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Neurodidaktische Grundlagen und Starten wir!
Unser Fahrplan:
• Wie funktioniert lernen?
• Welche Rolle spielt das Lehrwerk?
• Umsetzung im Lehrwerk Starten wir!
• Fokus „authentisches Sprechen“
Privatdozentin Dr. phil. habil. Marion Grein
Urin- & Speichelmessung; kostenintensiv!
Methoden der Neurodidaktik: Neurolab; Linguistiklabor EEG, eyetracker
Mediziner
Wie funktioniert lernen? Lernen = Aufbau von Neuronenpopulationen
100 Milliarden
Neuronen; 1 Neuron
bis zu 10.000
synaptische
Verbindungen
100 Milliarden
bereits bei der
Geburt, aber nicht
verknüpft
Noch im Mutterleib entwickeln sich die 100 Milliarden Neuronen
Erste Hälfte der Schwangerschaft: pro Minute etwa 500.000
Neuronen
Sprachrezeption beginnt im letzten Drittel der
Schwangerschaft
Babys im Alter zwischen 2 und 9 Monaten können
alle Laute (Phoneme) der Sprachen der Welt hören
und unterscheiden – eine Fähigkeit, die sie bald
schon wieder sukzessive verlieren.
Gehirn von 250g auf 750g im ersten Lebensjahr
(1400g Erwachsene) -> Geschlechtsspezifisch
Entwicklung im Mutterleib
Im Gehirn ist das Wissen in Form von neuronalen Netzen gespeichert, jede neue
Information verändert die neuronale Struktur des Gehirns (-> Plastizität). Feste
Wissensbestände bilden starke neuronale Netzwerke; eine neue sehr sehr leichte
Verknüpfung entsteht bereits nach ca. 20 Minuten Training -> Netzwerk nach ca. einer
Woche „Nichtaktivierung“ wieder gelöscht.
Wissen = neuronale Netzwerke im Gehirn
Quelle: nach Spektrum der Wissenschaften
Limbisches System
Das limbisches System
(u.a. Hippocampus,
Amygdala) ist das
Zentrum für bewusste und
unbewusste Emotionen
Jeder Reiz wird hier
emotional bewertet!
Erste Hürde: das limbische System muss die Information als relevant
bewerten -> zentral ist hier sowohl die Lehrperson, als auch die
angekündigte Methode!
Das limbische System
Das limbische System wird auch im Unterricht mit vielen Reizen konfrontiert.
Umgangssprachlich: zum einen Ohr rein, zum anderen hinaus -> das, was vom
limbischen System nicht aufgenommen wird, kann auch nicht weitergeleitet und damit
gelernt werden.
Das limbische System im Fremdsprachenunterricht
Alles, was durch den „Torwächter Limbisches System“ durchkommt, verändert die
Struktur des Gehirns -> Plastizität des Gehirns -> neue Verbindungen zwischen den
Neuronen!
Methode xy, z.B. Stationenlernen
• Unterschiedliche Reize werden als relevant eingeschätzt.
• Unterschiedliche Lehrpersönlichkeiten werden als motivierend eingeschätzt.
• Methoden/Aktivitäten werden durch das limbische System anders bewertet.
Limbisches
System
Nur die Reize, die weiter geleitet werden, werden von Neuron zu Neuron zum Cortex (über das Arbeitsgedächtnis zum Langzeitgedächtnis) weitergegeben – und auch hier zeigt sich die Individualität der Lernenden; die Weiterleitung erfolgt größtenteils über Neurotransmitter.
Weiterleitung der Informationen
Acetylcholin: Aufmerksamkeit, bessere Speicherung je nach Alter 8-25 Minuten!!
Dopamin: (Neugierde, Konzentration, Handlungsbereitschaft): -> ausgewogen Dopamin (durch
Lob z.B.): bessere Speicherleistung -> Motivation; [endogene Opioide]; Serotonin ->
Glückshormon (Blutmessung) -> Sport & Bewegung: Endorphine
Noradrenalin: (Wachheit, Aufmerksamkeit, Reaktionsbereitschaft): richtige Menge -> gutes
Lernen (Eustress), zu viel -> kein Lernen (black out) - Speichelmessung
Kurzwiederholung:
+ Motivation
Emotionen
Ein und dieselbe „Aktivität“ wird von Lernenden
unterschiedlich bewertet! -> Lernstile und Lernkultur
Neurotransmitter-
Cocktails
Lernstile übergeordnet
Absolute Autonomie Vollständige
Fremdsteuerung
Regelgesteuert – selbst entdeckend
Reproduzieren – kreativ tätig sein
Einstellung zu Fehlern
Spiele, Projekte – Lehrerzentrierung
Lernstile (auch intellectual styles) – Definition
Definition nach Grotjahn 2003: 326f.:
„In dieser weiten Bedeutung bezeichnet der Terminus Lernstil intraindividuell relativ stabile, zumeist situations- und aufgabenunspezifische Präferenzen (Dispositionen, Gewohnheiten) von Lernern sowohl bei der Verarbeitung als auch bei der sozialen Interaktion.“
-> angeboren/genetisch geprägt -> schwer veränderbar -> anders als Lernkultur
Lernkultur ist „die Gesamtheit der für eine bestimmte Zeit typischen Lernformen und Lehrstile sowie die ihnen zugrunde liegenden anthropologischen, psychologischen, gesellschaftlichen und pädagogischen Orientierungen“. (Weinert 1997: 12)
Lernende haben also „bestimmte Rollenvorstellungen von sich selbst, bestimmte Erwartungen an den Lehrer, an den Unterricht, an Methoden, […] an Inhalte, Arbeits- und Übungsformen, an Lehrmaterialien und Medien […]“ (Eßer 2006: 8)
Auch die Fertigkeit „Sprechen“ ist durch den spezifischen Lernstil geprägt
Sprechen (auch mit Fehlern) ich möchte nur sprechen
ist wichtig für mich wenn ich sicher bin, dass das
was ich sage richtig ist
Wichtig: den „Sicherheitsbedürftigen“ durch passive Übungen Sicherheit bieten.
Lernstile und „Raus mit der Sprache“
Didaktik / Methoden „Schlagwörter“
Kognition
Wahrnehmung
Emotionaler Zugang
Handlungsorientierung Lernerautonomie
Lernen lernen
Gesprochene
authentische Sprache
Kooperatives lernen
Kreatives lernen
Projekte
(Lernen durch Lehren)
Szenarien/task-based
Lerntipps
Lernstrategien
„multiple Intelligenzen“
Hör-Seh-Verstehen Lernstile
Digital natives
Lernerzentrierung, Sprach-, Sprachlern- und Interkulturelle Bewusstheit
Zusammenfassung
Die neurobiologische Forschung zeigt:
1. Aktivierung und selbstentdeckendes Lernen bilden neuronale Netze stärker aus.
2. Lernstil und vor allem Lernkultur/Lerngewohnheiten beeinflussen den Lernprozess
(durch Neurotransmitterweitergabe) jedoch sehr stark.
3. DEN einen perfekten Weg zum Unterrichten kann es daher nicht geben.
4. Daher: Vielfältige Ansätze und Übungs-/Aufgabenformen; regelgeleitetes und
entdeckendes Vermitteln von Grammatik.
5. Der Lehrende ist meist wichtiger als auch das beste Lehrwerk.
Neugier & Vorwissen aktivieren
„kennenlernen“, verstehen, erstes
probieren (passive Ü.)
Üben, Sicherheit gewinnen (semi-
passive Ü.)
Erste eigene „Produkte“ erstellen;
feedback
„sichern“ über weitere eigene
Aktivitäten, vernetzen
andocken
Festigen, selbst anwenden, länger
speichern
Limbisches
System
„Arbeits-
gedächtnis“ Dopamin
etc.
Leichte
Festigung im
Cortex
Aufmerk-
samkeits-
spanne
Festigung
durch handeln
Wahr-
nehmungs-
kanäle
handeln,
produzieren,
spielen
Festigung im
Cortex
Sicherung im
Cortex
Wiederholung,
Projekte
Gehirngerechter Aufbau einer Lektion
Auf A1-Niveau: immer „quasi-authentisch“, d.h. didaktisch aufbereitete Materialien
Warum Forderung nach Authentizität? Beispiel aus einem iranischen Lehrwerk
Exkurs Authentizität
Authentizität bedeutet für mich, dass man auf den Anfangsniveaus quasi-authentisches
Material verwendet, bei dem „authentische“ Sprechakte verwendet werden – inkl. der
im Deutschen üblichen Modalpartikeln – Authentisch bedeutet ebenfalls, dass man
authentische Bilder verwendet.
Gerade zu Beginn des Lernprozesses müssen m.E. Texte vorwiegend didaktisiert sein,
um die Lernenden nicht zu überfordern, sie dürfen aber nicht „künstlich“ wirken.
Die didaktisierten, quasi-authentischen Dialoge müssen eine interkulturelle Kompetenz
bei den Lernenden hervorbringen (z.B. Sprechakt der Begrüßung).
„Es darf nicht mehr sein, dass Lehrwerkfiguren wie Puppen agieren und an Schauplätzen
deutscher Bedeutung eine Basisgrammatik vorführen. Die Sachverhalte müssen mit der Realität
übereinstimmen und im Leben überprüfbar sein“ (Abdallah 2011: 68).
Exkurs Authentizität
Was kann ein Lehrwerk leisten
Motivation: ansprechende Bilder, Themen, Relevanz
Strukturierter Aufbau
Lernziele
Ansprache der Lernenden
Mehrkanalige Darstellung
Vielfältige Wortschatzarbeit, inkl. Sprachvergleich
Wiederholungen
Übungsformen (passiv – semi-passiv – aktivierend)
Handlungsorientierung: Tasks, Spiele, Projekte, Rätsel
Grammatik: entdeckend, aber auch systematisch
Aussprachetraining
Integration digitaler Medien
Zielgruppe: Junge Erwachsene (A1-B1)
Produktkranz: Kursbuch
Kursbuch: digitale Ausgabe
Arbeitsbuch
Arbeitsbuch: digitale Ausgabe
Medienpaket mit je 2 Audio CDs zum
Kurs- und Arbeitsbuch & mp3
Lehrerhandbuch mit interessanten
Kopiervorlagen & Tests
Intensivtrainer
Testtrainer
Glossar
Umfassender Lehrwerkservice
Wie geht es weiter?
Starten wir! A1
AR-App Oktober 2017
Glossare November 2017
Intensivtrainer Februar 2018
Testtrainer Juli 2018
Lehrwerkservice ab sofort
In Vorbereitung:
DVD mit Filmen zum Kursbuch
Digitales Unterrichtspaket
Starten wir! A2
Kursbuch April 2018
Arbeitsbuch Juni 2018
Medienpaket April 2018
Lehrerhandbuch April 2018
Sukzessiv B1
Schnelle Lernerfolge erzielen durch knappe, nicht überladene und
klar strukturierte Lektionen, mit kleinschrittiger Progression –
schlank
Im Unterricht erprobt: Abschluss A1 ist nach 80 UE möglich!
Die Sozialformen, die sich in der Praxis bewährt haben, wurden
direkt ins Kursbuch übertragen: allein – zu zweit – zu dritt – in
Gruppen – alle im Kurs – direkt einsetzbar
A1 umfasst 12 Lektionen mit 10 oder 12 Seiten im Kursbuch und
204 Seiten im Arbeitsbuch, die direkt aufeinander bezogen sind. Zu
jeder KB-Aufgabe gibt es eine AB-Übung mit genau derselben
Übungsnummer. So ist die Entsprechung klar und es bedarf keiner
Hinweise.
Grundkonzept: schlank – intuitiv – praxiserprobt
Die Themen wurden nach aktuellen Interessen junger Erwachsener
ausgewählt - modern
A1 umfasst dabei die folgenden Themen:
• Super! (Kennenlernen)
• Menschen
• Essen und Trinken
• Mein Leben
• Freizeit
• Meine Stadt, meine Wohnung
• Wie, wo und wann (small talk)
• Unterwegs
• Unter Freunden
• Ich war noch nie (Reisen)
• Bist du fit? (Sport)
• Beruf und Leben
Grundkonzept - modern
Im Fokus steht dabei die direkte
Ansprache der Lernenden: mein
Leben, meine Stadt, meine
Wohnung und kombiniert das mit
dem WIR der Gruppe – Starten
wir!
Integriert bzw. thematisiert werden
moderne Textformen wie Blogs,
Whatsapp-Texte, Digitalradio,
Podcasts, Smartphone …
Feste Struktur der Kursbuchlektionen
• Einstiegsseite: Starten wir – Anknüpfen an vorhandenes Wissen,
emotionale Ansprache und Vorentlastung des Wortschatzes
• 3 bzw. 4 Doppelseiten (A, B, C, [D]) für jeweils 2 UE à 45 Minuten mit
Angabe der fokussierten Fertigkeit und dem sprachlichen Bereich, z.B.
Lektion 6: „Vokabeln“, „Lesen und Grammatik“, „Schreiben und
Sprechen“, „Hören, Sprechen und Lesen“, „Grammatik und Sprechen“,
„Schreiben“, „Vokabeln und Hören“, „Hören“, „Lesen und Sprechen“
• 1 Doppelseite zur Grammatik (Grammatikübersichten und kleine
Übungen, mit Verweis zum AB und online-Übungen)
• Abschlussseite: moderner Lesetext mit gezielten Aufgaben
Feste Struktur der Kursbuchlektionen
Angabe der Lernziele im Inhaltsverzeichnis mit Fokus auf den zu
erzielenden Fertigkeiten im Sinne der Handlungskompetenz.
Kombination eines größeren Fotos,
das emotional anspricht
mit kleineren Bildern, die der
Wortschatzarbeit dienen – direkte
Verbindung von Wort und Bild
kombiniert mit einem Hörtext –
duale bzw. multiple Kodierung: das
geschrieben Wort – das Bild – und
ein Hörtext
Feste Struktur der Kursbuchlektionen - Einstiegsseite
Feste Struktur der Kursbuchlektionen - Einstiegsseite
Alternativ
Emotionale
Ansprache durch
Foto, kombiniert
mit gezeichneten
Bildern für die
erleichterte
Wortschatzarbeit
• Zunächst einfache, vorwiegend
passive Übungen, die dem Lernenden
Sicherheit bieten: hören und
ergänzen, sortieren, abschreiben,
hören und wiederholen, was ist
richtig? unterstreichen …
• Die letzte Übung „Ja, das kann ich“
überprüft den Lernerfolg und bildet
den Übergang zu semi-passiven
Übungen – hier: einem eigenen
Dialog nach Vorgaben.
• Bei allen Aufgaben wird – wie
eingangs erwähnt – die erprobte
Sozialform direkt mit angegeben
Doppelseite A
Angabe der Sozialform
Doppelseite A Hinweis auf die im Fokus stehende(n)
Fertigkeit/Fertigkeiten
Hinweis auf erste aktivierende
Aktivitäten auf den Aktionsseiten
Doppelseite A - Abschluss
Sozialform
Zum Abschluss:
Aktivierende Aufgabe
„Ja, das kann ich …“
(14): eine produktive
handlungsorientierte
Aufgabe, meist in
Partner- oder
Gruppenarbeit. Hier
wird neu erworbenes
Wissen aktiv
angewendet. Die
einzelnen Schritte der
Doppelseite liefern die
Bausteine, um die
Aufgabe erfolgreich
lösen zu können.
Die erste Aufgabe wiederholt jeweils die Inhalte von der
Doppelseite A, oftmals spielerisch und aktivierend.
Integration von ansprechenden Bildern:
Doppelseite B Aktivierende, spielerische
Wiederholung des vorherigen
Abschnitts
Ansprechende Fotos
Die Übungen gehen wieder von passiven, über semi-passive
Übungen zu einer aktivierenden Aufgaben (task-orientiert) über:
Doppelseite B
Zum Abschluss:
Aktivierende Aufgabe
Einstieg mit Wiederholung Scrabble
Grammatik: Lesen – unterstreichen – Tabelle erstellen
Doppelseite C
Spielerische Wiederholung
Sinnvolle Progression
Wieder der gleiche bewährte Aufbau: Wiederholung zu Beginn der Lektion und die
Handlungskompetenz fördernde aktivierende Aufgabe zum Abschluss:
Doppelseite D bei einigen Lektionen -> bei insgesamt 80 UE sind manche
Themen wortschatzreicher, Grammatik-lastiger und bieten viele Redemittel
Bewegungsspiel
Wortschatzvermittlung
Wie bereits deutlich wurde, ist die
Wortschatzvermittlung vielfältig integriert
• Auf der Einstiegsseite mit Visualisierungen
• In den einzelnen Abschnitten ebenfalls viele
Verknüpfungen mit Fotos und Zeichnungen
• Unterstützung durch Wortfelder
• Unterstützung durch Assoziogramme
Visualisierung
Wortfelder
Wortschatzvermittlung
• Weitere unterstützende Verfahren, siehe Farben
• Arbeit mit Antonymen, die im mentalen Lexikon auch so gemeinsam
gespeichert werden
• Weitere Verfahren zur Wortschatzvermittlung finden sich im
Arbeitsbuch, wobei jeder Übung im Kursbuch eine Übung im
Arbeitsbuch entspricht.
Antonyme
Wortschatzvermittlung im Arbeitsbuch
• Einsatz von weiteren Rätseln
• Unterstützung der Wortfeld-Arbeit
Rätsel
Wortfelder
Wortschatzvermittlung im Arbeitsbuch
• Beim Lernwortschatz wird u.a. mit Skalen gearbeitet, wie sie auch im
mentalen Lexikon abgespeichert sind
• Beim Lernwortschatz sind chunks (Wörterkombinationen, die
zusammen eine sinnvolle Einheit bilden) integriert
Mentales Lexikon
chunks
Lerntipps: direkte und indirekte Lerntipps
• Indirekte Lerntipps und Lernstrategien sind durch zahlreiche
Aufgabenformen integriert: Ordnen Sie zu, Unterstreichen Sie,
Finden Sie Überschriften, Lesen Sie den Text noch einmal, …
• Direkt integriert sind Tipps
Lernen lernen
Grammatikvermittlung: induktiv und deduktiv
• Im Kursbuch bei jeder Lektion zwei neue Seiten Grammatik Xpress –
immer farblich unterstützt
Fokus Grammatik
Grammatikvermittlung: induktiv und deduktiv
Sowohl im Kursbuch als auch im Arbeitsbuch werden grammatische
Regeln auch selbst entdeckt oder formuliert
Grammatik entdecken
Ergänzender Fokus: Lesen
Jede Lektion endet mit einem aufbereiteten authentischen Lesetext.
Authentischer Lesetext
Smartphone und whatsapp
Integriert sind Übungs- und Aufgabenformen, die die modernen Medien nicht
nur thematisieren, sondern auch konkret einsetzen
Digitale Medien
Aussprache
Im Arbeitsbuch ist die Aussprache systematisch integriert, beginnend mit der
Intonation, dem Satz- und Wortakzent und den einzelnen Phonemen und
Phonemkombinationen. Auch hier wird mit unterstützender Visualisierung
gearbeitet.
Systematisches Aussprachetraining
Schreibtraining
Auch wenn die mündliche Kommunikation im Fokus steht, wird gezielt auch
das Schreiben trainiert. Dabei wird u.a. auch mit Hilfe von Diktaten Wert auf
die Rechtschreibung gelegt, aber zunehmend auch das Schreiben längerer
Texte geübt.
Schreibtraining
Authentisches Sprechen
Sprechen steht im Fokus des Lehrwerks.
Für Lernende, die jedoch „Sicherheit“
benötigen (Lernstile), wird konsequent
vorentlastet, z.B. durch erst schriftliches
festhalten und dann erst sprechen.
• Schreiben
• Mit Partner sprechen
• In der Gruppe sprechen
Angeboten werden dabei immer auch die
notwendigen Redemittel
Authentisches Sprechen
Sprache und Bilder sind authentisch. Durch die
konsequente Struktur
• passiv
• semi-passiv
• aktivierend
werden auch Lernende mit „Sprechhemmungen“
systematisch zum Sprechen motiviert.
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