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Varroatoleranzzucht
IM Wilma Scherjau 1
Arbeitsgruppe Varroatoleranzzucht der Carnica
IM WL Wilma Scherjau 2
IM Ing. Ortwin Lamprecht
Karl und Theresia Perner
Franz SchabernigFranz ScherjauHarald StrommerGerhard KrisperHermann TanczerIM Anselm PutzIM Wilma
Scherjau
Ziele der AG :
• Verbesserung der Varroatoleranz
• Völkerverluste durch die Milbe Varroa destructor nachhaltig reduzieren
• Folgekrankheiten vermeiden
• Rückstände durch Varroabekämpfungsmittel vermeiden
• Resignation der Imker mindern
• die flächendeckende Bestäubungsleistung sichern
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Vorteil der Gruppe
• Anerkannte Züchter
• Große Population
• Enge Zusammenarbeit untereinander
• Wissenschaftliche Unterstützung
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Vorbereitungsjahr• Prüfvölker aufbauen:
• Definierte Volkstärke
• Zeitgleiches einweiseln der Prüfköniginnen
• Definierte Einwinterungsstärke
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Prüfjahr
• Leistungs –und Varroatoleranzprüfung
• Honigleistung
• Sanftmut
• Wabensitz
• Schwarmneigung
• Winterfestigkeit, Frühjahrsentwicklung, Volksstärke
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Prüfung – krankheitstoleranter Biene
• Befallsentwicklung,
• Bruthygiene (Ausräumverhalten)
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Varroatoleranz
• Februar/März (Salweidenblüte) natürlicher Milbenabfall über 3Wochen auszählen
• Kein Drohnenschnitt
• April/Juli Nadeltest mehrmals ausführen
• Juli Entnahme von Bienenproben (Befallsmessung mit Staubzucker)
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Leistungsprüfung ist mit der letzten Honigernte abgeschlossen
• Datenerfassung
• Internationale Zuchtwertschätzung
• Varroatoleranzwert – im Bieneninstitut Hohen Neuendorf
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Ergebnis der Leistungsprüfung
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Vitalitätstest
Hier werden Ausgesuchte Völker, nach abgeschlossener Leistungsprüfung
ohne jegliche Varroa Behandlung weiter beobachtet :• Volks- und Befallsentwicklung• Krankheitsanfälligkeit – Virusinfektion• Winterfestigkeit
•
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Vitalitätsstandort
• Gesondert aufgestellt
• Varroabefall ständig Kontrolliert
• Bei Überschreitung der Schadensschwelle aus dem Test genommen
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Ausscheiden aus dem Test• Milbenbefall über 5%
• Anfang Oktober unter 10 000 Bienen
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• Die besten Völker als Vatervölker auf die Toleranzbelegstelle
Heritabilität
• Die Erblichkeit dieses Merkmals ist nach Dr.Bienefeld auf 0,22% geschätzt
• Bruthygiene (Ausräumverhalten 0,28%)
• Putztrieb
• Vitalität (gute Futterversorgung, Standort..)
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Zuchtprogramm
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• Bei auffallend guten Ergebnissen von Völkern aus der Leistungsprüfung werden sofort Töchtergenerationen angelegt und diese sofort gezielt angepaart.(KB)
• Töchter können im nächsten Jahr schon geprüft werden
• Oder als Drohnenspender genutzt werden, wobei die Generationsfolgen abgekürzt werden.
Projekt - Varroatoleranz• Verbreitung vitaler, widerstandsfähiger
Bienen• Die Stabilisierung des Bienenbestandes• Die Aufrechterhaltung der flächendeckenden
Bestäubung von Kultur und Wildpflanzen• Keine Behandlungsrückstände in Wachs und
Honig• Volle Honigtöpfe
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