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T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 2 013/ 14
V E R B U N D R O H R I N S TA L L AT I O NP E -X A I N S TA L L AT I O NF L Ä C H E N H E I Z U N G, F L Ä C H E N K Ü H L U N GV E R S O R G U N G | G E O T H E R M I E
Gebäudetechnik
Auszug
Uponor Trockenbausystem Siccus Boden
U P O N O R G E B ÄU D E T E C H N I K T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G2
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Uponor Trockenbausystem Siccus Boden
U P O N O R G E B ÄU D E T E C H N I K T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G436
Niedrige Aufbauhöhe,geringes Gewicht
Flacher als mit Uponor Siccus geht es kaum. Bei 50 mm Höhe geht’s los. Im Neubau können sich die Boden-aufbauten – je nach Trittschallanfor-derung – auf 56 mm bzw. 65 mm erhöhen, wobei ebene und tragfä-hige Altbeläge in der Regel liegen bleiben können. Uponor Siccus ist auf allen Flächen montierbar.
Diele 30m m Diele 30m m
TE 30mm TE 30mm
2 k N / m 2
ZE 45mm ZE 45mm
TE 30mm TE 30mm
2 k N / m 2
Auch mit Lastverteilschicht ein Leichtgewicht: ab 25 kg/m2. Uponor Siccus auf vorhandenem Altbelag.
Uponor Trockenbausystem Siccus
Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Trockenbausysteme > Uponor Trockenbausystem Siccus
Uponor Siccus
Insbesondere für die Altbaumoder-nisierung wurde das Uponor Trockenbausystem Siccus als uni-verselles System entwickelt, da es hier besonders auf niedrige Kon-struktionshöhe und das geringe Gewicht ankommt. Der Einbau erfolgt in der Fußbodenkonstruk-tion unterhalb einer Lastverteil-schicht aus Trockenestrichplatten oder Heiz estrichen.
Systembeschreibung/Einsatzbereich
Ihr Nutzen
Schnell: Kurze Bauzeit durch sofortige Begehbarkeit mit Trockenestrich
Leicht: Geringes statisches Gewicht
Flach: Niedriger Fußboden-aufbau
Wahlfrei: Verbundrohr oder PE-Xa-Rohr (DIM 14) einsetzbar
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Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Trockenbausysteme > Uponor Trockenbausystem Siccus
Drei ausgeklügelteKomponenten
Das Uponor Trockenbausystem Siccus kommt mit wenigen Kompo-nenten aus: Verlegeplatte, Wärme-leitlamelle, Heizungsrohr.
Flexibel anwendbar und einfach zu schneiden
Die integrierten Rohrführungskanä-le der Uponor Verlegeplatte nehmen die Wärmeleitlamellen und die Uponor PE-Xa Heizungsrohre auf. Die Verlegeplatte ist fl exibel anwendbar, leicht zu schneiden und bereits im „Kopfbereich“ für even-tuell durchlaufende Rohrleitungen mit Kanälen versehen.
Auf-Stoß-Verlegung heißt das Prin-zip. Die Verlegeplatten passen sich leicht jedem Grundriss an. Ist ein Kanal nötig, reicht schon ein elekt-risches Schneidewerkzeug, um ihn herauszuschneiden.
Direkt verlegen auf ebenem Boden
Legen Sie die Verlegeplatte einfach direkt auf dem ebenen Rohboden aus. Falls nötig, mit einer Zusatz-dämmung. Die Maßtoleranzen des Rohbodens müssen DIN 18202, Tabelle 3 entsprechen – Zeile 4 bei
Trockenestrichplatten, Zeile 3 bei Zementestrich mit KB 650.
Anschließend legen Sie die Wärme-leitlamellen aus Aluminium ein. Sie dienen auch als Halterung für das Uponor PE-Xa Heizungsrohr.
Der Verlegeabstand ergibt sich je nach Wärmebedarf: 15 cm, 22,5 cm oder 30 cm. Eine PE-Folie Typ 200 trennt das Heizsystem von der Last-verteilschicht.
Systemheizrohre
Je nach Wunsch können folgende Systemrohrtypen in dem System eingesetzt werden: Uponor PE-Xa Rohr (14 x 2 mm) Uponor Verbundrohr MLCP RED
(14 x 1,6 mm)
Optional ist auch das Verbundrohr MLCP 14 x 2 mm aus dem Uponor Installationssystem einsetzbar.
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Tragender Untergrund
Die Verlegung auf Holzbalkendecken oder Altbelägen erfordert besonders bei Trockenestrichplatten einen ebenen Untergrund. Ansonsten ist eine Ausgleichsschicht erforderlich. Im Zweifelsfall ist eine Abstimmung mit den Herstellern der Trocken-estrichplatten durchzuführen. Die Anforderungen an die notwendige Wärme- und Trittschalldämmung sind bei der Fußbodenkonstruktion zu berücksichtigen.
Ausgleichsschichten
Erfüllt der tragende Untergrund nicht die geforderten Ebenheitstole-ranzen, so ist ein Niveau-Ausgleich mittels einer geeigneten Ausgleichs-schicht erforderlich. Diese Forderung gilt für Holz- und Betondecken im Neu- und Altbau. Beispielsweise sind schadhafte Dielenböden im Altbau keine Seltenheit und je nach Zustand zu sanieren. Voraussetzung für alle Maßnahmen ist, dass die Dielen-bretter „gesund“ sind, festliegen und tragfähig sind. Durch Nachschrauben der Dielenbretter kann ein Teil der Unebenheiten bereits behoben wer-den. Ritzen oder Astlöcher im Die-lenboden sind zu schließen.
Erst dann ist mit der Verlegung der Dämmschicht bzw. der Flächen-heizung zu beginnen. Ein „Durch-schwingen“ des Holzbodens kann durch Ausgleichsschichten bzw. Trockenlastverteilschichten nicht beseitigt werden. Je nach Aus-gleichshöhe sind u. a. folgende Ausgleichsschichten möglich:
1. Gebundene Trockenschüttung mit Ab deckplatteAuf den sanierten Dielenboden sollte je nach Erfordernis ein Rieselschutz, z. B. aus Natron- oder Bitumenpapier ausgelegt und an den Wänden hoch-gezogen werden. Bei nicht isoliertem Kellerboden oder noch nicht trocke-
Hinweise zum Fußbodenaufbau
TETETE
Holzdecke mit Dielenfußboden, Trockenschüttung und Abdeckplatte
1 Lastverteilschicht
2 Abdeckung
3 Siccus
4 Abdeckplatte
5 Trockenschüttung
6 Rieselschutz
7 Dielenboden sanieren
12
3
45
TETETE
Holzdecke mit Dielenboden und Ausgleichs -s-pachtel
1 Lastverteilschicht
2 Abdeckung
3 Siccus
4 Ausgleichs-spachtel
5 Dielenboden sanieren
1
2
34
5
Rohbetondecke mit Ausgleichsestrich
1 Lastverteilschicht
2 Abdeckfolie
3 Siccus
4 Ausgleichsestrich
5 Rohbetondecke
12
3
4
5
7
6
nen Betondecken ist grundsätzlich eine Folie gegen auf steigende Feuchtigkeit anzuordnen. Die Ausgleichsdicke ist mit dem Hersteller abzusprechen und beträgt im Standardfall 10-60 mm. Anschließend erfolgt eine Abdeckung mit Platten, damit die Begehung zur Montage der Flächen heizung und Lastverteilschicht sichergestellt ist.
2. AusgleichsspachtelVor Verarbeitung des Ausgleichs-spachtels ist üblicherweise der sanierte Dielenboden anzuschleifen und mit einem Voranstrich zu ver-sehen. Ausgleichsdicken von 3-15 mm sind möglich. Damit der Holzboden in den v.g. Fällen „arbei-
ten“ kann, ist eine Unterlüf-tung z. B. durch Luftschlitze im Bereich der Sockelleisten sicherzu-stellen.
3. Rohbetondecke mit Aus-gleichsestrichHierfür eignen sich u. a. Anhydrit-Fließestrich oder kunstharzvergütete Schnellestriche. Zu beachten sind die Herstellerangaben hinsichtlich Verlegereife – Restfeuchtigkeit in der jeweiligen Ausgleichsschicht – und Hinweise über Grundierungen bzw. Haftbrücken auf der Rohdecke. Auf die zusätzliche Gewichtsbelastung ist bei leichten Deckenkonstruk-tionen zu achten.
Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Trockenbausysteme > Uponor Trockenbausystem Siccus
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Im Standardfall beträgt die max. Nutzlast 2,0 kN/m2. Die Siccus Verlegeplatte ist aus PS 30 Material und kann daher auch für höhere Nutz-lasten bis 7,5 kN/m2 einge-setzt werden, sofern die Lastverteilschicht, die Zusatzdämmung und der tra-gende Untergrund darauf abgestimmt sind.
Lastverteil- Nenn- min. statisches max. Vorlauf- min. Abbinde- schicht dicke Gewicht temperatur u. Aufheizzeit
Trocken - 25 mm ca. 25 kg/m2 45 bis 55 °C 3 Tageestrichplatten (herstellerabhängig)
CT + KB 650 N 30 mm ca. 61 kg/m2 55 °C 28 Tage
CT 45 mm ca. 91 kg/m2 55 °C 28 Tage(DIN 18560)
CAF 45 mm ca. 91 kg/m2 55 °C 14 Tage(DIN 18560) (herstellerabhängig) (herstellerabhängig)
Technische Eckdaten zu verschiedenen Lastverteilschichten 2,0 kN/m2
Lastverteilschichten
Grundsätzlich kann für Uponor Siccus sowohl Trockenestrich als auch kunstharzmodifi zierter Zement estrich als Lastverteilschicht zur Ausführung kommen. Auch Stan-dard-Zementestriche und Fließes-triche gem. DIN 18560 sind bei ent-sprechender Estrichdicke verwend-
bar. Welche Lastverteilschicht zum Einsatz kommt hängt von den bau-lichen Gegebenheiten ab. Siccus schließt immer mit der Abdeckfolie PE-Typ 200 ab und ist damit unabhängig von der gewählten Lastverteilschicht. Bei der Planung ist die max. Temperaturbelastung der gewählten Lastverteilung zu beachten.
Bodenbeläge
Die folgenden Bodenbelagsarten können bei Einhaltung eines Wärme-leitwiderstandes von Rλ, B
≤ 0,15 m2K/W und der Freigabe durch den Hersteller (entsprechende Kenn-zeichnung) auf der Uponor Siccus Flächenheizung verlegt werden:
Textile Beläge (Teppichboden) Elastische Beläge (PVC-Boden) Parkett und Laminat-Beläge Keramische Fliesen und Platten Naturwerkstein Betonwerkstein
Insbesondere bei Trockenestrich-platten kann für bestimmte Boden-beläge eine Vorspachtelung not-wendig sein. Vor Verlegung der Bodenbeläge sind daher die Herstellerunterlagen zu beachten.
Die Fliesenkleber für Steinbeläge und keramische Beläge, die im Dünnbettverfahren eingebracht werden, müssen für Flächenhei-zungen und für die gewählte Lastverteil schicht geeignet sein.
Bei schwimmend verlegten Parkett- und Laminat-Belägen ist zum max. Wärmeleitwiderstand die Unterlage, evtl. Luftschichten und zusätzliche Teppiche, mit einzurechnen.
Trockenestrichplatten mit Fliesenbelag
TETETE
Bei hohen Temperatur-schwankungen sind Deh-nungsgeräusche nicht auszu-schließen.
Fertigteilestriche von Knauf sind hervorragend als Lastverteilschicht für Uponor Siccus geeignet. Technische Details fi nden Sie unter www.knauf.de
Neu
Boden-Systeme
� Wärmeschutz nach ENEV 2009
� Großformatige Fliesen und Naturstein auf Brio
F12.de Knauf Fertigteilestrich
F126.de – Knauf Brio-Elemente
F127.de – Knauf Brio-Verbundelemente
F145.de – Knauf TUB-Platten
10/2012
F12.de
Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Trockenbausysteme > Uponor Trockenbausystem Siccus
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Fußbodenaufbauten
Fußbodenaufbau in derGebäuderenovierung
Durch die Kombination der Däm-mungen erfüllen die nachfolgenden
Auf bauten die europäischen Min-dest-Dämmanforderungen gemäß EN 1264-4 7) und Mindestwärme-schutz gemäß EnEV in der Gebäude-renovierung.
Aufgrund der diversen Schallschutz-anforderungen und unterschied-lichen Decken ist die Konstruktion zur Erfüllung der DIN 4109 zu über-prüfen.
Siccus25 = 25+PUR40 = 40
= 65
Siccus25 = 25
EPS-DEO/Min5)
100 = 100EnEVU = 0,30W/m2K
Decken gegen beheizte Räume
Siccus25 = 25+PUR40 = 40
= 65PUR46 = 46
Wärme-schutz-anforde-rungen
Dämmkombination Dämmschicht-dickeh = h1 + h2
h[mm]
Wärme-leitwider-standDämmungRλ, ins[m2 K/W]
Siccus25 = 25
EPS-DEO/Min6)
10 = 10
2,222
3,122
0,75
4,062
0,87
EN 1264-4
Decken gegen unbeheizte Räume bei außenseitiger Erneuerung (unterhalb der Kellerdecke)
Geschossdecken gegen Außenluft
EnEVU = 0,24W/m2K
TE6)
N ≥ 25 mm[mm]
CT +KB 650 N1)
N ≥ 30 mm[mm]
CAF4)
N ≥ 35 mm[mm]
Aufbauhöhe A3)
2,0 kN/m2
≥ 90
≥ 50
≥ 56
≥ 90
≥ 50
≥ 95
≥ 55
≥ 61
≥ 95
≥ 55
≥ 100
≥ 60
≥ 66
≥ 100
≥ 60
Siccus25 = 25+Trittschall
= 6= 31
N Ah
hu
ANh
N
Ah
N Ah
hu
N
Ah
TE = TrockenestrichCT = ZementestrichCAF = Anhydrit-FließestrichN = Mindest-EstrichdickeTd = Auslegungsaußentemperatur
1) Verbrauch KB 650 Nca. 1,5 l/m2 bei N = 30 mm.
2) Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195 inkl. zusätzlicherKonstruktionshöhe beachten.Grundwasserspiegel ≥ 5 m
3) Maßtoleranzen gemäß DIN 18202Ausg. 4/97 Tab. 3 bei CT +KB 650 N und CAF gemäß Zeile 3und bei TE min. gemäß Zeile 4beachten.
4) Estrichdicke herstellerabhängig5) Mit Dämmung
EPS-DEO/Min. WLG 040 zwischenden Balken (ohne Trittschall-anforderungen).
6) Bei Einsatz von Trittschalldämmungist die Eignung mit dem Trocken-estrichhersteller abzustimmen.
7) bzw. DIN EN 15377
Decken gegen unbeheizte Räume oder Erdreich bei innenseitiger Erneuerung2) (Fußbodenaufbau)
EnEVU = 0,50W/m2K
hu
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NA
h
N
Ah
Siccus25 = 25+PUR60 = 60
= 85
Referenzwertnach EnEVU = 0,35W/m2K
Decken gegen beheizte Räume
Wärme-schutz-anforde-rungen
Dämmkombination Dämmschicht-dicke
h[mm]
Wärme-leitwider-standDämmungRλ, ins[m2 K/W]
Siccus25 = 25+PRO20 = 20
= 45
3,022
1,122
EN 1264-4
Bodenplatten2), Decken gegen unbeheizte Räume in Wohn- und Nichtwohngebäuden
Geschossdecken gegen Außenluft in Wohn- und Nichtwohngebäuden (ϑi ≥ 19 °C)
Referenzwertnach EnEVU = 0,28W/m2K
TE5)
N ≥ 25 mm[mm]
CT +KB 650 N1)
N ≥ 30 mm[mm]
CAF4)
N ≥ 35 mm[mm]
Aufbauhöhe A3)
2,0 kN/m2
≥ 110
≥ 70
≥ 115
≥ 75
≥ 120
≥ 80
CT = ZementestrichCAF = Anhydrit-FließestrichN = Mindest-EstrichdickeTd = AuslegungsaußentemperaturVM = Trittschallverbesserungsmaß
1) Verbrauch KB 650 Nca. 1,5 l/m2 bei N = 30 mm.
2) Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195 inkl. zusätzlicherKonstruktionshöhe beachten.Grundwasserspiegel ≥ 5 m
3) Maßtoleranzen gemäß DIN 18202Ausg. 4/97 Tab. 3 bei CT +
KB 650 N und CAF gemäß Zeile 3und bei TE min.gemäß Zeile 4beachten.
4) Estrichdicke herstellerabhängig5) Bei Einsatz von Trittschalldämmung
ist die Eignung mit dem Trocken-estrichhersteller abzustimmen
5) bzw. DIN EN 15377
Siccus25 = 25+PUR70 = 70
= 95
3,422 ≥ 120 ≥ 125 ≥ 130
N
Ah
Fußbodenaufbau im Neubau
Durch die Kombination der Däm-mungen erfüllen die nachfolgenden Aufbauten die europäischen Min-dest-Dämmanforderungen gemäß EN 1264-4 6) und die Referenz-werte gemäß EnEV 2009 für Wohn-gebäude und Nichtwohngebäude. Zusätzliche Planungshinweise für hiervon abweichende spezielle
Dämmanforderungen für Nicht-wohngebäude sind im Kapitel „Wärmedämmanforderungen für Flächenheizungen“ beschrieben.
Hinsichtlich des Schallschutznach-weises nach DIN 4109 für die gesamte Bauteilkonstruktion ist das Trittschallverbesserungsmaß der Uponor Wärme- und Trittschalldäm-mung (DES) zu berücksichtigen.
Sollte ein höherer baulicher Wärmeschutz insbe-sondere bei Bauteilen erreicht werden, die von den Vorgaben der EnEV 2009 betroffen sind, ist die bauvorhabenbezogene Ausführungsplanung für die Montage der Wärmedämmung maßgebend.
Die geringere Zementestrichdicke bzw. höhere Nutzlast setzt zwingend die Verwendung der vorgegebenen Uponor Dämmstoffe und Uponor Estrichkomponenten sowie eine Zementqualität entsprechend Portland CEM I 32,5 voraus.
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Auslegungsdaten
Siccus Auslegungstabellen für Lastverteilschicht Trockenestrich: Nenndicke 25 mm, Wärmeleitfähigkeit 0,28 W/mK
Die Angaben in diesen Auslegungstabellen basieren auf folgende Eckdaten: Rλ, ins
= 0,75 m2K/W, ϑu = 20 °C, Betondecke 130 mm, Spreizung = 3-30 K, max. Heizkreislänge = 150 m
max. Druckverlust pro Heizkreis inkl. 2 x 5 m Anbindungsleitung Δp max
= 250 mbarBei anderen Vorlauftemperaturen, Wärmeleitwiderständen oder Eckdaten bitte Auslegungsdiagramme benutzen.1) Max. Temperaturbelastung der Trockenestrichplatten beachten. Siehe Herstellerunterlagen!
Auslegungstabelle, ϑi = 20 °C , Rλ,B
= 0,15 m2K/W
ϑV,des
= 56 °C1) ϑV,des
= 50 °C ϑV,des
= 45 °C
ϑF,m
[°C] qdes
[W/m2] Vz [cm] AFmax.
[m2] Vz [cm] AFmax.
[m2] Vz [cm] AFmax.
[m2]
27,5 82,5 15 7,5
27,3 80 15 8,0
26,9 75 15 13,0
26,5 70 15 17,0
26,1 65 22,5 12,5 15 9,0
25,7 60 22,5 19,5 15 13,0
25,2 55 22,5 26,0 15 17,5 15 8,0
24,8 50 30 16,0 22,5 16,5 15 13,0
24,4 45 30 27,5 22,5 23,0 15 18,0
≤ 23,9 ≤ 40 30 38,0 22,5 29,5 15 21,0
Auslegungstabelle für Bäder, ϑi = 24 °C , Rλ,B
= 0,02 m2K/W
ϑV,des
= 56 °C1) ϑV,des
= 50 °C ϑV,des
= 45 °C
ϑF,m
[°C] qdes
[W/m2] Vz [cm] AFmax.
[m2] Vz [cm] AFmax.
[m2] Vz [cm] AFmax.
[m2]
33,0 100
32,6 95
32,2 90 15 16,5 15 6,0
31,8 85 15 19,0 15 8,5
31,3 80 15 21,0 15 11,0
30,9 75 15 21,0 15 13,5
30,5 70 15 21,0 15 16,0 15 8,0
≤ 30,1 ≤ 65 15 21,0 15 18,0 15 11,0
Uponor Siccus Auslegungstabellen (Heizfall)
Die nachfolgenden Auslegungstabellen ermöglichen eine schnelle pauschale Ermittlung des Verlege-abstandes und der max. Heizkreisgröße, ersetzen jedoch keine ausführliche Planung und Berechnung.
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Siccus Auslegungstabellen für Lastverteilschicht Zementestrich mit KB 650 N: Nenndicke 30 mm, Wärmeleitfähigkeit 1,2 W/mK
Die Angaben in diesen Auslegungstabellen basieren auf folgende Eckdaten: Rλ, ins
= 0,75 m2K/W, ϑu = 20 °C, Betondecke 130 mm, Spreizung = 3-30 K, max. Heizkreislänge = 150 m
max. Druckverlust pro Heizkreis inkl. 2 x 5 m Anbindungsleitung Δp max
= 250 mbarBei anderen Vorlauftemperaturen, Wärmeleitwiderständen oder Eckdaten bitte Auslegungsdiagramme benutzen.1) Bei ϑ
V, des > 53,9 °C wird die Grenzwärmestromdichte und damit die max. Fußbodenoberfl ächentemperatur von 29 °C bzw. für die
Auslegungstabelle Bäder 33 °C überschritten.
Auslegungstabelle, ϑi = 20 °C , Rλ,B
= 0,15 m2K/W
ϑV,des
= 53,9 °C1) ϑV,des
= 50 °C ϑV,des
= 45 °C
ϑF,m
[°C] qdes
[W/m2] Vz [cm] AFmax.
[m2] Vz [cm] AFmax.
[m2] Vz [cm] AFmax.
[m2]
29,0 100
28,6 95 15 6,0
28,2 90 15 9,0
27,8 85 15 11,5 15 5,5
27,3 80 15 14,5 15 8,5
26,9 75 22,5 13,0 15 12,0
26,5 70 22,5 17,0 15 15,0 15 6,0
26,1 65 22,5 21,0 22,5 14,0 15 10,0
25,7 60 30 14,5 22,5 18,5 15 14,0
25,2 55 30 21,0 22,5 23,0 15 17,0
24,8 50 30 28,0 30 19,0 22,5 18,5
24,4 45 30 34,5 30 26,5 22,5 24,0
≤ 23,9 ≤ 40 30 42,0 30 34,0 30 22,0
Auslegungstabelle für Bäder, ϑi = 24 °C , Rλ,B
= 0,02 m2K/W
ϑV,des
= 53,9 °C1) ϑV,des
= 50 °C ϑV,des
= 45 °C
ϑF,m
[°C] qdes
[W/m2] Vz [cm] AFmax.
[m2] Vz [cm] AFmax.
[m2] Vz [cm] AFmax.
[m2]
33,0 100
32,6 95 15 18,5 15 15,0 15 9,0
32,2 90 15 20,0 15 16,5 15 11,0
31,8 85 15 21,0 15 18,0 15 12,5
31,3 80 15 21,0 15 19,5 15 14,0
30,9 75 15 21,0 15 21,0 15 15,5
30,5 70 15 21,0 15 21,0 15 17,0
≤ 30,1 ≤ 65 15 21,0 15 21,0 15 19,0
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Uponor Siccus Auslegungsdiagramme
Heizen
Kühlen
0,15
0,05
0,10
Vz qH ΔϑH,N
cm W/m2 K15 90,8 21,722,5 81,0 25,030 70,1 30,9
0
0,05
0,10
20
100
180
40
60
80
120
140
160
Spez
ifis
che
Wär
mel
eist
ung
q H [
W/m
2 ]
Wär
mel
eitw
ider
stan
d R
�,B in
[m
2 K
/W]
0,15
Vz qC ΔϑC,N
cm W/m2 K15 25,8 8
Auslegungsdiagramm Heizen/Kühlen für Siccus 14 x 2 mm PE-Xa Rohr mit Lastverteilschicht Trockenestrich (sü = 25 mm mit λü = 0,28 W/mK)
1) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max 29 °C sowie für ϑi 24 °C und ϑF, max 33 °C2) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max 35 °C
Hinweis: Gemäß DIN EN 1264 sind bei der Ermittlung der Auslegungs-Vorlauftemperatur Bäder, Duschen, WC und dergleichen ausgenommen. Die Grenzkurven dürfen nicht überschritten werden. Die Auslegungs-Vorlauftemperatur darf max. den Wert: ϑV, des = ΔϑH, g + ϑi + 2,5 K annehmen.ΔϑH, g ergibt sich aus der Grenzkurve Aufenthaltszone zum kleinsten Verlegeabstand.Bei Kühlung ist die Vorlauftemperatur über der Taupunkttemperatur zu regeln, ein Feuchtefühler ist einzuplanen.
0
20
40
60
80
Spez
ifis
che
Küh
lleis
tung
qC [
W/m
2 ]
0
7F 009 -F
14 x 2 PE-Xa
ΔϑC = ϑi – ϑC = 5 K
8 K
10 K
ΔϑH = ϑH –
ϑi = 15 K
20 K
25 K
30 K
35 K
40 K
Grenzkurve Randzone Vz 152)
Grenzkurve Aufenthaltzone Vz 151)
Vz 22,5
Vz 30
Vz 30
Vz 22,5
Vz 15
Vz 15
25 mm
Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Trockenbausysteme > Uponor Trockenbausystem Siccus
U P O N O R G E B ÄU D E T E C H N I K T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 445
Auslegungsdiagramm Heizen für Siccus 14 x 1,6 mm MLCP Rohrmit Lastverteilschicht Trockenestrich (sü = 25 mm mit λü = 0,28 W/mK)
1) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max 29 °C sowie für ϑi 24 °C und ϑF, max 33 °C2) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max 35 °C
Hinweis: Gemäß DIN EN 1264 sind bei der Ermittlung der Auslegungs-Vorlauftemperatur Bäder, Duschen, WC und dergleichen ausgenommen. Die Grenzkurven dürfen nicht überschritten werden. Die Auslegungs-Vorlauftemperatur darf max. den Wert: ϑV, des = ΔϑH, g + ϑi + 2,5 K annehmen.ΔϑH, g ergibt sich aus der Grenzkurve Aufenthaltszone zum kleinsten Verlegeabstand.
0
0,05
0,10
0,15
20
100
180
40
60
80
120
140
160
10 K
15 K
20 K
25 K
30 K
35 K
40 K
Vz 15
Vz 2
2,5
Vz
30
Grenzkurve Randzone Vz 152)
Grenzkurve Aufenthaltszone Vz 151)
Vz 22,5
Vz 30
Vz q̇ N ΔϑN
cm W/m2 K
15 90,8 21,122,5 80,8 24,130 69,8 29,8
7F 332 -F
14 x 1,6 MLCP
25 mm
Wär
mel
eitw
ider
stan
d R
�,B in
[m
2 K
/W]
Spez
ifis
che
Wär
mel
eist
ung
q H [
W/m
2 ]
ΔϑH = ϑH – ϑi = 5 K
Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Trockenbausysteme > Uponor Trockenbausystem Siccus
U P O N O R G E B ÄU D E T E C H N I K T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G446
Heizen
Kühlen
0,15
0,05
0,10
Vz qH Δ H,N
cm W/m2 K15 93,1 14,322,5 81,8 16,130 69,5 19,8
0
0,05
0,10
20
100
180
40
60
80
120
140
160
Spez
ifis
che
Wär
mel
eist
ung
q H [
W/m
2 ]
Wär
mel
eitw
ider
stan
d R
�,B in
[m
2 K
/W]
Vz 15Vz 22,5
Vz 30
Vz 15
0,15
Vz qC Δ C,N
cm W/m2 K15 35,5 8
1) Grenzkurve gilt für i20 °C und F, max 29 °C sowie für i 24 °C und F, max 33 °C2) Grenzkurve gilt für i 20 °C und F, max35 °C
Hinweis: Gemäß DIN EN 1264 sind bei der Ermittlung der Auslegungs-Vorlauftemperatur Bäder, Duschen, WC und dergleichen ausgenommen. Die Grenzkurven dürfen nicht überschritten werden. Die Auslegungs-Vorlauftemperatur darf max. den Wert: V, des = Δ H, g + i + 2,5 K annehmen.Δ H, g ergibt sich aus der Grenzkurve Aufenthaltszone zum kleinsten Verlegeabstand.Bei Kühlung ist die Vorlauftemperatur über der Taupunkttemperatur zu regeln, ein Feuchtefühler ist einzuplanen.
0
20
40
60
80
Spez
ifis
che
Küh
lleis
tung
qC [
W/m
2 ]
Grenzkurve Randzone Vz 152)
Grenzkurve Aufenthaltszone Vz 151)
Vz 22,5
Vz 30
0
10 K
20 K
25 K
30 K
35 K
40 K
8 K
6 K
Δ C = i – C = 4 K
Δ H = H –
i = 15 K
Auslegungsdiagramm Heizen/Kühlen für Siccus 14 x 2 mm PE-Xa Rohr mit Lastverteilschicht Zementestrich + KB 650 N (sü = 30 mm mit ü = 1,2 W/mK)
7F 008 -F
14 x 2 PE-Xa
30 mm
Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Trockenbausysteme > Uponor Trockenbausystem Siccus
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Heizen
Kühlen
0,15
0,05
0,10
0
0,05
0,10
20
100
180
40
60
80
120
140
160
Spez
ifis
che
Wär
mel
eist
ung
q H [
W/m
2 ]
Wär
mel
eitw
ider
stan
d R
�,B in
[m
2 K
/W]
Vz 15Vz 22,5
Vz 30
Vz 15
0,151) Grenzkurve gilt für ϑi20 °C und ϑF, max 29 °C sowie für ϑi 24 °C und ϑF, max 33 °C2) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max35 °C
Hinweis: Gemäß DIN EN 1264 sind bei der Ermittlung der Auslegungs-Vorlauftemperatur Bäder, Duschen, WC und dergleichen ausgenommen. Die Grenzkurven dürfen nicht überschritten werden. Die Auslegungs-Vorlauftemperatur darf max. den Wert: ϑV, des = ΔϑH, g + ϑi + 2,5 K annehmen.ΔϑH, g ergibt sich aus der Grenzkurve Aufenthaltszone zum kleinsten Verlegeabstand.Bei Kühlung ist die Vorlauftemperatur über der Taupunkttemperatur zu regeln, ein Feuchtefühler ist einzuplanen.
0
20
40
60
80
Spez
ifis
che
Küh
lleis
tung
qC [
W/m
2 ]
Grenzkurve Randzone Vz 152)
Grenzkurve Aufenthaltszone Vz 151)
Vz 22,5
Vz 30
0
10 K
20 K
25 K
30 K
35 K
40 K
8 K
6 K
ΔϑC = ϑi – ϑC = 4 K
ΔϑH = ϑH –
ϑi = 15 K
Auslegungsdiagramm Heizen/Kühlen für Siccus 14 x 1,6 mm MLCP Rohr mit Lastverteilschicht Zementestrich + KB 650 N (sü = 30 mm mit λü = 1,2 W/mK)
14 x 1,6 MLCP
30 mm
Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Trockenbausysteme > Uponor Trockenbausystem Siccus
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Druckverlustdiagramme
Das Druckgefälle im Uponor PE-Xa Rohr wird anhand des Diagramms ermittelt.
Das Druckgefälle in dem Uponor Verbundrohr MLCP RED und MLCP WHITE wird anhand des Diagramms ermittelt.
Druckgefälle R
Mas
sens
trom
m. i
n [k
g/h]
0,30,2 0,50,1 1 2 3 4 5 6 7 8 90,030,02 0,050,01 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5
[mbar/m][kPa/m]
200
10
20
30
40
50
60
80
100
300
14 x 2 mm
14 x 2 mm
14 x 2 mm
0,1 m/s
0,1 m/s
0,1 m/s
0,15 m/s
0,15 m/s
0,15 m/s
0,2 m/s
0,2 m/s
0,2 m/s
0,3 m/s
0,3 m/s
0,3 m/s
0,4 m/s
0,4 m/s
0,4 m/s
0,5 m/s
0,5 m/s
0,5 m/s
0,6 m/s
0,6 m/s
0,6 m/s
400
Medium: WasserMedium: WasserMedium: Wasser
Druckgefälle R
Druckgefälle R
Mas
sens
trom
m. i
n [k
g/h]
0,30,2 0,50,1 1 2 3 4 5 6 7 8 90,030,02 0,050,01 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5
[mbar/m][kPa/m]
200
10
20
30
40
50
60
80
100
300
14 x 2 mm
14 x 2 mm
14 x 2 mm
0,1 m/s
0,1 m/s
0,1 m/s
0,15 m/s
0,15 m/s
0,15 m/s
0,2 m/s
0,2 m/s
0,2 m/s
0,3 m/s
0,3 m/s
0,3 m/s
0,4 m/s
0,4 m/s
0,4 m/s
0,5 m/s
0,5 m/s
0,5 m/s
0,6 m/s
0,6 m/s
0,6 m/s
400
Medium: WasserMedium: WasserMedium: Wasser
Druckgefälle R
14 x 1,6 mm
14 x 1,6 mm
14 x 1,6 mm
Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Trockenbausysteme > Uponor Trockenbausystem Siccus
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3 4
Wärmeleitlamellen montieren Heizungsrohr montieren
≈ 9 cm≈ 9 cm≈ 9 cm
Übersicht der Montageschritte
Montage
111
222
1 2
Randdämmstreifen montieren Verlegeplatten montieren
Allgemein
Die nachfolgende Kurzanleitung gibt die Montage des Uponor Siccus Systems nur auszugsweise
wieder. Bitte beachten Sie zusätz-lich die Montageanleitungen, die den Produkten beigepackt sind oder unter www.uponor.de als Download zur Verfügung stehen.
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r ≥ 70 mm
50 mm
SW 30
*
5 6
Heizungsrohre an den Verteiler anschließen Abdeckfolie PE-Typ 200 auslegen
* TE + CT ≥ 80 mmCAF ≥ 100 mm
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Technische Daten
Uponor PE-Xa Rohr 14 x 2 mm
Rohrdimension 14 x 2 mm
Werkstoff PE-Xa
Farbe Natur mit schwarz-rotem Längsstreifen
Herstellung gem. DIN EN ISO 15875
Sauerstoffdichtheit gem. DIN 4726
Dichte 0,938 g/cm3
Wärmeleitfähigkeit 0,35 W/mK
lin. Ausdehnungskoeffi zient bei 20 °C 1,4x10-4 1/K, bei 100 °C 2,05x10-4 1/K
Kristallitschmelztemperatur 133 °C
Baustoffklasse B2
min. Biegeradius 70 mm
Rohrrauigkeit 0,007 mm
Wasserinhalt 0,079 l/m
Rohr-Kennzeichnung [Laufende-Meterangabe] m < PE-Xa 14 x 2.0 Sauerstoffdicht gem. DIN 4726 EN ISO 15875 class 4/5/10 bar [DIN-geprüft Zeichen] 3V210 PE-X KOMO vloerverw en KOMO CV 6 bar ATG 2399 ÖNORM B 5153 GEPRÜFT [Herstellerzeichen] [Material/Maschinen/Produktions/Datums-Code]
max. Dauerbetriebsdruck (Wasser 20 °C) 20,4 bar (Sicherheitsfaktor ≥ 1,5)
max. Dauerbetriebsdruck (Wasser 70 °C) 11,8 bar (Sicherheitsfaktor ≥ 1,5)
Einsatzbereich Heizung 90 °C/6 bar
kurzzeitige Betriebstemperatur 110 °C
DIN-Register-Nr. 3V209 PE-X
Rohrverbindungen Verbindungskupplungen und Klemmring - verschraubungen Typ Uponor 14 x 2
optimale Montagetemperatur ≥ 0 °C
freigegebener Wasserzusatz Uponor Frostschutzmittel GNF Stoffklasse 3 gem. DIN 1988 Teil 4
UV-Schutz lichtundurchlässiger Karton (Restbund muss im Karton gelagert werden!)
Uponor Verbundrohr MLCP RED 14 x 1,6 mm
als Ringmaterial zur Verwendung als Flächenheizungsrohr, Verbindung mit Klemmringverschraubung bzw. Pressverbinder.
Werkstoff Mehrschichtverbundrohr (PE-RT - Haftvermittler - sicherheitsüberlappt längsverschweißtes Aluminium - Haftvermittler - PE-RT), SKZ-überwacht, sauerstoff- dicht nach DIN 4726.
max. Betriebstemperatur 60 °C
max. Betriebsdruck 4 bar
Uponor Siccus Element
Werkstoff (Verlegeplatte, Wärmeleit lamelle, Rohr) Polystyrol, Aluminium, PE-Xa
max. Nutzlast 7,5 kN/m2
Wärmeleitwiderstand Verlegeplatte 0,622 m2K/W
Verlegeabstände Vz 15, Vz 22,5, Vz 30
minimale Aufbauhöhe 50 mm
Systemart Trockensystem
Lastverteilschicht Trocken- oder Nassestrich
Zulassungen CE
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Konzeption und Beratung Planung Ausführung
Gebäudenutzung
simply more
Uponor bietet seinen Kunden Qualität, aktuellstes Know-how, Service und eine langfristig angelegte Partnerschaft. Als eines der führenden Unternehmen im Bereich der Haus- und Versorgungstechnik sind wir für Lösungen bekannt, die Lebenswelten zum Wohlfühlen schaffen.
Unsere Philosophie des „Simply More“ umfasst die Begleitung in allen Projektphasen – vom ersten Entwurf bis zur Gebäudenutzung.
Uponor GmbH
Zentrale Industriestraße 5697437 HaßfurtT +49 (0)9521 690-0 F +49 (0)9521 690-710 ProjektserviceTangstedter Landstraße 11122415 HamburgT +49 (0)40 30 986-0F +49 (0)40 30 986-433 Versorgung/GeothermieProf.-Katerkamp-Straße 548607 OchtrupT +49 (0)2553 725-0F +49 (0)2553 725-78
Vertrieb ÖsterreichUponor Vertriebs GmbH IZ, NÖ Süd, Straße 7, Objekt 58D2355 Wr. NeudorfAustriaT +43 (0)2236 23003-0F +43 (0)2236 25637W www.uponor.atE info.at@uponor.com
www.uponor.deinfo.de@uponor.com
Technische Hotline 0800 7780030*
Vertrieb SchweizUponor AG Riedäckerstrasse 78422 PfungenSwitzerlandT +41 (0)52 355 08 08 F +41 (0)52 355 08 00
Chemin de la Gottrause 101023 CrissierSwitzerlandT +41 (0)21 633 14 00 F +41 (0)21 633 14 01
W www.uponor.chE info.ch@uponor.com
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