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Dipl.-Math. Winfried Zylka Tannenweg 21a, 24619 Bornhöved Tel. 04323- 96646 u. 0179-465 3413 Telefax 04323- 96645 e-mail: komplus20@t-online.de Internet: www.winfried-zylka.de. Veränderungen in der Schullandschaft: Was bringt das „neu-neue“ Schulgesetz?. KOMMA - PowerPoint PPT Presentation
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Veränderungen in der Schullandschaft: Was bringt das „neu-neue“ Schulgesetz?
Dipl.-Math. Winfried ZylkaTannenweg 21a, 24619 BornhövedTel. 04323- 96646 u. 0179-465 3413 Telefax 04323- 96645e-mail: komplus20@t-online.deInternet: www.winfried-zylka.de
KOMMABordesholm 31.03.2011
Winfried Zylka – Kommunalberatung in Demografiefragen
Veränderungen in der Schullandschaft
Themenauswahl
1. Was wurde bisher erreicht?2. Das „neu-neue“ Schulgesetz 20113. Schullastenausgleich4. Schulbauförderung – wer hilft den Schulträgern?5. Schülerbeförderung6. Schulen im Wettbewerb um Schüler/innen7. Schule in der Kommune – Ganztagsschulen,
Zusammenarbeit mit anderen kommunalen Angeboten 8. Veränderung der Schulträgerstruktur 9. Rückgang der Schülerzahlen - Demografische Entwicklung
Winfried Zylka
Ein Blick auf die Schullandschaftin Schleswig-Holstein
Veränderungen SchulG 2007 ausgelöst durch: PISA und andere internationale
Vergleichsstudien Demografische Situation Finanzielle Lage der öffentlichen Hand
Ziele: Verbesserung der Bildungsqualität höhere Bildungsgerechtigkeit Sicherung eines flächendeckendes
hochwertigen Bildungsangebots Winfried Zylka
Veränderung der Schullandschaft von 2006 bis 2010
Winfried Zylka
Schulen/Schularten 2006/07 2006/07 2010/11 2010/11 Diff. 06-10
Schulen Schüler *) Schulen Schüler *) Schulen Schüler *) in %
Grundschule 413 119.782 395 106.258 -18 -13.524 -11,3
Hauptschule 45 40.273 16.022 -45
Realschule 162 63.341 9 36.338 -153
Grund- und Hauptschule 152 43 -109
Förderzentrum 129 11.053 104 8.079 -25 -2.974 -26,9
Regionalschule 27 9.902 27
Grund- und RegSch. 34 34
Gemeinschaftsschule 91 49.636 91
Grund- und GemSch. 43 43
Gesamtschule 25 19.613 -25
Gymnasium 98 80.679 94 87.397 -4 6.718 8,3
Gymn. mit RegSch./R 1 5 4
sonst.Schularten 5.572 5.247 0 -325 -5,8
zus. 1.025 340.313 845 318.879 -180 -21.434 -6,3
HRGesSch : HRRegGem 123.227 111.898 -11.329 -9,2
*) Schüler/innen an öffentlichen und privaten Schulen
Kreis/ Stadt GemSch RegSchFlensburg 4 2Kiel 9 7Lübeck 11 3Neumünster 4 4Dithmarschen 5 6Steinburg 9 2Nordfriesland 6 7 dv. 3 mit GymStormarn 14 0Ostholstein 11 4Pinneberg 12 5Plön 3 6Rendsburg-Eckernförde 9 10 dv. 2 mit GymHerzogtum Lauenburg 9 2Segeberg 16 4Schleswig-Flensburg 12 4
Regionale Verteilung der 134 Gemeinschaftsschulen und 66 Regionalschulen (incl. Gy-Teil) im Schuljahr 2010/2011
Winfried Zylka
Ganztagsschulen in Schleswig-Holstein 2010/11
Winfried Zylka
430 offene Ganztagsschulenmindestens 3 Tage pro Woche 7 Stunden, Teilnahme i.d.R. nicht verpflichtend
23 gebundene Ganztagsschulen, davon 10 neu ab 2009/10montags bis donnerstags 8 Stunden, freitags 5 Stunden, Teilnahme ist verbindlich________________________________________________
Zusätzlich:255 Betreuungsangebote im Primarbereich75 Gymnasien mit Mittagsbetreuung
Veränderungen in der Schullandschaft
Änderung des Schulgesetzes 2011
Vorschaltgesetz vom 27. Januar 2010 (Fristverlängerung für die gesetzliche Umwandlung von Haupt- oder Realschulen und KGS bis 31.7.2011)
Haushaltsbegleitgesetz 2011: Änderung von § 113 und § 114 (Schulkostenbeitrag für Schüler, die in einem anderen Bundesland beschult werden und Elternbeteiligung an den Kosten der Schülerbeförderung, Investitionskostenanteil bei den Schulkostenbeiträgen 250 € ab 2011)
Verabschiedung des SchulG am 28. Januar 2011, Inkrafttreten am 9. Februar 2011, zumeist mit Wirkung von Schuljahr 2011/12
Winfried Zylka
Gymnasialer Bildungsgang G8 und G9: Wahlfreiheit für die Gymnasien (Schulleitung im Einvernehmen mit der Schulkonferenz und dem Schulträger, § 44);
Flexible Gestaltung von Regionalschulen und Gemeinschaftsschulen mit dem Ziel, die Schularten später zusammenzuführen (§ 42 und § 43)
Wegfall der „prophylaktischen Prüfungen“: Schüler/innen erhalten mit Versetzung in die 10 bzw. 11. Jahrgangsstufe ohne weitere Prüfung den Hauptschul- bzw. den Realschulabschluss. (§ 18 Abs.3 gestrichen)
Förderung von Schulsozialarbeit durch das Land (§ 6, Abs. 6)
Zuständige Schule: Auch Gemeinschaftsschulen können zuständige Schulen nach § 24 sein. Möglich ist auch die vorsorgliche Festlegung von Zuständigkeitsbereichen.
Winfried Zylka
Änderung des Schulgesetzes 2011 (1)
Oberstufe an Gemeinschaftsschulen: Nur bei Bedarf, der nicht anderweitig gedeckt werden kann. (§ 43 Abs. 3)
Schulträgerschaft: Die Voraussetzungen einer Grundschulträgerschaft werden in § 56 und § 60 neu geregelt. Reine Grundschulträger sind möglich, soweit mindestens eine der Grundschulen des Trägers die Mindestgröße erfüllt. Die Übergangsbestimmungen in § 148 Abs. 4 und 5 entfallen.
Hallig-Schulen bis Jahrgangsstufe 9 (§ 46)
Mögliche organisatorische Verbindungen (§ 9): - Grundschulen, Regionalschulen, Gymnasien und Förderzentren- Grundschulen, Gemeinschaftsschulen und Förderzentren
Fusionsgebot nach § 60 Abs. 4: Kann-Bestimmung, nur noch bei Schulen eines Schulträgers
Winfried Zylka
Änderung des Schulgesetzes 2011 (2)
Winfried Zylka
Änderung des Schulgesetzes 2011 (3)
Neuregelung des Schullastenausgleichs ab 1.1.2012 : Schulkostenbeiträge werden nicht mehr vom Ministerium festgelegt. Schulträger können sie auf der Basis von Vollkosten-Kalkulationen errechnen und erheben. Schulkostenbeiträge können auch frei vertraglich vereinbart werden. Träger von Förderzentren können einen gesondert zu berechenden Schulkostenbeitrag für integrativ geförderte Schüler von Wohnsitzgemeinden erheben. (§§ 111-112)
Schulkostenbeiträge auch bei Schulbesuch in Hamburg (§ 113 Abs. 1)(Für die Aufnahme von Schülern/innen aus Hamburg gibt es keinen Kostenausgleich!)
Elternbeteiligung an den Kosten der Schülerbeförderung (§ 114 Abs.2)
SchullastenausgleichGegenwärtige Lösung
Gastschulbeiträge (Schulkostenbeiträge nach §111)auf erweiterter Kostenbasis kalkuliert (innere Verrechnungen und zentrale Verwaltungskosten der Schulträger sowie Investitionskostenanteil – 125 / 250 € pro Schüler/in - einbeziehen)
Schulbaufinanzierung:Kommunaler Schulbaufonds nur noch bis 2012 (Art. 3 § 2 Abs. 4 des Artikel-Gesetzes). In dieser Übergangszeit werden aus ihm bestehende Verbindlichkeiten früherer Baumaßnahmen erfüllt.
Winfried Zylka
SchulkostenausgleichSchulkostenbeiträge 2007 und 2011
Schulkostenbeiträge werden auf breiterer Grundlage (einschl. internen Leistungen und zentralen Verwaltungkosten) kalkuliert und haben einen Investitionskostenanteil (Angaben in € pro Schüler/in pro Jahr)
früher (2007)jetzt (2011)
•GH Schulen 796 1.438•Real-/Regionalschulen 694 1.184•Gymnasien 658 1.057•Gesamt-/Gem.schulen 804 1.293•Förderzentren L 1.830 3.925
•Förderzentren G 6.351 6.916
Winfried Zylka
Schulkostenausgleich (1)Schulkostenbeiträge neue Regelung ab 2012
Schulkostenbeiträge werden berechnet- vom Schulträger - für jede Schule (ggf. für mehrere Schulen der gleichen Schulart) - auf der Basis der tatsächlichen Aufwendungen - des vorvergangenen Jahres- umgerechnet auf eine/n Schüler/in.
Winfried Zylka
In die Berechnung fließen ein: • Laufende Kosten nach § 48 Abs. 1 Nr. 3 und 4 (Hilfspersonal u. Sachbedarf); Sozialpädagogen des Schulträgers zählen hierbei als „Hilfspersonal“• Mieten (nach § 48 Abs. 2 Nr. 1)• Investitionskosten; die Investitionskosten werden in Höhe der jährlichen Abschreibung (nach steuerrechtlichen Vorschriften für gewerblich genutzte Gebäude) angerechnet (§ 111 Abs. 1)• Verwaltungskosten (§ 111 Abs. 1)• abzüglich Einnahmen (§ 111 Abs. 1)Die Schülerzahlen werden nach der Schulstatistik (Stichtag des vorvergangenen Jahres) ermittelt. (§111 Abs. 6)
Schulkostenausgleich (2)Schulkostenbeiträge neue Regelung ab 2012
Schulkostenbeiträge können auch frei vereinbart werden!
Winfried Zylka
Neuregelung für Förderzentren:
Für Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die nach § 5 Abs. 2 „gemeinsam unterrichtet“ werden, besteht ein Anspruch auf Schulkostenbeiträge - sowohl seitens des Trägers der Schule, zu dem das Schulverhältnis besteht, - als auch seitens des Trägers des Förderzentrums, das an dem Unterricht mitwirkt.
Die Schulträgerkosten des Förderzentrums werden dabei durch die Zahl der dort beschulten Schüler/innen plus der an anderen Schulen geförderten Schüler/innen geteilt.
Schulbauförderung
Bisherige Programme laufen aus: • Kommunaler Schulbaufonds• Ganztagsprogramm• Landes-Schulbauprogramm• Investitionspakt • Konjunkturpaket II
Was kommt nach 2012 ???
31 Mio € Vorwegabzug KFA weiterhin für den Schulbau?KIF? Zuschussprogramm? Abgewickelt durch Land / IB oder Kreise?Gleichmäßige Aufteilung auf die Schulträger nach Schülerzahlen?
Schülerbeförderung
Wie bisher: Träger der Schülerbeförderung sind die Schulträger oder die Kreise (in den Fällen § 114 Abs. 1 Nr. 1 – 3)
Die Kreise bestimmen durch Satzung über den Umfang der notwendigen Kosten (z.B. Mindestentfernung, nächstgelegene Schule, ….) § 114 Abs. 2
Neu: Die Satzung hat eine Elternbeteiligung vorzusehen. Bis 31.07.2011: ….kann eine Elternbeteiligung vorsehen. Die Kreise werden voraussichtlich in unterschiedlicher Weise diese Bestimmung umsetzen!
Wie bisher: Kosten tragen der Kreis zu 2/3 und die Schulträger zu 1/3. Schulträger können ihre Kosten zur Hälfte von den Wohnsitzgemeinden, die nicht an der Trägerschaft beteiligt sind, erstatten lassen. Freie Vereinbarungen sind möglich! (§ 114 Abs. 3
Winfried Zylka
Schulen im Wettbewerb (1)
Pädagogisch motivierende Atmosphäre Gute Ergebnisse in Vergleichsstudien Enge Zusammenarbeit Schule – Eltern Gute Schullaufbahnberatung Vermittlung von Ausbildungsplätzen etc. Interessantes Ganztagsangebot Inhaltliche Profilbildung der Schule Schulsozialarbeit Gewinnen von externen Partnern Integrationsarbeit Vernetzung mit anderen Schulen
Winfried Zylka
Schulen im Wettbewerb (2) Ausstattung mit Lehr-/ Lernmitteln Schulgebäude (Architektur) Schulhofgestaltung Qualität der Schülerbeförderung Ansprechende Internetpräsentation Öffentlichkeitsarbeit Identifikation Schüler – Eltern mit Schule Namensgebung der Schule Qualifiziertes Personal des Schulträgers
Winfried Zylka
Schule in der Kommune
Schule als Lern- und Lebensraum in der Stadt/ Region Schule als kommunaler Dienstleister: Vernetzung von Schule,
Jugendhilfe, Sport, Kultur und Wirtschaft Aufbau von Kooperations- und Kommunikationsstrukturen in der
Region, auch zwischen verschiedenen Trägern der Einrichtungen Neues Verständnis von Schulträger: nicht nur Sachaufwands-
trägerschaft, sondern aktiv-gestaltende Schulträgerrolle Keine Trennung von „inneren“ und „äußeren“ Schulangelegen-
heiten, sondern gemeinsame Bildungsverantwortung Gemeinsame Qualitätsentwicklung, Lehrerfortbildung,
Bildungsberatung, …….
Winfried Zylka
SchulträgerstrukturZiel: Straffung der kleinteiligen Schulträgerstruktur
Veränderungen - Schuljahr 2002/03: 371 Schulträger für 1.048 Schulen, 223 nur eine Schule- Schuljahr 2004/05: 371 Schulträger für 1.045 Schulen, 224 nur eine Schule - Schuljahr 2005/06: 370 Schulträger für 1.040 Schulen, 223 nur eine Schule - Schuljahr 2006/07: 365 Schulträger für 1.025 Schulen, 213 nur eine Schule- Schuljahr 2007/08: 360 Schulträger für 1.003 Schulen, 210 nur eine Schule- Schuljahr 2009/10: 310 Schulträger für 892 Schulen, 175 nur eine Schule- Schuljahr 2010/11: 285 Schulträger für 845 Schulen, 132 nur eine Schule
Winfried Zylka
Schulentwicklungsplanung
1. Langfristige Schülerzahlenprognose (mindestens 20 Jahre)2. Bewertende Analyse der vorhandenen Schulstruktur und
Schulträgerstruktur3. Prognostizierte Nachfrage nach Bildungs- und
Betreuungsangeboten, erwartete Schülerströme4. Geplante Veränderungen der Strukturen (Schulstandorte,
organisatorische Verbindungen, Schulträgerwechsel)5. Bestimmung der Zuständigen Schulen nach § 24 SchulG6. Verknüpfungen mit anderen kommunalen Kultur-, Bildungs- und
Jugendhilfeangeboten7. Abgleich Raumangebot / Raumbedarf8. Erforderlicher Investitionsbedarf bzw. geplante Investitionen.
Winfried Zylka – Kommunalberatung in Demografiefragen
Eine Schulentwicklungsplanung, die regelmäßig zu aktualisieren ist, ist die Grundlage für Entscheidungen von Schulträgern und Schulaufsicht. (§ 48 Abs. 1 Nr. 1 und § 51)
Demografische Situation in Hamburg und Schleswig-Holstein
Winfried Zylka – Kommunalberatung in Demografiefragen
Quelle: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein
Statistische
Verteilung der
Geburten über
den Lebens-
zyklus der
weiblichen
Bevölkerung in
Hamburg und
Schleswig-
Holstein (jeweils
1986 und 2006)
Winfried Zylka – Kommunalberatung in Demografiefragen
Quelle: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein
Veränderung der Einwohnerzahl in bildungsrelevanten Altersgruppen in Schleswig-Holstein 2006 bis 2025
0
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
2006 2015 2025
Jahr (jeweils 31.12.)
Ein
wo
hn
erza
hl unter 3 Jahren
3 bis unter 6 Jahren
6 bis unter 10 Jahren
10 bis unter 16 Jahren
16 bis unter 19 Jahren
19 bis unter 26 Jahren
Einwohnerinnen und Einwohner im Alter von...
Bevölkerungsentwicklung
Entwicklung der Schülerzahlen
Öffentliche allgemein bildende Schulen
Schuljahr Grund-schule
Schulen Sek I u. II
Förder-zentren
insgesamt
2007/2008 115.000100 %
198.400100 %
9.600100 %
323.000100 %
2010/2011 103.200 89,7 %
194.60098,1 %
7.50078,1 %
305.30094,5 %
2015/2016 93.000 80,9 %
181.800 91,6 %
6.90071,9 %
281.70087,2 %
2016/2017 91.300 79,4 %
171.90086,6 %
6.80070,1 %
270.00083,6 %
2020/2021 87.30075,9 %
158.60079,9 %
6.20064,6 %
252.10078,0 % Winfried Zylka
Der demografische Wandel wird zunächst kaum im
natürlichen Rückgang der Einwohnerzahlen sichtbar.
Viel gravierender in den Auswirkungen sind die
Verschiebungen in der Altersstruktur der
Bevölkerung.
Für die kommunale Entwicklung sind außerdem die
Wanderungsbewegungen von großer Bedeutung.
Diese lassen sich durch kommunales Handeln bedingt
beeinflussen.
Winfried Zylka – Kommunalberatung in Demografiefragen
Merkmale des demografischen Wandels
Winfried Zylka – Kommunalberatung in Demografiefragen
Auswirkungen des demografischen Wandels
SchulgrößenSchulstandorte
Schülerbeförderung
KiTasKrippen
Ärztliche Versorgung
SeniorenheimeSeniorenpflegeSeniorenhilfsdiensteSeniorenarbeit
Leerstände(Häuser, Läden)
ÖPNV
Personal-mangel
(Nach-)Qualifizierung
Familiengerechte/Seniorengerechte
Ortsgestaltung
Örtliches Gemeinschaftsleben
SpielplätzeJugendarbeit
AuslastungInfrastruktur
Die fernere Perspektive
Mit einer Fruchtbarkeitsrate von 1,4 werden nur 2/3 der Kinder geboren, die für eine konstante Bevölkerungszahl erforderlich sind.
Das heißt auch, dass sich von einer Generation zur nächsten das Potenzial von Müttern auf 2/3 vermindert.
Nach zwei Generationen beträgt das Potenzial nur noch 4/9 (=44,4 %) und nach drei Generationen 8/27 (=29,6 %)
Winfried Zylka – Kommunalberatung in Demografiefragen
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