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Wirtschaftlichkeit in der Pferdehaltung
Dr. Volker Segger
Stand: 07.02.2019
Inhalt
Bedeutung der Pferdehaltung in Baden-Württemberg
Produktionskosten von einem Fohlen
Besonderheiten und Betriebsformen der Pensionspferdehaltung
Betriebswirtschaftliche Kennzahlen
Kosten und Wirtschaftlichkeit der PP-Haltung
Wirtschaftlichkeit von Investitionen
Rentabilitätsverbesserung im Pferdebetrieb
Schulpferde als Alternative
Kosten senken im Pferdebetrieb
Steuern im Pferdebetrieb
Pferdereport 2018
Volker Segger, 07.02.2019 Folie 2
3
8
10
13
22
33
37
42
60
66
69
Aktuelle Rahmenbedingungen der Pensionspferdehaltung in Baden-Württemberg
Folie 3
Gestiegenes Angebot an Einstellerplätzen = Verdrängungswettbewerb
Unverändert große Investitionstätigkeit (Pferdebetrieb als Kapitalanlage und Hobby)
Gestiegenes Anspruchsniveau = der Kunde ist König
Trend zur Gruppenhaltung
geringere Wirtschaftlichkeit seit Umsatzsteueränderung (seit 2005)
Verändertes Kundenverhalten (nachlassende Zahlungsmoral und z.T. auch Zahlungsfähigkeit)
Volker Segger, 07.02.2019
Pferdehaltende Betriebe in Baden-Württemberg 2007 und 2016
Folie 4 Volker Segger, 07.02.2019
2007 2016
< 6 5 993 3 564 -41%
6-10 1 180 919 -22%
11-20 950 732 -23%
21-30 398 368 -8%
> 30 447 466 4%
insg. 8 968 6 049 -33%
Verände-
rung 2007-
2016 in %
BetriebeGrößen-
klasse
(gehaltene
Pferde) 2007 2016
15.422 9.440 -39%
8.373 7.063 -16%
12.720 10.984 -14%
9.547 9.406 -1%
21.754 25.363 17%
67.816 62.256 -8%
Verände-
rung 2007-
2016 in %
Pferde
2016
15%
11%
18%
15%
41%
100%
Anteil
Pferde
Quelle: Sonderauswertung Stat. Landesamt Ba.-Wü; Erfassungsgrenze 2007: Betriebe > 2 ha; 2016: Betriebe > 5 ha.
Anteil pferdehaltender Betriebe an der
Gesamtzahl landwirtschaftlicher
Betriebe (2016)
Volker Segger, 07.02.2019 Folie 5
Im Durchschnitt hält
jeder siebte Betrieb Pferde
Im Ballungsraum Stuttgart
sogar jeder vierte Betrieb
Anzahl Pferde je
Pferdehalter (2016)
Volker Segger, 07.02.2019 Folie 6
Im Durchschnitt hält
jeder Pferdehalter
10,3 Pferde
Pferde je 1000 Einwohner
(2016)
Folie 7
In den ländlichen
Regionen gibt es
mehr Pferde
je Einwohner als in
den Ballungsräumen
Volker Segger, 07.02.2019
Folie 8
Produktionskosten von einem Fohlen -1
Erlös : 3.500 € / Fohlen Abfohlrate: 0,70
Absatzfohlen 2.450 3.500
Nebenleistungen incl. Düngerwert 177 253
Summe Leistungen 2.627 3.753
Bestandsergänzung 583 833
Aufzuchtkosten 48 69
Futter 763 1.090
Sonstige variable Kosten 1.490 2.129
Variable Lohnkosten
Zinsansatz 306 437
Summe variable Kosten 3.190 4.557
Deckungsbeitrag Zuchtstute -563 -804
€ / Fohlen€ / Stute
Folie 9
Produktionskosten von einem Fohlen -2
Erlös : 3.500 € / Fohlen Abfohlrate: 0,70
Deckungsbeitrag -563 -804
Feste Maschinenkosten Tierhaltung 79 113
Feste Gebäudekosten Tierhaltung 300 429
Arbeitskosten der ständigen AK 1.143 1.633
Sonstige Fest- u. Gemeinkosten 170 243
Summe weitere Kosten 1.692 2.417
€ / Fohlen€ / Stute
Summe Kosten 4.882 6.974
mit Arbeitskosten
der ständigen AK
ohne Arbeitskosten
der ständigen AK
Kostendeckender Erlös ( Kosten abzgl.
Nebenleistungen)
6.721
5.088
Besonderheiten der Pensionspferdehaltung
Folie 10
Normaler landwirt-
schaftlicher Betrieb
Produktion =
Umgang mit Pflanzen
und Tieren
Keine Begrenzungen
in der Produktionsmenge
Kaum Einfluss auf Preise
Pensionspferde-
betrieb
Dienstleistung =
Umgang mit Menschen
und Tieren
Orientierung am Markt
Eigene Preisgestaltung
Volker Segger, 07.02.2019
4 Betriebsformen
Folie 11
Reiterverein Kostendeckung als Ziel, keine Gewinnerzielung
Pferdehaltung als Hobby Kosten von untergeordneter Bedeutung
Landwirtschaftlich geprägter Betrieb mit untergeordneter Pferdehaltung Einkommen im wesentlichen aus traditioneller Landwirtschaft
Voraussetzungen:
Kenntnisse im Bereich Haltung
Umgang mit Kunden
Pferdebetrieb als wesentliche Erwerbsquelle mit untergeordneter Landwirtschaft Erwerbsziel vorrangig
Fachliche Qualifikation im Bereich Pferde unabdingbar
Haltung
Ausbildung von Pferd und Reiter
Volker Segger, 07.02.2019
Formen und Erfolgsfaktoren der Pensionspferdehaltung
Folie 12
sportlich ambitionierte Einsteller
Erfolgsfaktoren
- Weideflächen
- Kostengünstige Ställe
- Fachliche Qualifikation
Aufzucht-
und Rentnerpferde
Freizeitreiter
- Trainingsmöglichkeiten
- Ausbildungsbedingungen
- niedrige Kosten
- Haltungsbedingungen
- Ausreitmöglichkeiten
Volker Segger, 07.02.2019
Wie lässt sich die Wirtschaftlichkeit der Pensionspferdehaltung messen?
Kennzahlen für den gesamten Betrieb
Gewinn
Cash-flow
Kalkulatorisches Betriebsergebnis
Rentabilität bzw. erzielter Stundenlohn
Maßstäbe für einen Betriebszweig
Deckungsbeitrag
Gewinn
Rentabilität bzw. erzielter Stundenlohn
Volker Segger, 07.02.2019 Folie 13
Ermittlung des Gewinns durch Buchführung
Einnahmen des Betriebes
- Ausgaben
- Abschreibungen
+/- Bestandsveränderungen (Vorräte, Tiere)
= Gewinn
Volker Segger, 07.02.2019 Folie 14
Ermittlung des Gewinns durch Buchführung
Private Einnahmen und Ausgaben fließen nicht in den Gewinn ein.
Private Einnahmen („Einlagen“ in den Betrieb):
Außerlandwirtschaftliches Einkommen
Miet- und Zinseinnahmen
Kindergeld, Renten usw.
Private Ausgaben („Entnahmen“ aus dem Betrieb):
Lebenshaltungskosten
Private Versicherungen (Alterskasse, Krankenkasse, Pflegeversicherung usw.)
Altenteilzahlungen
Ausgaben für Strom, Wasser, PKW usw. werden aufgeteilt auf betrieblichen Anteil und Privatanteil.
Volker Segger, 07.02.2019 Folie 15
Beurteilung des Jahresabschlusses
Rentabilität
Liquidität
Stabilität
Fremdkapitalbelastung
Volker Segger, 07.02.2019 Folie 16
Beispiel
Folie 17 Volker Segger, 07.02.2019
Groß Klein
Anzahl Pens.pferde 60 20
LF insg. 80 20
eigene LF 20 20
Gewinn 60.000 € 25.000 €
Abschreibungen 40.000 € 15.000 €
Wert des Betriebes lt. Bilanz 700.000 € 300.000 €
Verbindlichkeiten 200.000 € 0 €
Zinsaufwand 10.000 € 0 €
Tilgung 20.000 € 0 €
Akh der Fam.-AK im Betrieb 5.000 2.300
Einkünfte aus PV-Anlage 5.000 € 0 €
Kindergeld 3.000 € 3.000 €
Akh der Fam.-AK außerldw. 1.700
private Entnahmen 50.000 € 50.000 €
außerldw. Einkommen 8.000 € 30.000 €
Beurteilung der Rentabilität: Wie gut werden eigene Arbeit, Boden und Kapital entlohnt ?
Folie 18
Bsp.: Betrieb Groß
Gewinn 60.000 €
Lohnansatz für Familien-AK: 5.000 Std. x 15,- € 75.000 €
Pachtansatz für Eigentumsfläche: 20 ha x 200 € 4.000 €
Zinsansatz für Eigenkapital (ohne Boden) 500.000 € x 2% 10.000 €
Summe (= Soll-Gewinn) 89.000 €
Rentabilität: 60.000€ / 89.000€ 67% Volker Segger, 07.02.2019
Beurteilung der Liquidität : Kann ich meinen Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen ?
Folie 19
Gewinn Landwirtschaft 60.000 €
+ Abschreibungen (führen nicht zu einer Ausgabe) + 40.000 €
- Tilgung von Darlehen (fließt nicht in Gewinn ein) - 20.000 €
= Liquidität im ldw. Unternehmen 80.000 €
+ Gewinn aus Gewerbebetrieben (z.B. PV) + 5.000 €
+ private Einlagen (z.B. Kindergeld) + 3.000 €
- Private Entnahmen - 50.000 €
= verbleibender Betrag für Ersatz- und
Wachstumsinvestitionen (= Cash Flow 3) 38.000 €
Der Cash Flow 3 sollte mindestens so hoch wie
die Abschreibungen sein
Volker Segger, 07.02.2019
Beurteilung der Stabilität : Bin ich reicher oder ärmer geworden?
Folie 20
Gewinn landwirtschaftlicher Betrieb 60.000 €
+ Gewinn aus Gewerbebetrieben (z.B. PV) + 5.000 €
+ private Einlagen (z.B. Kindergeld) + 3.000 €
- Private Entnahmen - 50.000 €
= Eigenkapitalentwicklung 18.000 €
Tilgung 20.000 €
Die Eigenkapitalentwicklung sollte mind. so hoch sein
wie die Tilgung bzw. mind. 10.000 bis 15.000 € betragen ! (Inflationsausgleich für Ersatzinvestitionen, Rücklage für
Wachstumsinvestitionen und Puffer für schlechte Jahre)
Volker Segger, 07.02.2019
Beurteilung der Fremdkapitalbelastung : Wie verschuldet ist mein Betrieb?
Folie 21
Verbindlichkeiten 200.000 €
Wert des Unternehmens lt. Bilanz
(Summe Aktiva) 700.000 €
Verbindlichkeiten in % der Aktiva 29 %
Die Fremdkapitalbelastung ist immer im Zusammenhang mit
dem Alter von Gebäuden und Maschinen zu sehen.
Problematisch sind hohe Schulden und alte Gebäude.
Volker Segger, 07.02.2019
Kosten des Unternehmens
Folie 22
Variable Kosten Verändern sich bei Zu- oder Abnahme des
Pferdebestandes
Müssen immer auf jeden Fall durch die Stallmiete abgedeckt werden
Bsp.: Futter, Einstreu, Wasser, Energie
Feste Kosten Sind unabhängig von der Belegungsquote
Sollten langfristig abgedeckt werden
Bsp.: Abschreibungen, Fremdlöhne, Lohnansatz für Familien-AK, Zinsaufwand, Zinsansatz für Eigenkapital, allgemeine Versicherungen
Volker Segger, 07.02.2019
Hohe Kosten
(Sport-Großpferd, Zukauffutter)
kg/Tag €/dt €/Mon. €/Jahr
2,00 20,00 12 146
1,00 35,00 11 128
15,00 16,00 73 876
12,00 10,00 37 438
0,10 120,00 4 44
136 1.632
80
40
20
100
60
30
20
165 1.982
kg/Tag €/dt €/Mon. €/Jahr
0,50 16,00 2 29
1,00 30,00 9 110
10,00 12,00 37 438
10,00 8,00 24 292
0,10 120,00 4 44
76 913
50
30
15
40
40
30
20
95 1.138
(Klein- u. Großpferde gemischt,
überwiegend eig. Futter)
Mittlere KostenNiedrige Kosten
(Kleinpferd, Eigene Futterbasis)
kg/Tag €/dt €/Mon. €/Jahr
Hafer 14,00 0 0
Fertigfutter 0 0
Heu 8,00 12,00 29 350
Stroh 7,00 6,00 13 153
Mineralfutter 0,05 100,00 2 18
Futter und Stroh insg. 43 522
Weide, Koppel 40
Wasser (im Stall) 20
Strom (im Stall) 10
Dungausbringung 25
Stallgeräte/Hoflader 15
Tierhüterhaftpflicht 30
Sonstiges 15
Summe variable Kosten 56 677
Variable Kosten je Pensionspferd
Volker Segger, 07.02.2019 Folie 23
Die variablen Kosten betragen ca. 60 bis 165 € je Monat !
Kosten der Arbeit je Pferd
Eine Arbeitskraft kann ca. 20 Pferde (alle Arbeiten)
bis 30 Pferde (nur Routinearbeiten) betreuen
Volker Segger, 07.02.2019 Folie 24
Arbeitsbedarf / Jahr Kosten / Std. Arbeitskosten / J. Arbeitskosten / Mon. Std. € € €
70 12 840 70
70 15 1.050 88
70 18 1.260 105
100 12 1.200 100
100 15 1.500 125
100 18 1.800 150
130 12 1.560 130
130 15 1.950 163
130 18 2.340 195
Investitionssumme / Pf. Jahreskosten 1)
Kosten / Mon.
( inkl. Stall und Lagerräume, o. Mwst.) (bei 100% Belegung)
€ Jahre in % € €
1.500 10 12,7% 191 16
2.500 15 9,4% 234 20
5.000 20 7,7% 386 32
Um
bau
Nutzungs-
dauer
15.000 30 6,1% 915 76
20.000 30 6,1% 1.220 102
25.000 30 6,1% 1.525 127
Neu
bauKosten des Stalles
Folie 25
1) Bei 3 % Zinsen, 1 % Unterhaltungskosten und Abschreibung entsprechend der Nutzungsdauer (Annuitätendarlehen)
Die Kosten des Stalles liegen zwischen 20 und 130 € je Mon. !
Volker Segger, 07.02.2019
Investition
AfA,
Zinsansatz,
Unterhaltung 1)
Strom, Wasser
(Beregnung),
var.
Masch.kosten,
Arbeit
(o. Mwst.)
im Jahr im Jahr im Jahr im Monat
€ € € € €
200.000 12.204 2.000 14.204 1.184
250.000 15.255 3.500 18.755 1.563
350.000 21.357 5.000 26.357 2.196
Summe Kosten Kosten je Pferd und Monat
20 40 60
€ € €
59 : :
78 39 26
: 55 37
bei ... Stallplätzen und 100 %
Belegung
Kosten Reithalle
Folie 26 Volker Segger, 07.02.2019
1) 30 Jahre Nutzungsdauer, 1 % Unterhaltung, 3% Zinsen
Eine Reithalle belastet ein Pensionspferd mit ca. 40 bis 80 € pro Monat !
Kosten je Pferd und Monat
20 40 60
€ € €
10 : :
20 10 7
: 15 10
bei ... Stallplätzen und 100 %
Belegung
Kosten Reitplatz
Folie 27 Volker Segger, 07.02.2019
Investition
AfA,
Zinsansatz,
Unterhaltung 1)
Strom, Wasser
(Beregnung),
var.
Masch.kosten,
Arbeit
(o. Mwst.)
im Jahr im Jahr im Jahr im Monat
€ € € € €
20.000 1.420 1.000 2.420 202
40.000 2.841 2.000 4.841 403
60.000 4.261 3.000 7.261 605
Summe Kosten
1) 30 Jahre Nutzungsdauer, 2 % Unterhaltung, 3% Zinsen
Ein Reitplatz belastet ein Pensionspferd mit ca. 10 bis 20 € pro
Monat !
Gesamtkosten und „notwendige“ Miete je Pensionspferd und Monat ( in € )
Folie 28 Volker Segger, 07.02.2019
Stallumbau Stallneubau
Variable Kosten 56 56
Kosten Stall u. Lagerraum 20 76
Kosten Arbeit 88 88
Kosten Reitplatz 10 10
Kosten Halle 0 0
Gemeinkosten 20 20
Gesamtkosten 194 250
Ohne Kosten Reithalle,
niedrige Kosten
Stallumbau Stallneubau
95 95
32 102
125 125
10 10
39 39
30 30
331 401
Mit Kosten Reithalle, mittlere
Kosten
notwendige Miete
(bei 19% Mwst.) 230 298 394 477
Notwendige Miete (=Kosten + 19% Mwst.) je Pensionspferd
Folie 29 Volker Segger, 07.02.2019
113 113 113
149 149 149
36 36 12 12 12
46 46
121
113
262
297 309
356
477
0 €
100 €
200 €
300 €
400 €
500 €
600 €
Notwendige Miete zur Deckung der verschiedenen Kosten je Pensionspferd
(mittlere variable Kosten, Stallneubau)
Miete insg.
Stall
Halle
Reitplatz
Gemeinkosten
Arbeit
Variable Kosten
Kalkulationshilfe für den eigenen
Betrieb -1
www.landwirtschaft-bw.info
Folie 30 Volker Segger, 07.02.2019
xRegel-
besteuerung
Pauscha-
lierung
100% 90%
Hauptleistung: Stallmiete 12,0 294,12 350,00 brutto € 3.529 3.176
Nebenleistung: Koppelservice 12,0 25,21 30,00 brutto € 303 272
Nebenleistung: brutto €
Nebenleistung: brutto €
Nebenleistung: brutto €
Summe Leistungen/Jahr € 3.832 3.449
variable Kosten/Jahr: Einheiten € je Einheit Erläuterungen:
kg/Tag € je kg Tage/E. dt/Pferd und Jahr €
Futter 1 Hafer 0,50 0,20 € 365 1,8 € 37 33
Futter 2 Pellets 1,00 0,30 € 365 3,7 € 110 99
Futter 3 Mineralfutter 0,05 1,20 € 365 0,18 € 22 20
Futter 4 Heu Sommer 5,00 0,15 € 185 9,3 € 139 125
Futter 5 Heu Winter 5,00 0,15 € 180 9,0 € 135 122
Futter 6 Heulage Winter 8,00 0,12 € 180 14,4 € 173 156
Einstreu Stroh 8,00 0,10 € 365 29,2 € 292 263
Einstreu €
Wasser Liter 100 2,00 €/ m3 365 37 m3 € 73 66
Einh./ Jahr € je Einh. Jahre
Energie kWh 500 0,20 € 1,00 € 100 90
Tierarzt, Medikamente 1,00 €
Hufschmied 1,00 €
var. Maschkosten Hoflader 18 kW 14,6 4,94 € 1,00 2,0 h/T. für 50 Pferde € 72 65
Mistentsorgung 1,0 50,00 € 1,00 € 50 45
Zuchtverbandsbeitrag 1,00 €
Tierhüterhaftpflichtversicherung 1,0 30,00 € 1,00 € 30 27
Tierseuchenkasse 1,0 5,00 € 1,00 € 5 5
variable Lohnkosten 1,00 €
Sonstiges 1,00 €
Sonstiges 1,00 €
Sonstiges 1,00 €
€ 1.237 1.113
Deckungsbeitrag/Jahr (für die Planung zu verwenden) € 2.595 2.336
Einh./
Jahr
Kosten/Jahr
1 Pensionspferd Ballungsraum, Großpferd,
Vollpension, Box mit Paddock, Koppelservice, mit
Reithallenbenutzung
Summe variable Kosten/Jahr
Vollkostenrechnung Pensionspferd
Produktionsverfahren
Belegungsquote/Jahr:
Eingabe eigener Daten für 100%
Belegung in den gelben Zellen !
Umsatzbesteuerung (bitte
ankreuzen):
für die Berechung
maßgeblicher Wert
in € je Einheit (netto
oder brutto)
Deckungsbeitrag/Jahr (für die Planung zu verwenden) € 2.595 2.336
100 AKh/Pferd 15,00 €/AKh € 1.500 1.350
6.000 € Invest./Pl. 7,0% Jahreskosten € 420 420
5.000 € Invest./Pl. 8,0% Jahreskosten € 400 400
1.000 € Invest./Pl. 12,0% Jahreskosten € 120 120
0,10 ha/Pferd 200 €/ha € 20 18
10.000 € Betrieb insg. 2,0% je Stallplatz € 200 200
€ 2.660 2.508
€ -65 -172
Tatsächlich erreichte Verwertung der eingesetzten Arbeit je Stallplatz € 1.435 1.178
je AKh € 14,35 13,09
Kostendeckender Pensionspreis für netto € 300 310
die Hauptleistung brutto € 356 369
anteilige Kosten Halle u. Reitplatz/J.
Kosten Arbeit/Jahr (Lohnansatz)
Kosten Koppel/J.
anteilige Gemeinkosten/J.
Summe Festkosten und Arbeitskosten/J.
Kalkulatorisches Betriebszweigergebnis/Jahr (DB abzgl. Fest- u. Arbeitskosten)
Kosten Stall und Lagerraum/J.
anteilige Festkosten Maschinen/J.
Kalkulations-hilfe für den
eigenen Betrieb -2
Folie 31 Volker Segger, 07.02.2019
100% 90%
Hauptleistung: Stallmiete 12,0 294,12 350,00 brutto € 3.529 3.176
Nebenleistung: Koppelservice 12,0 25,21 30,00 brutto € 303 272
Nebenleistung: brutto €
Nebenleistung: brutto €
Nebenleistung: brutto €
Summe Leistungen/Jahr € 3.832 3.449
Einh./
Jahr1 Pensionspferd Ballungsraum, Großpferd,
Vollpension, Box mit Paddock, Koppelservice, mit
Reithallenbenutzung
Produktionsverfahren
Belegungsquote/Jahr:
für die Berechung
maßgeblicher Wert
in € je Einheit (netto
oder brutto)
Folie 32
Kann man von 40 Pensionspferden leben?
Einkommen im spezialisierten Pensionspferdebetrieb bei unterschiedlicher Miete
Zahl der Pensionspferde: 40
Bruttomiete im Mon. 250 300 350 400 450
Nettomiete je Pferd im Mon. 210 252 294 336 378
variable Kosten je Pferd im Mon. 110 110 110 110 110
Deckungsbeitrag je Pferd im Mon. 100 142 184 226 268
je Pferd im Jahr 1.201 1.705 2.209 2.714 3.218
Deckungsbeitrag Betrieb insg. im Jahr 48.040 68.208 88.376 108.545 128.713
- Festkosten (ohne Arbeit) im Jahr 40.000 40.000 40.000 40.000 40.000
- Lohnkosten im Jahr 24.000 24.000 24.000 24.000 24.000
= Gewinn/Verlust im Jahr -15.960 4.208 24.376 44.545 64.713
- Private Entnahmen (abzgl. priv. Einlagen) im Jahr 45.000 45.000 45.000 45.000 45.000
= Eigenkapitalentwicklung im Jahr -60.960 -40.792 -20.624 -455 19.713
Gewinn der Fam.-AK je Std. 2.300 AKh -6,94 1,83 10,60 19,37 28,14
Wirtschaftlichkeit von Investitionen in der Pferdehaltung: Beispiel Stallbau
Folie 33 Volker Segger, 07.02.2019
Wirtschaftlichkeit von Investitionen
Eingabe eigener Werte in den gelben Feldern ! Stand: 13.04.2018
Berechnung bzw. Mwst. erfolgt x netto 1) allg. Mwst.satz 19%
1) Da die meisten Pferdebetriebe die Mehrwertsteuer mit dem Finanzamt verrechnen, ist netto zu rechnen.
erwartete Belegungsquote in % 90% Mwst.-Faktor 1,19
Investitionssumme je Platz 15.000 € netto 17.850 € brutto
1. Jährliche Kosten der Maßnahme
Jährliche feste Kosten
Abschreibung 3,0% (Berechnung: 100 / Nutzungsdauer in Jahren)
Zinsansatz (i/2) 2,0% (dschn. Finanzierungszinssatz div. durch 2) Kosten/Jahr
Unterhaltung 1,0% (Versicherungen, Reparaturen)
Summe 6,0% 900 €
Jährlicher Lohnansatz
Zeitbedarf je Platz bei 100% Belegung 100 AKh je Jahr bei erwart. Beleg. 90 AKh je Jahr
Lohnansatz je Akh 15,00 € Lohnansatz bei erwarteter Belegung/Pl. 1.350 €
Summe Jahreskosten 2.250 €
Bau von einem Stallplatz inkl. Lagerräumen
2. Jährlicher Nutzen der Maßnahme
Stallmiete/Platz und Monat brutto 360 € netto 303 € bei erwart. Belegung 272 €
variable Kosten je Pferd u. Mon. netto 100 € netto 100 € bei erwart. Belegung 90 €
Deckungsbeitrag (DB) je Pl. und Jahr bei 100% Belegung 2.430 € bei erwart. Belegung 2.187 €
Summe Nutzen 2.187 €
Gewinn / Verlust der Investition je Stallplatz pro Jahr -63 €
zur Kostendeckung notwendige Miete bei obiger Belegung mind. 367 €
oder eine notwendige Belegung von 97%
(der DB muss noch mind. die festen Kosten und
die Kosten der Arbeit abdecken)
Wenn Sie einen dieser Werte oben in die entsprechenden Felder eingeben, liegt der Gewinn/Verlust
der Investition bei Null €.
Kalkulationshilfe für den eigenen Betrieb www.landwirtschaft-
bw.info
Wirtschaftlichkeit von Investitionen in der Pferdehaltung: Beispiel Reithalle
Folie 34 Volker Segger, 07.02.2019
Kalkulationshilfe für den eigenen Betrieb www.landwirtschaft-
bw.info
Wirtschaftlichkeit von Investitionen
Eingabe eigener Werte in den gelben Feldern ! Stand: 13.04.2018
Berechnung erfolgt x netto 1) Mwst. 19%
1) Da die meisten Pferdebetriebe die Mehrwertsteuer mit dem Finanzamt verrechnen, ist netto zu rechnen.
Investitionssumme 220.000 € netto 261.800 € brutto
1. Jährliche Kosten der Maßnahme
Jährliche feste Kosten
Abschreibung 3,0% (Berechnung: 100 / Nutzungsdauer in Jahren)
Zinsansatz (i/2) 2,0% (dschn. Finanzierungszinssatz div. durch 2) Kosten/Jahr
Unterhaltung 1,0% (Versicherungen, Reparaturen)
Summe 6,0% 13.200 €
Jährliche variable Kosten
Wasser 2 Liter/qm u. Tag 120 Beregn.tage/J.
(z.B. 5 l/qm x 200 Tage x 800qm)
800 qm 2,50 €/m3 480 €
Strom 2 kW/Std. 5 Std./Tg
250 Tage 22 ct/kWh 550 €
Sonstige variable Kosten:
Bau einer Reithalle
(z.B. 2,5 kW je Std. x 4
Std./Tag x 200 Tage)
Jährlicher Arbeitsbedarf
Einebnen u. Beregnen 1,0 AKh je Woche 15,00 €/AKh 780 €
Summe Jahreskosten 15.010 €
2. Jährlicher Nutzen der Maßnahme
2.1 Durch Erhöhung der Belegungsquote des Stalles: Nutzen/Jahr
Belegungsquote IST 80% Plätze IST 35
Belegungsquote ZIEL 90% zusätzl. belegte Plätze 3,5
AKh-Bedarf/Stallplatz u. Jahr 100 Lohnansatz je AKh 15,00 €
Stallmiete brutto /Monat im IST 300 € variable Kosten je Pf. u. Mon. netto 100 €
Deckungsbeiterg je Platz im IST 1.825 € DB abzgl. Lohnansatz/Pferd 325 € 1.138 €
2.2 Durch Erhöhung der Stallplatzmiete
geplante Erhöhung/Monat brutto um 50,00 € netto 42 €
zusätzl. Miete je Pferd u. J. netto 504 € belegte Plätze 31,5 15.882 €
Summe Nutzen 17.021 €
Gewinn / Verlust der Investition 2.011 €
zur vollen Kostendeckung notwendige Mieterhöhung bei der angestrebten Belegung 44 €
Folie 35 Volker Segger, 07.02.2019
Folie 36
Wie die Stallmiete festlegen ?
Marktlage
Preisniveau in der Region
Zu- / oder Abschläge aufgrund des betriebsindi-viduellen Angebots und der Verkehrslage
• Liquidität des Betriebes
– Einnahmen
und Ausgaben (inkl. Tilgung) des Betriebes
– außerldw. Einkünfte
– Privataus-gaben
• Angestrebte Rentabilität
– Angestrebte Entlohnung der eigenen Arbeit
– Angestrebte Verzinsung des Eigen-kapitals
Es ergibt sich jeweils eine unterschiedliche Miete !
Volker Segger, 07.02.2019
Pensionspferdehaltung – wo stecken die Reserven ?
Folie 37
Strategisches
Controlling:
Mache ich die
richtigen Sachen?
• Operatives
Controlling: Mache ich die Sachen richtig?
Begriffe aus der Unternehmensführung:
Volker Segger, 07.02.2019
Rentabilitätsverbesserung im Pferdebetrieb
Folie 38
Umsatz
steigern
Kosten
senken
Volker Segger, 07.02.2019
Rentabilitätsverbesserung im Pferdebetrieb
Folie 39
Innerhalb der bisherigen Betriebsorganisation Eigene Pferde durch PP ersetzen Boxenbelegung erhöhen Zusatzangebote
Neue Betriebszweige innerhalb der Pferdehaltung Schulpferde Therapeutisches Reiten Reiterferien Kindergeburtstage Organisierte Ausritte Reiterstüble
Neue Betriebszweige außerhalb der Pferdehaltung Photovoltaik
Umsatz
steigern
Volker Segger, 07.02.2019
Folie 40
Umsatzsteigerung im Pensionsbereich
Zusatzangebote
Koppelgang
Pferd longieren, laufen lassen
Beritt, Reitunterricht
Aufheben bei Hufschmied Führmaschinenservice
Pferdeschur
Turnierbegleitung, u.U. einschl. Transport
Urlaubsbetreuung
Waschservice
Zusatzfuttermitteleingabe
Umsatz
steigern
Volker Segger, 07.02.2019
Folie 41
Alternativen zur reinen Pensionspferdehaltung
Schulpferde
Reiterferien
Therapeutisches Reiten
Kindergeburtstage
Umsatz
steigern
Volker Segger, 07.02.2019
Schulpferde als Betriebszweig -1
Folie 42
Im Vergleich zu Pensionspferd:
Gleiche Festkosten (Stall, Halle)
Zusätzliche variable Kosten
Abschreibung Schulpferd
Tierarzt
Schmied
Versicherungen
Höherer Arbeitsbedarf (für Reitunterricht)
Aber
Umsatz durch hohe Auslastung der Schulpferde beeinflussbar
Gewinnung neuer Kunden (spätere Einsteller)
Volker Segger, 07.02.2019
Schulpferde oder Pensionspferde ?
Folie 43 Volker Segger, 07.02.2019
Abschreibung/Zinsansatz Schulpferd 500 €
Tierarzt 500 €
Hufschmied 500 €
Sattelzeug 160 €
Haftpflichtversicherung 140 €
Summe zusätzl. Kosten pro Jahr 1.800 €
Summe zusätzl. Kosten pro Monat 150 €
Zusätzliche Kosten eines Schulpferdes gegenüber
einem Pensionspferd:
Folie 44
Schulpferde als Betriebszweig -2
Probleme
Zahl der Schulpferde geht zurück
2006: 65.000 Pferde
2009: 52.000 Pferde (Quelle: FN-Sportentwicklungsberichte, zitiert in Zeitschrift Pferdebetrieb, Sept./Okt. 2010, S. 46
Hintergrund:
Auswirkungen der Ganztagsschulen
Einschränkungen durch Gesetze und Verordnungen
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Volker Segger, 07.02.2019
Folie 45
Alternativen zur reinen Pensionspferdehaltung:
Schulpferde: Tipps zum Einsteigen
Schnupperkurse für Kinder und Erwachsene anbieten
Auch am Wochenende Unterricht anbieten
Tag der offenen Tür mit Kaffee und Kuchen
Flyer an Kommunen, Kindergärten und Schulen verteilen
Freundliches Äußeres schaffen Koppelzäune ausbessern und weiß streichen
Hindernisse streichen
Außenplatz schleppen
Willkommenschild am Hofeingang
Blumenkübel aufstellen
Spielplatz für Kleinkinder
Alternativangebot für Jungen, z.B. Tret-Traktoren (... wenn die Schwester reitet)
(Quelle: Diana Faust in „Pferdebetrieb“, Heft Nov./Dez. 2009)
in Volker Segger, 07.02.2019
Folie 46
Alternativen zur reinen Pensionspferdehaltung:
Schulpferde: Tipps zum Management
Monatsabos und Stempelkarten „Zahle 10 Reitstunden, bekomme 11“ verkaufen
Wiedereinsteiger-Angebot (50+)
Schulsport-Reiten (Kooperation mit Schulen und Kindergärten; Vorteil: Vormittagsunterricht)
Mini-Club: Umgang mit dem Pferd für die Kleinsten
Führzügel: Eltern führen die Ponys mir ihren Kindern am Zügel
Günstigere Boxenmiete für Einsteller anbieten, die ihre Pferde im Schulbetrieb mitgehen lassen
Für Kinder vor allem Ponys einsetzen
Vorhandene Zuchtstuten mit einsetzen
Langfristig ausgeglichenen Pferdebestand für Schüler mit unterschiedlichem Können aufbauen
In den Schulferien Reiterferien (Wochenkurse) anbieten
Schulpferde als Reitbeteiligung am Wochenende vermieten
Reitbetrieb bis in die späten Abendstunden ausdehnen (Quelle: in Anlehnung an: Diana Faust in „Pferdebetrieb“, Heft Nov./Dez. 2009 und Stephanie Sieckmann, Heft
Sept./Okt. 2010)
Volker Segger, 07.02.2019
Aus dem Sportentwicklungsbericht 2015/16
Folie 47
erforderliche Schulstunden/Mon.
bei Nettobeitrag je Std. 8,00 € 47 52 57 62
10,00 € 37 41 46 50
12,00 € 31 35 38 42
(Bruttopreis abzgl. Mwst. abzgl.
Lohnansatz Unterricht)
Folie 48
Schulpferde oder Pensionspferde ? -1
Zusätzl. Kosten eines Schulpferdes gegenüber einem Pensionspferd:
Abschreibung/Zinsansatz Schulpferd 500 €
Tierarzt 500 €
Hufschmied 560 €
Sattelzeug 250 €
Haftpflichtversicherung 140 €
Summe zusätzl. Kosten pro Jahr 1.950 €
Summe zusätzl. Kosten pro Monat 163 €
entgangene Miete brutto 250 € 300 € 350 € 400 €
entgangene Miete netto 210 € 252 € 294 € 336 €
373 € 415 € 457 € 499 €
erforderlicher Nettoerlös je Schulpferd im
Mon.
Folie 49
Schulpferde oder Pensionspferde ? -2
57
46
38
0
10
20
30
40
50
60
70
€250 €300 €350 €400
erforderliche Schulstd. je Monat
Bruttomiete je Pensionspferd
Wann ist ein Schulpferd konkurrenzfähig gegenüber einem Pensionspferd ?
8,00 €
10,00 €
12,00 €
Nettobeitrag je Schulstd. 1) :
1) nach Abzug der Mwst. und eventueller Kosten eines Reitlehrers
Folie 50
Schulpferde oder Pensionspferde -3 - Erzielbare Deckungsbeiträge
300 € 350 € 400 €
Erlöse/Mon. 252 294 336
Erlöse/Jahr 3.025 3.529 4.034
allg. variable Kosten 1.320 1.320 1.320
spez. var. Ko. Schulpferd
Deckungsbeitrag 1.705 2.209 2.714
Pensionspferd bei
Bruttomiete von ...
40 Std. 50 Std. 60 Std.
320 400 480
3.840 4.800 5.760
1.320 1.320 1.320
1.950 1.950 1.950
570 1.530 2.490
Schulpferd bei
Nettobeitrag je Std. 1)
von
8,00 € und ... Std./Mon.
1) Bruttopreis abzgl. Mwst. abzgl. Lohnansatz Unterricht.
Schulpferde oder Pensionspferde - 1 - Erzielbare Deckungsbeiträge
Folie 51 Volker Segger, 07.02.2019
1.705
2.209
2.714
720
1.680
2.640
0
500
1.000
1.500
2.000
2.500
3.000
300 € 350 € 400 € 40 Std. 50 Std. 60 Std.
Pensionspferd bei Bruttomiete von ... Schulpferd bei Nettobeitrag je Std. 1) von 8,00 € und ... Std./Mon.
€/Jahr Deckungsbeitrag je Pferd
bei Berücksichtigung eines Lohnansatzes für Reitunterricht
DB Schulpferd abhängig von Erlös je Reitstunde und Auslastung je Monat!
Nettobeitrag je Std.: Bruttoerlös abzgl. Mwst. abzgl. Lohnansatz für Unterricht.
Schulpferde oder Pensionspferde - 2 - Erzielbare Deckungsbeiträge
Folie 52 Volker Segger, 07.02.2019
1.705
2.209
2.714 2.640
4.080
5.520
0
1.000
2.000
3.000
4.000
5.000
6.000
300 € 350 € 400 € 40 Std. 50 Std. 60 Std.
Pensionspferd bei Bruttomiete von ... Schulpferd bei Nettobeitrag je Std. 1) von 12,00 € und ... Std./Mon.
€/Jahr Ohne Lohnansatz für Reitunterricht
Kalkulationshilfe für den eigenen
Betrieb
www.landwirtschaft-bw.info
Folie 53
ProduktionsverfahrenEinh./
Jahr
€ je Einheit
netto
5,0 Jahre
Hauptleistung: Schulstunden 700,0 12,61 15,00 brutto € 8.824
Nebenleistung: Ausritte 5,0 33,61 40,00 brutto € 168
Nebenleistung: Reitbeteil. (Mon.) 12,0 42,02 50,00 brutto € 504
Nebenleistung: Pferdeverkauf 0,20 840,34 1.000,00 brutto € 168
Summe Leistungen/Jahr € 9.664
Vollkostenrechnung Schulpferd
Eingabe eigener Daten in den gelben
Zellen !Umsatzbesteuerung: Regelbesteuerung
1 Schulpferd, Großpferd, Box ohne
Paddock, mit Koppelgang, mit
Reitbeteiligung
Durchschnittliche Nutzungsdauer je Schulpferd im Betrieb: Erlös/Jahr
variable Kosten Einheiten
€ je Einheit
netto Erläuterungen:
Bestandsergänzung: neues Schulpferd 0,20 3.000,00 netto € 600
kg/Tag € je kg Tage/E. dt/Pferd und Jahr €
Futter 1 Hafer 2,00 0,20 € 365 7,3 € 146
Futter 2 Pellets 1,00 0,25 € 365 3,7 € 91
Futter 3 Mineralfutter 0,05 1,20 € 365 0,18 € 22
Futter 4 Heu Sommer 5,00 0,15 € 185 9,3 € 139
Futter 5 Heu Winter 3,00 0,15 € 180 5,4 € 81
Futter 6 Heulage Winter 8,00 0,12 € 180 14,4 € 173
Einstreu Stroh 8,00 0,10 € 365 29,2 € 292
Wasser Liter 100 2,00 €/ m3 365 37 m3 € 73
Einh./ Jahr € je Einh. Jahre
Energie kWh 300 0,20 € 1,00 € 60
Tierarzt, Medikamente 1 300,00 € 1,00 € 300
Hufschmied 6,0 50,00 € 1,00 € 300
var. Maschkosten Hoflader 23 kW 14,6 4,94 € 1,00 2,0 h/T. für 50 Pferde € 72
Mistentsorgung 1,0 50,00 € 1,00 € 50
Versicherung 1,0 180,00 € 1,00 erweit. Haftpfl.vers. € 180
Tierseuchenkasse 1,0 5,00 € 1,00 € 5
variable Lohnkosten Reitlehrer 145,0 30,00 € 1,00 5 Pferde/Reitstd. € 4.350
Sonstiges Leckstein 1,0 10,00 € 1,00 € 10
Sonstiges Sattelzeug 0,2 1.000,00 € 1,00 5-jähr. Nutz.dauer € 200
€ 7.144
Deckungsbeitrag/Jahr (für die Planung zu verwenden) € 2.520
Summe variable Kosten/Jahr
Kosten/Jahr
Kalkulationshilfe für den eigenen
Betrieb
Folie 54
ProduktionsverfahrenEinh./
Jahr
€ je Einheit
netto
5,0 Jahre
Hauptleistung: Schulstunden 700,0 12,61 15,00 brutto € 8.824
Nebenleistung: Ausritte 5,0 33,61 40,00 brutto € 168
Nebenleistung: Reitbeteil. (Mon.) 12,0 42,02 50,00 brutto € 504
Nebenleistung: Pferdeverkauf 0,20 840,34 1.000,00 brutto € 168
Summe Leistungen/Jahr € 9.664
Vollkostenrechnung Schulpferd
Eingabe eigener Daten in den gelben
Zellen !Umsatzbesteuerung: Regelbesteuerung
1 Schulpferd, Großpferd, Box ohne
Paddock, mit Koppelgang, mit
Reitbeteiligung
Durchschnittliche Nutzungsdauer je Schulpferd im Betrieb: Erlös/Jahr
Deckungsbeitrag/Jahr (für die Planung zu verwenden) € 2.520
120 AKh/Pferd 12,00 €/AKh € 1.440
6.000 € Invest./Pferd 7,0% Jahreskosten € 420
5.000 € Invest./Pferd 8,0% Jahreskosten € 400
1.000 € Invest./Pferd 12,0% Jahreskosten € 120
0,20 ha/Pferd 200 €/ha € 40
10.000 € Betrieb insg. 2,0% je Pferd € 200
€ 2.620
€ -100
Tatsächlich erreichte Verwertung der eingesetzten Arbeit (je AKh) € 11,17
netto 12,75 € brutto € 15,17Kostendeckender Preis für die
Hauptleistung
Kosten Arbeit/Jahr (Lohnansatz)
Kosten Stall und Lagerraum/J.
anteilige Kosten Halle u. Reitplatz/J.
Kosten Koppel/J.
anteilige Gemeinkosten/J.
Summe Festkosten und Arbeitskosten/J.
Kalkulatorisches Betriebszweigergebnis/Jahr (DB abzgl. Fest- u. Arbeitskosten)
anteilige Festkosten Maschinen/J.
Schulpferde oder Pensionspferde: Entscheidungskriterien
Folie 55
Schulpferde sind eine Alternative bei
• Unterrichtserteilung durch Familienangehörige
• Guter Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel (Kinder !)
• Geringer Belegungsquote bei Pensionspferden
• Unterdurchschnittlichen Stallmieten
• Ausreichender Anzahl kostengünstiger und braver
Schulpferde (insb. Zuchtstuten, Ponys)
• Auslastung je SP von mind. 40 Std. je Monat
Anbieten von Reiterferien kann Wirtschaftlichkeit
deutlich verbessern!
Volker Segger, 07.02.2019
Folie 56
Therapeutisches Reiten
Vorteile: Einnahmen (ca. 35 € je ½ Std.) sind umsatzsteuer-befreit
Krankenkassen übernehmen Kosten zumindest teilweise
Wenige Schulpferde erforderlich (Einzelunterricht)
U.U. Unterstützung durch Spenden und Sponsoren
Voraussetzungen Qualifiziertes Personal (Hippotherapeut),
zusätzl. eine Pferdeführerin
Brave Pferde
Wenig sonstiger Betrieb
Volker Segger, 07.02.2019
Folie 57
Pferdehaltung und Reiterferien -1
Erlös je Kind und Woche bei Vollpension: Brutto: 300,-€
Netto: 250,-€ 250,-€
Kosten:
Verpflegung: 70,-€
Unterkunft: 20,-€
Sonst. 10,-€
Lohn für Betreuung 20,-€ 120,-€
Deckungsbeitrag/Kind u. Woche 130,-€
DB je Woche bei 10 Kindern 1.300,-€
DB/Jahr bei 10 Ferienwochen 13.000,-€
Umsatz
steigern
Volker Segger, 07.02.2019
Folie 58
Pferdehaltung und Reiterferien -2
Erlös je Kind und Woche bei Vollpension: Brutto: 300,-€
Netto: 250,-€ 300,-€
Kosten:
Verpflegung: 70,-€
Unterkunft: 20,-€
Sonst. 10,-€
Lohn für Betreuung 40,-€ 140,-€
Deckungsbeitrag/Kind u. Woche 160,-€
DB je Woche bei 10 Kindern 1.600,-€
DB/Jahr bei 10 Ferienwochen 16.000,-€
Umsatz
steigern
Neu: Mwst.
braucht nicht
abgeführt werden,
wenn pädagogische
Betreuung und
Übernachtung !
Volker Segger, 07.02.2019
Folie 59
Pferdehaltung und Photovoltaik
Pferdebetriebe verfügen i.d.R. über größere Dachflächen, die sich zur Photovoltaiknutzung anbieten
Eigene Anlage Hoher Finanzierungsbedarf
Risiko mangelnder Rentabilität der Anlage liegt beim Pferdebetrieb
I.d.R. gute Verzinsung
Vermietung der Dachflächen an Betreiber Sichere, aber längerfristig wohl geringere Rendite
(Mieteinnahmen ca. 2,50 bis 4,00€ je m2 und Jahr)
Voraussetzungen: Geeigneter Standort
Ausrichtung des Daches
Umsatz
steigern
Volker Segger, 07.02.2019
Folie 60
Rentabilitätsverbesserung im Pferdebetrieb -1
Futterkosten Andere Futtermittel
Einkauf direkt vom Landwirt zur Ernte
Kraftfutter durch Einsteller (gegen Mietreduzierung)
Einstreu
Mistentsorgung Biogasanlagen
Verbrennung ??
Lohnkosten 450 € Jobs
Auslagern von Routinearbeiten an Einsteller
Maschinenkosten Außenwirtschaft weitgehend überbetrieblich
erledigen lassen
Ackerbau bei geringer Fläche aufgeben
Kosten
senken
Eigene
Kosten
kennen !
Volker Segger, 07.02.2019
Folie 61
Rentabilitätsverbesserung im Pferdebetrieb -2
Wasserkosten Tränkbedarf je Pferd
Ca. 50 l / Tag x 365 Tage = 20 m3/Jahr
a´ 2,- €/ m3 = 40 €/Jahr
Waschen je Pferd Ca. 50 l / Tag x 100 Tage = 5 m3/Jahr
a´ 2,- €/ m3 = 20 €/Jahr
Beregnung Halle 800 m2 x 3 l x 180 Tage/J. = 430m3
a´ 2,- € = 860 €
Beregnung Reitplatz 800 m2 x 5 l x 50 Tage/J. = 200m3
a´ 2,- € = 400 €
Gesamtwasserkosten für Betrieb mit 40 Pferden: 3.660 €
Kosten
senken
Volker Segger, 07.02.2019
Folie 62
Rentabilitätsverbesserung im Pferdebetrieb -3
Wasserkosten Alternative: eigener Brunnen Investitionsbedarf: 10.000 bis 15.000 €
Jährliche Kosten
AfA: 5%
Zinsansatz: 3%
Unterhaltung: 1%
Summe 9% = 1.000 €
Stromverbrauch: = 200 €
Summe 1.200 €
Ersparnis pro Jahr (3.660 € abzgl. 1.200 €) ca. 2.500 €
Kosten
senken
Volker Segger, 07.02.2019
Folie 63
Rentabilitätsverbesserung im Pferdebetrieb -4
Versicherungen
Überversicherungen vermeiden
Alle wichtigen Risiken abdecken
Kostenvorteile durch Versicherungspakete nutzen
Zu empfehlen: regelmäßiger Versicherungs-Check (z.B. durch Landw. Unternehmensberatung des Landes-Bauernverbandes)
Kosten
senken
Volker Segger, 07.02.2019
Folie 64
Rentabilitätsverbesserung im Pferdebetrieb -5
Volker Segger, 07.02.2019
Strategien für Pensionspferdehalter - Fazit
Folie 65
1. Landw. Betrieb mit untergeordneter Pferdehaltung: Strategie „Kostenminimierung in der Pferdehaltung“
2. Spezialisierter Pferdebetrieb mit hoher Pferdekompetenz: Hohe Belegung nicht über den Preis, sondern durch einzigartiges Angebot
Kundenbetreuung
Tiergerechte Haltung (u.U. Gruppenhaltung) und Fütterung
Zustand Stall und Reitanlage
Ausbildungsmöglichkeiten
„Stallklima“ unter den Kunden (Aktivitäten)
Schulpferde oder Reitbeteiligungen als Ergänzung zu den PP
Umsatz steigern durch Zusatzangebote (z.B. Koppelgang, bewegen, putzen, Turnierbegleitung, Schmied)
Keine Investitionen, die der Kunde nicht bezahlen will oder kann ( z.B. Führanlage und Solarium)
Volker Segger, 07.02.2019
Einkommensteuer in der Pferdehaltung
Landwirtschaft
• Produktion von Pflanzen und Tieren: Landwirtschaft
• Pensionspferdehaltung: (sofern max. 10 VE/ha LF)
• Vermietung von eigenen Reitpferden
• Ausbildung von Pferden bis 3 – 4 Jahre
• Ausbildung und Verkauf zugekaufter Pferde: längere Haltungsdauer erforderlich zur Abgrenzung vom gewerblichen Handelsbetrieb
Volker Segger, 07.02.2019
Gewerbe
• Dienstleistungen
• Reitunterricht
• Beritt
• Vermietung von Kutschgespannen
• Gaststätte
Bagatellgrenze für gewerbliche Tätigkeiten:
• 1 Drittel des Gesamtumsatzes bzw. 51.500 €
• Sofern diese Grenze nicht überschritten wird, bleibt der Betrieb dennoch ein landwirtschaftlicher Betrieb
Ein Pferdebetrieb übt häufig landwirtschaftliche und gewerbliche Tätigkeiten aus
Folie 66
67
Mehrwertsteuer in der Landwirtschaft -1
1. Pauschalierender Betrieb (ca. 80% aller ldw. Betriebe)
Rechnet die Mehrwertsteuer mit dem Finanzamt nicht ab, d.h.
Bezahlte Mwst. (Vorsteuer) ist weg
Eingenommene Mwst. (z.Zt. 10,7%) kann er behalten
Konsequenz für die Kalkulation: Mit Bruttowerten rechnen
Ausnahme: Mwst. für Pensionspferdehaltung und Dienstleistungen an Nichtlandwirte:
Mwst.satz beträgt 19%
Mwst. muss abgeführt werden
Konsequenz für die Kalkulation: Mit Nettowerten rechnen
Mwst.-Sätze beim Einkauf
Produktionsmittel landwirtschaftlicher Herkunft (Tiere, Futtermittel) : 7%
Produktionsmittel nichtlandwirtschaftlicher Herkunft (Düngemittel, Maschinen etc).: 19%
Volker Segger, 07.02.2019
68
Mehrwertsteuer in der Landwirtschaft -2
2. Betrieb mit Regelbesteuerung (freiwillig „optierender Betrieb“ oder gewerblicher Betrieb)
Rechnet die Mehrwertsteuer mit dem Finanzamt ab, d.h.
Bezahlte Mwst. (Vorsteuer) bekommt er zurück
Eingenommene Mwst. muss er abführen
Konsequenz für die Kalkulation: mit Nettowerten rechnen
Mwst.-Sätze beim Einkauf: 7 bzw. 19% (wie Pauschalierer)
Mwst.-Sätze beim Verkauf:
7% für landwirtschaftliche Erzeugnisse und Dienstleistungen an Landwirte
19% für Dienstleistungen an Nichtlandwirte
Gewerbliche Betriebe müssen die Regelbesteuerung anwenden !
Wann lohnt sich das „Optieren zur Regelbesteuerung“ eines landwirtschaftlichen Betriebes? Bei größeren Investitionen in Gebäude (10 Jahre Verpflichtung) oder Gebäude (5 Jahre)
Volker Segger, 07.02.2019
Pferdereport Baden-Württemberg 2018
Volker Segger, 07.02.2019 Folie 69
Was ist der Pferdereport?
Bestandsaufnahme der Pensionspferde- und Schulpferdehaltung in Baden-Wü.
• Größe und Ausstattung der Betriebe
• Wirtschaftliche Situation
Ziele des Reports
• Orientierungshilfe für die
teilnehmenden Betriebe
• Entscheidungshilfe für die Politik
Ziele des Pferdereports
1. Auswertung von Pferdepensionen
Betriebe mit mindestens 15 Pferden
Größe und Ausstattung der Betriebe
Pensionspreise
Wirtschaftlichkeit des gesamten Betriebes
Wirtschaftlichkeit der einzelnen Betriebszweige (Pensionspferde, eigene Pferde, Ackerland, Grünland, Sonstige)
2. Auswertung von Reitschulbetrieben
Betriebe mit mind. 4 Schulpferden
Größe und Ausstattung der Betriebe
Wirtschaftlichkeit des gesamten Betriebes
Wirtschaftlichkeit der Schulpferde
Volker Segger, 07.02.2019
Auswertung Pensionspferdebetriebe
Welche Daten wurden verwendet ?
Buchführungsabschluss 2015/16
Ergänzende Daten, die per Fragebogen bzw. auf
dem Betrieb erhoben wurden Betriebsform und -besteuerung
Anzahl und Einsatzstunden der Arbeitskräfte
Ausstattung bzgl. Reithalle, Reitplatz, Führanlage usw.
Anzahl und Art der Stallplätze
Stallplatzmiete je Haltungsform
Erntemengen der Acker- und Grünlandflächen
Mechanisierung
Volker Segger, 07.02.2019
Anzahl Pferde
0 bis 20 eigene Pferde, 12 bis 88 Pensionspferde
Volker Segger, 07.02.2019
Fläche der Betriebe
12 bis 225 ha LF im Durchschnitt 65 % Grünland
Volker Segger, 07.02.2019
Wie hoch sind die Pensionspreise?
Volker Segger, 07.02.2019
Selbstmister zahlen ca. 70 € weniger
Gewinne der 47 Betriebe
Von 20.000 € Verlust bis 140.000 € Gewinn !
Volker Segger, 07.02.2019
bereinigter Gewinn 10.198 € 51.746 € 100.527 € 118.066 €
Anzahl Pensionspferde 31 40 50 59
LF insg., ha 49 66 90 85
Festkosten insg. 95.131 € 93.817 € 96.690 € 90.754 €
Anteil Festkosten in % vom bereinigten Ertrag 59% 45% 34% 32%
Rentabilität des Betriebes 19% 84% 158% 144%
Entlohnung je Std. der Familien-AK 1,45 € 12,29 € 24,59 € 22,07 €
Bruttomiete je Pensionspferd und Monat 313 € 305 € 304 € 324 €
unteres
Viertelalle Betriebe
oberes
ViertelTop 5
Sortierung der Betriebe nach der Höhe des bereinigten
Gewinns
Unterschiede zwischen den besseren und weniger erfolgreichen Betrieben
Betriebsgröße und Festkosten sind für die Gewinnunterschiede verantwortlich, nicht die Höhe der Stallmiete!
Volker Segger, 07.02.2019
Einnahmen und Kosten je Pensionspferd und Jahr
Die Unterschiede bei den Kosten (1.180 €) sind größer als
bei den Einnahmen (450 €) ! Volker Segger, 07.02.2019
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Folie 79 Volker Segger, 07.02.2019
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