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Ergebnisse des Akteursplenums
bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo
der FTI AG2 am 29 November 2013
Mit Beitraumlgen von Karolina Begusch-Pfefferkorn Johannes Bockstefl
Jens Dangschat Elfriede Fuhrmann Willi Hantsch-Linhart Robert Hinterberger Michael Huumlbner Daniela Kain
Katharina Kowalski Theresa Kuttner Christoph Mandl Hans-Martin Neumann Margit Noll Michael Paula
Stefan Ropac Ingolf Schaumldler Hans-Guumlnther Schwarz Edeltraud Stiftinger Helmut Strasser Theresia Vogel Walter Wasner Dominic Weiss Michael Wiesmuumlller
Andreas Zacharasiewicz Isabella Zwerger
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Ergebnisse des Akteursplenums bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 am 29 November 2013
Erstellt von Robert Hinterberger (NEW ENERGY) im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Verkehr Innovation und Technologie (bmvit)
Wien Februar 2014
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 4
2 Programm 5
3 Teilnehmerliste 6
4 Die Vision 7
41 Einfuumlhrung (Michael Paula bmvit) 7
42 Urbanisierung Globale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungsansaumltze (Ingolf Schaumldler bmvit) 8
43 Oumlsterreichs Staumldte und urbane Regionen auf dem Weg zu Smart Cities ndash Visionen und erste Umsetzungen (Theresia Vogel KLIEN) 10
44 Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities (Edeltraud Stiftinger aws) 12
45 Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen (Prof Jens Dangschat TU-Wien) 14
5 Ergebnisse aus der Diskussion (Querdenkraum) 16
6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte 20
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe 20
62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft) 21
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET) 22
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1) 22
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm) 22
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung) 23
67 Johannes Bockstefl (FFG) 25
68 Willi Hantsch-Linhart (aws) 25
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF) 26
610 Stefan Ropac (Lebensministerium) 26
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5) 26
7 Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula) 27
8 Anhang 28
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Einleitung
Dieses Dokument fasst die wichtigsten Rede- und Diskussionsbeitraumlge zum Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo zusammen welches am 29 November 2013 im Rahmen der oumlsterreichischen Smart Cities Week in Wien stattfand Der Workshop war eine Maszlignahme des Themenmanagements in der FTIshyAG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
Das Akteursplenum diente dem Informationsaustausch zu allen mit urbaner Entwicklung in Zusammenhang stehenden FTI Maszlignahmen und der vertiefenden Abstimmung der Akteure Dabei wurden sowohl nationale als auch multilaterale bzw internationale Aktivitaumlten thematisiert
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Programm
Termin Freitag 29 November 2013 von 1000 bis 1500
Ort Wolke 19-ARES Tower Donau-City-Straszlige 11 1220 Wien
Moderation Hans-Guumlnther Schwarz bmvit
930 Eintreffen mit Kaffee und Getraumlnken
1000 Begruumlszligung und Einfuumlhrung Michael Paula bmvit
1010 Die Vision (Beitraumlge je 15 Minuten) Urbanisierung Globale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungsansaumltze
Ingolf Schaumldler bmvit Oumlsterreichs Staumldte und urbane Regionen auf dem Weg zu Smart Cities ndash
Visionen und erste Umsetzungen Theresia Vogel Klima- und Energiefonds (KLIEN)
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities Edeltraud Stiftinger aws
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen Prof Jens Dangschat TU-Wien
1130 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte (je 10 Minuten) Margit Noll AIT JPI UE Die transnationale Programm-Initiative Urban
Europe Michael Paula bmvit STADT der Zukunft Daniela Kain KLIEN Smart Cities Demo sowie weitere Programme des
Klimafonds mit Smart-Cities-Bezug Walter Wasner bmvit Mobilitaumltsforschung im bmvit mit urbanem Bezug
1230 Mittagsimbiss
1330 Darstellung weiterer relevanter Anknuumlpfungspunkte (Roundtable mit Kurzstatements) ‐ Herbert Ulrich BMWFJ (angefragt) ‐ Karolina Begusch-Pfefferkorn BMWF ‐ Johannes Bocksteffl FFG ‐ Willi Hantsch-Linhart aws
1400 Diskussion zu Synergien Strategievorschlaumlgen und weiteren FTI-Maszlignahmen
1445 Resuumlmee und Abschluss Michael Paula bmvit
1500 Ende der Veranstaltung
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Teilnehmerliste
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
4 Die Vision
41 Einfuumlhrung (Michael Paula bmvit)
Michael Paula begruumlszligt die TeilnehmerInnen und stellt die Ziele der FTI AG 2 und des Akteursplenums vor
Ziel der Arbeitsgruppe ist es sich insbesondere in jenen Feldern in denen interministerieller Koordinationsbedarf besteht abzusprechen sowie Informationen zu ressorteigenen Aktivitaumlten auszutauschen Damit sollen die positiven Wirkungen der oumlsterreichischen FTI-Politik verstaumlrkt werden Neben der Koordination waumlren insbesondere notwendige Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne zu entwickeln bzw abzustimmen
So wurden im Rahmen der bisherigen Aktivitaumlten der Arbeitsgruppe bereits 60 FTI-relevante Maszlignahmen identifiziert und ausgewertet Die Ergebnisse liegen zusammengefasst in einem ersten Synthesebericht bdquoPerspektive 2050 Den Wandel in eine CO2-neutrale Zukunft unterstuumltzenldquo vor
Aus den bisherigen Arbeiten kristallisierten sich drei thematische Schwerpunkte heraus die federfuumlhrend von jeweils einem Ministerium koordiniert werden
- Urbane Entwicklung (BMVIT) - Gesellschaftliche Transformationsprozesse (Wissenschaftsministerium) - Nachhaltige Rohstoffsicherung (Wirtschaftsministerium)
Die wichtigsten der fuumlr das Themenfeld Urbane EntwicklungSmart Cities relevanten Programme und Maszlignahmen sind in der Abbildung 1 dargestellt
Abbildung 1 Relevante Programme und Maszlignahmen im Themenfeld Urbane EntwicklungSmart Cities (Quelle bmvit)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Das Akteursplenum hat das Schwerpunktthema bdquoUrbane Entwicklungldquo als Fokus Dabei werden die folgenden Ziele angestrebt
1 Abgleich der gemeinsamen Vision 2 Kurzvorstellung und Analyse der derzeitigen Programme und Maszlignahmen 3 Identifikation von Herausforderungen und Hindernissen sowie der notwendigen
Elemente einer zukuumlnftigen Smart Cities Strategie
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 1 Power-Point-Folien Michael Paula
42 Urbanisierung Globale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungsansaumltze (Ingolf Schaumldler bmvit)
Ingolf Schaumldler geht auf globale Herausforderungen der staumldtischen Entwicklung ein und stellt europaumlische Loumlsungsansaumltze vor
Warum ist das Thema ploumltzlich so wichtig
Dramatische demographische Entwicklung
Einer der Gruumlnde fuumlr die zunehmende Wichtigkeit des Themas ist die globale demographische Entwicklung sowie der Klimawandel Rasant wachsenden Staumldten in Asien stehen in manchen Regionen Europas schrumpfende Staumldte gegenuumlber Alleine in China entstehen derzeit mehrere Agglomerationen von Staumldten die in Summe jeweils an die 100 Mio Einwohner haben werden
Massive Veraumlnderungen im Klimabereich
Weltweit stehen massive Veraumlnderungen im Klimabereich an Dabei stellt sich zwar die Frage welche Erkenntnisse tatsaumlchlich gesichert sind Es ist jedoch bereits deutlich dass sowohl die Laumlnder im Suumlden Europas als auch der Alpenraum mit Oumlsterreich massiv davon betroffen sein werden
Damit verbunden wird zwangslaumlufig auch eine Verschiebung der oumlkonomischen Gewichte sein Diesen Problemen stehen aber auch Chancen gegenuumlber
Wichtigkeit des Themas Resilienz
Aufgrund der mit dem Klimawandel zusammenhaumlngenden Bedrohungsszenarien kommt dem Thema Resilienz eine immer groumlszligere Bedeutung zu So steht etwa fuumlr die Stadt New York der Hochwasserschutz ganz oben auf der politischen Agenda Beispielsweise wurde bereits eine Anzahl von Experten im Bereich Hochwasserschutz aus den Niederlanden nach New York geholt
Technologien als Antwort auf die globalen Herausforderungen
Als Antwort auf die globalen Herausforderungen gilt es neue Technologien zu entwickeln und einzusetzen Zweifel sind angebracht ob die vorhandenen Technologien fuumlr diese Herausforderungen ausreichend konfiguriert sind
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Als entscheidend kann weiters gesehen werden dass mit den neuen globalen Herausforderungen zugleich die oumlkonomischen Kraumlfte voumlllig neu geordnet werden Waumlhrend etwa in der Vergangenheit die besten Talente im Wissenschaftsbereich in die USA gingen koumlnnten diese moumlglicherweise zukuumlnftig in China interessantere berufliche Perspektiven finden
Generell ist eine Wanderung der Menschen in die Staumldte zu beobachten sowohl global wie regional Die Gewichte werden sich daher auf allen Ebenen dramatisch verschieben
Oumlsterreich ist in vielen Technologiebereichen fuumlhrend
In vielen Themenbereichen ist Oumlsterreich in Europa im Spitzenbereich zu finden wie etwa im Bereich von Smart Grids oder von Green Buildings Die Technologien dazu liegen bereits vor Oumlsterreichische Loumlsungsanbieter verfuumlgen uumlber Technologien die - zumindest teilweise - Antworten auf die globalen Herausforderungen geben koumlnnen
Allerdings sind die technologischen Schwerpunktsetzungen im Themenfeld Smart Cities zwischen Europa USA und Asien durchaus unterschiedlich Die Entwicklungen in Europa werden primaumlr durch das Streben nach Energieeffizienz getrieben So stehen in Europa Green Buildings intelligente Netze oder Mobilitaumlt im technologischen Fokus
Wir muumlssen aber zur Kenntnis nehmen dass Technologien alleine nicht ausreichen Es wird vielmehr darum gehen diese auch in den Markt zu bekommen
Was fehlt in Oumlsterreich Was fehlt in Europa
Waumlhrend Oumlsterreich und Europa im Teilbereich Energie fuumlhrend sind bleibt etwa das Thema Big Data fast komplett ausgeblendet (im Gegensatz zu den USA wo die urbane Entwicklung vorwiegend im Zusammenhang mit Resilienz und Big Data betrachtet wird)
In Japan beschaumlftigt man sich zwar aumlhnlich wie in Europa schwerpunktmaumlszligig mit Energie und Verkehr Allerdings wird vieles aus einer anderen Perspektive gesehen vor allem aus dem Blickwinkel von Big Data Man versucht dort Mobilitaumlts- oder Energieprobleme vorwiegend mit neuen IKT-Systemen zu loumlsen Darauf aufbauend ist das primaumlre Ziel im Verkehrsbereich in Japan nicht etwa bdquozero emissionldquo sondern bdquozero injuriesldquo
Zusammenfassung
Zusammenfassend laumlsst sich sagen dass das Thema urbane Entwicklung einem Kaleidoskop von Einfluumlssen unterliegt Diese wurden im EU-Ministerrat im Rahmen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
der Errichtung von Joint Programming Initiativen nach langen Diskussionen zu zehn sogenannten bdquogrand challengesldquo zusammengefasst1
Viele Staumldte haben sich den globalen Herausforderungen bereits gestellt (wie etwa Barcelona das sich derzeit bdquoneu erfindetldquo) Auch in Europa spielen Netzwerke von Staumldten (wie zB Eurocities) eine immer wichtigere Rolle
Genauso wie die Herausforderungen koumlnnen aber auch die Loumlsungen nur von globaler Natur sein So haben sich etwa Groszligbritannien oder Frankreich bereits in entsprechenden Diskussionen und Kooperationen mit China engagiert
Oumlsterreich ist auf verschiedenen Ebenen sehr gut sichtbar In unterschiedlichen Bereichen (Green Buildings Smart Grids) bestehen bereits Modellprojekte und -regionen Des Weiteren verfuumlgt Oumlsterreich mit dem Stadtentwicklungsgebiet in Wien Aspern uumlber eines der groumlszligten Living Labs in Europa
Allerdings kann Oumlsterreich im internationalen Wettbewerb langfristig nur mit einer gemeinsamen strategischen Ausrichtung erfolgreich sein Dabei geht es um eine bdquoPunzierungldquo dh eine gemeinsame Branding- bzw Markenstrategie
Ebenso wie man heutzutage Kompetenz im Bereich der Windkraft sofort mit Daumlnemark assoziiert sollte man die Begriffe buildings oder cities zukuumlnftig mit Oumlsterreich verbinden koumlnnen Nur durch eine solche Branding-Strategie kann Oumlsterreich wirtschaftlich kompetitiv bleiben und langfristig Arbeitsplaumltze sichern
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 2 Power-Point-Folien Ingolf Schaumldler
43 Oumlsterreichs Staumldte und urbane Regionen auf dem Weg zu Smart Cities ndash Visionen und erste Umsetzungen (Theresia Vogel KLIEN)
Theresia Vogel stellt die bisherigen Foumlrderprogramme und -projekte im Themenfeld Smart Cities vor und berichtet von bdquolessons learnedldquo
Als wesentlichen Einflussfaktor sieht sie insbesondere die Groumlszlige der oumlsterreichischen Staumldte an So gibt es im Bundesgebiet nur eine groszlige (gt 1 Mio Einwohner) und 5 mittelgroszlige Staumldte Die restlichen Staumldte sind klein oder sehr klein Entsprechend der Groumlszlige sind auch die Herausforderungen in den Staumldten sehr unterschiedlich
1 Die zehn bisher gegruumlndeten JPIs sind JPND - Neurodegenerative Erkrankungen JPI FACCE - Landwirtschaft Sicherung der Lebensmittelversorgung und Klimawandel JPI HDHL - Gesundheit Ernaumlhrung und Vermeidung von ernaumlhrungsverursachten Erkrankungen JPI Cultural Heritage - Kulturerbe und globaler Wandel JPI UE - Urbanisierung in Europa (Urban Europe) JPI CliKEU Klimawandel JPI More Years Better Lives - Alternde Gesellschaft und demographischer Wandel JPI AMR - Bildung von (antimikrobiellen) Resistenzen JPI Water - Sicherung der Wasserversorgung JPI Oceans - Intaktheit und Produktivitaumlt der Meere (siehe auch httpeceuropaeuresearcherajoint-programming-initiatives_enhtml)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Theresia Vogel sieht es insbesondere als Aufgabe des Klimafonds an die globalen Fragen auf die kleineren Staumldte hinunterzubrechen und globales Wissen auch in diese Staumldte zu bringen
Aber nicht nur die Groumlszlige der Staumldte auch deren demographische Entwicklung ist sehr unterschiedlich Waumlhrend Staumldte wie Wien oder Graz wachsen und ndash aus wirtschaftlicher Sicht ndash Profiteure der globalen Entwicklung sein koumlnnen befinden sich einige Regionen in einem Schrumpfungsprozess
In diesen schrumpfenden Regionen sind ganz andere Fragen relevant als etwa in Graz und Wien Es geht dabei etwa darum den Ruumlckbau von Infrastrukturen mit den geringst moumlglichen wirtschaftlichen und sozialen Kosten zu schaffen
In schrumpfenden Staumldten bzw Regionen gibt es bei Foumlrderprojekten zusaumltzliche Probleme Wenn etwa in einer Stadt keine nennenswerten Unternehmen bzw Industriebetriebe mehr existieren dann lassen sich auch keine Projektpartner mehr finden denn Foumlrderprogramme koumlnnen selbstverstaumlndlich nur einen Teil der Kosten abdecken Insbesondere in diesen schrumpfenden Staumldten und Regionen wuumlrde man daher neue Geschaumlftsmodelle benoumltigen
Ein weiterer Aspekt der zukuumlnftig vermehrt in Projekte einflieszligen sollte sind Fragestellungen zu Stadt-Umland Beziehungen bzw die Unterstuumltzung von diesbezuumlglichen Kooperationen
Lessons learned fuumlr groumlszligere Staumldte (gt 100000 Einwohner)
In diesen Staumldten steht Europa im Fokus dh der Wettbewerb mit anderen europaumlischen Staumldten Teilweise kann man bereits auf bestehende Kooperation mit auslaumlndischen Staumldten aufbauen
Der Bedarf fuumlr Unterstuumltzung liegt dort vor allem bei der Konzeption von Projekten und der Vorbereitung und Finanzierung von Planungsprozessen
Problematisch ist die Foumlrderung von investiven Maszlignahmen Derzeit ist noch offen wie diese unterstuumltzt werden koumlnnten etwa durch Strukturfondsmittel Die bestehenden nationalen FampE-Foumlrderinstrumente sind dazu nicht ausreichend
Ein weiterer offener Punkt ist wie die Ergebnisse aus europaumlischen Projektbeteiligungen weiteren Staumldten in Oumlsterreich zugutekommen koumlnnten
bdquoLessons learnedldquo fuumlr kleinere Staumldte ( (lt)lt 100000 Einwohner)
Die Motivation in diesen Staumldten fuumlr eine Beteiligung an FampE-Projekten ist haumlufig der Leidensdruck in der Stadtverwaltung bzw der Bevoumllkerung dh aktuelle zu loumlsende Probleme Im Vergleich zu den groumlszligeren Staumldten ist das Engagement der lokalen Politik noch viel entscheidender fuumlr den Projekterfolg
Der Bedarf an Unterstuumltzung ist in kleinen und sehr kleinen Staumldten zum einen in der Antragsstellungs- zum anderen in der Konzeptphase zu verorten Hier gilt es
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
externes Wissen hereinzuholen Auch der Wissenstransfer und die Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten ist teilweise noch unzureichend
Thematisch sind vor allem in der Sanierung von Bestandsquartieren noch ausgepraumlgte Schwachpunkte zu finden Zudem ist ein strukturierter Zugang zu neuen Geschaumlftsmodellen noumltig Grundsaumltzlich betrachtet steht das Thema erst am Anfang obwohl seit dem Start des ersten Foumlrderprogramms im Jahr 2010 bereits eine sehr engagierte Community entstanden ist Wirkliche Leuchttuumlrme und living labs fehlen derzeit noch
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 3 Power-Point-FolienTheresia Vogel
44 Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities (Edeltraud Stiftinger aws)
Edeltraud Stiftinger gibt einen Uumlberblick zum Umgang mit dem Thema Smart Cities sowohl aus Sicht einer Foumlrdereinrichtung (aus der Sicht ihrer aktuellen Rolle als Geschaumlftsfuumlhrerin der Foumlrderbank aws) wie auch eines Technologiekonzerns (basierend auf ihren fruumlheren Erfahrungen im Management von Siemens Oumlsterreich)
Wachstumsmaumlrkte fuumlr Smart Cities Technologien sind nicht in Europa angesiedelt Im Vergleich zu Asien kann Europa als gesaumlttigter Markt angesehen werden Es ist allerdings nicht selbstverstaumlndlich dass es den Menschen in Europa in 20 Jahren noch immer so gut gehen wird
Im Jahr 2030 werden 60 der Weltbevoumllkerung in Staumldten leben Der Kampf gegen den Klimawandel wird daher in den Staumldten entschieden vor allem in den derzeit stark wachsenden
Grundsaumltzlich kann die globale Urbanisierung - aufgrund einer Technologiefuumlhrerschaft in vielen Bereichen - eine groszlige Chance fuumlr den Wirtschafts- und Technologiestandort Oumlsterreich eroumlffnen Allerdings ist dabei ein Grundprinzip zu beruumlcksichtigen bdquoRampD follows marketldquo
Aus Sicht der Wirtschaft gibt es drei Kriterien fuumlr die Standortentscheidung in Bezug auf zukuumlnftige Forschungsaktivitaumlten
‐ Exzellenz der Arbeitskraumlfte (zB Qualitaumlt der universitaumlren Ausbildung) ‐ Groumlszlige des Marktes ‐ Moumlglichkeiten zur Finanzierung
Die groumlszligte Schwaumlche Oumlsterreichs als Forschungsstandort ist sicher die Kleinheit des oumlsterreichischen Marktes Eine umso groumlszligere Chance bzw Notwendigkeit sind daher groszlige Demonstrationsprojekte wie zB in Wien Aspern
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Grundsaumltzlich scheitern neue Produkte nur selten an der Technologie sondern vielmehr am Markt Um oumlsterreichische Technologien in (globale) Maumlrkte zu bringen werden daher ua folgende Maszlignahmen als sinnvoll bzw notwendig angesehen
‐ Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (bdquoWer zahlt fuumlr das Plusenergiehausldquo) ‐ Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen aufbauen (allein in
China steigen die Investitionen in staumldtische Infrastrukturen um ca 20 pa) ‐ Pilotprojekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
Um diese und weitere Maszlignahmen konkret umsetzen zu koumlnnen ist die weitere Verzahnung von Foumlrderinstrumenten fuumlr Forschung und Entwicklung mit Unterstuumltzungsinstrumenten fuumlr den Markteintritt notwendig (siehe Abbildung 2)
Abbildung 2 Notwendigkeiten zur Nutzung der Chancen im Bereich Smart Cities (Quelle aws)
Internationalisierung ist entscheidend fuumlr alle jene Unternehmen die sich mit Zukunftstechnologien beschaumlftigen Unerlaumlsslich dafuumlr sind enge Kooperationen sowohl zwischen oumlsterreichischen Unternehmen wie auch mit Unternehmen in den lokalen Maumlrkten der Ziellaumlnder
Die AWS bietet zur Unterstuumltzung von Internationalisierung und Markteintritt ein Buumlndel unterschiedlicher Foumlrder-Unterstuumltzungsinstrumente an Die Rahmenbedingungen dafuumlr beduumlrfen dabei noch einer Nachbesserung So koumlnnen von der aws derzeit keine Asien-Projekte unterstuumltzt werden
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 4 Power Point Folien Edeltraud Stiftinger
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Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
45 Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen (Prof Jens Dangschat TU-Wien)
Prof Dangschat referiert in seinem Impulsbeitrag uumlber die techno-oumlkonomische Dimension von Smart Cities Insbesondere weist er darauf hin dass sich die Begriffe bdquointelligentldquo oder bdquosmartldquo nicht darauf beziehen koumlnnen was installiert wird (zB neue IKT-Loumlsungen) ndash sondern darauf was damit gemacht wird
Abbildung 3 Uumlberblick uumlber die soziale Dimension von Smart Cities (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
Bei der Umsetzung von Smart Cities Projekten geht es aus seiner Sicht nicht nur um technische sondern insbesondere auch um soziale Innovationen Die wesentlichen Elemente von bdquosmartenldquo Projektumsetzungen sind in Abbildung 4 dargestellt
Abbildung 4 Wesentliche Elemente von smarten Projektumsetzungen (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dabei stellt sich durchaus die Frage ob Wettbewerb immer gut ist Das mag zwar fuumlr die Wirtschaft (zumeist) zutreffen Aber ist der staumlndige Wettbewerb in allen Aspekten auch gut fuumlr die Gesellschaft bzw die Menschen
Konkurrenz und Wettbewerb bedeuten zugleich auch Polarisierung Die aktuelle ndash globale und regionale ndash Entwicklung fuumlhrt zu einer Verschiebung der wirtschaftlichen Gewichte Plakativ gesprochen bdquoDer Erfolg von Graz ist das Leiden von Leobenldquo
Soziale Innovation in (West-)Europa setzt zugleich ein neues Community-Modell voraus Die Stadt als soziales Konstrukt wird zukuumlnftig von einer Reihe von Akteuren in unterschiedlichen Netzwerken (bottom up an Stelle von top down) gestaltet werden
Typische Elemente bzw Beispiele sind
- Crowd funding - Urban funding - Car sharing - Open source
Beispielsweise wurden erst vor kurzem in Bogotaacute (Kolumbien) 3000 Wohnungen via crowd funding finanziert (BD Bacataacute Tower)
Wichtigste Hindernisse sozialer Innovation sind unsere Denk-Traditionen (bdquowir vernichten die Neugierldquo) die Erfolge der Vergangenheit die eigene Berufsbiographie und die Uumlberforderung durch die Komplexitaumlt und Vielfalt in der Gesellschaft
Der geschichtliche Hintergrund und die gesellschaftliche Basis kann sehr praumlgend sein (zB Hamburg mit seiner Tradition als Kaufmannstadt (bdquogeht nicht gibt es nichtldquo) oder Wien als Sitz des Kaiserhofes (bdquowuumlrde das gehen dann haumltte es schon laumlngst jemand gemachtldquo))
Umso wichtiger ist es daher bdquoQuerdenkraumlumeldquo zu schaffen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 5 Power Point Folien Jens Dangschat
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Ergebnisse aus der Diskussion (Querdenkraum)
Anmerkung Diskussionsbeitraumlge wurden den Namen zugeordnet und nicht nach der Reihenfolge der Wortmeldungen gelistet
Ingolf Schaumldler
‐ Zentrale Aufgabe ist die Fokussierung der oumlsterreichischen Aktivitaumlten auf konkrete Ziele
‐ Die Frage ist welches Ziel auf was setzt Oumlsterreich (bdquoTechnology is the answer but what was the questionldquo)
‐ Europaumlischer Zugang bisher Energie low energy oder zero emission city ‐ Ausschreibungen sollten deutlich mehr zum Einsammeln von Ideen genuumltzt
werden (bdquoIdeenausschreibungldquo) ‐ Ideal waumlre eine Mischung von Fragestellungen zu Technologien und sozialen
Themen ‐ Auch die Themen die derzeit auszligerhalb von Europa priorisiert werden sollten
beruumlcksichtigt werden (zB Japan automatisierte Verkehrswelt) ‐ Living labs sollten zugelassen werden ‐ Die Zusammensetzung der Evaluierungsteams sollte moumlglicherweise anders
erfolgen gemischte Teams bei der Evaluierung von Projekteinreichungen zB auch VertreterInnen von Staumldten in der Jury
‐ Eine stehende Jury (wie bei COMET) waumlre eine Option wichtig waumlre eine Mischung aus Stabilitaumlt und neuen TeilnehmerInnen
‐ Eine zero emission city ist nicht zwingend das Ziel derzeit werden etwa die Aspekte einer bdquoinnovative cityldquo zu wenig beruumlcksichtigt
‐ Insbesondere waumlre es sicher nuumltzlich sich staumltische Archetypen naumlher anzusehen die man dann operationalisieren koumlnnte
‐ So koumlnnte man etwa Bilder die bereits in der Joint Programming Initiative Urban Europe entwickelt wurden uumlbernehmen und konkrete Ziele damit verknuumlpfen
Theresia Vogel
‐ In vielen erfolgreichen Staumldten bemerkt man den bdquofehlenden Hunger nach Innovationldquo Uumlbersaumlttigung
‐ In anderen Staumldten wie zB Eisenerz bdquodie haben Hunger sind aber hilflosldquo ‐ Die Frage ist wie kann man diese unterschiedlichen Zielgruppen bedienen ‐ Wie koumlnnten die bdquoBlueprints der Erfolgsmodelleldquo aussehen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Jens Dangschat
‐ Die entscheidende Frage ist wie kann der Transfer (aus Querdenkraumlumen living labs) geleistet werden
‐ Die Problematik Alle Belohnungssysteme sind derzeit auf Wachstum ausgerichtet dies macht es fuumlr schrumpfende Regionen besonders schwierig
‐ Ein moumlglicher Ansatz waumlren gemeinsam mit den Bundeslaumlndern aufgesetzte und abgewickelte Innovationsprogramme
‐ Grundsaumltzliches die Qualitaumlt des Informellen steigern ohne in bdquoGschmaumlckleldquo abzudriften
‐ In den Sozialwissenschaften wissen wir was wir nicht mehr wollen aber derzeit fehlen die anerkannten Theorieansaumltze
‐ Das Gewinnen und Mobilisieren von Akteuren ist nur mit Emotion nicht (nur) mit Information moumlglich
‐ Wer sind die Traumlger der Innovation Wer sind die bdquofollowerldquo ‐ Anregung diese Diskussion bei den Europaumlischen Technologiegespraumlchen in
Alpbach fortsetzen (=groumlszligere politische Aufmerksamkeit)
Karolina Begusch-Pfefferkorn
‐ Stimmt Prof Dangschat mit seiner Analyse zu bdquowir wissen nicht was soziale Innovation uumlberhaupt istldquo
‐ Die zentrale Frage ist wie man das aufloumlsen koumlnnte zwei Herausforderungen sind entscheidend
o Wie schaffen wir es die dafuumlr notwendigen Raumlume (Querdenkraumlume) zu schaffen
o Wie kann anschlieszligend der Transfer in die reale Welt bewerkstelligt werden
Margit Noll
‐ Die Herausforderung an bestehende Projektansaumltze ist die Integration ua von o Einem bdquohuman centered approachldquo also einem auf den Menschen
zugeschnittenen Zugang o Inter-Trans-Multidisziplinaritaumlt
‐ Allerdings Evaluatoren verstehen nicht immer die bdquoneueldquo Sprache oft wird das Neue nicht verstanden weil es aus traditionellen Denkmustern faumlllt
Daniela Kain
‐ Klassische Foumlrderprogramme koumlnnen nicht der alleinige Hebel sein man muss weitere Instrumente anbieten
‐ Diese Maszlignahmen sind nur schwer mit den zur Verfuumlgung stehenden Instrumenten abzubilden parallel zu den eigentlichen Projekten ist daher noch sehr viel konzeptive Arbeit auf Seiten der Foumlrdergeber zu tun
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Michael Huumlbner
‐ Der Begriff bdquosmart dataldquo ist besser als bdquobig dataldquo ‐ So zeigen die Erfahrungen aus dem Smart Grids Bereich dass es ist nicht
sinnvoll ist die Welt bdquomit IKT zu uumlberschwemmenldquo ‐ Die Frage ist vielmehr wie viel IKT brauchen wir wirklich ‐ Die Diskussionen in der Oumlffentlichkeit gehen teilweise am eigentlichen Kern
vorbei oder verlaufen unsensibel (Beispiel Smart Metering welchen Eigenverbrauch haben Smart Meters tatsaumlchlich)
Johannes Bockstefl
‐ Das Fit4set Foumlrderprogramm ist sehr beratungsintensiv teilweise mehrere Beratungsgespraumlche von jeweils 1 Stunde oder mehr je ProjektwerberIn
‐ Die FFG muss hier deutlich mehr personelle Ressourcen einbringen als bei anderen Foumlrderprogrammen teilweise geht es fast in die Richtung einer Einbindung in die Projektentwicklung
Hans-Martin Neumann
- Der Begriff Smart Cities ist derzeit noch unscharf - Living labs sind wichtig
Christoph Mandl
‐ Smart Citiesurbane Entwicklung ist weniger ein FampE- sondern vielmehr ein Umsetzungsproblem
‐ Geschaumlftsmodelle fehlen ‐ Das Thema ist entstanden aus den Zielsetzungen rund um notwendige CO2shy
Reduktionen nun wird diskutiert was der Begriff uumlberhaupt ist (da er in anderen Laumlndern mit anderen Zielsetzungen assoziiert wird wie zB in UK mit neuen IKT Loumlsungen) Die Frage des Nutzens ist zentral fuumlr die Smart Cities Initiative
‐ bdquoAspirationldquo (zielgerichteter Gestaltungsanspruch) ist dabei von besonderer Bedeutung
o So hat das Ziel bdquoMondladungldquo in den USA auszligerordentlich viele Innovationen ausgeloumlst
o Auch der Begriff der 2000 Watt Gesellschaft in der Schweiz ist viel eindeutiger als der Begriff Smart City
‐ Es erscheint insbesondere notwendig 1 klare Ziele zu setzen 2 diese auch klar zu kommunizieren
‐ Eine Smart City an sich ist jedenfalls kein Ziel ‐ Die Herausforderung fuumlr Smart Cities liegt in der Planung die notwendigen
Planungsprozesse sind nicht trivial
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
‐ Foumlrderungen sollten aber nicht nur danach vergeben werden wie innovativ die Maszlignahmen sind sondern auch in Hinblick auf ihren Nutzen (Hebel 2 Mio Planung 80 Mio Investments)
‐ FampE-Foumlrderung sollte vermehrt als Innovationsfoumlrderung verstanden werden (im Sinne der bdquoVerbreiterungldquo der Ergebnisse)
‐ Dies erfordert aber eine eindeutige Richtungsvorgabe (bdquoGuidanceldquo) fuumlr die Jury nicht nur die bdquoNeuheitldquo auch der Hebel (dh der Nutzen der Maszlignahme) sollte in die Auswahl bzw Bewertung einflieszligen
‐ Grundsaumltzlich kann der Staat lediglich Rahmenbedingungen schaffen Foumlrdercalls sollten daher eher breit angelegt sein und nicht nur spezifische Themen abfragen
‐ Generell ist Planung bei solchen Projekten sehr schwierig Komplexitaumlt zu steuern ist nicht realistisch
‐ Umso wichtiger ist es deshalb die Ziele sehr klar zu haben ‐ Man uumlberschaumltzt die Faumlhigkeit der Evaluatoren daher
o Nur wenige Ziele vorgeben o Diese sollten dafuumlr messbar und uumlberpruumlfbar sein
‐ Wenn zu viele ZieleKriterien vorgegeben werden wird erst recht wieder nur der Innovationsgehalt (Grad an Wissenschaftlichkeit) und nicht der Nutzen beurteilt
‐ Procurement Policy waumlre ein weiterer entscheidender Hebel best practice Beispiel dafuumlr sind z B die USA
o viel wird uumlber Auftragsforschung nicht uumlber FampE-Foumlrderung vergeben o Innovative Beschaffung ist bereits ein Standard
‐ Zusaumltzlich zur UFI (Umweltfoumlrderung Inland) waumlre eine IFI (Innovationsfoumlrderung Inland) noumltig
Hans-Guumlnther Schwarz
‐ Die aktuellen Entwicklungen in der EU (EIP Smart Cities and Communities Horizont 2020) zeigen dass das Thema Smart Cities nicht mehr als Ansammlung isolierter Technologiebereiche betrachtet werden kann Die Integration der Themen Energie Mobilitaumlt und IKT wird hier bereits als Voraussetzung fuumlr die Realisierung der erhofften Energieeffizienzgewinne im Allgemeinen und den Erfolg von Projektvorschlaumlgen im Besonderen behandelt
‐ Fuumlr Oumlsterreich stellt sich die Frage wie es moumlglich sein wird technologieuumlbergreifende Forschungs- und Umsetzungsaktivitaumlten zu foumlrdern
‐ Insbesondere in der EIP Smart Cities and Communities sind mehr als zwei Drittel der Implementierungsvorschlaumlge nicht mehr technologischer Natur sondern betreffen Themen wie NutzerInneneinbindung Geschaumlftsmodelle das Innovationsklima und die Verfuumlgbarkeit von Informationen
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6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe
Die Joint Programming Initiative Urban Europe ist eine Ergaumlnzung der bestehenden vorwiegend technologieorientierten Foumlrderprogramme Die JPI baut einerseits auf den Projekten und Initiativen auf nationaler Ebene auf zugleich ergaumlnzt sie die groszligen europaumlischen Programme (zB Horizont 2020)
Aus Sicht der Urban Europe Initiative steht der Dialog im Zentrum Was kann von den nationalen Aktivitaumlten aufgegriffen werden Was kann man zusammenbringen
Besonders wichtig sind die Trans- und Interdisziplinaritaumlt Die JPI Urban Europe will dafuumlr ein zentraler Umsetzungsknoten (bdquoHubldquo) sein Mittelfristig wird sich die JPI Urban Europe auch in ERA-NET Cofund Initiativen engagieren
Aus globaler Sicht koumlnnte das Urban Europe Programm zugleich Einstiegsportal fuumlr Kooperationen zwischen Europa und Uumlbersee werden Derzeit steht China ganz oben auf der Agenda fuumlr die zukuumlnftig moumlgliche Vernetzung und Einbindung europaumlischer Forschungs- und Umsetzungsakteure Auch Indien steht zur Diskussion
Thematisch ist die JPI Urban Europe sehr breit aufgestellt Die Palette reicht von energierelevanten Themen bis hin zu Governance
Anmerkungen und Diskussionsbeitraumlge von Teilnehmern
Walter Wasner
Walter Wasner weist auf die Unterschiede zwischen den JPIs und ERA-NETs hin In Bezug auf die Interventionsebene muss Joint Programming einen Mehrwert gegenuumlber dem ERA-NET-instrumentarium bringen Der Koordinationsbedarf liegt eher bei den Foumlrderinstrumenten nicht so sehr bei den Inhalten da bei Letzterem der durch die transnationale Kooperation erzeugte Mehrwert minimal ist
Jens Dangschat
Jens Dangschat weist auf eine bereits bestehende Kooperation China-Europa hin (im Zusammenhang mit der Expo in Shanghai) Kontakte und Kooperationsansaumltze koumlnnten auch fuumlr die JPI Urban Europe genuumltzt werden
2028
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
2128
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
2228
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
2328
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
2428
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
2528
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
2628
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Ergebnisse des Akteursplenums bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 am 29 November 2013
Erstellt von Robert Hinterberger (NEW ENERGY) im Auftrag des Bundesministeriums fuumlr Verkehr Innovation und Technologie (bmvit)
Wien Februar 2014
228
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 4
2 Programm 5
3 Teilnehmerliste 6
4 Die Vision 7
41 Einfuumlhrung (Michael Paula bmvit) 7
42 Urbanisierung Globale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungsansaumltze (Ingolf Schaumldler bmvit) 8
43 Oumlsterreichs Staumldte und urbane Regionen auf dem Weg zu Smart Cities ndash Visionen und erste Umsetzungen (Theresia Vogel KLIEN) 10
44 Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities (Edeltraud Stiftinger aws) 12
45 Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen (Prof Jens Dangschat TU-Wien) 14
5 Ergebnisse aus der Diskussion (Querdenkraum) 16
6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte 20
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe 20
62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft) 21
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET) 22
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1) 22
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm) 22
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung) 23
67 Johannes Bockstefl (FFG) 25
68 Willi Hantsch-Linhart (aws) 25
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF) 26
610 Stefan Ropac (Lebensministerium) 26
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5) 26
7 Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula) 27
8 Anhang 28
328
1
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Einleitung
Dieses Dokument fasst die wichtigsten Rede- und Diskussionsbeitraumlge zum Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo zusammen welches am 29 November 2013 im Rahmen der oumlsterreichischen Smart Cities Week in Wien stattfand Der Workshop war eine Maszlignahme des Themenmanagements in der FTIshyAG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
Das Akteursplenum diente dem Informationsaustausch zu allen mit urbaner Entwicklung in Zusammenhang stehenden FTI Maszlignahmen und der vertiefenden Abstimmung der Akteure Dabei wurden sowohl nationale als auch multilaterale bzw internationale Aktivitaumlten thematisiert
428
2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Programm
Termin Freitag 29 November 2013 von 1000 bis 1500
Ort Wolke 19-ARES Tower Donau-City-Straszlige 11 1220 Wien
Moderation Hans-Guumlnther Schwarz bmvit
930 Eintreffen mit Kaffee und Getraumlnken
1000 Begruumlszligung und Einfuumlhrung Michael Paula bmvit
1010 Die Vision (Beitraumlge je 15 Minuten) Urbanisierung Globale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungsansaumltze
Ingolf Schaumldler bmvit Oumlsterreichs Staumldte und urbane Regionen auf dem Weg zu Smart Cities ndash
Visionen und erste Umsetzungen Theresia Vogel Klima- und Energiefonds (KLIEN)
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities Edeltraud Stiftinger aws
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen Prof Jens Dangschat TU-Wien
1130 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte (je 10 Minuten) Margit Noll AIT JPI UE Die transnationale Programm-Initiative Urban
Europe Michael Paula bmvit STADT der Zukunft Daniela Kain KLIEN Smart Cities Demo sowie weitere Programme des
Klimafonds mit Smart-Cities-Bezug Walter Wasner bmvit Mobilitaumltsforschung im bmvit mit urbanem Bezug
1230 Mittagsimbiss
1330 Darstellung weiterer relevanter Anknuumlpfungspunkte (Roundtable mit Kurzstatements) ‐ Herbert Ulrich BMWFJ (angefragt) ‐ Karolina Begusch-Pfefferkorn BMWF ‐ Johannes Bocksteffl FFG ‐ Willi Hantsch-Linhart aws
1400 Diskussion zu Synergien Strategievorschlaumlgen und weiteren FTI-Maszlignahmen
1445 Resuumlmee und Abschluss Michael Paula bmvit
1500 Ende der Veranstaltung
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Teilnehmerliste
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
4 Die Vision
41 Einfuumlhrung (Michael Paula bmvit)
Michael Paula begruumlszligt die TeilnehmerInnen und stellt die Ziele der FTI AG 2 und des Akteursplenums vor
Ziel der Arbeitsgruppe ist es sich insbesondere in jenen Feldern in denen interministerieller Koordinationsbedarf besteht abzusprechen sowie Informationen zu ressorteigenen Aktivitaumlten auszutauschen Damit sollen die positiven Wirkungen der oumlsterreichischen FTI-Politik verstaumlrkt werden Neben der Koordination waumlren insbesondere notwendige Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne zu entwickeln bzw abzustimmen
So wurden im Rahmen der bisherigen Aktivitaumlten der Arbeitsgruppe bereits 60 FTI-relevante Maszlignahmen identifiziert und ausgewertet Die Ergebnisse liegen zusammengefasst in einem ersten Synthesebericht bdquoPerspektive 2050 Den Wandel in eine CO2-neutrale Zukunft unterstuumltzenldquo vor
Aus den bisherigen Arbeiten kristallisierten sich drei thematische Schwerpunkte heraus die federfuumlhrend von jeweils einem Ministerium koordiniert werden
- Urbane Entwicklung (BMVIT) - Gesellschaftliche Transformationsprozesse (Wissenschaftsministerium) - Nachhaltige Rohstoffsicherung (Wirtschaftsministerium)
Die wichtigsten der fuumlr das Themenfeld Urbane EntwicklungSmart Cities relevanten Programme und Maszlignahmen sind in der Abbildung 1 dargestellt
Abbildung 1 Relevante Programme und Maszlignahmen im Themenfeld Urbane EntwicklungSmart Cities (Quelle bmvit)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Das Akteursplenum hat das Schwerpunktthema bdquoUrbane Entwicklungldquo als Fokus Dabei werden die folgenden Ziele angestrebt
1 Abgleich der gemeinsamen Vision 2 Kurzvorstellung und Analyse der derzeitigen Programme und Maszlignahmen 3 Identifikation von Herausforderungen und Hindernissen sowie der notwendigen
Elemente einer zukuumlnftigen Smart Cities Strategie
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 1 Power-Point-Folien Michael Paula
42 Urbanisierung Globale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungsansaumltze (Ingolf Schaumldler bmvit)
Ingolf Schaumldler geht auf globale Herausforderungen der staumldtischen Entwicklung ein und stellt europaumlische Loumlsungsansaumltze vor
Warum ist das Thema ploumltzlich so wichtig
Dramatische demographische Entwicklung
Einer der Gruumlnde fuumlr die zunehmende Wichtigkeit des Themas ist die globale demographische Entwicklung sowie der Klimawandel Rasant wachsenden Staumldten in Asien stehen in manchen Regionen Europas schrumpfende Staumldte gegenuumlber Alleine in China entstehen derzeit mehrere Agglomerationen von Staumldten die in Summe jeweils an die 100 Mio Einwohner haben werden
Massive Veraumlnderungen im Klimabereich
Weltweit stehen massive Veraumlnderungen im Klimabereich an Dabei stellt sich zwar die Frage welche Erkenntnisse tatsaumlchlich gesichert sind Es ist jedoch bereits deutlich dass sowohl die Laumlnder im Suumlden Europas als auch der Alpenraum mit Oumlsterreich massiv davon betroffen sein werden
Damit verbunden wird zwangslaumlufig auch eine Verschiebung der oumlkonomischen Gewichte sein Diesen Problemen stehen aber auch Chancen gegenuumlber
Wichtigkeit des Themas Resilienz
Aufgrund der mit dem Klimawandel zusammenhaumlngenden Bedrohungsszenarien kommt dem Thema Resilienz eine immer groumlszligere Bedeutung zu So steht etwa fuumlr die Stadt New York der Hochwasserschutz ganz oben auf der politischen Agenda Beispielsweise wurde bereits eine Anzahl von Experten im Bereich Hochwasserschutz aus den Niederlanden nach New York geholt
Technologien als Antwort auf die globalen Herausforderungen
Als Antwort auf die globalen Herausforderungen gilt es neue Technologien zu entwickeln und einzusetzen Zweifel sind angebracht ob die vorhandenen Technologien fuumlr diese Herausforderungen ausreichend konfiguriert sind
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Als entscheidend kann weiters gesehen werden dass mit den neuen globalen Herausforderungen zugleich die oumlkonomischen Kraumlfte voumlllig neu geordnet werden Waumlhrend etwa in der Vergangenheit die besten Talente im Wissenschaftsbereich in die USA gingen koumlnnten diese moumlglicherweise zukuumlnftig in China interessantere berufliche Perspektiven finden
Generell ist eine Wanderung der Menschen in die Staumldte zu beobachten sowohl global wie regional Die Gewichte werden sich daher auf allen Ebenen dramatisch verschieben
Oumlsterreich ist in vielen Technologiebereichen fuumlhrend
In vielen Themenbereichen ist Oumlsterreich in Europa im Spitzenbereich zu finden wie etwa im Bereich von Smart Grids oder von Green Buildings Die Technologien dazu liegen bereits vor Oumlsterreichische Loumlsungsanbieter verfuumlgen uumlber Technologien die - zumindest teilweise - Antworten auf die globalen Herausforderungen geben koumlnnen
Allerdings sind die technologischen Schwerpunktsetzungen im Themenfeld Smart Cities zwischen Europa USA und Asien durchaus unterschiedlich Die Entwicklungen in Europa werden primaumlr durch das Streben nach Energieeffizienz getrieben So stehen in Europa Green Buildings intelligente Netze oder Mobilitaumlt im technologischen Fokus
Wir muumlssen aber zur Kenntnis nehmen dass Technologien alleine nicht ausreichen Es wird vielmehr darum gehen diese auch in den Markt zu bekommen
Was fehlt in Oumlsterreich Was fehlt in Europa
Waumlhrend Oumlsterreich und Europa im Teilbereich Energie fuumlhrend sind bleibt etwa das Thema Big Data fast komplett ausgeblendet (im Gegensatz zu den USA wo die urbane Entwicklung vorwiegend im Zusammenhang mit Resilienz und Big Data betrachtet wird)
In Japan beschaumlftigt man sich zwar aumlhnlich wie in Europa schwerpunktmaumlszligig mit Energie und Verkehr Allerdings wird vieles aus einer anderen Perspektive gesehen vor allem aus dem Blickwinkel von Big Data Man versucht dort Mobilitaumlts- oder Energieprobleme vorwiegend mit neuen IKT-Systemen zu loumlsen Darauf aufbauend ist das primaumlre Ziel im Verkehrsbereich in Japan nicht etwa bdquozero emissionldquo sondern bdquozero injuriesldquo
Zusammenfassung
Zusammenfassend laumlsst sich sagen dass das Thema urbane Entwicklung einem Kaleidoskop von Einfluumlssen unterliegt Diese wurden im EU-Ministerrat im Rahmen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
der Errichtung von Joint Programming Initiativen nach langen Diskussionen zu zehn sogenannten bdquogrand challengesldquo zusammengefasst1
Viele Staumldte haben sich den globalen Herausforderungen bereits gestellt (wie etwa Barcelona das sich derzeit bdquoneu erfindetldquo) Auch in Europa spielen Netzwerke von Staumldten (wie zB Eurocities) eine immer wichtigere Rolle
Genauso wie die Herausforderungen koumlnnen aber auch die Loumlsungen nur von globaler Natur sein So haben sich etwa Groszligbritannien oder Frankreich bereits in entsprechenden Diskussionen und Kooperationen mit China engagiert
Oumlsterreich ist auf verschiedenen Ebenen sehr gut sichtbar In unterschiedlichen Bereichen (Green Buildings Smart Grids) bestehen bereits Modellprojekte und -regionen Des Weiteren verfuumlgt Oumlsterreich mit dem Stadtentwicklungsgebiet in Wien Aspern uumlber eines der groumlszligten Living Labs in Europa
Allerdings kann Oumlsterreich im internationalen Wettbewerb langfristig nur mit einer gemeinsamen strategischen Ausrichtung erfolgreich sein Dabei geht es um eine bdquoPunzierungldquo dh eine gemeinsame Branding- bzw Markenstrategie
Ebenso wie man heutzutage Kompetenz im Bereich der Windkraft sofort mit Daumlnemark assoziiert sollte man die Begriffe buildings oder cities zukuumlnftig mit Oumlsterreich verbinden koumlnnen Nur durch eine solche Branding-Strategie kann Oumlsterreich wirtschaftlich kompetitiv bleiben und langfristig Arbeitsplaumltze sichern
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 2 Power-Point-Folien Ingolf Schaumldler
43 Oumlsterreichs Staumldte und urbane Regionen auf dem Weg zu Smart Cities ndash Visionen und erste Umsetzungen (Theresia Vogel KLIEN)
Theresia Vogel stellt die bisherigen Foumlrderprogramme und -projekte im Themenfeld Smart Cities vor und berichtet von bdquolessons learnedldquo
Als wesentlichen Einflussfaktor sieht sie insbesondere die Groumlszlige der oumlsterreichischen Staumldte an So gibt es im Bundesgebiet nur eine groszlige (gt 1 Mio Einwohner) und 5 mittelgroszlige Staumldte Die restlichen Staumldte sind klein oder sehr klein Entsprechend der Groumlszlige sind auch die Herausforderungen in den Staumldten sehr unterschiedlich
1 Die zehn bisher gegruumlndeten JPIs sind JPND - Neurodegenerative Erkrankungen JPI FACCE - Landwirtschaft Sicherung der Lebensmittelversorgung und Klimawandel JPI HDHL - Gesundheit Ernaumlhrung und Vermeidung von ernaumlhrungsverursachten Erkrankungen JPI Cultural Heritage - Kulturerbe und globaler Wandel JPI UE - Urbanisierung in Europa (Urban Europe) JPI CliKEU Klimawandel JPI More Years Better Lives - Alternde Gesellschaft und demographischer Wandel JPI AMR - Bildung von (antimikrobiellen) Resistenzen JPI Water - Sicherung der Wasserversorgung JPI Oceans - Intaktheit und Produktivitaumlt der Meere (siehe auch httpeceuropaeuresearcherajoint-programming-initiatives_enhtml)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Theresia Vogel sieht es insbesondere als Aufgabe des Klimafonds an die globalen Fragen auf die kleineren Staumldte hinunterzubrechen und globales Wissen auch in diese Staumldte zu bringen
Aber nicht nur die Groumlszlige der Staumldte auch deren demographische Entwicklung ist sehr unterschiedlich Waumlhrend Staumldte wie Wien oder Graz wachsen und ndash aus wirtschaftlicher Sicht ndash Profiteure der globalen Entwicklung sein koumlnnen befinden sich einige Regionen in einem Schrumpfungsprozess
In diesen schrumpfenden Regionen sind ganz andere Fragen relevant als etwa in Graz und Wien Es geht dabei etwa darum den Ruumlckbau von Infrastrukturen mit den geringst moumlglichen wirtschaftlichen und sozialen Kosten zu schaffen
In schrumpfenden Staumldten bzw Regionen gibt es bei Foumlrderprojekten zusaumltzliche Probleme Wenn etwa in einer Stadt keine nennenswerten Unternehmen bzw Industriebetriebe mehr existieren dann lassen sich auch keine Projektpartner mehr finden denn Foumlrderprogramme koumlnnen selbstverstaumlndlich nur einen Teil der Kosten abdecken Insbesondere in diesen schrumpfenden Staumldten und Regionen wuumlrde man daher neue Geschaumlftsmodelle benoumltigen
Ein weiterer Aspekt der zukuumlnftig vermehrt in Projekte einflieszligen sollte sind Fragestellungen zu Stadt-Umland Beziehungen bzw die Unterstuumltzung von diesbezuumlglichen Kooperationen
Lessons learned fuumlr groumlszligere Staumldte (gt 100000 Einwohner)
In diesen Staumldten steht Europa im Fokus dh der Wettbewerb mit anderen europaumlischen Staumldten Teilweise kann man bereits auf bestehende Kooperation mit auslaumlndischen Staumldten aufbauen
Der Bedarf fuumlr Unterstuumltzung liegt dort vor allem bei der Konzeption von Projekten und der Vorbereitung und Finanzierung von Planungsprozessen
Problematisch ist die Foumlrderung von investiven Maszlignahmen Derzeit ist noch offen wie diese unterstuumltzt werden koumlnnten etwa durch Strukturfondsmittel Die bestehenden nationalen FampE-Foumlrderinstrumente sind dazu nicht ausreichend
Ein weiterer offener Punkt ist wie die Ergebnisse aus europaumlischen Projektbeteiligungen weiteren Staumldten in Oumlsterreich zugutekommen koumlnnten
bdquoLessons learnedldquo fuumlr kleinere Staumldte ( (lt)lt 100000 Einwohner)
Die Motivation in diesen Staumldten fuumlr eine Beteiligung an FampE-Projekten ist haumlufig der Leidensdruck in der Stadtverwaltung bzw der Bevoumllkerung dh aktuelle zu loumlsende Probleme Im Vergleich zu den groumlszligeren Staumldten ist das Engagement der lokalen Politik noch viel entscheidender fuumlr den Projekterfolg
Der Bedarf an Unterstuumltzung ist in kleinen und sehr kleinen Staumldten zum einen in der Antragsstellungs- zum anderen in der Konzeptphase zu verorten Hier gilt es
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
externes Wissen hereinzuholen Auch der Wissenstransfer und die Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten ist teilweise noch unzureichend
Thematisch sind vor allem in der Sanierung von Bestandsquartieren noch ausgepraumlgte Schwachpunkte zu finden Zudem ist ein strukturierter Zugang zu neuen Geschaumlftsmodellen noumltig Grundsaumltzlich betrachtet steht das Thema erst am Anfang obwohl seit dem Start des ersten Foumlrderprogramms im Jahr 2010 bereits eine sehr engagierte Community entstanden ist Wirkliche Leuchttuumlrme und living labs fehlen derzeit noch
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 3 Power-Point-FolienTheresia Vogel
44 Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities (Edeltraud Stiftinger aws)
Edeltraud Stiftinger gibt einen Uumlberblick zum Umgang mit dem Thema Smart Cities sowohl aus Sicht einer Foumlrdereinrichtung (aus der Sicht ihrer aktuellen Rolle als Geschaumlftsfuumlhrerin der Foumlrderbank aws) wie auch eines Technologiekonzerns (basierend auf ihren fruumlheren Erfahrungen im Management von Siemens Oumlsterreich)
Wachstumsmaumlrkte fuumlr Smart Cities Technologien sind nicht in Europa angesiedelt Im Vergleich zu Asien kann Europa als gesaumlttigter Markt angesehen werden Es ist allerdings nicht selbstverstaumlndlich dass es den Menschen in Europa in 20 Jahren noch immer so gut gehen wird
Im Jahr 2030 werden 60 der Weltbevoumllkerung in Staumldten leben Der Kampf gegen den Klimawandel wird daher in den Staumldten entschieden vor allem in den derzeit stark wachsenden
Grundsaumltzlich kann die globale Urbanisierung - aufgrund einer Technologiefuumlhrerschaft in vielen Bereichen - eine groszlige Chance fuumlr den Wirtschafts- und Technologiestandort Oumlsterreich eroumlffnen Allerdings ist dabei ein Grundprinzip zu beruumlcksichtigen bdquoRampD follows marketldquo
Aus Sicht der Wirtschaft gibt es drei Kriterien fuumlr die Standortentscheidung in Bezug auf zukuumlnftige Forschungsaktivitaumlten
‐ Exzellenz der Arbeitskraumlfte (zB Qualitaumlt der universitaumlren Ausbildung) ‐ Groumlszlige des Marktes ‐ Moumlglichkeiten zur Finanzierung
Die groumlszligte Schwaumlche Oumlsterreichs als Forschungsstandort ist sicher die Kleinheit des oumlsterreichischen Marktes Eine umso groumlszligere Chance bzw Notwendigkeit sind daher groszlige Demonstrationsprojekte wie zB in Wien Aspern
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Grundsaumltzlich scheitern neue Produkte nur selten an der Technologie sondern vielmehr am Markt Um oumlsterreichische Technologien in (globale) Maumlrkte zu bringen werden daher ua folgende Maszlignahmen als sinnvoll bzw notwendig angesehen
‐ Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (bdquoWer zahlt fuumlr das Plusenergiehausldquo) ‐ Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen aufbauen (allein in
China steigen die Investitionen in staumldtische Infrastrukturen um ca 20 pa) ‐ Pilotprojekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
Um diese und weitere Maszlignahmen konkret umsetzen zu koumlnnen ist die weitere Verzahnung von Foumlrderinstrumenten fuumlr Forschung und Entwicklung mit Unterstuumltzungsinstrumenten fuumlr den Markteintritt notwendig (siehe Abbildung 2)
Abbildung 2 Notwendigkeiten zur Nutzung der Chancen im Bereich Smart Cities (Quelle aws)
Internationalisierung ist entscheidend fuumlr alle jene Unternehmen die sich mit Zukunftstechnologien beschaumlftigen Unerlaumlsslich dafuumlr sind enge Kooperationen sowohl zwischen oumlsterreichischen Unternehmen wie auch mit Unternehmen in den lokalen Maumlrkten der Ziellaumlnder
Die AWS bietet zur Unterstuumltzung von Internationalisierung und Markteintritt ein Buumlndel unterschiedlicher Foumlrder-Unterstuumltzungsinstrumente an Die Rahmenbedingungen dafuumlr beduumlrfen dabei noch einer Nachbesserung So koumlnnen von der aws derzeit keine Asien-Projekte unterstuumltzt werden
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 4 Power Point Folien Edeltraud Stiftinger
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Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
45 Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen (Prof Jens Dangschat TU-Wien)
Prof Dangschat referiert in seinem Impulsbeitrag uumlber die techno-oumlkonomische Dimension von Smart Cities Insbesondere weist er darauf hin dass sich die Begriffe bdquointelligentldquo oder bdquosmartldquo nicht darauf beziehen koumlnnen was installiert wird (zB neue IKT-Loumlsungen) ndash sondern darauf was damit gemacht wird
Abbildung 3 Uumlberblick uumlber die soziale Dimension von Smart Cities (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
Bei der Umsetzung von Smart Cities Projekten geht es aus seiner Sicht nicht nur um technische sondern insbesondere auch um soziale Innovationen Die wesentlichen Elemente von bdquosmartenldquo Projektumsetzungen sind in Abbildung 4 dargestellt
Abbildung 4 Wesentliche Elemente von smarten Projektumsetzungen (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dabei stellt sich durchaus die Frage ob Wettbewerb immer gut ist Das mag zwar fuumlr die Wirtschaft (zumeist) zutreffen Aber ist der staumlndige Wettbewerb in allen Aspekten auch gut fuumlr die Gesellschaft bzw die Menschen
Konkurrenz und Wettbewerb bedeuten zugleich auch Polarisierung Die aktuelle ndash globale und regionale ndash Entwicklung fuumlhrt zu einer Verschiebung der wirtschaftlichen Gewichte Plakativ gesprochen bdquoDer Erfolg von Graz ist das Leiden von Leobenldquo
Soziale Innovation in (West-)Europa setzt zugleich ein neues Community-Modell voraus Die Stadt als soziales Konstrukt wird zukuumlnftig von einer Reihe von Akteuren in unterschiedlichen Netzwerken (bottom up an Stelle von top down) gestaltet werden
Typische Elemente bzw Beispiele sind
- Crowd funding - Urban funding - Car sharing - Open source
Beispielsweise wurden erst vor kurzem in Bogotaacute (Kolumbien) 3000 Wohnungen via crowd funding finanziert (BD Bacataacute Tower)
Wichtigste Hindernisse sozialer Innovation sind unsere Denk-Traditionen (bdquowir vernichten die Neugierldquo) die Erfolge der Vergangenheit die eigene Berufsbiographie und die Uumlberforderung durch die Komplexitaumlt und Vielfalt in der Gesellschaft
Der geschichtliche Hintergrund und die gesellschaftliche Basis kann sehr praumlgend sein (zB Hamburg mit seiner Tradition als Kaufmannstadt (bdquogeht nicht gibt es nichtldquo) oder Wien als Sitz des Kaiserhofes (bdquowuumlrde das gehen dann haumltte es schon laumlngst jemand gemachtldquo))
Umso wichtiger ist es daher bdquoQuerdenkraumlumeldquo zu schaffen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 5 Power Point Folien Jens Dangschat
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Ergebnisse aus der Diskussion (Querdenkraum)
Anmerkung Diskussionsbeitraumlge wurden den Namen zugeordnet und nicht nach der Reihenfolge der Wortmeldungen gelistet
Ingolf Schaumldler
‐ Zentrale Aufgabe ist die Fokussierung der oumlsterreichischen Aktivitaumlten auf konkrete Ziele
‐ Die Frage ist welches Ziel auf was setzt Oumlsterreich (bdquoTechnology is the answer but what was the questionldquo)
‐ Europaumlischer Zugang bisher Energie low energy oder zero emission city ‐ Ausschreibungen sollten deutlich mehr zum Einsammeln von Ideen genuumltzt
werden (bdquoIdeenausschreibungldquo) ‐ Ideal waumlre eine Mischung von Fragestellungen zu Technologien und sozialen
Themen ‐ Auch die Themen die derzeit auszligerhalb von Europa priorisiert werden sollten
beruumlcksichtigt werden (zB Japan automatisierte Verkehrswelt) ‐ Living labs sollten zugelassen werden ‐ Die Zusammensetzung der Evaluierungsteams sollte moumlglicherweise anders
erfolgen gemischte Teams bei der Evaluierung von Projekteinreichungen zB auch VertreterInnen von Staumldten in der Jury
‐ Eine stehende Jury (wie bei COMET) waumlre eine Option wichtig waumlre eine Mischung aus Stabilitaumlt und neuen TeilnehmerInnen
‐ Eine zero emission city ist nicht zwingend das Ziel derzeit werden etwa die Aspekte einer bdquoinnovative cityldquo zu wenig beruumlcksichtigt
‐ Insbesondere waumlre es sicher nuumltzlich sich staumltische Archetypen naumlher anzusehen die man dann operationalisieren koumlnnte
‐ So koumlnnte man etwa Bilder die bereits in der Joint Programming Initiative Urban Europe entwickelt wurden uumlbernehmen und konkrete Ziele damit verknuumlpfen
Theresia Vogel
‐ In vielen erfolgreichen Staumldten bemerkt man den bdquofehlenden Hunger nach Innovationldquo Uumlbersaumlttigung
‐ In anderen Staumldten wie zB Eisenerz bdquodie haben Hunger sind aber hilflosldquo ‐ Die Frage ist wie kann man diese unterschiedlichen Zielgruppen bedienen ‐ Wie koumlnnten die bdquoBlueprints der Erfolgsmodelleldquo aussehen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Jens Dangschat
‐ Die entscheidende Frage ist wie kann der Transfer (aus Querdenkraumlumen living labs) geleistet werden
‐ Die Problematik Alle Belohnungssysteme sind derzeit auf Wachstum ausgerichtet dies macht es fuumlr schrumpfende Regionen besonders schwierig
‐ Ein moumlglicher Ansatz waumlren gemeinsam mit den Bundeslaumlndern aufgesetzte und abgewickelte Innovationsprogramme
‐ Grundsaumltzliches die Qualitaumlt des Informellen steigern ohne in bdquoGschmaumlckleldquo abzudriften
‐ In den Sozialwissenschaften wissen wir was wir nicht mehr wollen aber derzeit fehlen die anerkannten Theorieansaumltze
‐ Das Gewinnen und Mobilisieren von Akteuren ist nur mit Emotion nicht (nur) mit Information moumlglich
‐ Wer sind die Traumlger der Innovation Wer sind die bdquofollowerldquo ‐ Anregung diese Diskussion bei den Europaumlischen Technologiegespraumlchen in
Alpbach fortsetzen (=groumlszligere politische Aufmerksamkeit)
Karolina Begusch-Pfefferkorn
‐ Stimmt Prof Dangschat mit seiner Analyse zu bdquowir wissen nicht was soziale Innovation uumlberhaupt istldquo
‐ Die zentrale Frage ist wie man das aufloumlsen koumlnnte zwei Herausforderungen sind entscheidend
o Wie schaffen wir es die dafuumlr notwendigen Raumlume (Querdenkraumlume) zu schaffen
o Wie kann anschlieszligend der Transfer in die reale Welt bewerkstelligt werden
Margit Noll
‐ Die Herausforderung an bestehende Projektansaumltze ist die Integration ua von o Einem bdquohuman centered approachldquo also einem auf den Menschen
zugeschnittenen Zugang o Inter-Trans-Multidisziplinaritaumlt
‐ Allerdings Evaluatoren verstehen nicht immer die bdquoneueldquo Sprache oft wird das Neue nicht verstanden weil es aus traditionellen Denkmustern faumlllt
Daniela Kain
‐ Klassische Foumlrderprogramme koumlnnen nicht der alleinige Hebel sein man muss weitere Instrumente anbieten
‐ Diese Maszlignahmen sind nur schwer mit den zur Verfuumlgung stehenden Instrumenten abzubilden parallel zu den eigentlichen Projekten ist daher noch sehr viel konzeptive Arbeit auf Seiten der Foumlrdergeber zu tun
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Michael Huumlbner
‐ Der Begriff bdquosmart dataldquo ist besser als bdquobig dataldquo ‐ So zeigen die Erfahrungen aus dem Smart Grids Bereich dass es ist nicht
sinnvoll ist die Welt bdquomit IKT zu uumlberschwemmenldquo ‐ Die Frage ist vielmehr wie viel IKT brauchen wir wirklich ‐ Die Diskussionen in der Oumlffentlichkeit gehen teilweise am eigentlichen Kern
vorbei oder verlaufen unsensibel (Beispiel Smart Metering welchen Eigenverbrauch haben Smart Meters tatsaumlchlich)
Johannes Bockstefl
‐ Das Fit4set Foumlrderprogramm ist sehr beratungsintensiv teilweise mehrere Beratungsgespraumlche von jeweils 1 Stunde oder mehr je ProjektwerberIn
‐ Die FFG muss hier deutlich mehr personelle Ressourcen einbringen als bei anderen Foumlrderprogrammen teilweise geht es fast in die Richtung einer Einbindung in die Projektentwicklung
Hans-Martin Neumann
- Der Begriff Smart Cities ist derzeit noch unscharf - Living labs sind wichtig
Christoph Mandl
‐ Smart Citiesurbane Entwicklung ist weniger ein FampE- sondern vielmehr ein Umsetzungsproblem
‐ Geschaumlftsmodelle fehlen ‐ Das Thema ist entstanden aus den Zielsetzungen rund um notwendige CO2shy
Reduktionen nun wird diskutiert was der Begriff uumlberhaupt ist (da er in anderen Laumlndern mit anderen Zielsetzungen assoziiert wird wie zB in UK mit neuen IKT Loumlsungen) Die Frage des Nutzens ist zentral fuumlr die Smart Cities Initiative
‐ bdquoAspirationldquo (zielgerichteter Gestaltungsanspruch) ist dabei von besonderer Bedeutung
o So hat das Ziel bdquoMondladungldquo in den USA auszligerordentlich viele Innovationen ausgeloumlst
o Auch der Begriff der 2000 Watt Gesellschaft in der Schweiz ist viel eindeutiger als der Begriff Smart City
‐ Es erscheint insbesondere notwendig 1 klare Ziele zu setzen 2 diese auch klar zu kommunizieren
‐ Eine Smart City an sich ist jedenfalls kein Ziel ‐ Die Herausforderung fuumlr Smart Cities liegt in der Planung die notwendigen
Planungsprozesse sind nicht trivial
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
‐ Foumlrderungen sollten aber nicht nur danach vergeben werden wie innovativ die Maszlignahmen sind sondern auch in Hinblick auf ihren Nutzen (Hebel 2 Mio Planung 80 Mio Investments)
‐ FampE-Foumlrderung sollte vermehrt als Innovationsfoumlrderung verstanden werden (im Sinne der bdquoVerbreiterungldquo der Ergebnisse)
‐ Dies erfordert aber eine eindeutige Richtungsvorgabe (bdquoGuidanceldquo) fuumlr die Jury nicht nur die bdquoNeuheitldquo auch der Hebel (dh der Nutzen der Maszlignahme) sollte in die Auswahl bzw Bewertung einflieszligen
‐ Grundsaumltzlich kann der Staat lediglich Rahmenbedingungen schaffen Foumlrdercalls sollten daher eher breit angelegt sein und nicht nur spezifische Themen abfragen
‐ Generell ist Planung bei solchen Projekten sehr schwierig Komplexitaumlt zu steuern ist nicht realistisch
‐ Umso wichtiger ist es deshalb die Ziele sehr klar zu haben ‐ Man uumlberschaumltzt die Faumlhigkeit der Evaluatoren daher
o Nur wenige Ziele vorgeben o Diese sollten dafuumlr messbar und uumlberpruumlfbar sein
‐ Wenn zu viele ZieleKriterien vorgegeben werden wird erst recht wieder nur der Innovationsgehalt (Grad an Wissenschaftlichkeit) und nicht der Nutzen beurteilt
‐ Procurement Policy waumlre ein weiterer entscheidender Hebel best practice Beispiel dafuumlr sind z B die USA
o viel wird uumlber Auftragsforschung nicht uumlber FampE-Foumlrderung vergeben o Innovative Beschaffung ist bereits ein Standard
‐ Zusaumltzlich zur UFI (Umweltfoumlrderung Inland) waumlre eine IFI (Innovationsfoumlrderung Inland) noumltig
Hans-Guumlnther Schwarz
‐ Die aktuellen Entwicklungen in der EU (EIP Smart Cities and Communities Horizont 2020) zeigen dass das Thema Smart Cities nicht mehr als Ansammlung isolierter Technologiebereiche betrachtet werden kann Die Integration der Themen Energie Mobilitaumlt und IKT wird hier bereits als Voraussetzung fuumlr die Realisierung der erhofften Energieeffizienzgewinne im Allgemeinen und den Erfolg von Projektvorschlaumlgen im Besonderen behandelt
‐ Fuumlr Oumlsterreich stellt sich die Frage wie es moumlglich sein wird technologieuumlbergreifende Forschungs- und Umsetzungsaktivitaumlten zu foumlrdern
‐ Insbesondere in der EIP Smart Cities and Communities sind mehr als zwei Drittel der Implementierungsvorschlaumlge nicht mehr technologischer Natur sondern betreffen Themen wie NutzerInneneinbindung Geschaumlftsmodelle das Innovationsklima und die Verfuumlgbarkeit von Informationen
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6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe
Die Joint Programming Initiative Urban Europe ist eine Ergaumlnzung der bestehenden vorwiegend technologieorientierten Foumlrderprogramme Die JPI baut einerseits auf den Projekten und Initiativen auf nationaler Ebene auf zugleich ergaumlnzt sie die groszligen europaumlischen Programme (zB Horizont 2020)
Aus Sicht der Urban Europe Initiative steht der Dialog im Zentrum Was kann von den nationalen Aktivitaumlten aufgegriffen werden Was kann man zusammenbringen
Besonders wichtig sind die Trans- und Interdisziplinaritaumlt Die JPI Urban Europe will dafuumlr ein zentraler Umsetzungsknoten (bdquoHubldquo) sein Mittelfristig wird sich die JPI Urban Europe auch in ERA-NET Cofund Initiativen engagieren
Aus globaler Sicht koumlnnte das Urban Europe Programm zugleich Einstiegsportal fuumlr Kooperationen zwischen Europa und Uumlbersee werden Derzeit steht China ganz oben auf der Agenda fuumlr die zukuumlnftig moumlgliche Vernetzung und Einbindung europaumlischer Forschungs- und Umsetzungsakteure Auch Indien steht zur Diskussion
Thematisch ist die JPI Urban Europe sehr breit aufgestellt Die Palette reicht von energierelevanten Themen bis hin zu Governance
Anmerkungen und Diskussionsbeitraumlge von Teilnehmern
Walter Wasner
Walter Wasner weist auf die Unterschiede zwischen den JPIs und ERA-NETs hin In Bezug auf die Interventionsebene muss Joint Programming einen Mehrwert gegenuumlber dem ERA-NET-instrumentarium bringen Der Koordinationsbedarf liegt eher bei den Foumlrderinstrumenten nicht so sehr bei den Inhalten da bei Letzterem der durch die transnationale Kooperation erzeugte Mehrwert minimal ist
Jens Dangschat
Jens Dangschat weist auf eine bereits bestehende Kooperation China-Europa hin (im Zusammenhang mit der Expo in Shanghai) Kontakte und Kooperationsansaumltze koumlnnten auch fuumlr die JPI Urban Europe genuumltzt werden
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62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
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63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
2328
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
2428
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
2528
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
2628
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
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NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
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2013
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Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
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Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
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3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
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smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
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Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
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Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
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Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
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1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
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Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
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29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
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hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 4
2 Programm 5
3 Teilnehmerliste 6
4 Die Vision 7
41 Einfuumlhrung (Michael Paula bmvit) 7
42 Urbanisierung Globale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungsansaumltze (Ingolf Schaumldler bmvit) 8
43 Oumlsterreichs Staumldte und urbane Regionen auf dem Weg zu Smart Cities ndash Visionen und erste Umsetzungen (Theresia Vogel KLIEN) 10
44 Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities (Edeltraud Stiftinger aws) 12
45 Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen (Prof Jens Dangschat TU-Wien) 14
5 Ergebnisse aus der Diskussion (Querdenkraum) 16
6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte 20
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe 20
62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft) 21
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET) 22
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1) 22
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm) 22
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung) 23
67 Johannes Bockstefl (FFG) 25
68 Willi Hantsch-Linhart (aws) 25
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF) 26
610 Stefan Ropac (Lebensministerium) 26
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5) 26
7 Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula) 27
8 Anhang 28
328
1
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Einleitung
Dieses Dokument fasst die wichtigsten Rede- und Diskussionsbeitraumlge zum Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo zusammen welches am 29 November 2013 im Rahmen der oumlsterreichischen Smart Cities Week in Wien stattfand Der Workshop war eine Maszlignahme des Themenmanagements in der FTIshyAG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
Das Akteursplenum diente dem Informationsaustausch zu allen mit urbaner Entwicklung in Zusammenhang stehenden FTI Maszlignahmen und der vertiefenden Abstimmung der Akteure Dabei wurden sowohl nationale als auch multilaterale bzw internationale Aktivitaumlten thematisiert
428
2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Programm
Termin Freitag 29 November 2013 von 1000 bis 1500
Ort Wolke 19-ARES Tower Donau-City-Straszlige 11 1220 Wien
Moderation Hans-Guumlnther Schwarz bmvit
930 Eintreffen mit Kaffee und Getraumlnken
1000 Begruumlszligung und Einfuumlhrung Michael Paula bmvit
1010 Die Vision (Beitraumlge je 15 Minuten) Urbanisierung Globale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungsansaumltze
Ingolf Schaumldler bmvit Oumlsterreichs Staumldte und urbane Regionen auf dem Weg zu Smart Cities ndash
Visionen und erste Umsetzungen Theresia Vogel Klima- und Energiefonds (KLIEN)
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities Edeltraud Stiftinger aws
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen Prof Jens Dangschat TU-Wien
1130 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte (je 10 Minuten) Margit Noll AIT JPI UE Die transnationale Programm-Initiative Urban
Europe Michael Paula bmvit STADT der Zukunft Daniela Kain KLIEN Smart Cities Demo sowie weitere Programme des
Klimafonds mit Smart-Cities-Bezug Walter Wasner bmvit Mobilitaumltsforschung im bmvit mit urbanem Bezug
1230 Mittagsimbiss
1330 Darstellung weiterer relevanter Anknuumlpfungspunkte (Roundtable mit Kurzstatements) ‐ Herbert Ulrich BMWFJ (angefragt) ‐ Karolina Begusch-Pfefferkorn BMWF ‐ Johannes Bocksteffl FFG ‐ Willi Hantsch-Linhart aws
1400 Diskussion zu Synergien Strategievorschlaumlgen und weiteren FTI-Maszlignahmen
1445 Resuumlmee und Abschluss Michael Paula bmvit
1500 Ende der Veranstaltung
528
3
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Teilnehmerliste
628
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
4 Die Vision
41 Einfuumlhrung (Michael Paula bmvit)
Michael Paula begruumlszligt die TeilnehmerInnen und stellt die Ziele der FTI AG 2 und des Akteursplenums vor
Ziel der Arbeitsgruppe ist es sich insbesondere in jenen Feldern in denen interministerieller Koordinationsbedarf besteht abzusprechen sowie Informationen zu ressorteigenen Aktivitaumlten auszutauschen Damit sollen die positiven Wirkungen der oumlsterreichischen FTI-Politik verstaumlrkt werden Neben der Koordination waumlren insbesondere notwendige Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne zu entwickeln bzw abzustimmen
So wurden im Rahmen der bisherigen Aktivitaumlten der Arbeitsgruppe bereits 60 FTI-relevante Maszlignahmen identifiziert und ausgewertet Die Ergebnisse liegen zusammengefasst in einem ersten Synthesebericht bdquoPerspektive 2050 Den Wandel in eine CO2-neutrale Zukunft unterstuumltzenldquo vor
Aus den bisherigen Arbeiten kristallisierten sich drei thematische Schwerpunkte heraus die federfuumlhrend von jeweils einem Ministerium koordiniert werden
- Urbane Entwicklung (BMVIT) - Gesellschaftliche Transformationsprozesse (Wissenschaftsministerium) - Nachhaltige Rohstoffsicherung (Wirtschaftsministerium)
Die wichtigsten der fuumlr das Themenfeld Urbane EntwicklungSmart Cities relevanten Programme und Maszlignahmen sind in der Abbildung 1 dargestellt
Abbildung 1 Relevante Programme und Maszlignahmen im Themenfeld Urbane EntwicklungSmart Cities (Quelle bmvit)
728
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Das Akteursplenum hat das Schwerpunktthema bdquoUrbane Entwicklungldquo als Fokus Dabei werden die folgenden Ziele angestrebt
1 Abgleich der gemeinsamen Vision 2 Kurzvorstellung und Analyse der derzeitigen Programme und Maszlignahmen 3 Identifikation von Herausforderungen und Hindernissen sowie der notwendigen
Elemente einer zukuumlnftigen Smart Cities Strategie
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 1 Power-Point-Folien Michael Paula
42 Urbanisierung Globale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungsansaumltze (Ingolf Schaumldler bmvit)
Ingolf Schaumldler geht auf globale Herausforderungen der staumldtischen Entwicklung ein und stellt europaumlische Loumlsungsansaumltze vor
Warum ist das Thema ploumltzlich so wichtig
Dramatische demographische Entwicklung
Einer der Gruumlnde fuumlr die zunehmende Wichtigkeit des Themas ist die globale demographische Entwicklung sowie der Klimawandel Rasant wachsenden Staumldten in Asien stehen in manchen Regionen Europas schrumpfende Staumldte gegenuumlber Alleine in China entstehen derzeit mehrere Agglomerationen von Staumldten die in Summe jeweils an die 100 Mio Einwohner haben werden
Massive Veraumlnderungen im Klimabereich
Weltweit stehen massive Veraumlnderungen im Klimabereich an Dabei stellt sich zwar die Frage welche Erkenntnisse tatsaumlchlich gesichert sind Es ist jedoch bereits deutlich dass sowohl die Laumlnder im Suumlden Europas als auch der Alpenraum mit Oumlsterreich massiv davon betroffen sein werden
Damit verbunden wird zwangslaumlufig auch eine Verschiebung der oumlkonomischen Gewichte sein Diesen Problemen stehen aber auch Chancen gegenuumlber
Wichtigkeit des Themas Resilienz
Aufgrund der mit dem Klimawandel zusammenhaumlngenden Bedrohungsszenarien kommt dem Thema Resilienz eine immer groumlszligere Bedeutung zu So steht etwa fuumlr die Stadt New York der Hochwasserschutz ganz oben auf der politischen Agenda Beispielsweise wurde bereits eine Anzahl von Experten im Bereich Hochwasserschutz aus den Niederlanden nach New York geholt
Technologien als Antwort auf die globalen Herausforderungen
Als Antwort auf die globalen Herausforderungen gilt es neue Technologien zu entwickeln und einzusetzen Zweifel sind angebracht ob die vorhandenen Technologien fuumlr diese Herausforderungen ausreichend konfiguriert sind
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Als entscheidend kann weiters gesehen werden dass mit den neuen globalen Herausforderungen zugleich die oumlkonomischen Kraumlfte voumlllig neu geordnet werden Waumlhrend etwa in der Vergangenheit die besten Talente im Wissenschaftsbereich in die USA gingen koumlnnten diese moumlglicherweise zukuumlnftig in China interessantere berufliche Perspektiven finden
Generell ist eine Wanderung der Menschen in die Staumldte zu beobachten sowohl global wie regional Die Gewichte werden sich daher auf allen Ebenen dramatisch verschieben
Oumlsterreich ist in vielen Technologiebereichen fuumlhrend
In vielen Themenbereichen ist Oumlsterreich in Europa im Spitzenbereich zu finden wie etwa im Bereich von Smart Grids oder von Green Buildings Die Technologien dazu liegen bereits vor Oumlsterreichische Loumlsungsanbieter verfuumlgen uumlber Technologien die - zumindest teilweise - Antworten auf die globalen Herausforderungen geben koumlnnen
Allerdings sind die technologischen Schwerpunktsetzungen im Themenfeld Smart Cities zwischen Europa USA und Asien durchaus unterschiedlich Die Entwicklungen in Europa werden primaumlr durch das Streben nach Energieeffizienz getrieben So stehen in Europa Green Buildings intelligente Netze oder Mobilitaumlt im technologischen Fokus
Wir muumlssen aber zur Kenntnis nehmen dass Technologien alleine nicht ausreichen Es wird vielmehr darum gehen diese auch in den Markt zu bekommen
Was fehlt in Oumlsterreich Was fehlt in Europa
Waumlhrend Oumlsterreich und Europa im Teilbereich Energie fuumlhrend sind bleibt etwa das Thema Big Data fast komplett ausgeblendet (im Gegensatz zu den USA wo die urbane Entwicklung vorwiegend im Zusammenhang mit Resilienz und Big Data betrachtet wird)
In Japan beschaumlftigt man sich zwar aumlhnlich wie in Europa schwerpunktmaumlszligig mit Energie und Verkehr Allerdings wird vieles aus einer anderen Perspektive gesehen vor allem aus dem Blickwinkel von Big Data Man versucht dort Mobilitaumlts- oder Energieprobleme vorwiegend mit neuen IKT-Systemen zu loumlsen Darauf aufbauend ist das primaumlre Ziel im Verkehrsbereich in Japan nicht etwa bdquozero emissionldquo sondern bdquozero injuriesldquo
Zusammenfassung
Zusammenfassend laumlsst sich sagen dass das Thema urbane Entwicklung einem Kaleidoskop von Einfluumlssen unterliegt Diese wurden im EU-Ministerrat im Rahmen
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der Errichtung von Joint Programming Initiativen nach langen Diskussionen zu zehn sogenannten bdquogrand challengesldquo zusammengefasst1
Viele Staumldte haben sich den globalen Herausforderungen bereits gestellt (wie etwa Barcelona das sich derzeit bdquoneu erfindetldquo) Auch in Europa spielen Netzwerke von Staumldten (wie zB Eurocities) eine immer wichtigere Rolle
Genauso wie die Herausforderungen koumlnnen aber auch die Loumlsungen nur von globaler Natur sein So haben sich etwa Groszligbritannien oder Frankreich bereits in entsprechenden Diskussionen und Kooperationen mit China engagiert
Oumlsterreich ist auf verschiedenen Ebenen sehr gut sichtbar In unterschiedlichen Bereichen (Green Buildings Smart Grids) bestehen bereits Modellprojekte und -regionen Des Weiteren verfuumlgt Oumlsterreich mit dem Stadtentwicklungsgebiet in Wien Aspern uumlber eines der groumlszligten Living Labs in Europa
Allerdings kann Oumlsterreich im internationalen Wettbewerb langfristig nur mit einer gemeinsamen strategischen Ausrichtung erfolgreich sein Dabei geht es um eine bdquoPunzierungldquo dh eine gemeinsame Branding- bzw Markenstrategie
Ebenso wie man heutzutage Kompetenz im Bereich der Windkraft sofort mit Daumlnemark assoziiert sollte man die Begriffe buildings oder cities zukuumlnftig mit Oumlsterreich verbinden koumlnnen Nur durch eine solche Branding-Strategie kann Oumlsterreich wirtschaftlich kompetitiv bleiben und langfristig Arbeitsplaumltze sichern
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 2 Power-Point-Folien Ingolf Schaumldler
43 Oumlsterreichs Staumldte und urbane Regionen auf dem Weg zu Smart Cities ndash Visionen und erste Umsetzungen (Theresia Vogel KLIEN)
Theresia Vogel stellt die bisherigen Foumlrderprogramme und -projekte im Themenfeld Smart Cities vor und berichtet von bdquolessons learnedldquo
Als wesentlichen Einflussfaktor sieht sie insbesondere die Groumlszlige der oumlsterreichischen Staumldte an So gibt es im Bundesgebiet nur eine groszlige (gt 1 Mio Einwohner) und 5 mittelgroszlige Staumldte Die restlichen Staumldte sind klein oder sehr klein Entsprechend der Groumlszlige sind auch die Herausforderungen in den Staumldten sehr unterschiedlich
1 Die zehn bisher gegruumlndeten JPIs sind JPND - Neurodegenerative Erkrankungen JPI FACCE - Landwirtschaft Sicherung der Lebensmittelversorgung und Klimawandel JPI HDHL - Gesundheit Ernaumlhrung und Vermeidung von ernaumlhrungsverursachten Erkrankungen JPI Cultural Heritage - Kulturerbe und globaler Wandel JPI UE - Urbanisierung in Europa (Urban Europe) JPI CliKEU Klimawandel JPI More Years Better Lives - Alternde Gesellschaft und demographischer Wandel JPI AMR - Bildung von (antimikrobiellen) Resistenzen JPI Water - Sicherung der Wasserversorgung JPI Oceans - Intaktheit und Produktivitaumlt der Meere (siehe auch httpeceuropaeuresearcherajoint-programming-initiatives_enhtml)
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Theresia Vogel sieht es insbesondere als Aufgabe des Klimafonds an die globalen Fragen auf die kleineren Staumldte hinunterzubrechen und globales Wissen auch in diese Staumldte zu bringen
Aber nicht nur die Groumlszlige der Staumldte auch deren demographische Entwicklung ist sehr unterschiedlich Waumlhrend Staumldte wie Wien oder Graz wachsen und ndash aus wirtschaftlicher Sicht ndash Profiteure der globalen Entwicklung sein koumlnnen befinden sich einige Regionen in einem Schrumpfungsprozess
In diesen schrumpfenden Regionen sind ganz andere Fragen relevant als etwa in Graz und Wien Es geht dabei etwa darum den Ruumlckbau von Infrastrukturen mit den geringst moumlglichen wirtschaftlichen und sozialen Kosten zu schaffen
In schrumpfenden Staumldten bzw Regionen gibt es bei Foumlrderprojekten zusaumltzliche Probleme Wenn etwa in einer Stadt keine nennenswerten Unternehmen bzw Industriebetriebe mehr existieren dann lassen sich auch keine Projektpartner mehr finden denn Foumlrderprogramme koumlnnen selbstverstaumlndlich nur einen Teil der Kosten abdecken Insbesondere in diesen schrumpfenden Staumldten und Regionen wuumlrde man daher neue Geschaumlftsmodelle benoumltigen
Ein weiterer Aspekt der zukuumlnftig vermehrt in Projekte einflieszligen sollte sind Fragestellungen zu Stadt-Umland Beziehungen bzw die Unterstuumltzung von diesbezuumlglichen Kooperationen
Lessons learned fuumlr groumlszligere Staumldte (gt 100000 Einwohner)
In diesen Staumldten steht Europa im Fokus dh der Wettbewerb mit anderen europaumlischen Staumldten Teilweise kann man bereits auf bestehende Kooperation mit auslaumlndischen Staumldten aufbauen
Der Bedarf fuumlr Unterstuumltzung liegt dort vor allem bei der Konzeption von Projekten und der Vorbereitung und Finanzierung von Planungsprozessen
Problematisch ist die Foumlrderung von investiven Maszlignahmen Derzeit ist noch offen wie diese unterstuumltzt werden koumlnnten etwa durch Strukturfondsmittel Die bestehenden nationalen FampE-Foumlrderinstrumente sind dazu nicht ausreichend
Ein weiterer offener Punkt ist wie die Ergebnisse aus europaumlischen Projektbeteiligungen weiteren Staumldten in Oumlsterreich zugutekommen koumlnnten
bdquoLessons learnedldquo fuumlr kleinere Staumldte ( (lt)lt 100000 Einwohner)
Die Motivation in diesen Staumldten fuumlr eine Beteiligung an FampE-Projekten ist haumlufig der Leidensdruck in der Stadtverwaltung bzw der Bevoumllkerung dh aktuelle zu loumlsende Probleme Im Vergleich zu den groumlszligeren Staumldten ist das Engagement der lokalen Politik noch viel entscheidender fuumlr den Projekterfolg
Der Bedarf an Unterstuumltzung ist in kleinen und sehr kleinen Staumldten zum einen in der Antragsstellungs- zum anderen in der Konzeptphase zu verorten Hier gilt es
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externes Wissen hereinzuholen Auch der Wissenstransfer und die Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten ist teilweise noch unzureichend
Thematisch sind vor allem in der Sanierung von Bestandsquartieren noch ausgepraumlgte Schwachpunkte zu finden Zudem ist ein strukturierter Zugang zu neuen Geschaumlftsmodellen noumltig Grundsaumltzlich betrachtet steht das Thema erst am Anfang obwohl seit dem Start des ersten Foumlrderprogramms im Jahr 2010 bereits eine sehr engagierte Community entstanden ist Wirkliche Leuchttuumlrme und living labs fehlen derzeit noch
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 3 Power-Point-FolienTheresia Vogel
44 Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities (Edeltraud Stiftinger aws)
Edeltraud Stiftinger gibt einen Uumlberblick zum Umgang mit dem Thema Smart Cities sowohl aus Sicht einer Foumlrdereinrichtung (aus der Sicht ihrer aktuellen Rolle als Geschaumlftsfuumlhrerin der Foumlrderbank aws) wie auch eines Technologiekonzerns (basierend auf ihren fruumlheren Erfahrungen im Management von Siemens Oumlsterreich)
Wachstumsmaumlrkte fuumlr Smart Cities Technologien sind nicht in Europa angesiedelt Im Vergleich zu Asien kann Europa als gesaumlttigter Markt angesehen werden Es ist allerdings nicht selbstverstaumlndlich dass es den Menschen in Europa in 20 Jahren noch immer so gut gehen wird
Im Jahr 2030 werden 60 der Weltbevoumllkerung in Staumldten leben Der Kampf gegen den Klimawandel wird daher in den Staumldten entschieden vor allem in den derzeit stark wachsenden
Grundsaumltzlich kann die globale Urbanisierung - aufgrund einer Technologiefuumlhrerschaft in vielen Bereichen - eine groszlige Chance fuumlr den Wirtschafts- und Technologiestandort Oumlsterreich eroumlffnen Allerdings ist dabei ein Grundprinzip zu beruumlcksichtigen bdquoRampD follows marketldquo
Aus Sicht der Wirtschaft gibt es drei Kriterien fuumlr die Standortentscheidung in Bezug auf zukuumlnftige Forschungsaktivitaumlten
‐ Exzellenz der Arbeitskraumlfte (zB Qualitaumlt der universitaumlren Ausbildung) ‐ Groumlszlige des Marktes ‐ Moumlglichkeiten zur Finanzierung
Die groumlszligte Schwaumlche Oumlsterreichs als Forschungsstandort ist sicher die Kleinheit des oumlsterreichischen Marktes Eine umso groumlszligere Chance bzw Notwendigkeit sind daher groszlige Demonstrationsprojekte wie zB in Wien Aspern
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Grundsaumltzlich scheitern neue Produkte nur selten an der Technologie sondern vielmehr am Markt Um oumlsterreichische Technologien in (globale) Maumlrkte zu bringen werden daher ua folgende Maszlignahmen als sinnvoll bzw notwendig angesehen
‐ Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (bdquoWer zahlt fuumlr das Plusenergiehausldquo) ‐ Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen aufbauen (allein in
China steigen die Investitionen in staumldtische Infrastrukturen um ca 20 pa) ‐ Pilotprojekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
Um diese und weitere Maszlignahmen konkret umsetzen zu koumlnnen ist die weitere Verzahnung von Foumlrderinstrumenten fuumlr Forschung und Entwicklung mit Unterstuumltzungsinstrumenten fuumlr den Markteintritt notwendig (siehe Abbildung 2)
Abbildung 2 Notwendigkeiten zur Nutzung der Chancen im Bereich Smart Cities (Quelle aws)
Internationalisierung ist entscheidend fuumlr alle jene Unternehmen die sich mit Zukunftstechnologien beschaumlftigen Unerlaumlsslich dafuumlr sind enge Kooperationen sowohl zwischen oumlsterreichischen Unternehmen wie auch mit Unternehmen in den lokalen Maumlrkten der Ziellaumlnder
Die AWS bietet zur Unterstuumltzung von Internationalisierung und Markteintritt ein Buumlndel unterschiedlicher Foumlrder-Unterstuumltzungsinstrumente an Die Rahmenbedingungen dafuumlr beduumlrfen dabei noch einer Nachbesserung So koumlnnen von der aws derzeit keine Asien-Projekte unterstuumltzt werden
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 4 Power Point Folien Edeltraud Stiftinger
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Jens S Dangschat TU Wien ISRA
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45 Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen (Prof Jens Dangschat TU-Wien)
Prof Dangschat referiert in seinem Impulsbeitrag uumlber die techno-oumlkonomische Dimension von Smart Cities Insbesondere weist er darauf hin dass sich die Begriffe bdquointelligentldquo oder bdquosmartldquo nicht darauf beziehen koumlnnen was installiert wird (zB neue IKT-Loumlsungen) ndash sondern darauf was damit gemacht wird
Abbildung 3 Uumlberblick uumlber die soziale Dimension von Smart Cities (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
Bei der Umsetzung von Smart Cities Projekten geht es aus seiner Sicht nicht nur um technische sondern insbesondere auch um soziale Innovationen Die wesentlichen Elemente von bdquosmartenldquo Projektumsetzungen sind in Abbildung 4 dargestellt
Abbildung 4 Wesentliche Elemente von smarten Projektumsetzungen (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
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Dabei stellt sich durchaus die Frage ob Wettbewerb immer gut ist Das mag zwar fuumlr die Wirtschaft (zumeist) zutreffen Aber ist der staumlndige Wettbewerb in allen Aspekten auch gut fuumlr die Gesellschaft bzw die Menschen
Konkurrenz und Wettbewerb bedeuten zugleich auch Polarisierung Die aktuelle ndash globale und regionale ndash Entwicklung fuumlhrt zu einer Verschiebung der wirtschaftlichen Gewichte Plakativ gesprochen bdquoDer Erfolg von Graz ist das Leiden von Leobenldquo
Soziale Innovation in (West-)Europa setzt zugleich ein neues Community-Modell voraus Die Stadt als soziales Konstrukt wird zukuumlnftig von einer Reihe von Akteuren in unterschiedlichen Netzwerken (bottom up an Stelle von top down) gestaltet werden
Typische Elemente bzw Beispiele sind
- Crowd funding - Urban funding - Car sharing - Open source
Beispielsweise wurden erst vor kurzem in Bogotaacute (Kolumbien) 3000 Wohnungen via crowd funding finanziert (BD Bacataacute Tower)
Wichtigste Hindernisse sozialer Innovation sind unsere Denk-Traditionen (bdquowir vernichten die Neugierldquo) die Erfolge der Vergangenheit die eigene Berufsbiographie und die Uumlberforderung durch die Komplexitaumlt und Vielfalt in der Gesellschaft
Der geschichtliche Hintergrund und die gesellschaftliche Basis kann sehr praumlgend sein (zB Hamburg mit seiner Tradition als Kaufmannstadt (bdquogeht nicht gibt es nichtldquo) oder Wien als Sitz des Kaiserhofes (bdquowuumlrde das gehen dann haumltte es schon laumlngst jemand gemachtldquo))
Umso wichtiger ist es daher bdquoQuerdenkraumlumeldquo zu schaffen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 5 Power Point Folien Jens Dangschat
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Ergebnisse aus der Diskussion (Querdenkraum)
Anmerkung Diskussionsbeitraumlge wurden den Namen zugeordnet und nicht nach der Reihenfolge der Wortmeldungen gelistet
Ingolf Schaumldler
‐ Zentrale Aufgabe ist die Fokussierung der oumlsterreichischen Aktivitaumlten auf konkrete Ziele
‐ Die Frage ist welches Ziel auf was setzt Oumlsterreich (bdquoTechnology is the answer but what was the questionldquo)
‐ Europaumlischer Zugang bisher Energie low energy oder zero emission city ‐ Ausschreibungen sollten deutlich mehr zum Einsammeln von Ideen genuumltzt
werden (bdquoIdeenausschreibungldquo) ‐ Ideal waumlre eine Mischung von Fragestellungen zu Technologien und sozialen
Themen ‐ Auch die Themen die derzeit auszligerhalb von Europa priorisiert werden sollten
beruumlcksichtigt werden (zB Japan automatisierte Verkehrswelt) ‐ Living labs sollten zugelassen werden ‐ Die Zusammensetzung der Evaluierungsteams sollte moumlglicherweise anders
erfolgen gemischte Teams bei der Evaluierung von Projekteinreichungen zB auch VertreterInnen von Staumldten in der Jury
‐ Eine stehende Jury (wie bei COMET) waumlre eine Option wichtig waumlre eine Mischung aus Stabilitaumlt und neuen TeilnehmerInnen
‐ Eine zero emission city ist nicht zwingend das Ziel derzeit werden etwa die Aspekte einer bdquoinnovative cityldquo zu wenig beruumlcksichtigt
‐ Insbesondere waumlre es sicher nuumltzlich sich staumltische Archetypen naumlher anzusehen die man dann operationalisieren koumlnnte
‐ So koumlnnte man etwa Bilder die bereits in der Joint Programming Initiative Urban Europe entwickelt wurden uumlbernehmen und konkrete Ziele damit verknuumlpfen
Theresia Vogel
‐ In vielen erfolgreichen Staumldten bemerkt man den bdquofehlenden Hunger nach Innovationldquo Uumlbersaumlttigung
‐ In anderen Staumldten wie zB Eisenerz bdquodie haben Hunger sind aber hilflosldquo ‐ Die Frage ist wie kann man diese unterschiedlichen Zielgruppen bedienen ‐ Wie koumlnnten die bdquoBlueprints der Erfolgsmodelleldquo aussehen
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Jens Dangschat
‐ Die entscheidende Frage ist wie kann der Transfer (aus Querdenkraumlumen living labs) geleistet werden
‐ Die Problematik Alle Belohnungssysteme sind derzeit auf Wachstum ausgerichtet dies macht es fuumlr schrumpfende Regionen besonders schwierig
‐ Ein moumlglicher Ansatz waumlren gemeinsam mit den Bundeslaumlndern aufgesetzte und abgewickelte Innovationsprogramme
‐ Grundsaumltzliches die Qualitaumlt des Informellen steigern ohne in bdquoGschmaumlckleldquo abzudriften
‐ In den Sozialwissenschaften wissen wir was wir nicht mehr wollen aber derzeit fehlen die anerkannten Theorieansaumltze
‐ Das Gewinnen und Mobilisieren von Akteuren ist nur mit Emotion nicht (nur) mit Information moumlglich
‐ Wer sind die Traumlger der Innovation Wer sind die bdquofollowerldquo ‐ Anregung diese Diskussion bei den Europaumlischen Technologiegespraumlchen in
Alpbach fortsetzen (=groumlszligere politische Aufmerksamkeit)
Karolina Begusch-Pfefferkorn
‐ Stimmt Prof Dangschat mit seiner Analyse zu bdquowir wissen nicht was soziale Innovation uumlberhaupt istldquo
‐ Die zentrale Frage ist wie man das aufloumlsen koumlnnte zwei Herausforderungen sind entscheidend
o Wie schaffen wir es die dafuumlr notwendigen Raumlume (Querdenkraumlume) zu schaffen
o Wie kann anschlieszligend der Transfer in die reale Welt bewerkstelligt werden
Margit Noll
‐ Die Herausforderung an bestehende Projektansaumltze ist die Integration ua von o Einem bdquohuman centered approachldquo also einem auf den Menschen
zugeschnittenen Zugang o Inter-Trans-Multidisziplinaritaumlt
‐ Allerdings Evaluatoren verstehen nicht immer die bdquoneueldquo Sprache oft wird das Neue nicht verstanden weil es aus traditionellen Denkmustern faumlllt
Daniela Kain
‐ Klassische Foumlrderprogramme koumlnnen nicht der alleinige Hebel sein man muss weitere Instrumente anbieten
‐ Diese Maszlignahmen sind nur schwer mit den zur Verfuumlgung stehenden Instrumenten abzubilden parallel zu den eigentlichen Projekten ist daher noch sehr viel konzeptive Arbeit auf Seiten der Foumlrdergeber zu tun
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Michael Huumlbner
‐ Der Begriff bdquosmart dataldquo ist besser als bdquobig dataldquo ‐ So zeigen die Erfahrungen aus dem Smart Grids Bereich dass es ist nicht
sinnvoll ist die Welt bdquomit IKT zu uumlberschwemmenldquo ‐ Die Frage ist vielmehr wie viel IKT brauchen wir wirklich ‐ Die Diskussionen in der Oumlffentlichkeit gehen teilweise am eigentlichen Kern
vorbei oder verlaufen unsensibel (Beispiel Smart Metering welchen Eigenverbrauch haben Smart Meters tatsaumlchlich)
Johannes Bockstefl
‐ Das Fit4set Foumlrderprogramm ist sehr beratungsintensiv teilweise mehrere Beratungsgespraumlche von jeweils 1 Stunde oder mehr je ProjektwerberIn
‐ Die FFG muss hier deutlich mehr personelle Ressourcen einbringen als bei anderen Foumlrderprogrammen teilweise geht es fast in die Richtung einer Einbindung in die Projektentwicklung
Hans-Martin Neumann
- Der Begriff Smart Cities ist derzeit noch unscharf - Living labs sind wichtig
Christoph Mandl
‐ Smart Citiesurbane Entwicklung ist weniger ein FampE- sondern vielmehr ein Umsetzungsproblem
‐ Geschaumlftsmodelle fehlen ‐ Das Thema ist entstanden aus den Zielsetzungen rund um notwendige CO2shy
Reduktionen nun wird diskutiert was der Begriff uumlberhaupt ist (da er in anderen Laumlndern mit anderen Zielsetzungen assoziiert wird wie zB in UK mit neuen IKT Loumlsungen) Die Frage des Nutzens ist zentral fuumlr die Smart Cities Initiative
‐ bdquoAspirationldquo (zielgerichteter Gestaltungsanspruch) ist dabei von besonderer Bedeutung
o So hat das Ziel bdquoMondladungldquo in den USA auszligerordentlich viele Innovationen ausgeloumlst
o Auch der Begriff der 2000 Watt Gesellschaft in der Schweiz ist viel eindeutiger als der Begriff Smart City
‐ Es erscheint insbesondere notwendig 1 klare Ziele zu setzen 2 diese auch klar zu kommunizieren
‐ Eine Smart City an sich ist jedenfalls kein Ziel ‐ Die Herausforderung fuumlr Smart Cities liegt in der Planung die notwendigen
Planungsprozesse sind nicht trivial
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‐ Foumlrderungen sollten aber nicht nur danach vergeben werden wie innovativ die Maszlignahmen sind sondern auch in Hinblick auf ihren Nutzen (Hebel 2 Mio Planung 80 Mio Investments)
‐ FampE-Foumlrderung sollte vermehrt als Innovationsfoumlrderung verstanden werden (im Sinne der bdquoVerbreiterungldquo der Ergebnisse)
‐ Dies erfordert aber eine eindeutige Richtungsvorgabe (bdquoGuidanceldquo) fuumlr die Jury nicht nur die bdquoNeuheitldquo auch der Hebel (dh der Nutzen der Maszlignahme) sollte in die Auswahl bzw Bewertung einflieszligen
‐ Grundsaumltzlich kann der Staat lediglich Rahmenbedingungen schaffen Foumlrdercalls sollten daher eher breit angelegt sein und nicht nur spezifische Themen abfragen
‐ Generell ist Planung bei solchen Projekten sehr schwierig Komplexitaumlt zu steuern ist nicht realistisch
‐ Umso wichtiger ist es deshalb die Ziele sehr klar zu haben ‐ Man uumlberschaumltzt die Faumlhigkeit der Evaluatoren daher
o Nur wenige Ziele vorgeben o Diese sollten dafuumlr messbar und uumlberpruumlfbar sein
‐ Wenn zu viele ZieleKriterien vorgegeben werden wird erst recht wieder nur der Innovationsgehalt (Grad an Wissenschaftlichkeit) und nicht der Nutzen beurteilt
‐ Procurement Policy waumlre ein weiterer entscheidender Hebel best practice Beispiel dafuumlr sind z B die USA
o viel wird uumlber Auftragsforschung nicht uumlber FampE-Foumlrderung vergeben o Innovative Beschaffung ist bereits ein Standard
‐ Zusaumltzlich zur UFI (Umweltfoumlrderung Inland) waumlre eine IFI (Innovationsfoumlrderung Inland) noumltig
Hans-Guumlnther Schwarz
‐ Die aktuellen Entwicklungen in der EU (EIP Smart Cities and Communities Horizont 2020) zeigen dass das Thema Smart Cities nicht mehr als Ansammlung isolierter Technologiebereiche betrachtet werden kann Die Integration der Themen Energie Mobilitaumlt und IKT wird hier bereits als Voraussetzung fuumlr die Realisierung der erhofften Energieeffizienzgewinne im Allgemeinen und den Erfolg von Projektvorschlaumlgen im Besonderen behandelt
‐ Fuumlr Oumlsterreich stellt sich die Frage wie es moumlglich sein wird technologieuumlbergreifende Forschungs- und Umsetzungsaktivitaumlten zu foumlrdern
‐ Insbesondere in der EIP Smart Cities and Communities sind mehr als zwei Drittel der Implementierungsvorschlaumlge nicht mehr technologischer Natur sondern betreffen Themen wie NutzerInneneinbindung Geschaumlftsmodelle das Innovationsklima und die Verfuumlgbarkeit von Informationen
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6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe
Die Joint Programming Initiative Urban Europe ist eine Ergaumlnzung der bestehenden vorwiegend technologieorientierten Foumlrderprogramme Die JPI baut einerseits auf den Projekten und Initiativen auf nationaler Ebene auf zugleich ergaumlnzt sie die groszligen europaumlischen Programme (zB Horizont 2020)
Aus Sicht der Urban Europe Initiative steht der Dialog im Zentrum Was kann von den nationalen Aktivitaumlten aufgegriffen werden Was kann man zusammenbringen
Besonders wichtig sind die Trans- und Interdisziplinaritaumlt Die JPI Urban Europe will dafuumlr ein zentraler Umsetzungsknoten (bdquoHubldquo) sein Mittelfristig wird sich die JPI Urban Europe auch in ERA-NET Cofund Initiativen engagieren
Aus globaler Sicht koumlnnte das Urban Europe Programm zugleich Einstiegsportal fuumlr Kooperationen zwischen Europa und Uumlbersee werden Derzeit steht China ganz oben auf der Agenda fuumlr die zukuumlnftig moumlgliche Vernetzung und Einbindung europaumlischer Forschungs- und Umsetzungsakteure Auch Indien steht zur Diskussion
Thematisch ist die JPI Urban Europe sehr breit aufgestellt Die Palette reicht von energierelevanten Themen bis hin zu Governance
Anmerkungen und Diskussionsbeitraumlge von Teilnehmern
Walter Wasner
Walter Wasner weist auf die Unterschiede zwischen den JPIs und ERA-NETs hin In Bezug auf die Interventionsebene muss Joint Programming einen Mehrwert gegenuumlber dem ERA-NET-instrumentarium bringen Der Koordinationsbedarf liegt eher bei den Foumlrderinstrumenten nicht so sehr bei den Inhalten da bei Letzterem der durch die transnationale Kooperation erzeugte Mehrwert minimal ist
Jens Dangschat
Jens Dangschat weist auf eine bereits bestehende Kooperation China-Europa hin (im Zusammenhang mit der Expo in Shanghai) Kontakte und Kooperationsansaumltze koumlnnten auch fuumlr die JPI Urban Europe genuumltzt werden
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62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
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63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
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Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
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These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
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67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
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69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
2628
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
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5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
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Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
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1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
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Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
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Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
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Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
1
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Einleitung
Dieses Dokument fasst die wichtigsten Rede- und Diskussionsbeitraumlge zum Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo zusammen welches am 29 November 2013 im Rahmen der oumlsterreichischen Smart Cities Week in Wien stattfand Der Workshop war eine Maszlignahme des Themenmanagements in der FTIshyAG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
Das Akteursplenum diente dem Informationsaustausch zu allen mit urbaner Entwicklung in Zusammenhang stehenden FTI Maszlignahmen und der vertiefenden Abstimmung der Akteure Dabei wurden sowohl nationale als auch multilaterale bzw internationale Aktivitaumlten thematisiert
428
2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Programm
Termin Freitag 29 November 2013 von 1000 bis 1500
Ort Wolke 19-ARES Tower Donau-City-Straszlige 11 1220 Wien
Moderation Hans-Guumlnther Schwarz bmvit
930 Eintreffen mit Kaffee und Getraumlnken
1000 Begruumlszligung und Einfuumlhrung Michael Paula bmvit
1010 Die Vision (Beitraumlge je 15 Minuten) Urbanisierung Globale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungsansaumltze
Ingolf Schaumldler bmvit Oumlsterreichs Staumldte und urbane Regionen auf dem Weg zu Smart Cities ndash
Visionen und erste Umsetzungen Theresia Vogel Klima- und Energiefonds (KLIEN)
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities Edeltraud Stiftinger aws
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen Prof Jens Dangschat TU-Wien
1130 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte (je 10 Minuten) Margit Noll AIT JPI UE Die transnationale Programm-Initiative Urban
Europe Michael Paula bmvit STADT der Zukunft Daniela Kain KLIEN Smart Cities Demo sowie weitere Programme des
Klimafonds mit Smart-Cities-Bezug Walter Wasner bmvit Mobilitaumltsforschung im bmvit mit urbanem Bezug
1230 Mittagsimbiss
1330 Darstellung weiterer relevanter Anknuumlpfungspunkte (Roundtable mit Kurzstatements) ‐ Herbert Ulrich BMWFJ (angefragt) ‐ Karolina Begusch-Pfefferkorn BMWF ‐ Johannes Bocksteffl FFG ‐ Willi Hantsch-Linhart aws
1400 Diskussion zu Synergien Strategievorschlaumlgen und weiteren FTI-Maszlignahmen
1445 Resuumlmee und Abschluss Michael Paula bmvit
1500 Ende der Veranstaltung
528
3
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Teilnehmerliste
628
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
4 Die Vision
41 Einfuumlhrung (Michael Paula bmvit)
Michael Paula begruumlszligt die TeilnehmerInnen und stellt die Ziele der FTI AG 2 und des Akteursplenums vor
Ziel der Arbeitsgruppe ist es sich insbesondere in jenen Feldern in denen interministerieller Koordinationsbedarf besteht abzusprechen sowie Informationen zu ressorteigenen Aktivitaumlten auszutauschen Damit sollen die positiven Wirkungen der oumlsterreichischen FTI-Politik verstaumlrkt werden Neben der Koordination waumlren insbesondere notwendige Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne zu entwickeln bzw abzustimmen
So wurden im Rahmen der bisherigen Aktivitaumlten der Arbeitsgruppe bereits 60 FTI-relevante Maszlignahmen identifiziert und ausgewertet Die Ergebnisse liegen zusammengefasst in einem ersten Synthesebericht bdquoPerspektive 2050 Den Wandel in eine CO2-neutrale Zukunft unterstuumltzenldquo vor
Aus den bisherigen Arbeiten kristallisierten sich drei thematische Schwerpunkte heraus die federfuumlhrend von jeweils einem Ministerium koordiniert werden
- Urbane Entwicklung (BMVIT) - Gesellschaftliche Transformationsprozesse (Wissenschaftsministerium) - Nachhaltige Rohstoffsicherung (Wirtschaftsministerium)
Die wichtigsten der fuumlr das Themenfeld Urbane EntwicklungSmart Cities relevanten Programme und Maszlignahmen sind in der Abbildung 1 dargestellt
Abbildung 1 Relevante Programme und Maszlignahmen im Themenfeld Urbane EntwicklungSmart Cities (Quelle bmvit)
728
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Das Akteursplenum hat das Schwerpunktthema bdquoUrbane Entwicklungldquo als Fokus Dabei werden die folgenden Ziele angestrebt
1 Abgleich der gemeinsamen Vision 2 Kurzvorstellung und Analyse der derzeitigen Programme und Maszlignahmen 3 Identifikation von Herausforderungen und Hindernissen sowie der notwendigen
Elemente einer zukuumlnftigen Smart Cities Strategie
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 1 Power-Point-Folien Michael Paula
42 Urbanisierung Globale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungsansaumltze (Ingolf Schaumldler bmvit)
Ingolf Schaumldler geht auf globale Herausforderungen der staumldtischen Entwicklung ein und stellt europaumlische Loumlsungsansaumltze vor
Warum ist das Thema ploumltzlich so wichtig
Dramatische demographische Entwicklung
Einer der Gruumlnde fuumlr die zunehmende Wichtigkeit des Themas ist die globale demographische Entwicklung sowie der Klimawandel Rasant wachsenden Staumldten in Asien stehen in manchen Regionen Europas schrumpfende Staumldte gegenuumlber Alleine in China entstehen derzeit mehrere Agglomerationen von Staumldten die in Summe jeweils an die 100 Mio Einwohner haben werden
Massive Veraumlnderungen im Klimabereich
Weltweit stehen massive Veraumlnderungen im Klimabereich an Dabei stellt sich zwar die Frage welche Erkenntnisse tatsaumlchlich gesichert sind Es ist jedoch bereits deutlich dass sowohl die Laumlnder im Suumlden Europas als auch der Alpenraum mit Oumlsterreich massiv davon betroffen sein werden
Damit verbunden wird zwangslaumlufig auch eine Verschiebung der oumlkonomischen Gewichte sein Diesen Problemen stehen aber auch Chancen gegenuumlber
Wichtigkeit des Themas Resilienz
Aufgrund der mit dem Klimawandel zusammenhaumlngenden Bedrohungsszenarien kommt dem Thema Resilienz eine immer groumlszligere Bedeutung zu So steht etwa fuumlr die Stadt New York der Hochwasserschutz ganz oben auf der politischen Agenda Beispielsweise wurde bereits eine Anzahl von Experten im Bereich Hochwasserschutz aus den Niederlanden nach New York geholt
Technologien als Antwort auf die globalen Herausforderungen
Als Antwort auf die globalen Herausforderungen gilt es neue Technologien zu entwickeln und einzusetzen Zweifel sind angebracht ob die vorhandenen Technologien fuumlr diese Herausforderungen ausreichend konfiguriert sind
828
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Als entscheidend kann weiters gesehen werden dass mit den neuen globalen Herausforderungen zugleich die oumlkonomischen Kraumlfte voumlllig neu geordnet werden Waumlhrend etwa in der Vergangenheit die besten Talente im Wissenschaftsbereich in die USA gingen koumlnnten diese moumlglicherweise zukuumlnftig in China interessantere berufliche Perspektiven finden
Generell ist eine Wanderung der Menschen in die Staumldte zu beobachten sowohl global wie regional Die Gewichte werden sich daher auf allen Ebenen dramatisch verschieben
Oumlsterreich ist in vielen Technologiebereichen fuumlhrend
In vielen Themenbereichen ist Oumlsterreich in Europa im Spitzenbereich zu finden wie etwa im Bereich von Smart Grids oder von Green Buildings Die Technologien dazu liegen bereits vor Oumlsterreichische Loumlsungsanbieter verfuumlgen uumlber Technologien die - zumindest teilweise - Antworten auf die globalen Herausforderungen geben koumlnnen
Allerdings sind die technologischen Schwerpunktsetzungen im Themenfeld Smart Cities zwischen Europa USA und Asien durchaus unterschiedlich Die Entwicklungen in Europa werden primaumlr durch das Streben nach Energieeffizienz getrieben So stehen in Europa Green Buildings intelligente Netze oder Mobilitaumlt im technologischen Fokus
Wir muumlssen aber zur Kenntnis nehmen dass Technologien alleine nicht ausreichen Es wird vielmehr darum gehen diese auch in den Markt zu bekommen
Was fehlt in Oumlsterreich Was fehlt in Europa
Waumlhrend Oumlsterreich und Europa im Teilbereich Energie fuumlhrend sind bleibt etwa das Thema Big Data fast komplett ausgeblendet (im Gegensatz zu den USA wo die urbane Entwicklung vorwiegend im Zusammenhang mit Resilienz und Big Data betrachtet wird)
In Japan beschaumlftigt man sich zwar aumlhnlich wie in Europa schwerpunktmaumlszligig mit Energie und Verkehr Allerdings wird vieles aus einer anderen Perspektive gesehen vor allem aus dem Blickwinkel von Big Data Man versucht dort Mobilitaumlts- oder Energieprobleme vorwiegend mit neuen IKT-Systemen zu loumlsen Darauf aufbauend ist das primaumlre Ziel im Verkehrsbereich in Japan nicht etwa bdquozero emissionldquo sondern bdquozero injuriesldquo
Zusammenfassung
Zusammenfassend laumlsst sich sagen dass das Thema urbane Entwicklung einem Kaleidoskop von Einfluumlssen unterliegt Diese wurden im EU-Ministerrat im Rahmen
928
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
der Errichtung von Joint Programming Initiativen nach langen Diskussionen zu zehn sogenannten bdquogrand challengesldquo zusammengefasst1
Viele Staumldte haben sich den globalen Herausforderungen bereits gestellt (wie etwa Barcelona das sich derzeit bdquoneu erfindetldquo) Auch in Europa spielen Netzwerke von Staumldten (wie zB Eurocities) eine immer wichtigere Rolle
Genauso wie die Herausforderungen koumlnnen aber auch die Loumlsungen nur von globaler Natur sein So haben sich etwa Groszligbritannien oder Frankreich bereits in entsprechenden Diskussionen und Kooperationen mit China engagiert
Oumlsterreich ist auf verschiedenen Ebenen sehr gut sichtbar In unterschiedlichen Bereichen (Green Buildings Smart Grids) bestehen bereits Modellprojekte und -regionen Des Weiteren verfuumlgt Oumlsterreich mit dem Stadtentwicklungsgebiet in Wien Aspern uumlber eines der groumlszligten Living Labs in Europa
Allerdings kann Oumlsterreich im internationalen Wettbewerb langfristig nur mit einer gemeinsamen strategischen Ausrichtung erfolgreich sein Dabei geht es um eine bdquoPunzierungldquo dh eine gemeinsame Branding- bzw Markenstrategie
Ebenso wie man heutzutage Kompetenz im Bereich der Windkraft sofort mit Daumlnemark assoziiert sollte man die Begriffe buildings oder cities zukuumlnftig mit Oumlsterreich verbinden koumlnnen Nur durch eine solche Branding-Strategie kann Oumlsterreich wirtschaftlich kompetitiv bleiben und langfristig Arbeitsplaumltze sichern
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 2 Power-Point-Folien Ingolf Schaumldler
43 Oumlsterreichs Staumldte und urbane Regionen auf dem Weg zu Smart Cities ndash Visionen und erste Umsetzungen (Theresia Vogel KLIEN)
Theresia Vogel stellt die bisherigen Foumlrderprogramme und -projekte im Themenfeld Smart Cities vor und berichtet von bdquolessons learnedldquo
Als wesentlichen Einflussfaktor sieht sie insbesondere die Groumlszlige der oumlsterreichischen Staumldte an So gibt es im Bundesgebiet nur eine groszlige (gt 1 Mio Einwohner) und 5 mittelgroszlige Staumldte Die restlichen Staumldte sind klein oder sehr klein Entsprechend der Groumlszlige sind auch die Herausforderungen in den Staumldten sehr unterschiedlich
1 Die zehn bisher gegruumlndeten JPIs sind JPND - Neurodegenerative Erkrankungen JPI FACCE - Landwirtschaft Sicherung der Lebensmittelversorgung und Klimawandel JPI HDHL - Gesundheit Ernaumlhrung und Vermeidung von ernaumlhrungsverursachten Erkrankungen JPI Cultural Heritage - Kulturerbe und globaler Wandel JPI UE - Urbanisierung in Europa (Urban Europe) JPI CliKEU Klimawandel JPI More Years Better Lives - Alternde Gesellschaft und demographischer Wandel JPI AMR - Bildung von (antimikrobiellen) Resistenzen JPI Water - Sicherung der Wasserversorgung JPI Oceans - Intaktheit und Produktivitaumlt der Meere (siehe auch httpeceuropaeuresearcherajoint-programming-initiatives_enhtml)
1028
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Theresia Vogel sieht es insbesondere als Aufgabe des Klimafonds an die globalen Fragen auf die kleineren Staumldte hinunterzubrechen und globales Wissen auch in diese Staumldte zu bringen
Aber nicht nur die Groumlszlige der Staumldte auch deren demographische Entwicklung ist sehr unterschiedlich Waumlhrend Staumldte wie Wien oder Graz wachsen und ndash aus wirtschaftlicher Sicht ndash Profiteure der globalen Entwicklung sein koumlnnen befinden sich einige Regionen in einem Schrumpfungsprozess
In diesen schrumpfenden Regionen sind ganz andere Fragen relevant als etwa in Graz und Wien Es geht dabei etwa darum den Ruumlckbau von Infrastrukturen mit den geringst moumlglichen wirtschaftlichen und sozialen Kosten zu schaffen
In schrumpfenden Staumldten bzw Regionen gibt es bei Foumlrderprojekten zusaumltzliche Probleme Wenn etwa in einer Stadt keine nennenswerten Unternehmen bzw Industriebetriebe mehr existieren dann lassen sich auch keine Projektpartner mehr finden denn Foumlrderprogramme koumlnnen selbstverstaumlndlich nur einen Teil der Kosten abdecken Insbesondere in diesen schrumpfenden Staumldten und Regionen wuumlrde man daher neue Geschaumlftsmodelle benoumltigen
Ein weiterer Aspekt der zukuumlnftig vermehrt in Projekte einflieszligen sollte sind Fragestellungen zu Stadt-Umland Beziehungen bzw die Unterstuumltzung von diesbezuumlglichen Kooperationen
Lessons learned fuumlr groumlszligere Staumldte (gt 100000 Einwohner)
In diesen Staumldten steht Europa im Fokus dh der Wettbewerb mit anderen europaumlischen Staumldten Teilweise kann man bereits auf bestehende Kooperation mit auslaumlndischen Staumldten aufbauen
Der Bedarf fuumlr Unterstuumltzung liegt dort vor allem bei der Konzeption von Projekten und der Vorbereitung und Finanzierung von Planungsprozessen
Problematisch ist die Foumlrderung von investiven Maszlignahmen Derzeit ist noch offen wie diese unterstuumltzt werden koumlnnten etwa durch Strukturfondsmittel Die bestehenden nationalen FampE-Foumlrderinstrumente sind dazu nicht ausreichend
Ein weiterer offener Punkt ist wie die Ergebnisse aus europaumlischen Projektbeteiligungen weiteren Staumldten in Oumlsterreich zugutekommen koumlnnten
bdquoLessons learnedldquo fuumlr kleinere Staumldte ( (lt)lt 100000 Einwohner)
Die Motivation in diesen Staumldten fuumlr eine Beteiligung an FampE-Projekten ist haumlufig der Leidensdruck in der Stadtverwaltung bzw der Bevoumllkerung dh aktuelle zu loumlsende Probleme Im Vergleich zu den groumlszligeren Staumldten ist das Engagement der lokalen Politik noch viel entscheidender fuumlr den Projekterfolg
Der Bedarf an Unterstuumltzung ist in kleinen und sehr kleinen Staumldten zum einen in der Antragsstellungs- zum anderen in der Konzeptphase zu verorten Hier gilt es
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
externes Wissen hereinzuholen Auch der Wissenstransfer und die Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten ist teilweise noch unzureichend
Thematisch sind vor allem in der Sanierung von Bestandsquartieren noch ausgepraumlgte Schwachpunkte zu finden Zudem ist ein strukturierter Zugang zu neuen Geschaumlftsmodellen noumltig Grundsaumltzlich betrachtet steht das Thema erst am Anfang obwohl seit dem Start des ersten Foumlrderprogramms im Jahr 2010 bereits eine sehr engagierte Community entstanden ist Wirkliche Leuchttuumlrme und living labs fehlen derzeit noch
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 3 Power-Point-FolienTheresia Vogel
44 Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities (Edeltraud Stiftinger aws)
Edeltraud Stiftinger gibt einen Uumlberblick zum Umgang mit dem Thema Smart Cities sowohl aus Sicht einer Foumlrdereinrichtung (aus der Sicht ihrer aktuellen Rolle als Geschaumlftsfuumlhrerin der Foumlrderbank aws) wie auch eines Technologiekonzerns (basierend auf ihren fruumlheren Erfahrungen im Management von Siemens Oumlsterreich)
Wachstumsmaumlrkte fuumlr Smart Cities Technologien sind nicht in Europa angesiedelt Im Vergleich zu Asien kann Europa als gesaumlttigter Markt angesehen werden Es ist allerdings nicht selbstverstaumlndlich dass es den Menschen in Europa in 20 Jahren noch immer so gut gehen wird
Im Jahr 2030 werden 60 der Weltbevoumllkerung in Staumldten leben Der Kampf gegen den Klimawandel wird daher in den Staumldten entschieden vor allem in den derzeit stark wachsenden
Grundsaumltzlich kann die globale Urbanisierung - aufgrund einer Technologiefuumlhrerschaft in vielen Bereichen - eine groszlige Chance fuumlr den Wirtschafts- und Technologiestandort Oumlsterreich eroumlffnen Allerdings ist dabei ein Grundprinzip zu beruumlcksichtigen bdquoRampD follows marketldquo
Aus Sicht der Wirtschaft gibt es drei Kriterien fuumlr die Standortentscheidung in Bezug auf zukuumlnftige Forschungsaktivitaumlten
‐ Exzellenz der Arbeitskraumlfte (zB Qualitaumlt der universitaumlren Ausbildung) ‐ Groumlszlige des Marktes ‐ Moumlglichkeiten zur Finanzierung
Die groumlszligte Schwaumlche Oumlsterreichs als Forschungsstandort ist sicher die Kleinheit des oumlsterreichischen Marktes Eine umso groumlszligere Chance bzw Notwendigkeit sind daher groszlige Demonstrationsprojekte wie zB in Wien Aspern
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Grundsaumltzlich scheitern neue Produkte nur selten an der Technologie sondern vielmehr am Markt Um oumlsterreichische Technologien in (globale) Maumlrkte zu bringen werden daher ua folgende Maszlignahmen als sinnvoll bzw notwendig angesehen
‐ Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (bdquoWer zahlt fuumlr das Plusenergiehausldquo) ‐ Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen aufbauen (allein in
China steigen die Investitionen in staumldtische Infrastrukturen um ca 20 pa) ‐ Pilotprojekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
Um diese und weitere Maszlignahmen konkret umsetzen zu koumlnnen ist die weitere Verzahnung von Foumlrderinstrumenten fuumlr Forschung und Entwicklung mit Unterstuumltzungsinstrumenten fuumlr den Markteintritt notwendig (siehe Abbildung 2)
Abbildung 2 Notwendigkeiten zur Nutzung der Chancen im Bereich Smart Cities (Quelle aws)
Internationalisierung ist entscheidend fuumlr alle jene Unternehmen die sich mit Zukunftstechnologien beschaumlftigen Unerlaumlsslich dafuumlr sind enge Kooperationen sowohl zwischen oumlsterreichischen Unternehmen wie auch mit Unternehmen in den lokalen Maumlrkten der Ziellaumlnder
Die AWS bietet zur Unterstuumltzung von Internationalisierung und Markteintritt ein Buumlndel unterschiedlicher Foumlrder-Unterstuumltzungsinstrumente an Die Rahmenbedingungen dafuumlr beduumlrfen dabei noch einer Nachbesserung So koumlnnen von der aws derzeit keine Asien-Projekte unterstuumltzt werden
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 4 Power Point Folien Edeltraud Stiftinger
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Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
45 Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen (Prof Jens Dangschat TU-Wien)
Prof Dangschat referiert in seinem Impulsbeitrag uumlber die techno-oumlkonomische Dimension von Smart Cities Insbesondere weist er darauf hin dass sich die Begriffe bdquointelligentldquo oder bdquosmartldquo nicht darauf beziehen koumlnnen was installiert wird (zB neue IKT-Loumlsungen) ndash sondern darauf was damit gemacht wird
Abbildung 3 Uumlberblick uumlber die soziale Dimension von Smart Cities (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
Bei der Umsetzung von Smart Cities Projekten geht es aus seiner Sicht nicht nur um technische sondern insbesondere auch um soziale Innovationen Die wesentlichen Elemente von bdquosmartenldquo Projektumsetzungen sind in Abbildung 4 dargestellt
Abbildung 4 Wesentliche Elemente von smarten Projektumsetzungen (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dabei stellt sich durchaus die Frage ob Wettbewerb immer gut ist Das mag zwar fuumlr die Wirtschaft (zumeist) zutreffen Aber ist der staumlndige Wettbewerb in allen Aspekten auch gut fuumlr die Gesellschaft bzw die Menschen
Konkurrenz und Wettbewerb bedeuten zugleich auch Polarisierung Die aktuelle ndash globale und regionale ndash Entwicklung fuumlhrt zu einer Verschiebung der wirtschaftlichen Gewichte Plakativ gesprochen bdquoDer Erfolg von Graz ist das Leiden von Leobenldquo
Soziale Innovation in (West-)Europa setzt zugleich ein neues Community-Modell voraus Die Stadt als soziales Konstrukt wird zukuumlnftig von einer Reihe von Akteuren in unterschiedlichen Netzwerken (bottom up an Stelle von top down) gestaltet werden
Typische Elemente bzw Beispiele sind
- Crowd funding - Urban funding - Car sharing - Open source
Beispielsweise wurden erst vor kurzem in Bogotaacute (Kolumbien) 3000 Wohnungen via crowd funding finanziert (BD Bacataacute Tower)
Wichtigste Hindernisse sozialer Innovation sind unsere Denk-Traditionen (bdquowir vernichten die Neugierldquo) die Erfolge der Vergangenheit die eigene Berufsbiographie und die Uumlberforderung durch die Komplexitaumlt und Vielfalt in der Gesellschaft
Der geschichtliche Hintergrund und die gesellschaftliche Basis kann sehr praumlgend sein (zB Hamburg mit seiner Tradition als Kaufmannstadt (bdquogeht nicht gibt es nichtldquo) oder Wien als Sitz des Kaiserhofes (bdquowuumlrde das gehen dann haumltte es schon laumlngst jemand gemachtldquo))
Umso wichtiger ist es daher bdquoQuerdenkraumlumeldquo zu schaffen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 5 Power Point Folien Jens Dangschat
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Ergebnisse aus der Diskussion (Querdenkraum)
Anmerkung Diskussionsbeitraumlge wurden den Namen zugeordnet und nicht nach der Reihenfolge der Wortmeldungen gelistet
Ingolf Schaumldler
‐ Zentrale Aufgabe ist die Fokussierung der oumlsterreichischen Aktivitaumlten auf konkrete Ziele
‐ Die Frage ist welches Ziel auf was setzt Oumlsterreich (bdquoTechnology is the answer but what was the questionldquo)
‐ Europaumlischer Zugang bisher Energie low energy oder zero emission city ‐ Ausschreibungen sollten deutlich mehr zum Einsammeln von Ideen genuumltzt
werden (bdquoIdeenausschreibungldquo) ‐ Ideal waumlre eine Mischung von Fragestellungen zu Technologien und sozialen
Themen ‐ Auch die Themen die derzeit auszligerhalb von Europa priorisiert werden sollten
beruumlcksichtigt werden (zB Japan automatisierte Verkehrswelt) ‐ Living labs sollten zugelassen werden ‐ Die Zusammensetzung der Evaluierungsteams sollte moumlglicherweise anders
erfolgen gemischte Teams bei der Evaluierung von Projekteinreichungen zB auch VertreterInnen von Staumldten in der Jury
‐ Eine stehende Jury (wie bei COMET) waumlre eine Option wichtig waumlre eine Mischung aus Stabilitaumlt und neuen TeilnehmerInnen
‐ Eine zero emission city ist nicht zwingend das Ziel derzeit werden etwa die Aspekte einer bdquoinnovative cityldquo zu wenig beruumlcksichtigt
‐ Insbesondere waumlre es sicher nuumltzlich sich staumltische Archetypen naumlher anzusehen die man dann operationalisieren koumlnnte
‐ So koumlnnte man etwa Bilder die bereits in der Joint Programming Initiative Urban Europe entwickelt wurden uumlbernehmen und konkrete Ziele damit verknuumlpfen
Theresia Vogel
‐ In vielen erfolgreichen Staumldten bemerkt man den bdquofehlenden Hunger nach Innovationldquo Uumlbersaumlttigung
‐ In anderen Staumldten wie zB Eisenerz bdquodie haben Hunger sind aber hilflosldquo ‐ Die Frage ist wie kann man diese unterschiedlichen Zielgruppen bedienen ‐ Wie koumlnnten die bdquoBlueprints der Erfolgsmodelleldquo aussehen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Jens Dangschat
‐ Die entscheidende Frage ist wie kann der Transfer (aus Querdenkraumlumen living labs) geleistet werden
‐ Die Problematik Alle Belohnungssysteme sind derzeit auf Wachstum ausgerichtet dies macht es fuumlr schrumpfende Regionen besonders schwierig
‐ Ein moumlglicher Ansatz waumlren gemeinsam mit den Bundeslaumlndern aufgesetzte und abgewickelte Innovationsprogramme
‐ Grundsaumltzliches die Qualitaumlt des Informellen steigern ohne in bdquoGschmaumlckleldquo abzudriften
‐ In den Sozialwissenschaften wissen wir was wir nicht mehr wollen aber derzeit fehlen die anerkannten Theorieansaumltze
‐ Das Gewinnen und Mobilisieren von Akteuren ist nur mit Emotion nicht (nur) mit Information moumlglich
‐ Wer sind die Traumlger der Innovation Wer sind die bdquofollowerldquo ‐ Anregung diese Diskussion bei den Europaumlischen Technologiegespraumlchen in
Alpbach fortsetzen (=groumlszligere politische Aufmerksamkeit)
Karolina Begusch-Pfefferkorn
‐ Stimmt Prof Dangschat mit seiner Analyse zu bdquowir wissen nicht was soziale Innovation uumlberhaupt istldquo
‐ Die zentrale Frage ist wie man das aufloumlsen koumlnnte zwei Herausforderungen sind entscheidend
o Wie schaffen wir es die dafuumlr notwendigen Raumlume (Querdenkraumlume) zu schaffen
o Wie kann anschlieszligend der Transfer in die reale Welt bewerkstelligt werden
Margit Noll
‐ Die Herausforderung an bestehende Projektansaumltze ist die Integration ua von o Einem bdquohuman centered approachldquo also einem auf den Menschen
zugeschnittenen Zugang o Inter-Trans-Multidisziplinaritaumlt
‐ Allerdings Evaluatoren verstehen nicht immer die bdquoneueldquo Sprache oft wird das Neue nicht verstanden weil es aus traditionellen Denkmustern faumlllt
Daniela Kain
‐ Klassische Foumlrderprogramme koumlnnen nicht der alleinige Hebel sein man muss weitere Instrumente anbieten
‐ Diese Maszlignahmen sind nur schwer mit den zur Verfuumlgung stehenden Instrumenten abzubilden parallel zu den eigentlichen Projekten ist daher noch sehr viel konzeptive Arbeit auf Seiten der Foumlrdergeber zu tun
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Michael Huumlbner
‐ Der Begriff bdquosmart dataldquo ist besser als bdquobig dataldquo ‐ So zeigen die Erfahrungen aus dem Smart Grids Bereich dass es ist nicht
sinnvoll ist die Welt bdquomit IKT zu uumlberschwemmenldquo ‐ Die Frage ist vielmehr wie viel IKT brauchen wir wirklich ‐ Die Diskussionen in der Oumlffentlichkeit gehen teilweise am eigentlichen Kern
vorbei oder verlaufen unsensibel (Beispiel Smart Metering welchen Eigenverbrauch haben Smart Meters tatsaumlchlich)
Johannes Bockstefl
‐ Das Fit4set Foumlrderprogramm ist sehr beratungsintensiv teilweise mehrere Beratungsgespraumlche von jeweils 1 Stunde oder mehr je ProjektwerberIn
‐ Die FFG muss hier deutlich mehr personelle Ressourcen einbringen als bei anderen Foumlrderprogrammen teilweise geht es fast in die Richtung einer Einbindung in die Projektentwicklung
Hans-Martin Neumann
- Der Begriff Smart Cities ist derzeit noch unscharf - Living labs sind wichtig
Christoph Mandl
‐ Smart Citiesurbane Entwicklung ist weniger ein FampE- sondern vielmehr ein Umsetzungsproblem
‐ Geschaumlftsmodelle fehlen ‐ Das Thema ist entstanden aus den Zielsetzungen rund um notwendige CO2shy
Reduktionen nun wird diskutiert was der Begriff uumlberhaupt ist (da er in anderen Laumlndern mit anderen Zielsetzungen assoziiert wird wie zB in UK mit neuen IKT Loumlsungen) Die Frage des Nutzens ist zentral fuumlr die Smart Cities Initiative
‐ bdquoAspirationldquo (zielgerichteter Gestaltungsanspruch) ist dabei von besonderer Bedeutung
o So hat das Ziel bdquoMondladungldquo in den USA auszligerordentlich viele Innovationen ausgeloumlst
o Auch der Begriff der 2000 Watt Gesellschaft in der Schweiz ist viel eindeutiger als der Begriff Smart City
‐ Es erscheint insbesondere notwendig 1 klare Ziele zu setzen 2 diese auch klar zu kommunizieren
‐ Eine Smart City an sich ist jedenfalls kein Ziel ‐ Die Herausforderung fuumlr Smart Cities liegt in der Planung die notwendigen
Planungsprozesse sind nicht trivial
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
‐ Foumlrderungen sollten aber nicht nur danach vergeben werden wie innovativ die Maszlignahmen sind sondern auch in Hinblick auf ihren Nutzen (Hebel 2 Mio Planung 80 Mio Investments)
‐ FampE-Foumlrderung sollte vermehrt als Innovationsfoumlrderung verstanden werden (im Sinne der bdquoVerbreiterungldquo der Ergebnisse)
‐ Dies erfordert aber eine eindeutige Richtungsvorgabe (bdquoGuidanceldquo) fuumlr die Jury nicht nur die bdquoNeuheitldquo auch der Hebel (dh der Nutzen der Maszlignahme) sollte in die Auswahl bzw Bewertung einflieszligen
‐ Grundsaumltzlich kann der Staat lediglich Rahmenbedingungen schaffen Foumlrdercalls sollten daher eher breit angelegt sein und nicht nur spezifische Themen abfragen
‐ Generell ist Planung bei solchen Projekten sehr schwierig Komplexitaumlt zu steuern ist nicht realistisch
‐ Umso wichtiger ist es deshalb die Ziele sehr klar zu haben ‐ Man uumlberschaumltzt die Faumlhigkeit der Evaluatoren daher
o Nur wenige Ziele vorgeben o Diese sollten dafuumlr messbar und uumlberpruumlfbar sein
‐ Wenn zu viele ZieleKriterien vorgegeben werden wird erst recht wieder nur der Innovationsgehalt (Grad an Wissenschaftlichkeit) und nicht der Nutzen beurteilt
‐ Procurement Policy waumlre ein weiterer entscheidender Hebel best practice Beispiel dafuumlr sind z B die USA
o viel wird uumlber Auftragsforschung nicht uumlber FampE-Foumlrderung vergeben o Innovative Beschaffung ist bereits ein Standard
‐ Zusaumltzlich zur UFI (Umweltfoumlrderung Inland) waumlre eine IFI (Innovationsfoumlrderung Inland) noumltig
Hans-Guumlnther Schwarz
‐ Die aktuellen Entwicklungen in der EU (EIP Smart Cities and Communities Horizont 2020) zeigen dass das Thema Smart Cities nicht mehr als Ansammlung isolierter Technologiebereiche betrachtet werden kann Die Integration der Themen Energie Mobilitaumlt und IKT wird hier bereits als Voraussetzung fuumlr die Realisierung der erhofften Energieeffizienzgewinne im Allgemeinen und den Erfolg von Projektvorschlaumlgen im Besonderen behandelt
‐ Fuumlr Oumlsterreich stellt sich die Frage wie es moumlglich sein wird technologieuumlbergreifende Forschungs- und Umsetzungsaktivitaumlten zu foumlrdern
‐ Insbesondere in der EIP Smart Cities and Communities sind mehr als zwei Drittel der Implementierungsvorschlaumlge nicht mehr technologischer Natur sondern betreffen Themen wie NutzerInneneinbindung Geschaumlftsmodelle das Innovationsklima und die Verfuumlgbarkeit von Informationen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe
Die Joint Programming Initiative Urban Europe ist eine Ergaumlnzung der bestehenden vorwiegend technologieorientierten Foumlrderprogramme Die JPI baut einerseits auf den Projekten und Initiativen auf nationaler Ebene auf zugleich ergaumlnzt sie die groszligen europaumlischen Programme (zB Horizont 2020)
Aus Sicht der Urban Europe Initiative steht der Dialog im Zentrum Was kann von den nationalen Aktivitaumlten aufgegriffen werden Was kann man zusammenbringen
Besonders wichtig sind die Trans- und Interdisziplinaritaumlt Die JPI Urban Europe will dafuumlr ein zentraler Umsetzungsknoten (bdquoHubldquo) sein Mittelfristig wird sich die JPI Urban Europe auch in ERA-NET Cofund Initiativen engagieren
Aus globaler Sicht koumlnnte das Urban Europe Programm zugleich Einstiegsportal fuumlr Kooperationen zwischen Europa und Uumlbersee werden Derzeit steht China ganz oben auf der Agenda fuumlr die zukuumlnftig moumlgliche Vernetzung und Einbindung europaumlischer Forschungs- und Umsetzungsakteure Auch Indien steht zur Diskussion
Thematisch ist die JPI Urban Europe sehr breit aufgestellt Die Palette reicht von energierelevanten Themen bis hin zu Governance
Anmerkungen und Diskussionsbeitraumlge von Teilnehmern
Walter Wasner
Walter Wasner weist auf die Unterschiede zwischen den JPIs und ERA-NETs hin In Bezug auf die Interventionsebene muss Joint Programming einen Mehrwert gegenuumlber dem ERA-NET-instrumentarium bringen Der Koordinationsbedarf liegt eher bei den Foumlrderinstrumenten nicht so sehr bei den Inhalten da bei Letzterem der durch die transnationale Kooperation erzeugte Mehrwert minimal ist
Jens Dangschat
Jens Dangschat weist auf eine bereits bestehende Kooperation China-Europa hin (im Zusammenhang mit der Expo in Shanghai) Kontakte und Kooperationsansaumltze koumlnnten auch fuumlr die JPI Urban Europe genuumltzt werden
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
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69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
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Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
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Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
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Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
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Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
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Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
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hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Programm
Termin Freitag 29 November 2013 von 1000 bis 1500
Ort Wolke 19-ARES Tower Donau-City-Straszlige 11 1220 Wien
Moderation Hans-Guumlnther Schwarz bmvit
930 Eintreffen mit Kaffee und Getraumlnken
1000 Begruumlszligung und Einfuumlhrung Michael Paula bmvit
1010 Die Vision (Beitraumlge je 15 Minuten) Urbanisierung Globale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungsansaumltze
Ingolf Schaumldler bmvit Oumlsterreichs Staumldte und urbane Regionen auf dem Weg zu Smart Cities ndash
Visionen und erste Umsetzungen Theresia Vogel Klima- und Energiefonds (KLIEN)
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities Edeltraud Stiftinger aws
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen Prof Jens Dangschat TU-Wien
1130 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte (je 10 Minuten) Margit Noll AIT JPI UE Die transnationale Programm-Initiative Urban
Europe Michael Paula bmvit STADT der Zukunft Daniela Kain KLIEN Smart Cities Demo sowie weitere Programme des
Klimafonds mit Smart-Cities-Bezug Walter Wasner bmvit Mobilitaumltsforschung im bmvit mit urbanem Bezug
1230 Mittagsimbiss
1330 Darstellung weiterer relevanter Anknuumlpfungspunkte (Roundtable mit Kurzstatements) ‐ Herbert Ulrich BMWFJ (angefragt) ‐ Karolina Begusch-Pfefferkorn BMWF ‐ Johannes Bocksteffl FFG ‐ Willi Hantsch-Linhart aws
1400 Diskussion zu Synergien Strategievorschlaumlgen und weiteren FTI-Maszlignahmen
1445 Resuumlmee und Abschluss Michael Paula bmvit
1500 Ende der Veranstaltung
528
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Teilnehmerliste
628
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
4 Die Vision
41 Einfuumlhrung (Michael Paula bmvit)
Michael Paula begruumlszligt die TeilnehmerInnen und stellt die Ziele der FTI AG 2 und des Akteursplenums vor
Ziel der Arbeitsgruppe ist es sich insbesondere in jenen Feldern in denen interministerieller Koordinationsbedarf besteht abzusprechen sowie Informationen zu ressorteigenen Aktivitaumlten auszutauschen Damit sollen die positiven Wirkungen der oumlsterreichischen FTI-Politik verstaumlrkt werden Neben der Koordination waumlren insbesondere notwendige Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne zu entwickeln bzw abzustimmen
So wurden im Rahmen der bisherigen Aktivitaumlten der Arbeitsgruppe bereits 60 FTI-relevante Maszlignahmen identifiziert und ausgewertet Die Ergebnisse liegen zusammengefasst in einem ersten Synthesebericht bdquoPerspektive 2050 Den Wandel in eine CO2-neutrale Zukunft unterstuumltzenldquo vor
Aus den bisherigen Arbeiten kristallisierten sich drei thematische Schwerpunkte heraus die federfuumlhrend von jeweils einem Ministerium koordiniert werden
- Urbane Entwicklung (BMVIT) - Gesellschaftliche Transformationsprozesse (Wissenschaftsministerium) - Nachhaltige Rohstoffsicherung (Wirtschaftsministerium)
Die wichtigsten der fuumlr das Themenfeld Urbane EntwicklungSmart Cities relevanten Programme und Maszlignahmen sind in der Abbildung 1 dargestellt
Abbildung 1 Relevante Programme und Maszlignahmen im Themenfeld Urbane EntwicklungSmart Cities (Quelle bmvit)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Das Akteursplenum hat das Schwerpunktthema bdquoUrbane Entwicklungldquo als Fokus Dabei werden die folgenden Ziele angestrebt
1 Abgleich der gemeinsamen Vision 2 Kurzvorstellung und Analyse der derzeitigen Programme und Maszlignahmen 3 Identifikation von Herausforderungen und Hindernissen sowie der notwendigen
Elemente einer zukuumlnftigen Smart Cities Strategie
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 1 Power-Point-Folien Michael Paula
42 Urbanisierung Globale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungsansaumltze (Ingolf Schaumldler bmvit)
Ingolf Schaumldler geht auf globale Herausforderungen der staumldtischen Entwicklung ein und stellt europaumlische Loumlsungsansaumltze vor
Warum ist das Thema ploumltzlich so wichtig
Dramatische demographische Entwicklung
Einer der Gruumlnde fuumlr die zunehmende Wichtigkeit des Themas ist die globale demographische Entwicklung sowie der Klimawandel Rasant wachsenden Staumldten in Asien stehen in manchen Regionen Europas schrumpfende Staumldte gegenuumlber Alleine in China entstehen derzeit mehrere Agglomerationen von Staumldten die in Summe jeweils an die 100 Mio Einwohner haben werden
Massive Veraumlnderungen im Klimabereich
Weltweit stehen massive Veraumlnderungen im Klimabereich an Dabei stellt sich zwar die Frage welche Erkenntnisse tatsaumlchlich gesichert sind Es ist jedoch bereits deutlich dass sowohl die Laumlnder im Suumlden Europas als auch der Alpenraum mit Oumlsterreich massiv davon betroffen sein werden
Damit verbunden wird zwangslaumlufig auch eine Verschiebung der oumlkonomischen Gewichte sein Diesen Problemen stehen aber auch Chancen gegenuumlber
Wichtigkeit des Themas Resilienz
Aufgrund der mit dem Klimawandel zusammenhaumlngenden Bedrohungsszenarien kommt dem Thema Resilienz eine immer groumlszligere Bedeutung zu So steht etwa fuumlr die Stadt New York der Hochwasserschutz ganz oben auf der politischen Agenda Beispielsweise wurde bereits eine Anzahl von Experten im Bereich Hochwasserschutz aus den Niederlanden nach New York geholt
Technologien als Antwort auf die globalen Herausforderungen
Als Antwort auf die globalen Herausforderungen gilt es neue Technologien zu entwickeln und einzusetzen Zweifel sind angebracht ob die vorhandenen Technologien fuumlr diese Herausforderungen ausreichend konfiguriert sind
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Als entscheidend kann weiters gesehen werden dass mit den neuen globalen Herausforderungen zugleich die oumlkonomischen Kraumlfte voumlllig neu geordnet werden Waumlhrend etwa in der Vergangenheit die besten Talente im Wissenschaftsbereich in die USA gingen koumlnnten diese moumlglicherweise zukuumlnftig in China interessantere berufliche Perspektiven finden
Generell ist eine Wanderung der Menschen in die Staumldte zu beobachten sowohl global wie regional Die Gewichte werden sich daher auf allen Ebenen dramatisch verschieben
Oumlsterreich ist in vielen Technologiebereichen fuumlhrend
In vielen Themenbereichen ist Oumlsterreich in Europa im Spitzenbereich zu finden wie etwa im Bereich von Smart Grids oder von Green Buildings Die Technologien dazu liegen bereits vor Oumlsterreichische Loumlsungsanbieter verfuumlgen uumlber Technologien die - zumindest teilweise - Antworten auf die globalen Herausforderungen geben koumlnnen
Allerdings sind die technologischen Schwerpunktsetzungen im Themenfeld Smart Cities zwischen Europa USA und Asien durchaus unterschiedlich Die Entwicklungen in Europa werden primaumlr durch das Streben nach Energieeffizienz getrieben So stehen in Europa Green Buildings intelligente Netze oder Mobilitaumlt im technologischen Fokus
Wir muumlssen aber zur Kenntnis nehmen dass Technologien alleine nicht ausreichen Es wird vielmehr darum gehen diese auch in den Markt zu bekommen
Was fehlt in Oumlsterreich Was fehlt in Europa
Waumlhrend Oumlsterreich und Europa im Teilbereich Energie fuumlhrend sind bleibt etwa das Thema Big Data fast komplett ausgeblendet (im Gegensatz zu den USA wo die urbane Entwicklung vorwiegend im Zusammenhang mit Resilienz und Big Data betrachtet wird)
In Japan beschaumlftigt man sich zwar aumlhnlich wie in Europa schwerpunktmaumlszligig mit Energie und Verkehr Allerdings wird vieles aus einer anderen Perspektive gesehen vor allem aus dem Blickwinkel von Big Data Man versucht dort Mobilitaumlts- oder Energieprobleme vorwiegend mit neuen IKT-Systemen zu loumlsen Darauf aufbauend ist das primaumlre Ziel im Verkehrsbereich in Japan nicht etwa bdquozero emissionldquo sondern bdquozero injuriesldquo
Zusammenfassung
Zusammenfassend laumlsst sich sagen dass das Thema urbane Entwicklung einem Kaleidoskop von Einfluumlssen unterliegt Diese wurden im EU-Ministerrat im Rahmen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
der Errichtung von Joint Programming Initiativen nach langen Diskussionen zu zehn sogenannten bdquogrand challengesldquo zusammengefasst1
Viele Staumldte haben sich den globalen Herausforderungen bereits gestellt (wie etwa Barcelona das sich derzeit bdquoneu erfindetldquo) Auch in Europa spielen Netzwerke von Staumldten (wie zB Eurocities) eine immer wichtigere Rolle
Genauso wie die Herausforderungen koumlnnen aber auch die Loumlsungen nur von globaler Natur sein So haben sich etwa Groszligbritannien oder Frankreich bereits in entsprechenden Diskussionen und Kooperationen mit China engagiert
Oumlsterreich ist auf verschiedenen Ebenen sehr gut sichtbar In unterschiedlichen Bereichen (Green Buildings Smart Grids) bestehen bereits Modellprojekte und -regionen Des Weiteren verfuumlgt Oumlsterreich mit dem Stadtentwicklungsgebiet in Wien Aspern uumlber eines der groumlszligten Living Labs in Europa
Allerdings kann Oumlsterreich im internationalen Wettbewerb langfristig nur mit einer gemeinsamen strategischen Ausrichtung erfolgreich sein Dabei geht es um eine bdquoPunzierungldquo dh eine gemeinsame Branding- bzw Markenstrategie
Ebenso wie man heutzutage Kompetenz im Bereich der Windkraft sofort mit Daumlnemark assoziiert sollte man die Begriffe buildings oder cities zukuumlnftig mit Oumlsterreich verbinden koumlnnen Nur durch eine solche Branding-Strategie kann Oumlsterreich wirtschaftlich kompetitiv bleiben und langfristig Arbeitsplaumltze sichern
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 2 Power-Point-Folien Ingolf Schaumldler
43 Oumlsterreichs Staumldte und urbane Regionen auf dem Weg zu Smart Cities ndash Visionen und erste Umsetzungen (Theresia Vogel KLIEN)
Theresia Vogel stellt die bisherigen Foumlrderprogramme und -projekte im Themenfeld Smart Cities vor und berichtet von bdquolessons learnedldquo
Als wesentlichen Einflussfaktor sieht sie insbesondere die Groumlszlige der oumlsterreichischen Staumldte an So gibt es im Bundesgebiet nur eine groszlige (gt 1 Mio Einwohner) und 5 mittelgroszlige Staumldte Die restlichen Staumldte sind klein oder sehr klein Entsprechend der Groumlszlige sind auch die Herausforderungen in den Staumldten sehr unterschiedlich
1 Die zehn bisher gegruumlndeten JPIs sind JPND - Neurodegenerative Erkrankungen JPI FACCE - Landwirtschaft Sicherung der Lebensmittelversorgung und Klimawandel JPI HDHL - Gesundheit Ernaumlhrung und Vermeidung von ernaumlhrungsverursachten Erkrankungen JPI Cultural Heritage - Kulturerbe und globaler Wandel JPI UE - Urbanisierung in Europa (Urban Europe) JPI CliKEU Klimawandel JPI More Years Better Lives - Alternde Gesellschaft und demographischer Wandel JPI AMR - Bildung von (antimikrobiellen) Resistenzen JPI Water - Sicherung der Wasserversorgung JPI Oceans - Intaktheit und Produktivitaumlt der Meere (siehe auch httpeceuropaeuresearcherajoint-programming-initiatives_enhtml)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Theresia Vogel sieht es insbesondere als Aufgabe des Klimafonds an die globalen Fragen auf die kleineren Staumldte hinunterzubrechen und globales Wissen auch in diese Staumldte zu bringen
Aber nicht nur die Groumlszlige der Staumldte auch deren demographische Entwicklung ist sehr unterschiedlich Waumlhrend Staumldte wie Wien oder Graz wachsen und ndash aus wirtschaftlicher Sicht ndash Profiteure der globalen Entwicklung sein koumlnnen befinden sich einige Regionen in einem Schrumpfungsprozess
In diesen schrumpfenden Regionen sind ganz andere Fragen relevant als etwa in Graz und Wien Es geht dabei etwa darum den Ruumlckbau von Infrastrukturen mit den geringst moumlglichen wirtschaftlichen und sozialen Kosten zu schaffen
In schrumpfenden Staumldten bzw Regionen gibt es bei Foumlrderprojekten zusaumltzliche Probleme Wenn etwa in einer Stadt keine nennenswerten Unternehmen bzw Industriebetriebe mehr existieren dann lassen sich auch keine Projektpartner mehr finden denn Foumlrderprogramme koumlnnen selbstverstaumlndlich nur einen Teil der Kosten abdecken Insbesondere in diesen schrumpfenden Staumldten und Regionen wuumlrde man daher neue Geschaumlftsmodelle benoumltigen
Ein weiterer Aspekt der zukuumlnftig vermehrt in Projekte einflieszligen sollte sind Fragestellungen zu Stadt-Umland Beziehungen bzw die Unterstuumltzung von diesbezuumlglichen Kooperationen
Lessons learned fuumlr groumlszligere Staumldte (gt 100000 Einwohner)
In diesen Staumldten steht Europa im Fokus dh der Wettbewerb mit anderen europaumlischen Staumldten Teilweise kann man bereits auf bestehende Kooperation mit auslaumlndischen Staumldten aufbauen
Der Bedarf fuumlr Unterstuumltzung liegt dort vor allem bei der Konzeption von Projekten und der Vorbereitung und Finanzierung von Planungsprozessen
Problematisch ist die Foumlrderung von investiven Maszlignahmen Derzeit ist noch offen wie diese unterstuumltzt werden koumlnnten etwa durch Strukturfondsmittel Die bestehenden nationalen FampE-Foumlrderinstrumente sind dazu nicht ausreichend
Ein weiterer offener Punkt ist wie die Ergebnisse aus europaumlischen Projektbeteiligungen weiteren Staumldten in Oumlsterreich zugutekommen koumlnnten
bdquoLessons learnedldquo fuumlr kleinere Staumldte ( (lt)lt 100000 Einwohner)
Die Motivation in diesen Staumldten fuumlr eine Beteiligung an FampE-Projekten ist haumlufig der Leidensdruck in der Stadtverwaltung bzw der Bevoumllkerung dh aktuelle zu loumlsende Probleme Im Vergleich zu den groumlszligeren Staumldten ist das Engagement der lokalen Politik noch viel entscheidender fuumlr den Projekterfolg
Der Bedarf an Unterstuumltzung ist in kleinen und sehr kleinen Staumldten zum einen in der Antragsstellungs- zum anderen in der Konzeptphase zu verorten Hier gilt es
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
externes Wissen hereinzuholen Auch der Wissenstransfer und die Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten ist teilweise noch unzureichend
Thematisch sind vor allem in der Sanierung von Bestandsquartieren noch ausgepraumlgte Schwachpunkte zu finden Zudem ist ein strukturierter Zugang zu neuen Geschaumlftsmodellen noumltig Grundsaumltzlich betrachtet steht das Thema erst am Anfang obwohl seit dem Start des ersten Foumlrderprogramms im Jahr 2010 bereits eine sehr engagierte Community entstanden ist Wirkliche Leuchttuumlrme und living labs fehlen derzeit noch
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 3 Power-Point-FolienTheresia Vogel
44 Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities (Edeltraud Stiftinger aws)
Edeltraud Stiftinger gibt einen Uumlberblick zum Umgang mit dem Thema Smart Cities sowohl aus Sicht einer Foumlrdereinrichtung (aus der Sicht ihrer aktuellen Rolle als Geschaumlftsfuumlhrerin der Foumlrderbank aws) wie auch eines Technologiekonzerns (basierend auf ihren fruumlheren Erfahrungen im Management von Siemens Oumlsterreich)
Wachstumsmaumlrkte fuumlr Smart Cities Technologien sind nicht in Europa angesiedelt Im Vergleich zu Asien kann Europa als gesaumlttigter Markt angesehen werden Es ist allerdings nicht selbstverstaumlndlich dass es den Menschen in Europa in 20 Jahren noch immer so gut gehen wird
Im Jahr 2030 werden 60 der Weltbevoumllkerung in Staumldten leben Der Kampf gegen den Klimawandel wird daher in den Staumldten entschieden vor allem in den derzeit stark wachsenden
Grundsaumltzlich kann die globale Urbanisierung - aufgrund einer Technologiefuumlhrerschaft in vielen Bereichen - eine groszlige Chance fuumlr den Wirtschafts- und Technologiestandort Oumlsterreich eroumlffnen Allerdings ist dabei ein Grundprinzip zu beruumlcksichtigen bdquoRampD follows marketldquo
Aus Sicht der Wirtschaft gibt es drei Kriterien fuumlr die Standortentscheidung in Bezug auf zukuumlnftige Forschungsaktivitaumlten
‐ Exzellenz der Arbeitskraumlfte (zB Qualitaumlt der universitaumlren Ausbildung) ‐ Groumlszlige des Marktes ‐ Moumlglichkeiten zur Finanzierung
Die groumlszligte Schwaumlche Oumlsterreichs als Forschungsstandort ist sicher die Kleinheit des oumlsterreichischen Marktes Eine umso groumlszligere Chance bzw Notwendigkeit sind daher groszlige Demonstrationsprojekte wie zB in Wien Aspern
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Grundsaumltzlich scheitern neue Produkte nur selten an der Technologie sondern vielmehr am Markt Um oumlsterreichische Technologien in (globale) Maumlrkte zu bringen werden daher ua folgende Maszlignahmen als sinnvoll bzw notwendig angesehen
‐ Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (bdquoWer zahlt fuumlr das Plusenergiehausldquo) ‐ Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen aufbauen (allein in
China steigen die Investitionen in staumldtische Infrastrukturen um ca 20 pa) ‐ Pilotprojekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
Um diese und weitere Maszlignahmen konkret umsetzen zu koumlnnen ist die weitere Verzahnung von Foumlrderinstrumenten fuumlr Forschung und Entwicklung mit Unterstuumltzungsinstrumenten fuumlr den Markteintritt notwendig (siehe Abbildung 2)
Abbildung 2 Notwendigkeiten zur Nutzung der Chancen im Bereich Smart Cities (Quelle aws)
Internationalisierung ist entscheidend fuumlr alle jene Unternehmen die sich mit Zukunftstechnologien beschaumlftigen Unerlaumlsslich dafuumlr sind enge Kooperationen sowohl zwischen oumlsterreichischen Unternehmen wie auch mit Unternehmen in den lokalen Maumlrkten der Ziellaumlnder
Die AWS bietet zur Unterstuumltzung von Internationalisierung und Markteintritt ein Buumlndel unterschiedlicher Foumlrder-Unterstuumltzungsinstrumente an Die Rahmenbedingungen dafuumlr beduumlrfen dabei noch einer Nachbesserung So koumlnnen von der aws derzeit keine Asien-Projekte unterstuumltzt werden
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 4 Power Point Folien Edeltraud Stiftinger
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Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
45 Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen (Prof Jens Dangschat TU-Wien)
Prof Dangschat referiert in seinem Impulsbeitrag uumlber die techno-oumlkonomische Dimension von Smart Cities Insbesondere weist er darauf hin dass sich die Begriffe bdquointelligentldquo oder bdquosmartldquo nicht darauf beziehen koumlnnen was installiert wird (zB neue IKT-Loumlsungen) ndash sondern darauf was damit gemacht wird
Abbildung 3 Uumlberblick uumlber die soziale Dimension von Smart Cities (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
Bei der Umsetzung von Smart Cities Projekten geht es aus seiner Sicht nicht nur um technische sondern insbesondere auch um soziale Innovationen Die wesentlichen Elemente von bdquosmartenldquo Projektumsetzungen sind in Abbildung 4 dargestellt
Abbildung 4 Wesentliche Elemente von smarten Projektumsetzungen (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dabei stellt sich durchaus die Frage ob Wettbewerb immer gut ist Das mag zwar fuumlr die Wirtschaft (zumeist) zutreffen Aber ist der staumlndige Wettbewerb in allen Aspekten auch gut fuumlr die Gesellschaft bzw die Menschen
Konkurrenz und Wettbewerb bedeuten zugleich auch Polarisierung Die aktuelle ndash globale und regionale ndash Entwicklung fuumlhrt zu einer Verschiebung der wirtschaftlichen Gewichte Plakativ gesprochen bdquoDer Erfolg von Graz ist das Leiden von Leobenldquo
Soziale Innovation in (West-)Europa setzt zugleich ein neues Community-Modell voraus Die Stadt als soziales Konstrukt wird zukuumlnftig von einer Reihe von Akteuren in unterschiedlichen Netzwerken (bottom up an Stelle von top down) gestaltet werden
Typische Elemente bzw Beispiele sind
- Crowd funding - Urban funding - Car sharing - Open source
Beispielsweise wurden erst vor kurzem in Bogotaacute (Kolumbien) 3000 Wohnungen via crowd funding finanziert (BD Bacataacute Tower)
Wichtigste Hindernisse sozialer Innovation sind unsere Denk-Traditionen (bdquowir vernichten die Neugierldquo) die Erfolge der Vergangenheit die eigene Berufsbiographie und die Uumlberforderung durch die Komplexitaumlt und Vielfalt in der Gesellschaft
Der geschichtliche Hintergrund und die gesellschaftliche Basis kann sehr praumlgend sein (zB Hamburg mit seiner Tradition als Kaufmannstadt (bdquogeht nicht gibt es nichtldquo) oder Wien als Sitz des Kaiserhofes (bdquowuumlrde das gehen dann haumltte es schon laumlngst jemand gemachtldquo))
Umso wichtiger ist es daher bdquoQuerdenkraumlumeldquo zu schaffen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 5 Power Point Folien Jens Dangschat
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Ergebnisse aus der Diskussion (Querdenkraum)
Anmerkung Diskussionsbeitraumlge wurden den Namen zugeordnet und nicht nach der Reihenfolge der Wortmeldungen gelistet
Ingolf Schaumldler
‐ Zentrale Aufgabe ist die Fokussierung der oumlsterreichischen Aktivitaumlten auf konkrete Ziele
‐ Die Frage ist welches Ziel auf was setzt Oumlsterreich (bdquoTechnology is the answer but what was the questionldquo)
‐ Europaumlischer Zugang bisher Energie low energy oder zero emission city ‐ Ausschreibungen sollten deutlich mehr zum Einsammeln von Ideen genuumltzt
werden (bdquoIdeenausschreibungldquo) ‐ Ideal waumlre eine Mischung von Fragestellungen zu Technologien und sozialen
Themen ‐ Auch die Themen die derzeit auszligerhalb von Europa priorisiert werden sollten
beruumlcksichtigt werden (zB Japan automatisierte Verkehrswelt) ‐ Living labs sollten zugelassen werden ‐ Die Zusammensetzung der Evaluierungsteams sollte moumlglicherweise anders
erfolgen gemischte Teams bei der Evaluierung von Projekteinreichungen zB auch VertreterInnen von Staumldten in der Jury
‐ Eine stehende Jury (wie bei COMET) waumlre eine Option wichtig waumlre eine Mischung aus Stabilitaumlt und neuen TeilnehmerInnen
‐ Eine zero emission city ist nicht zwingend das Ziel derzeit werden etwa die Aspekte einer bdquoinnovative cityldquo zu wenig beruumlcksichtigt
‐ Insbesondere waumlre es sicher nuumltzlich sich staumltische Archetypen naumlher anzusehen die man dann operationalisieren koumlnnte
‐ So koumlnnte man etwa Bilder die bereits in der Joint Programming Initiative Urban Europe entwickelt wurden uumlbernehmen und konkrete Ziele damit verknuumlpfen
Theresia Vogel
‐ In vielen erfolgreichen Staumldten bemerkt man den bdquofehlenden Hunger nach Innovationldquo Uumlbersaumlttigung
‐ In anderen Staumldten wie zB Eisenerz bdquodie haben Hunger sind aber hilflosldquo ‐ Die Frage ist wie kann man diese unterschiedlichen Zielgruppen bedienen ‐ Wie koumlnnten die bdquoBlueprints der Erfolgsmodelleldquo aussehen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Jens Dangschat
‐ Die entscheidende Frage ist wie kann der Transfer (aus Querdenkraumlumen living labs) geleistet werden
‐ Die Problematik Alle Belohnungssysteme sind derzeit auf Wachstum ausgerichtet dies macht es fuumlr schrumpfende Regionen besonders schwierig
‐ Ein moumlglicher Ansatz waumlren gemeinsam mit den Bundeslaumlndern aufgesetzte und abgewickelte Innovationsprogramme
‐ Grundsaumltzliches die Qualitaumlt des Informellen steigern ohne in bdquoGschmaumlckleldquo abzudriften
‐ In den Sozialwissenschaften wissen wir was wir nicht mehr wollen aber derzeit fehlen die anerkannten Theorieansaumltze
‐ Das Gewinnen und Mobilisieren von Akteuren ist nur mit Emotion nicht (nur) mit Information moumlglich
‐ Wer sind die Traumlger der Innovation Wer sind die bdquofollowerldquo ‐ Anregung diese Diskussion bei den Europaumlischen Technologiegespraumlchen in
Alpbach fortsetzen (=groumlszligere politische Aufmerksamkeit)
Karolina Begusch-Pfefferkorn
‐ Stimmt Prof Dangschat mit seiner Analyse zu bdquowir wissen nicht was soziale Innovation uumlberhaupt istldquo
‐ Die zentrale Frage ist wie man das aufloumlsen koumlnnte zwei Herausforderungen sind entscheidend
o Wie schaffen wir es die dafuumlr notwendigen Raumlume (Querdenkraumlume) zu schaffen
o Wie kann anschlieszligend der Transfer in die reale Welt bewerkstelligt werden
Margit Noll
‐ Die Herausforderung an bestehende Projektansaumltze ist die Integration ua von o Einem bdquohuman centered approachldquo also einem auf den Menschen
zugeschnittenen Zugang o Inter-Trans-Multidisziplinaritaumlt
‐ Allerdings Evaluatoren verstehen nicht immer die bdquoneueldquo Sprache oft wird das Neue nicht verstanden weil es aus traditionellen Denkmustern faumlllt
Daniela Kain
‐ Klassische Foumlrderprogramme koumlnnen nicht der alleinige Hebel sein man muss weitere Instrumente anbieten
‐ Diese Maszlignahmen sind nur schwer mit den zur Verfuumlgung stehenden Instrumenten abzubilden parallel zu den eigentlichen Projekten ist daher noch sehr viel konzeptive Arbeit auf Seiten der Foumlrdergeber zu tun
1728
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Michael Huumlbner
‐ Der Begriff bdquosmart dataldquo ist besser als bdquobig dataldquo ‐ So zeigen die Erfahrungen aus dem Smart Grids Bereich dass es ist nicht
sinnvoll ist die Welt bdquomit IKT zu uumlberschwemmenldquo ‐ Die Frage ist vielmehr wie viel IKT brauchen wir wirklich ‐ Die Diskussionen in der Oumlffentlichkeit gehen teilweise am eigentlichen Kern
vorbei oder verlaufen unsensibel (Beispiel Smart Metering welchen Eigenverbrauch haben Smart Meters tatsaumlchlich)
Johannes Bockstefl
‐ Das Fit4set Foumlrderprogramm ist sehr beratungsintensiv teilweise mehrere Beratungsgespraumlche von jeweils 1 Stunde oder mehr je ProjektwerberIn
‐ Die FFG muss hier deutlich mehr personelle Ressourcen einbringen als bei anderen Foumlrderprogrammen teilweise geht es fast in die Richtung einer Einbindung in die Projektentwicklung
Hans-Martin Neumann
- Der Begriff Smart Cities ist derzeit noch unscharf - Living labs sind wichtig
Christoph Mandl
‐ Smart Citiesurbane Entwicklung ist weniger ein FampE- sondern vielmehr ein Umsetzungsproblem
‐ Geschaumlftsmodelle fehlen ‐ Das Thema ist entstanden aus den Zielsetzungen rund um notwendige CO2shy
Reduktionen nun wird diskutiert was der Begriff uumlberhaupt ist (da er in anderen Laumlndern mit anderen Zielsetzungen assoziiert wird wie zB in UK mit neuen IKT Loumlsungen) Die Frage des Nutzens ist zentral fuumlr die Smart Cities Initiative
‐ bdquoAspirationldquo (zielgerichteter Gestaltungsanspruch) ist dabei von besonderer Bedeutung
o So hat das Ziel bdquoMondladungldquo in den USA auszligerordentlich viele Innovationen ausgeloumlst
o Auch der Begriff der 2000 Watt Gesellschaft in der Schweiz ist viel eindeutiger als der Begriff Smart City
‐ Es erscheint insbesondere notwendig 1 klare Ziele zu setzen 2 diese auch klar zu kommunizieren
‐ Eine Smart City an sich ist jedenfalls kein Ziel ‐ Die Herausforderung fuumlr Smart Cities liegt in der Planung die notwendigen
Planungsprozesse sind nicht trivial
1828
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
‐ Foumlrderungen sollten aber nicht nur danach vergeben werden wie innovativ die Maszlignahmen sind sondern auch in Hinblick auf ihren Nutzen (Hebel 2 Mio Planung 80 Mio Investments)
‐ FampE-Foumlrderung sollte vermehrt als Innovationsfoumlrderung verstanden werden (im Sinne der bdquoVerbreiterungldquo der Ergebnisse)
‐ Dies erfordert aber eine eindeutige Richtungsvorgabe (bdquoGuidanceldquo) fuumlr die Jury nicht nur die bdquoNeuheitldquo auch der Hebel (dh der Nutzen der Maszlignahme) sollte in die Auswahl bzw Bewertung einflieszligen
‐ Grundsaumltzlich kann der Staat lediglich Rahmenbedingungen schaffen Foumlrdercalls sollten daher eher breit angelegt sein und nicht nur spezifische Themen abfragen
‐ Generell ist Planung bei solchen Projekten sehr schwierig Komplexitaumlt zu steuern ist nicht realistisch
‐ Umso wichtiger ist es deshalb die Ziele sehr klar zu haben ‐ Man uumlberschaumltzt die Faumlhigkeit der Evaluatoren daher
o Nur wenige Ziele vorgeben o Diese sollten dafuumlr messbar und uumlberpruumlfbar sein
‐ Wenn zu viele ZieleKriterien vorgegeben werden wird erst recht wieder nur der Innovationsgehalt (Grad an Wissenschaftlichkeit) und nicht der Nutzen beurteilt
‐ Procurement Policy waumlre ein weiterer entscheidender Hebel best practice Beispiel dafuumlr sind z B die USA
o viel wird uumlber Auftragsforschung nicht uumlber FampE-Foumlrderung vergeben o Innovative Beschaffung ist bereits ein Standard
‐ Zusaumltzlich zur UFI (Umweltfoumlrderung Inland) waumlre eine IFI (Innovationsfoumlrderung Inland) noumltig
Hans-Guumlnther Schwarz
‐ Die aktuellen Entwicklungen in der EU (EIP Smart Cities and Communities Horizont 2020) zeigen dass das Thema Smart Cities nicht mehr als Ansammlung isolierter Technologiebereiche betrachtet werden kann Die Integration der Themen Energie Mobilitaumlt und IKT wird hier bereits als Voraussetzung fuumlr die Realisierung der erhofften Energieeffizienzgewinne im Allgemeinen und den Erfolg von Projektvorschlaumlgen im Besonderen behandelt
‐ Fuumlr Oumlsterreich stellt sich die Frage wie es moumlglich sein wird technologieuumlbergreifende Forschungs- und Umsetzungsaktivitaumlten zu foumlrdern
‐ Insbesondere in der EIP Smart Cities and Communities sind mehr als zwei Drittel der Implementierungsvorschlaumlge nicht mehr technologischer Natur sondern betreffen Themen wie NutzerInneneinbindung Geschaumlftsmodelle das Innovationsklima und die Verfuumlgbarkeit von Informationen
1928
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe
Die Joint Programming Initiative Urban Europe ist eine Ergaumlnzung der bestehenden vorwiegend technologieorientierten Foumlrderprogramme Die JPI baut einerseits auf den Projekten und Initiativen auf nationaler Ebene auf zugleich ergaumlnzt sie die groszligen europaumlischen Programme (zB Horizont 2020)
Aus Sicht der Urban Europe Initiative steht der Dialog im Zentrum Was kann von den nationalen Aktivitaumlten aufgegriffen werden Was kann man zusammenbringen
Besonders wichtig sind die Trans- und Interdisziplinaritaumlt Die JPI Urban Europe will dafuumlr ein zentraler Umsetzungsknoten (bdquoHubldquo) sein Mittelfristig wird sich die JPI Urban Europe auch in ERA-NET Cofund Initiativen engagieren
Aus globaler Sicht koumlnnte das Urban Europe Programm zugleich Einstiegsportal fuumlr Kooperationen zwischen Europa und Uumlbersee werden Derzeit steht China ganz oben auf der Agenda fuumlr die zukuumlnftig moumlgliche Vernetzung und Einbindung europaumlischer Forschungs- und Umsetzungsakteure Auch Indien steht zur Diskussion
Thematisch ist die JPI Urban Europe sehr breit aufgestellt Die Palette reicht von energierelevanten Themen bis hin zu Governance
Anmerkungen und Diskussionsbeitraumlge von Teilnehmern
Walter Wasner
Walter Wasner weist auf die Unterschiede zwischen den JPIs und ERA-NETs hin In Bezug auf die Interventionsebene muss Joint Programming einen Mehrwert gegenuumlber dem ERA-NET-instrumentarium bringen Der Koordinationsbedarf liegt eher bei den Foumlrderinstrumenten nicht so sehr bei den Inhalten da bei Letzterem der durch die transnationale Kooperation erzeugte Mehrwert minimal ist
Jens Dangschat
Jens Dangschat weist auf eine bereits bestehende Kooperation China-Europa hin (im Zusammenhang mit der Expo in Shanghai) Kontakte und Kooperationsansaumltze koumlnnten auch fuumlr die JPI Urban Europe genuumltzt werden
2028
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
2128
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
2228
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
2328
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
2428
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
2528
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
2628
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Teilnehmerliste
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
4 Die Vision
41 Einfuumlhrung (Michael Paula bmvit)
Michael Paula begruumlszligt die TeilnehmerInnen und stellt die Ziele der FTI AG 2 und des Akteursplenums vor
Ziel der Arbeitsgruppe ist es sich insbesondere in jenen Feldern in denen interministerieller Koordinationsbedarf besteht abzusprechen sowie Informationen zu ressorteigenen Aktivitaumlten auszutauschen Damit sollen die positiven Wirkungen der oumlsterreichischen FTI-Politik verstaumlrkt werden Neben der Koordination waumlren insbesondere notwendige Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne zu entwickeln bzw abzustimmen
So wurden im Rahmen der bisherigen Aktivitaumlten der Arbeitsgruppe bereits 60 FTI-relevante Maszlignahmen identifiziert und ausgewertet Die Ergebnisse liegen zusammengefasst in einem ersten Synthesebericht bdquoPerspektive 2050 Den Wandel in eine CO2-neutrale Zukunft unterstuumltzenldquo vor
Aus den bisherigen Arbeiten kristallisierten sich drei thematische Schwerpunkte heraus die federfuumlhrend von jeweils einem Ministerium koordiniert werden
- Urbane Entwicklung (BMVIT) - Gesellschaftliche Transformationsprozesse (Wissenschaftsministerium) - Nachhaltige Rohstoffsicherung (Wirtschaftsministerium)
Die wichtigsten der fuumlr das Themenfeld Urbane EntwicklungSmart Cities relevanten Programme und Maszlignahmen sind in der Abbildung 1 dargestellt
Abbildung 1 Relevante Programme und Maszlignahmen im Themenfeld Urbane EntwicklungSmart Cities (Quelle bmvit)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Das Akteursplenum hat das Schwerpunktthema bdquoUrbane Entwicklungldquo als Fokus Dabei werden die folgenden Ziele angestrebt
1 Abgleich der gemeinsamen Vision 2 Kurzvorstellung und Analyse der derzeitigen Programme und Maszlignahmen 3 Identifikation von Herausforderungen und Hindernissen sowie der notwendigen
Elemente einer zukuumlnftigen Smart Cities Strategie
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 1 Power-Point-Folien Michael Paula
42 Urbanisierung Globale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungsansaumltze (Ingolf Schaumldler bmvit)
Ingolf Schaumldler geht auf globale Herausforderungen der staumldtischen Entwicklung ein und stellt europaumlische Loumlsungsansaumltze vor
Warum ist das Thema ploumltzlich so wichtig
Dramatische demographische Entwicklung
Einer der Gruumlnde fuumlr die zunehmende Wichtigkeit des Themas ist die globale demographische Entwicklung sowie der Klimawandel Rasant wachsenden Staumldten in Asien stehen in manchen Regionen Europas schrumpfende Staumldte gegenuumlber Alleine in China entstehen derzeit mehrere Agglomerationen von Staumldten die in Summe jeweils an die 100 Mio Einwohner haben werden
Massive Veraumlnderungen im Klimabereich
Weltweit stehen massive Veraumlnderungen im Klimabereich an Dabei stellt sich zwar die Frage welche Erkenntnisse tatsaumlchlich gesichert sind Es ist jedoch bereits deutlich dass sowohl die Laumlnder im Suumlden Europas als auch der Alpenraum mit Oumlsterreich massiv davon betroffen sein werden
Damit verbunden wird zwangslaumlufig auch eine Verschiebung der oumlkonomischen Gewichte sein Diesen Problemen stehen aber auch Chancen gegenuumlber
Wichtigkeit des Themas Resilienz
Aufgrund der mit dem Klimawandel zusammenhaumlngenden Bedrohungsszenarien kommt dem Thema Resilienz eine immer groumlszligere Bedeutung zu So steht etwa fuumlr die Stadt New York der Hochwasserschutz ganz oben auf der politischen Agenda Beispielsweise wurde bereits eine Anzahl von Experten im Bereich Hochwasserschutz aus den Niederlanden nach New York geholt
Technologien als Antwort auf die globalen Herausforderungen
Als Antwort auf die globalen Herausforderungen gilt es neue Technologien zu entwickeln und einzusetzen Zweifel sind angebracht ob die vorhandenen Technologien fuumlr diese Herausforderungen ausreichend konfiguriert sind
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Als entscheidend kann weiters gesehen werden dass mit den neuen globalen Herausforderungen zugleich die oumlkonomischen Kraumlfte voumlllig neu geordnet werden Waumlhrend etwa in der Vergangenheit die besten Talente im Wissenschaftsbereich in die USA gingen koumlnnten diese moumlglicherweise zukuumlnftig in China interessantere berufliche Perspektiven finden
Generell ist eine Wanderung der Menschen in die Staumldte zu beobachten sowohl global wie regional Die Gewichte werden sich daher auf allen Ebenen dramatisch verschieben
Oumlsterreich ist in vielen Technologiebereichen fuumlhrend
In vielen Themenbereichen ist Oumlsterreich in Europa im Spitzenbereich zu finden wie etwa im Bereich von Smart Grids oder von Green Buildings Die Technologien dazu liegen bereits vor Oumlsterreichische Loumlsungsanbieter verfuumlgen uumlber Technologien die - zumindest teilweise - Antworten auf die globalen Herausforderungen geben koumlnnen
Allerdings sind die technologischen Schwerpunktsetzungen im Themenfeld Smart Cities zwischen Europa USA und Asien durchaus unterschiedlich Die Entwicklungen in Europa werden primaumlr durch das Streben nach Energieeffizienz getrieben So stehen in Europa Green Buildings intelligente Netze oder Mobilitaumlt im technologischen Fokus
Wir muumlssen aber zur Kenntnis nehmen dass Technologien alleine nicht ausreichen Es wird vielmehr darum gehen diese auch in den Markt zu bekommen
Was fehlt in Oumlsterreich Was fehlt in Europa
Waumlhrend Oumlsterreich und Europa im Teilbereich Energie fuumlhrend sind bleibt etwa das Thema Big Data fast komplett ausgeblendet (im Gegensatz zu den USA wo die urbane Entwicklung vorwiegend im Zusammenhang mit Resilienz und Big Data betrachtet wird)
In Japan beschaumlftigt man sich zwar aumlhnlich wie in Europa schwerpunktmaumlszligig mit Energie und Verkehr Allerdings wird vieles aus einer anderen Perspektive gesehen vor allem aus dem Blickwinkel von Big Data Man versucht dort Mobilitaumlts- oder Energieprobleme vorwiegend mit neuen IKT-Systemen zu loumlsen Darauf aufbauend ist das primaumlre Ziel im Verkehrsbereich in Japan nicht etwa bdquozero emissionldquo sondern bdquozero injuriesldquo
Zusammenfassung
Zusammenfassend laumlsst sich sagen dass das Thema urbane Entwicklung einem Kaleidoskop von Einfluumlssen unterliegt Diese wurden im EU-Ministerrat im Rahmen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
der Errichtung von Joint Programming Initiativen nach langen Diskussionen zu zehn sogenannten bdquogrand challengesldquo zusammengefasst1
Viele Staumldte haben sich den globalen Herausforderungen bereits gestellt (wie etwa Barcelona das sich derzeit bdquoneu erfindetldquo) Auch in Europa spielen Netzwerke von Staumldten (wie zB Eurocities) eine immer wichtigere Rolle
Genauso wie die Herausforderungen koumlnnen aber auch die Loumlsungen nur von globaler Natur sein So haben sich etwa Groszligbritannien oder Frankreich bereits in entsprechenden Diskussionen und Kooperationen mit China engagiert
Oumlsterreich ist auf verschiedenen Ebenen sehr gut sichtbar In unterschiedlichen Bereichen (Green Buildings Smart Grids) bestehen bereits Modellprojekte und -regionen Des Weiteren verfuumlgt Oumlsterreich mit dem Stadtentwicklungsgebiet in Wien Aspern uumlber eines der groumlszligten Living Labs in Europa
Allerdings kann Oumlsterreich im internationalen Wettbewerb langfristig nur mit einer gemeinsamen strategischen Ausrichtung erfolgreich sein Dabei geht es um eine bdquoPunzierungldquo dh eine gemeinsame Branding- bzw Markenstrategie
Ebenso wie man heutzutage Kompetenz im Bereich der Windkraft sofort mit Daumlnemark assoziiert sollte man die Begriffe buildings oder cities zukuumlnftig mit Oumlsterreich verbinden koumlnnen Nur durch eine solche Branding-Strategie kann Oumlsterreich wirtschaftlich kompetitiv bleiben und langfristig Arbeitsplaumltze sichern
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 2 Power-Point-Folien Ingolf Schaumldler
43 Oumlsterreichs Staumldte und urbane Regionen auf dem Weg zu Smart Cities ndash Visionen und erste Umsetzungen (Theresia Vogel KLIEN)
Theresia Vogel stellt die bisherigen Foumlrderprogramme und -projekte im Themenfeld Smart Cities vor und berichtet von bdquolessons learnedldquo
Als wesentlichen Einflussfaktor sieht sie insbesondere die Groumlszlige der oumlsterreichischen Staumldte an So gibt es im Bundesgebiet nur eine groszlige (gt 1 Mio Einwohner) und 5 mittelgroszlige Staumldte Die restlichen Staumldte sind klein oder sehr klein Entsprechend der Groumlszlige sind auch die Herausforderungen in den Staumldten sehr unterschiedlich
1 Die zehn bisher gegruumlndeten JPIs sind JPND - Neurodegenerative Erkrankungen JPI FACCE - Landwirtschaft Sicherung der Lebensmittelversorgung und Klimawandel JPI HDHL - Gesundheit Ernaumlhrung und Vermeidung von ernaumlhrungsverursachten Erkrankungen JPI Cultural Heritage - Kulturerbe und globaler Wandel JPI UE - Urbanisierung in Europa (Urban Europe) JPI CliKEU Klimawandel JPI More Years Better Lives - Alternde Gesellschaft und demographischer Wandel JPI AMR - Bildung von (antimikrobiellen) Resistenzen JPI Water - Sicherung der Wasserversorgung JPI Oceans - Intaktheit und Produktivitaumlt der Meere (siehe auch httpeceuropaeuresearcherajoint-programming-initiatives_enhtml)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Theresia Vogel sieht es insbesondere als Aufgabe des Klimafonds an die globalen Fragen auf die kleineren Staumldte hinunterzubrechen und globales Wissen auch in diese Staumldte zu bringen
Aber nicht nur die Groumlszlige der Staumldte auch deren demographische Entwicklung ist sehr unterschiedlich Waumlhrend Staumldte wie Wien oder Graz wachsen und ndash aus wirtschaftlicher Sicht ndash Profiteure der globalen Entwicklung sein koumlnnen befinden sich einige Regionen in einem Schrumpfungsprozess
In diesen schrumpfenden Regionen sind ganz andere Fragen relevant als etwa in Graz und Wien Es geht dabei etwa darum den Ruumlckbau von Infrastrukturen mit den geringst moumlglichen wirtschaftlichen und sozialen Kosten zu schaffen
In schrumpfenden Staumldten bzw Regionen gibt es bei Foumlrderprojekten zusaumltzliche Probleme Wenn etwa in einer Stadt keine nennenswerten Unternehmen bzw Industriebetriebe mehr existieren dann lassen sich auch keine Projektpartner mehr finden denn Foumlrderprogramme koumlnnen selbstverstaumlndlich nur einen Teil der Kosten abdecken Insbesondere in diesen schrumpfenden Staumldten und Regionen wuumlrde man daher neue Geschaumlftsmodelle benoumltigen
Ein weiterer Aspekt der zukuumlnftig vermehrt in Projekte einflieszligen sollte sind Fragestellungen zu Stadt-Umland Beziehungen bzw die Unterstuumltzung von diesbezuumlglichen Kooperationen
Lessons learned fuumlr groumlszligere Staumldte (gt 100000 Einwohner)
In diesen Staumldten steht Europa im Fokus dh der Wettbewerb mit anderen europaumlischen Staumldten Teilweise kann man bereits auf bestehende Kooperation mit auslaumlndischen Staumldten aufbauen
Der Bedarf fuumlr Unterstuumltzung liegt dort vor allem bei der Konzeption von Projekten und der Vorbereitung und Finanzierung von Planungsprozessen
Problematisch ist die Foumlrderung von investiven Maszlignahmen Derzeit ist noch offen wie diese unterstuumltzt werden koumlnnten etwa durch Strukturfondsmittel Die bestehenden nationalen FampE-Foumlrderinstrumente sind dazu nicht ausreichend
Ein weiterer offener Punkt ist wie die Ergebnisse aus europaumlischen Projektbeteiligungen weiteren Staumldten in Oumlsterreich zugutekommen koumlnnten
bdquoLessons learnedldquo fuumlr kleinere Staumldte ( (lt)lt 100000 Einwohner)
Die Motivation in diesen Staumldten fuumlr eine Beteiligung an FampE-Projekten ist haumlufig der Leidensdruck in der Stadtverwaltung bzw der Bevoumllkerung dh aktuelle zu loumlsende Probleme Im Vergleich zu den groumlszligeren Staumldten ist das Engagement der lokalen Politik noch viel entscheidender fuumlr den Projekterfolg
Der Bedarf an Unterstuumltzung ist in kleinen und sehr kleinen Staumldten zum einen in der Antragsstellungs- zum anderen in der Konzeptphase zu verorten Hier gilt es
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
externes Wissen hereinzuholen Auch der Wissenstransfer und die Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten ist teilweise noch unzureichend
Thematisch sind vor allem in der Sanierung von Bestandsquartieren noch ausgepraumlgte Schwachpunkte zu finden Zudem ist ein strukturierter Zugang zu neuen Geschaumlftsmodellen noumltig Grundsaumltzlich betrachtet steht das Thema erst am Anfang obwohl seit dem Start des ersten Foumlrderprogramms im Jahr 2010 bereits eine sehr engagierte Community entstanden ist Wirkliche Leuchttuumlrme und living labs fehlen derzeit noch
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 3 Power-Point-FolienTheresia Vogel
44 Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities (Edeltraud Stiftinger aws)
Edeltraud Stiftinger gibt einen Uumlberblick zum Umgang mit dem Thema Smart Cities sowohl aus Sicht einer Foumlrdereinrichtung (aus der Sicht ihrer aktuellen Rolle als Geschaumlftsfuumlhrerin der Foumlrderbank aws) wie auch eines Technologiekonzerns (basierend auf ihren fruumlheren Erfahrungen im Management von Siemens Oumlsterreich)
Wachstumsmaumlrkte fuumlr Smart Cities Technologien sind nicht in Europa angesiedelt Im Vergleich zu Asien kann Europa als gesaumlttigter Markt angesehen werden Es ist allerdings nicht selbstverstaumlndlich dass es den Menschen in Europa in 20 Jahren noch immer so gut gehen wird
Im Jahr 2030 werden 60 der Weltbevoumllkerung in Staumldten leben Der Kampf gegen den Klimawandel wird daher in den Staumldten entschieden vor allem in den derzeit stark wachsenden
Grundsaumltzlich kann die globale Urbanisierung - aufgrund einer Technologiefuumlhrerschaft in vielen Bereichen - eine groszlige Chance fuumlr den Wirtschafts- und Technologiestandort Oumlsterreich eroumlffnen Allerdings ist dabei ein Grundprinzip zu beruumlcksichtigen bdquoRampD follows marketldquo
Aus Sicht der Wirtschaft gibt es drei Kriterien fuumlr die Standortentscheidung in Bezug auf zukuumlnftige Forschungsaktivitaumlten
‐ Exzellenz der Arbeitskraumlfte (zB Qualitaumlt der universitaumlren Ausbildung) ‐ Groumlszlige des Marktes ‐ Moumlglichkeiten zur Finanzierung
Die groumlszligte Schwaumlche Oumlsterreichs als Forschungsstandort ist sicher die Kleinheit des oumlsterreichischen Marktes Eine umso groumlszligere Chance bzw Notwendigkeit sind daher groszlige Demonstrationsprojekte wie zB in Wien Aspern
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Grundsaumltzlich scheitern neue Produkte nur selten an der Technologie sondern vielmehr am Markt Um oumlsterreichische Technologien in (globale) Maumlrkte zu bringen werden daher ua folgende Maszlignahmen als sinnvoll bzw notwendig angesehen
‐ Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (bdquoWer zahlt fuumlr das Plusenergiehausldquo) ‐ Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen aufbauen (allein in
China steigen die Investitionen in staumldtische Infrastrukturen um ca 20 pa) ‐ Pilotprojekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
Um diese und weitere Maszlignahmen konkret umsetzen zu koumlnnen ist die weitere Verzahnung von Foumlrderinstrumenten fuumlr Forschung und Entwicklung mit Unterstuumltzungsinstrumenten fuumlr den Markteintritt notwendig (siehe Abbildung 2)
Abbildung 2 Notwendigkeiten zur Nutzung der Chancen im Bereich Smart Cities (Quelle aws)
Internationalisierung ist entscheidend fuumlr alle jene Unternehmen die sich mit Zukunftstechnologien beschaumlftigen Unerlaumlsslich dafuumlr sind enge Kooperationen sowohl zwischen oumlsterreichischen Unternehmen wie auch mit Unternehmen in den lokalen Maumlrkten der Ziellaumlnder
Die AWS bietet zur Unterstuumltzung von Internationalisierung und Markteintritt ein Buumlndel unterschiedlicher Foumlrder-Unterstuumltzungsinstrumente an Die Rahmenbedingungen dafuumlr beduumlrfen dabei noch einer Nachbesserung So koumlnnen von der aws derzeit keine Asien-Projekte unterstuumltzt werden
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 4 Power Point Folien Edeltraud Stiftinger
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Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
45 Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen (Prof Jens Dangschat TU-Wien)
Prof Dangschat referiert in seinem Impulsbeitrag uumlber die techno-oumlkonomische Dimension von Smart Cities Insbesondere weist er darauf hin dass sich die Begriffe bdquointelligentldquo oder bdquosmartldquo nicht darauf beziehen koumlnnen was installiert wird (zB neue IKT-Loumlsungen) ndash sondern darauf was damit gemacht wird
Abbildung 3 Uumlberblick uumlber die soziale Dimension von Smart Cities (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
Bei der Umsetzung von Smart Cities Projekten geht es aus seiner Sicht nicht nur um technische sondern insbesondere auch um soziale Innovationen Die wesentlichen Elemente von bdquosmartenldquo Projektumsetzungen sind in Abbildung 4 dargestellt
Abbildung 4 Wesentliche Elemente von smarten Projektumsetzungen (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dabei stellt sich durchaus die Frage ob Wettbewerb immer gut ist Das mag zwar fuumlr die Wirtschaft (zumeist) zutreffen Aber ist der staumlndige Wettbewerb in allen Aspekten auch gut fuumlr die Gesellschaft bzw die Menschen
Konkurrenz und Wettbewerb bedeuten zugleich auch Polarisierung Die aktuelle ndash globale und regionale ndash Entwicklung fuumlhrt zu einer Verschiebung der wirtschaftlichen Gewichte Plakativ gesprochen bdquoDer Erfolg von Graz ist das Leiden von Leobenldquo
Soziale Innovation in (West-)Europa setzt zugleich ein neues Community-Modell voraus Die Stadt als soziales Konstrukt wird zukuumlnftig von einer Reihe von Akteuren in unterschiedlichen Netzwerken (bottom up an Stelle von top down) gestaltet werden
Typische Elemente bzw Beispiele sind
- Crowd funding - Urban funding - Car sharing - Open source
Beispielsweise wurden erst vor kurzem in Bogotaacute (Kolumbien) 3000 Wohnungen via crowd funding finanziert (BD Bacataacute Tower)
Wichtigste Hindernisse sozialer Innovation sind unsere Denk-Traditionen (bdquowir vernichten die Neugierldquo) die Erfolge der Vergangenheit die eigene Berufsbiographie und die Uumlberforderung durch die Komplexitaumlt und Vielfalt in der Gesellschaft
Der geschichtliche Hintergrund und die gesellschaftliche Basis kann sehr praumlgend sein (zB Hamburg mit seiner Tradition als Kaufmannstadt (bdquogeht nicht gibt es nichtldquo) oder Wien als Sitz des Kaiserhofes (bdquowuumlrde das gehen dann haumltte es schon laumlngst jemand gemachtldquo))
Umso wichtiger ist es daher bdquoQuerdenkraumlumeldquo zu schaffen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 5 Power Point Folien Jens Dangschat
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Ergebnisse aus der Diskussion (Querdenkraum)
Anmerkung Diskussionsbeitraumlge wurden den Namen zugeordnet und nicht nach der Reihenfolge der Wortmeldungen gelistet
Ingolf Schaumldler
‐ Zentrale Aufgabe ist die Fokussierung der oumlsterreichischen Aktivitaumlten auf konkrete Ziele
‐ Die Frage ist welches Ziel auf was setzt Oumlsterreich (bdquoTechnology is the answer but what was the questionldquo)
‐ Europaumlischer Zugang bisher Energie low energy oder zero emission city ‐ Ausschreibungen sollten deutlich mehr zum Einsammeln von Ideen genuumltzt
werden (bdquoIdeenausschreibungldquo) ‐ Ideal waumlre eine Mischung von Fragestellungen zu Technologien und sozialen
Themen ‐ Auch die Themen die derzeit auszligerhalb von Europa priorisiert werden sollten
beruumlcksichtigt werden (zB Japan automatisierte Verkehrswelt) ‐ Living labs sollten zugelassen werden ‐ Die Zusammensetzung der Evaluierungsteams sollte moumlglicherweise anders
erfolgen gemischte Teams bei der Evaluierung von Projekteinreichungen zB auch VertreterInnen von Staumldten in der Jury
‐ Eine stehende Jury (wie bei COMET) waumlre eine Option wichtig waumlre eine Mischung aus Stabilitaumlt und neuen TeilnehmerInnen
‐ Eine zero emission city ist nicht zwingend das Ziel derzeit werden etwa die Aspekte einer bdquoinnovative cityldquo zu wenig beruumlcksichtigt
‐ Insbesondere waumlre es sicher nuumltzlich sich staumltische Archetypen naumlher anzusehen die man dann operationalisieren koumlnnte
‐ So koumlnnte man etwa Bilder die bereits in der Joint Programming Initiative Urban Europe entwickelt wurden uumlbernehmen und konkrete Ziele damit verknuumlpfen
Theresia Vogel
‐ In vielen erfolgreichen Staumldten bemerkt man den bdquofehlenden Hunger nach Innovationldquo Uumlbersaumlttigung
‐ In anderen Staumldten wie zB Eisenerz bdquodie haben Hunger sind aber hilflosldquo ‐ Die Frage ist wie kann man diese unterschiedlichen Zielgruppen bedienen ‐ Wie koumlnnten die bdquoBlueprints der Erfolgsmodelleldquo aussehen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Jens Dangschat
‐ Die entscheidende Frage ist wie kann der Transfer (aus Querdenkraumlumen living labs) geleistet werden
‐ Die Problematik Alle Belohnungssysteme sind derzeit auf Wachstum ausgerichtet dies macht es fuumlr schrumpfende Regionen besonders schwierig
‐ Ein moumlglicher Ansatz waumlren gemeinsam mit den Bundeslaumlndern aufgesetzte und abgewickelte Innovationsprogramme
‐ Grundsaumltzliches die Qualitaumlt des Informellen steigern ohne in bdquoGschmaumlckleldquo abzudriften
‐ In den Sozialwissenschaften wissen wir was wir nicht mehr wollen aber derzeit fehlen die anerkannten Theorieansaumltze
‐ Das Gewinnen und Mobilisieren von Akteuren ist nur mit Emotion nicht (nur) mit Information moumlglich
‐ Wer sind die Traumlger der Innovation Wer sind die bdquofollowerldquo ‐ Anregung diese Diskussion bei den Europaumlischen Technologiegespraumlchen in
Alpbach fortsetzen (=groumlszligere politische Aufmerksamkeit)
Karolina Begusch-Pfefferkorn
‐ Stimmt Prof Dangschat mit seiner Analyse zu bdquowir wissen nicht was soziale Innovation uumlberhaupt istldquo
‐ Die zentrale Frage ist wie man das aufloumlsen koumlnnte zwei Herausforderungen sind entscheidend
o Wie schaffen wir es die dafuumlr notwendigen Raumlume (Querdenkraumlume) zu schaffen
o Wie kann anschlieszligend der Transfer in die reale Welt bewerkstelligt werden
Margit Noll
‐ Die Herausforderung an bestehende Projektansaumltze ist die Integration ua von o Einem bdquohuman centered approachldquo also einem auf den Menschen
zugeschnittenen Zugang o Inter-Trans-Multidisziplinaritaumlt
‐ Allerdings Evaluatoren verstehen nicht immer die bdquoneueldquo Sprache oft wird das Neue nicht verstanden weil es aus traditionellen Denkmustern faumlllt
Daniela Kain
‐ Klassische Foumlrderprogramme koumlnnen nicht der alleinige Hebel sein man muss weitere Instrumente anbieten
‐ Diese Maszlignahmen sind nur schwer mit den zur Verfuumlgung stehenden Instrumenten abzubilden parallel zu den eigentlichen Projekten ist daher noch sehr viel konzeptive Arbeit auf Seiten der Foumlrdergeber zu tun
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Michael Huumlbner
‐ Der Begriff bdquosmart dataldquo ist besser als bdquobig dataldquo ‐ So zeigen die Erfahrungen aus dem Smart Grids Bereich dass es ist nicht
sinnvoll ist die Welt bdquomit IKT zu uumlberschwemmenldquo ‐ Die Frage ist vielmehr wie viel IKT brauchen wir wirklich ‐ Die Diskussionen in der Oumlffentlichkeit gehen teilweise am eigentlichen Kern
vorbei oder verlaufen unsensibel (Beispiel Smart Metering welchen Eigenverbrauch haben Smart Meters tatsaumlchlich)
Johannes Bockstefl
‐ Das Fit4set Foumlrderprogramm ist sehr beratungsintensiv teilweise mehrere Beratungsgespraumlche von jeweils 1 Stunde oder mehr je ProjektwerberIn
‐ Die FFG muss hier deutlich mehr personelle Ressourcen einbringen als bei anderen Foumlrderprogrammen teilweise geht es fast in die Richtung einer Einbindung in die Projektentwicklung
Hans-Martin Neumann
- Der Begriff Smart Cities ist derzeit noch unscharf - Living labs sind wichtig
Christoph Mandl
‐ Smart Citiesurbane Entwicklung ist weniger ein FampE- sondern vielmehr ein Umsetzungsproblem
‐ Geschaumlftsmodelle fehlen ‐ Das Thema ist entstanden aus den Zielsetzungen rund um notwendige CO2shy
Reduktionen nun wird diskutiert was der Begriff uumlberhaupt ist (da er in anderen Laumlndern mit anderen Zielsetzungen assoziiert wird wie zB in UK mit neuen IKT Loumlsungen) Die Frage des Nutzens ist zentral fuumlr die Smart Cities Initiative
‐ bdquoAspirationldquo (zielgerichteter Gestaltungsanspruch) ist dabei von besonderer Bedeutung
o So hat das Ziel bdquoMondladungldquo in den USA auszligerordentlich viele Innovationen ausgeloumlst
o Auch der Begriff der 2000 Watt Gesellschaft in der Schweiz ist viel eindeutiger als der Begriff Smart City
‐ Es erscheint insbesondere notwendig 1 klare Ziele zu setzen 2 diese auch klar zu kommunizieren
‐ Eine Smart City an sich ist jedenfalls kein Ziel ‐ Die Herausforderung fuumlr Smart Cities liegt in der Planung die notwendigen
Planungsprozesse sind nicht trivial
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
‐ Foumlrderungen sollten aber nicht nur danach vergeben werden wie innovativ die Maszlignahmen sind sondern auch in Hinblick auf ihren Nutzen (Hebel 2 Mio Planung 80 Mio Investments)
‐ FampE-Foumlrderung sollte vermehrt als Innovationsfoumlrderung verstanden werden (im Sinne der bdquoVerbreiterungldquo der Ergebnisse)
‐ Dies erfordert aber eine eindeutige Richtungsvorgabe (bdquoGuidanceldquo) fuumlr die Jury nicht nur die bdquoNeuheitldquo auch der Hebel (dh der Nutzen der Maszlignahme) sollte in die Auswahl bzw Bewertung einflieszligen
‐ Grundsaumltzlich kann der Staat lediglich Rahmenbedingungen schaffen Foumlrdercalls sollten daher eher breit angelegt sein und nicht nur spezifische Themen abfragen
‐ Generell ist Planung bei solchen Projekten sehr schwierig Komplexitaumlt zu steuern ist nicht realistisch
‐ Umso wichtiger ist es deshalb die Ziele sehr klar zu haben ‐ Man uumlberschaumltzt die Faumlhigkeit der Evaluatoren daher
o Nur wenige Ziele vorgeben o Diese sollten dafuumlr messbar und uumlberpruumlfbar sein
‐ Wenn zu viele ZieleKriterien vorgegeben werden wird erst recht wieder nur der Innovationsgehalt (Grad an Wissenschaftlichkeit) und nicht der Nutzen beurteilt
‐ Procurement Policy waumlre ein weiterer entscheidender Hebel best practice Beispiel dafuumlr sind z B die USA
o viel wird uumlber Auftragsforschung nicht uumlber FampE-Foumlrderung vergeben o Innovative Beschaffung ist bereits ein Standard
‐ Zusaumltzlich zur UFI (Umweltfoumlrderung Inland) waumlre eine IFI (Innovationsfoumlrderung Inland) noumltig
Hans-Guumlnther Schwarz
‐ Die aktuellen Entwicklungen in der EU (EIP Smart Cities and Communities Horizont 2020) zeigen dass das Thema Smart Cities nicht mehr als Ansammlung isolierter Technologiebereiche betrachtet werden kann Die Integration der Themen Energie Mobilitaumlt und IKT wird hier bereits als Voraussetzung fuumlr die Realisierung der erhofften Energieeffizienzgewinne im Allgemeinen und den Erfolg von Projektvorschlaumlgen im Besonderen behandelt
‐ Fuumlr Oumlsterreich stellt sich die Frage wie es moumlglich sein wird technologieuumlbergreifende Forschungs- und Umsetzungsaktivitaumlten zu foumlrdern
‐ Insbesondere in der EIP Smart Cities and Communities sind mehr als zwei Drittel der Implementierungsvorschlaumlge nicht mehr technologischer Natur sondern betreffen Themen wie NutzerInneneinbindung Geschaumlftsmodelle das Innovationsklima und die Verfuumlgbarkeit von Informationen
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6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe
Die Joint Programming Initiative Urban Europe ist eine Ergaumlnzung der bestehenden vorwiegend technologieorientierten Foumlrderprogramme Die JPI baut einerseits auf den Projekten und Initiativen auf nationaler Ebene auf zugleich ergaumlnzt sie die groszligen europaumlischen Programme (zB Horizont 2020)
Aus Sicht der Urban Europe Initiative steht der Dialog im Zentrum Was kann von den nationalen Aktivitaumlten aufgegriffen werden Was kann man zusammenbringen
Besonders wichtig sind die Trans- und Interdisziplinaritaumlt Die JPI Urban Europe will dafuumlr ein zentraler Umsetzungsknoten (bdquoHubldquo) sein Mittelfristig wird sich die JPI Urban Europe auch in ERA-NET Cofund Initiativen engagieren
Aus globaler Sicht koumlnnte das Urban Europe Programm zugleich Einstiegsportal fuumlr Kooperationen zwischen Europa und Uumlbersee werden Derzeit steht China ganz oben auf der Agenda fuumlr die zukuumlnftig moumlgliche Vernetzung und Einbindung europaumlischer Forschungs- und Umsetzungsakteure Auch Indien steht zur Diskussion
Thematisch ist die JPI Urban Europe sehr breit aufgestellt Die Palette reicht von energierelevanten Themen bis hin zu Governance
Anmerkungen und Diskussionsbeitraumlge von Teilnehmern
Walter Wasner
Walter Wasner weist auf die Unterschiede zwischen den JPIs und ERA-NETs hin In Bezug auf die Interventionsebene muss Joint Programming einen Mehrwert gegenuumlber dem ERA-NET-instrumentarium bringen Der Koordinationsbedarf liegt eher bei den Foumlrderinstrumenten nicht so sehr bei den Inhalten da bei Letzterem der durch die transnationale Kooperation erzeugte Mehrwert minimal ist
Jens Dangschat
Jens Dangschat weist auf eine bereits bestehende Kooperation China-Europa hin (im Zusammenhang mit der Expo in Shanghai) Kontakte und Kooperationsansaumltze koumlnnten auch fuumlr die JPI Urban Europe genuumltzt werden
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
2228
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
2328
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
2428
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
2528
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
2628
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
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11
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Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
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Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
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13
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NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
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2013
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1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
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Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
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3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
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smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
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Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
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Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
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Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
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Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
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Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
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Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
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29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
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hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
4 Die Vision
41 Einfuumlhrung (Michael Paula bmvit)
Michael Paula begruumlszligt die TeilnehmerInnen und stellt die Ziele der FTI AG 2 und des Akteursplenums vor
Ziel der Arbeitsgruppe ist es sich insbesondere in jenen Feldern in denen interministerieller Koordinationsbedarf besteht abzusprechen sowie Informationen zu ressorteigenen Aktivitaumlten auszutauschen Damit sollen die positiven Wirkungen der oumlsterreichischen FTI-Politik verstaumlrkt werden Neben der Koordination waumlren insbesondere notwendige Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne zu entwickeln bzw abzustimmen
So wurden im Rahmen der bisherigen Aktivitaumlten der Arbeitsgruppe bereits 60 FTI-relevante Maszlignahmen identifiziert und ausgewertet Die Ergebnisse liegen zusammengefasst in einem ersten Synthesebericht bdquoPerspektive 2050 Den Wandel in eine CO2-neutrale Zukunft unterstuumltzenldquo vor
Aus den bisherigen Arbeiten kristallisierten sich drei thematische Schwerpunkte heraus die federfuumlhrend von jeweils einem Ministerium koordiniert werden
- Urbane Entwicklung (BMVIT) - Gesellschaftliche Transformationsprozesse (Wissenschaftsministerium) - Nachhaltige Rohstoffsicherung (Wirtschaftsministerium)
Die wichtigsten der fuumlr das Themenfeld Urbane EntwicklungSmart Cities relevanten Programme und Maszlignahmen sind in der Abbildung 1 dargestellt
Abbildung 1 Relevante Programme und Maszlignahmen im Themenfeld Urbane EntwicklungSmart Cities (Quelle bmvit)
728
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Das Akteursplenum hat das Schwerpunktthema bdquoUrbane Entwicklungldquo als Fokus Dabei werden die folgenden Ziele angestrebt
1 Abgleich der gemeinsamen Vision 2 Kurzvorstellung und Analyse der derzeitigen Programme und Maszlignahmen 3 Identifikation von Herausforderungen und Hindernissen sowie der notwendigen
Elemente einer zukuumlnftigen Smart Cities Strategie
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 1 Power-Point-Folien Michael Paula
42 Urbanisierung Globale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungsansaumltze (Ingolf Schaumldler bmvit)
Ingolf Schaumldler geht auf globale Herausforderungen der staumldtischen Entwicklung ein und stellt europaumlische Loumlsungsansaumltze vor
Warum ist das Thema ploumltzlich so wichtig
Dramatische demographische Entwicklung
Einer der Gruumlnde fuumlr die zunehmende Wichtigkeit des Themas ist die globale demographische Entwicklung sowie der Klimawandel Rasant wachsenden Staumldten in Asien stehen in manchen Regionen Europas schrumpfende Staumldte gegenuumlber Alleine in China entstehen derzeit mehrere Agglomerationen von Staumldten die in Summe jeweils an die 100 Mio Einwohner haben werden
Massive Veraumlnderungen im Klimabereich
Weltweit stehen massive Veraumlnderungen im Klimabereich an Dabei stellt sich zwar die Frage welche Erkenntnisse tatsaumlchlich gesichert sind Es ist jedoch bereits deutlich dass sowohl die Laumlnder im Suumlden Europas als auch der Alpenraum mit Oumlsterreich massiv davon betroffen sein werden
Damit verbunden wird zwangslaumlufig auch eine Verschiebung der oumlkonomischen Gewichte sein Diesen Problemen stehen aber auch Chancen gegenuumlber
Wichtigkeit des Themas Resilienz
Aufgrund der mit dem Klimawandel zusammenhaumlngenden Bedrohungsszenarien kommt dem Thema Resilienz eine immer groumlszligere Bedeutung zu So steht etwa fuumlr die Stadt New York der Hochwasserschutz ganz oben auf der politischen Agenda Beispielsweise wurde bereits eine Anzahl von Experten im Bereich Hochwasserschutz aus den Niederlanden nach New York geholt
Technologien als Antwort auf die globalen Herausforderungen
Als Antwort auf die globalen Herausforderungen gilt es neue Technologien zu entwickeln und einzusetzen Zweifel sind angebracht ob die vorhandenen Technologien fuumlr diese Herausforderungen ausreichend konfiguriert sind
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Als entscheidend kann weiters gesehen werden dass mit den neuen globalen Herausforderungen zugleich die oumlkonomischen Kraumlfte voumlllig neu geordnet werden Waumlhrend etwa in der Vergangenheit die besten Talente im Wissenschaftsbereich in die USA gingen koumlnnten diese moumlglicherweise zukuumlnftig in China interessantere berufliche Perspektiven finden
Generell ist eine Wanderung der Menschen in die Staumldte zu beobachten sowohl global wie regional Die Gewichte werden sich daher auf allen Ebenen dramatisch verschieben
Oumlsterreich ist in vielen Technologiebereichen fuumlhrend
In vielen Themenbereichen ist Oumlsterreich in Europa im Spitzenbereich zu finden wie etwa im Bereich von Smart Grids oder von Green Buildings Die Technologien dazu liegen bereits vor Oumlsterreichische Loumlsungsanbieter verfuumlgen uumlber Technologien die - zumindest teilweise - Antworten auf die globalen Herausforderungen geben koumlnnen
Allerdings sind die technologischen Schwerpunktsetzungen im Themenfeld Smart Cities zwischen Europa USA und Asien durchaus unterschiedlich Die Entwicklungen in Europa werden primaumlr durch das Streben nach Energieeffizienz getrieben So stehen in Europa Green Buildings intelligente Netze oder Mobilitaumlt im technologischen Fokus
Wir muumlssen aber zur Kenntnis nehmen dass Technologien alleine nicht ausreichen Es wird vielmehr darum gehen diese auch in den Markt zu bekommen
Was fehlt in Oumlsterreich Was fehlt in Europa
Waumlhrend Oumlsterreich und Europa im Teilbereich Energie fuumlhrend sind bleibt etwa das Thema Big Data fast komplett ausgeblendet (im Gegensatz zu den USA wo die urbane Entwicklung vorwiegend im Zusammenhang mit Resilienz und Big Data betrachtet wird)
In Japan beschaumlftigt man sich zwar aumlhnlich wie in Europa schwerpunktmaumlszligig mit Energie und Verkehr Allerdings wird vieles aus einer anderen Perspektive gesehen vor allem aus dem Blickwinkel von Big Data Man versucht dort Mobilitaumlts- oder Energieprobleme vorwiegend mit neuen IKT-Systemen zu loumlsen Darauf aufbauend ist das primaumlre Ziel im Verkehrsbereich in Japan nicht etwa bdquozero emissionldquo sondern bdquozero injuriesldquo
Zusammenfassung
Zusammenfassend laumlsst sich sagen dass das Thema urbane Entwicklung einem Kaleidoskop von Einfluumlssen unterliegt Diese wurden im EU-Ministerrat im Rahmen
928
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
der Errichtung von Joint Programming Initiativen nach langen Diskussionen zu zehn sogenannten bdquogrand challengesldquo zusammengefasst1
Viele Staumldte haben sich den globalen Herausforderungen bereits gestellt (wie etwa Barcelona das sich derzeit bdquoneu erfindetldquo) Auch in Europa spielen Netzwerke von Staumldten (wie zB Eurocities) eine immer wichtigere Rolle
Genauso wie die Herausforderungen koumlnnen aber auch die Loumlsungen nur von globaler Natur sein So haben sich etwa Groszligbritannien oder Frankreich bereits in entsprechenden Diskussionen und Kooperationen mit China engagiert
Oumlsterreich ist auf verschiedenen Ebenen sehr gut sichtbar In unterschiedlichen Bereichen (Green Buildings Smart Grids) bestehen bereits Modellprojekte und -regionen Des Weiteren verfuumlgt Oumlsterreich mit dem Stadtentwicklungsgebiet in Wien Aspern uumlber eines der groumlszligten Living Labs in Europa
Allerdings kann Oumlsterreich im internationalen Wettbewerb langfristig nur mit einer gemeinsamen strategischen Ausrichtung erfolgreich sein Dabei geht es um eine bdquoPunzierungldquo dh eine gemeinsame Branding- bzw Markenstrategie
Ebenso wie man heutzutage Kompetenz im Bereich der Windkraft sofort mit Daumlnemark assoziiert sollte man die Begriffe buildings oder cities zukuumlnftig mit Oumlsterreich verbinden koumlnnen Nur durch eine solche Branding-Strategie kann Oumlsterreich wirtschaftlich kompetitiv bleiben und langfristig Arbeitsplaumltze sichern
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 2 Power-Point-Folien Ingolf Schaumldler
43 Oumlsterreichs Staumldte und urbane Regionen auf dem Weg zu Smart Cities ndash Visionen und erste Umsetzungen (Theresia Vogel KLIEN)
Theresia Vogel stellt die bisherigen Foumlrderprogramme und -projekte im Themenfeld Smart Cities vor und berichtet von bdquolessons learnedldquo
Als wesentlichen Einflussfaktor sieht sie insbesondere die Groumlszlige der oumlsterreichischen Staumldte an So gibt es im Bundesgebiet nur eine groszlige (gt 1 Mio Einwohner) und 5 mittelgroszlige Staumldte Die restlichen Staumldte sind klein oder sehr klein Entsprechend der Groumlszlige sind auch die Herausforderungen in den Staumldten sehr unterschiedlich
1 Die zehn bisher gegruumlndeten JPIs sind JPND - Neurodegenerative Erkrankungen JPI FACCE - Landwirtschaft Sicherung der Lebensmittelversorgung und Klimawandel JPI HDHL - Gesundheit Ernaumlhrung und Vermeidung von ernaumlhrungsverursachten Erkrankungen JPI Cultural Heritage - Kulturerbe und globaler Wandel JPI UE - Urbanisierung in Europa (Urban Europe) JPI CliKEU Klimawandel JPI More Years Better Lives - Alternde Gesellschaft und demographischer Wandel JPI AMR - Bildung von (antimikrobiellen) Resistenzen JPI Water - Sicherung der Wasserversorgung JPI Oceans - Intaktheit und Produktivitaumlt der Meere (siehe auch httpeceuropaeuresearcherajoint-programming-initiatives_enhtml)
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Theresia Vogel sieht es insbesondere als Aufgabe des Klimafonds an die globalen Fragen auf die kleineren Staumldte hinunterzubrechen und globales Wissen auch in diese Staumldte zu bringen
Aber nicht nur die Groumlszlige der Staumldte auch deren demographische Entwicklung ist sehr unterschiedlich Waumlhrend Staumldte wie Wien oder Graz wachsen und ndash aus wirtschaftlicher Sicht ndash Profiteure der globalen Entwicklung sein koumlnnen befinden sich einige Regionen in einem Schrumpfungsprozess
In diesen schrumpfenden Regionen sind ganz andere Fragen relevant als etwa in Graz und Wien Es geht dabei etwa darum den Ruumlckbau von Infrastrukturen mit den geringst moumlglichen wirtschaftlichen und sozialen Kosten zu schaffen
In schrumpfenden Staumldten bzw Regionen gibt es bei Foumlrderprojekten zusaumltzliche Probleme Wenn etwa in einer Stadt keine nennenswerten Unternehmen bzw Industriebetriebe mehr existieren dann lassen sich auch keine Projektpartner mehr finden denn Foumlrderprogramme koumlnnen selbstverstaumlndlich nur einen Teil der Kosten abdecken Insbesondere in diesen schrumpfenden Staumldten und Regionen wuumlrde man daher neue Geschaumlftsmodelle benoumltigen
Ein weiterer Aspekt der zukuumlnftig vermehrt in Projekte einflieszligen sollte sind Fragestellungen zu Stadt-Umland Beziehungen bzw die Unterstuumltzung von diesbezuumlglichen Kooperationen
Lessons learned fuumlr groumlszligere Staumldte (gt 100000 Einwohner)
In diesen Staumldten steht Europa im Fokus dh der Wettbewerb mit anderen europaumlischen Staumldten Teilweise kann man bereits auf bestehende Kooperation mit auslaumlndischen Staumldten aufbauen
Der Bedarf fuumlr Unterstuumltzung liegt dort vor allem bei der Konzeption von Projekten und der Vorbereitung und Finanzierung von Planungsprozessen
Problematisch ist die Foumlrderung von investiven Maszlignahmen Derzeit ist noch offen wie diese unterstuumltzt werden koumlnnten etwa durch Strukturfondsmittel Die bestehenden nationalen FampE-Foumlrderinstrumente sind dazu nicht ausreichend
Ein weiterer offener Punkt ist wie die Ergebnisse aus europaumlischen Projektbeteiligungen weiteren Staumldten in Oumlsterreich zugutekommen koumlnnten
bdquoLessons learnedldquo fuumlr kleinere Staumldte ( (lt)lt 100000 Einwohner)
Die Motivation in diesen Staumldten fuumlr eine Beteiligung an FampE-Projekten ist haumlufig der Leidensdruck in der Stadtverwaltung bzw der Bevoumllkerung dh aktuelle zu loumlsende Probleme Im Vergleich zu den groumlszligeren Staumldten ist das Engagement der lokalen Politik noch viel entscheidender fuumlr den Projekterfolg
Der Bedarf an Unterstuumltzung ist in kleinen und sehr kleinen Staumldten zum einen in der Antragsstellungs- zum anderen in der Konzeptphase zu verorten Hier gilt es
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externes Wissen hereinzuholen Auch der Wissenstransfer und die Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten ist teilweise noch unzureichend
Thematisch sind vor allem in der Sanierung von Bestandsquartieren noch ausgepraumlgte Schwachpunkte zu finden Zudem ist ein strukturierter Zugang zu neuen Geschaumlftsmodellen noumltig Grundsaumltzlich betrachtet steht das Thema erst am Anfang obwohl seit dem Start des ersten Foumlrderprogramms im Jahr 2010 bereits eine sehr engagierte Community entstanden ist Wirkliche Leuchttuumlrme und living labs fehlen derzeit noch
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 3 Power-Point-FolienTheresia Vogel
44 Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities (Edeltraud Stiftinger aws)
Edeltraud Stiftinger gibt einen Uumlberblick zum Umgang mit dem Thema Smart Cities sowohl aus Sicht einer Foumlrdereinrichtung (aus der Sicht ihrer aktuellen Rolle als Geschaumlftsfuumlhrerin der Foumlrderbank aws) wie auch eines Technologiekonzerns (basierend auf ihren fruumlheren Erfahrungen im Management von Siemens Oumlsterreich)
Wachstumsmaumlrkte fuumlr Smart Cities Technologien sind nicht in Europa angesiedelt Im Vergleich zu Asien kann Europa als gesaumlttigter Markt angesehen werden Es ist allerdings nicht selbstverstaumlndlich dass es den Menschen in Europa in 20 Jahren noch immer so gut gehen wird
Im Jahr 2030 werden 60 der Weltbevoumllkerung in Staumldten leben Der Kampf gegen den Klimawandel wird daher in den Staumldten entschieden vor allem in den derzeit stark wachsenden
Grundsaumltzlich kann die globale Urbanisierung - aufgrund einer Technologiefuumlhrerschaft in vielen Bereichen - eine groszlige Chance fuumlr den Wirtschafts- und Technologiestandort Oumlsterreich eroumlffnen Allerdings ist dabei ein Grundprinzip zu beruumlcksichtigen bdquoRampD follows marketldquo
Aus Sicht der Wirtschaft gibt es drei Kriterien fuumlr die Standortentscheidung in Bezug auf zukuumlnftige Forschungsaktivitaumlten
‐ Exzellenz der Arbeitskraumlfte (zB Qualitaumlt der universitaumlren Ausbildung) ‐ Groumlszlige des Marktes ‐ Moumlglichkeiten zur Finanzierung
Die groumlszligte Schwaumlche Oumlsterreichs als Forschungsstandort ist sicher die Kleinheit des oumlsterreichischen Marktes Eine umso groumlszligere Chance bzw Notwendigkeit sind daher groszlige Demonstrationsprojekte wie zB in Wien Aspern
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Grundsaumltzlich scheitern neue Produkte nur selten an der Technologie sondern vielmehr am Markt Um oumlsterreichische Technologien in (globale) Maumlrkte zu bringen werden daher ua folgende Maszlignahmen als sinnvoll bzw notwendig angesehen
‐ Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (bdquoWer zahlt fuumlr das Plusenergiehausldquo) ‐ Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen aufbauen (allein in
China steigen die Investitionen in staumldtische Infrastrukturen um ca 20 pa) ‐ Pilotprojekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
Um diese und weitere Maszlignahmen konkret umsetzen zu koumlnnen ist die weitere Verzahnung von Foumlrderinstrumenten fuumlr Forschung und Entwicklung mit Unterstuumltzungsinstrumenten fuumlr den Markteintritt notwendig (siehe Abbildung 2)
Abbildung 2 Notwendigkeiten zur Nutzung der Chancen im Bereich Smart Cities (Quelle aws)
Internationalisierung ist entscheidend fuumlr alle jene Unternehmen die sich mit Zukunftstechnologien beschaumlftigen Unerlaumlsslich dafuumlr sind enge Kooperationen sowohl zwischen oumlsterreichischen Unternehmen wie auch mit Unternehmen in den lokalen Maumlrkten der Ziellaumlnder
Die AWS bietet zur Unterstuumltzung von Internationalisierung und Markteintritt ein Buumlndel unterschiedlicher Foumlrder-Unterstuumltzungsinstrumente an Die Rahmenbedingungen dafuumlr beduumlrfen dabei noch einer Nachbesserung So koumlnnen von der aws derzeit keine Asien-Projekte unterstuumltzt werden
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 4 Power Point Folien Edeltraud Stiftinger
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Jens S Dangschat TU Wien ISRA
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45 Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen (Prof Jens Dangschat TU-Wien)
Prof Dangschat referiert in seinem Impulsbeitrag uumlber die techno-oumlkonomische Dimension von Smart Cities Insbesondere weist er darauf hin dass sich die Begriffe bdquointelligentldquo oder bdquosmartldquo nicht darauf beziehen koumlnnen was installiert wird (zB neue IKT-Loumlsungen) ndash sondern darauf was damit gemacht wird
Abbildung 3 Uumlberblick uumlber die soziale Dimension von Smart Cities (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
Bei der Umsetzung von Smart Cities Projekten geht es aus seiner Sicht nicht nur um technische sondern insbesondere auch um soziale Innovationen Die wesentlichen Elemente von bdquosmartenldquo Projektumsetzungen sind in Abbildung 4 dargestellt
Abbildung 4 Wesentliche Elemente von smarten Projektumsetzungen (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
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Dabei stellt sich durchaus die Frage ob Wettbewerb immer gut ist Das mag zwar fuumlr die Wirtschaft (zumeist) zutreffen Aber ist der staumlndige Wettbewerb in allen Aspekten auch gut fuumlr die Gesellschaft bzw die Menschen
Konkurrenz und Wettbewerb bedeuten zugleich auch Polarisierung Die aktuelle ndash globale und regionale ndash Entwicklung fuumlhrt zu einer Verschiebung der wirtschaftlichen Gewichte Plakativ gesprochen bdquoDer Erfolg von Graz ist das Leiden von Leobenldquo
Soziale Innovation in (West-)Europa setzt zugleich ein neues Community-Modell voraus Die Stadt als soziales Konstrukt wird zukuumlnftig von einer Reihe von Akteuren in unterschiedlichen Netzwerken (bottom up an Stelle von top down) gestaltet werden
Typische Elemente bzw Beispiele sind
- Crowd funding - Urban funding - Car sharing - Open source
Beispielsweise wurden erst vor kurzem in Bogotaacute (Kolumbien) 3000 Wohnungen via crowd funding finanziert (BD Bacataacute Tower)
Wichtigste Hindernisse sozialer Innovation sind unsere Denk-Traditionen (bdquowir vernichten die Neugierldquo) die Erfolge der Vergangenheit die eigene Berufsbiographie und die Uumlberforderung durch die Komplexitaumlt und Vielfalt in der Gesellschaft
Der geschichtliche Hintergrund und die gesellschaftliche Basis kann sehr praumlgend sein (zB Hamburg mit seiner Tradition als Kaufmannstadt (bdquogeht nicht gibt es nichtldquo) oder Wien als Sitz des Kaiserhofes (bdquowuumlrde das gehen dann haumltte es schon laumlngst jemand gemachtldquo))
Umso wichtiger ist es daher bdquoQuerdenkraumlumeldquo zu schaffen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 5 Power Point Folien Jens Dangschat
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Ergebnisse aus der Diskussion (Querdenkraum)
Anmerkung Diskussionsbeitraumlge wurden den Namen zugeordnet und nicht nach der Reihenfolge der Wortmeldungen gelistet
Ingolf Schaumldler
‐ Zentrale Aufgabe ist die Fokussierung der oumlsterreichischen Aktivitaumlten auf konkrete Ziele
‐ Die Frage ist welches Ziel auf was setzt Oumlsterreich (bdquoTechnology is the answer but what was the questionldquo)
‐ Europaumlischer Zugang bisher Energie low energy oder zero emission city ‐ Ausschreibungen sollten deutlich mehr zum Einsammeln von Ideen genuumltzt
werden (bdquoIdeenausschreibungldquo) ‐ Ideal waumlre eine Mischung von Fragestellungen zu Technologien und sozialen
Themen ‐ Auch die Themen die derzeit auszligerhalb von Europa priorisiert werden sollten
beruumlcksichtigt werden (zB Japan automatisierte Verkehrswelt) ‐ Living labs sollten zugelassen werden ‐ Die Zusammensetzung der Evaluierungsteams sollte moumlglicherweise anders
erfolgen gemischte Teams bei der Evaluierung von Projekteinreichungen zB auch VertreterInnen von Staumldten in der Jury
‐ Eine stehende Jury (wie bei COMET) waumlre eine Option wichtig waumlre eine Mischung aus Stabilitaumlt und neuen TeilnehmerInnen
‐ Eine zero emission city ist nicht zwingend das Ziel derzeit werden etwa die Aspekte einer bdquoinnovative cityldquo zu wenig beruumlcksichtigt
‐ Insbesondere waumlre es sicher nuumltzlich sich staumltische Archetypen naumlher anzusehen die man dann operationalisieren koumlnnte
‐ So koumlnnte man etwa Bilder die bereits in der Joint Programming Initiative Urban Europe entwickelt wurden uumlbernehmen und konkrete Ziele damit verknuumlpfen
Theresia Vogel
‐ In vielen erfolgreichen Staumldten bemerkt man den bdquofehlenden Hunger nach Innovationldquo Uumlbersaumlttigung
‐ In anderen Staumldten wie zB Eisenerz bdquodie haben Hunger sind aber hilflosldquo ‐ Die Frage ist wie kann man diese unterschiedlichen Zielgruppen bedienen ‐ Wie koumlnnten die bdquoBlueprints der Erfolgsmodelleldquo aussehen
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Jens Dangschat
‐ Die entscheidende Frage ist wie kann der Transfer (aus Querdenkraumlumen living labs) geleistet werden
‐ Die Problematik Alle Belohnungssysteme sind derzeit auf Wachstum ausgerichtet dies macht es fuumlr schrumpfende Regionen besonders schwierig
‐ Ein moumlglicher Ansatz waumlren gemeinsam mit den Bundeslaumlndern aufgesetzte und abgewickelte Innovationsprogramme
‐ Grundsaumltzliches die Qualitaumlt des Informellen steigern ohne in bdquoGschmaumlckleldquo abzudriften
‐ In den Sozialwissenschaften wissen wir was wir nicht mehr wollen aber derzeit fehlen die anerkannten Theorieansaumltze
‐ Das Gewinnen und Mobilisieren von Akteuren ist nur mit Emotion nicht (nur) mit Information moumlglich
‐ Wer sind die Traumlger der Innovation Wer sind die bdquofollowerldquo ‐ Anregung diese Diskussion bei den Europaumlischen Technologiegespraumlchen in
Alpbach fortsetzen (=groumlszligere politische Aufmerksamkeit)
Karolina Begusch-Pfefferkorn
‐ Stimmt Prof Dangschat mit seiner Analyse zu bdquowir wissen nicht was soziale Innovation uumlberhaupt istldquo
‐ Die zentrale Frage ist wie man das aufloumlsen koumlnnte zwei Herausforderungen sind entscheidend
o Wie schaffen wir es die dafuumlr notwendigen Raumlume (Querdenkraumlume) zu schaffen
o Wie kann anschlieszligend der Transfer in die reale Welt bewerkstelligt werden
Margit Noll
‐ Die Herausforderung an bestehende Projektansaumltze ist die Integration ua von o Einem bdquohuman centered approachldquo also einem auf den Menschen
zugeschnittenen Zugang o Inter-Trans-Multidisziplinaritaumlt
‐ Allerdings Evaluatoren verstehen nicht immer die bdquoneueldquo Sprache oft wird das Neue nicht verstanden weil es aus traditionellen Denkmustern faumlllt
Daniela Kain
‐ Klassische Foumlrderprogramme koumlnnen nicht der alleinige Hebel sein man muss weitere Instrumente anbieten
‐ Diese Maszlignahmen sind nur schwer mit den zur Verfuumlgung stehenden Instrumenten abzubilden parallel zu den eigentlichen Projekten ist daher noch sehr viel konzeptive Arbeit auf Seiten der Foumlrdergeber zu tun
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Michael Huumlbner
‐ Der Begriff bdquosmart dataldquo ist besser als bdquobig dataldquo ‐ So zeigen die Erfahrungen aus dem Smart Grids Bereich dass es ist nicht
sinnvoll ist die Welt bdquomit IKT zu uumlberschwemmenldquo ‐ Die Frage ist vielmehr wie viel IKT brauchen wir wirklich ‐ Die Diskussionen in der Oumlffentlichkeit gehen teilweise am eigentlichen Kern
vorbei oder verlaufen unsensibel (Beispiel Smart Metering welchen Eigenverbrauch haben Smart Meters tatsaumlchlich)
Johannes Bockstefl
‐ Das Fit4set Foumlrderprogramm ist sehr beratungsintensiv teilweise mehrere Beratungsgespraumlche von jeweils 1 Stunde oder mehr je ProjektwerberIn
‐ Die FFG muss hier deutlich mehr personelle Ressourcen einbringen als bei anderen Foumlrderprogrammen teilweise geht es fast in die Richtung einer Einbindung in die Projektentwicklung
Hans-Martin Neumann
- Der Begriff Smart Cities ist derzeit noch unscharf - Living labs sind wichtig
Christoph Mandl
‐ Smart Citiesurbane Entwicklung ist weniger ein FampE- sondern vielmehr ein Umsetzungsproblem
‐ Geschaumlftsmodelle fehlen ‐ Das Thema ist entstanden aus den Zielsetzungen rund um notwendige CO2shy
Reduktionen nun wird diskutiert was der Begriff uumlberhaupt ist (da er in anderen Laumlndern mit anderen Zielsetzungen assoziiert wird wie zB in UK mit neuen IKT Loumlsungen) Die Frage des Nutzens ist zentral fuumlr die Smart Cities Initiative
‐ bdquoAspirationldquo (zielgerichteter Gestaltungsanspruch) ist dabei von besonderer Bedeutung
o So hat das Ziel bdquoMondladungldquo in den USA auszligerordentlich viele Innovationen ausgeloumlst
o Auch der Begriff der 2000 Watt Gesellschaft in der Schweiz ist viel eindeutiger als der Begriff Smart City
‐ Es erscheint insbesondere notwendig 1 klare Ziele zu setzen 2 diese auch klar zu kommunizieren
‐ Eine Smart City an sich ist jedenfalls kein Ziel ‐ Die Herausforderung fuumlr Smart Cities liegt in der Planung die notwendigen
Planungsprozesse sind nicht trivial
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‐ Foumlrderungen sollten aber nicht nur danach vergeben werden wie innovativ die Maszlignahmen sind sondern auch in Hinblick auf ihren Nutzen (Hebel 2 Mio Planung 80 Mio Investments)
‐ FampE-Foumlrderung sollte vermehrt als Innovationsfoumlrderung verstanden werden (im Sinne der bdquoVerbreiterungldquo der Ergebnisse)
‐ Dies erfordert aber eine eindeutige Richtungsvorgabe (bdquoGuidanceldquo) fuumlr die Jury nicht nur die bdquoNeuheitldquo auch der Hebel (dh der Nutzen der Maszlignahme) sollte in die Auswahl bzw Bewertung einflieszligen
‐ Grundsaumltzlich kann der Staat lediglich Rahmenbedingungen schaffen Foumlrdercalls sollten daher eher breit angelegt sein und nicht nur spezifische Themen abfragen
‐ Generell ist Planung bei solchen Projekten sehr schwierig Komplexitaumlt zu steuern ist nicht realistisch
‐ Umso wichtiger ist es deshalb die Ziele sehr klar zu haben ‐ Man uumlberschaumltzt die Faumlhigkeit der Evaluatoren daher
o Nur wenige Ziele vorgeben o Diese sollten dafuumlr messbar und uumlberpruumlfbar sein
‐ Wenn zu viele ZieleKriterien vorgegeben werden wird erst recht wieder nur der Innovationsgehalt (Grad an Wissenschaftlichkeit) und nicht der Nutzen beurteilt
‐ Procurement Policy waumlre ein weiterer entscheidender Hebel best practice Beispiel dafuumlr sind z B die USA
o viel wird uumlber Auftragsforschung nicht uumlber FampE-Foumlrderung vergeben o Innovative Beschaffung ist bereits ein Standard
‐ Zusaumltzlich zur UFI (Umweltfoumlrderung Inland) waumlre eine IFI (Innovationsfoumlrderung Inland) noumltig
Hans-Guumlnther Schwarz
‐ Die aktuellen Entwicklungen in der EU (EIP Smart Cities and Communities Horizont 2020) zeigen dass das Thema Smart Cities nicht mehr als Ansammlung isolierter Technologiebereiche betrachtet werden kann Die Integration der Themen Energie Mobilitaumlt und IKT wird hier bereits als Voraussetzung fuumlr die Realisierung der erhofften Energieeffizienzgewinne im Allgemeinen und den Erfolg von Projektvorschlaumlgen im Besonderen behandelt
‐ Fuumlr Oumlsterreich stellt sich die Frage wie es moumlglich sein wird technologieuumlbergreifende Forschungs- und Umsetzungsaktivitaumlten zu foumlrdern
‐ Insbesondere in der EIP Smart Cities and Communities sind mehr als zwei Drittel der Implementierungsvorschlaumlge nicht mehr technologischer Natur sondern betreffen Themen wie NutzerInneneinbindung Geschaumlftsmodelle das Innovationsklima und die Verfuumlgbarkeit von Informationen
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6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe
Die Joint Programming Initiative Urban Europe ist eine Ergaumlnzung der bestehenden vorwiegend technologieorientierten Foumlrderprogramme Die JPI baut einerseits auf den Projekten und Initiativen auf nationaler Ebene auf zugleich ergaumlnzt sie die groszligen europaumlischen Programme (zB Horizont 2020)
Aus Sicht der Urban Europe Initiative steht der Dialog im Zentrum Was kann von den nationalen Aktivitaumlten aufgegriffen werden Was kann man zusammenbringen
Besonders wichtig sind die Trans- und Interdisziplinaritaumlt Die JPI Urban Europe will dafuumlr ein zentraler Umsetzungsknoten (bdquoHubldquo) sein Mittelfristig wird sich die JPI Urban Europe auch in ERA-NET Cofund Initiativen engagieren
Aus globaler Sicht koumlnnte das Urban Europe Programm zugleich Einstiegsportal fuumlr Kooperationen zwischen Europa und Uumlbersee werden Derzeit steht China ganz oben auf der Agenda fuumlr die zukuumlnftig moumlgliche Vernetzung und Einbindung europaumlischer Forschungs- und Umsetzungsakteure Auch Indien steht zur Diskussion
Thematisch ist die JPI Urban Europe sehr breit aufgestellt Die Palette reicht von energierelevanten Themen bis hin zu Governance
Anmerkungen und Diskussionsbeitraumlge von Teilnehmern
Walter Wasner
Walter Wasner weist auf die Unterschiede zwischen den JPIs und ERA-NETs hin In Bezug auf die Interventionsebene muss Joint Programming einen Mehrwert gegenuumlber dem ERA-NET-instrumentarium bringen Der Koordinationsbedarf liegt eher bei den Foumlrderinstrumenten nicht so sehr bei den Inhalten da bei Letzterem der durch die transnationale Kooperation erzeugte Mehrwert minimal ist
Jens Dangschat
Jens Dangschat weist auf eine bereits bestehende Kooperation China-Europa hin (im Zusammenhang mit der Expo in Shanghai) Kontakte und Kooperationsansaumltze koumlnnten auch fuumlr die JPI Urban Europe genuumltzt werden
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62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
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63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
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Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
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These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
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67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
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69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
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Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
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1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
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1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
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Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
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Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
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1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
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Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
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Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
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Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
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hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Das Akteursplenum hat das Schwerpunktthema bdquoUrbane Entwicklungldquo als Fokus Dabei werden die folgenden Ziele angestrebt
1 Abgleich der gemeinsamen Vision 2 Kurzvorstellung und Analyse der derzeitigen Programme und Maszlignahmen 3 Identifikation von Herausforderungen und Hindernissen sowie der notwendigen
Elemente einer zukuumlnftigen Smart Cities Strategie
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 1 Power-Point-Folien Michael Paula
42 Urbanisierung Globale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungsansaumltze (Ingolf Schaumldler bmvit)
Ingolf Schaumldler geht auf globale Herausforderungen der staumldtischen Entwicklung ein und stellt europaumlische Loumlsungsansaumltze vor
Warum ist das Thema ploumltzlich so wichtig
Dramatische demographische Entwicklung
Einer der Gruumlnde fuumlr die zunehmende Wichtigkeit des Themas ist die globale demographische Entwicklung sowie der Klimawandel Rasant wachsenden Staumldten in Asien stehen in manchen Regionen Europas schrumpfende Staumldte gegenuumlber Alleine in China entstehen derzeit mehrere Agglomerationen von Staumldten die in Summe jeweils an die 100 Mio Einwohner haben werden
Massive Veraumlnderungen im Klimabereich
Weltweit stehen massive Veraumlnderungen im Klimabereich an Dabei stellt sich zwar die Frage welche Erkenntnisse tatsaumlchlich gesichert sind Es ist jedoch bereits deutlich dass sowohl die Laumlnder im Suumlden Europas als auch der Alpenraum mit Oumlsterreich massiv davon betroffen sein werden
Damit verbunden wird zwangslaumlufig auch eine Verschiebung der oumlkonomischen Gewichte sein Diesen Problemen stehen aber auch Chancen gegenuumlber
Wichtigkeit des Themas Resilienz
Aufgrund der mit dem Klimawandel zusammenhaumlngenden Bedrohungsszenarien kommt dem Thema Resilienz eine immer groumlszligere Bedeutung zu So steht etwa fuumlr die Stadt New York der Hochwasserschutz ganz oben auf der politischen Agenda Beispielsweise wurde bereits eine Anzahl von Experten im Bereich Hochwasserschutz aus den Niederlanden nach New York geholt
Technologien als Antwort auf die globalen Herausforderungen
Als Antwort auf die globalen Herausforderungen gilt es neue Technologien zu entwickeln und einzusetzen Zweifel sind angebracht ob die vorhandenen Technologien fuumlr diese Herausforderungen ausreichend konfiguriert sind
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Als entscheidend kann weiters gesehen werden dass mit den neuen globalen Herausforderungen zugleich die oumlkonomischen Kraumlfte voumlllig neu geordnet werden Waumlhrend etwa in der Vergangenheit die besten Talente im Wissenschaftsbereich in die USA gingen koumlnnten diese moumlglicherweise zukuumlnftig in China interessantere berufliche Perspektiven finden
Generell ist eine Wanderung der Menschen in die Staumldte zu beobachten sowohl global wie regional Die Gewichte werden sich daher auf allen Ebenen dramatisch verschieben
Oumlsterreich ist in vielen Technologiebereichen fuumlhrend
In vielen Themenbereichen ist Oumlsterreich in Europa im Spitzenbereich zu finden wie etwa im Bereich von Smart Grids oder von Green Buildings Die Technologien dazu liegen bereits vor Oumlsterreichische Loumlsungsanbieter verfuumlgen uumlber Technologien die - zumindest teilweise - Antworten auf die globalen Herausforderungen geben koumlnnen
Allerdings sind die technologischen Schwerpunktsetzungen im Themenfeld Smart Cities zwischen Europa USA und Asien durchaus unterschiedlich Die Entwicklungen in Europa werden primaumlr durch das Streben nach Energieeffizienz getrieben So stehen in Europa Green Buildings intelligente Netze oder Mobilitaumlt im technologischen Fokus
Wir muumlssen aber zur Kenntnis nehmen dass Technologien alleine nicht ausreichen Es wird vielmehr darum gehen diese auch in den Markt zu bekommen
Was fehlt in Oumlsterreich Was fehlt in Europa
Waumlhrend Oumlsterreich und Europa im Teilbereich Energie fuumlhrend sind bleibt etwa das Thema Big Data fast komplett ausgeblendet (im Gegensatz zu den USA wo die urbane Entwicklung vorwiegend im Zusammenhang mit Resilienz und Big Data betrachtet wird)
In Japan beschaumlftigt man sich zwar aumlhnlich wie in Europa schwerpunktmaumlszligig mit Energie und Verkehr Allerdings wird vieles aus einer anderen Perspektive gesehen vor allem aus dem Blickwinkel von Big Data Man versucht dort Mobilitaumlts- oder Energieprobleme vorwiegend mit neuen IKT-Systemen zu loumlsen Darauf aufbauend ist das primaumlre Ziel im Verkehrsbereich in Japan nicht etwa bdquozero emissionldquo sondern bdquozero injuriesldquo
Zusammenfassung
Zusammenfassend laumlsst sich sagen dass das Thema urbane Entwicklung einem Kaleidoskop von Einfluumlssen unterliegt Diese wurden im EU-Ministerrat im Rahmen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
der Errichtung von Joint Programming Initiativen nach langen Diskussionen zu zehn sogenannten bdquogrand challengesldquo zusammengefasst1
Viele Staumldte haben sich den globalen Herausforderungen bereits gestellt (wie etwa Barcelona das sich derzeit bdquoneu erfindetldquo) Auch in Europa spielen Netzwerke von Staumldten (wie zB Eurocities) eine immer wichtigere Rolle
Genauso wie die Herausforderungen koumlnnen aber auch die Loumlsungen nur von globaler Natur sein So haben sich etwa Groszligbritannien oder Frankreich bereits in entsprechenden Diskussionen und Kooperationen mit China engagiert
Oumlsterreich ist auf verschiedenen Ebenen sehr gut sichtbar In unterschiedlichen Bereichen (Green Buildings Smart Grids) bestehen bereits Modellprojekte und -regionen Des Weiteren verfuumlgt Oumlsterreich mit dem Stadtentwicklungsgebiet in Wien Aspern uumlber eines der groumlszligten Living Labs in Europa
Allerdings kann Oumlsterreich im internationalen Wettbewerb langfristig nur mit einer gemeinsamen strategischen Ausrichtung erfolgreich sein Dabei geht es um eine bdquoPunzierungldquo dh eine gemeinsame Branding- bzw Markenstrategie
Ebenso wie man heutzutage Kompetenz im Bereich der Windkraft sofort mit Daumlnemark assoziiert sollte man die Begriffe buildings oder cities zukuumlnftig mit Oumlsterreich verbinden koumlnnen Nur durch eine solche Branding-Strategie kann Oumlsterreich wirtschaftlich kompetitiv bleiben und langfristig Arbeitsplaumltze sichern
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 2 Power-Point-Folien Ingolf Schaumldler
43 Oumlsterreichs Staumldte und urbane Regionen auf dem Weg zu Smart Cities ndash Visionen und erste Umsetzungen (Theresia Vogel KLIEN)
Theresia Vogel stellt die bisherigen Foumlrderprogramme und -projekte im Themenfeld Smart Cities vor und berichtet von bdquolessons learnedldquo
Als wesentlichen Einflussfaktor sieht sie insbesondere die Groumlszlige der oumlsterreichischen Staumldte an So gibt es im Bundesgebiet nur eine groszlige (gt 1 Mio Einwohner) und 5 mittelgroszlige Staumldte Die restlichen Staumldte sind klein oder sehr klein Entsprechend der Groumlszlige sind auch die Herausforderungen in den Staumldten sehr unterschiedlich
1 Die zehn bisher gegruumlndeten JPIs sind JPND - Neurodegenerative Erkrankungen JPI FACCE - Landwirtschaft Sicherung der Lebensmittelversorgung und Klimawandel JPI HDHL - Gesundheit Ernaumlhrung und Vermeidung von ernaumlhrungsverursachten Erkrankungen JPI Cultural Heritage - Kulturerbe und globaler Wandel JPI UE - Urbanisierung in Europa (Urban Europe) JPI CliKEU Klimawandel JPI More Years Better Lives - Alternde Gesellschaft und demographischer Wandel JPI AMR - Bildung von (antimikrobiellen) Resistenzen JPI Water - Sicherung der Wasserversorgung JPI Oceans - Intaktheit und Produktivitaumlt der Meere (siehe auch httpeceuropaeuresearcherajoint-programming-initiatives_enhtml)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Theresia Vogel sieht es insbesondere als Aufgabe des Klimafonds an die globalen Fragen auf die kleineren Staumldte hinunterzubrechen und globales Wissen auch in diese Staumldte zu bringen
Aber nicht nur die Groumlszlige der Staumldte auch deren demographische Entwicklung ist sehr unterschiedlich Waumlhrend Staumldte wie Wien oder Graz wachsen und ndash aus wirtschaftlicher Sicht ndash Profiteure der globalen Entwicklung sein koumlnnen befinden sich einige Regionen in einem Schrumpfungsprozess
In diesen schrumpfenden Regionen sind ganz andere Fragen relevant als etwa in Graz und Wien Es geht dabei etwa darum den Ruumlckbau von Infrastrukturen mit den geringst moumlglichen wirtschaftlichen und sozialen Kosten zu schaffen
In schrumpfenden Staumldten bzw Regionen gibt es bei Foumlrderprojekten zusaumltzliche Probleme Wenn etwa in einer Stadt keine nennenswerten Unternehmen bzw Industriebetriebe mehr existieren dann lassen sich auch keine Projektpartner mehr finden denn Foumlrderprogramme koumlnnen selbstverstaumlndlich nur einen Teil der Kosten abdecken Insbesondere in diesen schrumpfenden Staumldten und Regionen wuumlrde man daher neue Geschaumlftsmodelle benoumltigen
Ein weiterer Aspekt der zukuumlnftig vermehrt in Projekte einflieszligen sollte sind Fragestellungen zu Stadt-Umland Beziehungen bzw die Unterstuumltzung von diesbezuumlglichen Kooperationen
Lessons learned fuumlr groumlszligere Staumldte (gt 100000 Einwohner)
In diesen Staumldten steht Europa im Fokus dh der Wettbewerb mit anderen europaumlischen Staumldten Teilweise kann man bereits auf bestehende Kooperation mit auslaumlndischen Staumldten aufbauen
Der Bedarf fuumlr Unterstuumltzung liegt dort vor allem bei der Konzeption von Projekten und der Vorbereitung und Finanzierung von Planungsprozessen
Problematisch ist die Foumlrderung von investiven Maszlignahmen Derzeit ist noch offen wie diese unterstuumltzt werden koumlnnten etwa durch Strukturfondsmittel Die bestehenden nationalen FampE-Foumlrderinstrumente sind dazu nicht ausreichend
Ein weiterer offener Punkt ist wie die Ergebnisse aus europaumlischen Projektbeteiligungen weiteren Staumldten in Oumlsterreich zugutekommen koumlnnten
bdquoLessons learnedldquo fuumlr kleinere Staumldte ( (lt)lt 100000 Einwohner)
Die Motivation in diesen Staumldten fuumlr eine Beteiligung an FampE-Projekten ist haumlufig der Leidensdruck in der Stadtverwaltung bzw der Bevoumllkerung dh aktuelle zu loumlsende Probleme Im Vergleich zu den groumlszligeren Staumldten ist das Engagement der lokalen Politik noch viel entscheidender fuumlr den Projekterfolg
Der Bedarf an Unterstuumltzung ist in kleinen und sehr kleinen Staumldten zum einen in der Antragsstellungs- zum anderen in der Konzeptphase zu verorten Hier gilt es
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
externes Wissen hereinzuholen Auch der Wissenstransfer und die Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten ist teilweise noch unzureichend
Thematisch sind vor allem in der Sanierung von Bestandsquartieren noch ausgepraumlgte Schwachpunkte zu finden Zudem ist ein strukturierter Zugang zu neuen Geschaumlftsmodellen noumltig Grundsaumltzlich betrachtet steht das Thema erst am Anfang obwohl seit dem Start des ersten Foumlrderprogramms im Jahr 2010 bereits eine sehr engagierte Community entstanden ist Wirkliche Leuchttuumlrme und living labs fehlen derzeit noch
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 3 Power-Point-FolienTheresia Vogel
44 Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities (Edeltraud Stiftinger aws)
Edeltraud Stiftinger gibt einen Uumlberblick zum Umgang mit dem Thema Smart Cities sowohl aus Sicht einer Foumlrdereinrichtung (aus der Sicht ihrer aktuellen Rolle als Geschaumlftsfuumlhrerin der Foumlrderbank aws) wie auch eines Technologiekonzerns (basierend auf ihren fruumlheren Erfahrungen im Management von Siemens Oumlsterreich)
Wachstumsmaumlrkte fuumlr Smart Cities Technologien sind nicht in Europa angesiedelt Im Vergleich zu Asien kann Europa als gesaumlttigter Markt angesehen werden Es ist allerdings nicht selbstverstaumlndlich dass es den Menschen in Europa in 20 Jahren noch immer so gut gehen wird
Im Jahr 2030 werden 60 der Weltbevoumllkerung in Staumldten leben Der Kampf gegen den Klimawandel wird daher in den Staumldten entschieden vor allem in den derzeit stark wachsenden
Grundsaumltzlich kann die globale Urbanisierung - aufgrund einer Technologiefuumlhrerschaft in vielen Bereichen - eine groszlige Chance fuumlr den Wirtschafts- und Technologiestandort Oumlsterreich eroumlffnen Allerdings ist dabei ein Grundprinzip zu beruumlcksichtigen bdquoRampD follows marketldquo
Aus Sicht der Wirtschaft gibt es drei Kriterien fuumlr die Standortentscheidung in Bezug auf zukuumlnftige Forschungsaktivitaumlten
‐ Exzellenz der Arbeitskraumlfte (zB Qualitaumlt der universitaumlren Ausbildung) ‐ Groumlszlige des Marktes ‐ Moumlglichkeiten zur Finanzierung
Die groumlszligte Schwaumlche Oumlsterreichs als Forschungsstandort ist sicher die Kleinheit des oumlsterreichischen Marktes Eine umso groumlszligere Chance bzw Notwendigkeit sind daher groszlige Demonstrationsprojekte wie zB in Wien Aspern
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Grundsaumltzlich scheitern neue Produkte nur selten an der Technologie sondern vielmehr am Markt Um oumlsterreichische Technologien in (globale) Maumlrkte zu bringen werden daher ua folgende Maszlignahmen als sinnvoll bzw notwendig angesehen
‐ Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (bdquoWer zahlt fuumlr das Plusenergiehausldquo) ‐ Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen aufbauen (allein in
China steigen die Investitionen in staumldtische Infrastrukturen um ca 20 pa) ‐ Pilotprojekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
Um diese und weitere Maszlignahmen konkret umsetzen zu koumlnnen ist die weitere Verzahnung von Foumlrderinstrumenten fuumlr Forschung und Entwicklung mit Unterstuumltzungsinstrumenten fuumlr den Markteintritt notwendig (siehe Abbildung 2)
Abbildung 2 Notwendigkeiten zur Nutzung der Chancen im Bereich Smart Cities (Quelle aws)
Internationalisierung ist entscheidend fuumlr alle jene Unternehmen die sich mit Zukunftstechnologien beschaumlftigen Unerlaumlsslich dafuumlr sind enge Kooperationen sowohl zwischen oumlsterreichischen Unternehmen wie auch mit Unternehmen in den lokalen Maumlrkten der Ziellaumlnder
Die AWS bietet zur Unterstuumltzung von Internationalisierung und Markteintritt ein Buumlndel unterschiedlicher Foumlrder-Unterstuumltzungsinstrumente an Die Rahmenbedingungen dafuumlr beduumlrfen dabei noch einer Nachbesserung So koumlnnen von der aws derzeit keine Asien-Projekte unterstuumltzt werden
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 4 Power Point Folien Edeltraud Stiftinger
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Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
45 Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen (Prof Jens Dangschat TU-Wien)
Prof Dangschat referiert in seinem Impulsbeitrag uumlber die techno-oumlkonomische Dimension von Smart Cities Insbesondere weist er darauf hin dass sich die Begriffe bdquointelligentldquo oder bdquosmartldquo nicht darauf beziehen koumlnnen was installiert wird (zB neue IKT-Loumlsungen) ndash sondern darauf was damit gemacht wird
Abbildung 3 Uumlberblick uumlber die soziale Dimension von Smart Cities (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
Bei der Umsetzung von Smart Cities Projekten geht es aus seiner Sicht nicht nur um technische sondern insbesondere auch um soziale Innovationen Die wesentlichen Elemente von bdquosmartenldquo Projektumsetzungen sind in Abbildung 4 dargestellt
Abbildung 4 Wesentliche Elemente von smarten Projektumsetzungen (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
1428
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dabei stellt sich durchaus die Frage ob Wettbewerb immer gut ist Das mag zwar fuumlr die Wirtschaft (zumeist) zutreffen Aber ist der staumlndige Wettbewerb in allen Aspekten auch gut fuumlr die Gesellschaft bzw die Menschen
Konkurrenz und Wettbewerb bedeuten zugleich auch Polarisierung Die aktuelle ndash globale und regionale ndash Entwicklung fuumlhrt zu einer Verschiebung der wirtschaftlichen Gewichte Plakativ gesprochen bdquoDer Erfolg von Graz ist das Leiden von Leobenldquo
Soziale Innovation in (West-)Europa setzt zugleich ein neues Community-Modell voraus Die Stadt als soziales Konstrukt wird zukuumlnftig von einer Reihe von Akteuren in unterschiedlichen Netzwerken (bottom up an Stelle von top down) gestaltet werden
Typische Elemente bzw Beispiele sind
- Crowd funding - Urban funding - Car sharing - Open source
Beispielsweise wurden erst vor kurzem in Bogotaacute (Kolumbien) 3000 Wohnungen via crowd funding finanziert (BD Bacataacute Tower)
Wichtigste Hindernisse sozialer Innovation sind unsere Denk-Traditionen (bdquowir vernichten die Neugierldquo) die Erfolge der Vergangenheit die eigene Berufsbiographie und die Uumlberforderung durch die Komplexitaumlt und Vielfalt in der Gesellschaft
Der geschichtliche Hintergrund und die gesellschaftliche Basis kann sehr praumlgend sein (zB Hamburg mit seiner Tradition als Kaufmannstadt (bdquogeht nicht gibt es nichtldquo) oder Wien als Sitz des Kaiserhofes (bdquowuumlrde das gehen dann haumltte es schon laumlngst jemand gemachtldquo))
Umso wichtiger ist es daher bdquoQuerdenkraumlumeldquo zu schaffen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 5 Power Point Folien Jens Dangschat
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5
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Ergebnisse aus der Diskussion (Querdenkraum)
Anmerkung Diskussionsbeitraumlge wurden den Namen zugeordnet und nicht nach der Reihenfolge der Wortmeldungen gelistet
Ingolf Schaumldler
‐ Zentrale Aufgabe ist die Fokussierung der oumlsterreichischen Aktivitaumlten auf konkrete Ziele
‐ Die Frage ist welches Ziel auf was setzt Oumlsterreich (bdquoTechnology is the answer but what was the questionldquo)
‐ Europaumlischer Zugang bisher Energie low energy oder zero emission city ‐ Ausschreibungen sollten deutlich mehr zum Einsammeln von Ideen genuumltzt
werden (bdquoIdeenausschreibungldquo) ‐ Ideal waumlre eine Mischung von Fragestellungen zu Technologien und sozialen
Themen ‐ Auch die Themen die derzeit auszligerhalb von Europa priorisiert werden sollten
beruumlcksichtigt werden (zB Japan automatisierte Verkehrswelt) ‐ Living labs sollten zugelassen werden ‐ Die Zusammensetzung der Evaluierungsteams sollte moumlglicherweise anders
erfolgen gemischte Teams bei der Evaluierung von Projekteinreichungen zB auch VertreterInnen von Staumldten in der Jury
‐ Eine stehende Jury (wie bei COMET) waumlre eine Option wichtig waumlre eine Mischung aus Stabilitaumlt und neuen TeilnehmerInnen
‐ Eine zero emission city ist nicht zwingend das Ziel derzeit werden etwa die Aspekte einer bdquoinnovative cityldquo zu wenig beruumlcksichtigt
‐ Insbesondere waumlre es sicher nuumltzlich sich staumltische Archetypen naumlher anzusehen die man dann operationalisieren koumlnnte
‐ So koumlnnte man etwa Bilder die bereits in der Joint Programming Initiative Urban Europe entwickelt wurden uumlbernehmen und konkrete Ziele damit verknuumlpfen
Theresia Vogel
‐ In vielen erfolgreichen Staumldten bemerkt man den bdquofehlenden Hunger nach Innovationldquo Uumlbersaumlttigung
‐ In anderen Staumldten wie zB Eisenerz bdquodie haben Hunger sind aber hilflosldquo ‐ Die Frage ist wie kann man diese unterschiedlichen Zielgruppen bedienen ‐ Wie koumlnnten die bdquoBlueprints der Erfolgsmodelleldquo aussehen
1628
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Jens Dangschat
‐ Die entscheidende Frage ist wie kann der Transfer (aus Querdenkraumlumen living labs) geleistet werden
‐ Die Problematik Alle Belohnungssysteme sind derzeit auf Wachstum ausgerichtet dies macht es fuumlr schrumpfende Regionen besonders schwierig
‐ Ein moumlglicher Ansatz waumlren gemeinsam mit den Bundeslaumlndern aufgesetzte und abgewickelte Innovationsprogramme
‐ Grundsaumltzliches die Qualitaumlt des Informellen steigern ohne in bdquoGschmaumlckleldquo abzudriften
‐ In den Sozialwissenschaften wissen wir was wir nicht mehr wollen aber derzeit fehlen die anerkannten Theorieansaumltze
‐ Das Gewinnen und Mobilisieren von Akteuren ist nur mit Emotion nicht (nur) mit Information moumlglich
‐ Wer sind die Traumlger der Innovation Wer sind die bdquofollowerldquo ‐ Anregung diese Diskussion bei den Europaumlischen Technologiegespraumlchen in
Alpbach fortsetzen (=groumlszligere politische Aufmerksamkeit)
Karolina Begusch-Pfefferkorn
‐ Stimmt Prof Dangschat mit seiner Analyse zu bdquowir wissen nicht was soziale Innovation uumlberhaupt istldquo
‐ Die zentrale Frage ist wie man das aufloumlsen koumlnnte zwei Herausforderungen sind entscheidend
o Wie schaffen wir es die dafuumlr notwendigen Raumlume (Querdenkraumlume) zu schaffen
o Wie kann anschlieszligend der Transfer in die reale Welt bewerkstelligt werden
Margit Noll
‐ Die Herausforderung an bestehende Projektansaumltze ist die Integration ua von o Einem bdquohuman centered approachldquo also einem auf den Menschen
zugeschnittenen Zugang o Inter-Trans-Multidisziplinaritaumlt
‐ Allerdings Evaluatoren verstehen nicht immer die bdquoneueldquo Sprache oft wird das Neue nicht verstanden weil es aus traditionellen Denkmustern faumlllt
Daniela Kain
‐ Klassische Foumlrderprogramme koumlnnen nicht der alleinige Hebel sein man muss weitere Instrumente anbieten
‐ Diese Maszlignahmen sind nur schwer mit den zur Verfuumlgung stehenden Instrumenten abzubilden parallel zu den eigentlichen Projekten ist daher noch sehr viel konzeptive Arbeit auf Seiten der Foumlrdergeber zu tun
1728
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Michael Huumlbner
‐ Der Begriff bdquosmart dataldquo ist besser als bdquobig dataldquo ‐ So zeigen die Erfahrungen aus dem Smart Grids Bereich dass es ist nicht
sinnvoll ist die Welt bdquomit IKT zu uumlberschwemmenldquo ‐ Die Frage ist vielmehr wie viel IKT brauchen wir wirklich ‐ Die Diskussionen in der Oumlffentlichkeit gehen teilweise am eigentlichen Kern
vorbei oder verlaufen unsensibel (Beispiel Smart Metering welchen Eigenverbrauch haben Smart Meters tatsaumlchlich)
Johannes Bockstefl
‐ Das Fit4set Foumlrderprogramm ist sehr beratungsintensiv teilweise mehrere Beratungsgespraumlche von jeweils 1 Stunde oder mehr je ProjektwerberIn
‐ Die FFG muss hier deutlich mehr personelle Ressourcen einbringen als bei anderen Foumlrderprogrammen teilweise geht es fast in die Richtung einer Einbindung in die Projektentwicklung
Hans-Martin Neumann
- Der Begriff Smart Cities ist derzeit noch unscharf - Living labs sind wichtig
Christoph Mandl
‐ Smart Citiesurbane Entwicklung ist weniger ein FampE- sondern vielmehr ein Umsetzungsproblem
‐ Geschaumlftsmodelle fehlen ‐ Das Thema ist entstanden aus den Zielsetzungen rund um notwendige CO2shy
Reduktionen nun wird diskutiert was der Begriff uumlberhaupt ist (da er in anderen Laumlndern mit anderen Zielsetzungen assoziiert wird wie zB in UK mit neuen IKT Loumlsungen) Die Frage des Nutzens ist zentral fuumlr die Smart Cities Initiative
‐ bdquoAspirationldquo (zielgerichteter Gestaltungsanspruch) ist dabei von besonderer Bedeutung
o So hat das Ziel bdquoMondladungldquo in den USA auszligerordentlich viele Innovationen ausgeloumlst
o Auch der Begriff der 2000 Watt Gesellschaft in der Schweiz ist viel eindeutiger als der Begriff Smart City
‐ Es erscheint insbesondere notwendig 1 klare Ziele zu setzen 2 diese auch klar zu kommunizieren
‐ Eine Smart City an sich ist jedenfalls kein Ziel ‐ Die Herausforderung fuumlr Smart Cities liegt in der Planung die notwendigen
Planungsprozesse sind nicht trivial
1828
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
‐ Foumlrderungen sollten aber nicht nur danach vergeben werden wie innovativ die Maszlignahmen sind sondern auch in Hinblick auf ihren Nutzen (Hebel 2 Mio Planung 80 Mio Investments)
‐ FampE-Foumlrderung sollte vermehrt als Innovationsfoumlrderung verstanden werden (im Sinne der bdquoVerbreiterungldquo der Ergebnisse)
‐ Dies erfordert aber eine eindeutige Richtungsvorgabe (bdquoGuidanceldquo) fuumlr die Jury nicht nur die bdquoNeuheitldquo auch der Hebel (dh der Nutzen der Maszlignahme) sollte in die Auswahl bzw Bewertung einflieszligen
‐ Grundsaumltzlich kann der Staat lediglich Rahmenbedingungen schaffen Foumlrdercalls sollten daher eher breit angelegt sein und nicht nur spezifische Themen abfragen
‐ Generell ist Planung bei solchen Projekten sehr schwierig Komplexitaumlt zu steuern ist nicht realistisch
‐ Umso wichtiger ist es deshalb die Ziele sehr klar zu haben ‐ Man uumlberschaumltzt die Faumlhigkeit der Evaluatoren daher
o Nur wenige Ziele vorgeben o Diese sollten dafuumlr messbar und uumlberpruumlfbar sein
‐ Wenn zu viele ZieleKriterien vorgegeben werden wird erst recht wieder nur der Innovationsgehalt (Grad an Wissenschaftlichkeit) und nicht der Nutzen beurteilt
‐ Procurement Policy waumlre ein weiterer entscheidender Hebel best practice Beispiel dafuumlr sind z B die USA
o viel wird uumlber Auftragsforschung nicht uumlber FampE-Foumlrderung vergeben o Innovative Beschaffung ist bereits ein Standard
‐ Zusaumltzlich zur UFI (Umweltfoumlrderung Inland) waumlre eine IFI (Innovationsfoumlrderung Inland) noumltig
Hans-Guumlnther Schwarz
‐ Die aktuellen Entwicklungen in der EU (EIP Smart Cities and Communities Horizont 2020) zeigen dass das Thema Smart Cities nicht mehr als Ansammlung isolierter Technologiebereiche betrachtet werden kann Die Integration der Themen Energie Mobilitaumlt und IKT wird hier bereits als Voraussetzung fuumlr die Realisierung der erhofften Energieeffizienzgewinne im Allgemeinen und den Erfolg von Projektvorschlaumlgen im Besonderen behandelt
‐ Fuumlr Oumlsterreich stellt sich die Frage wie es moumlglich sein wird technologieuumlbergreifende Forschungs- und Umsetzungsaktivitaumlten zu foumlrdern
‐ Insbesondere in der EIP Smart Cities and Communities sind mehr als zwei Drittel der Implementierungsvorschlaumlge nicht mehr technologischer Natur sondern betreffen Themen wie NutzerInneneinbindung Geschaumlftsmodelle das Innovationsklima und die Verfuumlgbarkeit von Informationen
1928
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe
Die Joint Programming Initiative Urban Europe ist eine Ergaumlnzung der bestehenden vorwiegend technologieorientierten Foumlrderprogramme Die JPI baut einerseits auf den Projekten und Initiativen auf nationaler Ebene auf zugleich ergaumlnzt sie die groszligen europaumlischen Programme (zB Horizont 2020)
Aus Sicht der Urban Europe Initiative steht der Dialog im Zentrum Was kann von den nationalen Aktivitaumlten aufgegriffen werden Was kann man zusammenbringen
Besonders wichtig sind die Trans- und Interdisziplinaritaumlt Die JPI Urban Europe will dafuumlr ein zentraler Umsetzungsknoten (bdquoHubldquo) sein Mittelfristig wird sich die JPI Urban Europe auch in ERA-NET Cofund Initiativen engagieren
Aus globaler Sicht koumlnnte das Urban Europe Programm zugleich Einstiegsportal fuumlr Kooperationen zwischen Europa und Uumlbersee werden Derzeit steht China ganz oben auf der Agenda fuumlr die zukuumlnftig moumlgliche Vernetzung und Einbindung europaumlischer Forschungs- und Umsetzungsakteure Auch Indien steht zur Diskussion
Thematisch ist die JPI Urban Europe sehr breit aufgestellt Die Palette reicht von energierelevanten Themen bis hin zu Governance
Anmerkungen und Diskussionsbeitraumlge von Teilnehmern
Walter Wasner
Walter Wasner weist auf die Unterschiede zwischen den JPIs und ERA-NETs hin In Bezug auf die Interventionsebene muss Joint Programming einen Mehrwert gegenuumlber dem ERA-NET-instrumentarium bringen Der Koordinationsbedarf liegt eher bei den Foumlrderinstrumenten nicht so sehr bei den Inhalten da bei Letzterem der durch die transnationale Kooperation erzeugte Mehrwert minimal ist
Jens Dangschat
Jens Dangschat weist auf eine bereits bestehende Kooperation China-Europa hin (im Zusammenhang mit der Expo in Shanghai) Kontakte und Kooperationsansaumltze koumlnnten auch fuumlr die JPI Urban Europe genuumltzt werden
2028
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
2128
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
2228
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
2328
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
2428
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
2528
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
2628
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Als entscheidend kann weiters gesehen werden dass mit den neuen globalen Herausforderungen zugleich die oumlkonomischen Kraumlfte voumlllig neu geordnet werden Waumlhrend etwa in der Vergangenheit die besten Talente im Wissenschaftsbereich in die USA gingen koumlnnten diese moumlglicherweise zukuumlnftig in China interessantere berufliche Perspektiven finden
Generell ist eine Wanderung der Menschen in die Staumldte zu beobachten sowohl global wie regional Die Gewichte werden sich daher auf allen Ebenen dramatisch verschieben
Oumlsterreich ist in vielen Technologiebereichen fuumlhrend
In vielen Themenbereichen ist Oumlsterreich in Europa im Spitzenbereich zu finden wie etwa im Bereich von Smart Grids oder von Green Buildings Die Technologien dazu liegen bereits vor Oumlsterreichische Loumlsungsanbieter verfuumlgen uumlber Technologien die - zumindest teilweise - Antworten auf die globalen Herausforderungen geben koumlnnen
Allerdings sind die technologischen Schwerpunktsetzungen im Themenfeld Smart Cities zwischen Europa USA und Asien durchaus unterschiedlich Die Entwicklungen in Europa werden primaumlr durch das Streben nach Energieeffizienz getrieben So stehen in Europa Green Buildings intelligente Netze oder Mobilitaumlt im technologischen Fokus
Wir muumlssen aber zur Kenntnis nehmen dass Technologien alleine nicht ausreichen Es wird vielmehr darum gehen diese auch in den Markt zu bekommen
Was fehlt in Oumlsterreich Was fehlt in Europa
Waumlhrend Oumlsterreich und Europa im Teilbereich Energie fuumlhrend sind bleibt etwa das Thema Big Data fast komplett ausgeblendet (im Gegensatz zu den USA wo die urbane Entwicklung vorwiegend im Zusammenhang mit Resilienz und Big Data betrachtet wird)
In Japan beschaumlftigt man sich zwar aumlhnlich wie in Europa schwerpunktmaumlszligig mit Energie und Verkehr Allerdings wird vieles aus einer anderen Perspektive gesehen vor allem aus dem Blickwinkel von Big Data Man versucht dort Mobilitaumlts- oder Energieprobleme vorwiegend mit neuen IKT-Systemen zu loumlsen Darauf aufbauend ist das primaumlre Ziel im Verkehrsbereich in Japan nicht etwa bdquozero emissionldquo sondern bdquozero injuriesldquo
Zusammenfassung
Zusammenfassend laumlsst sich sagen dass das Thema urbane Entwicklung einem Kaleidoskop von Einfluumlssen unterliegt Diese wurden im EU-Ministerrat im Rahmen
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der Errichtung von Joint Programming Initiativen nach langen Diskussionen zu zehn sogenannten bdquogrand challengesldquo zusammengefasst1
Viele Staumldte haben sich den globalen Herausforderungen bereits gestellt (wie etwa Barcelona das sich derzeit bdquoneu erfindetldquo) Auch in Europa spielen Netzwerke von Staumldten (wie zB Eurocities) eine immer wichtigere Rolle
Genauso wie die Herausforderungen koumlnnen aber auch die Loumlsungen nur von globaler Natur sein So haben sich etwa Groszligbritannien oder Frankreich bereits in entsprechenden Diskussionen und Kooperationen mit China engagiert
Oumlsterreich ist auf verschiedenen Ebenen sehr gut sichtbar In unterschiedlichen Bereichen (Green Buildings Smart Grids) bestehen bereits Modellprojekte und -regionen Des Weiteren verfuumlgt Oumlsterreich mit dem Stadtentwicklungsgebiet in Wien Aspern uumlber eines der groumlszligten Living Labs in Europa
Allerdings kann Oumlsterreich im internationalen Wettbewerb langfristig nur mit einer gemeinsamen strategischen Ausrichtung erfolgreich sein Dabei geht es um eine bdquoPunzierungldquo dh eine gemeinsame Branding- bzw Markenstrategie
Ebenso wie man heutzutage Kompetenz im Bereich der Windkraft sofort mit Daumlnemark assoziiert sollte man die Begriffe buildings oder cities zukuumlnftig mit Oumlsterreich verbinden koumlnnen Nur durch eine solche Branding-Strategie kann Oumlsterreich wirtschaftlich kompetitiv bleiben und langfristig Arbeitsplaumltze sichern
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 2 Power-Point-Folien Ingolf Schaumldler
43 Oumlsterreichs Staumldte und urbane Regionen auf dem Weg zu Smart Cities ndash Visionen und erste Umsetzungen (Theresia Vogel KLIEN)
Theresia Vogel stellt die bisherigen Foumlrderprogramme und -projekte im Themenfeld Smart Cities vor und berichtet von bdquolessons learnedldquo
Als wesentlichen Einflussfaktor sieht sie insbesondere die Groumlszlige der oumlsterreichischen Staumldte an So gibt es im Bundesgebiet nur eine groszlige (gt 1 Mio Einwohner) und 5 mittelgroszlige Staumldte Die restlichen Staumldte sind klein oder sehr klein Entsprechend der Groumlszlige sind auch die Herausforderungen in den Staumldten sehr unterschiedlich
1 Die zehn bisher gegruumlndeten JPIs sind JPND - Neurodegenerative Erkrankungen JPI FACCE - Landwirtschaft Sicherung der Lebensmittelversorgung und Klimawandel JPI HDHL - Gesundheit Ernaumlhrung und Vermeidung von ernaumlhrungsverursachten Erkrankungen JPI Cultural Heritage - Kulturerbe und globaler Wandel JPI UE - Urbanisierung in Europa (Urban Europe) JPI CliKEU Klimawandel JPI More Years Better Lives - Alternde Gesellschaft und demographischer Wandel JPI AMR - Bildung von (antimikrobiellen) Resistenzen JPI Water - Sicherung der Wasserversorgung JPI Oceans - Intaktheit und Produktivitaumlt der Meere (siehe auch httpeceuropaeuresearcherajoint-programming-initiatives_enhtml)
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Theresia Vogel sieht es insbesondere als Aufgabe des Klimafonds an die globalen Fragen auf die kleineren Staumldte hinunterzubrechen und globales Wissen auch in diese Staumldte zu bringen
Aber nicht nur die Groumlszlige der Staumldte auch deren demographische Entwicklung ist sehr unterschiedlich Waumlhrend Staumldte wie Wien oder Graz wachsen und ndash aus wirtschaftlicher Sicht ndash Profiteure der globalen Entwicklung sein koumlnnen befinden sich einige Regionen in einem Schrumpfungsprozess
In diesen schrumpfenden Regionen sind ganz andere Fragen relevant als etwa in Graz und Wien Es geht dabei etwa darum den Ruumlckbau von Infrastrukturen mit den geringst moumlglichen wirtschaftlichen und sozialen Kosten zu schaffen
In schrumpfenden Staumldten bzw Regionen gibt es bei Foumlrderprojekten zusaumltzliche Probleme Wenn etwa in einer Stadt keine nennenswerten Unternehmen bzw Industriebetriebe mehr existieren dann lassen sich auch keine Projektpartner mehr finden denn Foumlrderprogramme koumlnnen selbstverstaumlndlich nur einen Teil der Kosten abdecken Insbesondere in diesen schrumpfenden Staumldten und Regionen wuumlrde man daher neue Geschaumlftsmodelle benoumltigen
Ein weiterer Aspekt der zukuumlnftig vermehrt in Projekte einflieszligen sollte sind Fragestellungen zu Stadt-Umland Beziehungen bzw die Unterstuumltzung von diesbezuumlglichen Kooperationen
Lessons learned fuumlr groumlszligere Staumldte (gt 100000 Einwohner)
In diesen Staumldten steht Europa im Fokus dh der Wettbewerb mit anderen europaumlischen Staumldten Teilweise kann man bereits auf bestehende Kooperation mit auslaumlndischen Staumldten aufbauen
Der Bedarf fuumlr Unterstuumltzung liegt dort vor allem bei der Konzeption von Projekten und der Vorbereitung und Finanzierung von Planungsprozessen
Problematisch ist die Foumlrderung von investiven Maszlignahmen Derzeit ist noch offen wie diese unterstuumltzt werden koumlnnten etwa durch Strukturfondsmittel Die bestehenden nationalen FampE-Foumlrderinstrumente sind dazu nicht ausreichend
Ein weiterer offener Punkt ist wie die Ergebnisse aus europaumlischen Projektbeteiligungen weiteren Staumldten in Oumlsterreich zugutekommen koumlnnten
bdquoLessons learnedldquo fuumlr kleinere Staumldte ( (lt)lt 100000 Einwohner)
Die Motivation in diesen Staumldten fuumlr eine Beteiligung an FampE-Projekten ist haumlufig der Leidensdruck in der Stadtverwaltung bzw der Bevoumllkerung dh aktuelle zu loumlsende Probleme Im Vergleich zu den groumlszligeren Staumldten ist das Engagement der lokalen Politik noch viel entscheidender fuumlr den Projekterfolg
Der Bedarf an Unterstuumltzung ist in kleinen und sehr kleinen Staumldten zum einen in der Antragsstellungs- zum anderen in der Konzeptphase zu verorten Hier gilt es
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
externes Wissen hereinzuholen Auch der Wissenstransfer und die Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten ist teilweise noch unzureichend
Thematisch sind vor allem in der Sanierung von Bestandsquartieren noch ausgepraumlgte Schwachpunkte zu finden Zudem ist ein strukturierter Zugang zu neuen Geschaumlftsmodellen noumltig Grundsaumltzlich betrachtet steht das Thema erst am Anfang obwohl seit dem Start des ersten Foumlrderprogramms im Jahr 2010 bereits eine sehr engagierte Community entstanden ist Wirkliche Leuchttuumlrme und living labs fehlen derzeit noch
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 3 Power-Point-FolienTheresia Vogel
44 Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities (Edeltraud Stiftinger aws)
Edeltraud Stiftinger gibt einen Uumlberblick zum Umgang mit dem Thema Smart Cities sowohl aus Sicht einer Foumlrdereinrichtung (aus der Sicht ihrer aktuellen Rolle als Geschaumlftsfuumlhrerin der Foumlrderbank aws) wie auch eines Technologiekonzerns (basierend auf ihren fruumlheren Erfahrungen im Management von Siemens Oumlsterreich)
Wachstumsmaumlrkte fuumlr Smart Cities Technologien sind nicht in Europa angesiedelt Im Vergleich zu Asien kann Europa als gesaumlttigter Markt angesehen werden Es ist allerdings nicht selbstverstaumlndlich dass es den Menschen in Europa in 20 Jahren noch immer so gut gehen wird
Im Jahr 2030 werden 60 der Weltbevoumllkerung in Staumldten leben Der Kampf gegen den Klimawandel wird daher in den Staumldten entschieden vor allem in den derzeit stark wachsenden
Grundsaumltzlich kann die globale Urbanisierung - aufgrund einer Technologiefuumlhrerschaft in vielen Bereichen - eine groszlige Chance fuumlr den Wirtschafts- und Technologiestandort Oumlsterreich eroumlffnen Allerdings ist dabei ein Grundprinzip zu beruumlcksichtigen bdquoRampD follows marketldquo
Aus Sicht der Wirtschaft gibt es drei Kriterien fuumlr die Standortentscheidung in Bezug auf zukuumlnftige Forschungsaktivitaumlten
‐ Exzellenz der Arbeitskraumlfte (zB Qualitaumlt der universitaumlren Ausbildung) ‐ Groumlszlige des Marktes ‐ Moumlglichkeiten zur Finanzierung
Die groumlszligte Schwaumlche Oumlsterreichs als Forschungsstandort ist sicher die Kleinheit des oumlsterreichischen Marktes Eine umso groumlszligere Chance bzw Notwendigkeit sind daher groszlige Demonstrationsprojekte wie zB in Wien Aspern
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Grundsaumltzlich scheitern neue Produkte nur selten an der Technologie sondern vielmehr am Markt Um oumlsterreichische Technologien in (globale) Maumlrkte zu bringen werden daher ua folgende Maszlignahmen als sinnvoll bzw notwendig angesehen
‐ Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (bdquoWer zahlt fuumlr das Plusenergiehausldquo) ‐ Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen aufbauen (allein in
China steigen die Investitionen in staumldtische Infrastrukturen um ca 20 pa) ‐ Pilotprojekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
Um diese und weitere Maszlignahmen konkret umsetzen zu koumlnnen ist die weitere Verzahnung von Foumlrderinstrumenten fuumlr Forschung und Entwicklung mit Unterstuumltzungsinstrumenten fuumlr den Markteintritt notwendig (siehe Abbildung 2)
Abbildung 2 Notwendigkeiten zur Nutzung der Chancen im Bereich Smart Cities (Quelle aws)
Internationalisierung ist entscheidend fuumlr alle jene Unternehmen die sich mit Zukunftstechnologien beschaumlftigen Unerlaumlsslich dafuumlr sind enge Kooperationen sowohl zwischen oumlsterreichischen Unternehmen wie auch mit Unternehmen in den lokalen Maumlrkten der Ziellaumlnder
Die AWS bietet zur Unterstuumltzung von Internationalisierung und Markteintritt ein Buumlndel unterschiedlicher Foumlrder-Unterstuumltzungsinstrumente an Die Rahmenbedingungen dafuumlr beduumlrfen dabei noch einer Nachbesserung So koumlnnen von der aws derzeit keine Asien-Projekte unterstuumltzt werden
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 4 Power Point Folien Edeltraud Stiftinger
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Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
45 Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen (Prof Jens Dangschat TU-Wien)
Prof Dangschat referiert in seinem Impulsbeitrag uumlber die techno-oumlkonomische Dimension von Smart Cities Insbesondere weist er darauf hin dass sich die Begriffe bdquointelligentldquo oder bdquosmartldquo nicht darauf beziehen koumlnnen was installiert wird (zB neue IKT-Loumlsungen) ndash sondern darauf was damit gemacht wird
Abbildung 3 Uumlberblick uumlber die soziale Dimension von Smart Cities (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
Bei der Umsetzung von Smart Cities Projekten geht es aus seiner Sicht nicht nur um technische sondern insbesondere auch um soziale Innovationen Die wesentlichen Elemente von bdquosmartenldquo Projektumsetzungen sind in Abbildung 4 dargestellt
Abbildung 4 Wesentliche Elemente von smarten Projektumsetzungen (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dabei stellt sich durchaus die Frage ob Wettbewerb immer gut ist Das mag zwar fuumlr die Wirtschaft (zumeist) zutreffen Aber ist der staumlndige Wettbewerb in allen Aspekten auch gut fuumlr die Gesellschaft bzw die Menschen
Konkurrenz und Wettbewerb bedeuten zugleich auch Polarisierung Die aktuelle ndash globale und regionale ndash Entwicklung fuumlhrt zu einer Verschiebung der wirtschaftlichen Gewichte Plakativ gesprochen bdquoDer Erfolg von Graz ist das Leiden von Leobenldquo
Soziale Innovation in (West-)Europa setzt zugleich ein neues Community-Modell voraus Die Stadt als soziales Konstrukt wird zukuumlnftig von einer Reihe von Akteuren in unterschiedlichen Netzwerken (bottom up an Stelle von top down) gestaltet werden
Typische Elemente bzw Beispiele sind
- Crowd funding - Urban funding - Car sharing - Open source
Beispielsweise wurden erst vor kurzem in Bogotaacute (Kolumbien) 3000 Wohnungen via crowd funding finanziert (BD Bacataacute Tower)
Wichtigste Hindernisse sozialer Innovation sind unsere Denk-Traditionen (bdquowir vernichten die Neugierldquo) die Erfolge der Vergangenheit die eigene Berufsbiographie und die Uumlberforderung durch die Komplexitaumlt und Vielfalt in der Gesellschaft
Der geschichtliche Hintergrund und die gesellschaftliche Basis kann sehr praumlgend sein (zB Hamburg mit seiner Tradition als Kaufmannstadt (bdquogeht nicht gibt es nichtldquo) oder Wien als Sitz des Kaiserhofes (bdquowuumlrde das gehen dann haumltte es schon laumlngst jemand gemachtldquo))
Umso wichtiger ist es daher bdquoQuerdenkraumlumeldquo zu schaffen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 5 Power Point Folien Jens Dangschat
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Ergebnisse aus der Diskussion (Querdenkraum)
Anmerkung Diskussionsbeitraumlge wurden den Namen zugeordnet und nicht nach der Reihenfolge der Wortmeldungen gelistet
Ingolf Schaumldler
‐ Zentrale Aufgabe ist die Fokussierung der oumlsterreichischen Aktivitaumlten auf konkrete Ziele
‐ Die Frage ist welches Ziel auf was setzt Oumlsterreich (bdquoTechnology is the answer but what was the questionldquo)
‐ Europaumlischer Zugang bisher Energie low energy oder zero emission city ‐ Ausschreibungen sollten deutlich mehr zum Einsammeln von Ideen genuumltzt
werden (bdquoIdeenausschreibungldquo) ‐ Ideal waumlre eine Mischung von Fragestellungen zu Technologien und sozialen
Themen ‐ Auch die Themen die derzeit auszligerhalb von Europa priorisiert werden sollten
beruumlcksichtigt werden (zB Japan automatisierte Verkehrswelt) ‐ Living labs sollten zugelassen werden ‐ Die Zusammensetzung der Evaluierungsteams sollte moumlglicherweise anders
erfolgen gemischte Teams bei der Evaluierung von Projekteinreichungen zB auch VertreterInnen von Staumldten in der Jury
‐ Eine stehende Jury (wie bei COMET) waumlre eine Option wichtig waumlre eine Mischung aus Stabilitaumlt und neuen TeilnehmerInnen
‐ Eine zero emission city ist nicht zwingend das Ziel derzeit werden etwa die Aspekte einer bdquoinnovative cityldquo zu wenig beruumlcksichtigt
‐ Insbesondere waumlre es sicher nuumltzlich sich staumltische Archetypen naumlher anzusehen die man dann operationalisieren koumlnnte
‐ So koumlnnte man etwa Bilder die bereits in der Joint Programming Initiative Urban Europe entwickelt wurden uumlbernehmen und konkrete Ziele damit verknuumlpfen
Theresia Vogel
‐ In vielen erfolgreichen Staumldten bemerkt man den bdquofehlenden Hunger nach Innovationldquo Uumlbersaumlttigung
‐ In anderen Staumldten wie zB Eisenerz bdquodie haben Hunger sind aber hilflosldquo ‐ Die Frage ist wie kann man diese unterschiedlichen Zielgruppen bedienen ‐ Wie koumlnnten die bdquoBlueprints der Erfolgsmodelleldquo aussehen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Jens Dangschat
‐ Die entscheidende Frage ist wie kann der Transfer (aus Querdenkraumlumen living labs) geleistet werden
‐ Die Problematik Alle Belohnungssysteme sind derzeit auf Wachstum ausgerichtet dies macht es fuumlr schrumpfende Regionen besonders schwierig
‐ Ein moumlglicher Ansatz waumlren gemeinsam mit den Bundeslaumlndern aufgesetzte und abgewickelte Innovationsprogramme
‐ Grundsaumltzliches die Qualitaumlt des Informellen steigern ohne in bdquoGschmaumlckleldquo abzudriften
‐ In den Sozialwissenschaften wissen wir was wir nicht mehr wollen aber derzeit fehlen die anerkannten Theorieansaumltze
‐ Das Gewinnen und Mobilisieren von Akteuren ist nur mit Emotion nicht (nur) mit Information moumlglich
‐ Wer sind die Traumlger der Innovation Wer sind die bdquofollowerldquo ‐ Anregung diese Diskussion bei den Europaumlischen Technologiegespraumlchen in
Alpbach fortsetzen (=groumlszligere politische Aufmerksamkeit)
Karolina Begusch-Pfefferkorn
‐ Stimmt Prof Dangschat mit seiner Analyse zu bdquowir wissen nicht was soziale Innovation uumlberhaupt istldquo
‐ Die zentrale Frage ist wie man das aufloumlsen koumlnnte zwei Herausforderungen sind entscheidend
o Wie schaffen wir es die dafuumlr notwendigen Raumlume (Querdenkraumlume) zu schaffen
o Wie kann anschlieszligend der Transfer in die reale Welt bewerkstelligt werden
Margit Noll
‐ Die Herausforderung an bestehende Projektansaumltze ist die Integration ua von o Einem bdquohuman centered approachldquo also einem auf den Menschen
zugeschnittenen Zugang o Inter-Trans-Multidisziplinaritaumlt
‐ Allerdings Evaluatoren verstehen nicht immer die bdquoneueldquo Sprache oft wird das Neue nicht verstanden weil es aus traditionellen Denkmustern faumlllt
Daniela Kain
‐ Klassische Foumlrderprogramme koumlnnen nicht der alleinige Hebel sein man muss weitere Instrumente anbieten
‐ Diese Maszlignahmen sind nur schwer mit den zur Verfuumlgung stehenden Instrumenten abzubilden parallel zu den eigentlichen Projekten ist daher noch sehr viel konzeptive Arbeit auf Seiten der Foumlrdergeber zu tun
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Michael Huumlbner
‐ Der Begriff bdquosmart dataldquo ist besser als bdquobig dataldquo ‐ So zeigen die Erfahrungen aus dem Smart Grids Bereich dass es ist nicht
sinnvoll ist die Welt bdquomit IKT zu uumlberschwemmenldquo ‐ Die Frage ist vielmehr wie viel IKT brauchen wir wirklich ‐ Die Diskussionen in der Oumlffentlichkeit gehen teilweise am eigentlichen Kern
vorbei oder verlaufen unsensibel (Beispiel Smart Metering welchen Eigenverbrauch haben Smart Meters tatsaumlchlich)
Johannes Bockstefl
‐ Das Fit4set Foumlrderprogramm ist sehr beratungsintensiv teilweise mehrere Beratungsgespraumlche von jeweils 1 Stunde oder mehr je ProjektwerberIn
‐ Die FFG muss hier deutlich mehr personelle Ressourcen einbringen als bei anderen Foumlrderprogrammen teilweise geht es fast in die Richtung einer Einbindung in die Projektentwicklung
Hans-Martin Neumann
- Der Begriff Smart Cities ist derzeit noch unscharf - Living labs sind wichtig
Christoph Mandl
‐ Smart Citiesurbane Entwicklung ist weniger ein FampE- sondern vielmehr ein Umsetzungsproblem
‐ Geschaumlftsmodelle fehlen ‐ Das Thema ist entstanden aus den Zielsetzungen rund um notwendige CO2shy
Reduktionen nun wird diskutiert was der Begriff uumlberhaupt ist (da er in anderen Laumlndern mit anderen Zielsetzungen assoziiert wird wie zB in UK mit neuen IKT Loumlsungen) Die Frage des Nutzens ist zentral fuumlr die Smart Cities Initiative
‐ bdquoAspirationldquo (zielgerichteter Gestaltungsanspruch) ist dabei von besonderer Bedeutung
o So hat das Ziel bdquoMondladungldquo in den USA auszligerordentlich viele Innovationen ausgeloumlst
o Auch der Begriff der 2000 Watt Gesellschaft in der Schweiz ist viel eindeutiger als der Begriff Smart City
‐ Es erscheint insbesondere notwendig 1 klare Ziele zu setzen 2 diese auch klar zu kommunizieren
‐ Eine Smart City an sich ist jedenfalls kein Ziel ‐ Die Herausforderung fuumlr Smart Cities liegt in der Planung die notwendigen
Planungsprozesse sind nicht trivial
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‐ Foumlrderungen sollten aber nicht nur danach vergeben werden wie innovativ die Maszlignahmen sind sondern auch in Hinblick auf ihren Nutzen (Hebel 2 Mio Planung 80 Mio Investments)
‐ FampE-Foumlrderung sollte vermehrt als Innovationsfoumlrderung verstanden werden (im Sinne der bdquoVerbreiterungldquo der Ergebnisse)
‐ Dies erfordert aber eine eindeutige Richtungsvorgabe (bdquoGuidanceldquo) fuumlr die Jury nicht nur die bdquoNeuheitldquo auch der Hebel (dh der Nutzen der Maszlignahme) sollte in die Auswahl bzw Bewertung einflieszligen
‐ Grundsaumltzlich kann der Staat lediglich Rahmenbedingungen schaffen Foumlrdercalls sollten daher eher breit angelegt sein und nicht nur spezifische Themen abfragen
‐ Generell ist Planung bei solchen Projekten sehr schwierig Komplexitaumlt zu steuern ist nicht realistisch
‐ Umso wichtiger ist es deshalb die Ziele sehr klar zu haben ‐ Man uumlberschaumltzt die Faumlhigkeit der Evaluatoren daher
o Nur wenige Ziele vorgeben o Diese sollten dafuumlr messbar und uumlberpruumlfbar sein
‐ Wenn zu viele ZieleKriterien vorgegeben werden wird erst recht wieder nur der Innovationsgehalt (Grad an Wissenschaftlichkeit) und nicht der Nutzen beurteilt
‐ Procurement Policy waumlre ein weiterer entscheidender Hebel best practice Beispiel dafuumlr sind z B die USA
o viel wird uumlber Auftragsforschung nicht uumlber FampE-Foumlrderung vergeben o Innovative Beschaffung ist bereits ein Standard
‐ Zusaumltzlich zur UFI (Umweltfoumlrderung Inland) waumlre eine IFI (Innovationsfoumlrderung Inland) noumltig
Hans-Guumlnther Schwarz
‐ Die aktuellen Entwicklungen in der EU (EIP Smart Cities and Communities Horizont 2020) zeigen dass das Thema Smart Cities nicht mehr als Ansammlung isolierter Technologiebereiche betrachtet werden kann Die Integration der Themen Energie Mobilitaumlt und IKT wird hier bereits als Voraussetzung fuumlr die Realisierung der erhofften Energieeffizienzgewinne im Allgemeinen und den Erfolg von Projektvorschlaumlgen im Besonderen behandelt
‐ Fuumlr Oumlsterreich stellt sich die Frage wie es moumlglich sein wird technologieuumlbergreifende Forschungs- und Umsetzungsaktivitaumlten zu foumlrdern
‐ Insbesondere in der EIP Smart Cities and Communities sind mehr als zwei Drittel der Implementierungsvorschlaumlge nicht mehr technologischer Natur sondern betreffen Themen wie NutzerInneneinbindung Geschaumlftsmodelle das Innovationsklima und die Verfuumlgbarkeit von Informationen
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6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe
Die Joint Programming Initiative Urban Europe ist eine Ergaumlnzung der bestehenden vorwiegend technologieorientierten Foumlrderprogramme Die JPI baut einerseits auf den Projekten und Initiativen auf nationaler Ebene auf zugleich ergaumlnzt sie die groszligen europaumlischen Programme (zB Horizont 2020)
Aus Sicht der Urban Europe Initiative steht der Dialog im Zentrum Was kann von den nationalen Aktivitaumlten aufgegriffen werden Was kann man zusammenbringen
Besonders wichtig sind die Trans- und Interdisziplinaritaumlt Die JPI Urban Europe will dafuumlr ein zentraler Umsetzungsknoten (bdquoHubldquo) sein Mittelfristig wird sich die JPI Urban Europe auch in ERA-NET Cofund Initiativen engagieren
Aus globaler Sicht koumlnnte das Urban Europe Programm zugleich Einstiegsportal fuumlr Kooperationen zwischen Europa und Uumlbersee werden Derzeit steht China ganz oben auf der Agenda fuumlr die zukuumlnftig moumlgliche Vernetzung und Einbindung europaumlischer Forschungs- und Umsetzungsakteure Auch Indien steht zur Diskussion
Thematisch ist die JPI Urban Europe sehr breit aufgestellt Die Palette reicht von energierelevanten Themen bis hin zu Governance
Anmerkungen und Diskussionsbeitraumlge von Teilnehmern
Walter Wasner
Walter Wasner weist auf die Unterschiede zwischen den JPIs und ERA-NETs hin In Bezug auf die Interventionsebene muss Joint Programming einen Mehrwert gegenuumlber dem ERA-NET-instrumentarium bringen Der Koordinationsbedarf liegt eher bei den Foumlrderinstrumenten nicht so sehr bei den Inhalten da bei Letzterem der durch die transnationale Kooperation erzeugte Mehrwert minimal ist
Jens Dangschat
Jens Dangschat weist auf eine bereits bestehende Kooperation China-Europa hin (im Zusammenhang mit der Expo in Shanghai) Kontakte und Kooperationsansaumltze koumlnnten auch fuumlr die JPI Urban Europe genuumltzt werden
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62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
2328
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
2428
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
2528
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
2628
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
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NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
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Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
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Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
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Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
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smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
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Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
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Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
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Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
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Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
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1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
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1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
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Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
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Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
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1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
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Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
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Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
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Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
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hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
der Errichtung von Joint Programming Initiativen nach langen Diskussionen zu zehn sogenannten bdquogrand challengesldquo zusammengefasst1
Viele Staumldte haben sich den globalen Herausforderungen bereits gestellt (wie etwa Barcelona das sich derzeit bdquoneu erfindetldquo) Auch in Europa spielen Netzwerke von Staumldten (wie zB Eurocities) eine immer wichtigere Rolle
Genauso wie die Herausforderungen koumlnnen aber auch die Loumlsungen nur von globaler Natur sein So haben sich etwa Groszligbritannien oder Frankreich bereits in entsprechenden Diskussionen und Kooperationen mit China engagiert
Oumlsterreich ist auf verschiedenen Ebenen sehr gut sichtbar In unterschiedlichen Bereichen (Green Buildings Smart Grids) bestehen bereits Modellprojekte und -regionen Des Weiteren verfuumlgt Oumlsterreich mit dem Stadtentwicklungsgebiet in Wien Aspern uumlber eines der groumlszligten Living Labs in Europa
Allerdings kann Oumlsterreich im internationalen Wettbewerb langfristig nur mit einer gemeinsamen strategischen Ausrichtung erfolgreich sein Dabei geht es um eine bdquoPunzierungldquo dh eine gemeinsame Branding- bzw Markenstrategie
Ebenso wie man heutzutage Kompetenz im Bereich der Windkraft sofort mit Daumlnemark assoziiert sollte man die Begriffe buildings oder cities zukuumlnftig mit Oumlsterreich verbinden koumlnnen Nur durch eine solche Branding-Strategie kann Oumlsterreich wirtschaftlich kompetitiv bleiben und langfristig Arbeitsplaumltze sichern
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 2 Power-Point-Folien Ingolf Schaumldler
43 Oumlsterreichs Staumldte und urbane Regionen auf dem Weg zu Smart Cities ndash Visionen und erste Umsetzungen (Theresia Vogel KLIEN)
Theresia Vogel stellt die bisherigen Foumlrderprogramme und -projekte im Themenfeld Smart Cities vor und berichtet von bdquolessons learnedldquo
Als wesentlichen Einflussfaktor sieht sie insbesondere die Groumlszlige der oumlsterreichischen Staumldte an So gibt es im Bundesgebiet nur eine groszlige (gt 1 Mio Einwohner) und 5 mittelgroszlige Staumldte Die restlichen Staumldte sind klein oder sehr klein Entsprechend der Groumlszlige sind auch die Herausforderungen in den Staumldten sehr unterschiedlich
1 Die zehn bisher gegruumlndeten JPIs sind JPND - Neurodegenerative Erkrankungen JPI FACCE - Landwirtschaft Sicherung der Lebensmittelversorgung und Klimawandel JPI HDHL - Gesundheit Ernaumlhrung und Vermeidung von ernaumlhrungsverursachten Erkrankungen JPI Cultural Heritage - Kulturerbe und globaler Wandel JPI UE - Urbanisierung in Europa (Urban Europe) JPI CliKEU Klimawandel JPI More Years Better Lives - Alternde Gesellschaft und demographischer Wandel JPI AMR - Bildung von (antimikrobiellen) Resistenzen JPI Water - Sicherung der Wasserversorgung JPI Oceans - Intaktheit und Produktivitaumlt der Meere (siehe auch httpeceuropaeuresearcherajoint-programming-initiatives_enhtml)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Theresia Vogel sieht es insbesondere als Aufgabe des Klimafonds an die globalen Fragen auf die kleineren Staumldte hinunterzubrechen und globales Wissen auch in diese Staumldte zu bringen
Aber nicht nur die Groumlszlige der Staumldte auch deren demographische Entwicklung ist sehr unterschiedlich Waumlhrend Staumldte wie Wien oder Graz wachsen und ndash aus wirtschaftlicher Sicht ndash Profiteure der globalen Entwicklung sein koumlnnen befinden sich einige Regionen in einem Schrumpfungsprozess
In diesen schrumpfenden Regionen sind ganz andere Fragen relevant als etwa in Graz und Wien Es geht dabei etwa darum den Ruumlckbau von Infrastrukturen mit den geringst moumlglichen wirtschaftlichen und sozialen Kosten zu schaffen
In schrumpfenden Staumldten bzw Regionen gibt es bei Foumlrderprojekten zusaumltzliche Probleme Wenn etwa in einer Stadt keine nennenswerten Unternehmen bzw Industriebetriebe mehr existieren dann lassen sich auch keine Projektpartner mehr finden denn Foumlrderprogramme koumlnnen selbstverstaumlndlich nur einen Teil der Kosten abdecken Insbesondere in diesen schrumpfenden Staumldten und Regionen wuumlrde man daher neue Geschaumlftsmodelle benoumltigen
Ein weiterer Aspekt der zukuumlnftig vermehrt in Projekte einflieszligen sollte sind Fragestellungen zu Stadt-Umland Beziehungen bzw die Unterstuumltzung von diesbezuumlglichen Kooperationen
Lessons learned fuumlr groumlszligere Staumldte (gt 100000 Einwohner)
In diesen Staumldten steht Europa im Fokus dh der Wettbewerb mit anderen europaumlischen Staumldten Teilweise kann man bereits auf bestehende Kooperation mit auslaumlndischen Staumldten aufbauen
Der Bedarf fuumlr Unterstuumltzung liegt dort vor allem bei der Konzeption von Projekten und der Vorbereitung und Finanzierung von Planungsprozessen
Problematisch ist die Foumlrderung von investiven Maszlignahmen Derzeit ist noch offen wie diese unterstuumltzt werden koumlnnten etwa durch Strukturfondsmittel Die bestehenden nationalen FampE-Foumlrderinstrumente sind dazu nicht ausreichend
Ein weiterer offener Punkt ist wie die Ergebnisse aus europaumlischen Projektbeteiligungen weiteren Staumldten in Oumlsterreich zugutekommen koumlnnten
bdquoLessons learnedldquo fuumlr kleinere Staumldte ( (lt)lt 100000 Einwohner)
Die Motivation in diesen Staumldten fuumlr eine Beteiligung an FampE-Projekten ist haumlufig der Leidensdruck in der Stadtverwaltung bzw der Bevoumllkerung dh aktuelle zu loumlsende Probleme Im Vergleich zu den groumlszligeren Staumldten ist das Engagement der lokalen Politik noch viel entscheidender fuumlr den Projekterfolg
Der Bedarf an Unterstuumltzung ist in kleinen und sehr kleinen Staumldten zum einen in der Antragsstellungs- zum anderen in der Konzeptphase zu verorten Hier gilt es
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
externes Wissen hereinzuholen Auch der Wissenstransfer und die Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten ist teilweise noch unzureichend
Thematisch sind vor allem in der Sanierung von Bestandsquartieren noch ausgepraumlgte Schwachpunkte zu finden Zudem ist ein strukturierter Zugang zu neuen Geschaumlftsmodellen noumltig Grundsaumltzlich betrachtet steht das Thema erst am Anfang obwohl seit dem Start des ersten Foumlrderprogramms im Jahr 2010 bereits eine sehr engagierte Community entstanden ist Wirkliche Leuchttuumlrme und living labs fehlen derzeit noch
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 3 Power-Point-FolienTheresia Vogel
44 Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities (Edeltraud Stiftinger aws)
Edeltraud Stiftinger gibt einen Uumlberblick zum Umgang mit dem Thema Smart Cities sowohl aus Sicht einer Foumlrdereinrichtung (aus der Sicht ihrer aktuellen Rolle als Geschaumlftsfuumlhrerin der Foumlrderbank aws) wie auch eines Technologiekonzerns (basierend auf ihren fruumlheren Erfahrungen im Management von Siemens Oumlsterreich)
Wachstumsmaumlrkte fuumlr Smart Cities Technologien sind nicht in Europa angesiedelt Im Vergleich zu Asien kann Europa als gesaumlttigter Markt angesehen werden Es ist allerdings nicht selbstverstaumlndlich dass es den Menschen in Europa in 20 Jahren noch immer so gut gehen wird
Im Jahr 2030 werden 60 der Weltbevoumllkerung in Staumldten leben Der Kampf gegen den Klimawandel wird daher in den Staumldten entschieden vor allem in den derzeit stark wachsenden
Grundsaumltzlich kann die globale Urbanisierung - aufgrund einer Technologiefuumlhrerschaft in vielen Bereichen - eine groszlige Chance fuumlr den Wirtschafts- und Technologiestandort Oumlsterreich eroumlffnen Allerdings ist dabei ein Grundprinzip zu beruumlcksichtigen bdquoRampD follows marketldquo
Aus Sicht der Wirtschaft gibt es drei Kriterien fuumlr die Standortentscheidung in Bezug auf zukuumlnftige Forschungsaktivitaumlten
‐ Exzellenz der Arbeitskraumlfte (zB Qualitaumlt der universitaumlren Ausbildung) ‐ Groumlszlige des Marktes ‐ Moumlglichkeiten zur Finanzierung
Die groumlszligte Schwaumlche Oumlsterreichs als Forschungsstandort ist sicher die Kleinheit des oumlsterreichischen Marktes Eine umso groumlszligere Chance bzw Notwendigkeit sind daher groszlige Demonstrationsprojekte wie zB in Wien Aspern
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Grundsaumltzlich scheitern neue Produkte nur selten an der Technologie sondern vielmehr am Markt Um oumlsterreichische Technologien in (globale) Maumlrkte zu bringen werden daher ua folgende Maszlignahmen als sinnvoll bzw notwendig angesehen
‐ Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (bdquoWer zahlt fuumlr das Plusenergiehausldquo) ‐ Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen aufbauen (allein in
China steigen die Investitionen in staumldtische Infrastrukturen um ca 20 pa) ‐ Pilotprojekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
Um diese und weitere Maszlignahmen konkret umsetzen zu koumlnnen ist die weitere Verzahnung von Foumlrderinstrumenten fuumlr Forschung und Entwicklung mit Unterstuumltzungsinstrumenten fuumlr den Markteintritt notwendig (siehe Abbildung 2)
Abbildung 2 Notwendigkeiten zur Nutzung der Chancen im Bereich Smart Cities (Quelle aws)
Internationalisierung ist entscheidend fuumlr alle jene Unternehmen die sich mit Zukunftstechnologien beschaumlftigen Unerlaumlsslich dafuumlr sind enge Kooperationen sowohl zwischen oumlsterreichischen Unternehmen wie auch mit Unternehmen in den lokalen Maumlrkten der Ziellaumlnder
Die AWS bietet zur Unterstuumltzung von Internationalisierung und Markteintritt ein Buumlndel unterschiedlicher Foumlrder-Unterstuumltzungsinstrumente an Die Rahmenbedingungen dafuumlr beduumlrfen dabei noch einer Nachbesserung So koumlnnen von der aws derzeit keine Asien-Projekte unterstuumltzt werden
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 4 Power Point Folien Edeltraud Stiftinger
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Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
45 Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen (Prof Jens Dangschat TU-Wien)
Prof Dangschat referiert in seinem Impulsbeitrag uumlber die techno-oumlkonomische Dimension von Smart Cities Insbesondere weist er darauf hin dass sich die Begriffe bdquointelligentldquo oder bdquosmartldquo nicht darauf beziehen koumlnnen was installiert wird (zB neue IKT-Loumlsungen) ndash sondern darauf was damit gemacht wird
Abbildung 3 Uumlberblick uumlber die soziale Dimension von Smart Cities (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
Bei der Umsetzung von Smart Cities Projekten geht es aus seiner Sicht nicht nur um technische sondern insbesondere auch um soziale Innovationen Die wesentlichen Elemente von bdquosmartenldquo Projektumsetzungen sind in Abbildung 4 dargestellt
Abbildung 4 Wesentliche Elemente von smarten Projektumsetzungen (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dabei stellt sich durchaus die Frage ob Wettbewerb immer gut ist Das mag zwar fuumlr die Wirtschaft (zumeist) zutreffen Aber ist der staumlndige Wettbewerb in allen Aspekten auch gut fuumlr die Gesellschaft bzw die Menschen
Konkurrenz und Wettbewerb bedeuten zugleich auch Polarisierung Die aktuelle ndash globale und regionale ndash Entwicklung fuumlhrt zu einer Verschiebung der wirtschaftlichen Gewichte Plakativ gesprochen bdquoDer Erfolg von Graz ist das Leiden von Leobenldquo
Soziale Innovation in (West-)Europa setzt zugleich ein neues Community-Modell voraus Die Stadt als soziales Konstrukt wird zukuumlnftig von einer Reihe von Akteuren in unterschiedlichen Netzwerken (bottom up an Stelle von top down) gestaltet werden
Typische Elemente bzw Beispiele sind
- Crowd funding - Urban funding - Car sharing - Open source
Beispielsweise wurden erst vor kurzem in Bogotaacute (Kolumbien) 3000 Wohnungen via crowd funding finanziert (BD Bacataacute Tower)
Wichtigste Hindernisse sozialer Innovation sind unsere Denk-Traditionen (bdquowir vernichten die Neugierldquo) die Erfolge der Vergangenheit die eigene Berufsbiographie und die Uumlberforderung durch die Komplexitaumlt und Vielfalt in der Gesellschaft
Der geschichtliche Hintergrund und die gesellschaftliche Basis kann sehr praumlgend sein (zB Hamburg mit seiner Tradition als Kaufmannstadt (bdquogeht nicht gibt es nichtldquo) oder Wien als Sitz des Kaiserhofes (bdquowuumlrde das gehen dann haumltte es schon laumlngst jemand gemachtldquo))
Umso wichtiger ist es daher bdquoQuerdenkraumlumeldquo zu schaffen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 5 Power Point Folien Jens Dangschat
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5
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Ergebnisse aus der Diskussion (Querdenkraum)
Anmerkung Diskussionsbeitraumlge wurden den Namen zugeordnet und nicht nach der Reihenfolge der Wortmeldungen gelistet
Ingolf Schaumldler
‐ Zentrale Aufgabe ist die Fokussierung der oumlsterreichischen Aktivitaumlten auf konkrete Ziele
‐ Die Frage ist welches Ziel auf was setzt Oumlsterreich (bdquoTechnology is the answer but what was the questionldquo)
‐ Europaumlischer Zugang bisher Energie low energy oder zero emission city ‐ Ausschreibungen sollten deutlich mehr zum Einsammeln von Ideen genuumltzt
werden (bdquoIdeenausschreibungldquo) ‐ Ideal waumlre eine Mischung von Fragestellungen zu Technologien und sozialen
Themen ‐ Auch die Themen die derzeit auszligerhalb von Europa priorisiert werden sollten
beruumlcksichtigt werden (zB Japan automatisierte Verkehrswelt) ‐ Living labs sollten zugelassen werden ‐ Die Zusammensetzung der Evaluierungsteams sollte moumlglicherweise anders
erfolgen gemischte Teams bei der Evaluierung von Projekteinreichungen zB auch VertreterInnen von Staumldten in der Jury
‐ Eine stehende Jury (wie bei COMET) waumlre eine Option wichtig waumlre eine Mischung aus Stabilitaumlt und neuen TeilnehmerInnen
‐ Eine zero emission city ist nicht zwingend das Ziel derzeit werden etwa die Aspekte einer bdquoinnovative cityldquo zu wenig beruumlcksichtigt
‐ Insbesondere waumlre es sicher nuumltzlich sich staumltische Archetypen naumlher anzusehen die man dann operationalisieren koumlnnte
‐ So koumlnnte man etwa Bilder die bereits in der Joint Programming Initiative Urban Europe entwickelt wurden uumlbernehmen und konkrete Ziele damit verknuumlpfen
Theresia Vogel
‐ In vielen erfolgreichen Staumldten bemerkt man den bdquofehlenden Hunger nach Innovationldquo Uumlbersaumlttigung
‐ In anderen Staumldten wie zB Eisenerz bdquodie haben Hunger sind aber hilflosldquo ‐ Die Frage ist wie kann man diese unterschiedlichen Zielgruppen bedienen ‐ Wie koumlnnten die bdquoBlueprints der Erfolgsmodelleldquo aussehen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Jens Dangschat
‐ Die entscheidende Frage ist wie kann der Transfer (aus Querdenkraumlumen living labs) geleistet werden
‐ Die Problematik Alle Belohnungssysteme sind derzeit auf Wachstum ausgerichtet dies macht es fuumlr schrumpfende Regionen besonders schwierig
‐ Ein moumlglicher Ansatz waumlren gemeinsam mit den Bundeslaumlndern aufgesetzte und abgewickelte Innovationsprogramme
‐ Grundsaumltzliches die Qualitaumlt des Informellen steigern ohne in bdquoGschmaumlckleldquo abzudriften
‐ In den Sozialwissenschaften wissen wir was wir nicht mehr wollen aber derzeit fehlen die anerkannten Theorieansaumltze
‐ Das Gewinnen und Mobilisieren von Akteuren ist nur mit Emotion nicht (nur) mit Information moumlglich
‐ Wer sind die Traumlger der Innovation Wer sind die bdquofollowerldquo ‐ Anregung diese Diskussion bei den Europaumlischen Technologiegespraumlchen in
Alpbach fortsetzen (=groumlszligere politische Aufmerksamkeit)
Karolina Begusch-Pfefferkorn
‐ Stimmt Prof Dangschat mit seiner Analyse zu bdquowir wissen nicht was soziale Innovation uumlberhaupt istldquo
‐ Die zentrale Frage ist wie man das aufloumlsen koumlnnte zwei Herausforderungen sind entscheidend
o Wie schaffen wir es die dafuumlr notwendigen Raumlume (Querdenkraumlume) zu schaffen
o Wie kann anschlieszligend der Transfer in die reale Welt bewerkstelligt werden
Margit Noll
‐ Die Herausforderung an bestehende Projektansaumltze ist die Integration ua von o Einem bdquohuman centered approachldquo also einem auf den Menschen
zugeschnittenen Zugang o Inter-Trans-Multidisziplinaritaumlt
‐ Allerdings Evaluatoren verstehen nicht immer die bdquoneueldquo Sprache oft wird das Neue nicht verstanden weil es aus traditionellen Denkmustern faumlllt
Daniela Kain
‐ Klassische Foumlrderprogramme koumlnnen nicht der alleinige Hebel sein man muss weitere Instrumente anbieten
‐ Diese Maszlignahmen sind nur schwer mit den zur Verfuumlgung stehenden Instrumenten abzubilden parallel zu den eigentlichen Projekten ist daher noch sehr viel konzeptive Arbeit auf Seiten der Foumlrdergeber zu tun
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Michael Huumlbner
‐ Der Begriff bdquosmart dataldquo ist besser als bdquobig dataldquo ‐ So zeigen die Erfahrungen aus dem Smart Grids Bereich dass es ist nicht
sinnvoll ist die Welt bdquomit IKT zu uumlberschwemmenldquo ‐ Die Frage ist vielmehr wie viel IKT brauchen wir wirklich ‐ Die Diskussionen in der Oumlffentlichkeit gehen teilweise am eigentlichen Kern
vorbei oder verlaufen unsensibel (Beispiel Smart Metering welchen Eigenverbrauch haben Smart Meters tatsaumlchlich)
Johannes Bockstefl
‐ Das Fit4set Foumlrderprogramm ist sehr beratungsintensiv teilweise mehrere Beratungsgespraumlche von jeweils 1 Stunde oder mehr je ProjektwerberIn
‐ Die FFG muss hier deutlich mehr personelle Ressourcen einbringen als bei anderen Foumlrderprogrammen teilweise geht es fast in die Richtung einer Einbindung in die Projektentwicklung
Hans-Martin Neumann
- Der Begriff Smart Cities ist derzeit noch unscharf - Living labs sind wichtig
Christoph Mandl
‐ Smart Citiesurbane Entwicklung ist weniger ein FampE- sondern vielmehr ein Umsetzungsproblem
‐ Geschaumlftsmodelle fehlen ‐ Das Thema ist entstanden aus den Zielsetzungen rund um notwendige CO2shy
Reduktionen nun wird diskutiert was der Begriff uumlberhaupt ist (da er in anderen Laumlndern mit anderen Zielsetzungen assoziiert wird wie zB in UK mit neuen IKT Loumlsungen) Die Frage des Nutzens ist zentral fuumlr die Smart Cities Initiative
‐ bdquoAspirationldquo (zielgerichteter Gestaltungsanspruch) ist dabei von besonderer Bedeutung
o So hat das Ziel bdquoMondladungldquo in den USA auszligerordentlich viele Innovationen ausgeloumlst
o Auch der Begriff der 2000 Watt Gesellschaft in der Schweiz ist viel eindeutiger als der Begriff Smart City
‐ Es erscheint insbesondere notwendig 1 klare Ziele zu setzen 2 diese auch klar zu kommunizieren
‐ Eine Smart City an sich ist jedenfalls kein Ziel ‐ Die Herausforderung fuumlr Smart Cities liegt in der Planung die notwendigen
Planungsprozesse sind nicht trivial
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‐ Foumlrderungen sollten aber nicht nur danach vergeben werden wie innovativ die Maszlignahmen sind sondern auch in Hinblick auf ihren Nutzen (Hebel 2 Mio Planung 80 Mio Investments)
‐ FampE-Foumlrderung sollte vermehrt als Innovationsfoumlrderung verstanden werden (im Sinne der bdquoVerbreiterungldquo der Ergebnisse)
‐ Dies erfordert aber eine eindeutige Richtungsvorgabe (bdquoGuidanceldquo) fuumlr die Jury nicht nur die bdquoNeuheitldquo auch der Hebel (dh der Nutzen der Maszlignahme) sollte in die Auswahl bzw Bewertung einflieszligen
‐ Grundsaumltzlich kann der Staat lediglich Rahmenbedingungen schaffen Foumlrdercalls sollten daher eher breit angelegt sein und nicht nur spezifische Themen abfragen
‐ Generell ist Planung bei solchen Projekten sehr schwierig Komplexitaumlt zu steuern ist nicht realistisch
‐ Umso wichtiger ist es deshalb die Ziele sehr klar zu haben ‐ Man uumlberschaumltzt die Faumlhigkeit der Evaluatoren daher
o Nur wenige Ziele vorgeben o Diese sollten dafuumlr messbar und uumlberpruumlfbar sein
‐ Wenn zu viele ZieleKriterien vorgegeben werden wird erst recht wieder nur der Innovationsgehalt (Grad an Wissenschaftlichkeit) und nicht der Nutzen beurteilt
‐ Procurement Policy waumlre ein weiterer entscheidender Hebel best practice Beispiel dafuumlr sind z B die USA
o viel wird uumlber Auftragsforschung nicht uumlber FampE-Foumlrderung vergeben o Innovative Beschaffung ist bereits ein Standard
‐ Zusaumltzlich zur UFI (Umweltfoumlrderung Inland) waumlre eine IFI (Innovationsfoumlrderung Inland) noumltig
Hans-Guumlnther Schwarz
‐ Die aktuellen Entwicklungen in der EU (EIP Smart Cities and Communities Horizont 2020) zeigen dass das Thema Smart Cities nicht mehr als Ansammlung isolierter Technologiebereiche betrachtet werden kann Die Integration der Themen Energie Mobilitaumlt und IKT wird hier bereits als Voraussetzung fuumlr die Realisierung der erhofften Energieeffizienzgewinne im Allgemeinen und den Erfolg von Projektvorschlaumlgen im Besonderen behandelt
‐ Fuumlr Oumlsterreich stellt sich die Frage wie es moumlglich sein wird technologieuumlbergreifende Forschungs- und Umsetzungsaktivitaumlten zu foumlrdern
‐ Insbesondere in der EIP Smart Cities and Communities sind mehr als zwei Drittel der Implementierungsvorschlaumlge nicht mehr technologischer Natur sondern betreffen Themen wie NutzerInneneinbindung Geschaumlftsmodelle das Innovationsklima und die Verfuumlgbarkeit von Informationen
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6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe
Die Joint Programming Initiative Urban Europe ist eine Ergaumlnzung der bestehenden vorwiegend technologieorientierten Foumlrderprogramme Die JPI baut einerseits auf den Projekten und Initiativen auf nationaler Ebene auf zugleich ergaumlnzt sie die groszligen europaumlischen Programme (zB Horizont 2020)
Aus Sicht der Urban Europe Initiative steht der Dialog im Zentrum Was kann von den nationalen Aktivitaumlten aufgegriffen werden Was kann man zusammenbringen
Besonders wichtig sind die Trans- und Interdisziplinaritaumlt Die JPI Urban Europe will dafuumlr ein zentraler Umsetzungsknoten (bdquoHubldquo) sein Mittelfristig wird sich die JPI Urban Europe auch in ERA-NET Cofund Initiativen engagieren
Aus globaler Sicht koumlnnte das Urban Europe Programm zugleich Einstiegsportal fuumlr Kooperationen zwischen Europa und Uumlbersee werden Derzeit steht China ganz oben auf der Agenda fuumlr die zukuumlnftig moumlgliche Vernetzung und Einbindung europaumlischer Forschungs- und Umsetzungsakteure Auch Indien steht zur Diskussion
Thematisch ist die JPI Urban Europe sehr breit aufgestellt Die Palette reicht von energierelevanten Themen bis hin zu Governance
Anmerkungen und Diskussionsbeitraumlge von Teilnehmern
Walter Wasner
Walter Wasner weist auf die Unterschiede zwischen den JPIs und ERA-NETs hin In Bezug auf die Interventionsebene muss Joint Programming einen Mehrwert gegenuumlber dem ERA-NET-instrumentarium bringen Der Koordinationsbedarf liegt eher bei den Foumlrderinstrumenten nicht so sehr bei den Inhalten da bei Letzterem der durch die transnationale Kooperation erzeugte Mehrwert minimal ist
Jens Dangschat
Jens Dangschat weist auf eine bereits bestehende Kooperation China-Europa hin (im Zusammenhang mit der Expo in Shanghai) Kontakte und Kooperationsansaumltze koumlnnten auch fuumlr die JPI Urban Europe genuumltzt werden
2028
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
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7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
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8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
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Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
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EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
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29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
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29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
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29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Theresia Vogel sieht es insbesondere als Aufgabe des Klimafonds an die globalen Fragen auf die kleineren Staumldte hinunterzubrechen und globales Wissen auch in diese Staumldte zu bringen
Aber nicht nur die Groumlszlige der Staumldte auch deren demographische Entwicklung ist sehr unterschiedlich Waumlhrend Staumldte wie Wien oder Graz wachsen und ndash aus wirtschaftlicher Sicht ndash Profiteure der globalen Entwicklung sein koumlnnen befinden sich einige Regionen in einem Schrumpfungsprozess
In diesen schrumpfenden Regionen sind ganz andere Fragen relevant als etwa in Graz und Wien Es geht dabei etwa darum den Ruumlckbau von Infrastrukturen mit den geringst moumlglichen wirtschaftlichen und sozialen Kosten zu schaffen
In schrumpfenden Staumldten bzw Regionen gibt es bei Foumlrderprojekten zusaumltzliche Probleme Wenn etwa in einer Stadt keine nennenswerten Unternehmen bzw Industriebetriebe mehr existieren dann lassen sich auch keine Projektpartner mehr finden denn Foumlrderprogramme koumlnnen selbstverstaumlndlich nur einen Teil der Kosten abdecken Insbesondere in diesen schrumpfenden Staumldten und Regionen wuumlrde man daher neue Geschaumlftsmodelle benoumltigen
Ein weiterer Aspekt der zukuumlnftig vermehrt in Projekte einflieszligen sollte sind Fragestellungen zu Stadt-Umland Beziehungen bzw die Unterstuumltzung von diesbezuumlglichen Kooperationen
Lessons learned fuumlr groumlszligere Staumldte (gt 100000 Einwohner)
In diesen Staumldten steht Europa im Fokus dh der Wettbewerb mit anderen europaumlischen Staumldten Teilweise kann man bereits auf bestehende Kooperation mit auslaumlndischen Staumldten aufbauen
Der Bedarf fuumlr Unterstuumltzung liegt dort vor allem bei der Konzeption von Projekten und der Vorbereitung und Finanzierung von Planungsprozessen
Problematisch ist die Foumlrderung von investiven Maszlignahmen Derzeit ist noch offen wie diese unterstuumltzt werden koumlnnten etwa durch Strukturfondsmittel Die bestehenden nationalen FampE-Foumlrderinstrumente sind dazu nicht ausreichend
Ein weiterer offener Punkt ist wie die Ergebnisse aus europaumlischen Projektbeteiligungen weiteren Staumldten in Oumlsterreich zugutekommen koumlnnten
bdquoLessons learnedldquo fuumlr kleinere Staumldte ( (lt)lt 100000 Einwohner)
Die Motivation in diesen Staumldten fuumlr eine Beteiligung an FampE-Projekten ist haumlufig der Leidensdruck in der Stadtverwaltung bzw der Bevoumllkerung dh aktuelle zu loumlsende Probleme Im Vergleich zu den groumlszligeren Staumldten ist das Engagement der lokalen Politik noch viel entscheidender fuumlr den Projekterfolg
Der Bedarf an Unterstuumltzung ist in kleinen und sehr kleinen Staumldten zum einen in der Antragsstellungs- zum anderen in der Konzeptphase zu verorten Hier gilt es
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
externes Wissen hereinzuholen Auch der Wissenstransfer und die Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten ist teilweise noch unzureichend
Thematisch sind vor allem in der Sanierung von Bestandsquartieren noch ausgepraumlgte Schwachpunkte zu finden Zudem ist ein strukturierter Zugang zu neuen Geschaumlftsmodellen noumltig Grundsaumltzlich betrachtet steht das Thema erst am Anfang obwohl seit dem Start des ersten Foumlrderprogramms im Jahr 2010 bereits eine sehr engagierte Community entstanden ist Wirkliche Leuchttuumlrme und living labs fehlen derzeit noch
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 3 Power-Point-FolienTheresia Vogel
44 Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities (Edeltraud Stiftinger aws)
Edeltraud Stiftinger gibt einen Uumlberblick zum Umgang mit dem Thema Smart Cities sowohl aus Sicht einer Foumlrdereinrichtung (aus der Sicht ihrer aktuellen Rolle als Geschaumlftsfuumlhrerin der Foumlrderbank aws) wie auch eines Technologiekonzerns (basierend auf ihren fruumlheren Erfahrungen im Management von Siemens Oumlsterreich)
Wachstumsmaumlrkte fuumlr Smart Cities Technologien sind nicht in Europa angesiedelt Im Vergleich zu Asien kann Europa als gesaumlttigter Markt angesehen werden Es ist allerdings nicht selbstverstaumlndlich dass es den Menschen in Europa in 20 Jahren noch immer so gut gehen wird
Im Jahr 2030 werden 60 der Weltbevoumllkerung in Staumldten leben Der Kampf gegen den Klimawandel wird daher in den Staumldten entschieden vor allem in den derzeit stark wachsenden
Grundsaumltzlich kann die globale Urbanisierung - aufgrund einer Technologiefuumlhrerschaft in vielen Bereichen - eine groszlige Chance fuumlr den Wirtschafts- und Technologiestandort Oumlsterreich eroumlffnen Allerdings ist dabei ein Grundprinzip zu beruumlcksichtigen bdquoRampD follows marketldquo
Aus Sicht der Wirtschaft gibt es drei Kriterien fuumlr die Standortentscheidung in Bezug auf zukuumlnftige Forschungsaktivitaumlten
‐ Exzellenz der Arbeitskraumlfte (zB Qualitaumlt der universitaumlren Ausbildung) ‐ Groumlszlige des Marktes ‐ Moumlglichkeiten zur Finanzierung
Die groumlszligte Schwaumlche Oumlsterreichs als Forschungsstandort ist sicher die Kleinheit des oumlsterreichischen Marktes Eine umso groumlszligere Chance bzw Notwendigkeit sind daher groszlige Demonstrationsprojekte wie zB in Wien Aspern
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Grundsaumltzlich scheitern neue Produkte nur selten an der Technologie sondern vielmehr am Markt Um oumlsterreichische Technologien in (globale) Maumlrkte zu bringen werden daher ua folgende Maszlignahmen als sinnvoll bzw notwendig angesehen
‐ Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (bdquoWer zahlt fuumlr das Plusenergiehausldquo) ‐ Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen aufbauen (allein in
China steigen die Investitionen in staumldtische Infrastrukturen um ca 20 pa) ‐ Pilotprojekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
Um diese und weitere Maszlignahmen konkret umsetzen zu koumlnnen ist die weitere Verzahnung von Foumlrderinstrumenten fuumlr Forschung und Entwicklung mit Unterstuumltzungsinstrumenten fuumlr den Markteintritt notwendig (siehe Abbildung 2)
Abbildung 2 Notwendigkeiten zur Nutzung der Chancen im Bereich Smart Cities (Quelle aws)
Internationalisierung ist entscheidend fuumlr alle jene Unternehmen die sich mit Zukunftstechnologien beschaumlftigen Unerlaumlsslich dafuumlr sind enge Kooperationen sowohl zwischen oumlsterreichischen Unternehmen wie auch mit Unternehmen in den lokalen Maumlrkten der Ziellaumlnder
Die AWS bietet zur Unterstuumltzung von Internationalisierung und Markteintritt ein Buumlndel unterschiedlicher Foumlrder-Unterstuumltzungsinstrumente an Die Rahmenbedingungen dafuumlr beduumlrfen dabei noch einer Nachbesserung So koumlnnen von der aws derzeit keine Asien-Projekte unterstuumltzt werden
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 4 Power Point Folien Edeltraud Stiftinger
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Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
45 Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen (Prof Jens Dangschat TU-Wien)
Prof Dangschat referiert in seinem Impulsbeitrag uumlber die techno-oumlkonomische Dimension von Smart Cities Insbesondere weist er darauf hin dass sich die Begriffe bdquointelligentldquo oder bdquosmartldquo nicht darauf beziehen koumlnnen was installiert wird (zB neue IKT-Loumlsungen) ndash sondern darauf was damit gemacht wird
Abbildung 3 Uumlberblick uumlber die soziale Dimension von Smart Cities (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
Bei der Umsetzung von Smart Cities Projekten geht es aus seiner Sicht nicht nur um technische sondern insbesondere auch um soziale Innovationen Die wesentlichen Elemente von bdquosmartenldquo Projektumsetzungen sind in Abbildung 4 dargestellt
Abbildung 4 Wesentliche Elemente von smarten Projektumsetzungen (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dabei stellt sich durchaus die Frage ob Wettbewerb immer gut ist Das mag zwar fuumlr die Wirtschaft (zumeist) zutreffen Aber ist der staumlndige Wettbewerb in allen Aspekten auch gut fuumlr die Gesellschaft bzw die Menschen
Konkurrenz und Wettbewerb bedeuten zugleich auch Polarisierung Die aktuelle ndash globale und regionale ndash Entwicklung fuumlhrt zu einer Verschiebung der wirtschaftlichen Gewichte Plakativ gesprochen bdquoDer Erfolg von Graz ist das Leiden von Leobenldquo
Soziale Innovation in (West-)Europa setzt zugleich ein neues Community-Modell voraus Die Stadt als soziales Konstrukt wird zukuumlnftig von einer Reihe von Akteuren in unterschiedlichen Netzwerken (bottom up an Stelle von top down) gestaltet werden
Typische Elemente bzw Beispiele sind
- Crowd funding - Urban funding - Car sharing - Open source
Beispielsweise wurden erst vor kurzem in Bogotaacute (Kolumbien) 3000 Wohnungen via crowd funding finanziert (BD Bacataacute Tower)
Wichtigste Hindernisse sozialer Innovation sind unsere Denk-Traditionen (bdquowir vernichten die Neugierldquo) die Erfolge der Vergangenheit die eigene Berufsbiographie und die Uumlberforderung durch die Komplexitaumlt und Vielfalt in der Gesellschaft
Der geschichtliche Hintergrund und die gesellschaftliche Basis kann sehr praumlgend sein (zB Hamburg mit seiner Tradition als Kaufmannstadt (bdquogeht nicht gibt es nichtldquo) oder Wien als Sitz des Kaiserhofes (bdquowuumlrde das gehen dann haumltte es schon laumlngst jemand gemachtldquo))
Umso wichtiger ist es daher bdquoQuerdenkraumlumeldquo zu schaffen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 5 Power Point Folien Jens Dangschat
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Ergebnisse aus der Diskussion (Querdenkraum)
Anmerkung Diskussionsbeitraumlge wurden den Namen zugeordnet und nicht nach der Reihenfolge der Wortmeldungen gelistet
Ingolf Schaumldler
‐ Zentrale Aufgabe ist die Fokussierung der oumlsterreichischen Aktivitaumlten auf konkrete Ziele
‐ Die Frage ist welches Ziel auf was setzt Oumlsterreich (bdquoTechnology is the answer but what was the questionldquo)
‐ Europaumlischer Zugang bisher Energie low energy oder zero emission city ‐ Ausschreibungen sollten deutlich mehr zum Einsammeln von Ideen genuumltzt
werden (bdquoIdeenausschreibungldquo) ‐ Ideal waumlre eine Mischung von Fragestellungen zu Technologien und sozialen
Themen ‐ Auch die Themen die derzeit auszligerhalb von Europa priorisiert werden sollten
beruumlcksichtigt werden (zB Japan automatisierte Verkehrswelt) ‐ Living labs sollten zugelassen werden ‐ Die Zusammensetzung der Evaluierungsteams sollte moumlglicherweise anders
erfolgen gemischte Teams bei der Evaluierung von Projekteinreichungen zB auch VertreterInnen von Staumldten in der Jury
‐ Eine stehende Jury (wie bei COMET) waumlre eine Option wichtig waumlre eine Mischung aus Stabilitaumlt und neuen TeilnehmerInnen
‐ Eine zero emission city ist nicht zwingend das Ziel derzeit werden etwa die Aspekte einer bdquoinnovative cityldquo zu wenig beruumlcksichtigt
‐ Insbesondere waumlre es sicher nuumltzlich sich staumltische Archetypen naumlher anzusehen die man dann operationalisieren koumlnnte
‐ So koumlnnte man etwa Bilder die bereits in der Joint Programming Initiative Urban Europe entwickelt wurden uumlbernehmen und konkrete Ziele damit verknuumlpfen
Theresia Vogel
‐ In vielen erfolgreichen Staumldten bemerkt man den bdquofehlenden Hunger nach Innovationldquo Uumlbersaumlttigung
‐ In anderen Staumldten wie zB Eisenerz bdquodie haben Hunger sind aber hilflosldquo ‐ Die Frage ist wie kann man diese unterschiedlichen Zielgruppen bedienen ‐ Wie koumlnnten die bdquoBlueprints der Erfolgsmodelleldquo aussehen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Jens Dangschat
‐ Die entscheidende Frage ist wie kann der Transfer (aus Querdenkraumlumen living labs) geleistet werden
‐ Die Problematik Alle Belohnungssysteme sind derzeit auf Wachstum ausgerichtet dies macht es fuumlr schrumpfende Regionen besonders schwierig
‐ Ein moumlglicher Ansatz waumlren gemeinsam mit den Bundeslaumlndern aufgesetzte und abgewickelte Innovationsprogramme
‐ Grundsaumltzliches die Qualitaumlt des Informellen steigern ohne in bdquoGschmaumlckleldquo abzudriften
‐ In den Sozialwissenschaften wissen wir was wir nicht mehr wollen aber derzeit fehlen die anerkannten Theorieansaumltze
‐ Das Gewinnen und Mobilisieren von Akteuren ist nur mit Emotion nicht (nur) mit Information moumlglich
‐ Wer sind die Traumlger der Innovation Wer sind die bdquofollowerldquo ‐ Anregung diese Diskussion bei den Europaumlischen Technologiegespraumlchen in
Alpbach fortsetzen (=groumlszligere politische Aufmerksamkeit)
Karolina Begusch-Pfefferkorn
‐ Stimmt Prof Dangschat mit seiner Analyse zu bdquowir wissen nicht was soziale Innovation uumlberhaupt istldquo
‐ Die zentrale Frage ist wie man das aufloumlsen koumlnnte zwei Herausforderungen sind entscheidend
o Wie schaffen wir es die dafuumlr notwendigen Raumlume (Querdenkraumlume) zu schaffen
o Wie kann anschlieszligend der Transfer in die reale Welt bewerkstelligt werden
Margit Noll
‐ Die Herausforderung an bestehende Projektansaumltze ist die Integration ua von o Einem bdquohuman centered approachldquo also einem auf den Menschen
zugeschnittenen Zugang o Inter-Trans-Multidisziplinaritaumlt
‐ Allerdings Evaluatoren verstehen nicht immer die bdquoneueldquo Sprache oft wird das Neue nicht verstanden weil es aus traditionellen Denkmustern faumlllt
Daniela Kain
‐ Klassische Foumlrderprogramme koumlnnen nicht der alleinige Hebel sein man muss weitere Instrumente anbieten
‐ Diese Maszlignahmen sind nur schwer mit den zur Verfuumlgung stehenden Instrumenten abzubilden parallel zu den eigentlichen Projekten ist daher noch sehr viel konzeptive Arbeit auf Seiten der Foumlrdergeber zu tun
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Michael Huumlbner
‐ Der Begriff bdquosmart dataldquo ist besser als bdquobig dataldquo ‐ So zeigen die Erfahrungen aus dem Smart Grids Bereich dass es ist nicht
sinnvoll ist die Welt bdquomit IKT zu uumlberschwemmenldquo ‐ Die Frage ist vielmehr wie viel IKT brauchen wir wirklich ‐ Die Diskussionen in der Oumlffentlichkeit gehen teilweise am eigentlichen Kern
vorbei oder verlaufen unsensibel (Beispiel Smart Metering welchen Eigenverbrauch haben Smart Meters tatsaumlchlich)
Johannes Bockstefl
‐ Das Fit4set Foumlrderprogramm ist sehr beratungsintensiv teilweise mehrere Beratungsgespraumlche von jeweils 1 Stunde oder mehr je ProjektwerberIn
‐ Die FFG muss hier deutlich mehr personelle Ressourcen einbringen als bei anderen Foumlrderprogrammen teilweise geht es fast in die Richtung einer Einbindung in die Projektentwicklung
Hans-Martin Neumann
- Der Begriff Smart Cities ist derzeit noch unscharf - Living labs sind wichtig
Christoph Mandl
‐ Smart Citiesurbane Entwicklung ist weniger ein FampE- sondern vielmehr ein Umsetzungsproblem
‐ Geschaumlftsmodelle fehlen ‐ Das Thema ist entstanden aus den Zielsetzungen rund um notwendige CO2shy
Reduktionen nun wird diskutiert was der Begriff uumlberhaupt ist (da er in anderen Laumlndern mit anderen Zielsetzungen assoziiert wird wie zB in UK mit neuen IKT Loumlsungen) Die Frage des Nutzens ist zentral fuumlr die Smart Cities Initiative
‐ bdquoAspirationldquo (zielgerichteter Gestaltungsanspruch) ist dabei von besonderer Bedeutung
o So hat das Ziel bdquoMondladungldquo in den USA auszligerordentlich viele Innovationen ausgeloumlst
o Auch der Begriff der 2000 Watt Gesellschaft in der Schweiz ist viel eindeutiger als der Begriff Smart City
‐ Es erscheint insbesondere notwendig 1 klare Ziele zu setzen 2 diese auch klar zu kommunizieren
‐ Eine Smart City an sich ist jedenfalls kein Ziel ‐ Die Herausforderung fuumlr Smart Cities liegt in der Planung die notwendigen
Planungsprozesse sind nicht trivial
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
‐ Foumlrderungen sollten aber nicht nur danach vergeben werden wie innovativ die Maszlignahmen sind sondern auch in Hinblick auf ihren Nutzen (Hebel 2 Mio Planung 80 Mio Investments)
‐ FampE-Foumlrderung sollte vermehrt als Innovationsfoumlrderung verstanden werden (im Sinne der bdquoVerbreiterungldquo der Ergebnisse)
‐ Dies erfordert aber eine eindeutige Richtungsvorgabe (bdquoGuidanceldquo) fuumlr die Jury nicht nur die bdquoNeuheitldquo auch der Hebel (dh der Nutzen der Maszlignahme) sollte in die Auswahl bzw Bewertung einflieszligen
‐ Grundsaumltzlich kann der Staat lediglich Rahmenbedingungen schaffen Foumlrdercalls sollten daher eher breit angelegt sein und nicht nur spezifische Themen abfragen
‐ Generell ist Planung bei solchen Projekten sehr schwierig Komplexitaumlt zu steuern ist nicht realistisch
‐ Umso wichtiger ist es deshalb die Ziele sehr klar zu haben ‐ Man uumlberschaumltzt die Faumlhigkeit der Evaluatoren daher
o Nur wenige Ziele vorgeben o Diese sollten dafuumlr messbar und uumlberpruumlfbar sein
‐ Wenn zu viele ZieleKriterien vorgegeben werden wird erst recht wieder nur der Innovationsgehalt (Grad an Wissenschaftlichkeit) und nicht der Nutzen beurteilt
‐ Procurement Policy waumlre ein weiterer entscheidender Hebel best practice Beispiel dafuumlr sind z B die USA
o viel wird uumlber Auftragsforschung nicht uumlber FampE-Foumlrderung vergeben o Innovative Beschaffung ist bereits ein Standard
‐ Zusaumltzlich zur UFI (Umweltfoumlrderung Inland) waumlre eine IFI (Innovationsfoumlrderung Inland) noumltig
Hans-Guumlnther Schwarz
‐ Die aktuellen Entwicklungen in der EU (EIP Smart Cities and Communities Horizont 2020) zeigen dass das Thema Smart Cities nicht mehr als Ansammlung isolierter Technologiebereiche betrachtet werden kann Die Integration der Themen Energie Mobilitaumlt und IKT wird hier bereits als Voraussetzung fuumlr die Realisierung der erhofften Energieeffizienzgewinne im Allgemeinen und den Erfolg von Projektvorschlaumlgen im Besonderen behandelt
‐ Fuumlr Oumlsterreich stellt sich die Frage wie es moumlglich sein wird technologieuumlbergreifende Forschungs- und Umsetzungsaktivitaumlten zu foumlrdern
‐ Insbesondere in der EIP Smart Cities and Communities sind mehr als zwei Drittel der Implementierungsvorschlaumlge nicht mehr technologischer Natur sondern betreffen Themen wie NutzerInneneinbindung Geschaumlftsmodelle das Innovationsklima und die Verfuumlgbarkeit von Informationen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe
Die Joint Programming Initiative Urban Europe ist eine Ergaumlnzung der bestehenden vorwiegend technologieorientierten Foumlrderprogramme Die JPI baut einerseits auf den Projekten und Initiativen auf nationaler Ebene auf zugleich ergaumlnzt sie die groszligen europaumlischen Programme (zB Horizont 2020)
Aus Sicht der Urban Europe Initiative steht der Dialog im Zentrum Was kann von den nationalen Aktivitaumlten aufgegriffen werden Was kann man zusammenbringen
Besonders wichtig sind die Trans- und Interdisziplinaritaumlt Die JPI Urban Europe will dafuumlr ein zentraler Umsetzungsknoten (bdquoHubldquo) sein Mittelfristig wird sich die JPI Urban Europe auch in ERA-NET Cofund Initiativen engagieren
Aus globaler Sicht koumlnnte das Urban Europe Programm zugleich Einstiegsportal fuumlr Kooperationen zwischen Europa und Uumlbersee werden Derzeit steht China ganz oben auf der Agenda fuumlr die zukuumlnftig moumlgliche Vernetzung und Einbindung europaumlischer Forschungs- und Umsetzungsakteure Auch Indien steht zur Diskussion
Thematisch ist die JPI Urban Europe sehr breit aufgestellt Die Palette reicht von energierelevanten Themen bis hin zu Governance
Anmerkungen und Diskussionsbeitraumlge von Teilnehmern
Walter Wasner
Walter Wasner weist auf die Unterschiede zwischen den JPIs und ERA-NETs hin In Bezug auf die Interventionsebene muss Joint Programming einen Mehrwert gegenuumlber dem ERA-NET-instrumentarium bringen Der Koordinationsbedarf liegt eher bei den Foumlrderinstrumenten nicht so sehr bei den Inhalten da bei Letzterem der durch die transnationale Kooperation erzeugte Mehrwert minimal ist
Jens Dangschat
Jens Dangschat weist auf eine bereits bestehende Kooperation China-Europa hin (im Zusammenhang mit der Expo in Shanghai) Kontakte und Kooperationsansaumltze koumlnnten auch fuumlr die JPI Urban Europe genuumltzt werden
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
2528
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
2628
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
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Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
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Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
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smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
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Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
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Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
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Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
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Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
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Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
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1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
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1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
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Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
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Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
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Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
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Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
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Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
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Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
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hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
externes Wissen hereinzuholen Auch der Wissenstransfer und die Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten ist teilweise noch unzureichend
Thematisch sind vor allem in der Sanierung von Bestandsquartieren noch ausgepraumlgte Schwachpunkte zu finden Zudem ist ein strukturierter Zugang zu neuen Geschaumlftsmodellen noumltig Grundsaumltzlich betrachtet steht das Thema erst am Anfang obwohl seit dem Start des ersten Foumlrderprogramms im Jahr 2010 bereits eine sehr engagierte Community entstanden ist Wirkliche Leuchttuumlrme und living labs fehlen derzeit noch
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 3 Power-Point-FolienTheresia Vogel
44 Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities (Edeltraud Stiftinger aws)
Edeltraud Stiftinger gibt einen Uumlberblick zum Umgang mit dem Thema Smart Cities sowohl aus Sicht einer Foumlrdereinrichtung (aus der Sicht ihrer aktuellen Rolle als Geschaumlftsfuumlhrerin der Foumlrderbank aws) wie auch eines Technologiekonzerns (basierend auf ihren fruumlheren Erfahrungen im Management von Siemens Oumlsterreich)
Wachstumsmaumlrkte fuumlr Smart Cities Technologien sind nicht in Europa angesiedelt Im Vergleich zu Asien kann Europa als gesaumlttigter Markt angesehen werden Es ist allerdings nicht selbstverstaumlndlich dass es den Menschen in Europa in 20 Jahren noch immer so gut gehen wird
Im Jahr 2030 werden 60 der Weltbevoumllkerung in Staumldten leben Der Kampf gegen den Klimawandel wird daher in den Staumldten entschieden vor allem in den derzeit stark wachsenden
Grundsaumltzlich kann die globale Urbanisierung - aufgrund einer Technologiefuumlhrerschaft in vielen Bereichen - eine groszlige Chance fuumlr den Wirtschafts- und Technologiestandort Oumlsterreich eroumlffnen Allerdings ist dabei ein Grundprinzip zu beruumlcksichtigen bdquoRampD follows marketldquo
Aus Sicht der Wirtschaft gibt es drei Kriterien fuumlr die Standortentscheidung in Bezug auf zukuumlnftige Forschungsaktivitaumlten
‐ Exzellenz der Arbeitskraumlfte (zB Qualitaumlt der universitaumlren Ausbildung) ‐ Groumlszlige des Marktes ‐ Moumlglichkeiten zur Finanzierung
Die groumlszligte Schwaumlche Oumlsterreichs als Forschungsstandort ist sicher die Kleinheit des oumlsterreichischen Marktes Eine umso groumlszligere Chance bzw Notwendigkeit sind daher groszlige Demonstrationsprojekte wie zB in Wien Aspern
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Grundsaumltzlich scheitern neue Produkte nur selten an der Technologie sondern vielmehr am Markt Um oumlsterreichische Technologien in (globale) Maumlrkte zu bringen werden daher ua folgende Maszlignahmen als sinnvoll bzw notwendig angesehen
‐ Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (bdquoWer zahlt fuumlr das Plusenergiehausldquo) ‐ Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen aufbauen (allein in
China steigen die Investitionen in staumldtische Infrastrukturen um ca 20 pa) ‐ Pilotprojekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
Um diese und weitere Maszlignahmen konkret umsetzen zu koumlnnen ist die weitere Verzahnung von Foumlrderinstrumenten fuumlr Forschung und Entwicklung mit Unterstuumltzungsinstrumenten fuumlr den Markteintritt notwendig (siehe Abbildung 2)
Abbildung 2 Notwendigkeiten zur Nutzung der Chancen im Bereich Smart Cities (Quelle aws)
Internationalisierung ist entscheidend fuumlr alle jene Unternehmen die sich mit Zukunftstechnologien beschaumlftigen Unerlaumlsslich dafuumlr sind enge Kooperationen sowohl zwischen oumlsterreichischen Unternehmen wie auch mit Unternehmen in den lokalen Maumlrkten der Ziellaumlnder
Die AWS bietet zur Unterstuumltzung von Internationalisierung und Markteintritt ein Buumlndel unterschiedlicher Foumlrder-Unterstuumltzungsinstrumente an Die Rahmenbedingungen dafuumlr beduumlrfen dabei noch einer Nachbesserung So koumlnnen von der aws derzeit keine Asien-Projekte unterstuumltzt werden
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 4 Power Point Folien Edeltraud Stiftinger
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Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
45 Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen (Prof Jens Dangschat TU-Wien)
Prof Dangschat referiert in seinem Impulsbeitrag uumlber die techno-oumlkonomische Dimension von Smart Cities Insbesondere weist er darauf hin dass sich die Begriffe bdquointelligentldquo oder bdquosmartldquo nicht darauf beziehen koumlnnen was installiert wird (zB neue IKT-Loumlsungen) ndash sondern darauf was damit gemacht wird
Abbildung 3 Uumlberblick uumlber die soziale Dimension von Smart Cities (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
Bei der Umsetzung von Smart Cities Projekten geht es aus seiner Sicht nicht nur um technische sondern insbesondere auch um soziale Innovationen Die wesentlichen Elemente von bdquosmartenldquo Projektumsetzungen sind in Abbildung 4 dargestellt
Abbildung 4 Wesentliche Elemente von smarten Projektumsetzungen (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dabei stellt sich durchaus die Frage ob Wettbewerb immer gut ist Das mag zwar fuumlr die Wirtschaft (zumeist) zutreffen Aber ist der staumlndige Wettbewerb in allen Aspekten auch gut fuumlr die Gesellschaft bzw die Menschen
Konkurrenz und Wettbewerb bedeuten zugleich auch Polarisierung Die aktuelle ndash globale und regionale ndash Entwicklung fuumlhrt zu einer Verschiebung der wirtschaftlichen Gewichte Plakativ gesprochen bdquoDer Erfolg von Graz ist das Leiden von Leobenldquo
Soziale Innovation in (West-)Europa setzt zugleich ein neues Community-Modell voraus Die Stadt als soziales Konstrukt wird zukuumlnftig von einer Reihe von Akteuren in unterschiedlichen Netzwerken (bottom up an Stelle von top down) gestaltet werden
Typische Elemente bzw Beispiele sind
- Crowd funding - Urban funding - Car sharing - Open source
Beispielsweise wurden erst vor kurzem in Bogotaacute (Kolumbien) 3000 Wohnungen via crowd funding finanziert (BD Bacataacute Tower)
Wichtigste Hindernisse sozialer Innovation sind unsere Denk-Traditionen (bdquowir vernichten die Neugierldquo) die Erfolge der Vergangenheit die eigene Berufsbiographie und die Uumlberforderung durch die Komplexitaumlt und Vielfalt in der Gesellschaft
Der geschichtliche Hintergrund und die gesellschaftliche Basis kann sehr praumlgend sein (zB Hamburg mit seiner Tradition als Kaufmannstadt (bdquogeht nicht gibt es nichtldquo) oder Wien als Sitz des Kaiserhofes (bdquowuumlrde das gehen dann haumltte es schon laumlngst jemand gemachtldquo))
Umso wichtiger ist es daher bdquoQuerdenkraumlumeldquo zu schaffen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 5 Power Point Folien Jens Dangschat
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Ergebnisse aus der Diskussion (Querdenkraum)
Anmerkung Diskussionsbeitraumlge wurden den Namen zugeordnet und nicht nach der Reihenfolge der Wortmeldungen gelistet
Ingolf Schaumldler
‐ Zentrale Aufgabe ist die Fokussierung der oumlsterreichischen Aktivitaumlten auf konkrete Ziele
‐ Die Frage ist welches Ziel auf was setzt Oumlsterreich (bdquoTechnology is the answer but what was the questionldquo)
‐ Europaumlischer Zugang bisher Energie low energy oder zero emission city ‐ Ausschreibungen sollten deutlich mehr zum Einsammeln von Ideen genuumltzt
werden (bdquoIdeenausschreibungldquo) ‐ Ideal waumlre eine Mischung von Fragestellungen zu Technologien und sozialen
Themen ‐ Auch die Themen die derzeit auszligerhalb von Europa priorisiert werden sollten
beruumlcksichtigt werden (zB Japan automatisierte Verkehrswelt) ‐ Living labs sollten zugelassen werden ‐ Die Zusammensetzung der Evaluierungsteams sollte moumlglicherweise anders
erfolgen gemischte Teams bei der Evaluierung von Projekteinreichungen zB auch VertreterInnen von Staumldten in der Jury
‐ Eine stehende Jury (wie bei COMET) waumlre eine Option wichtig waumlre eine Mischung aus Stabilitaumlt und neuen TeilnehmerInnen
‐ Eine zero emission city ist nicht zwingend das Ziel derzeit werden etwa die Aspekte einer bdquoinnovative cityldquo zu wenig beruumlcksichtigt
‐ Insbesondere waumlre es sicher nuumltzlich sich staumltische Archetypen naumlher anzusehen die man dann operationalisieren koumlnnte
‐ So koumlnnte man etwa Bilder die bereits in der Joint Programming Initiative Urban Europe entwickelt wurden uumlbernehmen und konkrete Ziele damit verknuumlpfen
Theresia Vogel
‐ In vielen erfolgreichen Staumldten bemerkt man den bdquofehlenden Hunger nach Innovationldquo Uumlbersaumlttigung
‐ In anderen Staumldten wie zB Eisenerz bdquodie haben Hunger sind aber hilflosldquo ‐ Die Frage ist wie kann man diese unterschiedlichen Zielgruppen bedienen ‐ Wie koumlnnten die bdquoBlueprints der Erfolgsmodelleldquo aussehen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Jens Dangschat
‐ Die entscheidende Frage ist wie kann der Transfer (aus Querdenkraumlumen living labs) geleistet werden
‐ Die Problematik Alle Belohnungssysteme sind derzeit auf Wachstum ausgerichtet dies macht es fuumlr schrumpfende Regionen besonders schwierig
‐ Ein moumlglicher Ansatz waumlren gemeinsam mit den Bundeslaumlndern aufgesetzte und abgewickelte Innovationsprogramme
‐ Grundsaumltzliches die Qualitaumlt des Informellen steigern ohne in bdquoGschmaumlckleldquo abzudriften
‐ In den Sozialwissenschaften wissen wir was wir nicht mehr wollen aber derzeit fehlen die anerkannten Theorieansaumltze
‐ Das Gewinnen und Mobilisieren von Akteuren ist nur mit Emotion nicht (nur) mit Information moumlglich
‐ Wer sind die Traumlger der Innovation Wer sind die bdquofollowerldquo ‐ Anregung diese Diskussion bei den Europaumlischen Technologiegespraumlchen in
Alpbach fortsetzen (=groumlszligere politische Aufmerksamkeit)
Karolina Begusch-Pfefferkorn
‐ Stimmt Prof Dangschat mit seiner Analyse zu bdquowir wissen nicht was soziale Innovation uumlberhaupt istldquo
‐ Die zentrale Frage ist wie man das aufloumlsen koumlnnte zwei Herausforderungen sind entscheidend
o Wie schaffen wir es die dafuumlr notwendigen Raumlume (Querdenkraumlume) zu schaffen
o Wie kann anschlieszligend der Transfer in die reale Welt bewerkstelligt werden
Margit Noll
‐ Die Herausforderung an bestehende Projektansaumltze ist die Integration ua von o Einem bdquohuman centered approachldquo also einem auf den Menschen
zugeschnittenen Zugang o Inter-Trans-Multidisziplinaritaumlt
‐ Allerdings Evaluatoren verstehen nicht immer die bdquoneueldquo Sprache oft wird das Neue nicht verstanden weil es aus traditionellen Denkmustern faumlllt
Daniela Kain
‐ Klassische Foumlrderprogramme koumlnnen nicht der alleinige Hebel sein man muss weitere Instrumente anbieten
‐ Diese Maszlignahmen sind nur schwer mit den zur Verfuumlgung stehenden Instrumenten abzubilden parallel zu den eigentlichen Projekten ist daher noch sehr viel konzeptive Arbeit auf Seiten der Foumlrdergeber zu tun
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Michael Huumlbner
‐ Der Begriff bdquosmart dataldquo ist besser als bdquobig dataldquo ‐ So zeigen die Erfahrungen aus dem Smart Grids Bereich dass es ist nicht
sinnvoll ist die Welt bdquomit IKT zu uumlberschwemmenldquo ‐ Die Frage ist vielmehr wie viel IKT brauchen wir wirklich ‐ Die Diskussionen in der Oumlffentlichkeit gehen teilweise am eigentlichen Kern
vorbei oder verlaufen unsensibel (Beispiel Smart Metering welchen Eigenverbrauch haben Smart Meters tatsaumlchlich)
Johannes Bockstefl
‐ Das Fit4set Foumlrderprogramm ist sehr beratungsintensiv teilweise mehrere Beratungsgespraumlche von jeweils 1 Stunde oder mehr je ProjektwerberIn
‐ Die FFG muss hier deutlich mehr personelle Ressourcen einbringen als bei anderen Foumlrderprogrammen teilweise geht es fast in die Richtung einer Einbindung in die Projektentwicklung
Hans-Martin Neumann
- Der Begriff Smart Cities ist derzeit noch unscharf - Living labs sind wichtig
Christoph Mandl
‐ Smart Citiesurbane Entwicklung ist weniger ein FampE- sondern vielmehr ein Umsetzungsproblem
‐ Geschaumlftsmodelle fehlen ‐ Das Thema ist entstanden aus den Zielsetzungen rund um notwendige CO2shy
Reduktionen nun wird diskutiert was der Begriff uumlberhaupt ist (da er in anderen Laumlndern mit anderen Zielsetzungen assoziiert wird wie zB in UK mit neuen IKT Loumlsungen) Die Frage des Nutzens ist zentral fuumlr die Smart Cities Initiative
‐ bdquoAspirationldquo (zielgerichteter Gestaltungsanspruch) ist dabei von besonderer Bedeutung
o So hat das Ziel bdquoMondladungldquo in den USA auszligerordentlich viele Innovationen ausgeloumlst
o Auch der Begriff der 2000 Watt Gesellschaft in der Schweiz ist viel eindeutiger als der Begriff Smart City
‐ Es erscheint insbesondere notwendig 1 klare Ziele zu setzen 2 diese auch klar zu kommunizieren
‐ Eine Smart City an sich ist jedenfalls kein Ziel ‐ Die Herausforderung fuumlr Smart Cities liegt in der Planung die notwendigen
Planungsprozesse sind nicht trivial
1828
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
‐ Foumlrderungen sollten aber nicht nur danach vergeben werden wie innovativ die Maszlignahmen sind sondern auch in Hinblick auf ihren Nutzen (Hebel 2 Mio Planung 80 Mio Investments)
‐ FampE-Foumlrderung sollte vermehrt als Innovationsfoumlrderung verstanden werden (im Sinne der bdquoVerbreiterungldquo der Ergebnisse)
‐ Dies erfordert aber eine eindeutige Richtungsvorgabe (bdquoGuidanceldquo) fuumlr die Jury nicht nur die bdquoNeuheitldquo auch der Hebel (dh der Nutzen der Maszlignahme) sollte in die Auswahl bzw Bewertung einflieszligen
‐ Grundsaumltzlich kann der Staat lediglich Rahmenbedingungen schaffen Foumlrdercalls sollten daher eher breit angelegt sein und nicht nur spezifische Themen abfragen
‐ Generell ist Planung bei solchen Projekten sehr schwierig Komplexitaumlt zu steuern ist nicht realistisch
‐ Umso wichtiger ist es deshalb die Ziele sehr klar zu haben ‐ Man uumlberschaumltzt die Faumlhigkeit der Evaluatoren daher
o Nur wenige Ziele vorgeben o Diese sollten dafuumlr messbar und uumlberpruumlfbar sein
‐ Wenn zu viele ZieleKriterien vorgegeben werden wird erst recht wieder nur der Innovationsgehalt (Grad an Wissenschaftlichkeit) und nicht der Nutzen beurteilt
‐ Procurement Policy waumlre ein weiterer entscheidender Hebel best practice Beispiel dafuumlr sind z B die USA
o viel wird uumlber Auftragsforschung nicht uumlber FampE-Foumlrderung vergeben o Innovative Beschaffung ist bereits ein Standard
‐ Zusaumltzlich zur UFI (Umweltfoumlrderung Inland) waumlre eine IFI (Innovationsfoumlrderung Inland) noumltig
Hans-Guumlnther Schwarz
‐ Die aktuellen Entwicklungen in der EU (EIP Smart Cities and Communities Horizont 2020) zeigen dass das Thema Smart Cities nicht mehr als Ansammlung isolierter Technologiebereiche betrachtet werden kann Die Integration der Themen Energie Mobilitaumlt und IKT wird hier bereits als Voraussetzung fuumlr die Realisierung der erhofften Energieeffizienzgewinne im Allgemeinen und den Erfolg von Projektvorschlaumlgen im Besonderen behandelt
‐ Fuumlr Oumlsterreich stellt sich die Frage wie es moumlglich sein wird technologieuumlbergreifende Forschungs- und Umsetzungsaktivitaumlten zu foumlrdern
‐ Insbesondere in der EIP Smart Cities and Communities sind mehr als zwei Drittel der Implementierungsvorschlaumlge nicht mehr technologischer Natur sondern betreffen Themen wie NutzerInneneinbindung Geschaumlftsmodelle das Innovationsklima und die Verfuumlgbarkeit von Informationen
1928
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe
Die Joint Programming Initiative Urban Europe ist eine Ergaumlnzung der bestehenden vorwiegend technologieorientierten Foumlrderprogramme Die JPI baut einerseits auf den Projekten und Initiativen auf nationaler Ebene auf zugleich ergaumlnzt sie die groszligen europaumlischen Programme (zB Horizont 2020)
Aus Sicht der Urban Europe Initiative steht der Dialog im Zentrum Was kann von den nationalen Aktivitaumlten aufgegriffen werden Was kann man zusammenbringen
Besonders wichtig sind die Trans- und Interdisziplinaritaumlt Die JPI Urban Europe will dafuumlr ein zentraler Umsetzungsknoten (bdquoHubldquo) sein Mittelfristig wird sich die JPI Urban Europe auch in ERA-NET Cofund Initiativen engagieren
Aus globaler Sicht koumlnnte das Urban Europe Programm zugleich Einstiegsportal fuumlr Kooperationen zwischen Europa und Uumlbersee werden Derzeit steht China ganz oben auf der Agenda fuumlr die zukuumlnftig moumlgliche Vernetzung und Einbindung europaumlischer Forschungs- und Umsetzungsakteure Auch Indien steht zur Diskussion
Thematisch ist die JPI Urban Europe sehr breit aufgestellt Die Palette reicht von energierelevanten Themen bis hin zu Governance
Anmerkungen und Diskussionsbeitraumlge von Teilnehmern
Walter Wasner
Walter Wasner weist auf die Unterschiede zwischen den JPIs und ERA-NETs hin In Bezug auf die Interventionsebene muss Joint Programming einen Mehrwert gegenuumlber dem ERA-NET-instrumentarium bringen Der Koordinationsbedarf liegt eher bei den Foumlrderinstrumenten nicht so sehr bei den Inhalten da bei Letzterem der durch die transnationale Kooperation erzeugte Mehrwert minimal ist
Jens Dangschat
Jens Dangschat weist auf eine bereits bestehende Kooperation China-Europa hin (im Zusammenhang mit der Expo in Shanghai) Kontakte und Kooperationsansaumltze koumlnnten auch fuumlr die JPI Urban Europe genuumltzt werden
2028
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
2128
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
2228
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
2328
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
2428
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
2528
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
2628
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Grundsaumltzlich scheitern neue Produkte nur selten an der Technologie sondern vielmehr am Markt Um oumlsterreichische Technologien in (globale) Maumlrkte zu bringen werden daher ua folgende Maszlignahmen als sinnvoll bzw notwendig angesehen
‐ Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (bdquoWer zahlt fuumlr das Plusenergiehausldquo) ‐ Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen aufbauen (allein in
China steigen die Investitionen in staumldtische Infrastrukturen um ca 20 pa) ‐ Pilotprojekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
Um diese und weitere Maszlignahmen konkret umsetzen zu koumlnnen ist die weitere Verzahnung von Foumlrderinstrumenten fuumlr Forschung und Entwicklung mit Unterstuumltzungsinstrumenten fuumlr den Markteintritt notwendig (siehe Abbildung 2)
Abbildung 2 Notwendigkeiten zur Nutzung der Chancen im Bereich Smart Cities (Quelle aws)
Internationalisierung ist entscheidend fuumlr alle jene Unternehmen die sich mit Zukunftstechnologien beschaumlftigen Unerlaumlsslich dafuumlr sind enge Kooperationen sowohl zwischen oumlsterreichischen Unternehmen wie auch mit Unternehmen in den lokalen Maumlrkten der Ziellaumlnder
Die AWS bietet zur Unterstuumltzung von Internationalisierung und Markteintritt ein Buumlndel unterschiedlicher Foumlrder-Unterstuumltzungsinstrumente an Die Rahmenbedingungen dafuumlr beduumlrfen dabei noch einer Nachbesserung So koumlnnen von der aws derzeit keine Asien-Projekte unterstuumltzt werden
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 4 Power Point Folien Edeltraud Stiftinger
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Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
45 Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen (Prof Jens Dangschat TU-Wien)
Prof Dangschat referiert in seinem Impulsbeitrag uumlber die techno-oumlkonomische Dimension von Smart Cities Insbesondere weist er darauf hin dass sich die Begriffe bdquointelligentldquo oder bdquosmartldquo nicht darauf beziehen koumlnnen was installiert wird (zB neue IKT-Loumlsungen) ndash sondern darauf was damit gemacht wird
Abbildung 3 Uumlberblick uumlber die soziale Dimension von Smart Cities (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
Bei der Umsetzung von Smart Cities Projekten geht es aus seiner Sicht nicht nur um technische sondern insbesondere auch um soziale Innovationen Die wesentlichen Elemente von bdquosmartenldquo Projektumsetzungen sind in Abbildung 4 dargestellt
Abbildung 4 Wesentliche Elemente von smarten Projektumsetzungen (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dabei stellt sich durchaus die Frage ob Wettbewerb immer gut ist Das mag zwar fuumlr die Wirtschaft (zumeist) zutreffen Aber ist der staumlndige Wettbewerb in allen Aspekten auch gut fuumlr die Gesellschaft bzw die Menschen
Konkurrenz und Wettbewerb bedeuten zugleich auch Polarisierung Die aktuelle ndash globale und regionale ndash Entwicklung fuumlhrt zu einer Verschiebung der wirtschaftlichen Gewichte Plakativ gesprochen bdquoDer Erfolg von Graz ist das Leiden von Leobenldquo
Soziale Innovation in (West-)Europa setzt zugleich ein neues Community-Modell voraus Die Stadt als soziales Konstrukt wird zukuumlnftig von einer Reihe von Akteuren in unterschiedlichen Netzwerken (bottom up an Stelle von top down) gestaltet werden
Typische Elemente bzw Beispiele sind
- Crowd funding - Urban funding - Car sharing - Open source
Beispielsweise wurden erst vor kurzem in Bogotaacute (Kolumbien) 3000 Wohnungen via crowd funding finanziert (BD Bacataacute Tower)
Wichtigste Hindernisse sozialer Innovation sind unsere Denk-Traditionen (bdquowir vernichten die Neugierldquo) die Erfolge der Vergangenheit die eigene Berufsbiographie und die Uumlberforderung durch die Komplexitaumlt und Vielfalt in der Gesellschaft
Der geschichtliche Hintergrund und die gesellschaftliche Basis kann sehr praumlgend sein (zB Hamburg mit seiner Tradition als Kaufmannstadt (bdquogeht nicht gibt es nichtldquo) oder Wien als Sitz des Kaiserhofes (bdquowuumlrde das gehen dann haumltte es schon laumlngst jemand gemachtldquo))
Umso wichtiger ist es daher bdquoQuerdenkraumlumeldquo zu schaffen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 5 Power Point Folien Jens Dangschat
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5
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Ergebnisse aus der Diskussion (Querdenkraum)
Anmerkung Diskussionsbeitraumlge wurden den Namen zugeordnet und nicht nach der Reihenfolge der Wortmeldungen gelistet
Ingolf Schaumldler
‐ Zentrale Aufgabe ist die Fokussierung der oumlsterreichischen Aktivitaumlten auf konkrete Ziele
‐ Die Frage ist welches Ziel auf was setzt Oumlsterreich (bdquoTechnology is the answer but what was the questionldquo)
‐ Europaumlischer Zugang bisher Energie low energy oder zero emission city ‐ Ausschreibungen sollten deutlich mehr zum Einsammeln von Ideen genuumltzt
werden (bdquoIdeenausschreibungldquo) ‐ Ideal waumlre eine Mischung von Fragestellungen zu Technologien und sozialen
Themen ‐ Auch die Themen die derzeit auszligerhalb von Europa priorisiert werden sollten
beruumlcksichtigt werden (zB Japan automatisierte Verkehrswelt) ‐ Living labs sollten zugelassen werden ‐ Die Zusammensetzung der Evaluierungsteams sollte moumlglicherweise anders
erfolgen gemischte Teams bei der Evaluierung von Projekteinreichungen zB auch VertreterInnen von Staumldten in der Jury
‐ Eine stehende Jury (wie bei COMET) waumlre eine Option wichtig waumlre eine Mischung aus Stabilitaumlt und neuen TeilnehmerInnen
‐ Eine zero emission city ist nicht zwingend das Ziel derzeit werden etwa die Aspekte einer bdquoinnovative cityldquo zu wenig beruumlcksichtigt
‐ Insbesondere waumlre es sicher nuumltzlich sich staumltische Archetypen naumlher anzusehen die man dann operationalisieren koumlnnte
‐ So koumlnnte man etwa Bilder die bereits in der Joint Programming Initiative Urban Europe entwickelt wurden uumlbernehmen und konkrete Ziele damit verknuumlpfen
Theresia Vogel
‐ In vielen erfolgreichen Staumldten bemerkt man den bdquofehlenden Hunger nach Innovationldquo Uumlbersaumlttigung
‐ In anderen Staumldten wie zB Eisenerz bdquodie haben Hunger sind aber hilflosldquo ‐ Die Frage ist wie kann man diese unterschiedlichen Zielgruppen bedienen ‐ Wie koumlnnten die bdquoBlueprints der Erfolgsmodelleldquo aussehen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Jens Dangschat
‐ Die entscheidende Frage ist wie kann der Transfer (aus Querdenkraumlumen living labs) geleistet werden
‐ Die Problematik Alle Belohnungssysteme sind derzeit auf Wachstum ausgerichtet dies macht es fuumlr schrumpfende Regionen besonders schwierig
‐ Ein moumlglicher Ansatz waumlren gemeinsam mit den Bundeslaumlndern aufgesetzte und abgewickelte Innovationsprogramme
‐ Grundsaumltzliches die Qualitaumlt des Informellen steigern ohne in bdquoGschmaumlckleldquo abzudriften
‐ In den Sozialwissenschaften wissen wir was wir nicht mehr wollen aber derzeit fehlen die anerkannten Theorieansaumltze
‐ Das Gewinnen und Mobilisieren von Akteuren ist nur mit Emotion nicht (nur) mit Information moumlglich
‐ Wer sind die Traumlger der Innovation Wer sind die bdquofollowerldquo ‐ Anregung diese Diskussion bei den Europaumlischen Technologiegespraumlchen in
Alpbach fortsetzen (=groumlszligere politische Aufmerksamkeit)
Karolina Begusch-Pfefferkorn
‐ Stimmt Prof Dangschat mit seiner Analyse zu bdquowir wissen nicht was soziale Innovation uumlberhaupt istldquo
‐ Die zentrale Frage ist wie man das aufloumlsen koumlnnte zwei Herausforderungen sind entscheidend
o Wie schaffen wir es die dafuumlr notwendigen Raumlume (Querdenkraumlume) zu schaffen
o Wie kann anschlieszligend der Transfer in die reale Welt bewerkstelligt werden
Margit Noll
‐ Die Herausforderung an bestehende Projektansaumltze ist die Integration ua von o Einem bdquohuman centered approachldquo also einem auf den Menschen
zugeschnittenen Zugang o Inter-Trans-Multidisziplinaritaumlt
‐ Allerdings Evaluatoren verstehen nicht immer die bdquoneueldquo Sprache oft wird das Neue nicht verstanden weil es aus traditionellen Denkmustern faumlllt
Daniela Kain
‐ Klassische Foumlrderprogramme koumlnnen nicht der alleinige Hebel sein man muss weitere Instrumente anbieten
‐ Diese Maszlignahmen sind nur schwer mit den zur Verfuumlgung stehenden Instrumenten abzubilden parallel zu den eigentlichen Projekten ist daher noch sehr viel konzeptive Arbeit auf Seiten der Foumlrdergeber zu tun
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Michael Huumlbner
‐ Der Begriff bdquosmart dataldquo ist besser als bdquobig dataldquo ‐ So zeigen die Erfahrungen aus dem Smart Grids Bereich dass es ist nicht
sinnvoll ist die Welt bdquomit IKT zu uumlberschwemmenldquo ‐ Die Frage ist vielmehr wie viel IKT brauchen wir wirklich ‐ Die Diskussionen in der Oumlffentlichkeit gehen teilweise am eigentlichen Kern
vorbei oder verlaufen unsensibel (Beispiel Smart Metering welchen Eigenverbrauch haben Smart Meters tatsaumlchlich)
Johannes Bockstefl
‐ Das Fit4set Foumlrderprogramm ist sehr beratungsintensiv teilweise mehrere Beratungsgespraumlche von jeweils 1 Stunde oder mehr je ProjektwerberIn
‐ Die FFG muss hier deutlich mehr personelle Ressourcen einbringen als bei anderen Foumlrderprogrammen teilweise geht es fast in die Richtung einer Einbindung in die Projektentwicklung
Hans-Martin Neumann
- Der Begriff Smart Cities ist derzeit noch unscharf - Living labs sind wichtig
Christoph Mandl
‐ Smart Citiesurbane Entwicklung ist weniger ein FampE- sondern vielmehr ein Umsetzungsproblem
‐ Geschaumlftsmodelle fehlen ‐ Das Thema ist entstanden aus den Zielsetzungen rund um notwendige CO2shy
Reduktionen nun wird diskutiert was der Begriff uumlberhaupt ist (da er in anderen Laumlndern mit anderen Zielsetzungen assoziiert wird wie zB in UK mit neuen IKT Loumlsungen) Die Frage des Nutzens ist zentral fuumlr die Smart Cities Initiative
‐ bdquoAspirationldquo (zielgerichteter Gestaltungsanspruch) ist dabei von besonderer Bedeutung
o So hat das Ziel bdquoMondladungldquo in den USA auszligerordentlich viele Innovationen ausgeloumlst
o Auch der Begriff der 2000 Watt Gesellschaft in der Schweiz ist viel eindeutiger als der Begriff Smart City
‐ Es erscheint insbesondere notwendig 1 klare Ziele zu setzen 2 diese auch klar zu kommunizieren
‐ Eine Smart City an sich ist jedenfalls kein Ziel ‐ Die Herausforderung fuumlr Smart Cities liegt in der Planung die notwendigen
Planungsprozesse sind nicht trivial
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
‐ Foumlrderungen sollten aber nicht nur danach vergeben werden wie innovativ die Maszlignahmen sind sondern auch in Hinblick auf ihren Nutzen (Hebel 2 Mio Planung 80 Mio Investments)
‐ FampE-Foumlrderung sollte vermehrt als Innovationsfoumlrderung verstanden werden (im Sinne der bdquoVerbreiterungldquo der Ergebnisse)
‐ Dies erfordert aber eine eindeutige Richtungsvorgabe (bdquoGuidanceldquo) fuumlr die Jury nicht nur die bdquoNeuheitldquo auch der Hebel (dh der Nutzen der Maszlignahme) sollte in die Auswahl bzw Bewertung einflieszligen
‐ Grundsaumltzlich kann der Staat lediglich Rahmenbedingungen schaffen Foumlrdercalls sollten daher eher breit angelegt sein und nicht nur spezifische Themen abfragen
‐ Generell ist Planung bei solchen Projekten sehr schwierig Komplexitaumlt zu steuern ist nicht realistisch
‐ Umso wichtiger ist es deshalb die Ziele sehr klar zu haben ‐ Man uumlberschaumltzt die Faumlhigkeit der Evaluatoren daher
o Nur wenige Ziele vorgeben o Diese sollten dafuumlr messbar und uumlberpruumlfbar sein
‐ Wenn zu viele ZieleKriterien vorgegeben werden wird erst recht wieder nur der Innovationsgehalt (Grad an Wissenschaftlichkeit) und nicht der Nutzen beurteilt
‐ Procurement Policy waumlre ein weiterer entscheidender Hebel best practice Beispiel dafuumlr sind z B die USA
o viel wird uumlber Auftragsforschung nicht uumlber FampE-Foumlrderung vergeben o Innovative Beschaffung ist bereits ein Standard
‐ Zusaumltzlich zur UFI (Umweltfoumlrderung Inland) waumlre eine IFI (Innovationsfoumlrderung Inland) noumltig
Hans-Guumlnther Schwarz
‐ Die aktuellen Entwicklungen in der EU (EIP Smart Cities and Communities Horizont 2020) zeigen dass das Thema Smart Cities nicht mehr als Ansammlung isolierter Technologiebereiche betrachtet werden kann Die Integration der Themen Energie Mobilitaumlt und IKT wird hier bereits als Voraussetzung fuumlr die Realisierung der erhofften Energieeffizienzgewinne im Allgemeinen und den Erfolg von Projektvorschlaumlgen im Besonderen behandelt
‐ Fuumlr Oumlsterreich stellt sich die Frage wie es moumlglich sein wird technologieuumlbergreifende Forschungs- und Umsetzungsaktivitaumlten zu foumlrdern
‐ Insbesondere in der EIP Smart Cities and Communities sind mehr als zwei Drittel der Implementierungsvorschlaumlge nicht mehr technologischer Natur sondern betreffen Themen wie NutzerInneneinbindung Geschaumlftsmodelle das Innovationsklima und die Verfuumlgbarkeit von Informationen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe
Die Joint Programming Initiative Urban Europe ist eine Ergaumlnzung der bestehenden vorwiegend technologieorientierten Foumlrderprogramme Die JPI baut einerseits auf den Projekten und Initiativen auf nationaler Ebene auf zugleich ergaumlnzt sie die groszligen europaumlischen Programme (zB Horizont 2020)
Aus Sicht der Urban Europe Initiative steht der Dialog im Zentrum Was kann von den nationalen Aktivitaumlten aufgegriffen werden Was kann man zusammenbringen
Besonders wichtig sind die Trans- und Interdisziplinaritaumlt Die JPI Urban Europe will dafuumlr ein zentraler Umsetzungsknoten (bdquoHubldquo) sein Mittelfristig wird sich die JPI Urban Europe auch in ERA-NET Cofund Initiativen engagieren
Aus globaler Sicht koumlnnte das Urban Europe Programm zugleich Einstiegsportal fuumlr Kooperationen zwischen Europa und Uumlbersee werden Derzeit steht China ganz oben auf der Agenda fuumlr die zukuumlnftig moumlgliche Vernetzung und Einbindung europaumlischer Forschungs- und Umsetzungsakteure Auch Indien steht zur Diskussion
Thematisch ist die JPI Urban Europe sehr breit aufgestellt Die Palette reicht von energierelevanten Themen bis hin zu Governance
Anmerkungen und Diskussionsbeitraumlge von Teilnehmern
Walter Wasner
Walter Wasner weist auf die Unterschiede zwischen den JPIs und ERA-NETs hin In Bezug auf die Interventionsebene muss Joint Programming einen Mehrwert gegenuumlber dem ERA-NET-instrumentarium bringen Der Koordinationsbedarf liegt eher bei den Foumlrderinstrumenten nicht so sehr bei den Inhalten da bei Letzterem der durch die transnationale Kooperation erzeugte Mehrwert minimal ist
Jens Dangschat
Jens Dangschat weist auf eine bereits bestehende Kooperation China-Europa hin (im Zusammenhang mit der Expo in Shanghai) Kontakte und Kooperationsansaumltze koumlnnten auch fuumlr die JPI Urban Europe genuumltzt werden
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
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7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
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8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
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Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
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29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
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29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
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Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
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29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
45 Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen (Prof Jens Dangschat TU-Wien)
Prof Dangschat referiert in seinem Impulsbeitrag uumlber die techno-oumlkonomische Dimension von Smart Cities Insbesondere weist er darauf hin dass sich die Begriffe bdquointelligentldquo oder bdquosmartldquo nicht darauf beziehen koumlnnen was installiert wird (zB neue IKT-Loumlsungen) ndash sondern darauf was damit gemacht wird
Abbildung 3 Uumlberblick uumlber die soziale Dimension von Smart Cities (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
Bei der Umsetzung von Smart Cities Projekten geht es aus seiner Sicht nicht nur um technische sondern insbesondere auch um soziale Innovationen Die wesentlichen Elemente von bdquosmartenldquo Projektumsetzungen sind in Abbildung 4 dargestellt
Abbildung 4 Wesentliche Elemente von smarten Projektumsetzungen (Quelle Prof Dangschat TU Wien)
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dabei stellt sich durchaus die Frage ob Wettbewerb immer gut ist Das mag zwar fuumlr die Wirtschaft (zumeist) zutreffen Aber ist der staumlndige Wettbewerb in allen Aspekten auch gut fuumlr die Gesellschaft bzw die Menschen
Konkurrenz und Wettbewerb bedeuten zugleich auch Polarisierung Die aktuelle ndash globale und regionale ndash Entwicklung fuumlhrt zu einer Verschiebung der wirtschaftlichen Gewichte Plakativ gesprochen bdquoDer Erfolg von Graz ist das Leiden von Leobenldquo
Soziale Innovation in (West-)Europa setzt zugleich ein neues Community-Modell voraus Die Stadt als soziales Konstrukt wird zukuumlnftig von einer Reihe von Akteuren in unterschiedlichen Netzwerken (bottom up an Stelle von top down) gestaltet werden
Typische Elemente bzw Beispiele sind
- Crowd funding - Urban funding - Car sharing - Open source
Beispielsweise wurden erst vor kurzem in Bogotaacute (Kolumbien) 3000 Wohnungen via crowd funding finanziert (BD Bacataacute Tower)
Wichtigste Hindernisse sozialer Innovation sind unsere Denk-Traditionen (bdquowir vernichten die Neugierldquo) die Erfolge der Vergangenheit die eigene Berufsbiographie und die Uumlberforderung durch die Komplexitaumlt und Vielfalt in der Gesellschaft
Der geschichtliche Hintergrund und die gesellschaftliche Basis kann sehr praumlgend sein (zB Hamburg mit seiner Tradition als Kaufmannstadt (bdquogeht nicht gibt es nichtldquo) oder Wien als Sitz des Kaiserhofes (bdquowuumlrde das gehen dann haumltte es schon laumlngst jemand gemachtldquo))
Umso wichtiger ist es daher bdquoQuerdenkraumlumeldquo zu schaffen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 5 Power Point Folien Jens Dangschat
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Ergebnisse aus der Diskussion (Querdenkraum)
Anmerkung Diskussionsbeitraumlge wurden den Namen zugeordnet und nicht nach der Reihenfolge der Wortmeldungen gelistet
Ingolf Schaumldler
‐ Zentrale Aufgabe ist die Fokussierung der oumlsterreichischen Aktivitaumlten auf konkrete Ziele
‐ Die Frage ist welches Ziel auf was setzt Oumlsterreich (bdquoTechnology is the answer but what was the questionldquo)
‐ Europaumlischer Zugang bisher Energie low energy oder zero emission city ‐ Ausschreibungen sollten deutlich mehr zum Einsammeln von Ideen genuumltzt
werden (bdquoIdeenausschreibungldquo) ‐ Ideal waumlre eine Mischung von Fragestellungen zu Technologien und sozialen
Themen ‐ Auch die Themen die derzeit auszligerhalb von Europa priorisiert werden sollten
beruumlcksichtigt werden (zB Japan automatisierte Verkehrswelt) ‐ Living labs sollten zugelassen werden ‐ Die Zusammensetzung der Evaluierungsteams sollte moumlglicherweise anders
erfolgen gemischte Teams bei der Evaluierung von Projekteinreichungen zB auch VertreterInnen von Staumldten in der Jury
‐ Eine stehende Jury (wie bei COMET) waumlre eine Option wichtig waumlre eine Mischung aus Stabilitaumlt und neuen TeilnehmerInnen
‐ Eine zero emission city ist nicht zwingend das Ziel derzeit werden etwa die Aspekte einer bdquoinnovative cityldquo zu wenig beruumlcksichtigt
‐ Insbesondere waumlre es sicher nuumltzlich sich staumltische Archetypen naumlher anzusehen die man dann operationalisieren koumlnnte
‐ So koumlnnte man etwa Bilder die bereits in der Joint Programming Initiative Urban Europe entwickelt wurden uumlbernehmen und konkrete Ziele damit verknuumlpfen
Theresia Vogel
‐ In vielen erfolgreichen Staumldten bemerkt man den bdquofehlenden Hunger nach Innovationldquo Uumlbersaumlttigung
‐ In anderen Staumldten wie zB Eisenerz bdquodie haben Hunger sind aber hilflosldquo ‐ Die Frage ist wie kann man diese unterschiedlichen Zielgruppen bedienen ‐ Wie koumlnnten die bdquoBlueprints der Erfolgsmodelleldquo aussehen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Jens Dangschat
‐ Die entscheidende Frage ist wie kann der Transfer (aus Querdenkraumlumen living labs) geleistet werden
‐ Die Problematik Alle Belohnungssysteme sind derzeit auf Wachstum ausgerichtet dies macht es fuumlr schrumpfende Regionen besonders schwierig
‐ Ein moumlglicher Ansatz waumlren gemeinsam mit den Bundeslaumlndern aufgesetzte und abgewickelte Innovationsprogramme
‐ Grundsaumltzliches die Qualitaumlt des Informellen steigern ohne in bdquoGschmaumlckleldquo abzudriften
‐ In den Sozialwissenschaften wissen wir was wir nicht mehr wollen aber derzeit fehlen die anerkannten Theorieansaumltze
‐ Das Gewinnen und Mobilisieren von Akteuren ist nur mit Emotion nicht (nur) mit Information moumlglich
‐ Wer sind die Traumlger der Innovation Wer sind die bdquofollowerldquo ‐ Anregung diese Diskussion bei den Europaumlischen Technologiegespraumlchen in
Alpbach fortsetzen (=groumlszligere politische Aufmerksamkeit)
Karolina Begusch-Pfefferkorn
‐ Stimmt Prof Dangschat mit seiner Analyse zu bdquowir wissen nicht was soziale Innovation uumlberhaupt istldquo
‐ Die zentrale Frage ist wie man das aufloumlsen koumlnnte zwei Herausforderungen sind entscheidend
o Wie schaffen wir es die dafuumlr notwendigen Raumlume (Querdenkraumlume) zu schaffen
o Wie kann anschlieszligend der Transfer in die reale Welt bewerkstelligt werden
Margit Noll
‐ Die Herausforderung an bestehende Projektansaumltze ist die Integration ua von o Einem bdquohuman centered approachldquo also einem auf den Menschen
zugeschnittenen Zugang o Inter-Trans-Multidisziplinaritaumlt
‐ Allerdings Evaluatoren verstehen nicht immer die bdquoneueldquo Sprache oft wird das Neue nicht verstanden weil es aus traditionellen Denkmustern faumlllt
Daniela Kain
‐ Klassische Foumlrderprogramme koumlnnen nicht der alleinige Hebel sein man muss weitere Instrumente anbieten
‐ Diese Maszlignahmen sind nur schwer mit den zur Verfuumlgung stehenden Instrumenten abzubilden parallel zu den eigentlichen Projekten ist daher noch sehr viel konzeptive Arbeit auf Seiten der Foumlrdergeber zu tun
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Michael Huumlbner
‐ Der Begriff bdquosmart dataldquo ist besser als bdquobig dataldquo ‐ So zeigen die Erfahrungen aus dem Smart Grids Bereich dass es ist nicht
sinnvoll ist die Welt bdquomit IKT zu uumlberschwemmenldquo ‐ Die Frage ist vielmehr wie viel IKT brauchen wir wirklich ‐ Die Diskussionen in der Oumlffentlichkeit gehen teilweise am eigentlichen Kern
vorbei oder verlaufen unsensibel (Beispiel Smart Metering welchen Eigenverbrauch haben Smart Meters tatsaumlchlich)
Johannes Bockstefl
‐ Das Fit4set Foumlrderprogramm ist sehr beratungsintensiv teilweise mehrere Beratungsgespraumlche von jeweils 1 Stunde oder mehr je ProjektwerberIn
‐ Die FFG muss hier deutlich mehr personelle Ressourcen einbringen als bei anderen Foumlrderprogrammen teilweise geht es fast in die Richtung einer Einbindung in die Projektentwicklung
Hans-Martin Neumann
- Der Begriff Smart Cities ist derzeit noch unscharf - Living labs sind wichtig
Christoph Mandl
‐ Smart Citiesurbane Entwicklung ist weniger ein FampE- sondern vielmehr ein Umsetzungsproblem
‐ Geschaumlftsmodelle fehlen ‐ Das Thema ist entstanden aus den Zielsetzungen rund um notwendige CO2shy
Reduktionen nun wird diskutiert was der Begriff uumlberhaupt ist (da er in anderen Laumlndern mit anderen Zielsetzungen assoziiert wird wie zB in UK mit neuen IKT Loumlsungen) Die Frage des Nutzens ist zentral fuumlr die Smart Cities Initiative
‐ bdquoAspirationldquo (zielgerichteter Gestaltungsanspruch) ist dabei von besonderer Bedeutung
o So hat das Ziel bdquoMondladungldquo in den USA auszligerordentlich viele Innovationen ausgeloumlst
o Auch der Begriff der 2000 Watt Gesellschaft in der Schweiz ist viel eindeutiger als der Begriff Smart City
‐ Es erscheint insbesondere notwendig 1 klare Ziele zu setzen 2 diese auch klar zu kommunizieren
‐ Eine Smart City an sich ist jedenfalls kein Ziel ‐ Die Herausforderung fuumlr Smart Cities liegt in der Planung die notwendigen
Planungsprozesse sind nicht trivial
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
‐ Foumlrderungen sollten aber nicht nur danach vergeben werden wie innovativ die Maszlignahmen sind sondern auch in Hinblick auf ihren Nutzen (Hebel 2 Mio Planung 80 Mio Investments)
‐ FampE-Foumlrderung sollte vermehrt als Innovationsfoumlrderung verstanden werden (im Sinne der bdquoVerbreiterungldquo der Ergebnisse)
‐ Dies erfordert aber eine eindeutige Richtungsvorgabe (bdquoGuidanceldquo) fuumlr die Jury nicht nur die bdquoNeuheitldquo auch der Hebel (dh der Nutzen der Maszlignahme) sollte in die Auswahl bzw Bewertung einflieszligen
‐ Grundsaumltzlich kann der Staat lediglich Rahmenbedingungen schaffen Foumlrdercalls sollten daher eher breit angelegt sein und nicht nur spezifische Themen abfragen
‐ Generell ist Planung bei solchen Projekten sehr schwierig Komplexitaumlt zu steuern ist nicht realistisch
‐ Umso wichtiger ist es deshalb die Ziele sehr klar zu haben ‐ Man uumlberschaumltzt die Faumlhigkeit der Evaluatoren daher
o Nur wenige Ziele vorgeben o Diese sollten dafuumlr messbar und uumlberpruumlfbar sein
‐ Wenn zu viele ZieleKriterien vorgegeben werden wird erst recht wieder nur der Innovationsgehalt (Grad an Wissenschaftlichkeit) und nicht der Nutzen beurteilt
‐ Procurement Policy waumlre ein weiterer entscheidender Hebel best practice Beispiel dafuumlr sind z B die USA
o viel wird uumlber Auftragsforschung nicht uumlber FampE-Foumlrderung vergeben o Innovative Beschaffung ist bereits ein Standard
‐ Zusaumltzlich zur UFI (Umweltfoumlrderung Inland) waumlre eine IFI (Innovationsfoumlrderung Inland) noumltig
Hans-Guumlnther Schwarz
‐ Die aktuellen Entwicklungen in der EU (EIP Smart Cities and Communities Horizont 2020) zeigen dass das Thema Smart Cities nicht mehr als Ansammlung isolierter Technologiebereiche betrachtet werden kann Die Integration der Themen Energie Mobilitaumlt und IKT wird hier bereits als Voraussetzung fuumlr die Realisierung der erhofften Energieeffizienzgewinne im Allgemeinen und den Erfolg von Projektvorschlaumlgen im Besonderen behandelt
‐ Fuumlr Oumlsterreich stellt sich die Frage wie es moumlglich sein wird technologieuumlbergreifende Forschungs- und Umsetzungsaktivitaumlten zu foumlrdern
‐ Insbesondere in der EIP Smart Cities and Communities sind mehr als zwei Drittel der Implementierungsvorschlaumlge nicht mehr technologischer Natur sondern betreffen Themen wie NutzerInneneinbindung Geschaumlftsmodelle das Innovationsklima und die Verfuumlgbarkeit von Informationen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe
Die Joint Programming Initiative Urban Europe ist eine Ergaumlnzung der bestehenden vorwiegend technologieorientierten Foumlrderprogramme Die JPI baut einerseits auf den Projekten und Initiativen auf nationaler Ebene auf zugleich ergaumlnzt sie die groszligen europaumlischen Programme (zB Horizont 2020)
Aus Sicht der Urban Europe Initiative steht der Dialog im Zentrum Was kann von den nationalen Aktivitaumlten aufgegriffen werden Was kann man zusammenbringen
Besonders wichtig sind die Trans- und Interdisziplinaritaumlt Die JPI Urban Europe will dafuumlr ein zentraler Umsetzungsknoten (bdquoHubldquo) sein Mittelfristig wird sich die JPI Urban Europe auch in ERA-NET Cofund Initiativen engagieren
Aus globaler Sicht koumlnnte das Urban Europe Programm zugleich Einstiegsportal fuumlr Kooperationen zwischen Europa und Uumlbersee werden Derzeit steht China ganz oben auf der Agenda fuumlr die zukuumlnftig moumlgliche Vernetzung und Einbindung europaumlischer Forschungs- und Umsetzungsakteure Auch Indien steht zur Diskussion
Thematisch ist die JPI Urban Europe sehr breit aufgestellt Die Palette reicht von energierelevanten Themen bis hin zu Governance
Anmerkungen und Diskussionsbeitraumlge von Teilnehmern
Walter Wasner
Walter Wasner weist auf die Unterschiede zwischen den JPIs und ERA-NETs hin In Bezug auf die Interventionsebene muss Joint Programming einen Mehrwert gegenuumlber dem ERA-NET-instrumentarium bringen Der Koordinationsbedarf liegt eher bei den Foumlrderinstrumenten nicht so sehr bei den Inhalten da bei Letzterem der durch die transnationale Kooperation erzeugte Mehrwert minimal ist
Jens Dangschat
Jens Dangschat weist auf eine bereits bestehende Kooperation China-Europa hin (im Zusammenhang mit der Expo in Shanghai) Kontakte und Kooperationsansaumltze koumlnnten auch fuumlr die JPI Urban Europe genuumltzt werden
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
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Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
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Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
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1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
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1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
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Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
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Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
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Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
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Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
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Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
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Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
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hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dabei stellt sich durchaus die Frage ob Wettbewerb immer gut ist Das mag zwar fuumlr die Wirtschaft (zumeist) zutreffen Aber ist der staumlndige Wettbewerb in allen Aspekten auch gut fuumlr die Gesellschaft bzw die Menschen
Konkurrenz und Wettbewerb bedeuten zugleich auch Polarisierung Die aktuelle ndash globale und regionale ndash Entwicklung fuumlhrt zu einer Verschiebung der wirtschaftlichen Gewichte Plakativ gesprochen bdquoDer Erfolg von Graz ist das Leiden von Leobenldquo
Soziale Innovation in (West-)Europa setzt zugleich ein neues Community-Modell voraus Die Stadt als soziales Konstrukt wird zukuumlnftig von einer Reihe von Akteuren in unterschiedlichen Netzwerken (bottom up an Stelle von top down) gestaltet werden
Typische Elemente bzw Beispiele sind
- Crowd funding - Urban funding - Car sharing - Open source
Beispielsweise wurden erst vor kurzem in Bogotaacute (Kolumbien) 3000 Wohnungen via crowd funding finanziert (BD Bacataacute Tower)
Wichtigste Hindernisse sozialer Innovation sind unsere Denk-Traditionen (bdquowir vernichten die Neugierldquo) die Erfolge der Vergangenheit die eigene Berufsbiographie und die Uumlberforderung durch die Komplexitaumlt und Vielfalt in der Gesellschaft
Der geschichtliche Hintergrund und die gesellschaftliche Basis kann sehr praumlgend sein (zB Hamburg mit seiner Tradition als Kaufmannstadt (bdquogeht nicht gibt es nichtldquo) oder Wien als Sitz des Kaiserhofes (bdquowuumlrde das gehen dann haumltte es schon laumlngst jemand gemachtldquo))
Umso wichtiger ist es daher bdquoQuerdenkraumlumeldquo zu schaffen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 5 Power Point Folien Jens Dangschat
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5
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Ergebnisse aus der Diskussion (Querdenkraum)
Anmerkung Diskussionsbeitraumlge wurden den Namen zugeordnet und nicht nach der Reihenfolge der Wortmeldungen gelistet
Ingolf Schaumldler
‐ Zentrale Aufgabe ist die Fokussierung der oumlsterreichischen Aktivitaumlten auf konkrete Ziele
‐ Die Frage ist welches Ziel auf was setzt Oumlsterreich (bdquoTechnology is the answer but what was the questionldquo)
‐ Europaumlischer Zugang bisher Energie low energy oder zero emission city ‐ Ausschreibungen sollten deutlich mehr zum Einsammeln von Ideen genuumltzt
werden (bdquoIdeenausschreibungldquo) ‐ Ideal waumlre eine Mischung von Fragestellungen zu Technologien und sozialen
Themen ‐ Auch die Themen die derzeit auszligerhalb von Europa priorisiert werden sollten
beruumlcksichtigt werden (zB Japan automatisierte Verkehrswelt) ‐ Living labs sollten zugelassen werden ‐ Die Zusammensetzung der Evaluierungsteams sollte moumlglicherweise anders
erfolgen gemischte Teams bei der Evaluierung von Projekteinreichungen zB auch VertreterInnen von Staumldten in der Jury
‐ Eine stehende Jury (wie bei COMET) waumlre eine Option wichtig waumlre eine Mischung aus Stabilitaumlt und neuen TeilnehmerInnen
‐ Eine zero emission city ist nicht zwingend das Ziel derzeit werden etwa die Aspekte einer bdquoinnovative cityldquo zu wenig beruumlcksichtigt
‐ Insbesondere waumlre es sicher nuumltzlich sich staumltische Archetypen naumlher anzusehen die man dann operationalisieren koumlnnte
‐ So koumlnnte man etwa Bilder die bereits in der Joint Programming Initiative Urban Europe entwickelt wurden uumlbernehmen und konkrete Ziele damit verknuumlpfen
Theresia Vogel
‐ In vielen erfolgreichen Staumldten bemerkt man den bdquofehlenden Hunger nach Innovationldquo Uumlbersaumlttigung
‐ In anderen Staumldten wie zB Eisenerz bdquodie haben Hunger sind aber hilflosldquo ‐ Die Frage ist wie kann man diese unterschiedlichen Zielgruppen bedienen ‐ Wie koumlnnten die bdquoBlueprints der Erfolgsmodelleldquo aussehen
1628
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Jens Dangschat
‐ Die entscheidende Frage ist wie kann der Transfer (aus Querdenkraumlumen living labs) geleistet werden
‐ Die Problematik Alle Belohnungssysteme sind derzeit auf Wachstum ausgerichtet dies macht es fuumlr schrumpfende Regionen besonders schwierig
‐ Ein moumlglicher Ansatz waumlren gemeinsam mit den Bundeslaumlndern aufgesetzte und abgewickelte Innovationsprogramme
‐ Grundsaumltzliches die Qualitaumlt des Informellen steigern ohne in bdquoGschmaumlckleldquo abzudriften
‐ In den Sozialwissenschaften wissen wir was wir nicht mehr wollen aber derzeit fehlen die anerkannten Theorieansaumltze
‐ Das Gewinnen und Mobilisieren von Akteuren ist nur mit Emotion nicht (nur) mit Information moumlglich
‐ Wer sind die Traumlger der Innovation Wer sind die bdquofollowerldquo ‐ Anregung diese Diskussion bei den Europaumlischen Technologiegespraumlchen in
Alpbach fortsetzen (=groumlszligere politische Aufmerksamkeit)
Karolina Begusch-Pfefferkorn
‐ Stimmt Prof Dangschat mit seiner Analyse zu bdquowir wissen nicht was soziale Innovation uumlberhaupt istldquo
‐ Die zentrale Frage ist wie man das aufloumlsen koumlnnte zwei Herausforderungen sind entscheidend
o Wie schaffen wir es die dafuumlr notwendigen Raumlume (Querdenkraumlume) zu schaffen
o Wie kann anschlieszligend der Transfer in die reale Welt bewerkstelligt werden
Margit Noll
‐ Die Herausforderung an bestehende Projektansaumltze ist die Integration ua von o Einem bdquohuman centered approachldquo also einem auf den Menschen
zugeschnittenen Zugang o Inter-Trans-Multidisziplinaritaumlt
‐ Allerdings Evaluatoren verstehen nicht immer die bdquoneueldquo Sprache oft wird das Neue nicht verstanden weil es aus traditionellen Denkmustern faumlllt
Daniela Kain
‐ Klassische Foumlrderprogramme koumlnnen nicht der alleinige Hebel sein man muss weitere Instrumente anbieten
‐ Diese Maszlignahmen sind nur schwer mit den zur Verfuumlgung stehenden Instrumenten abzubilden parallel zu den eigentlichen Projekten ist daher noch sehr viel konzeptive Arbeit auf Seiten der Foumlrdergeber zu tun
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Michael Huumlbner
‐ Der Begriff bdquosmart dataldquo ist besser als bdquobig dataldquo ‐ So zeigen die Erfahrungen aus dem Smart Grids Bereich dass es ist nicht
sinnvoll ist die Welt bdquomit IKT zu uumlberschwemmenldquo ‐ Die Frage ist vielmehr wie viel IKT brauchen wir wirklich ‐ Die Diskussionen in der Oumlffentlichkeit gehen teilweise am eigentlichen Kern
vorbei oder verlaufen unsensibel (Beispiel Smart Metering welchen Eigenverbrauch haben Smart Meters tatsaumlchlich)
Johannes Bockstefl
‐ Das Fit4set Foumlrderprogramm ist sehr beratungsintensiv teilweise mehrere Beratungsgespraumlche von jeweils 1 Stunde oder mehr je ProjektwerberIn
‐ Die FFG muss hier deutlich mehr personelle Ressourcen einbringen als bei anderen Foumlrderprogrammen teilweise geht es fast in die Richtung einer Einbindung in die Projektentwicklung
Hans-Martin Neumann
- Der Begriff Smart Cities ist derzeit noch unscharf - Living labs sind wichtig
Christoph Mandl
‐ Smart Citiesurbane Entwicklung ist weniger ein FampE- sondern vielmehr ein Umsetzungsproblem
‐ Geschaumlftsmodelle fehlen ‐ Das Thema ist entstanden aus den Zielsetzungen rund um notwendige CO2shy
Reduktionen nun wird diskutiert was der Begriff uumlberhaupt ist (da er in anderen Laumlndern mit anderen Zielsetzungen assoziiert wird wie zB in UK mit neuen IKT Loumlsungen) Die Frage des Nutzens ist zentral fuumlr die Smart Cities Initiative
‐ bdquoAspirationldquo (zielgerichteter Gestaltungsanspruch) ist dabei von besonderer Bedeutung
o So hat das Ziel bdquoMondladungldquo in den USA auszligerordentlich viele Innovationen ausgeloumlst
o Auch der Begriff der 2000 Watt Gesellschaft in der Schweiz ist viel eindeutiger als der Begriff Smart City
‐ Es erscheint insbesondere notwendig 1 klare Ziele zu setzen 2 diese auch klar zu kommunizieren
‐ Eine Smart City an sich ist jedenfalls kein Ziel ‐ Die Herausforderung fuumlr Smart Cities liegt in der Planung die notwendigen
Planungsprozesse sind nicht trivial
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
‐ Foumlrderungen sollten aber nicht nur danach vergeben werden wie innovativ die Maszlignahmen sind sondern auch in Hinblick auf ihren Nutzen (Hebel 2 Mio Planung 80 Mio Investments)
‐ FampE-Foumlrderung sollte vermehrt als Innovationsfoumlrderung verstanden werden (im Sinne der bdquoVerbreiterungldquo der Ergebnisse)
‐ Dies erfordert aber eine eindeutige Richtungsvorgabe (bdquoGuidanceldquo) fuumlr die Jury nicht nur die bdquoNeuheitldquo auch der Hebel (dh der Nutzen der Maszlignahme) sollte in die Auswahl bzw Bewertung einflieszligen
‐ Grundsaumltzlich kann der Staat lediglich Rahmenbedingungen schaffen Foumlrdercalls sollten daher eher breit angelegt sein und nicht nur spezifische Themen abfragen
‐ Generell ist Planung bei solchen Projekten sehr schwierig Komplexitaumlt zu steuern ist nicht realistisch
‐ Umso wichtiger ist es deshalb die Ziele sehr klar zu haben ‐ Man uumlberschaumltzt die Faumlhigkeit der Evaluatoren daher
o Nur wenige Ziele vorgeben o Diese sollten dafuumlr messbar und uumlberpruumlfbar sein
‐ Wenn zu viele ZieleKriterien vorgegeben werden wird erst recht wieder nur der Innovationsgehalt (Grad an Wissenschaftlichkeit) und nicht der Nutzen beurteilt
‐ Procurement Policy waumlre ein weiterer entscheidender Hebel best practice Beispiel dafuumlr sind z B die USA
o viel wird uumlber Auftragsforschung nicht uumlber FampE-Foumlrderung vergeben o Innovative Beschaffung ist bereits ein Standard
‐ Zusaumltzlich zur UFI (Umweltfoumlrderung Inland) waumlre eine IFI (Innovationsfoumlrderung Inland) noumltig
Hans-Guumlnther Schwarz
‐ Die aktuellen Entwicklungen in der EU (EIP Smart Cities and Communities Horizont 2020) zeigen dass das Thema Smart Cities nicht mehr als Ansammlung isolierter Technologiebereiche betrachtet werden kann Die Integration der Themen Energie Mobilitaumlt und IKT wird hier bereits als Voraussetzung fuumlr die Realisierung der erhofften Energieeffizienzgewinne im Allgemeinen und den Erfolg von Projektvorschlaumlgen im Besonderen behandelt
‐ Fuumlr Oumlsterreich stellt sich die Frage wie es moumlglich sein wird technologieuumlbergreifende Forschungs- und Umsetzungsaktivitaumlten zu foumlrdern
‐ Insbesondere in der EIP Smart Cities and Communities sind mehr als zwei Drittel der Implementierungsvorschlaumlge nicht mehr technologischer Natur sondern betreffen Themen wie NutzerInneneinbindung Geschaumlftsmodelle das Innovationsklima und die Verfuumlgbarkeit von Informationen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe
Die Joint Programming Initiative Urban Europe ist eine Ergaumlnzung der bestehenden vorwiegend technologieorientierten Foumlrderprogramme Die JPI baut einerseits auf den Projekten und Initiativen auf nationaler Ebene auf zugleich ergaumlnzt sie die groszligen europaumlischen Programme (zB Horizont 2020)
Aus Sicht der Urban Europe Initiative steht der Dialog im Zentrum Was kann von den nationalen Aktivitaumlten aufgegriffen werden Was kann man zusammenbringen
Besonders wichtig sind die Trans- und Interdisziplinaritaumlt Die JPI Urban Europe will dafuumlr ein zentraler Umsetzungsknoten (bdquoHubldquo) sein Mittelfristig wird sich die JPI Urban Europe auch in ERA-NET Cofund Initiativen engagieren
Aus globaler Sicht koumlnnte das Urban Europe Programm zugleich Einstiegsportal fuumlr Kooperationen zwischen Europa und Uumlbersee werden Derzeit steht China ganz oben auf der Agenda fuumlr die zukuumlnftig moumlgliche Vernetzung und Einbindung europaumlischer Forschungs- und Umsetzungsakteure Auch Indien steht zur Diskussion
Thematisch ist die JPI Urban Europe sehr breit aufgestellt Die Palette reicht von energierelevanten Themen bis hin zu Governance
Anmerkungen und Diskussionsbeitraumlge von Teilnehmern
Walter Wasner
Walter Wasner weist auf die Unterschiede zwischen den JPIs und ERA-NETs hin In Bezug auf die Interventionsebene muss Joint Programming einen Mehrwert gegenuumlber dem ERA-NET-instrumentarium bringen Der Koordinationsbedarf liegt eher bei den Foumlrderinstrumenten nicht so sehr bei den Inhalten da bei Letzterem der durch die transnationale Kooperation erzeugte Mehrwert minimal ist
Jens Dangschat
Jens Dangschat weist auf eine bereits bestehende Kooperation China-Europa hin (im Zusammenhang mit der Expo in Shanghai) Kontakte und Kooperationsansaumltze koumlnnten auch fuumlr die JPI Urban Europe genuumltzt werden
2028
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
2428
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
2528
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
2628
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
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2013
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Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
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Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
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Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
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smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
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Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
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Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
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Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
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Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
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1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
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1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
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Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
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Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
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Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
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Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
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Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
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Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
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hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Ergebnisse aus der Diskussion (Querdenkraum)
Anmerkung Diskussionsbeitraumlge wurden den Namen zugeordnet und nicht nach der Reihenfolge der Wortmeldungen gelistet
Ingolf Schaumldler
‐ Zentrale Aufgabe ist die Fokussierung der oumlsterreichischen Aktivitaumlten auf konkrete Ziele
‐ Die Frage ist welches Ziel auf was setzt Oumlsterreich (bdquoTechnology is the answer but what was the questionldquo)
‐ Europaumlischer Zugang bisher Energie low energy oder zero emission city ‐ Ausschreibungen sollten deutlich mehr zum Einsammeln von Ideen genuumltzt
werden (bdquoIdeenausschreibungldquo) ‐ Ideal waumlre eine Mischung von Fragestellungen zu Technologien und sozialen
Themen ‐ Auch die Themen die derzeit auszligerhalb von Europa priorisiert werden sollten
beruumlcksichtigt werden (zB Japan automatisierte Verkehrswelt) ‐ Living labs sollten zugelassen werden ‐ Die Zusammensetzung der Evaluierungsteams sollte moumlglicherweise anders
erfolgen gemischte Teams bei der Evaluierung von Projekteinreichungen zB auch VertreterInnen von Staumldten in der Jury
‐ Eine stehende Jury (wie bei COMET) waumlre eine Option wichtig waumlre eine Mischung aus Stabilitaumlt und neuen TeilnehmerInnen
‐ Eine zero emission city ist nicht zwingend das Ziel derzeit werden etwa die Aspekte einer bdquoinnovative cityldquo zu wenig beruumlcksichtigt
‐ Insbesondere waumlre es sicher nuumltzlich sich staumltische Archetypen naumlher anzusehen die man dann operationalisieren koumlnnte
‐ So koumlnnte man etwa Bilder die bereits in der Joint Programming Initiative Urban Europe entwickelt wurden uumlbernehmen und konkrete Ziele damit verknuumlpfen
Theresia Vogel
‐ In vielen erfolgreichen Staumldten bemerkt man den bdquofehlenden Hunger nach Innovationldquo Uumlbersaumlttigung
‐ In anderen Staumldten wie zB Eisenerz bdquodie haben Hunger sind aber hilflosldquo ‐ Die Frage ist wie kann man diese unterschiedlichen Zielgruppen bedienen ‐ Wie koumlnnten die bdquoBlueprints der Erfolgsmodelleldquo aussehen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Jens Dangschat
‐ Die entscheidende Frage ist wie kann der Transfer (aus Querdenkraumlumen living labs) geleistet werden
‐ Die Problematik Alle Belohnungssysteme sind derzeit auf Wachstum ausgerichtet dies macht es fuumlr schrumpfende Regionen besonders schwierig
‐ Ein moumlglicher Ansatz waumlren gemeinsam mit den Bundeslaumlndern aufgesetzte und abgewickelte Innovationsprogramme
‐ Grundsaumltzliches die Qualitaumlt des Informellen steigern ohne in bdquoGschmaumlckleldquo abzudriften
‐ In den Sozialwissenschaften wissen wir was wir nicht mehr wollen aber derzeit fehlen die anerkannten Theorieansaumltze
‐ Das Gewinnen und Mobilisieren von Akteuren ist nur mit Emotion nicht (nur) mit Information moumlglich
‐ Wer sind die Traumlger der Innovation Wer sind die bdquofollowerldquo ‐ Anregung diese Diskussion bei den Europaumlischen Technologiegespraumlchen in
Alpbach fortsetzen (=groumlszligere politische Aufmerksamkeit)
Karolina Begusch-Pfefferkorn
‐ Stimmt Prof Dangschat mit seiner Analyse zu bdquowir wissen nicht was soziale Innovation uumlberhaupt istldquo
‐ Die zentrale Frage ist wie man das aufloumlsen koumlnnte zwei Herausforderungen sind entscheidend
o Wie schaffen wir es die dafuumlr notwendigen Raumlume (Querdenkraumlume) zu schaffen
o Wie kann anschlieszligend der Transfer in die reale Welt bewerkstelligt werden
Margit Noll
‐ Die Herausforderung an bestehende Projektansaumltze ist die Integration ua von o Einem bdquohuman centered approachldquo also einem auf den Menschen
zugeschnittenen Zugang o Inter-Trans-Multidisziplinaritaumlt
‐ Allerdings Evaluatoren verstehen nicht immer die bdquoneueldquo Sprache oft wird das Neue nicht verstanden weil es aus traditionellen Denkmustern faumlllt
Daniela Kain
‐ Klassische Foumlrderprogramme koumlnnen nicht der alleinige Hebel sein man muss weitere Instrumente anbieten
‐ Diese Maszlignahmen sind nur schwer mit den zur Verfuumlgung stehenden Instrumenten abzubilden parallel zu den eigentlichen Projekten ist daher noch sehr viel konzeptive Arbeit auf Seiten der Foumlrdergeber zu tun
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Michael Huumlbner
‐ Der Begriff bdquosmart dataldquo ist besser als bdquobig dataldquo ‐ So zeigen die Erfahrungen aus dem Smart Grids Bereich dass es ist nicht
sinnvoll ist die Welt bdquomit IKT zu uumlberschwemmenldquo ‐ Die Frage ist vielmehr wie viel IKT brauchen wir wirklich ‐ Die Diskussionen in der Oumlffentlichkeit gehen teilweise am eigentlichen Kern
vorbei oder verlaufen unsensibel (Beispiel Smart Metering welchen Eigenverbrauch haben Smart Meters tatsaumlchlich)
Johannes Bockstefl
‐ Das Fit4set Foumlrderprogramm ist sehr beratungsintensiv teilweise mehrere Beratungsgespraumlche von jeweils 1 Stunde oder mehr je ProjektwerberIn
‐ Die FFG muss hier deutlich mehr personelle Ressourcen einbringen als bei anderen Foumlrderprogrammen teilweise geht es fast in die Richtung einer Einbindung in die Projektentwicklung
Hans-Martin Neumann
- Der Begriff Smart Cities ist derzeit noch unscharf - Living labs sind wichtig
Christoph Mandl
‐ Smart Citiesurbane Entwicklung ist weniger ein FampE- sondern vielmehr ein Umsetzungsproblem
‐ Geschaumlftsmodelle fehlen ‐ Das Thema ist entstanden aus den Zielsetzungen rund um notwendige CO2shy
Reduktionen nun wird diskutiert was der Begriff uumlberhaupt ist (da er in anderen Laumlndern mit anderen Zielsetzungen assoziiert wird wie zB in UK mit neuen IKT Loumlsungen) Die Frage des Nutzens ist zentral fuumlr die Smart Cities Initiative
‐ bdquoAspirationldquo (zielgerichteter Gestaltungsanspruch) ist dabei von besonderer Bedeutung
o So hat das Ziel bdquoMondladungldquo in den USA auszligerordentlich viele Innovationen ausgeloumlst
o Auch der Begriff der 2000 Watt Gesellschaft in der Schweiz ist viel eindeutiger als der Begriff Smart City
‐ Es erscheint insbesondere notwendig 1 klare Ziele zu setzen 2 diese auch klar zu kommunizieren
‐ Eine Smart City an sich ist jedenfalls kein Ziel ‐ Die Herausforderung fuumlr Smart Cities liegt in der Planung die notwendigen
Planungsprozesse sind nicht trivial
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
‐ Foumlrderungen sollten aber nicht nur danach vergeben werden wie innovativ die Maszlignahmen sind sondern auch in Hinblick auf ihren Nutzen (Hebel 2 Mio Planung 80 Mio Investments)
‐ FampE-Foumlrderung sollte vermehrt als Innovationsfoumlrderung verstanden werden (im Sinne der bdquoVerbreiterungldquo der Ergebnisse)
‐ Dies erfordert aber eine eindeutige Richtungsvorgabe (bdquoGuidanceldquo) fuumlr die Jury nicht nur die bdquoNeuheitldquo auch der Hebel (dh der Nutzen der Maszlignahme) sollte in die Auswahl bzw Bewertung einflieszligen
‐ Grundsaumltzlich kann der Staat lediglich Rahmenbedingungen schaffen Foumlrdercalls sollten daher eher breit angelegt sein und nicht nur spezifische Themen abfragen
‐ Generell ist Planung bei solchen Projekten sehr schwierig Komplexitaumlt zu steuern ist nicht realistisch
‐ Umso wichtiger ist es deshalb die Ziele sehr klar zu haben ‐ Man uumlberschaumltzt die Faumlhigkeit der Evaluatoren daher
o Nur wenige Ziele vorgeben o Diese sollten dafuumlr messbar und uumlberpruumlfbar sein
‐ Wenn zu viele ZieleKriterien vorgegeben werden wird erst recht wieder nur der Innovationsgehalt (Grad an Wissenschaftlichkeit) und nicht der Nutzen beurteilt
‐ Procurement Policy waumlre ein weiterer entscheidender Hebel best practice Beispiel dafuumlr sind z B die USA
o viel wird uumlber Auftragsforschung nicht uumlber FampE-Foumlrderung vergeben o Innovative Beschaffung ist bereits ein Standard
‐ Zusaumltzlich zur UFI (Umweltfoumlrderung Inland) waumlre eine IFI (Innovationsfoumlrderung Inland) noumltig
Hans-Guumlnther Schwarz
‐ Die aktuellen Entwicklungen in der EU (EIP Smart Cities and Communities Horizont 2020) zeigen dass das Thema Smart Cities nicht mehr als Ansammlung isolierter Technologiebereiche betrachtet werden kann Die Integration der Themen Energie Mobilitaumlt und IKT wird hier bereits als Voraussetzung fuumlr die Realisierung der erhofften Energieeffizienzgewinne im Allgemeinen und den Erfolg von Projektvorschlaumlgen im Besonderen behandelt
‐ Fuumlr Oumlsterreich stellt sich die Frage wie es moumlglich sein wird technologieuumlbergreifende Forschungs- und Umsetzungsaktivitaumlten zu foumlrdern
‐ Insbesondere in der EIP Smart Cities and Communities sind mehr als zwei Drittel der Implementierungsvorschlaumlge nicht mehr technologischer Natur sondern betreffen Themen wie NutzerInneneinbindung Geschaumlftsmodelle das Innovationsklima und die Verfuumlgbarkeit von Informationen
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe
Die Joint Programming Initiative Urban Europe ist eine Ergaumlnzung der bestehenden vorwiegend technologieorientierten Foumlrderprogramme Die JPI baut einerseits auf den Projekten und Initiativen auf nationaler Ebene auf zugleich ergaumlnzt sie die groszligen europaumlischen Programme (zB Horizont 2020)
Aus Sicht der Urban Europe Initiative steht der Dialog im Zentrum Was kann von den nationalen Aktivitaumlten aufgegriffen werden Was kann man zusammenbringen
Besonders wichtig sind die Trans- und Interdisziplinaritaumlt Die JPI Urban Europe will dafuumlr ein zentraler Umsetzungsknoten (bdquoHubldquo) sein Mittelfristig wird sich die JPI Urban Europe auch in ERA-NET Cofund Initiativen engagieren
Aus globaler Sicht koumlnnte das Urban Europe Programm zugleich Einstiegsportal fuumlr Kooperationen zwischen Europa und Uumlbersee werden Derzeit steht China ganz oben auf der Agenda fuumlr die zukuumlnftig moumlgliche Vernetzung und Einbindung europaumlischer Forschungs- und Umsetzungsakteure Auch Indien steht zur Diskussion
Thematisch ist die JPI Urban Europe sehr breit aufgestellt Die Palette reicht von energierelevanten Themen bis hin zu Governance
Anmerkungen und Diskussionsbeitraumlge von Teilnehmern
Walter Wasner
Walter Wasner weist auf die Unterschiede zwischen den JPIs und ERA-NETs hin In Bezug auf die Interventionsebene muss Joint Programming einen Mehrwert gegenuumlber dem ERA-NET-instrumentarium bringen Der Koordinationsbedarf liegt eher bei den Foumlrderinstrumenten nicht so sehr bei den Inhalten da bei Letzterem der durch die transnationale Kooperation erzeugte Mehrwert minimal ist
Jens Dangschat
Jens Dangschat weist auf eine bereits bestehende Kooperation China-Europa hin (im Zusammenhang mit der Expo in Shanghai) Kontakte und Kooperationsansaumltze koumlnnten auch fuumlr die JPI Urban Europe genuumltzt werden
2028
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
2128
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
2228
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
2328
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
2428
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
2528
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
2628
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
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Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
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29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
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Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
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Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
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29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Jens Dangschat
‐ Die entscheidende Frage ist wie kann der Transfer (aus Querdenkraumlumen living labs) geleistet werden
‐ Die Problematik Alle Belohnungssysteme sind derzeit auf Wachstum ausgerichtet dies macht es fuumlr schrumpfende Regionen besonders schwierig
‐ Ein moumlglicher Ansatz waumlren gemeinsam mit den Bundeslaumlndern aufgesetzte und abgewickelte Innovationsprogramme
‐ Grundsaumltzliches die Qualitaumlt des Informellen steigern ohne in bdquoGschmaumlckleldquo abzudriften
‐ In den Sozialwissenschaften wissen wir was wir nicht mehr wollen aber derzeit fehlen die anerkannten Theorieansaumltze
‐ Das Gewinnen und Mobilisieren von Akteuren ist nur mit Emotion nicht (nur) mit Information moumlglich
‐ Wer sind die Traumlger der Innovation Wer sind die bdquofollowerldquo ‐ Anregung diese Diskussion bei den Europaumlischen Technologiegespraumlchen in
Alpbach fortsetzen (=groumlszligere politische Aufmerksamkeit)
Karolina Begusch-Pfefferkorn
‐ Stimmt Prof Dangschat mit seiner Analyse zu bdquowir wissen nicht was soziale Innovation uumlberhaupt istldquo
‐ Die zentrale Frage ist wie man das aufloumlsen koumlnnte zwei Herausforderungen sind entscheidend
o Wie schaffen wir es die dafuumlr notwendigen Raumlume (Querdenkraumlume) zu schaffen
o Wie kann anschlieszligend der Transfer in die reale Welt bewerkstelligt werden
Margit Noll
‐ Die Herausforderung an bestehende Projektansaumltze ist die Integration ua von o Einem bdquohuman centered approachldquo also einem auf den Menschen
zugeschnittenen Zugang o Inter-Trans-Multidisziplinaritaumlt
‐ Allerdings Evaluatoren verstehen nicht immer die bdquoneueldquo Sprache oft wird das Neue nicht verstanden weil es aus traditionellen Denkmustern faumlllt
Daniela Kain
‐ Klassische Foumlrderprogramme koumlnnen nicht der alleinige Hebel sein man muss weitere Instrumente anbieten
‐ Diese Maszlignahmen sind nur schwer mit den zur Verfuumlgung stehenden Instrumenten abzubilden parallel zu den eigentlichen Projekten ist daher noch sehr viel konzeptive Arbeit auf Seiten der Foumlrdergeber zu tun
1728
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Michael Huumlbner
‐ Der Begriff bdquosmart dataldquo ist besser als bdquobig dataldquo ‐ So zeigen die Erfahrungen aus dem Smart Grids Bereich dass es ist nicht
sinnvoll ist die Welt bdquomit IKT zu uumlberschwemmenldquo ‐ Die Frage ist vielmehr wie viel IKT brauchen wir wirklich ‐ Die Diskussionen in der Oumlffentlichkeit gehen teilweise am eigentlichen Kern
vorbei oder verlaufen unsensibel (Beispiel Smart Metering welchen Eigenverbrauch haben Smart Meters tatsaumlchlich)
Johannes Bockstefl
‐ Das Fit4set Foumlrderprogramm ist sehr beratungsintensiv teilweise mehrere Beratungsgespraumlche von jeweils 1 Stunde oder mehr je ProjektwerberIn
‐ Die FFG muss hier deutlich mehr personelle Ressourcen einbringen als bei anderen Foumlrderprogrammen teilweise geht es fast in die Richtung einer Einbindung in die Projektentwicklung
Hans-Martin Neumann
- Der Begriff Smart Cities ist derzeit noch unscharf - Living labs sind wichtig
Christoph Mandl
‐ Smart Citiesurbane Entwicklung ist weniger ein FampE- sondern vielmehr ein Umsetzungsproblem
‐ Geschaumlftsmodelle fehlen ‐ Das Thema ist entstanden aus den Zielsetzungen rund um notwendige CO2shy
Reduktionen nun wird diskutiert was der Begriff uumlberhaupt ist (da er in anderen Laumlndern mit anderen Zielsetzungen assoziiert wird wie zB in UK mit neuen IKT Loumlsungen) Die Frage des Nutzens ist zentral fuumlr die Smart Cities Initiative
‐ bdquoAspirationldquo (zielgerichteter Gestaltungsanspruch) ist dabei von besonderer Bedeutung
o So hat das Ziel bdquoMondladungldquo in den USA auszligerordentlich viele Innovationen ausgeloumlst
o Auch der Begriff der 2000 Watt Gesellschaft in der Schweiz ist viel eindeutiger als der Begriff Smart City
‐ Es erscheint insbesondere notwendig 1 klare Ziele zu setzen 2 diese auch klar zu kommunizieren
‐ Eine Smart City an sich ist jedenfalls kein Ziel ‐ Die Herausforderung fuumlr Smart Cities liegt in der Planung die notwendigen
Planungsprozesse sind nicht trivial
1828
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
‐ Foumlrderungen sollten aber nicht nur danach vergeben werden wie innovativ die Maszlignahmen sind sondern auch in Hinblick auf ihren Nutzen (Hebel 2 Mio Planung 80 Mio Investments)
‐ FampE-Foumlrderung sollte vermehrt als Innovationsfoumlrderung verstanden werden (im Sinne der bdquoVerbreiterungldquo der Ergebnisse)
‐ Dies erfordert aber eine eindeutige Richtungsvorgabe (bdquoGuidanceldquo) fuumlr die Jury nicht nur die bdquoNeuheitldquo auch der Hebel (dh der Nutzen der Maszlignahme) sollte in die Auswahl bzw Bewertung einflieszligen
‐ Grundsaumltzlich kann der Staat lediglich Rahmenbedingungen schaffen Foumlrdercalls sollten daher eher breit angelegt sein und nicht nur spezifische Themen abfragen
‐ Generell ist Planung bei solchen Projekten sehr schwierig Komplexitaumlt zu steuern ist nicht realistisch
‐ Umso wichtiger ist es deshalb die Ziele sehr klar zu haben ‐ Man uumlberschaumltzt die Faumlhigkeit der Evaluatoren daher
o Nur wenige Ziele vorgeben o Diese sollten dafuumlr messbar und uumlberpruumlfbar sein
‐ Wenn zu viele ZieleKriterien vorgegeben werden wird erst recht wieder nur der Innovationsgehalt (Grad an Wissenschaftlichkeit) und nicht der Nutzen beurteilt
‐ Procurement Policy waumlre ein weiterer entscheidender Hebel best practice Beispiel dafuumlr sind z B die USA
o viel wird uumlber Auftragsforschung nicht uumlber FampE-Foumlrderung vergeben o Innovative Beschaffung ist bereits ein Standard
‐ Zusaumltzlich zur UFI (Umweltfoumlrderung Inland) waumlre eine IFI (Innovationsfoumlrderung Inland) noumltig
Hans-Guumlnther Schwarz
‐ Die aktuellen Entwicklungen in der EU (EIP Smart Cities and Communities Horizont 2020) zeigen dass das Thema Smart Cities nicht mehr als Ansammlung isolierter Technologiebereiche betrachtet werden kann Die Integration der Themen Energie Mobilitaumlt und IKT wird hier bereits als Voraussetzung fuumlr die Realisierung der erhofften Energieeffizienzgewinne im Allgemeinen und den Erfolg von Projektvorschlaumlgen im Besonderen behandelt
‐ Fuumlr Oumlsterreich stellt sich die Frage wie es moumlglich sein wird technologieuumlbergreifende Forschungs- und Umsetzungsaktivitaumlten zu foumlrdern
‐ Insbesondere in der EIP Smart Cities and Communities sind mehr als zwei Drittel der Implementierungsvorschlaumlge nicht mehr technologischer Natur sondern betreffen Themen wie NutzerInneneinbindung Geschaumlftsmodelle das Innovationsklima und die Verfuumlgbarkeit von Informationen
1928
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe
Die Joint Programming Initiative Urban Europe ist eine Ergaumlnzung der bestehenden vorwiegend technologieorientierten Foumlrderprogramme Die JPI baut einerseits auf den Projekten und Initiativen auf nationaler Ebene auf zugleich ergaumlnzt sie die groszligen europaumlischen Programme (zB Horizont 2020)
Aus Sicht der Urban Europe Initiative steht der Dialog im Zentrum Was kann von den nationalen Aktivitaumlten aufgegriffen werden Was kann man zusammenbringen
Besonders wichtig sind die Trans- und Interdisziplinaritaumlt Die JPI Urban Europe will dafuumlr ein zentraler Umsetzungsknoten (bdquoHubldquo) sein Mittelfristig wird sich die JPI Urban Europe auch in ERA-NET Cofund Initiativen engagieren
Aus globaler Sicht koumlnnte das Urban Europe Programm zugleich Einstiegsportal fuumlr Kooperationen zwischen Europa und Uumlbersee werden Derzeit steht China ganz oben auf der Agenda fuumlr die zukuumlnftig moumlgliche Vernetzung und Einbindung europaumlischer Forschungs- und Umsetzungsakteure Auch Indien steht zur Diskussion
Thematisch ist die JPI Urban Europe sehr breit aufgestellt Die Palette reicht von energierelevanten Themen bis hin zu Governance
Anmerkungen und Diskussionsbeitraumlge von Teilnehmern
Walter Wasner
Walter Wasner weist auf die Unterschiede zwischen den JPIs und ERA-NETs hin In Bezug auf die Interventionsebene muss Joint Programming einen Mehrwert gegenuumlber dem ERA-NET-instrumentarium bringen Der Koordinationsbedarf liegt eher bei den Foumlrderinstrumenten nicht so sehr bei den Inhalten da bei Letzterem der durch die transnationale Kooperation erzeugte Mehrwert minimal ist
Jens Dangschat
Jens Dangschat weist auf eine bereits bestehende Kooperation China-Europa hin (im Zusammenhang mit der Expo in Shanghai) Kontakte und Kooperationsansaumltze koumlnnten auch fuumlr die JPI Urban Europe genuumltzt werden
2028
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
2128
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
2228
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
2328
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
2428
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
2528
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
2628
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
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20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Michael Huumlbner
‐ Der Begriff bdquosmart dataldquo ist besser als bdquobig dataldquo ‐ So zeigen die Erfahrungen aus dem Smart Grids Bereich dass es ist nicht
sinnvoll ist die Welt bdquomit IKT zu uumlberschwemmenldquo ‐ Die Frage ist vielmehr wie viel IKT brauchen wir wirklich ‐ Die Diskussionen in der Oumlffentlichkeit gehen teilweise am eigentlichen Kern
vorbei oder verlaufen unsensibel (Beispiel Smart Metering welchen Eigenverbrauch haben Smart Meters tatsaumlchlich)
Johannes Bockstefl
‐ Das Fit4set Foumlrderprogramm ist sehr beratungsintensiv teilweise mehrere Beratungsgespraumlche von jeweils 1 Stunde oder mehr je ProjektwerberIn
‐ Die FFG muss hier deutlich mehr personelle Ressourcen einbringen als bei anderen Foumlrderprogrammen teilweise geht es fast in die Richtung einer Einbindung in die Projektentwicklung
Hans-Martin Neumann
- Der Begriff Smart Cities ist derzeit noch unscharf - Living labs sind wichtig
Christoph Mandl
‐ Smart Citiesurbane Entwicklung ist weniger ein FampE- sondern vielmehr ein Umsetzungsproblem
‐ Geschaumlftsmodelle fehlen ‐ Das Thema ist entstanden aus den Zielsetzungen rund um notwendige CO2shy
Reduktionen nun wird diskutiert was der Begriff uumlberhaupt ist (da er in anderen Laumlndern mit anderen Zielsetzungen assoziiert wird wie zB in UK mit neuen IKT Loumlsungen) Die Frage des Nutzens ist zentral fuumlr die Smart Cities Initiative
‐ bdquoAspirationldquo (zielgerichteter Gestaltungsanspruch) ist dabei von besonderer Bedeutung
o So hat das Ziel bdquoMondladungldquo in den USA auszligerordentlich viele Innovationen ausgeloumlst
o Auch der Begriff der 2000 Watt Gesellschaft in der Schweiz ist viel eindeutiger als der Begriff Smart City
‐ Es erscheint insbesondere notwendig 1 klare Ziele zu setzen 2 diese auch klar zu kommunizieren
‐ Eine Smart City an sich ist jedenfalls kein Ziel ‐ Die Herausforderung fuumlr Smart Cities liegt in der Planung die notwendigen
Planungsprozesse sind nicht trivial
1828
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
‐ Foumlrderungen sollten aber nicht nur danach vergeben werden wie innovativ die Maszlignahmen sind sondern auch in Hinblick auf ihren Nutzen (Hebel 2 Mio Planung 80 Mio Investments)
‐ FampE-Foumlrderung sollte vermehrt als Innovationsfoumlrderung verstanden werden (im Sinne der bdquoVerbreiterungldquo der Ergebnisse)
‐ Dies erfordert aber eine eindeutige Richtungsvorgabe (bdquoGuidanceldquo) fuumlr die Jury nicht nur die bdquoNeuheitldquo auch der Hebel (dh der Nutzen der Maszlignahme) sollte in die Auswahl bzw Bewertung einflieszligen
‐ Grundsaumltzlich kann der Staat lediglich Rahmenbedingungen schaffen Foumlrdercalls sollten daher eher breit angelegt sein und nicht nur spezifische Themen abfragen
‐ Generell ist Planung bei solchen Projekten sehr schwierig Komplexitaumlt zu steuern ist nicht realistisch
‐ Umso wichtiger ist es deshalb die Ziele sehr klar zu haben ‐ Man uumlberschaumltzt die Faumlhigkeit der Evaluatoren daher
o Nur wenige Ziele vorgeben o Diese sollten dafuumlr messbar und uumlberpruumlfbar sein
‐ Wenn zu viele ZieleKriterien vorgegeben werden wird erst recht wieder nur der Innovationsgehalt (Grad an Wissenschaftlichkeit) und nicht der Nutzen beurteilt
‐ Procurement Policy waumlre ein weiterer entscheidender Hebel best practice Beispiel dafuumlr sind z B die USA
o viel wird uumlber Auftragsforschung nicht uumlber FampE-Foumlrderung vergeben o Innovative Beschaffung ist bereits ein Standard
‐ Zusaumltzlich zur UFI (Umweltfoumlrderung Inland) waumlre eine IFI (Innovationsfoumlrderung Inland) noumltig
Hans-Guumlnther Schwarz
‐ Die aktuellen Entwicklungen in der EU (EIP Smart Cities and Communities Horizont 2020) zeigen dass das Thema Smart Cities nicht mehr als Ansammlung isolierter Technologiebereiche betrachtet werden kann Die Integration der Themen Energie Mobilitaumlt und IKT wird hier bereits als Voraussetzung fuumlr die Realisierung der erhofften Energieeffizienzgewinne im Allgemeinen und den Erfolg von Projektvorschlaumlgen im Besonderen behandelt
‐ Fuumlr Oumlsterreich stellt sich die Frage wie es moumlglich sein wird technologieuumlbergreifende Forschungs- und Umsetzungsaktivitaumlten zu foumlrdern
‐ Insbesondere in der EIP Smart Cities and Communities sind mehr als zwei Drittel der Implementierungsvorschlaumlge nicht mehr technologischer Natur sondern betreffen Themen wie NutzerInneneinbindung Geschaumlftsmodelle das Innovationsklima und die Verfuumlgbarkeit von Informationen
1928
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe
Die Joint Programming Initiative Urban Europe ist eine Ergaumlnzung der bestehenden vorwiegend technologieorientierten Foumlrderprogramme Die JPI baut einerseits auf den Projekten und Initiativen auf nationaler Ebene auf zugleich ergaumlnzt sie die groszligen europaumlischen Programme (zB Horizont 2020)
Aus Sicht der Urban Europe Initiative steht der Dialog im Zentrum Was kann von den nationalen Aktivitaumlten aufgegriffen werden Was kann man zusammenbringen
Besonders wichtig sind die Trans- und Interdisziplinaritaumlt Die JPI Urban Europe will dafuumlr ein zentraler Umsetzungsknoten (bdquoHubldquo) sein Mittelfristig wird sich die JPI Urban Europe auch in ERA-NET Cofund Initiativen engagieren
Aus globaler Sicht koumlnnte das Urban Europe Programm zugleich Einstiegsportal fuumlr Kooperationen zwischen Europa und Uumlbersee werden Derzeit steht China ganz oben auf der Agenda fuumlr die zukuumlnftig moumlgliche Vernetzung und Einbindung europaumlischer Forschungs- und Umsetzungsakteure Auch Indien steht zur Diskussion
Thematisch ist die JPI Urban Europe sehr breit aufgestellt Die Palette reicht von energierelevanten Themen bis hin zu Governance
Anmerkungen und Diskussionsbeitraumlge von Teilnehmern
Walter Wasner
Walter Wasner weist auf die Unterschiede zwischen den JPIs und ERA-NETs hin In Bezug auf die Interventionsebene muss Joint Programming einen Mehrwert gegenuumlber dem ERA-NET-instrumentarium bringen Der Koordinationsbedarf liegt eher bei den Foumlrderinstrumenten nicht so sehr bei den Inhalten da bei Letzterem der durch die transnationale Kooperation erzeugte Mehrwert minimal ist
Jens Dangschat
Jens Dangschat weist auf eine bereits bestehende Kooperation China-Europa hin (im Zusammenhang mit der Expo in Shanghai) Kontakte und Kooperationsansaumltze koumlnnten auch fuumlr die JPI Urban Europe genuumltzt werden
2028
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
2228
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
2328
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
2428
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
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7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
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Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
‐ Foumlrderungen sollten aber nicht nur danach vergeben werden wie innovativ die Maszlignahmen sind sondern auch in Hinblick auf ihren Nutzen (Hebel 2 Mio Planung 80 Mio Investments)
‐ FampE-Foumlrderung sollte vermehrt als Innovationsfoumlrderung verstanden werden (im Sinne der bdquoVerbreiterungldquo der Ergebnisse)
‐ Dies erfordert aber eine eindeutige Richtungsvorgabe (bdquoGuidanceldquo) fuumlr die Jury nicht nur die bdquoNeuheitldquo auch der Hebel (dh der Nutzen der Maszlignahme) sollte in die Auswahl bzw Bewertung einflieszligen
‐ Grundsaumltzlich kann der Staat lediglich Rahmenbedingungen schaffen Foumlrdercalls sollten daher eher breit angelegt sein und nicht nur spezifische Themen abfragen
‐ Generell ist Planung bei solchen Projekten sehr schwierig Komplexitaumlt zu steuern ist nicht realistisch
‐ Umso wichtiger ist es deshalb die Ziele sehr klar zu haben ‐ Man uumlberschaumltzt die Faumlhigkeit der Evaluatoren daher
o Nur wenige Ziele vorgeben o Diese sollten dafuumlr messbar und uumlberpruumlfbar sein
‐ Wenn zu viele ZieleKriterien vorgegeben werden wird erst recht wieder nur der Innovationsgehalt (Grad an Wissenschaftlichkeit) und nicht der Nutzen beurteilt
‐ Procurement Policy waumlre ein weiterer entscheidender Hebel best practice Beispiel dafuumlr sind z B die USA
o viel wird uumlber Auftragsforschung nicht uumlber FampE-Foumlrderung vergeben o Innovative Beschaffung ist bereits ein Standard
‐ Zusaumltzlich zur UFI (Umweltfoumlrderung Inland) waumlre eine IFI (Innovationsfoumlrderung Inland) noumltig
Hans-Guumlnther Schwarz
‐ Die aktuellen Entwicklungen in der EU (EIP Smart Cities and Communities Horizont 2020) zeigen dass das Thema Smart Cities nicht mehr als Ansammlung isolierter Technologiebereiche betrachtet werden kann Die Integration der Themen Energie Mobilitaumlt und IKT wird hier bereits als Voraussetzung fuumlr die Realisierung der erhofften Energieeffizienzgewinne im Allgemeinen und den Erfolg von Projektvorschlaumlgen im Besonderen behandelt
‐ Fuumlr Oumlsterreich stellt sich die Frage wie es moumlglich sein wird technologieuumlbergreifende Forschungs- und Umsetzungsaktivitaumlten zu foumlrdern
‐ Insbesondere in der EIP Smart Cities and Communities sind mehr als zwei Drittel der Implementierungsvorschlaumlge nicht mehr technologischer Natur sondern betreffen Themen wie NutzerInneneinbindung Geschaumlftsmodelle das Innovationsklima und die Verfuumlgbarkeit von Informationen
1928
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe
Die Joint Programming Initiative Urban Europe ist eine Ergaumlnzung der bestehenden vorwiegend technologieorientierten Foumlrderprogramme Die JPI baut einerseits auf den Projekten und Initiativen auf nationaler Ebene auf zugleich ergaumlnzt sie die groszligen europaumlischen Programme (zB Horizont 2020)
Aus Sicht der Urban Europe Initiative steht der Dialog im Zentrum Was kann von den nationalen Aktivitaumlten aufgegriffen werden Was kann man zusammenbringen
Besonders wichtig sind die Trans- und Interdisziplinaritaumlt Die JPI Urban Europe will dafuumlr ein zentraler Umsetzungsknoten (bdquoHubldquo) sein Mittelfristig wird sich die JPI Urban Europe auch in ERA-NET Cofund Initiativen engagieren
Aus globaler Sicht koumlnnte das Urban Europe Programm zugleich Einstiegsportal fuumlr Kooperationen zwischen Europa und Uumlbersee werden Derzeit steht China ganz oben auf der Agenda fuumlr die zukuumlnftig moumlgliche Vernetzung und Einbindung europaumlischer Forschungs- und Umsetzungsakteure Auch Indien steht zur Diskussion
Thematisch ist die JPI Urban Europe sehr breit aufgestellt Die Palette reicht von energierelevanten Themen bis hin zu Governance
Anmerkungen und Diskussionsbeitraumlge von Teilnehmern
Walter Wasner
Walter Wasner weist auf die Unterschiede zwischen den JPIs und ERA-NETs hin In Bezug auf die Interventionsebene muss Joint Programming einen Mehrwert gegenuumlber dem ERA-NET-instrumentarium bringen Der Koordinationsbedarf liegt eher bei den Foumlrderinstrumenten nicht so sehr bei den Inhalten da bei Letzterem der durch die transnationale Kooperation erzeugte Mehrwert minimal ist
Jens Dangschat
Jens Dangschat weist auf eine bereits bestehende Kooperation China-Europa hin (im Zusammenhang mit der Expo in Shanghai) Kontakte und Kooperationsansaumltze koumlnnten auch fuumlr die JPI Urban Europe genuumltzt werden
2028
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
2128
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
2228
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
2328
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
2428
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
2528
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
2628
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
6 Kurzvorstellung der relevanten Programme und FTI-Schwerpunkte
61 Margit Noll Die transnationale Programm-Initiative Urban Europe
Die Joint Programming Initiative Urban Europe ist eine Ergaumlnzung der bestehenden vorwiegend technologieorientierten Foumlrderprogramme Die JPI baut einerseits auf den Projekten und Initiativen auf nationaler Ebene auf zugleich ergaumlnzt sie die groszligen europaumlischen Programme (zB Horizont 2020)
Aus Sicht der Urban Europe Initiative steht der Dialog im Zentrum Was kann von den nationalen Aktivitaumlten aufgegriffen werden Was kann man zusammenbringen
Besonders wichtig sind die Trans- und Interdisziplinaritaumlt Die JPI Urban Europe will dafuumlr ein zentraler Umsetzungsknoten (bdquoHubldquo) sein Mittelfristig wird sich die JPI Urban Europe auch in ERA-NET Cofund Initiativen engagieren
Aus globaler Sicht koumlnnte das Urban Europe Programm zugleich Einstiegsportal fuumlr Kooperationen zwischen Europa und Uumlbersee werden Derzeit steht China ganz oben auf der Agenda fuumlr die zukuumlnftig moumlgliche Vernetzung und Einbindung europaumlischer Forschungs- und Umsetzungsakteure Auch Indien steht zur Diskussion
Thematisch ist die JPI Urban Europe sehr breit aufgestellt Die Palette reicht von energierelevanten Themen bis hin zu Governance
Anmerkungen und Diskussionsbeitraumlge von Teilnehmern
Walter Wasner
Walter Wasner weist auf die Unterschiede zwischen den JPIs und ERA-NETs hin In Bezug auf die Interventionsebene muss Joint Programming einen Mehrwert gegenuumlber dem ERA-NET-instrumentarium bringen Der Koordinationsbedarf liegt eher bei den Foumlrderinstrumenten nicht so sehr bei den Inhalten da bei Letzterem der durch die transnationale Kooperation erzeugte Mehrwert minimal ist
Jens Dangschat
Jens Dangschat weist auf eine bereits bestehende Kooperation China-Europa hin (im Zusammenhang mit der Expo in Shanghai) Kontakte und Kooperationsansaumltze koumlnnten auch fuumlr die JPI Urban Europe genuumltzt werden
2028
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
2128
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
2228
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
2328
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
2428
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
2528
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
2628
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
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Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
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Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
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Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
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NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
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2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
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5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
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Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
62 Michael Paula (bmvit Stadt der Zukunft)
Beim Programm bdquoStadt der Zukunftldquo handelt es sich um die logische Fortsetzung der im Rahmen der Dachprogramms bdquoNachhaltig Wirtschaftenldquo abgewickelten Programmlinie bdquoHaus der Zukunftldquo In diesem Nachfolgeprogramm wird nun der naumlchste Schritt vom Gebaumlude in Richtung Stadtteil getan
Von den durch das bmvit langfristig ins Auge gefassten sechs Themenfeldern (siehe Abbildung 5) wurden in der heurigen Ausschreibung die folgenden drei Themen ausgeschrieben
- Systemdesign und urbane Services (ua Planungsprozesse Komplexitaumltsmanagement)
- Gebaute Infrastruktur (Optimierung von Gebaumluden Gebaumludeverbuumlnden und Quartieren Optimierte Siedlungsentwicklung )
- Technologien fuumlr urbane Energiesysteme (die Stadt als Energieschwamm Energiemanagement im Stadtquartier Energie-Umwandlungstechnologien im urbanen Kontext)
Abbildung 5 Themenschwerpunkte des Technologiefoumlrderprogramms Stadt der Zukunft (Quelle bmvit)
Dieses neue Foumlrderprogramm ist als Ergaumlnzung zu den Smart Cities Demo Ausschreibungen des Klimafonds zu verstehen Waumlhrend diese die Umsetzung von integrierten Demonstrationsprojekten verfolgen handelt es sich bei dem neuen Foumlrderprogramm Stadt der Zukunft um ein klassisches Technologiefoumlrderprogramm Ausschreibungen sollen zukuumlnftig jaumlhrlich erfolgen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 6 Power Point Folien Michael Paula
2128
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
2228
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
2328
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
2428
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
2528
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
2628
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
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3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
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smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
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Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
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Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
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Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
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1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
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1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
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Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
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Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
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Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
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Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
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Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
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Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
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hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
63 Daniela Kain (KLIEN Smart Cities Demo ndash FIT4SET)
Daniela Kain gibt einen kurzen Uumlberblick uumlber die im 4 Call von Smart Cities Demo ausgeschriebenen Themenbereiche und Projekttypen
- Smart City-Einstiegsprojekte - Smart City-Demoprojekte - Smart City-Anschlussfoumlrderung zu transnationalen Projekten - Smart City-Begleitmaszlignahmen
Neben den eigentlichen Demoprojekten werden die Einstiegsprojekte als besonders wichtig angesehen Damit koumlnnen klassische Eingangsbarrieren uumlberwunden werden So waren zu Beginn des Foumlrderprogramms neue fremde Begriffe wie zB bdquosoziale Innovationldquo fuumlr einige Interessenten eher abschreckend
Das Thema Smart Cities erfordert viel mehr als lediglich das Auflegen von Foumlrderprogrammen und das Warten auf gute Einreichungen Die klassische Foumlrderberatung ist ebenfalls zu wenig Insbesondere bei Querschnittsthemen oder besonderen Herausforderungen (zB Crowdfunding) werden zukuumlnftig vermehrte Anstrengungen noumltig sein
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 7 Power Point Folien Daniela Kain
64 Andreas Zacharasiewicz (bmvit Abt IIII1)
Andreas Zacharasiewicz berichtet von den Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII1) im Bereich von innovationsfoumlrdernder Beschaffung In den letzten Jahren wurde gemeinsam mit weiteren Akteuren wie insbesondere dem BMWFJ und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) eine groumlszligere Anzahl von Aktivitaumlten gesetzt
So wurde etwa eine Novelle des Bundesvergabegesetzes durchgefuumlhrt Seit Juli 2013 besteht nunmehr durch sect197 Bundesvergabegesetz die Moumlglichkeit bei Beschaffungsvorgaumlngen Innovation als Kriterium noch viel besser als bisher zu beruumlcksichtigen
Grundsaumltzlich ist jedoch anzumerken dass auch bisher bereits viele Kriterien die fuumlr Smart Cities Projekte relevant sind beruumlcksichtigt werden konnten So wird etwa das Billigstbieter-Prinzip nur in ca 5 aller Beschaffungsvorgaumlngen der BBG angewendet Bei den restlichen Faumlllen kommt das Bestbieterprinzip zur Anwendung
65 Katharina Kowalski (Lebensministerium klimaaktiv Programm)
Eine der Kernfragen bei neuen innovativen Konzepten ist wie die Umsetzung in den Markt erfolgen und eine entsprechende Breitenwirkung erzielt werden kann
2228
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
2328
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
2428
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
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Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
2628
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Dort setzt das klimaaktiv Programm des Lebensministeriums an Ziel dieser Initiative ist die rasche Marktdurchdringung mit klimarelevanten Effizienztechnologien auf hohem Qualitaumltsniveau
Das Programm hat einen starken Netzwerkcharakter und baut auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen zB mit e5 im kommunalen Bereich
Den jeweiligen Akteuren werden Services und Hilfestellung aber keine Foumlrdermittel angeboten Eine Ausnahme sind Kooperationen wie zB mit dem KLIEN bei klimaaktiv mobil
66 Walter Wasner (bmvit Abt IIII4 Mobilitaumltsforschung)
Walter Wasner stellt die laufenden Aktivitaumlten des bmvit (Abt IIII4) im Bereich Mobilitaumlt vor und praumlsentiert drei Thesen zu urbaner Mobilitaumltsforschung
These 1 Mobilitaumlt findet Stadt
Die besonderen Herausforderungen an Mobilitaumltkonzepte in urbanen Raumlumen erfordern auch mobilitaumltsspezifische FTI Die Zielsetzungen gehen aber deutlich uumlber Fragen zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz-wandel hinaus Es geht vielmehr darum Mobilitaumlt fuumlr alle Zielgruppen zu ermoumlglichen
Letztendlich ist eine Verbesserung der Lebensqualitaumlt das Ziel Ein multispektorales Feld mit verschiedenen Zielsetzungen muss bedient werden Wichtige Aspekte sind beispielsweise
‐ Zugang und Moumlglichkeit der Teilnahme fuumlr alle Benutzergruppen ‐ Barrierefreiheit ‐ Leistbarkeit ‐ Partizipation
Dabei ist ein klarer Blick auf die unterschiedlichen Nutzerbeduumlrfnisse notwendig Aus Forschungssicht geht es ua darum die Akteurslandschaft besser zu verstehen da das Mobilitaumltssystem kein technisches sondern ein sozio-technisches System ist
Insbesondere ist nicht nur der Mikro- sondern auch der Makrokosmos (Pendelbeziehungen Stadt-Umland) mit einzubeziehen
2328
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
2428
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
2528
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
2628
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
These 2 System macht Mobilitaumlt
Das FTI-Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo verfolgt ganzheitliche Loumlsungsansaumltze nicht bloszlige Einzelloumlsungen Es geht vor allem auch darum die Systeme zu verstehen Im Mittelpunkt steht dabei aber immer der Nutzer
Dabei werden sowohl Verkehrsinfrastrukturen als auch Fahrzeugtechnologien adressiert Zugleich wird zwischen Personen- und Guumltermobilitaumlt unterschieden
Ein zentraler Aspekt ist der systemische Ansatz in den einzelnen Innovationsfeldern und die Betrachtung der jeweiligen Zusammenhaumlnge und Wechselbeziehungen (siehe Abbildung 4)
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
Abbildung 6 Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern der Mobilitaumltsforschung (Quelle bmvit Abt III i4)
These 3 Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven
Walter Wasner sieht die Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperationen Die unterschiedlichen Ansaumltze in der Mobilitaumltsforschung und in anderen Bereichen ergaumlnzen sich synergetisch
Ein besonders wichtiger Aspekt ist es die bdquoStadt als Laborldquo zu sehen Im Infrastrukturbereich sind insbesondere auch Fragestellungen zum Procurement zu beruumlcksichtigen
Fuumlr weitere Informationen siehe Beilage 8 Power Point Folien Walter Wasner
2428
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
2528
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
2628
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
67 Johannes Bockstefl (FFG)
Johannes Bocktstefl berichtet von bisherigen Erfahrungen bei der Abwicklung des Smart Energy Demofit4Set Programms Er fokussiert seine Analyse auf folgende drei Handlungsfelder bzw Probleme
Problem 1 Im Jahr 2011 wurde die maximal moumlgliche Foumlrderquote fuumlr Staumldte reduziert (Staumldte werden seither wie Groszligunternehmen behandelt)
Die derzeitige Foumlrderquote ist fuumlr Kommunen kaum ein Anreiz fuumlr die Beteiligung an gefoumlrderten Projekten
Ein Verbesserungsvorschlag waumlre die Entscheidung zu aumlndern Kommunen sollten - wie bereits vor 2011 - die gleiche Foumlrderquote wie Forschungseinrichtungen bekommen
Problem 2 Personalkosten von Gebietskoumlrperschaften koumlnnen nicht gefoumlrdert werden
Auch dies macht eine Projektfoumlrderung fuumlr Staumldte weitgehend unattraktiv Es bleibt die Frage auf welche sonstige Art und Weise man Stadtverwaltungen in breit aufgesetzte Projektmaszlignahmen integrieren koumlnnte
Problem 3 Wie koumlnnen investive Maszlignahmen gefoumlrdert werden
Die Umweltfoumlrderung Inland (UFI) ist nur bedingt zur Foumlrderung von innovativen Maszlignahmen im Smart Cities Bereich geeignet So wird bei der UFI lediglich der Umwelteffekt bewertet nicht jedoch der Innovationseffekt
Abhilfe koumlnnten zB Mittel aus der Regionalfoumlrderung schaffen Allerdings herrscht hier aufgrund der beschraumlnkten Geldmittel groszlige Konkurrenz zwischen Staumldten und laumlndlichen Regionen
68 Willi Hantsch-Linhart (aws)
Nach der eigentlichen FampE-Phase gilt es die Innovationen auch am Markt zu platzieren Dazu gibt es unterschiedliche Moumlglichkeiten der Wirtschaftsfoumlrderung bzw Instrumente der aws
Zinsguumlnstige Kredite und Garantien stehen dabei im Hauptfokus Es werden aber auch neue Instrumente entwickelt Ein Beispiel ist das Thema Crowdfunding im aws-Mehrjahresprogramm
Wichtig ist insbesondere die Kombination unterschiedlicher Foumlrderinstrumente Im Smart Cities Kontext muumlsste der Adressatenkreis in Richtung Gebietskoumlrperschaften erweitert werden Insgesamt ist die Anpassung von Foumlrderungen und Geschaumlftsmodellen notwendig
Die Instrumente der aws koumlnnen insbesondere Unterstuumltzung beim Export bzw Transfer von Technologien ins Ausland leisten
2528
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
2628
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
69 Karolina Begusch-Pfefferkorn (BMWF)
Karolina Begusch-Pfefferkorn fuumlhrt aus dass das BMWF durch die Finanzierung der Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungseinrichtungen die Grundlage fuumlr wissenschaftliche Exzellenz legt Grundlagenforschung ist die Basis auf der die Projekte der angewandten Forschung aufsetzen
Des Weiteren werden vom BMWF mehrere ergaumlnzende Initiativen und Projekte verfolgt Ein Beispiel dafuumlr ist die Foumlrderinitiative Sparkling Science bei der gerade die 5 Ausschreibung laumluft Dabei handelt es sich um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen
Auch im Bereich Big Data ist das BMWF aktiv Erst vor kurzem wurde ein Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften eroumlffnet
Eine detaillierte Auflistung der derzeitigen Aktivitaumlten findet sich in der Beilage 8 Power Point Folien Karolina Begusch-Pfefferkorn
610 Stefan Ropac (Lebensministerium)
Stefan Ropac vom Lebensministerium berichtet von aktuellen Initiativen insbesondere dem ERA-NET bdquoLandwirtschaft in laumlndlichen und urbanen Regionenldquo Bei der letzten Ausschreibung wurden 5 von insgesamt 33 eingereichten Projekten gefoumlrdert
Diesen Projekten mit Partnern aus 15 Laumlndern stehen insgesamt 73 Mio Euro an Foumlrdermitteln zur Verfuumlgung Die drei Forschungsschwerpunkte der Ausschreibung werden durch die gefoumlrderten Projekte gut abgedeckt
Derzeit gibt es weiters strategische Uumlberlegungen wie die Themenfelder Oumlko-Innovationen und soziale Innovationen bestmoumlglich adressiert werden koumlnnten
611 Michael Wiesmuumlller (bmvit Abt IIII 5)
Michael Wiesmuumlller konnte aus terminlichen Gruumlnden nicht am Akteursplenum teilnehmen stellte aber die fuumlr das Thema Smart Cities relevanten Schwerpunkte seiner Abteilung fuumlr das Protokoll zur Verfuumlgung
1 Thema bdquoSmart Homesldquo in einer alternden Gesellschaft dazu gibt bereits hochentwickelte Communities Wie entwickelt man Gebaumlude in denen Menschen einer alternden Gesellschaft sicherer leben koumlnnen ndash Wie haumlngt das mit dem Thema Smart Cities zusammen Weitere verwandte Themen Sturzsensorik Umgebungsintelligenz an urbanes Environment und System bdquoStadtldquo angeschlossene Wohnzelle Pflegeversorgung und Services im Graumltzl ndash das bmvit hat dazu bereits sehr gute Kontakte zu Stadt Wien und zum Fonds Soziales Wien
2 Thema Big Data Engineering in Bezug auf das Problem steigender Datenmengen (wie speichern wie damit umgehen) Data Fusion (zB Bilder von
2628
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
7
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Verkehrsuumlberwachung Textdaten) ndash zum Thema der Verwaltung solcher Daten bestehen bereits Kontakte mit IBM
3 Thema Complexity Management Welche ICT und Computing Tools wird man kuumlnftig benoumltigen um komplexe Infrastruktursysteme (zB Wien Holding) zu managen
4 Thema Simulation und Modellierung in Oumlsterreich sind Top-Institutionen vorhanden die in der Lage sind komplexe Ko-Simulationen zu entwickeln
5 Thema Urban Manufacturing Groszlige Fabriken in denen tausenden Leute arbeiten gibt es in den Staumldten immer weniger ndash die Sachguumlterproduktion geht in den Staumldten nach unten und die Dienstleistungen nehmen zu
Resuumlmee und Ausblick (Michael Paula)
Michael Paula bedankt sich fuumlr die Beitraumlge aller TeilnehmerInnen und stellt die naumlchsten Schritte vor Nach der Versendung der Praumlsentationen und des Protokolls noch vor dem Jahreswechsel sollen die Ergebnisse des Workshops im Laufe des 1 Quartals in einem Strategiepapier verdichtet werden
2728
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
8
Akteursplenum Smart Cities ndash Zusammenfassung und Ideensammlung
Anhang
Powerpoint-Folien der Praumlsentationen
2828
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Akteursplenum Smart Cities
im Rahmen der FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
DI Michael Paula
Wien 29112013
FTI-Strategie der Bundesregierung 2011
Konkretisierung und koordinierte Umsetzung in Arbeitsgruppen
AG 1 Humanpotenziale
AG 2 FTI-Schwerpunkte Klimawandel und Ressourcenknappheit
AG 3 FTI-Schwerpunkt Lebensqualitaumlt und demographischer
Wandel
AG 4 Forschungsinfrastruktur
AG 5 Wissenstransfer und Gruumlndungen
AG 6 Unternehmensforschung
AG 7 Europa und Internationales
7a Internationalisierung und FTI-Auszligenpolitik
7b Aktionsplan Oumlsterreich und der Europaumlische Wissensraum 2020
AG 8 Internationale Rankings
FTI-Politik
1
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
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29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
FTI-AG2 Klimawandel und Ressourcenknappheit
TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe
bmvit bmwf bmwfj bmlfuw bka
Ziel der Arbeitsgruppe
Interministerieller Informationsaustausch und Koordinierung
Entwickeln von Maszlignahmen und Umsetzungsplaumlne
Herausarbeiten von Synergiepotenzialen Kooperationen und
Prozessen anhand von ausgewaumlhlten Fragestellungen
Identifizieren und Umsetzen konkreter Synergieeffekte durch
die Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts
Bisherige Ergebnisse der FTI-AG2
Bestandsaufnahme 60 FTI-Maszlignahmen erfasst und ausgewertet
Bewertung der Maszlignahmen hinsichtlich Abstimmungs- und
Kooperationspotenzial
Themenfokussierung
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
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8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
Zielsetzung des Akteursplenums
Thema Smart Cities und urbane Entwicklung
Inter-institutioneller Austausch zu Forschungs- und
Technologieprogrammen sowie Maszlignahmen
Methoden der Kooperationskultur und des Themen-
Managements weiterentwickeln bdquolearning by doingldquo
Inputs fuumlr Strategieentwicklung
3
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance national
FTI-AG2 bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Akteursplenum Smart Cities
Smart Cities Staumldteplattform
Technologieplattform Smart Cities Austria wwwtp-smartcitiesat
bmvit-Kooperationen mit Staumldten (zB Smart Cities MoU mit Wien)
4
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
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UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
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Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
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29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
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Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
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Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
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Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
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EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
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EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
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Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
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29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
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29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
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3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
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4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
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Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
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Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
FTI relevante Governance-Elemente
Smart Cities Governance international
D-A-CH Kooperation Smart Cities (MoU)
Smart Cities Member States Initiative
EU-SET-Plan httpeceuropaeuenergytechnologyset_planset_plan_dehtm
EERA Joint Programme Smart Cities wwweera-sceu
ERA-Net Smart Cities (in Vorbereitung)
EIP Smart Cities and Communities httpeceuropaeueips martcities
EU Stakeholderplatform Smart Cities and Communities
JPI Urban Europe wwwjpi-urbaneuropeeu
5
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
UrbanisierungGlobale Herausforderungen und europaumlische Loumlsungen
Akteursplenum SmartCities
SmartCitiesWeek201329112013
IngolfSchaumldlerBundesministerium fuumlr VerkehrInnovationundTechnologie
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 1
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Theworldkeepsurbanising
Theworldisincreasinglyurban
Morethanhalfoftheworld populationandtwothirdsofthe Europeansliveincities
Anevengreatershareofthe economicoutputcomefromcities
Thecityhasbecomethedefacto standardorganisationoflifeand economies
1
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
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5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
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8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Austrian Federal M nistry of Tr
29112013
i ansport Innovation and Technology
Global Distribution of Urbanisation
of world populatiion living in urban areas
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Global Distribution of Megacities
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
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8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
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10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Growth Rates of Mega Cities
F Swiaczny Bundesinstitut fuumlr Bevoumllkerungsforschung
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
The Demography of Ageing
Median age of
population
(Source UN WPP
2008 WUP 2009
J Kytir Statistik
Austria)
3
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Multiple Challenges of Urbanisation
Ageing and Demography
Migration Economy
Sustainability
Transport
Resources
Social Cohesion
Security
Urban areas as hubs of cultural and
economic dynamics
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
CitiesinEuropearedifferent
TypicallysmallerthaninUSampChina Alargershareofourpopulationlives
insmallandmediumsizedcities Sloworstagnantgrowth Thesmallestcitesgetsmaller Thewealthiestaremidsized MigrationmainlycityͲcity Culturalheritageisimportant
Stillmostresearchoncitiesisbasedon UScities Europeanurbanpolicydevelopmenthas onlyaweakconnectiontourban research
4
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
European RDI Funding in the Urban Field
Scientific Methods
New Concepts amp Technologies
Proof of Concept
Pilot Projects Demonstration and Evaluation
SET-Plan EII amp EIP Smart Cities and Communities
Smart Cities Member States Initiative
Funding budgets
JPI Urban Europe
EU Structural Funds EIB InstrumentsMarket Implementation
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Visionof the JPIUrbanEurope
ldquoGlobalUrbanChallenges
ndash JointEuropeanSolutionsrdquo
5
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
Missionof the JPIUrbanEurope UrbanEurope
representsaforwardͲthinkingandlongͲtermorientedcoordinatedresearch andinnovationinitiativetoshapeurbandevelopmentintimesofaglobalshift
isanintegrativeinterdisciplinaryandhorizontalapproachacrossthe interfacesofeconomysocietymobilityandecologyservingsocietybyraising publicawarenessandacceptanceandconsequentlyputtingexpertiseinto practice
promotesintensiveinteractionsbetweenresearcherspolicymakersbusiness andcivilsocietyresultinginaninnovativeandimpactͲorientedapproach
endeavourstobecomerecognisableasanEUentrypointopentoallrelevant stakeholderswithaninterestinurbandevelopment
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
ObjectivesoftheJPIUrbanEurope
ToestablishaworldclassresearchenvironmentinEuropeforallldquoCity oftheFuturerdquodevelopments
Basedonrelevantscenariosandpatternstocreateinputforradical innovationtechnologydevelopmentandimplementationstrategies
Todesigntoolsmodelsandconceptsfortechnologyassessmentand disseminationaswellasforurbangovernanceandurban management
TodeveloppolicyrecommendationsfortheEuropeanUnionits Memberstatesandcities
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
6
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Governance Structure
Participants16MemberStatesandAssociatedStates(inalphabeticalorder)AustriaBelgiumCyprusDenmark FinlandFranceIrelandItalyMaltaNetherlandsNorwayPortugalSpainSwedenTurkeyandUK PortugalSpainandUKareobservers(statusSeptember2013)
Governing Board (GB)
ChairISchaumldler(AT)
ManagementBoard (MB)
Secretariat Platform 31(NL)
UrbanEurope Forum(UEF)
UrbanEurope ResearchAlliance (UERA)
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
PrioritytoImplementation
TheEuropeanInnovationPartnershipSmartCitiesand Communities
httpeceuropaeueipsmartcities
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities 14
7
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
Proposed by the EC on 10 July 2012
Adopted by the European Council on 21 March 2013
Focus on energy mobility and ICT related to cities
Governance o High Level Group supported by a ldquoSherpardquo Group
o Smart Cities and Communities Stakeholder Platform
Time frame o Strategic Implementation plan by October 2013
o Launch Conference on 26 November 2013
o Implementation phase until 2020
SmartCitiesAtivitaumlten EUampAT15
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
EIPSmartCitiesand Communities
The European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities (EIPͲSCC)
o combines Information and Communication Technologies (ICT) energy management and transport management and
o endeavors to come up with innovative solutions to the major environmental societal and health challenges facing European cities today
The aim is to come up with scalable and transferable solutions
o to contribute to the EUrsquos 202020 climate action goals and
o to reduce high energy consumption greenͲhouseͲgas emissions bad air quality and congestion of roads
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT16
8
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
EIPSmartCitiesand Communities
ThePartnershipaims o toovercomebottlenecksimpedingthechangeovertosmartcities o tocoͲfunddemonstrationprojectsand o tohelpcoordinateexistingcityinitiativesandprojectsbypooling
itsresourcestogether
TheEIPͲSCCultimatelylookstoestablishstrategic partnershipsbetweenindustryandEuropeancitiesto developtheurbansystemsandinfrastructuresof tomorrow
SmartCitiesAtivitaumltenEUampAT17
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
Austria
AHotSpotforSmartCitiesͲ Solutions
AustrianandEuropeanPoliciesandStrategiesforSmartCities IngolfSchaumldlerInnovationDirectorate 18
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
9
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
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5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
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Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Austrian Federal M nistry of Transport Innovation and Te
29112013
i chnology
Overview of Austrian Urban
RDI Programmes and Collaborations
Built Environment
Energy Systems
and Grids
Mobility Technologies and Systems
ICT Urban
Metabolism
Systems DesignSystems Design
Pilot and Demonstration
JPI Urban Europe
Production of Tomorrow
Mobility of Tomorrow
ICT of Tomorrow
City of Tomorrow
Smart Cities Demo Lighthouses of e-Mobility
Emission Energy Technologies
Programme Austrian RDI programmes
Deployment of ICT
Smart Urban Logistics
Building of Tomorrow
Smart Cities MSI D-A-CH
Programme Transnational RDI programme collaborations
Programme part of current presentation
Contact
IngolfSchaumldler
DeputyDirectorGeneralforInnovation
EͲMailingolfschaedlerbmvitgvat
AustrianFederalMinistry for Transport Innovationand Technology
Austrian Federal Ministry of Transport Innovation and Technology
10
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
FTI-Akteursplenum 29112013 Smart Cities Week 2013 Theresia Vogel Daniela Kain Christina Roumlll Klima- und Energiefonds
Demografie in Oumlsterreich
29112013 Seite 2
1
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
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Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
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NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 3
29112013 Seite 4
Smart Cities im Zusammenhang mit Demographie Wichtige Themen bei der Entwicklung in Richtung
einer Smart City
bull Dynamik des Bevoumllkerungswandels bull Bevoumllkerungszahl sowie ndashstruktur bull Industrielle und wirtschaftliche Entwicklung ndash Unternehmen
als Cash-Partner der Forschung AElig Geschaumlftsmodelle bull langfristiges Investitionsverhalten und kurzfristiges Vershy
und Gebrauchsverhalten
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
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Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
Visionen der Smart Cities in Oumlsterreich
29112013 Seite 5
29112013 Seite 6
Smart Cities im Sinne der Smart-Cities-Initiative bull zukunftsfaumlhige Treibhausgasbilanz
bull Einsatz neuester Technologien mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz
x intelligente und systemorientierte Loumlsungen zur Optimierung der Energiesysteme (optimaler Einsatz erneuerbarer Energien und maximale Systemeffizienz bei gleichzeitiger Beruumlcksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualitaumlt)
x Modal Split Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel wobei die sanfte Mobilitaumlt und der oumlffentliche Verkehr gegenuumlber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt werden
x soziale und organisatorische Innovationen durch NutzerInneneinbindung
x klare Realisierungschancen durch fruumlhzeitige Einbeziehung von InvestorInnen
bull deutlicher Beitrag zu oumlkologischer Nachhaltigkeit
3
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
29112013 Seite 7
Lessons learned SC gt 100000
bull Europa im Fokus bull Bestehende Partnerschaften als Basis
Bedarf bull Konzeptphase bull Planungsprozesse ndash Tools Partizipationsprozesse bull Umsetzung EC AElig national bull Invest-Anteile va konventionelle Anteile bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
29112013 Seite 8
Lessons learned SC (lt)lt 100000
bull Leidensdruck bull Lokale Politik und Unternehmen
Bedarf bull Antragstellungsphase bull Konzeptphase ndash externes Wissen hereinholen bull Planungsprozesse ndash Tools Prozesse bull Entwicklung Demoprojekte ndash uumlberregionale Partner bull Vernetzung mit vergleichbaren Staumldten (gt AT) bull Wissenstransfer amp nationale Dissemination
4
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
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ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
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Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
29112013 Seite 9
Thema Energiewende
bull Systemintegration = Allianz der Willigen bull Integration Erneuerbarer in die Stadt als
Herausforderung bull Gruumlne Wiese als Innovationsraum bull Refurbishment und Mobilitaumlt als Schwachpunkte bull Schrumpfen ndash Befaumlhigung zur Veraumlnderung bull Interdisziplinaritaumlt bull Geschaumlftsmodelle ndash strukturierter Zugang
bull Internationale Sichbarkeit
29112013 Seite 10
Thema Kimawandel
bull Thema steht am Anfang bull Kausalitaumlt Wirkungen ndash Folgekosten ndash Maszlignahmen bull Bewusstsein auf stadt-politischer Ebene bull Anpassungs-Technologien ndash Fokus unklar bull Leuchttuumlrme wie Demonstratoren Testbeds und Living
Labs fehlen noch (in AT) bull Kombination hihttech amp Vernunft bull AnsaumltzeMoumlglichkeiten auszligerhalb FTE-Rahmen
beruumlcksichtigen bull Strukturen fuumlr Wissenstransfer zwischen Bereichen
5
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
Nationale Chancen durch Entwicklungen im Bereich Smart Cities
Edeltraud Stiftinger
Stadt ndash quo vadis
1
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
Urbanisierung als globaler Megatrend
329 November 2013
Heute sind Staumldte fuumlr 75 des weltweiten Energieverbrauches verantwortlich
80 der gesamten Treibhausgasemissionen werden schon heute von Staumldten produziert
2030 leben mehr als 60 der globalen Bevoumllkerung in Staumldten
Der Kampf gegen den Klimawandel wird in den Staumldten entschieden
Was heiszligt Smart City
29 November 2013 Uumlber die aws 4
Quelle Endbericht SmartCitiesNet ndash OumlIR amp AIT
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
29112013
Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
3
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
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5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
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8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Standortentscheidungen
Exzellenz von Universitaumlten und auszligeruniversitaumlren Forschungsinstituten
Leistungsstaumlrke des regionalen Marktes
Finanzierung
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Urbanisierung als Chance fuumlr Wirtschafts- und Technologieshystandort Oumlsterreich
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Oumlsterreichische Technologien im globalen Einsatz (Markt)
29 November 2013 Uumlber die aws 5
Wie fallen FampE
29 November 2013 Uumlber die aws 6
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Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
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Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
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Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
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aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
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aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
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ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
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Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
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Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
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Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
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29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
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2013
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1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
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2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
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3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
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smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
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Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
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Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
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1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
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Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
Smart City Technologiestandort Oumlsterreich (Forschung amp Entwicklung)
Nutzen aus den bdquokurzen Wegenldquo ziehen
Hohe internationale Anerkennung amp Glaubwuumlrdigkeit (Solar Decathlon Green City Index hellip) nutzen
Chance auf Internationale Sichtbarkeit durch Demonstration-City wahrnehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 7
Oumlsterreichische Technologie im globalen Einsatz (Markt)
Neue Geschaumlftsmodelle entwickeln (Wer zahlt fuumlr das aktive Haus )
Bietergemeinschaften fuumlr internationale Ausschreibungen (allein in China steigen Investitionen in staumldtische Infrastruktur um ca 20 pa)
Pilot-Projekte im Ausland mit lokalen Partnern umsetzen
29 November 2013 Uumlber die aws 8
4
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
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5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
Was brauchtlsquos Politischer Wille amp Instrumente vorhanden
ABER zu wenig Mittel amp optimierbare Rahmenbedingungen
Forschung amp Entwicklung Markt
Haus der Zukunft Stadt der Zukunft
eMissi0n+at Internationalisierung
Smart Cities Demo Mission2Market
Programm Leuchttuumlrme der Elektromobilitaumlt Study2Market
Programm Ausbildungsinitiative IPR Unterstuumltzung Technologiekompetenz
Kooperation ist der Schluumlssel zum Erfolg
29 November 2013 Uumlber die aws 9
Wachstum und Innovation konsequent foumlrdern
Internationalisierung aws
5
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
Fuumlnf unternehmerische Herausforderungen
29 November 2013 Uumlber die aws 11
Einfuumlhrung neuer Produkte und
Dienstleistungen
4 Wachstums-Spruumlnge (z B
Internationalisierung)
5
Gruumlndung
3
Technologie-verwertung
2
Entrepreneurial Spirit
1
Internationalisierung aws
9 Internationalisierungsgarantien
9 ERP-Kredite (zB Frontrunner)
9 Technologie-Internationalisierung (in Planung)
9 Mittelstandsfonds Jungunternehmerfonds und Seed Financing
9 IPR ndash Finanzierung und Beratung
9 Entrepreneurial Spirit
29 November 2013 Uumlber die aws 12
6
1 0 0 0 0 0
17
13
12 0
7
6
6 5 3 3
1
59
89
89
85
71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
1 0 0 0 0 0
17
13
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7
6
6 5 3 3
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59
89
89
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71
66
65
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungen RTD follows Market
9 aws Garantien fuumlr Internationalisierungskredite
9 aws Projektgarantien (Laumlndereinschraumlnkung auf EU-Staaten mit Beitritt ab 2004 Laumlnder der Schwarzmeerregion und Suumldosteuropa)
29 November 2013 Uumlber die aws 13
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen Geografische Verteilung - Garantieobligo
124
121
119
140
120
100
80
60
40
20
00
aws-Garantieobligo in Summe der letzten drei Jahre
29 November 2013 Uumlber die aws 14
7
29112013
aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
8
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
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Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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aws Garantien fuumlr Internationalisierungsfinanzierungen In Zahlen
1-8 M FY FY FY FY 2013 2012 2011 2010 2009
8 9 23 15 29 149 489 709 414 730 78 227 316 196 345
Anzahl Zusagen Gesamtprojektvolumen [Mio EUR] aws-Garantieobligo [Mio EUR]
07 Oktober 2013 Uumlber die aws 15
aws Frontrunner Initiative = Internationalisierungsoffensive RTD follows Market
Die durchschnittliche Exportquote der Frontrunner Unternehmen betraumlgt 834
5 Mio Euro Frontrunner Zuschuss und 398 Mio Euro ERP-Kredite haben Gesamtinvestitionen in Houmlhe von ~ 1274 Mio Euro ausgeloumlst
euro 127390732
FRO-Zuschuss
ERP-Kredit
Gesamtinvestitionen
euro 39800000
euro500000000
29 November 2013 Uumlber die aws 16
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Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
9
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Technologie-Internationalisierung
oumlsterreichischer KMU
Marktstudien und
Innovationsbe wertung
Referenz-anlagen
29112013
In Planung Technologie-Internationalisierung
9 NFTE Antrag
Produktion und Markt-
erschlieszligung
Clusterbildung und
Vernetzung
9 Zielgruppe oumlsterr KMU mit Internationalisierungsabsichten
Patentscreening und
Unterstuumltzung der
Patentierung
9 Startpunkt Infrastrukturtechnologien
9 Ziel Verstaumlrkter internationaler Markteintritt oumlsterr Technologie-unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 17
Defizit bei schnell wachsenden Unternehmen wegen mangelndem Entrepreneurial Spirit
Quelle Die Ziele der aws internationale Benchmarks und Indikatoren Joanneum 2013
29 November 2013 Uumlber die aws 18
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ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
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Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
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First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
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29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
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29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
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29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
-
29112013
ABER 1Grund fuumlr EK-Finanzierung =Internationalisierung
aws mittelstandsfonds Finanzierungsanlass
Wachstum Oumlsterreich Internationalisierung
47
13
40
Unternehmensnachfolge
29 November 2013 Uumlber die aws 19
Entrepreneurial Spirit shyWissenstransferzentren
Regionale WTZ
Thematisches WTZ
Patent foumlrderung
Prototypen Foumlrderung
9 Laufzeit 2013 - 2018
9 Foumlrderhoumlhe ca 45 Mio euro pa
9 Fuumlr Universitaumlten und auszligeruni Einrichtungen
9 Kooperationsprojekte Patente Prototypen
Zielsetzung des Programms
Zusammenarbeit von Universitaumlten untereinander sowie mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und unternehmerisches Denken zu forcieren
29 November 2013 Uumlber die aws 20
10
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
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Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
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Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
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Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
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smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
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Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
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Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
-
First Financing
First Patent
First Idea
hellip
29112013
Entrepreneurial Spirit ndash aws First
9 Laufzeit 3 Jahre (Start 4 Qu 13)
9 Volumen 25 Mio Euro
9 Zielgruppe 18-26 Jahre (Starting Point Jugend Innovativ)
Zielsetzung des Programms
9 Unternehmensgruumlndung als echte bdquoBerufsoptionldquo
9 Begleitung vom SchulprojektIdee zur Steigerung des Ermoumlglichung der
bdquoEntrepreneurial Spiritldquo Unternehmensgruumlndung
9 Entwicklung einer bdquoKultur des Scheiternsldquo 29 November 2013 Uumlber die aws 21
IPR als bdquomust haveldquo bei Internationalisierung
aws Innovationsschutzprogramm
IPR Bewusstsein bei KMUs schaffen
Patentanmeldungen in Schluumlsseltechnologien foumlrdern
Entdeckung und Verfolgung von IPR-Verletzungen unterstuumltzen
IPR-Rechtsdurchshysetzung forcieren und Streitfaumllle unterstuumltzend begleiten
Trainings zu zB Zuschussfoumlrderung fuumlr Patentanmeldungen in
bull Laumlnderspezifischen IPR-auszligereuropaumlischen
und Durchsetzungs-themen Wachstumsmaumlrkten
bull Maszlignahmen zur Vermeidung bzw Technologie Audits amp IP Risiko Erkennung von Analysen in KMUs Produktfaumllschungen
IP Self-Assessment Tools Wissenstransfer im Rahmen (zB Verletzungs-Rechner) eines Durchsetzungs-Round-
Table
29 November 2013 Uumlber die aws
Zuschussfoumlrderung von Monitoringkosten bez IPR-Verletzungen (zB Recherchen)
Kooperation mit AWO-Auszligenhandelscentern fuumlr lokalen Support im Fall von IPR-Verletzungen
Kosten-Nutzenanalyse vor Verfahrenseinleitung
Zuschussfoumlrderung fuumlr Rechtsbestandsanalysen
Zuschussfoumlrderung fuumlr Durchsetzungskosten
Begleitung der Rechtsdurchsetzung mit Expertise und Netzwerk
22
11
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
12
29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
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3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
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4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
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Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
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Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
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Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
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1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
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Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
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29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
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Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
Conclusio
Instrumente fuumlr bdquoRTD follows Marketldquo vorhanden
9 ABER Rahmenbedingungen muumlssen optimiert werden (Stichwort Einschraumlnkung Laumlnderkreis)
9 ABER mehr Mittel notwendig (Stichwort Frontrunner)
9 ABER zu geringer Entrepreneurial Spirit (Stichwort zu wenige schnell wachsende Unternehmen
29 November 2013 Uumlber die aws 23
Haus der Zukunft Plus
Rolle der aws
bull Programm-Management (Gestaltung der Ausschreibungen Mitwirkung in der Projektbewertung und Dissemination)
bull Uumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen in den Markt (von der Einzelfertigung zur Serienfertigung)
bull Koordination der Leitprojekte (begleiteter Informationsaustausch)
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29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
26
13
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
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2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
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smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
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Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
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Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
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Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
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Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
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29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
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Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
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29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
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29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
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o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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29112013
Stadt der Zukunft
Aufgreifen der laufenden Projektergebnisse aus Haus der Zukunft Plus und Fokus auf Marktuumlberleitungsaktivitaumlten in Stadt der Zukunft
- Vernetzung der Akteure - Gruumlndungsfoumlrderung - Lizensierung - Recherche in Kombination - Demonstrationsvorhaben - Internationalisierung - Investitionsfoumlrderung
study2market
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NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
14
2013
29112013
1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
29112013
3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull Zielgruppe KMU die vorzugsweise ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit Mitteln des Klima und Energiefonds abgewickelt haben
bull Zielsetzung Unterstuumltzung der Marktuumlberfuumlhrung von Forschungsergebnissen
bull Zentrales Merkmal der erwarteten Projekte konkreter Bezug zu einer zukuumlnftigen betrieblichen Investition bzw das Projekt zur Vorbereitung einer betrieblichen Investition dient
bull Foumlrderbare Projekte Erstellung von wirtschaftliche Machbarkeitsstudien Standortanalysen Marktanalysen Businessplaumlnen Konzepten fuumlr die Planung und Auslegung von Produktionsanlagen und Produkten
5 November Uumlber die aws 27
2013
NEU ab 2013 wwwawsgatstudy2market
bull foumlrderbare Kosten externe Beratungskosten fuumlr die Identifizierung Entwicklung Vorbereitung und Planung von marktfaumlhigen Investitionsprojekten aus dem Bereich klimarelevante Energietechnologie
bull Foumlrderung Die Foumlrderung erfolgt in Form von nicht ruumlckzahlbaren Zuschuumlssen durch den Klima- und Energiefonds Die Foumlrderungshoumlhe betraumlgt maximal 50 der externen Beratungskosten maximal jedoch EUR 100000shy
5 November Uumlber die aws 28
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2013
29112013
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Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
29112013
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Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
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Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
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smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
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Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
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Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
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Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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1
Jens S Dangschat TU Wien ISRA
Smart Cities brauchen soziale Innovation ndash die soziale Dimension des Smart Citizen
Akteursplenum bdquoUrbane EntwicklungSmart Citiesldquo der FTI AG2 (bdquoKlima und Ressourcenldquo)
29 November 2013 Wien
Einleitung
Smart City is a term that has sprang up in the last few decades This blog deals with the question and the idea of being smart and What makes a city smart is it itrsquos inhabitant or itrsquos technological advanced services and how do these services contribute to our overall urban life
Smart-Citizen-Research-What is Smart in Smart CityBy habibfurqaniaacnet | Published December 7 2012
bdquoWithout new forms of partnership governance and citizens engagement administrators will not be able to realise the potential of new technologies to transorm their citiesldquo
Jonathan Ballantine in cities-today
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2
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
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3
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
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smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
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Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
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Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
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Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
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Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
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Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
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Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
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hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der techno-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
Nachhaltigkeits-Diskurs
oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
demographische Entwicklung
oumlkologische Entwicklung
Der sozio-oumlkonomische Nachhaltigkeits-Diskurs
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Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Smart Citizens
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
Der Begriff Soziale Innovation bezieht sich auf das Entstehen Einshyfuumlhren und Verbreiten von neuen sozialen Praktiken in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
Der Zusatz sbquosozialrsquo wird allerdings sehr unterschiedlich verwendet Da sbquoInshynovationlsquo durchgaumlngig positiv besetzt ist koumlnnen auf diese Weise eigene Interessen resp fragwuumlrdige Vorhaben durchgesetzt werden In der Innoshyvationsforschung werden soziale Innovationen haumlufig als Voraussetzung Begleiterscheinung oder als Folgen von technischen Innovationen themashytisiert
Ich plaumldiere dafuumlr sI auf die Suche nach Loumlsungen fuumlr gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu sehen die dann allerdings priorishysiert werden muumlssten
Gegenwaumlrtig wird sI vor allem im Zusammenhang mit der Etablierung und Staumlrkung zivilgesellschaftlicher Aktivitaumlten angewandt (soziale Koumlhaumlsion LA21 Partizipation) Sichtbar werden sie dort als neue Arten der Kommushynikation und Kooperation (ohne oumlkonomische Zielsetzung)
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smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
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Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
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Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
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Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
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Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
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Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
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1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
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Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
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29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
4
smart economy
smart technology
smart smart smart governance citizen mobility
smart smart living environment
Drei wesentliche Felder
oLernen Wissen
oCommunity Building
oGesellschaftliche Vielfalt Soziale Selektivitaumlt
Lernen o Braucht ein voumlllig neues Verstaumlndnis der Rollen der Lehrenden und
Lernenden
o Braucht neue Kommunikationsformen (many-to-many)
o Lernen von Fakten (know-what) verliert gegenuumlber dem Lernen des Lernens (kow-how)
o Lernen wird staumlrker selbstbestimmt (Ort und Zeit) und selbst verantshywortet
o Lernen findet kuumlnftig im gesamten Siedlungskontext statt (Lern-Landshyschaften) resp auf virtuellen Plattformen Icirc sbquoeducational urbanismlsquo (I Banerjee)
Wissen o Spezialisierung verliert an Bedeutung
o Paradigmen-Einfalt verliert gegen Paradigmenvielfalt
o Analyse verliert gegen Aktionsforschung
29112013
5
Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
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29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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Orestad Gymnasium (Kopenhagen)
Lernen
bdquoDie Stadt wird kuumlnftig nicht mehr von Herrschenden
community
Der Sozialstaat hat in West-Europa lange die Verantwortung fuumlr gemeinschaftliche Aufgaben und die Bewaumlltigung von Problemen uumlbernomshymen In der globalen Konkurrenz wird er auf der LohnshyNebenkosten-Seite gefuumlhrt Dazu ist ein neues Community-Modell in West-Europa notwendig
gebaut sondern von einer Reihe vielen AkteurInnen in unterschiedlichen Netzwerkenldquo (I Banerjee)
o commons
o crowdfunding Icirc Teilen statt besitzen
o urban gardening
o car sharing
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Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
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SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
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Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
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Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
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Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
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1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
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1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
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Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
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Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
6
Gesellschaftliche Vielfalt - Kohaumlsion
SINUS-Milieus Oumlsterreich 2013
29112013
7
bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
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1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
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bull Souveraumln risikofreudig verspielt
bull Hohe Bildung und ndash wenn berufsshytaumltig ndash hohes Einkommen
bull Lust an Experimenten und Grenzshyuumlberschreitungen
bull Mode Design Trendsport
bull Digitale Medien bestimmen den Alltag
bull Alles tun was nicht nach Routine Vereinshuberei und Provinziellem riecht
bull Kinder der Postmateriellen Trendshysetter fuumlr Mediennutzung und Vorshybild fuumlr aufstiegsorientierte Kinder der buumlrgerlichen Mitte
bull global orientierte Leistungselite
bull persoumlnlicher Erfolg ist alles Herkunft ist nicht bedeutsam
bull setzen sich ehrgeizige Ziele
bull suchen neue Herausforderungen
bull Machen sich Technik und Internet zu Nutze
bull Gegen alle Dogmen Bequemlichshykeit und Fundamentalopposition
bull Kuumlhl und sachlich eingerichtet ndash aber selten zuhause
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
8
SmartCitizens
Nachhaltigkeits-Diskurs
Oumlkonomische Entwicklung
Wertewandel soziooumlkonomische
Entwicklung
Demographische Entwicklung
Oumlkologische Entwicklung
Wissensbasierte Dienstleistungsshy
gesellschaft
Technologische Entwicklung
Der integrierte Nachhaltigkeits-Diskurs ndash citizens lost
An welche Staumldte denken wir hellip
Songo Suumld-Korea
29112013
9
Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
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29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
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hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
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Mumbai India
An welche Staumldte denken wir hellip
Vienna Austria
An welche Staumldte denken wir hellip
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
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Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
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29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
10
Hindernisse sozialer Innovation
o Unsere Denk-Traditionen
o Die Erfolge der Vergangenheit
o Die eigene Berufsbiographie
o Die Uumlberforderung durch die Vielfalt in der Gesellschaft
Wir brauchen hellip
o Bessere Ausbildung aber hellip
o Raum und Zeit fuumlrlsquos Querdenken
o Problemloumlsungen auch ohne Technologie
Stadt der Zukunft
Moulaert Frank Martinelli Flavia Swyngedouw Erik amp Gonzalez Sara (2005) Towards Alternative Model(s) of Local Innovation In Urban Studies 42 (11) 1669-1990 Howaldt Juumlrgen amp Jacobsen Heike (Hrsg) 2010 Soziale Innovation Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma Wiesbaden
Howaldt Juumlrgen Kopp Ralf amp Schwarz Michael (2008) Innovationen (forschend) gestalten ndash Zur neuen Rolle der Sozialwissenschaften In WSI-Mitteilungen 2008 (2) 63-69
29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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29112013
11
Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Technische Universitaumlt Wien
Fakultaumlt fuumlr Architekturund Raumplanung
Department fuumlr Raumplanung
Fachbereich Soziologie (ISRA)
Paniglgasse 16 Mezzanin 1040 Wien
Tel +43 (0)1 58801 280601 httpisratuwienacat
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
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Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
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29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
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29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Das FTI-Programm
Stadt der Zukunft
DI Michael Paula
im Rahmen des Akteursplenums bdquoSmart Citiesldquo
FTI-Strategie AG2
bdquoKlimawandel und Ressourcenknappheitldquo
Wien 29112013
Systemintegration in Smart Cities
district heating amp cooling
green buildings
zero emission industry
smart mobility
1
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Die Rolle von FTI bdquoEmpowering the Citiesldquo
Visionen Konzepte
FampE Technologien und urbane Teilsyteme
Integration in Gesamtsysteme Planungsprozesse
Pilot- und Demonstrationsprojekte
Integration in Stadtentwicklung
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
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1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Fokussierung auf Quartier Bezirk
und Stadt
Methoden
o Systemar
o Interdisziplinaumlr
o Partizipativ
o Umsetzungsorientiert
Programmlaufzeit mind 5 Jahre
ca 8-10 Mio Euro pro Jahr
Stadt der Zukunft (Nachf von HdZ)
Fokussierung auf Quartier Stadtteil bzw Stadt
Strategisch ausgewaumlhlte Schwerpunkte
Technologien und technologische Teilsysteme
Entwicklung von umfassenden Planungsprozessen
Internationale Anschlussfaumlhigkeit (SET-Plan JPI Urban Europehellip)
Kooperation mit weiteren Finanzierungseinrichtungen (Klimashy
und Energiefonds aws KPC hellip)
Inhaltlich erweiterbar (Mobilitaumlt IKThellip)
Programmspezifika
3
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
Stadt der Zukunft - Themen
Stadt der Zukunft
Themenbereiche der 1 Ausschreibung
bull Systemdesign und urbane Services
bull Gebaute Infrastruktur
bull Technologien fuumlr urbane Systeme
Start 26 September 2013
Einreichschluss 30 Jaumlnner 2014 1200
Ausschreibungsbudget 98 Mio EUR
4
1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
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Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
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hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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1 Integrierte Energiekonzepte und Systemdesign
2 Energie- und ressourcenorientierte Stadtplanung
3 Methoden zur Entwicklung smarter Technologie-
Dienstleistungssysteme und innovativer Geschaumlftsmodelle
4 Begleitforschung zu urbanem Management
Systemdesign und urbane Services
1 Optimierung und Modernisierung von Gebaumluden
Gebaumludeverbaumlnden und Quartieren
2 Optimierte Siedlungsentwicklung
3 Bewertung und Gestaltung des urbanen Stoffhaushalts
Gebaute Infrastruktur
5
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
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Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
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29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
1 Die Stadt als Energie-Schwamm
2 Energiemanagement im Stadtquartier
3 Umwandlungstechnologien zur Vor-Ort-Nutzung von
Erneuerbaren Energien im urbanen Kontext
Technologien fuumlr urbane Energiesysteme
Smart Cities Demo
Stadt der Zukunft
Smart Cities relevante Programme
6
Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
7
29112013
Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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Komplementaritaumlt Stadt der Zukunft und Smart Cities-Demo
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Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
1
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Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
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Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
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hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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Smart Cities Demo 4 Call Themenbereiche Gebaumlude Energienetze Ver- und Entsorgung Mobilitaumlt sowie Kommunikation amp Information 1 Smart City-Einstiegsprojekte 2 Smart City-Demoprojekte Sichtbare Umsetzungsmaszlignahmen in urbanen Raumlumen im staumldtischen Umfeld erprobt beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert 3 Smart City-Anschlussfoumlrderungen zu transnationalen Projekten 4 Smart City-Begleitmaszlignahmen (1) Vorbereitung Begleitforschung der Smart Cities-Initiative (2) Weiterfuumlhrung Smart Cities Profiles (3) Normung fuumlr die nachhaltige Entwicklung von Staumldten und Kommunen
E-Mobilitaumlt fuumlr alle Urbane Elektromobilitaumlt ndash Phase 1 Umsetzung von Demonstrationsprojekten in Ballungsraumlumen (+50000 EW) marktnahe Elektromobilitaumltsangebote durch E-Taxis amp E-Car-Sharing
Phase 1 Entwicklung Demonstrationskonzepts fuumlr den urbanen Raum unter Beruumlcksichtigung der technischen oumlkonomischen und rechtlichen Machbarkeit)
Leuchttuumlrme der E-Mobilitaumlt 5 Call 1 erhoumlhte Reichweite amp reduzierte Kosten 2 Bedarfsgerechte E-Mob 3 Innovative Lade- und Buchungssysteme 4 innovative Komponenten fuumlr den elektrischen undoder teilelektrischen Antriebsstrang inkl Nebenaggregate 4 Recycling ampWiederverwendung Komponenten Batterie- und Hybridfahrzeuge
Initiative Smart Urban Logistics Aktivitaumlten zur Foumlrderung und Entwicklung eines effizienten Guumlterverkehrs in Ballungszentren Plattform nimmt Koordinations- und Steuerungsaufgaben wahr Strategisches Gesamtkonzept amp Systemlandkarte Begleitprojekte 2014 bdquoAnforderungsanalyse Staumldteldquo bdquoBest Practice Toolboxldquo bdquoRechtliche Rahmenbedingungenldquo
eMissi0n+at 4 Call ldquoLeitprojekterdquo TF1 Emerging Technologies TF2 Energieeffizienz und Energieeinsparung TF3 Erneuerbare Energien TF4 Intelligente Netze TF5 Speicher TF6 Energy Transition
Modellregionen E-Mobilitaumlt (seit 2008) Ankauf von Ladestationen amp E-Fahrzeugen Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie Entwicklung von neuen Geschaumlfts- und Mobilitaumltsmodellen 8 Modellregionen davon Wien Salzburg Graz Eisenstadt Klagenfurt
Klima- und Energie-Modellregionen lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal nutzen Potenzial zur Energieeinsparung ausschoumlpfen amp nachhaltig wirtschaften Umsetzungskonzept amp Umsetzung durch ModellregionsmanagerInnen 106 KEM in ganz Oumlsterreich
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Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
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29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
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hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
2
29112013
1
Akteursplenum bdquoUrbane Entwicklungldquo
im Rahmen der Smart Cities Week 2013
Walter Wasner
Abteilung fuumlr Mobilitaumlts- und Verkehrsshy
technologien IIII4 bmvit
Freitag 29 November 2013
Wolke 19-ARES Tower 1220 Wien
Mobilitaumltsforschung im urbanen Kontext
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner
Drei Thesen zur urbaner
Mobilitaumltsforschung
1 Mobilitaumlt findet Stadt
2 System macht Mobilitaumlt
3 Urbane Entwicklung braucht neue
Perspektiven
Mobilitaumltsforschung Walter Wasner 2
1
29112013
Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
2
29112013
Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
3
29112013
Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
6
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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Mobilitaumlt findet Stadt Urbane Herausforderungen
erfordern mobilitaumltsspezifische FTI
Urbane Herausforderungen
- EU Weiszligbuch Verkehr 2011
- CO2 Emissionen -60 bis 2050
- CO2 freie Stadtlogistik bis 2030
- Verzicht auf konventionelle Antriebe im urbanen Raum bis 2050
- keine Einschraumlnkung der Mobilitaumlt
- Gesamtverkehrsplan fuumlr Oumlsterreich
- Effizientes umweltfreundliches sicheres soziales Verkehrssystem
- bdquoMehr Mobilitaumlt(sforschung) weniger Verkehr(sforschung)ldquo
- FTI-Strategie der Bundesregierung
- Klimawandel amp Ressourcen + Lebensqualitaumlt im demographischen Wandel
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 4
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Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
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Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
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hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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Warum spezifische Mobilitaumltsforschung
-Kontextspezifische Problemlagen Herausforderungen
Ziele und Politiken
-Spezifische Nutzerbeduumlrfnisse und Akteurslandschaften
(Sozio-technisches System)
-Raumlumliche Zusammenhaumlnge (Stadt als Makrokosmos)
-Domain Wissen (Historie Erfahrungen)
Mobilitaumlt findet Stadt Walter Wasner 5
frac34 bmvit Foumlrderung 2002-2012 600 Projekte 135 Mioeuro
bdquoStaumldtische Mobilitaumltldquo als integraler Bestandteil
frac34 Programm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (2012-2020)
System macht MobilitaumltGanzheitliche Loumlsungsansaumltze durch
systemische Betrachtungen im FTI-Foumlrderprogramm bdquoMobilitaumlt der Zukunftldquo (MdZ)
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
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29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
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hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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Personenmobilitaumlt
Guumltermobilitaumlt Guumlter
Menschen
Systemlogik und Themenfelder MdZ
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 7
Verkehrsshyinfrastruktur
Fahrzeugshytechnologien
Nutzer
Batterieelektrofahrzeuge Ladeshyinfrastruktur
Multimodalitaumlt Bewegungsaktive und gleichberechtigte Mobilitaumlt
Dynamische Tourenplanung und -optimierung Lastamp Least-Mile (E-Commerce)
Leistungsfaumlhigkeit Energiekonzepte Kooperative Systeme (V2I)
Forschungsschwerpunkte bdquoStadtldquo
Systemischer Ansatz in den Innovationsfeldern
System macht Mobilitaumlt Walter Wasner 8
4
29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
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hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
1
BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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29112013
Urbane Entwicklung braucht neue Perspektiven ndash
Komplementaritaumlt unterschiedlicher FTI-Blickwinkel als Basis fuumlr Kooperation
Unterschiedliche Blickwinkel im Zusammenspiel bdquoStadtldquo
Stadt braucht Perspektiven Walter Wasner 10
Blickwinkel hellipder Mobilitaumltsforschung hellipanderer Handlungsfelder
Forschung Mobilitaumltsrelevante Entwicklungen u Loumlsungsansaumltze Zusammenhaumlnge verstehen
Gesellschaftliche Entwicklungen Loumlsungsansaumltze in anderen Handlungsfeldern
Invention Spezifische Anwendungsshyanforderungen Anwendungen mit Nutzen fuumlr das Verkehrs- u Mobilitaumltssystem
Basistechnologien (Enablers)
Integrierte Loumlsungen im bdquoSystem Stadtldquo
Umsetzung Diffusion Transition
Mobilitaumltsrelevante Veraumlnderungsprozesse und Verhaltensmuster
Fokus ldquoStadt als Laborrdquo
Gesamtsystemische Wirkungen ndash Zusammenhaumlnge Wechselshywirkungen
Rahmenbedingungen Kompetenzen Instrumente etc
Policy Learning
Erfahrungsschatz aus Mobilitaumlt hellipfuumlr Mobilitaumlt
5
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urbane Entwicklung
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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29112013
hellipMobilitaumltsforschung als Perspektive fuumlr
urbane Entwicklung
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FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
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gewaumlhrt internationale Vergleichbarkeit der Daten gegenwaumlrtig 19 Laumlnder beteiligt wichtiges Thema in der Stadt Datennutzung sehr gewuumlnscht bisher 140 Datennutzer in AT 400 Publ Kontakt Prof Rudolf Winter-Ebmer JKU Linz httpwwwshare-austriaatindexphpid=share
o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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FTI AG2 Akteusplenum Smart Cities 29 Nov 2013
Anknuumlpfungspunkte BMWF
BMWF ist mit Finanzierung der Unis und der groszligen auszligeruniversitaumlren Forschungsinstitutionen fuumlr die Schaffung der grundlegenden Voraussetzung fuumlr FampE-Aktivitaumlten verantwortlich
FOumlRDERPROGRAMME Programme die Moumlglichkeiten bieten das Thema Urbane Entwicklung zu beforschen o JPI Climate Exchange mit JPI UrbEurope vorgesehen thematische Verbindungen climate
prediction fuumlr Staumldte wesentlich societal transformation gerade Ausschreibung Societal Transformation gelaufen (httpwwwjpi-climateeuhome httpcccabokuacatkooperationenverantwortungcfcr-partnerjpi-climate)
o StartClim immer wieder urbane Themen lanciert httpwwwaustroclimatindexphpid=40 o Sparkling Science Programm in dem Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule gefoumlrdert
wird themenoffen auch urbane Themen moumlglich (Beispiel) voraussichtlich bis 2017 (wwwsparklingscienceat)
o OumlAW-Initiative Earth System Sciences (ESS) naumlchster Call voraussichtlich 2015 vorstellbar dass Stadt als Thema aufgenommen wird httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressedetailarchive2013august-call-earth-systemshysciences-3250html
AKTIVITAumlTEN iS des OumlSTERREICHISCHEN HOCHSCHUL- UND FORSCHUNGSRAUMS zielen auf Buumlndelung Fokussierung Profilbildung und dadurch Kompetenzsteigerung BMWF finanziert iR der Leistungsvereinbarung (LV) diverse Schwerpunkte vor allem Universitaumltsshyuumlbergreifende zB CCCA beschaumlftigt sich mit Themen die Stadt betreffen (httpcccabokuacat) DokIn Holz Holz eine Ressource der Zukunft wichtig Einsatz im Staumldtebau (BOKU + TU Vie + TU Graz)
INTERNATIONALISIERUNG u a EU-FP Horizon 2020 BMWF vertritt Oumlsterreich im Programmausschuss Umwelt kann Themen einbringen unterstuumltzen immer wichtiger weil sich EU auch immer staumlrker in die nationale Forschungsfoumlrderungsaktivitaumlten einbringt Challenge 5 Ownership fuumlr 2 sog Fokusthemen die fuumlr Stadt von zentraler Bedeutung Cultural Heritage Waste Management
FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR Beteiligung an ESFRI-Projekten der SSH Ende Oktober ESFRI-Konferenz in Wien veranstaltet vom BMWF o SHARE the Survey of Health Ageing and Retirement ERIC neu geschaffene Rechtsform eines
europaumlischen Infrastrukturkonsortium untersucht alternde Gesellschaft entwickelt Strategien zur Erhaltung und Verbesserung des hohen Standards im Gesundheits- und Sozialsystem
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BMWF ii4a BEGUSCHPFEFFERKORN 28 Nov 2013
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o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
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o ESS The European Social Survey ebenfalls ERIC moumlglichst repraumlsentative Daten hoher Qualitaumlt internationaler Vergleichbarkeit uumlber Einstellungen und Lebensverhaumlltnisse ursprgl ESF-Projekt dort Methoden- und Standardentwicklung Datenpool fuumlr komparative Analysen Kontaktperson Doz Karl H Muumlller Wisdom httpwwwbmwfgvatstartseiteforschungeuropaeischeuropaeischeshyforschungsinfrastruktureness-the-european-social-survey
o Oumlsterreichisches Zentrum fuumlr digitale Geisteswissenschaften an der OumlAW Koordination fuumlr 2 ERIC (DARIAH CLARIN) digitale Erfassung von Texten und Artefakten bieten neue Moumlglichkeiten fuumlr die GeWi Erschlieszligung des kulturellen Erbes httpwwwoeawacatdeutschaktuellpressepressemeldungenaktuelle-nachrichtenshy2013minister-toechterle-und-oeaw-praesident-zeilinger-heben-oesterreichisches-zentrum-fuershydigitale-geisteswissenschaften-aus-der-taufehtml
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