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Österreichische Post AG RM 99A471004 K 4481 Asten
LandlHalloNr. 316/29. Jg. lDezember 2020
Verlagspostamt 4710 Grieskirchen
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Näheres Seite 16
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Mein Friseur: Haag - Gaspoltshofen - St. Agatha Landler des Monats lesen Sie auf der Seite 10
Ein Abschied fällt nieleicht, doch diese Zeilen sinddie schwersten, die in derfast 30-jährigen Geschichtedieser Zeitung geschriebenworden sind. Wir sagen mitdieser „Landl“-Ausgabe zuunserer großen Leserfamilieund den vielen treuen Inse-renten in großer Dankbar-keit Servus und Pfiat Gott.
Die 316. Nummer von„Hallo Landl“ ist die letzte!Mit ihr geht ein regionalesMedienkapitel zu Ende, daserstmals im September 1991
aufgeschlagen wurde. Seit-her haben wir Monat für Mo-nat bestmöglich versucht,Information und Unterhal-tung zu liefern. Damit istjetzt Schluss. Warum? S. 3
Mit der letzten Ausgabe vom „Landl“ sagen wir:
Servus, Pfiat Gott,liebe Leser!
Seite 7
Fleischerei Strasser:GENUSSMOMENTE
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DEZEMBER 2020 Landl2 Aktuelles DEZEMBER 2020Landl 3Aktuelles
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Überraschungsbesuchfür Assista-BewohnerDamit haben die 230 Bewoh-
ner von Assista-Einrichtungennicht gerechnet! Am vergange-nen Wochenende standen plötz-lich ein Nikolaus und ein Engerlvor der Tür und überraschten dieAssista-Schützlinge mit liebe-voll gepackten Geschenksak-kerln (Bild).
Assista-GeschäftsführerinHeidi Engelbrecht: „Coronabe-dingt mussten wir heuer Weih-nachtsmarkt, Weihnachtsfeierund sonstige Aktivitäten absa-gen, also haben wir uns für dieNikolaus-Überraschung ent-schieden. Für ein Sackerl mit Sü-ßigkeiten ist man ja nie zu alt.“
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Z
wischen September 1991 und
Dezember 2020 erschienen
316 Ausgaben unserer Monats-
zeitung, die zuletzt 52.000 Haus-
halten gratis zugestellt worden
ist. Wir haben mit dem „Landl“
der Welt keinen Hax’n ausgeris-
sen, das wissen wir. Doch wir ha-
ben mit unserem Blatt das Landl
um eine mediale Note bereichert,
so selbstbewusst sind wir.
In unserer Berichterstattung
stand immer der Mensch im Mit-
telpunkt, und wir suchten nach
Themen, die andere Medien viel-
leicht nicht fanden. Die gute
Nachricht und die objektive In-
formation haben immer Vorrang
gehabt. Eine öffentliche Förde-
rung haben wir nie erhalten.
Darauf waren wir auch nie ange-
wiesen, dank der Treue unserer
zahlreichen Inserenten. Dadurch
konnten wir auch bis heute posi-
tiv bilanzieren.
Obwohl sich die Medienland-
schaft zunehmend verändert und
eine digitale Schlagseite erhält,
und obwohl die Corona-Pande-
mie das Wirtschaftsleben beein-
trächtigt, gäbe es keinen zwin-
genden Grund, unsere Erfolgs-
geschichte zu beenden. Der An-
lass dafür ist viel banaler: Man-
fred Radmayr als Mitherausge-
ber der Zeitung ist mit 65 Jahren
und per 1. Oktober in Pension ge-
gangen. Ein Nachfolger hat sich
nicht gefunden, daher ist diese
316. Ausgabe von „Hallo
Landl“ leider die letzte.
Ins Leben gerufen wurde das
Traditionsblatt 1991 vom Gries-
kirchner Journalisten Hubert Ai-
gner unter dem Titel „Unser
Landl“. Nicht zuletzt dank der
hervorragenden Mitarbeit von
Heinz Scheiböck aus Schlüßlberg
schaffte es das „Landl“ rasch zur
beliebten Regionalzeitung, die
nach Aigners Pensionierung ab
Jänner 2000 von der Aschauer &
Radmayr OG weitergeführt wur-
de. Dieser Verlag rund um Mag.
Wolfgang Aschauer bleibt weiter
im Zeitungsgeschäft aktiv und
konzentriert sich nun auf die
Herausgabe der Schwesterzei-
tung „Hallo Oberösterreich“
(www.hallo-zeitung.at), die seit
1996 im OÖ-Zentralraum Linz-
Wels-Steyr erscheint und künftig
auch das Hausruckviertel ver-
mehrt einbinden wird.
Das „Landl“ sagt allen Le-
sern, Inserenten und Mitarbei-
tern herzlich DANKESCHÖN.
Es war eine schöne Zeit!
Nach 316 Ausgaben ist Schluss!
DEZEMBER 2020 Landl4 Aktuelles
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Bettwäsche-Sammelaktionfür einen guten Zweck
Seit nunmehr 20 Jahren arbei-ten Betten Ammerer und die Ca-ritas Oberösterreich eng zusam-men, um gebrauchte Textilien fürBedürftige zu sammeln. Geradevor Beginn der kalten Jahreszeitund in wirtschaftlich unsicherenZeiten ist der Bedarf an ge-brauchter Bettwäsche enorm.
Jeder, der mithelfen möchte,kann seine ausgediente, saubereBettwäsche in einer der zehnAmmerer-Filialen abgeben. Dort
werden die gesammelten Garni-turen sortiert, gebündelt und andas Zentrallager der Caritas wei-tergeleitet. Die Caritas sorgt imAnschluss für die gerechte Ver-teilung an Menschen in Not inOberösterreich und im Ausland.
Als zusätzlichen Anreiz zurMithilfe bietet Betten Ammererallen Kunden, die gebrauchteBettwäsche abgeben, beim Kaufeiner neuen Garnitur eine Rück-vergütung von bis zu € 10 an.
Mag. StefanAmmerer,Geschäfts-führer Bet-ten Amme-rer, mit FranzKehrer, MAS,Direktor derCaritas OÖ,bei der letz-ten Bettwä-sche-Über-gabe (Foto:Caritas)
Wer für Kinderdorf-KinderChristkind spielen möchte, hatdazu in Riedau die Möglichkeit.Vor dem dortigen Gemeindeamtstehen zwei Weihnachtsbäume,die von der SPÖ-Ortspartei mitHerzenswünschen von Mädchenund Buben aus SOS-Kinderdör-fern geschmückt sind. Beispielefür die Sehnsüchte der Kinder:ein Kinobesuch, Tagesskifahrt,Sommerrodeln, Aquapulco-Be-such…
Bis 24. Dezember kann manden passenden Wunschzettelvom Baum nehmen und den an-geführten Geldbetrag in der Hö-he zwischen 5.- und 20.- Euromit dem Kennwort „SPÖ-Weih-nachtsbaum“ auf das angegebe-ne SOS-Kinderdorf-Konto über-weisen. Das Geld wird zweckge-bunden für die Erfüllung derKinderwünsche verwendet. „Wirbedanken uns im Namen derKinder,“ so die SPÖ Riedau.
Seit sieben Jahren gibt es inder Technischen Naturwissen-schaftlichen Mittelschule 1 inGrieskirchen den Unterrichts-schwerpunkt „Technik & Wirt-schaft“. 66 Schüler nützen der-zeit dieses Angebot von drei zu-sätzlichen Technik-Wochenstun-den. Dabei machen sie in der 5.und 6. Schulstufe auch Grunder-fahrungen in der Welt der Pro-
grammierung und Digitalisie-rung.
Beim spielerischen Einstiegins Programmieren hilft bei-spielsweise die „Programmier-biene“. Sie erhält ihre Befehledurch Drücken der Steuerungsta-ste auf ihrem Rücken. Sind dieCodes richtig, findet die „Biene“den richtigen Weg (Bild) und dieFreude bei den Schülern ist groß.
Kinderdorf-KindernWünsche erfüllen
Summ, summ, summ - dieProgrammierbiene geht um
Die SPÖ Riedau macht es möglich:
Ein Seelentröster soll dasWeihnachtsbuch „Der kleineStern Eusebio“ von ElisabethGessl für jene Kinder sein, die inder Advent- und Weihnachtszeitim Klinikum Wels-Grieskirchen
bleiben müssen. Der KiwanisClub Grieskirchen-Hausruck-kreis übergab das Buch an dasSpital in Grieskirchen undschenkte es auch Kindergärtenund Volksschulen in der Region.
Kinderbuch als Seelentröster
DEZEMBER 2020Landl 7Aktuelles
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Traditionell überbringt dieJunge ÖVP Grieskirchen im Ad-vent den Bewohnern des Alten-heims Grieskirchen musikali-sche Weihnachtsgrüße. DieseFreude machte Corona heuer un-möglich, daher gab es für die Se-nioren und Heimmitarbeiter stattMusik Advent-Sackerl mit Scho-ko-Nikoläusen und selbstgebak-kenen Keksen. Im Bild NAbg.Laurenz Pöttinger, JVP-ObfrauRegina Schneeberger und Heim-leiter Hermann Baumgartner beider Geschenkübergabe.
Advent-Sackerl statt Musik-GrußAdvent-Sackerl statt Musik-GrußEine besinnliche Adventwan-
derung ist von 13. Dezember bis6. Jänner bei einer Kripperlroasin Pram möglich. An elf Statio-nen können besondere Krippenheimischer Künstler besichtigtwerden. Der Rundgang beginntbei der Furthmühle Pram undführt über den Fischaufstiegdurch den Ort und wieder zurück.Den Kripperlroas-Plan findetman auf www.furthmuehle.at.Weitere Informationen gibt esunter 0677/ 63159429.
Kripperlroas:11 Stationen
DEZEMBER 2020 Landl8 Gesundheit DEZEMBER 2020Landl 9Gesundheit
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Zink ist sehr wichtigZink ist nicht nur das zweithäufigste Spurenelement in unserem
Organismus, sondern wird von mehr als 300 Enzymsystemen in
den Körperzellen benötigt. Darüber hinaus zeichnet Zink für eine
Vielzahl von wichtigen Vorgängen verantwortlich. Nur mit ihm
können Wundheilung, Wachstum, z. B. von Haaren, und das Im-
munsystem optimal funktionieren. Aber auch Augen, Leber,
Bauchspeicheldrüse und die Entwicklung des Embryos im Mut-
terleib sind stark von einer optimalen diesbezüglichen Versor-
gung abhängig. Wesentlich ist ebenso der regulierende Einfluss
des Spurenelementes auf unsere Schilddrüse sowie die Bildung
von Sexual- und Wachstumshormonen. Leider kann unser Orga-
nismus Zink nicht selbst herstellen, wodurch eine Zufuhr über
die Nahrung unerlässlich ist.
Normalerweise kann eine gesunde, ausgewogene Ernährung
den täglichen Bedarf an Zink decken. Weltweit gesehen leiden je-
doch mehr als 17 % der Menschen unter einem klinisch relevan-
ten Mangel an diesem Spurenelement. Ein Zinkmangel kann
sich beispielsweise im Zuge des Alterungsprozesses einstellen.
Ebenso ist es möglich, dass entzündliche Darmerkrankungen
oder Medikamente die Aufnahme im Darm stören. Einen erhöh-
ten Zinkbedarf haben Vegetarier, Raucher, Menschen, die einer
erhöhten Schadstoffbelastung ausgesetzt sind, Schwangere,
Stillende, Leistungssportler, Jugendliche und Senioren sowie
Personen, die Blutdruckmittel wie ACE-Hemmer, Diuretika, Eisen
oder die Antibabypille einnehmen.
Die Symptome eines Mangels an Zink können sich unterschied-
lich äußern. Allgemein sind Müdigkeit, Schwäche, Stimmungs-
schwankungen, Konzentrationsprobleme, Antriebslosigkeit bis
hin zu Erschöpfung und Depressionen zu beobachten. Dazu kön-
nen Wundheilungsstörungen, trockene Haut, brüchige Nägel,
Haarausfall, Hautpilze, Akne oder Ekzeme kommen. Bei der so-
genannten Zinkmangeldermatitis treten Hautrötungen und Pu-
steln im Gesicht, an den Fingern oder im Anal- und Genitalbe-
reich auf. Hormonelle Folgen eines Zinkmangels sind Potenzstö-
rungen, verminderte Libido, die Reduzierung der Spermienquali-
tät oder sogar Unfruchtbarkeit. Ebenfalls beobachtet werden
Wachstumsstörungen, Infektanfälligkeit, Geruchs- und Ge-
schmacksstörungen, Sehstörungen, trockene Augen sowie ein
erhöhter Blutzuckerspiegel.
Zu den zinkreichen Lebensmitteln gehören Austern, Leber, Kalb-
und Rindfleisch, Eier, Edamer, Linsen, Weizenkeime, Bohnen
und Mais. Dabei ist zu beachten, dass Zink aus tierischen Nah-
rungsmitteln besser vom Körper aufgenommen werden kann als
aus pflanzlicher Herkunft und er überhaupt nur 15 bis 40 % des
im Essen enthaltenen Zinkes verwertet. Liegt ein Zinkmangel vor
oder gehört man zu den erwähnten Risikogruppen, empfiehlt
sich eine zusätzliche tägliche Einnahme von 15 bis 30 mg bzw.
bei akuten Infekten 60 bis 90 mg – aber maximal für drei bis fünf
Tage! Vorsicht bei Überdosierung: Zu viel Zink kann zu Störungen
des Kupfer- und Eisenstoffwechsels führen.
Rechtzeitig vor Weihnachtenhat die BehinderteneinrichtungAssista in Altenhof einen On-line-Shop eröffnet. Das Angebotreicht von Kräutertees, Kräuter-ölen und Gewürzsalzen aus dereigenen Gärtnerei über Küchen-und Alltagsutensilien bis zu De-kor-Artikel für Haushalt undGarten. Durch Lasergravur aufverschiedenste Materialien kannman auch individuelle Geschen-ke gestalten lassen: www.assi-sta.org/onlineshop
Schwer kranken Menscheneinen Herzenswunsch erfüllen -dafür steht das speziell ausge-stattete Rotkreuz-Wunschmobilzur Verfügung. Noch einmal aneinen See fahren, eine Stadt be-suchen, bei einer Sportveranstal-tung dabeisein… wird so mög-lich. Die Finanzierung erfolgtüber Spenden. Wünsche meldetman unter www.roteskreuz.at/wunschmobil oder psd@a.rotes-kreuz.at an. Infos für Förderer:www.mein-roteskreuz.at.
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Herzenwunschwird erfüllt
Beim Start im Jahr 1990 mel-deten sich in Haag am Hausruckvier freiwillige Zweierteams fürdie Zustellung von Essen aufRädern, das sich anfangs achtOrtsbewohner zustellen ließen.Zum 30-Jahr-Jubiläum diesesSozialdienstes kann man einebeeindruckende Bilanz ziehen:In 30 Jahren wurden etwa120.000 Portionen an mehr als100 Menschen ausgeliefert. Da-bei legten die ehrenamtlichenFrauen und Männer rund120.000 km zurück.
Die Koordination der freiwil-ligen Helfer oblag in den erstenJahren Berta Mayrhuber, dann
übernahm diese Funktion Dr.Alois Traxler und seit 2015 istJosef Riedl für den reibungslo-sen Ablauf des Essensserviceverantwortlich.
30 Jahre lang wurde in derKüche des Gasthauses Steibl fürEssen auf Rädern gekocht, seitSeptember ist dafür das Gast-haus IQ Autohof zuständig.Zwischenzeitlich waren auchdie Gasthäuser Hatzmann undMittendorfer als Zubereiter ak-tiv. Heuer lassen sich bis zu 25Menschen in Haag das Essen aufRädern schmecken. Von 1997bis 2017 ist auch das Sozialzen-trum beliefert worden.
120.000 Portionen in30 Jahren zugestellt
Haag/H: Jubiläum bei Essen auf Rädern
Seit 30 Jahren kommt in Haag/H. Essen auf Rädern auf den Tisch
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Seit 20 Jahren hören wir dasgleiche Lied: Im Pflegebereichherrscht dringender Personalbe-darf. Lange Zeit schienen die Be-mühungen, das zu ändern, kaumzu greifen. Doch nun gibt es ei-nen Hoffnungsschimmer. „Wirsehen sehr klar, dass unsere An-strengungen Wirkung zeigen,“sagt Martin König, MBA. „AlleAusbildungslehrgänge im heuri-gen Jahr sind voll belegt, undauch bei den Bewerbungsbera-tungen sind wir gut beschäftigt.“
2019 war das noch ganz an-ders. Da sind in der Ausbildungviele Plätze leer geblieben, wieKönig bestätigt. Der 55-jährige
Gesundheitsmanager und Ge-schäftsführer der Soziale Netz-werk GmbH ist seit mehr als 30Jahren in der Altenarbeit tätigund seit kurzem auch Vizepräsi-dent des Bundesverbandes derAlten- und Pflegeheime.
In den vergangenen Jahrenwurden in in unserem Bundes-land viele Anstrengungen unter-nommen, den Pflegeberuf attrak-tiver zu gestalten und die Anzahlder Mitarbeiter zu erhöhen.
Mittlerweile stehen in derPflege in Oberösterreich fünfBerufe mit Zukunft zur Auswahl:l diplomierte/r Gesundheits-
und Krankenpfleger/in
lFach-Sozialbetreuer/inAltenarbeit
lFach-Sozialbetreuer/inBehindertenarbeit
lPflegefachassistent/inlHeimhelfer/in
Heuer wurden insgesamtmehr als 40 Ausbildungskurse
angeboten und auch sehr gut an-genommen. Pro Kurs verzeich-net man 20 bis 25 Teilnehmer.Die mehr als 30 Ausbildungsstät-ten sind über das ganze Bundes-land verstreut, die Wege dorthinsomit kurz.
2021 will man die Ausbil-dungsmöglichkeiten noch flexi-bler gestalten. Martin König:„Wir werden noch mehr Teilzeit-Ausbildung anbieten, denn 70bis 80 Prozent der Pflegekräftesind Frauen.“ Gut entwickeltsich auch die „Junge Pflege“ fürPflichtschulabgänger. 2018 wur-de diese Ausbildung mit einemLehrgang begonnen, heuer gibtes bereits vier.
Oberösterreich verfügt über135 Alten- und Pflegeheime mit12.570 stationären Plätzen und et-wa 10.000 Beschäftigten, davon7.400 in der Pflege.
Alle Lehrgänge 2020 voll belegtErfreulicher Lichtblick in der Ausbildung zur Altenpflege
Der Personalmangel in der Altenpflege bleibt alsGrundproblem bestehen, doch es gibt einen Lichtblick:In Oberösterreich sind alle Ausbildungslehrgänge 2020voll belegt. Spätestens in zwei Jahren gibt es alleine da-durch etwa 1.000 Pflegekräfte mehr.
Soziallandesrätin Birgit Gers -torfer mit Martin König. AlleInfos zur Berufsausbildung inder Altenarbeit findet manauf www.sinnstifter.at
DEZEMBER 2020 Landl10 Aktuelles
Steuerfreier Absetzbetrag 365 Euro
Laut Einkommenssteuerge-setz können Unternehmen fürFirmen-, Weihnachtsfeiern oderGrillfeste 365 Euro pro Jahr ab-setzen. Dieser Betrag ist auchfür die Mitarbeiter steuerbefreit.Diese Regelung soll nun auchfür Gutscheinaktionen gelten.
„Gerade in Zeiten, in denenkeine Weihnachtsfeiern stattfin-den können, und wo schon imFrühjahr oder Sommer so gutwie keine Feste möglich waren,ist so eine Maßnahme gerecht-fertigt und notwendig“, sagt Au-gust Wöginger, ÖVP-Klubob-mann im Nationalrat und Schär-dinger VP-Bezirksparteiob-mann.
Dieser neue Steuerbonuskommt gleich drei Bereichen zu-gute: „Den Betrieben, deren Be-legschaft und dem gesamtenHandel“, erklärt August Wögin-ger, der dieses Modell mit demAppell verknüpft, damit die re-
gionale Wirtschaft zu unterstüt-zen.
Es gebe bereits in vielenösterreichischen Regionen Bei-spiele, bei denen sich Geschäftezu Einkaufsgemeinschaften zu-sammenschließen. Als Beispielenannte der oberösterreichischeMandatar den „Schärdinger Ta-ler“, den man bei etwa 100 Han-
dels- und Lebensmittelgeschäf-ten sowie Gastronomiebetriebeneinlösen kann, und die „AndorfAktiv Gutscheine“.
August Wöginger: „Wir ap-pellieren an die Betriebe, dieMöglichkeit der steuerfreienGutscheine in dieser schwieri-gen Zeit zu nutzen. Es ergibtsich eine Win-Win-Situation fürdie heimischen Unternehmen,für deren Mitarbeiter und die re-gionale Wirtschaft.“
Steuerfreie Guscheine statt Weihnachtsfeiern! Da-mit sollen Betriebe heuer ihren Mitarbeitern das Festdes Jahres versüßen. Der betriebliche Absetzbetrag von365 Euro soll auf Gutscheinaktionen ausgeweitet wer-den, kündigt VP-Klubobmann August Wöginger an.
VP-Klubchef August Wöginger zeigt den „Schärdinger Taler“und den „Andorf Aktiv Gutschein“ als Vorzeigebeispiele.
Gutscheine stattWeihnachtsfeiern
„Bitte nutzen Sie dieseWin-Win-Situation!“
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Wohin soll esgehen? DieseSinnfragedrängt sichgerade in Co-rona-Zeitenimmer mehrMenschenund Unter-nehmen auf.Für die Suchenach dem ei-genen Weggibt uns Jür-gen Eissereraus Taufkir-chen/Pram ei-nen tollenReiseführer in die Hand. „Scheiß auf Plan B!“ lau-tet der provokante Titel seines ersten Buches. Dem35-Jährigen ist damit ein wunderbarer Mutmacherund Augenöffner gelungen. Von jedem verkauftenBuch geht ein Euro an herzkranke Kinder.
LANDLER DES MONATS
Wer nur schneller, höher, weiter, größer im Auge hat,
braucht zu Jürgen Eisserers Buch gar nicht zu greifen.
Dem gebürtigen Linzer, der vor zwölf Jahren aus beruflichen
Gründen nach Taufkirchen gezogen ist, geht es nicht um
Quantität, das „Mehr“, das er mit seinem Erstling anstrebt,
zielt auf ein Mehr vom Leben. Das ist der Plan A! Um den für
sich zu finden, hat Eisserer auch lange gebraucht. Nach 15
Jobs in 20 Jahren, die sich alle im Kern um das Thema Kom-
munikation gedreht haben, stand der begeisterte Sportler
mit dem Rücken zur Wand und auch vor der Frage: Wohin
soll es gehen?
Die Antwort fand der 35-Jährige in den Tagebuchaufzeich-
nungen von seinen vielen, meist alleine unternommenen
Reisen nach Island, Lappland, Finnland, Norwegen… und in
der Erkenntnis des Existenzphilosophen Sören Kierke-
gaard, dass man das Leben zwar rückwärts verstehen kann,
aber vorwärts leben muss. Eisserers Existenzphilosophie
sieht den Sinn darin, sich auf einen Plan zu konzentrieren
und nicht mehrere Reisen gleichzeitig anzutreten. „Das Le-
ben wird erst dann riskant, wenn du nichts riskierst,“ sagt
der Taufkirchner, zu dessen Spezis auch Diskus-Star Lukas
Weißhaidinger zählt. „Wenn du zu sehr an Sicherheiten
hängst, geht die Konzentration auf deinen Plan A völlig ver-
loren und du verzettelst dich.“
Der redegewandte Querdenker Eisserer gründete die erfolg-
reiche Mindmaker®-Academy und schrieb „Scheiß auf PlanB!“ (Morawa Verlag, 148 Seiten, 14,90.- Euro). Das Werk
ist ab Februar im Buchhandel und schon jetzt bei Amazon
und über www.eisserer.com erhältlich. Mit dem Buch tut
man sich selbst Gutes und dem Verein Herzkinder, der von
jedem verkauften Exemplar einen Euro erhält.
Jürgen Eisserer
DEZEMBER 2020Landl 13AktuellesDEZEMBER 2020 Landl12 Sport
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Erbrecht Spezial
Von RechtsanwaltDr. Bernhard Birek, Schlüßlberg
Nach dem Tod kommt die
Sterbeurkunde zum zustän-
digen Bezirksgericht, das
den Gerichtskommissär be-
stellt. Das Verfahren wird im
Normalfall von einem
Rechtsanwalt oder Notar ab-
gehandelt. Die Todesfallauf-
nahme, Sicherung der Ver-
lassenschaft, Freigabe von
Begräbniskosten, Übernah-
me von letztwilligen Verfü-
gungen, Errichtung des In-
ventars, Einberufung der
Gläubiger und Übereinkom-
men über die Erbteilung, die
Pflegeleistungen und Stun-
dung des Pflichtteils sind
zwingend vom Gerichtskom-
missär zu erledigen.
Entscheidend im Verfahren
ist die Abgabe einer Erban-
trittserklärung. Es gibt die un-
bedingte, bei der der Erbe
sämtliches Vermögen sowie
Schulden übernimmt, egal
ob er sie kennt oder nicht.
Die zweite Möglichkeit ist die
bedingte Erbantrittserklä-
rung, bei der die Haftung auf
das übernommene Vermö-
gen beschränkt ist. Hier ist
zwingend eine Schätzung
und Inventarisierung vorzu-
nehmen. Als dritte Möglich-
keit kann man sich auch des
Erbes entschlagen.
Bei einem Todesfall stehe ich
in jeder Lage des Verfahrens
mit Rat und Tat zur Seite. Ru-
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Dr. Bernhard Birek,Rechtsberatung mit HerzMarktplatz 4, Schlüßlberg07248/64720, www.birek.atoffice@birek.at
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An
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Solche Sanitäter braucht dasLand! Alois Griesmayr aus St.Georgen bei Grieskirchen ist seit25 Jahren für das Rote KreuzGrieskirchen aktiv. Griesmayrabsolvierte den Zivildienst beimRoten Kreuz und blieb dann derHilfsorganisation treu. Zusätz-lich zum Rettungsdienst arbeiteter noch in der Aus- und Fortbil-
dung der Rettungssanitäter mit.„Leute wie Alois engagieren
sich für die Mitmenschen, über-nehmen Verantwortung und lei-sten einen unersetzlichenDienst,“ lobt Bezirksgeschäfts-leiterin Martina Doblhofer.
Nun erhielt Alois Griesmayrvon LH Mag. Thomas Stelzer dieRettungsmedaille in Bronze.
25 Jahre als RetterLH Stelzer ehrte Sanitäter Alois Griesmayr aus St. Georgen
Auf die Nachwuchsathleten Julian Meisl (links), Marie Angerer, Ida Hörmanseder (Mitte) undChristina Gangl (rechts) setzt der oberösterreichische Leichtathletikverband große Stücke.
Kaderberufung als Anspornfür das Training im Winter
Der erste große Schritt aufdem Weg zu einer Leichtathletik-karriere ist die Aufnahme in denNachwuchskader des Landes-verbandes. Über diese Einberu-fung dürfen sich dieser Tage vierNachwuchshoffnungen derSportunion IGLA longlife Nat-ternbach freuen: die Hürdenläu-ferin Ida Hörmanseder aus An-
dorf, die Speerwerferin ChristinaGangl aus Siegharting, die (Hür-den-)Sprinterin und Mehrkämp-ferin Marie Angerer aus Schär-ding und der Sprinter JulianMeisl aus St. Thomas. Von die-sem jungen Quartett erwartetsich der OÖ-Leichtathletikver-band 2021 weitere große Lei-stungssteigerungen, was als An-
sporn für das Wintertraining gilt.Ida, Marie, Christina und Juli-
an befinden sich auf den Spurender Vereinskolleginnen Ina Hue-mer (Sprint) und Patricia Madl(Speer), die im österreichischenKader für die Team-Europamei-sterschaft 2021 stehen. Wo die-ser Bewerb stattfinden soll, istnoch nicht bekannt.
Junge Leichtathleten aus Natternbach in der Landes-Elite
Zum Landesmeister-titel im Gespannfahrenbei den Einspännernfuhr zum Saisonab-schluss in ViechtwangMichaela Schöftner ausGallspach mit ihrerPartnerin Christa Brun-ner und dem PferdCapri. Das Trio harmo-
nierte hervorragend undgewann nach Platz 1 inder Dressur mit einertollen Fahrt auch dieMarathon-Disziplin. Imabschließenden Hinder-nisfahren (Bild oben)genügte Rang 2 für denüberlegenen Gesamt-sieg.
Mit zwei Bronzeme-daillen ist Markus Rei-finger (LG Innviertel)aus Natternbach vonden Leichtathletik-Stra-ßen-Europameister-schaften der Masters inMadeira nach Hausegekommen. Der 60-
Jährige belegte in Fun-chal, der Heimatstadtvon Fußball-Star Chri-stiano Ronaldo, mit Dr.Franz Kropik und HansSiegele im 10-km-Ge-hen Platz 3 im Teambe-werb hinter Deutsch-land und Italien. Die
zweite Bronzeneschnappte sich Rei-finger im Berg-Cross-lauf. Der Start zu Rei-fingers 27. und 28.Medaille bei Welt-und Europameister-schaften erfolgte di-rekt vor dem Hotel,das Ronaldo gehört.„Gesehen haben wirden Superstar abernicht,“ so Reifinger.
Tolles Gespann fuhrLandestitel ein
In Ronaldos Heimat2 Medaillen geholt
Foto: Sonja Bauer
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Erhaltlich sind die Gutscheineauf der neuen Genussland Ober-österreich Homepage unterwww.genussland.at. Sie konnenkomfortabel und individualisiertzuhause ausgedruckt werden.
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l Die vielen Köstlichkeiten, dieSie mit den Genussland Ober-österreich-Gutscheinen erwer-
ben können, haben eine Gemein-samkeit: Es sind ausschließlichhochwertige regionale Produkte.
Als neuen Service für alle, die einen besonderen Wertauf regionale Lebensmittel legen, gibt es ab sofort Ge-nussland Oberösterreich-Gutscheine. Sie sind das idealeGeschenk für alle, denen die Regionalität am Herzenliegt. Genuss aus der Region und Werschöpfung im Lan-de sind garantiert!
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Präsentation der neuen Gutscheine (von links): AgrarlandesratMax Hiegelsberger, Genussland-Geschäftsführer Josef Lehner,Stabstellenleiterin Mag. Maria-Theresia Wirtl.
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Zeichen der Anerkennungund Verbundenheit Jedes Jahr im Frühling be-
kommen die Schüler der Land-wirtschaftlichen Berufs- undFachschule Waizenkirchen Kür-bispflanzen mit nach Hause, diesie über den Sommer hegen undpflegen sollen. Im Herbst werdendann die Sieger prämiert.
Heuer entpuppte sich Alexan-dra Heigl aus Peuerbach als Kür-bis-Königin. Sie gewann denWettbewerb mit einem 58-kg-Prachtexemplar. Platz zwei gingan Julian Lindner aus Waizenkir-chen vor Michael Huemer aus St.Agatha.
Das siegreicheTrio beim Kür-bis-Wettbe-werb 2020 derLWBFS-Wai-zenkirchen mitihren sehens-werten Früch-ten. Von links:AlexandraHeigl, JulianLindner und Mi-chael Huemer.
Junge Peuerbacherin gewann Waizenkirchner Schulwettbewerb
Kürbis-Königin Alexandra
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Gebäudeversicherung bei Immobilienkauf
Markus Leitgeb
VERSICHERUNGDer Tipp
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renhardt.at) und Ihrem Finanzierungsberater Markus Leitgeb,Telefon 0699/12266670, Stadtplatz 25, 4710 Grieskirchen.
Erwirbt man ein Eigenheim, erwirbt man - gesetzlich verankert - auchdie entsprechende Gebäudeversicherung. Dies mit dem Hintergrund,dass das Gebäude mit dem Besitzübergang nicht unversichert ist.Dem Erwerber steht jedoch laut Versicherungsvertragsgesetz ein Kün-digungsrecht zu. Als Frist sind vier Wochen ab Zustellung des Grund-buchbeschlusses über die erfolgte Eintragung des Eigentumsrechteseinzuhalten.Erfahrungsgemäß ist es immer anzuraten, den bestehenden Vertraggründlich zu prüfen, weil speziell ältere Verträge zeitkonforme Klauselnoder Erweiterungen, wie etwa optische Beschädigungen oder grobeFahrlässigkeit, noch nicht enthalten. Ebenso sind die Immobilienprei-se in den letzten Jahren stark gestiegen, und die bisher versichertenSummen stimmen zumeist nicht mehr mit den aktuellen Gegebenhei-ten zusammen bzw. sind diese mit den erfolgten Wertanpassungentrotzdem deutlich hinter dem Markt geblieben.Idealerweise lassen Sie sich hier fachmännisch unter die Arme grei-fen, damit Ihr neues Eigenheim nicht nur günstig, sondern auch kor-rekt versichert ist und Sie im Schadensfall einen kompetenten Partneran Ihrer Seite haben.
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Ab 1. Jänner 2021 höhere Wohnbeihilfe für bedürftige Landsleute
Wohnbau bleibt in der Krise stabil
In den vergangenen zehn Jah-ren war Oberösterreich im Neu-bau bundesweit Spitzenreiter.Förderungen sollen das Wohnenleistbar machen. Heuer werdenwieder mehr als 2.000 geförderteWohneinheiten gebaut. „Dafürdanke ich allen Bauträgern undvor allem den gemeinnutzigenBauvereinigungen,“ sagt Wohn-baureferent LH-Stv. Dr. ManfredHaimbuchner. „Es ist fur michselbstverständlich, dass die nichtzu realisierenden Wohneinheitennächstes Jahr bewilligt werdenund der Lockdown-Schadenkompensiert wird.“
„Gäbe es diese erfolgreichePartnerschaft zwischen Politik,Verwaltung und denGemeinnutzigen nicht, wäreWohnen mit Sicherheit um 30Prozent teurer,“ betont DirektorDI Herwig Pernsteiner, stellver-tretender Obmann des Landes-verbandes der gemeinnutzigenBauvereinigungen.
Das Austrian Economics Cen-ter stellte kürzlich in einer Studiefest, dass knapp 80 % der Wert-schöpfung durch die Wohnbau-
förderung in Oberösterreich lu-kriert werden. Wohnbaugeldersind somit ein Konjunkturmotorfur die heimische Wirtschaft.Haimbuchner: „Um diesen Wert-schöpfungseffekt weiter zu ver-stärken, haben wir mit der Nach-haltigkeits-Offensive im Wohn-bau zusätzlich 50 Millionen Euroin die Hand genommen, mit de-
nen in den nächsten drei Jahrender Fokus speziell auf Projektegelegt werden kann, die energe-tisch nachhaltig sind.“
2018 wurden in Oberöster-reich für Nicht-EU-Bürger dieZugangsbestimmungen zurWohnbeihilfe verschärft. Da-durch wurden 4,8 MillionenEuro eingespart, die nun „denLeistungsträgern unserer Gesell-schaft zugute kommen sollen,“sagt Manfred Haimbuchner. „Ab1. Jänner werden wir fur Allein-erzieherinnen und Alleinerzie-her, Ehepaare mit Mindestpensi-on sowie Familien mit Kinderndie Wohnbeihilfe massiv erhö-hen“.
Dadurch erhalten dann 7.500Bezieher der Wohnbeihilfe mehrGeld und der Kreis von poten-tiellen Förderungswerbern wirderweitert.
In der Corona-Krise bildet der Wohnbau in Ober-österreich eine wirtschaftliche Fixgröße: Trotz Covid 19-Pandemie bleibt die Neubauleistung in Oberöstereichauch 2020 stabil. So werden mehr als 2.000 geförderteWohneinheiten im mehrgeschossigen Bau neu errichtet.Ab 1. Jänner gibt es mehr Wohnbeihilfe für Bedürftige.
Dr. Manfred Haimbuchner:„Leistungsträger fördern.“
80 % der Wertschöpfungbleibt in Oberösterreich
Ein außergewöhnliches Jahr,das auch die Automobilbranchevor große Herausforderungengestellt hat, neigt sich dem Endezu. „Die vielen Hürden warennur durch unser tolles und flexi-bles Team zu meistern,“ sagt Jo-sef Frischmuth vom AutohausFord Danner in Schlüßlberg undGaspoltshofen.
Normalerweise würde manbei einer Weihnachtsfeier denMitarbeitern für ihr Engagement„Danke“ sagen. Doch das istheuer auch nicht möglich. Daherzeigt sich die Danner-Geschäfts-leitung bei der Belegschaft mitGutscheinen aus der Region er-kenntlich (Bild oben), was auchder lokalen Wirtschaft hilft.
Gutscheine als „Danke“
lHTL-Türen sind virtuell offenStatt des traditionellen Tages der offenen Tür öffnet die HTL
Grieskirchen am 29. Jänner von 14 bis 17 Uhr virtuell ihre Türen. In-teressenten können sich über www.htl-grieskirchen.net über dasSchulangebot informieren und mit Lehrern und Schülern konferieren.
lHeimsieg beim StöbelnDie Landesmeisterschaft im Stöbeln führte der Seniorenbund in
der Tolleterau in St. Georgen durch. Dabei kamen aus dem Heimbe-zirk Grieskirchen die drei erstplatzierten Teams. Es siegte Meggenho-fen I vor der Mannschaft Meggenhofen II und Weibern.
DEZEMBER 2020 Landl18 Tiere
TT II EE RR AA RR ZZ TTDr. Peter Kollmann, Gaspoltshofen
www.tierarzt-kollmann.at, Tel. 07735/6943
Bei Giardien handelt es sich um einzellige Parasiten, die annä-
hernd bei jedem dritten Hund vorkommen und somit häufiger als
Spulwürmer nachgewiesen werden. Wenn Ihr Liebling keine Sym-
ptome einer Erkrankung zeigt aber trotzdem viel Gewicht verliert,
dann könnten Giardien die Ursache sein. Die Dünndarm-Parasi-
ten, die sich an der Darmwand festsetzen, sollten sofort behan-
delt werden, denn sie vermehren sich rasant schnell und bleiben
oft unerkannt.
Giardien beim Hund sind hoch ansteckend! Sie befallen nicht nur
Hunde, sondern auch andere Säugetiere, Reptilien, Vögel und
Menschen. Giardien können vom Hund auf den Menschen über-
tragen werden und umgekehrt. Nur Welpen und Hunde mit ei-
nem geschwächten Immunsystem zeigen auffällige Symptome.
Viele Tiere wirken kerngesund. Viele Tiere wirken kerngesund.
Die Parasiten werden im Kot infizierter Hunde ausgeschieden. In
den Ausscheidungen können sie bis zu einer Woche überleben.
Gelangen sie aber in den Boden oder in kaltes Wasser, dann kön-
nen es sogar mehrere Wochen sein. Anstecken kann sich ihr
Hund über den Kot eines erkrankten Tieres, über infiziertes Was-
ser oder Nahrung. Auch der häufige Kontakt zu einem befallenen
Hund reicht bereits aus. Wenn sich die Hunde gegenseitig ablek-
ken oder beschnüffeln, werden die Parasiten übertragen.
Welche Symptome bemerken wir? Bei schwächeren und sehr
jungen oder alten Hunden kann wiederkehrender leicht flüssiger
Durchfall ein Hinweis auf eine Ansteckung sein. Achten Sie dar-
auf, ob der Kot eine hellgelbe und/oder leicht blutige Färbung
hat. Andere Symptome sind häufige Blähungen. Bei Welpen kann
es zu Erbrechen kommen. Die Folge sind Gewichtsverlust und
Wachstumsstörungen, manchmal treten auch Hautentzündun-
gen auf. Auch beim Menschen können Giardien die Ursache für
Erbrechen und Durchfall sein.
Achtung: Weil ein befallener Hund hoch ansteckend ist, verbrei-
ten sich Giardien in Tierheimen oder Zwingern mit mehreren Tie-
ren sehr schnell.
Die Therapie in Stichpunkten:
lNachweis und Therapie durch den Tierarzt
lbegleitende Hygienemaßnahmen besonders bei
Gruppenhaltung
lFutter- und Wassergefäße mit heißem Wasser abwaschen
lnicht aus Pfützen, Gewässer trinken lassen
l Trockenlegen feuchter Areale, Befestigung
von Ausläufen/Zwingern
lKotbeseitigung
lDesinfektion der Liege- uund Bewegungsflächen
lDampfstrahler auch für kontaminierte Flächen gut geeignet
lAbkochen der Hundedecken
Giardien - der häufigsteDarmparasit bei Hunden
DEZEMBER 2020Landl 19Aktuelles
Die wirtschaftliche Situationder heimischen Betriebe und dieLage auf dem Arbeitsmarkt seienalarmierend, sagt FPÖ-Landes-parteiobmann und LH-Stv. Dr.Manfred Haimbuchner. „VieleUnternehmen quer durch alleBranchen mussten bereits Kün-digungen vornehmen, viele Ar-beitnehmer stehen von einem aufden anderen Tag buchstäblichauf der Straße.“ Experten wür-den mit einer weiteren großen In-solvenzwelle und einer Ver-schärfung der Situation rechnen,so Haimbuchner.
Die wirtschaftliche Schie f -lage, in der sich Österreichbefindet, sei nicht vom Himmelgefallen, sondern die logischeKonsequenz des planlosen Han-delns der Bundesregierung. DieFPÖ habe bereits zum Sommer-anfang davor gewarnt.
Manfred Haimbuchner erin-nert daran, dass bis dato ein gro-ßer Teil der versprochenen Coro-nahilfen nicht bei den Betriebenangekommen sei. Die Arbeitge-ber und Arbeitnehmer im ganzenLand müssten nun den Preis fürdie falsche Prioritätensetzung
bezahlen. Das von der Landesre-gierung beschlossene Oberöster-reich-Paket sei zwar in der Lage,einen Teil dieses wirtschaftli-chen Schadens aufzufangen, al-lerdings sei man auch auf langfri-stige und nachhaltige Konzepteaus dem Bund angewiesen.
Oberösterreich erwarte sichinsbesondere aus dem Bundes-kanzleramt und dem Wirt-schaftsministerium einen detail-lierten Plan für die Zukunft. Dorthülle man sich bisher allerdingsin Schweigen, kritisiert Haim-buchner.
Landes-FP: „Mit dem Crash erntetdie Regierung, was sie gesät hat“
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Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner stellte sich bei PatriciaSpindler vom Zirkus „Aramannt“ mit einer Finanzhilfe und beideren Tieren mit einer Futterspende ein.
Gestrandeter Zirkusfreut sich über Hilfe Vom Lockdown zur Untätig-
keit gezwungen und an der Wei-terreise gehindert, ist der deut-sche Privatzirkus „Aramannt“ inMarchtrenk gestrandet. Auftrittesind nicht möglich, daher fehlendie Einnahmen. Die Zirkusfami-lie Spindler mit ihren fünf Kin-dern und den Tieren ist auf Spen-den angewiesen.
„In schwierigen Zeiten undNotfällen ist rasche und unbüro-kratische Hilfe umso wichtiger,“sagte Wirtschaftslandesrat bei ei-nem Besuch bei der Zirkusfami-
lie, der er mit einer finanziellenHilfe aus dem Wirtschaftsressortunter die Arme gegriffen hat.
Marchtrenks BürgermeisterPaul Mahr gehörte ebenfalls zuden Ersten, die sich bei der Arti-stenfamilie mit Unterstützungeingestellt haben. Die Bevölke-rung zeigt sich ebenfalls hilfsbe-reit. So haben auch die Schülerder Marchtrenker NMS 2 für denZirkus gesammelt. Für weitereSpenden, darunter Futter für dieTiere, ist man sehr dankbar. Infosunter 0681/ 20603986.
Naturpark Obst-Hügel-Landruft zur Ideenbörse auf
Vor 15 Jahren wurde der Na-turpark Obst-Hügel-Land ausder Taufe gehoben. Seither wur-den viele Projekte entwickeltund alljährlich zahlreiche Veran-staltungen durchgeführt. Weilman sich nicht auf den Lorbeerenausruhen und die Modellregionweiterentwickeln möchte, sam-melt man nun auf breiter BasisVorschläge für die Zukunft.
Für die Erstellung neuer Ar-beitsprogramme gibt es eine Ide-enbörse, an der sich möglichstviele Menschen und Organisa-
tionen beteiligen sollten. Ant-worten auf Fragen wie diese sindgefragt: Wie schaffen wir es, dieStreuobst-Landschaft in unsererRegion zu erhalten? Was sind diegrößten Herausforderungen inden nächsten Jahren und wiekönnen wir diesen begegnen?Wo und wie können wir uns ver-bessern? Welche Initiativen soll-ten beibehalten werden?
Die Ideenbörse ist bis 31. De-zember geöffnet. Informationenunter: 07249/47112-25 oder in-fo@obsthuegelland.at
Meisterprüfung gemeistert:59 Kandidaten aus Oberöster-reich, Niederösterreich, Salz-burg und der Steiermark habenbei der OÖ-Wirtschaftskammererfolgreich ihre Meisterprüfungabgelegt. Aus dem Landl gibt esdrei neue Meister und eine neueMeisterin zu vermelden. Im Be-zirk Grieskirchen: MatthiasGfellner (Metall- und Maschi-nenbau) aus Eschenau, DavidHinterberger (Fleischer) ausWaizenkirchen, Peter Humer(Schmiede und Fahrzeugbau)aus Peuerbach; im Bezirk Schär-ding: Melanie Ehrenfellner(Konditorin-Zuckerbäckerin)aus Raab. Gratulation!
Meisterprüfunggemeistert
Vor drei Jahren wurde inOberösterreich die Initiative„Natur im Garten“ gestartet. Die-se soll die Gemeinden dazu ani-mieren, ihre Grünflächen ohnePestizide, ohne chemisch-syn-thetische Düngung und ohneTorf zu bewirschaften.
20 oberösterreichische Ge-meinden haben sich bisher die-sem Prinzip verschrieben. Kürz-lich wurden in diesen Kreis fol-gende sieben Kommunen aufge-nommen und mit der „Natur imGarten“-Plakette ausgezeichnet:Bad Schallerbach, Hofkirchenan der Trattnach, Geboltskir-chen, Ampflwang, Lenzing, Mit-terkirchen und Windischgarsten.
Gemeinden alsNatur-Gärtner
Gerade in der Krise solltenBetriebe offensive Öffentlich-keitsarbeit betreiben, sagt RobertWier, Geschäftsführer von WierPR in Bad Schallerbach. So kön-ne man vom geänderten Kon-sumverhalten in dieser Zeit pro-fitieren und Pluspunkte für dieZukunft sammeln.
„Klassische Pressebetreuungist gerade jetzt für viele Unter-
nehmen von großer Bedeutung,“betont Robert Wier, der sich überneue Aufträge von Klein- undMittelbetrieben aus ganz Öster-reich freut.
Neben den Neukunden schät-zen viele Unternehmen seit lan-gem die Kompetenz und Zuver-lässigkeit von Wier PR. Das giltauch für Profisportler und Sport-veranstalter.
In der Krise offensiv seinWährend des ersten Corona-
Lockdowns im Frühjahr gab esglobal täglich rund 17 % wenigerCO2-Emissionen – das sind etwa17 Millionen Tonnen – , ergab ei-ne Studie der Universität Stan-ford nach der Analyse von 69Ländern.
In der Debatte um die Ein-flussfaktoren auf den Klimawan-del spielt auch die Landwirt-
schaft eine Rolle. So sind etwaKühe durch ihren Methanaus-stoß als Klimakiller von Bedeu-tung. Der weltweiten Milchpro-duktion werden etwa drei Pro-zent aller Treibhausgase zuge-rechnet. Der CO2-Fußabdruckbei der Milchproduktion sei al-lerdings seit den 1990er-Jahrenum rund 30 Prozent gesunken, soder OÖ-Bauernbund.
Kühe keine Klimakiller
DEZEMBER 2020Landl 21Aktuelles
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An
ze
ige
Die Pandemie macht auchVereinen das Leben schwer. Hin-ter allen Planungen und Vorbe-reitungen steht ein großes Frage-zeichen. Der Alpenverein Peuer-bach hat diese spannende Her-ausforderung angenommen.
Das Team um Obmann FranzSchönbauer hat wieder ein at-
traktives Winterprogramm fürdie nächsten Monate zusammen-gestellt. Dazu gehören die be-liebten Wanderungen, Skitourenund Schneeschuhausflüge, beidenen der Spaß in frischer Luftim Vordergrund steht (Bild). Dasganze Programm auf: www.al-penverein.at/linz-peuerbach.
Alpenverein Peuerbach:fertiges Winterprogramm
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DEZEMBER 2020Landl 23Werbung
IMPRESSUMEIGENTÜMER, HERAUSGEBER, VERLEGER: Aschauer & Radmayr
Zeitungsverlag OG. 4481Asten, Geranienstr.1. Telefon: 07224/66177-0,Fax: - 30, www.landl- zeitung.at ANZEIGEN: Hildegard Ledolter 0676/
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LandlHallo Wir wünschen allen Lesern,Kunden und Freunden unsererZeitung frohe Weihnachten undein glückliches neues Jahr 2021!
Wir wünschen allen Kundenund Freunden unseres Hauses
frohe Weihnachten undein gutes neues Jahr 2021!
In
der Zeitung „Hallo
Landl“ las ich den Be-
richt von MMag. Brigitte Söl-
linger aus Meggenhofen über
die Zustände in Nepal: „Ver-
zweifelte Mütter töten von
Hungersnot getrieben ihre
Kinder, bevor sie sich selbst
das Leben nehmen. Die Suizid -
rate explodiert, der Mädchen-
handel ebenso.“ Ich empfinde,
dramatischer kann Not nicht
mehr sein! Familie Söllinger
zolle ich Respekt für ihren
herzhaften Einsatz zur Linde-
rung dieser furchtbaren Not.
Im Vergleich dazu schwimmen
unter anderem im Sport, der in
unseren Tagen vielen Ersatz für
Gott geworden ist, diverse
Sportgröße nach ihren Erfolg
im Geld. Abgesehen davon, ob
diese gigantischen Summen
(vergleichbar mit Lottogewin-
nen) an einzelne Personen ver-
geben werden sollen, frag’ ich
mich, von wo diese Gelder flie-
ßen. Wer sind da die Sponso-
ren, woher haben sie das Geld?
Hoffentlich, und ich bezweifle
dies nicht, setzen sich auch so
manche reich Gewordene mit
ihrem Kapital für die Linder -
ung der himmelschreienden
Nöte ein, anstatt es für sünd-
teure Domizile irgendwo auf
einer paradiesischen Insel aus-
zugeben. Käme ich in eine sol-
che Lage, würde ich dieser
„Versuchung“ hoffentlich wi-
derstehen können.
Eine beachtliche Anzahl von
Spendenbitten macht heute die
Postzustellung aus, so dass
man überlegen muss, welchem
Anliegen und mit welchem Be-
trag man zuerst entsprechen
soll. Dazu eine Faustregel aus
dem „Buch der Bücher“: „Je-
der gebe nach seinem Vermö-
gen.“ Dies ist eine Lebensregel
im wahrsten Sinne des Wortes,
insbesonders für den „Tag al-
ler Tage“, an dem das Niedrige
erhöht und das Hohe erniedrigt
wird.“
Josef LitzlbauerNeukirchen am Walde
LESER-POST
„Jeder gebe nach seinem Vermögen“
LandlHallo
DEZEMBER 2020 Landl22 Aktuelles/Kleinanzeigen
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