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Universität Flensburg Referentinnen: Sozialisation im Kindes- und Jugendalter K. Thomsen, L. Ehmsen und St. Nissen22. Januar 2009

Was ist Sozialpädagogik? Was ist ein Sozialpädagoge? Berufsfelder eines Sozialpädagogen Die drei Schwerpunkte

Schulsozialarbeit

Was ist ein Streetworker? Aufgaben/Zielgruppen eines Streetworkers Fallbeispiel Jenny

Definition: Sozialpädagogik ist derjenige Bereich des

Sozialwesens, dessen Gegenstand die Theorie und Praxis der außerfamiliären und außerschulischen Erziehung und Bildung sind.

Es benennt also einen Berufszweig für die außerschulische Erziehung im Sinne einer Hinführung zur Selbstständigkeit.

Entstehungsgeschichte: Der Begriff Sozialpädagogik wurde 1850 von Adolph Diesterweg geprägt. entstand im 19. Jahrhundert

Ziele: Förderung eigenständiger Entscheidungen und

selbstverantwortlichen Handelns Erarbeitung konstruktiver Problem- und Konfliktlösungen Bewältigung von Lebensanforderungen Integration sozial, gesellschaftlich oder/und persönlich

benachteiligter bzw. beeinträchtigter Menschen

im Bereich der Sozialpädagogik tätig beschäftigen sich mit den problematischen

Lebenslagen von Menschen unterschiedlichem Alters

Betreuung Beratung (z. B. Drogenberatung) Kinder- und Jugendarbeit Jugendhilfe Hilfen zur Erziehung Bewährungshilfe Freizeitpädagogik und freizeitpädagogische Maßnahmen Therapeutisch orientierte Arbeit Sozialer Dienst Jugendinformation Gemeinwesenarbeit Arbeit mit Asylbewerber/innen und Flüchtlingshilfe Familienarbeit Arbeit mit psychisch kranken Menschen …

die Einzelfallarbeit die soziale Gruppenarbeit und die Gemeinwesenarbeit

beschäftigt sich mit den Problemen des Einzelnen

Typische Handlungsfelder: Beratung Vermittlung materieller Hilfen Einleitung und Durchführung verschiedener

Maßnahmen

Ziel: Lösung psychischer, materieller,

gesundheitlicher oder sozialer Probleme

Es werden mehrere Individuen zu einer Gruppe zusammengefasst

verschiedene Lernziele werden gemeinsam erarbeitet

Vermittelt bei Problemen in Nachbarschaften, Stadtteilen und Gemeinden

Ziel: Steigerung der Lebensqualität aller

Betroffenen

gewinnt zunehmend an Bedeutung basiert auf den Grundlagen angemessener

Methoden der Sozialpädagogik

Ziel: Abbau von Konflikten und Diskrepanzen

zwischen Schülern, Lehrern und Eltern innerhalb der Schule

Gibt es an eurer Praktikumsschule auch Sozialpädagogen?

Wenn ja, was machen sie dort?

Bezeichnung für Straßensozialarbeiter

ein Sozialarbeiter, der gefährdete (junge) Menschen vor Ort betreut

Entstehungsgeschichte:

nach 1970 Entstehung der ersten Streetwork-Projekte in der sozialen Arbeit

seit 1980 Streetwork–Projekte mit dem Ziel der (AIDS) Prävention

Drogenkonsumenten jugendliche Cliquen und Gangs Fußballfans Wohnungslose Homosexuelle Stricher Prostituierte …

Scenetreffs öffentliche Plätze Straßenecken Ladenpassagen Fußgängerzonen Spielplätze- und Bolzplätze Kneipen Schulhöfe Diskotheken Spielcentren …

Kontakt zur Zielgruppe herstellen, um ihnen dann auf einer vertraute und verlässlichen Basis, Unterstützungsangebote sowie Hilfestellung zur Lebensbewältigung zu geben

Drogenmilieu Prostituierte Aids-Prävention Partymillieu Wohnungslosenszene Kontakt zu den Zielgruppen herstellen Gemeinsame Planung und Durchführung

von Projekten in Gruppenarbeiten Kontakt zu Institutionen aufbauen Psychologische Unterstützung und Beratung

YouTube - Die Ausreisser - Jenny (RTL) Part 1.flv

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit

• Duden „ Psychologie“• Frauenzeitschrift „Lisa“ Ausg. Nr 2 / 09• Handbuch Aufsuchende Jugend- und Sozialarbeit• http://www.gk12if1.ziemke-koeln.de/sozpaed/AllgemeinSozpaed.htm• http://lexikon.calsky.com• http://www.rothschuh.de/6_Aufgaben_h.htm•  www.wikipedia.de• www.schulsozialarbeit.ch•  http://www.sign-lang.uni-hamburg.de/projekte/slex/seitendvd/

konzepte/l54/l5405.htm • www.schulbilder.org/streetworker-t10400.jpg

 

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