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Mobilität am Standort effizient organisieren:
Beispiel Strickler-Areal, Horgen
Marc Günthard
Geschäftsleiter
Kummer Partner Bauberatung GmbH
8050 Zürich
Bauherrenvertreter der Baugenossenschaft Zurlinden
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Fakten zur Baugenossenschaft Zurlinden
Gründung 1923
Aktuell rund 1700 Wohnungen u. zwei Einkaufscenter
Zusammensetzung 50 Genossenschafter
(KMU’s aus der Baubranche im Raum Zürich)
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Nachhaltigkeitsziele
2000-Watt-Gesellschaft
SIA-Effizienzpfad Energie
3
Entwickelte und angewendete Bausysteme
X-Floor-Decken
(Betonverbunddecken)
TopWall-Wände
(Holzbohlenwände)
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Prämierte Bauten der BG Zurlinden
VistaVerde in Zürich-Leimbach
Goldener Haase vom Hochparterre
5
Prämierte Bauten der BG Zurlinden
Sihlbogen in Zürich-Leimbach
2000-Watt-Areal und zweitschönste Siedlung von Zürich gemäss Tages-Anzeiger-Leser
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Prämierte Bauten der BG Zurlinden
Badenerstrasse in Zürich
Schönste Siedlung von Zürich gemäss Tages-Anzeiger-Lesern
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Das Strickler Areal in Horgen
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Der Architekturwettbewerb – Projekt ‘Himbeer’
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Das Mobilitätskonzept
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Gründe für das Mobilitätskonzept beim Strickler Areal
• Revidierte BZO ermöglichte eine PP-Reduktion
• Mobilitätskonzept gemäss Wettbewerbsgrundlagen möglich
• Enger Bauplatz, steile Hanglage und felsiger Baugrund
• Mit zusätzlichem UG wären Werte für 2000-Watt-Gesellschaft und SIA-Effizienzpfad Energie kaum erreicht worden
• Enge Kostenvorgaben gemäss Baurechtsvertrag
• ⅔ der Wohnungen werden an Senioren vermietet
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Erschliessungsqualität
(ÖV-Güteklassen)
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Die Grundversorgung in
der Umgebung
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Berechnung vom Parkplatzangebot
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Massnahmen aus dem Mobilitätskonzept
• M1: Vermietungskonzept (u.a. ⅔ Alterswohnungen und ⅓ Familienwohnungen)
• M2: Verpflichtung der Mieter im Mietvertrag
• M3: ein übertragbarer ZVV-Netzpass bei Siedlungsassistenz
• M4: Serviceangebot für Veloverkehr (z.B. Velowerkzeug)
• M5: Serviceleistungen (Siedlungsassistenz)
• M6: Ein E-Bike oder sonstige Transportmöglichkeit
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Aktuelle Situation auf dem Strickler Areal
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Controlling und Erfahrungen mit dem Mobilitätskonzept
• Erst etwa die Hälfte der Wohnungen sind seit gut einem Monat in Betrieb
• Siedlungsassistenz ist ab Mitte Oktober 2017 vor Ort anwesend
• Hauswarte und Siedlungsassistenz überwachen die Besucherparkplätze
• BGZ-Verwaltung informiert das Tiefbauamt von Horgen jährlich über die Parkplatzsituation, dies während 5 Jahren
• Abgleich von Mieternamen mit den Nachtparkbewilligungen von Horgen
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Erfahrungen aus dem Bewilligungsverfahren
• Zuständige Personen bei der Gde Horgen mussten zuerst ermitteltwerden
• Entwicklung vom Mobilitätskonzept dauerte etwa drei Monate bis zum Entwurf
• Dauer vom Entwurf bis zur Schlussfassung gegen vier Monate
• Eingabe der Unterlagen an den Verkehrsausschuss und danach ans Bauamt von Horgen
• Dauer vom Bewilligungsverfahren ca. vier Monate
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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