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«Eines weiss ich: Mein Erlöser lebt» Hiob19,25
Zeitschrift von christen bei bahnen und Ö.V.
Nr. 1/2010 | März|89. Jahrgang
Martin rutz
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iMPressuMHerausgeber:railHope-ChristenbeiBahnenundöV RailHope Magazin erscheint3xjährlichAbonnementspreis:Fr.16.-Zahlungen erbeten an: PCNr.80-13247-6,ZürichGestaltung:RetoLüthy,Wyssachen•DanielSaarbourg,Ettlingen
druck:print24.chAdressänderungenundBestellungensindandieredaktionzurichten:
MartinRutz,Bergstrasse26,CH-9113Degersheim,Tel.0713711368,magazin@railhope.ch
Es ist ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich Jesus Christus (1. Timotheus 2, Vers 5b)
LiebeLeserinnenundLeser,
BrückensindinderSchwei-zerBahnweltallgegenwär-tig.WeildieBahnschwer-lichHöhenunterschiedeüberwindenkann,bliebnichtsanderesübrig,alsBrückenzuschlagen.GottsahauchkeineandereMöglichkeit,dieVerbindungzudenMenschenzuebnen.AmKreuzvonGolgathastarbseineigenerSohnalsBrückenschlagzuunsMenschen.SeinOpfersolltedenWegebnenundwirdürfendieBrückederVersöhnungbeschrei-ten.Esliegtanuns,immerwiederaufdieseBrückehinzuweisen,geradeweilsieeinmaligist.
BrückenverbindenauchLandesteile.DieGrandfey-
BrückeüberdieSaanegiltalsSinnbildderVerbindungzwischenDeutschschweizundderRomandie.DerStalvedro-ViaduktbeiAiroloistdieersteBrückeüberdenTicino.DerLandwasservia-duktgiltalsVerbindungindieRomanischeSchweiz.RailhopekonntevordreiJah-renmiteinerGruppeinLau-sannestarten.InzwischenistnochmalseineGruppeunter
LeitungvonAlainPetitmermethinzu-gekommen.AlainistzugleichRailpastorfürdieRomandie.
DiesesJahrgelangauchderBrücken-schlaginsTessin.DieTessinerGruppeist
erfolgreichgestartet.AuchinderRomanischenSchweizisteineGruppeinVorberei-tung.BrückenschlägtRail-hopeauchinsAusland.DiebegehrteninternationalenKalenderwerdeninimmermehrLänderngefragt.Die-senSommerwerdenüber
30PersonenzurIRM-Kon-ferenzundFreizeitwochenachTurku/Finnlandreisen,ummitRailHopeBrückenzuanderenLänderorganisa-tionenzuschlagen.
ZumSchlussmöchteichSienochaufeinepersönli-cheBrückehinweisen:Nach8JahrendarfichdasAmtdesRedaktorsanRetoLüthyweitergeben.RetobetreutbereitsdasLayoutunddieBilderredaktion.EswareinesehrspannendeZeit:DiemeistenRückmeldungenbekamichvonArbeitskol-legen.PositiveReaktionenkamenauchvonAngehö-rigenandererReligionen.DawirktedasHeftwieeinTüröffner.
Ganzherzlichmöchteichallendanken,dieinirgendei-nerFormzumGelingenderHeftebeigetragenhaben.EinspeziellerDankgehtanElisabethAndreetti-Hari:SiehatmichinsAmteingeführtundüberJahredasKorrek-turlesenübernommen.
NutzenSiedieBrücken!JesusistauchfürSiegestor-benundauferstanden.IchwünscheIhneneingeseg-netesOsterfest.
IhrMartinRutz
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vonRetoLüthy,Lokführer
Bist Du auch schon in einem Zug gefahren, dessen Räder nicht mehr rund waren? Es ist ein charakteristisches, rhythmisches Geräusch, das einen begleitet. EineFlachstelleentsteht,wenneinRadblockiertundaufderSchieneschleift.SchonbeieinemkurzenBlockierendesRa-desistdasnachherdeut-lichhörbar.
EinsolchesRadmusssobaldalsmöglichdemUn-terflurdrehbankzugeführtwerden,woeswiederregelmässigrundgedrehtwird.NachdemabdrehenistzwarderRaddurchmes-serkleiner,aberdasRadläuftwiederrundundesistfüralleangenehm.
WennSündeunserLebenbeeinflusstkommteszuganzähnlichenSituatio-nen.DennSünde,dienicht
vergebenist,wirktsichaus,wieeineFlachstelle.WoimmerDuhingehst,DeineSündeisthörbahrundimExtremfallsogarspürbar.GenauwiedieFlachstellebeimEisen-bahnrad.
VergebunghatalsoinunseremBildzweiwichti-geAufgaben:Einerseitsistesdas«inOrdnungbrin-gen»mitdemVerursacher,aberesistandererseitsauchdasAnnehmenderwiederherstellendenHilfeGottes.NurwennmeinRadwiederrundist,kannichmeineIdentitätleben,ohnedassichständigvomVergangenenbeeinträch-tigtwerde.
EinBahnradkannaufdemUnterflurdrehbankwiederrundgemachtwerden.EinMenschenherzmusszumKreuzvonJesusChristusgehen,weildortderOrtist,andemHeilungundWiederherstellungge-schehenkann.Wirkönnendasnichtausunsselbstheraus!EsbrauchtHilfevonAussen–genauwiebeimEisenbahnfahrzeugauch.
VieleMenschengehenheutedurchdieWeltundsindwieRäder,dienichtmehrrundsind.Mankönntesagen:«Esläuftnichtmehrrundbeimir!»DieFrageist,waswirausdieserSituationmachen?
EsgibtFahrzeuge,diestrengeraufdemDreh-banksindalsandereunddieauchabundzuneueRäderbekommen.Wennwirunsdafürentscheiden,unsereFlachstellenbehan-delnzulassen,werdenwirerleben,wieesimLebenwiederrundläuft.Unddaswünscheichunsallen!
Flachstellen
ist die flachstelle zu gross, darf das fahrzeug nicht mehr fahren und muss «aufgebockt» werden.
ein schön rundes rad macht optimale traktion möglich. so kann die Kraft vom rad auf die schiene bestmöglich umgesetzt werden
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Rolf und Jrena Wilhelm sind seit 26 Jahren ver-heiratet. Rolf arbeitet als Lokführer SBB Per-sonenverkehr in Luzern. Jrena ist in Teilzeit als Sozialarbeiterin beim ICF (Int. Christian Fel-lowship) in Zürich tätig. Nach sieben Jahren geriet Ihre Ehe in Schief-lage.
Jrena und Rolf, was hat da-mals zum Tiefpunkt in Eurer Ehe geführt?Wirfandenkeinegemeinsa-meZeitmehrfüreinander.Wirlebtennebeneinander,indemwirnurunsereEi-geninteressenverfolgten.RolfjagtedemGeldnachundich(Jrena)gabesvorallemdurchVergnügenaus.
Gab es in eurer Bezie-hung einen Wende-punkt, wo es wieder auf-wärts ging?Ja,alswirimGlaubenJesuskennenlerntenundseineVerge-
bunginAnspruchnehmenkonnten,kameineWendeauchinunserekaputteBe-ziehung.DergegenseitigeRespektunddieWertschät-zungwuchsen.Wirerkann-tendieSchlagseitenunsererverschiedenenLebensstileundfandeninderSeelsorgeermutigendeKorrektur-schritte,neue,konstruktiveVerhaltensmustereinzu-üben.
Was ratet ihr Paaren, die eine Scheidung bevorzugen oder ins Auge fassen?SiebrauchendieEinsicht,dassesaufbeidenSeitennurVerlierergibt.Wichtigist,Hilfevonaussenanzu-nehmen,z.B.Ehecoaching,EhebegleitungodereinenMediator(Vermittler).EinWeg istauch,die „Ich-AG“ zu
ver-las-sen
undseinenEhepartnerneumitGottesAugenzusehen.
Welche Möglichkeiten der Hilfe von aussen würdet ihr Paaren empfehlen, die in ei-ner akuten Ehekrise stecken?DieBereitschaftHilfeinAn-spruchnehmenzuwollen,bildetdieBasis.AndiesemPunktwerdenbereitsvieleBeziehungenaufEisgelegtodergetrennt.EinMediatoroderchristlicheSeelsorgekannhierwirklichhel-fen,damitdieBeziehungnochmalseineChancebe-kommt.
Was würdet ihr heute an-ders machen, um die Ehe gar nicht in die Krise zu stürzen?EineguteEhevorbereitung.DieSeminarevonFamily-lifevonCampusundJensKaldeweymitseinem„Ehe-führerschein“,sindhervor-ragendeHilfsmittel.AucheinEhecoachingmiteinemerfahrenenEhepaarnachderHochzeitkannüberei-nenlängerenZeitraumsehrförderlichundhilfreichsein.
Angebote und Seminare für „Ehevorbereitung“
und besondere „Wochenende zu
zweit“ unter: www.familylife.ch oder www.jenskaldewey.ch
Wege aus der Ehe-Krisea
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Bericht:EmilHolliger
Wiederheirat ist ein Thema, das besonders unter Christen immer wieder für Aufregung sorgt. Emil Holliger, pens. Postbeamter und ehemaliges Vorstands-mitglied von RailHope berichtet über seine eigene Erfahrung.Emilberichtetuns:ZweiJahrenachderScheidunglernteicheinewunderba-reFraukennen.Siewarauchgeschieden.DiesesKennenlernenwarnurfreundschaftlich.Nachei-nemhalbenJahrbemerk-teich,dassmeinHerzschnellerpulsierte,wennichsiesah.Esgingenmir
GedankenderWieder-heiratdurchdenKopf.IchforschteinderBibel,obeseineStellegab,dieWiederheiratnichtaus-schloss.
IchhabedieseStellegefunden.In1.Korinther7,Vers15steht:Wenn aber der Ungläubige sich schei-det, so scheide er sich. Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht gebunden; zum Frieden hat uns Gott doch berufen.
IchfragtemeinejetzigeFrauHanni,obsieeineWiederheiratsehenwür-de.ZumeinerFreudesag-tesieJa!AnschliessendfragteichdenPastorunsererFreikircheundDozentenumRat.DieGesprächedauerteneinJahrlang.Hanni,meine
zukünftigeFrau,undichführtenmitdemPas-torenpaareinJahrlangintensiveGespräche.WirbesprachengemeinsamdieobengenannteBibel-stelle.DerPastorsagteuns:GottistvielgnädigeralsderMensch!
DerPastorbetonte,dasswiranHanddieserBi-belstellewiederheiratenkönnten.«IhrmüsstaberALLESausderVergangen-heitvorGottbringenundBussetun.AuchmüsstihreurenehemaligenPart-nernvergeben.»
MeineFrauundichhabendasinunserenGemeindenöffentlichausgesprochen.Wirden-ken,dassdasauchunsereEx-Partnerfreigesetzthat.DurchintensiveSeelsorgewurdenallealtenSchul-den,SündenundVerge-henunterdasKreuzJesugebracht.WährenddieserZeitflossenvieleTränen.WirhabenunsmitGottversöhnt,geradeauchmitEx-Fraubzw.Ex-Mann.
Am20.April2002–mitGottversöhnt–durftenwirwiedervordenTrau-altartretenundeinanderdasJa-Wortgeben.
Ichbezeugehiermit,dassGottunsvielSegenundGnadegeschenkthat,geradeauchfürandereMenschen.DasbezeugeichheutealsJüngervonJesusundalsKindGottes.
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emil und hanni holliger – Geschichte, die das Leben schreibt
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Wiederheirat – ein heisses Eisen
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Bericht:AlfredStauffer,pens.Zugführer,Olten
Am 30. Januar 2010 traf sich die Gruppe im erweiterten Kreis im Gemeindehaus der «Freien Christen-gemeinde SPM» in Olten.
Nacheinemmusikali-schenAuftaktvonKurtJuferermutigteunsMaxMoor,ZugchefausOlten,mitdemInputzuPsalm90,1–12zumThema«ZufluchtinunsererVer-gänglichkeit».ErerzähltevonzahlreichenErleb-nissen,ErfahrungenundBegegnungenmitMen-schenamArbeitsplatz.NachseinenAusführun-genzumTextbetonteMax:«Sehnsuchthaben
nachderGegenwartGot-tesimtäglichenLebenistunswichtig.»
WosichgläubigeChris-tentreffen,daistLebenimLicht.In1.Johannes1,Vers7lesenwir:«WennwiraberimLichtwan-deln,wieerimLichtist,soha-benwirGemein-schaftunterein-ander,unddasBlutJesuChristi,seinesSohnes,machtunsreinvonallerSün-de.»ErmutigtvondieserVerheissungstartetenwirinsneueJahr.
Gottes Nähe im Berufsalltag erfahren
Nacheinemmusikali-schenTeilinformierteunsUeliBergerzuerstvonsei-
nervielseitigenTätigkeitalsRailpastorundLokfüh-rer.SeineErlebnissemitGottschenkenauchunsKraftundHoffnunginderNachfolgeJesu.DerSegenistgross.DerHerrführtunsnachderVerheissunginJohannes15,Vers59:«dennohnemichkönntihrnichtstun.»Gemäss
diesemWortgebenwirdiefroheBotschaftweiter.Esistwichtig,demUnternehmenSBBzuzeigen,wievieleMit-arbeiterim
Glaubenstehen.Jederdarfsichfragenunder-kennen:WasdenktGottvonmir?
WeiterinformierteUeliauchüberseineFunktionalsPräsidentderInt.Rail-wayMissionIRM,vonsei-nenBesuchenimIn-undAusland.DieIRMlädtalleMitgliedsländerimSom-mer2010zurKonferenzundFreizeitwochenachTurku/Finnlandein.BisEndeJanuarhabensich25Teilnehmerangemeldet.
Krisen richtig einordnen
BeimgemütlichenBeisam-menseinbeiGetränkenundKuchenschautenwirdenFilmvonNorbertLieth:«ÜberWeltkrisenzumWeltriesen».DerFilm
Gott im Berufsalltag
Wo ist unser «ort der Zuflucht»? und wie sicher ist dieser Platz?
Jeder darf sich fragen und
erkennen: Was denkt Gott von
mir?
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HrnimmtzufolgendenThe-
menStellung:WeltweiteKrisen,internationalerTerrorismusundWirt-schaftskrisen….Dasjüngs-teProblemistdieglobaleFinanzkrise.WassagtdieBibelüberdieseZeit?WiewirddieseKriseweltweitbeurteilt?InwelcheRich-tungsteuerndieLösungs-vorschlägederWirtschafts-führerundPolitiker.AnHandvonJakobus5,Verse1-9legtNorbertLiethdar,wasdieKrisenwirk-lichbewirkenundwelcheEreignissesieeinleiten.GottesWorterfülltsichvorunserenAugen.
MitdemWort«LeuchteamOrt,wodubist!»lehrtunsdieBibel,diefroheBotschaftweiterzugeben.NochmalsherzlichenDankanKurtJuferfürdiemu-sikalischenBeiträge,diefleissigenHändederBe-dienungundVerpflegung.AlleschätztendiewertvolleZusammenarbeit.Gottwirdesjedemreichlichvergelten.
Kurt Jufer im einsatz
Bericht:MartinRutz
«Fokus Appenzeller-land» war das Thema des Neujahrsstarts Rail-Hope in der Ostschweiz. Miri und Daniel Mock verwöhnten die Teilneh-mer des traditionellen Neujahrsstarts mit ei-nem feinen Nachtessen.
Am18.Januar2010wareswiedereinmalsoweit:IndenneuenRäumenderStamiFEGSt.GallentrafensichdieMitgliederderSt.GallerSBBGruppeundderHerisauerSOBGruppe.DieAppenzellerwarengutvertreten.Siewarenesauch,diemitdenKa-lendernbisindieRäumederAppenzellerBahnenvordrangenundanschei-nendgutdamitankamen.AuchandereTeilnehmersondiertenmitdemselben
AnliegenbeiKollegen.Sindwirgespannt,wasGottdarausmacht.
SchonbaldwurdendieÄlplerMaccheroni,vonMiriMockfeinstenszube-reitet,ausgeteilt.Erwach-senewieKinderfandeneinLobfürsfeineEssen.ObenaufderEmporedesneuenGemeindezentrumsfühltenwirunseinwenigwiezwischenHimmelundErde.
RailpastorUeliBergerwarextraausKaiseraugstangereistundtrafsozweiFliegenaufeinenStreich.DieSt.GallerunddieHe-risauer.EinkurzerInputunddasVorstellenseinerTätigkeitgehörtenauchzumAbend.AngesichtsderkleinenKinder,desweitenHeimwegsvonUeliundderFrühdienstebeendetenwirdenAbendrechtfrüh.NacheinemfeinenDessertfolgtederAbschied.
Fokus appenzellerland fröhliche Gesichter – neu motiviert, um das evangelium zu den
Kollegen in der ostschweiz zu bringen
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Bericht:UrsWischer
„Gleich sein um jeden Preis?“ war das Thema unseres letzten Treffs. Es ging um Emanzipa-tion, Geschlechterrolle, Genderphilosophie und Gottes Menschenbild.
InderAntikez.B.inGrie-chenlandundimantikenRom,nahmenFraueneinegeachteteStellungein.SiekonntenauchEinflussaufdaspolitischeundgesell-schaftlicheLebenausüben.LeiderwurdeninderSpät-antikedieRechtederFraudurchdieEinflüssederKir-chewiedereingeschränkt.WährendJahrhunderten
herrschteinEuropadasVorurteil,Frauenseienwe-derzuhöhererBildungnochzuselbständigemHandelnfähig.
EineersteWellederFrau-enrechtsbewegungfordertediepolitischeundgesell-schaftlicheGleichberechti-gung:RechtfürFrauenaufpolitischeMitbestimmung,aufBildung,aufArbeit,aufeigenenBesitzetc.EinedererstenFeministinnen,dieausdrücklichstaatsbür-gerlicheRechtefürFrauenforderte,wardieFranzö-sinOlympedeGouge.IhrKampfkosteteihrLeben.DochderKampffürGleich-berechtigungwardurchdenToddieservisionärenFraunichtmehraufzuhal-
ten.ÜbereinhalbesJahr-hundertspäter,nachdeminDeutschlandundÖsterreichFrauendiepolitischenRech-teeingeräumtwurden,be-kamenauchdieSchweizerFrauen1971aufeidgenössi-scherEbenedasStimm-undWahlrecht.
Das soziale Geschlecht
ImZusammenhangmitGleichstellungderGe-schlechterundEmanzipa-tiontauchtoftderBegriffGenderauf.ErkommtausdemEnglischenundbe-zeichnetdas„soziale“oder„psychologische“GeschlechteinerPersonimUnterschiedzumbiologischenGe-schlecht.DerMenschwirdaufgeteiltinseinennatür-lichgegebenenKörperundeinsozialesGeschlecht.AufdessenEbenewirddurchdieGenderPhilosophieversucht,eineGleichschal-tungderGeschlechtsrolleanzustreben.VieleArbeitge-berhabendieGenderPhilo-sophieaufgenommen.DieSBBwillihrenFrauenanteilindennächsten5JahrenmassiverhöhenundhatdieErhöhungderFrauenquotegleichzurChefsacheerklärt.
DieVorteilederange-wandtenGenderPhiloso-phiesind:-HöhereAttraktivitätals
Arbeitgeber-Sicherstellungvongenü-
gendMitarbeitenden
Gender-Mainstreaming
stiftet die Gender-debatte verwirrung oder löst sie unsere Probleme?
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r-Wahrnehmungdergesell-schaftlichenVerantwor-tung
ÜberdieNachteiledieserStrategieschweigendieBefürworterundFörderer.BeieinerStellenbewerbungwerdenFrauenalleinauf-grundihresGeschlechtsbevorzugt.DenndieFrauenquotezuerhöhenerhälthöherePrioritätalsFähigkeitundQualitätderBewerberinnen.
Gleichberechtigung entgleiste in der SowjetunionJederhateinenAnspruchaufdiegleichenRechte,unabhängigvonRasse,Religion,Herkunft,sozialemStatus,Geschlechtusw.GeradeFrauenwarenaufGrundihresGeschlechtsoftmalsdiskriminiert.EineGleichstellung,resp.-machungschliesstdieUnterschiedlichkeitvonFrauundMannjedochaus.GleichberechtigungistabernichtmitGleichheitoderAngleichunggleichzuset-zen,sondernmitGleichwer-tigkeit.InderehemaligenSowjetunionversuchtemaneine„geschlechts-neutrale“Gesellschaftzubilden.MichaelGorbat-schownahminseinemBuch„Perestroika“zudensowjetischenFamilienmass-nahmenklarStellung:„Wir
habenerkannt,dassvielederProblemeimVerhal-tenunsererKinderundJugendlichen-undinun-sererMoral,derKulturundProduktion–zumgrossenTeildurchdieLockerungfamiliärerBindungenunddieVernachlässigungderfamiliärenVerantwortungverursachtwurden.DieswareinparadoxesErgeb-nisunseresernsthaftenWunsches,dieFraudemManninallenBereichengleichzustellen.“DasguteZielderGleichberechtigungentgleistesomitvöllig.
Unterschiedliche Be-stimmungen und Rollen
DieGleichschaltungder„Geschlechterrolle“durchentsprechendeKinderer-ziehung,politischeundunternehmerischePro-grammegehtfürmichin„Uniformierung“.Siehatein
diskriminierendesPotentialgegenüberderschöpferi-schenUnterschiedlichkeitundWürdevonMannundFrau.DiepolitischeGleichstellungunddiedemokratischerrungeneChancengleichheitmusseingehaltenwerden.SiesollnichtzugunsteneineranzustrebendenQuoteeinesGeschlechtsverscho-benwerden.OffensichtlichverfälltderMenschimmerwiederineineArt„Mach-barkeitswahn“.GenderhatdenTrend,dieGeschlech-terrollezumanipulieren.WirwähnenunsinRollen,dienichtunbedingtmitunserenschöpferischenBe-stimmungenübereinstim-men.GemässGalater3.28ffkommtzuerstderStanddesMenschen,danacherstdieRolle.„InChristus“sindwirmitGottversöhntundgeliebtunddeshalbauchfähig,unterschiedlichege-schlechterspezifischeRollenzuleben.VorGottsindalleMenschengleichwertig,abermitunterschiedlichenBestimmungenoderRollen.
UmBubenundMädchenzulebensbejahendenjun-genMännernundFrauen,zupotentiellenEhemän-nernundEhefrauenundgutenVäternundMütternheranwachsenzulassen,bildetderEinbezugdesbiblischenWelt-,Gottes-undMenschenbildeseinewichtigeGrundlage.
Wer kann noch unterscheiden, wenn alle gleich aussehen?
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aarau aar / WSB railHope-Kontaktadresse RailHope-Kontaktadresse:PeterHäfeli Tel.0627763435
Basel railHope-treff (Pensionierte) Treff:jedenletztenDiimMonat Auskunftbei:HansRentsch Tel.0614211694
Basel railHope-treff (berufstätige Eisenbahner) Auskunftbei:UrsWischer•basel@railhope.ch Tel.0614112740
Basel railHope-treff (Basel Verkehrsbetriebe BVB) Treff:Samstag07.00–08.00Uhr•Spalenring31•4055Basel Auskunftbei:HansjörgEgli Tel.0613813558
Bellinzona railHope - incontro railHope Mensilmente,semprel’ultimolunedìdelmesedalle19.00alle22.00 Contatto:ManuelSchoch•bellinzona@railhope.ch Tel.0918251868
Bern railHope treffpunkt Bern Treff:jedenMonat Auskunftbei:KurtHabegger•bern@railhope.ch Tel.0318591489
Bern Christengruppe BernMobil Treff:nachVereinbarung Auskunftbei:UrsKunkler•bernmobil@railhope.ch Tel.0319922246
Bern Gebetsgruppe SBB-Mittelstrasse 43, Bern 65 Treff:DieGruppetrifftsichjedenMontagimMonatab12.15Uhr DergenaueTreffpunktkannübermittelstrasse43@railhope.cherfragtwerden. RailHope-Kontakt:PythonNicolas Tel.0512203957
Bern Gebetsgruppe Geschäftssitz BlS, Genfergasse 11, Bern Treff:jedenMontagvon12.00–13.00Uhr RailHope-Kontakt:UeliZesiger Tel.0583272926
Bern Gebetsgruppe SBB-Wylerpark Montagsalle14Tage11.45–13.00Uhr,Treffpunkt:WylerparkA,Haupteingang RailHope-Kontakt:Sven-ChristianSchusterP-OP-RFT wylerpark@railhope.ch Tel.0512206875
Biel/Bienne rencontre de prière CFF + Elvetino Renseignementschez:CharmillotMarthe,ACT,Bienne Tel.0512815157
Bremgarten railHope-Kontaktadresse BdWM-transport aG Auskunftbei:DavidHirschi•bdwm@railhope.ch Tel.0797892504
Brig railHope-Kontaktadresse Auskunftbei:GuidoSterren Tel.0279230828Brugg railHope-Kontaktadresse Auskunftbei:StefanZurbrügg•brugg@railhope.ch Tel.0564420758
Burgdorf railHope treffpunkt BlS Treff:jedenMonatnachAbsprache Auskunftbei:PeterRyser•burgdorf@railhope.ch Tel.0344611247
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Chur railHope Gebetsgruppe SBB + rhB TreffmonatlichindenRäumenderStadtmissionFEG,Calandastrasse Auskunftbei:DanielGringer•chur@railhope.ch Tel.0512816440
Crossrail railHope-Kontaktadresse Auskunftbei:JohannesRiedwyl•crossrail@railhope.ch Tel.0629661542
davos railHope-Kontaktadresse Auskunftbei:DanielSchacht•davos@railhope.ch Tel.0814162729
Herisau railHope-treff Gebetsgruppe SoB Treff:jeden2.MontagimMonat) Auskunftbei:EugenWenk Tel.0713528035
interlaken railHope-treff der Jungfraubahnen Treff:monatlich Auskunftbei:RudolfSchranz Tel.0338225708
lausanne Groupe de prière lausanne Auskunftbei:GerberTomSung-Ho•lausanne@railhope.ch GSMR0512812280
lausanne-triage Groupe de prière lausanne-triage•Renseignementschez: AlainPetitmermet•lausanne-triage@railhope.ch Tel.0217812892ou0512813371
luzern railHope-treff aKtiVE Treff:monatlich BernardoBircher•luzern@railhope.ch Tel.0512814735
olten Zusammenkunft railHope Treff:imCaféBioland,nebendemRestaurant„Bhf13“,ZeitnachVereinbarung Auskunftbei:FredyStauffer Tel.0622931163
olten railHope-Gruppe infrastruktur Auskunftbei:MatthiasNiklaus Tel.0512296419 olten@railhope.ch
Samstagern Gebetstreff SoB-Süd Treff:einmalimMonatgemässAbsprache Auskunftbei:SeppBeeler•sob-sued@railhope.ch Tel.0554126260Schaffhausen railHope-treff Treff:einmalimMonat Auskunftbei:AngeloCoviello•schaffhausen@railhope.ch Tel.0526801757
Spiez bls railHope-Kontaktadresse Auskunftbei:WernerStoll•spiez@railhope.ch Tel.0336549406
St. Gallen railHope treff Gebetsgruppe SBB Treff:einmalimMonat,Treffpunktjew.18Uhr, SitzungszimmerZo3aHauptgeb.St.GallenHB Auskunftbei:MartinRutz•st.gallen@railhope.ch Tel.0713711368
Weinfelden railHope-treff tHUrBo Treff:jedenerstenMontag AuskunftbeiThomasSuter•thurbo@railhope.ch Tel.0527633696
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Winterthur Gebetstreffen railHope, Treff:jedenerstenMontagvon08.30–11.30UhrStadtmission,Technikumsstrasse78 Auskunftbei:AlwinWyder•winterthur@railhope.ch Tel.0522136386
Zug railHope-Kontaktadresse Auskunftbei:RetoLüthy Tel.0512818275
Zürich railHope Kontaktadresse SBB Fahrpersonal AuskunftbeiWernerSturzenegger Tel.0442713408oder0512813067
Zürich BlZ railHope-treff Treff:alle14Tage AuskunftbeiChristophBomatter•zuerich-blz@railhope.ch Tel.0522321037
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-Treffpunkte und AnsprechpartnerKreis = 25 km Radius um Treffpunkt
Interlaken
Thun
Spiez
Lausanne
Bern
BurgdorfBiel/Bienne
SamstagernLuzern
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Brugg
ZürichBremgarten
WinterthurWeinfelden
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Die Un-möglich-keit von heute ist das Wun-der von morgen und die Selbst-verständ-lichkeit von Über-morgen.
DieSinnfrageimLebenbeschäftigtdieMen-schenschonseittausen-
denvonJahren.Ichhabemichauchschonviele
Malegefragt:«wasmacheichhierundwarummacheiches?»WeisstDu,das
LebenistwieeineMünze.Dukannstsienureinmalausgeben.
Setzeichesfürmei-nenEgoismusundmeineWünscheein
oderfürdieAllge-meinheit?ImJahre1993
habeichGotteinVer-sprechengegeben,dassichmichfürRailHope
einsetzenwerde.IchwilldasMaximumausmei-nemLebenherausholen.AmEndemeinesLebenswillichsagenkönnen:«Eshatsichgelohnt!»Ichdurftemithelfen,denPlanGottesfürRailHopeaufdieserWeltindieTatumzusetzen.BeiRailHo-pehatsichschoneinigesbewegt.
IchkannDichnurermutigen,indenRailHope-Zugeinzusteigen,undmit-zumachen.
IchwüscheEuchGottesSegenundseinGelingenimJahr2010.
EuerRolfWilhelm
Gedanken von unserem Präsidenten
Was bei den Menschen unmöglich ist – das ist bei
Gott möglich!lukas 18,27
Bilder:NASA
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LetztenSommerbesuchteFabio,LehrlingindenSBBWerkstättenYverdon,dasWestafrikanischeLandBenin.DasMissionswerk«GraindeBlé»(Weizenkorn)führtedorteinSommer-campdurch.DortnahmeralsHelferteil.NacheinigenTagendesAngewöhnensandasKlimagingesandieArbeit.DerMorgenmitdenKinderngaltdemSingen,derBotschaftmitSketchesoderSpielen.DieNachmittagewarendemSportgewidmet.DieletzteWochedurfteFabiodasLandbesserkennenlernenundbeiPastorClémentunddaseinfacheLebenkennenlernen.UmsogrösserwarderKulturschockbeiderRückkehr.
Cetété,jesuispartiauBéninquiestunpetitpaysenAfriquedel'ouest.C'étaitlapremièrefoisquejepartaissurcecontinent.Jenesavaispastropàquoim›attendre,parcequ›àpartlesreportagesTVjen›avaisjamiaspulevivre.NoussommespartisenéquipeavecleGraindeBlé,uneassociationchrétiennepourlescampsd›enfants,baséeàLausanne.
Mercredi29juillet:Départpourl'Afrique,avecles8hdevolnousséparant
duBénin.Arrivésdanslanuit,cefutunsuperbecomitéd'accueilquinousattendait,desgensquenousn'avionsjamaisvu,maisquidégageaientunetellechaleur.Lelandemainmatin,quellejoiededé-couvrircenouveaupays.
Lespremi-ersjourssurplace,nouslesavonsconsacrésàladécou-verted'unenouvelleculture,tel-lementdif-férentedelanôtre.LesBéninoissontdesgenstrèsouverts.NousavonsvisitéCoto-nou,lacapitaleécono-mique,situéeenborddemer.C'estdanscettevillequenousdormions.Nousnoussommesvitehabi-tuésauclimatetauxha-bitudeslocales.Celaétaitmoinsfacileconcernantlanourriture,composéeengrandepartiedepâte.Quelquechosequinousamarquéestlegrandmar-chédeDantkopa,d›unesuperficiedeplusde25'000mètrecarrés.Onytrouvedetout,allantdessimplesépicesaubétail,enpassantparlesmagni-fiquestissusafricains.
Voir des enfants donner leur vie à Jesus
Aprèscesquelquesjours,unprogrammechargénousattendait.Noussom-mespartisavecunobjectifprincipal:ParticiperauxKidsGamesBénin09,entantquecoach.C'estuncamppourlesenfantsde8à15ans.Lematin,avaient
lieudesréu-nionsoùl'onchantaitdeschantsetoùdesmessa-gesétaientapportésparnotreéquipesousformedesketchset
depetitsjeux.L›après-midiétaitréservéauxactivitéssportives.Cet-tesemainenousademadébeaucoupd'effort:déjàuneheurederoutepourl'alleretencoureuneheu-repourleretour,carceladepassaitàPorto-Novo,capitalegéographiqueduBénin.Cettesemaineonapuviviredeschosesextra-ordinairesaveccesenfantscarbeaucoupd'entreeux
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L'auteur fabio Giuliacci
afrika hautnah erleben14 1/2010
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ontdonnéleurvieàJésus.C'étaitaussiunesuperbeexpériencequedepouvoirvoircespetitsenfants,dèsl'arrivéedesYovos(lesblancs,doncnous),êtreunedizaineàvenirs'agripperànous.Unanecdote,c'estquelesbéninoisn›ontpaslamêmenotiondutempsquenous.Eneffet,quelquefoisnousarrivionsà10h30surplace,ornormalementcommenceà9h,età10h30lesenfantsétaientencoreentraindedéjeuner.
Accueili comme des rois
Nousavonsprofitédenotredernièresemainepourfaireunpeudetou-risme.Nousavonspassé
unejournéeàOuidah,anciennecitédesesclaves.Nousavonsfaittrajetpar-courutpareuxqu›ilsfai-saientautrefoisavantdepartirpourl'Amérique,destinationquileurétaitinconnue,oùilsétaientvenduscom-meesclaves.Nousavonspuvivreunprojet«vis-ma-vie››,quiconsistaitàpartagerlequotidiend'unBéninoisdurant2jours.Ilyavaitdifférentschoix,soitdansledomainemédical,commeceluidupastorat.Moi-mêmejesuispartihabiteravecle
pasteurClément,pasteurdesKidsGames.Celaétaittrèstouchantdevoirquecomparéànous,ilsn'ontrien,maisquemalgréçailsnousontaccueillicommedesrois.Làbas,lesenfantsselèventà6hdumatinpouraiderleurmèredanslestâchesménagères.Cléments'estlibéréunaprès-midipournousfairedécouvrirtouteslescuriositésducoin,enpassantparlafabricationartisanaledecouteauxetdeplatsenaluminium.Nousavonsétévoirlevillageoùlesdjembéssonttaillés.
AumomentderentrerenSuisse,nousapprenonsquenotrecompagnieaérienneestengrève...Onnousarelogépendant3joursdanslepalacedelaville.Celaétaittrèsdur,
caronapuvoirlecont-rasteentrela«vraieAfrique››etl'Afriquedestouristes.Lorsdenotreretour,le
chocculturelfuténor-me.Nousn'avionsplusl'habitudedenotrepays.Nousavionsl›impressiondeneplusêtrecheznous.Maisjerecommandeàchacundevivrecetteex-périenceaumoinsunefoisdanssavie!
benin est situé dans l'ouest de l'afrique
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MitderIRMKalender-Ausgabe2010habennunalleIRMLandesverbän-deeinmodernesundausgezeichnetesPrint-medium,daszusätzlichhilft,dasAnliegenderEisenbahnerMissiondemPersonalvonBah-nenweiterzugeben.Insgesamtwurden1500ExemplarefüralleIRMLandesverbändeprodu-ziert.DabeisindUngarn(500)undFinnland(400)dieHauptabnehmer.DieFinnenhabendenKalen-derzusammenmitderEinladungfürdieIRMKonferenz-undFreizeit-wochevonTurkuinihrenDistriktenunterdenKol-legenverteilt.
Grossbritannien(BRM)
produziertmitErfolgseineneigenenKalenderfürdasBahnpersonal.ZwischenDeutschland(CVDE),derSchweiz(RailHope)undÖster-reich(GGEÖ)bestehtseitJahreneineengeZusam-menarbeitinderKalen-derproduktion.RechnetmandiemomentanenKalenderauflagenvonallenIRMLandesver-bändenzusammen,kommtmanaufdiefastunglaublicheZahlvon50000Kalendern,wel-chemitgrossemErfolgeingesetztwerden.DieseZahllässtfürdieZukunftaufhorchen.Wirsindbe-strebt,fürdasJahr2011einenochgünstigereIRMKalenderVersionherzu-stellen.
MeineVisionist,dass
wirab2012nurnocheineKalenderGrundversionproduzieren,vonderjederIRMLandesverbandseineeigeneVersionableitenkönnte.Mitdie-semVorgehenkönntenwirenormeLayout-undDruckkostensparenundunsüberEuropahinausnochmehrverbinden.AnderKonferenz-undFrei-zeitwoche2010inTurkuFinnlandwerdenweiterüberdieseMöglichkeitberaten.AusUngarnkamderBericht,dassschlussendlichdurchdenKalendermehrerePersonenMitgliederderEisenbahnerMission(KVE)wurden.SelbstEst-land(EKRÜ)hatzumVer-teilenKalenderbestellt.DieSchweiz(RailHope)hatdieKalenderauflagejedesJahrerhöht.Zu-demwirdRailHopeinZusammenarbeitmitderIRMwiedereineBike-undWanderwocheinFilisur,Graubünden,organisieren.WährenddieserWocheverschenkteinTeamunterwegsdieEisenbahnkalenderanPersonalderjeweiligenBahnen.IchwünscheEuchallenweiterhinvielFreude,ErmutigungundkreativeIdeen,diesenKalender,welcherauchGottesWorttranspor-tiert,weiterimNetzderBahnenzuverteilen.
Kalenderprojekt 2012
das titelbild des diesjähringen irM-Kalenders
vonUeliBerger,IRMPräsident
16 1/2010
Ein Tag im Leben eines RailPastors – oder wie der Dienst als Lokführer und RailPastor ineinan-der fliessen.
AmVorabendmeinerFrüh-dienst-SchichtruftmichderPersonal-Koordinatoran.Erfragt,obesmirmöglichwäre,90MinutenfrühermeinenDienstzubeginnen,umeinenzusätzlichenZugbereitzustellen.Ichsagezu.DieZugbegleiterin,welcherichdiesenZugfrühmorgensübergebe,fragtmichnachdenUnterlagenfürdieMit-gliedschaftbeiderRailHopeVereinigung!FreudigerfülleichihrenWunsch.BereitsvoreinemJahrhattenwirzusammenDienst,undsiehatteauchschonunseren
RailHopeTreffpunktinBaselbesucht.
WährenddemReserveDienstimBahnhofvervoll-ständigeichmeineFahr-planänderungenundführeeinsehrkonstruktivesGesprächmiteinemVor-gesetzten,dermittlerweilemitanderenKollegendenRaumbetritt.NacheinerWeilestehteinKollegeauf,verabschiedetsichundfragtmichnoch:„Ueli,kannichDichheutemalanrufen?“„Klar,ichbinda“,gebeichzurAntwort.EineStundespäterruftermichanunderklärtmir,dassereinegrosseNothabeundineinpaarTa-gendiesbezüglicheinsehr
wichtigesundschwierigesGesprächführenmüsse.Erfragtermich,obichfürihnunddieseSituationbetenkönnte.Ichbejahe,ermutigeihnmitSegens-wünschenundsendeihmspäternocheineSMS.Tagespäterrufeichihnanundfrage,wiedasGesprächverlaufensei.SeineAnt-
wort:„IchspürteeineWärmeundeinGetragensein.IchkonntemeinAnliegenvortra-genundneueWegewurden
sichtbar.VielenDankfürdeineGebeteunddasVer-trauen.“
InzwischenmussichmiteinemZugbegleiterdenvomEinsatzzurück-gekehrtenDispo-Zugins
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r«ich spürte
eine Wärme und ein
Getragensein.»
Was macht eigentlich ein railPastor?
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Zt Einzahlungsschein
IndenBeilagenfindenSieeinenEinzahlungs-scheinzurBegleichungdesMitgliederbeitrages,bzw.AbonnementRail-HopeMagazin(Fr.16.-).
DerMitgliederbeitragbeträgtFr.50.-fürEin-zelpersonenundFr.70.-fürEhepaare.Darinein-geschlossensindauchdieAbokostenfürdasRailHopeMagazin.
AndieserStellemöchtederVorstandallenSpen-dernganzherzlichdan-ken.DiesgiltauchfürdieRailPastor-StellevonUeliBerger.Ganzherz-lichdankenmöchtenwirauchallenBeternindenGruppen,daheimimstillenKämmerleinoderimnationalenGebets-team.
Termine
Frühlingstagung:Sams-tag,17.April2010inWin-terthur(Anmeldeschluss:Dienstag,06.April2010)
irM Konferenz und Frei-zeit:29.Julibis05.August2010inTurku/Finnland(sofortanmelden!)
Sports-Faith-Fun Bike- und Wanderwoche:12.bis18.September2010inFilisur
Herbsttagung:Samstag,25.Sept.2010inAarburg
Mitarbeiterretraite:28./29.Oktober2010imHotelSeeblick,Emmetten.AlleanderVorstandsar-beitInteressiertensindherzlicheingeladen.
AbstellgleisfahrenundmitdiesemKollegenzusammendreiStundenBereitschaftschieben.SokommenwirauchinsGespräch.DabeierklärtmirderZugbeglei-ter,dasserausderKircheausgetretenseiunderseineigenesGottesbildzurecht-gelegthat.«GottwirdunsimHimmelzweiFragenstellen»,entgegneichihm:«WiehastDuaufmeinenSohnJesusreagiertundwiehastdudeineFähigkeiteneingesetzt?».Darauferwi-derter:«WennichvorderHimmelstürestehe,werdeichmitGotteinenDealmachenwieGeorgeCloo-neyinderTVWerbungfürNespressoKaffeemaschi-nen.»IchzeigeihmanhandderEvangelien,dassGott
inJesusChristusMenschwurde,undwirihnnichtmiteinerNespressomaschi-ne,mitLeistungodersonsteinem«Deal»(Handel)bestechenkönnen.WasbeiGottzählt,isteinzigderGlaubeanseinemSohnJesusChristus.Dannzi-
tiereichnochdenVersausPsalm90,Vers12:Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.ZuletztüberreicheichdiesemKollegennochunsereVereinszeitschrift,dannkommtbereitsdieAblösung.
Sie können uns telefonisch oder schriftlich erreichen.WirsindfürSieda:
FürdieDeutschschweiz:RailPastorUeliBergerfon0613033223mobile0512813140ueli.berger@railhope.ch
PourlaSuisseRomande:RailPastorAlainPetitmermetfon0217812892mobile0793673986alain.petitmermet@railhope.chra
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ab9:00Uhr Kaffee und Gipfeli
09.45Uhr Gott schreibt mit uns Geschichte mitUeliBerger10.00Uhr Generalversammlung
12:00Uhr Mittagessen
14:00Uhr das neue raillight Magazin
15.30Uhr «Zvieri» und abreise
Frühlingstagung - Programm
Dietagungs- und Verpflegungs-KostenbetragenFr.55.–proPerson(inkl.Apéro,Mittag-essenund«Zvieri»)undkönnenbeimEmpfanganderHerbsttagungbezahltwerden.(Kindersindgratis,Jugendlichevon13–20JahrenbezahlenFr.25.–)
anmeldungbis6.Aprilsendenan:
JrenaWilhelm•Riedstrasse11•6362StansstadTelefon0416107464•info@railhope.ch•www.railhope.ch
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Unterkunft in Hotels mit reichhaltiger Verpflegung.
Für die organisatorische und geistliche Begleitung sorgen die railPastoren
daniel illgen (deutschland) und Ueli Berger (Schweiz)
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