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Februar 2014
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Adelinde Cornelissen
Wie wär‘s mal mit texas oder Portugal
tipps von Dolf Dietram und Kathleen Keller sei
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Kathleen Keller und Desperadostraversalen
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So geht‘s seitwärts!
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3 auFgaben zum aus- Probieren
abwechslung im winter◆ neue Ideen fürs Stangentraining◆ handarbeit: von Gehorsam bis Versammlung◆ Sicher durch den Schnee
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EditorialJan TönJes, Chefredakteur
abweChslung – JeTzT!Dauerregen auf einem Paddock zu stehen. Einige Elemente, wie etwa das L aus Stangen parallel zur kurzen Seite, sieht auf den ersten Blick nach Westernreiten aus. Da waren wir auch skeptisch. Es stellte sich aber heraus, wie vielfältig und abwechslungsreich man mit diesen vier Stangen trainieren konnte. Unabhängig vom Ausbildungsstand und Alter von Pferd oder Reiterin.Viel entscheidender aber war der Tag danach. Alle Beteiligten stellten fest, „heute ging er aber richtig gut!“ Diese Trefferquote
hat uns überzeugt, die drei Aufgaben, die wir Ihnen zum Nachreiten vorschlagen, zu veröffentlichen. Denn natürlich bedeutet der Aufbau einen Mehraufwand und selbstredend schränken die Stangen auch die Möglichkei-ten anderer Reiter in der Halle ein. Aber unsere 100-prozen-tige Trefferquote ermutigt uns zu sagen: Machen Sie das auch! Vielleicht finden Sie ein paar Gleichgesinnte, mit de-nen Sie einen wöchentlichen Termin ausmachen können, an dem Sie gemeinsam über Stangen reiten. Zusammen baut es sich schneller auf und ab und notorische Stangen-feinde können ihren Zeitplan ja dann entsprechend planen.
Denn der Winter wird kommen. So oder so. Ob er langweilig oder abwechslungsreich gestaltet wird, liegt an Ihnen.Übrigens: Wenn Sie schon mal bei Ingrid Klimke waren, werden Sie wissen, dass dort immer Stangen oder Cavalettis ins Training einbezogen werden. Das kann dann ja so schlecht nicht sein …
herzlichst Ihr
Mag sein, dass der Schnee da ist, wenn Sie diese Zeilen lesen. Aber vom Wetter soll hier nicht die Rede sein, vielmehr von
den großen Herausforderungen, vor denen Reiter im Winter stehen. Denn egal, ob es nun plus fünf oder minus zehn Grad kalt ist, muss man einfach ehrlich sagen: Es gibt Jah-reszeiten, in denen das Reiten (noch) mehr Spaß macht, als jetzt. Das wird niemand ernsthaft in Abrede stellen wollen.Haben Sie sich vielleicht auch schon einmal bei dem Gedanken erwischt, wie pflegeleicht doch ein Tennisschläger ist? Vielleicht ja gerade in dem Moment, in dem Sie feststellen muss-ten, dass die Paddockdecke insofern wasserfest ist, als dass sie einmal aufgesogenes Wasser im Innenfutter sehr gut festhält? Es sind diese Tage, an denen man aus dem Auto steigt, den Reißverschluss der Jacke hochzieht und die Schultern gleich mit. Wenn man dann, um dem sich zwangsläufig irgendwann einsetzenden Hallenkoller vorzubeugen (Ideen dazu in unserem Special ab Seite 56), ein paar Stangen in die Halle rollt, zieht man sich wenn schon nicht den Zorn, dann aber zumindest ein paar genervte Blicke anderer Reiter zu. „Muss das sein?“ Antwort: „Ja, es muss!“ Gerade im Winter haben wir die Verpflich-tung, dem Bewegungstier Pferd mehr als nur das Einerlei immer gleicher Bewegung in einem großen Sandkasten zu bieten. Abwechslung tut allen gut. Dafür muss man auch selbst den inneren Schweinehund überwinden. Wir haben bei der Fotopro-duktion für unser Special herumgeschoben, Dinge ausprobiert und wieder verworfen. Wir hatten Spaß. Und wir bilden uns ein, die Pferde auch. Vielleicht sogar mehr, als bei
jan.toenjes@st-georg.de
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inhalt Februar 2014
56So bringen Sie Abwechslung in die Winterarbeit
94Günstig und effektiv: die PRP-Therapie
Das macht Spaß! Kathleen Keller und Desperados führen vor, wie der Weg zur perfekten Traversale aussieht.Foto: Toffi
In Teilen dieser Ausgabe finden Sie Beilagen von PMS direct und Masterhorse. Wir bitten um freundliche Beachtung.
DrFV aktuellSo geht JugendförderungDr. Jürgen Schwarzl über Nachwuchsprojekte .................................................73fünf IntervIewS – eIne BIlanzFünf Folgen „Hinterfragt!“ ..........................74Kompetenz am pferd Bundesberufsreitertag im März ...........76newS ...........................................................................................77u.a. Lehrgänge, Termine, Geburtstage
Jahr Top Special Verlag, Troplowitzstr. 5, 22529 Hamburg
ReDAKTion:Tel.: 040/38 906-101, Fax: 040/38 906-308
e-mail: redaktion@st-georg.de
AnzeiGenAbTeiLunG:Janina Kwiedor-Jacobsen
Tel.: 040/38 906-283, Fax: -301, e-mail: janina.kwiedor@st-georg.de
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Tel.: 040/38 906-850, Fax: 01805/8618002*e-mail: service@st-georg.de*0,14 € / Min. aus dem dt. Festnetz,
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ratgeberpferde & praxIS ....................................................... 89fragen & antworten ................................................90u.a. mattes Pferd, AbteilungsreitenKleine Bauherren ..........................................................94PRP-Therapie bei Sehnenschädendamit ich dich besser fressen kann.....................................................................................................96Getreide richtig füttern
jeDen monat
AkTuelleSpferde & leute ..................................................................9Namen, Pferde & Leute ...............................................10Rund ums Pferd ......................................................................12Pferd des Monats ...................................................................14Dossier ...................................................................................................16Sport aKtuell ..............................................................20Sieger des Monats, Pro und Contra K.O.-Grand PrixzuCht aKtuell..............................................................32
reportageJetzt SprICht Steve guerdat ... 34St.GEORG besuchte den Olympiasieger exklusiv in der SchweizvIelfalt made In texaS .......................... 82Reiturlaub zwischen Rancher und Rindernauf SpurenSuChe ................................................ 86In Portugal Wildpferde und Wölfe entdecken
reitentopthema:So geht SeItwärtS ........................................... 42In acht Schritten zur perfekten TraversalealleS auf anfang ............................................... 50Adelinde Cornelissen und ihr neues Trainingskonzept
SPecIAlaBweChSlung Im wInter ................... 56 Neue Stangenübungen, Handarbeit und sicher in die weiße Pracht
editorial ......................................... 3Leserbriefe ................................. 6Der moment ......................... 18Xenophon ............................... 30
Georgie ....................................... 98Tipps & Trends .............. 102impr./Vorschau ........... 128Fußnote .................................. 130
42Traversalen – Dolf-Dietram und Kathleen Keller zeigen, wie sie in acht Schritten per-fekt gelingen
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34Turniere, Kollegen, seine Pferde: Steve
Guerdat spricht Klartext
Johan Hamminga, der wieder mit Adelinde Cornelissen arbeitet
„Das PferD muss sich im training
wohlfühlen.“50
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6 2/2014
Leserbriefe
AuseinAndersetzungSt.GEORG 1/2014, Special S. 50-61, „Wann ist eng zu eng?“, Reiter und Ausbilder diskutierten
Zu der sachlich, tiefgründi-gen und ausgewogenen Art, wie die Thematik beleuchtet wird, möchte ich Ihnen gratulieren! Auch wenn jedem, der sich intensiv mit sinnvoller Gym-nastizierung eines Pferdes beschäftigt, klar ist, dass die Gefahr besteht klassische Idea-le anzutasten, ist Ihre Art der Auseinandersetzung mit dieser komplexen Thematik ein Schritt nach vorne. In dem Konflikt zwischen dem Idealbild aus der Theorie und möglichen Abweichungen in der Praxis kann man letztlich dem Pferd nur gerecht werden, wenn man umfassend alle Signale eines Pferdes mit einschließt. Diese Ausführungen dürfen jedoch nicht als Rechtfertigungen für das Reiten mit zu engen Hälsen missverstanden und missbraucht werden! Ich hoffe, dass in der weiteren fachlichen Auseinandersetzung Ihrem Beispiel gefolgt wird.Thies Kaspareit, Leiter Abteilung Ausbildung und Wissenschaft der FN
Bei dem Bild auf Seite 53 spricht Frau Theodorescu von einem vollkommen losgelassenen Pferd. Die gezeigte Haltung führt jedoch zu eingeschränkter Atmung, Überlastung der Muskulatur und der Gelenke im Genick etc. Dass unter diesen Umständen vollkommene Losgelassenheit möglich ist, erscheint frag-
würdig. Natürlich führt eine kurzzeitige Haltung in dieser Position nicht zu dramatischen gesundheitlichen Beeinträchti-gungen. Sehr viele Pferde gehen aber nahezu permanent hinter der Senkrechten – dies wirkt sich in jedem Fall negativ auf die Biomechanik und Gesund-heit aus. Nicht nur aus tierärztli-cher Sicht ist es wünschenswert, solche Bilder nicht als positiv darzustellen.Dr. med. vet. Imke Queren-gässer per e-mail
LiebLings-AusgAbeSt.GEORG 12/2013
Die Dezember-Ausgabe ist definitiv meine Lieblingsedi-tion des Jahres! Besonders das Special „Alte Pferde“ hat mir sehr gefallen, da auch meine alte Dame langsam in die Jahre kommt. Auch das Parcourstrai-ning mit Marcus Ehning war eine sehr gute Idee. Die Gegen-überstellung der verschiedenen Probleme und deren Lösungen wurden super anschaulich dar-gestellt. Machen Sie weiter so,
Sie leisten fantastische Arbeit!Jessica Schülow per e-mail
KörpergefühLSt.GEORG 12/2012, Reiten, S. 54, „Der Einstieg“, welchen Vorteil Voltigierer beim Reiten haben
Der Artikel hat mir sehr gefallen. Bei uns im Stall findet regelmäßig, auch für Reiter, Voltigiertraining statt. Es geht um das Körpergefühl und einen unabhängigen Sitz, der Lockerheit und Körperspan-nung kombiniert. Ich kann aus eigener Erfahrungen sagen, dass sich jeder Reiter ab und zu auf das „Turnen auf dem Pferd“ einlassen sollte – es lohnt sich!Daisy Warnecke per e-mail
turnier-bewertungSt.GEORG Internetmeldung „Un-ser Turnier soll besser werden“
Es ist schön, wenn die FN Turnierveranstalter befragt. Noch schöner wäre es aller-dings gewesen, diejenigen zu befragen, auf deren Rücken alles ausgetragen wird. Neben weni-gen gut organisierten Turnieren
treffe ich immer wieder auf un-organisierte, unfreundliche Mel-destellen, schlechte Bodenver-hältnisse, miserable Parkplätze. Ich habe deshalb eine schwarze Liste mit Turnieren angelegt, zu denen ich nicht mehr fahre. Anja Bohm per e-mail
LiLA stAtt rotSt.GEORG Blog „Lila Disco“ vom Frankfurter Festhallenturnier
Mit Vergnügen habe ich Ihren Blog gelesen. Vielen Dank dafür! Dazu aber ein Hinweis: Rot ist nicht die traditionelle Weihnachtsfarbe, sondern weiß. Die Vorweihnachtszeit wird li-turgisch violett gekennzeichnet.
Anna Buelow per e-mail
hAuKe schmidtSt.GEORG 1/2014, Reportage, S. 30, „So geht Turnier“, Back-stage bei den Stuttgart German Masters
In dem positiven Artikel vermisse ich, dass Sie über den sportlichen Leiter kein Wort verlieren. Gemeint ist Hauke Schmidt: Altinternationaler, vielfacher Nationenpreisreiter, Parcourschef, weltweit täti-ger Lehrgangsleiter und mit internationalen Kontakten im Spitzensport dafür verantwort-lich, dass die Stars der Szene auf sein Betreiben ihre anfängliche Skepsis dem Turnier gegenüber bald aufgaben.
schreiben sie unsredaktion st.georg,
troplowitzstr. 5, 22529 hamburg, fax: 040/38906-308 oder per e-mail: redaktion@st-georg.de
Leserbriefe geben die per sönliche meinung des Absenders, aber nicht un bedingt die meinung der redak tion wieder. sie können von der redak tion gekürzt werden.
Vielen, vielen Dank für das rundum gelungene Special „(G)OLDIES“! Dank des Artikels sehe ich nun klarer, wie ich die weiteren Jahre mit meinem 19-jährigen Wallach gestalten kann, worauf ich achten sollte und wann es Zeit ist, ihn in den wohlverdienten Ruhestand zu schicken. Da er mein erstes Pferd ist, ist das Thema „Oldie“ Neuland für mich, aber dank des Artikels bin ich ja nun bestens gerüstet. Noch ist er zum Glück topfit und voll reitbar. Auch die Facebook-Posts, in denen Besitzer ihre Oldies vorgestellt haben, fand ich sehr beeindruckend und das macht mir Mut, mehr als positiv in die Zukunft blicken zu können. Als treuer Leser kann ich nur sagen: bitte, bitte macht weiter so! Kirsten Loose per e-mail
brief des monAtsWir verlosen jeden Monat unter allen Leserbrief-Einsendern je-weils ein Paar Ariat-Stiefeletten „Cobalt Quantum Devon Pro“ im Wert von 264 Euro.
Motor in Stuttgart: Hauke Schmidt, hier mit Luciana Diniz.
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