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9 783902 779243
ISBN: 978-3-902779-24-3
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Vorwort
Liebe Lehrerinnen und Lehrer!
Das Lehrbuch„Geschichte für alle“ wurde aus der Praxis für die Praxis geschrieben. Deshalb findet sich indiesem neuen Geschichtslehrbuch nach fast jedem Kapitel ein Arbeitsteil mit dem Titel„Nun geht's los -Aufgaben für schlaue Köpfe!“, der die Selbsttätigkeit der Schüler und Schülerinnen stärken und ihreFreude an Geschichte wecken soll. Diese Arbeitsblätter können als Portfolio herausgetrennt werden unddienen somit der Dokumentation der Leistung der Schüler und Schülerinnen während des Schuljahres.
Die „Aufgaben für schlaue Köpfe“ zeichnen sich durch eine leichte Handhabung aus, sind nachSchwierigkeitsgraden gekennzeichnet und dienen der Differenzierung im Unterricht.
Schwierige Begriffe werden in der Randspalte neben dem Fließtext erklärt. Arbeitsaufgaben schaffenQuerverbindungen, regen die Schüler und Schülerinnen zu selbständigem Denken an und unterstützenden fächerübergreifenden Unterricht.
Im vorliegenden Lehrer/innenheft finden sich folgende Bausteine:eine LehrstoffverteilungVorschläge für handlungsorientierten Unterricht (Ideen für Rollenspiele, Bastel- undMalanleitungen usw.)
Vorschläge für Lehrausgänge und Exkursioneneine Fülle von 1:1 kopierbaren ArbeitsblätternVorgaben für schriftlicheWiederholungenLösungen für alle„Nun geht's los - Aufgaben für schlaue Köpfe" aus dem Hauptbuch und für alleArbeitsblätter und Wiederholungen im Lehrer/innenheft
All dieses Zusatzmaterial ist in der Praxis erprobt und soll Ihnen die Unterrichtsplanung erleichtern!
Und nun:Viel Spaß mit Ihrem neuen Geschichtsbuch!
Das Autorinnenteam
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� Vorschläge für Filme und Dokumentationen
Wirtschaftskrisen einst und heute;ideologische Grundlagen desNationalsozialismus/ME: Schlagertexte besprechenBE: Bildende Kunst – Vertreter der
ModerneD: Erich Kästner„Emil und die Detektive“
Kap. 9: Die Weltwirtschaftskriseund ihre Folgen
Kap. 10: Deutschland wirdnationalsozialistisch
Kap. 11: Das autoritäre ÖsterreichKap. 12: Alltag im
Nationalsozialismus
2Lehrstoffverteilung 4. Klasse (8. Schulstufe)
Monat
September
Kernstoff Erweiterungsbereich/Fächerübergreifende Projekte Eigene Projekte
Kap. 1: Von der Monarchie zurRepublik
Kap. 2: Die junge RepublikKap. 3: Wirtschaft in der
ZwischenkriegszeitKap. 4: Das„Rote Wien“
Alltagsleben der Menschen nach demKrieg/GW: neue Staaten entstehen (Karten-
arbeit); InflationD: Vergleich Radiosendungen in den
1920er Jahren und heuteWE: Modelle Gemeindewohnungen
früher und heuteEH: Mangelrezepte nachkochen
Oktober Kap. 5: PolitischeZusammenstöße
Kap. 6: Die Weimarer RepublikKap. 7: Die goldenen
ZwanzigerjahreKap. 8: Diktaturen in Europa
Entwicklung der Filmindustrie: Bilderwerden lebendig/BE: Mode in den 1920er JahrenME: Charleston/DixielandD: Zeitungsberichte lesen
November
Dezember Kap. 13: Verfolgung undVernichtung
Kap. 14: Aktiver Widerstand –mutige Helfer
Kap. 15: Auf dem Weg in denZweiten Weltkrieg
Widerstand in Österreich/D: Das Tagebuch der Anne Frank;
Filme„Schindlers Liste“, „Abschiedvon Sidonie“
Jänner Kap 16: Der Zweite WeltkriegKap 17: Kriegselend im„totalen
Krieg“Kap. 18: Kriegsende und
Neubeginn
Auswirkungen des 2. Weltkriegs in dereigenen Region/D: Karl Bruckner„Sadako will leben“;
Flüchtlinge heuteEH: Notrezepte nachkochenPH: Wirkung einer Atombombe
Wiederaufbaumaßnahmen in dereigenen Region nach dem Krieg;Jugendbewegungen/Tex. WE: Mode von 1945 1970ME: Schlager aus den 1950er JahrenD: alte Kabarettprogramme (Qualtinger,
Farkas)
–
Februar Kap. 19: Österreichs Weg in dieUnabhängigkeit
Kap. 20: Der Weg in die FreiheitKap. 21: Österreichs Weg von 1955
bis 1970
März Kap. 22: Die Ära Kreisky – 1970 bis1983
Kap. 23: Österreich von 1983 bis1995
Kap. 24: Überblick: DieEuropäische Union
Kap. 25: Österreich von 1995 bisheute
Kap. 26: Österreich – einEinwanderungsland?
Atomkraft „Nein, danke“! Gruppierungfür und gegen Atomkraft damals undheute/PH: Gefahren der AtomkraftTex. WE: Mode der letzten 40 JahreD: Internetrecherche zu den letzten 10
JahrenGW: Staaten der EU
3
Monat
Mai
Kernstoff Erweiterungsbereich/Fächerübergreifende Projekte Eigene Projekte
Kap. 31: Amerika nach 1945Kap. 32: Die„wilden“ 1960er JahreKap. 34: Krisenherd Naher OstenKap. 35: Entkolonialisierung in
Asien und AfrikaKap. 36: Umbrüche in
Lateinamerika
KinderarbeitKap. 33: Überblick: Die Emanzipation derFrauD: Die Lebensgeschichte
Martin Luther KingsGW: Lebenssituation von Kindern in der
Dritten WeltME: große Musikfestivals der Gegenwart
Juni Kap. 37: Ein neues ChinaKap. 38: Der Fall des„Eisernen
Vorhangs“Kap. 39: Wiedervereinigung und
ZerfallKap. 41: Afghanistan, Iran und Irak
Europa wächst zusammen;Nationalitätenkonflikte/Kap. 40: Überblick: TerrorismusD: Demonstrationen heuteGW: die wirtschaftspolitische Bedeutung
Chinas
April Kap. 27: Du und die DemokratieKap. 28: Österreich und die EUKap. 29: Neue HerausforderungenKap. 30: Der Kalte Krieg
Entstehung und politische Bedeutungvon Bürgerinitiativen/BE: politische KarikaturenD: Interviews zur FamilieBU: Gefährdung der Umwelt
ÖSTERREICH IN DER ZWISCHENKRIEGSZEIT (Kapitel 1 – 5)
1. LERNZIELE:
2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiele, Bastel- und Malanleitungen usw.):
3. FILME / DOKUMENTATIONEN
Die Schüler und Schülerinnen sollen:vom Zerfall der Donaumonarchie erfahren,von der Gründung der Ersten Republik wissen,die Probleme der neugegründeten Republik kennen lernen,die neue Verfassung kennen lernen,über Meilensteine der Sozialgesetzgebung erfahren,den Begriff Inflation kennen lernen,von der Bedeutung des Sozialen Wohnbaus erfahren,Schulmodelle der Zwischenkriegszeit kennen lernen,von der Bildung von Wehrverbänden wissen,die Auswirkungen der Schüsse von Schattendorf besprechen.
Projekt„Inflation“: Schüler/innen beschäftigen sich mit den realen Auswirkungen von InflationListe mit Produkten (Brot, Milch, Benzin usw.) austeilen; Schüler/innen sollen Eltern befragen, was diese
Produkte in ihrer Jugend gekostet haben.Preise von bestimmten Produkten über ein Jahr beobachten: Jeder Schüler/jede Schülerin bekommt
3 Produkte, deren Preisentwicklung bei einem Händler notiert wird. Bei welchen Produkten gibt es die größtenPreisschwankungen?Projekte zu„Wohnen/ Schule/ Freizeitgestaltung/ Berufswahl einst und heute“Radiomeldungen verfassen: Die Schüler/innen verfassen in Gruppenarbeit zu wichtigen Themen und Ereignissendieser Zeit Radiomeldungen. Diese werden aufgezeichnet und als Radiosendungen vorgespielt.Geschichte des Rundfunks: Geben Sie den Schüler/innen entweder eine Liste mit prägnanten„Begriffen“ aus der Zeitder Anfänge des Radios oder Fragestellungen. Diese sollen im Internet gesucht und erklärt werden.Beispiel„wichtige Begriffe“:Langwelle – Mittelwelle – Kurzwelle – Röhrenempfänger – RAVAG – 1. Oktober 1924 – Radio Wien
Videoausschnitte zum Themenkreis„Erste Republik“ unter www. austria-lexikon.at. Links: Video-Archiv/HistorischeFilmclips/Geschichte/ 20. Jahrhundert/Erste Republik 1918 – 1926 oder Erste Republik 1926 – 1938Österreich 1914 – 1945: Bewegte Jahre (2 DVDs – 2007) – 58 min.Film Archiv Austria: Hannes Leidinger/Verena Moritz/Karin Moser (Hg.): Die Österreich-Box. Ein JahrhundertZeitgeschichte in originalen Filmdokumenten auf 6 DVDs- Box 1: Das Ende der Donaumonarchie (1896 – 1918)- Box 2: Zwischen den Weltkriegen (1918 – 1938)Hugo Portisch, Sepp Riff: Österreich I – daraus bieten sich folgende Folgen an:- Folge 1: Vom Reich zur Republik: letzte Monate des Ersten Weltkriegs – Revolution in Russland – Kriegseintritt derUSA – Ende der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn- Folge 2: Die bedrängte Republik: Entstehung der Ersten Republik – Abwehrkämpfe – Vertrag von Versailles undSt. Germain – Volksabstimmung (Sopron)- Folge 3: Die verpfändete Republik: Wirtschaftliche Probleme – Zollschranken – kulturelles Leben –Restaurationsversuch der Habsburger in Ungarn – Anschlussgedanke- Folge 4: Die unterschätzte Republik: Nobelpreisträger – Wehrverbände – Schüsse von Schattendorf –Justizpalastbrand
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Variante 1:
Variante 2:
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54. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN
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Wien Museum – Sammlung: Geschichte und Stadtleben (Wien)Geldmuseum der Österreichischen Nationalbank (Wien)Parlament (Wien)Dauerausstellung zur Geschichte des Roten Wien, Waschsalon Nr. 2 im Karl-Marx-Hof (Wien)Kamera- und Fotografiemuseum (Wien)Heeresgeschichtliches Museum: Der Erste Weltkrieg/Republik und Diktatur (Wien)Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum (Wien)Wiener Kriminalmuseum (Wien)Dr. Karl Renner Museum für Zeitgeschichte in Gloggnitz (Niederösterreich)Archiv des Zeitgeschichte Museums Ebensee (Oberösterreich)Museum für österreichische Zeitgeschichte, Schloss Scharnstein (Oberösterreich)Kriminal- und Gendameriemuseum Scharnstein (Oberösterreich)
6Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Österreich in der ZwischenkriegszeitName: Datum:
© Olympe Verlag
GitterbastelrätselFür Experten und Expertinnen: Setze die Wörter aus der Liste so ein, dass alle an ihrem richtigen Ortstehen! Tipp: Am Beginn steht die Anzahl der Buchstaben des jeweiligen Wortes. Tipp: Zähle zuerst dieAnzahl der Buchstaben jedesWortes!
VOLKSABSTIMMUNG ( _ _ ) * ARBEITSLOSIGKEIT * VOLKSWEHR * PLÜNDERUNGEN *
GRENZFRAGE * VERFASSUNG * SOZIALGESETZGEBUNG * UNRUHEN *
PUTSCH * KOLLEKTIVVERTRAG
( _ _ ) ( _ _ ) ( _ _ ).
( _ _ ) ( _ _ ) ( _ _ ) ( _ _ )
( _ _ ) ( _ _ )
10
18 7
10
12
16
9
6
15 16
7Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Österreich in der ZwischenkriegszeitName: Datum:
Österreichische Schlagzeilen aus der ZwischenkriegszeitWelche Schlagzeile passt zumText?nicht Kreuze an!
© Olympe Verlag
1921: Im März und im Oktober versuchte Kaiser Karl, den ungarischenThron zurückzuerobern. Karl flogmit seiner Frau nach Ödenburg und verkündete, dass er jetzt wieder König sei. Es kam zu Kämpfen. Karlund seine Frau wurden festgenommen und aus Ungarn ausgewiesen.
A Kaiser in Ungarn B Festnahme des Kaiserpaares
C D Karl und Zita in Ödenburg eingetroffenKaiser Karl stirbt auf Madeira
1924: Am ersten Juni schoss der Amokläufer Karl Jaworek am Wiener Südbahnhof auf BundeskanzlerSeipel. Dieser befand sich auf der Rückreise von einer Feier in Neudörfl. Ein zufällig anwesender Arztaus München leistet dem Bundeskanzler erste Hilfe. Anschließend wurde Seipel in das WiedenerKrankenhaus gebracht, wo am nächsten Tag eine Kugel aus dem Brustkorb entfernt wurde. Wegenseiner Zuckerkrankheit wurde er lange nicht gesund.
A Attentat auf Bundeskanzler Seipel B Bundeskanzler auf Urlaub
C D Bundeskanzler noch lange nicht gesundMünchner Arzt rettet Seipel
1925: Beim Praterwettlauf der Dicken musste jeder derTeilnehmer mindestens 100 Kilogramm wiegen.Einer der Teilnehmer namens Schilberg brachte vor Beginn dieses Laufes aber leider nur 98 Kilo auf dieWaage. Um die geforderten 100 Kilo zu erreichen, trank er schnell ein paar Krügerl Bier. Es gelang ihm,das geforderte Gewicht zu erreichen und sogar denWettlauf zu gewinnen.
A Praterwettlauf der Dicken B 98 Kilo zu wenig, um zu gewinnen
C D Trotz Klopausen noch SiegerSchilberg gewinnt Wettlauf im Prater
1927: Der Kaufmann Emil Marek hatte sich selbst in einem Wald das linke Bein abgehackt, um seineVersicherung zu betrügen. Es ging dabei um eine Versicherungssumme in Höhe von 400 000 $. Marekhatte den Versicherungsvertrag nur einen Tag vor dem sogenannten Unfall abgeschlossen. Diegerichtsmedizinische Untersuchung ergab, dass das Bein durch vier Axthiebe abgetrennt worden war.Marek wurde aber wegen Mangels an Beweisen freigesprochen.
A Eigenes Bein abgehackt B Vier Axthiebe brachten ihn ins Gefängnis
C D Selbstverstümmelung im WaldVersicherungssumme betrug 400 000 $
8Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Österreich in der ZwischenkriegszeitName: Datum:
© Olympe Verlag
Die Arbeitslosen von MarienthalAnfang der 1930er Jahre wurde eine Textilfabrik in Marienthal (Niederösterreich) geschlossen. Von 2 986Einwohnern waren plötzlich 1 486 arbeitslos. 478 Familien waren auf Arbeitslosenunterstützungangewiesen. Schulkinder aus dem Marienthal schrieben Aufsätze zu folgendem Thema: „Was wünscheich mir zuWeihnachten?“
WunschErfüllung - Was bekamen die Kinderwirklich?
1. Kind:
1.
2.
3.
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5.
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7.
1. Kind bekam:
2. Kind:
1.
2.
2. Kind bekam:
Was wünschen sich Kinder heute? Überlege und schreibe auf!
Ein 11-jähriger Bub schrieb:
Ein 11-jähriges Mädchen schrieb:
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Trage nun in die Liste ein!
9Arbeitsblatt 4 / KopiervorlageName:
Schnippeltext1) Schneide zuerst dieTextteile aus!2. Dann lege dieTextteile in der richtigen Reihenfolge auf! Beginne mit„Am Nachmittag des …“!3) Zum Schluss klebe dieTextteile auf ein Blatt Papier!
© Olympe Verlag
Österreich in der ZwischenkriegszeitDatum:
nicht, geschossen zu haben. Es ging beim Prozess nur mehr umdie Frage, ob sie in Notwehr gehandelt hatten oder nicht.Die Geschworenen sprachen die drei Angeklagten frei.Schon knapp nach der Urteilsverkündung demonstrierten
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Am Nachmittag des 30. Januar 1927 saßen im Gasthaus Tscharmannin Schattendorf (Burgenland) Frontkämpfer beim Kartenspiel.Im ersten Stock waren Gewehre bereitgestellt. 500 Meter weiter lag dasGasthaus Moser. Dort trafen sich die Schutzbündler. An diesem
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Nachmittag kam es zu einer Prügelei zwischen Frontkämpfern undSchutzbündlern. Daraufhin stürmten die Schutzbündler ins GasthausTscharmann und riefen den Frontkämpfern zu: „Kommts außi, wennseuch trauts!“ Drei Frontkämpfer holten die bereitgestellten Gewehren
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sie keine Gewehre hatte. Die Demonstranten marschierten weiter in RichtungJustizpalast. Sie stürmten das Gebäude und setzten den Justizpalast in Brand.Inzwischen hatte die Polizei vom Bundesheer Waffen erhalten. Nun fielen dieersten Schüsse. Bis zum Abend gab es 89 Tote und über 500 Verletzte.
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mehrere hundert Menschen vor dem Landesgericht gegen die Freisprüche.Am nächsten Tag um 9 Uhr waren auch schon von überall herDemonstranten in Richtung Innenstadt unterwegs. Die berittene Polizeiversuchte, die Menge abzudrängen. Doch die Polizei schoss nicht, weil
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und begannen, auf die Straße zu feuern. Es gab 2 Tote und 5 Verletzte.Die Todesopfer waren ein Hilfsarbeiter und ein 8-jähriges Kind. ImJuli 1927 begann am Wiener Landesgericht der Prozess um dieSchüsse von Schattendorf. Die drei angeklagten Frontkämpfer bestritten
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10Arbeitsblatt 5 / KopiervorlageName:
Österreich in der ZwischenkriegszeitDatum:
© Olympe Verlag
Schattendorf und seine FolgenHast du genau gelesen? Wenn ja, kannst du sicher die folgenden Fragen beantworten!
Wo liegt Schattendorf?
Burgenland Wien Niederösterreich
Welche Vereinigung benutzte das Gasthaus Tscharmann als Vereinslokal?
Bundesheer Frontkämpfer Schutzbund
Was riefen die Schutzbündler den Frontkämpfern zu?
„Kommts außi, wenns euch trauts!“
Wie viele Todesopfer gab es in Schattendorf?
2 Tote 3 Tote 5 Tote
Wo fand der Prozess statt?
Wiener Handelsgericht Wiener Landesgericht Wiener Rathaus
Warum schoss die Polizei zuerst nicht auf die Demonstranten?
keine Gewehre keine Patronen keine Sicht
Wer versuchte, die Demonstranten abzudrängen?
Bundesheer Feuerwehr berittene Polizei
Welches Gebäude setzten die Demonstranten in Brand?
Oper Schloss Schönbrunn Justizpalast
Von wem erhielt die Polizei Waffen?
Bundesheer Rotes Kreuz Waffenhändler
„Bleibts drinnen, ihr Feiglinge!“
WiederholungName:
Österreich in der ZwischenkriegszeitDatum:
© Olympe Verlag
1) Fülle die Lücken! Die Wörter/Erklärungen helfen dir dabei. 5/
2) Wer ist das? Kreuze an! 4/
Art. 3: Alle Bundesbürger sind vor dem Gesetz .rein/gleich
Art. 2: Österreich ist ein .Vielvölkerstaat/Bundesstaat
Art. 1: Österreich ist eine Republik.demokratische/demagogische
3) Unsere Bundesverfassung – streiche das falsche Wort durch! 4/
Wie hieß dieser Kaiser?
Opposition
Nationalrat
Putsch
Zwei oder mehrere Parteien regieren gemeinsam.
Kanzler und Präsident in einer Person
11
Begriff Erklärung
gewaltsamer Umsturz * Koalition * Parteien, die nicht an der Regierung beteiligt sind *
gewählte Abgeordnete im Parlament * Staatskanzler
Ihr Recht geht vom aus.König/Volk
Karl I. Karl III. Karl V.
Wer war sein Vorgänger?
Heinrich VIII. Franz I. Franz Joseph I.
Wie hieß seine Frau?
Sissi Zita Maria Theresia
Wie hieß sein Sohn?
Otto Moritz Johann
© Olympe Verlag
5) Welche 3 Gebiete gingen nach dem Ersten Weltkrieg für Österreich verloren? Wähleaus, indem du die richtigen Antworten einringelst!
3/
6) Beantworte folgende Fragen! 2/
25 – 28: Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin.21 – 24: Du hast dir viel gemerkt.17 – 20: Du weißt schon einiges.13 – 16: Du solltest noch viel üben!unter 13: Du solltest dir diese Kapitel im Buch noch einmal durchlesen!
12) Streiche die drei Fehler durch und schreibe das Richtige darüber! 3/
10) Wie hießen die Wehrverbände der Großparteien? 2/
Südtirol – Westungarn – Kärnten – Istrien - Sudetenland – Untersteiermark
Welches ist das jüngste Bundesland?
Welche beiden Parteien bildeten bei der ersten Wahl eine Koalition?
7) Nenne 2 Probleme der Ersten Republik! 2/
a)
b)
8) Welche Währung wurde 1925 an Stelle der Krone eingeführt? 1/
Euro Gulden Schilling Drachmen Lira
1926 kam es im steirischen Ort Schattendorf zu einem Zusammenstoß zwischen
Frontkämpfern und Schutzbündlern. Es gab 5 Tote und 5 Verletzte. Als die Beschuldigten
freigesprochen wurden, steckten Demonstranten den Freiheitspalast in Brand.
11) Wer führte in Wien eine umfassende Schulreform durch? 1/
Hugo Breitner Otto Glöckel Julius Tandler Karl Seitz
SOZIALDEMOKRATEN CHRISTLICHSOZIALE
12
4) Wo fanden die Friedensverhandlungen mit Österreich statt? 1/
Triganon
Sozialdemokraten und Christlichsoziale Sozialdemokraten und Kommunisten
Republikanischer . . . . . . . . . . . . . . . .M R
St. Germain Versailles
Lösungen Buch S. 7 - 20
K.1/S. 7/1
K.1/S. 7/2 RENNER
K.2/S. 11/2 Burgenland * Kärnten
K.2/S. 12/4
Tschechoslowakei
K.1/S. 8/3 links: Christlichsoziale * rechts: Sozialdemokraten
K.2/S. 11/3 Tschechoslowakei: Sudetenland * Italien: Südtirol * Jugoslawien: Untersteiermark * Ungarn:Westungarn mit Ödenburg
K.2/S. 12/3 Hungersnot * Südtirol * St. Germain * Deutschland * Republik * Österreich
K.3/S. 15/1 Schilling: 1998 * Zehntausend Kronen: 1924 * Münze aus der Zeit Maria Theresias: 1760 * RömischeMünze: 15 v. Chr. * 1 Euro: 2009
K.3/S. 16/2 1925 versuchten zwei Schwindler mit„falschem Falschgeld“ reich zu werden. Ein ehemaliger Offizierund ein Kaufmann hatten die Geschäftsidee, in Wien„Banknotenfälschermaschinen“ zu verkaufen.Bei diesen Geräten handelte es sich aber um gewöhnliche Inhalationsapparate, die bei Hals- oderKehlkopferkrankungen verwendet wurden. Der Trick der Betrüger war einfach, aber gewinnbringend:Sie holten echte Banknoten aus dieser Maschine und redeten ihren Kunden ein, dass es sich umperfekte„Blüten“ handelte, die in dieser Qualität nur mit ihrem Apparat herzustellen wären. Diebeiden Betrüger wurden von der Polizei verhaftet.
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Ungarn
Südtirol
K.1/S. 8/4 Opposition: Parteien, die nicht an der Regierung beteiligt sindKoalition: zwei oder mehrere Parteien regieren gemeinsamBundesstaat: Staat, der aus mehreren Bundesländern besteht
K.2/S. 11/1
Südtirol
Sudetenland
K.3/S. 16/3 Vorschläge - links oben: Erstes Tröpferlbad in Wien * rechts oben: Not in Wien * unten: Skandal beiRAVAG
Lösungen Lehrer/innenheft S. 6 - 12
AB 1
AB 2 C Kaiser Karl stirbt auf Madeira * B Bundeskanzler auf Urlaub * F Trotz Klopausen noch Sieger * B VierAxthiebe brachten ihn ins Gefängnis
AB 3 Wunsch: Geige, Anzug, Plakatfarben, Pinsel, Buch, Schlittschuhe, Rock * Erfüllung: Winterrock.Wunsch: Atlas, Zirkel * Erfüllung: Augengläser
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AB 4 Am Nachmittag des 30. Januar 1927 saßen im Gasthaus Tscharmann in Schattendorf (Burgenland)Frontkämpfer beim Kartenspiel. Im ersten Stock waren Gewehre bereitgestellt. 500 Meter weiter lagdas Gasthaus Moser. Dort trafen sich die Schutzbündler. An diesem Nachmittag kam es zu einerPrügelei zwischen Frontkämpfern und Schutzbündlern. Daraufhin stürmten die Schutzbündler insGasthaus Tscharmann und riefen den Frontkämpfern zu:„Kommts außi, wenns euch trauts!“ DreiFrontkämpfer holten die bereitgestellten Gewehren und begannen, auf die Straße zu feuern. Es gab2 Tote und 5 Verletzte. Die Todesopfer waren ein Hilfsarbeiter und ein 8-jähriges Kind. Im Juli 1927begann am Wiener Landesgericht der Prozess um die Schüsse von Schattendorf. Die 3 angeklagtenFrontkämpfer bestritten nicht, geschossen zu haben. Es ging beim Prozess nur mehr um die Frage,ob sie in Notwehr gehandelt hatten oder nicht. Die Geschworenen sprachen die 3 Angeklagten frei.Schon knapp nach der Urteilsverkündung demonstrierten mehrere hundert Menschen vor demLandesgericht gegen die Freisprüche. Am nächsten Tag um 9 Uhr waren auch schon von überall herDemonstranten in Richtung Innenstadt unterwegs. Die berittene Polizei versuchte, die Mengeabzudrängen. Doch die Polizei schoss nicht, weil sie keine Gewehre hatte. Die Demonstrantenmarschierten weiter in Richtung Justizpalast. Sie stürmten das Gebäude und setzten denJustizpalast in Brand. Inzwischen hatte die Polizei vom Bundesheer Waffen erhalten. Nun fielen dieersten Schüsse. Bis zum Abend gab es 89 Tote und über 500 Verletzte.
AB 5 Burgenland * Frontkämpfer *„Kommts außi, wenns euch trauts!“ * 2 Tote * Wiener Landesgericht *keine Gewehre * berittene Polizei * Justizpalast * Bundesheer
Wiederholung 1. Koalition * Parteien, die nicht an der Regierung beteiligt sind * gewählte Abgeordnete imParlament * Staatskanzler * gewaltsamer Umsturz
2. Karl I. * Franz Joseph I. * Zita * Otto3. demokratische * Volk * Bundesstaat * gleich4. St. Germain5. Südtirol * Sudetenland * Untersteiermark6. Burgenland * Sozialdemokraten und Christlichsoziale7. Ernährung * Verfassung * Unruhen * Grenzfrage * Sozialgesetzgebung8. Schilling9. Republikanischer Schutzbund * Heimwehr10. Otto Glöckel11. kam es im burgenländischen Ort Schattendorf zu einem Zusammenstoß zwischen
Frontkämpfern und Schutzbündlern. Es gab Tote und 5 Verletzte. Als die Beschuldigtenfreigesprochen wurden, steckten Demonstranten den in Brand.
19272
Justizpalast
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ZWISCHENKRIEGSZEIT IN EUROPA (Kapitel 6 – 15)
1. LERNZIELE:
2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiele, Bastel- und Malanleitungen usw.):
Die Schüler und Schülerinnen sollen:den Aufstieg der NSDAP nachvollziehen können,Merkmale des Nationalsozialismus kennen lernen,erfahren, welchen Lebensstil es in den 1920er Jahren gab,den Unterschied zwischen Diktatur und Demokratie kennen lernen,von der Weltwirtschaftskrise erfahren,sich mit der nationalsozialistischen Ideologie auseinandersetzen,von der Ausschaltung des Parlaments in Österreich und der Bildung eines Ständestaates erfahren,Verlauf und Auswirkungen des Bürgerkrieges in Österreich kennen lernen,vom Putschversuch der Nationalsozialisten erfahren.Die Entwicklung bis zum„Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich nachvollziehen können,den Alltag im Nationalsozialismus kennen lernen und diesen kritisch hinterfragen,über Verfolgung und Vernichtung im Dritten Reich erfahren und die menschenverachtende Vorgehensweise derMachthaber erkennen,mutige Helfer und Widerstandskämpfer dieser Zeit kennen lernen,die Propagandaindustrie des Dritten Reichs durchschauen lernen,die massiven Kriegsvorbereitung kennen lernen,vom Ausbruch des Krieges erfahren.
Projekt: „Ausgrenzung“Wir produzieren einen StummfilmWanderausstellungen zu den Themen: Anne Frank * Schindlers Liste * KZ Mauthausen * Mutige HelferRecherche zum Thema: Was geschah am 20. Juni 1942 in meiner Heimatgemeinde? Informationen suchen inBezirksmuseen, Internet, Büchereien und wenn möglich Zeitzeugen befragen.Projektvorschlag: Religiöse Sitten und Gebräuche der verfolgten Minderheiten (Juden, Roma und Sinti, ZeugenJehovas usw.) recherchieren, dokumentieren und präsentieren.Zeitzeugen einladenRecherche im Buch„Das Tagebuch der Anne Frank“: Welche Ereignisse des Zweiten Weltkrieges finden sich imTagebuch vermerkt?Verschiedene Jugendbücher zu dieser Thematik in Gruppenarbeit ausarbeiten und präsentieren lassen.Büchervorschläge:Horst Burger: Warum warst du in der Hitlerjugend? Vier Fragen an meinem Vater. Rororo (1978)Eva Erben: Mich hat man vergessen: Erinnerungen eines jüdischen Mädchens. Beltz (2010).Miep Gies: Meine Zeit mit Anne Frank. Der Bericht jener Frau, die Anne Frank und ihre Familie in ihrem Versteckversorgte, sie lange Zeit vor der Deportation bewahrte – und sie doch nicht retten konnte. Fischer (2009).Tineke Hendriks: Jan mit dem gelben Stern. Urachhaus (1995).Judith Kerr: Als Hitler das rosa Kaninchen stahl. Ravensburger (2011).Christine Nöstlinger, Renate Welsh u.a.: Damals war ich vierzehn. Jugend und Volk (1978).Leonie Ossowski: Stern ohne Himmel. Heyne Verlag (1989).Fiktive Interviews führen: Internetrecherche zu diesen Fragestellungen in Partnerarbeit durchführen lassen: Wer hilftheute Menschen, die sich auf der Flucht befinden? Wie helfen diese Organisationen? Dann Fragen ausarbeiten lassen,die man diesen Helfern stellen könnte.
In einem Rollenspiel Interview mit einem Partner/einer Partnerin durchführen.Organisationen besuchen und Interviews führen.
Zeitungsprojekt: über einen längeren Zeitraum (mind. 3 Monate) sollen die Schüler/innen in Zeitungen nach Beiträgensuchen, in denen über hilflose Menschen berichtet wird, die„misshandelt“ wurden. Beiträge sammeln lassen und zumSchluss darüber diskutieren: Sind diese Situationen überhaupt mit den Geschehnissen im Nationalsozialismusvergleichbar? Wie könnte man heute sinnvoll helfen?
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Variante 1:
Variante 2:
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ROLLENSPIEL: AUSGRENZUNGAblauf:
ANLEITUNG: STUMMFILMPRODUKTIONMaterial:
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Die Schüler/innen werden nach einer bestimmten Eigenschaft oder einem bestimmten Merkmal z. B. Kleidungsstück,Frisur, Linkshänder usw. eingeteilt.Die Schüler/innen mit dem bestimmten Merkmal oder der bestimmten Eigenschaft müssen sich in einer Ecke desRaums versammeln. Man kann sie auch noch ein bestimmtes Zeichen wie z. B. ein rundes Pappschild oder ähnlichestragen lassen.Anschließend Fragen stellen: Wie reagieren die ausgegrenzten Kinder? Wie geht es ihnen? Wie fühlen sie sich durch soeine Behandlung? Wie reagiert die Mehrheitsgruppe?
Themen für Gruppenarbeit vorgeben wie z. B.
Liebesfilme: Im Herzen vereint * Zwei Herzen im Dreivierteltakt * Die Czardaszkönigin * Madame Butterfly * DieAusternprinzessin
Abenteuergeschichten: Goldrausch * Winnetou * Der große Eisenbahnraub * Die 3 Musketiere * Die Plünderung Roms *Emil und die Detektive
Sozialgeschichten: Moderne Zeiten * Der Landstreicher * Das Waisenkind * Die Macht der Maschinen
Jede Gruppe erstellt ein Handlungsskript und studiert ihren Film ein. Bei der Präsentation vor der Klasse wird dieDarstellung aufgezeichnet. Die anderen Gruppen müssen erkennen, worum es in dem Film geht. Zum Schluss könneneinzelne Sequenzen der Beiträge zu einer Abschlusspräsentation zusammengeschnitten werden.
Fritz Lang: Metropolis (2003) – 119 min.Sir Charles Chaplin: Moderne Zeiten (1999) – 84 minFrederik Lau, Dennis Gansel: Die Welle (2008) – 103 min.Steven Spielberg: Schindlers Liste (1993) – 187 min.Karin Brandauer: Sidonie (1991) – 87 min.Andreas Gruber: Hasenjagd (1994) – 100 min.Michael Verhoeven: Die weiße Rose (2004) – 119 min.Marc Rothemund: Sophie Scholl – Die letzten Tage (2004) – 112 min.Stefan Ruzowitzky: Die Fälscher (2010) – 94 min.Istvan Szabo: Mephisto (1981) – 139 min.Franz Antel: Der Bockerer (2009) – 90 min.Radu Mihaileanu: Zug des Lebens (1998) – 99 min.Robert Dornhelm: Anne Frank (2001) – 180 min.Louis Malle: Auf Wiedersehen, Kinder (1987) – 101 min.Christian Duquay: Hitler – Der Aufstieg des Bösen (2003) – 179 min.Spiegel TV – Die Jahreschronik des Dritten Reichs: 12 Jahre, 3 Monate, 9 Tage (2009) – 191 min.Helmut Käutner: In jenen Tagen (1947) – 58 min.Hugo Portisch: Österreich 1938 in Farbe (2007) – 60 min.Film Archiv Austria: Hannes Leidinger/Verena Moritz/Karin Moser (Hg.): Die Österreich-Box. Ein JahrhundertZeitgeschichte in originalen Filmdokumenten auf 6 DVDsBox 2: Zwischen den Weltkriegen (1918 – 1938)Box 3: Die Herrschaft des Nationalsozialismus (1938 – 1945)Hugo Portisch, Sepp Riff: Österreich I – daraus bieten sich folgende Folgen an:Folge 5: Auf den Weg in den Bürgerkrieg: Folgen der Weltwirtschaftskrise – Arbeitslosigkeit – Nährboden für totalitäreIdeologienFolge 6: Abschied von Österreich: 12. Februar 1934 – Ende der Demokratie – Errichtung des autoritärenStändestaates – Putschversuch der NationalsozialistenFolge 7: Die Heimsuchung Österreichs: Einmarsch der deutschen Truppen – Veränderungen durch dasnationalsozialistische Regime – VolksabstimmungFolge 8: Verlockung und Gewalt: Deutsche Volksgemeinschaft – KdF – Verlockungen und ZwangFolge 9: Der Sturm bricht los: Reichspogromnacht – erster Widerstand gegen den AnschlussFolge 10: 1939 – den Frieden verkündet, den Krieg gemacht: Annexion des Sudentenlandes – Einmarsch in dieTschechoslowakische Republik – letzter Friedenssommer in Österreich
Videokamera
Ablauf:
3. FILME / DOKUMENTATIONEN
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4. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN
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Sigmund-Freud-Museum (Wien)Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (Wien)Jüdisches Museum der Stadt Wien (Wien)Dollfuß-Museum im Texingtal (Niederösterreich)Dauerausstellung in der Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Melk (Niederösterreich)Österreichisches Jüdisches Museum in Eisenstadt (Burgenland)KZ-Gedenkstätte Mauthausen (Oberösterreich)Zeitgeschichtemuseum Ebensee (Oberösterreich)Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim (Oberösterreich)Jüdisches Museum Hohenems (Vorarlberg)Ein Platz der Erinnerung – Stand Montafon (Vorarlberg)
18
Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Zwischenkriegszeit in EuropaName: Datum:
BilderquizWer bin ich?Lies dir zunächst einmal die Informationstexte durch! Dann schreibe die Buchstabenbeim Text zu den passenden Bildern! Zum Schluss schreibe noch die Namen der Personendarunter!
Margarete Schütte-Lihotzky wurde 1897 inWien geboren und studierte als erste FrauArchitektur in Wien. In Frankfurt am Main,entwickelte sie die erste moderne Einbauküche,die sogenannte„Frankfurter Küche“.
ACharlie Chaplins Karriere begann als Kind. Er
war schon in den frühen StummfilmkomödienHollywoods ein Star. Seine bekannteste Rollewar „The Tramp“. In diesem Film spielte er einenverarmten Landstreicher.
B
Eigentlich sollte er Jurist werden. Doch KarlFarkas entschied sich für das Kabarett. Erwurdemit seinen Doppelkonferencen berühmt. 1938musste er vor den Nationalsozialisten fliehen.Erst 1946 kehrte er wieder nachWien zurück.
CRudolphoValentino war schon in der Schule
ein auffälliges Kind. 1913 kam er in die USA undarbeitete zuerst als Gärtner, Kellner undAutowäscher. 1919 wurde er für den Filmentdeckt und über Nacht zum Star. Die Frauenlagen ihm zu Füßen.
D
Zwischen 1922 und 1929 spielte MarleneDietrich in 16 Stummfilmen mit. 1929 gelang ihrder Durchbruch im Film „Der blaue Engel“. 1930ging sie nach Amerika und wurde der erstedeutsche Filmstar in Hollywood.
E Louis Armstrong musste bereits als7-Jähriger Zeitungen verkaufen. 1918 spielte erals Trompeter auf einem Mississippidampfer. Ab1925 machte er bereits Tonaufnahmen. 1932gelang ihm sein erster Nummer-1-Hit – „All OfMe“.
F
© Olympe Verlag
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Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Zwischenkriegszeit in EuropaName: Datum:
Diktaturen und autoritäre Staaten in Europa 1922Diese grau hervorgehobenen Länder waren 1937 Diktaturen/autoritäre Staaten. Alle weißen Länderwaren Demokratien. Studiere diese Landkarte und setze in die Liste die beschrifteten Länder richtigein!
© Olympe Verlag
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Diktatur oder autoritärer Staat demokratischer Staat
Frankreich
Deutschland
Ungarn
Sch
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en
England
Österreich
Spanien
Schweiz
© Olympe Verlag
Rätselblatt
Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Zwischenkriegszeit in EuropaName: Datum:
21
Im Suchrätsel haben sich viele Begriffe aus der Zwischenkriegszeit versteckt. ( , )� � Suche sie zuerstund schreibe sie auf!
GESCHWISTERSCHOLLMARTINLUTHERNEWTONO5
In dieser Wortschlange haben sich Wörter versteckt, die mit dem Widerstand gegen dasNationalsozialistische Regime zu tun haben. Suche diese und male sie an!
Österreich Deutschland
Nun ordne diese Begriffe den Ländern Österreich oder Deutschland zu!
WÖRTER:
A V A D W Z W R F N T C R L Z J T C IR E I C H S P A R T E I T A G E U Q MO R I A E A B K R U C K E N K R E U ZS T Ä N D E S T A A T Z J H J T I R RT A U F R Ü S T U N G Y P I V H Q S MM X Y W T Y B Y B X Z P F E F K A N WA S C H U S C H N I G G D O L L F U ßR A S S E N G E S E T Z E O B R T N WK E I T D M B T J B X W P J D R G X HN A T I O N A L S O Z I A L I S M U SR E I C H S T A G S G E B Ä U D E Z B
Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Zwischenkriegszeit in EuropaName: Datum:
Aufstieg des SchreckensWas geschah wann?Studiere dieseTabelle mit den nicht geordneten Ereignissen!
Deutsche Truppen marschierten in Österreich ein.
Trage nun die Ereignisse der Reihe nach ein! Wenn du richtig liegst, ergeben die Buchstaben von obennach unten gelesen ein Lösungswort.
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1938 T
Hitler übernahm die Führung der NSDAP.1921 Z
Offiziere verübten einen Bombenanschlag auf Hitler.1944 R
Nürnberger Rassegesetze1935 E
Hitler wird Reichskanzler.1933 W
Hitler befahl den Angriff auf Polen – der Zweite Weltkrieg begann.1939 E
Achse Rom-Berlin1936 I
Jahreszahl Ereignis Buchstabe
LÖSUNGSWORT: . . . . . . . Weltkrieg
WiederholungName:
Zwischenkriegszeit in EuropaDatum:
© Olympe Verlag
1) Vervollständige folgenden Text: 3/
Deutschland verlor nach dem _______________(Zweiten/Dritten) Weltkrieg zahlreiche Gebiete
wie Elsass-Lothringen. Deutschland verlor aber auch seine _________________(Kolonien/Kanäle).
_______________________(Frankreich/Deutschland)musste Reparationszahlungen leisten.
2) Was gehört nicht in die „Goldenen Zwanziger Jahre“? Ringle ein! Diese Begriffebringen dir Punkte!
7/
Caesar * Jazz und Charleston * Neandertaler * Prohibition * Livingstone * Napoleon *
Doppelconference * Frankfurter Küche * Egon Schiele * Charlie Chaplin * Bubikopf *
Guiseppe Garibaldi * Mickey Mouse * Pranger * Ritter * Jugendstil * Prager Fenstersturz
3) Ordne die folgenden Begriffe diesen Diktatoren zu! 12/
Josef Stalin * Grund und Boden gehörten dem Staat * Faschisten * Zwangsenteignung *Rutenbündel * italienisches Großreich * Benito Mussolini * Fünfjahrespläne * Kommunismus *Überfall auf Abessinien * Duce * UdSSR
Name des Diktators:
Begriffe:
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Name des Diktators:
Begriffe:
© Olympe Verlag
4) Weltwirtschaftskrise: Ordne mit Pfeilen zu! 5/
34 – 38: Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin.29 – 33: Du hast dir viel gemerkt.24 – 28: Du weißt schon einiges.19 – 23: Du solltest noch viel üben!unter 19: Du solltest dir diese Kapitel im Buch noch einmal durchlesen!
6) Richtig oder falsch? Die richtigen Aussagen bringen dir Punkte. 4/
Aktien
Börse
Kapital
SchwarzerFreitag
spekulieren
Geld, Aktien, Wohnungen, Grundstücke
25. Oktober 1929
Anteilsscheine an einer Firma
Man kauft etwas und hofft, dass die Preise dafürsteigen, um es mit Gewinn verkaufen zu können.
Ort, an dem Wertpapiere/Aktien gehandelt werden
5) Beantworte folgende Fragen: 7/
Was heißt die Abkürzung NSDAP?
Wie hießen die Rassengesetze, die 1935 beschlossen wurden?
Was heißt emigrieren?
Nenne den Namen der Widerstandsgruppe der Geschwister Scholl:
Wie hieß das Konzentrationslager auf österreichischem Boden?
Nenne 2 Gruppen, die im Nationalsozialismus verfolgt wurden:
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Im März 1938 marschierten deutsche Truppen in Österreich ein.
In Berchtesgaden kam es zu einem Treffen zwischen Hitler und Schuschnigg.
1934 ermordeten Nationalsozialisten Bundeskanzler Schuschnigg.
Der Bürgerkrieg in Österreich dauerte drei Jahre.
Im autoritären Ständestaat gab es Arbeitslager.
Engelbert Dollfuß war christlichsozialer Bundeskanzler.
richtig falsch
24
Lösungen Buch S. 25 – 64
K.6/S. 25/1 1923: Putschversuch der NSDAP * 1924: Einführung der Reichsmark * 1932: NSDAP erreicht 33,1%der Stimmen * 1933: Hitler wird Reichskanzler
K.6/S. 25/2 A: Adolf Hitler * B: hören begeistert zu * C: ein Mann wird abgeführt
K.6/S. 26/4 a) Demokratie / Sozialismus / Kommunismus * b) Hitler * c) Propaganda / Terror * d) Hass * e) verfolgt
K.9/S. 35/1 1920er Jahre
Heute
: Österreich feiert 1924 ersten Muttertag! Geburtsstunde des Schillings; Start der erstenösterreichischen Radiosendung!„Schwarzer Freitag“ in New York!
: EU-Wahlen in Österreich! Google ist Marktführer! Der EURO wird eingeführt! Geisterfahrer aufder A1 unterwegs!
K.9/S. 36/2 Jugendliche und Leiharbeiter * Sie besuchen Blogs, soziale Netzwerke und Online-Games
K.9/S. 36/3 1. Aktien * 2. Börse * 3. Börse in New York * 4. Radio
K.10/S. 39/1 von links nach rechts: 1928: 2 * 1932: 1 * 1932: 3
Besetzung
Volkswagen
LazarettWestmächte
: Einmarschfremder Militärgruppen
: günstigerWagen, den sich jeder leistenkonnte
: Militärspital: Großbritannien
und Frankreich
25
K.10/S. 39/2 Arbeitsdienst * Militärdienst * Industrie * Waffen
K.10/S. 39/3 Ich will den Krieg. Mir wird jedes Mittel recht sein.
K.10/S. 40/4 N: Wir Deutsche fühlen uns den anderen Völkern überlegen! * D: Meinungsfreiheit ist mir wichtig! *N: Es muss einen starken Mann geben, der uns alle führt! * D: Meine Freiheit soll nicht eingeschränktwerden * N: Der Einzelne hat sich der Gemeinschaft unterzuordnen! * D: Gesellschaftliche undpolitische Reformen sind wichtig! * N: Ich bin gegen viele Parteien. Es soll nur eine Partei geben! * D:Es ist wichtig, dass es eine politische Opposition gibt! * N: Kritik am Führer ist Verrat! * D: Es sollWahlen geben. Ich will politisch mitbestimmen!
K.11/S. 45/2 An BernaschekDas Befinden des Parteivorsitzenden Otto Bauer und der wird sicherst morgen entscheiden. Der rät abwarten, vorerst noch nichts unternehmen. DerZustand fast hoffnungslos. Verschiebe deshalb denbis nach der am Montag.
Sozialdemokratischen ParteiParteivorstand
der Sozialdemokratischen Partei WiderstandParteivorstandssitzung
K.11/S. 46/3 Bürgerkrieg * Ständestaat * Anschluss
K.11/S. 46/5 A. Nationalsozialisten * B. Schuschnigg * C. 2 * D: Dollfuß
K.12/S. 51/1 von oben nach unten: Marlene Dietrich * Albert Einstein * Greta Gabor * Sigmund Freud
K.12/S. 52/3 a) … und jagte sie über den Schulhof * b) … Strafexerzieren … c) …blinder Gehorsam * d) 4 Jahree) kommandieren
K.14/S. 59/1 POGROM
K.14/S. 59/2 links nach rechts: Anne Frank * Widerstand in Österreich * Schindlers Liste * Die Weiße Rose
K.14/S. 60/4 a) Hinterhaus der Firma * b) Niederlande * c) 2 Jahre * d) Tagebuch * e) Vater
K.15/S. 63/1
K.15/S. 63/2 12. März 1938: Besetzung Österreichs * 1. September 1939: Angriff auf Polen
K.15/S. 64/3 1 * 2 * 1 * 2 * 2 * 1
K.15/S. 64/4
26
Berlin
WienPrag
Lösungen Lehrer/innenheft S. 19 - 24
AB 1 Von links nach rechts: 1. Zeile: F. Louis Armstrong * C. Karl Farkas * A. Margarete Schütte-Lihotzky2. Zeile: B. Charlie Chaplin * E. Marlene Dietrich * D. Rudolpho Valentino
AB 2 Diktatur oder autoritäre Staaten:Demokratische Staaten:
Deutschland, Ungarn, Österreich, SpanienFrankreich, Schweden, England, Schweiz
AB 3 Österreich:Deutschland:
Kruckenkreuz, Dollfuß, Ständestaat, Schuschnigg, OstmarkAufrüstung, Nationalsozialismus, Rassengesetze, Reichsparteitag, Reichstagsgebäude
Geschwister Scholl * O5AB 4 Zweiter Weltkrieg
Wiederholung 1. Zweiten * Kolonien * Deutschland2. Jazz und Charleston * Prohibition * Doppelconference * Frankfurter Küche * Charlie Chaplin *
Bubikopf * Mickey Mouse3. Grund und Boden gehörten dem Staat * Zwangsenteignung * Fünfjahrespläne *
Kommunismus * UdSSRFaschisten * Rutenbündel * italienisches Großreich * Überfall auf Abessinien *
Duce4. Aktien Geld, Aktien, Wohnungen Grundstücke
Börse 25. Oktober 1929Kapital Anteilsscheine an einer FirmaSchwarzer Freitag Man kauft etwas und hofft, dass die Preise dafür steigen,
um es mit Gewinn verkaufen zu können.spekulieren Ort, an dem Wertpapiere/Aktien gehandelt werden
5. Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei * Nürnberger * in ein anderes Land auswandern *Weiße Rose * Mauthausen * Juden/Jüdinnen/Roma und Sinti/Homosexuelle/politischeGegner/kritische Geistliche/geistig Behinderte
6. richtig falschEngelbert Dollfuß war christlichsozialer Bundeskanzler. XIm autoritären Ständestaat gab es Arbeitslager. XDer Bürgerkrieg in Österreich dauerte drei Jahre. X1934 ermordeten Nationalsozialisten Bundeskanzler Schuschnigg. XIn Berchtesgaden kam es zu einem Treffen zwischen Hitler und Schuschnigg. XIm März 1938 marschierten deutsche Truppen in Österreich ein. X
Josef Stalin:
Benito Mussolini:
27DER ZWEITE WELTKRIEG UND SEINE AUSWIRKUNGEN (Kapitel 16 – 18)
1. LERNZIELE:
2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiele, Bastel- und Malanleitungen usw.):
3. FILME /
Die Schüler und Schülerinnen sollen:die einzelnen Phasen des Zweiten Weltkrieges kennen lernen,einen Bezug zu politischem Extremismus heute und seinen Gefahren herstellen lernen,die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs auf die Entwicklung der Zweiten Republik kennen lernen,die Organe und die Aufgabenbereiche der UNO kennen,dafür sensibilisiert werden, dass auch heute immer wieder Menschenrechte verletzt werden,Organisationen wie Amnesty International kennen lernen.
Interview mit ZeitzeugenGestaltung einer Wandzeitung (Plakat, Heftseite,…) mit Zeitungsartikeln von damals.Informationen zum Thema Atombombe sammeln: Welche Länder besitzen heute Atomwaffen? Welche Gefahr gehtdavon aus? Welche Wirkung hat eine Atombombe?Buch lesen: Sadako will lebenRollenspiel: Streitgespräch zwischen einem deutschen und einem amerikanischen (englischen, …) Soldaten.Gestaltung einer Wandzeitung (Plakat, Heftseite,…): Wo gibt es heute Krieg? Warum?Gestaltung einer Wandzeitung (Plakat, Heftseite,…): Wo und warum sind heute UNO-Soldaten im Einsatz? WelcheAufgaben übernehmen die einzelnen UNO-Organisationen?
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DOKUMENTATIONEN
4. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN
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Dr. Joe Baier: Stauffenberg (2004) – 92 min.Micheale Bay: Pearl Habor (2002) – 177 min.Wolfgang Petersen: Das Boot (1982) – 208 min.Joseph Vilsmaier: Stalingrad (1997) – 133 min.Oliver Hirschbiegel: Der Untergang (2004) – 150 min.Ernst Lubitsch: Sein oder Nichtsein (2000) – 94 min.D-Day: Die Invasion in der Normandie (2004) – 50 min.Ken Annakin: Der längste Tag (2002) – 170 min.Richard Attenborough: Die Brücke von Arnheim (2003) – 160 min.John Sturges: Gesprengte Ketten (1999) – 165 min.Phil Alden Robinson, David Frankel: Band of Brothers – Wir waren wie Brüder. Teil 2: Carentan – Brennpunkt Normandie(2001) – 120 min.Hiroshima - Amaray (2007) – 90 min.Paul Bradshaw, Nigel Paterson: Nürnberg – Die Prozesse (2006) – 180 min.Stanley Kramer: Urteil von Nürnberg (2004) – 179 min.Volker Schlöndorff: Die Blechtrommel (1979) – 136 min.Hugo Portisch, Sepp Riff: Österreich I – daraus bieten sich folgende Folgen an:Folge 11: Vom Siegen und SterbenFolge 12: Im Krieg wiedererstanden
Heeresgeschichtliches Museum (Wien)Jüdisches Museum der Stadt Wien (Wien)Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands (Wien)Flakturm: Erinnern im Inneren (Wien)Besuch der UNO-City (Wien)Konzentrationslager Mauthausen (Oberösterreich)
Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Der Zweite WeltkriegName: Datum:
Kreuzworträtsel - Zweiter Weltkrieg
© Olympe Verlag
Welcher Begriff steht in den senkrechten Lösungskästchen?
28
1. Ein amerikanischer Flottenstützpunkt auf Hawaii2. Welcher Herrscher wurde 1943 in Italien gestürzt?3. Welches Land konnte sich erfolgreich gegen die deutschen Luftangriffe verteidigen?4. Welche zwei japanischen Städte wurden durch Atombomben zerstört?5. Welches Lande wurde am 1. September 1939 von deutschen Soldaten angegriffen?6. Wo fanden nach dem Krieg Prozesse gegen führende Nationalsozialisten statt?7. Russische Stadt, in der die deutschen Truppen vernichtend geschlagen wurden8. Wie nennt man einen schnellen militärischen Vorstoß?
1.
2.
3.
4.
5.
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8.
. . . . . . . . .
4.
A
S
N
I
K
Ü
A
Z
LÖSUNG
© Olympe Verlag
Gründung der U N ODieses Gründungsplakat zeigt dir alleNationen, die damals bei der UNO waren.Löse nun folgende Aufgaben!
Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Der Zweite WeltkriegName: Datum:
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A. QUIZFRAGEN:
a)Wann wurde die UNO gegründet?
c) Was bedeutet die Abkürzung UNO aufEnglisch?
United Colours Benetton
Universal Pictures Holywood
United Nations Organisation
B. Verwende nun deinen Atlas und suche die Flaggen folgender Länder heraus! Dann male sie hieran!
Vereinigte Staaten von Amerika Frankreich
Schweden Kanada
b) Was stellen die Blätter dieses Baumesdar?
1962 1945 1918
Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Der Zweite WeltkriegName: Datum:
© Olympe Verlag
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Aufgabenbegiete der U N OSchnipseltest – Schneide zuerst alle Kästchen aus! Dann lege wie bei einem Memory diezusammenpassenden Kärtchen auf! Zum Schluss klebe diese in dein Heft!
Der Generalsekretär der UNO hat die Abkürzung WHO.
Das Weltkinderhilfswerk organisiert die Arbeit der UNO.
Die Weltgesundheitsorganisation hat die Abkürzung UNICEF.
Der Internationale Gerichtshof
Die UNESCO verwaltet auch das Weltkultur- und Weltnaturerbe.
Das ist das Logo der UNO: hat 15 unabhängige Richter.
WiederholungName:
Der Zweite WeltkriegDatum:
© Olympe Verlag
1) Verbinde die Ereignisse mit den richtigen Jahreszahlen durch Pfeile! 6/
Landung der Alliierten an derfranzösischen Küste
1. September 1939
Luftschlacht um England1940 bis 1941
Deutschland kapituliertWinter 1942/43
Schlacht um Stalingrad
8. Mai 1945 Japan kapituliert
2. September 1945 Angriff auf Polen
Juni 1944
2) Richtig oder falsch? Kreuze die richtigen Sätze an! 3/
Nachdem Hitler Selbstmord begangen hatte, kapitulierte Deutschland.
richtig
Nach dem Krieg wurde die deutsche Bevölkerung aus vielenosteuropäischen Gebieten vertrieben.
Ab November 1945 fanden in der deutschen Stadt Dresden Prozesse gegenführende Nationalsozialisten statt.
Am 27. April 1945 wurde die Unabhängigkeit Österreichs erklärt.
Österreich wurde nach dem Krieg in sechs Besatzungszonen aufgeteilt.
3) Was gehört zusammen? Ordne die Buchstaben richtig zu! 4/
31
12 – 13: Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin.10 – 11: Du hast dir viel gemerkt.8 – 9: Du weißt schon einiges.6 – 7: Du solltest noch viel üben!
unter 6: Du solltest dir diese Kapitel im Buch noch einmal durchlesen!
UNICEF
Generalsekretär
WHO
UNESCO
A
B
C
D
organisiert die Arbeit der UNO
Weltkinderhilfswerk
Weltgesundheitsorganisation
Organisation für Erziehung,Wissenschaft und Kultur
32Lösungen Buch S. 71 - 72
K.16/S. 71/1 1940 bis 1941: Luftschlacht um England * Dezember 1941: Japans Angriff auf Pearl Harbour * Winter1942/43: Schlacht um Stalingrad * 8. Mai 1945: Deutschland kapituliert.
K.16/S. 71/2 Alliierte: Achsenmächte:England, USA, Russland * Deutschland, Italien, Japan
Lösungen Lehrer/innenheft S. 29 - 31
AB 1
AB 3 Der Generalsekretär der UNO organisiert die Arbeit der UNO. * Das Weltkinderhilfswerk hat dieAbkürzung UNICEF. * Die Weltgesundheitsorganisation hat die Abkürzung WHO. * Der InternationaleGerichtshof hat 15 unabhängige Richter. * Die UNESCO verwaltet auch das Weltkultur- undWeltnaturerbe. * Das ist das Logo der UNO:
Wiederholung 1. 1. September 1939: Angriff auf Polen * 1940 bis 1941: Luftschlacht um England * Winter 1942/43:Schlacht um Stalingrad; Juni 1944: Landung der Alliierten an der französischen Küste *8.Mai 1945: Deutschland kapituliert * 2. September 1945: Japan kapituliert
2. richtig: Nachdem Hitler Selbstmord begangen hatte, kapitulierte Deutschland. * Nach dem Kriegwurde die deutsche Bevölkerung aus vielen osteuropäischen Gebieten vertrieben. * Am 27. April1945 wurde die Unabhängigkeit Österreichs erklärt.
3. A: UNICEF: Weltkinderhilfswerk * B: Generalsekretär * C: WHO: Weltgesundheitsorganisation *D: UNESCO: Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur
K.16/S. 71/3 Karthago * Atomkraftwerk
K.16/S. 72/5 Blitzkrieg: schneller militärischer Vorstoßkapitulieren: sich dem Gegner ergebenZivilist: kein Soldat
AB 2 a) 1945 b) Flaggen der Nationen * United Nations Organisation
33ÖSTERREICH IN DER NACHKRIEGSZEIT (Kapitel 19 – 20)
1. LERNZIELE:
2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiele, Bastel- und Malanleitungen usw.):
Die Schüler und Schülerinnen sollen:von der Entstehung der Zweiten Republik erfahren,über die Teilung des Landes in vier Besatzungszonen Bescheid wissen,von der Not der Bevölkerung am Beginn der Zweiten Republik erfahren,von der wirtschaftliche Bedeutung des Marshallplan für den Wiederaufbau des Staates wissen,das Verbots- und Kriegsverbrechergesetz als gesetzliche Maßnahme zur Entnazifizierung kennen lernen,den Staatsvertrag als Grundlage der Eigenständigkeit Österreichs kennen lernen,von der immerwährenden Neutralität Österreichs erfahren.
Interviews mit ZeitzeugenGestaltung einer Wandzeitung (Plakat, Heftseite,…) mit Zeitungsartikeln von damals.Magere Jahre: Die LebensmittelknappheitMit Schüler/innen Rezepte aus der Nachkriegszeit nachkochen – Falsche Rahmsuppe, BrennnesselspinatRollenspiel: Überschreiten der Demarkationslinien
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VERSUCH: MAGERE JAHREAblauf:
KOCHEN IN NOTZEITEN:
Falsche Rahmsuppe:
Zutaten:
Zubereitung
Brennnesselspinat:
Zutaten:
Zubereitung:
Die Schüler/innen sollen jene Menge an Lebensmittel mit in die Schule bringen, die 1945 wöchentlich für einenNormalverbraucher vorgesehen waren. Anschließend sollen die Schüler/innen die mitgebrachten Nahrungsmittel auf7 Portionen aufteilen: Wie viel ergibt das für einen Tag?
Zum Schluss kann noch ein Vergleich gezogen werden, wie viel die Schüler/innen selbst in der letzten Woche gegessenhaben
20 dag Kartoffeln, 2 EL Magermilch, Kümmel, Brotschnitten, ein wenig Essig, Salz
Kümmel im Topf aufspringen lassen, dann mit Wasser aufgießen. Kartoffeln reiben, Brot klein schneiden und ins kochendeWasser geben. Zum Schluss mit Essig, Salz würzen und mit der Milch verfeinern.
1 große Schüssel mit Brennnesselspitzen, 1 Zwiebel, 2 EL Fett, 3 Knoblauchzehen, Salz, Pfeffer
Die Brennnesseln in kochendes Salzwasser geben, gleich abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken. Zwiebel feinwürfeln, Fett in der Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin andünsten. Den Knoblauch klein schneiden und dazugeben.Wenn die Zwiebel weich gedünstet ist, die abgetropften Brennnesselspitzen dazugeben. Zum Schluss mit Salz und Pfefferwürzen.
Wochenration, die vom 28. Mai bis 24. Juni 1945 (OÖ) galt
200 g Fleisch
125 g Zucker
1 Ei
500 g Brot
75 g Trockenerbsen
100 g Fett
25 g Kaffeemittel (Kaffee)
34PERSONALAUSWEISMaterial:
ROLLENSPIEL: Überschreiten der ZonengrenzeAblauf:
DOKUMENTATIONEN
4. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN
Die Schüler/innen werden in 4 Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe lebt ineiner Besatzungszone und muss einen Personalausweis immer mit sichführen. Jeder Schüler und jede Schülerin füllt nach Vorlage (sieheKopiervorlage) einen Personalausweis aus.
In jeder Gruppe werden zwei Schüler/innen bestimmt, die die Grenzkontrollen vornehmen. Dann wird der Klassenraum mitTischen und Stühlen in vier Zonen eingeteilt. Nun versucht jede Gruppe, aus ihrer Zone in eine andere Zone einzureisen.Dabei müssen bei der Kontrolle Gründe für den Wechsel über die Zonengrenze angegeben werden wie z. B. Weg zur Arbeit,Verwandtenbesuche, Besuch einer Freundin/eines Freundes usw. Es können aber auch Schwierigkeiten auftreten wie z. B.abgelaufener Personalausweis, Mitführen von verbotenen Lebensmitteln, gesucht wegen Plünderung usw.
Sir Carol Reed: Der dritte Mann (1949) – 104 min.Wolfgang Liebeneiner: 1. April 2000 (1952) – 101 min.Franz Antel: Der Bockerer II (1996) – 95 min.Erich Neuberg: Der Herr Karl (1961) – 57 min.Hugo Portisch: Der Kampf um Österreich (2004) – 71 min.Hugo Portisch, Sepp Riff: Österreich II – daraus die ersten 11 FolgenFolge 1: Am Anfang war das EndeFolge 2: Die Schlacht um WienFolge 3: Aufbruch aus dem ChaosFolge 4: Das Ende der AlpenfestungFolge 5: Wettlauf der ArmeenFolge 6: Das Erbe des KriegesFolge 7: Die ersten SchritteFolge 8: Das überlaufende LandFolge 9: Das geteilte LandFolge 10: Ein einig VolkFolge 11: Die Zeit der GeneräleHugo Portisch, Sepp Riff: Österreich II – 1956 – 1980Folge 25: Die Wiedervereinigung ÖsterreichsFilm Archiv Austria: Hannes Leidinger/Verena Moritz/Karin Moser (Hg.): Die Österreich-Box. Ein JahrhundertZeitgeschichte in originalen Filmdokumenten auf 6 DVDsBox 4: Der Weg zum Staatsvertrag (1945 – 1955)
Wiener Heeresgeschichtliches Museum – Dauerausstellung Republik und Diktatur (Wien)Dritte Mann Museum (Wien)Renner-Villa – Museum für Zeitgeschichte in Gloggnitz (Niederösterreich)Leopold Figl-Museum in Rust/Tullnerfeld (Niederösterreich)Zeitgeschichte-Museum Ebensee (Oberösterreich)
3. FILME /
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Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Österreich in der NachkriegszeitName: Datum:
35
© Olympe Verlag
Welche Überschrift passt hier?Bei diesen Geschichtsquellen sind die Überschriften verloren gegangen. Lies zuerst einmal jede Quellegenau. Dann suche die passende Überschrift und trage den entsprechenden Buchstaben ein!
Truppen der Roten Armee überschreiten bei Klostermarienburg im Burgenland dieösterreichische Grenze.
Tausche Lebensmittel gegen Wertgegenstände
Eine Wurst- oder gar eine Schinkensemmel wird zur Sensation.
Die Alliierten fordern Wahlen.
April 1945: Lebensmittelknappheit
Erinnerungen eines Schülers
März 1945: Rote Armee überschreitet die Grenze.
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Die Buchstaben ergeben von oben nach unten gelesen nun dasfehlende Wort für diesen Satz:
1945 gab es die ersten freien . . . . . .
Der Alliierte Rat erklärt, dass die Autorität der Provisorischen österreichischen Regierung …auf ganz Österreich ausgedehnt werden soll, wobei es eine der Hauptaufgaben derProvisorischen österreichischen Regierung sein wird, sobald als möglich und nicht später alsam 31. Dezember 1945 freieWahlen abzuhalten.
Im Durchschnitt bekam man pro Kopf bis zum 20. April täglich 0,25 kg Brot, vom 20. April bisEnde Mai 0,50 kg bis 1 kg für die Woche! Brot war das einzige Nahrungsmittel, das überhauptabgegeben wurde. Jeder litt Hunger; eine Schnitte Brot war ein nobles Geschenk.
Im Herbst 1945 trat ich in die siebente Klasse meiner Schule ein, die jetzt wieder Realschulehieß … Über den Un- und Irrsinn, der dort sieben Jahre lang gelehrt worden war, wurde, nachdem Urväterbrauch der Reinhaltung des Nestes, keinWort verloren. Autorität bleibt Autorität.
Was in Oberösterreich und Salzburg die Amerikaner zu bieten hatten, das boten in Wien dieRussen an: Lebensmittel und Zigaretten für den schwarzen Markt. Dafür wollten sieKleidungsstücke, Uhren, Photoapparate, Musikinstrumente, schließlich sogar Autos.
So ändern sich die Zeiten: Einmal galt es als unschicklich, wenn der Mensch auf der Straße aß.Heute geht der Mensch, der Gelegenheit hat, etwas vor den Augen aller zu essen,hocherhobenen Hauptes durch die Kärntner Straße.
Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Österreich in der NachkriegszeitName: Datum:
© Olympe Verlag
36
Eine wahre Geschichte aus der NachkriegszeitLies zuerst einmal den ersten Teil dieser Geschichte genau durch! Dann löse anschließend dieAufgabe dazu!
Kurz nach dem Krieg wurden am Wiener Schwarzmarkt viele Waren angeboten, die
mansonst nicht bekam. Ein junger Mann tauschte eine Handvoll Feuersteine gegen eine
alte Ziehharmonika. Die Ziehharmonika wiederum tauschte er bei einem sowjetischen
Soldaten gegen ein Schwein. Dieses wurde in der Badewanne einer älteren Dame
geschlachtet. Das Fleisch legte sie in ein. Als Lohn bekam sie fünf solche
Gläser. Die anderen Gläser verkaufte der junge Mann auf dem Schwarzmarkt. Der Handel
ging so gut, dass die sowjetischen Soldaten in Lastwägen die Schweine zu der alten Dame
brachten. Schwierig war nur mehr die Beschaffung der Einsiedegläser.
Einsiedegläsern
Welche Aussage steht so imText? Markiere den richtigen Buchstaben!
Am Schwarzmarkt gab es genug Einsiedegläser.A
Ein junger Mann tauschte Feuersteine gegen ein SchweinB
Die sowjetischen Soldaten brachten Kühe zu der alten Dame.C
Ein junger Mann tauschte Feuersteine gegen eine Ziehharmonika.D
Nach einiger Zeit hatten alle sowjetischen Soldaten schon eine Ziehharmonika. Nun
versuchte der junge Mann sein Glück mit Autos. Aus alten Autowracks ließ er einen
Mechaniker neue Autos zusammenbauen. Den Mechaniker bezahlte er mit
Einsiedegläsern voll Schweinfleisch. Für jedes dieser fahrbereiten Autos bekam der junge
Mann von den sowjetischen Soldaten eine ganze Wagenladung voll von Zigaretten. Damit
hatte er ein Bombengeschäft gemacht. Zigaretten waren nämlich so selten, dass sie bis
1948 am Schwarzmarkt das Hauptzahlungsmittel waren.
Welche zwei Aussagen stehen so imText? Markiere den richtigen Buchstaben!
Der junge Mann verkaufte den sowjetischen Soldaten Autos.A
Der junge Mann bekam für die Autos Ziehharmonikas.B
Alle sowjetischen Soldaten hatten Einsiedegläser.C
Der Mechaniker bekam für seine Arbeit Einsiedegläser voll Schweinefleisch.D
Einsiedeglas:Glas füreingekochtesObst oderGemüse
Kopiervorlage - Identitätsausweis Österreich in der Nachkriegszeit
© Olympe Verlag
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© Olympe Verlag
Kopiervorlage - Identitätsausweis Österreich in der Nachkriegszeit38
Wiederholung Österreich in der NachkriegszeitName: Datum:
© Olympe Verlag
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1) Löse dieses Kreuzworträtsel: 7/
waagrecht:4. Wer wurde mit der Bildung einer
provisorischen Regierung beauftragt?Karl ...
5. Wo wurde der Staatsvertragunterzeichnet?
7. Mit welcher Hilfe unterstützten dieAmerikaner Europa?
senkrecht:1. Wie heißt das Bundesland, dessen
Grenze die sowjetischen Truppenüberschritten?
2. Was beschloss der Nationalrat am26. Oktober 1955? dieimmerwährende ...
3. Womit fuhren die Soldaten derBesatzungsmächte in Wien aufKontrollfahrt?
6. In wie viele Besatzungszonen warÖsterreich geteilt?
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6
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40
3) Beschrifte diese Landkarte! Um welche Zone handelt es sich? 4/
5) Was geschah wann? Ordne mit Pfeilen zu! 3/
26. Oktober 1955
15. Mai 1955
Der Nationalrat beschließt dieimmerwährende Neutralität.
27. April 1945
Unterzeichnung des österreichischenStaatsvertrages
Erklärung der UnabhängigkeitÖsterreichs
a) Wie hieß die nach dem Zweiten Weltkrieg neu gegründete Republik?
2) Beantworte folgende Fragen! 2/
= Zone
Erste Republik Zweite Republik Dritte Republik Vierte Republik
b) Was war Österreich zwischen 1945 und 1955?
freies Land Diktatur Monarchie besetztes Land
4) Welche Besatzungsmächte verwalteten Wien? Kreuze an! 1/
Japan + Deutschland + Frankreich + England
Sowjetunion + USA + Frankreich + England
Sowjetunion + USA + China + Türkei
Spanien + Italien + Frankreich + England
16 – 17: Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin.14 – 15: Du hast dir viel gemerkt.11 – 13: Du weißt schon einiges.8 – 10: Du solltest noch viel üben!
unter 8: Du solltest dir diese Kapitel im Buch noch einmal durchlesen!
= Zone
= Zone
= Zone
41Lösungen Buch S. 79 - 84
K.19/S. 79/1 Die Großbritanniens, der Sowjetunion und der von Amerikageben ihrem Ausdruck, ein und Österreich wiederhergestellt zusehen.
Regierungen Vereinigten StaatenWunsch freies unabhängiges
Lösungen Lehrer/innenheft S. 35 - 40
AB 1 WAHLEN
K.19/S. 80/3 Wien * Stephansdom * Pummerin
K.19/S. 80/4
K.20/S. 83/1 Tagsätze: 7 g Fett, 30 g Nährmittel, 15 g Zucker * monatlich: 50 g Kaffee-Ersatz, 200 g Salz
K.20/S. 83/2 24. Dezember 1945: Weihnachtsansprache Figls * 15. Mai 1955: österreichischer Staatsvertrag *26. Oktober 1955: Neutralitätserklärung Österreichs
K.20/S. 84/3 Staatsvertrag * Neutralität * Marshallplan * Trümmerfrauen
K.20/S. 84/5 Sowjetunion, USA, Frankreich, England * Besatzungsmächte
Französische Zone
Amerik
anische Z
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Englische Zone
Sowjetische Zone
AB 2 D * A, D
Wiederholung 1.
2. a) Zweite Republik * b) besetztes Land3. siehe Lösung zu K.19/ S.80/4, oben4. Sowjetunion + USA + Frankreich + England5. 27. April 1945 Der Nationalrat beschließt die immerwährende Neutralität
15. Mai 1955 Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrages26. Oktober 1955 Erklärung der Unabhängigkeit Österreichs
ÖSTERREICHS ENTWICKLUNG VON 1955 BIS HEUTE (Kapitel 21 – 29)
1. LERNZIELE:
2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiele, Bastel- und Malanleitungen usw.):
Die Schüler und Schülerinnen sollen:über die Bedeutung der Koalitionsregierung in der Zeit von 1945 bis 1966 erfahren,über die Entstehung der österreichischen Sozialpartnerschaft Kenntnis erlangen,wichtige außen- und innenpolitische Krisen in diesem Zeitraum kennen lernen,von der Ära Kreisky erfahren,Informationen über die Reformen dieser Ära als Grundlage für einen modernen Staat erhalten,die Bedeutung Kreiskys als internationaler Staatsmann kennen lernen,die Entwicklung Österreichs von 1983 bis 1995 nachvollziehen lernen,erfahren, dass durch die Abstimmung gegen das Atomkraftwerk Zwentendorf und die Besetzung der Hainburger Aueine grüne Bewegung entstand,über den Aufstieg der FPÖ unter ihrem Parteiobmann Haider erfahren und diesen kritische beurteilen lernen,einen Überblick über den Aufbau und die Funktionen der Europäischen Union erhalten,von Österreichs Entwicklung von 1995 bis heute exemplarisch erfahren,von der Bedeutung Österreichs als Einwanderungsland wissen,von der österreichischen Verfassung als Grundgesetz des Staates erfahren,den Aufbau des österreichischen Staates kennen lernen,wissen, welche Möglichkeiten es für die Staatsbürger/Staatsbürgerinnen in der direkten und indirekten Demokratiegibt.
Interview mit Zeitzeugen: Eltern oder Großeltern über die letzten 50 Jahre befragen lassen; ebenso bietet sich einLehrausgang in ein Seniorenheim an. Die Schüler/innen können dabei in Gruppen Fragen vorbereiten(Leitfadeninterview) oder wie bei oral history einfach die Senioren erzählen lassen. Themenbereiche: Schule, Freizeit,Ehe und Familie, Beruf, Kindererziehung, Wohnen usw.Zeitleiste zu den verschiedenen Regierungen seit 1945 erstellen. Den Balken entsprechend der Partei, die denBundeskanzler stellte und stellt, einfärben.Präsentation: Sprachen stellen sich vorNachrichtensendungen in Gruppen analysieren: Was ist ein politischer Inhalt und was ist z. B. Sport, Kultur usw.Eine eigene Nachrichtensendung für die Schule in Gruppen gestalten lassen:
RadionachrichtFernsehnachricht
Werbeplakate entwerfen lassen: gegen Armut, für Minderheitenrechte, gegen politische Intoleranz, gegen Rassismus,für den Umweltschutz usw.Analyse WahlwerbungenPolitische Karikaturen in Tageszeitungen sammeln lassen und besprechen (Kontext, Inhalt, Darstellungsformen undDarstellungstechniken); selbst Karikaturen zeichnen lassen.Wie die Zeit vergeht – Fotos der letzten 10 bis 20 Jahre: Fotos sammeln lassen; in Partnerarbeit nach Themen ordnen,Texte dazu suchen und/oder schreiben. Zum Schluss Präsentation.Ausstellung„Von den 1950er bis heute“: Schüler/innen in Gruppen einteilen; jede Gruppe soll Gegenstände für ihrenZeitabschnitt mitbringen (Technik, Schlagzeilen, Mode, Erfindungen, Werbung usw.).
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Variante 1:
Variante 2:
PRÄSENTATION: SPRACHEN STELLEN SICH VORAblauf:Je nach Klassenzusammensetzung Gruppen nach unterschiedlichen Sprachen oder Dialekten bilden lassen. DieGruppengröße soll nicht mehr als 3 Schüler/innen ausmachen. Die Präsentation erfolgt durch Plakate oder durch Power-Point-Präsentation.
Wo spricht man diese Sprache?Wie schreibt man sie?Wie viele Leute sprechen sie?Hörbeispiele aus dem Internet suchen oder selbst aufnehmenWichtige Wörter, Zahlen und Grußformeln vorbereitenBilder/Fotos zum Land oder zur Region, in der diese Sprache gesprochen wird, suchen (Reisebüro, Internet usw.)
Aufträge für die Gruppen:�
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ANALYSE: WahlwerbungenAblauf:
3. FILME / DOKUMENTATIONEN:
4. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN
Anzeigen aus Zeitungen sammeln, jede Gruppe erhält eine Wahlwerbung; nach einem Kriterienkatalog Analysevornehmen lassen und abschließend Ergebnisse präsentieren lassen.
Welche Personen sind zu sehen?Welche Farben werden eingesetzt?Welche Schlagwörter kommen vor?Welche Argumente werden eingesetzt?Welcher Slogan kommt vor? Gibt es eine Wiederholung des Slogans?Welche Symbole werden verwendet?Welche Gefühle löst diese Anzeige aus?An wen richtet sich diese Anzeige?
Die Ära Kreisky (2011) – 735 min (5 DVDs).Hugo Portisch, Sepp Riff: Österreich II - 1956 - 1980Folge 25: Die Wiedervereinigung ÖsterreichsFolge 26: Österreichs Weg in die WeltFolge 27: KrisenjahreFolge 28: 1968 Jahr des Aufbruchs, Jahr des UmbruchsFolge 29: Österreich und der Kalte KriegFolge 30: Die Ära Kreisky – 1. Teil: Die ReformenFolge 31: Die Ära Kreisky – 2. Teil: Die KonflikteHugo Portisch: Die Zweite Republik – Eine unglaubliche Geschichte (4 Teile).Film Archiv Austria: Hannes Leidinger/Verena Moritz/Karin Moser (Hg.): Die Österreich-Box. Ein JahrhundertZeitgeschichte in originalen Filmdokumenten auf 6 DVDsBox 5: Konsolidierung im Kalten Krieg (1955 – 1968)Box 6: Der Wohlfahrtsstaat im Wandel (1968 – 1995)Bruno Kreisky: Politik und Leidenschaft (2011) – 117 min.Werner Weidenfeld: Europäische Integration (2007) – 60 min.Koshofer, Judith Völker: Wir Europäer (2009) – 270 min (2 DVDs).
Haus der Europäischen Union (Wien)Parlament (Wien)Karikaturmuseum Krems (Niederösterreich)Europäisches Museum für Frieden, Burg Schlaining (Burgenland)Rathäuser und Landtage besuchen
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Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Österreich – 1955 bis heuteName: Datum:
Du und die GesellschaftIn unserer heutigen Gesellschaft hat jeder ein gewisses Maß an Freiheit. Es gibt aber auch Gebote undVerbote, die das Zusammenleben regeln. Überlege mit einem Partner/einer Partnerin, welcheGebote der Schulordnung/Klassenregeln es an deiner Schule gibt! Bewertet diese und begründeteure Entscheidung!
© Olympe Verlag
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Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Österreich – 1955 bis heuteName: Datum:
Du und die PolitikManche Menschen wissen nicht, was man unter Politik versteht. Deshalb zeigen sie wenig Interesse anPolitik.Was bedeutet aber Politik?
Politik bedeutet:dass du Stellung nimmst zu den Fragen unserer Gesellschaft,dass du dich aber auch über öffentliche Anliegen informierst (z. B. Bau einerMüllverbrennungsanlage, Abschiebung deines Nachbarn usw.).
Hier findest du einige Aussprüche von Personen.
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Bestimme nun, ob die folgenden Aussprüche vonErstwählern unpolitisch oder politisch sind, indem du die Buchstaben einsetzt
der/dieUNPOLITISCHE
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der/die POLITISCHINTERESSIERTE/AKTIVE
A. Ich sehe mirimmer die ZIB 1 an.
F. Die Politik hat sicher keinenEinfluss auf mein Leben.
I. Ich habe keinProblem damit,wenn alles sobleibt wie es ist.
J. Die Wahlveranstaltungender Parteien interessierenmich.
B. Ich lese nurden Sportteilder Zeitung.
D. Ich interessiere mich nichtdafür, wenn Asylwerberabgeschoben werden.
C. Ich sehe mirpolitische Diskussionenauf Youtube an.
G. Statt zur Wahl zugehen, gehe ich lieberschwimmen.
K. Ich will mehr wissenund informiere mich überdie unterschiedlichenParteiprogramme imInternet.
E. Ich interessiere michnicht für dieJugendorganisationender Parteien.
H. Ich besucheregelmäßig politischeDiskussionen.
L. Im Fernseheninteressiere ich michfür Sendungen, indenen über Politikgesprochen wird.
Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Österreich – 1955 bis heuteName: Datum:
Du und der StaatAlle Personen, die in Österreich arbeiten, zahlen Steuern an den Staat. Durch diese Steuereinnahmen ist
es dem Staat möglich, viele Leistungen zu erbringen. Ordne richtig zu was der Staat für dich alles anLeistungen während und nach der Schulzeit erbringt!
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Schulbücher * Schülerfreifahrt * Gehalt der Lehrer/innen * Wohnbauförderung * Erhaltung der
Schulen * Kinderbetreuungsgeld * Notstandshilfe * Arbeitslosengeld
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Suche noch weitere Informationen zu diesen Leistungen aus dem Internet! ACHTUNG: Suche nur Beiträge, dieÖsterreich betreffen!
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Während der Schulzeit Nach der Schulzeit
Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Österreich – 1955 bis heuteName: Datum:
Merkblatt: BundeskanzlerHier sind einige Bundeskanzler der Zweiten Republik angeführt. Versuche, dir diese der Reihe nach zumerken! Dann kannst du das Quiz„Wer bin ich?“ lösen.
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1945 – 1953
Koalition: ÖVP mit SPÖ
BundeskanzlerIng. Leopold FIGL (ÖVP)
1953 – 1961
Koalition: ÖVP mit SPÖ
BundeskanzlerIng. Julius Raab (ÖVP)
1970 – 1983
Minderheitsregierung (1970 – 1971)Alleinregierung (1971 – 1983)
BundeskanzlerDr. Bruno KREISKY (SPÖ)
1964 – 1970
BundeskanzlerDr. Josef KLAUS (ÖVP)
Große Koalition: ÖVP mit SPÖ (1964 –1965)Alleinregierung (1966 – 1970)
1986 – 1997
Kleine Koalition: SPÖ mit FPÖ (1986)Große Koalition: SPÖ mit ÖVP (1986 – 1997)
BundeskanzlerDr. Franz VRANITZKY (SPÖ)
2000 – 2007
BundeskanzlerDr. Wolfgang SCHÜSSEL (ÖVP)
Kleine Koalition: ÖVP mit FPÖ (2000 – 2003)Kleine Koalition: ÖVP mit BZÖ (2003 – 2007)
seit 2008
Kleine Koalition: SPÖ mit ÖVP
BundeskanzlerWerner FAYMANN (SPÖ)
2007 – 2008
BundeskanzlerDr. Alfred GUSENBAUER (SPÖ)
Große Koalition: SPÖ mit ÖVP
Arbeitsblatt 5a / Kopiervorlage (beidseitig) Österreich – 1955 bis heuteName: Datum:
A. Wer bin ich?
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NAME: ZEIT: PARTEI:_____________________ ___________________ ________In der Zeit des Nationalsozialismus war ich in den KZ Dachau und Mauthauseninhaftiert. Meine Partei, die neu gegründete ÖVP, gewann die erste freie Wahl inder Zweiten Republik. Ich wurde Bundeskanzler. In meiner Weihnachtsansprache(1945) forderte ich:„Glaubt an dieses Österreich!“
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Lies zuerst die Informationen über diese Bundeskanzler! Dann gib an, wie sie heißen und welcherPartei sie angehören!Tipp: Die Namen findest du in den Adlern!
NAME: ZEIT: PARTEI:_____________________ ___________________ ________Von mir stammt der Ausspruch:„Nicht die Politik verdirbt den Charakter, sondernein verdorbener Charakter verdirbt die Politik.“ Ich war der zweite Bundeskanzler,den die ÖVP stellte. In meiner Regierungszeit erhielt Österreich den Staatsvertrag.Mein Spitzname war„Staatsvertragskanzler“.
NAME: ZEIT: PARTEI:_____________________ ___________________ ________1961 übernahm ich das Amt des Finanzministers. 1966 gewann ich alsSpitzenkandidat der ÖVP die Wahlen. Ich war der erste Bundeskanzler der ZweitenRepublik, der die absolute Mehrheit erreichte und eine Alleinregierung bildete. Inmeiner Alleinregierung wurde zum ersten Mal eine Frau Ministerin.
NAME: ZEIT: PARTEI:_____________________ ___________________ ________Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte ich aus der Emigration aus Schweden zurück.Ich war der erste Bundeskanzler, der eine Minderheitenregierung bildete. Alssozialistischer Bundeskanzler führte ich viele Reformen durch. Eine meinerReformen war die Einführung der Gratisschulbücher.
NAME: ZEIT: PARTEI:_____________________ ___________________ ________In meiner Jugend war ich Mitglied der österreichischenBasketballnationalmannschaft. Nach der Wahl Jörg Haiders zum FPÖ-Parteiobmann beendete ich die Koalition. Ich war der erste Bundeskanzler, dereine Mitschuld der Österreicher und Österreicherinnen am Zweiten Weltkriegeingestand.
Arbeitsblatt 5b / Kopiervorlage (beidseitig) Österreich - 1955 bis heuteName: Datum:
B. Wer bin ich?
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NAME: ZEIT: PARTEI:_____________________ ___________________ ________Bevor ich Bundeskanzler wurde, war ich unter anderem Außenminister und trugals Markenzeichen statt einer Krawatte immer ein„Mascherl“. Meine Partei, die ÖVP,erreichte bei der Nationalratswahl 1999 den dritten Platz. Gegen den Willen desBundespräsidenten schloss ich mit der FPÖ eine Koalition. DieRegierungsbeteiligung der FPÖ führte zu internationalen Sanktionen.
NAME: ZEIT: PARTEI:_____________________ ___________________ ________Schon in der Sandkiste wollte ich Bundeskanzler werden. Dies erfüllte sich 2006. Inmeinem Leserbrief in der Kronen Zeitung fordert ich, dass für zukünftige EU-Verträge eine Volksabstimmung abzuhalten sei. Meine KoalitionspartnerVizekanzler Wilhelm Molterer von der ÖVP beendete daraufhin 2008 dieZusammenarbeit mit dem Ausspruch:„Es reicht!“
NAME: ZEIT: PARTEI:_____________________ ___________________ ________Nach meiner Tätigkeit bei der Wiener Mietervereinigung wurde ichInfrastrukturminister. Ich erreichte mit meiner Partei, der SPÖ, den ersten Platznach den Nationalratswahlen 2008. Nach etwas mehr als zwei Jahren trat meinVizekanzler Josef Pröll (ÖVP) aus gesundheitlichen Gründen zurück. NeuerVizekanzler wurde Außenminister Michael Spindelegger.
KREISKY SCHÜSSEL FAYMANNFIGL
GUSENBAUER RAAB KLAUSVRANITZKY
Arbeitsblatt 6 / Kopiervorlage Österreich – 1955 bis heuteName: Datum:
Österreichische BundespräsidentenWie diese Bundespräsidenten hießen, erfährst du, wenn du zuerst den Informationstext liest.Unterstreiche zuerst imText die Namen der Bundespräsidenten! Dann setze die Namen ein!
Karl Renner war der erste Bundespräsident der Zweiten Republik. Sein Nachfolger
Theodor Körner war dafür bekannt, dass er immer im Winter im Anzug ohne Hut und
Mantel ausging. Der nächste Bundespräsident, Adolf Schärf, war Gastgeber für das
Gipfeltreffen zwischen Kennedy und Chruschtschow. Franz Jonas war der erste gelernte
Arbeiter, der Bundespräsident wurde. Sein Nachfolger Rudolf Kirchschläger, ein
ehemaliger Richter, war sehr beliebt bei der Bevölkerung. Der nächste
Bundespräsidenten, Kurt Waldheim, war vorher auch UN-Generalsekretär. Aufgrund
seiner Kriegsvergangenheit (Zweiter Weltkrieg) verhängte die USA ein Einreiseverbot.
Sein Nachfolger wurde der ehemalige Diplomat Thomas Klestil. Gegen seinen Willen
schloss die ÖVP mit der FPÖ eine Koalition. Unser heutiger
Bundespräsident, Heinz Fischer, folgte ihm 2004 nach.
© Olympe Verlag
Karl ____________
1945 - 1950
Theodor _____________
1951 - 1957
Adolf _____________
1957 - 1965
Franz ____________
1965 - 1974
Rudolf ______________________
1974 - 1986
Kurt _______________
1986 - 1992
Thomas ____________
1992 - 2004
Heinz _______________
Seit 2004
50
Arbeitsblatt 7 / Kopiervorlage Österreich – 1955 bis heuteName: Datum:
Geschichte Österreichs in BriefmarkenHier siehst du verschiedene Briefmarken von der Ersten Republik bis heute. Schneide zuerst dieBriefmarken und die Postkarten aus! Dann kleben die Marken auf die passende Karte! ZumSchluss streiche die 3 falschen Informationen auf den Karten durch!
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Arbeitsblatt 8 / Kopiervorlage Österreich – 1955 bis heuteName: Datum:
© Olympe Verlag
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1) Ordne richtig zu, indem du die Zahlen zur passenden Erklärung setzt: 8/
Wiederholung Österreich – 1955 bis heuteName: Datum:
© Olympe Verlag
sich in ein bestehende Gruppeeingliedern
Koalitionsregierung1
3) Wie heißen diese Personen? Ordne diesen Politikern auch folgende Schlagwörter zu! 10/
Wolfgang Schüssel * Bruno Kreisky * Sanktionen gegen Österreich * Nahostkonflikt *schwarz-blaue Regierung * 2000: politische Wende * Volksabstimmung Zwentendorf *Energieferien * Erdölschock * Koalition mit FPÖ *
NAME:
Schlagwörter:
NAME:
Schlagwörter:
53
Alleinregierung2eine Partei regiert alleine
überparteilich3
Arbeitnehmer/Arbeitnehmerin4
ÖGB5
Arbeitgeber/Arbeitgeberin6
integrieren7
Privilegien8
unselbständig Erwerbstätige
zwei oder mehrere Parteien regierengemeinsam
unabhängig von politischen Parteien
Person oder Firma, die Arbeitskräftebeschäftigt
Vorrechte
Österreichischer Gewerkschaftsbund
3) Fülle die Lücken! 5/
30 – 34: Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin.25 – 29: Du hast dir viel gemerkt.20 – 24: Du weißt schon einiges.15 – 19: Du solltest noch viel üben!unter 15: Du solltest dir diese Kapitel im Buch noch einmal durchlesen!
BEGRIFF
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© Olympe Verlag
ERKLÄRUNG
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4) Wie oft finden hier Wahlen statt? 4/
Bundespräsident alle _______ Jahre
Landtag alle _______ Jahre
Nationalrat alle _______ Jahre
EU-Parlament alle _______ Jahre
5) Ordne mit Pfeilen zu! 2/
6) Fehlertext – Streiche die falschen Begriffe durchund schreibe das richtige Wort darüber!
Hier haben sich 5 Fehler versteckt. 5/
54
Diese Entscheidung ist fürden Nationalrat oder denLandtag .nicht bindend
Diese Entscheidung ist fürden Nationalrat .bindend
VOLKSABSTIMMUNG
VOLKSBEFRAGUNG
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Lösungen Buch S. 87 - 122
K.21/S. 87/1 Der Österreichische Rundfunk begann am 1. August mit einem Versuchsprogramm. An drei Tagen inder Woc e gab es für eine S unde ein Programm zwischen 17 und 18 Uhr. Das erste ernsehstudiowar ein Klassenzimmer in ien Meidling. In ganz Österreich gab es damals nur 516 Fernseher. VieleFernseher gab es in Wirtshäusern oder in d n Auslagen der Radi händler. Sehr beliebt war dieNachrichtensendung„Zeit im Bil “.
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K.21/S. 87/3 1956: Flüchtlinge aus Ungarn kommen nach Österreich. * 1964: Die Olah-Krise erschüttert die ZweiteRepublik. * 1965: Ein antifaschistischer Demonstrant wurde getötet.
K.21/S. 88/4 3: Beiwagenmaschine * 2: Roller * 1: Puch 500 * 4: VW-Käfer
K.21/S. 88/5 1. Zeile – von links nach rechts: VW-Käfer * Beiwagenmaschine2. Zeile – von links nach rechts: * Roller * Puch 500
K.22/S. 93/1 1. Zeile – von links nach rechts: 5 * 3 * 12. Zeile – von links nach rechts: 4 * 6 * 2
K.22/S. 93/2 1. Gastarbeiter * 2. Atomkraftwerk * 3. Volksabstimmung
K.22/S. 94/3 1978: Volksabstimmung Zwentendorf * 1973: Erdölschock * 1970: erste sozialistische Alleinregierung* 1981: Anschlag auf Wiener Synagoge * 1975: OPEC Überfall * 1972: Ortstafelsturm
K.23/S. 97/1 Wein (AKW) Zwentendorfbegehren Haider
Nationalrat
skandal in Österreich! * wird nicht gebaut! * Lichtermeer gegenAusländervolks ! * Jörg neuer FPÖ-Obmann! * Die Grünen schaffen den Einzug inden !
K.23/S. 97/2 Vorschläge: Lichtermeer am Heldenplatz * Weinskandal in Österreich * Bundeskanzler Sinowatzstoppt Kraftwerksbau!
K.23/S. 98/3 Krieg in der * Die -KatastropheAu Wein
K.23/S. 98/5
K.26/S. 105/1 Grüne: Eva Glawischnig (1) * SPÖ: Werner Faymann (3) * FPÖ: Heinz Christian Strache (4) *ÖVP: Michael Spindelegger (2)
K.26/S. 105/2 SPÖ: 4. Sozialdemokratische Partei Österreichs * ÖVP: 2. Österreichische Volkspartei *FPÖ: 5. Freiheitliche Partei Österreichs * (BZÖ) 1. Bündnis Zukunft Österreichs * 3. (G) Die Grünen
K.26/S. 105/§
55
K.23/S. 98/4 1984: Umweltschutzaktivisten demonstrierten gegen den Bau eines kraftwerkes in derStopfenreuther bei Wien (NÖ). Die Polizei ging mit Gewalt gegen die Demonstranten vor. Inkam es daraufhin zu einer Großdemonstration.
WasserAu Wien
K.26/S. 106/5 a) Kosovo * b) Krankenschwester * c) geheime Schulen, auf dem Fußboden * d) Serbien
K.27/S. 111/1 Republik * Volk * Bundesstaat * Frau
K.27/S. 111/2
K.27/S. 112/3 Bund: Bundesheer, Steuern, Gerichtsbarkeit * Länder: Jugendschutz, Straßenpolizei * Gemeinden:Müllabfuhr, Pflichtschulen
K.27/S. 113/5 freies Wahlrecht: Niemand darf gezwungen werden, … * gleiches Wahlrecht: Jede Stimme … *geheimes Wahlrecht: Niemand darf die Wahlentscheidung kontrollieren … * unmittelbaresWahlrecht: Die abgegebenen Stimmen … * allgemeines Wahlrecht: Alle wahlberechtigtenStaatsbürger …
K.28/S. 117/1 Währung: ausschließlich * Bildung: unterstützend * Verkehr: geteilt * Landwirtschaft: geteilt *Zollunion: ausschließlich * Gesundheit: unterstützend
K.28/S. 117/2 Europäischer Gerichtshof: Luxemburg * Europäisches Parlament: Straßburg * EuropäischeKommission: Brüssel * Rat der Europäischen Union: Brüssel
K.28/S. 118/3 1. Sozialdemokratische Partei Österreichs * 2. ÖVP * 4. Die Grünen *5. Freiheitliche Partei Österreichs* 6. KPÖ * Bündnis Zukunft Österreich
K.28/S. 118/4 von links nach rechts: 1. Zeile: Deutschland, Österreich, England * 2. Zeile: Schweden, Frankreich,Italien
K.29/S. 121/2 Land- und Forstwirtschaft: Bäuerin, Fischer * Industrie und Gewerbe: Bäcker, Schuster *Dienstleistungen: Krankenpfleger, Kassiererin
K.29/S. 122/3 von links nach rechts: 1. Zeile: 5, 2, 1 * 2. Zeile: 4, 3, 6
K.29/S. 122/4 geringfügig beschäftigt: Minijob * Emanzipation: Befreiung von Abhängigkeit * Katalysator:Vorrichtung zur Abgasverminderung
56
GESETZGEBUNG
Bund Länder
NationalratBundesrat
Landtag
VERWALTUNG
Bundesregierung Landesregierung
BundeskanzlerBundeskanzlerin
LandeshauptmannLandeshauptfrau
K.27/S. 113/6 Volksabstimmung: Volk , Nationalrat * Volksbegehren: Gesetz, nicht bindend
K.27/S. 114/7 Lösungswort: Republik
Lösungen Lehrer/innenheft S. 44 - 54
AB 2 Der/die Unpolitische: * B, D, E, F, G, I * der/die politisch Interessierte/Aktive: A, C, H, J, K, L
AB 3 während der Schulzeit:nach der Schulzeit:
Schulbücher, Schülerfreifahrt, Erhaltung der Schulen, Gehalt derLehrer/innen * Wohnbauförderung, Kinderbetreuungsgeld, Arbeitslosengeld,Notstandshilfe
AB 5a Figl/ /ÖVP * Raab/1953 – 1961/ÖVP * Klaus/1964 – 1970/ÖVP * Kreisky/1970 – 1983/SPÖ *Vranitzky/1986 – 1997/SPÖ
1945 – 1953
AB 6 Karl Renner: 1945 – 1950 * Theodor Körner: 1951 – 1957 * Adolf Schärf: 1957 – 1965 *Franz Jonas: 1965 – 1974 * Rudolf Kirchschläger: 1974 – 1986 * Kurt Waldheim: 1986 – 1992 *Thomas Klestil: 1992 - 2004
AB 7 richtig: 1919: Nationalratswahl, Republik, Deutschland * 1933: Parlament, Vaterländische,Schutzbund
AB 5b Schüssel/2000 – 2007/ÖVP * Gusenbauer/2007 – 2008/SPÖ * Faymann/seit 2008/SPÖ
AB 8 richtig: 1944: Frauen, Hitler, englische * 1955: zehn, Belvedere, Oktober * 1978: Wien, Atomkraftwerk,Österreich
Gerichtsbarkeit
Oberster Gerichtshof, Oberlandesgerichte,Landesgerichte, Bezirksgerichte
5.
6. 1995 trat Österreich der bei. Die Europäische Kommission hat ihren Sitz in . DasEuropäische Parlament tagt in . Alle 5 Jahre wird das Europäische Parlament in allenMitgliedsstaaten der EU neu gewählt. In Österreich kannst du ab deinem . Geburtstag zudieser EU-Wahl gehen.
EU BrüsselStraßburg
16
57
VOLKSABSTIMMUNGDiese Entscheidung ist fürden Nationalrat oder denLandtag .nicht bindend
VOLKSBEFRAGUNGDiese Entscheidung ist fürden Nationalrat .bindend
Wiederholung 1. 1: zwei oder mehrere Parteien regieren gemeinsam * 2: eine Partei regiert alleine * 3: unabhängigvon politischen Parteien * 4: unselbständig Erwerbstätige * 5: ÖsterreichischerGewerkschaftsbund * 6: Person oder Firma, die Arbeitskräfte beschäftigt * 7: sich in einbestehende Gruppe eingliedern * 8: Vorrechte
2. Nahostkonflikt, Volksabstimmung Zwentendorf, Energieferien, ErdölschockSanktionen gegen Österreich, schwarz-blaue Regierung, 2000: politische
Wende, Koalition mit FPÖ3. Vorsitzender einer Partei * Grundgesetze eines Staates * Landtag * Asyl * Mandat4. Bundespräsident: alle 6 Jahre * * Nationalrat: alle 5 Jahre *
EU-Parlament: alle 5 Jahre
Bruno Kreisky:Wolfgang Schüssel:
Landtag: alle 5 Jahre (OÖ alle 6 Jahre)
WELTPOLITIK NACH 1945 (Kapitel 30 – 41)
1. LERNZIELE:
2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiele, Bastel- und Malanleitungen usw.):
Die Schüler und Schülerinnen sollen:Ursachen und Auswirkungen des Kalten Krieges kennen lernen,wesentliche wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Unterschiede der beiden Machtblöcken kennen lernen,über Konfliktfelder der Gegenwart und deren Ursachen erfahren,Verständnis für die Probleme von Ländern außerhalb Europas entwickeln lernen,Einblick in politische Herausforderungen der Gegenwart und deren Ursachen (Machtstreben, Fundamentalismus,Terrorismus) bekommen,die Bereitschaft entwickeln, Probleme und Herausforderungen der Gegenwart verantwortungsbewusst und kritisch zubetrachten.
Projekte, Gestaltung von Plakaten, Wandzeitungen, Referate zu einzelnen Ländern und ihrer Geschichte durchInternetrechercheVergleiche zwischen unterschiedlichen Kulturen anstellenRollenspiel – verschiedene Kulturen, Weltanschauungen aufeinander treffen lassen (z.B.: Kommunist – Kapitalist,Israeli Palästinenser)Herstellen einer Zeitleiste – Zusammenführen der verschiedenen Kapitel und Länder: Was war wann und wo?Interviews mit Zeitzeugen (Angehörigen der 1968er Generation, Flüchtlinge, Asylanten)
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3. FILME / DOKUMENTATIONEN
4. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN
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Wolfgang Staudte: Rosen für den Staatsanwalt (1959) – 53 min.Billy Wilder: Eins, Zwei, Drei (2004) – 104 min.Florian Henckel von Donnersmarck: Das Leben der Anderen (2005) – 133 min.Richard Attenborough: Schrei nach Freiheit Cry Freedom (2011) – 151 min.Lord Richard Attenborough: Gandhi (2007) – 183 min.Jean-Jacques Annaud: Sieben Jahre in Tibet (2008) – 131 min.Bernardo Bertolucci: Der letzte Kaiser (2007) – 156 min.Steven Soderbergh: Che Teil 1: Revolución / Teil 2: Guerrilla (2009) – 256 min.Sir Alan Parker: Evita (2003) – 134 min.Flucht in die Freiheit Die Geschichte einer mörderischen Mauer Folge 1 + Folge 2 (2009) – 104 min.Wolfgang Becker: Good Bye, Lenin! (2003) – 116 min.Uli Edel: Der Baader-Meinhof-Komplex (2009) – 143 min.Dror Zahavi: München '72 - Das Attentat (2012) – 92 min.Oliver Stone: World Trade Center (2007) – 124 min.Roger Donaldson: Thirteen Days (2005) – 140 min.
UNO-City (Wien)
–
–
–
–
58
Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Weltpolitik nach 1945Name: Datum:
„Make love – not war!“„Mach Liebe und nicht Krieg!“
Finde zuerst eine Überschrift für die beiden Kästchen!Wähle dazu aus!Tipp: Die Bilder helfen dir!
- Dies war derWahlspruch der Hippies.
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Astronauten * Hippies * Punks * Rocker * Römer * konservative Eltern
59
Schreibe nun die folgenden Begriffe zu den passenden Personengruppen in die Kästchen hinein!
bunte Kleidung * für dieLeistungsgesellschaft * für die freie Liebe * Leben in der Kommune * füreine humane sozialeWelt * gegen Krieg und Staatsgewalt * Leben im Einfamilienhaus
für eine starke Staatsgewalt * Anzug, Kostüm, Kleid *für die Ehe *
Welche Begriffe passen zu den „Wilden“ 1960er Jahren?nichtStreiche die 9 falschen Begriffe durch!
Handy * Flachbildschirm * Peace-Zeichen * Woodstock * DVD *
Katalysator * The Beatles * Jimi Hendrix * flower-power * Snowboard *
Kommune * Minirock * MP3-Player * Bikini * Internet * lange Haare *
Hippies * Laptop * Play-Station
Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Weltpolitik nach 1945Name: Datum:
Die Emanzipation der FrauEmanzipationsquiz! Tipp: Die Buchstaben bei den richtigen Antworten ergeben ein Lösungswort.
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LÖSUNGSWORT: . . . . . . . . . .
60
Man nannte die Mitglieder der erstenFrauenrechtsbewegung ab 1848
F Suffragetten
K Emanzen
Im 19. Jh. durften Frauen in den meisteneuropäischen Städten nicht
E studieren.
C arbeiten.
Seit welchem Jahr gibt es die Antibabypille?
B 1916
I 1961
Wann erhielten Frauen in Österreich dasWahlrecht?
M 1918
W 1945
Für was forderte das Schlagwort: „MeinBauch gehört mir“ Straffreiheit?
H für Tätowierungen
N für eine straffreie Abtreibung
Gabriele Possanner von Ehrental war inWien die erste
X Anwältin.
I Ärztin.
Alice Schwarzer gründete die feministischeZeitschrift
M Emma.
F Alice.
Die Frauenrechtlerin Olympe de Gougeslebte in
S Frankreich.
D Griechenland
Wie viele Analphabeten dieser Welt sindFrauen?
U 2/3
S 1/2
In Österreich verdienen Frauen invergleichbaren Berufen um ca.
S ein Viertel
A die Hälfte weniger als Männer.
Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Weltpolitik nach 1945Name: Datum:
Kreuzworträtsel - AMERIKA nach 1945
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waagrecht2.
4. Wie hieß die kommunistische Widerstandsbewegung imSüdvietnam?
6. Was wurde in Amerika 1865 abgeschafft?7. Wo errichtete Fidel Castro eine kommunistische
Diktatur?8. Wie heißt ein rassistischer Geheimbund in den
Südstaaten der USA?9. Wie hieß der Anführer der Bürgerrechtsbewegung, die
sich für die Gleichstellung der Afro-Amerikanereinsetzte?
Wie heißt der Amtssitz desamerikanischen Präsidenten? (ß=SS)
61
-
-
senkrecht1. Wer war zur Zeit der Kubakrise
amerikanischer Präsident?3. Wer wurde durch das System der
Rassentrennung in Amerika besondersbenachteiligt?
4. In welchem Land kam es 1965 zumKrieg?
5. Wie heißt der Amtssitz dessowjetischen Ministerpräsidenten?
S S A
Y
O
A
A
R
V C
V
A
LKKK
EHTUL
2
1
4
3
5
6
7
8
9
Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Weltpolitik nach 1945Name: Datum:
TerrorismusTerrorismus ist eine der großen Gefahren unserer Zeit.Tipp:Wenn du nicht weiterweißt, schau in deinem Geschichtslehrbuch auf S. 163 und 164 nach!
Ordne die Begriffe den Organisationen zu!
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Rote Armee Fraktion * Anschlag auf das World Trade Center * Nordirland * Palästinensische
Terrorgruppe * Geiselnahme bei den Olympischen Spielen 1972 * Irisch Republikanische Armee
* Osama bin Laden * verübten in Deutschland zwischen 1968 und 1982 Attentate
RAF
62
SchwarzerSeptember
IRA
Al-Kaida
Arbeitsblatt 5 / Kopiervorlage Weltpolitik nach 1945Name: Datum:
Von Europa über den Nahen Osten, Afrika und Asien bis nachLateinamerika
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Im Abschnitt Weltpolitik nach 1945 hast du Informationen über unterschiedliche Länder und Personenerhalten. Vervollständige die Tabelle, indem du die Namen und das jeweilige Land richtigzuordnest!
63
Kuba * Indien * China *
Tibet * Argentinien * Polen *
USA * Irak * USA * UdSSR *
Guatemala * Südafrika
Nelson Mandela * Fidel Castro * Martin Luther King *
Mahatma Gandhi * Mao Tse-tung * Evita Peron *
Lech Walesa * Saddam Hussein * Dalai Lama *
Richard Nixon * Rigoberta Menchù * Michail Gorbatschow
errichtete eine kommunistischeDiktatur auf einer Insel
hielt die Rede:„I have a dream!“
war der erste US-Präsident, dernach China reiste
lehnte jede Art von Gewalt ab
war 28 Jahre lang im Gefängnis
kämpfte für die traditionelleLebensweise ihres Volkes
unterstützte ihren Mann inseiner politischen Arbeit
gründete Volkskommunen inChina
ist politisches und religiösesOberhaupt seines Landes
prägte die SchlagwärterPerestroika und Glasnost
gründete die GewerkschaftSolidarnosc
löste den Ersten Golfkrieg aus
NameLand
Arbeitsblatt 6 / Kopiervorlage Weltpolitik nach 1945Name: Datum:
Millionenquiz – Weltpolitik nach 1945Beantworte die Fragen! Ob deine Antworten richtig sind, erfährst du zum Schluss, denn dieBuchstaben bei den richtigen Lösungen ergeben nämlich ein Lösungswort.
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64
Erkläre nun diesen Begriff! Tipp:Wenn dir dies schwer fällt, lies im Buch das 30. Kapitel!
LÖSUNGSWORT: . . . . . . K R I E G
1 000 € Wie nannte man die Hippies noch?
X Sonnenkinder
K Blumenkinder
R Sternenkinder
10 000 € Was trennte bis 1989 Ost- undWesteuropa?
K Bleierner Vorhang
A Eiserner Vorhang
E Seidener Vohang
50 000 € Wer war in der Kubakrise dersowjetische Gegenspieler von Kennedy?
K Jelzin
L Chruschtschow
W Putin
100 000 € Als„Nahen Osten“ bezeichnetman Teile von Nordafrika und
O Hinterindien
S Vorderindien
T Vorderasien
500 000 € In welcher Stadt befindet sich dieKlagemauer?
E Jerusalem
H Kairo
D Bagdad
1 000 000 € Wer löste 1955 in Amerika einenBoykott der Busunternehmen aus?
A Lisa Blends
C Marie Lands
R Rosa Parks
gründete die Gewerkschaft Solidarnosc
Wiederholung Weltpolitik nach 1945Name: Datum:
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1) Wer ist wer? Ordne mit Pfeilen richtig zu! 5/
hielt die Rede:„I have a dream!“Nelson Mandela
2) Welche der Begriffe haben mit der Zeit des Kalten Krieges zu tun? Male dierichtigen Begriffe an!
6/
Martin Luther King
Mahatma Gandhi
Lech Walesa
Dalai Lama
lehnte jede Art von Gewalt ab
war 28 Jahre lang im Gefängnis
ist politisches und religiöses Oberhaupt seines Landes
3) Wähle einen Begriff aus der Zeit des Kalten Krieges (Aufgabe 2) aus und erkläre ihn! 2/
Begriff:
Erklärung:
65
Marshallplan Aufklärung Schloss Versailles
Bikini-Atoll Eiserner Vorhang Wettrüsten
Russlandfeldzug Zwischenkriegszeit Landsknecht
Rosinenbomber Berliner Mauer Taliban
4) Beantworte folgende Fragen, indem du das Richtige ankreuzt! 2/
23 – 25: Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin.20 – 22: Du hast dir viel gemerkt.17 – 19: Du weißt schon einiges.14 – 16: Du solltest noch viel üben!unter 14: Du solltest dir diese Kapitel im Buch noch einmal durchlesen!
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� Wer sagte: „Gewalt ist die Waffe des Schwachen. Gewaltlosigkeit die des Starken?“
� Wie hieß das offizielle System der Rassentrennung in Südafrika?
5) Um welches Land geht es hier? Schreib zu den Kurzmeldungen die richtigenLändernamen!
2/
1981: Die Gewerkschaft die Solidarnosc wurdeverboten und Lech Walesa eingesperrt.
6) Was gehört zu welcher Person? Ordne richtig zu! 8/
66
Mahatma Gandhi Wladimir PutinMahatma Gandhi Nelson Mandela
Feminismus Fundamentalismus Apartheid
1989: Das erste osteuropäische Land öffnetseine Grenzen zum Westen. Der Stacheldrahtwird durchschnitten.
Evita Peron * Präsidentengattin * erster afroamerikanischer Präsident * Argentinien *
Frauenwahlrecht * USA * Friedensnobelpreis * Barack Obama
Lösungen Buch S. 129 - 168
K.30/S. 129/1 Berlin war in Besatzungszonen aufgeteilt. Rund um die Stadt gab es nurBesatzungsgebiet. 1948 veranlasste die sowjetische Führung eine Blockade . Die USA undGroßbritannien organisierten mit Flugzeugen eine Luftbrücke. Sogenannteflogen Lebensmittel nach Westberlin ein.
vier sowjetischesBerlins„Rosinenbomber“
K.30/S. 129/3 a) 1989 b) Checkpoint Charly c) 18 Jahre d) auf dem Gebiet der DDR
K.30/S. 130/4 von oben nach unten: Juri Gagarin (UdSSR) * Neil Armstrong (USA) * George Marshall (USA) *Pilot (USA)
K.30/S. 130/5 Lösungswort: Sputnik
K.31/S. 135/1 KUBA * KREML * WEISSES HAUS * NAPALM * KU-KLUX-KLAN * ABRÜSTUNG * KONGRESS
K.31/S. 135/2 KREMLl: Amtssitz des sowjetischen Präsidenten * WEISSES HAUS: Amtssitz des amerikanischenPräsidenten * KU-KLUX-KLAN: rassistischer Geheimbund in den Südstaaten der USA * ABRÜSTUNG:Verminderung der Kriegsrüstung wie Atomraketen
K.34/S. 143/1
Ägypten
Jordanien
SyrienLibanon
K.35/S. 147/3
67
K.31/S. 136/3 Rock and Roll * Elvis das Becken
K.31/S. 136/4 individuelle Lösung
K.34/S. 143/2 Anwar al Sadat * Menachim Begin * Jimmy Carter * Friedensnobelpreis
K.34/S. 144/3 1967 = Sechs-Tage-Krieg * Jom Kippur = jüdischer Feiertag * PLO = Jassir Arafat
K.34/S. 144/4 Als Nahen Osten bezeichnet man ... Christen und Muslime eine heilige Stadt.
1948 wurde … Teile von Nordafrika und Vorderasien.
Jerusalem ist für Juden, … eigenen palästinensischen Staat zu gründen.
Die PLO hat als Ziel, einen … der Staat Israel gegründet.
1994 kam es zum Frieden … zwischen Israel und Jordanien.
K.35/S. 148/4 1. Kindersoldaten * 2. Apartheid * 4. Kinderarbeit * 5. Piraten * 6. Bollywood
K.35/S. 148/5 von links nach rechts: 1. Zeile: 3, 4 ,5 * 2. Zeile: 6 * 2 * 1
K.37/S. 153/1 Mexiko:Guatemala:Argentinien:Bolivien und Kolumbien:
Nach einer blutigen Revolution beendete eine Landreform die Unruhen.Rigoberta Menchù setze sich für die Indios ein.
Evita Peron setzte das Frauenwahlrecht durch.Drogenkartelle organisieren den Handel mit Rauschgift.
K.37/S. 153/2 Paolo, ein mexikanisches Straßenkind: Ich muss betteln und Müll sammeln, um zu überleben.Evita Peron: In unserem Land sollen auch Frauen wählen können.
K.37/S. 154/3 Lösungswort: China
K.37/S. 154/4 1949: Mao Tse-tung gründet die Volksrepublik China. 1950: Tibet wird von China besetzt. 1966: Maoleitet die„Große Proletarische Kulturrevolution“ ein. 1976: Nach dem Tod Maos kommt es zu einerÖffnung Chinas. 1989: Chinesische Demonstranten werden von Panzern überrollt.
K.37/S. 154/4 von links nach rechts: Dalai Lama, das politische und religiöse Oberhaupt Tibets * Mao Tse-tung,Führer der Volksrepublik China
K.38/S. 157/1 Umgestaltung * Glasnost * Korruption
K.38/S. 157/2 Wer bin ich: Lech Walesa
K.38/S. 158/3 von links nach rechts: Wladimir Putin: Russland * Václav Havel: Tschechoslowakei * MichailGorbaschow: UdSSR
K.39/S. 162/4 Josip Broz Tito gründete die Volksrepublik Jugoslawien. Jugoslawien war ein Vielvölkerstaat. Nachdem Tod Titos forderten die Teilrepubliken ihre Unabhängigkeit. In den folgenden Kriegen kam es zuMassenvertreibungen der Zivilbevölkerung. 2008 erreichte der Kosovo die Unabhängigkeit.
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K.38/S. 158/4 von links nach rechts: 1. Zeile: Polen * 2. Zeile: Ungarn, UdSSR
K.38/S. 158/5 KPdSU: kommunistische Partei der Sowjetunion * solidarisch sein: zusammenhalten,zusammengehören
K.39/S. 161/1 Lösungswort: Berlin
K.39/S. 161/2 Lösungswort: WIEDERVEREINIGUNG
K.39/S. 162/3
Kroatien
Serbien
Kosovo
K.41/S. 167/1 Taliban * Scharia * Burka * Al Kaida
K.41/S. 167/2 Taliban: radikale Islamisten * Scharia: islamisches Recht, das vom Koran abgeleitet wird * Burka:bodenlanger Umhang * Al Kaida: islamische Terrororganisation
K.41/S. 167/3 Lösungswörter: Kuwait * Saddam * Islam
S. 171 Lösung: Nie mehr Schule (Falco)
Lösungen Lehrer/innenheft S. 59 - 66
AB 1 Hippiesbunte Kleidung, für die freie Liebe, Leben in derKommune, für eine humane soziale Welt, gegenKrieg und Staatsgewalt
Lösungswort: Feminismus
Elterngenerationfür die Leistungsgesellschaft, für eine starkeStaatsgewalt, für die Ehe, Leben imEinfamilienhaus, Anzug, Kostüm, Kleid
AB 2AB 3
Falsche Begriffe: Handy, Flachbildschirm, DVD, Katalysator, Snowboard, MP3-Player, Internet,Laptop, Play-Station
RAF:Schwarzer September:
IRA:AL-Kaida:
Rote Armee Fraktion; verübten in Deutschland zwischen 1968 und 1982 AttentatePalästinensische Terrorgruppe; Geiselnahme bei den Olympischen Spielen
1972Nordirland; Irisch Republikanische Armee
Anschlag auf das World Trade Center; Osama bin Laden
AB 4
69
Fidel CastroAB 5 Kuba errichtete eine kommunistische Diktatur auf einer InselMartin Luther KingAmerika hielt die Rede:„I have a dream!“Richard NixonAmerika war der erste US-Präsident, der nach China reisteMahatma GandhiIndien lehnte jede Art von Gewalt abNelson MandelaSüdafrika war 28 Jahre lang im GefängnisRigoberta MenchùGuatemala kämpfte für die traditionelle Lebensweise ihres VolkesEvita PeronArgentinien unterstützte ihren Mann in seiner politischen ArbeitMao Tse-tungChina gründete Volkskommunen in ChinaDalai LamaTibet ist politisches und religiöses Oberhaupt seines LandesMichail GorbatschowUdSSR prägte die Schlagwärter Perestroika und GlasnostLech WalesaPolen gründete die Gewerkschaft SolidarnoscSaddam HusseinIrak löste den Ersten Golfkrieg aus
1.
2. Marshallplan, Bikini-Atoll, Eiserner Vorhang, Rosinenbomber, Prager Frühling,Berliner Mauer
3. Erklärungen – individuelle Antworten möglich4. Mahatma Gandhi * Apartheid5. links: Polen * rechts: Ungarn6. oben: Barack Obama * erster afroamerikanischer Präsident * USA * Friedensnobelpreis
unten: Evita Peron * Präsidentengattin * Argentinien * Frauenwahlrecht
Richtige Begriffe:
Wiederholung Nelson MandelaMartin Luther KingMahatma GandhiLech WalesaDalai Lama
hielt die Rede:„I have a dream!“lehnte jede Art von Gewalt abwar 28 Jahre lang im Gefängnisist politisches und religiöses Oberhaupt seines Landesgründete die Gewerkschaft Solidarnosc
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