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Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Kassel verfügt mit dem Interdisziplinären Brustzentrum (IBZ) über das erste von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und der Deutschen Gesellschaft für Senologie (Brustheilkunde) zertizierte Brustzentrum in Nordhessen. Spezialisten aus 13 verschiedenen Fachabteilungen arbeiten entsprechend den hohen Qualitätsanforderungen der DKG unter einem Dach zusammen – bei der Diagnostik (Untersuchung) und der Therapie (Behandlung) von Brusterkrankungen. Unser oberstes Ziel ist es, nicht eindeutige Befunde in Ihrer Brust rasch und kompetent zu klären.
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Kompetent und sicher in der Diagnose, schonend in der Behandlung.
IBZ – Das interdisziplinäre Brustzentrum
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Sehr verehrte Patientin,
Sie kommen zu uns, da Sie beim Abtasten Ihrer Brust eine Verhärtung spüren
oder weil Ihr Frauenarzt bzw. Ihre Frauenärztin Sie wegen eines unklaren Befundes
in unser Interdisziplinäres Brustzentrum – das IBZ – überwiesen hat. Jetzt geht
es darum, durch weitere Untersuchungen festzustellen, ob es sich wirklich um
einen Tumor handelt. In den meisten Fällen erweist sich die Gewebeveränderung
als gutartig.
Das Interdisziplinäre Brustzentrum (IBZ) am Klinikum Kassel hat sich zum Ziel
gesetzt, fragliche Befunde kompetent und schnell zu klären. In vielen Fällen
kann die Diagnose innerhalb von 24 Stunden gestellt werden. Das erspart Ihnen
Tage der Sorgen und Ungewissheit.
Unsere Behandlungsqualität und damit das Behandlungsergebnis gewährleisten
wir insbesondere durch eine enge, fachübergreifende Kooperation und die
regelmäßige Absprache eines kompetenten Expertenteams der verschiedenen
Fachdisziplinen – vor Ort, Hand in Hand, unter einem Dach und selbstverständlich
durch unsere modernste apparative Ausstattung. Wichtig ist uns dabei auch
die enge Abstimmung und Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten.
Sollte sich der Verdacht einer Brustkrebserkrankung bestätigen, werden wir
gemeinsam mit Ihnen ein individuell maßgeschneidertes und ganzheitlich
ausgerichtetes Behandlungskonzept entwickeln, um den bestmöglichen
Behandlungserfolg zu erzielen.
Mit den besten Wünschen
Prof. Dr. med. Thomas DimpflKlinikdirektor
Gabriele Feisel-Schwickardi leitende Oberärztin
Dr. Daniela BorriesOberärztin
Lydia DautzenbergFunktionsoberärztin
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Wir nehmen Ihre Gesundheit persönlich
Sicher aufgehoben
Unser Versprechen
Ein Höchstmaß an Kompetenz und Zuwendung
Schnelle Gewissheit
Sichere Diagnose
Therapien und Behandlung
Fürsorglicher Aufenthalt
Interdisziplinäre onkologische Tagesklinik
Klinische Studien
Plastische Rekonstruktion
PATH – Forschung ermöglichen
Beratung und Begleitung
Für Ihre Notizen
Das IBZ Team
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Inhalt
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Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Kassel ver-
fügt mit dem Interdisziplinären Brustzentrum (IBZ) über das erste von
der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und der Deutschen Gesellschaft
für Senologie (Brustheilkunde) zertifizierte Brustzentrum in Nordhessen.
Spezialisten aus 13 verschiedenen
Fachabteilungen arbeiten entspre-
chend den hohen Qualitätsanforde-
rungen der DKG unter einem Dach
zusammen – bei der Diagnostik
(Untersuchung), der Therapie
(Behandlung) und der Nachsorge
von Brusterkrankungen.
Diese sehr enge, fachübergreifende
Zusammenarbeit der verschiedenen
Ärzte garantiert, dass auf kurzem Weg
immer der entsprechende medizinische
Experte hinzugezogen werden kann.
Brustkrebspatientinnen benötigen
neben der optimalen medizinischen
Versorgung auch direkte Hilfe bei der
Bewältigung der krankheitsbedingten
seelischen Belastung. Das Angebot
an ausführlichen Gesprächen mit
Ärzten und Psychoonkologen sowie
die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme
mit anderen betroffenen Frauen in
Selbsthilfegruppen ist ein wesentlicher
Bestandteil unserer Einrichtung.
Für die Voruntersuchungen, die
Betreuung nach der stationären
Wie nehmen Ihre Gesundheit persönlich
5
Behandlung und die Nachsorge liegt
uns eine enge Zusammenarbeit mit
den niedergelassenen Frauenärzten
besonders am Herzen.
Unsere „Grünen Damen“ sind eine
Gruppe ehrenamtlich tätiger Frauen
der evangelischen und ökumenischen
Krankenhaus- und Altenheimpflege
in Trägerschaft des Deutschen
Evangelischen Frauenbundes. Die
ehrenamtlich Tätigen stehen unseren
Patientinnen als Ansprechpartner für
organisatorische Fragen rund um den
Klinikbetrieb zur Seite.
Die Bündelung aller Fachkompe-
tenzen in unserem Brustzentrum
sichert Ihnen die höchstmögliche
Behandlungsqualität mit moderns-
ten Diagnostik und Therapiever-
fahren und eine optimale Betreuung
aus einer Hand.
1. Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe 2. Praxis für Strahlentherapie 3. Klinik für Hämatologie / Internistische Onkologie 4. Institut für Pathologie 5. Zentrum für Radiologie 6. Institut für Labormedizin 7. Institut für Nuklearmedizin 8. Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie 9. Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin u. Schmerztherapie10. Psychoonkologischer Dienst11. Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie12. Klinik für Plastisch-rekonstruktive, Ästhetische u. Handchirurgie13. Reha-Zentrum
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Sicher aufgehoben
Eine Patientin sollte sich im Kranken-
haus immer gut aufgehoben fühlen.
Wir haben es uns zur Aufgabe
gemacht, diesem Anspruch in allen
Belangen bestmöglich gerecht zu
werden und unsere Prozesse rund um
Heilung und Versorgung bewusst auf
die Bedürfnisse unserer Patientinnen
auszurichten.
Unser Anliegen ist es, Ihnen als
Patientin während Ihres Aufenthalts
die bestmögliche Betreuung zukommen
zu lassen. Neben der fachlichen
Expertise unseres interdisziplinären
Teams aus Ärzten und Pflegekräften
gehört für uns dazu vor allem ein
Umfeld zu schaffen, in dem Sie sich
zu jeder Zeit sicher aufgehoben und
geborgen fühlen. Denn wir nehmen
Ihre Gesundheit persönlich.
„Sie wissen zu jeder Zeit, mit wem Sie es zu tun haben.“
„Jeder von uns nimmt Ihre Fragen verantwortlich auf und kümmert sich um eine schnellstmögliche Beantwortung.“
„Sie wissen zu jeder Zeit, wer und was Sie erwartet.“
UNSER VERSPRECHEN
Nach Ihrer Ankunft stellen wir Ihnen PERSÖNLICHE ANSPRECHPARTNER aus der Ärzteschaft und der Pflege zur Seite. Diese begleiten Sie während Ihres Aufenthalts und kümmern sich verbindlich um offene Fragen und Anliegen von Ihnen und Ihren Angehörigen.
Wir ermöglichen Ihnen, Ihren Tag so frei wie möglich zu planen. Damit dies gelingt, INFORMIEREN WIR SIE REGELMÄSSIG über den Stand Ihrer Behand-lung sowie die nächsten Schritte und Termine in unserem Haus.
PERSÖNLICHE NÄHE ist uns ein wichtiges Anliegen. Damit Sie zu jeder Zeit wissen, mit wem Sie es zu tun haben, stellen unsere Mitarbeiter sich persönlich bei Ihnen vor.
Wir kümmern uns. Jeder Mitarbeiter vom Service bis zur Ärzteschaft nimmt Ihre Fragen und Anliegen verantwortlich auf und kümmert sich gerne um eine SCHNELLSTMÖGLICHE RÜCKMELDUNG.
Damit die medizinische Betreuung durch Ihren Haus- oder Frauenarzt auch nach Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik REIBUNGSLOS VERLÄUFT, halten wir unsere Kollegen hinsichtlich Ihrer Therapie laufend auf dem aktuellen Stand.
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Schnelle Ergebnisse
An erster Stelle steht die Gewissheit
über Ihren Befund. In der Regel
können wir dank modernster Dia-
gnostik innerhalb von 24 Stunden eine
gesicherte Aussage treffen. Durch
unsere spezielle Expertise im Bereich
der minimal-invasiven Gewebe-
entnahme entstehen Ihnen durch die
Untersuchung kaum Beschwerden.
Höchste Qualität
Die Qualifikation ist in der Medizin eine
besondere Form der Weiterbildung.
Klinikdirektor Prof. Dr. Dimpfl und
leitende Oberärztin Frau Feisel-
Schwickardi besitzen die Qualifika-
tion für gynäkologische Onkologie
(Spezialisierung auf Krebserkrankungen
in der Gynäkologie), Oberärztin Dr.
Borries verfügt über die Qualifikation
medikamentöse Tumortherapie.
Diese Expertise in Verbindung mit einer
Behandlung nach den allerneuesten
Standards sowie aktuellen nationalen
und internationalen wissenschaftlichen
Leitlinien sichert die hohe Qualität
Ihrer Betreuung. 85 % unserer Patient-
innen können brusterhaltend operiert
werden.
Auch nach der Operation sind wir für
Sie da:
Während Ihres stationären Aufent-
halts und auch danach steht Ihnen
unser psychoonkologischer Dienst für
psychologische Unterstützung jederzeit
zur Verfügung.
Ein Höchstmaß an Kompetenz und Zuwendung
Als größter Klinikverbund in Nordhessen
verfügt das Klinikum Kassel über ein
umfassendes Netzwerk an Experten unter-
schiedlicher Fachrichtungen, die im IBZ
interdisziplinär für Ihre bestmögliche
Behandlung zusammenarbeiten. Dieser
Zusammenschluss bietet Ihnen als Patientin
entscheidende Vorteile, für die unsere Klinik
auch überregional ein hohes Ansehen genießt.
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Expertise im Verbund
Das Netzwerk des Klinikums Kassel
bietet Ihnen den Vorteil der umfas-
senden Versorgung an einem Ort.
Schon während der Diagnose haben
Sie über unsere Radiologie Zugang zu
modernsten Untersuchungsmethoden
wie digitaler Mammographie,
hochauflösendem Ultraschall sowie
der speziellen Kernspintomographie
(MRT) der Brust.
In wenigen Fällen ist die Entfernung
der Brust leider nicht zu vermeiden.
Auf Ihren Wunsch führen wir
gemeinsam mit unseren Spezialisten für
Plastische Chirurgie einen Brustauf-
bau durch – entweder unmittelbar
während Ihrer Brustoperation oder
zu einem späteren Zeitpunkt. Gerne
ermöglichen wir Ihnen im Vorfeld ein
individuelles Beratungsgespräch.
Modernste Behandlungsmethoden
Die Bestrahlung der Brust ist ein fester
Bestandteil der Behandlung nach
einer „brusterhaltenden Therapie“.
Dadurch wird das Risiko des Wieder-
auftretens der Erkrankung in der Brust
wesentlich reduziert.
Die Intraoperative Strahlentherapie
(IORT) ist ein Meilenstein in der
Behandlung von Brustkrebs.
In 85 % aller Fälle kann brust-
erhaltend operiert werden.
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Das IBZ am Klinikum Kassel führte diese
innovative Technik als erste Einrichtung
in Nordhessen bereits vor mehr als
einem Jahr ein. Weil dabei schon
während der Operation die Wundhöhle
zielgerichtet, präzise und hochdosiert
bestrahlt wird, kann bei vielen Patien-
tinnen die herkömmliche, meist über
6 Wochen dauernde und belastende
Bestrahlung um 1/3 verkürzt, in etlichen
Fällen sogar ganz darauf verzichtet
werden.
Ist eine Chemotherapie oder eine
Antikörpertherapie notwendig, führen
wir diese in unserer Interdisziplinären
Onkologischen Tagesklinik (IOT) durch.
Hier behandeln Sie Ihnen bereits
vertraute Ärzte und Pflegekräfte in
enger Zusammenarbeit mit den
Kollegen der Klinik für Onkologie in
einer geborgenen Atmosphäre.
Umfassende Betreuung
Das IBZ arbeitet eng mit Ihren Frauen-
ärztinnen und -Ärzten zusammen.
Regelmäßige Informationen und
der fachliche Austausch zu Ihrer
gesundheitlichen Vorgeschichte sind
selbstverständlich für unsere hohe
Behandlungsqualität. Sämtliche
Behandlungsschritte während Ihrer
Therapie stimmen wir in regelmäßigen
Abständen mit Ihrem Arzt oder Ihrer
Ärztin ab, um Sie sowohl während Ihres
stationären Aufenthalts als auch in der
Nachsorge medizinisch optimal versorgt
zu wissen.
11
Hö
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edizinische Kompetenz und Rundum-Versorg
ung
im N
etzw
erk
360º Rund-um-Versorgung
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Schnelle Gewissheit
Im Rahmen Ihrer Vorstellung in unserer Brustsprechstunde im IBZ
nehmen wir zunächst Ihre Vorgeschichte auf und lernen Sie besser
kennen. Über das anschließende systematische Abtasten der Brust
sowie eine Ultraschalluntersuchung können wir bereits in vielen Fällen
Gewebeveränderungen erkennen.
Sollte eine eingehendere Untersu-
chung nötig sein, bedienen wir uns
modernster Diagnostikverfahren wie
der digitalen Mammographie oder
Kernspintomographie, mit deren
Hilfe wir Lage, Größe und Beschaf-
fenheit einer Gewebeveränderung
gesichert feststellen können.
Sollte sich der Befund durch die Bild-
gebung des Ultraschalls, der Mam-
mographie oder des MRT als weiter
abklärungsbedürftig erweisen, ist eine
feingewebliche Untersuchung
(histologische Diagnostik) erforderlich.
Dabei wird unter örtlicher Betäubung
mit einem kleinen Eingriff Gewebe aus
dem Knoten entnommen und
anschließend unter dem Mikroskop
untersucht. Sobald die Ergebnisse
vorliegen, besprechen wir mit Ihnen die
weiteren Behandlungsschritte.
Ergebnisse in 24 Stunden
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Sichere Diagnose
In den meisten Fällen ist das Ergebnis der Untersuchung unauffällig, sprich
nicht bösartig. Doch wie geht es weiter, wenn die Diagnose Brustkrebs
gestellt wird? Dank neuer, hochmoderner Therapieverfahren ist Brustkrebs
inzwischen in vielen Fällen heilbar. Das Ausschöpfen aller therapeutischen
Möglichkeiten verhindert zudem oft ein erneutes Auftreten der Krankheit.
Um einen optimalen und maßgeschnei-
derten Therapieplan festlegen zu
können, erarbeiten wir nach Vorliegen
aller Untersuchungsergebnisse Ihr
individuelles Behandlungskonzept.
Dabei orientieren wir uns immer an den
aktuellen Empfehlungen und Standards
der Wissenschaft und arbeiten Hand in
Hand mit Kollegen aller Fachrichtungen.
Entscheidend sind vor allem auch Sie
selbst. Wir sind überzeugt, dass aufge-
klärte und gut informierte Patientinnen
besser zu ihrer Genesung beitragen
können. Oft ist es hilfreich, wenn Sie
sich vor dem Gespräch mit den Ärzten
Ihre Fragen aufschreiben und eventuell
den Partner oder eine andere vertraute
Person als Begleitung mitbringen. Die
Entscheidung für Ihre Therapie ist eine
gemeinsame: Unser interdisziplinäres
Ärzteteam und Sie als Patientin wählen
das Behandlungskonzept, das am besten
zu Ihnen passt. Denn die Behandlung
richtet sich nach den gegebenen Erfor-
dernissen und Ihren Bedürfnissen.
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Therapien und Behandlung
Die Behandlung besteht meistens
aus einer Kombination verschiedener
Therapieformen.
Operation
Die Operation der Brustkrebs-
erkrankung verfolgt zwei Ziele:
Erstens soll durch die vollständige
Entfernung der bösartigen Zellen
eine Ausbreitung (Metastasierung)
der Tumorzellen in andere Körper-
regionen unterbunden und zweitens
ein Wiederauftreten in der Brust
(Rezidiv) verhindert werden. Dank
schonender Techniken finden
kosmetische Aspekte der Bruster-
haltung und damit die Berücksich-
tigung der Weiblichkeit eine immer
größere Beachtung, ohne Risiken
einzugehen. Mit schonenden Opera-
tionstechniken kann in über 85 %
brusterhaltend operiert werden.
Damit kann auf die Entfernung der
Brust in einer Vielzahl der Fälle ver-
zichtet werden.
Eventuell führen wir die Chemo-
therapie bereits vor der Operation
durch. Diese sogenannte neo-
adjuvante Therapie hat das Ziel,
den Tumor deutlich zu verkleinern.
Dadurch können wir den operativen
Eingriff zielgerichtet und weniger
belastend gestalten.
Minimal-invasive Operation
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Für die Festlegung der Therapie
ist es erforderlich zu wissen, ob
Lymphknoten befallen sind. Dies
kann durch eine Untersuchung der
operativ entfernten Lymphknoten
festgestellt werden. Standard ist die
schonende Wächterlymphknotentech-
nik oder das Sentinel-Node-Verfahren.
Durch gezielte Entnahme und die
Untersuchung eines bzw. weniger
Knoten kann meistens auf die Ent-
fernung der übrigen Lymphknoten
verzichtet werden.
Chemotherapie
Da sich Tumorzellen im Körper
verteilen können, benötigen einige
Patientinnen zusätzlich zur Operation
eine Chemotherapie. Wichtig ist, den
ganzen Körper zu behandeln - mit
einer „adjuvanten“, das heißt einer
„vorsorglichen“ Therapie, die ein
späteres Auftreten von Metastasen
(Tochtergeschwüre) verhindern soll.
Welche Medikamente verabreicht
werden, hängt von der Gesamt-
situation der Patientin und von den
Eigenschaften des Tumors ab. Die
Behandlung wird in mehreren Zyklen
in unserer Tagesklinik durchgeführt.
Während der gesamten Chemotherapie
begleiten Sie die Ihnen inzwischen
vertrauten Ärztinnen und Ärzte.
Das hat den großen Vorteil, dass Sie
jederzeit und unkompliziert Kontakt
aufnehmen und eventuelle gesund-
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heitliche Beschwerden schildern
können. So werden ggf. auftretende
Nebenwirkungen so früh wie möglich
erkannt und dementsprechend
behandelt. Auch über die Zeit der
Behandlung hinaus bleiben die
Ärztinnen und Ärzte Ihre Ansprech-
partner für Fragen, die mit der
Chemotherapie im Zusammenhang
stehen. Sollten Sie außerhalb der
Sprechzeiten dringende medizi-
nische Hilfe benötigen, so stehen
Ihnen die diensthabenden Ärztinnen
und Ärzte der Frauenklinik auch
nachts oder an Wochenenden und
Feiertagen zur Seite.
Strahlentherapie mit IORT
Im Anschluss an eine brusterhaltende
Operation kann eine Bestrahlung
der Brust erforderlich sein. Mit der
Intraoperativen Strahlentherapie
(IORT) verfügt das IBZ Kassel als eines
der wenigen Gesundheitszentren
in Deutschland über eine spezielle
Therapieform, mit der die meist über
6 Wochen dauernde und belastende
Bestrahlung um 1/3 verkürzt, in
etlichen Fällen sogar ganz vermieden
werden kann. Dazu wird schon wäh-
rend der Operation die Wundhöhle
zielgerichtet und präzise bestrahlt -
ein schonendes Verfahren, dass in
den meisten Fällen von den Patien-
tinnen gut vertragen wird.
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Antihormonelle Therapie
Eine antihormonelle Therapie
empfehlen wir, wenn der Tumor
hormonabhängig gewachsen ist.
Hierfür gibt es verschiedene Medi-
kamente mit unterschiedlichen Wirk-
mechanismen und Nebenwirkungen.
Wir besprechen mit jeder Patientin
individuell, welche Medikamente
wir empfehlen.
In der Regel ist die antihormonelle
Therapie auf mehrere Jahre ausge-
richtet und relativ gut verträglich.
Antikörpertherapie
Etwa 12-20% aller Formen von
Brustkrebs tragen auf ihrer Zellober-
fläche den HER2-Rezeptor. Diese
Krebsformen können mit HER2-Anti-
körpern zusätzlich behandelt werden.
Entsprechende Wirkstoffe blockieren
die Versorgung der Tumorzellen mit
Nährstoffen und Sauerstoff und
lassen sie „verhungern“. Die Behand-
lung dauert etwa ein Jahr und muss
alle drei Wochen wiederholt werden.
Individuell zusammengestellter,
ganzheitlicher Therapieplan
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Fürsorglicher Aufenthalt
Am Tag der stationären Aufnahme
führt Sie Ihr erster Weg zur Anmel-
dung in die Ebene 3. Hier heißen
wir Sie herzlich Willkommen. Unsere
„Grünen Damen“ sind gemeinsam
mit uns an Ihrer Seite. Wenn Sie es
wünschen, unterstützen sie Sie beim
Ausfüllen des Anmeldeformulars,
kümmern sich um Ihr Gepäck und
begleiten Sie auf die Station, wo Sie
und Ihre Angehörigen mit den behan-
delnden Ärzten und den zuständigen
Pflegekräften sprechen können.
Alles Unbekannte macht unsicher.
Wir lassen Sie mit diesen Gefühlen
nicht allein! Deshalb wollen wir Ihnen
medizinisch, pflegerisch sowie mental
alle Hilfe geben, die Sie benötigen.
Alle Fragen rund um die anstehende
Operation beantworten wir Ihnen
ausführlich. Dazu nehmen wir uns die
nötige Zeit. Großen Wert legen wir
darauf, mit einem strukturierten Ablauf
auf der Station Ruhe und Geborgen-
heit zu vermitteln. So können Sie mit
unserer Unterstützung Kraft für Ihre
Genesung schöpfen.
Nach der Operation betreut Sie unser
interdisziplinäres Team von Ärzten
und Ärztinnen sowie unser fach-
kundiges Pflegepersonal umfassend
und umsichtig. Die „Grünen Damen“
besuchen Sie regelmäßig am Kran-
kenbett, bieten kostenlos Lektüre
und DVDs an oder erledigen kleine
Besorgungen für Sie.
Die Operation als Teil der Behand-
lung wird stationär in unserer
Klinik durchgeführt. Die Dauer
der stationären Behandlung hängt
von der Art der Operation ab: Bei
kleinen Eingriffen können Sie oft
bereits nach zwei bis drei Tagen,
bei größeren meist nach etwa sechs
Tagen wieder nach Hause.
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Während Ihres Aufenthaltes auf der
Station bieten wir Ihnen zusätzlich
folgende Therapie- und Beratungs-
angebote an:
Physiotherapie
Ab dem ersten postoperativen Tag
erhalten Sie von einer Physiothera-
peutin eine spezielle Krankengym-
nastik nach einer Brustoperation.
Ernährungsberatung
Eine Ernährungsexpertin besucht
unsere Station und Tagesklinik jeden
Montag von 10:00 bis 13:30 Uhr. Ihre
Beratung umfasst u.a. eine Ernährungs-
anamnese, ein Screening für die
Ernährungstherapie und die Anlei-
tung und Hilfestellung bei der Ernäh-
rungsumstellung (z.B. bei therapie-
bedingter Appetitlosigkeit, Übelkeit,
Durchfällen oder Verstopfung)
Wir geben Ihnen
Kraft zur Genesung!
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Interdisziplinäre onkologische Tagesklinik
In bestimmten Situationen ist eine Chemo- oder Antikörpertherapie
notwendig. Diese führen wir in unserer interdisziplinären onkologischen
Tagesklinik (IOT) durch. In enger Abstimmung mit den Kollegen der
Klinik für Onkologie erhalten Sie hier ambulante Chemotherapien und
Antikörpertherapien.
In freundlich gestalteten Zimmern
mit bequemen Liegestühlen soll
die Behandlung so angenehm wie
möglich für Sie verlaufen. Das
stellen wir auch durch vertraute
Personen sicher. Ihre Versorgung im
IOT erfolgt von denselben Ärzten,
die Sie bereits während Ihres
stationären Aufenthaltes betreut
haben. Unser Ziel ist es, Ihnen als
Patientin ein gutes Gefühl in einem
geschützten Rahmen zu geben und
zu ermöglichen.
Das Behandlungskonzept in der
Tagesklinik sieht vor, dass Sie im
Anschluss an Ihre Behandlung am
gleichen Tag wieder nach Hause
gehen können. Wenn Sie sich dazu
nicht in der Lage fühlen, können
Sie selbstverständlich auch stationär
aufgenommen werden.
Schonende Behandlung –
kurze Aufenthaltszeiten.
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Klinische Studien
Durch bessere diagnostische Verfahren und die Entwicklung neuerer
Behandlungsformen ist die Wahrscheinlichkeit, eine Tumorerkrankung
zu überleben, in den letzten Jahren immer größer geworden.
Einen entscheidenden Anteil an der Ver-
besserung der Therapie haben klinische
Studien, die neue Medikamente oder
die Kombination von Medikamenten
auf Ihre Wirksamkeit und Verträglichkeit
überprüfen. In unserem Brustzentrum
haben Sie die Möglichkeit, an klinischen
Studien teilzunehmen und so einen
wichtigen Beitrag zur Entwicklung
neuer Therapieformen zu leisten. Alle
Studien unterliegen einer sorgfältigen
Überwachung durch extra geschulte
Spezialisten. Keine unserer Patientinnen
wird zur Studienteilnahme überredet –
das ist ein Angebot von uns an Sie.
Die neueste Innovation auf diesem
Gebiet ist der komplette Verzicht auf
die Entfernung von Lymphknoten aus
der Achselhöhle. Die Frauenklinik ist
an einer wissenschaftlichen Studie
namens INSEMA (Intergroup-Sentinel-
Mamma) beteiligt. Die Ergebnisse
sollen die neuere Annahme belegen,
dass Brustkrebs-Patientinnen unter
bestimmten Voraussetzungen tat-
sächlich keinen Nachteil haben, wenn
auf die Entfernung der axillären
Lymphknoten – und damit auf diesen
operativen Eingriff verzichtet wird.
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Plastische Rekonstruktion
Bei sehr großen Tumoren und bestimmten Tumoreigenschaften ist es in
Einzelfällen erforderlich, die Brust zu entfernen. Im Rahmen einer plastisch-
chirurgischen Operation wird die Brust wieder aufgebaut – entweder
unmittelbar während der OP oder zu einem späteren Zeitpunkt.
Die Klinik für Plastisch-rekonstruktive,
Ästhetische und Handchirurgie stellt
daher einen integralen Bestandteil
des IBZ dar. Im interdisziplinären
Zusammenspiel von Patientinnen mit
Brusterkrankungen übernimmt sie
vor allem die Aufgaben der Brust-
rekonstruktion mit allen gängigen
Verfahren der modernen plastischen
Chirurgie. Ein besonderer Schwer-
punkt liegt dabei auf der Wieder-
herstellung der weiblichen Brust
mit mikrochirurgischem Eigenge-
webetransfer.
Die sehr hohe operative Routine
ermöglicht Ihnen als Patientin ein
Höchstmaß an Sicherheit bei diesen
Verfahren. Die Klinik bietet zudem
alle gängigen Gewebetransfers
(sog. „Lappenplastiken“) vom
Unterbauch, den Oberschenkeln
und dem Gesäß an – ein Verfahren,
in dem die Klinik auch überregional
einen hervorragenden Ruf besitzt.
Dies ermöglicht unseren Patien-
tinnen optimale individualisierte
Rekonstruktionslösungen.
23
Natürlich werden auch Wiederher-
stellungsverfahren mit Silikonim-
plantaten der modernsten Generation
und Zertifizierung angeboten. Hierzu
zählen auch Revisions- und Korrek-
tureingriffe nach früheren Rekonst-
ruktionen, genetischer Vorbelastung
oder angleichende Operationen nach
einseitiger Brusterkrankung.
Moderne Rekonstruktionsverfahren
wie Eigenfetttransfer (Lipofilling, Lipo-
structuring) sind in der Brustchirurgie
inzwischen Standard, jedoch nur in
ausgewählten Fällen für ein optimales
und sicheres Ergebnis geeignet.
Auch hier legen wir ein besonderes
Augenmerk auf eine ausführliche
und klar verständliche Aufklärung,
die wir standardmäßig mit multime-
dialer Unterstützung durchführen.
Zudem werden Sie frei von medialen
oder internet-basierten „Wahrheiten“
wissenschaftlich solide über die ge-
planten Prozeduren informiert.
Die Plastische Chirurgie im Klinikum
Kassel hat zudem eine besondere
Expertise in der operativen Therapie
des Lymphödems. Hierzu stehen ein
modernes state-of-the-art Fluoreszenz-
kamerasystem und supramikrochirur-
gisches Know-how zur Verfügung,
um nach detaillierter Diagnostik durch
Lymphknotentransplantation oder
Lymphbahnumleitungen (lymphovenöse
Anastomosen) den betroffenen Arm
oder das Bein zu entstauen.
24
PATH – Forschung ermöglichen
Die gemeinnützige und unabhängige Stiftung PATH (Patient Tumor-
bank of Hope) – eine patienteneigene Tumorbank – hat sich zum Ziel
gesetzt, die Heilungschancen von Brustkrebs zu erhöhen und einen
wichtigen Beitrag zur Krebsforschung zu leisten.
Dazu hat PATH in sieben zertifizierten
Brustzentren Deutschlands Gewebe-
banken eingerichtet. Das IBZ Kassel
ist dabei das erste Zentrum in
Deutschland. Die PATH lagert
Tumorgewebe von Patientinnen
ein, das während der OP entnommen
wurde. Ein Teil des Gewebes wird
exklusiv für die Patientin aufbe-
wahrt, die anderen Proben spendet
PATH für Forschungszwecke.
Das Tumorgewebe wird bei Tempe-
raturen von minus 130 °C eingefroren
und kann so über viele Jahre gelagert
werden, ohne seine Eigenschaften
zu verändern. Somit kann zukünftig
darauf zurückgegriffen werden, um
möglicherweise neuartige Diagnostik-
und Therapieverfahren zu testen.
25
Mit Ihrer freiwilligen Unterstützung
kann diese „Patientenbank der
Hoffnung“ einen wichtigen und
zukunftsweisenden Weg zur Verbes-
serung der individuellen und optimal
wirksamen Behandlung von Brust-
krebspatientinnen weitergehen.
Stiftung PATH - Patients‘
Tumor Bank of Hope
Dortmund
Kassel
Regensburg
Bochum
MarburgBonn
Offenbach
Weitere Informationen unter
www.stiftungpath.org.
26
Beratung und Begleitung
Sozialberatung im Klinikum
Die Sozialberatung ist ein Angebot
des Klinikum Kassel für Patientinnen
und Angehörige.
Unser Ziel ist die:
■ Unterstützung bei der Verarbeitung
Ihrer Krankheit
■ Vermittlung angemessener Hilfen
■ Klärung der persönlichen Proble-
matik (z.B. Arbeit / Erkrankung /
Familie)
Zu Beginn der Erkrankung erfolgen
Informationen über gesetzliche
Ansprüche, wie z.B. Rehabilitations-
maßnahmen. Die eigentliche Antrag-
stellung erfolgt, wenn das Ende der
Behandlung absehbar ist, in der Regel
bei der vorletzten Chemotherapie oder
im letzten Drittel der Bestrahlung. In
Abhängigkeit von Kostenträger und
Indikation kann eine Wunschklinik
ausgewählt werden.
Weitere Beratungsinhalte sind:
■ Sozialrechtliche Ansprüche
■ Bei schwerem Krankheitsverlauf:
Möglichkeiten der nachstationären
Versorgung in Form von Antrag
einer Pflegestufe / Eilbegutachtung
zur ambulanten/stationären
Versorgung.
■ Hilfe bei der Suche nach einem
Pflege- / Hospizplatz
■ Vermittlung / Beratung zur am-
bulanten / stationären palliativen
Versorgung
Alles wird einfacher und leichter,
wenn es genug Hilfsangebote gibt.
Nachfolgend finden Sie eine Über-
sicht verschiedener Möglichkeiten
und Angebote zur Krankheitsver-
arbeitung sowie zur sozialen und
mentalen Unterstützung für die
Zeit während und nach dem
stationären Aufenthalt.
27
Kontakt: Bei Bedarf wenden Sie sich
bitte an Ihre Station – eine Sozial-
arbeiterin wird sich dann zeitnah mit
Ihnen in Verbindung setzen.
Psychoonkologische Betreuung
im Klinikum
Psychotherapeutische Begleitung bei
der Krankheitsverarbeitung, Krisen-
intervention durch speziell ausgebildete
Fachkräfte. Das Gesprächsangebot
umfasst Einzel-, Paar- und Familien-
gespräche.
Anmeldungen bei Sandra Latocha
Telefon: 0561 980-2212
Sandra.Latocha@klinikum-kassel.de
Allianz gegen Brustkrebs − Frauen
und Forschung gegen Brustkrebs
Die Mitglieder von mamazone sind
selbst an Brustkrebs erkrankte Frauen.
Die ehrenamtlich Tätigen werden in
enger Zusammenarbeit mit dem IBZ
Kassel regelmäßig geschult, besuchen
Seminare und sind bei den wichtigen
Kongressen präsent. Auf unserer
Station steht mamazone einmal in der
Woche Patientinnen und Angehörigen
für Fragen und Gespräche zur Seite.
Kontakt: Regina Möller
Telefon: 0561 450-7637
reginakassel@gmx.de
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Gemeinsam für
Ihre Gesundheit
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Für Ihre Notizen
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Das IBZ Team
Klinik für Frauenheilkunde und GeburtshilfeHaus F, Ebene 3Prof. Dr. med. Thomas DimpflLtd. OÄ Gabriele Feisel-SchwickardiOÄ Dr. med. Daniela Borries FOÄ Lydia DautzenbergTelefon: 0561 980-5320
Praxis für StrahlentherapieDr. Barbara Jendretzky-Hübsch, Dr. Ralf Keymer, Heidrun Meye, Petra Schneider Telefon: 0561 980-2730
Klinik für Hämatologie / Internistische On-kologieProf. Dr. med. Martin WolfTelefon: 0561 980-3046
Institut für PathologieProf. Dr. med. Irina BergerLtd. OA Dr. med. Andreas NagelTelefon: 0561 980-4001
Zentrum für RadiologiePD Dr. Thomas Lehnert OÄ Dr. med. Andrea NödingTelefon: 0561 980-5075
Institut für LabormedizinTelefon: 0561 980-2776
Institut für NuklearmedizinDr. Bernhard DohmenTelefon: 0561 980-4011
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Prof. Dr. med. Jürgen FaßTelefon: 0561 980-5275
Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und SchmerztherapieProf. Dr. med. Michael TrybaTelefon: 0561 980-3001
Psychoonkologischer DienstElisabeth PölitzTelefon: 0561 980-2221
SozialberatungKristina von der BeeckTelefon: 0561 980-2800
Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische ChirurgieProf. Dr. med. Clemens Dumont Telefon: 0561 980-4025
Klinik für Plastisch-rekonstruktive, Ästhetische und HandchirurgieProf. Dr. med. Goetz A. GiesslerTelefon: 0561 980-3811
Reha-Zentrum Dr. med. Werner BrandTelefon: 0561 987-9411
Study Nurse Silke SnoussiTelefon: 0561 980-5319
Pflegeexpertin für BrusterkrankungenHeike RehbeinTelefon: 0561 980-5480
KooperationspartnerMammographie Screening Hessen Nord Programmverantwortliche Ärzte:Dr. med. U. Bernhard, Dr. med. H. U. Lawerenz Telefon: 0561 952812-0Zentrale Terminvergabe: 01803 626666
Onkologische Ambulanz und Praxis Dr. Sandra Tebbe Telefon: 0561 980-4036
Genetische Beratung PD Dr. med. M. Meins Telefon: 0561 980-2980
Ärzte für Radiologie und Strahlentherapie Dr. med. U. Bernhard, Prof. Dr. med. M. Fischer, Dr. med. R. Hees, Dr. med. H. U. Lawerenz und KollegenTelefon: 0561 104188
Praxis für Radiologie und NuklearmedizinDr. med. M. SchererTelefon: 0561 78807-0
IBZ - Das Interdisziplinäre Brustzentrum
Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe:
Prof. Dr. med. Thomas Dimpfl
Klinikum Kassel GmbH
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe (Haus F)
Mönchebergstraße 41− 43
34125 Kassel
www.brustkrebs-kassel.de Stan
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