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� Rheinauer Konzerte
Kirchenpflegepräsident: Pius Baschnagel 052 319 12 17Gottesdienste: Katholisches Pfarramt 052 319 12 55
Gottesdienst an Sonntagen 9.30h
An Samstagen ab Ostern bis 31. Oktober 18.30hMitternachtsmesse: 24. Dezember 22.00h
Öffnungszeiten: April, Mai, OktoberDienstag - Samstag 14.00 - 16.00hSonntag und allg. Feiertage 13.30 - 17.00h
Juni - SeptemberDienstag - Samstag 10.00 - 12.00h 13.00 - 17.00hSonntag und allg. Feiertage 10.30 - 12.00h 13.00 - 18.00h
Übrige Monate keine offiziellen ÖffnungszeitenBesichtigung nur nach Voranmeldung!Anmeldung bei Monika von Känel 052 319 31 00
KonzerteAngela GsponerIrchelstrasse 5, CH-8462 RheinauTelefon +41 52 319 13 88 (abends)E-Mail kontakt@rheinauerkonzerte.chOnline www.rheinauerkonzerte.ch
Aus der Geschichte der Klosterkirche RheinauDie Anfänge des Benediktinerklosters Rhei-nau verlieren sich im Dunkel des frühen Mit-telalters; über die ersten Kirchenbauten auf der Insel wissen wir nichts. Hingegen haben wir verlässliche Kunde von der im Jahre 1114 geweihten romanischen Basilika mit ihrem bescheidenen Dachreiter als Glockenturm. Sie überdauerte die Reformationswirren und wurde durch Abt Theobald Werlin in den Jahren 1578 bis 1585 mit einem stolzen Frontturm versehen, dem jetzigen Südturm, in dessen Innerem das Portal von 1114 erhalten geblieben ist.Die Zeit des Barocks verlangte nach einem neuen, grösseren und prächtigeren Got-teshaus. Unter Abt Gerold II. Zurlauben wurde die Klosterkirche in ihrem heutigen Erscheinungsbild durch den Vorarlberger Baumeister Franz Beer in den Jahren 1704 bis 1711 erbaut. Die Ausstattung mit prunkvollen Altären, geschnitztem Gestühl, schmiedeeisernem Chorgitter, Stuckaturen und Deckenfresken dauerte bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts. Besonders wertvoll ist die original erhaltene und vorzüglich restaurierte Hauptorgel von Christoph Leu aus den Jahren 1711 bis 1715.Die gesamte Klosteranlage auf der Rhein-insel bildet ein weitgehend erhaltenes spät-gotisch-barockes Denkmal von nationaler Bedeutung. Sie ist Eigentum des Kantons Zürich. Die Klosterkirche dient heute der römisch-katholischen Kirchgemeinde Rhei-nau als Gotteshaus. Seit 1976 finden regel-mässig die bekannten «Rheinauer Konzerte» an dieser einzigartigen Stätte kultureller und kirchlicher Tradition statt.
Titelbild «Posaunenengel auf dem Nordturm» von Martin Enderli, Rheinau; Text zur Geschichte: Doku-mentationsstelle Rheinau.
Bei Vorbereitung, Proben und Aufführung der Konzerte wird von Veranstaltern, Musikern, Sängern und Konzert- besuchern ein dem Sakralraum entsprechend korrektes Ver-halten erwartet.
Für die Gemeinde RheinauUnterstützung Fachstelle Kultur Kanton Zürichdanken wir: Katholische Kirchgemeinde Rheinau
Rheinauer Konzerte 3
Konzertprogramm 20171. Orchesterkonzert – Seite 5Sonntag, 11. Juni 2017, 17.00 UhrOrchestre de Chambre OccitaniaMit Bernard Soustrot, Ariane Wohlhuter, Philippe Mouratoglou Konzertmeister: Fred Paziowww.orchestredechambreoccitania.com
2. Chorkonzert – Seite 9Sonntag, 25. Juni 2017, 17.00 UhrMissa in c-Moll KV 427 von Wolfgang Amadeus MozartChor des Bach Collegium Zürich, Ensemble La PartitaLeitung: Bernhard Hunziker, Konzertmeisterin: Sylvie Chopardwww.bachkollegium.ch – www.lapartita.ch
3. Chorkonzert – Seite 13Sonntag, 16. Juli 2017, 17.00 UhrChagall-Vesperensemble cantissimo und Meret MeyerLeitung: Markus Utzwww.cantissimo.de
4. Orgelkonzert – Seite 17Sonntag, 27. August 2017, 17.00 UhrAndreas Maisch, Klosterorganist, spielt Orgelwerke vonJuan Bautista Cabanilles, Georg Philipp Telemann, Justin Heinrich Knecht, Kurt Estermann u.a.
5. Chorkonzert – Seite 21Sonntag, 10. September 2017, 17.00 UhrSchöpfung und VergänglichkeitCollectif MétamorphoseMit Anna Nero, Sylvie Chopard, Hanna Landolt, Jannai Balikavlayan und Ambrosius Huber
6. Chorkonzert – Seite 25Sonntag, 24. September 2017, 17.00 UhrMonteverdi – Musica SacraBasler Vokalsolisten und amici musiciLeitung: Sebastian Gollwww.basler-vokalsolisten.ch
Orgelkreissiehe Seite 19
4 Rheinauer Konzerte
Zum ProgrammDas Orchestre de chambre Occitania (OCO) aus Toulouse ist bekannt für seine Ausdrucksstärke. Gegründet wurde es 2015 mit einer Besetzung von 12 Streichern und Cembalo. Diese Formation kann auch vergrössert werden. Das Orchester ist mit verschiedenen Solisten wie Jean Philippe Collard, Isabelle Moretti, Déborah Nemtanu, Juliette Hurel und Bernard Soustrot aufgetreten Es spielt mit und fördert die junge Musikergene-ration. Das Ziel der Musiker ist es, die Musik national und international leuchten zu lassen. Ein wichtiges Ziel ist es, die Musik im Grossraum Toulouse zu verbreiten. Aufgetreten sind die Musiker in Venedig, Dubrovnik, am Festival de Musique en Mer, Printemps Musical de Colmar (Osterfestival), Festival des Abbayes und Printemps Rheinan.
www.orchestredechambreoccitania.com
Bernard Soustrot, Trompete, ist bekannt als Botschafter der franzö-sischen Schule der Blechinstrumente. Er wurde mehrfach mit namhaf-ten Preisen geehrt (Genf, Prag, Maurice André). Einladungen bekannter internationaler Orchester und Chefdirigenten lassen ihn in der ganzen Welt auftreten. Als Träger des Grand Prix de l´Académie du Disque Français waltet er als künstlerischer Leiter bei grossen Festivals sowie als Professor am Konservatorium in Paris. Bernard Soustrot ist küns-tlerischer Leiter des Orchestre de Chambre Occitania. «Die Seele eines Liebenden – Mit seiner Liebe zur Musik, wird die Trompete zur Stimme. Sein Spiel beeindruckt uns, was es ausdrückt, durchdringt uns und bleibt tief in uns haften». B. Clavel, Schriftsteller
Ariane Wohlhuter studierte Klavier, Gesang und Kammermusik am Konservatorium Strassburg. Als Solistin zeichnet sie sich in und ausserhalb Frankreichs mit einem reichhaltigen Repertoire sakraler Musik aus. Sie trat u.a. an Festivals in La Chaise-Dieu, Route des Orgues, Festival de musique baroque de Sarrebourg, Mulhouse und Villelongue del monts auf. Auf der Bühne war sie zu sehen als Eury-dike in Glucks Orpheus und Eurydike. Sie singt mit verschiedenen Vokal- und Instrumentalensembles ein Repertoire, welches vom 15. Jahrhundert bis in die heutige Zeit reicht.
Das Orchestre de chambre Occitania (OCO) aus Toulouse ist aufgrund von französischen
und internationalen Auftritten bekannt für seine Ausdrucksstärke. Gegründet 2015 mit einer Besetzung von 12 Streichern und Cembalo. Diese Formation kann auch vergrössert werden.Das Orchester ist mit verschiedenen Solisten wie Jean Philippe Collard, Isabelle Moretti, Déborah Nemtanu, Juliette Hurel, Bernard Soustrot aufgetreten Es spielt mit und fördert die junge Musikergeneration. Das Ziel der Musiker ist es, die Musik national und international leuchten zu lassen. Ein wichtiges Ziel ist es, die Musik im Grossraum Toulouse zu verbreiten.Aufgetreten sind die Musiker in Venedig, Dubrovnik, Festival de Musique en Mer, Printemps Musical de Colmar (Osterfestival), Festival des Abbayes, Printemps Rheinan.
Bernard Soustrot, Trompete, ist bekannt als Botschafter der französischen Schule der Blechinstrumente. Er wurde mehrfach mit namhaften Preisen geehrt (Genf, Prag, Maurice André). Einladungen bekannter internationaler Orchester und Chefdirigenten lassen ihn in der ganzen Welt auftreten. Als Träger des Grand Prix de l´ Académie du Disque Français waltet er als künstlerischer Leiter bei grossen Festivals sowie als Professor am Konservatorium in Paris. Bernard Soustrot ist künstlerischer Leiter des Orchestre de Chambre Occitania.Die Seele eines Liebenden - «Mit seiner Liebe zur Musik, wird die Trompete zur Stimme. ... Sein Spiel beeindruckt uns, was es ausdrückt durchdringt uns und bleibt tief in uns haften». B. Clavel, Schriftsteller
Ariane Wohlhuter studierte Klavier, Gesang und Kammermusik am Konservatorium Strassburg. Als Solistin zeichnet sie sich in und ausserhalb Frankreichs mit einem reichhaltigen Repertoire sakraler Musik aus. Sie trat u.a. an Festivals in La Chaise-Dieu, Route des Orgues, Festival de musique baroque de Sarrebourg, Mulhouse, Villelongue del monts auf. Auf der Bühne war sie zu sehen als Eurydike in Glucks Orpheus und Eurydike. Sie singt mit verschiedenen Vokal- und Instrumentalensembles ein Repertoire, welches vom 15. Jahrhundert bis in die heutige Zeit reicht.
Philippe Mouratoglou zeichnet sich durch eigene Interpretationen, auch stilistisch beim Spielen der klassischen und elektrischen Gitarre, Folk 6- und 12-seitig sowie Baritongitarre aus. Beim Komponieren, Improvisieren und Interpretieren arbeitet er mit Musikern und Ensembles aller Stilrichtungen zusammen. Seit 2009 bildet er ein Duo mit Ariane Wohlhuter. Sie haben 2013 eine CD unter dem Label Troba vox «We only came to dream» herausgegeben und diese John Downland, Benjamin Britten und Dusan Bogdanovic gewidmet. Man findet Philippe Mouratoglu regelmässig an Festivals im europäischen Raum.
Philippe Mouratoglou zeichnet sich aus durch eigene Interpretatio-nen, auch stilistisch beim Spielen der klassischen und elektrischen Gitarre, Folk 6- und 12-seitig sowie Baritongitarre. Beim Kompo-nieren, Improvisieren und Interpretieren arbeitet er mit Musikern und Ensembles aller Stilrichtungen zusammen. Seit 2009 bildet er ein Duo mit Ariane Wohlhuter. Sie haben 2013 eine CD unter dem Label Troba vox «We only came to dream» herausgegeben und diese John Down-land, Benjamin Britten und Dusan Bogdanovic gewidmet. Man findet Philippe Mouratoglu regelmässig an Festivals im europäischen Raum.
Das Orchestre de chambre Occitania (OCO) aus Toulouse ist aufgrund von französischen
und internationalen Auftritten bekannt für seine Ausdrucksstärke. Gegründet 2015 mit einer Besetzung von 12 Streichern und Cembalo. Diese Formation kann auch vergrössert werden.Das Orchester ist mit verschiedenen Solisten wie Jean Philippe Collard, Isabelle Moretti, Déborah Nemtanu, Juliette Hurel, Bernard Soustrot aufgetreten Es spielt mit und fördert die junge Musikergeneration. Das Ziel der Musiker ist es, die Musik national und international leuchten zu lassen. Ein wichtiges Ziel ist es, die Musik im Grossraum Toulouse zu verbreiten.Aufgetreten sind die Musiker in Venedig, Dubrovnik, Festival de Musique en Mer, Printemps Musical de Colmar (Osterfestival), Festival des Abbayes, Printemps Rheinan.
Bernard Soustrot, Trompete, ist bekannt als Botschafter der französischen Schule der Blechinstrumente. Er wurde mehrfach mit namhaften Preisen geehrt (Genf, Prag, Maurice André). Einladungen bekannter internationaler Orchester und Chefdirigenten lassen ihn in der ganzen Welt auftreten. Als Träger des Grand Prix de l´ Académie du Disque Français waltet er als künstlerischer Leiter bei grossen Festivals sowie als Professor am Konservatorium in Paris. Bernard Soustrot ist künstlerischer Leiter des Orchestre de Chambre Occitania.Die Seele eines Liebenden - «Mit seiner Liebe zur Musik, wird die Trompete zur Stimme. ... Sein Spiel beeindruckt uns, was es ausdrückt durchdringt uns und bleibt tief in uns haften». B. Clavel, Schriftsteller
Ariane Wohlhuter studierte Klavier, Gesang und Kammermusik am Konservatorium Strassburg. Als Solistin zeichnet sie sich in und ausserhalb Frankreichs mit einem reichhaltigen Repertoire sakraler Musik aus. Sie trat u.a. an Festivals in La Chaise-Dieu, Route des Orgues, Festival de musique baroque de Sarrebourg, Mulhouse, Villelongue del monts auf. Auf der Bühne war sie zu sehen als Eurydike in Glucks Orpheus und Eurydike. Sie singt mit verschiedenen Vokal- und Instrumentalensembles ein Repertoire, welches vom 15. Jahrhundert bis in die heutige Zeit reicht.
Philippe Mouratoglou zeichnet sich durch eigene Interpretationen, auch stilistisch beim Spielen der klassischen und elektrischen Gitarre, Folk 6- und 12-seitig sowie Baritongitarre aus. Beim Komponieren, Improvisieren und Interpretieren arbeitet er mit Musikern und Ensembles aller Stilrichtungen zusammen. Seit 2009 bildet er ein Duo mit Ariane Wohlhuter. Sie haben 2013 eine CD unter dem Label Troba vox «We only came to dream» herausgegeben und diese John Downland, Benjamin Britten und Dusan Bogdanovic gewidmet. Man findet Philippe Mouratoglu regelmässig an Festivals im europäischen Raum.
Rheinauer Konzerte 5
1. Orchesterkonzert Sonntag, 11. Juni 2017, 17.00 Uhr
1. Orchesterkonzert Sonntag, 11. Juni 2017 17.00 Uhr
Klosterkirche Rheinau
Orchestre de Chambre OCCITANIA
Fred Pazio Violine, KonzertmeisterAriane Wohlhuter SopranPhilippe Mouratoglou GitarreBernard Soustrot Trompete
Carl Philipp Emanuel Bach 1714 – 1788Sinfonia G-dur WQ 182 für Streicher
Mauro Giuliani 1781 – 1829Konzert für Gitarre und Streicher
Johann Baptist Georg Neruda 1708 – 1780Konzert Es-dur für Trompete und Streicher
Pause
Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791Exultate jubilate KV 165 Motette für Sopran und Streicher
Edward Elgar 1857 – 1934Serenade Opus 20 für Streicher
Georg Friedrich Händel 1685 – 1759Konzert B-dur für Trompete und Streicher
Karten: CHF 40.00 / CHF 20.00 JugendlicheReservation: Angela Gsponer, Rheinau
Tel. +41 52 319 13 88 abends oder email kontakt@rheinauerkonzerte.chAbendkasse 11. Juni 2017, ab 16.00 Uhr
Fred Pazio Violine, KonzertmeisterAriane Wohlhuter SopranPhilippe Mouratoglou GitarreBernard Soustrot Trompete
Carl Philipp Emanuel Bach 1714 – 1788Sinfonia G-Dur WQ 182 für Streicher
Mauro Giuliani 1781 – 1829Konzert für Gitarre und Streicher
Johann Baptist Georg Neruda 1708 – 1780Konzert Es-Dur für Trompete und Streicher
Pause
Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791Exultate jubilate KV 165 Motette für Sopran und Streicher
Edward Elgar 1857 – 1934Serenade Opus 20 für Streicher
Georg Friedrich Händel 1685 – 1759Konzert B-Dur für Trompete und Streicher
Karten CHF 40.– / CHF 20.– für JugendlicheReservation Angela Gsponer, Rheinau, Telefon +41 52 319 13 88 (abends), kontakt@rheinauerkonzerte.chAbendkasse Sonntag, 11. Juni 2017, ab 16.00 Uhr
6 Rheinauer Konzerte
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Rheinauer Konzerte 7
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8 Rheinauer Konzerte
Zum Programm
Das Bach Collegium Zürich (BCZ) wurde im Jubiläumsjahr 2000 zum 250. Todestag Johann Sebastian Bachs in Zürich gegründet, mit der Idee, das Oeuvre des Thomaskantors schwerpunkt-mässig zu pflegen. Es hat einen namhaften Teil des Bach’schen Gesamtwerks aufgeführt, einiges davon sogar mehrmals. Darüber hinaus wurde das Repertoire kontinuierlich erweitert mit ausge-suchten Kompositionen von der Renaissance bis zur Moderne. Aus Anlass des 10-jährigen Jubi-läums unternahm das BCZ eine erfolgreiche Tour-nee nach Deutschland, welche mit der Übernahme zweier Motetten in der Leipziger Thomaskirche, gekrönt wurde. 2011 organisierte der Verein zum
dritten Mal die Internationalen Bach-Tage Zürich, die mit ihrem reichhaltigen Programm auf viel Beachtung stiessen. Etwas in der Schweiz bisher Einmaliges gelang dem Bach Collegium Zürich im Frühjahr 2013 mit den szenischen Aufführungen von Bachs Johannes-Passion. Aktuell finden nebst den traditionellen Passions-, Bettags-, Advents- und Gastkonzerten im In- und Ausland monatlich in der Wasserkirche Zürich im Rahmen des Zyklus «Musik und Wort» Anlässe mit Musik von Bach in wechselnder Besetzung statt. Dabei findet auch der Bachkantaten-Zyklus seine Fortsetzung.
www.bachcollegium.ch
Das Ensemble LA PARTITA wurde 1974 ge-gründet. Es hat sich zum Ziel gesetzt, neben be-kannten Werken aus dem Barock und der Klassik selten gehörte Kompositionen zur Aufführung zu bringen. Neben einem regen Konzertbetrieb im In- und Ausland spielte La Partita in der Zeit von 1983 bis 2004 jedes Jahr mehrere Konzerte in Salzburg im Rahmen der Festungskonzerte. Seit 1995 konzertiert La Partita auch regelmässig in der Vivaldi-Kirche Santa Maria della Pieta, in der Basilica dei Frari und in der Kirche Santa Maria dei Miracoli in Venedig. Im Herbst 1995 führte eine ausgedehnte Konzertreise zusammen mit den Zürcher Sängerknaben nach Belgien und Holland, Rom und Florenz. Weitere Konzerte in Österreich und Italien erweiterten in den letzten Jahren den Tätigkeitsbereich des Ensembles. Ein weiterer Höhepunkt von La Partita war eine erfolgreiche Konzerttournee nach Mexico im Jahre 2004. Für das Ensemble war es eine ganz grosse Freude im Jahre 2007 unter Leitung von Helmuth
Rilling, Stuttgart, in der Kirche St. Peter in Zürich zu musizieren. La Partita spielt auch sehr gerne Kammermusik in kleineren Besetzungen an Familien- und Firmen-festen, Ehrungen, Jubiläen, Gottesdiensten oder kulturellen Anlässen verschiedenster Art.
Kontakt: Sekretariat Ensemble La Partita, Rolf Laubi, Bahnhofstrasse 8, CH-8803 Rüschlikon
www.lapartita.ch
Rheinauer Konzerte 9
2. Chorkonzert Sonntag, 25. Juni 2017, 17.00 Uhr
Karten CHF 45.– (nummerierte Plätze)Reservation Angela Gsponer, Rheinau, Telefon +41 52 319 13 88 (abends), kontakt@rheinauerkonzerte.chAbendkasse Sonntag, 25. Juni 2017, ab 16.00 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791
Te Deum laudamus KV 141Für gemischten Chor, Orchester und Orgel
Misericordias Domini KV 222Für Vokalquartett, Streicher und Orgel
MISSA IN C-MOLL KV 427
Carmela Konrad, Sopran – Martina Gmeinder, SopranSebastian Lipp, Tenor – Robert Koller, Bass
Chor des Bach Collegium Zürich
Ensemble La PartitaKonzertmeisterin Sylvie Chopard
LeitungBernhard Hunziker
10 Rheinauer Konzerte
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12 Rheinauer Konzerte
Zum Programm
Die musikalisch-literarische «Chagall-Vesper»Die «Chagall-Vesper» ist ein literarisch-musika-lisches Gesamtkunstwerk, das erstmals bisher unveröffentlichte Gedichte von Marc Chagall, gelesen von seiner Enkelin Meret Meyer, mit klangsinnlicher, mystischer Musik und dem besonderen Raum der Klosterkirche Rheinau miteinander in Verbindung bringt und vereint.Bewusst wurden für dieses Konzert nur Werke der drei Komponisten Monteverdi (450. Geburtstag), Rachmaninow und Arvo Pärt ausgewählt, weil ihre Werke und Biographien mit der Mystik Chagalls seelenverwandt sind und ausgezeichnet zum Thema der Chagall-Texte passen: Emigration, Utopie und Wirklichkeit.Die musikalischen Klangbilder sind jeweils als drei Triptychen konzipiert, entstammen der alt-ehrwürdigen Vesperliturgie und werden komplet-tiert, kommentiert und unterbrochen durch die Chagall-Texte.
ensemble cantissimoDas im Jahre 1994 gegründete ensemble cantissimo gehört zu den gefragtesten Profi-Vokalensembles im deutschsprachigen Raum. Der Name ist Programm: cantissimo bedeutet
die Fokussierung auf A-cappella-Gesang; dabei gilt neben der Aufführung alter Musik das Haupt-interesse seit jeher unerhörter Musik abseits des üblichen Repertoires, was eine beachtliche Anzahl an CD-Produktionen belegt.Mit seinen charakteristischen Interpretationen und der spannenden Programmauswahl begeistert der Chor mit Sängerinnen und Sängern aus der Schweiz, Österreich und Deutschland unter der Leitung des Zürcher Chorleitungsprofessors Markus Utz die Kritiker und das Publikum gleich-ermassen.Regelmässige Einladungen zu namhaften Kon-zertfestivals sowie die enge Zusammenarbeit mit Rundfunkanstalten zeugen von der hohen Wertschätzung, die der Vokalkunst des Ensem-bles entgegengebracht wird.Nachdem im Dezember 2016 die CD «War-Dreams – Gesänge vom Krieg und Frieden» zusammen mit dem Raschèr Saxophone Quartet vorgestellt wurde, erscheint beim Label Spektral Classics im Frühjahr 2017 die neue CD mit geistli-chen Werken für Chor und Orgel des Schweizers Adolf Brunner. Beide CDs entstanden in Koopera-tion mit dem Schweizer Radio SRF.
Kontakt und weitere Informationen unter: www.cantissimo.de
Rheinauer Konzerte 13
3. Chorkonzert Sonntag, 16. Juli 2017, 17.00 Uhr
Chagall-VesperTriptychon IClaudio Monteverdi (1567−1643) Cantate Domino Domine, ne in furore tuo
Arvo Pärt (*1935) Bogoróditse Djévo
Sergei Rachmaninow (1873−1943) aus «Ganznächtliche Vigil op. 37», Nr. 1 und 3
Chagall-Texte
Triptychon IIArvo Pärt Zwei Slawische Psalmen, Nr. 1 Psalm 117
Claudio Monteverdi Adoramus te, Christe
Arvo Pärt Zwei Slawische Psalmen, Nr. 2 Psalm 131
Sergei Rachmaninow aus «Ganznächtliche Vigil op. 37», Nr. 9
Chagall-Texte
Triptychon IIISergei Rachmaninow aus «Ganznächtliche Vigil op. 37», Nr. 11 (Magnificat)
Claudio Monteverdi Christe, adoramus te
Arvo Pärt Nunc dimittis
AusführendeChagall-Enkelin Meret Meyer, Rezitation
ensemble cantissimoDirigent: Markus Utz
Karten CHF 40.– (nummerierte Plätze) / CHF 20.– für Lernende, Studierende Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: Eintritt freiReservation Angela Gsponer, Rheinau, Telefon +41 52 319 13 88 (abends), kontakt@rheinauerkonzerte.chAbendkasse Sonntag, 16. Juli 2017, ab 16.00 Uhr
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16 Rheinauer Konzerte
Singfreudige Männer und Frauen gesucht Besuchen Sie unverbindlich eine Chorprobe am Mittwochabend um 20 Uhr im Schulhaus Rheinau (ausser in den Schulferien). Für Weihnachten 2017 und Ostern 2018 sind auch Projektsänger herzlich willkommen.
Missa brevis in B-Dur, W. A. Mozart, KV 275 (272b) für Chor, Soli und Streicher Probenbeginn: 23. August 2017, 20h oder wenn man die Messe schon gesungen hat: 8. November 2017, 20h Aufführungen in der Klosterkirche: So. 24. Dezember 2017, 22h und So. 1. April 2018, 10h Kontakte: Gesuè Barbera, Chorleiter Telefon: 079 374 04 27 E-Mail: gesue.barbera@gmail.com Rita Weber, Präsidentin Telefon: 052 319 31 85 E-Mail: ri-weber@hispeed.ch Weitere Informationen: www.kath.ch/rheinau
Rheinauer Konzerte 17
4. Orgelkonzert Sonntag, 27. August 2017, 17.00 Uhr
Andreas Maisch, Klosterorganist, spielt an der Hauptorgel der Klosterkirche
Im Konzert erklingen Werke des spanischen Komponisten Juan Bautista Cabanilles (1644–1712), der beiden Jubilare Georg Philipp Telemann (1681–1767) und Justin Heinrich Knecht (1752–1817) sowie von Kurt Estermann (*1960) u.a.
Eintritt frei – Kollekte
18 Rheinauer Konzerte
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Rheinauer Konzerte 19
Orgelkonzerte des Orgelkreises Rheinau 1. Konzert: Freitag, 23. Juni 2017, 20.00 Uhr Benjamin Guélat (Zürich) spielt Werke von Johann Caspar Kerll, Georg Muffat, Joseph Haydn u.a. 2. Konzert: Freitag, 11. August 2017, 20.00 Uhr Pierre-Alain Clerc (Lausanne) spielt Werke von Georg Muffat, Jan Pieterszoon Sweelinck, Dietrich Buxtehude u.a. 3. Konzert: Freitag, 6. Oktober 2017, 20.00 Uhr Brett Leighton (Linz) spielt Werke von Hans Leo Hassler, Hieronymus Praetorius, Johann Ulrich Steigleder u.a. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei – Kollekte Der Orgelkreis Rheinau ist ein 1991 gegründeter, gemeinnütziger sowie politisch und konfessionell neutraler Verein mit der Zielsetzung, die beiden einzigartigen historischen Orgeln der ehemaligen Klosterkirche Rheinau (im Kanton Zürich, 4 km unterhalb des Rheinfalls gelegen) einem breiten Publikum bekannt zu machen und vermehrt erklingen zu lassen. Rheinau bietet dem Musikfreund eine weitherum einmalige Orgelsituation. Die Hauptorgel auf der Empore über dem Portal ist ein stattliches Instrument mit drei Manualen und 38 Registern. Die wesentlich kleinere Orgel im Chor sticht nur schon durch ihre äussere Gestaltung hervor: Sie hat die Form eines Sarkophags. Beide Orgeln wurden 1988 – 1991 mustergültig und mit grossem Auf-wand restauriert. Sie sind nicht nur die bedeutendsten Denkmalorgeln des Kantons Zürich, sondern auch ein Kulturgut von europäischer Bedeutung. Der Orgelkreis Rheinau veranstaltet im Sommerhalbjahr in der Regel drei Konzerte mit namhaften Solisten aus dem In- und Ausland. Im Juli 1996 konnte erstmals auch ein Interpretationsseminar mit Michael Radulescu aus Wien durchgeführt werden. Im September 2001 fand ein zweites Seminar unter der Leitung von Jean-Claude Zehnder und M. Belotti statt. Finanzielle Grundlagen des Vereins sind die Mitgliederbeiträge, die Einnahmen aus den Konzerten sowie Spenden. Neue Mitglieder sind selbstverständlich jederzeit herzlich willkommen. Orgelkreis Rheinau, c /o P. Liebmann, Ringstrasse 7, 8126 Zumikon, info@orgelkreis-rheinau.ch
Orgelkonzerte des Orgelkreises Rheinau 1. Konzert: Freitag, 23. Juni 2017, 20.00 Uhr Benjamin Guélat (Zürich) spielt Werke von Johann Caspar Kerll, Georg Muffat, Joseph Haydn u.a. 2. Konzert: Freitag, 11. August 2017, 20.00 Uhr Pierre-Alain Clerc (Lausanne) spielt Werke von Georg Muffat, Jan Pieterszoon Sweelinck, Dietrich Buxtehude u.a. 3. Konzert: Freitag, 6. Oktober 2017, 20.00 Uhr Brett Leighton (Linz) spielt Werke von Hans Leo Hassler, Hieronymus Praetorius, Johann Ulrich Steigleder u.a. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei – Kollekte Der Orgelkreis Rheinau ist ein 1991 gegründeter, gemeinnütziger sowie politisch und konfessionell neutraler Verein mit der Zielsetzung, die beiden einzigartigen historischen Orgeln der ehemaligen Klosterkirche Rheinau (im Kanton Zürich, 4 km unterhalb des Rheinfalls gelegen) einem breiten Publikum bekannt zu machen und vermehrt erklingen zu lassen. Rheinau bietet dem Musikfreund eine weitherum einmalige Orgelsituation. Die Hauptorgel auf der Empore über dem Portal ist ein stattliches Instrument mit drei Manualen und 38 Registern. Die wesentlich kleinere Orgel im Chor sticht nur schon durch ihre äussere Gestaltung hervor: Sie hat die Form eines Sarkophags. Beide Orgeln wurden 1988 – 1991 mustergültig und mit grossem Auf-wand restauriert. Sie sind nicht nur die bedeutendsten Denkmalorgeln des Kantons Zürich, sondern auch ein Kulturgut von europäischer Bedeutung. Der Orgelkreis Rheinau veranstaltet im Sommerhalbjahr in der Regel drei Konzerte mit namhaften Solisten aus dem In- und Ausland. Im Juli 1996 konnte erstmals auch ein Interpretationsseminar mit Michael Radulescu aus Wien durchgeführt werden. Im September 2001 fand ein zweites Seminar unter der Leitung von Jean-Claude Zehnder und M. Belotti statt. Finanzielle Grundlagen des Vereins sind die Mitgliederbeiträge, die Einnahmen aus den Konzerten sowie Spenden. Neue Mitglieder sind selbstverständlich jederzeit herzlich willkommen. Orgelkreis Rheinau, c /o P. Liebmann, Ringstrasse 7, 8126 Zumikon, info@orgelkreis-rheinau.ch
20 Rheinauer Konzerte
Schöpfung und VergänglichkeitNatur und Tod, Veränderung und Vergänglichkeit beschäftigen Kunstschaffende aller Gattungen bereits seit jeher. Viele wunderbare Kunstwerke setzen sich mit diesen Fragen und Gefühlen auseinander. Mit den hier vereinten Kompositi-onen entführen wir Sie in eine spätromantische, impressionistische und moderne Klangwelt und möchten Sie an diesem schönen Ort zum Genies-sen, Besinnen und Nachdenken einladen.
Im ersten Werk Dover Beach aus dem Jahr 1931 vertont Samuel Barber ein Gedicht des englischen Dichters Matthew Arnold. Der traurig-naturalis-tische Grundton des Textes bekommt durch Barbers Musik eine enorme Tiefe und nimmt mit seinem verzweifelten Höhepunkt fast seherisch die Gefühle des nahenden Weltkrieges vorweg.Ulvi Cemal Erkin schafft in seinem Streichquar-tett mit prägnanten und knappen Mitteln eine beeindruckende Tiefgründigkeit. Die vier Sätze erinnern mit ihrer Vielfalt an melancholisch-ly-rischen Linien und jubelnd-fiktiven Volksszenen an Béla Bartóks Kammermusikwerke.Der Liederzyklus Melancholie basiert auf Texten des deutschen Dichters Christian Morgenstern. Paul Hindemith schrieb das Werk Ende des ersten Weltkrieges und widmete es seinem gefallen Kriegskameraden Karl Köhler. Die schlichte, im-pressionistische Klangwelt ist erfüllt von Träumen, Mondlicht und Geisterstimmen. Die romantische Symbolwelt entsteht lautmalerisch vor unseren Augen. Mit äusserst reduzierten Mitteln schafft der Komponist ein Gefühl von Schwermut und Dunkelheit und realisiert seinen Vorsatzes «Musik aus ganzer Seele heraus zu schreiben».Das zwölfte Streichquartett hat Darius Milhaud dem grossen französischen Komponisten Gabriel Faure gewidmet. Es wurde im Jahr 1945 uraufge-führt und überrascht uns mit einem optimistischen Kopfsatz. Der zweite Satz führt uns in Dichte und verwobene Streicherklänge, bevor das Werk im furiosen und virtuosen Finalsatz ausklingt.
Zum Programm
Ottorino Respighi vertont in seinem Werk Il Tra-monto eine Übersetzung des Gedichts The Sunset des englischen Dichters Percy Bysshe Shelley. Die musikalisch-poetischen Linien und die intensive Ausdruckskraft machten es bereits im Jahr der Ur-aufführung (1918) zu einem grossen Erfolg. Dieses wunderbare Werk bildet den Abschluss unserer Reise durch die spätromantische Klangwelt.
Collectif MétamorphoseDas Ensemble um die Mezzosopranistin Anna Nero hat sich im Jahr 2015 gegründet und möch-te die Werke für Gesang und Streichquartett in spannenden Programmen auf die Bühne bringen. Ein besonderes Anliegen sind die Entdeckung von neuen und wenig gespielten Werken und das Bespielen neuer und ungewöhnlicher Konzertorte. Das Ensemble besteht aus Mitgliedern namhafter Schweizer Ensembles und musiziert seit der Gründung in gleicher Besetzung.
Möchten Sie uns buchen oder unterstützen? Kontakt: info@balikavlayan.ch oder
Telefon +41 77 405 82 30
Rheinauer Konzerte 21
Sonntag, 10. September 2017, 17.00 Uhr5. Chorkonzert
Schöpfung und Vergänglichkeit
Samuel Barber (1910 − 1981)Dover Beach op.3
Ulvi Cemal Erkin (1906 − 1972)Streichquartett
Paul Hindemith (1895 − 1963)Melancholie op.13
Darius Milhaud (1892 − 1974)12. Streichquartett op.252
Ottorino Respighi (1879 − 1936)Il Tramonto
Collectif MétamorphoseAnna Nero, Mezzosopran
Sylvie Chopard, GeigeHanna Landolt, Geige
Jannai Balikavlayan, BratscheAmbrosius Huber, Cello
Karten CHF 40.– (nummerierte Plätze) / CHF 20.– für JugendlicheReservation info@balikavlayan.ch oder Telefon +41 77 405 82 30Abendkasse Sonntag, 10. September 2017, ab 16.00 Uhr
�� Rheinauer Konzerte
Rheinau
Klosterkirche Kraftwerk
Badi DachsenSchlossLaufen
Schlössli Wörth
Ellikonam Rhein
Rüdlingen
Tössegg
EglisauFlaach
Buch-berg
Töss
Thur
Rafz «Egghof»
JestettenDeutschland
MittleresWehr
Stollen-auslauf
A4 AusfahrtAndelfingen
A4 AusfahrtMarthalen
A4 nachSchaff-hausen
A4 nachWinterthur
BülachZürich
Brückemax. 8 tHöhe 3.30 m
A4 AusfahrtRheinfall
Ernst Mändli AG, SchifffahrtsbetriebDorfstrasse 8, 8212 NohlTel. +41(0)52 659 69 00www.schiffmaendli.ch
Herzlich willkommen auf der Erlebnisfahrt zwischen Rheinfall und Eglisau
Kursfahrten Rheinfall – Rheinau
Sonntags-Brunchfahrten
Schleusenfahrten nach Eglisau
Extrafahrten für Ihren persönlichen Anlass
Verkaufsladen und Bistro Miracolo Öffnungszeiten:
Klosterplatz 5 Montag – Freitag 8462 Rheinau 9.00 – 11.30 Uhr 052 301 55 40 13.30 – 16.30 Uhr
Obwohl wir etwas versteckt auf der Klosterinsel unseren Laden und unser Bistro betreiben, lohnt es sich, uns zu besuchen. Wir bieten viele schöne Artikel aus den eigenen Ateliers an, die unsere Bewohner anfertigen.
Geniessen Sie selbstgebackene Muffins, einen Capuccino, Latte Macchiato, Kaffee und Tee sowie diverse Kaltgetränke in einer schönen Umgebung auf der Klosterinsel.
Auf Ihren Besuch freut sich das Miracolo-Team.
Rheinauer Konzerte 23
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24 Rheinauer Konzerte
Zum Programm
Claudio Monteverdi –«Musica Sacra»Monteverdis Schaffens- und Lebensmittelpunkt waren der Hof in Mantua sowie San Marco in Venedig, wo er die angesehene Position des Domkapellmeisters innehatte.Die Textaussage war der ursprüngliche Auslöser für Monteverdis erfolgreichste satztechnische Schöpfung – den Ostinatobass, der sich in un-terschiedlicher Form bis in die heutige Popmusik fortgesetzt hat. Vielleicht sind gerade diese ver-trauten Stilmittel und der energetisierend wirkende Ausdruckswille mit ein Grund dafür, dass sich Mon-teverdis Werke gerade auch bei einem jüngeren Publikum solcher Beliebtheit erfreuen.Neben der Oper «L‘Orfeo» ist sicher die «Mari-envesper» eines der bekanntesten Werke des Meisters. In ihrem Projekt «Monteverdi – Musica Sacra» wenden sich die Basler Vokalsolisten dem Spätwerk des Komponisten und damit geistlichen Werken zu, die dieser für San Marco in Venedig komponierte.
Die Basler Vokalsolisten sind ein nicht subven-tioniertes professionelles Ensemble, das 2017 sein 15-jähriges Bestehen feiert. Auf Einladung konzertierten die Basler Vokal-solisten u.a. am «Festival für komponierte und improvisierte Musik Basel», am «internationalen Bachfest Schaffhausen» und an der «Schuberti-ade Biel». Mehrere Konzerte wurden von Radio SRF2/Espace2 mitgeschnitten und ausgestrahlt.
An der Feier «550 Jahre Universität Basel» sangen die Basler Vokalsolisten; Sebastian Goll hatte die konzeptionelle und musikalische Gesamtleitung.Einen weiteren Höhepunkt stellte die Konzerttour-nee «Gesänge» durch Deutschland dar. Die Basler Vokalsolisten traten in renommierten Sälen wie der Residenz in Würzburg und dem Gewandhaus Leipzig auf.
Das Instrumentalensemble amici musici (Orche-ster für Alte Musik) besteht aus in der Schweiz lebenden Berufsmusikern, die sich auf die hi-storische Spielweise spezialisiert haben. Seine Mitwirkenden haben sich zusammengefunden, um auf hohem Niveau ihrer Spiel- und Musizierfreude Ausdruck zu verleihen.
Sebastian Goll ist Gründer und künstlerischer Leiter der Basler Vokalsolisten. Er unterrichtet Gesang an der Schola Cantorum Basiliensis sowie an der Hochschule für Musik Basel. Ausserdem ist er Dozent für Gesangsmethodik und -didaktik. Durch den engen Kontakt zur Schola Cantorum Basiliensis hat er die historisch informierte Auffüh-rungspraxis zur Grundlage seiner dirigentischen Tätigkeit gemacht. Auch als Konzertsänger hat sich Sebastian Goll im In- und Ausland einen Namen gemacht. Neben den Basler Vokalsolisten leitet Sebastian Goll die Kantorei St. Peter in Zürich sowie den Studienchor Leimental.
www.basler-vokalsolisten.ch
Rheinauer Konzerte 25
Sonntag, 24. September 2017, 17.00 Uhr6. Chorkonzert
15 Jahre Basler Vokalsolisten
Claudio Monteverdi1567–1643
«Musica Sacra»Basler Vokalsolisten
amici musici Orchester für Alte Musik
Sebastian GollLeitung
Karten CHF 40.– (nummerierte Plätze) / CHF 20.– für Lernende, Studierende Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: Eintritt freiReservation Angela Gsponer, Rheinau, Telefon +41 52 319 13 88 (abends), kontakt@rheinauerkonzerte.chAbendkasse Sonntag, 24. September 2017, ab 16.00 Uhr
26 Rheinauer Konzerte
Inserat Konzertführer 2017
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Erscheinungsdatum: April - Führer Rheinauer Konzerte 2017
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Rheinauer Konzerte 27
Foto: Archäologie und Denkmalplfege Kanton Zürich
Die restaurierte Klosterkirche erstahlt in neuer PrachtFast drei Jahre haben die Restaurationsarbeiten in der Klosterkirche Rheinau gedauert. Nun erstrahlt das barocke Juwel auf der Insel Rheinau wieder in neuer Pracht.
Unter Federführung des Kantonalen Hochbauamts und in enger Zusammenarbeit mit der Kantonalen Denkmalpflege arbeitete eine Reihe von Spezia-listen an der Sicherung der barocken Innenaus-stattung der ehemaligen Klosterkirche. Denn das veränderte Raumklima hatte in den letzten Jahren massive Schäden verursacht. Zudem hatten sich Teile der Stuckaturen und der Freskenschicht vom Gewölbe gelöst.
Als Reaktion auf den alarmierenden Zustand des Gewölbes veranlasste das Kantonale Hoch-bauamt 2008 eine Inspektion der Decke, um das Ausmass der Schäden zu eruieren. Ergänzende Untersuchungen an den Altären, am Chorgestühl
sowie den Deckenmalereien ergaben, dass auch hier dringender Handlungsbedarf bestand. Die gesamte Ausstattung war infolge der hohen Luft-feuchtigkeit von Schimmelpilz befallen.
Mit dem vor zwei Jahren abgeschlossenen um-fangreichen Massnahmenpaket soll die wertvolle Innenausstattung auf Dauer bewahrt werden. Das Gewölbe ist mittels Verankerungen gesichert und die Malereien sind gefestigt und gereinigt worden. Auch der Schimmelpilzbefall auf dem Holzwerk sowie den Malereien ist behandelt worden. Ein kontrolliertes Lüftungssystem soll künftige Schä-den verhindern.
Die Arbeiten erfolgten in drei Etappen und kosteten den Kanton Zürich als Eigentümer des Denkmals von nationaler Bedeutung rund 5 Millionen Fran-ken. Seit April 2015 präsentiert sich die Klosterkir-che Rheinau wieder in voller Schönheit.
Unvergessliche Proben & gemütliche Momente16 grosse und kleine Proberäume lassen keine Wünsche offen.
Für Ihr Wohl bieten wir ein komplettes Gastroangebot mit 130 Betten und eine gemütliche Lounge.
Eine inspirierende Atmosphäre und viel Ruhe.
MusikinselKlosterinsel 12CH-8462 Rheinau
+41 (0) 52 305 41 14 info@musikinsel.chwww.musikinsel.ch
Gestaltung: Stephan Aregger, 8462 Rheinau – Druck: Druckerei Zimmermann GmbH, Wylandprint, 8450 Andelfingen
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