsverbot bis die Nicht-Konformität
korrigiert ist
• Verkaufsverbot
• Verkaufsverbot und Rückruf der in den Geschäften
vorhandenen Geräte
• Verkaufsverbot und Rückzug der verkauften Geräte
• Die Kosten der Kontrollen werden bei Nicht-Konformität dem
zuständigen Wirtschaftsakteur verrechnet.
30EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Störungsbehebung
• Das BAKOM versucht auf Verlangen, die Herkunft einer Störung zu
bestimmen.
• Um die Herkunft einer Störung zu bestimmen, hat das BAKOM
kostenlos Zugang zu allen Betriebsmitteln.
• Das BAKOM entscheidet über die zu ergreifenden Massnahmen, um
die Störung zu beheben, sowie gegebenenfalls über die Verteilung
der durch diese Massnahmen verursachten Kosten.
• Das BAKOM erhebt Gebühren für die durch die Suche nach der
Herkunft einer Störung verursachten Kosten beim Betreiber des
störenden oder gestörten Betriebsmittels, wenn das Betriebsmittel:
• nicht dem Stand der Technik entspricht;
• nicht gemäss den Anweisungen des Herstellers und den
anerkannten Regeln der Technik in Betrieb genommen wurde;
• im Widerspruch zu den Nutzungseinschränkungen benutzt
worden ist.
31EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Fragen
32EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Weitere Informationen
• Marktzugang(www.bakom.admin.ch -> Themen -> Geräte und Anlagen -> Marktzugang
elektrischer Geräte)
• Anpassung der rechtlichen Grundlagen betreffend
elektrische Geräte
• Konformitätsbewertungsstellen
• Generelle Informationen über MRA
• Abkommen CH-EU:
• SECO
• EU-Kommission
33EMV-Fachtagung - 20. Januar 2016
Lucio Cocciantelli
Kontakt
Lucio Cocciantelli
Sektionschef
Eidgenössisches Departement für Umwelt,
Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK
Bundesamt für Kommunikation BAKOM
Sektion Marktzugang und Konformität
Zukunftstrasse 44, CH 2501 Biel
Tel. +41 58 460 55 59 (direkt)
Tel. +41 58 460 55 11 (Zentrale)
Fax +41 58 463 18 24
lucio.cocciantelli@bakom.admin.ch
www.bakom.admin.ch
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