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FU Berlin – Gesundheitsforum 2014 - Workshopteil 1 - V3 - 18. 9.2014 Potsdamer Praxisbeispiele für gesunderhaltende Work-Life-Balance – www.horizonte-balancen.de
Verbundprojekt: Neue Horizonte & Balancen Modelle kommunaler Beschäftigung im demographischen Wandel Potsdamer Projekte für kontinuierliche Tätigkeitsbiographien in Öffentlichen Unternehmen
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
Verbundpartner: • Landeshauptstadt Potsdam, Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH, ProPotsdam GmbH, Selbstbewusst altern in Europa e.V., Lemhoefer_PR • Gefördert durch die Robert Bosch Stiftung
Innovativer kommunaler Verbund
• Im Schulterschluss: Kommunale Arbeitgeber der Landeshauptstadt Potsdam engagieren sich für mehr Lebensqualität im Betrieb
• Ein kommunales Verbundprojekt mit Synergie-Potenzial: ganzheitlich, gesunderhaltend, betriebsnah, lebensbegleitend
• Die Unternehmen tragen praxisgerecht zur Work-Life-Balance ihrer Langzeit- beschäftigten bei: zu mehr Ausgewogenheit von beruflich-betrieblichen und privat-familiären Interessen bei mittlerweile rd. 50 Jahre Berufstätigkeit
• Angesichts des demographischen Wandels reagieren kommunale Arbeitgeber: auf den Alters- und Leistungswandel – speziell die Alterslastigkeit – den späte- ren Ruhestand, Fachkräftemangel und wachsende gesundheitliche Belastungen
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
- Landeshauptstadt Potsdam wächst um 12 % - über 85 Jährige wachsen sogar um 100 % - Korridor 46-65 Jährige: überdurchschnittl. Wachs- tum um fast 15% - Korridor der Jungen/ 18-27 Jährigen: deutliches Minus von 17%
Work Life Balance – Mehr Lebensqualität in Beruf & Familie Kommunale Arbeitgeber fühlen sich als öffentliche Dienstleister in ihrer sozialen Verantwortung gefordert: Beschäftigte sollen langfristig gestärkt werden Beispielhaft erproben die kommunalen Partner ressourcenfördernd und belastungsschonend: • Bausteine der Personalbindung und Fachkräftegewinnung • Vereinbarkeitsmodelle Beruf & Familie • Instrumente & Maßnahmen zur Mobilisierung des Leistungs- und Gesundheitsvermögens • Initiativen zur Aufwertung des Arbeitslebens: Kompetenz und Wohlbefinden am Arbeitsplatz langfristig fördern
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
Gesundheit- & Leistungsvermögen stärken
• Der inhaltliche Ansatz des Verbundprojekts: Kontinuierliche, gesunderhaltende Tätigkeitsbiographien zugunsten Langzeitbeschäftigter in kommunalen Unternehmen fördern
• 7 Modellprojekte mit Maßnahmen gesundheitsfördernder Personalentwicklung: in 3 Jahren von 2011 – 2014 entwickelt, erprobt & in den Regelbetrieb überführt
• Die Projektträger tauschten sich mit ihren Erfahrungen aus - profitierten unmittelbar von den Projekten des Verbunds - stellten ihre Maßnahmen, Erkenntnisse, Ergebnisse in Tagungen und Workshops zur Diskussion
• Alle Modellprojekte sind auf Best-Practice-Transfer angelegt: Bewährte Strukturen, Projekt- zuschnitte, Organisationsabläufe und Arbeitsergebnisse wurden aufgearbeitet, um sie interessierten Unternehmen und Institutionen zur Verfügung zu stellen
• Begleitet wurde das Verbundprojekt von Fachbeiräten und Schlüsselpartnern aus Wirtschaft, Wohlfahrt, Wissenschaft & Gesundheit
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
• An 4 alterstypischen Einschnitten/ Brüchen in Erwerbsbiographien • wurden 7 Modellprojekte
angesiedelt
• zum Abfedern & Umsteuern
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
7 Modellprojekte an 4 typischen Schnittstellen in Erwerbsbiographien Langzeitbeschäftigter
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
P1 Neustart Berufseinstieg – Zweite Chance für junge Erwachsene Kommunale Wohnungswirtschaft qualifiziert arbeitslose, überwiegend alleinerziehende junge Frauen für neues Berufsfeld Haus-, Anlagen- & Einrichtungsbetreuung – an der Schnittstelle zwischen Wohnungsverwaltung und Fachfirmen
P2 Brücken zwischen Beruf & Familie Bedarfsgerecht praxis- & familientaugliche Maßnahmen für Berufstätige entwickeln – Elternzeit transparenter & planbarer gestalten
P3 Mobiles Arbeiten – Zeitweise von zu Hause Am Beispiel Stadtverwaltung mit Präsenzbetrieb monatliches Kontingent an mobilen Arbeitstagen erproben und im Regelbetrieb verankern
P4 Horizontale Karriere: Zweiter Aufbruch im Zenit Leistungsstärke & Motivation insbesondere bei Klientelmüdigkeit revitalisieren: Entwicklung und Erprobung einer positiv empfundenen Rotationskultur als Alternative zum vertikalen Tätigkeitswechsel im Unternehmen
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
P5 Betrieb sichert Erfahrung: Kompetenz- & Wissenstransfer älterer ausscheidender Mitarbeiter Systematische Nutzung von wertvollem betrieblichem Erfahrungswissen – Würdigung & Wertschätzung älterer Mitarbeiter im Alltagsbetrieb
P6 Unternehmen qualifizieren Mitarbeiter: Ehrenamt-Initiative 60plus Kommunale Betriebe qualifizieren ihre älteren Mitarbeiter für nachberufliches Ehrenamt. Zivilgesellschaftliches Engagement 60plus gezielt im gegenseitigen Interesse fördern, bevor sich die Beschäftigten ins Private zurückgezogen haben
P7 Impulse kommunaler Betriebe: Mini-Selbstständigkeit im Rentenalter Nachberufliches Erwerbseinkommen frühzeitig mit Unterstützung des kommunalen Arbeitgebers vorbereiten. Konzentration auf das Themenfeld Pflege: Geschäftsmodell, um Pflegekräfte als Rentner in Mini-Selbstständigkeit tätig werden zu lassen
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
Unternehmen der öffentlichen Hand:
Kommunale Verwaltung – Gut für die Gesundheit.
Betriebliches Gesundheitsmanagement
der Landeshauptstadt Potsdam (Verwaltungsweites Projekt)
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
„daß gantze Eylandt mus ein paradis werden“
Potsdam = 128.000 Ew. in 1996. Zur Zeit = 160.000 Ew. In 2020 = 170.000 Ew.
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
Schlösser und Gärten gehören – nicht der Stadt. Sondern der Stiftung
Preußische Schlösser und Gärten (Berlin, Brandenburg und Bund)
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
60 % der Einwohner wohnen südlich
der Havel in Potsdams Neubaugebieten.
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
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Alterns-Korridore der Landeshauptstadt Potsdam Jahr 2008 : n = 1.908 MA / Jahr 2018 : n = 1.908 MA
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FU Berlin Gesundheitsforum 2014
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
Sicherheitsingenieurin Kommunaler Immobilien Service (Gebäude) Datenschutzbeauftragter, IT-Bereich Bereich Personal und Organisation
Personalrat und JAV Vertrauensfrau für Schwerbehinderte
Personalentwicklung Weiterbildung (Vhs) Beirat Krankenkassen
Statistikbereich Betriebsärztin, Gesundheitsamt
Beauftragte für Gleichstellung und Integration Rechnungsprüfungsamt, Kämmerei Medien- und Intranetbereich größere Fachbereiche
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FU Berlin Gesundheitsforum 2014
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Aufstiegsmöglichkeiten (Arbeitsalltag)
Arbeiten von Zuhause (Arbeitsbedingungen)
jährlicher Teamtag (Arbeitsklima)
Jahresmitarbeitergespräch (Führungskultur)
Teamfördernde Maßnahmen (Führungskultur)
Beurteilung (Führungskultur)
Motivation (Führungskultur)
regelmäßiger Informationsfluss (Führungskultur)
Arbeiten am Stück (Arbeitsalltag)
Arbeit ohne Zeitdruck (Arbeitsalltag)
Schulnote
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
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14,0
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min. 2 Kinder Mind. 2 Kinder unter 27 Jahren
min. 1 Stunde
Anfahrtsweg
Arbeitslosig-keit in der
Familie
Alleinstehend mit Kind
Betreuungspflichten
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
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11,2%
15,3%
17,1%
6,6%
5,8%
10,1%
11,8%
14,1%
0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0%
Arbeitslosigkeit in der Familie
Alleinstehend mit Kind/ern unter 27 Jahre
mindestens eine Stunde Anfahrtsweg
Betreuungspflichten in der Familie
mindestens 2 Kinder unter 27 Jahre
2008 (n=723)
2011 (n=614)
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MOBILE ARBEITSTAGE
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
HIERARCHIEFREIER MODUS
BIS ZU 4 TAGE IM MONAT
MOBILE ERREICHBARKEIT AN DIESEN TAGEN
PRÄSENZVERTRETUNG
AUFGABE = MOBIL MACHBAR
BEACHTUNG DATENSCHUTZ
ECKPUNKTE „MOBILE ARBEITSTAGE“
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
42,4
42,9
43,2
47,2
63,6
77,8
78,4
86,8
48,5
52,4
27,0
36,1
30,3
16,7
18,9
10,5
4,8
24,3
16,7
6,1
9,1
5,4
0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 %
Die Nutzung meiner Mobilen Arbeitstage wird von meinem Team mitgetragen. (n=33)
Die Nutzung meiner Mobilen Arbeitstage wird über mein Team hinaus (andere AGs, Bereiche) akzeptiert.
(n=21)
Ich kann die entsprechenden Tage für Mobile Arbeitstage auch spontan in Anspruch nehmen. (n=37)
Bis zu 4 Tage pro Monat sind für meine Bedürfnisse an Mobilen Arbeitstagen ausreichend. (n=36)
Meine Arbeitszufriedenheit hat sich nach Inanspruchname der Mobilen Arbeitstage verbessert.
(n=33)
Mit den technischen Gegebenheiten (z.B. Nutzung des PCs zu Hause, E- Mail-Verkehr etc.) komme ich
zurecht. (n=36)
Mobile Arbeitstage beeinflussen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie positiv. (n=37)
Mit der zeitlichen Selbstorganisation kann ich umgehen. (n=38)
trifft völlig zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zuRESONANZ: MA
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
RESONANZ: Leitungskräfte
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53,8
61,5
75,0
76,9
83,3
92,3
25,0
46,2
38,5
16,7
15,4
16,7
7,7
33,3
8,3
7,7
16,7
0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 %
Ich kann mir eine Ausweitung des Volumens der Mobilen Arbeitstage auf bis zu acht Tage im Monat vorstellen. (n=12)
Die Gewährung von Mobilen Arbeitstagen steigert die Arbeitszufriedenheit meiner Mitarbeiter/ innen, die diese
Vereinbarung anwenden. (n=13)
Die Regelung der Mobilen Arbeitstage wird im Team mitgetragen. (n=13)
Der Zusammenhalt im Team hat sich durch die Anwendung von Mobilen Arbeitstagen nicht geändert. (n=13)
Ich sehe die Mobilen Arbeitstage als eine mir zur Verfügung stehende Option, berufliche und private Belastungen meiner
Mitarbeiter/ innen zu verringern. (n=13)
Durch die Gewährung Mobiler Arbeitstage haben sich die Arbeitsergebnisse nicht verschlechtert. (n=12)
Ich empfehle dem Arbeitgeber die Fortführung der Mobilen Arbeitstage als reguläres Angebot. (n=13)
trifft völlig zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
MODELLPROJEKT P 4
JOBROTATIONIM EIGENEN UNTERNEHMENAUF WUNSCH UND NACH BEDARF
PROJEKTBAUSTEINE
Philosophie / Leitgedanke erhöhte Fürsorgepflicht personale Ermutigung "Brückenlösung" für Begleitete Integration ins zentr. Support und Training zu gesundheits-zur Leistungserhaltung & individuelle Stärkung prioritäre Einzelfälle NeuTeam, Rückkehroption Nutzung Teamtage orientierter Führung
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Horizontale Karriere - Zweiter Aufbruch im Zenit
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Personal-Entwicklung /
Forum für langjährigeBeschäftigte
Arbeits-Coachingauf Wunsch
Stellenpool für Wechsel-Mitarbeiter/in
Aufbruch zu neuer Tätigkeit
Gesundheit als Führungs-Faktor
Wissenstrans-fer durchTandembildung
Start beim ArbeitgeberLHP
Titel: Gesund Führen, oder: Auf die eigenen Ressourcen achten.
Gesundheit ist nicht alles, doch ohne Gesundheit ist alles nichts. Arthur Schopenhauer
Ziel: Sie sehen die Möglichkeit, anhand praktischer Beispiele zu erkennen,
dass der „Faktor Gesundheit“ zum positiven Selbstmanagement gehört und am besten funktioniert, wenn Sie selbst (und mit Ihnen Ihr Team) fit bleiben. Gute Leistung, nachhaltig verstanden, schließt den Erhalt von Gesundheit ein: die Ihrer MitarbeiterInnen und nicht zuletzt die eigene.
Experten/Innen „verraten“ Ihnen, Signale der Leistungsermüdung und Erschöpfung bei sich (und Anderen) wahrzunehmen und gekonnt „gegenzusteuern“. Die Falle des Ausbrennens schnappt nicht zu.
Zielgruppe: Leitungen auf allen Führungsebenen Voraussetzungen: Teilnahme an der vorbereitenden Gesprächsrunde (Seminarauftakt): Sie bringen Ihre Erwartungen ein.
Seminarinhalte: ● Führungskräfte in der „Sandwichposition“ – kein Ausweg? ● Der falsche Leistungsbegriff – Auspowern als Maxime? ● Erlahmung der fachlichen Kräfte – Motivationsumkehr möglich? ● Gesundheit ist eine Ressource – erhalten sie Sie! ● Selbstvertrauen und gelebte Vertrauenskultur – beides zählt. ● Nicht länger am Limit – Gesundheit als Ressourcenfaktor. ● Überlastungssignale erkennen – und gegensteuern.
● Die richtige Balance finden – Beruf und Familie vereinbaren.
● Feierabend heißt Feierabend – Ruhelosigkeit nützt niemandem.
Mit einschlägigen Beispielen aus betrieblichen Alltagen.
Referent/in: Experten/Innen, in Fragen der betrieblichen Gesundheit geschult, stehen Ihnen zur Seite; sie werden von der AOK Nordost gestellt.
Eine Mitgliedschaft ist keine Voraussetzung zur Teilnahme. Seminardauer: 2 Tage (verteilt auf einen Monat), zuzüglich vorbereitender Gesprächsrunde rechtzeitig vor dem Seminarbeginn Schulungsort: außerhalb der Stadtverwaltung Ansprechpartner: Personal-Organisation / Silvia Krüger Telefon: 0331 289-3149 (Beratung) E-Mail: personal-organisation@rathaus.potsdam.de
Vielen Dank für Ihr Interesse am Verbundprojekt Kontakt und weitere Informationen: Claudia Lemhoefer, Koordinatorin, claudia.lemhoefer@gmx.de Gerhard Meck, Projektleiter P3, mobil 0176 / 830 77 029 www.horizonte-balancen.de
Neue Horizonte & Balancen Modelle kommunaler Beschäftigung im demographischen Wandel Potsdamer Projekte für kontinuierliche Tätigkeitsbiographien in Öffentlichen Unternehmen
FU Berlin Gesundheitsforum 2014
Verbundpartner: • Landeshauptstadt Potsdam, Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH, ProPotsdam GmbH, Selbstbewusst altern in Europa e.V., Lemhoefer_PR • Gefördert durch die Robert Bosch Stiftung
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