Konzepte selbstversuch

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form Selbstversuche

für minimalistische Lebensweisen

Vorstellung Konzepte16.10.2012

MINUS 30 GETEILT DURCH 30Ein minimalistischer Selbstversuchvon Marlene SwiecznikWS 2012/13bei Prof. Guido Englich & David Oelschlägel

01/1SPIELREGELN

ZIELMinimalisierung/ Verzicht von Eigentum, Dingen & Ritualen in festgelegten Zeiträumen.

LAUFZEITDas Selbst-Experiment beginnt am 15.10.2012 und endet am 13.11.2012

ABLAUFJeden Tag wird auf ein Ding/ Gegenstand/ Ritual verzichtet, welches gesammelt und sicht-bar innerhalb des Zimmers aufbewahrt wird. Aufgrund der vorgegebenen Laufzeit muss auf Dinge, die zu Beginn des Experiments ab-gegeben wurden, am längsten verzichtet werden.

JOKEREs gibt drei Joker, die es erlauben etwas trotz des Verzichts zu nutzen (einmalig, unmittelbar). Der Einsatz des Jokers wird dokumentiert/ protokolliert.

01/2BEISPIEL

VERZICHT 01Am ersten Tag wird auf den Gebrauch eines Autos verzichtet.Folge: An den darauf folgenden 30 Tagen wird auch den Gebrauch eines Autos verzichtet.

VERZICHT 30Am letzten Tag wird auf den Gebrauch eines Laptops verzichtet.Folge: Einen Tag wird auf den Gebrauch eines Laptops verzichtet.

02/1VORBEREITUNG

STATUS QUOZählung des vorhandenen Eigentums

KATALOGISIERUNGBestimmung von ProduktkategorienNutzungsdauer

VERZICHTS-LISTEAuflistung der Verzichts-Dinge Erweiterung/ Änderung während des Experiments möglich

FRAGENKATALOGErstellung des Fragebogens

02/2VORBEREITUNG

FRAGEBOGEN (AUSZUG)Benennung des VerzichtsDauer des VerzichtsMaterielles oder immaterielles GutProduktkategorie /-bereichEssentiell zum ÜberlebenNotwendig/ Erfüllend / UnnötigHäufigkeit der Nutzung (vor Experiment)Hypothese / TatsacheRegelverstoßAlternativen

03METHODIK

AUFGABENSTELLUNG& HYPOTHESE

UNTERSUCHUNG & SELBSTVERSUCH

AUSWERTUNG &INTERPRETATION

DATENERHEBUNG

DATENAUFARBEITUNG

DOKUMENTATION

BESTANDSERFASSUNG

04DOKUMENTATION

BUCHBestandserfassung (Produkt- und Gebrauchskategorien)Ausgewerteter FragenkatalogVisualisierung mittels Informationsgrafiken (Tableau/ Processing)Fotografische Begleitung

STOPMOTION-FILM (OPTIONAL)TagebuchcharackterVerknüpfung von Fotos und Informationsgrafiken

http://16grad.wordpress.com http://www.blogger.com/profile/04914743952464579755

FRAGEN?!

Annabelle Klute

Status Quo allgemein:- 4 Alternativen (klassische Glühbirne, Energiesparlampe, Halogenstrahler, LED)

persönlich- Raum mit unterschiedlichen Lichtquellen, keine Optimallösung- klassische Glühbirne als Favorit

Problematik: keines der neuen Leuchtmittel ersetzt das Sonnenlicht optimal

Kelvin Temperature Chart

Farbspektren verschiedener Lichtquellen

Status Quo

Methodik- Dokumentation des Ist-Zustandes (Bild und Text)- Verzicht auf elektrisches Licht innerhalb meines Zimmers (inkl. Taschenlampen, Fahrradleuchten, etc.)- Zeitrahmen unbegrenzt- Hilfsmittel: Teelichte, Kerzen aller Art, Öl- oder Petroleumleuchten

Zwei Ebenen der Betrachtung:- Ästhetik, Atmosphäre, eigene Stimmung- Machbarkeit, persönliche Anstrengung, mögliche Probleme

Experiment

Wie angenehm ist das erste aller Leuchtmittel?

Dokumentation / Methodik der Auswertung

- schriftliche Dokumentation über die eigenen Stimmung, die Atmosphäre, die allgemeinen Auswirkungen- Auflistung der verwendeten Mittel- Photographischer Vergleich Vorher-Nachher (Zeitrafferbilder)

- Atmosphären- und Stimmungsanalyse- Problembeschreibung- Kostenvergleich

Andreas PatsiaourasMaster 1. Semester Industriedesign

Projekt: „Minimalismus als Lebensform“

Braunschweig Halle(Saale)

Umgezogen am Donnerstag - 04.10.2012 von Braunschweig nach Halle.

Situation des bezogenen WG-Zimmers:Zimmer steht voll mit Kartons in denen mein Besitz lagert.

Aufgabe an mich:Tägliche Protokollierung der Dinge die ich aus diesen Kartons benutze,

um später erfassen zu können, welche Gegenstände ich tatsächlich brauche.

Zeitraum:04.10.2012 bis 18.10.2012

(2 Wochen)

Anschließend erneuter Umzug in ein anderes Zimmer - gleiche Wohnung.

Situation des bezogenen WG-Zimmers:Eingerichtet.

Aufgabe an mich:Tägliche Protokollierung der Dinge die ich aus diesen Kartons benutze,

um später erfassen zu können, welche Gegenstände ich tatsächlich brauche.

Zeitraum:19.10.2012 bis 26.10.2012

(2 Wochen)

Ziel:Durch ermittelte Daten eine grafische Darstellung der benutzten

Gegenstände, die ich in beiden Wohnsituationen im täglichen Gebrauch hatte.

Skizze einer möglichen Darstellung.

MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI

Weiteres Ziel:Gegenüberstellung der beiden Wohnsituationen und Beantwortung der Frage:

Benutze ich meinen Besitz anders durch veränderte Wohnverhältnisse?

Danke.

nullkommasiebensieben

Benny Adler

7Mrd.Menschen1Mrd.<1$/Tag

in Deutschland pro Tag

Arbeiter Hartz 4 Student

25€12€40€

Selbstversuch:

- 6 Wochen

- Budget halbiert sich nach einer Woche

25€ >>> 0,77€

25€ 12,5 € 6,25 € 3,12 € 1,56 € 0,77 €

1 2 3 4 5 6

Dokumentation

- Tagebuch im Blog (Text+Bild)

- Fazit nach 6 Wochen

Auf gehts...

Minimalismus minimal muss0,7 cbm essentials Charlotte Ehrt 2012 SpL

Minimalismus minimal muss0,7 cbm essentials Charlotte Ehrt 2012

0,7 cbm essentials Charlotte Ehrt 2012

Minimalismus minimal muss

EmotionHedonik

Freude

RatioPragmatikErnst

Minimalismus minimal muss

v

Minimalismusminimal mussCharlotte Ehrt

Ziel

Inventur

Analysestruktur für persönlichen Minimalismus findenzur Erhöhung der Lebensqualitätohne merkbaren Verzicht

∑ Wertigkeit der Dinge

Minimalismusminimal mussCharlotte EhrtMinimalismusminimal mussCharlotte Ehrt

1erster Modellversuch

mit emotional aufgeladenen Dingen und ohne

Minimalismusminimal mussCharlotte EhrtMinimalismusminimal mussCharlotte Ehrt

2 3Methodik Karteiquartett kognitive Karte

Robo no1Kategorie: Spielzeug

Parameter 1Parameter 2Parameter 3Mi

nim

alis

mus

anti

qu

arte

tt

Minimalismus als Lebensform Fei Shan

minimal ≠ simpel Leben ≠ Existenz

langzeite Aufbewahrung

Zeit

Wiederholung Ordung

Hochleistung

Regel

≤ 5m sofort> 5m Plan

5minute Prinzip

Zeitrahmen

4 Wochen

0

25

50

75

100

1.Woche2.Woche

3.Woche 4.Woche

Nutzungsgrad 1 Nutzungsgrad 2

Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle | Projekt 0,7qbm essentials | Florian Lohse | 3.Sem. MA ID

Konzept eines Selbstversuches

„Eile mit Weile“

Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle | Projekt 0,7qbm essentials | Florian Lohse | 3.Sem. MA ID

Motivation | Hintergrund

(zu prüfende Fragen)

ist ein ZUVIEL im persönlichen Besitz Folge eines ZUVIELS im persönlichen Wollen ?

ist es gut oder schlecht mehr zu wollen als erreicht werden kann? wieviel „mehr“ ist noch

nützlich?

2D0-Listen: Strukturierung oder Fragmentierung des Alltags?

Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle | Projekt 0,7qbm essentials | Florian Lohse | 3.Sem. MA ID

Versuchs-Methodik

Zielsetzung: -exemplarische Untersuchung von Selbstorganisationsvorgängen durch

Dokumentation der alltäglichen Aufgabenbewältigung unter gezielter Beeinflussung

in fünf Stufen (Dauer jeweils 2 Wochen)

Laufzeit: - vorläufig 10 Wochen (bis Ende 2012)

Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle | Projekt 0,7qbm essentials | Florian Lohse | 3.Sem. MA ID

Dokumentation

-Aufzeichnung von anfallenden Aufgaben und von deren Bearbeitung in Tages-Aufgabenlisten und

Wochen-Aufgabenlisten

-Auswertung der Listen unter verschiedenen

Gesichtspunkten:

zeitliche Verteilung der Ereignisse

beginnen/erledigen/verschieben/löschen bezogen auf Tag und Woche

Verhältnis gestellter Aufgaben zu erledigten/verschobenen/gelöschten

Entwicklung dieser Paramter über die

Zeitdauer des Experiments

-anschließende grafische Auswertung der

Ergebnisse, eventuell Umsetzung in räumlicher

Struktur mit collagierten Kommentaren

Montag 15.10.2012

Aufgabe begonnen erledigt verschoben gelöscht

Wäsche waschen ** 9:00 13:30

Opa anrufen ** 10:30 18:00

Müll rausbringen * 9:00 13:00

Konzept Selbstversuch

ausarbeiten ***

9:00 12:00

Bücher zurückgeben *** 12:00 20:00

Summe 5 5 3 1 1

Kommentar -entspannter Tag, viel in der Sonne gesessen

Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle | Projekt 0,7qbm essentials | Florian Lohse | 3.Sem. MA ID

Phasen des Experiments

Phase 1: -Dokumentation des Status Quo, nur Verwendung von Tages- und Wochenlisten

Phase 2: -zusätzlich Priorisierung der Aufgaben mit 1-3 Sternen

Phase 3: -Einführung einer Wartezeit (keine äußere Aktivität) von 1min vor dem Aufnehmen

von Aufgaben und nach Erledigung/Verschiebung/Löschung

Phase 4: -Einführung einer Wartezeit von 1,5min alle 30min, Notierung Kommentar

Phase 5: -Einführung einer Wartezeit von 7min zu den 6 Gebetszeiten der christlichen

Tageszeitenliturgie (Laudes, Terz, Sext, Non, Vesper, Komplet)

/ 0,7qbm essentials - Minimalismus als Lebensform // Florian Schregelmann /

14 Tage - 14 Teileein minimalistischer Selbstversuch

/ 0,7qbm essentials - Minimalismus als Lebensform // Florian Schregelmann /

/ 0,7qbm essentials - Minimalismus als Lebensform // Florian Schregelmann /

die IdeeEin wichtiger Schritt hin zum minima-listischen Lebensstil ist das Aussor-tieren und Abgeben von Besitz. Dies möchte ich in diesem Experiment selbst durchführen.

/ 0,7qbm essentials - Minimalismus als Lebensform // Florian Schregelmann /

das ExperimentIch suche mir 14 Teile/Dinge/Objekte aus meinem persönlichen Besitz in mei-ner WG aus, Davon möchte ich jeden Tag eines abgeben um meinen Besitz zu minimieren und unnötigen Besitz zu entfernen. Jedes der Teile soll einen neuen Besitzer finden.

/ 0,7qbm essentials - Minimalismus als Lebensform // Florian Schregelmann /

die TeileJeden Morgen wähle ich mir einen Gegen-stand aus, welches einen neuen Besitzer finden soll. Vorher werden Gedanken/Bezüge/Eindrücke/Geschichten/Bilder zu diesem Teil festgehalten.Ausgeschlossen sind Lebensmittel, Flüssigkeiten und Lebewesen.

/ 0,7qbm essentials - Minimalismus als Lebensform // Florian Schregelmann /

das AbgebenEs gibt verschiedene Möglichkeiten,die „Dinge“ abzugeben. Dazu zähle ich Verschenken,Verkaufen und Spenden. Wegwerfen ist verboten. Auch Tauschen schließe ich aus,da ich meinen Besitz minimieren möchte.

/ 0,7qbm essentials - Minimalismus als Lebensform // Florian Schregelmann /

das ZielIch möchte herausfinden, ob es möglich ist, für jedes dieser Objekte einen neuen Besitzer zu finden. Wenn ja, aus welchem Grund wollte er es haben und wie/wozu/warum benutzt er es? Was denkt er darüber?Weiterhin möchte ich testen, wie leicht es mir fällt, meinen Besitz zu minima-lisieren. Dabei spielt die Verteilung von Werten für die einzelnen Dinge eine große Rolle.

/ 0,7qbm essentials - Minimalismus als Lebensform // Florian Schregelmann /

die DokumentationParallel zum Versuch führe ich ein Tagebuch, in welchem ich die Ergebnis-se/Gedanken/Bilder festhalte und die neuen Besitzer befrage (bzw. es versu-che).Entstehen dadurch evtl. neue Ideen/An-sätze?

/ 0,7qbm essentials - Minimalismus als Lebensform // Florian Schregelmann /

ein BeispielAbgeben meiner Lavalampe:

Vorher:Was denke ich selbst darüber?Warum möchte ich sie abgeben?Wie schätze ich ihren Wert ein?Verkaufen oder Verschenken?Wer könnte so etwas brauchen?

Nachher:Wer ist der neue Besitzer?Warum wollte er sie haben?Verwendung/Nutzen?

/ 0,7qbm essentials - Minimalismus als Lebensform // Florian Schregelmann /

to-go-Produkte sammelnein weiterer Selbstversuch

/ 0,7qbm essentials - Minimalismus als Lebensform // Florian Schregelmann /

die IdeeHeutzutage ist man es gewohnt, sich Kaffee oder Essen mitzu-nehmen und unterwegs zu trin-ken bzw zu verzehren. Doch was wäre, wenn man alle Verpackungen und Behältnisse mit nach Hause nimmt?

/ 0,7qbm essentials - Minimalismus als Lebensform // Florian Schregelmann /

das ExperimentIch sammle alle anfallenden Behält-nisse für to-go-Produkte, welche ich konsumiere.

/ 0,7qbm essentials - Minimalismus als Lebensform // Florian Schregelmann /

das ZielIch möchte feststellen, welche Menge an to-go-Produkten bzw. Abfällen ich über einen bestimmten Zeitraum konsu-miere und anhäufe.Folgt daraus:Bewusster Essen und Konsumieren?Weniger Konsumieren und weniger Müll?Mehr Zeit nehmen ?

/ 0,7qbm essentials - Minimalismus als Lebensform // Florian Schregelmann /

die DokumentationMöglichkeiten der Dokumentation:Stop-Motion-Film von der Anhäufung eines „Müllbergs“Plakate/Poster„Provokante“ StilllebenAndere...

werbinich

Franziska Porsch

ansatz

ansatz

ansatz

ansatz

ansatz

ansatz

s r

experiment, erste woche

wo, welche,wann?

was macheich davor?

experiment, so lange wie möglich

rabhängen verdecken ignorieren

dokumentation

aussehen: jeden tag ein bild, fotostrecke

erkenntnisse: www.designerdasein.wordpress.com

Ji-Hyun Hur Industriedesign WS12/13 0,7 qbm essentials Betreuung von Prof. Englich, Dipl. Des. Oelschlägel

Effektives Ernähren

Ji-Hyun Hur Industriedesign WS12/13 0,7 qbm essentials Betreuung von Prof. Englich, Dipl. Des. Oelschlägel

Vitamin

Mineralstoff...

Kcal

Effektives Ernähren

Müll

Ji-Hyun Hur Industriedesign WS12/13 0,7 qbm essentials Betreuung von Prof. Englich, Dipl. Des. Oelschlägel

1. Motivation

Essen kaum übrigMüll zurück zur NaturKein Biomüll

Zeit und Geld sparen?

Industrielle Revolution

Essen häufig übrig Müll zum MülleimerVerpackungsmüll, Biomüll, etc.

Wenigere Ernähungen (Kohlenhydrat, Fett, Eiweißstoff, Vitamin, Mineralstoff...)Mehr Kalorien

Krankheit...

Ji-Hyun Hur Industriedesign WS12/13 0,7 qbm essentials Betreuung von Prof. Englich, Dipl. Des. Oelschlägel

2. Methode des Experiments

ich

Lebensmittel

Lebensmittel sammeln vs. Lebensmittel kaufen (Vermutende Situation)

Vergleichen : Müll MengeGeldZeitErnährung

Essen Zutaten

fehlende Zutaten

Sammeln Kaufen

Hinfügen

Kochen Kochen

Lebensmittelladen

ich

mit resten Essen neu kochen. vs. Kaufenwie viel wirklich unterschiedlich?!!

vergleichenMüll Menge GeldZeit

Ji-Hyun Hur Industriedesign WS12/13 0,7 qbm essentials Betreuung von Prof. Englich, Dipl. Des. Oelschlägel

2. Methode des Experiments

WerbungVerteilen, Austeilen ...

zuFreundkreisRestaurantLebensmittelladenWohnheimUni...

Wie?WebseiteAushangMündliche Austeilen

Analy-sieren

1. noch Verwertbare Lebensmittel sammeln.z.B. kurz vor dem Haltbarkeitsdatum/ mit der beschädigten Verpackung / kleine optische Mängel habende Obst und Gemüse / ...

Infomation der Lebensmittel (Datum, Ort, Person...)

2. passenden Rezept finden/ erfinden.

3. Kochen

4. AnalysierenKalorien und Ernährung (Kohlenhydrat, Fett, Eiweißstoff, Vitamin, Mineralstoff...)Infomation der Zutaten Rezeptereduktierte Müll (d.h. Menge des Essens)GeldZeit ...

5. Protokollierenauf einem BlogFotos, Video, Beschreiben,

Vorbereiten

Zeitraum

To do

Detail

Dokumen-tierenKochen

4 Wochen (bis 15. Nov.) 1 Wocheinnerhalb 8 Wochen 8 Mal (15. Nov. bis 15. Jan. 2013)(bis 22. Jan. 2013)

Ji-Hyun Hur Industriedesign WS12/13 0,7 qbm essentials Betreuung von Prof. Englich, Dipl. Des. Oelschlägel

Vielen Dank!

24/7 24 Gegenstände 7 Tage Julia Senft

24/7 24 Gegenstände 7 Tage Julia Senft

„Die Askese mit ihrem ständigen Kreisen um Verzicht und Entsagen ist möglicherweise nur die Kehrseite eines heftigen Verlangens nach Besitz und Konsum. Der Asket mag die-se Wünsche verdrängt haben, aber faktisch beschäftigt er sich gerade durch sein Be-streben, Besitz und Konsum zu unterdrücken, unausgesetzt mit diesen.“ E. Fromm Haben oder Sein S. 106

Überprüfung meiner Kritik am radikalen Minimalismus, Bewusste Beobachtung und Reflektion über Besitz und Analyse meiner Abhängigkeit vom „Haben“.

These: Ziel:

24/7 24 Gegenstände 7 Tage Julia Senft

Was ist das Minimum, das ich zum Leben brauche?

Was vermisse ich?

Erhöht sich meine Lebensqualität durch Minimalisierung?

Reduktion und Reflexion

24/7 24 Gegenstände 7 Tage Julia Senft

Schritt 1: Ich packe meinen Koffer

Auswahl von 24 Gegenständen aus meinem Besitz,die mir während der Zeit des Experiments zur Verfügung stehen

Gegenstände in der WG-Küche gehören nicht dazu

24/7 24 Gegenstände 7 Tage Julia Senft

Es dürfen keine neuen Gegenstände dazu kommen

Keine Daten auf dem Notebook, die nicht zum Projekt/andere Kurse gehören

Keine Benutzung von Straßenbahn und Fahrrad

Schritt 2: Regeln

24/7 24 Gegenstände 7 Tage Julia Senft

Umzug ins Gästezimmer

Versiegeln der Zimmertür

Schritt 3: Aus den Augen aus dem Sinn

24/7 24 Gegenstände 7 Tage Julia Senft

Schritt 4: Selbst-Beobachtung

Kärtchen zum Thema „Gegenstände die mir fehlen“, „Dienstleistungen“ und „Leihen“ ausfüllen

Tägliches Ausfüllen eines Fragebogens

Festhalten wichtiger Gedanken und Erkentnisse im Tagebuch

24/7 24 Gegenstände 7 Tage Julia Senft

Wie oft vermisse ich einen Gegenstand?

Was vermisse ich?

Wie sehr?

In welcher Situation?

Gehören die vermissten Gegenstände eher in den Bereich Arbeit oder Freizeit?

Nimmt das über die Zeit zu oder ab?

Welche Gegenstände fehlen mir?

24/7 24 Gegenstände 7 Tage Julia Senft

Wie oft leihe ich mir etwas?

Was leihe ich mir?

Von wem leihe ich?

Wie reagieren die Menschen darauf?

Wie fühle ich mich dabei?

Was muss ich mir leihen?

24/7 24 Gegenstände 7 Tage Julia Senft

Welche Dienstleistungen nehme ich in Anspruch, die ich sonst nicht benötige?

Wie viel Zeit verwende ich dafür?

Gehören die Dienstleistungen eher in den Bereich Arbeit oder Freizeit?

Welche Dienstleistungen benötige ich?

24/7 24 Gegenstände 7 Tage Julia Senft

Wie schätze ich meine Lebensqualität ein?

Was fällt mir auf?

Wie fühle ich mich?

24/7 24 Gegenstände 7 Tage Julia Senft

Schritt 5: Dokumentation und Auswertung

Auswertung der Erfahrungen und Visualisierung mittels geeigneter Diagramme und Übersichten

Photografische Dokumentation wenn sinnvoll

Das ExperimentDer Alltag ohne Strom

Maika Butter

Die Inspiration

Der „Shabbat“ist im Judentum der siebte Wochen-tag, ein Ruhetag, an dem keine Arbeit verrichtet werden soll. Er beginnt wie alle Tage im jüdischen Kalender am Abend und dauert von Freitag bis zum Eintritt der Dun-kelheit am folgenden Samstag.

Jede Aktivität, die mit Feuer verbunden ist, ist verboten.religiöse Juden schalten am Sabbat den elektrischen Strom weder ein noch aus, noch reisen sie an diesem Tag. Viele von ihnen gehen am Sabbat nicht ans Tele-fon.

Die Idee

-so lang wie möglich ohne Strom durch den Alltag--elektrische Geräte dürfen nicht mehr von mir bedient werden--Strombetriebene Technik muss gemieden werden-

Minimierung des Lebens durch Wegnahme des Essentiellen -dem Strom

Start

die Länge des Experimients richtet sich nach meinem Durchhaltevermögen

Staffelung ist möglich, zbs. Handy wird zu essentiel jedoch bleibt alles andere noch unbenutzt

Montag, 15.10.2012

Inbegriffen sind also Dinge wie

Haushaltsgeräte, elektrische Sicherungen wie Knöpfe, chipsysteme, Bewegungsmelder, Lichtschalter....usw

-die Heizung-hochschultechnik für kurse und Projekte-Technik die von anderen Personen bedient wird-der Wecker-eine Digitalkamera für die Dokumentation

Ausgeommen davon

Vorbereitung

-Kerzen besorgen-Geld abheben-Wäsche waschen-Kühlschrank leer machen

Die Fragen

Wie lang schaff ich es ohne Strom?

Auf welche Dinge kann ich überhaupt bzw. wie lang ver-zichten?

Strukturiert sich mein Alltag um und wenn ja wie?

Lässt es sich überhaupt ohne Strom Leben?

Eröffnen sich neue unerhoff-te Möglichkeiten?

Die Methodik

Dokumentation des Projektes durch einen Kurzfilm.Aus der ich- Perspektive wird der Alltag ohne strom dokumentarisch wie emotio-nal dargestellt.

Auswertung des Projektes durch schreiben eines Schlussfolgernden Textes

Was habe ich die Letzte Zeit für Erfahrungen gemacht? Wo könnten Gestaltungmöglichkeiten entstanden sein?

Maika Butter

WS 2012 // Minimalismus// 07.Semester Industriedesign

Es gilt herauszufinden welche Dinge wichtig sind um komfortabel zu Leben,und welches Verhältnis man zu den Dingen die einen umgeben hat.

Gleichzeitig möchte ich festgefahrene Handlungen neu überdenken um anschließend optimieren, und dadurch minimieren zu können.

Somit gilt es herauszufinden...

...welche Dinge im Alltag genau so sein müssen wie sie jetzt sind,

...welche Dinge im Alltag verändert werden müssen,

...welche Dinge im Alltag weggelassen werden können...welche Dinge im Alltag besser kurzzeitig geliehen werden können

An jedem Versuchstag (Alltag, 24h) wird eine Objektgruppe weggelassen, wobei vorallem das eigene Ding sowie alle Dinge dieses Typs nicht benutzt werden dürfen.

z.B. Betten, Stühle, Lichtschalter, Tische, Handys, Stifte, Schuhe, Geldautomaten, Wasserkocher, Herd, Duschgel & Shampoo, Tassen, Teller, Papier, Drucker, Handtuch, ...

Das Ding wird nicht gebraucht In einer Sitiation wird das Ding gebraucht:

Es werden Alternativmöglichkeiten gesuchtdie eine angemassene Zeit lang statt des Gegen-standes benutzt wird.

man versucht das Ding zu leihen und eine zeitang auf diese Weise auszukommen.

Als Versuchsperson diene ICH*

Die Zeit des Verzichtes wird solange ausgedehnt wie möglich. Braucht man es nie wieder, kann es weggelassen werden.

Was weggelassen wird, wird am vorherigen Tag festgelegt

SelbstversuchMaria Bauhofer

Dokumentation:Jedes Versuchsteil bekommt ein eigenes loses Blatt in einer Mappe. So kann immer wieder eine neue Reihenfolge gebildet werden und die einzelnen Blätter können zum näheren Vergleich nebeneinander gelegt werden. Zu jedem Ding werden folgende Fragen beantwortet:

Schlußendlich wird auf einer Skala von 1 bis 10 bewertet wie wichtig das Ding für mich ist.

Zeitrahmen:Der Zeitrahmen des Experimetes ist nur lose begrenzt, da der Versuch so lange fortgeführt wird bis mir nichts mehr einfällt was man weglassen könnte. Außerdem ist nicht jeder Tag gleich gut als Versuchstag geeignet (Alltage unter der Woche werden bevorzugt), somit kann der Versuch auch

Tageweise unverändert weiterlaufen.

Auswahl des nächsten Dinges: Ein Ding wird bewusst für den folgenden Tag festgelegt. Die explizite Auswahl bietet Raum für Vorüberlegungen die in die Dokumentation mit

einfließen.

* Da ich als Versuchsperson nur begrenzt repräsentativ für den Durchschnittsmenschen bin, dürfen die ermittelten Ergebnisse nicht uneinge-schränkt als Annahemn für Konzepte herangezogen werden.

Wichtig ist dass kein übertriebener Leidensdruck entsteht, da es bei dem Versuch nicht darum geht sich selbst zu beweisen wie viel Durchhaltevermögen man hat, sonderen herausgefunden werden soll, was überflüssig besessen wird.

Warum kann ich am folgenden Tag besonders gut auf ein Ding verzichten? Muss ich irgendwelche Vorbereitungen treffen? Warum könnte ich ein Ding an einem anderen Tag nicht weglassen?

Wie lange dauerte es bis ich das Dinge zum ersten mal vermisst habe?Wie oft habe ich es im Laufe eines Tages vermisst?In welchen Situationen habe ich es vermisst? Wie schlimm war die Nichtverfügbarkeit und warum? (Hier können auch emotionale und zwis-chenmenschliche Faktoren einfließen)Habe ich spontan eine Alternativlösung gefunden? Wie gut ist sie? Was fehlt ihr?oderkonnte ich das Ding leicht ausleihen? was musste ich dafür tun? welche Vor- oder Nachteile hatte ich dadurch?

Ding:

Warum könnte ich ein Ding an einem anderen Tag nicht weglassen?

Warum kann ich am folgenden Tag besonders gut auf ein Ding verzichten?

Musste ich irgendwelche Vorbereitungen treffen?

Wann vermisste ich das Ding zum ersten Mal?

Wie oft habe ich es im Laufe eines Tages vermisst und in welchen Situationen?

Wie schlimm war die Nichtverfügbarkeit und warum?

Habe ich spontan eine Alternativlösung gefunden? Wie gut ist sie? Was fehlt ihr?

Konnte ich das Ding ausleihen? Wie aufwendig war es das zu organisieren? Was musste ich dafür tun? Welche Vor- oder Nachteile hatte ich dadurch?

Sonstiges:

Wie wichtig ist das Ding für mich?

Datum des Starttages: Datum und Zeit des Versuchsendes:-> Zeit ohne das Ding:

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10sehr wichtigunwichtig

mein SELBSTVERSUCH

Selbstexperiment

Reicht es, wenn mir meine Wohnung nur noch als Schlafplatz dient?

Max Bastian

Idee

•Inwiefern ist mein privater Rückzugsraum entbehrlich?

•Fängt man an, ihn zu vermissen?

Methodik

•Zeit in der eigenen Wohnung wird ausschließlich zum Schlafen genutzt

•Alltagstätigkeiten werden nach außen verlagert:

Wie ersetzt man private Gegenstände und Tätigkeiten außerhalb der Wohnung?

Welche privaten Gegenstände benötige ich tagsüber?

Dauer: 2 Wochen

1. Woche:Durchführung und Dokumentation des Ist-Zustandes

2. Woche: Durchführung und Dokumentation des Experimentes

Dokumentation

•Protokoll und Gegenüberstellung der Tagesabläufe

Wieviel Zeit verbringt man in seiner Wohnung?

Welche Tätigkeiten übt man aus?

Welche Gegenstände werden benutzt bzw. nicht benutzt?

•Vergleichende fotografische Dokumentation beider Versuchswochen

•Eventuell kurzer Videoclip über einen Tagesablauf beider Wochen

GELDWERTZEITWERT

Eine Selbstanalyse

Laura Christopheri

Ein analytischer Selbstversuch: Ich und meine Dinge

Was besitze ich?Was hat mein Besitz insgesamt gekostet?

Was benutze ich und wie intensiv nutze ich es? Wieviel Zeit ist demnach ein Gegenstand ”wert”?

$

Die Vorgehensweise

Tag 1 Die Bestandsaufnahme meiner Gebrauchsgegenstände - Möbel, Gegenstände des täglichen Gebrauchs, Arbeitsmaterial, Auto - Klamotten fallen raus - Wenig genutzte Artikel, sowie Kleinteile bleiben erstmal außen vor Die Ermittlung des (Geld)Gesamtwertes

Tag 2-7 Zeitwert aufnahme - Dokumentation des Gebrauchs in Minutentaktung

Tag 8 Auswertung

Der Zeitwert dokumentiert in einer Art Logbuch

Meine Dinge Tag 1 Tag 2 Tag 3 Tag 4 Tag 5 Tag 6

13 25 8 12

480 612

6 5 9

?

?

?

Liste meiner an Tag 1 benannten Gegenstände

nicht benannte Artikel werden bei Gebrauch addiert

Zeitwert / Geldwert dokumentiert in einer Art Logbuch

Meine Dinge

ZeitwertGeldwert

ZeitwertGeldwert

ZeitwertGeldwert

Auswertung meiner Versuchswoche.- Bei welchen Produkten sind Zeit- und Geldwert im Einklang?- Bei welchen Produkten ist die Diskrepanz zu groß?

≥ Schlussfolgerung/ Ansätze für mein Semesterprojekt

>0,7 qbm< Senhui QiuGuido Englich, David Oelschlaegel

selbstversuchminimalist / simplezu sein

minimalismus

befreiung vommaterialismus

effizienz

regel

reduzieren

ordnen

chaosablenkung

ordnungwiederholung

essenzminimalismus

Funktion wiederholung

eins davon behaltenFollies

wegJust-in-case

weg

dynamisch still

fotos

aufräumeneinpacken

nachdenken

nachdenkennotieren

leer halten

fotosnotizen

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