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SESSIONSBERICHT
FRÜHJAHRSSESSION 2015 2. BIS 20. MÄRZ
2
Mit diesem Bericht informieren wir Sie über die gesundheitspolitischen Geschäfte der vergangenen Session.
Indem Sie auf die unterstrichenen Nummern klicken, gelangen Sie direkt zur Parlamentarischen
Geschäftsdatenbank Curia Vista und können sich eingehend über die einzelnen Vorstösse orientieren. Sämtliche
Informationen sind auf Curia Vista auch in Französisch, Italienisch und Englisch zugänglich, die Sprachwahl
finden Sie in der Navigation oben rechts. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis, dass wir den
FMH-Sessionsbericht jeweils nur in Deutsch publizieren.
Le présent rapport revient sur les objets parlementaires en lien avec la santé traités au cours de la dernière
session. En cliquant sur les numéros soulignés, vous accéderez directement à la base de données des objets
parlementaires Curia Vista, où vous obtiendrez de plus amples informations sur les différentes interventions.
Toutes les informations figurant sur le site Curia Vista sont également disponibles en français, italien et anglais;
vous pouvez sélectionner la langue désirée en haut à droite. Le rapport de session de la FMH est publié
uniquement en allemand, nous vous remercions de votre compréhension.
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Inhalt
1 Zusammenfassung ............................................................................................................................ 4
2 Behandelte Vorstösse ........................................................................................................................ 5
3 Auszug Fragestunde ......................................................................................................................... 7
4 Beachtenswerte neu eingereichte Vorstösse ....................................................................................... 8
5 Pendente und neu eingereichte Vorstösse ........................................................................................ 11
Heilmittel ...................................................................................................................................................... 11
Medical Education ........................................................................................................................................ 12
Tarife und Verträge ...................................................................................................................................... 12
Krankenkassen ............................................................................................................................................. 13
Sozialversicherungen .................................................................................................................................... 15
Daten, Demographie und Qualität ................................................................................................................ 15
Public Health, Prävention und Gesundheitsförderung .................................................................................. 16
Paramedizinische Berufe .............................................................................................................................. 18
Freipraktizierende Ärzte ............................................................................................................................... 19
E-Health ....................................................................................................................................................... 20
Spital/Swiss DRG ......................................................................................................................................... 20
Spenden: Organe, Gewebe, Blut .................................................................................................................. 20
Diverse ......................................................................................................................................................... 20
4
1 Zusammenfassung
Die Frühjahrssession stand im Zeichen der Frankenstärke und der Zweitwohnungsinitiative. Zur Aufhebung des
Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) wurden zahlreiche Fragen und neue Vorstösse
eingereicht. Die im Nationalrat verlangte Debatte zeigte, dass ein hohes Problembewusstsein besteht, die
Parteien sich aber bei den Massnahmen uneinig sind. Die Ratsrechte macht sich Sorgen um eine drohende
Überregulierung der SNB und die Ratslinke fürchtet einen steigenden Druck auf die Arbeitnehmer (u.a.
Gratisarbeit, Lohnkürzungen). Bei der Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative haben sich die beiden Räte in
letzter Minute auf einen Kompromiss geeinigt. Unter anderem sollen bestehende Zweitwohnungen um 30
Prozent ihrer Fläche erweitert und Erstwohnungen weiterhin in Zweitwohnungen umgewandelt werden dürfen.
Im Gegenzug werden touristisch bewirtschaftete Wohnungen als Zweitwohnungen eingestuft. Weiter versenkte
der Ständerat einen Gegenvorschlag zur «Heiratsstrafe-Initiative» der CVP. Die Volksinitiative kommt somit
2016 ohne Gegenvorschlag vors Volk. Der Ständerat sprach sich für die Armeereform aus und bestätigte, dass
die Armee in Zukunft nur noch 5 Milliarden Franken kosten darf und auf 100‘000 Mann verkleinert werden soll,
dabei aber voll ausgerüstet und rasch mobilisierbar bleiben muss.
Bei den Gesundheitsgeschäften einigten sich National- und Ständerat auf ein revidiertes Medizinalberufegesetz.
Der Nationalrat schwenkte bei der Sprachkompetenz auf den Vorschlag des Ständerates ein, der deutlich weniger
weit ging. Es ist nun lediglich festgehalten, dass wer einen universitären Medizinalberuf ausüben will, neben
dem Registereintrag über «die notwendigen Sprachkenntnisse für die jeweilige Berufsausübung verfügen» muss.
Beide Räte befürworten, dass in Zukunft Patientendaten in einem elektronischen Dossier gespeichert werden
sollen. Der Nationalrat wehrte sich aber gegen die «doppelte Freiwilligkeit». Er will Ärztinnen und Ärzte dazu
verpflichten, ein elektronisches Patientendossier anzubieten. Der Nationalrat bestätigte die Zustimmungslösung
im Transplantationsgesetz. Auch in Zukunft müssen die Organspender via Ausweis oder die Angehörigen der
Organentnahme explizit zustimmen. Beim Umfang der vorbereitenden Massnahmen für die Organentnahme,
sind sich die Räte noch uneinig. Ein möglicher Kompromiss sieht vor, dass der Bundesrat eine Negativliste von
Eingriffen erstellt, die nicht durchgeführt werden dürfen. Der Ständerat lehnte den Vorschlag von Bundesrat
Berset ab, die Grund- und Zusatzversicherung institutionell zu trennen.
In der Fragestunde dominierte aus Gesundheitssicht das Thema Fachkräftemangel. Nationalrätin Friedl stellte
Fragen zur Anzahl der Studienplätze in der Medizin für das laufende Jahr. Der Bundesrat hielt fest, dass für das
Studienjahr 2015 keine Erhöhung auf Bachelor-Stufe vorgesehen sei. Nationalrat Neirynck reichte eine ähnliche
Frage ein. Nationalrätin Estermann stellte Fragen zu einer publizierten Studie. Darin festgehalten wird, dass in
der Schweiz in über einem Drittel der Fälle eine Koronarangiografie (Herzuntersuchung) ohne Belastungs-EKG
vorgenommen wird. Der Bundesrat blieb in seiner Antwort vage und verwies auf laufende Arbeiten in der
Qualitätsstrategie des Bundes und Gesprächen mit den Versicherern zum Thema Koronarangiografie.
Bei den neu eingereichten Vorstössen fallen drei gleich lautende Geschäfte mit dem Titel «Wiederherstellung
des Tariffriedens» auf. Nationalrat Hess, Nationalrätin Herzog und die FDP-Fraktion wollen, dass künftig weder
Tarifverträge noch Tarifstrukturen und Preise durch Kantonsregierungen respektive durch den Bundesrat
genehmigt oder festgesetzt werden müssen. Nationalrat Cassis stellt in seiner Interpellation kritische Fragen zur
Verantwortung und Zuständigkeiten im Zusammenhang mit Kompetenzverschiebungen bei Gesundheitsberufen.
Weitere Vorstösse wurden zu Themen wie eine Alterslimite für Ärzte, dem Umgang mit Kick-backs und die
Kontrolle von fehlbaren Ärzten eingereicht.
5
2 Behandelte Vorstösse
Medizinalberufegesetz
National- und Ständerat nahmen in der Schlussabstimmung das Medizinalberufegesetz (13.060) an. Der
Nationalrat schwenkte bei der Sprachkompetenz auf den Vorschlag des Ständerates ein, der deutlich weniger
weit geht. In Art. 33 ist nun lediglich festgehalten, dass wer einen universitären Medizinalberuf ausüben will,
neben dem Registereintrag über «die notwendigen Sprachkenntnisse für die jeweilige Berufsausübung verfügen»
muss. Der Bundesrat ist neu verpflichtet, Mindestnormen für die Sprachkompetenzen festzulegen. Diese sind
sowohl bei ambulanter wie stationärer Tätigkeit im Register einsehbar. Zudem soll der Arbeitgeber bei der
Kontrolle in die Pflicht genommen werden («Der Arbeitgeber ist zuständig für die Prüfung»). Die Vertreter
beider Kammern einigten sich in der Einigungskonferenz darauf, dass Arbeitgebern auch in Zukunft keine Busse
droht, wenn ihr medizinisches Personal über ungenügende Sprachkenntnisse verfügt (Art. 58). Text
Schlussabstimmung
Elektronisches Patientendossier
National- und Ständerat wollen, dass in Zukunft Patientendaten in einem elektronischen Dossier (13.050)
gespeichert werden. Die beiden Räte sind sich aber bei der Verpflichtung der beteiligten Parteien noch uneinig.
Der Nationalrat will alle Ärztinnen und Ärzte verpflichten, ein elektronisches Patientendossier anzubieten.
Damit wird die «doppelte Freiwilligkeit» im Gesetzesentwurf des Bundesrates aufgeweicht. Der Ständerat
behandelt die Vorlage voraussichtlich in der Sommersession.
Transplantationsgesetz
Der Nationalrat bestätigte die Zustimmungslösung im Transplantationsgesetz (13.029) und folgte damit dem
Ständerat. Auch in Zukunft müssen die Betroffenen oder Angehörigen der Organentnahme explizit zustimmen.
Weiter diskutierte der Rat den Umfang der vorbereitenden Massnahmen für eine Organentnahme. Ein möglicher
Kompromiss sieht vor, dass der Bundesrat eine Negativliste von Eingriffen erstellt, die nicht durchgeführt
werden dürfen. Der Ständerat behandelt die Vorlage voraussichtlich in der Sommersession.
Weitere behandelte Geschäfte * Die Geschäfte in diesen Kategorien werden in der Übersicht gelöscht.
Verabschiedet*
13.060 Geschäft Bundesrat: Medizinalberufegesetz (MedBG). Änderung
Differenzbereinigung
13.029 Geschäft Bundesrat: Transplantationsgesetz. Teilrevision
13.050 Geschäft Bundesrat: BG über das elektronische Patientendossier
An den Zweitrat überwiesen 13.3420 Motion Jacques Bourgeois FDP/FR: Genehmigung des Tarifvertrags. Frist
14.4007 Postulat SGK-NR: Verlässliche Entscheidungsgrundlagen für die Arzneimitteltherapie
13.080 Geschäft Bundesrat: KVG. Risikoausgleich; Trennung von Grund- und Zusatzversicherung
13.315 Standesinitiative Kt.TI: Änderung des KVG
Sistierung
13.3213 Motion Fraktion CE: Gleiche Finanzierung von stationären und ambulanten Spitalleistungen
(Zwischenberichte abwarten)
12.409 Parlamentarische Initiative Christian Lohr CVP/TG: Entschädigung von Hilfeleistungen von
Angehörigen im Rahmen des Assistenzbeitrages
Erledigte oder zurückgezogene Geschäfte* 13.3336 Motion Luc Barthassat CVP/GE: Krankenversicherung für Schweizer Bürgerinnen und Bürger mit
Wohnsitz in Frankreich
13.3013 Motion SGK-NR: Verschreibung von Ritalin
14.4205 Motion Yvonne Feri SP/AG: Integration der Thematik häusliche Gewalt in die Aus- und
Weiterbildung von Gesundheitsfachpersonen
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Abgeschrieben*
09.320 Standesinitiative Genf: Bundesgesetz über die Krankenversicherung. Maximalbetrag für die Reserven.
(Abschreiben)
09.319 Standesinitiative Genf: Bundesgesetz über die Krankenversicherung. Änderung. (Abschreiben)
07.472 Parlamentarische Initiative Ruedi Noser FDP/ZH: Digitale Identität statt Versichertenkarte
(Abschreiben)
Erledigte Interpellationen und Anfragen*
14.1092 Anfrage Marina Carobbio Guscetti SP/TI: Weitergabe von Informationen zwischen Grund- und
Zusatzversicherung und Verletzung des Datenschutzes
14.4241 Interpellation Marina Carobbio Guscetti SP/TI: Freiwillige Krankenpflegegrundversicherung für
Auslandschweizer und -schweizerinnnen
14.4081 Interpellation Sebastian Frehner SVP/BS: KVG/KVAG. Verordnung über die Kapitalanlagen der
Krankenversicherer
14.4185 Interpellation Ignazio Cassis FDP/TI: Fachkräftemangel im Gesundheitsbereich. Mythos oder Fakt?
14.1090 Anfrage Pirmin Bischof CVP/SO: Strategie «Gesundheit 2020». Freie Berufe vergessen?
14.4043 Interpellation Olivier Feller FDP/VD: Parlamentarische Aufsicht über die hochspezialisierte Medizin
14.4182 Interpellation Maria Bernasconi SP/GE: Abteilung Alkohol und Tabak. Quo vadis?
14.4293 Interpellation Ruth Humbel CVP/AG: Ausgewiesene Pflege- und Behandlungsqualität nicht finanziell
bestrafen
14.1087 Anfrage Yvonne Feri SP/AG: Pflegegesetz. Bevorstehende Evaluation
14.4191 Interpellation Bea Heim SP/SO: Pflegefinanzierung. Kostentransparenz und Versorgungsqualität!
14.4083 Interpellation Barbara Schmid-Federer CVP/ZH: Effiziente Finanzierung von Palliative-Care-
Leistungen
14.4107 Interpellation Thomas Hardegger SP/ZH: Publikation von Messergebnissen zu den Infektionsraten in
den Spitälern
14.4082 Interpellation Sebastian Frehner SVP/BS: Kostentransparenz in den Spitälern
13.3098 Interpellation Olivier Feller FDP/VD: Wohin geht die Planung der hochspezialisierten Medizin?
Traktandiert aber nicht behandelt
13.3494 Motion Antonio Hodgers GPS/GE: Kostenlose Verhütungsmittel für Frauen unter zwanzig Jahren
13.3500 Motion Yvonne Gilli GPS/SG: Gleichbehandlung von Medikamenten und Immunologika beim Import
aus dem Ausland
13.3536 Motion Erich von Siebenthal SVP/BE: Ritalin-Abgabe
13.3641 Motion Ignazio Cassis FDP/TI: Technische Elemente der IV-Revision umgehend in Angriff nehmen
7
3 Auszug Fragestunde
Claudia Friedl SP/SG
15.5015 Anzahl der Studienplätze 2015 in der Medizin
Bekannterweise fehlen Ärztinnen und Ärzte im schweizerischen Gesundheitswesen, und die Forderung, dass
sich der Bund einschalten muss, ist akzeptiert.
- Kann für das neue Studienjahr mit einer höheren Anzahl von Studienplätzen gerechnet werden?
- Was hat der Bund dazu beitragen können?
Auszug Antwort Bundesrat
Nachdem die Universitäten ihre Aufnahmekapazität auf Bachelor-Stufe zwischen 2009 und 2013 bereits um über
40 Prozent erhöht haben, wurden für das Studienjahr 2014 nochmals 180 zusätzliche Studienplätze geschaffen;
gesamthaft waren es 1648 Studienplätze. Für das Studienjahr 2015 haben die Universitäten keine Erhöhung auf
Bachelor-Stufe vorgesehen. Sie werden aber für die zusätzlichen Studierenden genügend klinische
Ausbildungsplätze, in der Regel ab dem dritten Studienjahr, schaffen müssen. Diese Erhöhungen der
Aufnahmekapazitäten werden sich entsprechend der Studiendauer mit einer Verzögerung von etwa sechs Jahren
auch in höheren Abschlusszahlen niederschlagen.
Siehe auch Frage von Jacques Neirynck CVP/VD: Medizinstudium und Numerus clausus (15.5033)
Yvette Estermann SVP/LU
15.5116 Herzuntersuchung (zu) häufig ohne vorherige Abklärung!
Die meisten medizinischen Leitlinien betrachten eine Koronarangiografie ausser in ausgewählten Fällen erst
dann als angezeigt, wenn ein vorgängiges Belastungs-EKG einen auffälligen Befund ergeben hat.
Eine Studie hat nun gezeigt, dass in der Schweiz in über einem Drittel der Fälle (37,5 Prozent) die
Koronarangiografie ohne Belastungs-EKG durchgeführt wurde.
- Was sagt der Bundesrat dazu?
- Sieht er Handlungsbedarf, und falls ja, in welcher Form?
Auszug Antwort Bundesrat
Der Bundesrat erachtet Verbesserungen im Bereich der Angemessenheit, wie beispielsweise die Beachtung von
klinischen Leitlinien und der Qualität der erbrachten Leistungen als wichtig und hat daher auch in seinem
Bericht Gesundheit 2020 die Themen Effizienz-und Qualitätssteigerung hervorgehoben. Der Bundesrat begrüsst
deshalb die Initiative der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften, diese Thematik
aufzunehmen. In erster Linie ist hier die Ärzteschaft gefordert wirksame, zweckmässige und wirtschaftliche
Leistungen zu erbringen und dabei insbesondere klinische Leitlinien zu beachten…Das Thema der
Angemessenheit der Anwendung von Leistungen ist aber auch Teil der Qualitätsstrategie des Bundes. Der Bund
wird zusammen mit den Akteuren das Thema weiterverfolgen und Massnahmen evaluieren, die geeignet sind,
um die Qualität der Verschreibung zu verbessern. Die konkrete Thematik der Koronarangiografie wird das
Bundesamt für Gesundheit in den nächsten Wochen mit den Versicherern aufnehmen, um die
Handlungsmöglichkeiten zu klären.
8
4 Beachtenswerte neu eingereichte Vorstösse
FDP-Fraktion
15.402 Parlamentarische Initiative: Wiederherstellung des Tariffriedens
Das Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) ist so zu ändern, dass künftig weder Tarifverträge noch
Tarifstrukturen und Preise durch Kantonsregierungen respektive durch den Bundesrat genehmigt oder festgesetzt
werden müssen. Tarifverträge und Tarifstrukturen sollen ausschliesslich von den Tarifpartnern vereinbart oder,
bei Unstimmigkeiten, durch von ihnen eingesetzte Schiedsgerichte, mit einer Weiterzugsmöglichkeit an das
Bundesverwaltungsgericht, festgelegt werden.
Siehe auch:
- 15.404 Parlamentarische Initiative Lorenz Hess BDP/BE: Wiederherstellung des Tariffriedens
- 15.406 Parlamentarische Initiative Verena Herzog SVP/SG: Wiederherstellung des Tariffriedens
Ignazio Cassis FDP/TI
15.3198 Interpellation: Verantwortlichkeitsprobleme im Zusammenhang mit Kompetenzverschiebungen
zwischen Gesundheitsberufen
Die heutige politische Entwicklung geht in Richtung eines Verzichtes auf ärztliche Anordnung bestimmter
Leistungen von Pflege- und Therapieberufen (Pa. Iv. 11.418). Dies mag auch aus Versorgungsoptik sinnvoll
erscheinen, doch stellen sich einige heikle rechtliche Haftpflichtfragen.
Bei Kompetenzerweiterungen der Pflege- und Therapieberufe infolge Gesetzesänderungen haben Ärztinnen und
Ärzte im Falle der Geltendmachung von Haftungsansprüchen keine Möglichkeit, die erwähnte Verschiebung der
Verantwortlichkeit auf die Pflege- und Therapieberufe rechtlich durchzusetzen. Dies gilt sowohl für die
strafrechtliche Verantwortlichkeit (z.B. fahrlässige Körperverletzung nach Art. 125 Abs. 1 StGB), die Haftung
gemäss Art. 394 ff. OR (Vertragshaftung gemäss Auftragsrecht), gemäss Artikel 55 OR
(Geschäftsherrenhaftung) und Artikel 101 OR (Hilfspersonenhaftung) sowie gestützt auf Artikel 41 OR
(ausservertragliche Haftung) im Zusammenhang mit Behandlungen von Patientinnen und Patienten.
Sie haben wahrscheinlich bei fehlender Anordnungspflicht nicht einmal die Möglichkeit, die Sorgfaltskriterien
einzuhalten, die für die Einsetzung eines Unterauftragnehmers gemäss Artikel 399 Absatz 2 OR gelten: Auswahl
und Instruktion.
Durch Kompetenzerweiterungen der Pflege- und Therapieberufe entstehen Haftungsrisiken für Ärztin und Arzt.
1. Teilt der Bundesrat die Einschätzung, dass Haftungsrisiken von ärztlichen Medizinalpersonen entstehen,
wenn die Kompetenzen von Pflege- und Therapieberufen erweitert werden?
2. Welche Massnahmen wären aus seiner Sicht für die Regelung dieser Verantwortlichkeitsprobleme
geeignet?
Ruth Humbel CVP/AG
15.419 Parlamentarische Initiative: Qualität und Transparenz in der Gesundheitsversorgung durchsetzen
Das KVG ist dahingehend anzupassen, dass auch im ambulanten Bereich die Qualität der Leistungen für die
Preisfindung ein massgebender Faktor wird.
9
Daniel Stolz FDP/BS
15.3246 Interpellation: Kick-Backs bei Ärzten untergraben das Vertrauen. Wie unterbinden?
1. Wir beurteilt der Bundesrat die Wirkung von sogenannten Kick-Backs auf das Vertrauen aller
Teilnehmer des Gesundheitssystems, vor allem aber in Bezug auf das Verhältnis Patientinnen und
Patienten zu ihrem Hausarzt?
2. Wie können überhaupt Kick-Backs bezahlt werden, wenn doch eigentlich die Kosten einer Behandlung
per Tarif festgelegt sind?
3. Warum sieht der Bundesrat in erster Linie die Kantone in der Pflicht mögliche Kick-Back Zahlungen zu
unterbinden?
4. Wie will der Bundesrat im Rahmen der koordinierten Versorgung die Rolle der Hausärzte stärken, wenn
gleichzeitig Vermutungen über Kick-Back-Zahlungen das Vertrauen der Patientinnen und Patienten
erschüttern?
5. Ist der Bundesrat der Meinung, dass eine rechtliche Grundlage fehle? Wenn ja, wo müsste seiner
Meinung nach diese geschaffen werden?
6. Ist der Bundesrat der Meinung, dass es auch andere Massnahmen gäbe? Wenn ja, welche?
Siehe auch:
- 15.3259 Interpellation Jürg Stahl SVP/ZH: Kick-Backs unter Ärzten
- 15.3062 Postulat Thomas Hardegger SP/ZH: Unethische Methoden bei der Überweisung von
Patientinnen und Patienten
- 15.3061 Postulat Bea Heim SP/SO: Verkaufte Patienten
Margrit Kessler glp/SG
15.3200 Interpellation: Alterslimite für Ärzte mit besonders sensiblem Fachgebiet
Am 31. Dezember 2013 waren laut Quelle der FMH in der Schweiz 258 Chirurgen über 65 Jahre alt und
beruflich noch aktiv. 10 davon waren über 80 Jahre alt. Nach schweren Fehlleistungen eines 78-jährigen
Chirurgen wurde in der letzten Zeit das Thema Alter der Ärzte, besonders der Chirurgen, in den Medien wieder
aktuell. Selbst die FMH ist der Meinung, dass Chirurgen und invasiv tätige Ärzte mit besonders sensiblen
Fachgebieten sich bereits mit 60 Jahren einer Gesundheitsprüfung unterziehen sollten.
Die öffentlichen Spitäler kennen eine Alterslimite, die Pensionierung, die sich zwischen 65 bis 67 Jahren
bewegt. Einige Ärzte in Kaderpositionen verabschieden sich vorzeitig von den öffentlichen Spitälern und gehen
in die Privatpraxis, damit sie keiner Alterslimite unterstellt sind und weiter in ihrem Fachgebiet arbeiten können.
1. Kann sich der Bundesrat vorstellen, eine für eine bessere Patientensicherheit gesetzliche Anpassung in
Bezug auf die Altersgrenze vorzunehmen, wie sie bereits in der Verordnung über die universitären
Medizinalberufe des Kantons Zürich verankert sind?
2. Kann er sich vorstellen, Gesundheitsbeurteilungen für besonders sensible Berufsbereiche innerhalb der
akademischen Gesundheitsberufe (Mikrochirurgie etc.) einzuführen?
3. Bis zu welchem Alter soll das selbständige Führen von Operationen grundsätzlich möglich sein?
4. Bis zu welchem Alter dürfen Ärzte assistieren und ihre Erfahrung an Jüngere weitergeben?
5. Verlängerungsanträge sollten möglich sein. Von wem und in welchen Abständen müssten sie überprüft
werden?
Siehe auch:
- 15.3201 Interpellation Margrit Kessler glp/SG: Kontrolle von fehlbaren Ärzten. Ombudsstelle für die
Patientensicherheit
10
Markus Stadler glp/UR
15.3015 Interpellation: Medizinische Fakultäten zum Bund?
1. Wie viele neu ausgebildete Ärztinnen und Ärzte braucht die Schweiz pro Jahr?
2. Wie viele bildet die Schweiz pro Jahr aus bzw. entlässt sie in die Praxis?
3. Ist der Bundesrat auch der Meinung,
3.1 dass die heutige Aufgabenzuweisung der medizinischen Ausbildung mitverantwortlich ist, dass in
der Schweiz seit Jahren deutlich zu wenige Ärztinnen und Ärzte ausgebildet werden?
3.2 dass es wenig eigenverantwortlich ist, wenn die Schweiz als reiches Land Jahr für Jahr
ausgebildete Ärztinnen und Ärzte aus dem Ausland anzieht, die dort fehlen?
3.3 dass eine Aufgabenzuweisung der ärztlichen Ausbildung an den Bund wesentlich dazu beitragen
könnte, Angebot und Nachfrage in der Schweiz besser in Übereinstimmung zu bringen?
3.4 dass gerade dezentralere Gebiete in der Schweiz hinsichtlich der ärztlichen Versorgung von einer
Bundeszuständigkeit in der Ausbildung profitieren könnten?
3.5 dass die Universitätskantone dadurch eine finanzielle Entlastung erfahren würden, was der
künftigen Suche nach einem neuen Gleichgewicht unter den Kantonen im Zusammenhang mit
grossen politischen Vorhaben (USTR III etc.) entgegenkommen könnte?
4. Falls der Bundesrat sich gegen eine Übernahme der Ärzteausbildung durch den Bund ausspricht:
4.1 Welche Bundesmassnahmen sieht er im Rahmen der primären Verantwortung der Kantone, um zu
einer grösseren Übereinstimmung des Angebots mit der Nachfrage zu kommen, ausser die
Hoffnung auf die Kantone und das Zuwarten?
4.2 Welche Massnahmen sieht er im Rahmen der subsidiären Verantwortung des Bundes gemäss BV
Artikel 63a Absatz 5?
Grüne Fraktion
15.3176 Postulat: Neues Rahmengesetz Gesundheit
Der Bundesrat wird beauftragt, zu prüfen und Bericht zu erstatten, ob und in welcher Form ein Bundeserlass im
Sinn eines neuen Rahmengesetzes Gesundheit zur besseren und effizienteren Steuerung der
Gesundheitsversorgung zweckdienlich ist.
11
5 Pendente und neu eingereichte
Vorstösse
Hinweise
- In der Frühjahrssession 2015 neu eingereichte
Vorstösse sind in kursiver Schrift aufgeführt.
- Diese stehen teilweise erst in Französisch
oder Italienisch zur Verfügung.
Heilmittel
15.3165 Interpellation Daniela Schneeberger
FDP/BL: Weniger Schweizer Bürokratie
und mehr Pragmatismus bei der
Zulassung von Medikamenten
15.3060 Postulat Bea Heim SP/SO:
Medikamentenpreise senken
15.3191 Interpellation Bea Heim SP/SO: 60
Prozent der neuen Arzneimittel ohne
Zusatznutzen, aber zu höheren Preisen?
15.3161 Interpellation Roland Eberle SVP/TG:
Medikamente. Änderungen am
Preisfestsetzungssystem dringend nötig
15.3274 Interpellation Bea Heim SP/SO:
Versorgungsprobleme mit Arzneimitteln
lösen!
15.3306 Interpellation Prisca Birrer-
Heimo SP/LU: Rückverfolgbarkeit bei
Arzneimitteln. Transparenz bei
Herstellung und Vertrieb
15.3145 Motion Oskar Freysinger SVP/VS:
Studie zur Ritalinabgabe
15.3146 Motion Yvette Estermann SVP/LU:
Ritalinkonsum in der Schweiz. Die Rüge
der Uno ernst nehmen!
14.4007 Postulat SGK-NR: Verlässliche
Entscheidungsgrundlagen für die
Arzneimitteltherapie
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(11.2.2015)
→ NR Annahme (9.3.2015)
14.4164 Motion Margrit Kessler glp/SG:
Cannabis für Schwerkranke
→ Bundesrat beantragt Annahme
(25.2.2015)
14.3933 Interpellation Jean-François
Steiert SP/FE: Kostenexplosion durch
neue Hepatitis C Therapien?
→ Antwort Bundesrat (5.12.2014)
14.3810 Interpellation Yvette Estermann
SVP/LU: Überwachung bei
Psychopharmaka
→ Antwort Bundesrat (19.11.2014)
14.3978 Interpellation Maya Graf GPS/BL:
Medikamente mit gentechnisch
veränderten Hilfsstoffen /
Nahrungsbestandteilen
→ Antwort Bundesrat (19.11.2014)
14.3809 Interpellation Yvette Estermann
SVP/LU: Ritalinkonsum in der Schweiz
→ Antwort Bundesrat (28.11.2014)
14.3543 Motion Erich von Siebenthal SVP/BE:
Registrierungspflicht für die
Verschreibung von Antipsychose-
Medikamente
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(20.8.2014)
13.4156 Postulat Manuel Tornare SP/GE:
Verschwendung reduzieren.
Einzelverkauf von Medikamenten
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(7.3.2014)
13.4150 Postulat Bea Heim SP/SO:
Verhütungspräparat Yasmin. Handeln!
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(19.2.2014)
13.3756 Interpellation Margrit Kessler glp/SG:
Zulassung von Tecfidera(R) für jährlich
25 000 Franken an Stelle von
Dimenthyfumarat für 1800 Franken pro
Patient
→ Antwort Bundesrat (6.12.2013)
13.3973 Motion Prisca Birrer-Heimo
SP/LU: Demokratisierung der
Rekursmöglichkeiten bei der Festsetzung
der Medikamentenpreise
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(13.12.2013)
13.3936 Motion Andrea Geissbühler SVP/BE:
Sichtbare Warnung auf Packung von
gefährlichen Psychopharmaka
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(29.11.2013)
13.3955 Interpellation Isabelle Moret FDP/VD:
Medikamentenpreise. Wie können der
Markt patentabgelaufener Wirkstoffe
belebt und Einsparungen erzielt werden?
→ Antwort Bundesrat (6.12.2013)
12
13.3956 Motion Isabelle Moret FDP/VD:
Arzneimittelpreise. Gleichbehandlung
von Pharmaindustrie,
Krankenversicherern und
Konsumentenverbänden
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(13.12.2013)
13.3987 Interpellation Marina Carobbio
Guscetti SP/TI: In der Schweiz sollen
nur einwandfrei getestete Medikamente
auf den Markt kommen
→ Antwort Bundesrat (6.12.2013)
13.3536 Motion Erich von Siebenthal SVP/BE:
Ritalin-Abgabe
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(28.8.2013)
13.3500 Motion Yvonne Gilli GPS/SG:
Gleichbehandlung von Medikamenten
und Immunologika beim Import aus dem
Ausland
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(16.9.2013)
13.3442 Interpellation Margrit Kessler glp/SG:
Zulassung von Dimethylfumarat für die
Multiple Sklerose
→ Antwort Bundesrat (4.9.2013)
12.080 Geschäft Bundesrat: Heilmittelgesetz.
Änderung
→ Differenzbereinigung
10.312 Standesinitiative Thurgau: Bundesgesetz
über die Arzneimittel und
Medizinalprodukte. Abänderung
→ Behandlung wird für mehr als ein Jahr
ausgesetzt (12.12.2013)
07.424 Parlamentarische Initiative Marianne
Kleiner FDP/AR: Heilmittelgesetz.
Vereinfachte Zulassung der Heilmittel
der Komplementärmedizin
konkretisieren
→ SGK-NR und SGK-SR Folge gegeben
→ Zweite Fristverlängerung bis HS 2014
(28.9.2012)
→ Fristverlängerung bis HS 2016
(26.9.2014)
Medical Education
15.3015 Interpellation Markus Stadler glp/UR:
Medizinische Fakultäten zum Bund?
14.4089 Postulat Christine Bulliard-Marbach
CVP/FR: Umsetzung der Bologna-
Reform im Medizinstudium:
Verbesserung bei der Koordination
zwischen den Fakultäten und bei der
Anerkennung der ECTS-Kreditpunkte
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(11.2.2015)
14.3928 Motion Lorenz Hess BDP/BE:
Anpassung der Finanzierung der
ärztlichen Weiterbildung und der
universitären Gesundheitsberufe
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(5.12.2014)
14.407 Parlamentarische Initiative Margrit
Kessler glp/SG: Mehr Ausbildungsplätze
in der Humanmedizin. Stopp dem
drohenden Ärztemangel
Tarife und Verträge
15.402 Parlamentarische Initiative FDP-
Fraktion: Wiederherstellung des
Tariffriedens
15.404 Parlamentarische Initiative Lorenz Hess
BDP/BE: Wiederherstellung des
Tariffriedens
15.406 Parlamentarische Initiative Verena
Herzog SVP/SG: Wiederherstellung des
Tariffriedens
15.3246 Interpellation Daniel Stolz FDP/BS:
Kick-Backs bei Ärzten untergraben das
Vertrauen. Wie unterbinden?
15.3259 Interpellation Jürg Stahl SVP/ZH:Kick-
Backs unter Ärzten
15.3216 Interpellation Alex Kuprecht SVP/SZ:
Zweifel an Wirksamkeit und
Opportunität der Massnahmen nach
Artikel 19-20 KVG
15.3182 Interpellation Thomas Weibel glp/ZH:
Revision der Tarifstruktur Tarmed
15.1028 Interpellation Marina Carobbio
Guscetti SP/TI: Che conseguenze avrà
Tarpsy sul trattamento di malattie
psichiatriche?
14.4013 Motion Pierre-Alain Fridez SP/JU :
KVG. Kostenübernahme für die
Fusspflege durch Podologinnen und
Podologen bei ärztlicher Anordnung
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(18.2.2015)
13
14.3982 Interpellation Isabelle Moret FDP/VD :
Wie gedenkt der Bundesrat, objektive
und überzeugende Informationen über
die OKP zuhanden der Bürgerinnen und
Bürger zu gewährleisten?
→ Antwort Bundesrat (28.11.2014)
14.3763 Interpellation Thomas Hardegger SP/ZH:
Lücken in den Abrechnungssystemen
"Tiers Payant" und "Tiers Garant"
→ Antwort Bundesrat (19.11.2014)
14.3352 Motion Margret Kiener Nellen SP/BE:
Asymmetrie-Korrektur nach
Brustamputation soll Pflichtleistung nach
KVG werden
→ Bundesrat beantragt Annahme
(20.6.2014)
→ Diskussion verschoben (26.9.2014)
14.3238 Postulat Alois Gmür CVP/SZ: Bericht
über den unsachgerechten ambulanten
KVG-Tarif TARMED
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(28.5.2014)
13.315 Standesinitiative Kt.TI: Änderung des
KVG
→ SR keine Folge gegeben (18.3.2015)
14.405 Parlamentarische Initiative Jacqueline
Fehr SP/ZH: Verständliche Begriffe und
bessere Information rund um Tiers
payant, garant und soldant
14.406 Parlamentarische Initiative Jacqueline
Fehr SP/ZH: Höchstlimite für Tiers
garant
13.4274 Interpellation Jean-François
Steiert SP/FR: Stärkung der
medizinischen Praxisassistentinnen?
→ Antwort Bundesrat (7.3.2014)
13.4151 Postulat Bea Heim SP/SO:
Patientenfonds
→ Bundesrat beantragt Annahme
(26.2.2014)
13.3420 Motion Jacques Bourgeois FDP/FR:
Genehmigung des Tarifvertrags. Frist
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(4.9.2013)
→ NR Annahme (5.3.2015)
12.409 Parlamentarische Initiative Christian
Lohr CVP/TG: Entschädigung von
Hilfeleistungen von Angehörigen im
Rahmen des Assistenzbeitrages
→ SGK-NR Folge gegeben (24.5.2013)
→ SR Sistierung (16.3.2015)
10.407 Parlamentarische Initiative Ruth Humbel
CVP/AG: Prämienbefreiung für Kinder
→ Folge gegeben
→ Fristverlängerung bis HS 2015
(27.9.2013)
Krankenkassen
15.3172 Interpellation Daniel Stolz FDP/BS:
Selbstbehalt als Teil der
Kostenbeteiligung. Wie weiter?
15.3132 Interpellation Martin Landolt BDP/GL:
KVG. Anpassung der ordentlichen
Franchise
15.417 Parlamentarische Initiative Yvonne Gilli
GPS/SG: Reform Prämienverbilligung
15.3173 Interpellation Daniel Stolz FDP/BS:
Preisregulierungen hinterfragen und
aufzeigen, wie weit verbreitet sie sind
und wie sie sich auswirken!
14.4192 Postulat Bea Heim SP/SO:
Vertrauensärzte aus dem Dilemma
befreien
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(6.6.2015)
14.4288 Motion Silvia Schenker SP/BS: Neuer
Verteilmechanismus Bundesbeitrag
Prämienverbilligung
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(25.2.2015)
14.4306 Interpellation Isabelle Moret FDP/VD:
Regionale Unterschiede bei den
Krankenkassenprämien
→ Antwort Bundesrat (11.2.2015)
14.4291 Motion Ruth Humbel CVP/AG:
Qualitätssicherung und Transparenz
durchsetzen
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(26.2.2014)
14.4305 Interpellation Isabelle Moret FDP/VD :
Täuschung auf der Website gewisser
Krankenversicherer
→ Antwort Bundesrat (18.2.2015)
14
14.3983 Interpellation Isabelle Moret FDP/VD:
Desinformation im Rahmen des
Abstimmungskampfes zur
Einheitskrankenkasse und Erklärungen
zu den regionalen Prämienunterschieden
→ Antwort Bundesrat (12.11.2014)
14.3862 Postulat Ruth Humbel CVP/AG:
Prävention und Leistungssteuerung in
der Krankenversicherung
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(5.12.2014)
14.439 Parlamentarische Initiative Thomas
Hardegger SP/ZH: Mitsprache und
Rechtsstellung der Patientinnen und
Patienten bei der Bestellung von
Vertrauensärzten
14.3650 Interpellation Isabelle Moret FDP/VD:
Nimmt die Finma ihre Aufsichtspflicht
auch in Bezug auf den Bereich der
Krankenzusatzversicherungen in der
Schweiz regelmässig wahr?
→ Antwort Bundesrat (3.9.2014)
14.3364 Interpellation Pierre-Alain Fridez SP/JU:
Genügend Ausbildungsplätze für
Gastroenterologie bereitstellen
→ Antwort Bundesrat (3.9.2014)
13.4215 Motion Ruth Humbel CVP/AG:
Stärkung des Vertragsprimats im KVG
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(26.2.2014)
13.4277 Interpellation Jacqueline Fehr SP/ZH :
Eine Prämie pro Kanton
→ Antwort Bundesrat (7.3.2014)
13.4094 Interpellation Jürg Stahl SVP/ZH: Folge
einer Abschaffung von Artikel 59c
Absatz 1 litera a KVV
→ Antwort Bundesrat (7.3.2014)
13.4093 Motion Jürg Stahl SVP/ZH: Versicherte
ohne Kontaktmöglichkeit in der
Krankenversicherung
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(7.3.2014)
13.4300 Motion Jean-François Steiert SP/FR :
Schluss mit der politischen
Desinformation durch die
Krankenversicherer!
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(13.2.2014)
13.477 Parlamentarische Initiative Stéphane
Rossini SP/VS: KVG. Änderung der
Prämienkategorien für Kinder,
Jugendliche und junge Erwachsene
→ SGK-N und SGK-S Folge gegeben
13.080 Geschäft Bundesrat: KVG.
Risikoausgleich; Trennung von Grund-
und Zusatzversicherung
→ SGK-S empfiehlt Ablehnung
(16.1.2015)
→ SR Nichteintreten (2.3.2015)
13.3700 Postulat Mauro Poggia MCR/GE:
Jährliche Kosten der Pflegeleistungen im
Krankheitsfall von Schwarz- oder
Grauarbeit nachgehenden Personen, die
über keine Versicherung im Sinne des
KVG verfügen
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(20.11.2013)
→ Übernommen von Roger Golay
(MCR/GE)
13.3892 Interpellation Mauro Poggia MCR/GE:
Krankenversicherung und freier
Personenverkehr zwischen der Schweiz
und Frankreich
→ Antwort Bundesrat (29.11.2013)
→ Übernommen von Roger Golay
(MCR/GE)
13.3504 Motion Thomas Hardegger SP/ZH:
Gleiche Fristen für die
Rechnungsstellung der Ärzte und die
Rückerstattungspflicht der
Krankenkassen
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(21.8.2013)
13.3494 Motion Antonio Hodgers GPS/GE:
Kostenlose Verhütungsmittel für Frauen
unter zwanzig Jahren
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(16.9.2013)
13.441 Parlamentarische Initiative Mauro
Poggia MCR/GE: Zivilprozess. Klagen
betreffend Zusatzversicherungen zur
obligatorischen Unfallversicherung
gleich behandeln wie solche betreffend
Zusatzversicherungen zur sozialen
Krankenversicherung
→ Übernommen von Roger Golay
(MCR/GE)
→ RK-NR Folge gegeben (26.6.2014)
→ RK-SR Zustimmung (17.11.2014)
15
13.300 Standesinitiative Jura: Für eine soziale
Einheitskrankenkasse
13.411 Parlamentarische Initiative Margrit
Kessler GLP/SG: Risikoselektion durch
die Krankenkassen von Patienten mit
teuren Medikamenten soll unterbunden
werden
→ SGK-NR Folge gegeben (22.1.2014)
→ SGK-SR Zustimmung (4.4.2014)
10.431 Parlamentarische Initiative Toni
Bortoluzzi SVP/ZH: Komatrinker sollen
Spitalaufenthalte und
Ausnüchterungszelle selber bezahlen
→ SGK-NR gibt Folge (13.5.2011)
→ SGK-SR Zustimmung (24.1.2012)
→ Fristverlängerung bis FS 16
→ Vernehmlassung Juli bis Oktober 14
10.323 Standesinitiative Genf: KVG.
Obligatorische
Krankenpflegeversicherung
→ Behandlung wird für mehr als ein Jahr
ausgesetzt (21.3.2014)
→ SR keine Folge gegeben (8.12.2014)
Sozialversicherungen
14.3853 Motion Markus Lehmann CVP/BS:
Anpassung beim Vermögensverzehr.
Änderung des Bundesgesetzes über die
Ergänzungsleistungen zur Alters-,
Hinterlassenen- und
Invalidenversicherung
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(12.11.2014)
14.3861 Motion Ruth Humbel CVP/AG:
Wirksame Taggeldversicherung bei
Krankheit
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(20.8.2014)
14.3366 Motion Ruth Humbel CVP/AG:
Ergänzungsleistungen und
Prämienverbilligungen entkoppeln
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(2.7.2014)
14.3099 Interpellation Oliver Feller FDP/VD:
Verhältnis zwischen der Zentralen
Ausgleichsstelle und den
Ausgleichsfonds AHV/IV/EO
→ Antwort Bundesrat (21.5.2014)
13.3641 Motion Ignazio Cassis FDP/TI:
Technische Elemente der IV-Revision
umgehend in Angriff nehmen
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(29.11.2013)
13.3516 Motion Stéphane Rossini SP/VS:
Invalidenversicherung. Mediator oder
Ombudsmann
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(21.8.2013)
13.3398 Interpellation Olivier Feller FDP/VD:
Aufsicht über die Ausgleichsfonds der
AHV, der IV und der EO
→ Antwort Bundesrat (28.8.2013)
12.0414 Parlamentarische Initiative Toni
Bortoluzzi SVP/ZH: Herauslösung der
technischen Parameter aus dem BVG
→ SGK-N Folge gegeben (25.4.2013)
Daten, Demographie und Qualität
15.3200 Interpellation Margrit Kessler glp/SG:
Alterslimite für Ärzte mit besonders
sensiblem Fachgebiet
15.3201 Interpellation Margrit Kessler glp/SG:
Kontrolle von fehlbaren Ärzten.
Ombudsstelle für die Patientensicherheit
15.3198 Interpellation Ignazio Cassis FDP/TI:
Verantwortlichkeitsprobleme im
Zusammenhang mit
Kompetenzverschiebungen zwischen
Gesundheitsberufen
15.3273 Interpellation Bea Heim SP/SO: Qualität
der Brustkrebsuntersuchungen
15.419 Parlamentarische Initiative Ruth Humbel
CVP/AG: Qualität und Transparenz in
der Gesundheitsversorgung durchsetzen
15.3336 Interpellation Jean-François
Steiert SP/FR: Chirurgie viscerale:
robots dangereux?
15.3105 Interpellation Andrea Caroni FDP/AR:
Gleichbehandlung aller
Lebensgemeinschaften in der
Fortpflanzungsmedizin
15.3129 Interpellation Elisabeth Schneider-
Schneiter CVP/BL: Stand Masterplan
biomedizinische Forschung und
Technologie
14.3228 Postulat Silvia Schenker SP/BS:
Ausländisches Personal im
Gesundheitswesen. Situationsanalyse
und Massnahmen
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(21.5.2014)
16
14.3162 Motion Barbara Schmid-Federer
CVP/ZH: Anreize zur Verminderung des
Fachkräftemangels im Gesundheitswesen
schaffen
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(21.5.2014)
14.3552 Postulat Ida Glanzmann-Hunkeler
CVP/LU: Bericht zur Hochaltrigkeit
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(20.8.2014)
14.3432 Interpellation Olivier Feller FDP/VD:
Regulierung der hochspezialisierten
Medizin
→Antwort Bundesrat (27.8.2014)
14.3606 Interpellation Christian Lohr CVP/TG:
Chancen und Folgen der
Pränataldiagnostik
→ Antwort Bundesrat (3.9.2014)
14.3611 Interpellation Thomas Hardegger SP/ZH:
Verjährungswirrwarr für Patienten mit
Behandlungsfehlern endgültig beheben
→Antwort Bundesrat (27.8.2014)
14.3559 Motion Margrit Kessler glp/SG:
Beweislasterleichterung für
Versuchspatienten. Artikel 19
Humanforschungsgesetz
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(3.9.2014)
14.3322 Interpellation Jean-François Steiert
SP/FR: Personalisierte Medizin II.
Braucht es Änderungen der
Bestimmungen zum Recht auf
Nichtwissen?
→ Antwort Bundesrat (20.8.2014
14.3351 Interpellation Barbara Schmid-Federer
CVP/ZH: Personalisierte Medizin I.
Nationale Biobank statt ausländische
private Datenbanken über Schweizer
Patientinnen und Patienten
→ Antwort Bundesrat (20.8.2014)
13.4113 Interpellation Yvette
Estermann SVP/LU: Statistiken im
Zusammenhang mit Einnahme von
Psychopharmaka
→ Antworten Bundesrat (19.2.2014)
13.3960 Motion Lorenz Hess BDP/BE:
Sicherstellung der Qualität von
medizinischen Labor-Analysen.
Territorialitätsprinzip,
Kontrollmechanismen und
Sanktionsmassnahmen
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(20.11.2013)
13.3874 Motion Jacqueline Fehr SP/ZH:
Investitionsbeihilfen für medizinische
Grundversorgungsangebote in peripheren
und unterversorgten Regionen
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(20.11.2013)
13.3499 Interpellation Yvonne Gilli GPS/SG:
Patientenschutz bei Teilnahme an
klinischen Forschungsprojekten stärken
→ Antwort Bundesrat (4.9.2013)
12.487 Parlamentarische Initiative Jacques
Neirynck CVP/VD: Die Eizellenspende
zulassen
→ WBK-S und WBK-N Folge gegeben
13.3491 Interpellation Margrit Kessler glp/SG:
Informationen über mögliche falsche
Ärzte müssen an die kantonalen
Behörden weitergeleitet werden
→ Antwort Bundesrat (4.9.2013)
Public Health, Prävention und
Gesundheitsförderung
15.3155 Postulat Yvonne Feri SP/AG: Selbst- und
Körperbild von Jugendlichen.
Lancierung von Programmen
15.3162 Interpellation Liliane Maury
Pasquier SP/GE: Vaccination HPV des
garçons et des jeunes hommes
15.3229 Interpellation Andrea Geissbühler
SVP/BE: Kostenvergleich von
Substitutionsbehandlungen und
abstinenzorientierten Therapien
15.3288 Motion Ignazio Cassis FDP/TI:
Laktosefrei. Mit einem Wort hilft man
mehr als 1 Millionen Menschen in der
Schweiz
15.3205 Interpellation Hans Stöckli SP/BE: Was
meint der Bundesrat zum
gesundheitlichen Fasten?
15.1001 Anfrage Yvonne Feri SP/AG:
Nulltoleranz bei FGM
17
15.3043 Interpellation Céline Amaudruz SVP/GE:
Loi fédérale sur les produits du tabac. La
Commission fédérale pour la prévention
du tabagisme doit être mieux équipée
pour accompagner le débat sur les
nouveau produits
15.3154 Interpellation Maury Pasquier Liliane
SP/GE: Interruption de l'activité
professionnelle avant le terme de la
grossesse
15.1003 Anfrage Guy Parmelin SVP/VD: Bruit et
santé: la législation est-elle encore
d'actualité?
15.3143 Motion Andrea Geissbühler SVP/BE:
Cannabispräventionskampagne als
wichtiger Beitrag zur
Gesundheitsförderung
14.4026 Postulat Fraktion SP: Medizinische
Versorgung bei häuslicher Gewalt.
Bestandesaufnahme der politischen
Konzepte und Praktiken der Kantone und
Prüfung eines ausdrücklichen Auftrags
im Opferhilfegesetz
→ Bundesrat beantragt Annahme
(11.2.2015)
14.4025 Postulat Fraktion SP: Prävention von
häuslicher Gewalt. Eine Aufgabe für die
Gesundheitspolitik
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(11.2.2015)
14.4139 Interpellation Francine John-Calame
GPS/NE: Impfung für Schwangere am
Beispiel der Grippeimpfung. Bekannte
und angenommene Risiken
→Antwort Bundesrat (25.2.2015)
14.074 Geschäft Bundesrat:
Krebsregistrierungsgesetz
14.3785 Motion Alexander Tschäppät SP/BE:
Eidgenössische Kommission für Alters-
und Generationenfragen
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(18.2.2015)
14.3812 Interpellation Yvonne Gilli GPS/SG:
Gift in der Muttermilch. Was tut die
Schweiz?
→ Antwort Bundesrat (28.11.2014)
14.3973 Postulat Prisca Birrer-Heimo SP/LU:
Anreizsysteme für die Förderung des
Früchte- und Gemüsekonsums
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(5.12.2014)
14.3661 Motion SGK-NR: Massnahmen zur
Früherfassung gemeinsam entwickeln
→ Bundesrat beantragt Annahme
(27.8.2014)
→ NR Annahme (10.9.2014)
14.3418 Interpellation Maja Ingold EVP/ZH:
Mitteleinsatz des BAG für Prävention
→ Antwort Bundesrat (27.8.2014)
14.3425 Postulat Barbara Gysi SP/SG:
Kontrollierte Cannabis-Abgabe
→ Bundesrat beantragt Annahme
(3.9.2014)
14.3442 Motion Verena Herzog SVP/TG:
Massnahmen zur Reduktion der
Schwangerschaftsabbrüche
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(20.8.2014)
14.3517 Motion Andrea Geissbühler SVP/BE:
Drogenfreie Therapie
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(20.8.2014)
14.3439 Motion Louis Schelbert GPS/LU: Verbot
besonders umwelt- und
gesundheitsgefährdender Pestizide
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(20.8.2014)
14.3355 Interpellation Toni Bortoluzzi SVP/ZH:
Neues Tabakproduktegesetz.
Fragwürdige Vorgehensweise der
zuständigen Personen im Bundesamt für
Gesundheit
→ Antwort Bundesrat (12.9.2014)
14.3363 Interpellation Pierre-Alain Fridez SP/JU:
Schadhafte Metall-auf-Metall-Prothesen.
Stand der Dinge
→ Antwort Bundesrat (27.8.2014)
14.3049 Motion Marina Carobbio Guscetti SP/TI:
Mammographie. Mehr Qualität und
Diagnosesicherheit
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(14.5.2014)
14.3055 Motion Bea Heim SP/SO:
Qualitätssicherung bei Untersuchungen
oder Programmen zur Früherkennung
von Brustkrebs
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(21.5.2014)
18
14.3174 Postulat Pierre-Alain Fridez SP/JU:
Aluminium. Ein störender Zusatzstoff in
zahlreichen Impfstoffen
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(14.5.2014)
14.3050 Interpellation Yvette Estermann
SVP/LU: Elektrosmog
→ Antwort Bundesrat (30.4.2014)
14.3173 Motion Pierre-Alain Fridez SP/JU:
Dickdarmkrebs. Systematische
Früherkennung durch Darmspiegelung
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(28.5.2014)
14.3255 Motion Balthasar Glättli GPS/ZH:
Mikroplastik in Körperpflegeprodukten
verbieten
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(14.5.2014)
13.4208 Interpellation Matthias Aebischer SP/BE:
Die Schweiz an der Expo Milano 2015.
Ernährung und Gesundheit
→ Antwort Bundesrat (12.2.2014)
13.3750 Motion Josiane Aubert SP/VD:
Ökotoxizität. Die Interessen der
Hersteller und der Allgemeinheit
gleichwertig behandeln
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(20.11.2013)
13.3695 Motion Bea Heim SP/SO: Psychische
Gesundheit. Von anderen Ländern lernen
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(13.11.2013)
13.3722 Interpellation Fraktion SVP: Inflation
psychischer Störungen
→ Antwort Bundesrat (13.12.2013)
13.3675 Interpellation Guy Parmelin SVP/VD:
Tabakkonsum, E-Zigaretten, Gesundheit
und Besteuerung: Was ist die Strategie
des Bundesrates?
→ Antwort Bundesrat (20.11.2013)
13.3957 Motion Margret Kiener Nellen SP/BE:
Forschungsprojekt zur Erforschung der
Wirkung von nicht ionisierenden
Strahlungen auf elektrosensible Personen
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(20.11.2013)
13.3809 Motion Ignazio Cassis FDP/TI: Impfung
gegen humane Papilloma-Viren Schluss
mit dem Sonderstatus
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(29.11.2013)
13.438 Parlamentarische Initiative Lukas
Reimann SVP/SG: Gesetzliche
Rahmenbedingungen für den Vertrieb
von Snus schaffen
→ SGK-NR Folge gegeben (13.8.2014)
12.020 Geschäft Bundesrat: Alkoholgesetz.
Teilrevision
→ Differenzbereinigung
07.501 Parlamentarische Initiative Bea Heim
SP/SO: Nationales Krebsregister
→ SGK-NR und SR Folge gegeben
→ Fristverlängerung bis FS 16
05.464 Parlamentarische Initiative Yves Guisan
FDP/VD: Krebsfrüherkennung
→ SGK-NR Folge gegeben (24.11.2006)
→ SGK-SR Zustimmung (27.6.2008)
→ Fristverlängerung bis HS 14
(28.9.2012)
→ Fristverlängerung bis HS 16
(26.9.2014)
05.465 Parlamentarische Initiative Bea Heim
SP/SO: Krebsfrüherkennung
→ SGK-NR Folge gegeben (24.11.2006)
→ SGK-SR Zustimmung (27.6.2008)
→ Fristverlängerung bis HS 14
(28.9.2012)
→ Fristverlängerung bis HS 16
(26.9.2014)
05.467 Parlamentarische Initiative Thérèse
Meyer-Kaelin CVP/FR:
Krebsfrüherkennung und
Gleichbehandlung
→ SGK-NR Folge gegeben (24.11.2006)
→ SGK-SR Zustimmung (27.6.2008)
→ Fristverlängerung bis HS 14
(28.9.2012)
→ Fristverlängerung bis HS 16
(26.9.2014)
Paramedizinische Berufe
15.1020 Anfrage Verena Herzog SVP/TG:
Psychopharmakamissbrauch in Alters-
und Pflegeheimen
15.3199 Interpellation Christian Lohr CVP/TG:
Ungleichbehandlung von
Heimbewohnenden
15.424 Parlamentarische Initiative Christine
Bulliard-Marbach CVP/FR: Pflegende
Angehörige sollen in jedem Fall von
anerkannter Hilflosigkeit ein Anrecht auf
Betreuungsgutschriften haben
19
14.317 Standesinitiative Kanton Thurgau:
Ergänzung von Artikel 25a KVG
betreffend die Pflegefinanzierung
14.315 Standesinitiative Kanton Tessin:
Krankenpflegeversicherung. Anpassung
der Beiträge für EL-Bezügerinnen und -
Bezüger
14.4165 Postulat Markus Lehmann CVP/BS:
Pflegekostenversicherung auf den
Prüfstand. Schutz des eigenen
Vermögens!
→ Bundesrat beantragt Annahme
(6.3.2015)
14.4292 Motion Ruth Humbel CVP/AG:
Praxistaugliche Zulassung der
Pflegeheime als Leistungserbringer
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(13.3.2015)
14.448 Parlamentarische Initiative Ruth Humbel
CVP/AG: Praxisorientierte Gestaltung
der Übergangspflege
14.3688 Interpellation Fraktion SP:
Physiotherapie-Tarife. Wie weiter nach
dem Entscheid des
Bundesverwaltungsgerichts
→ Antwort Bundesrat (28.11.2014)
14.3639 Motion Rudolf Joder SVP/BE:
Verbesserung der Organisation der
Krankenpflege und Hilfe zu Hause
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(12.9.2014)
14.417 Parlamentarische Initiative Christine
Egerszegi FDP/AG: Nachbesserung der
Pflegefinanzierung
→ SGK-S und SGK-N Folge gegeben
14.3122 Interpellation Jean-François Steiert
SP/FR: Auswirkungen der
Abschottungsinitiative auf die nicht-
medizinische Pflege
→ Antworten Bundesrat (14.5.2014)
13.4217 Motion Ruth Humbel CVP/AG:
Einheitliches Leistungserfassungssystem
für die Pflege
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(7.3.2014)
13.3745 Motion Barbara Schmid-Federer:
Nationales Forschungsprogramm.
Langzeitversorgung
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(13.11.2013)
12.470 Parlamentarische Initiative Rudolf Joder
SVP/BE: Bessere Unterstützung für
schwerkranke oder schwerbehinderte
Kinder, die zu Hause gepflegt werden
→ SGK-N Folge gegeben (15.8.2013)
→ SGK-S Zustimmung (20.1.2014)
11.412 Parlamentarische Initiative Lucrezia
Meier-Schatz CVP/SG:
Rahmenbedingungen für die Entlastung
von pflegenden Angehörigen
→ SGK-NR beantragt Folge geben
→ SGK-SR Zustimmung (19.6.2012)
→ Fristverlängerung bis HS 2016
(26.09.2014)
11.411 Parlamentarische Initiative Lucrezia
Meier-Schatz CVP/SG:
Betreuungszulage für pflegende
Angehörige
→ SGK-NR beantragt keine Folge geben
→ NR Folge gegeben (8.3.2012)
→ SGK-SR Zustimmung (19.6.2012)
→ Fristverlängerung bis HS 2016
(26.09.2014)
11.418 Parlamentarische Initiative Rudolf
Joder SVP/BE: Gesetzliche
Anerkennung der Verantwortung
der Pflege
→ SGK-NR Folge gegeben (3.2.2012)
→ SGK-SR Folge gegeben (16.4.2012)
→ Fristverlängerung bis FS 16
Freipraktizierende Ärzte
15.3061 Postulat Bea Heim SP/SO: Verkaufte
Patienten
15.3062 Postulat Thomas Hardegger SP/ZH:
Unethische Methoden bei der
Überweisung von Patientinnen und
Patienten
14.4178 Interpellation Sylvia Flückiger-Bäni
SVP/AG: Psychiater-Schwemme in der
Schweiz
→ Antwort Bundesrat (6.3.2015)
14.3813 Motion Pierre-Alain Fridez SP/JU :
Hausärztinnen und Hausärzte. Klarheit
schaffen und Abläufe vereinfachen
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(28.11.2014)
14.3816 Postulat Pierre-Alain Fridez SP/JU:
Interessenkonflikte von medizinischen
Gutachtern vermeiden
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(28.11.2014)
20
14.3984 Interpellation Isabelle Moret FDP/VD:
Ausschluss von Ärztinnen und Ärzten
aus der Liste der Grundversorgerinnen
und Grundversorger im Rahmend es
Hausarztmodells.
→ Antwort Bundesrat (5.12.2014)
13.3733 Interpellation Margrit Kessler glp/SG:
Ärzte, die mit dem Gesetz in Konflikt
standen, arbeiten für die IV
→ Antworten Bundesrat (6.12.2013)
13.3265 Motion Jürg Stahl SVP/ZH:
Gegenvorschlag zum Zulassungsstopp
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(29.5.2013)
→ NR Annahme (10.9.2014)
12.472 Parlamentarische Initiative Ignazio
Cassis FDP/TI: Integrierte Versorgung.
Unbestrittene Elemente einführen
→ SGK-N Folge gegeben (8.11.2013)
→ SGK-S keine Zustimmung
(15.5.2014)
12.308 Standesinitiative Genf: Eröffnung neuer
Arztpraxen
→ SR keine Folge gegeben (12.12.2013)
→ Behandlung ausgesetzt
E-Health
14.4124 Postulat Bernhard Guhl BDP/AG: Netze
zur Sicherstellung eines
zukunftsgerichteten e-Health rüsten
13.050 Geschäft Bundesrat: BG über das
elektronische Patientendossier
→ Differenzbereinigung
12.3233 Motion Fraktion FDP: eHealth-
Forschungsprogramm
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(23.5.2012)
→ NR Annahme (11.9.2013)
Spital/Swiss DRG
14.418 Parlamentarische Initiative Thomas
Hardegger SP/ZH: Spitalinfektionen sind
versicherungsrechtlich analog wie
Unfälle zu behandeln
14.3358 Interpellation Thomas Hardegger SP/ZH:
Fehlende Anreize im DRG-System für
die Verhinderung von Spitalinfektionen
→ Antwort Bundesrat (27.8.2014)
14.3188 Motion Marianne Streiff-Feller EVP/BE:
Einhaltung des Arbeitsgesetzes in den
Spitälern
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(21.5.2014)
13.3213 Motion Fraktion CE: Gleiche
Finanzierung von stationären und
ambulanten Spitalleistungen
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(16.9.2013)
→ NR Annahme (9.9.2014)
→ SR Sistierung (2.3.2015)
09.528 Parlamentarische Initiative Ruth Humbel
CVP/AG: Finanzierung der
Gesundheitsleistungen aus einer Hand.
Einführung Monismus.
→ SGK NR Folge gegeben (18.2.2011)
→ SGK-NR Folge gegeben (15.11.2011)
→ Fristverlängerung bis zur WS 2015
(13.12.2013)
Spenden: Organe, Gewebe, Blut
13.4268 Motion Laurent Favre FDP/NE:
Nationales Register für Organspenden
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(26.2.2014)
13.029 Geschäft Bundesrat:
Transplantationsgesetz. Teilrevision
→ Differenzbereinigung
13.3230 Motion Viola Amherd CVP/VS: Mehr
Organe für Transplantationen
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(29.5.2013)
→ NR Annahme (10.9.2014)
12.488 Parlamentarische Initiative Jacques
Neirynck CVP/VD: Eizellenspende
zulassen
→ WBK-NR und WBK-SRFolge
gegeben
Diverse
15.3176 Postulat Grüne Fraktion: Neues
Rahmengesetz Gesundheit
14.468 Parlamentarische Initiative Rudolf Joder
SVP/BE: Rechtliche Gleichstellung der
öffentlichen und privaten Spitex
21
14.3912 Postulat Joachim Eder FDP/ZG:
Ausweitung der Säule 3a zur Deckung
der Pflegekosten
→ Bundesrat beantragt Annahme
(12.11.2014)
→ SR Annahme (27.11.2014)
14.3817 Interpellation Francine John-Calame
GPS/NE: Sterbehilfe. Gesetzlicher
Rahmen und Verhinderung von
Auswüchsen
→ Antwort Bundesrat (19.11.2014)
14.3411 Motion Margrit Kessler glp/SG:
Zahnärzte, die 90 Tage in der Schweiz
arbeiten, benötigen eine
Haftpflichtversicherung
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(12.9.2014)
14.3596 Interpellation Daniel Vischer GPS/ZH:
Bildgebende Verfahren und
Persönlichkeitsschutz
→ Antwort Bundesrat (27.8.2014)
14.3242 Postulat Susanne Leutenegger
Oberholzer SP/BL: Strategie für eine
schweizerische Alterspolitik
aktualisieren
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(21.5.2014)
14.3258 Postulat Alec von Graffenried GPS/BE:
Obligatorische Patientenverfügung
→ Bundesrat beantragt Ablehnung
(28.5.2014)
13.407 Parlamentarische Initiative Mathias
Reynard SP/VS: Kampf gegen die
Diskriminierung aufgrund der sexuellen
Orientierung
→ RK-NR/RK-SR Folge gegeben
(21.2.2014)
→ NR Folge gegeben (11.3.2015)
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