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DER BLITZ • 30. JAHRGANG • KW 06 • 06.02.2019
Strausberg (sd). Für Strausberg
eine Premiere ist die Wahl der
Vertreter im Kinder- und Ju-
gendparlament (KJP) der Stadt,
die am 20. Februar erfolgt. Noch
bis 10. Februar können sich In-
teressierte ab der vierten Klas-
senstufe mit einem Steckbrief
zur Wahl stellen.
Wenn die Strausberger Jung-
parlamentarier zusammensit-
zen und Themen ihrer Alters-
genossen behandeln, bedarf
es vieler Gummibären – als
Nervennahrung. Doch bei al-
ler guter Stimmung und dem
Spaß ist den Schülerinnen und
Schülern immer auch die Ernst-
haftigkeit und Wirkung ihrer
Entscheidungen bewusst. „Wir
arbeiten sehr gut zusammen, es
ist immer lustig, doch bei aller
Lockerheit stellen wir uns auch
ernsten Sachen“, so Melissa Kli-
che. Die elfjährige Schülerin des
Fontane-Gymnasiums ist seit
der Jugendkonferenz im ver-
gangenen November aktiv dabei.
Schon seit der vierten Klasse hat
sie auch die Kinderkonferenzen
besucht bis die Jugendkonferenz
schließlich den Ausschlag gab
und sie sich dem städtischen
Gremium anschloss. „Wir kön-
nen bei Anträgen mitreden, uns
einbringen, die Freizeit für un-
sere Generation und die Stadt
mitgestalten“, erklärt sie. Zwar
konnten sie noch nicht so viel
bewegen, doch das werde sich
ändern. Kino sei so ein Projekt:
Kinder und Jugendliche müssen
bislang weiter fahren, was auch
ins Geld gehe, sodass ein Kino
in der Stadt wieder ein Ziel ist.
Dass er sich für andere einset-
zen kann, bewog auch Lucas
Troschke, sich im Parlament zu
engagieren. „Es geht um mehr
Mitspracherecht, Gleichaltrigen
Rechte einzuräumen und mitzu-
bestimmen“, so der 14-Jährige
Hennickendorfer, der die Lise-
Meitner-Oberschule besucht.
„90 Prozent meiner Zeit bin ich
in Strausberg und will etwas für
die Stadt tun“, ergänzt er.
Ähnlich sieht es auch Emely
Schlöricke: „Die Jugendlichen
helfen der Stadtverwaltung,
geben Anmerkungen und Un-
terstützung.“ Die 13-jährige
Schülerin der Lise-Meitner-
Oberschule ist ebenfalls seit
der Veranstaltung im November
im KJP aktiv. Vor allem lobt sie
die „tolle Gesprächsatmosphäre
untereinander, bei der alle mit-
einander reden und auch mal
diskutieren, wo es nötig ist“.
Mit dem Paragraf 18a der Bran-
denburger Kommunalverfas-
sung wird Kindern und Jugend-
lichen nun sogar gesetzlich ein
größeres Mitbestimmungsrecht
eingeräumt. „In Strausberg ha-
ben wir das bereits einige Jahre,
doch nun wird es konkreter“, so
Kinder- und Jugendsozialarbei-
terin Anja Looke. Konkret ist die
Wahl des neuen Kinder- und
Jugendparlaments ein erster
Schritt. So sollen idealerweise
Vertreterinnen und Vertreter
aller Strausberger Schulen in
dem maximal 32-köpfi gen Gre-
mium sein.
„So können wir besser das ganze
Stadtgebiet abbilden“, erklärt
Anja Looke. Bisher fehlten vor
allem Stellvertreter der Grund-
schulen, die sich ab der vierten
Klassenstufe wählen lassen
können, führt die Kinder- und
Jugendsozialarbeiterin der Stadt
aus. Wahlberechtigt sind indes
bereits Drittklässler. In einem
Steckbrief, der bis zum Sonntag,
10. Februar eingereicht werden
muss (Anja Looke, Stadtverwal-
tung Strausberg, Hegermühlen-
straße 58 oder an anja.looke@
stadt-strausberg.de), sollen sich
Bewerber vorstellen.
Die Wahl selbst am 20. Feb-
ruar wird mit den Schulen ko-
ordiniert. So ist zu klären, in
welchen Zeitrahmen gewählt
werden darf, ob klassenweise
und in welchem Raum. Die Zu-
sammenarbeit mit den Schulen
sei teilweise sehr gut, gestalte
sich aber vor allem mangels
konkreter Ansprechpartner und
mit steigenden Schülerzahlen
schwieriger.
Erwachsene würden oftmals die
Interessen der jüngeren Bürge-
rinnen und Bürger nicht ganz
wahrnehmen, weiß Melissa.
„Wir wollen, dass uns zugehört
wird, nur so können wir etwas
für die künftige Entwicklung
tun“, sind sich alle drei Neupar-
lamentarier einig. Dass nicht nur
Erwachsene in der Stadt leben
erinnert Lucas mit Blick auf 18a
und Emely ergänzt, jeder solle
eine Stimme haben.
Doch aus eigener Erfahrung
berichten die drei, dass reden
eine Sache sei, sich tatsächlich
einzusetzen eine ganz andere.
Es gebe überall Kinder, die sich
einsetzen wollen, doch nicht so
recht trauen, berichtet Melissa.
„Sie hören es sich zwar an und
sind interessiert, wollen aber
selbst nichts tun“, schildert Eme-
ly ihre Erfahrungen.
Das spiegle in etwa auch ein
Ergebnis der Online-Umfrage
wider, wie Anja Looke weiß. Vor
allem die Grundschüler zeigten
viel Interesse, doch wolle sich
kaum jemand in den Grup-
pen einsetzen. Dass es immer
noch Leute gibt, „die nichts
davon wissen“, ergänzt Lucas.
Die Gründe für den bislang ge-
ringen Zulauf zum KJP seien
unterschiedlich: Manchen ging
es wohl zu schnell, vermutet
Emely. Einige der Parlamentarier,
die sich bisher stets freiwillig
meldeten, stellten ihre Arbeit
mit einem Appell den Klassen-
sprechern vor, die in ihren Klas-
sen berichten sollten. Doch das
brachte nicht den gewünschten
Erfolg. Damit Projekte anzusto-
ßen und zu zeigen, was machbar
ist, will indes Melissa für die
Arbeit des KJP werben.
Ein erster wirklicher Erfolg der
Arbeit der Parlamentarier ist die
Realisierung der Skater-Anlage
in Hegermühle, die auch rege
von Groß und Klein genutzt wird.
Über Umfragen und Meinungs-
bilder von den Schulen will Eme-
ly die Arbeit des Kinder- und Ju-
gendparlaments gestalten und
alle Schulen einbinden. Es müsse
auch Arbeit verteilt werden und
eine Balance gefunden werden.
Wie bei den Erwachsenen werde
es eine Herausforderung der
Parlamentarier, Kompromisse
zu fi nden.
Dazu gehöre es ebenso, die KJP-
Vertreter stärker in die Arbeit der
Stadtverordneten einzubinden.
So wussten die Parlamentarier
nichts von der aktuellen Aus-
schreibung zum Kino, einem
Projekt, dass die Jüngsten sich
immer wieder wünschen.
Mit Spannung wartet Anja Loo-
ke auf den „hoffentlich großen
Posteingang“ mit den Steck-
briefen am 11. Februar. Eine
Chance auf den Einzug ins KJP
hat praktisch jede und jeder
mit mindestens einer Stimme.
Sollten mehr als 32 potenti-
elle Parlamentarier gefunden
werden, müsse weitergeschaut
werden.
Die Zahl der Vertreter der jüngs-
ten Strausberger richtet sich
nach der Anzahl der Stadtver-
ordneten. Ohnehin bleibe abzu-
warten, wie viele der Gewählten
letztlich tatsächlich „am Ball“
bleiben. Erfahrungsgemäß kris-
tallisiere sich das nach etwa
drei Monaten heraus, weiß
Anja Looke. „Es ist wichtig,
dass alle dabei sind, die Zeit
und Bock haben, niemand soll
ausgegrenzt werden“, schließt
die Strausberger Kinder- und
Jugendsozialarbeiterin.
Weitere Informationen gibt es
direkt bei Anja Looke sowie den
Kinder- und Jugendkonferenzen,
die jährlich stattfi nden, sowie
über die Webseite des Kinder-
und Jugendparlaments unter
www.jupa-srb.de.
In der Stadt geht noch mehrÜber die Jugendkonferenz kamen neue Parlamentarier – Wahl am 20. Februar bietet viel Potential
WOCHENENDWETTER
-3°C
3°C
DIE LOKALEWOCHENZEITUNG
AUSGABESTRAUSBERG
www.bab-lokalanzeiger.deTelefon 03341 490590
RATGEBER HAUSTIER
Zusammenleben und
gegenseitig verstehen
Seite 4
BAUEN & WOHNEN
Vorhaben planen und im
Frühjahr angehen
Seite 6-7
STRAUSBERG
Abschied aus einem Beruf,
der Berufung war
Seite 3
MOL/LOS/Strausberg/Pe-tershagen/Eggersdorf (e.b./sd). Das Super-Wahljahr 2019
mit Kommunal-, Europa- und
Landtagswahlen wirft seine
Schatten voraus. Vielerorts wer-
den noch dringend Wahlhelfer
gesucht, die an den Wahltagen
unterstützen.
Egal ob in Städten oder Gemein-
den – Wahlhelfer übernehmen
eine wichtige Rolle und unter-
stützen bei der ordnungsgemä-
ßen Durchführung von Wah-
len. In diesem Jahr sind diese
Unterstützer gleich mehrfach
gefragt, sodass in den Verwal-
tungen bereits dringend nach
Unterstützern gesucht wird. Es
geht darum, die demokratische
Willensbildung aktiv zu unter-
stützen. Im Wesentlichen muss
die Wahlberechtigung bei der
Ausgabe der Stimmzettel über-
prüft, Wahlkabinen und Wahlur-
nen beaufsichtigt werden. Au-
ßerdem erfolgt die Eintragung
des Stimmabgabevermerks im
Wählerverzeichnis sowie die Si-
cherung des ordnungsgemäßen
Ablaufs der Stimmabgabe und
-auszählung ab 18 Uhr.
Am 26. Mai 2019 und 1. Septem-
ber 2019 werden Bürgerinnen
und Bürger an die Wahlurnen ge-
rufen. Es stehen die Europawahl,
die Kreistagswahl, die Wahl der
Gemeinde- und Stadtvertretung
und die Landtagswahl an. In
Petershagen/Eggersdorf gilt
es, 13 Urnen- und zwei Brief-
wahlbezirke ehrenamtlich als
Mitglied eines Wahlvorstandes
in einem Wahllokal zu unter-
stützen. Wahlhelfer dürfen
selbst nicht Wahlbewerber,
Vertrauensperson eines Wahl-
vorschlages oder Mitglied in
einem anderen Wahlorgan wie
dem Wahlausschuss sein. Für
das leibliche Wohl der Wahl-
helfer/innen wird gesorgt und
ein Erfrischungsgeld gewährt.
Jeder nicht bei der Gemeinde
beschäftigte Wahlhelfer erhält
ferner eine Arbeitgeberbeschei-
nigung über seine Teilnahme,
so dass gegebenenfalls auch
eine Freistellung durch seinen
Arbeitgeber in Betracht kommt.
Interessierte melden sich bei
der Gemeindeverwaltung (Am
Markt 8, 15345 Petershagen/
Eggersdorf, 03341/41 49 0, wah-
len@petershagen-eggersdorf.
de) oder persönlich. Vordrucke
für Bereitschaftserklärungen
stehen auf der Internetseite
der Gemeinde zur Verfügung
oder können bei der Gemeinde
angefordert werden. Bei Fra-
gen stehen die Mitarbeiter/in-
nen des Wahlamtes unter der
Rufnummer 03341/41 49 210
beziehungsweise 41 49 122 gern
beratend zur Verfügung.
Die Stadtverwaltung Straus-
berg sucht Wahlvorsteher und
ihre Stellvertreter sowie Beisit-
zer für alle 27 Wahllokale und
Briefwahllokale im Stadtgebiet.
Am Wahlsonntag ist Teamarbeit
gefragt. Besondere Vorkennt-
nisse sind nicht erforderlich,
jedoch muss das 18. Lebensjahr
vollendet und das Wahlrecht
vorhanden ein. Die Meldung
erfolgt absolut freiwillig, als
Aufwandsentschädigung wird
ein Erfrischungsgeld geboten.
Wünsche zum Einsatzort so-
wie Pläne für den gemeinsamen
Einsatz mit Kollegen, Freun-
den und Bekannten in einem
Wahllokal werden so gut wie
möglich berücksichtigt. Inte-
ressierte und wahlberechtig-
te Bürger/innen melden sich
bitte bei der Stadtverwaltung
Strausberg, Fachbereich Zentra-
le Dienste (Hegermühlenstraße
58, 03341/38 11 21, wahlen@
stadt-strausberg.de).
An diesem Wahltag werde wirk-
lich jede helfende Hand benö-
tigt, sodass Partner, Nachbarn
oder Arbeitskollegen ebenso
aufgerufen sind.
Alle sind aufgerufenErfrischungsgelder für Wahlhelfer
Sehen noch viele Baustellen für Kinder und Jugendliche in der Stadt und setzen sich daher aktiv im Kinder- und Jugendpar-lament ein: Emely Schlöricke, Melissa Kliche und Lucas Troschke (von links nach rechts). Foto: BAB/sd
MOL/LOS (e.b./sd). Nicht
unumstritten wurde im Land
Brandenburg das sogenannte
Paritätsgesetz verabschiedet.
Während das Gesetz auf die
Förderung von Frauen auf allen
politischen Ebenen abzielt, fallen
die Reaktionen geteilt aus.
Brandenburg ist das erste Bun-
desland mit einer verpfl ichten-
den gesetzlichen Regelung der
Quotierung der Wahllisten auf
Landesebene. Der Anfang sei ge-
macht, um die dauerhafte Unter-
repräsentanz von Frauen in den
Parlamenten zu beenden, heißt
es von Vertretern des Frauen-
politischen Rates Brandenburg.
Gar von einem „Meilenstein der
politischen Gleichberechtigung“
ist die Rede.
Hingegen haben die Piraten
Brandenburg bereits im Vorfeld
eine Verfassungsbeschwerde
angekündigt. Eine Quote sei
kein gutes Mittel für Gleich-
berechtigung, sagt der zweite
Vorsitzende Guido Körber und
mahnt: „Gleichberechtigung
muss darauf basieren, Men-
schen und nicht Kategorien zu
sehen.“
Gleichstellung gefordertLandtag verabschiedet Paritätsgesetz
LOKALE NACHRICHTENÜBER DEN SAT-GEMEINSCHAFTSKANALBB-MV LOKAL-TVMO.-FR. 19-19.30 UHRSA.+SO. 20-20.30 UHR
TÄGLICHEINSCHALTEN
Altlandsberg (e.b./sd). Längst
schon hat sich das „Kino in der
Schlosskirche“ zu einem be-
liebten Veranstaltungsformat
entwickelt, dass neben den
Altlandsbergern auch immer
mehr Gäste aus dem Umland
bis nach Berlin anzieht. Die-
sen Samstag wird um 20 Uhr
„Ein Dorf zieht blank“ über die
Leinwand im ungewöhnlichen
Filmsaal fl immern.
Dank neuerlicher Baumaßnah-
men zur Verbesserung der Akus-
tik im Saal der Schlosskirche,
kommen Besucher nun in einen
klangvolleren Genuss zu Film-
vorführugnen und Konzerten.
Sorgen im ländlichen Raum gibt
es auch in Frankreich und Bür-
germeister Georges Balbuzard
ist mit seinem Latein am Ende.
Die Landwirtschaftskrise hat
auch die Bauern in seinem be-
schaulichen Dorf Mêle-sur-Sar-
the in der Normandie erreicht.
Doch ihre zahlreichen Proteste
erwecken weder das Interesse
der Verantwortlichen in Rouen
noch in Paris. Also beschließt
Balbuzard, die Sache selbst in
die Hand zu nehmen. Als zu-
fällig der für seine Aufnahmen
nackter Menschen eingebet-
tet in Landschaften, berühmte
Fotokünstler Blake Newman in
das Dorf kommt, scheinen alle
Probleme gelöst und die nötige
öffentliche Aufmerksamkeit ga-
rantiert. Denn Newman möchte
ausgerechnet hier sein neues
spektakuläres Fotoprojekt re-
alisieren und sogar die Bauern
miteinbeziehen. Wäre da nicht
noch eine Kleinigkeit, von der
Balbuzard noch alle überzeugen
muss: Die Bauern sollen sich für
das Foto ausziehen…
Die charmante, herzerwär-
mende Komödie von Regis-
seur Philippe Le Guay besticht
mit einem ausdrucksstarken
Ensemble (unter anderem
François Cluzet, Toby Jones,
François-Xavier Demaison), be-
schwingter Musik, wunderbaren
Landschaftsaufnahmen und
einem pointierten Drehbuch.
Karten gibt es im Vorverkauf
an der Stadtinformation der
Stadt Altlandsberg, auf dem
Schlossgutgelände, Krummen-
seestraße 1 (Montag bis Frei-
tag 11-17 Uhr und Samstag,
Sonntag 11-16 Uhr geöffnet).
Auch Reservierungen per E-
Mail an kinoinderschlosskirche
@gmail.com sind möglich.
Los geht es wie gewohnt um
20 Uhr in der Schlosskirche
Altlandsberg, Kirchplatz 2. Für
Snacks und Getränke vor Ort
ist gesorgt.
„Ein Dorf zieht blank“Kino in der Schlosskirche diesen Samstag
S E R V I C ESeite 2 BAB LokalAnzeiger - 06.02.2019
Buckow (e.b./sd). Als „Winter-
zeichen“ betitelt Iren Böhme die
Ausstellung ihrer Fotografi en
aus der Märkischen Schweiz.
Diesen Samstag, 9. Februar fi n-
det um 17 die Vernissage in der
Galerie „Zum Alten Warmbad“
statt.
Winterliche Kälte lässt die
Strukturen der Natur kla-
rer erscheinen, das Weiß des
Schnees schränkt die visuelle
Wahrnehmung ein. „So sind in
meinen Bildern Landschaften
oder Ausschnitte von Land-
schaften in starker winterli-
cher Reduktion dargestellt“,
so Iren Böhme. Andere Foto-
grafi en zeigen Strukturen aus
Pfl anzenresten und Schatten,
die wie Schriften erscheinen:
nicht unbedingt verstehbar,
aber bedeutungsvoll und schön
in ihrer Zeichenhaftigkeit. In
einer dritten Werkgruppe be-
schäftigt sich Böhme mit der
ganz eigenen Formenwelt des
Eises zugefrorener Seen. „Mit
meinen Fotografi en – manche
stark zurückgenommen, fast
spröde, andere sehr poetisch –
möchte ich auf unaufdringliche
Weise von der Schönheit der
uns umgebenden Welt erzählen
– einer Schönheit im Unschein-
baren, die sich manchmal erst
auf den zweiten oder dritten
Blick zeigt“, so Iren Böhme.
Die Ausstellung ist noch bis zum
30. März in der Galerie, Sebasti-
an-Kneipp-Weg 1 in Buckow zu
den bekannten Öffnungszeiten
(Dienstag-Freitag 10-12.30 Uhr
und 13-16 Uhr, Samstag und
Sonntag 10-14 Uhr ab April
geänderte Öffnungszeiten) zu-
gänglich.
Zur Eröffnung am kommenden
Samstag wird Carola Thielecke
eine Laudatio halten und Julia
Gotthard am Cello musikalisch
begleiten.
„Winterzeichen“ im WarmbadNeue Ausstellung in Buckower Galerie
Mit einer ungewöhnlichen Aktion gilt es, Aufmerksamkeit zu gewinnen. Foto: e.b./Verleih
Notrufe
Polizei-Hauptwache Strausberg 03341/33 00
Revierpolizei Strausberg (Di., 15–18 Uhr) 03341/42 01 30
03341/44 82 41
Revierpolizei Müncheberg (Di., 15–18 Uhr) 033432/2 62
Polizeiwache Neuenhagen 03342/23 60
Revierpolizei Rüdersdorf (Di., 15–18 Uhr) 0336 38/42 46
Revierpolizei Hennickendorf (Di., 15–18 Uhr) 033434/4 55 53
Revierpolizei Amt Märk. Schweiz (Di., 15–18 Uhr) 033435/7 54 49
Sonstige Anfragen an die Leitstelle,
u. a. Hausbesuche, Krankentransport 0335/1 92 22
Havarie- und Störungsdienste
Havariedienst Strausberger
Wohnungsbau GmbH 03341/34 19 28
Stadtwerke Strausberg (Strom) 03341/34 54 56
Stadtwerke Strausberg (Wärme) 03341/34 51 23
EWE Erdgasversorgung 01801/39 32 00
E.DIS AG 03361/733 23 33
Wasserverband Strausberg-Erkner 03341/34 31 11
Hebammen-Rufnummer
Kreißsaal Immanuel Klinik Rüdersdorf 033638/8 33 70
Kreißsaal Krankenhaus Märkisch-Oderland 03341/522 24 62
Soziale Dienste
DRK-Fahrdienst 03341/2 22 17
Krankenhaus Strausberg 03341/5 20
Krankenhaus Rüdersdorf 033638/8 30
Tierschutzverein
Strausberg u. Umgebung e. V. 033638/6 22 13
u. 0176/50 11 80 57
Hilfe für Frauen in Not (anonym u. kostenlos)
Frauenberatungsstelle 03341/49 61 55
Frauennotruf (rund um die Uhr) 0170/5 81 96 15
WEISSE RING e. V.
Notruf MOL 0151/55 16 46 97
B E R E I T S C H A F T E N
Der Notdienst beginnt jeweils um 8 Uhr morgens und endet am Folgetag um
8 Uhr. Für die Angaben übernehmen wir keine Gewähr. (Quelle: www.lakbb.de)
POTHEKENNOTDIENST06.02.–12.02.2019
Mittwoch, 06.02.2019Apotheke am Markt0 33 41 / 47 34 14Am Markt 515345 Petershagen/EggersdorfSertürner-Apotheke0 33 42 / 8 06 38Hildesheimer Straße 115366 NeuenhagenMaulbeer-Apotheke0 33 62 / 5 86 00Friedrichstraße 5815537 Erkner
Donnerstag, 07.02.2019Märkische Apotheke0 33 41 / 4 42 76 Am Försterweg 9315344 StrausbergRats-Apotheke03 34 39 / 8 29 71 Eggersdorfer Straße 115370 Petershagen/EggersdorfApotheke Altes Kino030 / 64 38 80 53Brandenburgische Straße 7615566 Schöneiche bei Berlin
Freitag, 08.02.2019Stadt-Apotheke0 33 41 / 31 38 41 Markt 115344 StrausbergKreuz-Apotheke0 33 42 / 21 32 23 Fichtestraße 115366 Neuenhagen
Samstag, 09.02.2019Adler-Apotheke03 34 38 / 6 04 11 Poststraße 1515345 AltlandsbergAdler-Apotheke03 34 33 / 2 28 Hauptstraße 315377 Buckow
Gartenstadt-Apotheke0 33 42 / 2 50 08 60 Ernst-Thälmann-Straße 1615366 NeuenhagenStadt Apotheke0 33 62 / 8 85 99 22 Friedrichstraße 1315537 Erkner
Sonntag, 10.02.2019Kreuz-Apotheke0 33 41 / 3 03 81 17 Kastanienallee 34 c15344 StrausbergStorchen-Apotheke030 / 6 49 39 76 Hohes Feld 115566 Schöneiche bei Berlin
Montag, 11.02.2019Apotheke am Krankenhaus0 33 41 / 31 46 55 Prötzeler Chaussee 515344 StrausbergPohl-Apotheke03 36 38 / 48 09 90 Otto-Nuschke-Straße 215562 RüdersdorfKranich-Apotheke030 / 9 98 35 53Mahlsdorfer Straße 6115366 Hoppegarten
Dienstag, 12.02.2019Askanische Apotheke0 33 41 / 31 48 87 Otto-Grotewohl-Ring 7215344 StrausbergFlora-Apotheke0 33 42 / 8 04 68 Rudolf-Breitscheid-Allee 8215366 NeuenhagenLibellen-Apotheke0 33 62 /30 71 Friedrichstraße 53 b15537 Erkner
2.000 Euro Sachschaden: Ei-nen Sachschaden von ungefähr 2.000 Euro verursachte der Fahrer eines PKW, als er gegen einen VW stieß, der im Henni-ckendorfer Wohngebiet Alb-recht Thaer auf einem Parkplatz stand. Der Unfall ereignete sich gegen 6.20 Uhr. Nach derzei-tigem Erkenntnisstand blieben die Fahrzeuge betriebstüchtig.
Weiterfahrt untersagt: Im Rahmen einer Verkehrskont-rolle gegen 2 Uhr, stoppten Polizeibeamte in der Nieder-heidenstraße in Neuenhagen einen PKW Seat. Während der Kontrolle bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des 55-jährigen Fahrers. Ein entsprechender Test zeigte einen Wert von 1,8 Promille. Für den Mann endete somit die Fahrt in sei-nem Auto und es ging mit dem Streifenwagen weiter zu einem Arzt, der eine Blutentnahme durchführte.
Beim Abbiegen aufgefahren: Die Fahrer eines VW Passat und eines Mercedes waren mor-gens auf der Bundesstraße 1 in Höhe der Abfahrt Neuenhagen unterwegs und wollten nach links in Richtung Schönei-
che abbiegen. Dabei kam es zu einem Auffahrunfall: Der Mercedes fuhr auf den Passat. Dabei wurde niemand verletzt. Zur Schadenshöhe liegen keine Angaben vor. Die Fahrzeuge konnten nach der Unfallauf-nahme weiterfahren.
Unfall wegen Vorfahrtsfeh-lers: In der Goethestraße/Ecke Senefi nderstraße in Fredersdorf-Vogelsdorf stie-ßen gegen 9.30 Uhr ein VW Golf und ein PKW Toyota zu-sammen. Niemand wurde ver-letzt. Der Sachschaden beträgt geschätzte 1.000 Euro. Nach der Unfallaufnahme konnten beide Beteiligte weiterfahren.
Laterne umgefahren: Gegen 4.20 Uhr hatte der Fahrer eines PKW Audi in Höhe der Kirche Prötzel eine Laterne umge-fahren. Er ließ seinen nicht mehr betriebstüchtigen PKW stehen und begab sich zu sei-ner Arbeitsstelle. Die Laterne stellte keine Gefahr für den Straßenverkehr dar. Der Sach-schaden wurde auf 7.000 Euro geschätzt.Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Fahrerfl ucht.
Stemmhammer gestohlen:
Unbekannte Täter drangen mit Gewalt in eine Lagerhalle in der Herzfelder Ahornstraße ein und stahlen einen Stemmhammer. Der Schaden beträgt ca. 2.500 Euro. Die Kriminalpolizei si-cherte Spuren.
Betrugsversuch mit Ge-winnankündigung: Eine An-wohnerin des Strausberger Otto-Grotewohl-Rings erhielt einen Anruf von einem frem-den Mann, der sich als Manuel Meier vorstellte und ihr einen Gewinn in fünfstelliger Höhe ankündigte. Wenn die Ange-rufene 900 Euro übergebe, könne sie am Folgetag den Gewinn in Empfang nehmen. Die überraschte Frau rief ihre Tochter an, die die Vermutung erhärtete, dass dies der Anruf eines Betrügers sei. Der Mann rief nächsten tags erneut an, doch die Strausbergerin be-endete schnell das Telefonat.
Airbags demontiert: In der Nacht brachen unbekannte Tä-ter zwei Mercedes in Dahlwitz-Hoppegarten auf und stahlen die Fahrerairbags. Die Fahrzeu-ge standen in der Nuthetal-straße. Der Schaden liegt bei 4.000 Euro. Die Polizei sicherte Spuren und nahm Anzeigen auf.
Blaulichtinfos aktuellAus dem Polizeibericht der vergangenen Tage
Rüdersdorf (e.b./sd). Die Di-
agnose Krebs erhalten jähr-
lich rund 230.000 Frauen in
Deutschland, die nicht nur den
Kampf mit dem Überleben,
sondern auch einen täglichen
Kampf mit dem Spiegelbild
bedeutet. Mit den kostenlosen
Kosmetikseminaren soll Betrof-
fenen gezeigt werden, Make-Up
gekonnt selbst einzusetzen, um
so auch wieder an Selbstwert-
gefühl zu gewinnen.
Die Krebstherapie mit Chemo-
oder Strahlenbehandlung führt
zu drastischen Veränderungen
des Aussehens. Durch Haaraus-
fall, Verlust von Wimpern und
Augenbrauen oder Hautirritati-
onen verlieren viele Frauen ihr
Selbstbewusstsein und fühlen
sich zusätzlich von der Krank-
heit gezeichnet. In den kos-
tenfreien look good feel better
Kosmetikseminaren von DKMS
LIFE gemeinnützige Gesell-
schaft mbH erhalten Krebspa-
tientinnen Hilfe zur Selbsthilfe
im Umgang mit den äußeren
Veränderungen während der
Krebstherapie. Professionelle,
geschulte Kosmetikexpertinnen
zeigen den Krebspatientinnen
Schritt für Schritt, wie sie die
äußerlichen Folgen der The-
rapie kaschieren können: von
der Reinigung und Pfl ege der
oft sehr empfi ndlichen Haut,
dem Auftragen der Grundierung
und natürlichen Nachzeichnen
der ausgefallenen Augenbrau-
en und Wimpern bis hin zum
Abdecken von Hautfl ecken, die
aufgrund der Bestrahlung ent-
standen sind. Darüber hinaus
werden die maximal zehn Teil-
nehmerinnen in dem rund zwei-
stündigen „Mitmachprogramm“
anschaulich zum Thema Tücher
und Kopfschmuck beraten.
Durch die aktive Teilnahme ge-
winnen die Patientinnen ein
Gefühl für den Umgang mit den
Produkten und deren Anwen-
dung. Dabei geht es nicht um
das perfekte Make-up, sondern
um ein natürliches und frisches
Aussehen für den Alltag und
ein Stück Normalität. Die Teil-
nehmerinnen werden ermutigt,
wieder einen Blick in den Spiegel
zu werfen und das Erlernte auch
im Anschluss an das Seminar
umzusetzen. Denn für Krebspa-
tientinnen ist Kosmetik oft viel
mehr als nur Make-up – sie kann
Therapie und Lebenshilfe sein.
Die Teilnahme und eine Tasche
mit 13 hochwertigen Kosmetik-
produkten sind für die Patien-
tinnen kostenfrei.
Das look good feel better Kos-
metikseminar für Krebspatien-
tinnen in Therapie in der Klinik
am See Rüdersdorf bietet DKMS
LIFE am 14. Februar 2019 um
14 Uhr an. Anmeldungen bei
Jana Niewisch 033638/7 86 25.
Selbstwert zurückgewinnenKostenfreies Kosmetikseminar auch in Klinik Am See
VeredelungSeminar bei Floraland
Schöneiche (e.b./sd). Diesen
Samstag, 9. Februar wird zu
einem Veredelungsseminar in
das Floraland Arnold eingela-
den. Interessierte können un-
ter anderem zwischen 9 und
etwa 14 Uhr in der Neuenha-
gener Chaussee 1, Schöneiche
erfahren, wie Pfl anzen auch
auf ungünstigen Böden gedei-
hen können. Um Anmeldung
unter 030 6491164 oder -65
wird gebeten. Mehr Informa-
tionen und Veranstaltungen
auch direkt im Internet unter
www.fl oraland-arnold.de.
Bruchmühle (e.b./sd). Regel-
mäßig fi nden im Bürger- und
Kreativhaus Bruchmühle aller-
lei Veranstaltungen statt. So
wird am Freitag, 8. Februar im
Rahmen der Reihe „Freitag 3
nach 8“ eine neue Ausstellung
eröffnet, bevor am 1. März der
Kabarettist Lothar Bölck für
Stimmung sorgt.
Das Bürger- und Kreativhaus an
der Landsberger Straße 20 hat
sich längst zu einem kulturellen
Mittelpunkt des Altandsber-
ger Ortsteils entwickelt, der
gern von den Bruchmühlern
und ihren Gästen aus der Re-
gion genutzt wird. Die Aktiven
des Jugend- und Kulturverein
e. V. haben wieder ein abwechs-
lungsreiches Programm vorbe-
reitet, mit dem das Kreativhaus
„Zur alten Mühle“ belebt wird.
Die Reihe „Freitag 3 nach 8“ ist
so ein Format, das immer wieder
mit anderen Events aufwartet.
So wird diesen Freitag, 8. Feb-
ruar Rita Schmidts Ausstellung
„Malen macht glücklich“ um
20 Uhr eröffnet. Die „Hot Heels“
umrahmen die Vernissage. Doch
schon am 1. März wartet die
„3 nach 8“-Reihe mit einem
ganz anderen Programm auf:
Zum zweiten Mal gastiert der
Kabarettist Lothar Bölck. Be-
kannt aus der Fernsehsendung
„Kanzleramt Pforte D“ ist er
derzeit mit „Fortissimo - Rest
of Pförtner“ auf Abschiedstour.
Anmeldungen und Karten gibt
es ab sofort unter 033439/57
99 60 oder unter buergerhaus@
bruchmuehle.de bei Sabine
Wiedemann.
Doch auch sonst wird einiges
geboten. So wird am 16. Februar
um 10 Uhr der „Brettspielkönig“
im Jugendtreff gesucht (Anfra-
gen unter 033439/57 99 55)
und am selben Tag um 14 Uhr
treffen sich die Mitglieder der
AG „Sei kreativ“ (Anfragen unter
0160/94 19 38 33). Einen Tag
später, am 17. Februar treffen
sich Vertreter der AG Chronik
um 14 Uhr in der Heimatstube
zum Thema „Selbstständigkeit
in Bruchmühle“. Am 26. Februar
übernehmen die „Dienstagsma-
ler“ um 18.30 Uhr (Anfragen
unter 0160/94 19 38 33).
„Freitag 3 nach 8“Bürger- und Kreativhaus Bruchmühle
Termin gefunden29. Oktoberfest
Neuenhagen (e.b./sd). Die Mit-
glieder des Oktoberfestkomi-
tees haben einen Termin für die
29. Aufl age des Neuenhagener
Oktoberfestes gefunden: Es
fi ndet vom 13. bis 15. Septem-
ber 2019 statt. Da der erste
September auf einen Sonntag
falle, sei nicht ganz klar, was als
zweites Septemberwochenende
zähle. Zudem soll eine Kollision
mit dem Altlandsberger Vogel-
scheuchenmarkt, traditionell
am ersten Septembersamstag,
vermieden werden, wie es aus
der Verwaltung heißt.
ZEIT FÜRUTOPIEN
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Bildung ändert alles.
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TÄGLICHEINSCHALTEN
BAB LokalAnzeiger - R E G I O N A L E S Seite 306.02.2019
Strausberg (sd). Die Halbjah-
reszeugnisse waren die letzten,
die Angelika Bernert als Schul-
leiterin unterzeichnet hat. Nach
rund 40 Dienstjahren wurde
die Rektorin der Lise-Meitner-
Oberschule am Donnerstag vor
den Ferien von Kollegen, Weg-
begleitern und Schülern in den
Ruhestand verabschiedet.
Normalerweise kommen Po-
lizeihauptkommissarin Anja
Hein und ihre Kollegin Polizei-
obermeisterin Sandra Heisinger
meist freitags ins Gespräch mit
Angelika Bernert. Oft geht es
um Projekte und Prävention,
wenn die Leiterin der Revier-
polizei oder die Vertreterin Ab-
teilung Prävention vor Ort sind.
Auch sie wollen sich Donners-
tagmittag von der scheidenden
Schulleiterin verabschieden.
„Wir danken für die jahrelange,
gute Zusammenarbeit“, reihten
sich die beiden Polizistinnen
mit kleinen Geschenken in die
Besucherliste ein.
Viele Menschen, die Angelika
Bernert in ihren rund 40 Dienst-
jahren als Kollegen, Vorgesetzte
und Partner begleitet haben,
fanden sich in der Aula der
Oberschule ein. So auch Cars-
ten Noltenius, der selbst 2008
als Schulleiter verabschiedet
wurde. Lange habe er für eine
„so schöne Aula gekämpft“ und
freut sich, dass sie nun Realität
ist. „Ich wusste, dass Sie eine
gute Nachfolgerin werden“, so
Noltenius, der selbst 40 Jahre
Lehrer war. Sekretärin Simone
Schulz, die selbst schon beinahe
„Inventar der Schule“ ist, hat
bereits fünf Schulleiter und
sieben Stellvertreter begleitet.
Eine so vielfältige und kompe-
tente Unterstützung, für die
Bernert eigens lobte. Stellver-
tretend für den Schulförderver-
ein dankte der Vorstandsvorsit-
zende Klaus Hoffmann für die
konstruktive Zusammenarbeit.
Am 1. September 1978 begann
Angelika Bernert ihre Lehrer-
laufbahn fernab ihrer Dresde-
ner Heimat in Graal-Müritz an
der Ostsee. Als Lehrerin für Rus-
sisch und Deutsch, die auch bald
eine fünfte Klasse übernahm,
erinnert sie sich noch gut an
„interessierte und lernbereite
Kinder“, die sich auch um das
in ihr heranwachsende Baby
sorgten. Als damals 23-Jährige
mit den Eltern ihrer Schüler
sprechen zu müssen, bereitete
ihr ein mulmiges Gefühl, etwas
„auf das wir im Studium nicht
vorbereitet wurden“.
1989 zog sie mit ihrem Mann
nach Strausberg, wo sie an
der POS „Karl Marx“ nicht nur
größere Klassen, und zum Teil
auch lernunwillige und undis-
ziplinierte Schüler, sondern
auch „aufmüpfi ge und anma-
ßende Eltern“ kennenlernte. Der
damalige Schulleiter, half ihr
durch eine schwere persönliche
Zeit, was sie sich als Vorbild
für ihre eigene Arbeit nahm.
„Es geht darum, nicht nur die
Lehrkraft, sondern den Men-
schen zu sehen“, so Bernert.
1991 kam sie schließlich an die
erste Gesamtschule, wo sie ge-
meinsam mit Carsten Noltenius,
der eine gymnasiale Oberstufe
anstrebte, eine neue Schulform
aufbaute. Bleistift, kariertes
Papier und Radiergummi waren
wichtige Utensilien beim Auf-
bau der Oberstufe. Als Oberstu-
fenkoordinatorin unterrichtete
sie viele wissensdurstige Schü-
ler, erinnert sich an zahlreiche
Kurs- und Abiturfahrten sowie
Ausfl üge mit dem Kollegium.
Angelika Bernert studierte so-
gar zusätzlich noch drei Jahre,
um auch Recht unterrichten
zu können.
Mit dem überraschenden
Weggang von Petra Scholz,
der Nachfolgerin von Carsten
Noltenius, übernahm Ber-
nert zunächst kommissarisch
und wurde schließlich selbst
Schulleiterin. Der letzte Abi-
turjahrgang 2010, ein plötz-
lich schlechter Ruf der Schule,
der Aulaanbau und schließlich
die gesamte Schulsanierung
bis hin zur Stundenplanung
mittels Excel waren Teil eines
„Findungsprozesses“. Baubera-
tungen und Unterricht auf einer
halben Baustelle waren ganz
neue Erfahrungen und Her-
ausforderungen für die Frau,
die ihre Berufung als Lehrerin
gefunden hatte. Schwer wog
der überraschende Tod gleich
zweier Kolleginnen kurz hin-
tereinander.
Eine gelungene Überraschung
war der Auftritt der Klassen-
sprecher, die „Stufen“ von
Hermann Hesse vortrugen und
sich persönlich verabschiede-
ten. Viel gemeinsam erlebt
haben Andrea Friedland und
Angelika Bernert in 27 Jahren
als Kollegin. „Wir haben unse-
re Arbeitsmaterie gefunden,
bereiten junge Menschen auf
die Zukunft vor“, so Friedland.
Nach dem ersten Abiturjahr-
gang 1995 wurden bis 2010
776 Abiturienten verabschie-
det. Die Schule bestimme nun
nicht mehr den Alltag, sodass
sie viel Zeit für ihre bald vier
Enkel habe. Für eine Vertre-
tungsstunde sei Bernert aber
jederzeit gern gesehen.
Petra Fleischer und Gregor
Weidlich spielten als Duo am
Klavier ein Stück, bevor Heidrun
Conrad, Andrea Friedland und
Simone Schulz sich stellver-
tretend verabschiedeten. Solch
eine Generation, wie Bernert
werde es bald wohl nicht mehr
geben, betonte Bürgermeisterin
Elke Stadeler und erinnerte an
eine sehr gute Zusammenarbeit
zwischen Schule und Stadtver-
waltung. „Danke für Ihr Enga-
gement und die notwendigen
kritischen Töne neben dem Lob“,
so Stadeler.
Die bisherige Stellvertreterin
Andrea Friedland wird weiter-
hin Stellvertreterin bleiben, wie
sie erklärt. Bis der neue Schul-
leiter vom Schulamt bestätigt
worden ist, übernimmt sie den
Job kommissarisch.
„Lehrer sind auch nur Menschen“Angelika Bernert nach 40 Jahren aus dem Schuldienst verabschiedet
Stellvertretend für die Schülerschaft überreichten die Klassen-sprecher jeweils Blumen.
Bis der Nachfolger von Angelika Bernert (links) offi ziell vom Schulamt bestätigt ist, übernimmt ihre Stellvertreterin Andrea Friedland (rechts) kommissarisch die Leitung.
Fotos (2): BAB/sd
Strausberg (sd). Bereits seit 26
Jahren werden Objekte in der
Strausberger Altstadt Schritt
für Schritt saniert. Mit noch
einzelnen offenen Vorhaben nä-
hert sich das geförderte Projekt
allmählich dem Ende.
Bereits zum 25. Mal legt Dr. Uwe
Schieferdecker von der Branden-
burgischen Stadterneuerungs-
gesellschaft (BSG) vor den Ver-
tretern der Stadtverwaltung und
-verordneten Bericht über den
aktuellen Stand des Großvor-
habens ab. Als „echten Sprung“
hebt Schieferdecker hervor, dass
im letzten Jahr mit insgesamt
1.262.391 Euro Städtebauför-
derungsmitteln, 521.365 Euro
mehr abgefl ossen sind. Damit
wurden die Restmittel im Bund-
Länder-Programm „Städtebau-
liche Sanierungs- und Entwick-
lungsmaßnahmen“ deutlich
reduziert. Förderschwerpunkt
waren dabei das Bahnhofsum-
feld Stadt und die Verbindung
zwischen dem Bahnhof und der
Altstadt.
Doch auch an den verbleibenen
Einzelvorhaben ging und geht
es voran, wie Uwe Schieferde-
cker ausführt. Die Verteuerung
der Baumittel und volle Auf-
tragsbücher der ausführenden
Firmen gehörten inzwischen zu
den schwierigen Rahmenbedin-
gungen. Prominent am Eingang
zur Altstadt gelegen, ist das
Objekt Georg-Kurtze-Straße 1
bereits seit Jahrzehnten im Fo-
kus der Öffentlchkeit. Nachdem
die Baugenehmigung im Herbst
2017 ausgelaufen war, stellte
Grundstückseigentümer Benno
Klein einen neuen Bauantrag, der
im September genehmigt wurde,
sodass es nun sichtbar voran-
geht. „Wir wollen so schnell es
geht fertig werden“, sagt Klein,
der neben Genehmigungssorgen
auch mit Baufi rmen und Gerüch-
ten hadert.
Ähnlich sieht es auch auf dem
gegenüberliegenden Grundstück
von Dirk Hennig aus: „Wir sind
derzeit in Verhandlungen und
Planungen, um endlich weiter
zukommen“, erklärt Hennig auf
Nachfrage. Sobald die Witte-
rung mitspiele und Aufträge
vergeben seien, sollen erkenn-
bare Schritte folgen.
Die Sanierungsarbeiten am Ein-
zeldenkmal Markt 8 seien in-
zwischen gut vorangekommen,
während gegenüber am Platz die
Schlussrechnung für das Förder-
vorhaben Markt 14 erstellt wor-
den sei. Auch das Neubauvorha-
ben Markt 12 entwickle sich gut.
aus persönlichen Gründen habe
sich der Baubeginn am Gebäude
Markt 15 verschoben, es sei
aber eine Übereinkunft mit den
Eigentümern gefunden worden,
sodass auch dieses Gebäude
„demnächst angefasst wird“.
Das ehemalige Kino am
Markt 13 wurde in einem wei-
teren Schritt gesichert. Mit dem
kürzlich ausgelaufenen Ideen-
wettbewerb hofft auch der
Vertreter der BSG, dass bald
ein Konzept angegangen werden
könne und wieder Leben in das
Gebäude ziehe. Ein Betrieb mit
Kino und kleiner Gastronomie
werde favorisiert.
Für das Einzeldenkmal Große
Straße 56 mit dem Bioladen
sei indes der Bauantrag für den
ersten Bauabschnitt gestellt und
im Verlauf dieses Jahres sollen
der Saal und der Verbindungsbau
begonnen werden.
Sehr lobend geht Schieferde-
cker auf den Einsatz der Bau-
herren des Eckgebäudes am
Buchhorst 20 ein und zollt ihnen
Respekt, aufgrund des beson-
ders schlechten Zustandes des
Gebäudes. Am anderen Altstadt-
eingang im Norden, Große Stra-
ße 41, hätten die Eigentümer
den Förderantrag hingegen
aus persönlichen Gründen zu-
rückgezogen und wollten die
Baumaßnahmen auf den In-
nenausbau beschränken. „Wir
bleiben jedoch im Gespräch mit
den Bauherren und hoffen, dass
auch dieses Eckgebäude eine
ansprechende Fassade erhält“,
ergänz Uwe Schieferdecker.
Im Bereich des Erweiterungs-
gebietes Stadtmauerumfeld ist
besonders der Abschluss der
Sanierungsarbeiten am Einzel-
denkmal Bahnhof der Strausber-
ger Eisenbahn in der Walkmüh-
lenstraße zu erwähnen. „Ohne
Fördermittel, wohl aber unter
Nutzung der steuerlichen Son-
derabschreibung in Sanierungs-
gebieten, ist hier binnen weniger
Jahre ein echtes Schmuckstück
entstanden“, schließt Dr. Uwe
Schieferdecker.
Schnellstmöglich vorankommenSanierung der Altstadt macht Fortschritte und nähert sich dem Ende
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Petershagen-Eggersdorf (jj/sd). Auch in diesem Jahr füh-
ren die Verantwortlichen des
SV Blau-Weiß Petershagen/Eg-
gersdorf für Nachwuchs-Kicker
von sechs bis zwölf Jahren wie-
der vier Ferien-Camps auf dem
Waldsportplatz durch. Ab 80
Euro gibt es für interessierte
Mädchen und Jungen für jeweils
fünf Tage Fußballspaß in den
Oster-, Sommer- und Herbst-
ferien 2019.
Täglich von Montag bis Freitag,
jeweils ab 9 bis 16 Uhr wird auf
dem Waldsportplatz der Fuß-
ballnachwuchs wieder für Trubel
sorgen. Doch nicht alles ist wie
gewohnt: Neu ist der diesjäh-
rige Leiter der Fußball-Camps.
Oliver Boldt, seines Zeichens
blau-weißer Trainer der F1-
Junioren und Inhaber der DFB-
Elite-Jugend-Lizenz. Er hat das
Amt von Initiator Roman Sedlak
übernommen, der aber weiter als
Mitorganisator am Ball bleibt.
Wie in den Jahren zuvor wird
altersgerecht und qualifi ziert
nach den Richtlinien des Deut-
schen Fußballbundes (DFB) trai-
niert. Dribbelschule, Ball-An-
und Mitnahme, Schuss- und
Fintentechniken, Koordination
sowie fußballspezifi sche Wett-
kampfspiele stehen dabei im
Mittelpunkt. Aber auch wett-
kampfnahe Trainings-Einheiten
mit Torerfolgen und andere mo-
tivierende Lernsituationen wird
der mehrköpfi ge Trainer- und Be-
treuerstab vermitteln, dem auch
in diesem Jahr aktive blau-weiße
Junioren-Kicker angehören. Na-
türlich dabei stets im Fokus: Die
individuellen Fähigkeiten jedes
einzelnen Kindes.
Alle Teilnehmer erhalten auf
Wunsch einen befl ockten Tri-
kotsatz (T-Shirt, Hose, Stutzen)
und einen Fußball. Zur ausgewo-
genen und gesunden Mittags-
verpfl egung zählen zusätzlich
Obst und ausreichend Getränke.
Eine rechtzeitige Buchung (An-
meldung per E-Mail) dieses in der
Region beliebten Fußball-Camps
für Kinder ist empfehlenswert.
Jeweils an den Ferien orientiert,
fi nden die Camps zu folgenden
Terminen statt:
Odter-Camp vom 15. bis 18. April
2019, Sommer-Camps vom 24.
bis 28. Juni 2019 und vom 29.
Juli bis 2. August 2019 sowie
das Herbst-Camp vom 7. bis 11.
Oktober 2019.
Anmeldung sind per Mail an bw-
fussballcamp@gmx.de möglich,
Anmeldeschluss ist jeweils zwei
Wochen vor dem entsprechen-
den Camp. Weitere Infos auf
www.sv-blau-weiss.net. Für
Fragen steht Oliver Boldt auch
direkt unter 0173/2 09 36 37 zur
Verfügung.
Staffelstab der Kicker-Camps wandertBlau-Weißer Junioren-Kicker-Spaß auf dem Waldsportplatz – Oliver Boldt neuer Leiter
Roman Sedlak übergibt die Leitung der blau-weißen Fußball-Ferien-Camps 2019 an Nachwuchs-Trainer Oliver Boldt (links). Foto: e.b./Jörg Jankowsky
Rüdersdorf (sd). Die erste
Ausstellung des Jahres im Rü-
dersdorfer Rathaus widmet sich
dem Sport in der Region. Edgar
Nemschok stellt seine Bilder
unter dem Titel „Bilder eines
Jahres: Sport aus Märkisch-
Oderland“ aus und zeigt einen
Ausschnitt der vielfältigen Brei-
tensportlandschaft.
Startschuss, Motorradcrossfah-
rer, der über den Sandberg zu
fl iegen scheint, Fußballjunioren,
deren Ball auf den Betrachter
zuzufl iegen scheint, Freudenju-
bel und Niederlagenfrust sowie
sogar Manuel Neuer – auf den
Fotos der aktuellen Ausstellung
im Rüdersdorfer Rathaus lässt
sich auf zwei Ebenen viel ent-
decken. Bürgermeister André
Schaller, für den es eine der
letzten Vernissage-Eröffnun-
gen als Gemeindeoberhaupt
ist, zeigt sich begeistert von
den Aufnahmen. „Das jubelnde
Publikum, ein Stollen als Fuß-
ballschuh und die Dynamik des
Handballs“, zählt Schaller einige
seiner Lieblingsmotive auf.
Nemschok, der mit seinen Bil-
dern bereits anderenorts gas-
tierte, hat eigens für Rüdersdorf
noch einmal ein paar andere Mo-
tive rausgesucht, wie er erklärt.
Für die Besucher besonders fas-
zinierend zur Ausstellungseröff-
nung ist, dass der Sportfotograf
sich bei allen Bildern noch genau
an die Situation erinnern kann.
Die Geschichten hinter den Bil-
dern faszinieren oft noch mehr.
Viele der Aufnahmen des ehe-
maligen Fußballers und motor-
sportbegeisterten Journalisten
stammen aus dem letzten Jahr,
doch auch einige ältere An-
sichten haben es an die Rat-
hauswände geschafft. Nach der
Ausstellung zum Thema Stasi
sei wieder ein umfassender und
vielfältiger Bereich zu sehen,
der oft nicht in seiner ganzen
Vielfalt erkennbar sei, so Schal-
ler weiter.
Zu den gewohnten Öffnungs-
zeiten des Rathauses in der
Hans-Striegelski-Straße 5 ha-
ben Besucher und Interessierte
Gelegenheit, die Bilder zu be-
trachten und auf sich wirken
zu lassen.
Den richtigen Moment erwischtSportliche Aktionen aber auch ruhige Momente in neuer Ausstellung
Neben sportlicher Dynamik hat Edgar Nemschok in den Fotos auch ruhigere Momente eingefangen. Foto: BAB/sd
BAB LokalAnzeiger - Seite 4 06.02.2019
Tierheim Wesendahl stellt Tiere zur Vermittlung vorTierheim Wesendahl stellt Tiere zur Vermittlung vor
Neue Familien werden gesuchtNeue Familien werden gesucht
VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNGR A T G E B E R H A U S T I E R
ODINHuhu, ich bin der kleine Odin und zarte 4 Monate jung. Ich bin mit meinem Geschwisterchen über den Zoll hierher
ins Tierheim gekommen. Wir beide warten jetzt auf total liebe Menschen, die uns ein Zuhause geben und uns
etwas beibringen. Ein Garten wäre echt schön. Denn wir sind Schäferhundmischlinge und brauchen natürlich
auch etwas Platz. Wir werden übrigens auch einzeln vermittelt.
CHARLIEIch bin Charlie, 3 Jahre jung und ein mittelgroßer Mischling. Im Tierheim sagen alle, dass ich total freundlich und
aufgeschlossen bin, obwohl mein letztes Herrchen mich einfach ausgesetzt hat. Ich bin bestens für die Wohnung
geeignet, und natürlich bin ich stubenrein. Ich verstehe mich mit kleinen und großen Zweibeinern bestens, bin
also super für Familien geeignet. Und ich bin gern unterwegs.
BALUAlso wenn Sie hier etwas Reinrassiges mit einer gewissen Erhabenheit suchen, dann kommen Sie an mir nicht
vorbei. Ich bin ein Englischer Setter, sogar mit Papieren! Ich bin äußerst gut erzogen und sehr freundlich. Ich
wurde aus privaten Gründen hier abgegeben, hatte bisher ein gutes Zuhause. Rüden und Katzen mag ich eher
nicht, ansonsten bin ich für meine 12 Jahre tipp-topp in Schuss.
FREDDIEIch bin ein 2 Jahre junger, mittelgroßer Spitz. Bin freundlich, stubenrein, komme aus gutem Hause und bin ein
angenehmer Vierbeiner. Als mein Herrchen verstarb, kam ich hier ins Tierheim, und suche nun ein neues Zuhause.
Mit anderen Hunden vertrage ich mich gut, ich bewege mich gern, bin aber auch gern in der Wohnung. Menschen,
die mit meiner Rasse Erfahrung haben, würden sehr gut zu mir passen.
KING LOUISWas bin ich doch für ein hübsches Exemplar, ein Schnauzermischling von stattlicher Gestalt. Ich bin zwar gut
erzogen, aber manchmal kommt mein Sturkopf durch, da wäre eine Familie mit Hundeerfahrung für mich am
besten geeignet. Andere Rüden kann ich gar nicht leiden, mit Kindern komme auch nicht so gut zurecht. Aber
sonst bin ich echt ok und mit meinen 1,5 Jahren kann ich noch viel lernen.
(IHV). Sie plappern unermüdlich,
beugen sich dabei immer wie-
der zu ihren Gesprächspartnern
herüber und wippen ruckartig
mit dem Kopf. Wellensittiche
verständigen sich nicht nur mit
Lauten. Die Tiere pfl egen eine
lebhafte Körpersprache, kom-
munizieren auf diese Weise auch
mit den Menschen, bei denen sie
leben. Wie die Sprache der Wel-
lensittiche zu deuten ist, weiß
die Biologin und Vogelexpertin
Hildegard Niemann.
„Charakteristisch für Wellen-
sittiche ist das Warbeln“, stellt
die Biologin fest. „Warbeln“
beschreibt das eingangs ge-
schilderte plappernde Singen
in der immer gleichen Tonalität,
oft begleitet von kräftigen Be-
wegungen des Kopfes. In der
australischen Heimat der kleinen
Papageien könne man dieses
Verhalten am häufi gsten bei
Männchen beobachten, welche
andere Männchen des Schwarms
auf die bevorstehende Balz ein-
stimmen.
Wie in der Natur, so legen Wel-
lensittiche auch in menschlicher
Obhut ein komplexes Sozialver-
halten an den Tag. „Die Tiere
sollten immer mindestens zu
zweit gehalten werden, am bes-
ten in einer größeren Gruppe“,
sagt Niemann. Dem Halter biete
sich nun die Chance, gemeinsam
mit seinen Sittichen ein soziales
Gefüge zu bilden. „Dafür muss
er die Sprache der Vögel in- und
auswendig lernen, nicht um-
gekehrt!“, erklärt die Expertin.
Nur so könne der Halter das
Vertrauen seiner Wellensittiche
gewinnen – und an der fröhli-
chen Kommunikation der Tiere
teilhaben. „Das kann sogar so
aussehen, dass ein Sittich dem
Halter den Kopf zum Kraulen
hinhält. Manche Wellensittiche
knibbeln auch an vertrauten
Menschen herum, am liebsten
in den Haaren“, so Niemann.
Bernau (e.b.). Mit der Aktion
„Nimmst du mein Tier, nehm´
ich dein Tier“ hilft der Tier-
schutzverein Niederbarnim
e.V. bei der Unterbringung
von Heimtieren während der
Urlaubszeit. Gemeinsam mit
anderen, dem Deutschen Tier-
schutzbund angeschlossenen
Vereinen wird dabei zwischen
Tierbesitzern, die sich im Wech-
sel um ihre Lieblinge kümmern,
vermittelt.
„Alle Tiere benötigen die ord-
nungsgemäßen Schutzimpfun-
gen; bei Hunden ist darüber
hinaus eine Haftpfl ichtversi-
cherung dringend angeraten“,
erklärt Frank Henning, Vor-
sitzender des Tierschutzverein
Niederbarnim e.V.. Das Haustier
kann aber auch in der Pension
im Tierheim Ladeburg unterge-
bracht werden.
„Wir verfügen über verschie-
dene Unterbringungsmöglich-
keiten. Für Hunde stehen 13
Außenzwinger mit isolierter
Hundehütte sowie 15 beheiz-
bare Hunderäume bereit, die
jeweils eine eigene Freilauf-
möglichkeit besitzen. Unsere
Vierbeiner können sich aber
auch auf drei größeren Freilauf-
fl ächen austoben. Den Tierhal-
tern empfehlen wir vorab eine
Besichtigung, um für ihr Tier
die richtige Wahl zu treffen.
Anmeldungen und Platzreser-
vierungen sind unter Telefon
0174/6417204 notwendig“,
erklärt Stefan Palczynski.
Urlaub ohne Tiere?Tierpension Ladeburg
Stefan Palczynski mit einem seiner Pensionsgäste im Hundeaus-lauf der Tierpension in Ladeburg. Foto: Blitz
Medizin verabreichenTipps zur Medikamentengabe bei Katz‘ und Hund
Körpersprache der WellensitticheKopfschütteln gehört zum guten Ton
(IVH). Es gibt durchaus Hunde
und Katzen, die sich die Tablet-
ten kurzerhand ins Maul schie-
ben lassen. „Das ist natürlich
die einfachste Lösung. Allein:
Viele Halter trauen sich nicht
so recht“, hat Behr festgestellt.
Daher rät sie Haltern, sich das
Vorgehen anhand des eigenen
Tiers zunächst vom Tierarzt
zeigen und erklären zu lassen.
Auf diese Weise können Halter
etwa lernen, wie man mithilfe
der richtigen Grifftechnik den
Schluckrefl ex einer Katze für
die Medikamentengabe über-
windet und wie man Verlet-
zungen von Mensch und Tier
vorbeugt. Vielfach in der Praxis
bewährt hat es sich, Medika-
mente im Lieblingsfutter oder
in entsprechend präparierten
Snacks der Tiere zu verstecken.
Bei Hunden, die ihre Nahrung
in der Regel gierig in großen
Stücken verschlingen, klappt
das fast immer. „Erst recht,
wenn man die Tablette mit
der berühmten Leberwurst
umhüllt“, weiß die Tierärztin.
Bei Samtpfoten dagegen müs-
sen die Halter oft tiefer in die
Trickkiste greifen, um aus ihnen
kooperative Patienten werden
zu lassen. „Denn viele Katzen
lecken die Wurst einfach ab“,
erklärt Behr und fügt hinzu:
„Meist machen Katzen um alles,
was anders riecht als gewohnt,
einen Bogen.“
Um den Geruchssinn der Katzen
zu überlisten, kann es helfen,
Tabletten zu zerkleinern und
gründlich in einer kleinen Fut-
terportion zu verteilen, zumin-
dest dann, wenn es sich um
geruchsneutrale Medikamente
handelt. Es muss jedoch darauf
geachtet werden, dass die Katze
das Futter komplett aufnimmt.
Unter Umständen hilft auch ein
Tablettengeber, ein greifzan-
genartiges Werkzeug, das es
Haltern gestattet, Tabletten in
die Mäuler ihrer Tiere zu bugsie-
ren und dabei die Finger von den
Zähnen der Patienten fernzu-
halten. Analog dazu lassen sich
fl üssige Medikamente mithilfe
von Einwegspritzen ohne Nadel
seitlich in die Mäuler der Tiere
spritzen.
Wie Katzen Medizin(ver)putzen
Handelt es sich bei den zu ver-
abreichenden Medikamenten
um Pasten oder um Tropfen, so
können sich Katzenhalter unter
Umständen auch die Reinlich-
keit der Tiere zunutze machen
– und das Medikament auf das
Fell aufgeben, am besten auf
die Vorderpfoten. „Dort leckt es
die Katze in aller Regel schnell
auf“, sagt Behr. Insbesondere in
Haushalten mit mehreren Kat-
zen sollten Halter den Patienten
aber im Auge behalten, bis er
das Medikament vollständig
aufgenommen hat, damit keine
andere Katze die Arznei ableckt.
. Foto: IVH
Seite 5BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG06.02.2019 A U T O M O B I L E S
(MAZDA). Wieder ein Sieg für
den Mazda MX-5 bei der Le-
serwahl „Best Cars“. Nachdem
Mazda im letzten Jahr die ersten
beiden Treppchenplätze an Fer-
rari und Jaguar abtreten musste,
schafft es die Roadster-Ikone
MX-5 in der Kategorie Cabrios
Import jetzt wieder ganz nach
oben und ließ die Premium-
Konkurrenz hinter sich. Schon
in den Jahren 2016 und 2017
gewann der Mazda MX-5 in
seiner Klasse die renommierte
Leserwahl „Best Cars“ der Zeit-
schrift auto motor und sport.
Mit 13,1 Prozent platzierte er
sich in diesem Jahr vor dem
Aston Martin DB11 Volante mit
9,2 Prozent und dem Jaguar
F-Type Cabrio mit 8,9 Prozent
der Leserstimmen.
Für den Mazda MX-5 fängt das
Jahr, in dem er sein 30-jähriges
Jubiläum feiert, damit gut an.
Im Februar 1989 wurde die erste
Generation des leichten Roads-
ters auf der Chicago Auto Show
präsentiert. Heute ist der Mazda
MX-5 mit über einer Millionen
verkaufter Fahrzeuge der erfolg-
reichste Roadster der Welt. Allein
in Deutschland wurden über vier
Generationen mehr als 130.000
Mazda MX-5 verkauft.
Bei der diesjährigen Wahl
stimmten 105.062 Leser ihre
Favoriten aus 385 Modellen
in elf Kategorien – von Mini
Cars über Mittel- und Luxus-
klasse bis hin zu Sportwagen,
Cabrios, SUV und Vans ab. Die
feierliche Preisverleihung fand
mit zahlreichen nationalen und
internationalen Größen der Au-
tomobilindustrie im Internatio-
nalen Congresscenter Stuttgart
(ICS) statt.
Die Wahl gilt als wichtiger In-
dikator für Markenimages und
Trends der Automobilbranche.
Seit 1976, also nun zum 43.
Mal, wurden die Leser und
Online-User dazu aufgerufen,
die besten Autos des Jahres
zu wählen. Die Leserwahl Best
Cars 2019 wird in Deutschland
von der Automobil-Zeitschrift
auto motor und sport sowie von
14 europäischen und drei au-
ßereuropäischen Magazinen der
auto motor und sport-Gruppe
initiiert.
Sieg für den Mazda MX-5 bei „Best Cars“Gewinner in der Kategorie Cabrios Import mit 13,1 Prozent
Nachdem Mazda im letzten Jahr die ersten beiden Treppchenplätze an Ferrari und Jaguar ab-treten musste, schafft es die Roadster-Ikone MX-5 in der Kategorie Cabrios Import jetzt wie-der ganz nach oben Foto: MAZDA
Bei Nebel mehr Abstand haltenNicht blind dem Vordermann vertrauen
(DEKRA Info). Die Unfall-
experten von DEKRA warnen
Autofahrer davor, bei Nebel dem
Vordermann auf der Fahrbahn
blind zu vertrauen. „Es ist ein
verbreiteter Fehler bei Nebel,
sich an den Vordermann ‚anzu-
hängen‘ und schneller zu fahren
als eigentlich erlaubt“, warnt
Unfallforscherin Stefanie Ritter:
„Müssen die vorn fahrenden
Fahrzeuge stark bremsen, kann
es für die Autos im Schlepp
schnell zu eng werden.
Das Anhängen an den Vorder-
mann bei Nebel ist häufi g die
Ursache von Massenunfällen
auf den Autobahnen.“ Auto-
fahrer sind stattdessen ver-
pfl ichtet, bei Nebel auf Sicht zu
fahren. Das heißt: Das Fahrzeug
muss jederzeit innerhalb der
einsehbaren Strecke anhalten
können.
Autofahrer dürfen sich nicht da-
rauf verlassen, dass der unein-
sehbare Bereich der Fahrbahn
vor ihnen frei ist. „Als Faustregel
für den Mindestabstand gilt:
Abstand gleich Geschwindigkeit
in Metern. So darf bei 50 Me-
ter Sicht nicht schneller als 50
Kilometer pro Stunde gefahren
werden“, erklärt die Unfallfor-
scherin. Eine Orientierungshilfe
bieten die Leitpfosten, die auf
gerader Strecke im Abstand von
50 Metern aufgestellt sind.
Wird die Sicht durch Nebel
erheblich behindert, müs-
sen Autofahrer auch am Tage
das Abblendlicht einschalten.
Achtung: „Manchmal erkennt
die Lichtautomatik die kriti-
sche Wettersituation nicht und
schaltet das Licht nicht ein.
Tagfahrleuchten reichen keines-
falls aus: Sie sind zu schwach,
zudem sind die Rückleuchten
nicht aktiv“, so Ritter.
Auch Fernlicht eignet sich
nicht, weil die feinen Nebel-
tröpfchen das Licht stark refl ek-
tieren und den Fahrer blenden,
ganz im Unterschied zu Ne-
belscheinwerfern. Die Nebel-
schlussleuchte darf erst dann
eingeschaltet werden, wenn die
Sichtweite unter 50 Metern
liegt. Dann darf man allerdings
auch nur noch maximal 50 km/h
fahren. Wer in eine Nebelwand
einfährt, darf mit Rücksicht auf
die nachfolgenden Fahrzeuge
nicht zu abrupt bremsen, um
keinen Auffahrunfall mit dem
Hintermann auszulösen.
Einen großen Sicherheitsge-
winn bei schlechter Sicht bieten
Fahrzeuge, die schon mit ACC
(Active Cruise Control) ausge-
rüstet sind. Es kann mit Hilfe von
Radarwellen durch den Nebel
schauen, ein für den Fahrer
nicht sichtbares Hindernis er-
kennen und notfalls auch eine
Notbremsung einleiten.
Deshalb bei Beginn einer Nebel-
fahrt kontrollieren, ob das Sys-
tem aktiviert ist.
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Repräsentatives Beispiel: Vorstehende Angaben stellen zugleich das 2/3-Beispiel gem. § 6a Abs. 4 PAngV dar. Ein Privat-Leasing-Angebot der Mazda Finance – einem Service-Center der Santander Consumer Leasing GmbH (Leasinggeber), Santander-Platz 1, 41061 Mönchengladbach. Bonität vorausgesetzt. Preise zzgl. Zulassungs- und € 790 Überführungskosten. Abbildung zeigt Fahrzeuge mit höherwertiger Ausstattung.
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1652) M{zd{ CX-5 2333)
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1) Mazda MX-5 2018/2 Roadster Prime-Line SKYACTIV-G 132 19.540,00 0,00 248 36 10.000 21.146,51 3,44 3,39
2) Mazda CX-3 2018 5-Türer Prime-Line SKYACTIV-G 121 FWD 89 kW (121 PS) 14.540,00 0,00 165 36 10.000 15.773,48 3,44 3,39
3) Mazda CX-5 2018 5WGN Prime-Line SKYACTIV-G 165 21.490,00 0,00 233 36 10.000 23.334,13 3,44 3,39
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TÄGLICHEINSCHALTEN
Seite 6 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 06.02.2019B A U E N & W O H N E N
(HLC). Wir sehen uns heutzu-
tage häufi g mit Konformität
konfrontiert. Sei es bei Autos,
Kleidung oder unserer Einrich-
tung – vieles scheint gleich
auszusehen. Wer sich jedoch ein
charaktervolles Wohnumfeld
wünscht, setzt auf einzigarti-
ge Produkte. Im Außenbereich
erzielt man ein ansprechendes
persönliches Flair zum Beispiel
mit Pfl asterklinkern.
Ob modern, klassisch oder Land-
haus – es gibt ganz unterschied-
liche Stilrichtungen. Formback-
Klinker fügen sich jedoch
harmonisch in jeden Garten
ein und zieren dort Terrassen,
Wege, Plätze und Einfahrten. Sie
überzeugen durch ihren nostal-
gischen Look, der alle Blicke auf
sich zieht. Bei der Herstellung
wird die rohe Tonmasse un-
ter Druck in eine vorgefertigte
Form gepresst und anschließend
bei über 1.000 Grad gebrannt.
Als Trennmittel dient häufi g
Sand, der dafür sorgt, dass sich
die Steine aus dem Tank lösen
und den Klinkern eine rustikale
Oberfl äche verleiht. Glattere
Ergebnisse erzielt das Wasser-
strichverfahren, bei dem der
Behälter feucht gehalten wird.
Da diese Arbeit früher von Hand
erledigt wurde und gewisserma-
ßen dem Backen ähnelt, spricht
man auch von Handform oder
Backstein. Das Ergebnis: Die
Klinker sind nicht nur echte
Unikate, sondern auch farbecht
und extrem robust. Sie halten
jeglichen Witterungsbedingun-
gen stand und reinigen sich
selbstständig durch Sonne und
Regen. Dazu gibt es ein ganzes
Potpourri an Farben: Von Rot-
Orange-Tönen über Anthrazit
bis hin zu Modellen mit einem
leichten Aubergine-Stich – die
Formback-Klinker nehmen sich
zurück und lassen gleichzeitig
Design in den Außenbereich
einziehen. Sie sind in verschie-
denen Formaten erhältlich und
können in unterschiedlichen
Anordnungen verlegt werden.
Es stehen auch schmale Klinker
zur Verfügung, sodass sich auf
Wunsch spannende Muster er-
geben. Übrigens: Pfl asterklinker
lassen sich ideal mit Materialien
wie Holz und Naturstein kombi-
nieren. Auf diese Weise entste-
hen einzigartige Lebensräume,
an denen man lange Freude
hat. Zudem fi nden sie auch im
Innenbereich Verwendung.
Jeder Stein ein UnikatKlinker versprühen eine nostalgische Atmosphäre
(HLC). Schön soll es sein, mit
Garten und in zentraler Lage,
dazu selbstverständlich auch
modernsten Ansprüchen ge-
nügen. Das sind viele Wünsche
auf einmal, aber wer den gro-
ßen Schritt hin zum Eigenheim
plant, will wenig Kompromisse
machen – schließlich möchte
man für sich und seine Lieben
das Zuhause für Jahrzehnte
schaffen.
Das Wohneigentum so zu re-
alisieren, dass es möglichst
alle Bedürfnisse erfüllt, ist
ein echter Kraftakt, der alle
gestalterischen und fi nanziel-
len Ressourcen beansprucht.
Das führt immer wieder dazu,
dass die gleichwohl attraktive
wie sinnvolle Gestaltung des
Außenbereichs – und dazu ge-
hören neben dem Garten auch
Nutzbereiche wie Zufahrt und
Stellplätze – nicht an oberster
Stelle steht. Verständlich, aber
schade! Denn das ist schließlich
das Erste, was man selbst beim
Heimkommen sieht, und es be-
stimmt auch den ersten Ein-
druck, den Gäste bekommen.
Eine hochwertig gestaltete Ein-
fahrt unterstützt die Gesamt-
wirkung des Hauses, dabei sind
die Möglichkeiten sowohl vom
Design als auch vom Material
her mannigfaltig. Ob das Herz
für Natur- oder Feinsteinzeug
schlägt, mit Belagsystemen
gibt es die Möglichkeit, nur
zwei Zentimeter starken Be-
lag auf Schotteruntergrund
zu verlegen und problemlos
zu befahren. Spezielle Kunst-
stoffplatten stabilisieren den
verdichteten Untergrund so,
dass eine hohe Tragfähigkeit
gewährleistet ist. Bisher war
das nur in gebundener Ver-
legeweise, die deutlich teurer
ist, möglich. Wer in der Ein-
fahrt auf Feinsteinzeug, also
Keramik setzt, profi tiert gleich
doppelt: Neben einer über-
zeugenden Optik beeindruckt
das Material auch durch sehr
geringe Schmutzaufnahme.
Ölfl ecken oder Moos lassen
sich zum Beispiel mit einem
Hochdruckreiniger leicht ent-
fernen und hinterlassen keine
unschönen Stellen. Zudem er-
füllt der verbaute Belag alle
Anforderungen an versicke-
rungsfähige Pfl asterbeläge und
ist damit auch aus ökologischer
Sicht klar im Vorteil. Übri-
gens: Werden grundlegende
Voraussetzungen wie eine der
Nutzung entsprechende Trag-
fähigkeit des Untergrundes
sowie ein gleichmäßiges Ni-
veau beachtet, sind innovative
Verlegeplatten leicht selbst zu
verlegen!
Vielfältig im DesignMit innovativem Belagsystem Nutzfl ächen hochwertig gestalten
Bei der Verlegung von Pfl a-sterklinker sind der Kreativi-tät keine Grenzen gesetzt.
Foto: HLC/Vandersanden Deutschland
Der Weg ist das Ziel: Ist die Zufahrt zum Haus auf die Architektur desselben abgestimmt, er-gibt sich ein stimmungsvolles Gesamtbild. Das Design ist vielfältig – von modern bis rustikal ist alles möglich. Foto: HLC/Ritter Landscaping GmbH
Meta bau & S sserei
Basdorf. Insektenschutz ist
nicht nur im Sommer gut, er
schützt das ganze Jahr vor
den Plagegeistern. Für jedes
Haus oder Wohnung hat Tho-
mas Brand eine individuelle
Lösung. Ob Plissee-Türen und
Fenster, Spannrahmen- und
Rollosysteme, Kellerschacht-
abdeckung, die richtige Lösung
wird immer gefunden. Eine
Reparatur der vorhandenen
Elemente, wie z. B. Gewe-
bewechsel wird auch gerne
übernommen. Ebenso gibt
es eine Vielfalt von Sonnen-
schutzprodukten, die nicht
nur die Sonnenstrahlen drau-
ßen lassen, sondern auch als
Sichtschutz und Gardinener-
satz dienen kann, z. B. Plissee,
Rollos, Jalousien, Vertikal- und
Flächenvorhänge. Im Bereich
Sonnenschutz gibt es auch
Markisen in verschiedenen
Varianten und vielfältigen
Stoffen. Thomas Brand setzt
auf ehrliche und kompeten-
te Beratung, so hat sich der
Fachmann bei seinen Kunden
einen guten Namen gemacht.
Qualität, Leistung und Preis
stimmen hier. Alle Produkte
sind Maßanfertigungen. Be-
ratung vor Ort mit Muster-
anschauung ist kostenfrei. Si-
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und 20 % auf Sonnenschutz-
produkte. Thomas Brand ist
unter Tel. 033397/70738 oder
0172/1646607 zu erreichen.
www. insek ten-sonnen-
schutz.de.
Insekten- und Sonnenschutz
Thomas Brand, Fachmann für Insekten- und Sonnen-schutz. Foto: Blitz
Hennickendorf (e.b.). Wie in der Bekleidung
kann auch in der Gestal-
tung eines Raumes der
eigene Stil verwirklicht
werden. Ob klassisch,
zeitlos oder hochmo-
dern, passen die neuen
Stilgarnituren in jeden
neu eingerichteten
Raum.
Die Auswahl der ver-
schiedenen Durch-
messer, Farben und
Oberfl ächen des Stan-
genmaterials lässt kaum
einen Wunsch offen, wie
Raumaustattermeiste-
rin Kathi Suthau weiß.
Futuristisch anmuten-
de Trägervarianten in
Kombination mit offe-
nen Ringen beseitigen
die üblichen Begrenzungen.
Neue Profi le bieten die Mög-
lichkeit, den Behang durch
ein Innenlaufsystem über den
Träger hinweg zu schieben, so
dass auch Dekorationsbreiten
von mehr als drei Metern un-
problematisch in einem Stück
bewältigt werden können. Ein
Baukastenprinzip ermöglicht
absolut fl exible Konstruktions-
varianten. Verstellbare Wand-
platten geben die Chance zu
Korrekturen auch bei fertigen
Dekorationen.
Durch mehrere Läufe
hintereinander kann
beispielsweise auch ein
Flächenvorhang an einer
solchen Garnitur befes-
tigt und somit eventuelle
Deckenprobleme ausge-
schlossen werden.
Innenlaufprofi le aus Alu-
minium sind biegbar, so
dass auch Ecklösungen
professionell ausgeführt
werden können. Endstü-
cke, der Blickfang jeder
Garnitur, sind ebenso zu
haben wie ein sauberer
Wandanschluss des Lau-
fes mittels Wandlager,
um den Behang bis an
die Wand zu führen.
Die sorgfältig ausge-
suchte Möblierung von
Wohn- und Arbeitsräumen wird
durch eine durchdachte Fens-
terdekoration erst komplett, so
Suthau und ergänzt: „Die Be-
zeichnung Stilgarnitur bezieht
sich doch gern auch auf Ihren
persönlichen Stil.“
Stilgarnituren mit CharakterSich selbst in der Raumgestaltung widerspiegeln
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sie Stile der Zimmer individuell zu gestalten. Foto: e.b.
Terrassendächer vom FachmannFirma Böttcher Fensterbau
Neben Terrassendächern bietet Böttcher Fensterbau auch individuell gestaltete Wintergärten an. Foto: TS-Alluminium
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Seite 7BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG06.02.2019 B A U E N & W O H N E N
Grunow (e.b.). Es gibt viele
Gründe für die Anschaffung
eines Carports. Zum einen wird
Verschleiß und Abnutzung durch
Witterungseinfl üsse verringert,
zum anderen ist das Auto gut vor
Vogeldreck, Laub und Schnee
geschützt. Zu den wichtigsten
Vorzügen zählt allerdings, dass
durch den Schutz des Carports
das lästige Eiskratzen in der
kalten Jahreszeit entfällt.
Deshalb ist ein Carport aus Holz
nicht nur ein Dach auf Stelzen,
sondern er bietet genau den
Schutz, den das Auto im Winter
braucht. Eine solide Holzkonst-
ruktion in guter Qualität ist ein
attraktiver Blickfang und bietet
optimalen Schutz mit genügend
Raum. Die Zimmerei Ehrlich er-
richtet diese Carports in traditi-
oneller Zimmermannsbauweise
mit Zapfen und Holznägeln.
Auf Wunsch wird der Carport
komplett mit Fundamenten,
Pfl asterung, Dacheindeckung
und Farbanstrich realisiert. In
der Planungsphase kann der
Kunde seine Vorstellungen und
Ideen mit einbringen. Durch
die individuelle Planung und
Fertigung vom Meisterbetrieb
erhält der Bauherr ein optisches
Highlight zu seinem Haus.
Weitere Informationen unter
033436/37768 und Referenzen
unter www.ehrlich-holzbau.de
„Ehrlich“ währt am längstenCarport - Zuhause für das Auto
Durch den Schutz des Carports entfällt das lästige Eiskratzen in der kalten Jahreszeit. Foto: e.b.
(HLC). Dezente Lichtquellen in
der Nacht sorgen für eine wohlige
Atmosphäre. Diese lassen sich
jedoch nicht nur durch Lampen
erzeugen, sondern auch mit Far-
be, die sowohl im Innen- als auch
im Außenbereich eingesetzt wer-
den kann. Spezialfarbe absorbiert
tagsüber UV-Strahlung und gibt
diese in der Dunkelheit in Form
eines Leuchtens wieder ab. Das
Ergebnis ist ein aparter blauer
Lichtschein. Ob zum Dekorieren,
Markieren, Sichern oder Erhellen
von Gegenständen, damit können
kreative Heim- und Handwerker
individuelle Licht-Akzente set-
zen – und das ohne Energiever-
brauch. Der Farbauftrag erfolgt
ohne Grundierung ganz einfach
mit der Lackrolle.
Blaues Licht in der NachtLeuchtfarbe erzeugt stimmungsvolle Atmosphäre
In der Nacht leuchten die Wölkchen und nehmen den Kleinen die Angst vor der Dun-kelheit. Foto: HLC/Resinence
OderSpreeBauDie Messe für HAUS, ENERGIE & UMWELT
++ Besucherfachprogramm ++
++Messerestaurant ++ Kinderbetreuung++
09. + 10. Februar10 - 17 Uhr
Stadthalle Erkner
Informationen und das aktuelle
Ausstellerverzeichnis unter
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Mit einem Terrassendach der Firma Drawz lässt sich der Gar-ten bei jedem Wetter genießen. Foto: Firma Drawz
Individuelle TerrassendächerFirma Drawz aus Biesenthal
Erkner (e.b./sd). Bereits zum
neunten Mal wird am 9. und
10. Februar zur OderSpreeBau
in die Stadthalle Erkner einge-
laden. Wieder werden zahlreiche
aktuelle Angebote und Infor-
mationen für Endverbraucher
und Fachleute aus der Region
geboten.
Unter dem Motto: „Gute Hand-
werker suchen Kunden! – Und
Kunden suchen gute Handwer-
ker“ erfreuen sich die Messen
für Haus, Energie und Umwelt
in Brandenburg sowohl bei Aus-
stellern als auch bei Besuchern
andauernder Beliebtheit. Die
OderSpreeBau in Erkner fi ndet
traditionell im Februar statt,
zu einem Zeitpunkt lange vor
Beginn der jährlich üblichen
Bausaison. Die meisten Bau-
unternehmen haben Zeit, Mes-
sen zu besuchen oder direkt als
Aussteller daran teilzunehmen.
Die potentiellen Kunden planen
in dieser Zeit ebenfalls ihre Vor-
haben für das Jahr und nutzen
frühe Veranstaltungen zur Ide-
enfi ndung oder zur Präzisierung
ihrer Neubau- oder Modernisie-
rungsvorhaben. Die Wochen-
endveranstaltung bringt für
beide Seiten Vorteile, wie dem
persönlichen Kontakt zwischen
Ausstellern und Besuchern/Inte-
ressenten, die Möglichkeiten des
Angebotsvergleiches hinsicht-
lich der technischen Lösungen
oder des Preis-/Leistungsver-
hältnisses verschiedener Anbie-
ter. Zusätzliche Informationen
und Orientierungshilfe bei der
Wahl der richtigen Angebote
bietet das fachliche Begleit-
programm.
Am 9. und 10. Februar sind die
Pforten der 9. OderSpreeBau
von 10-17 Uhr in der Stadthalle
Erkner geöffnet. Ob Standard-
oder Architektenhaus, Villa oder
Bungalow, Niedrigenergie- oder
Passivhaus – für alle Ansprüche
und Vorstellungen gibt es auf
der Messe das entsprechende
Projekt. Passend dazu werden Fi-
nanzierungsleistungen zur Rea-
lisierung der Vorhaben offeriert.
Für Diejenigen, die bereits gebaut
haben, werden verschiedenste
Erzeugnisse und Leistungen zur
Renovierung, Sanierung und Er-
weiterung vorhandener Gebäude
sowie zur Vervollkommnung des
Grundstücks angeboten.
Ausführliche Informationen
zur OderSpreeBau, die An-
fangszeiten und Themen des
Besucherfachprogramms, sind
unter www.OderSpreeBau.de
zu fi nden. Die nächsten Veran-
staltungen aus der Reihe der
Messen für Haus, Energie und
Umwelt im Land Brandenburg
sind die OderlandBau in Frank-
furt/Oder am 23. und 24. Feb-
ruar sowie die BarnimBau, am
16. und 17. März in Eberswalde.
Informationen dazu sind un-
ter www.messe-consult.de zu
fi nden beziehungsweise unter
030/9 48 79 75 0 zu erfahren.
9. Aufl age der OderSpreeBauMesse für Haus, Energie und Umwelt in der Stadthalle Erkner
(HLC). Ein eigenes Haus vermit-
telt uns das Gefühl, angekom-
men zu sein. Dort fi nden wir
die nötige Ruhe und Erholung
vom alltäglichen Trubel. Doch
gerade haben wir uns im neuen
Eigenheim gut eingelebt, kommt
es im Leben anders als gedacht!
Beispielsweise wirft ein neuer
Job alle sorgsam durchdachten
Pläne für die Zukunft über den
Haufen und ein Ortswechsel
wird unvermeidbar. Nur – was
passiert dann mit dem Eigen-
heim?
Ein Umzug in eine andere Stadt
stellt viele Hausbesitzer vor
die unangenehme Entschei-
dung: verkaufen oder lieber
vermieten? Egal wofür man
sich entscheidet – es ändert
meist nichts daran, dass es uns
schwerfällt, das Heim, in dem
wir uns wohlfühlen, so einfach
hinter uns zu lassen. Wie toll
wäre es daher, wenn wir unsere
eigenen vier Wände beim Um-
zug mitnehmen könnten? Mit
speziellen Fertighäusern wird
dieser Wunsch Wirklichkeit. Ein
cleveres Konzept der modula-
ren Bauweise ermöglicht, dass
die Häuser in der unterneh-
menseigenen Produktionshalle
innerhalb von nur sechs bis
acht Wochen am Stück gefertigt
werden und im Anschluss als
fl exibler Wohn- und Lebens-
begleiter zur Verfügung stehen.
Dabei werden die Einzelmodule
individuell geplant und kön-
nen zudem beliebig zu einer
Kombination erweitert werden.
Und so simpel laufen Ein- oder
Umzug ab: Jedes Haus-Modul
wird per Schwerlasttranspor-
ter zum gewünschten Standort
gebracht und dort mit einem
Kran auf dem Fundament plat-
ziert. Auf der Baustelle selbst
sind nur wenige Vorarbeiten
nötig. Für die Basis lässt sich
am besten ein Streifen- oder
Punktfundament verwenden,
das eine Unterlüftung des Ei-
genheims ermöglicht, oder ein
Schraubfundament, welches
beim Umziehen mitgenommen
werden kann. Der Vorteil dieser
Fundamentvariante liegt darin,
dass auch nach Wohnsitzwech-
sel das Grundstück anderwei-
tig Verwendung fi nden kann.
Möchte man mit einer Modul-
kombination umziehen, werden
die Module erst voneinander ge-
trennt, um dann vor Ort wieder
zusammengesetzt zu werden.
Fest steht: Mit Fertighäusern
wird nichts zurückgelassen –
und den Umzugswagen spart
man sich auch.
Die eigenen vier Wände mitnehmenMit modularen Anbauten und Aufstockungen neuen Raum schaffen
Die OderSpreeBau bietet dem Besucher die Möglichkeit, sich über aktuelle Angebote zu informieren und individuell von den Fachfi rmen beraten zu lassen. Foto: © Torsten Stapel
Und so simpel laufen der Ein- oder Umzug ab: Ein Kran hebt das Modul auf einen Schwerlasttransporter und dieser bringt es dann zum gewünschten Standort. Foto: HLC/Smart House GmbH
Seite 8 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 06.02.2019
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5 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet | 5x Abendbuffet | Ticket für die Störtebeker Festspiele in der Kategorie 3. Die Veranstaltung findet am dritten Tag um 20.00 Uhr statt | 1x Wohlfühlanwendung nach Wahl im SPA | Leihbademantel und Slipper Nutzung des Wellnessbereichs | WLAN
Anreise: Sa.–Do. ab 22.06.–07.09.2019. EZ-Zuschlag ab 75,– Euro.Bestell-Nr. BAB084306
3 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet | 3x 3-Gang-Abendmenü oder Buffet | 1x kleines Wellnesspräsent bei Anreise | 1x Teilkörpermassage | Leihbademantel Nutzung des hoteleigenen Freizeitbereichs mit Schwimmbad, Sauna und Dampfbad | Parkplatz-nutzung | WLANAnreise: täglich ab 07.01.–29.12.2019.EZ-Zuschlag ab 75,– Euro. Bestell-Nr. BAB034204
5 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet | 1x 3-Gang-Abendmenü | 1 Willkommensge-tränk | 1x hausgemachte Pralinen | 1x Körperpackung im Dampfbad | 1x Wanderkarte 1x Lunchpaket | 1x Gästeticket für dem ÖPNV (freie Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel von Cochem bis Koblenz, Andernach und Boppard) | Nutzung von Schwimmbad - Bio Sauna - Dampfbad -Fitnessraum
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5 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet | 5x Abendbuffet | 1x Teilmassage mit warmen Massageölen | Panoramaterrasse mit fantastischem Meerblick | Benutzung der exklusiven Wellness- und Schwimmbadzone | Nutzung des Fitnessraums, Billard, Aufenthaltsraum | Leihbademantel | 3 x in der Woche Unterhaltungsprogramm 10% Rabatt vor Ort auf einzelne Kuranwendungen und Massagen | WLAN Anreise: sonntags ab 13.01.–14.04./05.05.–16.06./01.09.–17.11.2019. EZ-Zuschlag ab 60,– Euro.Bestell-Nr. BAB092258
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Seite 9BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG06.02.2019 JOBS/AUS & WEITERBILDUNG
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MOL/LOS/Frankfurt (Oder) (e.b./sd). Im Januar ist die
Arbeitslosigkeit in der Stadt
Frankfurt (Oder) sowie in den
Landkreisen Märkisch-Oderland
und Oder-Spree gegenüber De-
zember moderat angestiegen.
Das sei auch auf die Wintersaison
zurückzuführen und wohl nur
eine vorübergehende Entwick-
lung im anhaltenden Rückgang
der Arbeitslosigkeit.
Arbeitslos gemeldet waren im
Januar insgesamt 15.614 Men-
schen – 1.542 Personen mehr
als im Dezember, aber 1.597
weniger als vor einem Jahr. Die
Arbeitslosenquote stieg somit
von 6,2 Prozent im Dezember
auf 6,9 Prozent an. Vor genau
zwölf Monaten hatte sie noch
7,6 Prozent betragen. „Erwar-
tungsgemäß sind die Arbeitslo-
senzahlen im Januar gestiegen.
Allerdings in geringerem Maße
als vor einem Jahr. Der positive
Trend auf dem Ostbrandenburger
Arbeitsmarkt bleibt also unge-
brochen – die Party dauert weiter
an“, fasst Jochem Freyer, Vorsit-
zender der Geschäftsführung
der Agentur für Arbeit Frankfurt
(Oder) zusammen. Wie üblich
liefen zum Jahresende viele
Arbeitsverträge aus oder
wurden nicht verlän-
gert, klassischerweise
in der Gastronomie,
in der Landwirt-
schaft oder auf
dem Bau. Doch
wer saisonbe-
dingt arbeitslos
geworden ist,
müsse nicht bis
zum Frühling
warten, denn die
Nachfrage nach
Arbeitskräften ist
unverändert hoch. Un-
ternehmen, die Personal
dringend suchen, hätten jetzt
die Gelegenheit, jemanden zu
gewinnen und zu binden.
Für Arbeitnehmer bleibe die
Qualifi kation der Schlüssel zum
nachhaltigen berufl ichen Erfolg.
Daher fördern Arbeitsagentur
und Jobcenter massiv die beruf-
liche Weiterbildung und Quali-
fi zierung. Arbeitslose, die Ideen
für ihre
persönli-
che Entwicklung haben, sollten
sich nicht scheuen, ihren Arbeits-
vermittler darauf anzusprechen.
6.028 Menschen sind derzeit
langzeitarbeitslos – 154 Perso-
nen mehr als im Dezember, aber
519 weniger als vor genau einem
Jahr. Auch die Jugend-Arbeits-
losigkeit stieg leicht an: 1.113
Menschen unter 25 Jahre waren
im Januar arbeitslos gemeldet
(36 mehr als im Vormonat,
aber 117 weniger als vor
einem Jahr). Die Jugend-
Arbeitslosenquote lag
damit bei 8,6 Prozent
– gegenüber 8,3 Pro-
zent im Dezember und
10 Prozent im Januar
letzten Jahres. 10,2
Prozent der Arbeitslo-
sen waren Ausländer,
aktuell sind 1.596 Men-
schen mit ausländischer
Staatsbürgerschaft arbeits-
los gemeldet (109 Personen
mehr als im Vormonat und 25
mehr als im Januar 2018). Eine
durch die Arbeitsagentur oder die
Jobcenter geförderte berufl iche
Weiterbildung durchlaufen in
Ostbrandenburg aktuell 1.036
Personen.
Im Januar zeigten die regiona-
len Unternehmen 658 offene
Stellen neu an, vakant sind der-
zeit insgesamt 3.321 Stellen.
Mittels des zum Jahresanfang
in Kraft getretenen Teilhabe-
chancengesetz und der neuen
Förderung soll Langzeitarbeits-
losen geholfen werden. Gabriele
Schoel, Geschäftsführerin des
Jobcenters Märkisch-Oderland,
bewertet die aktuelle Situation
für den Landkreis: „Die Perso-
nalnachfrage liegt weiterhin
auf hohem Niveau. Um Arbeit-
geber mit Arbeitslosen direkt
zusammenzubringen, wird das
Jobcenter zukünftig regionale
Speed-Datings vor Ort durch-
führen. Den Unternehmen wird
dabei die Möglichkeit geboten,
die zu besetzenden Arbeitsplätze
direkt vorzustellen, Fragen zu
beantworten und so interes-
sierte Bewerber zu gewinnen.
Die erste Veranstaltung fi ndet
im Februar in Rüdersdorf statt.
Weitergehende Informationen
erhalten Interessenten bei ihren
Ansprechpartnern im Jobcenter.“
Saison hinterlässt Spuren auf dem Arbeitsmarkt
Der Ostbrandenburger Arbeitsmarkt im Januar – Arbeitslosenquote steigt auf 6,9 Prozent – Job-Speed-Datings
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BAB LokalAnzeiger - U N T E R H A LT U N G / F R E I Z E I T / V E R A N S TA LT U N G E NSeite 10 06.02.2019
WARUM
erhöhen Klimaan-lagen in Autos den Spritverbrauch?
Die meisten Autos besitzen
heute eine Klimaanlage. Herz-
stück der Klimaanlage ist ein
Klimakompressor, wie er auch
in Kühlschränken zu fi nden
ist. Dieser benötigt sehr viel
Energie. Beim Auto macht das
etwa 7 PS zusätzlich aus, die
der Motor aufbringen muss.
Umgerechnet auf den Ben-
zinverbrauch ergibt das ein
Mehr von 0,5 bis 1,5 Litern pro
100 gefahrene Kilometer. Be-
sonders bei kleinen Motoren
wirkt sich eine Klimaanlage
als Spritfresser aus. Neben
den zusätzlichen Kosten, die
der Fahrer beim Tanken be-
rappen muss, spricht auch
der steigende Ölbedarf zur
Benzinherstellung nicht ge-
rade für Klimaanlagen.
Brückner/Deike
06. Gartenwoche Lassen Sie beim Winter-
schnitt anfallendes Schnittholz
liegen. Es lenkt Rehe und Hasen
vor allem von Jungbäumen ab.
Nach heftigen Schneefäl-
len ist es sinnvoll, die Äste
von Gehölzen durch leichtes
Schütteln von ihrer Schnee-
last zu befreien, um uner-
wünschte Astbrüche zu ver-
meiden. Besonders gefährdet
sind Immergrüne und Koniferen,
auf deren dichtem Blattwerk
besonders viel Schnee liegen
bleibt.
Schneeglöckchen (Galanthus
nivalis) und Märzenbecher oder
Frühlingsknotenblumen (Leu-
cojum vernum) können nach
der Blüte geteilt und vermehrt
werden.
Eine Packung aus Pferdemist
erwärmt den Boden im Früh-
beet und Kleingewächshaus,
sodass Sie Mitte des Monats
die ersten Salate pfl anzen kön-
nen. Heben Sie die zu packende
Fläche 50 bis 60 cm tief aus
und bringen Sie den gut verrot-
teten Mist 30 bis 40 cm hoch
ein. Nach leichtem Festtreten
wird mit warmem Wasser gut
angegossen und mit frischem
Boden aufgefüllt. Achtung:
Eine Pfl anzung darf erst fünf
Tage nach der Mistpackung
erfolgen, weil die Mistpackung
immer noch leicht nachsackt
und eine pfl anzenschädigende
Ammoniakonzentration zu hoch
sein kann.
Bei günstiger Witterung
können in Gärten mit durch-
lässigen Böden zum Ende des
Monats folgende Gemüse ein-
gesät werden: Erbsen, Spinat,
Kerbel, Schnitt- und Wurzel-
petersilie, Möhren, Pastinaken,
Zuckerwurzeln (Sium sisarum),
Schwarzwurzeln, Haferwurzeln
(Tragopogon porrifolius), Löf-
felkraut (Cochlearia offi cina-
lis ), Kopf- und Schnittsalat,
Feldsalat, Melde, Frühmöhren,
Kopfkohl, Wirsing, Kohlrabi,
Kerbelrüben (Chaerophyllum
bulbosum), Mairüben, Dicke
Bohnen und Puffbohnen. Diese
Aussaat ist allerdings für einige
Gemüsesorten etwas riskant,
sodass für weniger risikofreu-
dige Gärtner der März als Aus-
saattermin zu empfehlen ist.
Gelingt die Aussaat jedoch,
gehört man zu denjenigen, die
zuerst ernten. Ein Folientunnel
oder Vliesabdeckung erweist
sich dabei als sehr hilfreich.
In einem frostfreien Ge-
wächshaus können jetzt weiße
oder rote Rettiche gesät wer-
den. Lockern Sie den Boden
vorher tiefgründig und bereiten
Sie ein feinkrümeliges Saatbeet.
Eine Kompostgabe verbessert
Bodenstruktur und Nährstoff-
versorgung. Tipp: Legen Sie
immer drei Samen zusammen
auf Endabstand und vereinzeln
Sie auf eine Pfl anze, wenn die
Keimblätter ausgebildet sind.
Kernobstbäume, die im April
umgepfropft werden sollen,
können Sie bereits jetzt auf
das gewünschte Maß abwer-
fen - vorausgesetzt, dass keine
starken Fröste mehr zu erwar-
ten sind. Bei Steinobstbäumen
wartet man bis unmittelbar vor
dem Pfropftermin im Frühjahr.
Den Kalender können Sie abon-nieren: www.ulmersgartenka-lender.de. Ein Service des Ver-lags Eugen Ulmer
Widder 21.03.-20.04.
Der Einfl uss, den Sie in der letzten Zeit beruflich innehatten, scheint allmählich zu schwinden. Machen Sie sich keine Gedanken darüber: Alles ist im Wandel!
Stier 21.04.-20.05.
Sie sind daran gewöhnt, in der Beziehung Ihren Kopf durchzuset-zen. Langsam, aber sicher wird sich Ihr Partner dagegen aufl ehnen. Sie werden sich noch wundern.
Zwillinge 21.05.-21.06.
Gehaltsverhandlungen sollten Sie dieser Tage besser nicht anstreben. Der Zeitpunkt ist nicht gut gewählt. Warten Sie lieber noch ab, die Gele-genheit wird kommen.
Krebs 22.06.-22.07.
Wenn Sie eine Person interessant fi nden, dürfen Sie dies ruhig zeigen. Seien Sie nicht so schüchtern! Dadurch bringen Sie sich nur um spannende Begegnungen.
Löwe 23.07.-23.08.
Sie sind in der letzten Zeit zu einer absoluten Sportskanone avanciert. Bewegungsdrang hatten Sie schon immer, nun möchten Sie einmal an Ihre Grenzen gehen.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Bedenken Sie, dass Ihre Prinzipien nicht für alle Menschen gelten. Versuchen Sie, andere Ansichten zu akzeptieren. Das erleichtert mit Sicherheit Ihr Leben.
Waage 24.09.-23.10.
Man fragt Sie um Rat, da man Sie als einen absoluten Experten Ihres Fachgebiets ansieht. Sie schaff en es, zu glänzen und zu informieren, ohne arrogant zu wirken.
Skorpion 24.10.-22.11.
Genussvolle Stunden stehen Ihnen bevor. Sie werden eine wundervolle Zeit erleben, von der Sie noch lange zehren können. Lassen Sie sich ganz einfach treiben.
Schütze 23.11.-21.12.
Gehaltvolles Essen sollten Sie in den kommenden Tagen besser meiden. Sie setzen einfach zu schnell an und das gefällt Ihnen nicht. Achten Sie auf bewusste Ernährung.
Steinbock 22.12.-20.01.
Gute Freunde sind auch dazu da, um sich bei Bedarf bei Ihnen auszuheu-len. Haben Sie keine falsche Scham, diesen Freundschaftsdienst nun auch in Anspruch zu nehmen.
Wassermann 21.01.-19.02.
Möglicherweise haben Sie in der Vergangenheit etwas zu vorschnell entschieden. Die Konsequenzen davon bekommen Sie nun zu spüren. Sie können immer noch agieren.
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1. FC Union - 1. FC Köln 2:0
Mehr Vereins-Infos unter www.fc-union-berlin.de.
U L M E R S O B S T - U N D G A R T E N K A L E N D E R
„14. Februar „14. Februar Valentinstag!“ Valentinstag!“
Bad Freienwalde (e.b./ma). Das
neue Jahr ist noch nicht richtig
in Tritt gekommen und schon lo-
cken zahlreiche Veranstaltungen
in die Region um Bad Freienwalde.
Eine Übersicht bietet der gerade
erschienene Veranstaltungsfl yer.
Wie nicht anders zu erwarten,
ziert ein Bild Theodor Fonta-
nes die Titelseite und es fi nden
sich Events aus Anlass seines
200. Geburtstag im Heft. Ne-
ben zahlreichen musikalischen
Veranstaltungen, Lesungen und
Diskussionsabende werden auch
Wanderungen versprochen. Die
Monate April und Mai werden
besonders spannend. Dann lo-
cken das Deutsch-Polnische
Anwandern, eine Ausstellung im
Oderland-Museum, das Bahn-
hofsfest und die Wiedereröff-
nung des Fontanehauses auf die
Spuren des Brandenburgischen
Dichters. Erstmals erscheint die
von der Bad Freienwalde Touris-
mus GmbH verlegte Übersicht
nicht als Jahresausgabe. „Das
hat sich in der Vergangenheit
als unpraktisch herausgestellt,
da einige Veranstalter während
des Jahres weitere Termine pla-
nen. Das erste Heft mit Terminen
bis Juni wird im April erneuert
und soll dann Veranstaltungen
über den Sommer ankündigen.
Eine dritte Programmübersicht
erscheint nach dem Sommer mit
den Terminen bis zum Jahres-
ende“, kündigt Heiko Walther-
Kämpfe von der Tourismus GmbH
an. Die Termine der einzelnen
Ausgaben werden sich um zwei
Monate überschneiden.
Veranstalter aus der Region kön-
nen ihre zukünftigen Termine, die
ab April gelten, in der Tourist-Info
in Bad Freienwalde ankündigen
oder direkt mit Heiko Walther-
Kämpfe unter 03344/15 08 95
Kontakt aufnehmen. Der Ver-
anstaltungsfl yer ist ab sofort in
der Tourist-Info erhältlich sowie
in den kommenden Tagen bei
Kooperationspartnern der Tou-
rismus GmbH. Zudem kann eine
PDF-Datei von der Website htt-
ps://bad-freienwalde.de/ geladen
werden.
Unzählige Veranstaltungen lockenNeu erschienener Flyer bietet kompakten Überblick und lädt in die Region
Heiko Walther-Kämpfe präsentiert den neuen Veranstaltungs-fl yer für Bad Freienwalde und Umgebung. Foto: Tourismus GmbH
AUSSTELLUNGEN
Ab 12.02., 14 Uhr, Dauer-
ausstellung zur Rehfelder
Heimatgeschichte und zur
Geschichte der Zisterzienser
im südlichen Barnim. Reh-
felde, E.-Thälmann-Str. 46,
Rehfelder Heimatstube, Tel.
033435/76607
17.02., ab 10 Uhr, Wandlitz
macht Kunst in der Kulturbüh-
ne Goldener Löwe Wandlitz,
Breitscheidstraße 18, 16348
Wandlitz
EVENTS
09.02., 20 Uhr, Karneval
Motto: „Film und Fernsehen“,
inklusive Begrüßungsgetränk
im Brau- und Brennhaus Alt-
landsberg
KINO/FILM
09.02., 20 Uhr, „Ein Dorf
zieht blank“, Schlosskirche
Altlandsberg
KONZERT
23.02., 20 Uhr, Stephen
Simmons & Band, Tickets
unter www.eventim-light.
com, Buchholz-Saloon,
Ortsteil Buchholz, Tel.:
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buchholz-saloon.de
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14.02., 19 Uhr, Marina
Erdmann „Frauen sind ei-
tel - Männer? Nie-!“ - Kurt-
Tucholsky-Programm mit
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Kurzgeschichten, Münche-
berg, Stadtpfarrkirche,
Ernst-Thälmann-Str. 52, Tel.
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15.02., 18 Uhr, Leseabend
anlässlich des 100. Geburts-
tags Gerhard Scherfl ings, Bi-
bliothek Altlandsberg
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und Sportfest in Rehfel-
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BAB LokalAnzeiger - K L E I N A N Z E I G E N Seite 1106.02.2019
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BAB LokalAnzeiger - S P O R TSeite 12 06.02.2019
Ein Tag, acht RekordeRüdersdorfer Jungschützen am erfolgreichsten
Rüdersdorf (e.b./mba/sd). Kürzlich ging ein ereignisreicher
und erfolgreicher Tag für die
Jungschützen des Landkreises
Märkisch-Oderland zu Ende. Im
Schießsportzentrum Rüdersdorf
wurde die Kreismeisterschaft in
den Disziplinen Lichtpunktschie-
ßen, Luftpistole und Luftgewehr
ausgetragen. Teams aus Rüders-
dorf, Letschin, Schiffmühle und
Hönow nahmen teil. Die Schüt-
zen wurden von der Kreisschüt-
zenmeisterin Grit Fischer-Schiele
begrüßt und vom Kreisjugendlei-
ter Falko Gersdorf sowie Kreis-
sportleiter Jens Schulz durch den
Tag begleitet.
Das harte und intensive Trai-
ning der Jungschützen wurde
belohnt: Am Ende des Tages
standen insgesamt acht neue
Kreisrekorde zu Buche, gleich-
zeitig ein verdienter Lohn. Vier
der Kreisrekorde gingen an den
SV Rüdersdorf (SVR), gefolgt
vom SV Schiffmühle mit drei Re-
korden und der SG Letschin mit
einem Kreisrekord. Damit ist der
SV Rüdersdorf die erfolgreichste
Mannschaft 2019.
Es gab wieder einmal spannende
Duelle und tolle Ergebnisse. Bei-
spielsweise nahm die Rüdersdor-
ferin Laura Dahms in der Disziplin
Schülerinnen Luftgewehr zum
ersten Mal an einer Kreismeister-
schaft teil und stellte gleich mit
166 Ringen einen neuen Kreis-
rekord auf. Jasmine Zipfel (SVR),
die Vorjahressiegerin, schlug
Laura mit 176 Ringen und holte
sich nach 2018 erneut den Sieg.
Jonas Gersdorf (SV Schiffmühle),
der ebenfalls das erste Mal an ei-
ner Kreismeisterschaft teilnahm,
erreichte mit dem Lichtgewehr/
Schüler C einen weiteren Kreis-
rekord. Simon Brückner, der bei
der Jugend mit der Luftpistole
für die SG Letschin antrat, holte
den nächsten Kreisrekord mit
346 Ringen.
Das Sportschießen zieht immer
mehr Kinder und Jugendliche
an, welche in ihren Vereinen
durch engagierte, ehrenamtliche
Trainer betreut und optimal auf
Wettkämpfe vorbereitet werden,
ergänzt Markus Brandenburg
vom Rüdersdorfer Schützenver-
ein, dankt stellvertretend für
diese gute Arbeit und wünscht
weiterhin guten Erfolg.
Keine Verlierer beim Hallen-CupJuniorenfußball: FV Erkner 1920 siegt beim 15. EWE-Wintercup
Laura Dahms, Jasmine Zipfel und Freya Schmückert (von links nach rechts) bei der Siegerehrung. Foto: e.b./Schützenverein
Strausberg (e.b./ml/sd). Der FC
Strausberg (FCS) hat in seiner
Mitgliederversammlung Ende
2018 den bis dahin amtierenden
Vorstand bestätigt und mit Udo
Richter und Karsten Meißner
zwei ausgewiesene Fußball-
fachleute in denselben berufen.
Mit dem großen Umbruch beim
FCS Ende 2015 kamen mit Mar-
ko Zabel, Robin Behlau und
Matthias Luttmer drei zwar in
Wirtschaftsfragen beschlagene
Unternehmer in den Vorstand,
die jedoch von der ehrenamtli-
chen Führung eines Fußballver-
eins mit über 350 sehr unter-
schiedlichen Charakteren nur
bedingt Ahnung hatten. Doch
mit dem sportlichen Leiter Hol-
ger Ohde und Jugendleiterin Sue
Domienik, die ebenfalls 2015
neu zum Team stießen, sowie
dem langjährigen Vorstands-
mitglied Frank Braun kam die
notwendige Fußballkompetenz
nicht zu kurz.
Drei Jahre später sind die sechs
zu einer echten Einheit zusam-
mengewachsen im Verein wird
solide gearbeitet. Immer deut-
licher wurde zuletzt, dass der
Vorstand weiteren sportlichen
Sachverstand gut gebrauchen
kann, um etwa Ohde und
Domienik zu entlasten. Und so
erhielt der ehemalige Bundes-
liga-Profi Udo Richter ebenso
wie Fußball-B-Lizenz-Inhaber
Karsten Meißner nach der Beru-
fung als Berater des Vorstandes
im Sommer feste Posten durch
die Vorstandserweiterung auf
acht Posten.
Bestätigt und ergänztVorstand des FC Strausberg
Die strahlenden Sieger vom FV Erkner 1920 mit dem Trainer- und Betreuerteam, das immer hinter den Kickern steht. Foto: e.b./EWE
in Zusammenarbeit mit
RIESEN SAUEREI IM STADION
Rüdersdorf. Im März geht es für die
Fußballer vom MSV 19 Rüdersdorf in die
Rückrunde der Saison und das 100-jährige
Vereinsjubiläum steht an. Nach Hallentur-
nieren folgen im Februar Trainingsauftakt
und erste Testspiele für die zweite Saison-
hälfte. Das Problem: Der Hauptplatz im
Stadion ist nicht bespielbar. Schuld sind
Wildschweine, die den kompletten Platz
umgegraben haben. Doch Trainings- und
Spielbetrieb müssen stattfi nden können.
Beitrag auf dem
Smartphone oder
Tablet anschauen?
Einfach QR-Code
scannen!
Die Top-Beiträge der Woche:KLEIN ABER FEIN
Bad Freienwalde. 100 Prozent lokal und
von Schülern organisiert ist die Lehrberu-
feschau im Gymnasium „Bertolt Brecht“.
Zum ersten Mal fand besondere Berufs-
bildmesse in der Aula des Gymnasiums
statt. Elf Aussteller präsentierten ihr An-
gebot rund um die Themen Ausbildung,
Studium und Job. Die Berufszweige waren
vielfältig, vom Dachdecker über den An-
lagemechaniker zum Augenoptiker und
Pharmazeutisch technischen Assistenten.
Beitrag auf dem
Smartphone oder
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SCHLECHTE NOTEN?
MOL/LOS/BAR/Hennickendorf. Bevor es
in die Winterferien ging, bekamen zahlrei-
che Jungen und Mädchen in Brandenburg
ihre Halbjahreszeugnisse. Doch was tun,
wenn die Noten nicht ganz den Erwar-
tungen entsprechen? Vor allem gilt es,
Ruhe zu bewahren und gemeinsam nach
Ursachen und Lösungen zu suchen. Ein
schlechtes Zeugnis ist zum Glück noch
kein Weltuntergang. Kinder und Eltern
fi nden oft schon in Schulen Hilfe.
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Strausberg (e.b./sd). Kürzlich
war Fußballtag in der Straus-
berger Schulsportmehrzweck-
halle in der Hegermühlenstraße:
15 EWE Cup-Teams spielten im
traditionellen Hallenfußballtur-
nier um den Titel „EWE Winter-
cup Champion 2019“.
Mit dabei waren jede Menge
begeisterte Fans, die aus allen
Gebieten Ostbrandenburgs, von
der Insel Rügen und aus dem
Nachbarland Polen anreisten.
Dazu sahen sich viele Straus-
berger die packenden Partien der
Acht- bis Zehnjährigen an und
fi eberten mit. Am Ende konnte
aber nur eine Mannschaft siegen:
Die Elf vom FV Erkner 1920
gewann 3:2 im sieben-Meter-
Schießen gegen UKS Akademia
Pikarska Falubaz Zielona Góra.
Der prominente Gast Palko Dár-
dai ließ es sich nicht nehmen,
den stolzen Kickern aus Erkner
gemeinsam mit EWE-Gastgeber
Christian Blanck den großen
goldenen Pokal zu überreichen:
„Großartig. Den ersten Platz habt
ihr euch verdient. Macht weiter
so und wir sehen euch vielleicht
im Profi fußball wieder“, so der
Herthaner Palko Dárdai. Für ihren
Sieg erhielten die Erkneraner
Junioren von Turnierausrichter
EWE auch noch einen Gutschein
für ein Aktiv-Wochenende. Dort
können sie neben ein paar Trai-
ningseinheiten noch jede Menge
Spaß im Team haben. Die Vize
von UKS Akademia Pikarska Fa-
lubaz Zielona Góra bekamen vom
regionalen Energiedienstleister
für die sportlichen Leistungen
Fußbälle für die Mannschaft.
Während der sechs Stunden
Nachwuchskicken schaute der
Fußballprofi Dárdai ganz ge-
nau hin. Für ihn zählten nicht
nur die Tore, sondern er sah
den Nachwuchskickern zu, um
am Ende auch noch Einzelleis-
tungen zu würdigen. Über eine
Ehrung zum besten Spieler des
Turniertages konnte sich Armin
Gerhardt vom FSV Preußen Bad
Saarow freuen. Beste Torhüte-
rin wurde Caroline Althaus vom
Siegerverein FV Erkner 1920.
Verlierer gab es in Strausberg
keine. Jede Mannschaft fuhr mit
einem kleinen Pokal, Medaillen
und Erinnerungen an einen pa-
ckenden Fußballtag im Gepäck
wieder nach Hause. Besonders
stolz waren viele der kleinen
und großen Teilnehmer auf das
Autogramm von Ehrengast Palko
Dárdai, die er fl eißig verteilte.
Besonders in den Spielpausen
kamen die Kicker ins Gespräch
mit dem ehemaligen Fußball-
profi und sicherten sich eine
Erinnerung. „Das war ein großes
Highlight, hier in Strausberg“,
so Tom Schitzki, Trainer der
Siegermannschaft aus Erkner.
„Wir haben uns viel vorgenom-
men, aber dass wir es geschafft
haben, hier zu gewinnen, ist
eine große Überraschung für
uns. Und das Drumherum war
richtig toll organisiert von EWE.
Danke sehr für den unvergess-
lichen Fußballtag.“ Weitere In-
fos, Turniere und Termine unter
www.ewe.de/ewe-cup.
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