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Inhalt
Israel und Palästina im Fokus
Quo vadis, Europa?
Politik der Woche mit Christian Ude
Neue Dimensionen des Rechtsextremismus
Leben 2.0
Green Visions – Filmreihe
Factory Complex – Film
Wahrnehmen – Erinnern – Vergessen Das Erbe der Sowjetunion
Aspekte Galerie
Photo International
Der erzählte Fall – Krimi-Festival
The German-Language Roller Coaster Alles Inklusive! MusikPodium
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S. 17
S. 19
S. 21
S. 24
S. 28
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S. 36
S. 39
S. 40
S. 42
S. 43
S. 44
Di. 1.3.The German-Language Roller CoasterMark Olival-BartleySeite 42
Do. 3.3.Felix MendelssohnBartholdy: Sinfonie Nr. 4 „Italienische“HörakademieSeite 48
Di. 8.3.Politik der WocheChristian UdeSeite 17
Mi. 9.3.Who the Fuck Is KafkaLizzie DoronMirjam PresslerSeite 9
Do. 10.3.How to Change the WorldFilmSeite 24
Do. 10.3.Alltagsrassismus in gesellschaftlichen Ausgrenzungs-verhältnissenPodiumsdiskussionSeite 19
März
Mo. 14.3.Berühmte Virtuosen & ihre Meisterklassen:Die AhnenHarald EggebrechtSeite 52/53
Di. 15.3.Politik der WocheChristian UdeSeite 17
Mi. 16.3.Klaus von GaffronLichträumeAusstellungs-eröffnungSeite 36/37
Mi. 16.3.Rassismus in der Einwanderungs-gesellschaftPodiumsdiskussionSeite 20
So. 20.3.Giuseppe VerdiOtelloFilmSeite 49–51
Mo. 21.3.Europa ja,aber welches?Dieter GrimmSeite 16
Di. 22.3.Politik der WocheChristian UdeSeite 17
So. 17.4.Frieden im Nahen OstenEine Utopie?TagungSeite 14/15
So. 17.4.Charles GounoudRoméo et JulietteFilmSeite 49–51
Mo. 18.4.Münchner Biennale:Biennale-WerkstattShoshana LiessmannSeite 46
Mo. 18.4.Berühmte Virtuosen & ihre Meisterklassen:Carl Flesch und seine SchuleHarald EggebrechtSeite 52/53
Mi. 20.4.Das Phantom der digitalisierten GesellschaftLutz HachmeisterSeite 21
Do. 21.4.Christoph W. GluckChe farò senza Euridice?HörakademieSeite 48
Fr. 22.4.AutismusBühnen-Reflekt, Knallende Colts undSalto WortaleTheaterSeite 43
Mo. 2.5.Münchener Biennale:Biennale-WerkstattShoshana LiessmannSeite 46
Di. 3.5.Münchener Biennale:Original mit Unter-titelnDaniel Ott Manos TsangarisSeite 44
Sa. 7.5.Factory ComplexFilmSeite 28/29
Mo. 9.5.Münchener Biennale:Biennale-WerkstattShoshana LiessmannSeite 46
Mo. 9.5.Berühmte Virtuosen & ihre Meisterklassen:Leopold von Auers ManegeHarald EggebrechtSeite 52/53
Mi. 11.5.Klaus von GaffronLichträumeAusstellungsführungSeite 37
Do. 2.6.Photo InternationalHans-Eberhard HessHans-Michael KoetzleSeite 39
So. 5.6.GAACH – quasi eine VolksoperKonzertSeite 47
Mo. 6.6.Berühmte Virtuosen & ihre Meisterklassen:Itzhak PerlmannHarald EggebrechtSeite 52/53
Di. 7.6.M. Gorbatschow unddas Ende der UdSSRStefan PlaggenborgSeite 32
Do. 9.6.Occupy LoveFilmSeite 26
Do. 9.6.Donnerstags-Kolleg:Zur Psychologie des ErinnernsPatrick H. KhaderSeite 30/31
So. 12.6.Gioachino RossiniFrüchte meines AltersHörakademieSeite 48
Mo. 13.6.Vom Hausnotruf zum PflegeroboterArne ManzeschkeHelga Pelizäus-HoffmeisterSeite 22
Di. 14.6.Die Ukraine zwischenOst und WestGuido HausmannSeite 34
Do. 16.6.Donnerstags-Kolleg:Prousts PoetikJudith KasperSeite 30/31
So. 19.6.Der erzählte FallKrimi-FestivalSeite 40/41
So. 19.6.André TchaikowskyThe Merchant of VeniceFilm Seite 49–51
MaiApril Juni
Di. 5.4.Münchener Biennale:Vorlage und FilmLost in Translation?PodiumsgesprächSeite 45
Di. 5.4.Politik der WocheChristian UdeSeite 17
Di. 5.4.FotografieWie? Was? Warum?Klaus von GaffronSeite 38
Mi. 6.4.Innen(an)sichten PalästinasTamar Amar-DahlJumana A.Z. JaouniSeite 10
Do. 7.4.Warum IsraelFilmSeite 11
Mi. 13.4.Innen(an)sichten IsraelsMichael BrennerDoron RabinoviciNatan SznaiderSeite 12
Do. 14.4.Slow Food StoryFilmSeite 25
Liebe Freunde der Offenen Akademie, das „Mädchen mit den Luftballons“ auf unserem aktuellen Broschüren- cover – ein Graffito des britischen Streetart-Künstlers Banksy – ist weltberühmt. Banksy hat es als Zeichen des Friedens, aber auch des Protests an der acht Meter hohen Betonmauer hinterlassen, die sich an Bethlehem vorbei durch die West Bank zieht und Israelis und Palästinenser voneinander trennt. Seit bald sieben Jahrzehnten schwelt der arabisch-israelische Konflikt und bricht immer wieder in offenen Kriegshandlungen aus. Ebenso konstant ist aber auch die Hoffnung auf Frieden, die Bundespräsident Gauck erneut zum Ausdruck brachte, als ihm im Dezember letzten Jahres in Jerusalem der Ehrendoktortitel der Hebräischen Universität verliehen wurde. „Ich wünschte, Juden und Palästinenser könnten die endlose Spirale der Gewalt endlich durchbrechen und friedlich und selbstbestimmt zu einem Miteinander finden.“
Unser Programm Frieden im Nahen Osten? Israel und Palästina im Fokus versucht, beide Seiten aus ihrer jeweiligen Geschichte und aktuellen Situation heraus zu verstehen.
Für uns Deutsche ist Israel kein Land wie alle anderen. Doch droht das Bewusstsein für eine besondere Verantwortung gegenüber dem jüdischen Staat insbesondere bei jüngeren Generationen zu ver-schwinden. Kritik an der israelischen Politik gerät bisweilen zu einer grundsätzlichen „Israelkritik“. Ein Wort, das viel mehr beinhaltet als be-gründeten Unmut über politische Entscheidungen und Entwicklungen.
Wo aber endet die Kritik am Vorgehen Israels und wo beginnen anti-semitische Ressentiments? Die Zahl antisemitisch motivierter Straf-taten sowie rechtsextremer und fremdenfeindlicher Übergriffe ist in Deutschland in den letzten beiden Jahren deutlich angestiegen. Dabei handelt es sich leider nicht um Randphänomene, solche Attacken erfahren auch Zuspruch aus der Mitte der Gesellschaft.
Wie begegnet eine offene und demokratische Stadtgesellschaft den Spielarten des Rassismus? Darüber wollen wir mit Ihnen in der Reihe Neue Dimensionen des Rechtsextremismus nachdenken. Wir freuen uns auf Ihre Diskussionsbeiträge!
IhreDr. Susanne MayProgrammdirektorin der Münchner Volkshochschule
Di. 21.6.Wo steht Russland?PodiumsgesprächSeite 34
Mi. 22.6.Erinnerungen anden deutschen Überfall auf die Sowjetunion LesungSeite 35
Juni
Mo. 4.7.Industrie 4.0Sabine PfeifferSeite 23
Do. 7.7.Donnerstags-Kolleg:Wie wir lernenTobias BonhoefferSeite 30/31
Do. 14.7.Donnerstags-Kolleg:Wenn die Erinnerung kommtAleida AssmannSeite 30/31
Do. 14.7.Taking RootFilmSeite 27
Juli
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Lesung
Mi. 9.3.19 UhrGasteigBlack BoxEintritt: 7.-MVHS-CardC245100
Der Konflikt zwischen Israel und Palästina ist ein wesentlicher Schlüssel auf dem Weg zu Frieden im Nahen Osten. Trotz der wieder zunehmenden Gewalt droht er angesichts des fortdauern-den Syrienkrieges und der Flüchtlingskrise aus dem Blick zu geraten.Auch in Deutschland polarisiert der Nahostkonflikt. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel der Veranstaltungsreihe, die Position Israels und Palästinas aus ihrer jeweiligen Geschichte und Logik heraus zu verstehen, über die Rolle und Verantwortung Deutschlands nach-zudenken sowie die Frage nach Perspektiven für die Überwindung des Jahrzehnte währenden Konflikts zu stellen.
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der LH München.
Frieden im Nahen Osten? Israel und Palästina im Fokus
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Eine israelische Schriftstellerin, ein arabisch-palästinensischer Journalist. Er will einen Film über sie drehen, sie erzählt sein Leben. Von Anfang an ist es eine wechselvolle Freundschaft, begleitet von Vorurteilen und Unverständnis. Lizzie hat den Holocaust im Gepäck, Nadim die Nakba, „die große Katastrophe“, wie die Palästinenser die Folgen des 48er-Krieges nennen. Sie begreifen, dass sie die-selbe Irrenanstalt bewohnen, nur in verschiedenen geschlossenen Abteilungen.
Lizzie Doron, geboren 1953 in Tel Aviv, studierte Linguistik, bevor sie Schriftstellerin wurde. Ihr erster Roman „Ruhige Zeiten“ wurde mit dem von Yad Vashem vergebenen Buchman-Preis ausgezeichnet. 2007 erhielt sie den Jeanette-Schocken- Preis.Mirjam Pressler – Autorin und mehrfach ausge-zeichnete Übersetzerin – hat den Roman aus dem Hebräischen übersetzt. Sie wird die deutschen Textpassagen lesen und mit Lizzie Doron darüber sprechen.
In Zusammenarbeit mit der dtv Verlagsgesellschaft.
Lizzie DoronWho the Fuck Is Kafka
8 Israel und Palästina im Fokus
Lizzy Doron Mirjam Pressler
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Vortrag Mi. 6.4. 19 UhrGasteigVortragssaal der BibliothekEintritt: 7.- MVHS-CardC110410
„Unsere Geduld ist am Ende.“ Am 30. September 2015 weht erstmals die palästinensische Flagge vor dem Gebäude der UNO in New York und Präsident Mahmud Abbas kündigt das historische Oslo-Abkommen mit Israel auf. Die dort angestrebte Zwei-Staaten-Lösung gilt längst vielen als obsolet. Die Situation in der Westbank wird im Mittelpunkt des Abends stehen: das Leben in den besetzten Gebieten, die Aussichten für einen eigenen Staat sowie auch die Rolle der palästinensischen Füh-rung.Wie kann eine Lösung für Palästina aussehen? Welche Perspektiven für die nahe Zukunft gibt es?
Dr. Tamar Amar-Dahl, Arbeitsstelle Politik des Vorderen Orients, Freie Universität BerlinJumana Abu Zayyad Jaouni, Politische Beraterin, Ramallah
Moderation: Dr. Angelika Baumann, internationale Beobachterin in den besetzten palästinensischen Gebieten in 2015
In deutscher und englischer Sprache.
Innen(an)sichten Palästinas Zwischen Besatzung und inneren Konflikten
Israel und Palästina im Fokus
Film Do. 7.4. 19 Uhr GasteigVortragssaal der BibliothekEintritt: 7.-MVHS-CardC249000
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Dr. Tamar Amar-Dahl
Jumana A. Z. Jaouni
Regie: Claude LanzmannFrankreich 1973, 192 Min., OmU
Das Filmdebüt des Publizisten Claude Lanzmann (SHOAH) ist fraglos eines der bemerkenswertesten Zeitdokumente über den Staat Israel und sein Selbstverständnis, seine religiösen und politischen Fundamente und vor allem: seine Bürger. Sie sind es, die im Film zu Wort kommen – Angehörige der ersten Siedlergeneration, Neueinwanderer aus der Sowjetunion, Arbeiter, Intellektuelle, junge Israelis. Ohne belehrenden Kommentar, ohne jede propagandistische Geste, dafür mit großer persön-licher Anteilnahme und viel Humor spürt Lanz-mann den Errungenschaften und Widersprüchen einer entstehenden israelischen Nation nach. So ergibt sich ein lebendiges Panorama der einzigar-tigen Vielfalt dieses Landes, seiner Paradoxien und Spannungen. „Warum Israel“ taugt auch mehr als vier Jahrzehnte nach seiner Entstehung noch als eindrucksvoller Kommentar zu diesem Land und seiner schwierigen „Normalität“.
Einführung: Klaus Blanc, Münchner Volkshochschule
Warum Israel (Pourquoi Israël)
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VorträgeGespräch Mi. 13.4.19 UhrGasteigVortragssaal der BibliothekEintritt: 7.-MVHS-CardC110412
Die Gründung des Staates Israel sollte Juden nach Jahrhunderten der Verfolgung eine ganz normale Heimat schaffen. War dieser Traum von Beginn an zum Scheitern verurteilt, wie Michael Brenner kon-statiert? Ein Abend über „Traum und Wirklichkeit des jüdischen Staates“, über Theodor Herzls Vision „Altneuland“ und die israelische Gegenwart, über israelische Identität, über die Rolle der Religion und die gesellschaftlichen Konflikte im modernen Israel sowie über das Leben unter Bedrohung.
Prof. Dr. Michael Brenner lehrt Jüdische Geschichte und Kultur an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sein Buch „Israel. Traum und Wirklich-keit des jüdischen Staates“ ist im Verlag C.H. Beck erschienen.Dr. Doron Rabinovici, in Tel Aviv geboren, lebt als Schriftsteller und Historiker in Wien.Prof. Dr. Natan Sznaider lehrt Soziologie an der Akademischen Hochschule in Tel Aviv.Im Suhrkamp Verlag ist von Doron Rabinovici und Natan Sznaider das Buch „Herzl reloaded – kein Märchen“ erschienen.
Moderation: Stefanie Hajak, Münchner Volkshochschule
Prof. Michael Brenner
Dr. Doron Rabinovici
Prof. Natan Sznaider
Israel und Palästina im Fokus
Innen(an)sichten Israels Zwischen Vision und Wirklichkeit
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„Manche bezeichneten ihn als Verräter, weil er bis zu einem gewissen Grad den Widerstand der Araber gegen die Zionisten rechtfertigte und weil er mit Arabern befreundet war. Er beharrte immer darauf, sich einen Zionisten zu nennen, er behauptete sogar, zu der Handvoll echter Zionisten zu gehören, die nicht besessen seien von der natio-nalen Idee. (…) Er sprach seit seiner Kindheit Arabisch und saß gerne, um-geben von Arabern in einem der Cafés in der Altstadt und unterhielt sich stun-denlang. Er hatte Herzensfreunde unter den muslimischen Arabern, auch unter den christlichen. Er plädierte für einen anderen Weg.”
Aus: „Judas“ von Amos Oz, Roman Suhrkamp 2015
14 15Israel und Palästina im Fokus
Tagung So. 17.4.13–20 UhrGasteigBlack BoxEintritt: 15.-MVHS-CardC110414
13 Uhr: Begrüßung und EinführungStefanie Hajak und Dr. Angelika Baumann
13.30 bis 17 Uhr: Deutschland und der Nahost-Konflikt„Die Sicherheit Israels kann am besten in einer Zwei-Staaten-Lösung gewährleistet werden“, betont Angela Merkel. Bundestagspräsident Lammert ergänzt im Sommer 2015 vor der Knesset: Es bedarf einer Verhandlungslösung, um den Konflikt mit den Palästinensern beizulegen. Wie gestaltet sich die deutsche Politik gegenüber Israel und Palästina konkret? Welche Rolle spielen deut-sche politische Stiftungen vor Ort? Wie wird der Nahostkonflikt in Deutschland diskutiert?
Vorträge und Diskussion mit:Marc Frings, Konrad-Adenauer-Stiftung RamallahPD Dr. Markus Kaim, Stiftung Wissenschaft und Politik BerlinProf. Dr. Carola Richter, Freie Universität BerlinDr. Dr. Peter Ullrich, Zentrum für Antisemitismus-forschung der TU Berlin
Frieden im Nahen Osten Eine Utopie? 18 bis 20 Uhr:
Der Nahostkonflikt und seine (Un-)LösbarkeitKann man tatsächlich auf die Beilegung eines Konflikts hoffen, der seit mehr als 60 Jahren schwelt und immer wieder offen ausbricht? Bei dem beide Seiten von Angst und Misstrauen getrieben sind? Der sich durch ein asymmetrisches Kräfteverhältnis auszeichnet, und doch nicht zu gewinnen ist? Auf den Regional- und Weltmächte Einfluss zu nehmen suchen? Das Podiumsgespräch will ausloten, welche Wege zur Konfliktüberwin-dung sich abzeichnen und was sie den beteiligten Akteuren abverlangen würden.
Podiumsgespräch mit:Prof. em. Dr. Micha Brumlik, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/MainProf. Dr. Johannes Becke, Israel- und Nahost-studien an der Hochschule für Jüdische Studien, HeidelbergRichard C. Schneider, ARD-Korrespondent in IsraelAlexandra Senfft, Autorin, u. a. „Fremder Feind, so nah“
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Das vollständige Programm finden Sie unter www.mvhs.de sowie in einem Flyer, der ab März in unseren Häusern ausliegt.
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Prof. Dr. Dieter Grimm lehrt an der Humboldt-Universität Berlin und an der Yale University, USA.
Das Projekt Europa verliert in der Öffentlichkeit zusehends an Akzeptanz. Beinahe unbemerkt ist die Europäische Union von einer wirtschaftlichen zu einer politischen Gemeinschaft geworden, ohne dass ihre Entscheidungsprozesse darauf eingestellt wären. EU-Kommission und Europäischer Gerichts-hof haben sich von den demokratischen Prozessen in den Mitgliedstaaten und der EU verselbstständigt und entscheiden hochpolitische Fragen in einem unpolitischen Modus. Der Rechtswissenschaftler Dieter Grimm zeigt Wege zu einem besseren Europa auf, in dem Entscheidungen von Gewicht wieder politisch getroffen werden – und damit näher an den Bürgerinnen und Bürgern.Sein Buch „Europa ja, aber welches?“ erscheint im Verlag C.H.Beck.
In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Stadtakademie München.
Vortrag Mo. 21.3.19 UhrGasteigVortragssaal der BibliothekEintritt: 7.-MVHS-CardC110300
Quo vadis, Europa?
Europa ja, aber welches?Plädoyer für eine Reform der Europäischen Union
Prof. Dieter Grimm
Politik der Woche mit Christian Ude
Vortragsreihe 4 x di19 UhrGasteigVortragssaal der BibliothekEintritt: 20.-Restkarten: je 5.- an der AbendkasseMVHS-CardC110014
Veranstaltungstermine:8., 15. und 22. März, 5. April
Wird die Kluft zwischen Arm und Reich unüber-brückbar? Kann der Nahe Osten befriedet werden? Schafft Deutschland seine Integrationsaufgaben? Bricht Europa auseinander? Fragen wie diese diskutiert Alt-Oberbürgermeister Christian Ude in der Reihe „Politik der Woche“ mit sachkundigen Gästen aus Politik, Medien und Wissenschaft. Die Themen werden kurzfristig festgelegt und über die Tagespresse sowie auf www.mvhs.de bekannt gegeben. Zu jedem Thema erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einführendes Material.Fo
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18 Politik der Woche mit Christian Ude
Neue Dimensionen des Rechtsextremismus
Ich bin kein Rassist, aber … Alltagsrassismus in gesellschaftlichen Ausgrenzungsverhältnissen
„Woher kommen Sie eigentlich?“ Die arglos ge-stellte Frage signalisiert Menschen, die nicht Meier, Müller oder Schulze heißen: aus Deutschland jedenfalls nicht. „Nur“ ungewollte Ausgrenzung oder schon Rassismus? Deutsche sind weiß. Diese Grundannahme prägt alltägliche Denkmuster, Rede- und Verhaltensweisen – auch bei vielen, die sich nicht als „rassistisch“ verstehen. Wie lässt sich den eigenen blinden Flecken auf die Spur kommen? Welche strukturellen Veränderungen prägen die deutsche Einwanderungsgesellschaft? Ist Rassismus zugleich gesellschaftlicher Kitt und Spaltpilz? Wer soll zum „Wir“ dazugehören?
Auf dem Podium:Prof. Dr. Astrid Messerschmidt, Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik, Technische Universität DarmstadtProf. Dr. Stephan Lessenich, Institut für Soziologie, Ludwig-Maximilians-Universität München
Podiums-gespräch
Do. 10.3.19 UhrNeues Rathaus Großer SitzungssaalMarienplatz 8Eintritt freiAnmeldung erbetenC110140
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20 Neue Dimensionen des Rechtsextremismus
Rassismus in der EinwanderungsgesellschaftAktuelle Herausforderungen
Flucht und Migration führen dazu, dass unsere Gesellschaften sich verändern. Dies ist eine Herausforderung für beide Seiten: Die aufneh-mende Gesellschaft muss ihr Selbstverständnis weiter entwickeln, lernen mit Ängsten konstruktiv umzugehen und fremdenfeindlichen Reaktionen entgegentreten. Und auch die einwandernden Gruppierungen bringen ethnische oder religiöse Konfl ikte sowie Rassismen aus anderen Weltregi-onen mit, die sie nicht an der Grenze zurücklassen können und mit denen die Gesellschaft umgehen muss. Welche Prozesse sind nötig, um uns auf die neuen Problemlagen einzustellen und sie positiv im Sinne einer neuen, erweiterten Gesamtgesell-schaft zu gestalten?
Auf dem Podium:Prof. Dr. Albert Scherr, Institut für Soziologie der Pädagogischen Hochschule FreiburgMichael Stenger, SchlaU-Schule MünchenN.N., Amadeu Antonio Stiftung
Moderation: Jutta Prediger, Bayerischer Rundfunk
Podiums-gespräch
Mi. 16.3.19 UhrLudwig-Maximilians-UniversitätHörsaal M 110 Geschwister-Scholl-Platz 1Eintritt freiAnmeldung erbetenC110142Fo
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Dr. Lutz Hachmeister leitet das Institut für Medien-politik mit Sitz in Berlin und Köln und zählt zu den bekanntesten deutschen Dokumentarfi lmern (u. a. „Das Goebbels-Experiment“, „Auf der Suche nach Peter Hartz“).
„Seht der Wahrheit ins Gesicht: Die digitale Re-volution ist vorbei“, schrieb der als Technik-Guru gepriesene Nicholas Negroponte bereits 1998 und empfahl, nunmehr auch das analoge Leben wieder in den Blick zu nehmen. Gut 15 Jahre später sieht die Politik in Projekten wie „Wirtschaft 4.0“ oder „Smart Cities“ die ökonomische Zukunft Deutsch-lands. Lutz Hachmeister hält das Konzept einer „digitalen Gesellschaft“ für verfehlt. Die fort-schreitende technische Digitalisierung könne, so seine These, soziale und politische Probleme nicht lösen. Nicht aus kulturkritischer, sondern aus analytischer Perspektive plädiert er für eine Neu-bestimmung des „Digitalen“ und „Analogen“.
Vortrag Mi. 20.4.19 UhrGasteigVortragssaal der BibliothekEintritt: 10.-Schüler und Studierende: 8.-MVHS-CardC110120
Das Phantom der digitalen Gesellschaft oder: Wie berechenbar ist das Leben?
Leben 2.0 – Chancen und Risiken einer digitalisierten GesellschaftAlle Lebensbereiche sind inzwischen vom Internet und der Digitali-sierung durchdrungen. Daraus ergeben sich Chancen und Risiken, mit denen wir umgehen müssen. Die Münchner Volkshochschule widmet diesem Kulturwandel und seinen vielfältigen Folgen für unser Leben eine Veranstaltungsreihe, die nicht nur informieren, sondern zu kon-troversen Diskussionen anregen will.
Mit freundlicher Unterstützung der Münchner Stadtbibliothek.
Dr. Lutz Hachmeister
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Prof. Dr. Sabine Pfeiffer lehrt am Institut für Rechts- und Sozialwissenschaften der Universität Hohenheim und ist am Institut für Sozialwissen-schaftliche Forschung München e.V. aktiv.
Das Schlagwort „Industrie 4.0“ wurde 2011 auf der Hannover Messe vorgestellt und wird seither als Megatrend und zentrales strategisches Ziel von Wirtschafts- und Industriepolitik gehandelt. Im Kern beschreibt der Begriff die ressourceneffi ziente Vernetzung von Personen, Dingen und Maschinen. Diese soll zu smarten, individuell angepassten Pro-dukten führen, die möglichst „on demand“ her-gestellt werden. Was aber ist Industrie 4.0 genau? Wie wird diese Entwicklung Produktionsprozesse, Dienstleistung und Logistik, aber auch die Qualität von Arbeit und die Anforderungen an Erwerbs-tätige verändern? Sind diese zwangsläufi g die Ver-lierer einer vernetzten Industriewelt oder eröffnet sich hier die Chance für neue, positiv gestaltete Arbeitsplätze? Sabine Pfeiffer beschäftigt sich seit dem ersten Aufkommen des Begriffs Industrie 4.0 mit diesem vielschichtigen Thema.
Vortrag Mo. 4.7.19 UhrGasteigVortragssaal der BibliothekEintritt: 10.-Schüler und Studierende: 8.-MVHS-CardC477500
Industrie 4.0(R)Evolution, Vision, Megatrend?
Prof. Dr. Arne Manzeschke ist Leiter der Fachstelle für Ethik und Anthropologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Professor für Anthropologie und Ethik für Gesundheitsberufe an der Evangelischen Hochschule Nürnberg.Prof. Dr. Helga Pelizäus-Hoffmeister ist Soziologin an der Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften der Universität der Bundeswehr München.
Ob intelligenter Medikamentenspender, Armband-geräte mit Notruf- und Navigationsfunktion oder Roboter, die bei Pfl egebedürftigen eingesetzt werden – technische Unterstützungssysteme spielen schon heute eine wichtige Rolle im Alltag älterer Menschen. Neben dem Nutzen der technischen Helfer, die dazu beitragen, dass ältere Menschen möglichst lange ihren Alltag weitgehend selbststän-dig bewältigen können, sprechen kritische Stimmen von einer immer komplexeren Technisierung der Altenpfl ege. Arne Manzeschke und Helga Pelizäus-Hoffmeister erörtern in ihren Vorträgen, welche ethischen, sozialen und rechtlichen Aspekte mit solchen tech-nischen Lösungen verbunden sind. Im Anschluss wird die Filmdokumentation „Intelligent leben – Technische Hilfen im Alter“ gezeigt.
Vortrag Mo. 13.6.18 UhrGasteigVortragssaal der BibliothekEintritt: 10.-Schüler und Studierende: 8.-MVHS-CardC173040
Vom Hausnotruf zum Pfl egeroboterTechnische Assistenzsysteme als Segen oder Fluch?
Prof. Arne Manzeschke
Prof. Helga Pelizäus-Hoffmeister Fo
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Prof. Sabine Pfeiffer
Green Visions – Filmreihe Grüner Aktivismus
Regie: Jerry RothwellKanada/Großbritannien 2015, 110 Min., OmU
Der Film erzählt die Geschichte der frühen Jahre von Greenpeace – vom grenzenlosen Idealismus und der Aufbruchsstimmung der ersten Stunde bis zu den inneren Konflikten, die den rasanten Aufstieg zu einer der größten Non-Profit-Organi-sationen der Welt begleiteten. Ein Film über einen wichtigen politischen und kulturellen Wendepunkt unserer Zivilisation in den vergangenen 50 Jahren.
Die Reihe präsentiert Umweltdokumentationen aus der ganzen Welt, gefolgt von Diskussionen mit Regisseuren und Umwelt-experten.In Kooperation mit dem Rachel Carson Center für Umwelt und Gesellschaft und dem Ökologischen Bildungszentrum München (ÖBZ).
Film Do. 10.3.20 UhrGasteigVortragssaal der BibliothekEintritt freiC249300
How to Change the World
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Regie: Stefano SardoItalien 2013, 73 Min., OmU
Die ganze Welt ist von Fast-Food-Filialen besetzt … Die ganze Welt? Nein! Eine von unbeugsamen Italienern bevölkerte kleine Stadt hört nicht auf, den erdumspannenden Burgern und ihrem Gefolge Widerstand zu leisten. Was in der kleinen Stadt Bra im Nordwesten Italiens vor 25 Jahren als fast aussichtsloser Kampf gegen Fast-Food-Konzerne begann, ist heute zu einer internationalen Be-wegung geworden: „Slow Food“. Spannend und amüsant erzählt Regisseur Stefano Sardo die Slow Food Story und zeigt, dass hinter „Slow Food“ mehr steht als die Liebe zu gutem Essen.
Gesprächspartner: Markus Hahnel und Rupert Ebner von Slow Food München.
Film Do. 14.4.20 UhrGasteigVortragssaal der BibliothekEintritt freiC249310
Slow Food Story
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26 Green Visions
Regie: Lisa Merton und Alan DaterUSA, 2008, 80 Min., OmU
„Taking Root“ dokumentiert die Geschichte der kenianischen Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai, die mit Entschlossenheit, Ausdauer und Mut gegen ein Meer von Widerständen ein riesiges Wiederaufforstungsprojekt ins Leben rief. Innerhalb von drei Jahrzehnten wuchs daraus das panafrika-nische Green Belt Movement. In der Begründung des Nobelkomitees für den Friedensnobelpreis 2004 hieß es: „Sie hat einen gesamtheitlichen Zugang zur nachhaltigen Entwicklung gewählt, der Demokratie, Menschenrechte und insbesondere Frauenrechte umfasst.“
Film Do. 14.7.20 UhrGasteigVortragssaal der BibliothekEintritt freiC249330
Taking RootDie Vision der Wangari Maathai
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Regie: Velcrow RipperKanada 2012, 80 Min., OF
Seit der Besetzung der Wall Street am 17. September 2011 beobachtete der Filmemacher Velcrow Ripper die Geschichte der Occupy-Bewegung. Sein Film erkundet eine Welt in immer schnellerem Wandel. Interviews mit führenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Visionären und fesselnde Insider-Szenen aus der Ägyptischen Revolution, vom Aufstand der „Empörten“ in Spanien, aus der Klimaschutzbewegung u. a. zeichnen diesen Film aus. Ein bewegender und aufrichtiger Film mit atemberaubendem Anschauungsmaterial und einem wunderbaren Sound.
Film Do. 9.6.20 UhrGasteigVortragssaal der BibliothekEintritt freiC249320
Occupy Love
Factory Complex
Regie: Heung-Soon ImSüdkorea 2015, 95 Min., OmU
Die Grundlage für Südkoreas kometenhaften Aufstieg von einem Agrarstaat zur Wirtschafts-macht schufen vor allem unzählige Arbeiterinnen, die dafür mit ihrer Gesundheit, oft mit dem Leben zahlten. Der Regisseur und Videokünstler Heung-Soon Im macht diese verborgene Geschichte in seinem Film sichtbar. Dabei spannt er den Bogen zur globalisierten Konsumwelt von heute, in der es wiederum Frauen sind, die in Textilfabriken, der Elektroindustrie, in Supermärkten, Callcentern oder als Flugbegleiterinnen den Laden am Laufen
Film Sa. 7.5.19.30 UhrGasteigVortragssaal der BibliothekEintritt: 8.50C249020
halten, kaum genug zum Leben verdienen und immer freundlich lächeln. Es ist aber auch eine Geschichte der Gegenwehr der koreanischen Frauen, von gewerkschaftlichen Kämpfen und eindringlicher Solidarität. Auf der Biennale in Venedig wurde Heung-Soon Im für sein Werk, das zwischen Kunst und Doku-mentation changiert, mit dem Silbernen Löwen geehrt.
Der Regisseur steht für eine anschließende Diskussion zur Verfügung.
Im Rahmen des 31. Münchner Dokumentarfilm-festivals.
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„Im Mensch ist nicht allein Gedächtnis, sondern Erinnerung.“
Thomas von Aquin
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Vortragsreihe 4 x do11.15 Uhr GasteigVortragssaal der BibliothekEintritt: 10.-Schüler und Studierende: 8.-MVHS-Card
Für Studierende des Zentrums Seniorenstudium der Ludwig-Maximilians-Universität München ist die Veranstaltung gebührenfrei. Bitte bringen Sie Ihren Studierendenausweis zu den Vorträgen mit.
In Kooperation mit dem Zentrum Seniorenstudium der Ludwig-Maximilians-Universität.
Wahrnehmen – Erinnern – VergessenDem Gedächtnis auf der Spur
Donnerstags-Kolleg
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Das Erinnern verursacht Vergessen. Das klingt absurd, aber wenn Menschen sich an etwas Konkretes erinnern, vergessen sie ähnliche ältere Erinnerungen. Hirnforscher sprechen davon, dass das Gehirn aktiv konkurrierende Erinnerungen unterdrückt oder auslöscht. Im Prozess des Er-innerns besteht auch ein dialektisches Verhältnis der Gegenwart zur Vergangenheit, denn Gegen-wart ist immer auch Erinnerung. Ohne diese gäbe es im Jetzt keine erkennbare Welt. Die Vortragsreihe folgt der Spur der Erinnerung auf interdisziplinären Wegen.
Zur Psychologie des ErinnernsPD Dr. Patrick H. Khader
Prousts Poetik der unwillkürlichen Erinnerung zwischen epiphanischer Wiederkehr und traumatischer WiederholungProf. Dr. Dr. Judith Kasper
Wie wir lernen. Neue Einblicke ins GehirnProf. Dr. Tobias Bonhoeffer
Wenn die Erinnerung kommt – Rhythmen des persönlichen und sozialen GedächtnissesProf. Dr. Dr. h.c. Aleida Assmann
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Dr. Patrick H. Khader Prof. Judith Kasper Prof. Tobias Bonhoeffer Prof. Aleida Assmann
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Vortrag Di. 7.6.18.15 UhrGasteigVortragssaal der BibliothekEintritt freiC110332
Das Erbe der Sowjetunion25 Jahre nach ihrem Ende
Michail Gorbatschow und das Ende der UdSSRGeburtshelfer oder Totengräber?
Prof. S. Plaggenborg
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Prof. Dr. Stefan Plaggenborg ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Derzeit hat er ein Fellowship am Historischen Kolleg in München.
Dezember 1991: mit dem symbolträchtigen Einholen der Roten Fahne, die seit 1917 über dem Kreml ge-weht hatte, endete die Geschichte der Sowjetunion, eines Vielvölkerstaates, der im 20. Jahrhundert die Geschicke der Welt mitbestimmt hatte.Stefan Plaggenborg zieht eine Bilanz der turbu-lenten letzten Jahre der UdSSR, die im Westen als Zeit von „Perestroika und Glasnost“ in Erinnerung geblieben sind, die in Russland selbst aber eine ambivalente Bewertung erfahren haben. Was führte zum Zerfall der Sowjetunion, wer waren – neben dem letzten Generalsekretär der KPdSU, Michail Gorbatschow – die Akteure und was ihre Motive?
In Zusammenarbeit mit der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien der LMU München.
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Podiums-gespräch Di. 21.6.18.15 UhrGasteigVortragssaal der BibliothekEintritt freiC110340
Lesung Mi. 22.6.19.30 UhrNS-Doku-mentations-zentrum MünchenBrienner Str. 34Eintritt freiC110710
Wo steht Russland? Eine neue Ordnung für Europa und die Welt
Es war Krieg … Erinnerungen an den deutschen Überfall auf die Sowjetunion
Das Erbe der Sowjetunion
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Die Erwartungen im Westen waren groß. Die Auflösung der Sowjetunion brachte das Ende des Kalten Krieges und den „Sieg“ des Kapitalismus. Die Ausdehnung der NATO nach Osten und die Erweiterung der Europäischen Union folgten rasch. Welche Konsequenzen hatte das Ende der UdSSR für den Transformationsprozess in den ehemaligen Sowjetrepubliken, z. B. den baltischen Staaten, für Europa? Wie ist das Paradox zu erklären, dass die Welt nach 1991 nicht sicherer geworden ist? Welche Rolle wird Russland künftig auf der Weltbühne einnehmen?
Auf dem Podium:Dr. Stefan Kornelius, Süddeutsche Zeitung (angefragt)Prof. Dr. Susanne Schattenberg, Forschungsstelle Osteuropa an der Universität BremenProf. Dr. Martin Schulze Wessel, Ludwig-Maximilians-Universität München, Graduierten-schule für Ost- und Südosteuropastudien
Moderation: Stefanie Hajak, Münchner Volkshochschule
Am 22. Juni 1941 brach der Krieg über die Menschen in der Sowjetunion herein – unvermittelt und un-erklärt. Bleiben oder gehen? Wenn gehen, dann wohin? Und führt der einmal eingeschlagene Weg in die Sicherheit oder ins Verderben? Millionenfach wurden diese Fragen gestellt. Familien wurden zerrissen, Kinder blieben auf sich gestellt, und Überleben war oft reine Glückssache. Manchmal sprachen aber auch Widerstandsbereitschaft und Solidarität das entscheidende Wort. Aus den Erinnerungszeugnissen russisch-jüdischer Münchnerinnen und Münchner lesen Carolin Ebner und Thomas Loibl (angefragt).
In Zusammenarbeit mit dem NS-Dokumentations-zentrum München und mit der IKG München und Oberbayern, Sozialabteilung, Archiv ‚Lebendige Erinnerung’.
Dr. Stefan Kornelius Prof. S. Schattenberg Prof. M. Schulze WesselVortrag Di. 14.6.18.15 UhrGasteigVortragssaal der BibliothekEintritt freiC110336
Die Ukraine zwischen Ost und WestEin Land auf der Suche nach (s)einer Identität
Prof. Dr. Guido Hausmann ist Professor für Geschichte Osteuropas/Ostmitteleuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität.
Neben Russland und Belarus gehörte die Ukraine nach 1991 zum Kern der „Gemeinschaft Unab-hängiger Staaten“ (GUS), gedacht als Nachfolge-organisation der UdSSR. Nach dem „Euromaidan“, nach der russischen Besetzung der Krim und Krieg im Osten ist das Land heute mehr denn je auf der Suche nach (s)einer Identität. Welche Rolle spielt das Erbe der Sowjetunion in diesem Prozess? Wie stark prägt der Geist der Sowjetunion noch heute die Gesellschaft? Wie positioniert(e) sich die Ukraine zwischen Russland und der Europäischen Union/der NATO? Welche politischen Tendenzen und Akteure bestimmen den Weg der Ukraine heute?
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Ausstellung täglich10–22 UhrAspekte Galerieim Gasteig2. OGEintritt frei
Eröffnung: Mittwoch, 16. März 2016, 19 Uhr, Foyer 2. OGGrußwort: Dr. Hans-Georg Küppers, Kulturreferent der Landeshauptstadt MünchenAusstellungsdauer: 17. März bis 5. Juni 2016
Klaus von Gaffron, 1946 geboren, ist als Künstler bekannt für seine charakteristische Form, mit Licht zu experimentieren. In seriellen Fotoarbeiten stellt von Gaffron Sehgewohnheiten in Frage. Er hebt die Gegenständlichkeit und Ordnungskategorien realer Dinge auf und verwandelt sie in Farb- und Lichtstrukturen. Die entmaterialisierten Objekte werden in seinen Fotobildern zu strahlenden, aber auch in sich ruhenden Lichträumen.Die Ausstellung in der Aspekte Galerie zeigt Foto-grafien von frühen performativen Interventionen des Künstlers, konzeptuelle Bildtableaus aus den 1990er Jahren, in denen er die Wirklichkeitswahr-nehmung durch das Medium Fotografie befragt, bis zu seinen aktuellen Arbeiten, die in der Auf-lösung der Dingwelt neue Bildräume erschaffen.
Klaus von Gaffron hat an der Akademie der Bildenden Künste in München studiert. Er enga-giert sich nachhaltig in Münchens Kunstszene, unter anderem als erster Vorsitzender des Berufs-verbands Bildender Künstler (BBK) München und Oberbayern und Vorstandsmitglied des Akademie-vereins München. (www.klaus-von-gaffron.de)
Ausstellungsführung mit Klaus von GaffronMittwoch, 11. Mai 2016, 18 UhrTreffpunkt: Aspekte Galerie, Eintritt frei
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Aspekte Galerie
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Klaus von Gaffron, o.T., 198912-teilige Arbeit, Lightjet auf Dellplast, je 70 x 50 cm, Original in Farbe
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Klaus von Gaffron erschafft in seinen Arbeiten analoge Bildrealitäten mit Licht, Farbe und Form, die sich der Wiedererkennung und der Einordnung entziehen. In seinem Vortrag fächert er die ganze Spanne seines langjährigen Schaffens auf. Er erzählt vom durchlebten Wandel seiner künstle-rischen Ambitionen mit einem Gestaltungsmedium, das in seiner technoiden Verführbarkeit diese Än-derungen herausfordert, bis hin zum Finden seines persönlichen „Bild-Ist-Standes“.
Fotobilder Workshop mit Klaus von GaffronHaus Buchenried am Starnberger See, 16.9. bis 18.9.Nähere Infos unter www.mvhs.de/haus-buchenried
Klaus von Gaffron: Fotografie – Wie? Was? Warum?
Vortrag Di. 5.4.20 UhrGasteigRaum 0.117Eintritt: 7.-MVHS-CardC250150
Vortrag Do. 2.6.20 UhrGasteigVortragssaal der BibliothekEintritt: 10.-MVHS-CardC250100
Die Zeitschrift „Photo International“ ist ein Uni-kum im deutschen Blätterwald, ihr Chefredakteur Hans-Eberhard Hess in seiner Beharrlichkeit ein permanenter Einzelgänger. Vor über 60 Jahren wurde die Fachzeitschrift „Photo International“ unter dem Dach der Firma Linhof als Fachorgan für Berufsfotografen und -fotografinnen gegründet. Hans-Eberhard Hess ist seit 30 Jahren Chefredak-teur und hat das Magazin zu einer Plattform für sämtliche Gebiete kreativer Fotografie und die internationale Fotoszene gemacht. Zusammen mit Hans-Michael Koetzle – Fotohistori-ker, Kurator und langjähriger Mitarbeiter – wird er anhand der wechselvollen Geschichte einen Gang durch die jüngere Entwicklung der Fotografie bis hin zum autonomen Medium unternehmen, das sich mit individuellen Inhalten behaupten kann.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) und dem Bayerischen Journalisten-Verband (BJV).
Photo International Ein Rückblick auf 30 Jahre Chefredaktion
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Hans-Eberhard Hess Hans-Michael Koetzle
Klaus von Gaffron, o.T., 20024-teilige Arbeit, Lightjet auf Dellplast, je 50 x 70 cm, Original in Farbe
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Tathergang:11 bis 13 Uhr – ExpertenforumDie Kriminalautoren Zoë Beck, Friedrich Ani, Su Turhan, der Soziologe Prof. Dr. Armin Nassehi, der Rechtsanwalt Niklas Pastille u. a. berichten über ihre Arbeit. Im Anschluss beantworten sie ge-meinsam die Frage: Was macht einen Fall zu einem guten erzählten Fall?
Die Zeugen:14 bis 17 Uhr – Der erzählte FallWir suchen Menschen, die ihren bzw. einen Fall vor Publikum erzählen möchten. Die Form der „Erzählung“ bleibt Ihnen überlassen. Ob Referat, Performance, Kurzfilm, Tanz – alles was in 15 Mi-nuten vorgetragen werden kann, ist erlaubt. Alle sind eingeladen, sich endlich Gehör zu verschaffen – oder natürlich auch einfach nur zuzuhören.
Das Urteil:18 Uhr bis Ende – Preisverleihung und PublikumspreisEine Jury fällt ein Urteil über den besten Fall. Bekanntgabe der Gewinner und Abstimmung über den Sympathiepreisträger des Publikumspreises, anschließend: Abschlussfest
Weitere Informationen finden Sie unter: www.der-erzaehlte-fall.deWenn Sie das Programm mitgestalten und Ihren Fall erzählen möchten, dann bewerben Sie sich bis spätestens 15. Mai 2016 unter: der.erzaehlte.fall@gmx.de
In Kooperation mit dem Studiengang der Buch-wissenschaften und dem Lehrstuhl für allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaften (AVL) der Ludwig-Maximilians-Universität.
Alle (Kriminal-)Geschichten haben eines gemein-sam: ihnen liegt ein Fall zugrunde. Ein Fall wird erzählt, gedreht, beschrieben, bewertet, Gutachter nehmen Stellung, Opfer und Täter machen Aus-sagen, Zeugen und Ermittler bestätigen oder wider-legen die Aussage, Richter fassen ihn zusammen und fällen ihr Urteil. Sie alle zusammen erzählen den Fall, der so immer zur Nacherzählung und damit zu einer eigenen Form der Dichtung wird – ein guter Grund, dem erzählten Fall ein eigenes Festival zu widmen.
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So. 19.6.11–20 UhrGasteigRaum 0.117Eintritt freiC245000
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Der erzählte FallKrimi-Festival
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Theater Fr. 22.4.19 UhrGasteigBlack BoxEintritt: 10.-MVHS-CardC160060
„Ein Zirkus kommt selten allein“ heißt das neue Stück der Volltexter. Jugendliche mit und ohne Autismus zeigen, wie sich ihre unterschiedlichen Wahrnehmungswelten verbinden lassen. Sie er-schaffen gemeinsam eine neue Welt, in der jeder seinen Platz findet.
Im neuen Stück „Revolver bleibt Revolver“ der Gruppe Körpermomente mangelt es nicht an Schurken, Indianern und Banditen, heißen Wüsten und Verfolgungsjagden. Die Schauspieler werden reiten, Lasso werfen, eine Bank überfallen und gegen Indianer kämpfen – sofern sie nicht vorher skalpiert werden …
Die Veranstaltungsreihe ist Teil des vielfältigen inklusiven Bildungs-angebots der Münchner Volkshochschule. Wir laden Menschen mit und ohne Behinderung ein, einen spannenden und unterhaltsamen Abend miteinander zu verbringen.
Alles Inklusive!Die Körpermomente
AutismusBühnenReflekt, Knallende Colts und Salto Wortale„Die Volltexter“ und „Die Körpermomente“
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Mark Olival-Bartley is a doctoral student at Amerika-Institut of Ludwig-Maximilians-Univer-sität München. He tutors writing at the university, teaches English at Münchner Volkshochschule, and advises the Amerikahaus literary circle.
When an American writer finds himself strapped into the roller coaster ride that is the German language, the trip recounted is amusing as it is ex-hilarating: Climb aboard with Mark Olival-Bartley in this presentation where together you'll ride the highs of grammar, shoot through somersaults of lexical loops, and fly upside down and backwards through word order. By the end of this serpentine and adrenaline-fueled ride, the German language will no longer intimidate but – like the experience of falling in love – come to light as a new way of seeing the world.
As part of our new programme „MVHS in English“. Further events can be found under www.mvhs.de or in the brochures displayed.
Im Rahmen unseres neuen Programmangebots „MVHS in English“. Weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.mvhs.de oder in der ausliegenden Broschüre.
Further events can be found under www.mvhs.de/en
The German-Language Roller Coaster
Presentation Tues, 1.3.19 hrsGasteigVortragssaal der BibliothekTicket: 10.-MVHS-CardC635000
Mark Olival-Bartley
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Daniel Ott und Manos Tsangaris
Münchener Biennale Festival für Neues Musiktheater
Original mit Untertiteln
OmU – Die Uneindeutigkeit der aus dem Film stammenden Abkürzung hat die künstlerischen Leiter der Biennale dazu bewogen der Frage nach-zugehen, um was es sich tatsächlich handelt, wenn von einem „Original“ die Rede ist. Bezogen auf Oper und Musiktheater scheint die Antwort rasch gefunden: ein Original ist die auf einem Libretto basierende Partitur des Komponisten. Doch verhält es sich nicht so, dass erst im Zusammenwirken von Klang, Szene, Raum, Interpreten und Publikum ein Original wirklich entstehen kann? Das Festivalprogramm der diesjährigen Biennale präsentiert unterschiedliche Entwürfe zum Thema der Künstlerischen Autorenschaft.Daniel Ott und Manos Tsangaris sowie Marion Hirte und Malte Ubenauf im Gespräch zu OmU und dem Konzept des Festivalprogramms.
Moderation: Heike Lies, KulturreferatMarianne Müller-Brandeck, Münchner Volkshochschule
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München.
Diskurs Di. 3.5.20 UhrGasteigBlack BoxEintritt freiC270001
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Wenn Vorlagen für Filme adaptiert werden oder Filme für eine andere Sprache synchronisiert werden, ist eine intensive Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Original nötig. Romanautoren wie Filmemacher müssen klären, was geopfert oder hinzugefügt werden muss, damit eine Vorlage auch als Film funktioniert. Synchronsprecher stehen vor der Herausforderung, einen Charakter auf der Leinwand auch in einer anderen Sprache authentisch wirken zu lassen. Beides sind Auf-gaben, die viel Können und Fingerspitzengefühl erfordern.
Darüber sprechen an diesem Abend:Asta Scheib, Roman- und DrehbuchautorinJochen Striebeck, SynchronsprecherSteven Uhly, RomanautorMichael Verhoeven, Filmregisseur
Moderation: Christoph Lindenmeyer
Podiums-gespräch Di. 5.4.19.30 UhrGasteigBlack BoxEintritt: 10.-MVHS-CardC218400
OmU: Vorlage und Film Lost in Translation?
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Biennale-Werkstatt zu „Sweat of the Sun“ Nach „Eroberung des Nutzlosen“ von Werner Herzog
Veranstaltungstermine: 18.4., 2.5. und 9.5., Probenbesuch nach Absprache, Besuch der Aufführung: 30.5. (abends)
Shoshana Liessmann ist Musik- und Kulturwissen-schaftlerin und engagiert sich für die Vermittlung zeitgenössischer Musik.
1982 drehte der deutsche Regisseur Werner Herzog den Film „Fitzgeraldo“. Herzog dokumentierte den Filmdreh in einem Tagebuch, das unter dem Titel „Eroberung des Nutzlosen“ veröffentlicht wurde. Der irische Komponist David Fennessy, der Regisseur Marco Storman und die Bühnen- und Kostümbildnerin Jil Bertermann haben gemeinsam aus den Schilderungen des Tagebuchs einen sug-gestiven musiktheatralen Raum entwickelt, in dem Protagonist und Zuschauer, Fiktion und Wirklichkeit, ein Einzelner und alle zusammentreffen.Die intensive Beschäftigung mit Text und Komposi-tion im Vorfeld der Uraufführung bieten Raum für Erkenntnis, Erfahrung und Diskussion und erleich-tern den Zugang zu ungewohnten Höreindrücken. Darüber hinaus ermöglichen Probenbesuche und Gespräche mit mitwirkenden Künstlerinnen und Künstlern einen besonderen Einblick in die Ent-stehung der Produktion.
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München.
Seminar 3 x mo 20 UhrGasteigRaum 3.140Kosten: 54.- (inkl. erm.Konzert-karte 10.-)C270005
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GAACH bedeutet im Bayerischen steil und ist somit Namensgeber für den Gasteig, der am „gaachen Steig” liegt. Am 5. Juni wird in den Foyers des Gasteig erstmals ein Stück, eine Performance, quasi eine Volksoper aufgeführt, die im Rahmen der Münchener Biennale partizipativ entwickelt wurde. Die Inspirationsquelle für den Entstehungs-prozess war Haidhausen: geografisch, literarisch, historisch, ethnologisch und aus der persönlichen Perspektive aller Akteure. Im ständigen Dialog miteinander wurde der Stadtteil vermessen und in eine künstlerische Darstellungsform übersetzt. Die Münchner Volkshochschule ist mit zahlreichen Kursen prominent beteiligt. Rund 300 Kursteilneh-mende haben seit Sommer 2015 gemeinsam mit ihren Kursleitungen und dem Künstlerischen Lei-tungsteam für GAACH recherchiert, improvisiert, komponiert, choreografiert, gedichtet, rezitiert …
Künstlerische Leitung: Cathy Milliken, Robyn Schulkowsky und Dietmar Wiesner
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der LH München und des Vereins der Förderer und Freunde der Münchner Volkshochschule e.V.
Konzert So. 5.6.18 UhrGasteigFoyersEintritt freiC270007
GAACH – quasi eine VolksoperEin Partizipationsprojekt
Shoshana Liessmann
46 Münchener Biennale
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die taschenphilharmonie
Die Hörakademie
Klingende Werkbetrachtung mit der taschen-philharmonie, dem „kleinsten Sinfonieorchester der Welt“. Zunächst erklärt und demonstriert Peter Stangel mit seinen Musikern musikalische Besonder-heiten, dann erklingt die Musik als Ganzes.
die taschenphilharmonieLeitung: Peter Stangel
Felix Mendelssohn BartholdySinfonie Nr. 4 „Italienische“
Christoph Willibald Gluck„Che farò senza Euridice?“
Gioachino Rossini„Früchte meines Alters“
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Do. 21.4. C270013
So. 12.6. C270015
Konzertreihe 3 x20 UhrGasteigKleiner KonzertsaalEintritt: je 17.-
Mit freundlicher Unterstützung der Hochschule für Musik und Theater, des Kulturreferats der Landeshauptstadt München und der Kultur-stiftung der Stadtsparkasse München. Fo
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Shakespeare-VertonungenOpernfilmreihe mit Klaus Kalchschmid
Shakespeares universales Welttheater hat die Komponisten aller Jahrhunderte zur Vertonung gereizt. Mit einem italienischen „Otello“, „Roméo et Juliette“ auf Französisch und „The Merchant of Venice“ von André Tchaikowsky im englischen Original sind drei exemplarische Vertonungen des 19. und 20. Jahrhunderts vertreten.
Klaus Kalchschmid ist Buchautor und Musikjour-nalist für die Süddeutsche Zeitung, Die Welt, Die Deutsche Bühne u. a. Werk und Inszenierung stellt er jeweils vor und steht nach dem Film für eine kurze Diskussion zur Verfügung.
In Zusammenarbeit mit UNITEL CLASSICA und der Münchner Stadtbibliothek.
Filmreihe mit anschließender Diskussion
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Klaus Kalchschmid
André Tchaikowsky: The Merchant of Venice
Giuseppe Verdi: OtelloDirigent und Inszenierung: Herbert v. Karajan (1974)Solisten: Jon Vickers, Mirella Freni, Peter Glossop, José van Dam, Stefania Malagú, Michel SénéchalOrchester: Berliner Philharmoniker
Charles Gounod: Roméo et JulíetteDirigent: Yannick Nézet-SéguinInszenierung: Bartlett Sher (Salzburg 2008)Solisten: Rolando Villazón, Nino Machaidze, Mikhail Petrenko, Russell Braun, Falk StruckmannOrchester: Mozarteum Orchester Salzburg
André Tchaikowsky: The Merchant of VeniceDirigent: Erik Nielsen Inszenierung: Keith Warner (Bregenz 2013)Solisten: Adrian Eröd, Charles Workman, Christopher Ainslie u. v. a.Orchester: Wiener Symphoniker
So. 20.3. 140 Min.C270021
So. 17.4. 160 Min.C270023
So. 19.6. 165 Min.C270025
Charles Gounod: Roméo et Juliette
Shakespeare-Vertonungen
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Die AhnenJoseph Joachim, Pablo de Sarasate, Eugène Ysaÿe, Leopold von Auer, Jenö Hubay
Carl Flesch und seine SchuleJosef Wolfsthal, Szymon Goldberg, Max Rostal, Roman Totenberg, Henryk Szeryng u. a.
Stars aus Leopold von Auers ManegeEfrem Zimbalist, Mischa Elman, Toscha Seidel, Oscar Shumsky
Itzhak PerlmanNur der Freie kann Musik machen
Mo. 14.3. C270041
Mo. 18.4.C270043
Mo. 9.5. C270045
Mo. 6.6. C270047
Für diesen Gutschein erhalten Sie bei vielen Münchner Buch- und Zeitschriftenhändlern ab 1.2.2016 ein Gesamtprogramm der Münchner Volkshochschule, Ausgabe Frühjahr/Sommer 2016.Oder Sie kommen in unseren Häusern, den Münchner Stadtbibliotheken bzw. der Stadtinformation im Rathaus vorbei und holen sich Ihr neues Programm kostenfrei. Solange der Vorrat reicht!Eine Barerstattung ist nicht möglich.
Gutschein
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Im Kosmos großer ViolinkunstBerühmte Virtuosen und ihre Meisterklassen
Harald Eggebrecht ist Buchautor und freier Musik-kritiker u.a. bei der Süddeutschen Zeitung.
Entdeckung des Talents und seine Ausbildung müs-sen trotz aller Wunderkindbegabung geschehen, sollen bedeutende Karrieren entstehen. Daher lohnen sich Blicke auf die verschiedenen Schulen, die das Geigenspiel bis heute prägen: angefangen von Portalfiguren zum 20. Jahrhundert wie Joseph Joachim oder Pablo de Sarasate über die groß-artigen Meisterklassen von Leopold von Auer – er brachte unter anderem Jascha Heifetz, Mischa Elman und Nathan Milstein heraus – oder Carl Flesch, bei dem auch Ivry Gitlis und Ida Haendel studiert haben, bis hin zu jenem Geiger, der am Beginn eines neuen Aufschwungs modernen Violinspiels steht: Itzhak Perlman.
Vortragsreihe
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Harald Eggebrecht
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HerausgeberMünchner Volkshochschule GmbHKellerstr. 681667 MünchenHomepagewww.mvhs.deProgramm-Koordination/RedaktionMadeleine WillingTelefon (0 89) 4 80 06-61 74E-Mail: madeleine.willing@mvhs.deDesignKunst oder Reklame, MünchenDruck FIBO Druck- und Verlags GmbH, Fichtenstr. 8, 82061 Neuried
ProgrammplanungKlaus Blanc, Andrea Faragó, Petra Gerschner, Stefanie Hajak, Kirsten Kleie, Gabriel Laszlo, Dr. Susanne May, Dr. Robert Mucha, Marianne Müller-Brandeck, Heike Richter, Klaus Schlaier, Michael Widl-Stüber, Madeleine WillingV.i.S.d.P.Dr. Susanne May, Programmdirektorin Titelbild © XYZ Pictures / Imagebrokers RM / F1 online Änderungen vorbehalten
Vorherige Anmeldung unter der jeweiligen Kursnummer ist möglich.
Online-Anmeldungwww.mvhs.de
Telefonische Anmeldung unter (0 89) 4 80 06-62 39montags und dienstags 9.00 bis 13.00 Uhrmittwochs und donnerstags 14.00 bis 19.00 Uhr
Persönliche Anmeldung montags und dienstags 9.00 bis 13.00 Uhrmittwochs und donnerstags 14.00 bis 19.00 Uhrsamstags (nur im Gasteig) 11.00 bis 16.00 Uhr
In der Zentrale Gasteig, Rosenheimer Straße 5, 1. OG,sowie in allen anderen Anmeldestellen der MVHS.
Bitte beachten SieVom 25. März bis 3. Aprilund vom 13. bis 22. Mai 2016 ist die Anmeldung nur online und schriftlich möglich.
Ermäßigte Karten für Schüler und Studierende nur an der Abendkasse
Aktuelle Informationen finden Sie auch unter www.mvhs.de
Allgemeine AuskünfteInfothek im Gasteig, 1. OGTelefon (0 89) 4 80 06-62 20
Haupt-VeranstaltungsortGasteigRosenheimer Straße 5
Anmelden und TeilnehmenAb 1. Februar 2016
Händlerstempel:
Hinweis für Händler: Der Gutschein wird im vollen Wert der Schutzgebühr von H 1.50 ver-rechnet. Reichen Sie ihn bei Ihrem Grossisten oder, falls Sie direkt von uns Programme beziehen, bei der Münchner Volkshochschule ein.
Mit der MVHS-Card haben Sie für nur 55 Euro freien Zutritt zu rund 800 Ver-anstaltungen der Münchner Volkshochschule. Das Angebot umfasst Vorträge, Podiumsgespräche, Filme, Theater, Konzerte, Führungen, Exkursionen u.a.m. Zudem erhalten Sie Einladungen zu unseren Ausstellungen und aktuelle Informationen.
Gültigkeit: eine Programmlaufzeit, aktuell von 2/2016 bis 9/2016. Die Karte ist nicht übertragbar. Sie gilt für alle Veranstaltungen mit dem Hinweis „MVHS-Card“ in den Kursinformationen. Keine Platzgarantie.
Information und Buchung in allen Anmeldestellen der MVHS, unter Telefon (0 89) 4 80 06-62 39 und im Internet unter www.mvhs.de/mvhs-card.
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