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Erfolge, die von Herzen kommen!
Heft August 20128
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308/12 � milch-marketing.de
KontaKte
Der Bau der neuen Produktionsanlagen für die Glarner Käsespezialität Schabziger hat begonnen. Beim Spatenstich dabei waren u. a. (v. l.): Mathias Zobrist, Projektleiter, Hermann Luchsinger, Verwal-tungsratspräsident Glarner Milch AG, Regierungs-rätin Marianne Dürst Benedetti und Johannes M. Trümpy, Geschäftsleiter Geska AG & Glarner Milch. In der Mitte Kuh Sacha.
Glarus/Schweiz. Nach einer dreijährigen Vorbereitungsphase
wurde jetzt der Spatenstich für den Bau der neuen Produktions-
anlagen der Geska AG und der Glarner Milch AG gefeiert. Die
Neuinstallation mit modernster Technik war notwendig gewor-
den, um den ständig steigenden Qualitätsanforderungen an die
in Glarus stattfindende Rohziger-produktion Rechnung zu tragen. Nach der Fertigstellung werden dann sowohl die Milchannahme,
die Rohzigerproduktion und die neuen Schabziger-Produk-
tionsanlagen – nach neuesten Lebensmittelstandards und
besonders umweltfreundlich – erstmals an einem Stand-ort untergebracht sein. Auf diese Weise will man Syner-
gien zwischen beiden Firmen ausschöpfen, erklärt Johannes M. Trümpy, CEO der Geska und
Glarner Milch.
Hans-Peter Bierwirth erklärte den Besuchern der PK der LV Milch NRW bei einem Rundgang die Ab-läufe bei seinem Bubi Frischdienst
Dortmund. Im Rahmen der Halbjahres-Pressekonferenz der Landesvereinigung der Milch-wirtschaft Nordrhein-Westfalen, die dieses Mal beim Bubi-Frischdienst in Dortmund statt-fand, stand nicht nur die aktuelle Lage der Milchwirtschaft in NRW (siehe Seite 11) im Fokus. Hans-Peter Bierwirth, Geschäftsführer des genossenschaftlich organisierten und regional operierenden Handelsunternehmens, nutzte die Veranstaltung, um den Journalisten sein Un-ternehmen und dessen Leistungsspektrum vorzustellen. Dabei zog er auch eine kurze Bilanz zum Konzept der „fairen Milch“ (traditionelle Herstellung, Herkunft NRW und Preiszuschlag von zehn Cent pro Liter für die Erzeuger) von Bubi. Die „faire Milch“ hat sich laut Bierwirth
als Riesenerfolg erwiesen, und Ende August dieses Jahres summiere sich das verkaufte Volumen dieser Milch innerhalb von nunmehr drei Jahren auf 29 Mio. Liter. Allerdings habe man realisieren müssen, dass die Verbrau-cher auch bei einem solchen Konzept außerordentlich preissensibel seien und bei Preissenkungen für „normale“ Milch auch entsprechend reagieren müssen. Bei einem anschließenden Rundgang durch den Betrieb infor-mierte H.-P. Bierwirth die Gäste der PK ausführlich über die Abläufe und aktuelle Optimierungsmaßnahmen in der Logistik in seinem Betrieb.
Schwabhausen. Ein gutes Stück Heimat, die Eigenmarke von Lidl für Produkte aus bayerischer Bauernmilch, setzte jetzt ein deutliches Zeichen für die Region. Symbolisch für 260 bay-erische Milchbauern nahm Landwirt Simon Sedlmaier aus dem bayerischen Schwabhausen einen Scheck über fünf Millionen Euro entgegen. Dies sind die Mehreinnahmen aus dem Verkauf der Produkte unter diesem Label. Die Pro-dukte „Ein gutes Stück Heimat“ werden
seit 2010 bei Lidl angeboten. Die Milch stammt garantiert nur von bayeri-schen Kühen und wird einzig von den beiden Molkereien Gropper aus dem schwäbischen Bissingen sowie Bechtel in Schwarzenfeld verarbeitet.
Alle Bauern, die Milch für „Ein gutes Stück Heimat“ erzeugen, sind Partner des Qualitätssicherungsprogramms „Geprüfte Qualität“ (GQ) des Bayeri-schen Staatsministeriums für Ernäh-rung, Landwirtschaft und Forsten. Entsprechend ließ es sich auch der bayerische Landwirtschaftsminister, Helmut Brunner, nicht nehmen, die symbolische Scheckübergabe zu begleiten.
Ein Scheck über fünf Mio. Euro, den Mehreinnahmen aus dem Verkauf der Lidl-Regionalmilchmarke „Ein gutes Stück Heimat“, für 260 bayerische Milchbauern. Symbolisch für seine Kol-legen nahmen Ani und Simon Sedlmaier (2. bzw. 4. v. l.) den Scheck entgegen. Gratulanten waren (v. l.): Rene Guhl (Molkerei Bechtel), Minister Helmut Brunner, Florian Schütze (Lidl) und Heinrich Gropper (Molkerei Gropper).
4 08/12 � milch-marketing.de
KompaKtNetto: Ernährungsberatung per Internet ...............................................6Hochwald: Weichenstellungen für die Zukunft ......................................6Tetra Pak: Neue Verschlusslösung mit mehr Komfort .....................7Molkerei Müller: Ehrgeizige Pläne auf dem USA-Markt .....................7Westland: Old Amsterdam für ganz Deutschland ..............................7Tine: Das nördlichste Käsebuffet der Welt ............................................8Milchquote: Die „Nordlichter“ legen zu .....................................................8Studie: Käsegrillen wird immer beliebter .............................................10Heinrichsthaler Milchwerke: Ausgezeichnete Käsebrötchen-Ideen ....10Messe Dornbirn: „Gustav“ inszeniert Konsumkultur ....................... 11LV Milch NRW: Export wird immer wichtiger ..................................... 11 Ife: Kostenstruktur für einen Liter Milch im Karton ........................15Dairygold: Irish Land mit eigener Homepage ......................................15Epta: Antibakterielle Beschichtung für Kühlmöbel ...........................15
HandelNielsen-ShopperTrends 2012: Eigenmarken hoch im Kurs ........................................................................12
VerpacKungenIFEU-Umweltbilanz: Karton schlägt Kunststoff ...................................14Promens Stilling: Premiumpackung für Streichfette .......................18
Das Heidelberger IFEU-Institut hat in einer europaweit an-gelegten Studie festgestellt, dass der Getränkekarton als Verpackung für H-Milch (1 Liter) unter Umweltaspekten deutlich besser abschneidet als Plastikflaschen.
Seite 14
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508/12 � milch-marketing.de
WeiSSe linieJoghurt: Die Ein-Kilo-Nische ........................................................................20
neue produKteBauer: „Balance“-Joghurts in Kleinpackungen ...................................21Ehrmann: Familienpuddings mit neuem Design ................................21King Cuisine: Frische Aufstriche mit exotischen Rezepturen ......21Westland: Old Amsterdam in kleinen Formaten ...............................21Feinkost Dittmann: Oliven-Snacks mit Frischkäsefüllung ...............21Bongrain: Saint Albray-Klosterkäse für die Bedienungstheke .....21Molkerei Müller: Fruchtige Grützen im 500-g-Becher ....................22Meggle: Panna Cotta für Profiköche ......................................................22Edelweiß: Milkana-Frischeschalen ohne Gentechnik ........................22Dr. Oetker: Paula-Pudding mit Erdbeerflecken ...................................23Karwendel-Werke: Exquisa fitline mit neuer Rezeptur ....................23Geska: Luftiger Aufstrich mit Schabziger .............................................23Heiderbeck: Pasta filata-Käse mit Essig-Adern ..................................23
aKtionenBel Deutschland: Sofort-Gewinn-Promotion für Mini Babybel .....26SMP: Lovely wirbt für schweizerische Milchprodukte ....................26Ehrmann: Verbundpromotion mit Intersport ......................................27Dr. Oetker: Sammelpromotion für Paula-Puddings ...........................27
Bauer: Cheestrings gehen wieder on air ..............................................27Arla Foods: Gewinnspiel-Promotion für Arla Natura .......................27Bauer: Rätselkönig-Promotion für Wikinger-Joghurt ......................27FrieslandCampina Cheese: Noord Hollander-Promotion bei Tegut .....28Galbani: Kampagne zum 130jährigen Jubiläum ................................30Arla Foods: Abverkaufsunterstützung für SB- und Thekenprodukte ...............................................................................................30Alpenhain: Sammelaktion für Yakari-Nuggets ....................................30Hochland: Patros macht weiter mobil ...................................................31Arla Foods: Tierischer TV-Spot für Arla Natura ................................31
gelbe linieCono Kaasmakers: Mit Weidemilch-Käse auf Erfolgskurs ...........24Lustenberger + Dürst: Exklusive Käse für die ganze Welt ...........32
rubriKenKontakte ................................................................................................................3Kurznachrichten ........................................................................................8/10Personen ............................................................................................................ 11Kampagnen .......................................................................................................16Fokus ....................................................................................................................34Register ...............................................................................................................36Impressum .........................................................................................................36
Inhalt
Seit mittlerweile zehn Jahren setzt die niederländische Beemster-Käserei Cono Kaasmakers konsequent auf die Verarbeitung von Weidemilch und punktet damit bei Handel und Verbrauchern.
Seite 24
Das Ein-Kilo-Format stellt im Joghurt-markt zwar nur eine Nische dar, gehört aber zum Standard in den Kühlregalen aller Handelsunternehmen.
Seite 20
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KompaKt
6 08/12 � milch-marketing.de
Hochwald Foods
Zukunftskonzept ist angelaufenWachstum durch Internationalisierung. Die wirtschaftliche Zukunft deut-scher Molkereibetriebe liegt immer mehr im Export. So auch beim saar-ländischen Molkereiunternehmen Hochwald Foods GmbH. Der Name ist – ebenso wie die umbenannte Genossenschaft Hochwald Milch eG – neu und soll ein sichtbares Zeichen sein. Fünf Business-Units wurden dazu eingerichtet, die gegenseitig im Wettbewerb stehen und sich eng auf ihre eigenen Absatzmärkte ausrichten sollen: Marke, Milchbasis, Cheese, Ingre-dients und International.
Das mit Solarec neu gegründete Tochterunternehmen AHL Distribution S.A. konzentriert sich auf den Vertrieb in Belgien, Frankreich, den Nieder-landen und Luxemburg. In Kürze soll die Vertriebsgesellschaft Hochwald Foods DMCC in Dubai ihre Dienste aufnehmen. Damit soll eine bessere Marktdurchdringung auf den für Hochwald wichtigen Märkten der ara-bischen Halbinsel sowie im nördlichen Afrika erreicht werden. Insgesamt konnte der Umsatz in den Exportländern um 13,5 Prozent gesteigert wer-den, berichtete Engel. Der Auslandsanteil liege nun bei etwa 34 Prozent. Dagegen ist Hochwald mit der Entwicklung auf dem deutschen Markt weniger zufrieden. Insbesondere die Absätze der weißen Linie bereiten wieder mal große Sorgen.
Im Rahmen eines bereits angelaufenen Zukunftsprojektes der Hochwald Foods GmbH werden dennoch die Kapazitäten des Werks Thalfang noch-mals erhöht. Im Werk Erftstadt, in dem u.a. Sprühsahne und Kondensmilch in Portionspackungen und Weichpackungen produziert werden, wird ebenfalls in die Kapazität investiert.
In Hünfeld, dem Käsewerk des Unternehmens, soll die Kapazität auf mehr als 400 Mio. kg Milchverarbeitung pro Jahr erweitert werden. Dazu Aufsichtsratsvorsitzender Anton Streit: „Die Investitionen und Maßnahmen aus dem Zukunftskonzept sind genehmigt und werden jetzt mit Hoch-druck umgesetzt. Die ersten positiven Effekte hieraus erwarten wir bereits 1013.“
Netto Marken-Discount
Live-Reportage vor Ort: Franca Mangiameli interviewt je nach Themenschwerpunkt auch Netto-Mitarbeiter oder Fitness-Experten. Immer geht es dabei um gesunde und ausgewogene Ernährung.
Ernährungsberatung auf der Netto-WebsiteNetto, Discount-Ableger der Edeka, erweitert seinen Kundenservice um ein weiteres Online-Tool: In einer monatlichen Videoserie gibt Ernährungswis-senschaftlerin Franca Mangiameli auf der Netto-Website sowie auf dem YouTube-Kanal „NettoTV“ Tipps für eine gesunde, ausgewogene Ernährung und Lebensweise. Mit diesem exklusiven Zusatz-service will der Lebensmittel-Discounter seine Kundenbindung weiter ausweiten und die Vorteile seines Eigenmarkensortiments kommunizieren.
Viele Verbraucher – so argumentiert Netto – möchten ihre gesunde Ernährung mit einem günstigen Einkauf kombinieren. Dazu gibt Franca Mangiameli in rund fünfminütigen, monatlich wechselnden Videosequenzen jetzt saisonale Ernährungs- und Fitness-Tipps. Die Ernährungswis-senschaftlerin will so eine Brücke zwischen dem günstigen Netto-Sortiment und einer gesunden Lebensweise schlagen. Im Reportagestil interviewt Mangiameli je nach Themenschwerpunkt auch Netto-Mitarbeiter oder Fitness-Experten. Im Fokus der Ernährungsberatung steht der sogenannte „Aha-Effekt“, den die Ernährungswissenschaftlerin den Zuschauern vermitteln möchte: „Jeder kann sich gesund ernähren. Darum verrate ich auf der Netto-Website wie Verbraucher schnell, günstig und schmackhaft ihre Ernährung aufpeppen können. Mit meinen Ernährungs-Tipps möchte ich jedem dabei helfen, seinen Alltag mit noch mehr Energie und Wohlbefinden zu erleben“, äußert Frau Mangiameli.
Käse soll künftig die Ertragslücke in der weißen Linie füllen und für mehr Wertschöpfung in der Milchverarbeitung sorgen. Ein attraktiver Käseprodu-zent mit hohen Exportambitionen wäre Dr. Karl-Heinz Engel gerade jetzt sehr willkommen.
708/12 � milch-marketing.de
Müller
Mit der Griechischen Ecke (Greek Corner) will Müllermilch nun auch seine Marke im US-Markt etablie-ren
Müller ist in den USA angekommenEin offenbar lang gehegter Wunsch von Firmenchef Theo Müller hat sich erfüllt. Die Unternehmens-gruppe (Müller-Milch) ist nun auch in den USA präsent. Das von dem Molkereikonzern gemeinsam mit PepsiCo gegründete Gemein-schaftsunternehmen Müller Quaker Dairy ist in diesen Wochen mit zu-nächst drei seiner Joghurt-Klassiker an der Ostküste der Vereinigten Staaten vertreten: Müller Corner (Joghurt mit der Ecke), Müller Greek Corner und Müller FrütUp (Froop). Vorausgegangen war eine rund einjährige Aufbauphase, die man gemeinsam mit Pepsico erfolgreich hinter sich gebracht hat.
Die Produkte werden vorerst noch in Leppersdorf hergestellt und in die USA transportiert. In Batavia (Bundesstaat New York) soll jedoch schon im nächsten Jahr in einem Gemeinschaftsprojekt mit Pepsico eine der modernsten Produktions-anlagen für Milchfrischprodukte fertig gestellt werden. Stefan Müller managt derzeit in den USA die Ge-schäfte für den Konzern. Marketing und Vertrieb dürften in Händen von Pepsico liegen.
Tetra Pak
Ein Verschluss, der sich um die Lippen schließt. Das ist ein besonderer Komfort, mit dem Tetra Pak jetzt seine Kartonver-packungen ausstattet.
DreamCap für die volle Kontrolle Getränke unterwegs zu konsumieren ist nicht jedermanns Sache. Die meisten Trinkverschlüsse sind nicht „mundge-recht“ und überfordern den durstigen Trinker. Jetzt scheint eine Lösung in Sicht. Verpackungsspezialist Tetra Pak präsentiert mit dem DreamCap eine neue Verschlusslösung für Getränke-kartons. Der ergonomisch gestaltete Verschluss eignet sich insbesondere für Verpackungen von Drinks für den Un-terwegsverzehr. Sein großer Vorteil: Der Verschluss bietet garantiert einfachen und komfortablen Trinkgenuss und außerdem eine attraktive Optik, erklärt Tetra Pak.
Mit seiner Öffnung von 26 Millimetern und einer Ausbuchtung, um die sich die Lippen schließen können, gibt DreamCap dem Konsumenten die volle Kontrolle über den Getränkefluss in den Mund. DreamCap ermöglicht es dem Nutzer, die Flüssigkeit einzuziehen – so wie es am angenehmsten für Verbraucher ist. Der neue Verschluss eignet sich für Säfte, Nektare und stille Fruchtsaftgetränke so-wie für Nahrungsersatzgetränke, Sportge-tränke, Eistees und andere. Zunächst ist der DreamCap für das Getränkekarton-format Tetra Prisma Aseptic-330-Square erhältlich.
Westland
Gemeinsam mit dem neuen Kooperationspart-ner USC will das niederländische Traditionsun-ternehmen Westland jetzt national in der Theke und im SB-Regal aktiv werden
Mit beiden Marken national vertretenDas niederländische Familienunternehmen Westland Kaasspecialiteiten (Huizen) wird sich ab September 2012 wieder national in Deutschland aufstellen und sein Personal dafür verdreifachen. Dazu ist man in eine enge Kooperation mit der United Sales Company (USC) mit Sitz in Kaarst getreten. USC ist bereits im Bereich Markenartikelvertrieb tätig und auf Frische spezialisiert. Westland hat die USC mit Vertriebsaufgaben am POS für seine Marken Old Amsterdam und Westlite beauftragt. Damit werden nun 18 Bezirksleiter von USC national die Käsebedienungstheken und SB-Abtei-lungen besuchen, um den Einzelhandel beim Käseverkauf aktiv zu unterstützen.
Besonders der Erfolg der Marke Old Amster-dam, die in den letzten Jahren konstant an Distribution und Absatz gewonnen hat, mache diesen Schritt notwendig, heißt es in Huizen. Im SB-Regal bietet die Marke Old Amsterdam mit Scheiben, Stücken, Netzen und Flakes jetzt schon vier verschiedene Offerten an, die es den Verbrauchern ermöglichen sollen, die ge-samte Vielfalt der Verwendungsmöglichkeiten von Old Amsterdam in einem Block anzubie-ten und zu präsentieren. Aber auch in den wieder aufblühenden Käse-Bedienungstheken will Westland mit seinen Marken stärker punk-ten und ab jetzt in der gesamten Republik den Absatz seiner beiden Flaggschiffe Old Amster-dam und Westlite forcieren.
KoMpAKt
KompaKt
8 08/12 � milch-marketing.de
www.moproweb.deNestlé führt weltweitDer Nestlé-Konzern ist nach Berech-nungen der Rabo-Bank (NL) nach wie vor das weltweit umsatzstärkste Food-Unternehmen. Der Mopro-Umsatz bei Nestlé liegt demnach bei 18,6 Mrd. Euro. Auf Rang zwei folgt Danone mit 14 Mrd. Euro, gefolgt von Lactalis mit 13,5 Mrd. Euro, Fonterra (11,3 Mrd. Euro), Friesland-Campina (9,7 Mrd. Euro), Dairy Farmers of America mit 9,3 Mrd. Euro, Arla Foods (8,8; inkl. MUH und Milk Link), Dean Foods (8,4), Kraft Foods (5,5), Meiji (5,3), Unilever (5,2), DMK (4,6), Sodiaal (4,4), Mengniu (4,2), Yili (4,2), Bongrain (4,0), Müller (3,3), Schreiber Foods (3,2) und Land O‘Lakes (3,1). Alle Angaben beziehen sich nur auf den reinen Mopro-Umsatz.
Butterpreise geben wieder nach Butter ist derzeit zu Schnäppchenpreisen zu haben. Nach einer Mitteilung des Sta-tistischen Bundesamtes sind die Preise von Oktober 2011 bis Juni 2012 um 22,2 Prozent zurückgegangen. Nachdem sich der Butterpreis Ende 2011 „sukzessive hochgeschaukelt“ habe, sei die Teuerungs-welle nun vorerst abgeebbt, erläuterte die Wiesbadener Behörde.
Butterkonsum wächst in ÖsterreichSteigerungen in fast allen Produktgrup-pen verzeichnet der österreichische Le-bensmittelhandel im ersten Tertial 2012. Bei der Trinkmilch sind es zwar nur 0,4 Prozent, dafür legt der Butterabsatz um stattliche 9,6 Prozent zu. Einzige Ausnah-me ist die Gruppe der Fruchtjoghurts mit einem leichten Mengenrückgang, meldet die Agrarmarkt Austria Marketing GmbH in Wien. Dafür erfreuen sich Naturjo-ghurts nach wie vor steigender Beliebt-heit bei unseren Nachbarn.
Zott zieht‘s an die AdriaDas Molkereiunternehmen Zott hat einen Vertrag für eine Mehrheitsbeteili-gung an der neu gegründeten Molkerei Mlijecni Put in Gradacac, Bosnien-Herze-gowina, unterzeichnet. Mit dem Einstieg in dieses Unternehmen, das künftig als Zott South East Europe firmieren wird, will Zott seine Position im adriatischen Raum weiter stärken.
Kein nordisches, aber sicher das nörd-lichst gelegene Käsebuffet, hatte die Tine, eine Kooperation norwegischer Molkereien, im Radisson Hotel von Lon-gyearbyen auf Spitzbergen organisiert. Eingeladen war eine Reisegruppe aus Deutschland, die zu Besuch auf der ei-sigen Insel am Polarmeer war.
Auf dem Buffet gruppierten sich rund um die bekannten norwegischen Käsesor-ten viele europäische Sorten aus Schafs-, Kuh- und Ziegenmilch. Vorfahrt bei den
Gästen genoss zunächst der norwegische Teller, besetzt mit den Sorten Jarlsberg, Snofrisk, Ridder und Gudbrands dalen. Nach dem „Auftakt“ wurden die Gäs-te von Chefkoch Martin Schneider aus Vorarlberg/Österreich an die südlicheren Produkte herangeführt. Mit dabei waren u. a. Asiago, Bleu d’Auvergne, Comté, Gorgonzola Picante, Le Gruyère, Mahón, Reblochon, Ridder, Stilfser, Tiroler Grau-käse sowie Vorarlberger Bergkäse und der Ländle Weinkäse.
Milchquotenwanderung 2008-Juli 2012
Quelle: Deutscher Bauernverband
Die Milcherzeugung in Deutschland wandert beständig weiter vom Süden in den Norden, wo es allein schon aufgrund geografischer Bedingungen deutlich bessere Strukturen für Milcherzeuger und damit handfeste Kostenvorteile für die Milchverarbeiter gibt. Ein deutliches Indiz hierfür ist die „Wanderung“ der Milchquoten in den letzten Jahren. Profitiert haben dabei in erster Linie die „Nordlichter“ Niedersachsen und Schleswig-Holstein, während für Bayern die mit Abstand stärksten Rückgänge der Produktions-rechte registriert wurden.
2.743 km bis nach Hamburg und „nur“ noch 1.200 Kilometer bis zum Nordpol. Hier, im Radisson Hotel auf dem 78. Breitengrad, wurde einer Rei-
segruppe aus Deutsch-
land ein Käse-buffet der Extra-
klasse geboten.
Tine
Das nördlichste Käsebuffet der Welt
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Passie voor kaas!
Old Amsterdam Käsetaschen Knuspriger Käsegenuss frisch aus dem Backofen
Old Amsterdam SnacksHäppchenweise genießen
Old Amsterdam FlakesNoch mehr Genuss zu Nudeln, Carpaccio und Salat
KompaKt
10 08/12 � milch-marketing.de
www.moproweb.deHochwald Foods setzt auf Exporte
Das Wachstum der Hochwald Nahrungs-mittelwerke, die sich jetzt mit der Hochwald Milch eG und der Hochwald Foods GmbH einen neuen Namen gegeben haben, ist vor allem auf die positive Exportentwicklung zu-rückzuführen. Der Exportumsatz konnte um 13,5 Prozent gesteigert werden und trägt mittlerweile mit 34 Prozent zum Gesamt-umsatz bei. Die Steigerung hat dem Unter-nehmen den bisher höchsten Umsatz von 1.257,2 Mio. Euro (+ 8 Prozent) beschert. Die Milchverarbeitungsmenge belief sich 2011 auf knapp über zwei Mrd. kg.
Superabgabe geringer als erwartetErstmals seit drei Jahren müssen die deut-schen Milchviehhalter für das Quotenjahr 2011/12 wegen Überschreitung ihrer Quote wieder eine Superabgabe zahlen. Die Überlieferung beläuft sich aber auf nur 39.000 t und liegt damit deutlich unter den ersten Prognosen. Daraus errechnet sich eine Superabgabe in Höhe von knapp 11 Mio. Euro, die an die EU-Kasse gezahlt werden muss.
„Müller Corner“ in USA gestartetMilchmulti Müller hat seinen Joghurtvor-stoss in den USA gestartet. Das von Müller gemeinsam mit PepsiCo gegründete Gemeinschaftsunternehmen Müller Quaker Dairy bringt mit Müller Corner (Joghurt mit der Ecke), Müller Greek Corner und Müller FrütUp (Froop) drei seiner Joghurt-Klassi-ker auf den amerikanischen Milchmarkt.
Dachser dockt bei Papp Italia anNach rund zweieinhalb Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit beteiligt sich Dachser jetzt mit 50 Prozent an seinem italienischen Partner Papp Italia. Das 1997 gegründete Unternehmen mit Sitz im norditalienischen Pradelle di Nogarole Rocca gehörte bislang vollständig zur deutschen Balthasar Papp Internationale Lebensmittellogistik KG, Mün-chen. Die Anlage bei Verona verfügt über ein 17.000 Quadratmeter großes Kühllager mit verschiedenen Temperaturzonen und 41 Rampen, wovon 5.000 Quadratmeter als Cross-Docking-Plattform dienen.
Käse erfreut sich ebenso wie Maiskolben oder Gemüsespieße einer größer wer-denden Beliebtheit bei den Grillfreun-den in Deutschland. In einer Neuaufla-ge einer Studie aus dem Jahr 2011 hat das Beratungsunternehmen Mafowerk/Fürth die aktuellen Grillgewohnheiten der Deutschen untersucht. Heraus kam, dass u. a. das Grillen seinen saisonalen Schwerpunkt in den Sommermonaten verliert. Es gibt sie nämlich tatsächlich,
die „Wintergriller“. Während ihr Anteil im Vorjahr noch unter 20 Prozent lag, frönt nun bereits jeder vierte Grillfan auch im Winter bei niedrigeren Temperaturen sei-nem Hobby.
Beim Grillgut dominieren zwar immer noch die klassischen Grillspeisen wie Bratwürste, Schweinefleisch und Geflü-gel, jedoch gewinnt Fleischloses auf dem Grill an Bedeutung. Mit dabei ist jetzt auch der Käse.
Aktuelle Grillstudie
Heißer Käse ist gefragt
Wenn Sie grillen, wie häufig grillen Sie die folgenden Lebensmittel?
Gemüßespieße
Maiskolben
Käse (z. B. Grillkäse, Schafskäse)
72,5 %
70,1 %
69,7 %
QUELLE: MAFoWERK; n IN PRoZENT DER BEFRAGTEN
Heiße Käse erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei den Verbrauchern in Deutschland. Mittlerweile mehr als zwei Drittel verwenden nach eigenen Angaben Käse auch zum Grillen.
Wettbewerb
Kreative Käsebrötchen
Die Heinrichsthaler Milchwerke GmbH hatten kürzlich zum zweiten Mal ihren Käsebröt-chen-Award ausgeschrieben. Mit diesem Wettbewerb will die Molkerei „die genussvolle Vielfalt bei den Snackangeboten im GV-Bereich“ fördern. Mitmachen konnten Bäcke-reien, Fleischereien, Großküchen, Caterer und andere gastronomische Betriebe.
Sieger dieser zweiten Runde wurden Bäckermeister Martin Haß und sein Team aus Min-den. Ihr Hit war ein Käsebrötchen-Quartett, bestehend aus den Kreationen Hot Tomato-, Picanto-, Olivia- und Egg-Bacon-Käsebrötchen. Der zweite Preis ging an das Backhaus-Café Liese aus Bestwig. Platz 3 bei den Bäckern belegten die berufsbildenden Schulen Wittmund und ihr Backstudio 3000. Im Bereich der Gastronomie ging der Award an das Betriebsrestaurant im Mercedes-Benz Werk Wörth der Daimler AG für die Kreation Laugen-stulle mit Kräuter-Birnen-Hüttenkäse.
Kreativität beim Belegen von Käse-brötchen ist beim jährlichen Wettbe-werb der Heinrichsthaler Milchwerke
für das Lebensmittelhandwerk gefragt
KompaKt
1108/12 � milch-marketing.de
PersonenDie Turm-Sahne GmbH, oldenburg, hat sich von ihrem Geschäftsführer Gerrit Oltmanns getrennt. Beide Muttergesell-schaften, DMK (zu 2/3) und Molkerei Ammerland (1/3), nennen unterschiedliche Auffassungen über die künftige Ausrich-tung des Unternehmens. Interimsweise ist Thomas E. Wenzel – neben dem bishe-rigen weiteren Geschäftsführer Marco Schmidt – mit den Aufgaben von oltmanns beauftragt.
Der Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen e.V. (VDKL) hat einen neuen Vorstand. Auf ihrer Jahres-tagung in Leipzig wählten die Mitglieder sowohl einen neunköpfigen Vorstand, als auch dessen Vorsitzenden Jürgen Rohn. Während die Wahl sieben Mitglieder des Vorstandes in ihren Posten bestätigte, wurden zwei neu hineingewählt. Jürgen Oltmanns (Nordfrost) und André van den Broek (MUK Logistik) repräsentieren im Führungsgremium des VDKL ab sofort die beiden größten Unternehmen der Branche.
Andreas Berg hat nach 18-jähriger Tätigkeit als CM-Manager für Frischwaren seinen Job beim WEZ Karl Preuß beendet und verantwortet jetzt den Bereich obst und Gemüse bei der Edeka Minden-Hanno-ver. Nachfolgerin von Berg ist Stephanie Albers, die jetzt u. a. auch den Bereich Molkereiprodukte verantwortet. Für den Bereich Käse in Bedienung ist bereits Andreas Sölter zuständig.
Ulrich Christ (58), seit 1995 Mitglied der Geschäftsleitung und seit 1999 Vorstands-mitglied für die Ressorts Marketing und Verkauf und seit 2008 Vorstandsvorsitzen-der der Hochland SE, scheidet zum Ende des Jahres aus privaten Gründen aus dem Unternehmen aus. Nachfolger wird zum 1. Januar 2013 Peter Stahl (45), seit 18 Jahren bei Hochland.
Thomas Brunner, bisher Geschäftsführer der Hochland Deutschland GmbH, ist in den Vorstand der Hochland SE berufen worden. Der 50-Jährige wird zum 1. Januar 2013 das Ressort von Ulrich Christ mit den Bereichen Marketing und Verkauf sowie von Peter Stahl die Produktentwicklung übernehmen.
Das erste Halbjahr war für die Milchwirt-schaft in Nordrhein-Westfalen durch eine überwiegend angespannte Situation bei Preisen und Mengen gekennzeichnet. Er-neut hinter den Erwartungen zurück ge-blieben sind dabei die Produkte der wei-ßen Linie, vor allem Trinkmilch und Butter. Außerdem seien bei der Inlandsnachfrage nach Konsummilch, Quark und Joghurt nach wie vor Rückgänge zu verzeichnen. Diese Bilanz zog Dr. Rudolf Schmidt, Ge-schäftsführer der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen, an-lässlich der Halbjahres-Pressekonferenz der LV, die dieses Mal beim Bubi Frisch-dienst in Dortmund veranstaltet wurde.
Eine Trendwende sei jedoch in Sicht, meinte Schmidt. Gegen Ende des ersten Halbjahres 2012 deute sich eine Markt-
erholung bei der Auslandsnachfrage an. Dies spiegle auch den Zusammenhang des Milchmarktes in NRW mit dem globa-len Wirtschaftsgeschehen wieder. Der Tief-punkt der Preise für exportrelevante Pro-dukte wie Butter und Milchpulver scheine bereits erreicht. Für Käse sei eine Trend-wende aber noch ausstehend. Ein Anstieg des Preisniveaus der Auszahlungspreise für die Milcherzeuger sei nur einherge-hend mit einer Exportausweitung im wei-teren Verlauf des Jahres zu erwarten.
In NRW stieg die erzeugte Milchmenge um 16,5 Prozent an. Die Zahl der Betriebe sei mit 7.793 Betrieben um 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken und die durchschnittliche Anzahl der Kühe pro Betrieb (51) sei im Vorjahresvergleich um zwei Prozent angestiegen.
LV Milch NRW
Rettungsanker Export
Die ersten sechs Monate des Jahres 2012 waren durch eine überwiegend angespannte Situation bei Preisen und Mengen gekennzeichnet. Dr. Rudolf Schmidt, Geschäftsführer der LV Milch NRW (2. v. r.) sieht jedoch für das Ende des Halbjahres eine Markterholung voraus. Im Bild neben Dr. Schmidt (v. l.): Hans-Peter Bierwirth, Bubi Frischdienst, Wilhelm Brüggemeier und Hans Stöcker (beide Vorsitzende Milch NRW)
Neue Messe in Österreich
„Gustav“ inszeniert Konsumkultur
Im Oktober 2013 startet die Messe Dornbirn (Österreich/Vorarlberg) mit „Gustav“ ein neues Messeformat. Als internationaler Salon für Konsumkultur will sie frischen Wind in die Messelandschaft bringen und sich mit innovativer Messearchitektur und sinnlich inszenierten Themen-Salons an eine anspruchsvolle Klientel im Vierländereck Öster-reich – Deutschland – Liechtenstein – Schweiz richten.
Sinnlichkeit ist daher auch das Motto von Themen-Salons, mit denen die „Gustav“ eine neue Form der Darstellung entwickeln möchte. Hier können sich Aussteller dem-selben Thema aus unterschiedlichen Richtungen nähern. Zum Beispiel werden Desi-gner-Küchen gemeinsam mit Tableware, Kochbüchern und Lebensmitteln präsentiert – von Edelbränden über Käsespezialitäten bis hin zu neuen alten Getreidesorten. „Den Besuchern eröffnet das eine Quelle der Inspiration und den Ausstellern die Möglichkeit, jenseits von Kategorien wahrgenommen zu werden“, erläutert Daniel Mutschlechner, Bereichsleiter Messen, das Konzept. Info: www.messedornbirn.at/gustav
12 08/12 � milch-marketing.de
Mopro insgesamtBlauschimmelkäse SBBlauschimmelkäse ThekeBrotaufstrich auf pflanzl. und MilchbasisButterButterkonzentrate ButtermilchCrème FraîcheFertigpuddingFetakäse SBFetakäse ThekeFrischkäse SBFrischkäse ThekeFruchtjoghurt inkl. probiot.FruchtquarkGekühlter MilchsnackGeriebener Käse SBGewürzquarkHalbfester Schnittkäse SBHalbfester Schnittkäse ThekeHart- und Schnittkäse SBHart- und Schnittkäse ThekeKäse FondueKefirKochkäseKörniger Frischkäse SBMilchmischgetränkeMilchreisMischfetteMolkeMozzarella SBMozzarella ThekeNaturjoghurt inkl. probiot.NaturquarkRicotta SBRotschmierkäse ThekeSauermilchkäseSaure Sahne und SchmandSchlagsahneSchmalzSchmelzkäse SBSchmelzkäse ThekeSpraysahneTrinkjoghurt inkl. probiot.TrinkmilchWeichkäse SBWeichkäse Theke
2010 2011 Abw. 2010 2011 Abw.
Mengenanteil % Wertanteil %
55,1 55,6 0,5 44,1 52,0 7,8 0,2 0,1 -0,0
25,5 23,2 -2,3 55,0 57,1 2,1 36,8 35,3 -1,5 54,9 57,5 2,6 75,3 76,0 0,7 41,2 40,1 -1,1 55,4 59,3 3,8 1,6 4,5 2,9 46,4 45,1 -1,4 0,6 1,1 0,5 38,8 39,0 0,1 33,7 29,7 -4,0 7,9 10,2 2,3 80,9 79,9 -0,9 49,9 47,8 -2,1 45,6 44,3 -1,3 12,5 9,1 -3,3 75,3 76,0 0,6 4,4 3,7 -0,6 40,5 44,8 4,3 75,0 77,0 2,0 14,7 12,0 -2,7 83,9 85,8 1,9 35,2 36,2 1,0 28,6 31,9 3,3 10,0 14,9 4,9 24,5 18,9 -5,6 74,1 75,5 1,4 16,4 21,9 5,5 65,4 65,3 -0,2 79,5 80,1 0,6 11,3 11,0 0,3 43,4 44,8 1,4 56,9 55,0 -1,9 76,8 77,4 0,7 80,4 80,9 0,4 4,3 4,5 0,1 60,9 61,4 0,4 10,8 6,1 -4,7 79,7 81,2 1,5 36,7 37,6 0,9 81,0 81,6 0,5 50,7 50,9 0,3 1,4 1,4 -0,0
47,2 48,2 1,0 40,7 47,4 6,7 0,2 0,1 0,0
21,5 19,7 -1,9 50,4 52,7 2,3 44,1 41,8 -2,3 38,7 39,6 0,9 61,6 65,0 3,4 31,4 30,5 -1,0 45,8 50,1 4,4 1,3 4,7 3,4 38,3 37,1 -1,2 0,6 1,1 0,5 29,3 29,5 0,1 32,6 28,9 -3,7 9,7 12,5 2,8 79,0 78,4 -0,6 38,0 36,3 -1,7 42,5 43,8 1,3 11,4 8,5 -2,9 67,7 69,0 1,3 4,3 3,2 -1,1 34,1 36,7 2,7 59,5 61,0 1,5 13,0 11,5 -1,5 73,0 74,3 1,3 27,3 27,8 0,6 22,0 22,8 0,8 8,1 13,2 5,1 22,3 16,0 -6,2 63,4 65,1 1,7 17,4 20,5 3,1 49,3 49,2 -0,2 70,4 71,1 0,7 11,1 11,3 0,2 40,4 40,4 0,0 47,5 46,4 -1,1 64,5 65,9 1,4 63,5 65,5 1,9 7,1 7,3 0,2 50,4 52,0 1,6 10,2 6,1 -4,0 69,8 69,7 0,0 28,0 29,2 1,2 72,8 73,4 0,6 39,5 40,2 0,7 1,5 1,4 -0,1
Die Bedeutung von Handelsmarken bei Molkereiprodukten in Deutschland
Ob beim regelmäßigen Großeinkauf im Lebensmitteleinzelhandel oder
beim Besuch eines Drogeriemarktes: Verbraucher in Deutschland greifen zu-nehmend zu Handelsmarken. 24 Prozent der Käufer geben an, in den letzten zwölf Monaten mehr Eigenmarken gekauft zu haben als im Jahr zuvor. Das ist eines der Ergebnisse der Nielsen-Untersuchung ShopperTrends 2012. Die große Mehr-heit der Befragten (85 Prozent) ist zu-dem davon überzeugt, dass die Preise für Lebensmittel in Deutschland steigen und richtet ihr Einkaufsverhalten ent-sprechend aus, zum Beispiel durch den vermehrten Kauf von Sonderangeboten.
Die ShopperTrends 2012 zeigen auch, dass trotz einer insgesamt positiven Konsumstimmung der Preis bei den Ver-brauchern immer noch ein wichtiger Entscheidungsfaktor dafür ist, was im Einkaufswagen landet. Preissenkungen sind die beliebteste Promotionform – 84 Prozent der Befragten bevorzugen diese gegenüber anderen Angebotsformen. 44 Prozent der Befragten glauben zudem, die meisten Preise regelmäßig gekaufter Produkte zu kennen und immer zu be-merken, wenn sich ein Preis ändert.
Die Preisorientierung der Verbraucher scheint auf den ersten Blick auch nicht ohne weiteres überwindbar: Bei Bio, Fairtrade und Produkten aus nachhal-tiger Erzeugung werden höhere Preise in einem gewissen Rahmen zwar vielfach akzeptiert, aber nur eine Minderheit gibt an, auch erhebliche Preisaufschläge zu tolerieren.
„Fragt man den Verbraucher direkt, dann ist zunächst immer der Preis der ausschlaggebende Faktor“, erläutern Michelle Vedder, Handelsexpertin und Sebastian Richter, Experte für Shopper- und Konsumentenforschung bei Nielsen. „Für Handel und Industrie ist es ent-
Laut dem jetzt (nur in elektronischer Form) erschienenen Jahrbuch des Internationalen Verbandes der Hersteller von Private Labels, PLMA, haben Eigenmarken auf dem deut-schen Markt der Molkereiprodukte im letzten Jahr insgesamt wieder (leicht) zugelegt. Die von Nielsen erhobenen Daten weisen für zahlreiche Segmente einen stärkeren Anstieg der wertmäßigen als der mengenmä-ßigen Marktanteile auf. Ein Indiz für steigende Durchschnittspreise bei den Eigenmarken, die von den Verbrauchern akzeptiert werden.
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1308/12 � milch-marketing.de
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scheidend zu erkennen, welche Aspekte neben dem Preis die Verbraucher in eine Einkaufsstätte führen und zu einem Pro-dukt greifen lassen.“
Diese Einblicke in komplexes Konsu-mentenverhalten erlauben es laut Niel-sen Handelsunternehmen, auf Basis einer klaren Analyse ihrer Stärken und Schwächen Wachstumsstrategien zu entwickeln. Hersteller können auf Basis der ShopperTrends wiederum Konzepte zur Kundenbindung aufbauen.“
Die ShopperTrends 2012 belegen laut Nielsen nämlich auch, dass der Preis bei der Wahl der Einkaufsstätte keine so große Rolle spielt wie die Verbraucher auf direkte Nachfrage angeben. Fragt man die Verbraucher, wo sie besonders gerne einkaufen und warum, dann ste-he das Thema „Angenehme Einkaufs-atmosphäre“ ganz oben auf der Prio-ritätenliste, gefolgt von „hochwertige, frische Produkte“ sowie „alle Produkte in einem Geschäft erhältlich“. Und auch
EigEnmarkEn hoch im kurs
Nielsen-ShopperTrends 2012
die Auswahl an „nachhaltigen, gesun-den und biologisch angebauten Pro-dukten“ sei faktisch für viele Verbrau-cher wichtig.
Für die aktuelle Studie wurden Le-bensmittelkäufer in mehr als 50 Ländern weltweit befragt, davon in Deutschland 1.500 Personen.
14 08/12 � milch-marketing.de
Verpackungen
Das Umweltprofil von Kartonpa-ckungen für H-Milch (1 Liter) ist im
Vergleich zu HDPE- und PET-Einwegfla-schen deutlich positiv – insbesondere hinsichtlich der CO2-Bilanz, des Einsatzes fossiler Rohstoffe und des Verbrauchs an Primärenergie. Das ist das Ergebnis einer aktuellen, europaweiten Studie des Hei-delberger IFEU-Institutes, deren Ergeb-nisse das Verpackungsunternehmen SIG Combibloc jetzt vorgestellt hat.
Laut der Studie lassen sich beispiels-weise mit Kartonpackungen im Vergleich zu HDPE-Multilayerflaschen 34 Prozent CO2-Emissionen, 56 Prozent fossile Res-sourcen und 30 Prozent Primärenergie einsparen. Im Vergleich zu PET-Einwegfla-schen sind das 45 Prozent CO2, 57 Prozent fossile Ressourcen und 36 Prozent Pri-märenergie. Die vergleichende, unabhän-gig geprüfte Studie über die Umweltbi-lanz von UHT-Milchverpackungen mit der größten Marktrelevanz in Europa sieht für die guten Ergebnisse der Kartonpackung
vor allem die hohe Umweltperformance des erneuerbaren Hauptrohstoffes und den ressourceneffizienten Materialein-satz als wichtige Faktoren. Denn Karton-packungen bestehen bereits heute zu rund 75 Prozent aus dem nachwachsen-den und biobasierten Rohstoff Holz.
Anliegen von SIG Combibloc war es, valide Fakten über die Umweltbilanzen aller aktuellen, marktrelevanten Verpa-ckungen für UHT-Milch zu erhalten. Das sind in Europa neben Kartonpackungen auch HDPE- und PET-Multilayerflaschen mit 1.000 ml Volumen. Die europaweite Ökobilanzstudie über die Umweltaus-wirkungen dieser Verpackungssysteme wurde nach den für Ökobilanzen vorge-gebenen ISO-Standards 14040ff durchge-führt.
Von der Rohstoffgewin-nung bis zum RecyclingIn der Studie wurden alle wesentlichen Faktoren und Prozesse betrachtet, die
innerhalb der Produktlebenswege der Verpackungen eine Bedeutung für die Umweltbilanz haben: Angefangen bei der Gewinnung und Verarbeitung der Verpackungsrohstoffe über die Verpa-ckungsherstellung und den Transport über den Verpackungsprozess der Le-bensmittel, die Distribution zum Handel bis hin zum Recycling, respektive zur Entsorgung der Packung nach dem Ge-brauch. Dabei wurden in jeder Stufe des Produktlebensweges sowohl die wich-tigen ressourcenrelevanten als auch die emissionsbezogenen Umweltkategorien untersucht und bewertet. Im Hinblick auf die Ressourcen sind beispielswei-se der Verbrauch fossiler Rohstoffe, die Menge der eingesetzten Primärenergie und die Naturraumbeanspruchung be-rücksichtigt. Im Bereich der Emissionen sind es der CO2-Ausstoß, die Feinstaub-belastung der Luft und auch die Eutro-phierung und Versauerung von Böden und Gewässern.
Karton schlägt Kunststoff IFEU-Analyse zum Ökoprofil von H-Milch-Packungen
Getränkekartons bestehen heute zu rund 75 Prozent aus dem nachwach-senden und bioba-sierten Rohstoff Holz
Im 1-Liter-Format lassen sich mit Kartonpackungen im Vergleich zu HDPE-Flaschen CO
2-Emissionen
reduzieren und fossile Ressourcen sowie Primär-energie in erheblichem Maße einsparen
1508/12 � milch-marketing.de
KompaKt
Die irische Käse-marke Irish Land präsentiert sich jetzt auch im In-ternet mit einer
eigenen Seite
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KostenartKosten je
Liter in Euro-
Cent
Anmer-kungen
Rohmilch 25,9 3,5 % Fett
Erfassung 1,1Transportkosten Milchhof zur Molkerei
Verarbeitung 8,1
Produktionskosten Molkerei
Verwaltung 0,5 Verwaltung und Molkereimarge
Verpackung 5,9
Kartonverpackung inkl. Umverpackung
Lagerung/ Logistik 1,1 Lagerhaltung
und LogistikGrüner Punkt 2,2 Abgabe an
EntsorgerHandels spanne 5,4 Marge des
LEHNettopreis 50,2Mehrwertsteuer 3,8 7 % MwSt.
Verbrau-cherpreis 53,7 inkl. MwSt.
* Berechnungen für 1 Liter Vollmilch (3,5 % Fettgehalt) im Milchkarton mit Schraubverschluss abgefüllt; Quelle: ife Forschungszentrum Kiel; Foto: Fotolia.com/Falzbeil
Die Werte der Milch. Was steckt eigent-lich an Kosten in einem Liter Milch, der 54 Euro-Cent im Einzelhandel kostet? Das ife-Forschungszentrum in Kiel hat es ausgerechnet.
Dairygold
Irish Land mit eigener Webseite
Irish Land, Dachmarke für irische Käsespezialitäten von Dairygold, präsentiert sich und ihre Produkte ab sofort auch online auf einer eigenen Webseite. Unter www.irish-land.de werden Nutzer entsprechend dem Motto „In Harmonie mit der Natur“ durch die irische Bilderbuchlandschaft geführt. Interes-senten können sich hier über Produkte, Warenkunde und Rezepte von Irlands größter Molkereigenossenschaft informieren. Zusätzlich verlost Irish Land auf der Homepage eine achttägige Rundreise in das immergrüne Herkunftsland der Marke Irish Land.
Epta, nach eigenen Angaben einer der führenden Anbieter im Bereich der Gewer-bekälte, stellt dem Einzelhandel eine neue antibakterielle Beschichtung für seine Kühl-möbel vor. Die Lösung basiert auf dem Ein-satz von Silberionen in den Oberflächen, wodurch Qualität und Hygiene bei der Le-bensmittelkühlung deutlich optimiert wer-den sollen. Die zukunftsweisende Beschich-tung – so heißt es aus dem Hause Epta – bekämpfe und beseitige mehr als 650 Arten von Bakterien, darunter auch äu-ßerst gefährliche wie Escherichia coli, Staphylococcus oder die Er-reger der Legionärskrankheit.
Die antibakterielle Beschich-tung wird in einem Spezialver-
Epta
„Versilberte“ Kühlmöbel
fahren in der Wanne und im Lack bei der Fertigung der Kühlmöbel eingesetzt. Bei der Herstellung der Monolithwanne werden die Silberionen direkt in den Kunststoff eingear-beitet. Außerdem werden die Auslagen und alle luftführenden Teile mit der Silberionen-beschichtung versehen. Die antibakterielle Beschichtung bietet so einen permanenten Schutz, der über die gesamte Lebensdauer
des Kühlmöbels anhalten soll.
Eine antibakterielle Beschichtung empfiehlt Kühlmöbelhersteller Epta dem Lebensmittel-Einzelhandel zur besse-ren Hygiene für seine kühlpflichtigen Angebote
Züger Frischkäse AG
AuF- Gespiesst
Die Züger Frischkäse AG ist für Bio Feuer
und Flamme. Und sie setzt auf den Trend, neben Fleisch und
Gemüse auch Käse auf den Grill zu packen. Zügers Antwort auf
diesen Trend: der Grill-Cheese Antipasti aus
Käsewürfeln auf einem Schaschlik-Stab.
Aktuelle kAmpAGnen
16 08/12 � milch-marketing.de
ehrmannAnmA-chend
100 % Genuss (ohne Reue), weil 0 % Lakto-se! Dafür steht das neue Lacto
Zero-Sortiment von Ehrmann. Und das macht die beiden Pro-tagonisten auf diesem Motiv offensichtlich sehr an.
natumiunGewöhnlichAuch Natumi hat mit der Variante „Mandel“ eine neue, ungewöhnliche Geschmacksrichtung in seiner Dinkel-Spezialdrink-Range. Für alle, die Lust auf Geschmack haben. Natumi fragt sich dabei, warum es diese Variante nicht schon seit 850 Jahren gibt. Damals hatte schon Hildegard von Bingen die Mandel all denen empfohlen, „denen das Gehirn leer geworden ist“.
molkerei BiedermannQuArkiG-koFFeinhAltiG
Schweizer Premiumqualität, kombiniert mit Laktosefreiheit. Die Molkerei Biedermann verspricht den Verbrauchern nicht nur frischen Ge-
nuss. Sie wartet im Sortiment
Quarkplus auch mit der für die-se Warengrup-pe recht außer-gewöhnlichen Geschmacks-
richtung Mocca auf.
mw Berchtesgadener landumweltFreundlich
Wer Biomilch trinkt, ist ein Grundwasser-Schützer. Die Milchwerke Berchtes gadener
Land erklären den Verbrau-
chern hier einmal nicht, wa-rum Bioprodukte so toll sind, son-dern dass man
mit dem Konsum von Biomilch
etwas Gutes für die Umwelt tun
kann.
1708/12 � milch-marketing.de
Aktuelle kAmpAGnen
Andechser molkereiAlles nAtürlich
Kurze Wege, kurzer Prozess in der Molkerei.
Die Milch-produkte
(„aus bester bayerischer Bio-Milch“)
der An dechser Molkerei
Scheitz kom-men von der Natur direkt
auf den Tisch.
molkerei BiedermannBioloGisch korrekt?
Wenn Spitzenkaffee auf frische Schweizer Milch trifft, muss man das Ganze nur noch kräftig schütteln und man erlebt
den schaumig-frischen Bio
Caffè Latte Macchiato. Mit
appliziertem Trinkhalm ideal auch für unter-
wegs. Ob „Ex & Hopp“ wohl auch bei den
Bio-Hardlinern ankommt?
AlpropFlAnZlich und cremiG?Geht „wirklich cremig“ nur bei echtem Joghurt aus Milch? Ob Vorurteil oder Tatsache – Alpro („enjoy plant power“) jedenfalls hält dagegen und empfiehlt Alpro Fruchtig &
Cremig als den leicht bekömm-lichen Wohl-fühlgenuss mit viel guter Pflanzenkraft und saftigen Fruchtstück-chen.
Friesland-campina
cheese echt
holländischPlattes Land, Wind-
mühlen und grasende Kühe – das gibt
es nur in Holland. Und deshalb ist der Original Gouda von Frico nicht einfach
nur irgendein Gouda, sondern „Der echte
Holländer“ an der Kä-sebedienungstheke.
molkerei söbbekeAlles trendiGMit saisonalen Trendsorten belebt die Molkerei Söbbeke immer wieder den Absatz ihrer Produkte. Mit auffälliger „Trendsorten“-Kennung auf den Gläsern. Und mit der Versicherung „Qualität, für die ich mich verbürge“ von Inhaber Paul Söbbeke.
Ebenfalls total trendig ist „Die Gute“ aus Butter, Rapsöl und Joghurt. Warum? Weil sie direkt aus dem Kühlschrank streich-fähig ist und immer mehr Verbraucher Mischstreichfette (mit echtem Butterge-schmack!) richtig gut finden.
18 08/12 � milch-marketing.de
Das CombiPac-Konzept des dänischen Verpackungsherstellers Promens Stil-
ling (ehemals Danapak) hat sich bereits seit einigen Jahrzehnten bei der Abfüllung von Lebensmitteln – in erster Linie von Streichfetten – bewährt und wurde in der Vergangenheit immer wieder optimiert. In Kombination mit innovativen und im Trend liegenden Produkten (Misch-streichfette) hat CombiPac vor einigen Jahren seinen Siegeszug auch auf dem deutschen Markt angetreten und macht hier zunehmend von sich reden. Nach dem überaus erfolgreichen Launch des Mischstreichfettes Kærgården von Arla im CombiPac konnte Promens Stilling nun auch die Bio-Molkerei Söbbeke, die jetzt das Mischstreichfett „Die Gute“ aus Butter, Rapsöl und Joghurt auf den Markt gebracht hat, von den Vorzügen des Pa-ckungskonzeptes überzeugen.
Gepunktet hat CombiPac bei Söbbeke natürlich in erster Linie mit seinen Vor-teilen hinsichtlich Umweltverträglich-keit und Nachhaltigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Schalen aus Kunststoff. Kati Fahrenholtz, European Sales Mana-ger bei Promens Stilling, erklärt: „Bei der Herstellung von CombiPac können wir den Einsatz von Kunststoff um bis zu 60 Prozent reduzieren. Dies wird dadurch möglich, dass wir das Kunststoffinnen-teil aus einer sehr dünnen Folie tiefzie-hen. Ihre Stabilität erhält die Verpackung letztendlich durch den sie umgebenden Kartonmantel. Beide Komponenten kön-nen – optional – getrennt voneinander im Papier- und Wertstoffcontainer ent-sorgt und der Wiederverwendung zu-geführt werden.“ Ein weiterer daraus resultierender Vorteil ist, dass die DSD-Gebühren für CombiPac deutlich un-
ter denen liegen, die für herkömmliche Schalen aus Vollkunststoff fällig werden.
Promens Stilling sieht insbesonde-re auf dem deutschen Markt noch ein sehr großes Potenzial für das Karton-Kunststoff-Verpackungskonzept. Das vor allem auch vor dem Hintergrund, dass in Deutschland seit geraumer Zeit eine Wende im Nachfrageverhalten bei Streich fetten zu beobachten ist. So er-freuen sich (Premium-)Mischstreichfette hierzulande – insbesondere auch wegen ihrer guten Streichfähigkeit im kalten Zu-stand – stark steigender Beliebtheit bei
CombiPac …… besteht aus einem sehr dünn gezogenen Kunststoffinnenteil, und ein Kartonmantel verleiht der Verpackung ihre Stabilität. Der Inhalt der Packung wird durch eine Plati-ne, die auf das Innenteil gesiegelt wird, vor negativen Einflüssen geschützt. Weiteren Schutz erhält das Produkt durch einen Stülpdeckel aus Kunststoff. Insgesamt werden zur Herstellung eines 250-g-Com-biPac-Bechers lediglich 4,4 g Kunststoff (herkömmliche Schalen: ca. 10 g) be nötigt. Der Produktschutz ist laut Promens zu 100 Prozent gewährleistet, und der Licht-schutz ist sogar besser als bei Schalen aus Vollkunststoff.
Die Verpackung ist deshalb prädestiniert für die Abfüllung von Fetten der verschie-densten Art, wie Butter, Margarine und die zurzeit besonders im Fokus stehenden Mischstreichfette. CombiPac eignet sich aber auch für die Heißabfüllung z. B. von Schmelzkäse oder die besonders wertige Präsentation von Quark, Frischkäse etc.
Das Verpackungskonzept CombiPac kommt auch in Deutsch-land immer besser an. Ressourcenschonung, Produktschutz, Nachhaltigkeit und eine wertige Optik sprechen für die Kom-bination aus Karton und Kunststoff.
Clevere Kombination
Kati Fahrenholtz, European Sales Manager bei Promens Stilling, sieht auf dem deut-schen Markt insbesondere in der Waren-gruppe der neuen, streichfähigen Misch-fette noch großes Absatzpotenzial für das CombiPac-Konzept
den Konsumenten. Und gerade für die-se Produktkategorie ist CombiPac laut Promens geradezu prädestiniert, sowohl hinsichtlich des Produktschutzes, der aus Verbraucher sicht immer wichtiger werdenden Umweltfreundlichkeit von Lebensmittelverpackungen und nicht zu-letzt auch wegen der hochwertigeren Op-tik der Produkte im Kühlregal.
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Geschmack pureinfach genießen
07.02.2011 13:07:18 Uhr
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SZ
Käsegruppe:
Hartkäse
Milchart:
Kuhmilch
Herkunft:
Österreich,
Schweiz, Deutschland
Käsegruppe:
Schnittkäse
Milchart:
Kuhmilch
Herkunft:
Dänemark,
Deutschland
Der viele Jahre etwas in
Vergessenheit geratene
stammt aus Dänemark
und genießt
Ursprungsschutz
innerhalb der EU.
Käsegruppe:
Hartkäse
Milchart:
Kuhmilch
Herkunft: Schweiz
Käsegruppe:
Hartkäse
Milchart:
Kuhmilch
Herkunft:
Schweiz, Deutsch-
land, Österreich,
Frankreich
Ein fein geschmeidiger
Hartkäse mit einer
festen, goldgelben
Rinde. Bedingt durch
die längere Reifezeit
entfaltet sich sein
vollmundiger
zunehmend im Alter. 15
Grauburgunder
Aromarichtung: trocken
Herkunft in Deutschland:
Rheingau, Baden (Kaiserstuhl) oder Ahr
Rebsorte: Pinot Noir,
in Deutschland auch Spätburgunder,
in Österreich Blauburgunder
Farbe: hellrot
Geruch: volle Beerenfrucht
Geschmack: fruchtig, mit frischer Säure
und wenig Tannin (Tannin = Gerbsäure, die
Sauerstoff bindet und den Wein etwas bitter
und herb schmecken lässt).
Spätburgunder (Rotweintraube)
Aromarichtung: halbtrocken/
trockenHerkunft: Baden, Pfalz sowie
Italien und Frankreich
Rebsorte: Pinot Grigio,
Grauburgunder, Ruländer
Farbe: je nach Ausbau und Qualität
blassgelb bis hin zu goldgelb
Geruch: fruchtig, traubig, blumig
Geschmack: nussig, fruchtig mit
ausgeprägter Säure
und wenig Tannin (Tannin = Gerbsäure, die
Sauerstoff bindet und den Wein etwas bitter
und herb schmecken lässt).
Geschmack:
ausgeprägter Säure
Aromarichtung:
Herkunft in Deutschland:
Rheingau, Baden (Kaiserstuhl) oder Ahr
Rebsorte:
in Deutschland auch Spätburgunder,
Spätburgunder (Rotweintraube)Aromarichtung:
Herkunft in Deutschland:
Rheingau, Baden (Kaiserstuhl) oder Ahr
Rebsorte:
in Deutschland auch Spätburgunder,
Spätburgunder (Rotweintraube)
„Racler“ bedeutet im
Französischen „ab-
kratzen“ bzw. „ab-
schaben“, was direkt
auf seine traditionelle
Verwendung schließen
lässt. Beim beliebten
werden halbe Käse-
laibe an der Schnitt-
kante erhitzt.
Esrom
Raclette
Emmentaler 3 Monate
Klosterkäse
Wie sein Name bereits
verrät, hat dieser
bei uns sehr beliebte
Hartkäse seine Heimat
in den höheren
der Alpen. Junger
Bergkäse ist noch mild im Geschmack
und hat eine feine, glatte Struktur.
Bergkäse jung
Bergregionen
nussiger Geschmack
Schweizer Nationalgericht
16
Grauburgunder
Milde Käse Aromatische Käse Pikante KäsePikante Käse
SZ
Käsegruppe:
Hartkäse
Milchart:
Kuhmilch
Herkunft:
Österreich,
Schweiz, Deutschland
Käsegruppe:
Schnittkäse
Milchart:
Kuhmilch
Herkunft:
Dänemark,
Deutschland
Der viele Jahre etwas in
Vergessenheit geratene
stammt aus Dänemark
und genießt
Ursprungsschutz
innerhalb der EU.
Käsegruppe:
Hartkäse
Milchart:
Kuhmilch
Herkunft: Schweiz
Käsegruppe:
Hartkäse
Milchart:
Kuhmilch
Herkunft:
Schweiz, Deutsch-
land, Österreich,
Frankreich
Ein fein geschmeidiger
Hartkäse mit einer
festen, goldgelben
Rinde. Bedingt durch
die längere Reifezeit
entfaltet sich sein
vollmundiger
zunehmend im Alter. 15
Rheingau, Baden (Kaiserstuhl) oder Ahr
fruchtig, mit frischer Säure
und wenig Tannin (Tannin = Gerbsäure, die
Sauerstoff bindet und den Wein etwas bitter
„Racler“ bedeutet im
Französischen „ab-
kratzen“ bzw. „ab-
schaben“, was direkt
auf seine traditionelle
Verwendung schließen
lässt. Beim beliebten
werden halbe Käse-
laibe an der Schnitt-
kante erhitzt.
Esrom
Raclette
Emmentaler 3 Monate
Klosterkäse
Wie sein Name bereits
verrät, hat dieser
bei uns sehr beliebte
Hartkäse seine Heimat
in den höheren
der Alpen. Junger
Bergkäse ist noch mild im Geschmack
und hat eine feine, glatte Struktur.
Bergkäse jung
Bergregionen
nussiger Geschmack
Schweizer Nationalgericht
16
Käsegruppe:
Hartkäse
Milchart:
Kuhmilch
Herkunft:
Österreich,
Schweiz, Deutschland
Käsegruppe:
Schnittkäse
Milchart:
Kuhmilch
Herkunft:
Dänemark,
Deutschland
EsromEsromKlosterkäse
Bergkäse ist noch mild im Geschmack
und hat eine feine, glatte Struktur.
Bergkäse jungBergkäse jung
Milde Käse
✎
13 14
➔ Esrom
➔ Bergkäse jung
➔ Emmentaler 3 Monate
➔ Raclette
Schon etwas aromatischer im Geschmack,
sind diese Käse dennoch noch nichts für
die großen, vollmundigen und intensiven
Weine. Beim Rotwein kann man sich
im Zweifel immer auf einen Spätburgunder
und beim Weißwein auf einen Grauburgunder
verlassen.
aromatisch
hier schmeckt man
die erste Reife
Käse und Wein waren schon immer ein kulinarisches Traumpaar. Aber wer passt zu wem? Das Zusammenspiel der beiden ist nicht immer einfach. Dieser neue Ratgeber stellt verschiedene Kombina-tionsmöglichkeiten von Käsen mit Weinen vor, die jede Verkaufs-kraft an der Käse-Bedienungstheke anwenden kann.
Basis sind über 50 generische Käsesorten, die nach verschiedenen Geschmacksgruppen vorsortiert wurden. Jeder Gruppe sind gängige Weinsorten zur Seite gestellt, die in handelsüblichen Weinregalen anzutreffen sind und nach eigenem Geschmack (und Geldbeutel) ausgewählt werden können. Ihre Kunden werden es Ihnen danken.
20 08/12 � milch-marketing.de
Entgegen der allgemein rückläufigen Entwicklung im Joghurt-markt wird im Segment Joghurt im Ein-Kilo-Eimer seit Jahren
Wachstum verzeichnet. Zwar sind die Volumina, die im deut-schen LEH mit Joghurt in dieser Gebindegröße bewegt werden, nach wie vor sehr klein, für den Handel ist diese Angebotsvarian-te aber ganz offensichtlich recht interessant. Denn der Verbrau-cher findet diese Produkte nicht nur bei den Vollsortimentern, sondern auch bei den Discountern gehört Joghurt in Familien-packungen seit Jahren zum Standardangebot im Kühlregal. Mit sehr großer Dominanz der Eigenmarken (Marktanteil: ca. 75 Prozent) bei Frucht- und sehr viel geringerer Bedeutung (ca. 13 Prozent) bei Naturjoghurt. Hinzu kommen noch die Vertriebska-näle Großhandel/C&C, von denen aus zusätzlich noch erhebliche Mengen in den Großküchenbereich fließen.
Während auf der einen Seite Joghurt im Kilo-Eimer flächen-deckend in Deutschland praktisch in allen Vertriebsschienen erhältlich ist, ist die Anzahl der Hersteller, die sich in diesem Segment bundesweit engagieren, sehr überschaubar. Zu nen-nen sind in diesem Zusammenhang die Milchwerke Schwaben und die Omira Oberland-Milchverwertung, die mit ihren Marken Weideglück und Omira – und mit den von ihnen gelieferten Ei-genmarken – im LEH und im Discount bundesweit gelistet sind. Auch die Heideblume Molkerei Elsdorf spielt in diesem Segment – als Lieferant von Eigenmarken wie Elite (Penny) und Yogosan (Lidl) – noch eine relativ wichtige Rolle.
Die Markenhersteller sind offensichtlich nicht unglücklich darüber, dass die größeren Milchverarbeiter kein Interesse an der Nische „Ein-kg-Joghurt“ zeigen. Versuche hat es aber schon gegeben. Und Alfred L. Lang, Mitglied der Geschäftsleitung bei den Milchwerken Schwaben, zeigt sich recht zufrieden mit der Performance der Marke Weideglück in diesem Segment. So stellt Weideglück mit einem Anteil von aktuell knapp 17 Prozent bei Fruchtjoghurt die mit Abstand bedeutendste Herstellermarke dar und in der – allerdings sehr viel kleineren Warengruppe Natur-joghurt – mit fast zwei Dritteln sogar den absoluten Marktführer.
Aufgrund des Nischencharakters und der überschaubaren Zielgruppe der Intensivverwender ist die Sortenvielfalt bei Jo-ghurt im Ein-kg-Eimer zwar nicht so groß wie bei Joghurt in Klein-packungen, bietet den Verbrauchern aber dennoch eine recht große Auswahlmöglichkeit zwischen klassischen und exotischen Geschmacksrichtungen. Und mit Limited Editions bzw. Saison-sorten wird immer wieder für frische Absatzimpulse gesorgt.
Die Milchwerke Schwaben binden außerdem ihr Familienpa-ckungssortiment systematisch in Promotions ein. Das sind in erster Linie die Treuepunkt-Aktionen für die Marke Weideglück, die jährlich durchgeführt werden. Dabei können die Verbraucher die auf die Deckel der Verpackungen aufgedruckten Treuepunkte ausschneiden, einschi-cken und sich – je nach der Anzahl der Punkte – hochwertige Prämien sichern. Ein Aktionskonzept, dass laut Alfred L. Lang seit Jahren sehr gut arbeitet.
Die MW Schwaben binden ihre Kilo-Joghurts regelmäßig
in Sammelpromotions für die Marke Weideglück ein. Eine seit Jahren
erfolgreiche Strategie.
Die ein-Kilo-nischeJoghurt in Familienpackungen wächst entgegen dem Trend
Joghurt im Ein-kg-EimerUmsatz Frucht 2011: 62 Mio. Euro (+ 1,1 %) (Nielsen LEH)Umsatz Natur 2011: 26 Mio. Euro (+10,0 %) (Nielsen LEH)Anteile Handelsmarken: 77 % (Frucht)/13% (Natur)LVP LEH: ca. 1,79 Euro bis 1,99 EuroLVP Discount: ca. 1,49 EuroHerstellermarken: Weideglück, OmiraEigenmarken: Elite (Penny), Desira (Aldi Süd), Milsani (Aldi Nord), K-Classic (Kaufland), Landfein (Norma), Gutes Land (Net-to), Yogosan (Lidl)
Weideglück und Omira sind die einzigen Herstel-lermarken von Belang im Segment Ein-Kilo-Joghurt
Ein-Kilo-Joghurts stellen zwar eine Nische dar, sind aber prak-tisch überall im Handel erhältlich. Dabei dominieren ganz klar die Eigenmarken.
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2108/12 � milch-marketing.de
Neue Produkte
EhrmannnEuEs PackungsdEsign für Puddings
Ehrmann hat das Design der Verpackungen der Puddingklassi-ker „Genuss für die ganze Familie“ (Schoko, Vanille und Grieß) im
750-g-Becher überarbeitet. Ansprechende Farben und moderne Designelemente sollen jetzt für noch mehr Aufmerksamkeit und Differenzierung im Kühlregal sorgen. Kontakt: info@ehrmann.de
Link: www.mynetfair.com/mmpc
Erfahren Sie mehr über die hier abgebildeten Produkte. Geben Sie den oben stehenden Link in Ihrem Browser ein oder richten Sie Ihre Kameralinse auf den QR-Code.
Technische Hinweise finden Sie unter: www.moproweb.de/QR
BauEr„BalancE“ in klEinformatEn
Nach dem Launch der fettarmen und kalo-rienreduzierten „Balance“-Fruchtjoghurts im Sortiment Der große Bauer bringt die Wasserburger Molkerei diese Produkte auch in den kleineren Formaten 100 g, 125 g und 150 g auf den Markt. Die Joghurts haben einen Fettgehalt von nur 1,5 Prozent, sind mit der kalorienfreien Stevia-Süße ge-süßt und enthalten deshalb nur sehr wenig Kristallzucker. Erhältlich sind die Sorten Erdbeere, Kirsche, Pfirsich-Maracuja und Holunder-Brombeere. Kontakt: vertrieb@bauer-milch.de
WEstlandold amstErdam für gEniEssEr
Westland präsentiert zwei neue Käsepro-dukte, die aus dem Klassiker Old Amster-dam hergestellt werden. Dabei handelt es sich um die Old Amsterdam Genießer-Snacks (kleine, einzeln abgepackte Stücke im Netz) und die Old Amsterdam Genießer-Flakes (grob geraspelter Old Amsterdam). Beide Produkte haben einen Inhalt von 90 g. Kontakt: info@westlandcheese.com
Bongrainsaint alBray klostErkäsE für diE käsEthEkE
Nach dem Erfolg der im Jahr 2009 lancierten Saint Albray Klosterkäse-Scheiben bietet Bongrain diesen halbfesten Schnittkäse auch für den Verkauf an den Käse-Bedienungstheken an. Das Theken-produkt hat die typische Saint Albray-Blütenform.
king cuisinEfrischE aufstrichE aus afrika
Der niederländische Feinkosthersteller King Cuisine war-tet mit weiteren exotischen, kühlbedürftigen Spezialitäten
auf, bei deren Rezepturen man sich vom nordafrikanischen Kulturraum inspirieren ließ: Harissa Tomate ist ein aus dem
Maghreb stammender, scharfer Gewürzaufstrich aus frischen Chilischoten, Koriander und Knoblauch, kombiniert mit frisch-
säuerlichen Summerkiss-Tomaten. Beim Hummus Harissa hat man den delikaten Hummus mit pikanter Harissa-Würzpaste verfeinert, und
beim Hummus Koriander ergänzen Tahin (Sesampaste) und Koriander das Spread. Baba Ganoush besteht aus gegrillten Auberginen, Sesammus, Knoblauch und Zitronensaft, und
das Paprika-Mandel-Spread vereint in einem festen Aufstrich die Süße der Paprika mit dem fein-nussigen Aroma der Mandel. Die Aufstriche sind in wiederverschließbaren 150-g-
Rundschalen sowohl als Private Label-Produkte als auch unter der Marke King Cuisine erhältlich. Der Ladenverkaufspreis liegt bei 1,25 Euro bis 1,50 Euro.
Kontakt: marketing@kingcuisine.nl
fEinkost dittmannolivEn-snacks fürs kühlrEgal
Feinkost Dittmann präsentiert eine neue Snack-Oliven-Range für das Kühlregal in den fünf Geschmacksvarianten gefüllt mit
Mandeln, mit Tomatenmarinade, mit einer fruchtigen Pa-prika-Frischkäsezubereitung, in pikanter Chili-Marinade und gefüllt mit einer Zitronen-Frischkäsezubereitung. Die Snacks werden in 100-g-Viereck-Frischeschalen inklusive einer in den Deckel integrierten Snackgabel angeboten. Der Endverbraucherpreis liegt bei 1,79 Euro (UVP). Kontakt: info@feinkost-dittmann.de
22 08/12 � milch-marketing.de
Neue Produkte
Die Edelweiß GmbH & Co. KG hat im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrate-
gie damit begonnen, die Schmelzkäse-Klassiker unter der Marke Milkana auf „Ohne Gentechnik“ umzustellen. Die Ran-ge umfasst zunächst die Sorten Milkana Sahne, Kräuter, Salami, Cremig leicht und Cremig leicht mit Kräutern in den be-kannten Frischeschalen. Das entspricht mehr als 60 Prozent des gesamten Milka-na-Absatzes. Die Umstellung der anderen Sorten wird schrittweise erfolgen, kündigt Edelweiß an.
In diesem Zusammenhang erklärt das Unternehmen, dass zurzeit etwa 200 Landwirte Milch „Ohne Gentechnik“ pro-duzieren. Die Menge reiche aber nicht aus, um alle Milkana-Produkte umzustel-len. An einer Steigerung dieser Milchpro-duktion werde aber mit Hochdruck gear-beitet.
Die Preisempfehlung bleibt unverändertAber auch alle anderen Zutaten in den Rezepturen müssen den strengen Anfor-derungen genügen, die zur Kennzeich-
nung der Produkte mit dem Label „Ohne Gentechnik“ berechtigen, wie zum Bei-spiel die Salami. Der damit verbundene Mehraufwand ist laut Edelweiß „erheb-lich“, die unverbindliche Preisempfehlung für den Handel bleibe aber unverändert.
Anlässlich des Relaunches wurde auch die Verpackungsoptik der fünf Sorten komplett überarbeitet. Das neue Design zeigt jetzt realistisch illustrierte Land-schaften, womit die Natürlichkeit und die Herkunft der Marke, das Allgäu, kommu-niziert werden sollen. Außerdem infor-miert das Siegel „Ohne Gentechnik“ die Verbraucher über den neuen Benefit der Produkte.
Zur Unterstützung der Markteinfüh-rung hat Edelweiß ein umfassendes Kom-munikationspaket geschnürt, bestehend aus einer PR-Kampagne und auffälligen Aktionen am POS. Außerdem wird die Sorte Milkana Sahne in diesem Jahr nach mehr als 15 Jahren Pause erstmals wieder im TV zu sehen sein. Der Spot startet im Spätsommer auf allen reichweitenstarken Sendern und soll etwa 400 Mio. Kontakte in der Zielgruppe generieren.
EdElwEiSS
Milkana-Frischeschalen ohne Gentechnik
Edelweiß hat damit begonnen, das Milkana-Frischeschalensortiment auf „Ohne Gentech-nik“ umzustellen. Aufgrund des nur begrenzt verfügbaren Rohstoffes gehen zunächst fünf Sorten mit dem neuen Benefit an den Start.
MEgglEPanna Cotta
für Pro-fiköChE
Meggle bietet in
seinem GV-Sortiment jetzt auch
eine Panna Cotta im Ein-Liter-
Tetra Pak an. Das
Produkt wird aus Sahne, Zucker und Gelatine hergestellt und ist vielseitig verwend-
bar, zum Beispiel zu frischen Früchten, Obstmus, als Basis für Creme-Füllungen
etc. Es muss lediglich erhitzt, portioniert, gekühlt und gestürzt werden. Kontakt:
foodservice@meggle.de
MolkErEi MüllErfruChtig-PfundigE grützEn
Die Molkerei Müller steigt jetzt auch in das Segment Fruchtgrützen ein und prä-sentiert eine Rote Grütze (57 Prozent Frucht/Himbeeren, Sauerkirschen, rote und schwarze Johannisbeeren) sowie eine Kirsch-Grütze (60 Prozent Frucht). „Die fruchtigeren Alternativen im Grütze-Markt“ haben laut Molkerei Müller den höchsten Fruchtanteil und den nied-rigsten Zuckeranteil aller Markenanbie-ter. Beide Produkte werden ohne Zusatz von Farb- und Konservierungsstoffen hergestellt und in transparenten und wiederverschließbaren 500-g-Bechern mit Stülpdeckel angeboten. Kontakt: info@mueller-milch.de
2308/12 � milch-marketing.de
Neue Produkte
Karwendel-werKeexquisa Fitline jetzt noch Frischer
Die Karwendel-Werke haben die Rezepturen der beiden Pro-
dukte Exquisa fitline 0,2 % Fett und Exquisa fitline Kräuter 0,2 % Fett überarbeitet. Die optimierten Rezep-turen sorgen laut Karwendel für einen noch frischeren und ausgewogeneren Geschmack. Kontakt: info@exquisa.de
heiderbecKPasta Filata-Käse mit essig-adern
Heiderbeck Käse vom Feinsten präsentiert mit dem Balsamico-Provolone einen
vier Monate lang gereiften Pasta fila-ta-Käse aus Kuhmilch mit geschützter Ursprungsbezeichnung. Der Käse wird
nach der Reifung weitere sechs Wo-chen lang in Aceto Balsamico affiniert. Er ist deshalb mit Essig-Adern durchzogen, hat einen pikanten Geschmack mit süß-säuerlicher Essignote und einen Fettgehalt von mindestens 50 Prozent i. Tr.
Kontakt: www.heiderbeck.com, info@heiderbeck.com
dr. oetKerPaula mit erdbeer-FlecKen
Dr. Oetker erweitert das Kinderdessert-Sortiment Paula um die neue Sorte Paula-Pudding Vanillegeschmack mit Erdbeer-Pudding-Flecken. Wie die bereits eta blierten Paula-Produkte wird die neue Sorte im Viererpack (4 x 125 g) angeboten. Der End-verbraucherpreis liegt bei 1,59 Euro. Kon-takt: service@oetker.de
gesKa auFgeschlagener auFstrich mit schabziger
Die schweizerische Geska AG, bei Feinschmeckern bekannt durch ihre Schabziger-Produkte wie das Stöckli, Butter mit
Schabziger und Heidi’s Alpenwürze, präsentiert mit dem Glarner Grüessli ein weiteres Schabziger-Produkt. Dabei handelt
es sich um einen intensiv aufgeschlagenen, luftigen Aufstrich, der in der Hauptsache aus Frischkäse, Milch und Schabziger hergestellt wird. Das
Glarner Grüessli ist reich an Eiweiß, Kalzium und außerdem cholesterinfrei. Weitere Informationen unter www.geska.ch. Kontakt: jmtruempy@geska.ch
24 08/12 � milch-marketing.de
Milch vonglücklichen Kühen
Kühe gehören auf die Weide! Für die meisten Verbraucher sicher eine
Selbstverständlichkeit. Doch die Wirk-lichkeit sieht leider anders aus. Auf
deutschen Milchbetrieben steht über die Hälfte der Kühe ganzjährig in den Ställen. Der Grund: Der Weg zur Wei-
Beemster-Käse setzt jetzt auf 100-prozentige Weidemilch und punktet damit einmal mehr beim Verbraucher
Grüne Wiesen, flaches Land, dazwischen kleine Wassergräben und Kanäle. Das ist ty-pisch für die Polderlandschaft rund um Beemster in Nord-Holland. Weil die Kühe das mi-neralstoffhaltige Gras der Wiesen fressen, „wird das Milchfett weicher und der Käse cremiger und geschmeidiger“, erklären die Käsemeister von Beemster.
Herr Roelofs, was macht die Weidemilch für die Käseproduktion so attraktiv?Roelofs: Weidemilch ist ein natürlicher, hochwertiger Rohstoff. Sie ist Vorausset-zung für beste Käse-Produktqualität, Bei unserem Beemster-Käse ist der exzellente Geschmack immer das wichtigste Kriteri-um, und das gelingt uns nur mit besten Zutaten. Außerdem ist diese Milch quasi das Ergebnis der natürlichen Haltungs-form von Kühen auf der Weide und damit ein Synonym für höchstes Tierwohl. Schon seit zehn Jahren schicken wir unsere Kühe auf die Weide. Auch unser Nachhaltigkeits-system Caring Dairy fokussiert klar auf das Wohl der Kühe. Deshalb ist es für uns logisch, dass wir unseren Beemster aus Weidemilch erzeugen.
Gouda unterscheidet sich durch seine Altersstufen. Wie kann man denn die Un-terschiede im Rohstoff Milch bei gleich lang gereiften Käsen sehen oder schme-cken?Wir sagen immer, Beemster ist der „le-ckerste Käse“, ganz besonders typisch-cremig über alle Reifestufen. Dabei geht es auch, aber nicht nur um die Milch. Bester Ge-schmack bei Käse beginnt schon bei der Füt-terung der Tiere und endet erst nach dem Durchlaufen aller Reifungsprozesse. Weide-milch ist ein wichtiger Teil des feinen Unter-schieds. Sie enthält nachweislich mehr unge-sättigte Fettsäuren als Stallmilch, zudem hat sie ein weicheres Milchfett und macht den Käse auf diese Weise cremiger. Ein weiterer Teil ist das echte Beemster-Käsehandwerk. Wir bearbeiten als einzige Käserei den Käse-bruch tatsächlich noch in Handarbeit.
Sie zahlen eine Prämie an Ihre Landwirte dafür, dass sie ihre Kühe draußen auf den Weiden grasen lassen. Ist das nicht para-dox?Viele Menschen denken ja, dass Kühe auf Weiden grasen. Eine schöne, aber falsche Vorstellung. Schauen Sie auf die niedrigen Weidegangquoten. Nur 42 Prozent der deutschen Milchkühe gehen auf die Weide, in den Niederlanden immerhin 76 Prozent. Un-ser Käse ist aus 100 Prozent Weidemilch. Kühe gehören aber auf die Weide! Das ist natürlich, gesund und macht außerdem die beste Milch. Wir unterstützen den Weide-gang mit guten Prämien. Denn es gibt hier für die Bauern Extra-Aufwand, den man mit Unterstützung leichter machen kann.
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2508/12 � milch-marketing.de
Was konkret legt Beemster denn seinen Milcherzeugern drauf?Bisher zahlen wir 0,5 Cent pro Liter Milch. Ab 2013 verdoppeln wir diese Prämie auf einen Cent je Liter. Und für die Teilnahme an unserem Caring-Dairy-Nachhaltigkeits-system gibt es auch nochmal einen halben Cent pro Liter. Bisher sind das insgesamt 6.000 Euro pro Hof im Jahr, ab 2013 sind es dann 9.000 Euro.
Dieser Mehrwert verteuert natürlich auch den Käse, und die Verbraucher müssen einen höheren Preis für Beemster zahlen. Für ein Massenerzeugnis wie den Gouda ein recht schwieriges Unterfangen, oder? Beemster ist eine Premium-Käsespezialität aus Noord-Holland und kein Massengouda. Die vielen Besonderheiten in seiner Erzeu-gung – und nicht nur die Weidemilch – füh-ren automatisch zu einem Mehrwert und damit zu einem höheren Preis. Doch die Verbraucher werden mündiger und schauen hinter ein Erzeugnis. Sie hinterfragen unser Produkt und wollen seine vielen Geschichten hören. Hier haben wir sehr viel zu bieten, von Weidemilch über Handwerklichkeit und Cre-migkeit bis hin zu Rücksicht auf Tiere, Um-
welt, Menschen. Beemster unterscheidet sich außerdem in der Qualität und in seinem tollen Geschmack. In den Niederlanden ha-ben Handel und Verbraucher schon längst begriffen, dass Beemster der leckerste Käse ist. Daher werden höhere Preise im Vergleich zu Massengouda auch akzeptiert.
Lassen Sie die Großen des Lebensmittel-handels nicht spüren, dass Cono-Beemster nur ein kleiner Fisch im großen Teich der Käselieferanten ist?Beemster ist ein Fisch in einer Premi-um-Nische, nämlich Nordholländischem Premium-Käse. Kleine Fische sind oft besser geeignet für die besonderen An-forderungen der Nische, besonders in den Bereichen Qualität, Wertschöpfung, Kreativität und Flexibilität. Beim genauen Hinsehen ergibt sich hier sogar ein Vorteil für beide Seiten. Wir sind daran gewöhnt, unsere Echtheit und unsere Seele gegen die Geldmacht und das augenschein-lich schöne strategische Marketing der großen Käselieferanten zu setzen. Und welche Marktmacht hätte auch ein Teich mit nur großen Lieferanten? Diese Macht-verhältnisse mag auch der Handel nicht
und kann sie durch Förderung kleiner Lie-feranten ausbalancieren.
Beemster gibt‘s in Deutschland bekannt-lich nur an den Käse-Bedienungstheken. Die Theken stehen derzeit jedoch mächtig unter Druck. Was macht Sie so sicher, mit dem zusätzlichen Prädikat Weidemilch im Bedienungsgeschäft bei den Verbrauchern zu punkten?Weidemilch steht für Natürlichkeit und rücksichtsvollen Umgang mit den Tieren. Sie steht für glückliche Kühe. Das sind Werte, die beim Verbraucher hoch im Kurs stehen. Es ist jedoch immer zuerst der Beemster-Geschmack, der den Kun-den überzeugt. Wenn dann dahinter wie bei uns zahlreiche, echte und glaubwür-dige Eigenschaften stecken, die wir mithil-fe der Fachleute an den Bedienungstheken vermitteln können, überzeugen wir auch die Menschen.
Cono Beemster fördert und forciert seit über zehn Jahren den Weidegang seiner Milchbauern. Wie fällt ihr Fazit nach dieser Dekade aus? Zu früh gestartet oder lehr-reiche Jahre?Wir sind genau zum richtigen Zeitpunkt gestartet. Wir bei Beemster agieren anti-zyklisch. Denn damals ging die Entwicklung genau andersherum. Wir sind stolz darauf, dass wir dann schon unsere Entwicklung in Richtung Nachhaltigkeit begonnen haben, die bei uns in den letzten Jahren stark wei-ter voran ging. Hier sind wir Pionier. Da hat das Umdenken begonnen, nicht nur bei uns selbst. Auch andere Käsereien verstehen in-zwischen, dass Kühe nach draußen gehören.
Deutschland ist der größte Importeur von holländischem Gouda. Welchen Rat würden Sie deutschen Konsumenten beim Kauf von Gouda mit auf den Weg geben?Gouda ist nicht gleich Gouda. Käsemachen ist nicht gleich Käsemachen. Geschmack und Qualität stehen an erster Stelle. Es gibt da sehr große Unterschiede. Wir nehmen uns die Zeit und machen uns die Mühe, mit Rücksicht und Handwerk besten Käse her-zustellen. Im Prinzip brauchen wir dem Ver-braucher keinen Rat zu geben. Doch möch-ten wir ihn bitten: Nehmen Sie sich die Zeit und machen Sie sich die Mühe, sich beraten zu lassen und zu probieren, welcher Käse für Sie der leckerste ist.
„Gouda ist unsere Passion“Interview mit Jan Roelofs, Direktor Vertrieb und Marketing Deutschland der Beemster-Käserei Cono Kaasmakers, über Kühe, die im Freien grasen dürfen und mit ihrer Milch dem Käse einen kulinarischen Mehrwert geben
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26 08/12 � milch-marketing.de
de ist zu lang, Schwankungen, Aufwand und Kosten durch Futterwechsel und Milchzusammensetzung angesichts der extrem niedrigen Auszahlungspreise sind einfach zu hoch.
Im Nachbarland Niederlande ist der Weidegang schon we-sentlich populärer. Rund drei Viertel des niederländischen Milchviehs grasen im Jahr zumindest tagsüber draußen im Grünen. Das sind dann in der Regel die Frühlings-, Sommer- und Herbstmonate. Noch mehr geht nur noch in der Provinz Noord Holland. Dort hat die in Middenbeemster ansässige Beemster-Käserei Cono Kaasmakers die Zeichen der Zeit längst erkannt und verordnet den Milchkühen freiwillig Frei-gang in der Natur.
Seit nunmehr zehn Jahren belohnt die Genossenschafts-molkerei ihre Milchbauern mit einer zusätzlichen Prämie von 50 Ct für 100 kg Rohmilch für die Weidehaltung ihrer Kühe. Und mittlerweile ist es nicht nur das finanzielle Extra der Weideprämie von jährlich rund 3.000 Euro, das die Landwirte veranlasst, ihre Milchkühe regelmäßig auf den Weiden gra-sen zu lassen. Denn Weidemilch bietet nicht nur die besten Voraussetzungen für einen geschmacklich anspruchsvollen Beemster-Käse, der auch bei uns in Deutschland immer mehr Liebhaber findet. Vielmehr ist das Wohlbefinden der Kühe im Zusammenspiel mit den Ressourcen der Natur ein weiterer wichtiger Motivationsgrund geworden.
Jetzt setzt Cono Kaasmakers noch eins drauf. Seit April die-ses Jahres werden bereits alle Beemster-Produkte, so heißt das Markenlabel für die Käse dieser Käserei, bis auf die Win-termonate ausschließlich aus Weidemilch hergestellt. Die ge-samte Milch für diesen Käse stammt also ausschließlich von Landwirten, die ihre Kühe draußen grasen lassen. Ab 2013 will die Molkerei die Weideprämie für ihre rd. 500 Genossen dann sogar verdoppeln, auf einen Euro für 100 kg Milch. Eine beachtliche Investition in das Projekt Weidegang, um den absoluten Premium-Anspruch für die Marke Beemster weiter zu untermauern. Die Refinanzierung soll mittelfristig aus den Absatzerlösen im In- und Ausland realisiert werden. Mit der 100-prozentigen Weidemilch im Rücken verfügt die Marke Beemster dann jedoch über so viel Exklusivität, dass man sicher auch im schwierigsten, aber dennoch größten Absatz-markt Deutschland weiter punkten kann.
Weidemilch in NLEmpfehlungen für Weidemilch werden in den Niederlanden von der „Stich-ting Weidegang“ ausgesprochen. Unter bestimmten Voraussetzungen gibt es das inzwischen begehrte Qua-
litätssiegel „100% Weidemelk“. Dazu zählt, dass die Tiere mindestens 120
Tage pro Jahr mindestens sechs Stunden am Tag auf den Weiden verbringen müssen.
Aktionen
Bel Deutschland
Sofort-Gewinn-Promotion für Mini BabybelBel Deutschland startet in KW 34 eine Sofort-Gewinn-Promotion für Mini Babybel. Zu gewinnen gibt es 33 Designkühlschränke von SMEG im Wert von jeweils 1.300 Euro, die randvoll mit Mini Babybel gefüllt sind. Wer gewinnen möchte, muss nur auf die In-nenseite der Folie des klassischen, roten Mini Babybels schauen. Wer dabei leer ausgeht, hat eine zweite Gewinnchance auf www.babybel.de.
Ob Fußballspielen, Klettern, Skispringen, Ballett, Yoga oder Snowboard-Akrobatik – für Lo-vely, „die sportlichste und in-telligenteste Kuh der Welt“ ist keine Aufgabe zu schwer. Auch in diesem Jahr setzt die Orga-nisation der Schweizer Milch-produzenten SMP wieder auf das seit vielen Jahren in der Werbung für schweizerische Milchprodukte bewährte und bei den Verbrauchern sehr be-liebte Testimonial. Aktuell prä-sentiert sich Lovely auch als Bergsteigerin und empfiehlt Milch als natürliches Fitness-programm. Internet: www.swissmilk.ch
Foto: Schweizer Milchproduzenten SMP
Die Kuh Lovely legt sich auch in diesem Jahr schwer für schwei-zerische Milch ins Zeug
SMP
Lovely’s Fitness programm
Bel Deutschland führt ab KW 34 eine Sofort-Gewinn-Promo-tion für Mini Babybel durch
Unterstützt wird die Aktion, die bis KW 37 läuft, durch den Facebook-Auftritt von Mini Babybel, für den inzwischen 175.000 „Gefällt mir“-Angaben registriert wurden. Auf der Seite dreht sich alles um die Kollegen Basti und Bert, die mit ihrer fröhlichen Art Spaß in den Büroalltag bringen (www.facebook.com/babybel.de). Außerdem sorgen auffällige Zweitplatzierungen am POS für zusätzliche Aufmerksamkeit.
2708/12 � milch-marketing.de
Aktionen
Ehrmann
Verbundpromotion mit IntersportZusammen mit Intersport, der größten mit-telständischen Verbundgruppe im deut-schen und europäischen Sportfachhandel, führt die Familienmolkerei Ehrmann von August bis Oktober 2012 eine markenüber-greifende, nationale Promotion durch.
Insgesamt werden über 85 Mio. Pa-ckungen der Produktmarken Almighurt, Grand Dessert, FrüchteTraum und Vanil-leTraum mit Gewinncodes aktiviert, die online unter www.ehrmann.de eingelöst werden können. Jeder Code stellt eine neue Chance auf einen Gewinn dar. Im dreimonatigen Aktionszeitraum werden Intersport-Gutscheine im Gesamtwert von über 100.000 Euro verlost.
Durch die einfache Mechanik und die großen Gewinnchancen soll die Promoti-on „für eine hohe Begehrlichkeit bei den Verbrauchern“ und zudem durch eine reichweitenstarke Werbeunterstützung für Mehrumsatz am Point-of-Sale sorgen. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.ehrmann.de.
Bauer
Cheestrings wieder on air
Die Cheestrings-Käsesnacks feiern nach den großen Ferien wieder ihr Comeback im Fernsehen. Ab dem 13. August heißt es dann auf den Kindersendern Su-per RTL und NICK sowie erstmals auch auf reichweitenstarken Sendern wie RTL, Sat.1, Pro7, VOX und Kabel1 wieder „Spaß mit Cheesetrings“. Die TV-Werbung ist insgesamt mehr als sechs Wochen on air und
soll 18 Mio. Kontakte in der Zielgruppe der Kinder ge-nerieren.
Ab dem 13. August macht Bauer wieder im Fernsehen Lust auf den Käsesnack Cheestrings
Bauer
Rätselkönig-Promotion für Wikinger-JoghurtDie Privatmolkerei Bauer führt noch bis Ende Oktober ein Gewinnspiel auf den Innenseiten der Wikinger-Kinder-joghurts (125 g und 4 x 100 g) durch. Unter dem Motto „Rätselkönig“ müssen die Kinder dabei erraten, nach welchem Tier der kleine Wikinger sucht. Den ent-sprechenden Buchstaben tragen sie dann in das jeweilige Feld ein und set-zen so das Lösungswort zusammen, um Rätselkönig zu werden. Verlost werden insgesamt 500 Gewinne, darunter ein Nintendo DSi inklusive Wickiespiel, Wi-ckie-Kuschelkissen und Bücher.
Dr. Oetker
Sammelpromotion für Paula-Puddings
Dr. Oetker startet zum 1. September die zweite Runde der Aktion Paula-Spiele. Wie im vergangenen Jahr befindet sich auch dieses Mal auf allen Packungen der Paula-Kinderdesserts jeweils ein Sammelfleck zum Ausschneiden. Jeder, der bis zum 30. No-vember sechs dieser Flecken einschickt, erhält eins von drei Paula-Spielen versand-kostenfrei nach Hause geschickt. Zur Auswahl stehen das Mühlespiel, Spielspaß und das Leiterspiel. Die Spiele werden exklusiv für Dr. Oetker hergestellt und sind nicht im Handel erhältlich. Die Aktion wird in Print und TV unterstützt. Auffällige Plakate und Regalstecker am POS sollen während der Aktion für Spontankäufe sorgen.
Im Rahmen der zurzeit laufenden marken-übergreifenden Promotion verlosen Ehr-mann und Intersport Intersport-Gutscheine im Wert von mehr als 100.000 Euro
Bei der bis September laufenden Promoti-on können Verbraucher einen Aluminium-Roller von Hudora gewinnen
Arla Foods
Rollende Verkaufsförde-rung für Arla NaturaArla Foods veranstaltet bis September eine Promotion für seinen Newcomer Arla Natura. Bei der Aktion können die Verbraucher einen Aluminium-Freizeit-Roller von Hudora gewinnen. Dazu müs-sen sie lediglich eine Teilnahmekarte ausfüllen und in die Natura-Aktionsbox einwerfen. Rollende Abverkäufe sind garantiert, verspricht Arla den teilneh-menden Geschäften.
28 08/12 � milch-marketing.de
Aktionen
28 08/12 � milch-marketing.de
n Der Sonderaufbau im Tegut-Markt in Marburg-Wehrda brachte ein Stück Käsemarkt-Atmosphäre in den Frische-bereich n Claudia Eisbach war mit ihrem Verkostungswa-gen im Markt unterwegs und machte den Kunden Appetit auf Noord Hollander n Die offene Aktionstheke animiert die Kunden, gleich ein Stück Noord Hollander mitzunehmen n
Ein Gewinnspiel und kleine Präsente warten auf die Kunden n Olga Unruhs Theken sind stets top gepflegt
„Der alte Noord Hollander geht richtig gut“, erzählt Olga Unruh, Erstverkäuferin im Tegut-Markt in Marburg-Wehrda. Gemeint
ist der Noord Hollander cremig-kräftig, der mindestens 30 Wochen reift und dabei seinen besonderen Geschmack entwickelt. Seit An-fang April und noch bis Ende September heißt es für die drei Sorten Noord Hollander cremig-mild, cremig-würzig und cremig-kräftig: Ausgereift. Ausgewogen. Ausgezeichnet. Drei Mottos, drei Promoti-on-Zeiträume, drei Besonderheiten für die Käse. In Phase eins stand mit „Ausgereift“ noch das Herstellungsgebiet Noord-Holland mit dem Alkmaarer Käsemarkt im Mittelpunkt. Im Tegut-Markt von Olga Unruh drehte sich alles um den „ausgewogenen“ Geschmack der drei Sorten, die trotz der Reifezeiten von sechs, zwölf und 30 Wo-chen auch durch eine angenehme Cremigkeit bestechen.
Als FrieslandCampina Cheese-Bezirksleiter Ralf Rätzke der Erstver-käuferin vorschlug, die aktuelle Aktion in ihrem Markt umzusetzen, war sie gleich begeistert. Ein Sonderaufbau mit einer traditionellen Käsetrage (Berrie), Noord Hollander-Roll ups sowie Deko-Materialien verwandelten die zwei Meter breite Prepacking-Truhe in ein Käse-Entdeckerparadies für neugierige Kunden. Werbedame Claudia Eisbach ist darüber hinaus im Bereich des Sonderaufbaus und der Bedienungstheke mit ihrem Verkostungswagen unterwegs und animiert die Kunden zum Probieren. „Fast jeder zweite kauft an-schließend ein Stück“, berichtet sie stolz. „An zweien solcher Tage generieren wir einen zusätzlichen Absatz von rund 250 kg“, ergänzt Ralf Rätzke. Neben einem käsigen Leckerbissen erhalten die Kun-den noch das eine oder andere Präsent wie einen Kühlschrankma-gneten oder eine kleine Magnettafel – jeweils natürlich im Noord Hollander-Look. Zudem gibt es während der Promotion auch fünf Reisen für die Kunden zu gewinnen. Sie sollen nicht nur den lecke-ren Käse aus Noord Holland probieren, sondern können mit etwas Glück auch seine Heimat mit dem Käsemarkt in Alkmaar erkunden und kennenlernen. Die Gewinnspielkarten haben Claudia Eisbach und ihre Kolleginnen, die in den anderen rund 300 Märkten zwi-schen April und September unterwegs sind, gleich zur Hand.
„Solche Aktionen sind immer eine schöne Art, unseren Kunden neue Sorten schmackhaft zu machen“, sagt Olga Unruh. „Fern-sehwerbung macht den Kunden neugierig, aber Verkostungen bringen ihn dazu, das Produkt zu probieren und zu kaufen“, er-gänzt Ralf Rätzke. Zudem lobt er die Erstverkäuferin für ihre stets top gepflegte Theke: „Frau Unruh und ihre Kolleginnen stehen voll hinter den Produkten, die sie verkaufen. Das sieht man an der gut sortierten Bedienungs- und Prepacking-Theke und der Art, wie sie ihren Kunden die Spezialitäten schmackhaft machen.“
ALKMAAR- ATMOSPHäRE IN MARBURGFrieslandCampina Cheese setzt mit einer deutschlandweiten Promotion den Noord Hollander in Szene.
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MILCH-MARKETING…… analysiert, dokumentiert und berichtet über den internationalen Markt für Molkereiprodukte… informiert ausführlich über aktuelle Branchen- und Sortimentstrends… stellt umfassend die neuen Produkte der gelben und weißen Linie vor… berichtet über anstehende Aktionen am POS… beschreibt best-practise-Beispiele aus dem Lebensmittel-Einzelhandel… begleitet erfolgreiche CM-Projekte im Mopro-Kühlregal und der Käse- Bedienungstheke
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30 08/12 � milch-marketing.de
Aktionen
Bis September sind die Packungen der Yakari Käse-Nuggets mit Stickern versehen, die die Sammelleidenschaft der Kinder wecken sollen
Arla
Abverkaufsunterstützung für Theke und Kühlregal
Alpenhain hat eine Sammelpromotion für das Kindersortiment Yakari Käse-Nuggets gestartet. Im Aktionszeitraum liegt je-der Packung ein lustiger Sticker mit dem kleinen Indianer und seinen Freunden aus der bekannten Zeichentrickserie bei. Diese Sticker können auf verschiedene – insgesamt vier an der Zahl – Hintergrund-bilder geklebt werden, die unter www. alpenhain.de ausgedruckt werden kön-nen. Ziel der Aktion ist es, die Aufmerk-samkeit für die Käse-Nuggets zu den Sommerferien und zum Anfang des neu-en Schuljahres zu erhöhen.
Arla unterstützt den Abverkauf des neuen Schnittkäses Arla Natura bis September mit einem umfassenden Maßnahmen-paket am POS. Dabei werden an zwei Ta-gen im September insgesamt eine Mio. Probierpackungen über Bäckereien in Vorkassenzonen verteilt. Zusätzlich sol-len verschiedene Couponing-Aktionen für weitere Probierkäufe und forcierten Absatz sorgen. Außerdem präsentieren im Akti-
onszeitraum Werbedamen Arla Natura am POS, wobei laut Arla rund 100.000 Direkt-kontakte mit den Verbrauchern generiert werden. Bei diesen Aktionen kommen ne-ben einem auffälligen Verkostungsstand auch Aufsteller und Flyer zum Einsatz. Abgerundet wird der Werbedameneinsatz durch ein Verbraucher-Gewinnspiel. Für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgt außer-dem eine Cross-Promotion auf den Innen-seiten von rund fünf Mio. Packungen der Standardvarianten von Kaergarden gesal-zen und ungesalzen.
Im Anschluss an die Arla Natura-Pro-motion führt Arla eine Thekenaktion für seine Hart- und Schnittkäsespezialitäten durch. Dabei erhalten Verbraucher von August bis Oktober beim Kauf der Hart- und Schnittkäsesorten ein Probiergläs-chen Naturrein-Konfitüre Rosenmarille von D’arbo gratis dazu.
Zur Unterstützung der Aktion erhält der Handel ein umfangreiches Werbemittel-paket. Das Paket enthält neben Wobblern auch Aufsteller und Broschüren. Darin fin-den die Kunden sowohl Informationen zur Zugabeaktion als auch über die Produkte von Arla sowie zum Herbst passende Re-zeptideen. Des Weiteren befinden sich im Paket Aufkleber für das Prepacking und Fahnenketten zur Dekoration der Theken.
Bei der Thekenaktion für die Hart- und Schnittkäse von Arla erhalten die Kunden ein Probiergläschen Konfitüre von D’arbo als Gratiszugabe
Galbani
Große GeburtstagskampagneDas italienische Molkereiunternehmen Gal-bani feiert in diesem Jahr 130jähriges Jubi-läum. Die Nr. 1 im italienischen Käsemarkt möchte deshalb jetzt mit einer groß ange-legten Geburtstagskampagne für eine Stär-kung der Markenbekanntheit und gesteiger-te Abverkäufe am POS sorgen.
So inszeniert Galbani pünktlich zur Moz-zarella-Hochsaison einen auffälligen Jubilä-umsauftritt am POS: Von Juni bis September 2012 weisen Aktionsstörer auf Galbani-Moz-zarella 125 g und Mascarpone (250 g und 500 g) auf eine nationale Geburtstags-On-pack-Promotion hin. Als Hauptpreis des Ge-winnspiels „Gratulieren & Gewinnen“ winkt eine luxuriöse Genießerreise nach Rom im Wert von 6.000 Euro. Zusätzlich werden 130 Flaschen Chianti-Wein verlost. Geburtstags-Zweitplatzierungen mit Instore-Verlosungen, plakativen Geburtstagsaufstellern, Girlan-den und Luftballons im 130-Jahre-Design machen die Verbraucher im Handel auf die Aktion aufmerksam.
Die POS-Aktionen werden begleitet durch medienübergreifende Werbemaßnahmen. Seit Juli wird Galbani-Mozzarella mit einem 20-sekündigen TV-Spot auf allen reich-weitenstarken Sendern unterstützt. Eine nationale PR-Kampagne in der Fach- und Publikumspresse präsentiert die Erfolgsge-schichte des italienischen Traditionsunter-nehmens. Und im Rahmen eines nationalen Radio-Gewinnspiels werden weitere Ge-winne verlost. Darüber hinaus wird eine na-tionale PR-Offensive (Print, Online, Radio) für Ricotta gestartet, die über die Produktvor-teile und Verwendungsmöglichkeiten auf-klären soll. In diesem Rahmen wird es auch eine große Empfehlungsmarketing-Aktion („word of mouth“) für Ricotta geben.
Alpenhain
Sammelaktion für Kinder-Käse-Nuggets
Galbani feiert 130jähriges Jubiläum. Aus diesem Grunde wurde jetzt eine breit ange-legte Kampagne mit Gewinnspiel gestartet
3108/12 � milch-marketing.de
Aktionen
Hochland
Patros macht weiter mobilIn der Warengruppe Feta und fetaähn-licher Käse wurde auch im letzten Jahr im Lebensmitteleinzelhandel wieder ein starkes Umsatzwachstum von fast 13 Pro-zent auf knapp 283 Mio. Euro. verzeichnet. In den letzten fünf Jahren stieg der Umsatz kontinuierlich sogar um fast 50 Prozent an.
Maßgeblich zu dieser Entwicklung bei-getragen hat nach eigenen Angaben Her-steller Hochland mit der Marke Patros, die das Wachstum im Markenbereich auch in diesem Jahr mit diversen Maßnahmen vo-rantreiben will. So wird zurzeit eine Som-mer-Sammelpromotion (Motto: „Sommer,
Sonne, Schalen sammeln!“) für das Patros-Sortiment durchgeführt. Im Aktionszeit-raum befinden sich auf allen Patros-Tief-ziehpackungen und den Verpackungen der Genießerwürfel Codes, die gesammelt werden können. Wer insgesamt neun die-ser Codes sammelt und auf seinem persön-liches Sammelkonto unter www.patros.de „einzahlt“, erhält einen Gutschein-Code für ein Vierer-Glasschalenset von Leonardo. Dieser kann entweder online unter www.leonardo.de/patros eingelöst werden (Ver-sandkostenanteil 3,95 Euro) oder in einer der Leonardo-Filialen.
Mit der Patros-Kochakademie hat Hochland ein wei-teres Marketingtool im Internet geschaf-fen, das die Ver-braucher ganzjährig mit Rezepten und Informationen über die Marke auf dem Laufenden hält
Des Weiteren hat Hochland im Internet die Patros-Kochakademie ins Leben ge-rufen. Hier werden regelmäßig exklusive Rezepte des Patros-Meisterkochs Joannis Malathounis präsentiert und das Nach-kochen durch kleine Mitmachfilme ganz leicht gemacht. Darüber hinaus werden auf dieser Seite auch Gewinnspiele durch-geführt. Entsprechend der Jahreszeit läuft momentan die Aktion „Grill-Olymp“. Un-ter allen registrierten Teilnehmern, die die richtige Antwort auf die wöchentlich wechselnde Gewinnspielfrage abgeben, werden pro Fragerunde zwei Weber-Grills und fünf Patros-Pakete verlost. Als Haupt-preis winkt eine Grillparty für zehn Per-sonen im Wert von 3.000 Euro.
Arla
Tierischer TV-Spot für Arla Natura
Eine Kuh, eine Gans und zwei Schafe, die sich unterhalten und dem neuen Schnittkäse Arla Natura einen eigenen Song widmen. Mit dem TV-Spot zum Launch des Schnittkäses Arla Natura setzt Arla Foods seine Kommunikationskampagne rund um das Team aus Bauernhoftieren fort. Seit Anfang Juli 2012 ist der neue Arla Natura-Spot auf reichweitenstarken Sendern zu sehen.
Gezeigt werden eine Familie beim Picknick im Grünen, auf der Weide im Hintergrund zwei Kühe, eine Gans und zwei Schafe, die sich über Arla Natura und dessen Geschmack und Natürlichkeit unterhalten. Mit dem Spot will Arla Foods mit einem Augenzwin-kern die Natürlichkeit und den besonderen Geschmack der Pro-dukte kommunizieren. Der 25-Sekünder wird über Sender wie z. B. RTL und SAT.1 ausgestrahlt und soll eine Gesamtreichweite von über 850 Millionen Kontakten erzielen.
Verantwortlich für die Kreation des Arla Natura-TV-Spots zeichnet BBDO Proximity Düsseldorf in Zusammenarbeit mit AMV BBDO. Die Produktion des Spots wurde durchgeführt von Sonny Pictures.
Die Natürlichkeit und der besondere Geschmack von Arla Natu-ra sind die Botschaften des aktuellen TV-Spots für den neuen dä-nischen Schnittkäse
Bei der Patros-Sommerpromotion erhal-ten die Verbraucher für neun Sammel-codes ein Vierer-Glasschalenset von Leo-nardo
32 08/12 � milch-marketing.de
Man wird von Flensburg bis Garmisch kaum eine Käse-Bedienungstheke
im Lebensmittel-Einzelhandel finden, die nicht wenigstens ein paar der berühmten Schweizer Käsesorten in ihren Auslagen anbietet. Emmentaler, Appenzeller, Le Gruyère, Sbrinz, Tilsiter, der Tête de Moine und die vielen anderen edlen Speziali-täten aus der Alpenrepublik prägen nach wie vor die Premiumschiene im Käse-Bedienungsangebot. Was macht diese Käse eigentlich so besonders attraktiv? Und warum sind es meist so große Laibe, die aus der Schweiz zu uns kommen? Wir haben uns bei Lustenberger + Dürst im Kanton Zug in der Zentralschweiz, einem der führenden Anbieter von Käse aus der Schweiz, umgehört. Die hier veredelten Rohmilchkäse stammen alle aus hand-werklicher (artisanaler) Produktion, die naturnah ohne künstliche Zusatzstoffe hergestellt werden.
Die Historie des Handelsunternehmens Lustenberger + Dürst reicht bis ins Jahr 1862 zurück. Seit diesem Jahr ist das Familienunternehmen mit der Langrüti im zentralschweizerischen Hünenberg verbunden. Einem Ort, direkt am Zugsee gelegen, der bereits Käsegeschichte ge-schrieben hat. Denn hier werden die ver-schiedensten Käselaibe aus der Region
Schweizer AffinAge
Käseaffineur Lustenberger + Dürst prägt seit Generationen die feine Schweizer Käsekultur.
CEO Richard Gander engagiert sich per-sönlich für guten Schweizer Käse. Zukunft braucht Herkunft, ist sein Credo, wenn die Affinage traditioneller Käse aus der Schwei-zer Alpenregion gelingen soll.
Die natürlichen Ressourcen des Kantons Zug mit ihrer hochwertigen Milch, dazu die Kenntnisse über Reifung und Produktvielfalt haben das Handelsunternehmen Lustenberger + Dürst zur Entwicklung innovativer Sorten inspiriert. Heute zählt das Unternehmen zu den großen Käselieferanten für Abnehmer in der ganzen Welt.
3308/12 � milch-marketing.de
klimatisch perfekt ausgereift und veredelt. Affiniert von der Hand des Käsemeisters nach den individuellen Wünschen der Kunden.
Und auch die Käse, die mit der Milch von den rund 1.200 Milchbauern in den derzeit 45 Vertragskäsereien für Lusten-berger + Dürst hergestellt werden, sind geprägt von den exklusiven Ressourcen dieser Region: der Natur, dem Klima, den Milchkühen und natürlich auch der handwerklichen Verarbeitung durch die Menschen. „Gerade mit der traditionellen Herstellung, dazu mit unserer Affinage und unserer Passion für guten Käse, ver-mitteln wir natürlichen Genuss und damit ein gutes Stück Schweizer Käsekultur in die ganze Welt“, sagt Richard Gander, CEO des Unternehmens mit Sitz in Cham.
In der Tat sind die Käse, die alle unter der Nobelmarke „Le Superbe“ geführt wer-den, weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt. Sie sind ebenso bei Har-rods in London, Peck in Mailand anzutref-fen, wie auch im Peninsula in Hongkong. Käseliebhaber aus Italien, Deutschland, Spanien, England sowie in den USA und Kanada schätzen sie offensichtlich ganz besonders, wie man an den Exportzahlen ersehen kann. Rund 70 Prozent des Jah-resumsatzes von über 70 Mio. Euro vertei-len sich auf über 40 Länder auf mehreren Kontinenten. Für den boomenden Export wurden längst eigene Vertriebsgesell-schaften in Italien, England, Spanien so-wie in den USA gegründet. Für die Käse
Lustenberger + Dürst SADerzeit etwa 45 Käsereien aus der gesamten Schweiz beliefern Lustenberger + Dürst mit ihren regionalen Rohmilchkäsen, die aus der silofreien Milch dieser Schweizer Alpen-region produziert werden und natürlich gentechnikfrei sind. Etwa 3.000 Tonnen dieser echten Schweizer Käseklassiker lagern in Langrüti in der Zentralschweiz in den natür-lichen Reiferäumen – wie üblich auf Holzbrettern – und warten auf ihre Affinage durch die Käsemeister. Nach der Reifezeit, die zum Teil über ein Jahr dauert, werden sie in einem Aufschnitt- und Abpackzentrum weiter bearbeitet. Hier werden dann die Blöcke für den Bedienungsverkauf sowie Portionen und Scheiben für den SB-Verkauf geschnit-ten und Reibekäse hergestellt und verpackt.
Lustenberger + Dürst ist eines der führenden Ausreifungs- und Verpackungsunter-nehmen mit einem Vollsortiment Schweizer Käsespezialitäten. Das Unternehmen wurde 1862 von Maurice Lustenberger gegründet und siedelte 1894 in die Langrüti in Hü-nenberg (bei Cham) um. 1920 erfolgte die Fusion mit den Gebrüdern Dürst aus Zürich. Bereits 1923 lancierte Lustenberger + Dürst mit der Marke „Le Superbe“ eine bis heute erhaltene, weltweit eingesetzte Dachmarke für seine affinierten Käse.
Pro Jahr werden rund 7.600 Tonnen Käse affiniert und in über 40 Länder der Welt exportiert. Der Jahresumsatz liegt bei umgerechnet 71 Mio. Euro.
mit dem Label „Le Superbe“ gab es allein im letzten Jahr Preise am laufenden Band. U. a. Gold bei der Käseweltmeisterschaft in Wisconsin, beim World Cheese Award oder bei der Nantwich Cheese Show (bei-de in England), dem Swiss Cheese Award und bei der DLG in Deutschland.
In den Reiferäumen der Langrüti und in Heitenried lagern permanent weit über 90.000 Käselaibe. Meist sind es die groß-volumigen Hartkäse der Sorten Emmen-taler, Le Gruyère, Sbrinz und andere Halb-hartkäse. Das Schneiden und Verpacken der Laibe übernimmt eine moderne und voll automatisierte Verpackungsanlage mit einer Kapazität von rund 7.000 Ton-nen Käse pro Jahr.
In diesen Wochen überrascht das Un-ternehmen seine Kunden im In- und Ausland mit einer eigenen Marke, die anlässlich des 150-jährigen Firmenju-biläums eingeführt wird. „Lustenberger 1862“ heißt der geschmierte Hartkäse, der für den SB-Bereich demnächst in Stücken und Scheiben angeboten wird. Drei Jahre hat die Entwicklung dieses Kä-ses beansprucht. „Jetzt haben wir eine Innovation, die unserem Bedürfnis nach Erhaltung überlieferter Käsetraditionen entspricht und dennoch den Konsum-bedürfnissen der heutigen Zeit ange-passt ist“, meint Richard Gander. Mehr über den Neuen im Schweizer Sortiment von Lustenberger + Dürst gibt‘s im Inter-net auf einer separaten Website unter www.lustenberger1862.com
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34 08/12 � milch-marketing.de
Fokus
Die in Bischofszell/TG ansäs-
sige Molkerei Biedermann, ein
hundertprozentiges Tochter-
unternehmen des schweize-
rischen Molkereikonzerns
Emmi, präsentiert den neuen
Swiss Premium Bio Caffè Latte
Macchiato. Das Produkt stellt
eine Kombination aus einem
Kaffeedrink und einem Shake
mit einer Extra-Portion Conve-
nience dar. „Kräftig schütteln,
den Trinkhalm durch den
Deckel stoßen und fertig ist der
schaumig frische Biedermann
Bio Caffè Latte“, heißt es dazu
beim Hersteller.
Schaumig friSch
Smüthli, eine „Kreuzung“ aus Smoothie und Mü-esli, ist eine der neuesten Kreationen einer Ar-beitsgruppe von sechs Studenten der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaft (HAFL) in Zollikofen. Smüthli wurde im Rahmen des Ausbildungsmoduls „ganzheitliche Produkt- und Verpackungsentwicklung“ entwickelt, bei dem die Studierenden verzehrsfähige und vermarktbare Produkte erfinden sollen, die es so noch nicht gibt. Für die Kreuzung von Smoothie und Müesli sieht die Hochschule übrigens durchaus Chancen am Markt. Positioniert als gesunde „Alternative zu Kaf-fee und Gipfeli“ als Frühstück für unterwegs.
PetroplastVinora, nach ei-genen Angaben schweize-
rischer Marktführer im Bereich flexibler Verpackungen , stellt ihre erste Limited Edition-Tragetasche vor. Hergestellt aus 85 Prozent re-cycelten PET-Flaschen und mit einem ausgefal-lenen Drucksujet
in Kuhfelloptik. Das um das Tragetaschen-Konzept geschnür-te Gesamtpaket von der Entwicklung bis zur Rücknahme gebrauchter Taschen hat laut Pe-troplast auch schon Aldi-Suisse überzeugt.
Saftig & körnig
tragfähig
Der schweizerischen Nutztierschutz-Organisation KAGfreiland ist das
auch in der Schweiz weit verbreitete Enthornen der Kühe ein Dorn im
Auge. Aus diesem Grund setzt sie sich mit dem Projekt „Horn auf!“
für die Haltung von Kühen mit Hörnern im Laufstall ein. Im Rahmen
dieses Projektes haben jetzt zwei KAGfreiland-Betriebe den so genann-
ten Hornkäse entwickelt. Dieser Käse in (geschützter) Hornform wird
aus Biomilch hergestellt und soll die Konsumenten für das Anliegen
der KAGfreiland sensibilisieren. Bereits im letzten Jahr war im Rahmen
des Hörnerprojektes die „Glücksmilch“ lanciert worden, ebenfalls aus
Biomilch (Demeter) von nicht enthornten Kühen.
hochpreiSig
BeSSer mit hörnern
Joghurt aus Büffelmilch ist eine der Speziali-täten der Käserei Meierskappel (Chaes Hütte). Er ist in zehn Sorten erhältlich und nicht ganz billig. „Da die Büffelmilch bei uns ca. dreiein-halb Mal teurer ist als Kuhmilch, sind auch die Büffelprodukte sehr hochpreisig. Dadurch wird zwar die Käuferschicht schon etwas einge-schränkt, aber trotzdem steigert sich der Absatz laufend“, erklärt Betriebsleiter Fritz Schnyder.
Foto
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Firmen und marken in dieser ausgabeUnternehmenAHL Distribution .................... 6Aldi .....................................20/34Alpenhain .............................. 30Alpro ..........................................17AMA ............................................. 8Andechser Molkerei ...........17Arla Foods ....8/18/27/30/31Balthasar Papp
Internationale Lebens-mittellogistik ......................10
Bel Deutschland ................. 26Bongrain .............................8/21Bubi Frischdienst ........... 3/11Cono Kaasmakers .............. 24D’arbo ...................................... 30Dachser ....................................10Dairygold .................................15Danapak ..................................18Danone ....................................... 8Demeter .................................. 34DMK ...................................... 8/11Dr. Oetker ........................23/27Edeka Minden-Hannover ...11Edelweiß ................................. 22Ehrmann...................16/21/27Emmi ........................................ 34Epta ............................................15Feinkost Dittmann ..............21Fonterra...................................... 8FrieslandCampina .... 8/17/28Galbani .................................... 30Geska ....................................3/23Glarner Milch .......................... 3HAFL ......................................... 34Heideblume
Molkerei Elsdorf .............. 20Heiderbeck Käse vom
Feinsten ............................... 23
Hochland..........................11/31Hochwald Foods .............6/10Ife ................................................15IFEU-Institut ...........................14KAGfreiland ........................... 34Karwendel-Werke ............... 23Käserei Meierskappel ....... 34Kaufland ................................. 20King Cuisine ...........................21Kraft Foods ............................... 8Lactalis ....................................... 8Lidl .........................................3/20Lustenberger + Dürst ....... 32LV Milch NRW .................. 3/11Meggle ..................................... 22Messe Dornbirn ...................11Milchwerke Schwaben .... 20Molkerei Ammerland ........11Molkerei Bechtel .................... 3Molkerei
Biedermann ........ 16/17/34Molkerei Gropper .................. 3Molkerei Müller ...7/8/10/22MUK Logistik .........................11Müller Quaker Dairy .....7/10MW Berchtes-
gadener Land ....................16Natumi......................................16Nestlé .......................................... 8Netto .....................................6/20Nielsen ......................................12Nordfrost .................................11Norma ...................................... 20Omira ....................................... 20Papp Italia ..............................10Penny ....................................... 20PepsiCo ................................7/10PetroplastVinora ................. 34PLMA .........................................12
Privatmolkerei Bauer .21/27Promens Stilling ...................18SIG Combibloc ......................14SMP ........................................... 26Söbbeke ............................17/18Sodiaal ........................................ 8Solarec ........................................ 6Statistisches Bundesamt ..8Tegut ........................................ 28Tetra Pak .................................... 7Tine .............................................. 8Turm Sahne ............................11Unilever ...................................... 8VDKL ..........................................11Westland ............................7/21WEZ Karl Preuß ....................11Zott ............................................... 8Züger Frischkäse .................16
MarkenAlmighurt ............................... 27Appenzeller ........................... 32Arla Natura ............. 27/30/31Asiago ......................................... 8Beemster ................................ 24Bleu d’Auvergne .................... 8Chaes Hütte .......................... 34Cheestrings ........................... 27CombiPac ................................18Comté.......................................... 8Desira ....................................... 20Ein gutes Stück Heimat ..... 3Elite ........................................... 20Emmentaler .......................... 32Exquisa .................................... 23Frico ...........................................17FrüchteTraum ....................... 27Gorgonzola ............................... 8
Grand Dessert ...................... 27Gudbrandsdalen ................... 8Gustav .......................................11Gutes Land ............................ 20Irish Land ................................15Jarlsberg ..................................... 8K-Classic ................................. 20Kaergarden ..................... 18/30Lacto Zero ...............................16Landfein .................................. 20Ländle Weinkäse ................... 8Le Gruyère..........................8/32Le Superbe ............................ 33Lustenberger1862 .............. 33Mahón ........................................ 8Milkana ................................... 22Milsani ..................................... 20Mini Babybel ........................ 26Noord Hollander ................. 28Old Amsterdam ...............7/21Omira ....................................... 20Patros ........................................31Paula ..................................23/27Reblochon ................................ 8Ridder ......................................... 8Saint Albray ...........................21Sbrinz ....................................... 32Schabziger .........................3/23Snofrisk ...................................... 8Stilfser ......................................... 8Tête de Moine ...................... 32Tilsiter ...................................... 32Tiroler Graukäse .................... 8VanilleTraum ........................ 27Vorarlberger Bergkäse ........ 8Weideglück ........................... 20Westlite ...................................... 7 Yakari ....................................... 30Yogosan ................................... 20
36 08/12 � milch-marketing.de
milch-marketing im september:Vorbericht intermoproRedaktionsschluss: 13. August 2012 • Anzeigenschluss: 17. August 2012
Impressum ISSN 0176-5124
Verlag: Bücker-Fachverlag GmbH & Co. KG Rheintalstr. 6, 53498 Bad Breisig Postfach 13 63, 53492 Bad Breisig Tel.: 02633/4540-0, Fax: 02633/97415 E-Mail: redaktion@milch-marketing.de Homepage: www.milch-marketing.de
Herausgeber: Hans Wortelkamp (-14)
Objektleiter: Burkhard Endemann (-16)
Redaktionsleitung: Frank Wegerich (-15)
Redaktion: Thorsten Witteriede (-20) Ulrike Schmitz (02 21/4 21 03 43) Elke Hoffmann (02 21/27 79 47 87)
Redaktionssekretariat: Rita Stelter (0 26 33/45 40-13)
Grafik: Jeannette Knab (-18), Nikolai Janz (-24)
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Titelfoto: Ehrmann
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