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Willkommen zu den FK-Informationen der Heizperiode 2008/2009. Roland Rüfenacht Fachbereichsleiter Jean-Jacques Hüsler Technischer Inspektor Feuerungskontrolle Fachbereich Messungen, Kontrollen und Sanierungen (MeKo). Die Ziele von heute Abend. - PowerPoint PPT Presentation
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Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise
Willkommen zu den FK-Informationen der Heizperiode 2008/2009
Roland RüfenachtFachbereichsleiter
Jean-Jacques Hüsler
Technischer Inspektor Feuerungskontrolle
FachbereichMessungen, Kontrollen und Sanierungen (MeKo)
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise2
Die Ziele von heute Abend
Sie sind informiert, was in der vergangenen Heizperiode (2008/2009) mit der Feuerungs-kontrolle erreicht wurde und welche weiteren Erneuerungen und Massnahmen im Feue-rungsbereiche vorgesehen sind;
Sie und das beco haben anlässlich der FK-Informationsveranstaltungen eine Plattform, um im Plenum Erfahrungen auszutauschen.
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise3
Themen-Inhalt Begrüssung kurze Themeneinführung Feuerungskontrolle: Administration, Vollzug und
allgemeine Fragen betreffend der FeuKo Kontrollresultate der Heizperiode 2008/2009 Resultate der eidgenössischen Berufsprüfung für die
Feuerungskontrolle im Jahr 2008 Kurzer Rückblick auf die neu eingeführte
Holzfeuerungskontrolle (visuelle Aschen- und Brennstoffkontrolle)
Laufende gesamtschweizerische Tätigkeiten im Bereich der Holzfeuerungen bezüglich den LRV-Änderungen vom 4. Juli 2007 (BAFU-Massnahmen gegen den Feinstaub PM10)
Messkonzept für die mess- und kontrollpflichtigen stationären Anlagen im Kanton Bern
Schlussdiskussion
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise4
Feuerungskontrolle: Administration, Vollzug und allgemeine Fragen.
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise
AdministrationFEUKO HZP 08/09
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise
1. Allgemeiner Verlauf aus Sicht des beco
Die Heizperiode 2008/2009 ist betreffend dem administrativen Verlauf für das beco sehr erfreulich verlaufen. Praktisch alle Belege, welche weiterverarbeitet werden sollten, gingen Termingerecht, also bis zum 30. Juni 2009 beim beco ein und konnten entsprechend schnell an das SWR zur Erfassung weitergeleitet werden.
Von der zuständigen Person für die Erfassung im SWR (Frau Marianne Hiltbrunner) erhielten wir betreffend der getätigten Einträge eine sehr positive Rückmeldung. Deshalb konnte die Erfassung zügig und ohne grössere Rückfragen an das beco termingerecht erfolgen.
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise
2. Jahresauswertung der KontrolldatenDie Jahresauswertung der eingegangenen Kontrolldaten wird von Jahr zu Jahr immer etwas einfacher und ist mit weniger Zeitaufwand verbunden. Sicher kann diese erfreuliche Feststellung damit begründet werden, dass die von den Feuerungskontrolleur-/innen erhobenen und gelieferten Daten eine gute Qualität aufweisen und deshalb von unserer Seite her relativ wenig Korrekturmassnahmen notwendig werden.
Unser Ziel ist unter anderem, jeden Beleg den wir von Euch zur Weiterverarbeitung erhalten, auch in die jährliche Auswertung einfliessen zu lassen. Deshalb werden von unserer Seite kleinere Korrekturen direkt durchgeführt.
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise
3. Beurteilung und Verfügung
Anlässlich dieser Jahresauswertung werden interne Statistiken erstellt, welche uns Informationen über aufgetretene Schwierigkeiten hinweisen. Diese werden in der Regel an den Informationsabenden erläutert.
Auch dieses Jahr haben wir betreffend der Beurteilung einer Feuerungsanlage und den Verfügungen von Sanierungs-fristen einige Unklarheiten festgestellt. Die aufgetretenen Fälle werden mit den betroffenen Feuerungskontrolleur-/innen besprochen und wenn nötig korrigiert.
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise
4. Allgemeine Informationen
Das Kontrollformular für die nächste Heizperiode wurde mit einem zusätzlichen Feld bei der Beurteilung der Nachkontrolle, welche durch die Feuerungskontrolleur-/innen selbst durchgeführt wird, ergänzt. Nun ist es möglich, die Nach-kontrolle korrekt und nachvollziehbar zu beurteilen.
Ansonsten bleiben die Kontrollrapporte unverändert.
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise
5. Hilfsmaterial für die kommende HZP
Die neuen Codelisten (Produkte-, Servicefirmen- und Monteurlisten können im Anschluss an die beco-Infor-mationen bezogen werden. Bitte verwenden Sie die aktuellen Listen und vernichten Sie alten Listen.Listen-Updates folgen laufend per E- Mail.
6. Formularversand 2009
Der alljährliche Versand der Kontrollrapporte für die Feuerungskontrolle finden ab 21. bis 23.9.2009 statt. Sollten Formulare irrtümlich an eine falsche Adresse gesendet werden, bitte ich Euch, diese direkt an den/die zuständige Kontrolleur-/in oder an uns zurück zu senden.
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise
Haben Sie Fragen?
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise
Ich bedanke mich nun bei allen für die Aufmerksamkeit und auch für die gute und angenehme Zusammenarbeit während den letzten Jahren und wünsche eine gute und sorglose Heizperiode 2009/2010.
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise13
Rückblick Heizperiode Rückblick Heizperiode 2008/20092008/2009
Auswertung der durchgeführten Messungen
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise14
Heizperiode 2008/2009 (Vorjahr)
Total ausgewertet 59‘927 (53‘467)
Ohne Beanstandungen 39‘715 / 66.3% (33‘858/63.3%)
Total Beanstandungen 20‘212 / 33.7% (19‘609/36.7%)
Keine Einordnung möglich
22 (5)
MTG - Anlagen 2‘268 (2‘087)
Total überprüft 62‘217 / 47.9% (55‘559/42.6%)
Nicht kontrolliert 67‘637 / 52.1% (74‘857/57.4%)
Total kontrollpflichtig 129‘854 / 100% (130‘416/100%)
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise
Erteilte Boni:Ölfeuerungen mit Gebläsebrennern 1‘446 / 3.1% (700/1.5%) davon unberechtigt erteilt 247 (188)
Gasfeuerungen Gebläse und Atmosph. 2‘273 / 28.1% (644/10.8%)
davon unberechtigt erteilt 374 (188)
Hauptgründe der unberechtigt erteilten Boni:- Anlage musste in der letzten per. Kontrolle beanstandet werden- Eines der Bonus-Kriterien nicht eingehalten- Zweite Laststufe nicht bonusberechtigt
Auswertungen der Bonus-Vergabe Heizperiode 2008/2009 (Werte Vorjahr)
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise16
Total BeanstandungenOelfeuerungen
17.5
16.6
15.6
13.4
12.3
19.6
10.4
8.9
7.5
7.9
8.3
7.5 8.7
7.5
7.4
7.2 8.4
7.8
7.5
7.7
8.2
7.4
7.2
6.5
6.3
24.2
21.2
19
18.3
3.1
5.1
4
3.1
2.9
2.7
2.6 4.
9
4
3.1
2.8 2.
7
2.8
2.2
2.2
1.9
1.5
1.4
1.5
1.3
17.1
14.3
12.4
11.94
7.2
4
4.3 4.4 4.3
4.3
13
.5
12
.5
11
.6
10
.9 10
8.8
7.8
6.6
5.9
5.5
5.8 7
6.9
3.9
4.6
4.6
4.6
17.5
16.6
15.6
13.4
12.3
26.7
22.7
16.9
14.9
15.2
15.3
14.4
24
22.1
20.9
21.1
19.4
17.5
16.4
16
14.4
14.4
14.9
14.5
45.3
41.1
36
34.8
27.1
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
508
0/8
1
81
/82
82
/83
83
/84
84
/85
85
/86
86
/87
87
/88
88
/89
89
/90
90
/91
91
/92
92
/93
93
/94
94
/95
95
/96
96
/97
97
/98
98
/99
99
/00
00
/01
01
/02
02
/03
03
/04
04
/05
05
/06
06
/07
07
/08
08
/09
in %
Lufthygienisch Lufthyg. und Energetisch Energetisch
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise17
Total BeanstandungenGasfeuerungen
7.6
7.7
5.1
4.3
4.6
5.1
4 3.4
3.6
3.2
3.2
2.9
2.7
19.2
25.1
22.5
16.91 0.9
0.5
0.3
0.4 0.4
0.3
0.2
0.3
0.2
0.1
0.1
0.2
14.8
17
16.1
10.7
16.7
16.6
13.8
15.8
11.2
10
9
7.5
4.9
4.8
3.5
4.2
3.5
1.6
1.7
1.7
1.4
25.2
19.4
20.4
16.2
15.5
13.3
11.1
8.8
8.1
6.8
7.2
6.4
43.8
40.4
29
35.6
25.3
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
6092
/93
93/9
4
94/9
5
95/9
6
96/9
7
97/9
8
98/9
9
99/0
0
00/0
1
01/0
2
02/0
3
03/0
4
04/0
5
05/
06
06/
07
07/
08
08/
09
in %
Lufthygienisch Lufthyg. und Energetisch Energetisch
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise18
Beanstandung nach Amtsbezirken
16
14
14
1213 14
12
12 14
12
12
11 12
1213
13
12 13
12
12
10 1
3
11
48
44
40
48 49
42 43
38
43
36
36 3
9
35
40
37
33
32
29
37
34
11
11
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
Aarberg Aarwangen Bern Biel Büren
in %
00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise19
Beanstandung nach Amtsbezirken
24
14 12
15
9
17
11 12
17
10
18
12 11
17
10
19
12 13
20
11
24
13
10
20
45
58
41
48
4446
49
37 35
3941
45
28
32
3536
44
29 28
34
12
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
Burgdorf Courtelary Erlach Fraubrunnen Frutigen
in %
00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise20
Beanstandung nach Amtsbezirken
18 19 20
16
15 16
15 1
8
13
11
17
16 1
9
10
16 1
9
15 1
9
9
14 1
7
16
24
9
46 5
0
45
70
48
45
39
35
54
43
39
36
32
56
36
36
31 3
4
53
37
14
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
70
Interlaken Konolfingen Laupen Moutier La Neuveville
in %
00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise21
Beanstandung nach Amtsbezirken
14
11
22
21
18
10
10
19 20
15
13
13
21
17
13
12 1
5
21 23
13
12 14
23
23
46
39
50
61 62
40
32
40
51
67
36
26
38
49
57
33
29
35
49
56
16
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
70
Nidau Niedersimmental Oberhasli Obersimmental Saanen
in %
00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise22
Beanstandung nach Amtsbezirken
14
14
14 15
15
14
13
13
11 1
4 16
20
14
9
12 1
5
1315
14
12
12 14
12
19
13
13
11
11 1
3
46
43
42
41
47
44
40
36 3
9
39
35 36
40
36 3
9
39
35 36
35
31
26
33
31
30
23
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
Schwarzenburg Seftigen Signau Thun Trachselwald Wangen
in %
00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise23
Serviceabonnemente (im Kanton Bern rund 1/3 der Anlagen)
Beanstandungen20 18 18
30
24
19
16 17 16 16
29
26
23 21 20 19 18 16 16 14 14 14 14
46
42
38 36
10 9 10
22
18
14 13 12 13 12
26
22 21 19 19 17 15 14 13 12 11 12 11
43
38
34
30
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
82
/83
83
/84
84
/85
85
/86
86
/87
87
/88
88
/89
89
/90
90
/91
91
/92
92
/93
93
/94
94
/95
95
/96
96
/97
97
/98
98
/99
99
/00
00
/01
01
/02
02
/03
03
/04
04
/05
05
/06
06
/07
07
/08
08
/09
in %
ohne Abo mit Abo
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise24
Resultate der eidgenössischen Resultate der eidgenössischen Berufsprüfung für die Feuerungs-Berufsprüfung für die Feuerungs-kontrolle im Jahr 2008kontrolle im Jahr 2008
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise25
Eidgenössische Berufsprüfung nach modularem System für die Feuerungskontrolle
Resultate der modulübergreifenden Abschlussprüfung 2007
Total Kandidaten 42 100 %
davon erfolgreich 35 (83,3%)
nicht erfolgreich 7 (16,7%)
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise26
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise27
Was steht betreffend der Berufsprüfung für die Feuerungskontrolle an…
Kleiner Rückblick
1989 Das 1. Reglement über die Durchführung der Berufsprüfung für die Feuerungskontrolle tritt in Kraft;
1990 Erste Durchführung der Berufsprüfung für die Feuerungskontrolle;
1992 Einführung von Fallnoten;
2001 Neues Reglement nach modularem System mit Abschlussprüfung;
2002 Erste modulübergreifende Abschlussprüfung.
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise28
Ab 2010 neue Prüfungsordnung über die Erteilung des eidgenössischen Fachausweises als Feuerungskontroller/in
Berufspraxis
Erarbeiten der Charta der beruflichen Tätigkeiten
Definition desBerufsbildes
Definition desQualifikationsprofil
RechtsgrundlageErstellung der Prüfungsordnung
Entwicklung der Angebote für die Ausbildung
Arbeitswelt
Bildungsbereich
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise29
Charta der beruflichen Tätigkeiten
Identifikation und Zusammenstellung der Tätigkeiten / Tätigkeitsbereiche
der persönlichen und sozialen Kompetenzen
ev. Material / Ausrüstung
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise30
Das Berufsbild
Die Beschreibung des Berufes
Für welche Berufstätigkeiten ist der / die Fachausweisinhaber / -inhaberin qualifiziert;
Welches sind die Verantwortlichkeiten und Kompetenzen des Berufes;
Welche persönlichen Kompetenzen hat der/die Absolvent/-in;
usw.
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise31
Das Qualifikationsprofil
Kompetenzen für die Durchführung von Messungen;
Persönliche Kompetenzen für die Beratertätigkeit;
Leistungskriterien festlegen.
Aus dem Tätigkeitsbereich den Arbeitskontext erstellen:
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise32
den Inhalt und die Struktur der Berufsfachprüfung zu definieren;
die Evaluation der Leistung umzusetzen;
den Bildungsbedarf zu definieren;
die Bildungs-Module zu entwickeln;
einen Stellenbeschrieb zu erarbeiten:
einen Karrierenplan zu entwickeln
usw.
Anwendung der Charta der beruflichen Tätigkeiten, des Berufsbilds und des Qualifikationsprofil sind die Grundlage, um
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise33
Rückblick auf die neu eingeführte Rückblick auf die neu eingeführte Holzfeuerungskontrolle (visuelle Holzfeuerungskontrolle (visuelle Aschen- und Brennstoffkontrolle)Aschen- und Brennstoffkontrolle)
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise34
Einführung der Holzfeuerungskontrolle im Kanton Bern gegen die unerlaubte Abfallverbrennung
Heizperiode 2006/2007 / Einführungsphase in ausgewählten Regionen Heizperiode 2008/2009 / Einführung der Holzfeuerungskontrolle im ganzen Kanton
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise35
Erste Reaktionen beim beco Wöchentlich je rund 2 bis 3 Telefonanrufe und Schreiben. Viele davon korrekte Fachfragen. Einzelne sehr erboste Holzfeuerungsbetreiber/-innen. Wenig Einsicht, dass für die Kontrolle Fr. 10.– verlangt
wird, obwohl die Holzfeuerung mit einem rechtskonformen Brennstoff betrieben wird (diesbezüglich ist bereits von einem Grossrat eine Motion eingereicht worden).
Beanstandung, obwohl nur naturbelassene stückige Schwarten und Spreissel aus Sägereien verbrannt werden.
Nägel in der Asche von angeblich naturbelassenen Holzschwirren.
Kontrolle bei Pellets-Holzfeuerungen.
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise36
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise37
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise
Erste Erfolgskontrolle
Heizperiode 2005/2006 Pilotprojekt: Kontrollen ohne Anmeldungen und Informationen an die Holzfeuerungsbetreiber: Beanstandungsquote von rund 50%
Heizperiode 2006/2007 / Einführungsphase in
ausgewählten Regionen: Kontrollen mit Anmeldungen und Informationen an die Holzfeuerungsbetreiber: Beanstandungsquote von rund 30%
Heizperiode 2008/2009 / Einführung der Holzfeuerungskontrolle im ganzen Kanton: Beanstandungsquote von rund 10%
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise39
Laufende gesamtschweizerische Tätigkeiten im Bereich der Holzfeuerungen bezüglich den LRV-Änderungen vom 4. Juli 2007 (BAFU-Massnahmen gegen den Feinstaub PM10);
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise
Cercl‘Air-Arbeitsgruppe «Holzfeuerungen / LRV-Revision 2007»
Aufgabe/Auftrag• Vollzugskoordination bei den Holzfeuerungen
bezüglich den LRV-Änderungen vom 4. Juli 2007 (BAFU-Massnahmen gegen den Feinstaub PM10);
• Erarbeitung und Ergänzen von Messempfehlungen für die Holzfeuerungen;
• Vollzugsunterstützung der Fachstellen mit der Erarbeitung von geeigneten Hilfsmitteln.
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise
Tätigkeiten Untergruppe Hilfsmittel
Erarbeiten von Vollzugshilfsmittel (Bewilligungstext für Holzfeuerungen bis 70 kW / Information an die Betreiber und die Planer von Holzfeuerungen grösser 70 kW und Restholzfeuerungen);
Vollzugs-Umsetzung LRV, Artikel 20 Inverkehr-bringen von Feuerungsanlagen), Absatz 1, Buchstabe 20 (Konformitätsnachweis von Holzfeuerungen);
QS Brennstoffe (Interpretation naturbelassenes Holz, Restholz) / QS Holzpellets / Überblick über die Stoffflüsse;
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise
a. Altholz aus Gebäudeabbrüchen, Umbauten oder Renovationen, Restholz von Baustellen, Altholz aus Verpackungen einschliesslich Paletten und alte Holzmöbel sowie Gemische von Altholz mit Holzbrennstoffen nach Absatz 1;
b. alle übrigen Stoffe aus Holz, wie: 1. Altholz oder Holzabfälle, die mit Holzschutzmitteln nach einem Druckverfahren imprägniert wurden oder Beschichtungen aus halogenorganischen Verbindungen aufweisen 2. mit Holzschutzmitteln wie Pentachlorphenol intensiv behandelte Holzabfälle oder Altholz; 3. Gemische von solchen Abfällen mit Holzbrennstoffen nach
Absatz 1 oder Altholz nach Buchstabe a.
2 Nicht als Holzbrennstoffe gelten:
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise
LRV Anhang 5, Ziffer 3 Holzbrennstoffe
1 Als Holzbrennstoffe gelten:
a. naturbelassenes stückiges Holz einschliesslich anhaftender Rinde, insbesondere Scheitholz, Holzbriketts, Reisig und Zapfen;
b. naturbelassenes nichtstückiges Holz, insbesondere Holzpellets, Hackschnitzel, Späne, Sägemehl, Schleifstaub und Rinde;
c. Restholz aus der holzverarbeitenden Industrie und dem holzverarbeitenden Gewerbe, soweit das Holz nicht druckimprägniert ist und keine Beschichtungen aus halogenorganischen Verbindungen enthält.
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise
Kanton Bern
becoBerner WirtschaftEconomie bernoise
Als naturbelassenes Holz gelten:
Stückiges (naturbelassenes) Holz aus dem Wald, einschliesslich anhaftender Rinde, beispielsweise Scheiter, Reisig und Zapfen sowie Schwarten und Spreissel aus Sägereien oder bindemittelfreie (gepresste) Holzbriketts.
Nichtstückiges (naturbelassenes) Holz aus dem Wald, beispielsweise Hackschnitzel, Pellets, Rinde oder Sägemehl aus Sägereien
Kanton Bern
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Als Restholz gelten
Produktionsabfälle aus holzverarbeitenden Industrie- und Gewerbebetrieben wie Schreinereien, Zimmereien und Möbelfabriken (z.B. Spanplattenabschnitte, Hobelspäne)
Gemische aus Restholz und naturbelassenem Holz.
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Aktivierung der «Checklisten für Emissionsmessungen» aus dem Jahr 2001 (Umsetzung der BAFU-Emissions-Messempfehlung, z.B. technisches Vorgehen, Messprogramme und -umfang);
Datenpool «Emissionsmessungen»; Cercel‘Air Internet-Aufschaltungen (z.B. Filter- und
Rauchgaswaschsysteme, Altholzverbrennungsanlagen) usw);
Unterlagen bzw. Vollzugshilfen in Diskussion bzw. in Prüfung: Vorgehen für Gemeinden bei Klagefällen / gesamtschweizerischer Kontrollrapport für die Durchführung der Holzfeuerungskontrolle / Emis-sionsarme Verbrennung von Waldhackschnitzel / Bäckerei-Holzöfen und Pizzaöfen richtig betreiben.
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Tätigkeiten Untergruppe Messempfehlungen für kleine Holzfeuerungen
Erarbeiten von Empfehlungen zur Messung der Abgase von Holzfeuerungen bis 70 kW (Messempfehlungen Holzfeuerungen bis 70 kW);
Ziel ist es, diese Messempfehlungen für Holz-feuerungen in die Empfehlungen zur Messung der Abgase von Feuerungen für Heizöl «Extra leicht» oder Gas (BAFU Messempfehlungen Feuerungen) zu integrieren.
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Tätigkeiten Untergruppe Messempfehlungen für messpflichtige Holzfeuerungen
Überarbeitung und Ergänzung der BAFU-Empfeh-lungen über die Emissionsmessungen von Luftfremdstoffen bei stationären Anlagen (Emissions-Messempfehlungen), insbesondere das Kapitel 12 «Berichtserstattung» und das Kapitel 13 «Holzfeuerungen»;
Überprüfung, ob (aus Kostengründen) eine vereinfachte Messung für Holzfeuerungen bis 500 kW möglich ist.
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Das Stichwort «Sonntagsmessungen»
• Grundsätzlich sollten auch Holzfeuerungen in den Lastbereichen gemessen werden, welche für die Beurteilung wichtig sind (LRV Anhang 3, Ziff 23).
• Sind korrekte Teillastmessungen bei allen Anlagen möglich?• Ist es sinnvoll, wenn bei vielen periodischen Messungen immer
ein Servicemonteur mit vor Ort ist?• Welche Holzfeuerungen können mit einer vereinfachte Messung
korrekt beurteilt werden?• Abnahmemessungen immer nach der VDI-Messmethode
ausführen?
Problematik: Die Fachmeinungen gehen weit auseinander, von «jede Emissionsmessung ist eine Sonntagsmessung» bis zu «qualifizierte Messfirmen führen praktisch keine Sonntagsmessungen durch».
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Lösungsansätze
• Definition einer Sonntagsmessung: Gemessen wird ein optimaler Zustand der Anlage, der jedoch nicht dem maximalen Emissionsausstoss entspricht (nicht erfassen der kritischen Emissionen);
• Abnahmemessungen müssen umfangreicher als bisher angeordnet werden (Teil- und Volllastmessungen);
• Bei periodische Messungen müssen abwechslungsweise einmal in einer massgebenden Teillast ausgeführt werden und das nächste Mal in der massgebenden Volllast.
• In der Berichtserstattung (Messbericht) müssen sämtliche Parameter erfasst werden, die für die Beurteilung der Messresultate massgebend sein können.
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Messkonzept für die mess- und kontrollpflichtigen stationären Anlagen im Kanton Bern
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Mess- und Kontrollpflichtige Anlagen nach LRV
• Anlagen mit allgemeinen vorsorglichen Emissionsbegrenzungen nach LRV Anhang 1;
• Anlagen mit ergänzenden und abweichenden Emissionsbegrenzungen für besondere Anlagen nach LRV Anhang 2;
• Anlagen mit allgemeinen vorsorglichen Emissionsbegrenzungen für Feuerungsanlagen nach LRV Anhang 3.
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Grundsätze• Sämtliche stationären Anlagen im Kanton Bern werden nach den
Messempfehlungen des Bundes gemessen;
• Mit Ausnahme der Öl- («Extra leicht») und Gasfeuerungen mit einer Feuerungswärmeleistung bis 1 MW werden sämtliche LRV messpflichtigen stationären Anlagen nach den Empfehlungen über die Emissionsmessung von Luftfremdstoffen bei stationären Anlagen (Emissions-Messempfehlungen) des BAFU gemessen und beurteilt;
• Öl- und Gasfeuerungen mit einer Feuerungswärmeleistung bis 350 kW werden durch die Gemeinden gemäss den BAFU-Empfehlungen zur Messung der Abgase von Feuerungen für Heizöl «Extra leicht» oder Gas (Messempfehlungen Feuerungen).
• Für Öl- und Gasfeuerungen mit einer Feuerungswärmeleistung über 350 kW bis 1 MW Feuerungswärmeleistung gelten im Kanton Bern erhöhte Anforderungen an die Qualifikation des Messpersonals und an die Messungen.
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Umsetzung in der Praxis
• Für die Durchführung der Messungen und der Beurteilungen von Öl- und Gasfeuerungen mit einer Feuerungswärmeleistung bis 350 kW nach den BAFU-Empfehlungen zur Messung der Abgase von Feuerungen für Heizöl «Extra leicht» oder Gas (Messempfehlungen Feuerungen) ist der erfolgreiche Abschluss der Berufsprüfung über die Erteilung des eidgenössischen Fachausweises als Feuerungskontrolleur/-in Bedingung.
• Die stationären Anlagen, die nach den Empfehlungen über die Emissionsmessung von Luftfremdstoffen bei stationären Anlagen (Emissions-Messempfehlungen) des BAFU gemessen und beurteilt werden (VDI-Messungen), sind durch die Messfirmen der Schweizerischen Gesellschaft für Lufthygiene-Messung (LUFTUNION) durchzuführen.
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Anforderungen an die Messfirmen für die Öl- (EL) und Gasfeuerungsanlagen ab 350 kW bis 1 MW
Anforderungen an das Messpersonal:• Die für die Durchführung der Emissionsmessungen eingesetzten
Personen müssen im Besitz des eidgenössischen Fachausweises für die Feuerungskontrolle sein oder einen Abschluss einer äquivalenten Ausbildung vorweisen können und mindestens über 3 Jahre aktive Messtätigkeit verfügen. Über die Äquivalenz der Ausbildung entscheidet das beco;
• Die Personen müssen in der Lage sein, kontinuierliche Emissionsmessungen nach den Vorgaben der BAFU-Empfeh-lungen über die Emissionsmessung von Luftfremdstoffen bei stationären Anlagen (Emissions-Messempfehlungen) und der Checkliste für Öl- und Gasfeuerungen über 350 kW bis 1 MW durchzuführen.
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Anforderungen an die Emissionsmessungen:• Die Erst- und die jährlichen Nacheichung der verwendeten
Messgeräte (metas anerkannter Messcomputer) sind bei der Eichstelle für Abgasmessgeräte des Amtes für Berner Wirtschaft (beco) durchzuführen.
• Das verwendete Messgerät ist vor und nach den Abgas-kontrollen mit geeignetem Referenzgas zu überprüfen.
• Öl- und Gasfeuerungsanlagen mit einer Feuerungswärme-leistung über 350 kW bis 1 MW und einer Heizmedium-temperatur über 110°C müssen nach den Vorgaben der Emp-fehlungen über die Emissionsmessung von Luftfremdstoffen bei stationären Anlagen und nach der Checkliste für Öl- und Gasfeuerungen über 350 kW bis 1 MW durchgeführt werden (kontinuierliche Messung inkl. der Messung von NO2).
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