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7/30/2019 Pfarrblatt 2013/2
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ZvonkoBrezovski
PGR
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Wie wird er sein, der neue Pfarrer? Mit diesen Gedanken und einer gewissenNervositt bin ich vor etwas ber 3 Jahren ins Cafe Hummel aufgebrochen um dendesignierten Nachfolger als Leiter unserer Pfarre kennenzulernen. Dass in naherZukunft eine neue Person die Pfarre Breitenfeld bernehmen wird, war fr mich zudiesem Zeitpunkt schwer zu begreifen. Ich bin mit Pfarrer Mayer aufgewachsen,seine Art und Weise war mir vertraut, er war fr mich irgendwie allgegenwrtig.
Jetzt wird es also anders egal ob besser oder schlechter, einfach anders warenmeine weiteren Gedanken.
Als ich Zvonko dann begegnet bin, waren die Gedanken schnell beiseitegeschoben, allein durch die freundliche Begrung und das frhliche Gesicht, indas ich geschaut habe. Ich war mir relativ sicher, dass es fr die Pfarre mit Zvonkoals Vorsteher gut gehen wrde. Ehrlicherweise muss ich schon zugestehen, dassgerade die erste Zeit leider nicht immer ganz einfach war, sei es dass die nicht ganzfreiwillige Pfarrbergabe ihre Schatten geworfen hat, sei es, dass wir auchmanchmal nicht ganz geschickt waren. Unabhngig davon ist es Zvonko gelungendurch seine, glaube ich, positive Art, viele Menschen fr sich und damit fr diePfarre zu gewinnen.
Zvonko wurde nie mde zu betonen, wie wichtig ihm die Meinung, aber auchwirklich die Mitbestimmung der Pfarrgemeinde ist. Was einerseits gut klingt, undglaube ich auch sachlich richtig ist, ist andererseits in einer Stadtpfarre eingewisses Problem. Aufgrund der vielfltigen Mglichkeiten mit seiner Freizeitumzugehen, ist das Engagement in der Pfarre nicht so konzentriert mglich. Daseine oder andere Thema, bzw. die eine oder andere Veranstaltung konnten wir alsPfarrgemeinde vielleicht nicht so umsetzen, wie es sich Zvonko gerne gewnschthtte. Auf der anderen Seite ist das aber einfach eine Tatsache, dass bei denEhrenamtlichen andere Dinge wie Beruf oder Familie oder auch andere HobbysPrioritt haben. Dass jetzt im Zuge der von der Erzdizese geplantenStrukturreform noch mehr Aufgaben von Laien wahrgenommen werden sollen,betrachte ich mit groer Skepsis.
Zvonko hat versucht, jegliche dieser Baustellen durch groen persnlichen undteilweise auch krperlichen Einsatz zu lsen. Sein handwerkliches Geschick, Dingezu reparieren, hat mich jedenfalls beeindruckt. Ebenso beeindruckend finde ich,dass er mglichst jede Gruppe besucht hat und er bei mglichst jeder Aktion dabeiwar. Er war wirklich mittendrin, statt nur dabei.
Durch unsere vielen und langen Sitzungen, aber auch durch unser gemeinsamesFuballspiel sind wir, so glaube ich doch sagen zu drfen, Freunde geworden.Sosehr ich seinen Wunsch, sein Doktoratstudium in Rom zu beenden, verstehe,sosehr finde ich es schade, dass mein Freund fortgeht. Auch fr die Pfarre bedeutetdas wieder eine Vernderung, da auch diesmal seitens der Erzdizese leider keinKontakt mit unserer Pfarre gesucht wurde, um zu erfahren, welche Persnlichkeitwir am besten brauchen knnten.
Ich kann Zvonko daher nur Danke sagen, fr seine Arbeit und seine Art, wie ermit uns umgegangen ist, ihm alles Gute fr seinen weiteren Weg wnschen, undmich wieder fragen: Wie wird er sein, der neue Pfarrer?
Christoph Urbanitsch,
Stellvertr. Vorsitzender PGR-Breitenfeld
Zvonko Brezovskiein Pfarrer kommt, ein Pfarrer geht.
Highlights der 6. PGR-Sitzung
vom 18. April 2013
Es wurde die weitere Vorgehensweise
hinsichtlich der vakanten Pfarrlei-tung diskutiert.
Mit Walter Knizak und Peter Prechtlwurden zwei zustzliche Mitgliederin den Pfarrvorstand gewhlt. Dererweiterte Vorstand soll dem neu-en Pfarrmoderator whrend derbergangs- bzw. Einarbeitungs-phase Hilfestellung und Unterstt-zung bieten.
Leider fand sich in der Pfarre keinHauptorganisator fr den Floh-
markt. Aus diesem Grund hat derPGR beschlossen dieses Jahr nureinen Spezialflohmarkt insbe-sondere einen Bcherflohmarkt auszurichten.
Ein Vorabdruck des neuen Gottes-lobes wurde vorgestellt. In einemersten Schritt sollen insgesamt 150Stck angeschafft werden. Um dieKosten mglichst gering halten zuknnen, werden die Pfarrmitglie-der gebeten, eine Patenschaft fr
ein Gotteslob um 15,- zu ber-nehmen.
Die neuen Datenschutzvereinba-rungen der Erzdizese wurden vor-gestellt und diskutiert.
Fr die nchste Periode der APG-Versammlungen wurden IngridMelichar und Christoph Urba-nitsch nominiert.
Abschlieend wurde der PGRnoch ber die aktuellen Vorhaben
einzelner Ausschsse informiert.Die nchste Sitzung findet am Don-nerstag, 6. Juni 2013, 19.00 Uhr statt.
Katharina Weiss
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DasSingeninSpiritBeathatsichimvergangenen
Jahrzue
Glaubens-undLebenskapitalinmeinerFreizeitent
wickelt,
nichtmehrmissenmchte.OhneMariasberred
ungskun
EiferundihrennichtnachlassendenOptimismush
insichtli
SingvermgenshtteichdiesenSchatznichtheben
knne
einherzlichesDanke.MariaserviertimmerwiederLiederi
unterschiedlichstenMusikformenundStilenundsorgtda
AbwechslungundVielfalt.Wirwrdenunsberwe
iteren
freuen!!!!!Kath
Mari aProchazka
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Maria Prochazka 25 Jahre KIhre Arbeit hier hat Spuren hinterlassen. Sie sind vielfltig und so selbst-verstndlich, dass man sich einiges neu in Erinnerung rufen muss.
1989, knapp nachdem Maria hier zu arbeiten begonnen hat, hat PfarrerElmar Mayer seinen 50. Geburtstag gefeiert. Voll Elan, Begeisterung,Optimismus und Schwung hat Maria mit dem neu gegrndeten PfarrchorBreitenfeld die Krnungsmesse von W. A. Mozart einstudiert und zurAuffhrung gebracht. Beim anschlieenden Pfarrfest ging es dann mitSpirituals und leichteren Stcken weiter.
Es folgten Jahre des Erfolgs von denen nur einige Projekte erwhnenswertsind, ohne den Anspruch auf Vollstndigkeit zu erheben.
WOLFGANG AMADEUS MOZART KrnungsmesseGIOVANNI PIERLUIGI DA PALESTRINA Missa Lauda SionJOHANN JOSEF FUX Missa PurificationisLUIS VIERNE Messe SolennelleGABRIEL FAURE In Paradisum RequiemHEINRICH SCHTZ Die sieben Worte Jesu Christi am KreuzJOSEPH HAYDN Kleine Orgelsolomesse
Aber auch ber moderne Messen haben wir uns gewagt:
ARIEL RAMIREZ Misa Criolla
LORENZ MAIERHOFER Ethno-Mass for PeaceUnd nicht zuletzt die von unserer Maria komponierten Messe in A-Dur,die wir auch bei der Primiz von Wolfgang Kimmel in der Karlskirche gesun-gen haben.
Und sicher ist Ihnen noch die Erdwrtsmesse von Peter Jan Marthe inErinnerung, die wir im Jahr 2012 einstudiert haben.
Unvergessen sind Ihnen sicher die Johannespassion von H. Schtz sowiedie musikalische Gestaltung der Mitternachtsmetten und die Einstimmungdazu mit alpenlndischen und englischsprachigen Liedern. Zwischendurchgab es gestaltete Messen zum Sonntag der Weltkirche im Advent, in derFastenzeit und beim Pfarrfest.
Als unser Kaplan Stephane Maria die Messe Twingiyee vorgesungen hat,haben wir auch diese aus seiner afrikanischen Heimat gesungen. Sie warmit Trommeln und Perkussionsinstrumenten begleitet und ein ganz beson-deres Erlebnis.
Nicht vergessen drfen wir das Projekt der neuen Orgel. Maria hat sichsehr bemht namhafte Knstler nach Breitenfeld zu holen, die auf unse-rem schnen Instrument gespielt haben. Der geringe Besuch war immereine groe Enttuschung fr sie.
Was singen wir bei der Erstkommunion? Diese Frage stellte sich Maria undmir schon bald nach Beginn unserer gemeinsamen Arbeit. So sind zustz-lich zu Marias Messe Kommt, wir singen dem Herrn unser Lied drei weitereKindermessen entstanden Kommt wir feiern mit Jesus ein Fest!, reichteuch die Hand die auch bei der Urauffhrung im Rundfunk bertragenwurden und weil ich dankbar bin. Maria hat meine kindgerechtenTexte sehr einfhlsam vertont.
Bei einem solchen Rckblick und Jubilum kann und darf man nicht aufden Menschen MARIA vergessen. Fr mich ist Maria vielerlei: Wie eineTochter, eine gute Freundin und Chefin wenn es darum geht im Chor aufihren Anweisungen zu folgen.
Vieles wre nicht mglich ohne ihr groes Talent und Ihre offene undfreundliche Art. Sehr temperamentvoll, manchmal, was die Termineanlangt, etwas chaotisch, aber immer liebenswert. So kommen jedenMittwoch, sicher auch ihr zuliebe, die Sngerinnen und Snger oft nach
einem anstrengenden Arbeitstag zur Chorprobe. Und was uns anfangs oftunmglich erschien: Mit ihr gemeinsam schafften wir auch die schwierigs-ten Stcke und freuten uns an positiven Rckmeldungen.
Liebe Maria, wir ALLE danken Dir, dass Du bist wie Du bist und
wnschen Dir fr die Zukunft alles Gute.
Elisabeth Schubert - Fechter
Wer singt b
Ohne Dich, ohne deiner Spiritualittund deinem Temperament wrde inunserer Pfarre etwas fehlen. Durchdich wurde Breitenfeld einmusikalischer Mittelpunkt, Danke!
Wolfgang Zischinsky
SchwungvollauchganzschfrihreFitneSolsstsichudankefr25J
ImwahrstenSinndesWorteshatdieKirchenmusikimBrei
vomWegausdemHimmelaufderEmporeZwischenstation
VolkbeimLob Gotteskrftiginstrumentalundvokalzuunt
einigeMaleimJahrsinddieliebenEngelein ganz nahebei
undhrbar.SieallehabenGesichtundGestalt.Sogewinnt
ber dieHerzenderMenschen, jasieist sogarinternational,
SprachederLiebe,dennTextundMusikbildensehr oftein
Einheit.
AnderSpitzeder liebenEngeleinstehtseit25Jahrenein
jugendlichemSchwungund Kreativittundzeigtdieshrb
KompositionenundwunderbarenInterpretationenvertraut
Gesnge.
IchwnscheDir undDeinenverschiedenenKirchenchre
Bestandauchdurchstndige ErgnzungjugendlicherStim
Segen,Gesundheit,Ausdauer,Geduldundweiterhinvielg
eindrucksvolleinsHerzgehendeWerke.
AllesLiebeDirund DeinenChrensagt
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Esflltmirschwer,di
eVielfaltvonMarias
TalentenineinpaarS
tzenwiederzu
geben.Wirknnenga
rnichtgenug
schtzen,wieMariass
pirituelleMusikalitt
unserePfarreundun
serallerWegzuGott
erleichtertundversc
hnt.
ObMarymitGitarrew
erktimSpiritBeat,
obalsMariasiemitG
eduldMotetten
einstudiert,obsiefrGround
Klein
Liederkomponiert,sie
hatdasHerzam
rechtenFleckundau
cheinewunderschn
e
Stimme!Einfachein
hilfsbereiterMensch!
IngridMelichar
Die Chorprobe amMittwoch ist einwichtiger Fixpunkt inmeinemLeben. Maria schafft esimmerwieder, Herausforderungenzu findenund das Besteaus unsherauszuholen. IhreBegeisterung frMusik ist einfachansteckend!
ChristineRichwien
mchreneinesafr
rachs
Weiss
25Jahre
Kirchenmusikerinin
Breitenfeld
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Ein wunderbares Gottesgeschenk ist fr mich Musik. Egal ob ich zuhreoder singe. Sie macht mich ruhig und frhlich, sie macht den Kopf frei.Musizieren strkt , verbindet, bewegt und begeistert.
Als ich 1983 nach Wien bersiedelte, auf der Suche nach einer Mglich-keit zu singen, nahm mich Maria und der Chor in Neulerchenfeld sofortmit offenen Armen und Freude in ihrer Gemeinschaft auf. Kurze Zeitspter fanden Maria und ein harter Kern Heimat in Breitenfeld. Frhlichesund unbeschwertes Musizieren trotz voller Konzentration , anspruchsvol-lem Hirntraining und auch harter krperlicher Arbeit. Ja Leute, Singen ist
gesund, fr Geist und Krper!, Zitat Mary, erwarteten mich. RichtigesAtmen und die richtige Haltung, viele Wiederholungen, bis jeder Ton sitzt,Eigenverantwortung und das aufeinander Hren und ein bestimmtesMindestniveau, ja das muss sein. Im Inoffizium erholen wir uns, bei ge-meinsamen Projekten und Chorausflgen wachsen wir zusammen. So habeich sie kennen und schtzen gelernt. Ihre Freude am Beruf ist ansteckendund ungebrochen, ihre Kompositionen und die Chorliteratur , die sie mituns singt, von Jazzmesse bis anspruchsvolle Musik eine wunderbare Ab-wechslung und Bereicherung.
Die jahrelange Beschftigung mit geistlicher Musik bewegt auch etwas inuns, lsst uns das Wort Gottes durch ihre Hilfe auf einer anderen Ebenetransportieren. Das machst du mglich, Maria, die du damals, wie heuteuns mit Elan zu Hchstleistungen motivierst und mit viel Engagementebenso fr Fortbildung und Frderung unserer Talente sorgst.
Musik ffnet die Herzen der Menschen und Musik ffnet ein Stck weitden Himmel und lsst etwas von der Herrlichkeit Gottes spren - MaryDANKE!
Ulrike Karnel
henmusikerin in Breitenfeld
tet doppelWasmiranMariabesond
ersgefllt:
ihrstetsfrhliches,unkonventionelles,spontan
esWesen,
ihrewunderschnen,gutsingbarenKinder-und
Jugendmessen,
ihrehervorragendeundengagierteArbeitmitd
enverschiedenen
ChrenderPfarre,
ihremultiinstrumentalenFhigkeiten(vomdr
hnendenOrgelspiel
berdievirtuoseGitarrebiszumjazzigenSax).
OhneMariawre BreitenfeldnichtBreitenfeld!!!
ErichSchmatzberger
MariasFreudeanderMusikistjasowaswieeinDauergeschenkfrBreitenfeldgeworden,aberunvergesslichbleibtihrGeschenkanmich:DieAuffhrungIhrerMesseinAzumeinerPrimiz,2010,inderKarlskirche.LasstmichbitteeinstimmenindenDankeschor:Maria-DANKEundGlck&Segen
WolfgangKimmel!
Mariabringtdurchihre
MusikauswahlvielSchwun
g
inunsereGottesdienste.
WalterKnizak
ierenoderaufder Orgelmitreiendmusizieren,komponierenund unsChormitgliedermotivieren,m Kletterntrainieren, beimInoffizium lockerparliereneMaryinallerKrzecharakterisierenmitdir
Helene Linse
25JahreMariaProchazkabedeutenfr
Breitenfeldnichtnur25JahreKirchenmusik,
sondern25JahreKirchenmusikaufhohem
Niveau.MitderPrzisioneinesUhrwerksholt
siecharmant,aberunerbittlichungeahnte
QualittausdeneinzelnenSingstimmen
herausungeahnt,vorallemfrdieSngerin
unddenSngerselbst.Dasberraschtmich
ammeisten,auchheutenoch.
HerbertFiala
AchjaMaryhatJubilum!Endlichein MaldieMglichkeit,
nachzudenken,warumichmichfreue
dassessie(berhauptundbesonders
inunsererPfarre)gibt.Seinerzeiteher
zuflligindenKirchenchorgestolpert
(ProvokationdurchMary:Wosinddie
MnnerderPfarreBreitenfeld?).
DannErlebniseinerProfi-Musikerin
imbestenSinndesWortesundeiner
ganzliebenswertenund
ausgezeichneten Pdagogin
DankeliebeMaryfrDeinePrsenz
und AktivittinBreitenfeld!!!
WalterWeiser
lderDomacht,umdas
tzen.Und
olk gutsicht-
MusikMacht
nsowiedie
rennbare
ngerl,voll
rchneue
ederund
chlangen
dazu Gottes
Geistfrviele
axAngermann
FaszinierendanMariaist,dasssiefrmichdenEindruckmachtnichteinfacheinenBerufzuhaben.SielebtihreBerufungunddasistsehrselten.Dadurchschafftsiees,stetsrelaxedundausgeglichenwirkend,anderefrMusikimallgemeinenundKirchenmusikimspeziellenzuinteressierenundzubegeistern.
StephanSteinmetz
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Ei nf achPi l gern
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Den Jakobsweg gehen, wenigstens Teilstcke davon,
diesen Wunsch hegten wir schon lange! Wir, das sind Uli
und Maria, Freundinnen seit Jahrzehnten.
Warum pilgern?
zu mehr Ruhe und Gelassenheit finden
Stille suchen, finden und aushalten
ber mich nachdenken, zu mir kommen
meine Lebensweise anschauen, kritisch betrachten, neuausrichten
lernen, Durststrecken auszuhalten und Entbehrungendankbar anzunehmen
alles zurcklassen sich ganz auf Gott ausrichten
Im Sommer 2012 war es soweit! Mikulov, Tschechien, 12Uhr. Wir beten am HEILIGEN BERG den Engel des Herrn.Start, Seite an Seite, einander zuhren, miteinander schwei-gen, dem andern die Last abnehmen, einander strken, ganzaufs Gehen konzentriert sein. Der Kopf wird frei von allen
Verpflichtungen, Terminen und Alltagssorgen! Wir sind ganzweg wir sind ganz Weg! Buon Camino!
Trotz Planung muss nicht alles durchorganisiert sein, es darfRaum fr Spontaneitt und Entwicklung offen bleiben. Soberrascht und fordert uns Unerwartetes. Begebenheiten, dieuns scheinbar am Weiterkommen hindern lsen sicherfreulich! Manches nicht aus eigener Kraft - erbetene Hilfeerhalten wir meist ganz selbstverstndlich. Erfahrung: Sorgedich nicht, kmmere dich!
Beim Gehen kommen und gehen verschiedenste Gedanken:
Der Rucksack: Zu schwer? Zu viel Gepck? Unntiger Bal-
last? Wo ist der Schwerpunkt?Die Schuhe: Warum drcken sie? Zu hart? Zu klein? Zu alt?
Ausgelatscht, kein Halt mehr?
Der Weg: nach vorne schauen, Markierungen beachten, die
Wegbeschreibung lesen, zum richtigen Zeitpunkt die richtige
Abzweigung nehmen.
Wir lassen uns ein auf das Labyrinth in Oberleis und erfah-ren: Gott, unser Leben ist ein Weg sowohl zu dir hin, alsauch von dir weg. Manchmal hab ich mich von dir entfernt,obwohl ich mich dir nahe glaube, und dann bist du so nahe,gerade in Zeiten groer Verzweiflung und Verlassenheit.Noch nie zuvor haben wir das so stark gesprt, wie hier aufdiesem Stckchen Jakobsweg.
Am Ortseingang von Weinsteig legt eine von uns einen Steinam Fu der Statue des hl. Jakob ab: Loslassen
Dann eine Durststrecke: wir knnen unsre Wasserflaschennicht mehr auffllen, also heit es sparsam sein. Wir gehenlange in brtender Sommerhitze und hoffen auf Wasser.Dann ist der letzte Tropfen getrunken auch Brombeerstru-cher gibt es hier keine. Pltzlich weist ein kaum sichtbarerWegweiser auf eine Labestation hin:
PILGERRAST TRAUBENGARTEN SELBSBEDIENUNG!
Das war unsere Rettung! Dankbar trinken wir in der schatti-gen Laube des lauschigen Weingartens.
Begegnungen: Und wenn das Wasser in unseren Flaschen zurNeige geht oder wir selbst energielos und mde werden, ist
da etwas, das uns wieder Kraft gibt, ist da jemand, der sichum uns kmmert. Sei es eine liebevoll eingerichtete Labesta-tion in einer kleinen Kellergasse mit der einladenden Auf-schrift Bitte eintreten! Selbstbedienung!, oder eine liebe Frau,in deren Kche wir unsre Wasserflaschen auffllen drfen,die uns Marillen schenkt und uns sogar noch welche mitgibt!
Sei es spt Abends es dmmert schon und wir sind vomlangen wandern schon sehr erschpft als ein lteres Ehe-
paar, das vor seinem Weinkeller bei einem Glschen denAbend geniet, uns auf ein Glas Wasser und Wein einldtund uns belegte Brote aufwartet und zwar gratis! Das
machen wir gerne, betet fr uns! das ist das einzige, was diebeiden als Gegenleistung erbitten. Das lebenswichtige Was-ser, die vielen freundlichen Worte und Ermunterungen sindKraftquellen und strken uns.
So begegnen wir einerseits Menschen, die uns durch Tatenhelfen andererseits motivieren wir Menschen durch unserPilgern mit uns ber Gott und den persnlichen Glauben zusprechen. Das macht uns glcklich! Wir spren, wie vielGlaube und Gottvertrauen da ist. Wir sind nicht allein auf
dem Weg zu Gott! Viele Menschen sind auf der Suche nachdem richtigen Weg zu IHM wir sind nicht allein unterwegs.
Und wir knnen lebendiges Wasser freinander sein.
Ulrike Karnel, Maria Prochazka
Einfach
Pilgern
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Friedensgebet:
JedenDienstagum17.30UhrinderMarienkapelle.(nichtimJuli,AugustundSeptember)
FuwallfahrtnachMariazell:19.23.AugustJungscharlager:10.17.August,LangaubeiGeras/N
Pfarrkale
nderJuni
August
&September2013
7
JuniSo, 2. 10.00 Uhr Messe + KiWoGo
Mo, 3. Assisigebet
Marienkapelle + Franziskuszimmer
Di, 4. 19.00 Uhr Bildungswerk:
Jesus verkndete die Nhe des Gottesreiches.
Wie kann sich die Kirche dieser Herausforderung
annhern? Prof. Dr. Max Angermann
Mi, 5. 14.00 Uhr Youcat fr Senioren 50+Do, 6. 19.00 Uhr Musical-Oratorium: Gottes Gaukler - aus dem
Leben d. Franz v. Assisi
Sa, 8. 15.30 Uhr Jahreskonzert 2013
Pfadfinderfanfare Wien, Pfarrchor Breitenfeld und
Spirit Beat
Pfarre Maria Namen, Hasnerstrae 11, 1160
Mo, 10. 19.00 Uhr Bibelrunde, Franziskuszimmer
Di, 11. 911 Uhr Eltern-Kind-Treff, Klarazimmer
15.00 Uhr Geburtstagsmesse, Franziskuszimmer
19.00 Uhr Freundeskreis: Franziskuszimmer
Do, 13. 19.00 Uhr Abschlusskonzert
der Musikschule Verein Allegria in der Kirche
So, 16. 10.00 Uhr Gastchor in der Messe + KiWoGo
Di, 18. 19.00 Uhr Glaubenskurs: Das Konzil als Lebensweg
Analyse von Texten (Teil 3)
Mi, 19. 14.00 Uhr Youcat fr Senioren 50+, Franziskuszimmer
Do, 20. 19.00 Uhr Treffpunkt Breitenfeld, Franziskuszimmer
19.30 Uhr kreativ-meditativer-musikalischer abend
die atmosphren des sakralraumes spren und
darauf reagieren
In der Kirche, max. 20 Personen daher Anmeldung
erbeten unter: pastoralassistentin@breitenfeld.info
Fr, 21. 19.30 Uhr Aktivistenrunde
So, 23. 10.00 Uhr Festmesse zum Kirchweihfest
gestaltet von Pfarrchor und Spirit beat
anschlieend Pfarrfest
Mo, 24. 19.00 Uhr Bibelrunde, Franziskuszimmer
Juli und August SommerpauseSonntagsmesse um 8.30, 10.00 und 18.30
ACHTUNG: die 11.30 Messe entfllt!
Do, 15. Maria Himmelfahrt
Messen wie an Sonntagen (keine Vorabendmesse)
SeptemberSo, 1. 10.00 Uhr Messe + KiWoGo
Do, 2. 19.30 Uhr Assisigebet
Marienkapelle + Franziskuszimmer
Mi, 4. 14.00 Uhr Youcat fr Senioren 50+, Franziskuszimmer
Do, 5. 19.00 Uhr Treffpunkt Breitenfeld, Franziskuszimmer
Mo, 9. 19.00 Uhr Bibelrunde, Franziskuszimmer
So, 15. 10.00 Uhr Messe + KiWoGo
Mi, 18. 14.00 Uhr Youcat fr Senioren 50+, Franziskuszimmer
19.30 Uhr erste Pfarrchorprobe nach der Sommerpause,
Ccilienzimmer
Mo, 23. 19.00 Uhr Bibelrunde
Rosenkranzgebet:
Freitagum7.00UhrinderMarienkape
lle.
Samstagum7.30UhrinderMarienkap
elle.
Sonn-undFeiertagum8.00Uhrind
erKirche.
Ihr werdet mit Freuden Wasser schpfen aus den Heils-
brunnen (Jesaja, 12,3)
Alle meine Quellen entspringen in Dir
so haben wir in der Osternacht bei der Weihe des Taufwas-sers gesungen. Und so ist es. Unser Christ sein hat in derTaufe begonnen und ist noch immer die Quelle unseresLebens mit Gott. Es ist deshalb verstndlich dass in derOsternacht die Perikope von der Rettung am Schilfmeerthematisiert wird. Das Wasser ist ein starkes Symbol in allenmonotheistischen Religionen. Nicht allein deshalb, weil
Judentum, Christentum und Islam in Wstenregionen ent-standen sind und sie mit dem Mangel an Wasser tglichkonfrontiert waren und seine Wichtigkeit immer sprten.Ohne Wasser kein Leben, kein Wachstum.
So mchte ich Ihnen eine Geschichte/Parabel nacherzhlen,die ich vor langer Zeit gehrt habe und leider wortwrtlichmit Quellenangabe nicht wiederholen kann. Sie hat abereinen groen Eindruck hinterlassen und ist mir deshalb imGedchtnis geblieben.
Viele Menschen waren durstig und gingen zur Quelle desLebens. Jeder erhoffte sich von dem Wasser Heilung undLeben.
Jeder kam mit seinem Gef. Da gab es Tonkrge, Flaschen,geschliffene Karaffen und Lederschluche. Sie kamen in ihrejeweiligen Drfer und gaben den Menschen von dem Wasser.Alle stillten ihren Durst und waren erfllt von der Lebenspendenden Kraft. Keiner wei wie es kam: Auf einmalgerieten die Menschen verschiedener Drfer in Streit. Ihrhabt nur aus dem Lederschlauch getrunken! Wir aber aus derkostbaren Karaffe. Unser Wasser ist das bessere!
Als die anderen Drfer das erfuhren, gerieten auch sie inStreit. Und immer ging es darum, wer aus dem kostbarerenGef getrunken hat und deshalb von der wahren Quelle desLebens erfllt ist. Da kam ein kleines Kind und rief: MeineMutter hat mir das Wasser des Lebens aus der schnen Karaffe zu
trinken gegeben und mein Vater aus dem Lederschlauch. Beideshat meinen Durst gestillt und mir Kraft geschenkt. Es kommt dochnicht auf das Gef an sondern auf den Inhalt! Da schmtensich die Erwachsenen und legten ihren Streit bei.
hnlich wie die Ringparabel von G. E Lessing aus Nathander Weise denke ich dabei an das Wichtigste: Den Inhaltdes Glaubens und der Religion. Es kommt nicht hauptsch-lich auf die Verpackung an, sondern auf den Inhalt.
Ich mchte jetzt nicht missverstanden werden. Bitte unter-stellen Sie mir nicht, dass mir mein christlicher Glaube nichtwichtig ist und ich ihn sofort und gleich gegen eine anderereligise berzeugung eintauschen wollte oder knnte! Abermein Glaube, mein WASSER DES LEBENS ist mir wichtig.
Jeder Mensch wird das fr seine berzeugung und Religionhnlich empfinden. So wnsche ich mir, dass viele Men-schen, die vielleicht gar nicht mehr spren wonach sie durs-tig sind, einen Weg zum Glauben finden und erkennen, wieerfrischend und Kraft spendend er sein kann.
Elisabeth Schubert-Fechter
JudendCLUB:
ImmerFreitagsum19.00UhrimClubraum:
7.,14.,21.und28Juni
SpiritBeatsingt wieder abder39. Kalenderwoche,voraussichtlich ab dem26.9. Bei Interesse bei MariaProchazkamelden:maria.prochazka@breitenfeld.info
7/30/2019 Pfarrblatt 2013/2
8/8
sterreichische Post AG / Sponsoring PostVerlagspostamt 1080 Wien / GZ: 02Z032641 S
Impressum:
VERLEGER (MEDIENINHABER) und HERAUSGEBER:Pfarramt Breitenfeld,1080 Wien, Florianigasse 70.
REDAKTION: Pfarrmoderator Mag. Zvonko BrezovskiSchriftfhrer: Dr. Franz Karnel, Tigergasse 32/3, 1080 Wien
HERSTELLER: digitaldruck.at, 2544 Leobersdorf
ERKLRUNG NACH 25, ABS. 4, MEDIENGESETZ 1981:Das Pfarrblatt der Gemeinde Breitenfeld Wien 8/Hl. Franz von Assisi ist dasKommunikations- und Informationsblatt mit franziskanischer Zielrichtung der im
Titel genannten Pfarrgemeinde Breitenfeld, 1080 Wien, Florianigasse 70.
OFFENLEGUNG NACH 25, ABS. 1- 3, MEDIENGESETZ 1981:Pfarramt Breitenfeld, 1080 Wien, Florianigasse 70.
Spendenkonten:Jeweils ERSTE BANK, Blz.: 20111
Pfarramt Breitenfeld: Nr. 096-02224
Pfarrcaritas: Nr. 096-02720
Renovierung: Nr. 096-02631
VK-Rumnien: Nr. 042-37889
8
Zum
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Wien 8, Florianigasse 70
Telefon 405 14 95, Fax 405 14 95/10
E-Mail: pfarre@breitenfeld.info
Homepage: http://www.breitenfeld.info
http://facebook.com/PfarreBreitenfeld
http://facebook.com/Jugend.Breitenfeld
Pfarrkanzleistunden:
Mo. 1620 Uhr, Mi. 1617 Uhr, Fr. 9.3012.30 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung
Einer der acht Schwerpunkte der Pfadfinder lautet Bereit-schaft zum Abenteuer des Lebens. Was sagt uns dieser Punkt?Wie alle Schwerpunkte, kann man auch diesen in mehrereRichtungen deuten. Vor allem geht es darum, dass man sichvor dem Abenteuer Leben nicht verstecken soll. Es gehtdarum, Dinge auszuprobieren und zu entdecken aufgeschlos-sen fr Neues, aus anderen Kulturen, Glaubensrichtungen,Sprachen u.v.m. zu sein.
In diesem Sinne versuchen natrlich auch wir von der Gruppe20 unsere Kinder und Jugendlichen auf das Abenteuer Leben
vorzubereiten. Unsere jngsten, die Wichtel und Wlflinge,haben dazu das Spiel als Methode. Spielerisch wird ihnen einumweltbewusstes Leben nhergebracht. Bei den greren, denGuides und Sphern, dreht sich alles um das Abenteuer. Dazugehrt natrlich auch im Zelt zu schlafen, den richtigen Um-gang mit Werkzeug zu erlernen und vor allem auch zu lernen,dass man gemeinsam oft viel mehr erreichen kann. Die beste
Mglichkeit den Kindern und Jugendlichenunsere Schwerpunkte nher zu bringen istdas alljhrliches Sommerlager. Zwei Wo-chen lang haben hier die Kinder die Mg-lichkeit, das Pfadfinderleben in vollen Z-gen zu genieen. Da ist natrlich alles da-bei was das Pfadiherz begehrt: Lagerfeuer,Nachtgelndespiele, Wanderungen, Ausfl-
ge, Schwimmbadbesuche und einfach vielSpa und Spiel in der Natur.
Pfadfinder sein ist aber klarerweise nicht nur auf das Sommer-lager beschrnkt. Wchentlich treffen sich die verschiedenenAltersstufen unserer Gruppe zum Spielen und Action erlebenin unserem Pfadfinderheim in der Blindengasse 42. Die Wich-tel und Wlflinge (Buben und Mdchen von 7 10 Jahren)immer dienstags von 18:00 19:30. Die Guides und Sphertreffen sich immer am Donnerstag zur selben Zeit. Einfachvorbei schauen und Spa haben!
Wenn Du mehr ber uns erfahren willst, kannst du gerne zuden genannten Zeiten im Heim vorbei schauen. Weitere
Information sind auch auf unserer nagelneuen Homepagewww.pfadis-gruppe20.at zu finden.
Mit lieben Gren und einem herzlichen Gut Pfad
Markus Doleschalek,
im Namen der Jugendleitung der
Pfadfindergruppe 20 Breitenfeld
er Pfadfinder und die Bereitschaft zum Abenteuer des Lebens
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