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OTS-TrendradarSo arbeiten Journalisten heute
APA-OTSmeinungsraum.atNovember 2016
-Studiennummer: MR_8265
Inhalt
1. Studienbeschreibung2. Ergebnisse und Zusammenfassung3. Stichprobenbeschreibung4. Rückfragen/Kontakt
1. Studienbeschreibung
StudienbeschreibungAuftraggeber APA-OTSThematik OTS-TrendradarZielgruppe Österreichische Journalisten aus dem OTS-VerteilerStichprobenmethode Listenbasierte Online-UmfrageNettostichprobe 212 InterviewsInterviewdauer ca. 11 MinutenResponserate 4%Feldzeit 12.10.2016 bis 24.10.2016Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit: - verzichten wir auf eine geschlechterspezifische Differenzierung, wie z.B. Österreicher/Innen. Entsprechende Begriffe gelten im
Sinne der Gleichbehandlung geschlechtsneutral. - zeigen wir bei Bedarf Datenbeschriftungen mit 2% und weniger nicht an Mittelwerte werden exklusive „Weiß nicht“/“Keine Angabe“ berechnet
2. Ergebnisse
Q1 Nutzung von QuellenWie häufig nutzen Sie die folgenden Quellen für Ihre Recherchetätigkeiten?Einfachnennung, Angaben in %, n=212, absteigend gereiht nach Häufigkeit
81%76%
74%55%
50%39%38%
29%23%
3%
15%18%25%
33%38%
27%38%
35%38%
20%
5%5%
2%11%10%
23%20%
20%26%
49%
1%
1%2%
11%4%
16%13%
28%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%Suchmaschinen
Telefonische GesprächePersönliche Gespräche
Vor Ort RecherchePresseaussendungenNachrichtenagenturen
PressekonferenzenSocial Media
Corporate WebsitesBlogs
häufig gelegentlich selten nie
Q2 Soziale Netzwerke als QuelleWie häufig recherchieren Sie in den folgenden sozialen Netzwerken?Einfachnennung, Angaben in %, n=212, absteigend gereiht nach Häufigkeit
35%21%
15%4%3%2%1%
30%17%30%
10%11%
8%4%
2%8%
15%21%
33%20%
25%25%
13%13%
17%
19%40%
23%65%
57%62%
70%78%
71%
1%4%2%
12%7%
5%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%Facebook
TwitterYouTube
InstagramXing
LinkedInPinterest
SnapchatFlickr
häufig gelegentlich selten nie kenne ich nicht
Q3 Einbindung in BeiträgeBinden Sie Informationen aus Sozialen Netzwerken in Ihre Beiträge ein?Einfachnennung, Angaben in %, n=212
10%
38%
37%
15%
HäufigGelegentlichSeltenGar nicht
Q4 Relevanzgewinn Soziale NetzwerkeWird die Relevanz der Sozialen Netzwerke für Ihre journalistische Tätigkeit in den kommenden beiden Jahren (weiter) zunehmen?Einfachnennung, Angaben in %, n=212
37%
41%
18% 4%
ja, ganz sichereher jaeher neinnein, sicher nicht
MW1,9
ZusammenfassungQuelleno Die Top-3-Quellen für Recherchetätigkeiten sind: Suchmaschinen (81% häufige Nutzung), telefonische Gespräche (76% häufig) und persönliche
Gespräche (74% häufig).o Im Mittelfeld der Nutzungshäufigkeit liegen Recherche vor Ort (55% häufig), Presseaussendungen (50% häufig), Nachrichtenagenturen (39%
häufig), Pressekonferenzen (38% häufig) und Social Media (29% häufig).o Am wenigsten werden Corporate Websites (23% häufig) und Blogs (3% häufig) genutzt.Soziale Netzwerkeo Innerhalb der Social Media werden die folgenden drei Netzwerke am häufigsten zur Recherche genutzt: Facebook (35% nutzen es häufig), Twitter
(21% häufige Nutzung, aber auch 40%, die Twitter gar nicht nutzen) und YouTube (15% häufig). o Jeder 10. Journalist bindet häufig Informationen aus Sozialen Netzwerken in seine Beiträge ein, weitere 38% tun dies regelmäßig und 37%
immerhin noch selten. 15% binden keine Informationen aus sozialen Medien in ihre Beiträge ein.o Mit einem Mittelwert von 1,9 auf einer 4-stufigen Skala (1=ja, ganz sicher, 4=nein, sicher nicht) sind die Österreichischen Journalisten recht
überzeugt, dass Soziale Netzwerke in den kommenden Jahren für die journalistischen Tätigkeiten an Bedeutung gewinnen werden. Gut ein Drittel (37%) ist sich dabei ganz sicher, weitere 41% eher sicher. 23% glauben nicht, dass Soziale Netzwerke für den Journalismus relevanter werden.
Q5 EndgeräteWie wichtig sind für Sie die folgenden Endgeräte für Ihre Recherchetätigkeiten?4er-Skala, Angaben in %, n=212
60%
74%
61%
16%
23%
7%
18%
21%
8%
2%
13%
21%
7%
4%
5%
17%
2%
13%
2%
26%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Smartphone
PC
Laptop
Tablet
sehr wichtig wichtig Mittelwert gar nicht wichtig besitze ich nicht Mittelwert
MW1,6
MW1,3
MW1,6
MW2,5
Q6 PresseaussendungenStichwort Presseaussendungen: In welcher Form setzen Sie Presseaussendungen in Ihrer Berichterstattung ein?Einfachnennung, Angaben in %, n=212, absteigend gereiht nach mind. mehrmals pro Monat
17%
15%
10%
9%
2%
4%
2%
30%
28%
27%
22%
15%
4%
4%
5%
35%
33%
37%
32%
33%
20%
12%
11%
18%
24%
25%
37%
50%
72%
82%
83%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%Texte
Bilder
Weiterführende Links
pdf-Dokumente
Infografiken
Video
Audio
Live-Streams
täglich mehrmals pro Woche mehrmals pro Monat seltener bzw. nie
ZusammenfassungEndgeräteo Das für die Recherche wichtigste Endgerät ist mit einem Mittelwert von 1,3 (4-stufige Skala: 1=sehr wichtig, 4=gar nicht wichtig) der PC. Für 74% ist
der PC sehr wichtig und für weitere 7% eher wichtig. 13% der Befragten besitzen keinen PC.o Den zweiten Platz der wichtigsten Geräte teilen sich der Laptop (MW 1,6; für 61% sehr wichtig) und das Smartphone (MW 1,6; für 60% sehr
wichtig). Diejenigen, für die das Smartphone eher unwichtig ist, begründen das spontan mit dem zu kleinen Bildschirm (15 Nennungen) und dass man lieber den PC/Laptop nutze (14 Nennungen).
o Die geringste Rolle spielt eindeutig das Tablet (MW 2,5), wobei es 16% als sehr wichtig und 21% als eher wichtig empfinden. Gut ein Viertel (26%) besitzt kein Tablet.
Presseaussendungeno Presseaussendungen fließen am häufigsten in Form von Texten in die Berichterstattung ein: bei 17% geschieht das täglich, bei weiteren 30%
mehrmals pro Woche. Es folgen Bilder, die eingebunden werden (15% täglich und 28% mehrmals pro Woche), weiterführende Links (10% täglich und 27% mehrmals pro Woche) und pdf-Dokumente (9% täglich und 22% mehrmals pro Woche).
o Am wenigsten werden Presseaussendungen in Form von Infografiken (2% täglich, 15% mehrmals pro Woche), Videos, Audios und Live-Streams eingesetzt.
Q7 BedarfsänderungenIst Ihr Bedarf an … in den letzten beiden Jahren gestiegen, gleich geblieben, gesunken?Einfachnennung, Angaben in %, n=212
62%
55%
55%
35%
25%
38%
38%
63%
13%
7%
8%
2%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Live-Streams
Videos
Infografiken
Bildern
gestiegen gleich geblieben gesunken
Q8 Videocontent StandardWelchen Standard muss Videocontent aus Ihrer Sicht mindestens erfüllen, damit Sie ihn für Ihre Arbeit verwenden? Bzw. was darf gar nicht sein und macht ein Video aus Ihrer Sicht absolut unbrauchbar?Spontane Nennung, Angaben in %, n=60, Personen, die zumindest mehrmals pro Monat Videos aus Presseaussendungen verwenden
Nennung AnzahlBildqualität / Auflösung 21Keine Werbefilme 12Tonqualität 11Kurz und prägnant 9Informationsgehalt 6Guter Schnitt 5Benutze keine Videos 4HD-Auflösung 3Rechtefrei 3Link zu YouTube vorhanden 3Kommt auf den Inhalt an, wenn exklusiv, ist Qualität nachrangig 3Das Anliegen klar auf den Punkt bringen 1Es muss beide Varianten geben, ein fertiges kurzes Video zum raschen Einbau und ungeschnittenes Material, das man ebenfalls verwenden kann 1Es muss verifizierbar sein. Der Grund der berichterstattung muss klar erkennbar sein. 1Fakten 1Keine Bildmanipulationen oder sonstige befangene/tendenziöse Darstellung, keine presseethisch fragwürdigen Inhalte (Aufnahmen von Toten etc.) 1Mxf, mp4,wav 1Schwierig für ein Regionalmedium 1Nicht brauchbar: Videofeed, in dem nur einseitige OTs vorkommen 1Wenn es geschmacklos ist und die Menschenwürde der Gezeigten verletzt 1Weiß nicht / keine Angabe 1
Q9 UhrzeitUm welche Uhrzeit recherchieren Sie am häufigsten?Mehrfachnennung, Angaben in %, n=212
12%
81%
56%
45%
31%
0% 25% 50% 75% 100%
6.00-9.00 Uhr
9.00-12.00 Uhr
12.00-15.00 Uhr
15.00-17.00 Uhr
Später als 17.00 Uhr
Q10 FormateWelche Formate würden Sie sich vermehrt von Pressestellen und Kommunikationsabteilungen wünschen?Mehrfachnennung, Angaben in %, n=212
68%63%
50%
48%
24%
12%
12%
5%
0% 25% 50% 75% 100%Bilder
Hintergrundinformationen via PDF
Weiterführende Links
Infografiken
Videos
Audios
Live-Streams
Andere Formate
ZusammenfassungMultimedia-Content: Bedarfsänderungo Der Bedarf an Livestreams hat sich in den letzten beiden Jahren am meisten verändert: 62% geben an, dass der Bedarf gestiegen ist, gleichzeitig
ist er aber auch für 13% gesunken. Dass der Bedarf im Printbereich deutlich weniger gestiegen ist als in den Bereichen Online, TV und Radio, ist nicht verwunderlich.
o Für je 55% der befragten Journalisten ist der Bedarf an Videos bzw. Infografiken gestiegen, für 7% (Videos) bzw. 8% (Infografiken) gesunken. o Am wenigsten verändert hat sich der Bedarf an Bildern: 35% der Journalisten meinen, dass ihr Bedarf gestiegen ist, für 63% ist er gleich geblieben
und für 2% gesunken.o Zusammenfassend kann man sagen, dass der Bedarf an Multimedia-Elementen in den letzten beiden Jahren eher gestiegen ist.
Uhrzeito Zwischen 6.00 und 9.00 Uhr recherchieren 12% der Journalisten.o Die meiste Recherche findet zwischen 9.00 und 12.00 Uhr statt: 81% der Journalisten recherchieren zu dieser Zeit.o Anschließend nimmt die Recherche im Laufe des Tages wieder ab: 56% recherchieren von 12.00 bis 15.00 Uhr, 45% zwischen 15.00 und 17.00
Uhr und knapp ein Drittel (31%) noch nach 17.00 Uhr.
Q11 VerbesserungenWas ist aus Ihrer Sicht bei der Zusammenarbeit mit Pressestellen und Kommunikationsabteilungen zu verbessern?4er-Skala, Angaben in %, n=212, absteigend gereiht nach Top 2
16%
14%
14%
8%
11%
10%
9%
57%
53%
50%
56%
50%
49%
36%
23%
27%
30%
29%
31%
32%
42%
5%
6%
6%
7%
8%
9%
12%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%Multimedialere Aufbereitung derInhalte (Videos, O-Töne, usw...)
Multimediale Aufbereitung der Inhaltefür mobile EndgeräteHöhere Aktualität der Inhalte
Bessere Aufbereitung der Inhalte
Bessere Erreichbarkeit
Schnellere Reaktionszeit
Aktive Kommunikation in Krisen1=bin sehr zufrieden, ist gar nicht verbesserungswürdig 2=bin eher zufrieden, ist eher nicht verbesserungswürdig3=bin eher nicht zufrieden, ist eher verbesserungswürdig 4=bin gar nicht zufrieden, ist sehr verbesserungswürdigMittelwert
MW 2,2
MW 2,3
MW 2,4MW 2,4
MW 2,4
MW 2,4
MW 2,6
ZusammefassungZusammenarbeit mit Pressestelleno Im Großen und Ganzen sind die Journalisten mit der Zusammenarbeit mit Pressestellen und Kommunikationsabteilungen zufrieden (Mittelwerte
zwischen 2,2 und 2,6 auf einer 4stufigen Skala von 1=bin sehr zufrieden, ist gar nicht verbesserungswürdig, bis 4=bin gar nicht zufrieden, ist sehr verbesserungswürdig).
o Bei der multimedialen Aufbereitung der Inhalte herrscht die größte Zufriedenheit: 16% sind sehr zufrieden, weitere 57% sind eher zufrieden (MW 2,2). Mit einem Mittelwert von jeweils 2,3 folgen knapp dahinter die multimediale Aufbereitung der Inhalte für mobile Endgeräte (14% sind sehr zufrieden, 53% eher) und die hohe Aktualität der Inhalte (14% sehr zufrieden, 50% eher zufrieden).
o Die Aufbereitung der Inhalte und die Erreichbarkeit erreichen Mittelwerte von jeweils 2,4 und liegen damit im Mittelfeld.o Obwohl im Mittel (2,4) zufrieden, zeigt sich doch, dass sich 4 von 10 Journalisten schnellere Reaktionszeiten wünschen würden. Hier besteht
sicherlich noch einiges an Potential in der Servicierung.o Am meisten Verbesserungspotential wird in der Krisenkommunikation gesehen: 9% sind sehr zufrieden, 36% eher. Aber 55% sind (eher)
unzufrieden und sehen Verbesserungsbedarf (MW 2,6.)o 68% der Journalisten wünschen sich mehr Bilder von Pressestellen und Kommunikationsabteilungen, 63% mehr Hintergrundinformationen via pdf.
Jeder Zweite (50%) hätte gerne mehr weiterführende Links und 48% mehr Infografiken. o Ein Viertel (24%) wünscht sich vermehrt Videos, je 12% mehr Audios bzw. Live-Streams und 5% wünschen sich mehr andere Formate.
Q12 Größte HerausforderungenWas werden aus Ihrer Sicht in den kommenden zwei Jahren die größten journalistischen Herausforderungen sein?Spontane Nennung, Angaben in %, n=212
23%16%
12%12%
10%8%8%
6%5%5%5%
5%4%
1%17%
3%
0% 10% 20% 30% 40% 50%Gute Recherche und Hinterfragen von Informationen
(trotz Zeitdruck!, vor allem Online)Zeitdruck / Aktualität
Finanzierung / wirtschaftliche Lage / online paid contentQualität halten / erhöhen
Redaktionelle Inhalte von PR-Maßnahmen zu trennenPrint contra digitale Medien
Glaubwürdigkeit (der Quellen)Aus der Vielfalt der Informationen das Wesentliche herauzusfiltern
Unparteiisch / Unabhängig bleibenCrossmedia
Print attraktiver machen (für Junge)Als Printmedium zu überleben
Nutzung von Social MediaSteigende Konkurrenz im Online- / Social Media-Bereich
SonstigesWeiß nicht / keine Angabe
Q13 Rangliste der größten HerausforderungenWas werden aus Ihrer Sicht in den kommenden zwei Jahren die größten journalistischen Herausforderungen sein?Rangreihung, Angaben in %, n=212, aufsteigend gereiht nach Durschnittsplatz
25%
19%
25%
17%
13%
27%
25%
16%
19%
14%
18%
19%
21%
25%
18%
18%
26%
19%
20%
16%
11%
11%
19%
19%
39%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%Ethische Fragestellungen (Stichwort
Unabhängigkeit, Objektivität)
Veränderung in der Arbeitsweise(neue Technologien wie Video,
Mobile, Social Media, etc.)
Arbeitsbedingungen (wie z.B.Bezahlung, Arbeitszeit)
Quellenkuratierung (Verlässlichkeit)
Wachsende Zahl unterschiedlicherAusspielkanäle
Platz 1 Platz 2 Platz 3 Platz 4 Platz 5 Durchschnittsplatz
-Rang 2,6
-Rang 2,8
-Rang 2,9
-Rang 3,1
-Rang 3,5
Q14 Größte Herausforderungen für MedienhausWas werden aus Ihrer Sicht in den kommenden zwei Jahren die größten Herausforderungen für Ihr Medienhaus sein?Spontane Nennung, Angaben in %, n=212
25%8%
8%7%
6%5%
5%5%
4%4%4%
3%3%
2%20%
7%
0% 10% 20% 30% 40% 50%Finanzen / Finanzierung / Wirtschaftliches Überleben / Anzeigenrückgänge
Kooperation Print / OnlineQualität zu erhalten
Neue Geschäftsmodelle / KanäleDigitalisierung / Ausbau Online
Auflage halten / Print stärkenSocial Media
Von der Konkurrenz abhebenArbeitsplätze halten
Einsparungen ohne QualitätsverlusteLeser / Publikum binden / neue Leser ansprechen / junges Publikum ansprechen
Online zu einem bezahlten Geschäft machen (Paid Content)Trimedia / Crossmedia
Noch schneller informierenSonstiges
Weiß nicht / keine Angabe
Q15 Rangliste der größten Herausforderungen für das MedienhausWas werden aus Ihrer Sicht in den kommenden zwei Jahren die größten Herausforderungen für Ihr Medienhaus sein?Rangreihung, Angaben in %, n=212, aufsteigend gereiht nach Durchschnittsplatz
48%
19%
14%
10%
9%
22%
32%
16%
15%
16%
16%
18%
19%
31%
17%
9%
17%
31%
26%
17%
5%
15%
20%
18%
42%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%Wirtschaftliche Herausforderungen
(Stichwort Online, Print, SocialMedia)
Geschäftsmodelle (Entwicklungneuer Geschäftsmodelle)
Social Media-Strategien
Neue Technologien (Mobile, Video…)
Neue Rolle der Medien inDemokratien (Stichwort
Glaubwürdigkeit)
Platz 1 Platz 2 Platz 3 Platz 4 Platz 5 Durchschnittsrang
-Rang 2,0
-Rang 2,8
-Rang 3,3
-Rang 3,3
-Rang 3,7
ZusammefassungJournalistische Herausforderungen allgemeino Ein Viertel (23%) der Journalisten nennt spontan als größte Herausforderung in den kommenden beiden Jahren die gute Recherche und das
Hinterfragen von Informationen (trotz Zeitdruck, v.a. online). Frauen sehen das deutlich häufiger als journalistische Herausforderung (31%) als die männlichen Kollegen (16%).
o 16% nennen spontan Zeitdruck/Aktualität als Herausforderung (Frauen stärker als Männer: 22% vs. 11%), 12% die Finanzierung/wirtschaftliche Lage und ebenfalls 12% den Erhalt bzw. die Steigerung der Qualität.
o 25% der Befragten reihen die ethischen Fragestellungen (Unabhängigkeit, Objektivität) auf den ersten Platz der größten journalistischen Herausforderungen der kommenden zwei Jahre (-Rang 2,6). Ebenfalls ein Viertel (25%) sieht die Arbeitsbedingungen (Bezahlung, Arbeitszeit) als größte Herausforderung (-Rang 2,9).
o Für 19% ist die Veränderung der Arbeitsweise (neue Technologien wie Video, Mobile, Social Media) die größte Herausforderung (-Rang 2,8). 17% reihen die Quellenkuratierung (Verlässlichkeit) auf den ersten Rang (-Rang 3,1) und 13% sehen in der wachsenden Zahl unterschiedlicher Ausspielkanäle die größte journalistische Herausforderung (-Rang 3,5).
Herausforderungen für das eigene Medienhauso 25% der Österreichischen Journalisten sehen für ihr Medienhaus spontan die größte Herausforderung in den Finanzen (Finanzierung,
Anzeigenrückgang etc.).o Erst deutlich dahinter folgen die Kooperation zwischen Print und Online (8%), der Erhalt der Qualität (8%) und die neuen Geschäftsmodelle/Kanäle
(7%).o Auch in der gestützten Rangreihung liegen die wirtschaftlichen Herausforderungen deutlich an erster Stelle der Herausforderungen für das eigene
Medienhaus: 48% reihen sie auf den ersten Platz (-Rang 2,0). Schon deutlich dahinter (-Rang 2,8) liegt die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle (19% sehen diese auf ersten Platz). Social Media-Strategien werden von 14% als größte Herausforderung gesehen (-Rang 3,3). Ebenfalls einen -Rang von 3,3 erreichen die neuen Technologien (10% sehen darin die größte Herausforderung). Die neue Rolle der Medien in Demokratien scheint die geringste Herausforderung zu sein (-Rang 3,7).
4. Stichprobenbeschreibung
StichprobenbeschreibungJournalistische Tätigkeit
Sample Size 212Valid Cases 212
Tages-/Wochenzeitung 40%Zeitschrift 44%
Social Media 12%Blog 8%
Radio 12%Nachrichtenagentur 6%
TV 13%Ressort
Sample Size 212Valid Cases 212Innenpolitik 25%
Außenpolitik 6%Kultur 26%
Chronik 25%Sport 11%
Bild 4%Grafik 2%
Wissenschaft 14%Medien 11%
Sonstiges, und zwar: 58%
VeröffentlichungsortSample Size 212Valid Cases 212
Print 79%Online 75%
TV 17%Radio 16%
GeschlechtSample Size 212
Männlich 56%Weiblich 44%
AlterSample Size 212bis 29 Jahre 11%30-39 Jahre 25%40-49 Jahre 26%50-59 Jahre 26%
60 Jahre + 11%
Rückfragen/Kontakt
APA-OTS Originaltext-Service GmbH, +43 1 36060-5310 | www.ots.at | service.ots.at
Studienleitung: Mag. Evelyn KaiblingerTel: +43 (0)1 512 8900 17Mobil: +43 (0) 676 524 50 61Mail: evelyn.kaiblinger@meinungsraum.at Web: www.meinungsraum.at
APA-OTS: Mag. Victoria ZedlacherTel: +43 1 36060-5336Mail: victoria.zedlacher@apa.at Web: service.ots.at
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