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Unser Magazin „ROKPA Times“ erscheint mehrmals pro Jahr und berichtet ausführlich über aktuelle und geplante ROKPA-Projekte in Tibet, Nepal, Simbabwe und Südafrika.
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So können Sie spenden: Postkonto: ROKPA 80-19029-5
Bankverbindung: Clariden Leu AG, Bahnhofstrasse 32, Postfach, CH-8070 Zürich
Konto: ROKPA, 0065-455090-11-1, IBAN: CH70 0506 5045 5090 1100 1
BIC: CLLECHZZXXX
Wir brauchen Ihre Hilfe!Schenken Sie armen Menschen und Waisenkindern eine Zukunft! Jetzt!
In der Schweiz sind Spenden zugunsten von ROKPA steuer-befreit. Zudem ist ROKPA seit 2004 ZEWO-zertifiziert.
ROKPA INTERNATIONAL | Böcklinstrasse 27 | 8032 Zürich | Schweiz
Telefon +41 44 2626888 | Fax +41 44 2626889 | info@rokpa.org | www.rokpa.org
ROKPAHelfen, wo Hilfe gebraucht wird.
Jahrgang 31 / November 2011
ROKPA-Geschenkkarten
So funktioniert es:
Bitte bestellen Sie die gewünschte(n) Karte(n)
per Mail in unserem Sekretariat:
info@rokpa.org.
Sie können die gewünschten Karten selbst-
verständlich auch telefonisch bestellen:
Telefon 044 262 68 88.
Wir brauchen von Ihnen folgende Angaben:
Nummer der gewünschten Geschenkkarte
Betrag (in CHF), den Sie spenden wollen
Vorname, Name und Adresse des
Empfängers
Ihren Vornamen, Namen und Adresse
Liebe ROKPA-Freunde!
Geschenkkarte 1: Ausbildung für benach- teiligte Waisen- und Strassenkinder.
Weitere Infos auf Seite 4.
Geschenkkarte 2: Förderung talentierter Studenten aus ärmsten Verhältnissen.
Weitere Infos auf Seite 5.
Geschenkkarte 3: Medizinische Hilfe für Notleidende.
Weitere Infos auf Seite 6.
Geschenkkarte 4: Tibetische Heilpflanzen vor
dem Aussterben retten. Weitere Infos auf Seite 7.
Geschenkkarte 5: Den Hunger stillen – dank ROKPA-Gassenküchen.
Weitere Infos auf Seite 8.
Geschenkkarte 6: Nahrungsunterstützung für tibetische Nonnen.
Weitere Infos auf Seite 9.
Geschenkkarte 7: Tibetische Klöster unterstützen – zum Wohl aller Menschen.
Weitere Infos auf Seite 10.
Geschenkkarte 8: Symbol- kräftige Statuen der Hoffnung.
Weitere Infos auf Seite 11.
Geschenkkarte 9: Simbabwe – Mütter und ihre behinderten Kinder unterstützen.
Weitere Infos auf Seite 12.
Geschenkkarte 10: Start-Kapital für verstossene Mütter.
Weitere Infos auf Seite 13. �
INHALT
Sinnvoll schenken 3
BILDUNG
Ausbildung für benachteiligte Kinder 4
Förderung talentierter Studenten 5
MEDIZIN
Hilfe für Notleidende 6
Tibetische Heilpflanzen retten 7
ERNÄHRUNG
Den Hunger stillen 8
Warum Nonnen essen müssen 9
KULTUR
Tibetische Klöster unterstützen 10
Symbolkräftige Statuen 11
UNTERSTÜTZUNG VON MÜTTERN
In Simbabwe 12
In Nepal 13
ROKPA SCHWEIZ
News 14
Projekt-Patenschaften 15
Impressum
Redaktionsleitung: Marie-Luce Le Febve de Vivy, Pia Schneider
Visuelle Gestaltung: Volker Haller, www.vhvk.de
Bildredaktion: Barbara Meier
Alle Fotos und Texte: © ROKPA INTERNATIONAL
Auflage: 10.500 Exemplare
Gedruckt auf FSC-Papier
ROKPA INTERNATIONAL ist seit 2004 ZEWO-zertifiziert.
Liebe ROKPA Freunde,
sehr geehrte Damen und Herren
Wenn Sie dies lesen, laufen wohl Ihre Weihnachtsvorbereitungen auf
Hochtouren. Sie überlegen sich, was Sie diesem oder jenem Familienmit-
glied, dem Freund, der eigenen Frau schenken könnten. Manchmal kommt
Ihnen rein gar nichts in den Sinn, das Ihre Liebsten erfreuen könnte. Alles
schon erhalten, alles schon geschenkt? Ein Dilemma!
Ich habe da eine Idee! Jetzt, da ich das schreibe und an Sie denke, sitze ich
in einem Raum auf 4500 Metern Höhe in Tibet – vollgepfropft mit Men-
schen, die ganz dringend unsere Hilfe erbitten. Da ist die Nomadenfrau mit
ihrem behinderten Kind, jetzt zu gross, um es beim Melken auf dem weiten
tibetischen Hochland auf dem Rücken zu tragen. Sie bittet unter Tränen um
medizinische Hilfe für ihr Kind – sie hat ja noch sieben andere Kinder!
Und da ist der wunderbare Professor, der für die ärmsten Kinder eine kleine
Schule aufgebaut hat, in denen auch Erwachsene das tibetische ABC lernen
dürfen: Ka, Kha, Ga, Nga! Erwachsene, die nie die Chance hatten, zur
Schule zu gehen, nun aber in der neuen Zeit, wo die Nomaden in Städten in
ganz kleinen Häuslein angesiedelt werden, völlig hilflos sind. Sie haben ja
nichts gelernt, ausser der Viehzucht sowie Butter und Käse zu machen.
Ohne Ausbildung sind schon viele von ihnen zu Dieben und Drogenabhän-
gigen geworden.
Da ist das junge Mädchen in Yushu, der zerstörten Stadt, das im Zelt eines
Kleidergeschäfts arbeitet. Durch das Erdbeben hat ihre Familie alles
verloren, der Vater ist umgekommen. Die 15-Jährige steht nun den ganzen
Tag im Geschäft, um die alte Mutter und drei Schwestern über die Runden
zu bringen – statt ihren Traum zu erfüllen und Krankenschwester zu werden.
Dafür braucht sie aber 4 Jahre lang CHF 2‘800.- im Jahr. Keine Chance...!
Oder doch? Was könnten Sie ihr doch für ein grossartiges Weihnachtsge-
schenk machen!!!
Warum nicht – statt viel Geld auszugeben für ein nicht unbedingt ge-
schätztes Geschenk – einem Menschen in grosser Not helfen?
Alle – der Empfänger, Sie und der/die von Ihnen Beschenkte sowie wir, das
ROKPA-Team – haben durch Sie eine Riesenfreude! Ihre Hilfe ist dringend –
bitte ermöglichen Sie uns, sie dahin zu bringen, wo sie wirklich Einfluss
nehmen kann. Mit grossem Dank für Ihre wichtige Unterstützung und Ihre
Treue wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückli-
ches, gesundes neues Jahr.
Ihre
Lea Wyler, Vizepräsidentin ROKPA INTERNATIONAL
Schenken Sie Ihren Lieben, Ihren Freunden, Ihren
Mitarbeiter/innen dieses Jahr etwas ganz Beson-
deres: eine Spende zugunsten der Hilfsprojekte
von ROKPA. Mit unseren neuen Geschenkkarten
macht es doppelt Freude, sinnvoll und nachhaltig zu
schenken!
Sinnvoll schenken leicht gemacht
In der Regel erhalten Sie die Geschenkkarte –
inklusive Einzahlungsschein – spätestens nach fünf
Arbeitstagen an Ihre Adresse geschickt. Wenn Sie es
wünschen, können wir die Karte auch direkt der
beschenkten Person schicken.
Eilt es oder brauchen Sie SOFORT ein Geschenk,
können Sie die Geschenkkarte direkt als PDF von
unserer Website herunterladen.
Weitere Informationen:
www.spenden-statt-schenken.org
Geschenkkarte 1 Unser Vorschlag
Geschenkkarte 2
Da wir beide selbst in den Genuss eines
Studiums gekommen sind, liegt uns
dieses Projekt zur Förderung talentierter
Studenten am Herzen. Bei uns in der
Schweiz ist es mehr oder weniger für alle
erschwinglich, ein Studium aufzunehmen.
In Tibet bleibt die höhere Berufsbildung
jedoch den meisten verwehrt. Für
Jugendliche aus Elternhäusern mit
schwachem Einkommen – was auf einen
Grossteil der tibetischen Nomaden zutrifft
– gibt es dort keine staatlichen Unterstüt-
zungsprogramme für die Hochschulbil-
dung.
Pema Yangchen ist 22 Jahre alt und
stammt aus einer Nomadenfamilie. Als
kleines Mädchen durfte Pema die
Primarschule besuchen, bis ihre Eltern die
Schule nicht mehr bezahlen konnten. Das
Nomadenleben in Tibet ist sehr hart, und
die Familien sind oft auf die Mitarbeit
ihrer Kinder zuhause oder auf dem Feld
angewiesen. Dank der Unterstützung von
ROKPA besucht Pema heute die Universi-
tät in Dzamthang. Sie hat noch fünf Jahre
Studium vor sich. Ihr grösster Traum ist
es, Lehrerin in den Nomadengebieten zu
werden: „Ich möchte eine so gute
Lehrerin werden, dass die Kinder gerne
zur Schule kommen.“
Es sind Geschichten wie die von Pema
Yangchen, welche uns jeden Tag von
neuem motivieren, mit unserer Arbeit
dazu beizutragen, dass ROKPA noch
vielen weiteren Jugendlichen wie Pema
eine Ausbildung ermöglichen kann. Mit
Ihrer Spende helfen Sie, dass junge
Tibeter zu Ärzten und Lehrern ausgebildet
werden. Die Unterstützung kommt so
nicht nur Einzelpersonen und ihren
Familien zugute, sondern ganze Regionen
können künftig davon profitieren.
Unser VorschlagInsgesamt stellen diese jungen Menschen 100 Jahre ROKPA-Hilfe dar.
31 Jahre ROKPA – 31 Jahre Hilfe� �
Seit 200� reise ich regelmässig nach
Tibet und es beeindruckt mich, was
ROKPA mit relativ bescheidenen Mitteln
bei der Bildung erreicht. Meine Lieblings-
schulen sind die zwei Mädchenschulen
„Kanze Girls School“ (91 Schülerinnen)
und „Gannan Girls School“ (150 Schüle-
rinnen). In Tibet werden Mädchen nicht
so leicht zur Schule geschickt, da die
Meinung herrscht, Mädchen sollten zu
Hause helfen. In sehr armen Familien
werden Mädchen auch aus Not in die
Sklaverei oder Prostitution verkauft.
Besitzt eine Familie etwas Geld, erhalten
Knaben den Vorzug, eine Schule besu-
chen zu dürfen.
ROKPA legt grossen Wert darauf, dass
auch Mädchen zur Schule gehen können –
für ihre eigene Entwicklung wie auch für
die Entwicklung kommender Generati-
onen. Gebildete Mütter werden ihre
Töchter ebenfalls zur Schule schicken! Die
Begegnung mit den Kindern und Jugend-
Ausbildung für benachteiligte Kinder
Bildung
lichen, die ROKPA unterstützt, ist stets
inspirierend und berührend, denn sie sind
so spontan und lernbegierig. Gleichzeitig
sind ihre Lebensgeschichten oft herzzer-
reissend.
Ga Tso beispielsweise wuchs mit ihren
Eltern, fünf Schwestern und vier Brüdern
in einem Nomadenzelt auf. Als sie sechs
Jahre alt war, starb ihre Mutter bei der
Geburt ihres zehnten Kindes. Ihr ältester
Bruder war damals zwölf und musste das
Vieh hoch oben in den Bergen hüten. Da
seine Kleidung zu schlecht war, um seinen
Körper zu schützen, wurden seine Beine
von den Felsen und Büschen zerschnitten.
Er starb.
Ihre elfjährige Schwester kümmerte sich
um die jüngeren Geschwister, während
der Vater mit Betteln und Gelegenheitsar-
beiten versuchte, genügend Essen für alle
aufzutreiben. Ihr Leben war sehr hart.
Damals besuchte keines der Kinder eine
Schule.
Schenken Sie Bildung – jetzt!So können Sie helfen:
Mädchen mit Bildung schützen
Schenken Sie einem Mädchen ein Jahr
Schulbildung, inklusive Ernährung, Unter-
kunft und Kleidung: CHF 1.�00.–
Oder werden Sie Patin/Pate der neuen
ROKPA-Projektpatenschaft “Ausbildung für
benachteiligte Kinder“ (siehe Seite 15).
Wir danken für Ihre Spende auf PC 80-
19029-� – mit dem Vermerk “7800”
Auf unserer Webpage www.rokpa.org
können Sie auch ONLINE spenden.
Pim Willems
Länderverantwortlicher von ROKPA in Holland
Als ROKPA in Kanze eine Schule für
Waisen und Kinder sehr armer Familien
eröffnete, wurde Ga Tso aufgenommen.
Vor lauter Glück konnte sie manchmal
nicht schlafen. Nun hatte sie gutes Essen,
viele Freunde, nette Lehrer, ein warmes
Bett und Kleider. Dank ihrer Ausbildung
hat sie aber vor allem die Chance erhal-
ten, in Zukunft ihren eigenen Lebensun-
terhalt zu verdienen und, falls möglich,
auch für ihre Familie zu sorgen. Etwas,
das sie sich früher nie hätte vorstellen
können!
Darum bitte ich Sie: Helfen Sie ROKPA,
diese benachteiligten Kinder zu fördern –
insbesondere auch Mädchen.
Förderung talentierter Studenten aus ärmsten Verhältnissen
Barbara Meier Administration ROKPA
Thomas Stettler Praktikant ROKPA
Schenken Sie Bildung – jetzt!So können Sie helfen:
Ermöglichen Sie eine akademische
Ausbildung: Schenken Sie einem
begabten Jugendlichen die Chance,
an einer Universität zu studieren.
Die Kosten für ein Studium betragen
jährlich mindestens CHF �.000.–.
Je nach Hochschule kann es auch
mehr sein, da die Studenten hohe
Studiengebühren zahlen müssen.
Wir danken für Ihre Spende auf
PC 80-19029-� – mit dem Vermerk
“7888”
Auf unserer Webpage
www.rokpa.org können Sie auch
ONLINE spenden.
Metok, Kangla und Delha haben das grosse Los gezogen: sie dürfen studieren!
Geschenkkarte 3Unser Vorschlag
Schenken Sie Gesundheit – jetzt!So können Sie helfen:
Helfen Sie Tsündru aus ihrer Not: Lassen Sie
Ihr Herz sprechen – mit einer grosszügigen
Spende.
Verzichten Sie auf Firmengeschenke: Sehr
willkommen sind auch Spenden von Unterneh-
mer/innen, die im Namen von jedem ihrer
Mitarbeitenden für ROKPA spenden, statt
Weihnachtsgeschenke zu verteilen (gerne stellen
wir im Namen jedes Mitarbeitenden eine
ROKPA-Geschenkkarte aus, siehe Seite 3).
Oder werden Sie Patin/Pate der neuen ROKPA-
Projektpatenschaft “Medizinische Hilfe, wo die
Not am grössten ist“ (siehe Seite 15).
Wir danken für Ihre Spende auf
PC 80-19029-� – mit dem Vermerk “7600”.
Auf unserer Webpage www.rokpa.org können
Sie auch ONLINE spenden.Pia Schneider
Geschäftsleiterin ROKPA
Schenken Sie Gesundheit – jetzt!So können Sie helfen:
Heilpflanzen-Gärtnerei in Nangchen
Helfen Sie Droni und den weiteren
tibetischen Ärzten von ROKPA,
seltene oder bereits ausgestorbene
Heilpflanzen wieder aufzuforsten.
Ihre Spende ermöglicht zudem, junge
Tibeter/innen in umweltgerechtem
Gartenbau und Pflanzenschutz
auszubilden.
Wir danken für Ihre Spende auf
PC 80-19029-� – mit dem Vermerk
“7601”
Auf unserer Webpage
www.rokpa.org können Sie auch
ONLINE spenden.
Geschenkkarte 4Unser Vorschlag
Droni Zhongnai
Tibetische ROKPA- Ärztin in Weiterbildung
31 Jahre ROKPA – 31 Jahre Hilfe� �
Vor rund 1� Jahren erkrankte meine Mutter schwer – die
Kosten für den ersten Monat betrugen mehr als CHF
�00.000.–. Glücklicherweise waren wir krankenversichert und
mussten nur einen kleinen Teil davon tragen. Zudem wussten
wir, dass die medizinische Betreuung und die Pflege gewährleis-
tet waren. Was aber, wenn dies nicht der Fall ist? Wie findet
man dann den Weg zurück in die Zukunft?
Letztes Jahr hat ROKPA von Tsündru (Bild rechts) berichtet –
seit ihrem Horror-Unfall im Juli 2010 ist sie im Spital. Lea Wyler
und das ROKPA-Team haben sie vor kurzem im Spital besucht.
Im Vergleich zum letzten Jahr kann sie jetzt wenigstens im
Rollstuhl sitzen und sich ein paar Meter weit darin bewegen. Die
Ärzte gehen jedoch davon aus, dass Tsündru nie wieder gehen
kann.
Sie soll jetzt lernen, mit ihrer Behinderung umzugehen, sei es
„nur“ um zu lernen, wie sie sich selber aus dem Bett in den
Rollstuhl hievt und wieder ins Bett. Aber wie soll sie je wieder
als Ärztin arbeiten und in Zukunft für sich selber sorgen?
Im Gegensatz zu mir und meiner Familie hat Tsündru keine
Krankenversicherung und auch keine anderen Finanzierungsmög-
lichkeiten. Ihr Bett im Spital und die Physiotherapie kosten rund
CHF 3.200.– pro Monat. Dazu kommen Medikamente, Nahrung
und Sonstiges, rund CHF 1.000.- pro Monat (in den Spitälern in
China muss die Familie für den Patienten sorgen, inklusive
Essen, waschen etc.). Kurzum: Tsündrus Kosten für Medizin und
Pflege betragen rund CHF 50.000.– pro Jahr!
Ihre Familie kann sich das bei bestem Willen nicht leisten, und
hier kommt ROKPA zum Zug. Seit Jahren unterstützen wir
notleidende Patienten wie Tsündru, um ihnen die medizinische
Hilfe zu gewährleisten, wenn sie es selber nicht können, aber
ohne diese Hilfe nicht weiter kommen. Dies tun wir mit kleinen
Beträgen. Doch wir brauchen SIE, wenn wir Tsündru helfen
wollen.
Darum bitte ich Sie – Ihre Stiftung, Sie als Privatperson:
Helfen Sie Tsündru und all den Patienten wie sie. Helfen
Sie ROKPA, diesen Menschen wieder eine Zukunft zu
geben, wenn auch eine andere als ursprünglich geplant.
Medizinische Hilfe für Notleidende
Medizin
Tibetische Heilpflanzen vor dem Aussterben retten
Tibetische Heilpflanzen zu erhalten ist
nicht nur für östliche Märkte wichtig,
sondern für die ganze Welt. Sie ermögli-
chen wirksame und erschwingliche
Behandlungen, die über Jahrhunderte
entwickelt worden sind.
Da die wildwachsenden Pflanzen oft mit
der ganzen Wurzel geerntet wurden, kam
es vermehrt zu Engpässen. Gewisse
Pflanzenarten sind bereits ausgestorben.
Deshalb müssen die Heilpflanzen nun in
spezialisierten Gärtnereien wieder
gezüchtet und angebaut werden. ROKPA
unterstützt mich und weitere Ärzte, in
Grossbritannien alles zum Thema Pflan-
zenschutz und -vermehrung zu lernen.
Zudem hat ROKPA nun die allererste
Wiederaufforstungsgärtnerei von ganz
Ost-Tibet gegründet.
Für mich sind natürliche Heilmittel viel
besser als chemische Medikamente. Wir
sollten deshalb die Natur schützen. Wenn
sich die Leute in den Bergen einfach
bedienen, ohne an die Folgen zu denken,
ärgert mich dies sehr. Andererseits ist mir
bewusst, dass dies ein schwieriges Thema
ist, denn die Pflanzensammler sind sehr
arme Menschen, die unbedingt Geld
brauchen und nicht wissen, wie man die
Pflanzen schonend pflückt.
Durch mein Studium in Schottland habe
ich viele neue Dinge gelernt, wie Genetik,
Physiologie, Statistik und Ökologie. Zuvor
hatte ich noch nie in meinem Leben mit
diesen Fächern zu tun! Auch wenn es
sehr anspruchsvoll ist: Es ist wirklich
faszinierend! Ich möchte deshalb bis zum
Master studieren.
Meine Erfahrung mit ROKPA ist: Die
Projekte zur Unterstützung von Menschen
und Umwelt sind immer langfristig
angelegt – nicht nur für ein paar Jahre,
sondern für Generationen. Was es nun
braucht, sind junge Tibeter, die sich in
Gartenbau und Pflanzenschutz ausbilden
lassen. Dafür sind wir dringend auf Ihre
Spende für unsere Pionier-Gärtnerei in
Nangchen (Tibet) angewiesen. Damit wir
aussterbende Heilpflanzen retten und die
Umwelt vor weiterem Raubbau schützen
können.
Schenken Sie Nahrung – jetzt!So können Sie helfen:
Gassenküche Johannesburg, Südafrika
Schenken Sie hungernden Obdachlosen viele
warme Mahlzeiten. Mit CHF 100.– kann ROKPA
170 Mahlzeiten austeilen.
Gassenküche Kathmandu, Nepal
Schenken Sie hungernden Obdachlosen während
den Wintermonaten warmes Essen. Mit CHF
150.– kann ROKPA 440 Mahlzeiten austeilen.
Wir danken für Ihre Spende auf
PC 80-19029-� – mit dem Vermerk “12004”
(Johannesburg) oder “5555” (Kathmandu).
Auf unserer Webpage www.rokpa.org
können Sie auch ONLINE spenden.
Schenken Sie Nahrung – jetzt!So können Sie helfen:
Nahrungsunterstützung für
tibetische Nonnen
Dank Ihrer Spende müssen Nonnen
nicht hungern und erhalten jeden Tag
genügend zu essen.
Wir danken für Ihre Spende auf
PC 80-19029-� –
mit dem Vermerk “9060”
Auf unserer Webpage
www.rokpa.org können Sie auch
ONLINE spenden.
Geschenkkarte 5Unser Vorschlag
Geschenkkarte 6Unser Vorschlag
31 Jahre ROKPA – 31 Jahre Hilfe8 9
Ernährung
Den Hunger stillen – ROKPA-GassenküchenWas bedeutet für mich „Gassenküche“? Sie ist für
mich ein Ausdruck der Solidarität mit Menschen,
die nichts haben, die unter Weggeworfenem nach
Essbarem suchen oder betteln müssen. Ich habe
Not nie erfahren und ich bin dankbar dafür.
Ich freue mich auf Weihnachten. Unsere kleine
Familie kommt zusammen, wir verbringen Zeit
miteinander, tauschen Gedanken aus und Erlebnisse,
die wir seit unserem letzten Treffen hatten. Und ich
plane im Geiste, an was ich alles denken muss.
Rehbraten. Oh ja. Eine gute Flasche Rotwein. Aber
diesmal darf ich den Greyerzer nicht wieder verges-
sen.
Doch was essen Obdachlose an Weihnachten,
wenn es kein Obdachlosenasyl gibt?
Mitten in meinen Gedanken kommen dann diese
Bilder auf meinen Tisch: Menschenschlangen.
Johannesburg, Südafrika. Die Menschen frieren,
warten. Stumm. Ein Fahrzeug kommt und
ROKPA-Freiwillige teilen warme Gemüse-
suppe aus und Brotscheiben mit Erdnuss-
butter. Heftige Bewegung kommt in die
Schlange als klar ist, dass das mitge-
brachte Essen nicht für alle reicht. Wie
würde ich empfinden, stände ich in dieser
Schlange? Unser Braten zu Weihnachten
reicht auch bestimmt für eine weitere
Person. Aber wer möchte mit uns essen,
wie finde ich sie oder ihn, wo? Teilen?
Geben. Schenken! Und schon ist es
beschlossen: Ich schenke 340 Obdachlo-
sen in Johannesburg eine warme Mahl-
zeit.
Und was essen sie am nächsten Tag?
Hier kommen Sie ins Spiel. Übernehmen
Sie den nächsten Tag. Schenken auch
Sie Obdachlosen eine warme Mahlzeit.
Lassen Sie uns gemeinsam Menschen
helfen, denen es nicht so gut geht wie
uns. Teilen?
Geben. Schenken! Spenden Sie.
Warum Nonnen essen müssen
In Tibet funktionieren Klöster oft als kulturelle
Zentren. Geraten Tibeter/-innen in Not, sind Klöster
die erste Anlaufstelle, wo sie Hilfe holen, in Form von
Beratung oder Ritualen. Diese Hilfe bringt Ruhe und
inneren Halt und ermöglicht vielen Menschen, ihre
Probleme mit optimistischer Haltung anzugehen.
Nonnen verpflichten sich der Erhaltung und Ausübung
von Methoden zur Schulung des menschlichen
Geistes, zur Überwindung vieler psychischer Leiden,
zur Harmonisierung der Psyche, die der tibetische
Buddhismus lehrt. Tagaus, tagein pflegen sie tiefe
spirituelle Praktiken, für das Wohl aller Wesen, zur
Erhaltung des Weltfriedens.
Da die Klöster in Tibet ihren Unterhalt selber
bestreiten müssen, sind sie auf Hilfe von aussen
angewiesen. Zudem befinden sich die meisten Klöster
in abgelegenen Bergregionen. Unter diesen harschen
Lebensbedingungen ist es für die Nonnen sehr
schwierig, ihre Grundbedürfnisse zu decken. Das
Klosterleben zu wählen bedeutet, in Armut zu leben.
Weil ROKPA zur Erhaltung dieser alten, heilsamen
Kultur beitragen will, von der wir inzwischen auch im
Westen profitieren (viele der Methoden haben Einzug
gehalten in die Therapien der modernen Psychologie),
unterstützen wir ausgewählte Nonnenklöster, wie
beispielsweise in Kepcha, einer abgele-
genen Gegend von Ost-Tibet. Hier
begegnete ich einer 86-jährigen blinden
und gelähmten Nonne, die in einem
Zimmer mit Lehmboden wohnte, in dem
es nur eine Pritsche und sonst nichts gab.
Wer mit ihr in Kontakt kam, spürte ihre
tiefe innere Freude, ihre enorme Liebe
und ihr Mitgefühl für andere.
In Kepcha leben über 300 Nonnen. Trotz
aller Bescheidenheit müssen auch sie
täglich essen, brauchen medizinische
Hilfe, wenn sie krank werden, damit sie
ihr Leben weiterhin dem Erhalt kostbarer
buddhistischer Lehren widmen können.
Da sie einfach leben, ist die Unterstüt-
zung, die sie brauchen, relativ gering: Sie
brauchen vor allem genügend zu essen,
um gesund zu bleiben. So gering diese
Hilfe sein mag: Sie ist von unschätzbarem
Wert und kommt auch uns wieder zugute.
Bitte spenden Sie für Nonnen!
Dr. Mingji Cuomo Tibetische Ärztin
Gabriele Lenk Fundraising ROKPA
Kulturerhaltung
Tibetische Klöster unterstützen – zum Wohl aller Menschen
Im vergangenen Jahr passierte in der
tibetischen Stadt Yushu ein schreckli-
ches Erdbeben. Tausende von Menschen
starben, viele weitere wurden schwer
verletzt. Noch am gleichen Tag kamen
unzählige Mönche und Nonnen aus der
Umgebung in die Stadt. Sie brachten
Werkzeuge mit sich und begannen sofort,
die Verschütteten auszugraben. Ohne
dass sie dazu aufgefordert waren,
arbeiteten sie ohne Unterlass, Tag und
Nacht, bis zur Erschöpfung.
Auf den Reisen für ROKPA bin ich durch
viele tibetische Orte gekommen. Es gibt
praktisch kein Dorf, kein Städtchen, wo
nicht mindestens ein Kloster steht, wo
nicht sogar das Kloster den Mittelpunkt
darstellt. Obwohl die meisten von ihnen
nach der Kulturre-
volution zerstört
waren, sind die
meisten wieder
aufgebaut worden,
denn die einheimi-
sche Bevölkerung
wollte das so.
Schenken Sie kulturelle Kraft – jetzt!So können Sie helfen:
Tibetische Klöster als Mittelpunkt
des Lebens unterstützen
Mit Ihrer Spende helfen Sie Nonnen
und Mönchen nicht nur, das kultu-
relle Erbe der Tibeter zu erhalten und
zu stärken. Sie bieten der tief
religiösen Bevölkerung vor allem
auch eine wichtige soziale und
spirituelle Heimat.
Wir danken für Ihre Spende auf
PC 80-19029-� – mit dem Vermerk
“9070”
Auf unserer Webpage
www.rokpa.org
können Sie auch ONLINE spenden.
Barbara Pfeiffer
Länderverantwortliche von ROKPA in Deutschland
Klöster sind die grösste Quelle der Kraft
für Tibeter und dort nicht weg zu denken.
In den buddhistischen Klöstern wurden
über Jahrhunderte Methoden gelehrt und
praktiziert, die den Menschen helfen,
Mitgefühl für andere zu entwickeln, eine
aufmerksame Wahrnehmung zu bekom-
men, Toleranz zu üben und mit den
täglichen Problemen leichter umzugehen.
Diese Methoden werden inzwischen in der
ganzen Welt gelehrt und viele Menschen
erfahren ihre heilsame Wirkung.
Mönche und Nonnen widmen sich ganz
der Pflege und Weiterentwicklung dieser
heilsamen Methoden. Ein Grossteil von
ihnen lebt lediglich von drei Portionen
Gerstenbrei pro Tag, denn sie haben kein
Einkommen und ihre Verwandten sind
meist zu arm, um sie zu unterstützen.
Darum unterstützt ROKPA viele Klöster
mit Zuschüssen zur Nahrungsbeschaf-
fung. Die Unterstützung der Klöster
bedeutet eine langfristige Investition: die
Unterstützung der Menschheit im Bestre-
ben nach innerem und äusserem Frieden.
Darum wünsche ich mir, dass Sie für
tibetische Klöster spenden!
Symbolkräftige Statuen der Hoffnung
Ich erinnere mich genau, als Akong
Rinpoche erstmals davon erzählte, dass
ROKPA den Bau von mindestens neun,
sehr grossen Statuen von Guru Rinpoche
an heiligen Orten in Tibet unterstützen
will. Diese Statuen seien dazu bestimmt,
den Menschen und der Umwelt Harmonie
zu bringen. Vajrayana-Buddhisten
verehren Guru Rinpoche als zweiten
Buddha, der im 8. Jahrhundert die Lehren
nach Tibet brachte – in einer Prägung, die
so stark war, die wilden Geister des Hima-
lajas zu zähmen.
Da ich die Arbeit von ROKPA schon seit
langem unterstütze, war mir sofort klar,
wie bedeutend die Erhaltung der buddhis-
tischen Kultur ist. Inspiration ist für jedes
menschliche Wesen wichtig, insbesondere
für Menschen, die viel erlitten haben. Für
sie sind starke und sichtbare Symbole, die
zur Kontinuität ihrer Kultur beitragen, ein
wichtiger Anker im Alltag.
2009 bat ich Akong Rinpoche, bei der
alljährlichen Kontrollreise von ROKPA
mitzukommen. Ich wollte selber erleben,
welchen Einfluss eine Statue von Guru
Rinpoche ausübt, um danach anderen
Menschen aus erster Hand von diesem
einzigartigen Projekt zu erzählen. Mein
Traum wurde im August 2009 wahr, als
sich unser Land Rover nach einer extrem
holprigen Strecke Chopdrak näherte:
Erstmals erblickten wir die glänzende und
Ruhe ausstrahlende Statue von Guru
Rinpoche am fernen Ende des schönen
Tals. Sie befindet sich in der Nähe einer
der wichtigsten Höhlen, in denen Guru
Rinpoche meditierte, um Lebewesen vom
Leid zu befreien. Die Statue betont die
Bedeutung dieses Wallfahrtortes und zieht
nun zahlreiche Touristen an, was den
Einheimischen ein Einkommen beschert.
Für westliche Menschen ist es schwierig
zu verstehen, wieso Geld für Statuen und
Stupas gespendet werden sollte. Doch:
Der Mensch lebt nicht von Brot allein.
Heilige Stätten sind für die Menschen hier
oft wichtiger als Essen. Sie sind Kraftorte,
wo sich jung und alt treffen, zusammen
beten und in harten Zeiten Zuflucht
finden, um sich mit ihrer tiefen Spirituali-
tät zu verbinden und Hoffnung zu
schöpfen.
Sie können helfen, diese Hoffnung zu
nähren: Bitte spenden Sie grosszügig, um
den Bau weiterer Statuen zu ermöglichen,
die dem Volk Zusammenhalt schenken.
Zaubern Sie ein Lächeln und eine Träne
der Freude in das Gesicht aller, die hier
und überall leben!
Schenken Sie kulturelle Kraft – jetzt!So können Sie helfen:
Fördern Sie den Bau von
Heiligen-Statuen.
Mit Ihrer Spende beglücken Sie nicht
nur unzählige Menschen, sondern
ermöglichen der bitterarmen Bevöl-
kerung auch ein Einkommen. Mit
CHF 500.- kann ROKPA einem
talentierten Bildhauer einen Monat
lang Arbeit bieten.
Wir danken für Ihre Spende auf PC
80-19029-� – mit dem Vermerk
“7795”
Auf unserer Webpage
www.rokpa.org
können Sie auch ONLINE spenden.
Edie Irwin
Länderverantwortliche von ROKPA in den USA
Geschenkkarte 8Unser Vorschlag
31 Jahre ROKPA – 31 Jahre Hilfe10 11
Geschenkkarte 7Unser Vorschlag
Mütter und ihre behinderten Kinder unterstützen
Unterstützung von Müttern
In Simbabwe werden die meisten Mütter
von behinderten Kindern verlassen und
sich selbst überlassen, weil sie ein
behindertes Kind geboren haben.
Aufgrund von Wissensmangel, Mythen
und falschen Vorstellungen herrscht
vielerorts der Irrglaube, behinderte Kinder
seien das Ergebnis von Hexerei!
Die sozialen Probleme werden dadurch
verstärkt, dass zahlreiche Mütter oder
Kinder zusätzlich an HIV/Aids erkrankt
sind. Die Regierung bietet keine Unter-
stützung, und die Mütter ihrerseits sind
nicht in der Lage, einer geregelten Arbeit
nachzugehen, um den Lebensunterhalt für
sich und ihre Kinder zu verdienen, da ihre
Kinder in jeder Hinsicht besonderer Pflege
bedürfen. Die Mutter muss nicht nur für
gesunde Nahrung, sondern auch Klinik-
und Arztgebühren, Kleidung, Spezialwin-
deln, Schulgebühren und Mobilitätshilfen
wie Rollstühle aufkommen. Behinderte
Kinder werden oft nicht zur Schule
geschickt, da Spezialschulen viel zu teuer
sind. Da wirtschaftlich, pädagogisch und
sozial ausgegrenzt, sind behinderte Kinder
besonders gefährdet, sexuell missbraucht
zu werden.
Winnie Mtapure, eine meiner Mitarbeite-
rinnen, erzählt: „Ich bin Witwe und selber
Mutter eines behinderten Kindes. Mein
Sohn ist heute 21 Jahre alt. Er war erst
neun, als mein Mann starb. Ich wurde
glücklicherweise nicht verlassen, aber es
war ein stetiger Kampf, über die Runden
zu kommen.
Ich lernte andere Mütter mit behinderten
Kindern kennen und war wirklich traurig
zu sehen, unter welchen Bedingungen sie
leben. Diese Kinder haben keine Rechte
und werden von anderen sehr unmensch-
lich behandelt. Wir trafen uns immer
wieder, um zu plaudern und uns gegensei-
tig zu helfen – mit Kinderhüten oder
dem Austausch einfacher Übungen für die
Kinder.“ Dank ROKPA erhalten Mütter wie
Winnie und ihre Kinder eine Chance,
ihrem Elend zu entkommen. ROKPA hilft
mit:
Förderung von Ausbildung und
Rehabilitation behinderter Kinder
Unterstützung beim Anlegen eines
eigenen Gemüsegartens für den Eigenbe-
darf. Was zusätzlich gedeiht, kann
verkauft werden und trägt zum Lebensun-
terhalt bei.
Trainings, um die eigenen unternehme-
rischen Kompetenzen zu erkennen und
damit ein eigenes Einkommen zu erzielen
Engagement, um Kinderschutz und
-rechte sicher zu stellen.
Schenken Sie würdige Lebens-bedingungen – jetzt!So können Sie helfen:
Werden Sie Patin/Pate der neuen
ROKPA-Projektpatenschaft “ Frauen-
fonds zur Unterstützung bedürftiger
Mütter“ (siehe Seite 15).
Selbstverständlich sind auch
Einzelspenden sehr willkommen.
Wir danken für Ihre Spende auf
PC 80-19029-� – mit dem Vermerk
“8300”
Auf unserer Webpage
www.rokpa.org
können Sie auch ONLINE spenden.
Malini Patel
Länderverantwortliche von ROKPA in Simbabwe
Geschenkkarte 9Unser Vorschlag
Start-Kapital für verstossene Mütter in Nepal
Es ist nicht auffällig, aber wenn man
darauf achtet, sieht man sie überall – die
Diskriminierung von Frauen. Obwohl in
Nepal Frauen wesentlich härter und
länger arbeiten als Männer, werden
weder ihre Leistung noch ihre soziale
Rolle gewürdigt. Die Diskriminierung
zieht sich durch alle Lebensbereiche,
angefangen bei der Sprache über
festgefahrene Traditionen bis hin zum
religiösen Alltag.
Bei meinen jährlichen Aufenthalten in
Nepal höre ich immer wieder die gleichen
Geschichten – die Mädchen erhalten
höchstens eine minimale Schulbildung,
wenn überhaupt, und keine Berufsausbil-
dung. Sie werden sehr jung verheiratet
und haben nach kurzer Zeit ein paar
Kinder. Werden sie dann vom Ehemann
verlassen, was immer häufiger vorkommt,
stehen sie mit ihren Kindern auf der
Strasse, da sie weder bei den Schwieger-
eltern bleiben noch zu ihren Eltern zurück
kehren können. Dann bleibt ihnen oft nur
die Möglichkeit, mit „Handlangerarbeiten“,
wie z.B. Steine schleppen auf Baustellen,
etwas Geld für den Lebensunterhalt zu
verdienen oder Betteln zu gehen.
In diesen Situationen kann ROKPA helfen,
sei es mit einem „Start-Kapital“, um ein
kleines, eigenes Geschäft zu eröffnen, sei
Geschenkkarte 10Unser Vorschlag
Schenken Sie Selbständigkeit – jetzt!So können Sie helfen:
Werden Sie Patin/Pate der neuen
ROKPA-Projektpatenschaft “Frauen-
fonds zur Unterstützung bedürftiger
Mütter“ (siehe Seite 15).
Selbstverständlich sind auch
Einzelspenden sehr willkommen.
Wir danken für Ihre Spende auf
PC 80-19029-� – mit dem Vermerk
“8300”
Auf unserer Webpage
www.rokpa.org
können Sie auch ONLINE spenden.
es mit einer Ausbildung zur Näherin, sei
es mit einer Arbeitsstelle in unserer
Nähwerkstatt, die unterdessen selbsttra-
gend ist und mit ihrem Umsatz die
Ausgaben für Material und Löhne bezah-
len kann. Diese Form von Unterstützung
ist mir persönlich ein grosses Anliegen,
da dank ihr die Kinder nicht von ihren
Müttern getrennt werden.
Mit einer Spende für Frauenprojekte in
Nepal oder einem Einkauf in unserem
Shop (http://shop.rokpa.org) helfen sie
mit, dass Frauen ihr Leben selbständiger
und unabhängiger gestalten können und
dass weitere solche Frauen bei uns
aufgenommen werden können.
Bea Schmutz
Verantwortliche der ROKPA-Frauenwerkstatt in Kathmandu
Ich bitte Sie deshalb von Herzen:
Unterstützen Sie behinderte Kinder und
deren Mütter in Simbabwe!
31 Jahre ROKPA – 31 Jahre Hilfe12 1�
ROKPA Schweiz News
Nicht verpassen:
“The fabulous ROKPA KIDS
on Tour 2012”
Im Mai 2012 ist es wieder soweit: Eine
Gruppe ehemaliger Strassenkinder aus
Kathmandu, die bei ROKPA ein Zuhause,
Ausbildung und Perspektive gefunden
haben, kommen auf Besuch in die
Schweiz. Auf der Bühne werden die
„ROKPA KIDS“ – alle zwischen 6 und 20
Jahre alt – die Geschichte ihres bewegten
Lebens durch Theater, Tanz und Musik
erzählen. Die Authentizität ihrer Darbie-
tung erzeugt eine unglaubliche Nähe, die
tief zu berühren vermag.
In eigener Sache:
allgemeiner Kinderfonds 8200
ROKPA bemüht sich kontinuierlich, die
Administrationskosten tief zu halten.
Möchten Sie mit Ihrer Spende bedürftige
Kinder unterstützen, bitten wir Sie, in
Zukunft auf unseren allgemeinen Kinder-
fonds mit der Projektnummer 8200 zu
spenden. Dies ermöglicht uns, flexibel zu
agieren und genau die Kinder zu unter-
stützen, die gerade am meisten Hilfe
benötigen – unabhängig davon, ob sie in
Tibet, Nepal, Simbabwe oder Südafrika
leben. So vermeiden wir schlimme
Defizite bei einzelnen Projekten.
Wir informieren Sie hiermit, dass wir
eingehende Spenden für Kinder (auch
auslaufende Patenschaften) unabhängig
vom Bankauftrag ab dem 01. Januar
2012 automatisch auf den Kinderfonds
8200 verbuchen werden.
Sollten Sie mit diesem Verfahren nicht
einverstanden sein, bitten wir bis zum
�1. Dezember 2011 um Ihren Einspruch,
damit Ihre Spende auch weiterhin den
Kindern zu Gute kommt, die Sie ausge-
sucht haben.
In Kürze
Bereits im Jahr 2005 nahm Lea Wyler die
begabtesten Kinder zum ersten Mal auf
eine Europa-Tournee mit. Die Truppe
feierte ihre Weltpremiere im Club Kaufleu-
ten in Zürich, bei stehenden Ovationen.
Es folgten drei Wochen am berühmten
Edinburgh Festival vor ausverkauften
Reihen. Die „ROKPA KIDS“ sind regel-
mässig am bekannten BRAVE Festival in
Polen zu Gast.
Die Tanztheater-Tournee 2012 wird ab
13. Mai während zwei Wochen an
verschiedenen Orten in der Schweiz
aufgeführt. Reservieren Sie sich den 1�.
Mai (ca. 1� Uhr) für die Première im
Zürcher Club Kaufleuten! Details folgen.
Projektpatenschaft
Die Produkte aus unserer Frauen-Werkstatt verkaufen wir auch an den Adventsmärkten.
31 Jahre ROKPA – 31 Jahre Hilfe
Ich werde Projekt-Pate und spende einen Franken pro Tag!Ich übernehme eine Patenschaft für
Ausbildung für benachteiligte Kinder (PP 7800)
Medizinische Hilfe, wo die Not am grössten ist (PP 7600)
Frauenfonds zur Unterstützung hilfsbedürftiger Mütter (PP 8300)
Zahlung Bitte schicken Sie mir Einzahlungsschein(e) per Banküberweisung
Vorname, Name
Adresse
PLZ, Ort
Coupon bitte ausschneiden/kopieren und einsenden an:
ROKPA, Projektpatenschaft, Böcklinstrasse 2�, 80�2 Zürich. Sie erhalten dann von uns ein Schreiben mit weiteren Details.
Entdecken Sie unseren
neuen Online-Shop!
Sinnvoll schenken macht doppelt Freude:
Ob ein Necessaire aus Rohseide, ein
farbenprächtiges Samt-Etui fürs iPhone
oder ein Yoga-Kissen: Über den neuen
Online-Shop von ROKPA können Sie von
zu Hause aus ganz bequem wunderschö-
ne Geschenke bestellen, die in unserer
Frauen-Werkstatt in Kathmandu herge-
stellt werden.
www.shop.rokpa.org
Besuchen Sie ROKPA auf dem Markt!
Unsere Marktdaten: Besuchen Sie uns an
unserem Stand am Adventsmarkt in
Küsnacht ZH (23. November, 13 bis 19
Uhr), am Adventsmarkt in Zumikon (26.
November, 11 bis 18 Uhr) oder am
Weihnachtsmarkt in Löhningen (2. bis 4.
Dezember).
Firmen-Sponsoren
ROKPA dankt folgenden Firmen für ihre
grosszügige Unterstützung: Beltronic
Informationstechnologie, Greuter AG,
Imagic AG und KPMG.
Ich zahle
Monatlich
Vierteljährlich
Halbjährlich
Jährlich
Mit nur 1 Franken pro Tag helfen Sie gezielt und nachhaltig.
1� 1�
Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Patenschaften. Zum einen:
Patenschaften zur Unterstützung von Gemeinschaften, Projekten,
Regionen oder zur Förderung bestimmter Themen. Zum andern:
Persönliche Kinderpatenschaften, die sehr werbewirksam sind.
Zum Schutz der Kinder verzichtet ROKPA INTERNATIONAL
bewusst auf persönliche Kinderpatenschaften – entsprechend
den Empfehlungen der ZEWO.
Neu bieten wir aber Projektpatenschaften an – zur Unterstützung
und Förderung bestimmter Themen. Damit erhalten nicht nur
einzelne Kinder Hilfe, sondern ganze Familien, Gemeinschaften
oder Regionen, das heisst, alle Menschen, die dringend nötig
Unterstützung brauchen.
Als Projektpate helfen Sie nachhaltig. Sie unterstützen das
Projekt Ihrer Wahl über einen längeren Zeitraum regelmässig –
idealerweise während mindestens drei Jahren.
Einzahlen können Sie
monatlich: CHF 30.-
vierteljährlich: CHF 90.-
halbjährlich: 180.- oder
jährlich: CHF 360.-.
Sie übernehmen die Patenschaft nur so lange, wie Sie möchten.
Sie können Ihr Engagement jederzeit kündigen.
„Ich spende 1 Franken pro Tag!“
Selbstverständlich können Sie sich auch mit einer einmaligen
Spende für Ihr Wunschprojekt engagieren. Ihr Beitrag kommt
dem gewünschten Projekt zugute.
Die Projektpatenschaften von ROKPA
Ausbildung für benachteiligte Kinder: siehe Seite 4
Medizinische Hilfe, wo die Not am grössten ist: siehe Seite 6
Frauenfonds zur Unterstützung bedürftiger Mütter: siehe
Seiten 12 und 13.
Herzlichen Dank für Ihre nachhaltige Hilfe!
Falls Sie Fragen haben: Telefon 044 262 68 88.
Werden Sie ROKPA-Patin /
ROKPA-Pate!
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