Samstag, 7. November 2015 KÖ-GEFLÜSTER Die Düsseldorf ......schon immer: Elvis Pres-ley lebt....

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SSein Vater ist Hein Gericke.ein Vater ist Hein Gericke.Der baute einst ein Motor-Der baute einst ein Motor-rad-Imperium auf. Großerad-Imperium auf. Große

Fußstapfen, die der Düsseldor-Fußstapfen, die der Düsseldor-fer Björn Gericke (45) auf seinefer Björn Gericke (45) auf seineWeise füllte. Er startete mit ei-Weise füllte. Er startete mit ei-gener Design-Agentur durch.gener Design-Agentur durch.Heute leitet er das erfolgreicheHeute leitet er das erfolgreicheMode-Label „G-LAB“.Mode-Label „G-LAB“.

Als er sich 2003 selbstständigAls er sich 2003 selbstständigmachte, war seine Agenturmachte, war seine Agenturnoch auf den Motorrad-Be-noch auf den Motorrad-Be-reich spezialisiert. Da kanntereich spezialisiert. Da kannteer sich schließlich aus. Doch ir-er sich schließlich aus. Doch ir-gendwie juckte es Gericke ingendwie juckte es Gericke inden Fingern. „Ich wollte schonden Fingern. „Ich wollte schonimmer auch ein eigenes Pro-immer auch ein eigenes Pro-dukt haben.“ Er suchte sich ei-dukt haben.“ Er suchte sich ei-

ne Nische: Jacken für die Stadt.ne Nische: Jacken für die Stadt.Aber nicht irgendwelche. Son-Aber nicht irgendwelche. Son-dern funktionale High-Tech-dern funktionale High-Tech-Jacken, die alles können, per-Jacken, die alles können, per-fekt für jede Situation sind undfekt für jede Situation sind unddabei schick und modern aus-dabei schick und modern aus-sehen. 2010 kam die erste Col-sehen. 2010 kam die erste Col-lection raus. Heute gibt’s G-lection raus. Heute gibt’s G-Lab-Jacken in zwölf LändernLab-Jacken in zwölf Ländernund den angesagtesten Läden.und den angesagtesten Läden.

Klar ist Gericke da viel unter-Klar ist Gericke da viel unter-wegs. „Ich bin aber immerwegs. „Ich bin aber immerfroh, in die Heimat zu kom-froh, in die Heimat zu kom-men“, sagt der Wandervogel,men“, sagt der Wandervogel,der bereits in etlichen Metro-der bereits in etlichen Metro-polen und Ländern lebte:polen und Ländern lebte:Schweiz, Hongkong, New York,Schweiz, Hongkong, New York,London, Hamburg, München.London, Hamburg, München.

„Zwischendurch hat es mich„Zwischendurch hat es michimmer wieder zurück gezo-immer wieder zurück gezo-gen“, sagt der Designer. Düssel-gen“, sagt der Designer. Düssel-dorf habe nämlich seinen ganzdorf habe nämlich seinen ganzeigenen Flair. „Wo sonst isteigenen Flair. „Wo sonst istman so schnell am Flugha-man so schnell am Flugha-fen?“, meint der Perfektionist.fen?“, meint der Perfektionist.Kurze Wege, herzliche Men-Kurze Wege, herzliche Men-schen, aber doch auch Zuhau-schen, aber doch auch Zuhau-se internationaler Marken undse internationaler Marken undFirmen – oder wie GerickeFirmen – oder wie Gerickesagt: „ein Dorf mit Welstadt-sagt: „ein Dorf mit Welstadt-charakter“. Für den 45-Jährigencharakter“. Für den 45-Jährigensteht fest: Ich bleib’ hier! Hiersteht fest: Ich bleib’ hier! Hierist meine Altstadt, mein Gra-ist meine Altstadt, mein Gra-fenberger Wald, meine Firma,fenberger Wald, meine Firma,meine Freunde, meine Fami-meine Freunde, meine Fami-lie.“lie.“

AAb geht’s: Am kommendenb geht’s: Am kommendenMittwoch, 11.11 Uhr, eröff-Mittwoch, 11.11 Uhr, eröff-

net Hoppeditz Tom Bauer dienet Hoppeditz Tom Bauer diefünfte Jahreszeit. Endlich büt-fünfte Jahreszeit. Endlich büt-zen, schunkeln, feiern. Jetzt hatzen, schunkeln, feiern. Jetzt hatdas CC bei Deiters das Pro-das CC bei Deiters das Pro-gramm vorgestellt.gramm vorgestellt.

„Alt Schuss, BoB, De Fetzer,„Alt Schuss, BoB, De Fetzer,alles was Rang und Namen hat,alles was Rang und Namen hat,wird auf der Bühne auf demwird auf der Bühne auf demMarktplatz stehen“, sagt CC-Vi-Marktplatz stehen“, sagt CC-Vi-zepräsident Stefan Kleinehr.zepräsident Stefan Kleinehr.„Anschließend wird es beim„Anschließend wird es beimHoppeditz-Ball ab 13 Uhr imHoppeditz-Ball ab 13 Uhr imHenkel Saal mit den RäubernHenkel Saal mit den Räubern

und Brings noch zwei weitereund Brings noch zwei weitereHighlights geben.“Highlights geben.“„Scharf wie Mostert“ lautet das„Scharf wie Mostert“ lautet dasMotto der Session. Alt SchussMotto der Session. Alt Schusshat den passenden Ohrwurmhat den passenden Ohrwurmdazu geschrieben. Boss Rainerdazu geschrieben. Boss RainerLieverscheidt: „Erst hab ich ge-Lieverscheidt: „Erst hab ich ge-dacht, meine Güte, wie sollendacht, meine Güte, wie sollenwir denn zu einem solchenwir denn zu einem solchenMotto das richtige Lied schrei-Motto das richtige Lied schrei-ben. Aber dann ging alles ganzben. Aber dann ging alles ganzschnell.“ Im Video zum Liedschnell.“ Im Video zum Liedtanzt sich die Band quer durchtanzt sich die Band quer durchdie Altstadt. Der diesjährigedie Altstadt. Der diesjährigeMottoschal erfüllt gleich meh-Mottoschal erfüllt gleich meh-

rere Funktionen. Rot, weiß,rere Funktionen. Rot, weiß,gelb, nur auf einer Seite be-gelb, nur auf einer Seite be-druckt. „Wenn man ihn um-druckt. „Wenn man ihn um-dreht, dann ist er neutral, kanndreht, dann ist er neutral, kannman auch in Köln tragen“, sagtman auch in Köln tragen“, sagtCC-Präsident Michael Laumen.CC-Präsident Michael Laumen.Scharfzüngig wie immer: dasScharfzüngig wie immer: dasvon Jacques Tilly entworfenevon Jacques Tilly entworfeneSessionsplakat. Unter demSessionsplakat. Unter demMotto „Macht, Gier und Ge-Motto „Macht, Gier und Ge-walt“ drückt ein Löwe demwalt“ drückt ein Löwe demDiktator aus einer Tube SenfDiktator aus einer Tube Senfins Gesicht. Die Oppositionins Gesicht. Die Oppositionwird als kleiner Totenkopf dar-wird als kleiner Totenkopf dar-gestellt. Ein echter Tilly.gestellt. Ein echter Tilly.

Samstag, 7. November 2015 DÜSSELDORF 27

VON SEBASTIAN OLDENBURG & ANDREAS KRÜGERVON SEBASTIAN OLDENBURG & ANDREAS KRÜGER

KÖ-GEFLÜSTER Die Düsseldorf-KolumneKÖ-GEFLÜSTER Die Düsseldorf-KolumneSie erreichen uns unter: 02 11/139 30 und duesseldorf@express.deSie erreichen uns unter: 02 11/139 30 und duesseldorf@express.de

„Apollo“ imSpieler-Paradies

WW ir wussten es ja eigentlichir wussten es ja eigentlichschon immer: Elvis Pres-schon immer: Elvis Pres-

ley lebt. Zumindest wenn manley lebt. Zumindest wenn mandie Augen schließt und derdie Augen schließt und derStimme von Gregor GlanzStimme von Gregor Glanzlauscht. Der Entertainer auslauscht. Der Entertainer ausÖsterreich ist der Star der neu-Österreich ist der Star der neu-en Apollo-Show „Viva Las Ve-en Apollo-Show „Viva Las Ve-gas“. Dankbar lassen sich amgas“. Dankbar lassen sich amEnde der Musik-Revue begeis-Ende der Musik-Revue begeis-terte Frauen mit seidenen Tü-terte Frauen mit seidenen Tü-chern von ihm bei „Can“t helpchern von ihm bei „Can“t helpfalling in love“ umgarnen. Glit-falling in love“ umgarnen. Glit-zer, Glamour, wie im Zocker-zer, Glamour, wie im Zocker-paradies.paradies.

„Die Showgirls tanzen un-„Die Showgirls tanzen un-glaublich, die Kostüme sind soglaublich, die Kostüme sind soaufwendig, da meint man wirk-aufwendig, da meint man wirk-lich, man wäre in Vegas“,lich, man wäre in Vegas“,schwärmte Society-Lady Giselaschwärmte Society-Lady GiselaMuth. Auch Lindenstraßen-Muth. Auch Lindenstraßen-Schauspieler, Erkan Gündüz,Schauspieler, Erkan Gündüz,spielt den Murat Dadelen, warspielt den Murat Dadelen, warbegeistert: „Die Show ist derbegeistert: „Die Show ist derHammer. Als Gregor Glanz dieHammer. Als Gregor Glanz dieSongs von Louis Armstrong ge-Songs von Louis Armstrong ge-sungen hat, hab ich erst ge-sungen hat, hab ich erst ge-dacht, das ist Playback, so ge-dacht, das ist Playback, so ge-nau hörte sich die Stimme an.“nau hörte sich die Stimme an.“

Malte Arkona:Vom KiKa auf dieOpern-Bühne

MM it dem Opernbaukastenit dem Opernbaukastenwill der KiKa Moderatorwill der KiKa Moderator

Malte Arkona (37) Kinder fürMalte Arkona (37) Kinder fürdie Oper begeistern. Er selbstdie Oper begeistern. Er selbstist seit Kindertagen glühenderist seit Kindertagen glühenderOpernfan: „ Bei einem Job inOpernfan: „ Bei einem Job inder Requisite im Gärtnerplatz-der Requisite im Gärtnerplatz-theater in München hat michtheater in München hat michdas Fieber gepackt. Da habedas Fieber gepackt. Da habeich beschlossen, dass ich so-ich beschlossen, dass ich so-was auch einmal machenwas auch einmal machenmöchte.“ Seine Begeisterungmöchte.“ Seine Begeisterungfür die Oper und sein neuesfür die Oper und sein neuesProjekt ist ihm anzumerken.Projekt ist ihm anzumerken.„In der Oper gibt es so viel zu„In der Oper gibt es so viel zuentdecken. Das ganze ist wieentdecken. Das ganze ist wieeine riesige Märchenwelt. Nureine riesige Märchenwelt. Nurdie wenigsten wissen wie vieledie wenigsten wissen wie vieleMenschen überhaupt an einerMenschen überhaupt an einerAufführung beteiligt sind. DasAufführung beteiligt sind. Dasmöchten wir mit dem Baukas-möchten wir mit dem Baukas-ten zeigen“, so Arkona. Abten zeigen“, so Arkona. AbSonntag, 11 Uhr, versucht erSonntag, 11 Uhr, versucht ernun seine Begeisterung annun seine Begeisterung anmöglichst viele Kinder weiter-möglichst viele Kinder weiter-zugeben.zugeben.

Hein GerickesHein GerickesSohn zieht Leute anSohn zieht Leute an

Das Motorrad darf im Büro natürlich nicht fehlen. Im Medien-hafen entstehen bereits Ideen fürs Jahr 2017. Fotos: Uwe Schaffmeister

Papa war Motorradkönig – Björn ist Modeprinz

Alle scharf: Das CC in den Startblöcken

CC-Chef Michael Laumen, Herbert Geiss (Deiters), Hans-PeterSuchand, Jacques Tilly und CC-Vize Stefan Kleinehr. Foto: US

■Alt-Schuss,Fetzer,BoB,BringsundRäuber:ProgrammfürHoppeditzsteht ■UndJacquesTillysorgtfürdasSessionsplakat

01D 27 - 09.11.2015 10:01:08 - Verantwortlich: - FreigabeCR:ja - Korrektur: VorAndruck

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Die Vegas-Showgirls

KiKa-Moderator Malte Arkona

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