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Vereinszeitung 01/09Verein rund ums erkrankte Kind
www.kib.or.at0 664 / 6 20 30 40 oder0 7672 / 84 84
GRATISfür Sie zum Mitnehmen
CHILDREN CARE
Handys –wichtig für Kinder?
E d i t o r i a l�
Ein Krankenhausaufenthalt stellt für
Familien oft eine schwere finanzielle Be-
lastung dar. KiB unterstützt betroffene
Familien und setzt sich dafür ein, dass
eine Entlastung von Familien statt fin-
det. In Form eines offenen Briefes haben
wir an die neue Regierung appelliert, die
Kostenbeiträge für Kinder im Spital zu
streichen. Gerade in finanziell ange-
spannten Zeiten, gilt es darauf zu achten,
dass nicht bei den Kindern der Sparstift
angesetzt wird und zum Beispiel Thera-
pien nicht mehr genehmigt werden und
ein Krankenhausaufenthalt eine Bela-
stung für das Familienbudget darstellt.
„Ohne Gesundheit können sich Wissen
und Kunst nicht entfalten, vermag Stär-
ke nichts auszurichten und Reichtum
und Intelligenz liegen brach.“
Schon 250 v. Chr. hat der Philosoph He-
rophilus darauf hingewiesen, dass die
Gesundheit Grundlage für menschliches
Wohlergehen und Entwicklung darstellt.
Gerade die Gesundheit unserer Kinder
muss uns am Herzen liegen, denn darin
liegt die Zukunft. Wir hoffen, dass jene
Personen, die unser Land regieren, sich
dessen bewusst sind und dahingehend
die Gesetzgebung ausrichten.
Geschäftsführung
Liebe Leserinnen und Leser!
Zwei Drittel aller schulpflichtigen Kinder
haben ein Handy. Für viele Kinder und
Jugendliche sind diese weit mehr als nur
mobiles Telefon - Spielzeug, Statussym-
bol, Musikmaschine. Doch wie sieht eine
altersgerechte Handy-Nutzung aus? Was
ist dran an der Strahlenbelastung durch
Mobilfunk? Wie sollen Eltern ihren Kin-
dern eine sichere und sinnvolle Nutzung
des Handys beibringen?
Eine der wichtigsten Voraussetzungen für
den bewussten Umgang mit dem Handy
ist, mit Kindern und Jugendlichen über
die Vorteile und Nachteile zu sprechen.
Wie überall ist hier die Vorbildwirkung am
Wirkungsvollsten.
Redaktion
IMPRESSUM
Medieninhaberund VerlegerKiB children careZVR – 535600820A-4841 Ungenach 51Tel. 0 7672 / 84 84Fax 0 7672 / 84 84 - 25E-Mail: verein@kib.or.atwww.kib.or.at
Geschäftsführung Elisabeth Schausberger
RedaktionEva Gruber
FotosBilderbox, a:ss fine art design
Artdirektion/Layoutwww.broingermedia.at
DruckLVDM Landesverlag-Denkmayr, Linz
Auflage51.000 Stk.
HinweisAlle Informationen wurdenmit größtmöglicher Sorgfaltausgewählt – eine Gewähr fürihre Richtigkeit kann dennochnicht übernommen werden.
Offenlegunggemäß § 25 MediengesetzMedieninhaber: Verein KiB children care, 4841 Ungenach 51 Vereinsvorstand:1. Präsident: Ing. Thomas Grafenberger,2. Präsidentin: Christa Rebhan,Finanzreferent: Mag. Josef Schamberger; Organisationsreferentin: Helene Mayr;Richtung: Verbreitung von Informationen, die der Gesundheitsförderung von Kindern dienen. Information für die Vereinsmitglieder.
Zeitung gedruckt in Österreich aufumweltfreundlich hergestelltem Papier.
I n h a l t
Editorial
Impressum
Kleine Triefnasen
Tipps
Kinderseite
Loppy
Unser Kindist krank!
4
�39
101113
6 - 7Handynutzung undMobilfunk
3
Netz für Mütter und Väter
8
1�Kinderradiologie
I n h a l t s v e r z e i c h n i s
4 D a b e i s e i n
Wenn es drunter und drüber gehtist auf KiB Verlass!
Das Leben ging drunterund drüberNach der Geburt meiner Zwillinge am
10.10. 2007 ist mein Leben drunter und
drüber gegangen, da die beiden in der
29. Schwangerschaftswoche geboren
wurden. Nicole hatte 1020g und war 37
cm groß, Patrik hatte 855g und war 35 cm
groß! Sie wurden geholt, da die Herztö-
ne von Patrik immer schlechter wurden.
Man kann sich vorstellen, dass es nicht
leicht war, einen 4-jährigen zu Hause zu
wissen – die Kleinen so zart und zer-
brechlich. Jeden Tag neue Sorgen,
alle 3-4 Stunden das Abpumpen
der Milch, Infektionen, Antibio-
tika, Darmrohr und letztlich die
Entfernung, als ich nach Hause
kam, eineinhalb Stunden Fahr-
zeit zu meinen Babys. Endlose,
quälende Sorgen, da Patrik mit
dem Darm viele Probleme hat-
te, Nicole`s Atempausen, ...
Nach zweieinhalb Monaten durften
sie endlich nach Hause. Jetzt ist es ge-
schafft, es geht ihnen gut und sie sind
gesund!
Dank KiB haben sich wenigstens finan-
zielle Sorgen in Luft aufgelöst. Von KiB
habe ich schon vielen Freunden erzählt,
und ich hoffe, viele Mitglieder werben zu
können. Ich möchte mich herzlich für die
tolle und unkomplizierte Unterstützung
bedanken und verbleibe mit bestem
Dank, eure Maria S.
Auf KiB kann ich michverlassenIch bin Mutter von drei Kindern (3,6,7)
und arbeite seit fünf Monaten wieder. Ab
diesem Zeitpunkt habe ich ihre Dienste
und die Kinderbetreuerinnen von Sozial
Global (über KiB vermittelt) vier Mal in
Anspruch genommen. Ich habe durch
ihre Organisation so ein gutes Gefühl.
Ich kann mich auf Sie verlassen und
weiß, dass meine Kinder im Krankheitsfall
bestens betreut werden und ich es mir
durch ihre Hilfe leisten kann. KiB ermög-
licht mir Kinder und Beruf zu vereinbaren.
Dafür möchte ich mich bei allen ihren
Mitarbeiterinnen herzlichst bedanken!
Liebe Grüße aus Wien!
Ingrid W.
Clownbesuchzu HauseUnser Sohn Julius gehörte im
Sommer 2007 zu den glück-
lichen Kindern, die regelmäßig
Besuch vom Cliniclown Dr. Fa-
scherl erhielten. Da dies durch
eure Unterstützung möglich war,
möchten wir uns sehr herzlich bei
euch bedanken! Julius hatte eine
Menge Spaß und spricht auch jetzt noch
von dem Cliniclown!
Dr. Fascherl hat uns sehr witzig und
außerordentlich einfühlsam unterhalten.
Die Begegnung mit Ärzten ist für Julius
meist eine sehr unerfreuliche. Durch un-
zählige Krankenhausaufenthalte sind wir
schon richtig traumatisiert. Einen lustigen
Doktor, der nicht weh tut, sondern psy-
chisch ein Stück weit heilt, konnten wir
daher wirklich gut gebrauchen! Danke!
Liebe Grüße – Familie H.
„Geschichten vorlesen, Puzzle spielen und auf das Wohl des kranken Kindes achten, bis die Mutti von der Arbeit kommt, dasmache ich gerne, und in lachende Kinderaugen zu blicken ist eine bereich-ernde und sinnvolle Auf-gabe in meiner Pension.“
Verena Huemer,
Betreuungsperson für KiB.
Familien berichten:
KiB unterstützt dich organisatorisch und finanziell
Um ein Kind aufzuziehen, braucht man ein ganzes Dorf. Afrikanische Weisheit
• Vor, während und nach einem Krankenhausaufenthalt deines Kindes
• Bei der Betreuung deines Kindes daheim
• Rund um die Uhr ist eine KiB-Mitarbeiterin für dich erreichbar: 0 664 / 6 20 30 40
�D a b e i s e i n
Dein Kind ist krank?
CHILDREN CARE
KiB children care – Verein rund ums erkrante Kind
6 T h e m a
Heute steht festMobiltelefone sind aus dem Alltag nicht
mehr wegzudenken. Trotzdem sollte
man sich Gedanken machen, ob Handys
tatsächlich so bedenkenlos in die Hände
von Kindern gehören, wie das derzeit ge-
handhabt wird.
HintergrundwissenMobiltelefone sind Funkgeräte, die Mikro-
wellen aussenden. Diese Mikrowellen ver-
binden jedes Handy mit einem Netzwerk
von Basisstationen. Handys verursachen
auf diese Weise eine Strahlenbelastung.
Während andere Anwendungen der
Funktechnik (Mikrowellenherd, Rund-
funk, Fernsehen) schon seit Jahrzehnten
existieren und man über ihre Risiken ei-
niges weiß, sind GSM-Handys mit ihrer
speziellen Sendefrequenz (900, 1800,
2100 MHz) und ihrer Feldcharakteristik
(z.B. Pulsung) noch weitgehend uner-
forscht.
VerbreitungKein Medium ist unter Jugendlichen so
verbreitet wie das Handy. Ab dem 14.
Lebensjahr verwendet praktisch jeder
Jugendliche eines (JIM-Studie 2007).
34% der Mädchen und 19% der Bur-
schen telefonieren mehr als eine Stunde
pro Tag. 17,7% der Mädchen und 7,5%
der Burschen verbringen sogar drei und
mehr Stunden täglich am Handy (KIGGS-
Studie 2007).
Mobiltelefone sind inzwischen auch
Internet-tauglich geworden; die mei-
sten haben integrierte MP3 Player und
können über Bluetooth oder eine Infra-
rot-Schnittstelle Daten tauschen. Damit
hat sich das Handy zu einer multimedia-
fähigen Plattform entwickelt. Und zu
einem Statussymbol!
GesundheitlicheAuswirkungenAus Untersuchungen an Versuchsper-
sonen und Tieren geht hervor, dass Mobil-
telefone eine Reihe von Effekten auf den
Organismus haben können, deren Ent-
stehungsweise uns noch Rätsel aufgibt.
Dazu zählen beispielsweise die Beein-
flussung von Schlafzyklen, Konzentration,
Aufmerksamkeit, Gedächtnisleistungen
und das Auftreten von Kopfschmerzen.
Eine Reihe von bevölkerungsbezogenen
(epidemiologischen) Studien wiesen
einen Zusammenhang zwischen der
Nutzung von Mobiltelefonen und be-
stimmten Hirntumoren nach; u.a. einem
Tumor des Hörnervs (Akustikusneurinom).
Für gesundheitliche Auswirkungen sind
Intensität und Dauer der Einwirkungen
von großer Bedeutung.
Kinder sindbesonders empfindlichBei Kindern ist im Gegensatz zu Erwach-
senen das Schädelwachstum noch nicht
abgeschlossen. Der Schädelknochen ist
dünner, stärker durchblutet und mit blut-
bildendem Knochenmark gefüllt. Es wird
vielleicht nur unwesentlich mehr Strah-
lung absorbiert, aber sie trifft auf sensi-
bles heranreifendes Nervengewebe.
Das Gesundheitsministerium hat auf
seiner Homepage entsprechende Emp-
fehlungen des Obersten Sanitätsrates
für eine vernünftig-vorsorgliche Vor-
gangsweise veröffentlicht, und auf die
Vermeidung von unnötiger Exposition
besonders von Kindern und Jugend-
lichen hingewiesen.
Psycho-SozialeGesundheitsaspekteDie Bedeutung der Gruppe
und Vorbilder
Ein beachtlicher Gruppendruck bringt Ju-
gendliche dazu, das Handy als wichtigstes
Unterhaltungsmedium zu nutzen. Dabei
ist ihnen das Gefährdungspotenzial für
ihre Gesundheit gerade bei langdau-
ernder und intensiver Nutzung in keinster
Weise bewusst. In diesem Verhalten spie-
gelt sich auch der sorglose, unkritische
Umgang vieler Erwachsener mit dieser
relativ neuen Technologie. Üblicherweise
sind technische und medizinische Anwen-
dungen vor ihrer Zulassung und Verbrei-
tung in der Bevölkerung v.a. hinsichtlich
einer möglichen Gesundheitsgefährdung
zu prüfen. Leider wurde es verabsäumt,
eine fundierte Risikoabschätzung im
Bereich der Mobiltelefonie und Com-
putertechnologie durchzuführen. Ganz
besonders gilt das auch für den breiten
Einsatz der Funk-LAN Anwendungen
(WLAN) in den Laptop-Klassen, bei de-
ren Einführung lediglich technische,
finanzielle und pädagogische, jedoch
keine medizinischen Inhalte diskutiert
wurden. Erschwerend kommt dazu, dass
die Menschen sich bei Ausbleiben eines
sicht-oder fühlbaren Schadens in ihrer
Nutzung durchaus bestätigt fühlen.
Handynutzung und Mobi lfunk
Strahlenaufnahme im Kopfbereich nach Lebensalter bei Handynutzung
5 Jahre 10 Jahre erwachsen
Quelle:Broschüre Elektrosmog,Kinderbüro Steiermark
T h e m a
Handynutzung und Mobi lfunk
Eltern ist die Gesundheit ihrer Kinder
eines der größten Anliegen – in diesem
Sinne sollten Eltern die Hinweise seri-
öser Wissenschaftler Ernst nehmen und
Interessen der Mobilfunkindustrie klar
erkennen.
DI Dr. med. Hans-Peter Hutter Dr. med. Lilly Damm
Institut für Umwelthygiene
Medizinische Universität Wien
lilly.damm@meduniwien.ac.at
GewaltEin außerordentlich problematischer
Aspekt der Handy-Nutzung ist „hap-
py slapping“. Darunter versteht man
verharmlosend die Aufzeichnung und
Versendung von gestellten oder realen
Prügelszenen mit dem Handy. Was die
Kenntnis der technischen Möglichkeiten
der Handys betrifft, sind Kinder und Ju-
gendliche häufig ihren Eltern und Leh-
rern weit voraus. Im Gegensatz dazu ist
das ethisch moralische Bewusstsein über
verbotene Inhalte nicht vorhanden und
bestehende Rechtsgrundlagen werden
nicht überblickt.
Empfehlungen zum Umgang mit Handys durch Kinder und Jugendliche Wir möchten uns an dieser Stelle deut-
lich gegen Panikmache aussprechen. Auf
Grund der derzeitigen Datenlage ist aber
auch keine Entwarnung angebracht. Ge-
rade bei Kindern und Jugendlichen ist die
wissenschaftliche Datenlage bezüglich
eines Gesundheitsrisikos mangelhaft.
Aus ärztlicher Sicht
Wir raten nach einer Gesamtschau dervorliegenden Daten - zu einem einge-schränkten und verantwortungsvollenUmgang mit der Mobiltelefonie.
• Festnetz bevorzugen• Strahlungsarme Mobiltelefone benutzen (SAR-Werte in Watt/kg auf den Geräten) • Kurze Telefonate• Headsets benützen• SMS´en statt telefonieren• Beim Verbindungsaufbau Handy vom Kopf weghalten• Bei schlechtem Empfang nicht telefonieren (z.B. Keller, Aufzug, Auto, U-Bahn)• Handy in der Nacht ausschalten
Was könnenEltern tun?
• Sinnvoller und bewusster Umgang mit dem Handy zu Hause• Interesse zeigen• Über mögliche Gefahren oder rechtliche Folgen aufklären• Funktionen des Handys kennen, einschätzen und verwenden können • Laufende Diskussion im Familienverband
7
Welche Rollehat die Schule?
Der Umgang z.B. mit einem Handy-Verbot in der Schule, mögliche sinnvolle Ausnah-men und eine Vorbildwirkung der Lehrer sind Gestaltungsmöglichkeiten. Es muss im Schulbereich jedenfalls eine klare Regelung bestehen, an die sich alle - auch die Lehrer - halten.
• Hausordnung für die Handynutzung• Ausstattung der Computerräume: Kabelgebundene Computernetzwerke bevorzugen• Aufklärung über die sinnvolle Nutzung der neuen Technologie• Durchführung von Projektarbeiten zum Thema
E r k ä l t u n g8
KleineTriefnasen
Schniefende Nase, häufiges Niesen,
Kratzen und Schmerzen im Hals: Was für
Erwachsene oft nur einen harmlosen
Schnupfen darstellt, ist für Kinder, vor
allem wenn sie noch klein sind, viel un-
angenehmer. Sie bekommen schlecht
Luft, sind unruhig und schlafen nicht
gut. Oft kommen Fieber und Husten
dazu, geschwollene Lymphknoten, Oh-
renschmerzen und entzündete Nasen-
nebenhöhlen.
„Für einen Säugling kann schon ein
Schnupfen zu Atemnot führen“, erklärt
Georg Soldner, anthroposophischer Kin-
derarzt aus München.
Schulstunden fürdas ImmunsystemInfektionen der Atemwege müssen
deshalb bei kleinen Kindern früh und
sorgfältig behandelt werden. „Dabei ist
es wichtig, die Symptome nicht einfach
zu unterdrücken, sondern den kindlichen
Organismus in seiner Eigenaktivität zu
unterstützen: Er muss lernen, seine Aufga-
ben selbst zu bewältigen, die Atemwege
selbst in Ordnung zu halten“, sagt Sold-
ner. Atemwegsinfekte sind daher wichtige
Schulstunden für das noch unerfahrene
Immunsystem des Kleinkindes.
Einheit von Leib und SeeleIn der Krippe, im Kindergarten, auf dem
Spielplatz - für Kinder ist ein häufiger
Kontakt mit Krankheitserregern einfach
unvermeidlich. Daher ist es auch ganz
normal, wenn sie drei, vier oder fünf Mal
im Jahr krank werden. „Auf leiblicher Ebe-
ne vollzieht sich der gleiche Lernprozess,
der auch im Seelischen vollzogen wer-
den muss: Die richtige Grenze zwischen
Eigenem und Fremdem muss aktiv ge-
funden und täglich neu geschaffen wer-
den - sowohl im Leiblichen auf Ebene der
Schleimhäute als auch im Emotionalen
und Sozialen“, erklärt Jan Vagedes, der
als Kinderarzt an der Filderklinik sowie als
Wissenschaftler an der Universität in Tü-
bingen tätig ist. Mit jeder überwundenen
Infektion erwirbt das Kind einen Schutz
gegen den entsprechenden Krankheits-
erreger, das Risiko für weitere Infektionen
sinkt, und das Immunsystem wird nach
und nach erwachsen. Genauso steigt die
emotionale und soziale Kompetenz mit
jedem Konflikt, der überwunden wird“,
so Vagedes.
Wenn ein Kindständig krank istManche Kinder sind allerdings besonders
anfällig und erkälten sich bis zu zehn Mal
Was isteine Erkältung?
Eine Erkältung, auch grippaler Infekt genannt, ist eine hoch ansteckende Viruserkrankung, die systemisch den ganzen Körper erfasst. Sind dagegen nur die oberen Atemwege betroffen, spricht man von einem Schnupfen (Rhinitis). Mehr als 200 Schnupfen- und Erkältungsviren sind bekannt; fast die Hälfte aller grippalen Infekte wird durch Rhinoviren ausgelöst.Die Erreger verteilen sich durch Niesen, Husten, Schnäuzen und Sprechen im Umkreis von etwa drei Metern; auf der Haut und auf Gegenstän-den können sie mehrere Stunden überleben.
Erfahren Sie mehr in der WeledaErkältungsbroschüre und informieren Sie sich direkt über die einzelnen Erkältungsprodukte.
WELEDA-Broschüre bestellen unter: Tel. 01/256 60 60dialog@weleda.atDownload unter: www.weleda.at
Kinder sind viel häufiger erkältet als Erwachsene. Ihr Wärmeorganismus
muss sich erst entwickeln, ihr Immunsystem noch lernen, mit Viren und
Bakterien fertig zu werden. Eltern können viel tun, um ihre Kleinen dabei
zu unterstützen - im Vorfeld wie im akuten Krankheitsfall. Text: Joachim Pfitzer
im Jahr oder noch öfter. „Das kann an der
körperlichen Veranlagung des Kindes lie-
gen, an Störungen der Darmflora, zum
Beispiel durch Antibiotika, aber auch an
einem Lebensstil, der das Bedürfnis des
Kindes nach Ruhe und Rhythmus nicht
ausreichend respektiert“, erklärt Soldner.
„Trotzdem können diese Kinder später
sehr gesund sein – wenn ihre Anfällig-
keit als Kleinkind die richtige Antwort
findet.“
Eine gesunde Ernährung, die aufgekaufte Fertigprodukte verzichtet undviel frische und selbst zubereitete Kost enthält, möglichst aus biologisch-dynamischem Anbau -“dann darf eszum Nachtisch auch etwas Süßes geben“
Die kindliche Wärmeorganisation zu schützen und zu pflegen - „im Winterzum Beispiel sind Einreibungen miteinem wärmenden Öl und abendliche Fußbäder sehr wirksam“
Fiebersenkende Zäpfchen zu vermeiden und Antibiotika nur dann anzuwenden, wenn es unbedingt nötig ist – „statt-dessen sollte das Kind vorzugsweise mit Naturarzneimitteln zum Beispiel der Anthroposophischen Medizin behandelt werden, die die Lernprozesse des Organismus unterstützen“.
Soldner empfiehlt
•
•
•
Netz für Mütterund Väter
Konfliktbewältigung bei der Aufsicht der kleinen Patienten zu Hause war der Themenschwerpunkt bei unserer Veran-staltung in Villach. Mag. Brigitte Popprath von Sozial Global als Referentin bei der diesjährigen KiB-Weiterbildung gabrichtungsweisende Anregungen.
Kranke Kinder brauchen viel Ruhe, liebevolle Zuwendung und dievertraute Umgebung, um vollständig gesund zu werden. Um dies auchKindern berufstätiger Eltern zu ermöglichen, braucht es geeignete und geschulte Personen. Sie betreuen das kranke Kind in der elterlichenWohnung, so dass es in Ruhe und in gewohnter Umgebung gesund werden kann. Gleichzeitig werden die Eltern unterstützt, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ihren beruflichen Verpflichtungen nachzukommen.Ehrenamtliche Kinderbetreuerinnen leisten hier einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft.
„Uns ist es ein Anliegen, dass kranke Kinder gut betreut sind, wenn die Eltern nicht zu Hause bleiben können,weil die Pflegefreistellung aufgebraucht ist. Dabei ist die spontane Einsatzbereitschaft der Kinderbetreuerinnen von großer Bedeutung. Für die gute Zusammenarbeit mit denEltern braucht es Sensibilität – bei dieser Weiterbildunggibt es dahingehend viele hilfreiche Impulse.
Aurelia Klampfer, Betreuungspersonin Klagenfurt und KiB-Vorstandsmitglied
Eine Nachlese zur Veranstaltung können Sie im KiB-Büro unter verein@kib.or.at oder 0 7672 / 8484 anfordern.
K i B - We i t e r b i l d u n g 9
Soziale Kompetenz fürehrenamtliche Kinderbetreuerinnen
10 T i p p s
Tipps . . .
Medizinische Fachinformationen für
Schulärztinnen und Schulärzte zum
Thema Mobilfunk und Kinder
Downloaden unter:
www.kib.or.at/aktuelles
Elektromagnetische Felder und
Gesundheit
Amt der Kärntner Landesregierung
Downloaden unter:
www.kib.or.at/aktuelles
Mobilfunk und Gesundheit
Land Oberösterreich, Abteilung Umwelt-
und Anlagentechnik, Umwelttechnik.
Downloaden unter:
www.kib.or.at/akuelles
Kinderbüro Steiermark
Downloaden unter:
www.kib.or.at/aktuelles
3,– Euro für KiB-Mitglieder
Broschüre zu bestellen unter
Telefon: 01/42 77-64722
NET - ein katholisches Kindermagazin
Probeexemplare oder Abo unter:
bestellung@freunde-von-net.net
Die Hefte sind in mehrere Teile mit religi-
ösen und allgemein bildenden Inhalten
gegliedert. Diese gruppieren sich um
das in Form eines mehrseitigen Comics
erzählte „Abenteuer der NET-Bande“. Die
bunten Episoden, von einem Walt-Disney-
Zeichner gestaltet, bringen Geschichten
aus dem Lebensumfeld der Kinder und
sollen auf unterhaltsame Art zur Nach-
ahmung in ähnlichen Situationen ermun-
tern. Darüber hinaus werden die Kinder
angeregt, eigenes soziales Engagement
zu entwickeln.
Weitere Informationen auch auf:
www.freunde-von-net.org
Christa Ortner-Fiala
Verlag Hirschberger
ISBN: 3-924867-36-4
Verschiedenartige, phantasievolle und
unterhaltsame Geschichten für Kinder
zum Lesen und Vorlesen ab 7 Jahren
Blasius der
kleine Drache
und andere
Geschichten
Kinder -
Umwelt &
Gesundheit
Elektrosmog -
Gefahr und Risiko?
Interessante Links
• www.bmgfj.at • www.aek.or.at• www.gesundheit-kaernten.at• www.bfs.de• www.handywerte.de• www.handysektor.de• www.klicksafe.de• www.initiative.cc• www.mobilkom.at• www.konsument.at• www.wien.gv.at/wua • www.umweltberatung.at• www.buergerwelle.de/cms
KinderseiteWimmelbild
K i n d e r 11
von Ali Mitgutsch
Wo ist der Eisverkäufer?Wo streicht der Mann die Hütte?Wo sind die Fußballspieler? Was siehst du noch alles?
Lust auf mehr Wimmelspaß?
Mein Wimmelbilderbuch – Frühling, Sommer, Herbst und Winter
von Ali Mitgutsch | V
erlag Ravensburger
ISBN 978-3-473-31291-7
Kinderradiologie
1� K i n d e r r a d i o l o g i e
Der kleine Fabian hat nicht das Glück,
als gesundes Kind zur Welt zu kommen.
Wirkt er zwar wie ein ganz normales, zu-
friedenes Neugeborenes, fällt bald nach
seiner Geburt auf, dass er Probleme
hat, seinen Speichel zu schlucken. Eine
Röntgenaufnahme ist notwendig. Kein
Radiologe ist mit der Anatomie, dem
Krankheitsspektrum und der radiolo-
gischen Abklärung bei Kindern besser
vertraut als ein Kinderradiolo-
ge. Es gilt, mit der geringst
möglichen Belastung
für das Kind rasch zur
richtigen Diagnose
zu kommen.
Fabian hat außer
einem Speise-
röhrenverschluss
(Ösophagusat-
resie) gesunde
Organe und kann
operiert werden.
Ohne Operation, die
die Speiseröhre wie-
der durchgängig ma-
chen sollte, würde Fabian
nicht überleben. Der Eingriff
verläuft gut.
Ein paar Tage später muss festgestellt
werden, ob die Wunde in der Speiseröh-
re richtig verheilt ist. Dabei wird unter
Durchleuchtungskontrolle dem Kind
über einen Spezialschnuller wasserlös-
liches Kontrastmittel verabreicht (sie-
he Foto). Es gilt, die Röntgenstrahlung
exakt zu zentrieren und ein möglichst
kleines Volumen zu bestrahlen. Der Kin-
derradiologe verfolgt den Weg, den das
Kontrastmittel durch die Speiseröhre
nimmt. Fabians Operation ist ein Erfolg.
Dank fachgerechter Untersuchung und
dadurch perfekt planbarer Therapie und
postoperativer Betreuung ist er mittler-
weile genauso gesund wie ein gesund
geborenes Kind. Auch in vielen anderen
Fällen ist die spezielle Radiologie für Kin-
der notwendig und Ziel führend.
Dass Untersuchungen auf Kinder zuge-
schnitten sind, ist vehement anzustreben
und zu fordern, denn:
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen! Das schnell wachsende, kindliche Gewe-
be reagiert auf ionisierende Strahlung
um ein Vielfaches empfindlicher als das
Gewebe Erwachsener. Auswertungen
der Atombombenabwürfe über Hiroshi-
ma und Nagasaki führten zur Erkenntnis,
dass auch Expositionen mit vergleichs-
weise niedrigen Strahlendosen, wie sie
etwa bei computertomographischen
Untersuchungen vorkommen, Krebs und
vererbbare Schäden auslösen können.
Hinzu kommt die naturgemäß wesent-
lich höhere Lebenserwartung der Kinder
gegenüber Erwachsenen, sodass strah-
leninduzierte Tumore mit hoher Wahr-
scheinlichkeit vom Kind erlebt werden.
Der Artikel 5 (2) der EACH Charta „Jedes
Kind soll vor unnötigen medizinischen
Behandlungen und Untersuchungen
geschützt werden“, impliziert auch
radiologische Untersuchungen.
Kinderradiologen sind sich dessen sehr
bewusst, aber es gibt zu wenige. Hier ist
in erster Linie die Politik gefordert, Ausbil-
dungsplätze und entsprechende Stellen
zu schaffen, um jedem Kind die Möglich-
keit zu geben, von geschulten Fachärzten
untersucht zu werden.
OÄ. Dr. Maria Sinzig
Leiterin der Arbeitsgruppe Kinderradiologie
der Österreichischen Röntgengesellschaft,
LKH Klagenfurt
E-Mail: maria.sinzig@lkh-klu.at
www.kinder-radiologie.org
sind Fachärzte für diagnostische Radiolo-gie, die eine spezielle, zusätzliche Aus-bildung absolvieren und somit die Krank-heitsbilder des Kindes- und Jugendalters und die entsprechenden radiologischen Untersuchungsverfahren bestens kennen. Sie führen Röntgenuntersuchungen mit der niedrigstmöglichen Strahlendosis durch und arbeiten nach dem ALARA-Prinzip (= as low as reasonable achievable). Sie wissen, wann es sinnvoll ist, ein Rönt-genbild anzufertigen, eine Computerto-mographie (CT) mit vergleichbar hoher Strahlenbelastung notwendig ist und wann es vernünftiger ist, andere Untersuchungs-modalitäten, etwa die Sonographie oder Magnetresonanztomographie (MRT) ein-zusetzen. Oft kann der Kinderradiologe unnötige Untersuchungen vermeiden und so den Kindern eine nicht gerechtfertigte Strahlenbelastung und unnötige Arztter-mine ersparen.
Kinderradiologen
13L o b b y
Internationale Vernetzung
Internationale Kontakte zu pflegen ist
zeitaufwändig und fordernd. Bevor ich
mich zur EACH Konferenz in Helsinki
angemeldet habe, beschäftigte mich die
Frage, was bringt es KiB und dem einzel-
nen Mitglied, dass wir im EACH-Commit-
tee vertreten sind. Heute weiß ich, dass
allein der Blick über den eigenen Teller-
rand schon ein Gewinn ist.
Kostenfreies „Gesund werden“Im Vergleich mit der Situation in anderen
Ländern ist die medizinische Versorgung
und die Situation in den österreichischen
Krankenhäusern vorbildhaft. Während
es aber in vielen Ländern undenkbar
ist, Begleitkosten zu verlangen, da die
Bezugsperson als Medizin gesehen wird,
ist Österreich auf diesem Gebiet Entwick-
lungsland. Nachahmenswert sehe ich die
Forderung von AKIK Deutschland (Akti-
onskomitee Kind im Krankenhaus) an die
deutsche Bundesregierung, dass Bildung
und Gesundheit für Kinder bis zum 18. Le-
bensjahr kostenfrei sein muss. Interessant
ist die Vorgehensweise in Frankreich, wo
die berufstätige Mutter in Krankenstand
gehen kann, um das Kind im Krankenhaus
zu begleiten oder zu Hause zu pflegen.
18 Nationen und ein ZielEs motiviert im Kreis von 18 Nationen zu
sitzen und wahrzunehmen, wie die Teil-
nehmer auf unterschiedliche Art und
Weise, je nach den Gegebenheiten des
eigenen Landes, gemeinsame Ziele zu
erreichen versuchen:
•
•
Zur Umsetzung bedarf es vieler kleiner,
regelmäßiger Schritte jener Personen, die
täglich mit kranken Kindern arbeiten.
In Helsinki war viel Engagement der An-
wesenden zu spüren. Ein Austausch über
die Ländergrenzen hinweg ermöglicht
neue Sichtweisen und zeigt für mich Ziel
führende Ansätze auf, um in Österreich
tatkräftig für betroffene Familien tätig
zu sein.
Frisch motiviert schickten wir einen offenen Brief an die
Parteien, um darauf hinzuweisen, dass in
der kommenden Regierungsperiode nicht
bei der Gesundheit der Kinder der Sparstift
angesetzt werden darf. Vielmehr müssen
noch offene Gesetzeslücken zugunsten
betroffener Familien geschlossen werden.
Kinder sind unsere Zukunft und gerade
deshalb ist es wichtig, sie bestmöglich in
ihrer Entwicklung und im Krankheitsfall
bei ihrer Genesung zu unterstützen. KiB
setzt sich für diese Rechte unentwegt ein
und durch die internationale Vernetzung
können wir in anderen Ländern funktio-
nierende Lösungswege aufzeigen und
auch in Österreich einfordern.
EACH - internationale NetzwerkarbeitEACH, die European Association for Child-ren in Hospital fungiert als Dachverband von mittlerweile 18 Länderorganisationen mit dem Ziel, das Wohlergehen aller Kinder rund um einen Krankenhausaufenthalt ab-zusichern. Das beinhaltet u.a. die Beratung und Unterstützung betroffener Eltern, das Wohl kranker Kinder gegenüber Ärzten, Pflegepersonen und anderen Berufsgruppen im Gesundheitswesen zu vertreten, mit Be-hörden zu verhandeln und Sprachrohr zu sein. Mehr über EACH lesen Sie unter:www.kib.or.at/each
EACH-Konferenz in HelsinkiEmpowering the Children and their Families in Hospital Text: Elisabeth Schausberger
Bild 1Als Impuls zur Verankerung der Kinder-rechte in Österreich wurde anlässlich des Tages der Kinderrechte an Bundespräsident Dr. Heinz Fischer eine Geburtstagstorte überreicht.
Bild 2 und 3Teilnehmer aus 18 Nationen fanden sichin Helsinki ein.
1 2 3
Die körperlichen und seelischen Bedürf-
nisse des kleinen Patienten und dessen
Eltern im Krankenhaus wahrzunehmen
und ihnen nachzukommen.
Die Verankerung und Befürwortung der
Kinderrechte in den jeweiligen Regie-
rungsprogrammen.
CHILDREN CARE
. . . viele gute Gründe, bei KiB zu sein
Mitglied sein schafft Vorteile
KiB berät Sie, informiert Sie und setzt sich dafür ein,dass die Belastung durch die Krankheit eines Kindesso gering wie möglich gehalten wird.
In folgenden Bereichen ist KiB für die Familien da:
Begleitung im Krankenhaus, bei einer Kur oder Therapie
Hilfe bei der Mitaufnahme im Krankenhaus
Betreuung für gesunde Geschwister zu Hause
Mobile Kinderkrankenpflege
Betreuung für ein erkranktes Kind daheim
Prüfung auf gesetzeskonforme Abrechnung
Selbstbehalt für mitversicherte Kinder
KiB unterstützt Familien und deren Kinderbis diese 18 Jahre alt sind bzw. so lange erhöhteFamilienbeihilfe gewährt wird.
KiB ist eine Großfamilie, die sich gegenseitig stärkt und unterstützt.
Detaillierte Infos und Anmeldung unter:www.kib.or.at | verein@kib.or.at | 0 76 72 / 84 84 oder 0 664 / 6 20 30 40
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Auffangnetz fürdie Familien
Kein Kind sollte aus sozialen und finanziellen
Gründen auf die bestmögliche Pflege und Fürsorge
verzichten müssen!
0 664 /6 20 30 40
Kinderbetreuungdaheim
Gesellschaftspolitische Anliegen
Dabei sein – monatlich 11,– Euro pro Familie
Mitgliedsfamilien erhalten finanzielle
Unterstützung im Krankheitsfall eines Kindes.
KiB ist ein Familienselbsthilfeverein.Ein Rechtsanspruch auf Unterstützungenseitens des Vereins ist ausgeschlossen.
Die Unterstützungen des Vereins werdennach Maßgabe der vorhandenen Mittel,im Einzelfall vom Vereinsvorstand, nach freiemunanfechtbarem Ermessen, festgesetzt.
Die Gemeinschaft
Kinder brauchen genug Zeit zum Gesund-
werden - für die Eltern bedeutet das
eine große organisatorische Herausforderung.
KiB organisiert eine Kinderbetreuungshilfe
für daheim.
KiB verhandelt mit Behörden und politischen
Entscheidungsträgern, um die Belastungen für
Familien mit erkrankten Kindern zu senken und
um die Rechte der kranken Kinder (EACH Charta)
gesetzlich zu verankern.
Jeder Tag ist etwas ganz Besonderes.
Babys erstes Lächeln, das erste Entgegenstrecken
der Ärmchen, die ersten Krabbelversuche.
Aber auch durchwachte Nächte, weil das Baby Bauchweh hat,
stundenlanges Geschrei und verschmähte Mahlzeiten.
Der Tischkalender von Kirsten Sonntag begleitet
Eltern durch die ersten 365 Tage im Leben ihres Kindes.
KiB-Mitglied werden und einen vondrei Tischkalendern gewinnen!
Babys erstes Jahr TRIAS Verlag
ISBN 9783830434122
Ich bezahle den Mitgliedsbeitrag:
monatlich 11,– Euro mit Einziehungsauftrag
jährlich 132,– Euro
mit Einziehungsauftrag
mit Zahlschein
Einmalige Aufnahmegebühr 18,– Euro
(Fällig mit der 1. Einzahlung)
Von KiB erfahren habe ich durch:
Freunde
KiB-Zeitung
Krankenhaus
Arzt/Ärztin
Ich bitte um kostenlose Zusendung von
Infomaterial zur Weitergabe
Bitte informieren Sie mich über eine
ehrenamtliche Mitarbeit bei KiB
Tag und Nacht erreichbar: 0 664 / 6 20 30 40A-4841 Ungenach 51, Tel. 0 76 72 /84 84Fax Dw.25, E-Mail: verein@kib.or.at, www.kib.or.at
Mutter / Vater Vor- und Nachname Geburtsdatum
Ehegatte(in) / Lebensgefährte(in) Geburtsdatum
Straße / Hausnummer / Tür
Postleitzahl / Ort
Telefon am besten erreichbar
Ja, ich trete ab sofort KiB CHILDREN CARE bei !
BEITRITTSERKLÄRUNG
Im gemeinsamen Haushalt lebende Kinder:
Vor- und Nachname Geburtsdatum
Vor- und Nachname Geburtsdatum
Vor- und Nachname Geburtsdatum
Vor- und Nachname Geburtsdatum
Bankinstitut und Ort
Lautet auf den Namen
Straße / Hausnummer
Datum
Bis auf Widerruf ermächtige ich KiB children care, den Mitgliedsbeitrag von meinem Konto einzuziehen. Einziehungsauftrag
BLZ Kontonummer
Postleitzahl / Ort
Unterschrift
Datum Unterschrift
KiB ist ein Familienselbsthilfeverein.Ein Rechtsanspruch auf Unterstützungen seitens des Vereins ist ausgeschlossen.Die Unterstützungen des Vereins werden nach Maßgabe der vorhandenen Mittel,im Einzelfall vom Vereinsvorstand nach freiem unanfechtbarem Ermessen, festgesetzt.Ein Austritt aus dem Verein ist jederzeit möglich!
Österreichische Post AG/Sponsoring PostBenachrichtigungspostamt 4840 Vöcklabruck02Z032849 S, KiB children care, 4841 Ungenach
Falls Empfänger verzogen, bitte mit neuer Anschrift an den Absender zurücksenden!
Motivation:„Ich bin stolzer Vater von zwei kleinen Mädchen. Es ist mir sehr wohl klar, dass es nicht selbstverständlich ist, 2 gesunde Kinder zu haben. Also dachte ich mir, ich könnte doch ein Benefizkonzert veranstalten, und mit der Musik meine Dank-barkeit zum Ausdruck bringen. Alle Einnahmen sollen dem Verein KiB zu Gute kommen.“ Thomas Prüwasser
zugunsten der Begleitung und Betreuung der erkrankten Kinder im Krankenhaus und zu Hause
Musik des 20. Jahrhunderts
Thomas Prüwasser / Klarinette
Martin Gramberger / Klarinette
Guntram Zauner / Gitarre
Benefiz-konzert21. April 2009
Landesmusikschule Haag am Hausruck
22. April 2009
Landesmusikschule Laakirchen
23. April 2009
Franziskushaus in Ried im Innkreis
Beginn jeweils um 19.30 Uhr
CHILDREN CARE
„Wie wir mit den Kindern heute umgehen,das wird die Welt von morgen prägen.“K iB Leitsatz | Hans Jonas, Phi losoph
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