Pimp up your Internet

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Präsentation Andrea Mayer-Edoloeyi Barcamp Kirche 2.0 Linz, 30. Oktober 2010

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Pimp up your Facebook! Pimp up your Homepage! Und sonst noch allerlei zur Kommunikation in

Social Media.

Wie klappt Glaubenskommunikation in Social Media? Technisches und Theologisches.

Barcamp Kirche 2.0 am 30. Oktober 2010

FacebookTechnik first

Nein, eigentlich nicht.

Es geht um Kommunikation und um die Haltung.

Aber ein bisserl Wissen um Facebook-Technik schadet trotzdem nicht.

Die Haus-

aufgaben

Aussagekräftiges Profilbild hochgeladen und das klein angezeigte Bild optimiert?

Infofeld unterm Profilbild und im Info-Reiter ausgefüllt?

Link zur eigenen Website o.ä. prominent plaziert?

Leere Reiter entfernt?

Eigene Web-Adresse

Registrierung unter facebook.com/username.

Möglich ab 25 „Fans“. First come, first surfe - Prinzip.

Tipp: Kann nicht geändert werden. Auf Tippfehler achten!

Ideal zum Verlinken auf Websites, Blogs, in Newsletter und in Email-Signitures.

Verlinkung

Mit @ und einigen Buchstaben werden die eigenen Kontakte angezeigt und ein Link kann gesetzt werden.

Funktioniert mit anderen Seiten und mit Userprofilen.

Auf der anderen Seite bzw. im Userprofil wird die Verlinkung angezeigt. Damit wird dann auch auf die eigene Seite aufmerksam gemacht.

http://www.slideshare.net/beichstaedt/social-media-relationsnicola4Foto-TaggingFotos der getaggten Personen werden in deren privatem Profil gepostet, sie müssen das aber selbst erlauben.

Sehr gute Möglichkeit der Weiterverbreitung von Inhalten z.B. nach einer größeren Veranstaltung. Man/frau kann allerdings nur die eigenen Kontakte taggen, darum eventuell Zusammenarbeit im Team sinnvoll.

Notwendig: Zeitnahe auf Facebook stellen! Fotos gut beschriften, eventuell mit Link z.B. zum Veranstaltungsbericht.

Das gleiche Prinzip funktioniert auch bei Videos.

Eigene FBML-ReiterKönnen Bilder, Text etc. enthalten.

Genaue Anleitung: http://facebookmarketing.de/wp-content/uploads/2010/01/tutorial_eigene_facebook_tabs_gestalten_mit_fbml.pdf

… und da haben wir ja auch noch eine Homepage

… und die gehört unbedingt dazu im Media-Mix.

Die Medien müssen „zusammenspielen“.

Und dabei nicht unbedingt mehr laufende Arbeit machen.

RSS-FeedsImmer mehr Menschen besuchen Webpages oder Blogs nicht direkt, sondern lesen die Neuigkeiten mittels RSS-Feeds. Dazu gibt es eigene Anwendungen (z.B. Google Reader) oder kleine Programme.

http://de.wikipedia.org/wiki/RSS

→ Der News-Bereich der Website sollte als RSS zur Verfügung gestellt werden. Moderne CMS können das.

→ RSS-Feeds können in die eigene Homepage eingebunden werden. Beispiel: Die News von katholisch.at sind auf dioezese-linz.at eingebunden.

Facebook-Einbindung in die HomepageMittels Like-Box ist Echtzeitverbindung möglich.

http://developers.facebook.com/docs/reference/plugins/like-box

Facebook-Like-Button

Wer auf den Button klickt und bei Facebook ist, postet den Link in seinem/ihrem privaten Profil. Gut für die Weiterverbreitung!

http://developers.facebook.com/docs/reference/plugins/like

Es gibt Datenschutzbedenken, weil damit Facebook Userprofile und Beziehungen zwischen Personen genauer erfassen kann. Wer das nicht will: Ausloggen aus Facebook beim Surfen!

YouTube-Video einbinden

Kann mittels eines von YouTube zur Verfügung gestellten Einbettungscodes einfach in die eigene Homepage eingebunden werden.

Übrigens nicht nur auf der eigenen Homepage – auch andere können das mit dem Video tun.

Flickr-Foto-Album einbindenFotos aus Flickr-Alben können einfach in die eigene Homepage eingebunden werden (Slidehow → Share). Sie müssen darum nur einmal hochgeladen werden.

Tipp: Fotos auf Flickr gut beschlagworten (Tags): Namen, Orte, Bildinhalte.

Und: Menschen lieben Foto anschauen einfach!

Printprodukte einbinden

Bei Issuu als PDF hochladen und einbinden.

Die Zeitschrift oder Broschüre ist per Klick blätter- und vergrößerbar.

PDFs oder Powerpoint-Folien einbindenBei Slideshare als PDF hochladen und einbinden.

Das PDF ist blätter- oder srcollbar. Die Folien sind blätterbar.

Wir haben was zum Herzeigen! – Wer konsequent alle Medien bei den passenden Social

Media Diensten hochlädt und RSS-Feeds zur Verfügung stellt, erreicht eine bessere Verbreitung - und hat auch nur einmal die Arbeit des Sortierens und Hochladens.

– Tags / Schlagworte erleichtern die Auffindbarkeit. Backlinks zur eigenen Homepage stellen die Inhalte in den richtigen Kontext.

– Die Optimierung für Google passiert implizit.

» http://www.flickr.com

» http://youtube.com

» http://issuu.com

» http://slideshare.com

Es geht um Kommunikation

Technisches Wissen ist gut.

Aber am wichtigsten sind die Inhalte und die Diskussion.

Am alleralleralleraller wichtigsten. Ever.

Wie kommunzieren?

– Zuhören! Zuhören! Zuhören! Nicht nur auf der eigenen Seite, sondern auch bei den eigenen Facebook-Kontakten. Von anderen erfolgreichen Facebook-Seiten lernen.

• http://www.facebook.com/Pfarren.OOe

– Nie nur eigene Inhalte posten, sondern auch für die Zielgruppe passende Inhalte anderer.

– Keine überzogenen Erwartungen an die Interaktion haben.Eine Fanpage ist Aufbauarbeit.

– Studie: Bilder auf Fanpages sind wichtiger als Videos.

– Aber Videos werden besonders gerne geteilt. Es müssen nicht immer selbstproduzierte Videos sein.

– Statistik-Funktion der Page regelmässig nutzen!

Klassische Werbung

Ein Mann erscheint auf einer Party. Er nähert sich den Menschen, die sich gerade über den neuesten Tratsch aus dem FreundInnenkreis unterhalten. Er schleicht sich von hinten an und schreit „Meine Versicherungen sind die billigsten“. Dann geht er zur nächsten Gruppe weiter.

Klassische PREin Mann erscheint auf einer Party. Er nähert sich den Menschen, die sich gerade über den neuesten Tratsch aus dem FreundInnenkreis unterhalten. Der Mann begibt sich langsam in die Nähe der Gruppe. „Entschuldigen Sie bitte. Ich arbeite bei einer Versicherung und wollte ihnen kurz die Vorteile unseres neuesten Haftpflicht-produkts vorstellen“. Zwei Frauen wenden sich gelangweilt ab, ein Mann interessiert sich.

Social MediaRelationsEin Mann erscheint auf einer Party. Er nähert sich den Menschen, die sich gerade über den neuesten Tratsch aus dem FreundInnenkreis unterhalten. Der Mann hört eine Weile zu und erzählt eine amüsante Geschichte. Es wird geplaudert und man/frau ist sich sympathisch. Als die Rede auf eine zerbrochene Vase kommt, erwähnt der Mann, dass er bei einer Versicherung arbeitet. Er schreibt seine Telefonnummer auf einen Zettel, für den Fall der Fälle. Dann setzt er die Unterhaltung in eine andere Richtung fort.

Glaubenskommunikationin Social Media

Glaube kommt vom Hören. Hearing to Speech – Stefanie Klein

Glaube entwickelt sich in Beziehung.

Bezeugen und Bekennen als Modus der Glaubenskommunikation. Edmund Arens

Glaube erweist sich als glaub-würdig im Alltag: Es braucht authentische Christinnen und Christen, mit all ihrer Freude, Trauer, Hoffnung und Angst. GS

Es geht um die Haltung

Technik ist gut.

Wissen um Kommunikations-dynamiken ist noch besser.

Doch entscheidend ist die Haltung.

CreditsBild Hausaufgaben, CC by Cayusa

Bild Frau mit Kabel, CC by Martin Neuhof martin-neuhof.com

Bild Party, CC by Whiskeygonebad

Geschichte des Versicherungsvertreters leicht adaptiert übernommen von Storymaker GmbH: http://www.slideshare.net/beichstaedt/social-media-relationsnicola4

Mehr Infos und so ...Blog Kirche und Social Media

http://www.thematisch.at/kirche2null

Andrea Mayer-EdoloeyiThemaTisch.at

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