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Amtliches Publikationsorgan der Stadt Stein am Rhein, AZA 8200 Schaffhausen
«Steiner Anzeiger», Postfach 1275, 8201 Schaffhausen, Telefon 052 633 31 11 Fax 052 633 34 02 Redaktion: E-Mail berichte@steiner anzeiger.ch Anzeigen: E-Mail anzeigenservice@steineranzeiger.ch Abonnement: E-Mail aboservice@steineranzeiger.ch Online: www.steineranzeiger.ch
...und die Fenstersind von Kunz.
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Agentur Stein am RheinPhilipp FrühBrodlaubegass 18260 Stein am Rhein052 630 65 00www.mobiliar.ch/schaffhausen9 771663 093005
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25. Jahrgang, Nummer 46, 18. November 2016 Einzelpreis: Fr. 2.00, erscheint immer dienstags
GROSSAUFLAGE
A N Z E I G E
STEHSATZ
Altersheimtaxen und Tourismus
Der Streit um die Tarifgestal-tung im Steiner Alters- und Pflegeheim hat eine bewegte
Geschichte hinter sich. Letzte Woche hat das Obergericht eine Beschwerde nach einer dreistündigen Verhand-lung abgelehnt. Mehr darüber erfahren Sie in dieser Ausgabe. Ob Schaffhauserland Tourismus im nächsten Jahr erneut 250 000 Fran-ken vom Kanton bekommt, wird der Kantonsrat in der Budget-debatte am 21. November behandeln. Nötig wird die Zahlung, weil sich die Umsetzung eines neuen Tourismusgesetzes erneut verzögert. Dieses könnte frühestens Anfang 2018 in Kraft treten und die finan-zielle Unterstützung des Tourismus durch die öffentliche Hand regeln.
In Barcelona geschneidert: Die Steiner Stadtführerin Carmen Marieni Gomez spielt auch in diesem Jahr die Hauptrolle in der Märlistadt und wird dementsprechend kostümiert auftreten. Bild Mark Schiesser
«Meine Vorfreude ist riesengross»
STEIN AM RHEIN Die Freude ist ihr ins Gesicht geschrieben. Carmen Marieni Gomez ist soeben aus Bar-celona zurückgekehrt, mit einem neuen Kostüm im Gepäck, bei wel-chem ihr ihre Tante geholfen hat. «Ich wäre noch gerne geblieben, sie ist für mich wie eine Schwester, und das Wetter in Katalonien war noch angenehm warm», erklärt die tem-
peramentvolle Steinerin. Doch die Zeit drängte, denn die erfahrene Stadtführerin, die im Auftrag von Schaffhauserland Tourismus auch Themenführungen ausserhalb des Städtchens anbietet, spielt dieses Jahr im Dezember den Gestiefelten Kater in der Märlistadt. Nun steht sie da im stilvollen Outfit mit Umhang, grossem Hut, schönen Stiefeln –
auch der buschige Katzenschwanz fehlt nicht –, schnurrt, lässt ihre Krallen spielen und erntet bereits die ersten Komplimente.
«Ich musste doch ausprobieren, ob das Kostüm auch wintertauglich ist», meint sie mit einem Augen-zwinkern. Dass sie – nach Frau Holle, Alice im Wunderland, Schneeweiss-chen und Rosenrot, Max und Moritz und dem tapferen Schneiderlein – auch diesmal wieder die Rolle der Hauptfigur übernehmen darf, erfüllt sie mit Stolz. «Meine Vorfreude ist riesengross», erzählt die Tochter …
Bald wird sich das Städtchen wieder märchenhaft und mit einer neuen Geschichte präsentieren. Diesmal wird Carmen Marieni Gomez als Gestiefelter Kater die Steiner Märlistadt bereichern. Mark Schiesser
FORTSETZUNG AUF SE ITE 2
MarkSchiesserRedaktor
...und die Fenstersind von Kunz.
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… einer Katalanin und eines Norditalieners, der das schauspielerische Talent in die Wiege gelegt wurde und die sich akribisch und mit Herzblut auf die bevorstehenden Märliwegführungen im Dezember vorbereitet hat.
Liebevolle BeziehungErst sechs Jahre ist es her, seit
Carmen Marieni Gomez zusammen mit ihrer erst kürzlich verstorbenen Mutter von Thayngen nach Stein am Rhein gezogen ist. «Sie war es auch, die mir jeweils die entsprechenden Kleider nähte, mich trotz ihrer Gehbehinderung an den Führungen begleitete und mir Kraft gab», verrät sie, denn mit ihr verband sie eine liebevolle und enge Beziehung.
Wenn sich das Städtchen, dass in Zwischenzeit zu ihrer Heimat geworden ist, zur Weihnachtszeit wieder märchenhaft verwandelt, sind ihre Gedanken besonders bei ihr. Vor allem dann, wenn sie mit wiedergewonnener Lebensfreude in ihrer Rolle als Gestiefelter Kater den hoffentlich wiederum zahlreichen kleinen und auch grossen Be
sucherinnen und Besuchern mit viel Herzblut zeigen wird, dass man Mut und eine gehörige Portion Eigensinn braucht, um sein Lebensglück zu finden.
Ein schöner ZufallGanz im Sinne ihrer Mutter
Ramona, die übrigens aus dem Ort stammte, wo vor knapp 70 Jahren am Gran Teatre del Liceu «El Gato con Botas» – eben «Der Gestiefelte Kater» vom spanischen Komponisten Xavier Montsalvatge (1912–2002) als Oper uraufgeführt wurde, nämlich aus Barcelona. Wenn dass nicht
ein schöner Zufall ist. Als die Brüder Grimm 1812 dieses Märchen in ihre Sammlung aufnahmen, konnten sie die grosse Beliebtheit des forschen Katers, der sich durch Mut und Listigkeit vom armen Müllerstiger zum ersten Minister des Königs hinaufarbeitet, wohl nicht erahnen.
Bis heute gilt «Der Gestiefelte Kater» als eines der bekanntesten GrimmMärchen für Jung und Alt. Und Carmen Marieni Gomez wird nächsten Monat mit ihren Führungen bestimmt dazu beitragen, dass es weiterhin so bleiben wird.
Stein am Rhein DIENSTAG, 15. NOVEMBER 2016
«Vorfreude ist riesengross»FORTSETZUNG VON SE ITE 1
Märliwegführungen im DezemberDie Steiner Stadtführerin Carmen Marieni Gomez wird während der Märlistadt an den Wochenenden (ab 3. 12.) und zusätzlich am 23./26. und am 30. Dezember Gross und Klein an ihren Märliwegführungen durchs Städtchen, von einem Märlibild zum anderen, führen. Infos zur Märlistadt und zu den Märliwegführungen gibt es unter www.maerlistadt.ch. (r.)
AdventlicherKunstmarktÖHNINGEN Die HöriGemeinde Öhningen bereichert am Samstag, 26. (ab 16 Uhr) und Sonntag, 27. November (ab 11 Uhr) die Vorweihnachtszeit mit einem Kunstmarkt im und ums Rathaus. (r.)
Die Wachstöpfe stehen bereit fürs KerzenziehenSTEIN AM RHEIN Die Tage werden kürzer und das Bedürfnis nach Licht wird grösser. Da kommt das traditionelle Kerzenziehen der Pro Juventute Schaffhausen/Thurgau gerade zur rechten Zeit. Ab Dienstag, 15. November, wird die Zivilschutzanlage Oberdörfli oberhalb des Bushalteplatzes Undertor in Stein am Rhein wieder zur Kerzenwerkstatt.
Kinder und Erwachsene können ihrer Kreativität freien Lauf lassen und hier ihre eigenen Kerzen ziehen, auf dass sie danach die Weihnachtszeit erhellen. Abwechslungsweise in warmes Wachs und kaltes Wasser getaucht, wächst in der kommenden Woche sicher manches kleine Kunststück heran, das unter kundiger Leitung auch noch verziert werden kann. Gearbeitet wird auch dieses Jahr mit farbigem Wachs. Wer vom Arbeiten hungrig wird, kann sich in der Kaffeestube an selbst gebackenen Kuchen, Kerzenziehtee und
andern Leckereien erfreuen. Erstmals bietet das Team des Kerzenziehens am Freitag auch selbst gemachte Kürbissuppe an und freut sich auf viele grosse und kleine Besucher.
Täglich ausser am MontagAm Dienstag stehen die Wachs
töpfe von 14.30 bis 18 Uhr bereit, Mittwoch und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr, am Freitag von 15 bis 20 Uhr, samstags von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 17 Uhr.
Gruppen können sich bei Nicole Gerstlauer unter Tel. 052 741 33 23 anmelden. (r.)
Baumschmuck gesuchtSTEIN AM RHEIN In wenigen Wochen wird Stein am Rhein zur Märlistadt. Wie jedes Jahr beteiligt sich auch die Pro Juventute daran, indem sie einen Verkauf von gebrauchtem Weihnachtsschmuck organisiert.
Um an der Weihnachtsschmuckbörse ein attraktives Sortiment anbieten zu können, wird um Mithilfe gebeten: Sofern Sie Weihnachtsschmuck besitzen, den Sie nicht mehr brauchen, schenken Sie ihn doch der Pro Juventute.
Die Sachen können am 2. Dezember von 9 bis 11.30 Uhr im Märlihus (Rathausplatz) abgegeben oder ab sofort Beatrice Stadler, Chnebelgässli 8, Stein am Rhein, vor die Haustür gestellt werden. Weitere Abgabestellen sind Elfi Romberg, Püntweg 557, Ramsen, und Petra Hotz, Riethaldenstrasse 23, Steckborn. Der Erlös aus dem Verkauf kommt Kindern in der Region zugute. Die Pro Juventute dankt für die Unterstützung. (r.)
Carmen Marieni Gomez wird bestimmt als Gestiefelter Kater (links), wie im vergangenen Jahr als tapferes Schneiderlein, wieder viele kleine und grosse Märlistadt-Besucher in ihren Bann ziehen. Bilder Mark Schiesser
Kinder sammeln für arme KinderSTEIN AM RHEIN Am übernächsten Samstag, 26. November, sammeln, wie in der ganzen Schweiz, auch Steiner Kinder (von 9 bis 16 Uhr) anlässlich der «Sternenwoche» mit einem Stand auf dem Rathausplatz Geld für die Aktion «Kinder helfen Kindern» des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen Unicef, Geld, das diesmal für syrische Flüchtlingskinder im Libanon benötigt wird.
Jede Spende wird mit einem «Sternenguetzli» verdankt. (r.)
3DIENSTAG, 15. NOVEMBER 2016 Region
SALOMÉ IN CHINA
Sehr süss und sehr beliebt!
Salomé MeierStudentinHemishofen
Während Tee bei uns im Westen lediglich eine Alternative für Nicht-kaffeeliebhaber ist oder gar zum Arzneimittel degradiert wird, ist es in Südchina das Kultgetränk Num-mer eins. Ich fand auch heraus, dass dem Thema Gesundheit, wie Trin-ken, mehr Beachtung geschenkt wird, als ich mir das von der Schweiz her gewohnt bin. Chinesen bevor-zugen warmes Wasser vor kaltem, da es für den Körper besser sei, erklärte mir eine chinesische Freundin. Es zeigt sich schon in der Ausrüstung der Thermoskannen, wie beliebt und wichtig das Trinken ist. Eine Thermoskanne ist nicht nur ein Gebrauchsgegenstand. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Farben und Formen. Manche sind mit Bil-dern von Trickfilmfiguren verziert, andere haben plüschige Hasenöhr-chen, wieder andere sollen durch Zitate inspirieren. Die meisten Chi-nesen tragen ihre Thermoskanne auf der Strasse, am Arbeitsplatz oder in der Schule mit sich herum. So gleicht die Thermoskanne einem persönlichen Accessoire. Weil die Teewärmer überall hin mitgenom-men werden, stehen an vielen Orten wie in Schulen, an Bahnhöfen sowie Flughafen Wassertanks mit heissem Wasser gratis bereit, um sich einen Tee zu kochen. Äusserst praktisch! Wenn es doch einmal etwas Kühles sein soll, greift man hier gerne zu Fruchtsäften. Fruchtsaftdielen gibt es an jeder Strassenecke. Für wenig Geld, werden einem die frischesten Früchte zusammengemixt. Ananas, Pitaya (auch Drachenfrucht genannt), Kiwi, Banane, Mango, Kokosnuss oder Matcha, das Grünteepulver, darf natürlich auch nicht fehlen. Auch Joghurt, Soya-milch oder Reis wird den fruchti-gen Säften beigemischt. Zuletzt bleibt der Bubble Tea zu erwäh-nen, Milchtee mit Tapiokakügel-chen, welche aus getrockneter Maniokwurzel hergestellt werden. Sehr süss und sehr beliebt!
*Salomé Meier (20) schreibt im Rahmen
ihres Sprachaufenthaltes 14-täglich über
ihre Erlebnisse in China.
STEIN AM RHEIN «Die unschönen Szenarien mit Abfall pickenden Krähen entfallen», hob Stadtpräsi-dentin Claudia Eimer als eines unter verschiedenen Argumenten für die Errichtung von Unterflurcontainern an drei Orten im Städtchen hervor. Nachdem der Verband KVA Thur-gau ab Januar nun auch in Stein am Rhein – analog zu den übrigen 66 Verbandsgemeinden – nur noch eine Kehrichtsammlung pro Woche durchführt, erachtete der Stadtrat den Einbau der Container als zwin-gend. Diese Formulierung war es denn auch, die einigen Einwohner-räten sauer aufstiess.
Man fühle sich unter Druck ge-setzt und müsse nun einen Ent-scheid ohne Gesamtkonzept fällen, argumentierte etwa René Schäffeler (FDP), der sich auch ob der Stand-ortwahl erstaunt zeigte und sie als unausgereift bezeichnete. Gian Luca Marchetto (SVP) seinerseits bemän-gelte das Fehlen eines Containers in Richtung Öhningen.
Laut Werkreferent Ernst Böhni fehlt in dieser Richtung ein geeigne-ter Platz; zudem stünden in diesem Quartier bereits etliche 800-Liter-Container. Man habe bei der Wahl auf die Verkehrssicherheit für die Lastwagen geachtet und grundsätz-lich Ausfallstrassen gewählt. Jean Marc Rossi von der freien Liste be-
fürchtete ein Überquellen der vor-gesehenen Container, wurde aber mit seinem Antrag auf Nichtein-treten allein gelassen. Eimer ver-suchte, seine Befürchtung zu ent-kräften; die KVA habe zugesagt, die Container wenn nötig mehrmals pro Woche zu leeren. Sie wies auch den Vorwurf zurück, dass die KVA die Stadt unter Druck setze, die Container würden aus hygienischen Gründen erstellt.
Ruedi Vetterli (parteilos) bemän-gelte angesichts des angekündigten Weiterausbaus das fehlende Kon-zept und wurde darin mehrfach unterstützt. Dennoch wurde ein Rückweisungsantrag von Werner Schmid (FDP) mit Stichentscheid des Präsidenten Peter Spescha ab-gelehnt. Auch der Antrag Schäffeler, lediglich östlich und westlich der Altstadt Unterflurcontainer einzu-bauen, wurde mit 7 zu 6 Stimmen abgelehnt. Nachdem Irene Gruhler Heinzer (SP) noch einen Rech-nungsfehler gefunden hatte, der die Kosten vom 97 701 auf 91 701 Franken reduzierte, stimmte der Rat dem korrigierten Kredit mit 7 Ja gegen 3 Nein bei 3 Enthaltungen zu. Beim genannten Betrag handelt es sich um einen Bruttokredit; die KVA Thurgau leistet einen Beitrag von 6000 Franken pro Container, also insgesamt 48 000 Franken an
die Kosten. Zudem will der Stadtrat ein Gesuch an die Windler-Stiftung richten, an die Unterflurcontainer beim Untertor einen Beitrag zu leisten.
Moderate KostenüberschreitungWenig einzuwenden gab es
gegen die Kostenüberschreitung beim Bau der Hoga-Halle, für die der Stadtrat die Bauabrechnung vorlegte. Gleichzeitig beantragte er, einen Nachtragskredit von 146 645.50 Franken zu genehmigen.
Bekanntlich bewilligte der Souverän 2012 einen Kredit von 14,94 Millionen Franken für die Sporthalle. Werner Käser FDP meinte denn auch, die Kostenüber-schreitung sei moderat. Er vermisste indes einen klaren Hinweis auf die Einspeisevergütung für den Strom aus der Fotovoltaikanlage. Man habe ja bereits bei der Volksabstim-mung gewusst, dass man verglichen mit anderen Gemeinden eine «ver-dammt teure Halle» baue, so Arthur Cantieni (SP). Dennoch sei die Abrechnung einigermassen er-freulich, die Kostenüberschreitung liege im Streubereich. Immerhin sei der Bau erfolgreich abgeschlos-sen, und letztlich bliebe es dank der Unterstützung der Windler-Stiftung und des Kantons Schaff-hausen für den Steuerzahler ledig-lich bei einer Nettoverschuldung von 2,5 Millionen Franken. Sowohl die Abrechnung wie auch der Nach-tragskredit wurden einstimmig ge-nehmigt.
Projekt für Unterflurcontainer um Haaresbreite gescheitertNach zäher Diskussion bewilligte der Einwohnerrat am Freitag einen Kredit von 91 701 Franken für eine erste Etappe von Unterflurcontainern. Ursula Junker
Gestricktes, Gebackenes und GebasteltesÜbers Wochenende fand auf Burg der diesjährige Missionsbasar statt. Gluschtige Backwaren gehörten ebenso zum Sortiment wie Gestricktes und Geschneidertes. Der Erlös dieses Anlasses geht seit eh und je an das Basler Missions-werk 21, dieses Jahr unter dem Motto «Bildung stärkt Menschen». So leisteten sich die zahlreichen Gäste, die übers Wochenende auf Burg einkehrten oder -kauften, nicht nur etwas Köstliches oder Schönes, sie unterstützten auch ein gutes Werk. Bild Ernst Hunkeler
Am 27. November 2016
neu in den Einwohnerrat
■ Haushälterischer Umgang mit den finanziellen Möglichkeiten■ Gesunder Menschenverstand für nachhaltige Lösungen■ Für bezahlbaren altersgerechten Wohnraum■ Stärkung der Vereine
Daniel Berg (Pro Stein)Jahrgang 1950
Dipl. Eng. EL HTL/STVSenior Partner Business TransformationWohnhaft in Stein am Rhein seit 1988
Claudio Götz (Pro Stein)Jahrgang 1985
Informatiker (Systemtechnik)Senior System EngineerAufgewachsen in Stein am RheinPräsident Stadtmusik Stein am RheinPräsident Musikschule Region Stein am Rhein
Hansueli Birchmeier (parteilos)Jahrgang 1953
Dipl. Berufsfachschullehrer für ABU am BBZ SHVerheiratet mit Georgette Birchmeier-Klieber,dipl. Pflegefachfrau HFVater von 4 erwachsenen KindernAufgewachsen in SchaffhausenSeit 1991 wohnhaft in Stein am RheinAktivmitglied verschiedener Vereine
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Feuerwehrmagazin, Chalberweidstr.2a, 8260 Stein amRhein
S a m s t a g 1 9 . 1 1 . 2 0 1 6 9 : 0 0 U h r
an der Übung der JFW kannst Du zuschauen
und dir ein Bild über die Jugendfeuerwehr machen.
We i t e r e I n f o r m a t i o n e n u n t e r w w w. f w s t a r. c h
Nachher stehen wir Dir für Fragen zur Verfügung.
J u g e n d f e u e r w e h r S t e i n a m R h e i n
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Bist Du motiviert in die spannende Welt der Feuerwehr einzutreten
Bist Du in der 6.Klasse oder der Oberstufe in Region Stein am Rhein
S u c h t D u e i n e s i n n v o l l e F r e i t z e i t b e s c h ä f t i g u n g
Wir bieten Dir .....
...Verhalten im Brandfall, Brandverhütung,Prävention, Sicherheit
...Fazination, Umgang und Gefahren des Feuers aufzeigen und erklären
...Grundkenntnisse für den späteren Feuerwehrdienst spielerisch fördern
...Stufengerechte Massnahmen erlernen in Notfallsituationen
...Aktiv am Schutz von Menschen, Tieren, Umwelt und Sachwerten mitwirken
...sinnvolle Freizeitbeschäftigung mit körperlicher Aktivität, Spiel und Wettkampf
...Kameradschaft, Teamgeist, Plausch und Spass
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KirchgemeindeStein am Rhein – Hemishofen A1431185
Donnerstag, 17. November14.15 Mesmerhuus, Altersnachmittag, Bilder
und Bericht von den Gemeindeferien in Klingenmünster (Pfalz)
Ewigkeitssonntag, 20. November 17.00 Stadtkirche, Gottesdienst Pfarrer Frieder
Tramer. Musik: Gabriel Fauré (1845–1924) und André Messager (1853–1929), Messe des pêcheurs de Villerville und andere Werke, Vokalensemble Vocalissimo der MKS Schaffhausen, Leitung: Daniela David; Orgel: Victor Locher
Dienstag, 22. November 9.00 Bistro Krippenwelt, Frauenstamm
KirchgemeindeStein am Rhein – Hemishofen A1431185
Donnerstag, 17. November14.15 Mesmerhuus, Altersnachmittag, Bilder
und Bericht von den Gemeindeferien in Klingenmünster (Pfalz)
Ewigkeitssonntag, 20. November 17.00 Stadtkirche, Gottesdienst Pfarrer Frieder
Tramer. Musik: Gabriel Fauré (1845–1924) und André Messager (1853–1929), Messe des pêcheurs de Villerville und andere Werke, Vokalensemble Vocalissimo der MKS Schaffhausen, Leitung: Daniela David; Orgel: Victor Locher
Dienstag, 22. November 9.00 Bistro Krippenwelt, Frauenstamm
Evang. reformierte Kirchgemeinden
Kirchgemeinde Burg A1431186
Mittwoch, 16. November20.00 Probe Burg Singer Kirche BurgDonnerstag, 17. November14.00 Ökumenischer Seniorennachmittag
Pfarreiheim Eschenz: Was heisst humanitäre Hilfe im Ausland, und wie wird sie geleistet? Erfahrungsbericht mit Bildern von Heiner Gloor, Stv. Teamleiter/Bauleiter des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe
Freitag, 18. November 6.15 Morgengebet Kirche BurgSonntag, 20. November 9.45 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit
Gedenken der im letzten Kirchenjahr Verstorbenen, Pfarrer Beat Junger. Musik Miriam Blösch/Flöte und Silvia Müller/Orgel. Chilekafi.
Montag, 21. November20.00 Probe Burg Singer Kirche BurgDienstag, 22. November 9.15 Frauenstamm im Bistro der Krippenwelt
Stein am Rhein
Römisch-katholische Kirchgemeinden
Seelsorgeverband St. Otmar A1431187
www.kirchgemeinde-steinamrhein.chwww.kirchgemeinde-untersee-rhein.chSamstag, 19. November16.00 bis 17.00 Beichtgelegenheit auf der INSEL WERD18.00 Eucharistiefeier in STEIN AM RHEINSonntag, 20. November 9.00 Eucharistiefeier in MAMMERN10.30 Eucharistiefeier in ESCHENZ19.00 Rosenkranz in ESCHENZ19.30 Barmherzigkeitsabend mit feierlichem
Abschluss auf der INSEL WERD
Evangelische Freikirchen
Chrischona-Gemeinde Stein am RheinFreitag, 18. November A1431189
19.00 Glaubensgrundkurs für Teens und Jugendliche (14–20 J.)Sonntag, 20. November10.00 Gottesdienstparallel dazu KinderprogrammWeitere Informationen unter: www.chrischona-steinamrhein.ch
Kirchendaten
5DIENSTAG, 15. NOVEMBER 2016 Stein am Rhein
LESERBRIEFE
Ein bürgerlicher KandidatGian Luca Marchetto möchte auch in der nächsten Legislaturperiode seine Erfahrung und sein Wissen im Einwohnerrat einbringen. Er hat in der laufenden Amtsperiode mit klaren und verständlichen Voten, ohne Wenn und Aber, seine Meinung vertreten. Gian Luca Marchetto ist bereit, gemäss seiner politischen Überzeugung die anfallenden Aufgaben offen und sachbezogen anzugehen und zu lösen. Er wird weiterhin eine massvolle Ausgabenpolitik in einem vertretbaren finanziellen Haushalt anstreben. So verantwor-tungsvoll er seine berufliche Tätig-keit wie auch die Aufgaben als Spielleiter im «No e Wili» aus-führte, wird er sich im Einwohner-rat einbringen. Ich empfehle Ihnen, Gian Luca Marchetto mit Ihrer Stimme zu unterstützen.
Peter Roth Stein am Rhein
Irene Gruhler in den StadtratIrene Gruhler Heinzer habe ich bei der Zusammenarbeit im Vorstand der SP besser kennen- und rasch schätzen gelernt: Sie ist eine Politikerin mit sehr menschlicher Grundhaltung, Weitblick und gros-sem Engagement, was sich auch in ausgeprägten Dossierkenntnissen und Kompetenz im politischen Prozess niederschlägt. Viele, die Irene Gruhlers politischen Werde-gang als Fraktionschefin der SP in den letzten Jahren mitverfolgt haben, attestieren ihr einen grossen Gewinn an politischem Format: Sie scheut die Verantwortung nicht, ist eine Gestalterin, die die konstruktiven Verbesserungen in Vorlagen sucht. Dabei kommuni-ziert sie auch sehr gerne und inten-siv mit Menschen mit anderer Mei-nung, um die Zukunft gemeinsam zu gestalten – egal, ob im Rat oder im Städtli. Beste Voraussetzungen als Mitglied eines kollegial arbeiten-den Steiner Stadtrats, meine ich. Ich bitte Sie, mit Irene Gruhler einer starken Kandidatin mit Leis-tungsausweis, Kompetenz und Dia-logfähigkeit die Stimme zu geben.
Markus Vetterli Stein am Rhein
STEIN AM RHEIN Er findet seit 36 Jahren immer am ersten Advents-sonntag – dieses Jahr am 27. Novem-ber – statt und ist mit seinen schönen Laufstrecken in und ums Städtchen sehr beliebt. Der Steiner Stadtlauf, einst von Guido Lengwiler ins Leben gerufen, zieht alljährlich zahlreiche Läuferinnen und Läufer jeder Alters-stufe aus nah und fern nach Stein am Rhein.
Unterstützung für SimbabweSeit zwei Jahren dient der Sport-
anlass auch einem wohltätigen Zweck: In einer der fünf Laufkatego-rien, dem etwas mehr als acht Kilo-meter langen Panoramic Walking werden Spendengelder für den Steiner Verein Hilfe für Simbabwe gesammelt. Laut OK-Präsidentin Gabriela Quinter betrifft dies einen Teil des moderaten Startgeldes und auch Spenden ansässiger Firmen. «Das Spital und das Waisenhaus von Herbert Aschwanden braucht drin-
gend Unterstützung», erklärt auch Mitbegründer und begeisterter Nor-dic Walker André Hauser. Der Stei-ner ist überzeugt, dass es besser ist, Hilfe vor Ort zu leisten, anstatt die Menschen unter Lebensgefahr über das Mittelmeer nach Europa res-pektive in die Schweiz zu holen, um sie ärztlich mit dem Nötigsten zu versorgen.
Sport und wohltätiger Zweck«Alle, die ich kenne und die den
Verein und das Lebenswerk von Her-bert Aschwanden und seiner Frau Rita unterstützen, teilen meine Mei-nung», erklärt Hauser und schwärmt vom wunderschönen Rundkurs durch die Steiner Rebberge und ent-lang dem Rhein. «Je mehr sich für die Kategorie Panoramic Walking anmelden, desto mehr können wir spenden», betont André Hauser. Ausserdem tue man nicht nur etwas für seine Gesundheit, sondern ganz nebenbei auch etwas für einen guten
Zweck. «Läufer, die verhindert sind, können trotzdem ganz einfach ihre Sympathie mit einer Spende zum Ausdruck bringen», rät Hauser ab-schliessend. Einen Einzahlungs-schein finde man in der Stadtlauf-Broschüre. (Sr.)
Anmeldeschluss für den Staaner Stadtlauf
ist am 25. November. Nachmeldungen sind
auch am Laufttag (27. 11.) von 11 bis 13 Uhr
in der Hoga noch möglich.
Infos unter www.staaner-stadtlauf.ch.
Durch die Steiner Rebberge walken für einen guten ZweckSchon bald findet wieder der beliebte Steiner Stadtlauf statt. In der Kategorie Panoramic Walking werden Spendengelder für das Lebenswerk des Steiner Arztes Herbert Aschwanden und seiner Frau Rita gesammelt.
André Hauser (r.) und Trainerin Regine Mayer unterstützen auch dieses Jahr den Steiner Verein Hilfe für Simbabwe. Bild zvg
Gelungene Party im JugendcaféSTEIN AM RHEIN Jugendliche aus Eschenz, Wagenhausen und Stein am Rhein feierten im Jugendcafé in der alten Massstabfabrik eine gru-selige Halloweenparty.
Mit grossem Engagement ver-wandelten die Treffleiterinnen Ma-rion Hanhart und Renate Müller Nüesch das Jugendcafé in eine coole Halloween-Partylocation. Spinnwe-
ben, Krabbelzeugs aller Art und Totengebeine schimmerten im schummrigen Kerzenlicht. Die Ju-gendlichen beteiligten sich ebenfalls an den Vorbereitungsarbeiten und halfen auch beim Aufräumen.
Gut 30 Jugendliche zwischen der 4. Klasse und 18 Jahren vergnügten sich schliesslich zum Teil kostümiert auf der Tanzfläche, beim Cup-Cakes-
Essen oder ganz einfach beim Feiern mit ihren Freundinnen und Freun-den. Das Jugendcafé ist regelmäs - sig am Mittwochnachmittag (14 bis 18 Uhr) für die etwas jüngeren Schüler und am Freitagabend (18 bis 22 Uhr für die älteren Schüler und Lehrlinge bis 18 Jahre geöffnet und jeweils gut besucht. (af )www.jugendcafe-steinamrhein.jimdo.com
Schlatter brilliert auch in NorwegenSTEIN AM RHEIN Timothy Schlatter zeigte auch in Norwegen hervorragende Leistungen. In der Jahrgangswertung 1998/99 gewann der Steiner Schwimmer Gold in sämtlichen sieben Rennen. In den Super-Finals realisierte er über 200 m Lagen einen neuen Club-rekord und landete auf dem sehr guten 5. Rang. Dies gelang ihm
ebenso souverän als Vierter über 50 m Delfin. Über 200 m Rücken unterbot er im Vorlauf den Club-rekord von Elijah Stolz und been-dete das Rennen zeitgleich mit dem Olympioniken Robert Glinta, dem Talent aus Rumänien, auf Rang 1.
Schlatter verzichtete aber auf den kräftezehrenden 200-Meter-Rücken-Superfinal, um mehr Ener-
gie für die Finals über 100 m Delfin und 100 m Lagen am selben Abend zu haben. Trotz neuem Clubrekord verpasste er über 100 m Lagen einen Podestplatz nur ganz knapp (4. Platz), aber die Freude über drei bronzene Medaillen über 100 m Rücken, 50 m Rücken und 100 m Delfin in den offenen Wertungen waren umso grösser. (r.)
VHSStein amRhein,8260Stein amRhein, vhs-steinamrhein.chinfo@vhs-steinamrhein.ch,0797347044
WechseljahreDr. Katrin BreitlingLeitendeÄrztinGynäkologie
Mittwoch16.November 201619.30UhrJakob-und-Emma-Windler-Saal imBürgerasyls
A1431298
Musikchränzli 2016Musikverein Ramsen
Der Musikverein Ramsen lädt Sie zur musikalischen Unterhaltung und zum
Theater in der Aula Ramsen herzlich ein:
Motto: «Musik, die die Welt bewegt»
Samstag, 19. November 2016, 19.30 UhrTüröffnung 18.00 Uhr
Sonntag, 20. November 2016, 13.30 UhrTüröffnung 11.30 Uhr
Speisen vor den Darbietungen:Schnitzel, Pommes, Gulaschsuppe etc.
Gratis Begrüssungsapéro, reichhaltige Tombola, Nietenverlosung
(nur am Samstag)
Unter der neuen Leitung von Laszlo Ernst haben wir keine Mühe gescheut, Ihnen auch dieses Jahr einen genussreichen
Abend bieten zu können!
Über Ihren Besuch freut sich der
Musikverein Ramsen
www.mvramsen.chA1431307
2
Stadt Stein am Rhein
Beschlüsse des EinwohnerratesSitzung vom Freitag, 11. November 2016
Traktanden1. Protokoll der Sitzung vom 17. Juni 2016
Abstimmung Genehmigt2. Protokoll der Sitzung vom 16. September 2016
Abstimmung Genehmigt3. Errichtung von Unterflurcontainern für die
Kehrichtentsorgung:Genehmigung Projekt und Kredit erste EtappeAbstimmung Genehmigt
4. Abrechnung über den Baukreditder Sporthalle HOGAAbstimmung Genehmigt
RechtsmittelDie Beschlüsse des Einwohnerrates können gemässArt. 127 des Gemeindegesetzes innert 20 Tagen mitBeschwerde beim Regierungsrat angefochten werden.
AktenauflageDie Akten liegen während 20 Tagen in der Stadtkanzlei,Rathaus, 1. Stock, Zimmer 6, zur Einsichtnahme auf.
Stein am Rhein, 15. November 2016Im Auftrag des Aktuars des EinwohnerratesDie Stadtkanzlei
Publikation Dienstag, 15. November 2016
Geht an: Steiner Anzeiger
Format: 3-spaltig, 85 mm
A1431318
… aber nicht bei uns! Rufen Sie jetzt an! Tel. 052 743 17 21
AUBA AG, Pneudiscount, 8263 BuchWer uns findet, findet uns gut! Auch am Mittwochabend +
Samstagnachmittag
??
A14
2930
9
Es ist Advent im Beizli 19Herzliche Einladung zum Adventszauber
im Beizli 19 in Hemishofen
Freitag, 18. November 2016, 17 bis 21 UhrSamstag, 19. November 2016, 14 bis 21 UhrSonntag, 20. November 2016, 11 bis 16 Uhr
Es erwarten Sie:
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Informativ.
7DIENSTAG, 15. NOVEMBER 2016 Region
STEIN A. RH./SCHAFFHAUSEN Aus Zeitungsberichten und Leserbriefen von Betroffenen erfuhr die Öffentlichkeit in den letzten Jahren von unterschiedlichen Auffassungen des Steiner Stadtrates und Betroffener über die 2011 stark erhöhten Tarife für die Pensionskosten (Hotellerie) im Clara Dietiker Alters und Pflegeheim.
Nachdem Betroffene bereits 2014 beim Regierungsrat Beschwerde gegen den Tarif eingereicht hatten, der Kantonsrat die Beschwerde aber zur Beurteilung als «Gesuch einer abstrakten Normenkontrolle» ans Obergericht ge
wiesen hatte, nahm sich dieses des Falles an, forderte die Betroffenen auf, ein Gesuch zu stellen, das diese am 11. März 2015 einreichten.
Das Obergericht lud nun auf den vergangenen Freitag zu einer «öffentlichen Beratung» ein. Dabei ging es für die Oberrichter Annette Dolge, Arnold Marti, Cornelia Stamm Hurter, Marlis Pfeiffer sowie Rolf Bänziger darum zu prüfen, ob die stadträtliche Tariffestlegung für die Pensionskosten im Altersheim gegen kantonale oder schweizerische Verordnungen oder Gesetze verstosse; das galt nicht für die Höhe des Tarifes, sondern für die Datenerfassung und den Verteilungsschlüssel, mit denen die Stadt den Tarif begründete. Öffentliche Beratung heisst dabei: Die Öffentlichkeit kann dem Gedankenaustausch und der Argumentation der beteiligten Oberrichter unter Leitung der Gerichtspräsidentin schweigend zuhören. Weder die Gesuchsteller Walter Oderbolz, Christoph Stamm und weitere noch der Regelerlasser (Stadtrat) oder das Publikum werden befragt oder können sich zu Wort melden.
Die rund 20 Interessierten, darunter einige Gesuchsteller und Vertreter der Stadt, erlebten im Kantonsratssaal präzis formales Behandeln des Gesuches. Die Präsidentin eröffnete die Beratung und klärte aufgrund des Gesuches und der Beilagen die Zulässigkeit des Gesuches im Einzelnen ab: Antragsberechtigung der Gesuchsteller als allenfalls oder zumindest teilweise von der städtischen Tarifgestaltung Betroffene wurde einstimmig festgestellt. Zulässigkeit des Antragsgegenstandes wurde ebenso festgestellt, da es sich um einen hoheitlichen Akt einer Behörde handele. Antragsgrund, Form und Frist rechtfertigen die Normenkontrolle.
Unzureichendes BeweismaterialDa das Gesuch der Betroffenen
den Zuhörern nicht genau bekannt war, irritierten einige Argumente des Oberrichtergremiums. So viel wurde immerhin im Laufe der Beratung klar: Die Gesuchsteller hatten kein, zu unklares oder unzureichendes Beweismaterial bereitgestellt, um dem Gericht ihre zum Teil unerfüllbaren Anträge nachvollziehbar beurteilbar zu machen. Die Tariffindung enthalte in der Datenerfassung und im Verteilschlüssel Fehler und Willkürelemente, die zu einem Hoteltarif führten, des sen Überschüsse die anderen Kostenträgergruppen Pflege und Animation quersubventionierten. Die einzige Beweisstütze dafür, der BAB 2014 (BetriebsAbrechnungsBogen), bot dem Oberrichtergremium aber gar Gelegenheit, einig zu sein in der Analyse, es sei auch das Gegenteil nachweisbar, nämlich, dass die Erträge aus der Pflege die Pension subventionierten.
Diese zum Gesuch gegenteilige Dateninterpretation wurde möglich, weil die Gesuchsteller von Pflegekosten in Höhe von rund 1,9 Millionen Franken behaupteten, in dieser Zahl seien keine Personalkosten enthalten, diese in Wirklichkeit aber über die Gemeinkostenzuschläge erhebliche Personalkosten einschloss. Die Pensionstarife in Stein am Rhein seien etwa gleich hoch oder niedrig wie diejenigen der städtischen Altersheime in
Schaffhausen und nur unwesentlich teurer als in den Altersheimen der ländlichen Gebiete des Kantons.
Dazu komme, dass eine unvermeidbare Unschärfe der Datenerfassung und ein politischer Entscheidungsspielraum bei den Abschreibungen der Heime die extremstmögliche Willkür aus den Zahlen des BAB 2014 an Spannweite weit übertreffe. Wenn man dazu die frei verwendbaren Stiftungsmittel und die Tatsache einbeziehe, dass das Altersheim keinen Gewinn abwerfe, könne von einem Schaden für die Pensionäre nicht gesprochen werde. Der Stadtrat und die Heimleitung seien zu loben; alle Anregungen der zugezogenen Berater seien in den Grenzen vernünftiger Machbarkeit umgesetzt worden. Die Taxordnung für Pensionäre des Altersheimes sei in Ordnung. Das Gesuch einer Normenkontrolle sei abzuweisen. Beat Sulzberger ergänzte die Argumente der Präsidentin wie folgt: «Die Gesuchsteller haben ihren Antrag zu wenig präzise begründet; es ist kein Verletzen übergeordneter Gesetze oder Regeln erkennbar. Der Gesetzgeber ist aufgefordert, diese aufgekommenen Fragen, die ja praktisch jedes Dorf der Schweiz umtreiben, mit nachvollziehbaren, den Gesamtkomplex erfassenden Gesetzen, inklusive Ausführungsbestimmungen, abzudecken. Gerichte machen keine Politik. Die Gesuchsteller haben die Grundlagen des BAB 2014 nicht infrage gestellt, aber Falsches daraus abgeleitet und behauptet. Eine Manipulation der Daten durch die Stadt ist nicht nachgewiesen; allerdings hat auch die Stadt keine nachvollziehbare Kostenaufteilung vorgelegt. Ein Überschreiten der städtischen Ermessensspielräume ist aber nicht erkennbar.»
Unterschiedliche MeinungenPräsidentin Dolge leitete die
zweite Runde mit der Frage ein: «Ist der Fall entscheidungsreif?» Darüber gingen die Meinungen der Richter auseinander. Klar war: Der Antrag auf Korrigieren des Tarifes für 2015 und eventuell frühere Jahre kann gar nicht Sache dieses Verfahrens sein; überhaupt ist die Höhe des Tarifes nicht Gegenstand des Verfahrens. Das Verfahren prüft das regelkonforme Zustandekommen des Tarifes; für gegenteilige Behauptungen reichen die vorgelegten
Beweise der Gesuchsteller nicht aus oder liegen keine klar formulierten Regeln vor.
Die Transparenzregeln sind zu allgemein gehalten, als dass sie bei den vorliegenden Datenmengen und Erfassungszeiträumen zielführend anwendbar wären. Das Argument, doch Daten nachzureichen und auf schriftlichem Wege die fehlenden Vergleichsdaten vorzulegen, wird bei der Enge der erkannten Ermessensspielräume bei der Tarifgestaltung als nicht erforderlich und erkenntnisfördernd eingestuft. Präsidentin: «Ist das Gesuch abzuweisen?» Ergebnis: 3 JaStimmen, 2 NeinStimmen. Begründung: Der allenfalls hilfreiche BAB 2013 wurde von den Gesuchstellern weder argumentativ noch als Beweismittel eingebracht. Das Gericht hat nicht den Auftrag, Unterlagen zu
beschaffen, die weder die Gesuchsteller noch die Regelersteller ins Feld geführt haben. Es folgten einige Unteranträge, die alle mit 3 zu 2 Stimmen abgelehnt wurden. Abschliessend wurde das Gesuch auf Normenkontrolle mit 3 zu 2 Stimmen abgelehnt.
Die Gesuchsteller haben Gerichtskosten von 3000 Franken zu zahlen. Die Stadt erhält keine Aufwandentschädigung für die Prozessführung zugesprochen. In zwei bis drei Wochen gibt es eine schriftliche Urteilsbegründung. Die Zuhörer verliessen mit zum Teil heftigen Diskussionen und Gefühlen nach drei Stunden nicht immer sachgerechter Argumentation den Gerichtssaal.
Eine Stellungnahme zum Obergerichtsent
scheid zu den Altersheimtarifen in Stein am
Rhein von Christoph Stamm und Ueli Böhni
erscheint in der kommenden Ausgabe des
«Steiner Anzeigers» vom 22. 11.
Gesuch um Kontrollverfahren abgelehntDas Schaffhauser Obergericht hat am letzten Freitag den Streit um die Tarife im Steiner Alters- und Pflegeheim beendet. Mit 3 gegen 2 Stimmen bekam die Stadt Stein am Rhein recht. Hans-Jürgen Weber
«Die Gesuchsteller haben ihren Antrag zu wenig
präzise begründet. Es ist keine Verletzung eines Gesetzes erkennbar.»
Beat SulzbergerGerichtsschreiber
Eine Manipulation der Daten durch die Stadt ist
nicht nachgewiesen; aller-dings hat auch die Stadt keine nachvollziehbare Kostenaufteilung vor-
gelegt. Ein Überschreiten der städtischen
Ermessensspielräume ist aber nicht erkennbar.
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Dienstag, 15. November bis Sonntag, 20. November 2016Dienstag 14.30 – 18.00 UhrMittwoch 14.00 – 18.00 UhrDonnerstag 14.00 – 18.00 UhrFreitag 15.00 – 20.00 Uhr Neu: KürbissuppeSamstag 13.00 – 18.00 UhrSonntag 11.00 – 17.00 Uhr
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Advents-konzert
20.00 Uhr in der Stadtkirche Stein am Rhein
Samstag3.Dez.2016
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Stadt Stein am Rhein
Abstimmung und Wahl vom 27. November 2016Abstimmungsanordnung
Es gelangen zur Abstimmung bzw. zur Wahl
Bund1. Volksinitiative «Für den geordneten Ausstieg
aus der Atomenergie (Atomausstiegsinitiative)
Kanton1. Volksinitiative «Ja zu Lehrpläne vors Volk»
Gemeinde1. Wahl von 15 Mitgliedern des Einwohnerrates
2. Zweiter Wahlgang Stadtrat
Bei den Einwohnerdiensten können weitereAbstimmungsunterlagen bezogen werden.
Bitte beachten Sie die Angaben über dieÖffnungszeiten des Urnenlokals und dieVorschriften auf dem Stimmrechtsausweis.
Stein am Rhein, 9. November 2016Stadtrat Stein am Rhein
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ESCHENZ 1079 Jubeljahre waren es genau, welche unter dem Motto «Singen für Jung und Alt» gefeiert wurden. Gestartet wurde das Konzert von der Musikgesellschaft unter der Leitung von Bernhard Baumann. Serviert wurde ein Kartoffelsalat, und zum Dessert gab es ein Stück Torte, beides «homemade», wobei Männerchorpräsident Roli Götz den fleissigen Frauen dankte.
Es darf davon ausgegangen werden, dass ohne deren Unterstützung man diesen jährlich wiederkehrenden Anlass nicht auf die Beine stellen könnte. «Auch die Männer haben mitgearbeitet», war von Männerchoraktuar Pius Diener zu hören. Man habe sich bereits morgens um acht Uhr getroffen, um Kartoffeln zu schälen. Insgesamt waren es wohl einige Kilos.
Nach dem Mittagessen trat dann der Männerchor vors Publikum, wobei nicht ganz alle Stühle besetzt waren. Während seiner Begrüssung erwähnte Roli Götz, dass man erstmals auch alle Eschenzer angeschrieben und zum Konzert eingeladen hätte, die siebzig und
mehr Lenze zählen. Gemeindepräsident Claus Ullmann gratulierte den Geehrten, dankte den Organisatoren und freute sich, bei diesem Anlass immer wieder Leute zu sehen, die aus der Ferne angereist waren. Gesungen wurde dann unter anderem «Dr Schacher Sepp».
Zahlreiche EhrungenGeehrt wurden danach für
80 Jahre Anna Järmann, Berti Tinner, Dieter Füllemann, Walter Longatti, Ewald Piehorsch und Fredi Zanoni. Für 85 Jahre erhielt Rosa Mosberger – wie auch die anderen Damen – Blumen.
Weiter geehrt wurden Irma Huber (92 Jahre), Fritz Waldsburger (93) und Paula Ullmann (94). Gleich eine doppelte Feier hatten Monika und Ernst Hunkeler. Während sie dieses Jahr ihren 85. Geburtstag und er seine 90. feiern konnte, begingen sie gleichzeitig auch die diamantene Hochzeit.
Der passionierte Sänger bedankte sich und erwähnte, 40 Jahre im Männerchor gewesen zu sein, und war daher auch in dessen
Uniform zur Feier erschienen. Er wünschte sich ein Lied, das mit «Alles Leben strömt aus dir» beginnt. Es handelte sich um «Ode an Gott».
Die Männerchörler waren gewappnet, hatten den Wunsch geahnt und forderten Ernst Hunkeler auf, ebenfalls mitzusingen. Er sang mit, als ob er noch immer dazugehörte, tatsächlich ist er aber seit zehn Jahren nicht mehr dabei.
Peter Spirig
DIENSTAG, 15. NOVEMBER 2016 Region
RAMSEN Bereits von Tradition zu sprechen, ist etwas vermessen. Dennoch zeigte die steigende Teilnehmerzahl, dass das alljährliche gemütliche Beisammensein zur Tradition werden und einen festen Platz in der Heimagenda finden könnte.
Neben den 29 Bewohnerinnen und Bewohnern haben sich auch gut 50 Angehörige, Nachbarinnen und Nachbarn, weitere Ramserinnen und Ramser sowie die Gemeindepräsidentin Eveline König an diesem Freitagnachmittag eingefunden. Das soziale Umfeld und die Tischnachbarn können sich positiv auf das Essen auswirken. Dass das stimmt, zeigte sich am Käseverbrauch: fünf halbe Käselaibe wurden gemäss dem nationalen Motto
«Chli schtinke muess es» verspeist, begleitet von 20 Kilogramm Kartoffeln, die wiederum von Christine und Marcel Sätteli gesponsert worden waren. Ebenfalls gut angekommen sind das hausgemachte Birnenchutney und der RieslingSilvaner vom Hofenacker. Den Anlass musikalisch begleitet hat Paul Amstutz am Akkordeon. Herzlichen Dank an dieser Stelle allen Beteiligten, den Sponsoren, aber auch allen Gästen, die mit ihrer Anwesenheit zur guten Stimmung beigetragen haben. (PR)
Die nächsten öffentlichen Anlässe im «Bach
wiesen» sind das Adventsfenster am Montag,
19. Dezember 2016, und der Osternachmittag
am Samstag, 15. April 2017.
Männerchorpräsident Roli Götz überreichte auch Irma Huber einen Blumenstrauss zu ihrem 92. Geburtstag. Bilder Peter Spirig
Halbe Käselaibe und AkkordeonklängeZum zweiten Mal in Folge hat kürzlich der öffentliche Racletteplausch im Alters- und Pflegeheim Bachwiesen in Ramsen stattgefunden.
Helen Genner und Marianne Gnädinger-Genner (oben), Maria Hug-Blum mit Franziska Hug sowie Klara Bohle und Cornelia Nievergelt. Bilder zvg
Für mehr als tausend Jubeljahre geehrt
60 Jahre verheiratet: die Jubilare Monika und Ernst Hunkeler.
Der Männerchor Eschenz lud zum Konzertnachmittag mit der Musikgesellschaft ein. Zu feiern gab es auch eine besondere Hochzeit.
10 Geschichtliches DIENSTAG, 15. NOVEMBER 2016
Die Siegel der Stadt Stein am Rhein
Die frühesten, allgemein bekannten Siegel reichen in die Zeit der Sume-rer zwischen 3200 und 3100 v. Chr. zurück. Es handelte sich dabei um sogenannte Rollsiegel auf Ton. Auch im alten Ägypten sind Siegel (zum Beispiel an noch verschlossenen Königsgräbern oder als Siegelringe) bekannt. Seit der Antike führten Kai-ser (seit dem 6. Jh.) und Päpste (seit dem 9. Jh.) Siegel. Im frühen und hohen Mittelalter siegelten Kaiser, Könige und Adlige sowie hohe Geist-lichkeiten ihre Dokumente. Seit dem 13. Jahrhundert machten auch rei-che Bürger von dieser Art der Be-glaubigung Gebrauch. Siegel geist-licher Korporationen (vor allem Klöster) sind seit dem 11. Jahrhun-dert, Städtesiegel seit Anfang des 12. Jahrhunderts bekannt.
Anfangs noch TonsiegelGanz zu Beginn wurden vor al-
lem Tonsiegel hergestellt. Später fan-den Wachs und letztlich Siegellack Verwendung. Metallsiegel, die soge-nannten Bullen, waren aus Gold, Blei oder (seltener) Silber. Sie wurden fast ausschliesslich von Päpsten und Kai-sern für Dokumente mit besonderer politischer oder verfassungsrecht-licher Bedeutung benützt. Bleibul-len waren meist massiv, Goldbullen hingegen fast nie. Es handelte sich dabei vielmehr um Goldplättchen, welche auf dem eigentlichen Siegel aufgebracht wurden.
Im Mittelalter trugen die meis-ten Urkunden Wachssiegel. Deren Farbe wies auf eine Rangkenn-zeichnung hin: rotes Wachs (Kai-ser, Könige, Fürsten); grünes Wachs (Stifte und Klöster); weisses Wachs (Freie Reichsstädte) und schwarzes Wachs (Patriarch von Jerusalem, Grossmeister geistlicher Ritterorden).
Hängesiegel an PergamentstreifenAb dem 16. Jahrhundert wurde
auch Siegellack verwendet, der hitze beständiger als Wachs ist. Im 18. Jahrhundert kamen verbreitet auch Papier-(Präge-)Siegel zur Ver-wendung. Die Siegel konnten (eher selten) direkt auf dem Dokument angebracht werden. Meistens je-doch wurden sie als «Hängesiegel» an Pergamentstreifen beziehungs-weise an Seiden- oder Hanffäden freihängend am unteren Urkunden-rand angebracht.
Die Fäden wurden oft mit den Farben der entsprechenden Wap-pen eingefärbt und bildeten so heraldisch gesehen die Grundlage für die Farben der Flaggen. Die Flaggenfarben für den Kanton Schaffhausen sind – diesen Fäden entsprechend – Grün/Schwarz, die-jenigen der Stadt Schaffhausen Gelb/Schwarz. Oftmals wurden die Siegel zu ihrem Schutz in eine Wachsschüssel oder eine Holz- res-pektive Metallkapsel gedruckt und so angebracht.
Aus dem 10. JahrhundertDie ältesten Siegel aus der
Schweiz stammen aus der Zeit des 10. Jahrhunderts. Ihre Verwendung vermehrte sich dann vor allem im 11. und 12. Jahrhundert. Die ältes-ten Stadtsiegel stammen aus dem
13. Jahrhundert: Bern 1224, Zürich und Freiburg und Basel 1225, Uri 1243, Avenches 1270, Lausanne und Chur 1282. Das älteste bischöfliche Siegel stammt aus dem Jahre 1010 aus Basel, jenes von Benediktiner-äbten von 1130 aus Einsiedeln (Konvent 1249), Engelbergerabt 1164 (Konvent 1241) und 1178 vom Zisterzienserabt aus Hautcrêt (Konvent 1340).
Aus dem Kloster AllerheiligenDas erste Abtsiegel aus dem
Schaffhauser Kloster Allerheiligen stammt aus dem Jahre 1198, das-jenige des Konvents aus dem Jahre 1257. Das älteste Stadtsiegel datiert aus dem Jahre 1353. Es ist aber
anzunehmen, dass die Stadt schon vorher ihre Urkunden siegelte.
Sechs verschiedene StadtsiegelLaut Urkundenverzeichnis des
Steiner Stadtarchivs verfügte das Städtchen Stein am Rhein im Laufe der Jahrhunderte über sechs ver-schiedene Stadtsiegel. Diese finden sich hauptsächlich auf Urkunden, welche in anderen Archiven aufbe-wahrt werden. Das älteste Siegel be-findet sich an einer Urkunde vom 25. Februar 1327 (UR 470, Staats-archiv SH). Klostersiegel: 1295 und 1296). Gemäss Forschungen der His-torikerin Berty Bruckner und auf-grund des Urkundenverzeichnisses von Heinrich Waldvogel (alt Stadt-archivar) werden im Steiner Stadt-archiv also sechs verschiedene Stadt-siegel unterschieden. Diese lassen sich auf den sich im Steiner Archiv befindenden Urkunden folgenden Verwendungs-Zeitepochen zuord-nen:
Nr. 1: 1433–1538; Nr. 2: 1474–1490; Nr. 3: 1491–1670; Nr. 4: 1463–1728; Nr. 5: 1648–1862 und Nr. 6: 1728–1866.
In den Beständen des Steiner Stadtarchivs finden sich sehr viele Urkunden und Dokumente, die zum Teil mit sehr schönen einzelnen, einige mit bis zu zwölf Siegeln versehen sind. Christian Birchmeier
Gut behütet im Stadtarchiv: das ältestes Steiner Siegel. Sig. J9
Bilder zvg, Stadtarchiv Stein am Rhein
Zweites Steiner Siegel. Sig. Fi29 Drittes Steiner Siegel. Sig. ET8
FORTSETZUNG AUF SE ITE 11
Sekretsiegel, 17. Jahrhundert, Bür-gerliche Museumsstiftung Stein am Rhein. Sig. 285
Siegel der Helvetik, 1798–1803, Bürgerliche Museumsstiftung Stein am Rhein. Sig. 285a
Papier (Präge-)Siegel der Stadt Stein am Rhein, ab 18. Jahrhundert, Stadt-archiv Stein am Rhein. Sig. AH222
11DIENSTAG, 15. NOVEMBER 2016 Dies und das
Siegel der Stadt
Beschreibung der Steiner Siegel Nr 1: Rundsiegel (Durchmesser
48 mm), mit Ritter St. Georg, sehr ähnlich dem (spitz-ovalen) Konvent-siegel), Umschrift: + S.SCVLTETI ET UNIVERSITAS STAIN.
Nr. 2: Nachdem die Stadt 1457 reichsfrei wurde, drängte sich ein neues Siegel auf. Es wurde lediglich die Umschrift geändert. Sie lautete neu: +sigillum civitatis stain.
Nr. 3: Ab 1491 kommt ein soge-nannter Sekretsiegel auf, das zur Besiegelung minder wichtiger Ur-kunden und Akten diente. Das Hauptsiegel (Nr.2.) wurde für die wichtigsten Urkunden weiterhin verwendet.
Nr. 4: Ab 1463 taucht ein neues Mindersiegel auf, welches bis 1728 verwendet wurde, Die Umschrift lautet: sigillum secretum burgen-sium stain. Ab 1473 lautet die Um-schrift: s. secretum der stat stain.
Ab 1580 bis 1694 taucht ein ers-tes Gerichtssiegel auf (runde Form, Durchmesser 27mm): Umschrift: dis ist uns‘ grich(t) zu stain si. 1781 bis 1844 wird ein neues Sekretsiegel verwendet: SECRET DER STATT STEIN AM RYN. 1730 schaffte man eine Presse für Papiersiegel an: 2. Sambstag May vor ein pressli zue besiglung der brieffen kommlich zue gebrauchen 1 gl.
Für die Zeit der Helvetik (1798–1803) wurde ein eigenes Siegel ent-worfen und gebraucht.
Das Steiner Stadtarchiv ist in der glücklichen Lage, dass es neben den original verwendeten Siegeln auf den Urkunden und Akten noch eine grosse Anzahl von Petschaften (originale Siegelstempel) in seinen Beständen aufbewahrt.
FORTSETZUNG VON SE ITE 10
Das Siegel (lat. sigillum = Bildchen) ist eine Form der Beglaubigung von Urkunden oder Sicherstellung der Unversehrtheit von Gegen-ständen oder Behältnissen (z.B. Briefumschlägen, Türen, Schatullen), mithilfe eines Siegelstempels. Sie haben praktisch immer den Anspruch eines offiziellen Aktes. (cb)
STEIN AM RHEIN Klein, aber fein ist es, das Nähatelier von Ruth Stu-der. Zu finden ist es im Haus am Rathausplatz 20 in der Steiner Alt-stadt. Und es ist kürzlich zehn Jahre alt geworden. «Am 2. November 2006 haben wir eröffnet», erwähnte Da-
menschneiderin Ruth Studer, bevor sie sich der nächsten Kundin wid-mete. Diese gratulierte und brachte auch gleich zwei Jacken mit. Noch aber fehlt vorne etwas zum Schlies-sen – was bei «Stich für Stich» nun wirklich kein Problem ist. Schliess-
lich würde man auch ganze Kleider nähen. Die andere Arbeit wird bei-seitegelegt, die Kundin erhält die volle Aufmerksamkeit und die Infor-mation, wo die Knöpfe hinkommen sollten. Und auch die Information, dass die Arbeit am baldmöglichst fertig sein wird.
Auch BabysachenAm Montag herrscht jeweils
Ruhetag im «Stich für Stich». Dass aber die gelernte Damenschneide-rin ihre Hände dann wirklich in den Schoss legen kann, ist zu bezweifeln. Schliesslich müssen die Babysachen, die im kleinen Atelier neu verkauft werden, ebenfalls hergestellt wer-den. Und auch die Halstücher so-wie die vielen Sachen aus Filz. Kaum gesagt, steht bereits wieder die nächste Kundin im Laden.
Sie kann die geflickten Hosen abholen – und ist – so wie manch anderer Kunde auch – froh, dass man die zu flickenden Sachen ver-trauensvoll in die gekonnt arbeiten-den Hände von Ruth Studer legen kann. Peter Spirig
Geschickt mit Nadel und FadenDas Nähatelier «Stich für Stich» am Rathausplatz kann auf zehn erfolgreiche Jahre zurückblicken.
Ruth Studer in ihrem Nähatelier bei der Arbeit. Bild Peter Spirig
STEIN AM RHEIN Es ist bereits das elfte Werk, welches die Steiner Musikpädagogin und Lehrmittel-autorin herausgebracht hat. Das Liederheft «Singe, spile, tanze, klinge» mit CD mit 23 Liedern und sieben Versen begleitet den Alltag in Kindergarten und Unterstufe so, dass die Kinder Übergänge, Rituale und besondere Momente singend, spielend und beschwingt erleben und das Lernen Spass macht.
Mit Kindern aus der RegionAlltägliche Situationen von der
Begrüssung am Morgen, dem Znüni, Aufräumen bis hin zum Abschied werden singend begleitet, auch Be-wegungs- und Spiellieder sind dabei. Sie wurden von zwei Kindergarten-
klassen sowie 1.- bis 3.-Klässlern aus Stein am Rhein, Hemishofen und Oberhallau mit viel Freude und Elan eingesungen, gespickt mit vielen berührenden Solos. Auch ein Play-back zum Mitsingen ist dabei, ein-gespielt von Joscha Schraff und Niculin Jannett. «Singen ist eine wertvolle Bereicherung und Aus-drucksmöglichkeit, welche im Stru-del des Pflichtprogramms nicht untergehen darf», weiss Béa trice
Gründler aus Erfahrung. «Dabei kön-nen viele Lerninhalte mit Musik und Bewegung fächerübergreifend und somit unterstützend vermittelt wer-den.» Dieses Liederheft soll dazu bei-tragen, es kann also ein nachhaltiges und sinnvolles Geschenk an Kinder und Lehrpersonen sein. (r.)
Das Liederheft kann auf wemakeit.com vor-
bestellt werden und ist ab Ende November
auf www.ein-klang.com erhältlich.
Ein Liederheft für Kinder als nachhaltige GeschenkideeDie Steiner Liedermacherin, Dozentin und Autorin Béatrice Gründler hat ein neues Liederheft mit CD für Kinder herausgegeben.
Die Hemishofer Kindergärtler beim Einüben der Lieder für das neue Liederheft von Musikpädagogin Béatrice Gründler. Bild zvg
GrossauflageDie nächste Grossauflage mit 4100
Exemplarenerscheint in allen Haushalten der Gemeinden Stein am Rhein, Ramsen, Hemishofen, Buch, Eschenz, Etzwilen,
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Liberale und lösungsorientierte Politik.Zum Wohle unserer kleinen Stadt!
Werner Käser undRené Schäffeler
wieder in den Einwohnerrat!
FDP – engagiert und lösungsorientiert arbeiten.
Inserat der FDP Stein am Rhein für die Einwohnerratswahlen vom 27. November 2016. Kontaktadresse und Rechnungsstellung: FDP Stein am Rhein Werner Schmid Bollstieg 6 8260 Stein am Rhein werner.schmid@farmhouse.ch 079 240 06 30 Inserat: Mögliche Grösse des Inserates: 114 x 100 mm, farbig Erscheinungsdaten: Di 15. + Di 22. November im Steiner Anzeiger Das Inserat sollte zudem über einen umlaufenden Rahmen in einer der FDP-Farben verfügen. Mögliches Layout:
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Seit 1. November 1991 arbeitet Juan Aguilar in unserer Firma als zuver-lässiger und fachlich ausgezeichne-ter Spengler und Sanitärinstallateur.
Wir wünschen ihm weiterhin alles Gute, danken ihm für seine Treue und hoffen auf seinen Durchhalte-willen in der harten Baubranche!
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13DIENSTAG, 15. NOVEMBER 2016 Region
STEIN AM RHEIN Wie Kirchgemeindepräsident Urs Weibel ausführte, stellten sich mit Christoph Rupp und Christoph Stamm zwei neue Mitglieder zur Wahl in den Kirchenstand. Beiden Anwärtern gemeinsam ist, dass sie sich musikalisch für die Gottesdienste einsetzen. Rupp, der seit seiner Kindheit in einem historischen Haus in Stein am Rhein lebt, ist Informatiker. Das verbinde das Alte mit dem Neuen, so Rupp. Auch Stamm verbrachte einen Teil seiner Jugend in Stein am Rhein und wohnt seit Langem wieder hier. Für ihn ist die Kirche ein Ort der Reflexion im Umgang miteinander. Sowohl Rupp wie Stamm wurden einstimmig und
mit Akklamation gewählt. Die gut besuchte Versammlung befand auch über das Budget 2017, das nur unwesentlich von den Zahlen des Vorjahres abweicht. Für kirchliche Veranstaltungen sind 10 000 Franken mehr als im Vorjahr vorgesehen. Pfarrer Frieder Tramer begründete das mit dem Refor mationsjahr, das man in der Kirchgemeinde mit Vorträgen und Veranstaltungen feiern will.
Ein Teil der Mehrkosten entfällt zudem auf Kirchenmusik. Das Budget 2017 schliesst bei Einnahmen von 492 760 Franken und Ausgaben von 509 485 Franken mit einem Defizit von 16 725 Franken ab. Es wurde einstimmig genehmigt.
Im Anschluss daran berichtete Reinhard Zolg über die Arbeiten im Pfarrgarten und zeigte eindrückliche Bilder der Verwandlung. Die Arbeiten seien nun abgeschlossen und von der Denkmalpflege abgenommen worden. Die total sanierte Mauer sehe nun wieder appetitlich aus, meinte Zolg.
Die Erneuerung war notwendig geworden, weil der Efeu tief in die Mauer hineingewachsen war und so den Mörtel zerstört hatte. Und das weitaus mehr, als anfangs angenommen, wie Zolg mit Bildern belegte. Nun ragen die Postamente, die unter dem Druck des Bewuchses in Schieflage geraten waren, wieder frei und aufrecht empor.
Dass das so bleibt, dafür sorgt eine Verstärkung, die in ihrem Innern angebracht wurde. Für die Bepflanzung des Gartens habe man einen Profi beiziehen müssen, in
formierte anschliessend Pfarrerin Johanna Tramer. Das sei notwen dig gewesen, damit es historisch stimme. Tramer, die sich über das wieder offen und frei dastehende Pfarrhaus freute, stellte zudem in Aussicht, dass im kommenden Frühjahr zu einem Besuch im Garten eingeladen werde.
An die Kosten für die Mauersanierungen leisten die Denkmalpflege, die Stadt Stein am Rhein, die Eidgenossenschaft, die JakobundEmmaWindlerStiftung und die AltstadtStiftung namhafte Beiträge, sodass die Kirchgemeinde merklich entlastet wird.
Nachdem der von einem Teilnehmer geäusserte Wunsch nach Überprüfung der Lautsprecheranlage in der Kirche als Anliegen aufgenommen worden war, schloss die Versammlung.
Ursula Junker
Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Stein am Rhein-Hemishofen hatte einen triftigen Grund, zu einer zweiten Kirchgemeindeversammlung einzuladen.
Zwei neue Mitglieder im Kirchenstand
GOTTMADINGEN «Am 11. 11., ist klar, beginnt endlich das ersehnte neue Narrenjahr», rief Zunftmeister John Weber, und die Gerstensackkapelle (Musikverein Gottmadingen) schmetterte die Fasnachtshymne.
Das Narrenvolk in der bis zum letzten Platz gefüllten Fahrkantine unterstützte lautstark mit Chorgesang. «Mit spitzer Zunge und rattenscharf» übernahm Zeremonienmeister Christoph Graf und präsentierte
die «neuen Gerstensäckle». 39 Kinder der dritten Klasse der Hebelschule zeigten ihre im Kunstunterricht bemalten Gerstensäcke. Fünf Publikumsjuroren wählten die drei besten Exemplare.
Auf das Siegertreppchen schafften es die Flüchtlingskinder Rama Skqweesh und Desmond Osato. Den Wettbewerb gewann Nina Hempel aus Gottmadingen. Nachdem alle Eisgutscheine an die
Kinder verteilt waren, verkündigte Graf: «Laut und gut verbindet die Fasnacht der Gottmadinger Fanfarenzug.»
Ein sprachloser BeitragIn der «Höhle des Löwen» (Bei
trag Almenholzer) verkaufte Zunftmeister John Weber das Gerstensackbier für 10 Millionen Euro und schwärmte: «Unsere Köstlichkeit wird jetzt weltweit geschätzt. Der Fürst und Rothaus können einpacken.» Die Schnecken äusserten ihre Fasnachtsgedanken mit einem Schattenspiel, und die Heilsbergzuseln unterhielten mit einem sprachlosen Beitrag.
Dann begann für Collin Zanger (Almenholzer), Robin Meissner und Andreas Handloser (Narren Bolizei) sowie für Silke Muntean und Christina Maier (Heilsbergzuseln) das Narrenleben. Sie wurden in die Zunft aufgenommen. Zermonienmeister Graf verlas die Fasnachtsregeln, und Zunftmeister Weber prophezeite die Fasnachtspflicht.
Bevor die Narren Bolizei das Fasnachtsmotto «It nu schnorre – mitmache!» präsentierte, mussten die Neulinge selbstverständlich ihre Trinkfestigkeit beweisen. Danach unterhielt die Gerstensackkapelle bis in die frühen Morgenstunden.
Achim Holzmann
«It nu schnorre – mitmache!»Am letzten Freitag eröffnete die Gerstensackzunft in der Fahrkantine die Fasnachtssaison. Es wurde gesungen und geschunkelt, und die Stimmung war fantastisch.
Am vergangenen Freitag, 11. 11., eröffnete die Narrenzunft Gerstensack die Fasnachtssaison. Bild Achim Holzmann
Rhytraining ausgezeichnetSTEIN AM RHEIN Das Rhytraining physio und fitness an der Mühlenstrasse 4 in Stein am Rhein wurde mit dem Gütesiegel von Qualicert ausgezeichnet.
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Altersleitbild und SanierungSTEIN AM RHEIN Der Steiner Stadtrat lädt am Donnerstag, 24. November, 19.30 Uhr zur Informationsveranstaltung über den Abschluss des Altersleitbildes und die Sanierung und die Erweiterung des Alters und Pflegeheimes in den WindlerSaal mit anschliessendem Apéro ein. (r.)
EinwohnerratswahlenStein am Rhein27. November 2016
RuthMetzger
Ich wähle Ruth Metzger weil.......ich weiss, dass sie sich mit vollem En-gagement für Stein am Rhein und seineEinwohner einsetzen wird! Ich kenneRuth als angenehme, Ziel- und lösungs-orientierte Frau! Mutter, Hausfrau undLehrerin sind genau die Kompetenzen,um dieses Amt auszuüben!
Günther Thus
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15DIENSTAG, 15. NOVEMBER 2016 Leserbriefe und Zuschriften
Mit Überzeugung in den StadtratBesonnene Stimmbürger verschiedenster politischer Richtungen geben Irene Gruhler Heinzer die Stimme für die Wahl in den Steiner Stadtrat. Dies namentlich aus zwei Gründen: Erstens soll die SP im Stadtrat wenigstens mit einem Sitz unbedingt wieder vertreten und mitverantwortlich sein. Und zweitens ist Irene Gruhler Heinzer mit ihrer grossen Erfahrung als Einwohnerrätin und Fraktionschefin bestens geeignet. Ich habe sie kennengelernt, insbesondere im Zusammenhang mit dem Altersleitbild, und empfehle sie mit Überzeugung zur Wahl.Christoph Buff Stein am Rhein
Zimmermann als EinwohnerratIch möchte Ihnen empfehlen, Kurt Zimmermann in den Einwohnerrat zu wählen. Ich kenne Kurt seit vielen Jahren, eigentlich seit er mit seiner Frau nach Stein am Rhein gezogen ist. Er hat hier eine Familie gegründet, zwei Kinder grossgezogen und sich auch für die Gemeinde engagiert. Er war bei mir Dienstchef im Zivilschutz und heute ist er mein Stellvertreter im Gemeindeführungsstab. Er ist sehr
Verstärkung im EinwohnerratAm 27. November werden einige neue Gesichter in den Einwohnerrat gewählt werden. Dies ist erfreulich, denn auch unser Gemeindeparlament braucht – neben erfahrenen Mitgliedern – immer wieder auch neue, unverbrauchte Kräfte. Dazu zähle ich Ruth Wildberger und Markus Vetterli, die sich um einen Sitz im Einwohnerrat bewerben. Ruth Wildberger ist gebürtige Schaffhauserin. Sie studierte an der ETH Architektur und betätigte sich während zwanzig Jahren als selbständige Architektin. Später arbeitete sie bei der Baudirektion des Kantons Zürich. Sie hat somit eine grosse Erfahrung in Baufragen. Da Bauvorlagen im Einwohnerrat sehr
«D Whorät über dä Chroobach»: Replik zur Meinung im «Steiner Anzeiger» vom 8. November
Lieber Andreas Frei. Dein Vorschlag, wir sollen erst entscheiden, wenn alle Fakten auf dem Tisch sind, wäre der grösste
Fehler, den wir machen könnten! Schon seit zwei Jahren versuchen die Projektierer mit enormen Mitteln, die Bevölkerung, Organisationen und Politiker zu beeinflussen. Mit Windmessungen, die uns vorenthalten werden (und die der Projektierer selber gemacht hat und danach als Gutachten vermarktet, wissend, dass es nur eine Prognose ist), mit geschätzten Ertragsergebnissen, mit unterlassenen Visualisierungen etc. Bekanntlich kann man über Ertragszahlen diskutieren, dann sollte man jedoch mit offenen Karten spielen, das heisst Offenlegung der Windanalysen, und zwar für alle Interessierten.
Auch wir sind für den Atomausstieg. Wir sind jedoch gegen Windräder auf dem Chroobach. Wir ha
ben immer erklärt, dass es bei uns ein Unsinn ist, Windkraft zu nutzen, weil wir zu wenig Wind haben. Jedoch ist bei uns die Fotovoltaik dank hohen Sonnentagen zu empfehlen. Deutschland hat eine massive Überproduktion an Strom.
Von Stromknappheit ist in den nächsten Jahren in Europa überhaupt keine Rede. Die Argumentation betreffend Abhängigkeit ist eine Floskel der Befürworter. In Deinem Artikel hast du vergessen, dass der Windpark nur dank Subventionen gebaut werden kann, als Unternehmer ist Dir wohl bewusst, dass mit geschenktem Geld alles realisiert werden kann, egal ob es Sinn oder Unsinn ist. Beispiele liefern ja die Projektierer bereits. In der Privatwirtschaft werden alle Fakten gesammelt und nicht erst gewartet, bis der Bagger auffährt. Dann nämlich ist es zu spät.
Als Politiker müsste es Dich schmerzen, wenn so kostbarer Wald
für zwei Franken pro Quadratmeter verscherbelt wird, und als Einwohner und Unternehmer aus Stein solltest Du Dich auch fragen, wie wohl dieser Preis entstanden ist und ob mit dem Vermögen der Steiner Einwohner so umgegangen werden darf. Bei einem Projekt, das rund 25 bis 30 Millionen kostet, wird für das Land mal gerade etwa 40 000 Franken verlangt?
Lieber Andreas Frei, wir wollen und brauchen keine manipulierten Fakten – wir wollen einfach keine Industrieleichen auf dem Chroobach! Unsere intakte Natur, die Orte der Kraft wie Mariatann, Aussichtspunkte und Erholungsraum wie Herrentisch und Chroobachhütte und Hirschebrünneli dürfen nicht zerstört werden. Dies ist ein Gut, das wir unseren Nachkommen erhalten müssen. Der Hegau mit dem historischem Hohentwil, die Burg Hohenklingen, der Seerücken mit der Höri und die Insel Reichenau
mit UNESCOWeltkulturerbe dürfen nicht durch die 200 Meter hohen Türme verschandelt werden.
Gerade Du, welcher die Renovation der Burg Hohenklingen mit riesigen Mitteln begleitet hast, solltest dieser Kultur und Natur besonderen Schutz einräumen. Mit Deiner Aussage, Du fändest auch Windräder nicht schön, bestärkst Du uns, dass Du auf der richtigen Seite stehst. Es darf und kann nicht sein, dass mit riesigen Subventionen der obere Kantonsteil als Versuchskaninchen für eine unrentable und unnütze Industrieproduktion zerstört werden kann. Der Meinungsbildungsprozess zum Chroobach läuft bereits. Wir sind froh, dass diverse verantwortungsvolle Politiker der betroffenen Gemeinden und im Kanton sich schon jetzt gegen dieses wahnwitzige Projekt stellen.
André Götti, Edi Schweglerwww.gegenwind-chroobach.ch
kommunikativ und auch teamfähig. Das sind wichtige Voraussetzungen, um im Einwohnerrat gute gemeinsame Entscheide zu finden. Es ist wichtig, gute, teamfähige Einwohnerräte zu wählen, die mit dem Stadtrat zusammen Lösungen finden. Es bringt nichts, auf Konfrontationskurs zu gehen. Miteinander sprechen, einander zuhören und gute Lösungen finden sind seine Stärken. Darum eine ehrenvolle Wahl für Kurt Zimmermann.Heinz Moll Stein am Rhein
oft zu beurteilen sind, wäre sie für den Einwohnerrat eine ausgezeichnete Ergänzung. Zudem ist sie eine Frau, die sich nicht so schnell entmutigen und unterkriegen lässt.
Markus Vetterli ist in Stein am Rhein aufgewachsen und war an unserer Schule Primarlehrer. Heute ist er als Dozent an der Pädagogische Hochschule Zürich tätig. Er ist Vater von zwei Teenagern. Ihm ist Sport ein grosses Anliegen. Selber spielt er gerne Tennis. Zudem interessiert er sich auch sehr für erneuerbare Energien. Er ist sehr kontaktfreudig und wird bestimmt auch den Kontakt über die Parteigrenzen hinweg suchen. Es liegt ihm, komplizierte Sachverhalte zu analysieren und allgemein verständlich zu übermitteln. Ich bin überzeugt, sowohl Ruth Wildberger als auch Markus Vetterli wären Bereicherung und Verstärkung für unser Gemeindeparlament.Arthur Cantieni Stein am Rhein
Ruth Wildberger (68), Architektin ETH, ist in einer Lehrerfamilie mit zwei Brüdern und zwei Schwestern in Schaffhausen aufgewachsen. Über 20 Jahre war sie selbständig als Architektin, anschliessend bis zu ihrer Pensionierung bei der Bau
Für die SP in den Einwohnerrat
direktion des Kantons Zürich in der Fachstelle Ortsbildschutz und Städtebau tätig. Als ehemals berufstätige Mutter unterstützt sie ihren heute erwachsenen Sohn und seine Familie gerne bei der Betreuung der beiden Enkelsöhne. Sie setzt sich für erhaltungswürdige Bauten ein und ist vielen auch bekannt durch ihr Engagement für den Erhalt des Tulpenbaumes beim Bahnhof. Sie wünscht sich ein lebenswertes Städtli für alle.
Markus Vetterli (51) ist in Stein am Rhein aufgewachsen und vor 16 Jahren in die Region zurückgekehrt. Er ist Geograf und arbeitet als Dozent an der Pädagogischen Hochschule Zürich, weshalb er sich auch für eine gut ausgestattete Steiner Schule einsetzen möchte. Er ist Vater zweier Kinder (17 und 14 Jahre). Im TC Stein am Rhein ist er Vizepräsident und hat sich erfolgreich für das Jahrzehnteprojekt «Neue Tennisplätze» engagiert. Markus Vetterli sieht in den erneuerbaren Energien und in Gebäudesanierungen grosse Chancen für die Umwelt und das lokale Gewerbe. Ihm ist auch wichtig, die Gemeindefinanzen ohne Rosskur wieder ins Lot zu bringen.
Beide kandidieren für den Einwohnerrat. Sie sind mit den aktuellen Fragestellungen ver traut und stehen ein für eine konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle des Städtli.SP Stein am Rhein
16 Die Letzte DIENSTAG, 15. NOVEMBER 2016
AGENDAStein am Rhein • Konzert Der Sänger, Schauspieler, Musiker und Autor Carlos Greull ist 70 und hält Rückschau. Dass diese nicht ohne Selbstironie über die Bühne geht, ist für ihn typisch und selbstverständ-lich. Die besten Lieder und Szenen aus den Kabarettprogrammen, Passagen aus der Autobiografie und Anekdoten geben Einblick in ein bewegtes Leben. Ein Leben, das als Emigrantenkind in Südamerika be-gann, von unermüdlicher Aktivität geprägt ist und das durch viele
Stationen führte. Am 19. 11., um 19.30 Uhr in der Kunstschür. Eintritt 25 Franken, Reservation er-wünscht unter Tel. 052 741 10 83 oder www.kunstschuer.ch
Hemishofen • Livekonzert mit der Band mas Lakeside (Pop, Rock der 70er), Chris Metzger und Mali alias 6zentner-Band am Fr., 18. 11., 19.30 Uhr, in der Mehrzweck- halle, mit Festwirtschaft. Eintritt 15 Franken, Türöffnung um 19 Uhr.
IMPRESSUM
Verlag Meier + Cie AG, Schaffhausen Adresse: «Steiner Anzeiger», Postfach 1275, 8201 Schaffhausen
Redaktion Mark Schiesser (Sr.) berichte@steineranzeiger.ch Telefon +41 52 633 32 33
Anzeigenverkauf Ingo Knappich anzeigenservice@steineranzeiger.ch Telefon +41 52 633 32 67
Abonnement aboservice@steineranzeiger.ch Tel./Fax +4152 633 33 66/34 06 Jahresabonnement: Fr. 84.–
Layout Sandra Klingler
Erscheinungsweise jeweils dienstags
Anzeigen- und Redaktionsschluss Montag, 9 Uhr (Textanschluss Mittwoch, 14 Uhr)
Online www.steineranzeiger.ch
Beratungs- und Verkaufsstelle Goldhuus, Rathausplatz 3, 8260 Stein am Rhein
Druck und Auflage Kuhn-Druck AG Neuhausen; NA 1119 Ex., GA 4103 Ex. (notariell beglaubigt 2013/2014)
Herbstkonzert der MusikschuleSTEIN AM RHEIN Am Samstag, 19. November, um 18 Uhr geben Schülerinnen und Schüler der Mu-sikschule Region Stein am Rhein im Musiksaal HOGA ihr «Herbstkon-zert». Von der Blockflöte bis hin zum Schlagzeug wird auf verschie-denen Instrumenten das vielfäl -tige Angebot der Musikschule zum Klingen gebracht. (r.)
ErzählnachtSTEIN AM RHEIN Die Erzählnacht im Primarschulhaus Schanz am Freitagabend ist ein Erfolg gewe-sen. Speziell war dieses Jahr, dass die Schule dank Unterstützung der Windler-Stiftung mit Doris Lecher und Daniel Badraun zwei renom-mierte Kinderbuchautoren einladen konnte. Lehrerin und Mitorganisa-torin Esther Schneider zeigte sich darüber erfreut. (r.)
STEIN AM RHEIN Mit «Rienzi, der letzte der Tribunen» von Richard Wagner wird die Stadtmusik Stein am Rhein am 2. Adventsonntag (4. 12.) um 17 Uhr ihr diesjähriges Kirchenkonzert eröffnen.
Wagner’sche Musik ist nicht nur laut und kraftvoll, sondern auch vielfältig, und auch die leisen Töne kommen voll zum Tragen mit den Highlights aus der grossen Oper «Rienzi». Von Deutschland reist die Stadtmusik nach England und prä-sentiert das getragene und eingän-gige «I Vow To Thee» von Gustav
Holst. Dann geht es weiter in die Puszta nach Ungarn mit Johannes Brahms und dem «Ungarischen Tanz Nr. 1».
Nach den rassigen, wilden Tän-zen gehts in tiefste Emmental mit der bekannten Weise «S’ isch äbe-n-e Mönsch uf Ärde» oder auch be-kannt als «S’ Vreneli abem Guggis-berg». Diese traditionelle Weise wurde effektvoll arrangiert vom in Brass-Band-Kreisen bestens be-kannten Euphoniumvirtuosen Tho-mas Rüedi. «The Glenmasan Manu-script» von Marc Jeanbourquin war
das Aufgabenstück am Eidgenössi-schen Musikfest in Montreux und hat den Musikanten so gut gefallen, dass sie es nochmals aufführen. Einer der grössten Hits von Billy Joel ist zweifellos «Leningrad», also ein Lied über eine russische Stadt, kom-poniert von einem Amerikaner und nun von Schweizern gespielt, das ist doch richtig «Multikulti». Die Gebrü-der Strauss sollten auch in einem Konzert nicht fehlen, so kommt für einmal der weniger bekannte Josef Strauss zum Zug mit der rassigen Polka «Feuerfest». Die Stadtmusik verspricht nicht zu viel, wenn sie zu einem abwechslungsreichen und tollen Konzert einlädt. (Eing.)
Kirchenkonzert der StadtmusikDie Stadtmusik Stein am Rhein lädt am 4. Dezember zum Kirchenkonzert in die Stadtkirche ein.
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tit-imhof.ch
EntsorgungszentrumStein am Rhein:Wenn Sie jetzt end-lich mal Zeit habenaufzuräumen.
GOTTMADINGEN In der Orts-durchfahrt Randegg werden seit 14. November und bis 25. Novem-ber vorbereitende Arbeiten für den Neubau einer Fussgängerampel durchgeführt. Es werden Funda-mente hergestellt, die Gehwege an-
geglichen und Leerrohre verlegt. Während der Bauarbeiten wird die Ortsdurchfahrt (Otto-Dix-Strasse) zwischen den Einmündungen der Grenzlandstrasse und der Wieden-strasse halbseitig gesperrt. Der Ver-kehr wird durch Ampeln geregelt. (r.)
REGION Schaffhauserland Touris-mus, zu dem auch Stein am Rhein gehört, soll im nächsten Jahr erneut finanzielle Unterstützung vom Kan-ton bekommen. Den Vorschlag der Regierung wird der Kantonsrat in der Budgetdebatte am Montag, 21. No-vember, behandeln. Nötig wird die Zahlung, weil sich die Umsetzung eines neuen Tourismusgesetzes er-neut verzögert. (r.)
Verkehrsbehinderungen bei der Ortsdurchfahrt in Randegg
TIPP DER WOCHE
Räbeliechtliumzug Heute Diens-tag, 15. November, ziehen wieder zahlreiche Steiner Kindergärtler und Unter- bis Mittelstufenschü-lern nach dem Eindunkeln mit ihren selber gemachten Läternli durchs Städtli. Der vom Elternrat organisierte Sternenlauf endet etwa um 18.30 Uhr mit dem Singen auf dem Rathausplatz, wo am Stand von Villiger Delikatessen Glühwein und Würste warten. (Sr.)
Vortrag über WechseljahreSTEIN AM RHEIN Der nächste Vortrag der Volkshochschule Stein am Rhein vom Mittwoch, 16. Novem-ber, ist dem Thema Wechseljahre gewidmet. Dr. med. Katrin Breitling, Leitende Ärztin Gynäkologie der Spitäler Schaffhausen, wird ihr Re-ferat wie gewohnt um 19.30 Uhr im Jakob-und-Emma-Windler-Saal im Bürgerasyl halten.
Die Wechseljahre – in der Fach-sprache Klimakterium genannt – umfassen eine hormonelle Über-gangszeit. Es endet die Zeit der Fruchtbarkeit, und ein neuer Ab-schnitt im Leben der Frau beginnt. Diese Übergangszeit hat spezielle Anforderungen. Sie erhalten Tipps, gepaart mit wissenschaftlichen Er-kenntnissen, wie Sie den Verände-rungen begegnen können. Der Ein-tritt ist frei. (r.)
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