Schreiben II: Fehler und Fehlerkorrektur Lehren und Lernen im Förderunterricht

Schreiben II:Fehler und

Fehlerkorrektur

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1. Der Fehler

-Was ist ein Fehler?

-Fehlerdefinitionen und Kriterien

-Die Fehlererkennung

-Ursachen für Fehler und Einflüsse

-Fehlerbeschreibungen und Fehlerklassifikationen

-Einschätzungen und Werturteile zum Fehler

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Ein paar Definitionen für den Anfang:

-Fehler: Abweichung

-Norm: Richtlinie

-Erwartungsnorm: Soziale Kontrolle

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E rwerbsperspektive V ermittlungsperspektive

2 P erspektiven

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Was ist ein Fehler?

•„Fehler“ = „Abweichung von etwas“??

„Natürliche“ Fehler: Hypothesen wollen durch das Sprechen überprüft werden!

„etwas “muss klar definiert sein,

um über Fehlerhaftigkeit zu entscheiden!

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5 Kriterien zur Fehleridentifikation und -definition:Verschiedene Blickwinkel!

Phänomen„Fehler“

Korrektheit

Situations-angemessenheit

unterrichtsabhängigeKriterien

Flexibilität und Lernerbezogenheit

Verständlichkeit

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Aus dem Blickwinkel der Korrektheit:

Deskriptive Norm

•Verstoß gegen das geltende Regelsystem:

„Ich arbeitet in Deutschland“

•Verstoß gegen das geltende Wortbildungssystem:

„Ich habe bekommt“

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Aus dem Blickwinkel der Verständlichkeit:

Gebrauchsnorm

Kommunikation

Muttersprachler

Kommunikationspartner

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Aus dem Blickwinkel der Lernerbezogenheit:

Fehler als Information über Lernerschwierigkeiten

Reflexion

•Fehleridentifizierung

•Fehlerbeschreibung

•Fehlererklärung

•Fehlerbewertung

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Problem bei der Fehlerkennung:

Verdeckte FehlerVerdeckte Fehler

•Was ist die Äußerungsabsicht?Fehlererkennung oft nur aufgrund des gesamten Kontextes und des Vorwissens: Nachfragen!

•Fehlervermeidung: Fehler, die nicht geäußert werden, können dennoch existieren Fossilierung!

Die Fehlererkennung

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In terfe renz

K ontrastivhypothese

gleicha rtige r V erlauf vonE rs tprach- und

Zw eitspracherwerb

Identitätshypothese

Ü bergenera lis ie rungR egula risie rungS implifizie rung

Interlanguage- Hypothese

2 H ypothes en

Ursachen für Fehler

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...weitere Einflüsse:

-Kommunikationsstrategien

-Lernstrategien

-Elemente des Fremdsprachenunterrichts und Übungstransfer

-Persönliche Faktoren

-Soziokulturelle Faktoren

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Fehlerbeschreibungen und -klassifikationen

Fehlerklassifikationnach

Fehlerursachen Performanz- und Kompetenzfehler

Kommunikations-behinderung

Sprachebenen Fehlerkennzeichnung

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Ein schöner Versuch:

-Fehler, die man mit Überzeugung gemacht hat

-Fehler, die man selbst korrigieren kann

-Fehler, die nicht nötig wären

-Fehler, die man jetzt nicht mehr machen sollte

-u.v.m.

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Ein Fehler ist...

(blablabla)

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-Was heißt Korrektur?

-Welche Fehler sollen korrigiert werden?

-Wie kann korrigiert werden?

-Wann und durch wen soll korrigiert werden?

2. Die Fehlerkorrektur

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„Mangelndes Einverständnis mit Teilen der Lernerproduktion“

Korrektur-( kon-) sequenzen:

- Die einfache Fehlermarkierung

- Die Fehlerkennzeichnung mit Korrekturzeichen

- Die Berichtigung durch den Lehrer

- Die Berichtigung durch den Lernenden selbst

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Korrekturprioritäten

Grad der Sprachbeherrschung Lehrziele

Grundsätzlich:

Alle schriftlichen Fehler sollten immer zumindest markiert werden!

Positivmarkierungen

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Ausgewählte Korrekturmöglichkeiten

Die einfache Fehlermarkierung

-Wo kommen Fehler im Text vor?

-Unterschiedliche Fehler, unterschiedliche Farben?

-Wie bespreche ich die Fehler anschließend mit dem Schüler?

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Korrekturübungen

-Die Schüler bearbeiten ihre eigenen Texte

-Die Schüler selbst wählen fehlerhafte Sätze aus, die sie auf ein Blatt Papier schreiben und zur Bearbeitung weitergeben

-Die Arbeiten werden ausgetauscht

-In Gruppen werden mehrere Texte bearbeitet

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Weitere Übungsmöglichkeiten

- Finde die Fehler selbst und korrigiere sie

-Vergleiche deine Version mit der Lehrerversion

-Sieh deine Fehler einmal mit ganz anderen Augen

-Erforsche die Fehlerursachen

-Mit Fehlern kann man auch spielen

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Fielen dank führ eure Aufmergsamkeid