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Clubzeitung Herbst 3/2018
Helmuth VÖTTER / Hotel „Sportkristall Kaprun“
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Inhaltsverzeichnis
03 Vorwort des Obmanns
04 Gerhard Skala, ein Freund ist von uns gegangen
05-06 60 Jahre Karo Club, Vorschau auf 2020
07-08 10. Veltliner Kellergassenfahrt
09-11 Die Wege des Herrn…….
12-16 Ohne Worte ??!!
17-21 „Oldtimerausfahrt“ nach Rumänien
22 Unser Obmann in der Bezirkszeitung
23 Impressum
Namentlich gekennzeichnete Artikel decken sich nicht unbedingt mit
der Meinung der Clubleitung.
Datums—und Adressenangaben zu Veranstaltungen ohne Gewähr
Satz und Layout: G. Heidrich
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Liebe Freunde, in der Sommernummer unserer Clubzeitung erwähnte ich, dass be-geisterte Mitarbeiter für unser Jubiläumstreffen vom 21. bis 24. Mai 2020 gesucht werden. Mein Aufruf hatte Erfolg, sodass wir bereits jetzt ein tolles Team beisammen haben. Eine Delegation davon und zwar Hedi und Jürgen Splet, mein Bruder Günter und ich haben uns am 3. September auf den Weg nach Kaprun gemacht, um mit der Familie Vötter, Hotel Sport Kristall, per-sönlich in Kontakt zu treten. Ein zusammenfassender Bericht folgt auf den nächsten Seiten.
Leider gibt es auch Trauriges zu berichten: Im Juli bekamen wir die Nachricht, dass Gerhard Skala plötzlich und unerwartet verstorben ist. Einen kurzen Nachruf findet Ihr weiter hinten. Einen schönen Herbst wünscht Euch
Fritz Fend mit Tiger 1998
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Gerhard Skala
(Mai 1957 – Juli 2018) Ein lieber Freund und Clubkollege ist von uns gegan-
gen. Er war voll Lebensfreude, hatte vor kurzem seine Firma verkauft und wollte mit seiner Lebensgefährtin
viel in der Zukunft unternehmen. Eine große Reise war bereits gebucht. Bei seinem Hobby war der gelbe Mes-
serschmitt KR 200 ein besonderer Liebling.
Lieber Gerhard, Du bleibst in unserer Erinnerung!
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60 Jahre Karo – Club, Jubiläumsveranstaltung 21. bis 24. Mai
2020 in Kaprun
Bericht von der Besprechung im Hotel Sportkristall mit Karin und Helmuth Vötter, Hedi, Jürgen, Günter und Werner vom Karo-Club. Karin arbeitet ein Package aus, welches Nächtigung, Frühstück und Abendessen sowie Kristall Spa und Hallen-
bad mit Sauna Dampfbad, u.v.m. und gratis Leistungen
der Zell am See - Kaprun Sommercard beinhaltet. Auch Vötter´s Fahrzeugmuseum mit über 200 Exponaten auf ei-ner Ausstellungsfläche von über 1.000m² ist dabei. Es gibt die Möglichkeit Camper, welche den örtlichen Platz benutzen wollen (ca. 500m ent-fernt), in die Veranstaltung ein-zubinden, die Packageleistun-gen können sie jedoch nicht nutzen.
D.h. Teilnehmer am Campingplatz wer-den sich wahrscheinlich nicht sehr viel ersparen! Wir werden einen Flyer vorbereiten, da-mit unsere Veranstaltung möglichst weit publik wird. Es ist ein Anhängerparkplatz verfügbar, eingezäunt aber nicht bewacht. Der Parkplatz für die Oldtimer befindet sich auf dem Hotelgelände.
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Aus heutiger Sicht fixe Programmpunkte: · Großglockner Hochalpenstraße
· Fahrt mit der Seilbahn direkt vom Zentrum Kaprun aufs Kitz-
steinhorn (diese Seilbahn wird im Dezember 2019 eröffnet!)
Die Fahrt auf das Kitzsteinhorn ist zum jetzigen Zeitpunkt in
der Zell am See – Kaprun Sommercard inkludiert.
Egal wohin wir fahren große Gruppen müssen angemeldet werden. Helmuth sagt uns für diese Angelegenheiten seine Hilfe zu. Für die Ausfahrten ist kein Begleitfahrzeug geplant, aber es sind genug Anhänger vorhanden, damit keines unserer Schätzchen alleine z.B. am Großglockner nächtigen muss. Helmuth und sein Team organisieren jedes Jahr einige Oldtimertreffen und haben daher große Erfahrung damit. Seid Ihr schon neugierig? www.sport-kristall.at www.oldtimer-museum.at Euer Werner
23. Mai 1998 Großglockner Hochtor
Fritz Fend mit Hans Friessnig beim Signieren
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10. Veltliner Kellergassenfahrt Poysdorf -
Ziersdorf.Mai 2018
Bei der Schneerosenfahrt machte uns Jürgen Splet auf die Keller-
gassenfahrt in Poysdorf aufmerksam. Da aber, wie ihr wisst, unser
Haflinger auf der Haselrast den Geist aufgab, hatten wir kein pas-
sendes Fahrzeug zur Verfügung.
Dies war allerdings für Jürgen kein Problem, er meinte kurzer-
hand "Ich kann euch meinen
Toyota Corolla borgen".
In diesem Sinne nochmals
ein großes Dankeschön an
Hedi und Jürgen. So ge-
schah es das wir am 20. Mai
den Toyota für die Ausfahrt
abholen durften. Thomas
Kindl fuhr mit seinem Puch
Haflinger mit.
Um 9 Uhr war Start beim
Oldtimermuseum Poysdorf,
wo es zuvor noch ein Früh-
stück gab. Es ging daran an-
hand von einem Roadbook
eine große Runde durch das
wunderschöne Weinviertel
bei herrlichen Sonnenschein zu absolvieren. Vormittags gab es ei-
ne Pause in Gaweinstal mit Weinverkostung, auch eine Schätzfra-
ge hatten wir zu beantworten.
Auf einem Parkplatz zwischen Strazenbach und Niederrußbach
mussten Fragen bezüglich des Fahrzeuges beantwortet werden,
welche für uns eine besondere Schwierigkeit darstellte da wir
kaum etwas über den Corolla wussten.
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Weiter ging es nach Ziersdorf zum Mittagsbuffet mit anschließen-
den Geschicklichkeitsfahren. Am Nachmittag fuhren wir durch
sehr schöne Landschaften und Kellergassen. Später wurden wir
in Seefeld - Kadolz mit einem Kaffee und Kuchenbuffet verwöhnt.
Die Zielankunft erreichten wir mit einem Sektempfang nach 210
km in Poysdorf Gstetten in der Sektkellerei Schlumberger.
Zu guter Letzt gab es noch eine feierliche Siegerehrung und ein
tolles Abendbuffet im Hotel Veltlin in Poysdorf. Bei der Siegereh-
rung sicherte sich Thomas Kindl den 2. Platz und wir konnten
uns über eine schöne Urkunde freuen.
Es war eine gut organisierte Ausfahrt mit köstlichen Essen an ei-
nem herrlichen Sonn(en)tag im schönen Weinviertel.
Ein besonderes Lob für die Planung, Organisation und Fahrlei-
tung an Hedwig und Jürgen Splet!
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Die Wege des Herrn …. Sind unergründlich….. Frühsommer 2017 – eine Rundfahrt im österreichisch-tschechischen Grenzgebiet mit Traktoren war geplant – in Ermangelung eines eigenen Traktors nahm ich mit einem NSU-Prima-D –Roller teil. Start beim Traktorium-Museum in Drasenhofen (http://www.traktorium.org/) , von dort bewegte sich die Karawane auf Nebenstraßen und Feldwegen zum ersten Zwischenstopp in der Nachba-rortschaft – in die Kellergasse, wohin sonst fährt man in dieser Gegend im Weinviertel.( http://www.wien-konkret.at/reisen/ausflugsziele/weinviertel-poysdorf-herrnbaumgarten-falkenstein/ ) Und während viele in den Kellern verschwanden, stieg ich einem der Keller aufs Dach – sozusagen…. Dort fand sich – zu meinem Erstaunen – das Wrack einer frühen BMW-Isetta – friedlich schlummernd im Wiesengrün und irgendwie sehnsüch-tig Richtung Mikulov blickend….
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Ist ja auch eine schöne Stadt… ( http://www.mikulov.cz/fremdenverkehr/denkmaler-und-besichtigungsziele/schlo%C3%9F/sehenswurdigkeiten/ ) …. Ich fotografierte diesen unerwarte-ten Fund von allen Seiten – und der Besitzer, der dies sah, teilte mir mit, ich könne das gerne haben – gegen eine Spende in der Getränkekassa… Ist ja nicht so, als ob ich nicht schon genü-gend Projekte für die Zukunft hätte – aber dieses Häufchen Un-glück so hoffnungslos dort weiter in die Ferne blicken zu lassen, brachte ich nicht übers Herz… Und so willigte ich ein….
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Doch es kam – wie so oft – anders! Ich erzählte einem sehr VW-lastigen Freund davon, der ebenfalls in unserer Gegend wohnt…. Und er war sofort Feuer und Flamme für dieses „Projekt“ – sodass ich mich nicht einmal um den Abtransport kümmern musste – das erledigte er umgehend mit einer Gruppe seiner Freunde. Dabei kamen auch ein paar bislang im Erdreich verborgene Tech-nikdetails zutage, die zuvor als fehlend eingestuft worden waren. Da ich nun schon ein paar Jahre bei diesem formidablen Club dabei bin, sehe ich keine große Problematik darin, die fehlenden Teile hier aus verschiedenen Quellen zusammen zu bekommen – und Patrick ist mittlerweile auch dieser Ansicht – sodass dieses Häuflein Fahrzeugelend wohl in den nächsten Jahren zu neuer Größe aufsteigen wird… ach ja, hat jemand vielleicht ein paar passende Gläser übrig? – mal so für den Anfang ;-) Bis zum nächsten Mal – Jürgen Splet
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JOSEF URSCHITZ / PRESSE VOM 28.09.2018 SCHREIBT:
Eigentlich hätte man die Sache ziemlich relaxed angehen können: Die Belastung der Luft durch (In geringem Ausmaß durch Diesel-fahrzeuge emittiertem) Stickoxid ist in den vergangenen 20 Jahren in Europa um fast 60% gesunken. Ein enormer Erfolg. Die durch-aus notwendige weitere Reduktion des Luftschadstoffes ist im Rah-men der technischen Möglichkeiten auf dem Weg. Dieselmotoren der neuesten Generation (Euro 6d Temp.) stoßen, wie Praxistests gezeigt haben, nur einen Bruchteil der erlaubten Stickoxidmengen aus. Das Problem könnte sich mit der Zeit also von selbst lösen……...
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Aus KURIER im August 2018
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AUTO VON HEUTE, MOBILITÄT VON MORGEN
(Auszug aus der Zeitschrift „AUTOMOBIL)
GRATULATION AN RUDOLF DIESEL. EINE ERFINDUNG FEIERT IN
DIESEM JAHR IHREN 125. GEBURTSTAG. 1893 ERSCHUF ER DEN
ERSTEN FUNKTIONSFÄHIGEN VERBRENNUNGSMOTOR. SEIN CHA-
RAKTERISTISTISCHES MERKMAL IST DIE SELBSTZÜNDUNG DES
EINGESPRITZTEN KRAFTSTOFFES MITTELS DER VERBRENNUNGS-
LUFT, DIE DURCH KOMPRIMIEREN ERHITZT WIRD. AN DIESEM
PRINZIP HAT SICH SEIT 125 JAHREN NICHTS GEÄNDERT.
Der Diesel ist nur noch viel besser, effizienter und leistungsfähiger
geworden. Sparsam, umweltschonend und beliebt bei Deutschen,
Österreichern und den restlichen Europäern. Jahrelang. Jahr-
zehntelang. Bis zum Jahr 2015, als es wegen der Manipulation an
Abschalttechniken bei Dieselmotoren, in den USA zu einer Bewe-
gung gegen den Diesel kam. Der Diesel, der über 100 Jahre die
Vorzeigemotorisierung war, ist plötzlich genau das Gegenteil. In
wenigen Tagen.
Neben den technischen Manipulationen wird dem Diesel vor Allem
aber grober Verstoß gegen die Stickoxidgrenzwerte vorgeworfen.
Der Diesel soll massiv Umwelt und Mensch schädigen. Es gibt sei-
tens der EU klare Regeln. 40 Mikrogramm pro Kubikmeter sind
im Freien erlaubt. Dass in Lagerhallen 950 Mikrogramm erlaubt
sind, spielt keine Rolle. Man hat sich so festgelegt.
Dabei haben wir nachweislich keinen gesundheitlichen Notstand.
Wir haben keine Dunstglocken über den Städten wie in China, wo
man ohne Mundschutz nicht mehr aus dem Haus gehen kann.
Das Gegenteil ist der Fall. Wir haben seit Jahren und Jahrzehnten
immer bessere Luft in unsren Städten. Gerade beim Stickoxid,
sagt das Umweltbundesamt. Aber wir haben fanatische Umweltpo-
litiker und Vereine, die das Auto abschaffen wollen.
Hier stimmt die Relation hinten und vorne nicht mehr. Längst hat
Aktionismus den gesunden Menschenverstand abgelöst.
Gefunden von Walter Heidrich
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Eine Randnotiz im KURIER:
250 Konzerne sind größte Treibhausgas-Sünder
250 der größten Konzerne weltweit sind für ein drittel des CO2-
Ausstoßes verantwortlich. Die indische Coal India, die russischen
Gazprom sowie Exxon Mobil aus den USA stehen an der Spitze der
Liste, so eine Untersuchung von Thomson Reuters Financial & Risk.
Nur ein drittel der 250 Konzerne haben Reduktionsziele.
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Strom wird auch im Sommer knapp Nicht nur die Kälte im Winter, auch der heiße August brachte Öster-
reichs Stromversorgung heuer an die Grenze. Der Regulator fordert
eine gesetzliche Mindestreserve für Strom wie bei Erdöl und Erdgas.
Wien. Die Hitzewelle im Spätsommer ist vorbei, und langsam kommt
ans Tageslicht, was sich in diesen Wochen in Österreich abgespielt
hat: In den drei heißen Augustwochen war Österreichs Stromversor-
gung am Rand der Belastbarkeit. Die Energieversorger mussten
massenhaft Erdgas verbrennen, um den Bedarf zu decken. Der
„Presse“ liegen Statistiken vor, die zeigen, wie eng es diesmal gewe-
sen ist.
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E-Tanken wird schneller, aber teurer
Auf den Autobahnen gehen die ersten 150-Kilowatt-Schnellader in Betrieb. Die Ladezeit wird dadurch deutlich reduziert, die Kosten stei-gen dabei aber über jene eines Benzinfahrzeugs. Es ist die Zukunftsvision der
Elektromobilität: Nach einer Fahrtstrecke von rund 300km fährt das Elektroauto bei einer Autobahnraststätte ab, wo be-reits die über das Internet re-servierte Ladesäule wartet. Während sich der Fahrer die
Beine vertritt oder einen Kaffee trinkt, wird das Auto in wenigen Minuten wieder vollgeladen. Ausbau bis Ende des Jahres
Die Ladezeit eines Elektroautos hängt direkt mit der Leistung der Station zusammen. Bisher verfügen die stärksten Ladesäu-len im Asfinag Netz über eine Leistung von 50 KW Ein 75 KW-stunden Akku mit dem unge-fähr 350km gefahren werden kann (nur bei angenehmen Temperaturen), lädt an einer solchen Säule eineinhalb Stun-den bis er voll ist. An einer 150KW Säule sinkt die Ladezeit auf 30 Minuten. Doch während die bevorstehende Verfügbarkeit der starken Ladesäu-len bei den Elektroautofahrern für Freude sorgen dürfte, müssen gleichzeitig mit deutlich höheren Kosten gerechnet werden. 15 Euro für 100 Kilometer
Alexander Gutmann vom gleichnamigen Tiroler Energiehändler er-klärt was das heißen könnte. „Wir gehen von einem Tarif von 75 Cent pro Kilowattstunde aus.“ (Zum Vergleich zahlt ein Haushalt 2o Cent pro Kilowattstunde). (aus der „PRESSE“ vom 28. Juli 2018) Mein Resümee: Ein kluges Konzept?? Das Elektroauto ist teurer in der Anschaffung, das Betreiben ist teurer und es gibt Engpässe bei der Elektrischen Energieversorgung. SUPER KONZEPT!!!!!!!
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Liebe Freunde, 2018 war für mich ein sehr aktives Jahr, auch bezogen auf Aktivitäten
im Bereich „OLDTIMER“. Nicht nur, dass wir wieder einen Neuzugang im Fuhrpark zu vermel-den haben, auch im Bereich von Ausfahrten waren wir sehr unterneh-mungslustig. Eine unserer Reisen führte uns vom 11. bis 18. August nach Rumänien.
Ausgeschrieben war die Veranstaltung als „Geführte Selbstfahrertour“. Zwar nicht schriftlich, aber doch verbal war diese Tour als Oldti-merveranstaltung angekündigt. Wir wählten unseren DAIHATSU G11, Baujahr 1985 für diese Reise. Um sieben Uhr Morgens trafen wir uns auf der Autobahn Raststation Göttelsbrunn um gemeinsam die Strecke unseres ersten Etappenzie-les, TEMESWAR, zu bewältigen.
Temeswar, auch mit „Klein Wien“ genannt, ist die zweitgrößte Stadt Rumäniens und ist wird zur Kulturhauptstadt 2021 ernannt. Wunderschöne Stadt mit kultureller Bausubstanz welche Großteils Noch revitalisiert werden muss. Unser Hotel mit gleichem Namen befand sich am Rande der Fußgän-gerzone und im Herzen der Altstadt.
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Tags darauf stand eine Parade am Hauptplatz auf dem Programm, be-vor es weiter nach Siebenbürgen über die Autobahn für etwa 200km
ging. Dies war einigermaßen eine Überforderung der teilnehmenden „alten“ Fahrzeuge, da das vorgelegte Tempo zwischen 100km/h und 130km/h betrug. (Bei einigen der teilnehmenden Fahrzeuge wie Por-sche Boxter, Mercedes 400E oder auch einem neuem Ford SUV sicher-lich vernachlässigbar). So mussten wir die ersten beiden Tage über 750km Autobahn fahren, was eine Überforderung unseres Autos mit sich brachte.
Siebenbürgen ist bekannt für seine Kirchenburgen. Die Kirchen die sich im Zent-rum befinden sind mit bis zu drei Wehrmauern umgeben und gehören teilweise zum UNESCO Weltkulturerbe. Am dritten Tag wurde Station in Sighisoara, am vollständig erhaltenen und noch bewohn-ten Burgberg, ebenfalls UNESCO Weltkulturerbe, gemacht.
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Einige der mittelalterlichen Gebäude wurden in schicke Hotels umgebaut. Wir bezogen ein entzückendes Hotel mit gerade mal fünf Zimmern. Der folgende Tag führte uns zuerst nach „Deutsch Weißkirch“. Die-ser Ort ist nur über eine zirka acht Kilometer „Naturstraße“ (ein Schlagloch jagt das nächste) er-reichbar. Auch im Ort gab es keine befestigten Straßen, dafür aber ei-ne sehr sehenswerte Wehrkirche. Anschließend wollten wir einen Ausflug nach Bran zur Törzburg, die als DRACULA-Schloss vermark-tet wird, machen. Dieses Schloss ist nach wie vor im Besitz der Habsburger.
Von einem Besuch des Schlosses haben
wir dann Abstand genommen. Eine fünf-reihige Menschenschlange war uns doch zuviel. Stattdessen besuchten wir Kron-stadt , das heutige Brasov, und genos-sen in der „schwarzen“ Kirche (mit der größten und letzten von 140 gebauten Orgeln der Berliner Orgelbauerfamilie Buchholz) ein Orgelkonzert.
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Der kommende Tag sollte uns zu einem der „Highlights“ der Ausfahrt führen. Der Transfogaraschen Höhenstraße 7C, die die Südkarpaten überquert. Wir schrieben den 15. August und dieser Tag war auch in
Rumänien ein Feiertag.
Dies hatte zur Folge, dass die halbe Bevölkerung des Landes auch diese Straße benützten wollten. Unser Aufstieg dauerte eineinhalb Stunden, „stopp and go“. Dies glich einem Mord an den alten Autos. Unser Auto vermeldete seltsame Geräusche aus dem Motorraum. Nach Überprüfung
wurde der Bruch einer Ventilfeder diagnostiziert. Also ab in die Werkstatt, die uns unser Quartiergeber der Pension Cerna vermittelte. Übrigens eine empfehlenswerte Adresse.
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Unsere Notdurft führte uns zu der abgebildeten Toilette, die wir in „alpinem“ Aufstieg erklimmen mussten. .
Am nächsten Tag war die gebrochene Feder ersetzt und wir konn-ten unsere Reise fortsetzen. Nun stand die Transalpina Hochstra-ße vor der Bewältigung. Diese zählt zu einer der schönsten Alpinstraßen Europas. Die Stra-ße selbst war gut ausgebaut und auch nicht überlaufen.
Anschließend begann die straßen-mäßig schlimmste Strecke der Fahrt. Ein Alptraum für alle Oldtimer.
Diese bescherte uns eine abgerisse-ne Getriebeaufhängung, die mit Draht und Kabelbinder repariert
werden konnte. Nun gings nach Übernachtung in Temeswar wieder zurück nach Wien. Resümee: Sehr interessant und si-cherlich einen weiteren Besuch wert. Einziger Wermutstropfen war das Kommunikationsdefizit, dass die Veranstaltung nur bedingt für betagte Fahrzeuge geeignet war. Auch 2019 soll eine ähnliche Ausfahrt veranstaltet werden. Euer Günter /Redakteur
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Impressum Herausgeber Karo Club Österreich
Gegründet 1960
„für Kabinen,-Roller-und
Kleinautofahrer“
c/o Schriftführer und Redakteur Stellvertreter Hans Radl
Heinrich Waggerlweg 11 A 2345 Brunn am Gebirge http.//www.karoclub.at karoclub@gmx.at Vorstand
Obmann: Werner Heidrich Anna Steurergasse 3 A 2752 Wöllersdorf +43 664 3166671 werner.heidrich@aon.at
Obmannstellvertreterin und Veranstaltungsreferent- Stellvertreterin: Mag. Heike Keusch Moissigasse 14/18
A 1220 Wien +43 699 120 16 798 heike.keusch@aon.at Redakteur und Schriftführer- Stellvertreter Günter Heidrich
Josef Österreichergasse 13a A 1230 Wien +43 6643812803 a.g.heidrich@aon.at
Kassier Peter Nöckler Thaliastraße 133/14 A 1160 Wien peter.noeckler@gmx.at
Veranstaltungreferent und Kassier Stellvertreter: Wilhelm Hawle
Märzstraße 125 A 1140 Wien +43 664 6431416 Mitgliedsbeiträge:
Ordentliche Mitglieder Inland: € 30.- / Jahr Ordentliche Mitglieder Ausland: € 20.– / Jahr
Anschlussmitglieder: € 6.- / Jahr Fällig und zahlbar jeweils zu Anfang des neuen Kalenderjahres
VOLKSBANK Wien AG
BIC: VBOEATWWXXX
IBAN: AT66 4300 0500 5228 0000
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Clubabende Jeden dritten Mittwoch
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