View
129
Download
7
Category
Preview:
Citation preview
Winterdienst in ThüringenUmsetzung und Erfahrungen
2
Das Problem
Die Witterungsbedingungen
Das Ziel
Erhöhung der VerkehrssicherheitDienstleistungsauftrag erfüllen
3
Vertragsgrundlagen
BundesfernstraßengesetzThüringer StraßengesetzAnforderungsniveau StraßenwinterdienstMerkblatt für den Winterdienst
Verantwortung:
Beginn/Ende einer Winterdienstphase = AGArt/Umfang der Winterdienstleistung
=Verantwortung des ANMaßgabe: Aktuelle Verkehrs- und Wetterdaten
4
Das „Unvorhersehbare“ planenDer Deutsche Wetterdienst SWIS liefert detaillierte Wetterdaten
5
Drei mal täglich detaillierte Wetterdaten / Vorhersagen
NiederschlagTemperaturFahrbahntemperaturGestaffelt nach Höhenlage und Streckentyp
6
Einsatz ab + 3 Grad Lufttemperatur
Präventiver Einsatz max. 2 Stunden vor dem Wetterereignis
In der Regel ab 3.00 Uhr morgens
Einsatzkriterien
7
Der Einsatz:Grundlage sind detaillierte Routenplanungen
8
Routenplanung
SoftwarebasierendStraßendaten wie Längen, Breiten aus DatenbankZusammenfügen der Straßenabschnitte (NK)Beachtung der FahrgeschwindigkeitenNachweis Einhaltung der Umlaufzeit (2.00 h)Nachweis über ausreichende Streumengen
9
10
Personaleinsatzpläne
gut ausgebildetes Leitungspersonal
gut ausgebildetes WD-Personal
Einsatzpläne / Schichtpläne
Kommunikation
11
Winterdienst-Fahrzeuge + Geräte
Anforderung an WinterdienstfahrzeugeAnforderung an
Streumaschinen / PflügeMerkblatt Winterdienst auf
Straßen
Vertragsgrundlage:
12
Automatische Dosierung des Streumaterials
Abtastung der Temperatur + / - 0,1 °
Einsparung Streumaterial
Ausrüstung mit Thermographie
Regelmäßige Streuerprüfung
Streubildverstellung
90 von 250 Streuern sind ausgerüstet
13
Einsatz von Sole – Sprühgeräten ab 2013
Vorteile: Geringer Salzverbrauch Geringe Wehverluste Lange Verweildauer Größere ZeitfensterNachteile:bis – 8 ° wirksamkein Einsatz bei Schneefall
Route B 4 Andisleben – Erfurt ca. 25 km
Route B247 Mühlhausen – Schönstedt ca. 46 km
14
Leistungserfassung + Leistungskontrolle
Alle Fahrzeuge mit DatenerfassungssystemPosition GPS KoordinatenDatum/Uhrzeit (sekundengenau)Pflug im Einsatz / nicht im EinsatzStreubreite in cm und Streumenge in gr/m²Laugenmenge in % der StreumengeDarstellung in der Karte! Online-Verfolgung mit Leistungsdaten !
Vertragsgrundlage:
15
37 Salzlagerstätten Kapazität: ca. 108.000 to Salz
Streumengen - Monitoring
einschl. Soleherstellung + Solevorhaltung
161999/...
2000/...
20001...
2002/...
2003/...
2004/...
2005/...
2006/...
2007/...
2008/...
2009/...
2010/...
2011/...
2012/...0.0
20.0
40.0
60.0
80.0
100.0
120.0
45.0 44.340.8 40.9
48.8
62.5
85.0
90.0
95.0
100.0 100.0 100.0
105.0108.0
Maximale Kapazität der Salzhallen in Tt
17
Grundlage der Salzbevorratung
Gesamt km = 7.044 km
1,270
441
3,226
1,207
780120
betreutes Streckennetz:
B - freie Strecke B - Ortsdurchfahrt L - freie StreckeL- Ortsdurchfahrt K - freie Strecke K - Ortsdurchfahrt
18
Vorsorge der Salzversorgung
Bei der Lagerung von 108 Tto Salz und betreuten Streckennetz von 7.044 km
Einlagerung von 15 to/km > Empfehlung BMVBS 7 to/kmzuzüglich Lieferantenverträge mit 2 Lieferanten
19
2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/130.0
10,000.0
20,000.0
30,000.0
40,000.0
50,000.0
60,000.0
70,000.0
80,000.0
90,000.0
100,000.0
Salzverbrauch pro Wintersaison auf B + L-Straßen
Salz in t
Wintersaison
to im
Land
20Oktober November Dezember Januar Februar März April
0.0
5,000.0
10,000.0
15,000.0
20,000.0
25,000.0
30,000.0
35,000.0
40,000.0
45,000.0
50,000.0Monatswerte pro Wintersaison Salz
2009/2010
2010/2011
2011/2012
2012/2013Salz
in t
21
Salzverbrauch pro m2 in den letzten Jahren
Mittelw
ert vo
n 2002/03
Mittelw
ert vo
n 2003/04
Mittelw
ert vo
n 2004/05
Mittelw
ert vo
n 2005/06
Mittelw
ert vo
n 2006/07
Mittelw
ert vo
n 2007/08
Mittelw
ert vo
n 2008/09
Mittelw
ert vo
n 2009/10
Mittelw
ert vo
n 2010/11
Mittelw
ert vo
n 2011/12
Mittelw
ert vo
n 2012/13
0.00
2.00
4.00
6.00
8.00
10.00
12.00
14.00
16.00
18.00
Salz [g/m²] pro Einsatz-fahrt - Bund - freie Strecke
Salz [g/m²] pro Einsatz-fahrt - Land - freie Strecke
22
0.0
100.0
200.0
300.0
400.0
500.0
600.0
700.0
800.0
900.0
5.0
5.5
6.0
6.5
7.0
7.5
8.0
8.5
9.0
9.5
Höhenlage BUND + Land Freie Strecke Salzverbrauch BUND + Land Freie Strecke
Höh
enla
ge (m
)
Zykl
us p
ro T
ag
Zykluszahl nach Höhenlage
23
Streumenge gr/m² pro Höhenlage
100 200 300 400 500 600 700 8000.0
2.0
4.0
6.0
8.0
10.0
12.0
14.0
Höhenlage BUND + Land Freie Strecke Salzverbrauch BUND + Land Freie Strecke
Höh
enla
ge (m
)
Salz
men
ge [g
r/m
2
24
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Recommended