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Präsentation zum Begriff der Inklusion im Projekt "Sozialwirtschaft Inklusiv"
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Empowerment von
Menschen mit Behinderung
Bernadette Kannenbäumer, Dip. Soz.-Arb.,
DRK-Bildungswerk im Kreis Borken
Sozialwirtschaft Inklusiv
Das Projekt „Sozialwirtschaft Inklusiv“ wird im Rahmen des Programms „rückenwind - Für die Beschäftigten in der
Sozialwirtschaft“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Folie 2gefördert durch:
Empowerment ein biographischerProzess im Menschen
Die Ursprünge des Empowerments liegen in der
Bürgerrechtsbewegung und der
gemeindebezogenen Sozialen Arbeit der USA.
Empowerment = Selbstbefähigung und
Selbstbemächtigung, Stärkung von Eigenmacht,
Autonomie und Selbstverfügung.
Empowerment ist die (Wieder-) Herstellung von
Selbstbestimmung über die Umstände des eigenen
Alltags
Folie 3gefördert durch:
Empowerment ein biographischerProzess im Menschen
„…mehr Macht für sich gewinnen (politische Macht;
Kompetenz in der Bewältigung alltäglicher
Lebensbelastungen)…“
„ … in Situationen des Mangels, der Benachteiligung
oder der gesellschaftlichen Ausgrenzung beginnen, ihre
Angelegenheiten selbst in die Hand nehmen …“
„… in dem sie sich ihrer Fähigkeiten bewusst werden,
eigene Kräfte entwickeln und ihre individuellen und
kollektiven Ressourcen zu einer selbstbestimmten
Lebensführung nutzen lernen…“
Folie 4gefördert durch:
Empowerment-Praxis
Menschen mit Behinderungen werden in der Rolle von
kompetenten Akteuren wahrgenommen, die über das Vermögen
verfügen, ihren Lebensalltag in eigener Regie zu gestalten:
Vertrauen in die Stärken, Kompetenzen und Ressourcen, ihr
Leben auch in kritischen Situationen und biographischen
Belastungen erfolgreich zu meistern.
Achtung vor der selbstbestimmten Lebensweise, der
Selbstverantwortung und dem „Eigen-Sinn“.
Der Respekt vor der ‚eigenen‘ Zeit und den ‚eigenen‘ Wegen.
Nach Prof. Dr. Norbert Herriger, Vortrag Fachtagung Empowerment &
Inklusion, Halle 2007
Folie 5gefördert durch:
Empowerment-Praxis
Grundorientierung an einer „Rechte-Perspektive“:
Nach Prof. Dr. Norbert Herriger,
Vortrag Fachtagung Empowerment & Inklusion, Halle 2007
Menschen mit Behinderung verfügen über ein
unveräußerliches Recht auf Wahl- und
Entscheidungsfreiheit im Hinblick auf die
Gestaltung ihres Lebensalltags.
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