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schweizerischer kmu verband Schweizerischer 4 KMU Verband Vorteile einer Mitgliedschaft 5 im SKV Veranstaltungen Unternehmertreffen Zug 7 Treuhand Krisenbewältigung im 8 Unternehmen Wirtschaft Firmenentwicklung 2008 9 Marketing Moments of Truth 15 Informatik Computersicherheit 17 Personalwesen Professionelle Personalselektion 22 Finanzierung Eine Bank, 28 die keine Bank ist Die starke Zeitung für Selbständige, Unternehmer und Existenzgründer Nummer 3 • März 2009 • 3. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug ERFOLG Offizielles Organ des schweizerischen kmu verbandes Frühling für KMUs Ihr Partner für: ADSL / VDSL / Internet PC / Laptop / Server / Netzwerke Telefonanlagen ISDN / VoIP IP Videoüberwachungsanlagen Natel und Zubehör 6460 Altdorf 6440 Brunnen 6060 Sarnen 6331 Hünenberg ComDataNet AG www.comdatanet.ch Tel. 0844 88 00 88

Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

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Die starke Zeitung für Selbständige, Unternehmer und Existenzgründer - Schweizerischer KMU Verband - Veranstaltungen - Treuhand - Wirtschaft - Marketing - Informatik - Personalwesen - Finanzierung

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Page 1: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

schweizerischer kmu verbandSchweizerischer 4KMU VerbandVorteile einer Mitgliedschaft 5im SKV

VeranstaltungenUnternehmertreffen Zug 7

TreuhandKrisenbewältigung im 8Unternehmen

WirtschaftFirmenentwicklung 2008 9

MarketingMoments of Truth 15

InformatikComputersicherheit 17

PersonalwesenProfessionellePersonalselektion 22

FinanzierungEine Bank, 28die keine Bank ist

Die starke Zeitung

für Selbständige,

Unternehmer und

Existenzgründer

Nummer 3 • März 2009 • 3. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

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ComDataNet AG www.comdatanet.ch Tel. 0844 88 00 88

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www.netzwerk-verlag.ch 3ERFOLG

Editorial

LLiieebbee LLeesseerriinnnneenn uunndd LLeesseerr

Meteorologisch gesehen istbereits Frühling. Aber mer-ken auch die Unternehme-rinnen und Unternehmer et-was davon im Geschäftsle-

ben? Von Aufbruchstimmung ist momentanrecht wenig zu spüren und bei einer Umfragebei 1000 KMUs ging klar hervor, dass nicht nurArbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Angstum Ihren Arbeitsplatz haben und verunsichertsind, sondern auch die Unternehmerinnenund Unternehmer skeptisch sind und grösse-re Investitionen meiden oder gar Expansions-pläne zurückstellen. Aber ist dies der richtige Weg? Antizykli-sches Verhalten in der aktuellen Wirtschaftsla-ge kann sich gerade jetzt sehr positiv auswir-ken. Noch nie war es so einfach, auch mit ei-nem kleinen Werbebudget bei der eigenenZielgruppe präsent zu sein und Aufmerksam-keit zu erlangen. Dies dadurch, da viele FirmenIhre Werbebudgets gekürzt haben und dieverschiedenen Medien auch grosszügige Ra-batte geben, denn aktuell tobt auch in dieserBranche ein harter Kampf und es dreht sich al-les nur noch um den Preis. Natürlich steht aus-ser Frage, dass die jetzige Wirtschaftslage nicht

Inhaltsverzeichnis

Ausgabe 3 März 09

schweizerischer kmu verbandSchweizerischer KMU Verband 4Vorteile einer Mitgliedschaft im SKV 5

MehrwertpartnerListe der Mehrwertpartner 6

VeranstaltungenUnternehmertreffen 2009 7

TreuhandKrisenbewältigung im Unternehmen 8

WirtschaftEntwicklung der Firmen im 2008 9

InformatikMit statt an der Informatik sparen 10Das Datencockpit für den KMU 11Software einführen – Oh Schreck 12Flexible Technologie der Zukunft 13Informationssicherheit für KMU 16Computersicherheit ist lückenhaft 17

BusinessCenterFlexibilität am Arbeitsplatz 14

MarketingMoments of Truth 15

ReportageKomfort für Firma und Personal 19Weniger Schall und Rauch 20/21

PersonalwesenProfessionelle Personalselektion 22

GesundheitGesundheit ist das wichtigste Gut 23Was tun Sie für Ihre Gesundheit 24/25Phobie und Panik beim Zahnarzt 26

RechtsberatungBonuszahlung 27

FinanzierungEine Bank, die keine Bank ist 28AVV-FACTORING® 29

Autorenverzeichnis30

Impressum31

Wenn Sie Fragen zu einem der Artikel haben, so findenSie auf Seite 31 dieser Ausgabe eine Auflistung, wer denArtikel geschrieben hat, so dass Sie direkt in Kontakt tre-ten können.

einfach ignoriert werden kann. Deshalb sollteauch nur Geld in die Werbung oder in weitereAnschaffungen investiert werden, welches be-reits liquid zur Verfügung steht und nicht dielaufenden Ausgaben tangiert. Keinesfalls soll-ten aktuell Anschaffungen oder Ausgaben ge-tätigt werden, welche mit zukünftigen Einnah-men finanziert werden. Dies wäre der falscheWeg. Aber Werbung muss sich ja nicht immernur auf Inserate in Zeitungen beschränken. Vielleicht wäre es wieder einmal an der Zeit,selber Präsenz zu zeigen und das eigene Netz-werk zu erweitern und neue Kunden zu fin-den? Anlässlich des 1. Unternehmertreffens2009 am 30. April in Cham bietet sich hier ei-ne gute Gelegenheit. An diesem Treffen wer-den wieder über 70 Aussteller und rund 300aktive Unternehmerinnen und Unternehmererwartet. (Mehr dazu finden Sie auf Seite 7).

Viele Firmen wären froh, wenn Sie den aktuel-len Umsatz um 10–20% steigern könntenohne grosse neue Anschaffungen oder massi-ve Richtungsänderungen vornehmen zu kön-nen. Drei Möglichkeiten fallen mir zur Umsatz-steigerung für KMUs sofort ein: 1. Positive Motivation der bestehenden Kun-den. Dies eventuell durch einen Newsletteroder eine eigene kleine Kundenzeitung (esgenügen ja bereits 4 Seiten)

2. Suche neuer Kunden. Durch aktives Marke-ting oder Präsenz an Messen können neueKunden gefunden werden

3.Neue Produkte und Dienstleistungen, wel-che sowohl neue Kunden bringen aber auchbestehenden Kunden etwas Neues bietenund so einen Mehrumsatz generieren

Aktuell sind wir am Prüfen, ob es eventuell vonInteresse wäre, eine eigene Messe zu lancieren(nur 1 Tag) bei welcher Firmen, welche Ihr Ver-triebsnetz ausbauen oder neue Produkte &Dienstleistungen lancieren möchten sich prä-sentieren können und die Besucher sich so aneinem Tag über mögliche Zusatzprodukte undden Ausbau der eigenen Handelstätigkeiteninformieren können . Was denken Sie dazu? Ichwürde mich über Ihr Feedback freuen.

Roland M. Rupp, [email protected]

Passwort für die Ausgabe 3: FrühlingUnd so können Sie die aktuelle sowie die bis-herigen Ausgaben auch online anschauen:

1. Gehen Sie auf www.netzwerk-verlag.ch2. Wählen Sie die Rubrik «Aktuelle Ausgabe»3. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»4. Tragen Sie das oben genannte Passwort einund klicken Sie auf [OK]

Unternehmerischer Erfolg mit einfachen Mitteln möglich

Seine überzeugende Praxis-Tauglichkeit hatPECOPP® hundertfach in Krisen-Situationenbewiesen. Inzwischen ist PECOPP® auch alseinfache und sichere Unternehmensführungfür KMU zur schnellen Kostenkontrolle undVerbesserung der Rentabilität etabliert.

Lassen auch Sie sich überraschen, mit welcheinfachen Mitteln Sie zukünftig Ihr Unterneh-men aktiv und sicher zu nachhaltigem Erfolgführen können.

Als ersten Schritt empfehlen wir einen kos -tenlosen Firmen-Check, der konkrete Ansatzpunkte für sofort umsetzbare Verbes-serungspotentiale aufzeigt.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme

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Page 4: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

schweizerischer kmu verband4 ERFOLG Ausgabe 3 März 09

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Die Geschäftslage der mittelständischenUnternehmen hat sich wegen der Finanz-und Wirtschaftskrise eingetrübt. Für das«Mittelstandsbarometer 2009» wurden 700mittelständische Unternehmen in derSchweiz befragt. 40 Prozent sind Dienstleis-tungs-, 26 Prozent Handels-, 14 ProzentBau- und Energie- sowie 20 Prozent Indus-trie-Unternehmen und Gewerbe.

Gemäss einer Umfrage von Ernst & Young fürdas «Mittelstandsbarometer 2009» erwartenSchweizer Unternehmungen eine Verschlech-terung der Lage, wollen weniger investierenund weniger Personal einstellen.

Zwar bewertete noch eine Mehrheit von 87Prozent der befragten nicht börsenkotiertenschweizerischen Unternehmen mit 30 bis2000 Beschäftigten die eigene Lage als positiv.

Schweizer KMU sind pessimistischer – Jeder fünftebefragte Unternehmer will Stellen abbauen

Dieser Anteil hat sich jedoch im Vergleich zumVorjahr verringert, als noch 97 Prozent dieseEinschätzung teilten. Deutlich verschlechterthat sich die Stimmung bei Industriefirmen.Nach 97 Prozent im Vorjahr beurteilten nurnoch 74 Prozent ihre Geschäftslage als gutoder eher gut.Der Pessimismus ist laut der Umfrage gewach-sen. Hatten vor Jahresfrist 29 Prozent der be-fragten Mittelstandsunternehmen mit einerVerschlechterung ihrer Geschäftslage in denkommenden sechs Monaten gerechnet, sindes inzwischen 37 Prozent. Im Raum Zürich undin der Zentralschweiz sind es sogar 50 bezie-hungsweise 45 Prozent. Trübere Aussichtensind vor allem in der Industrie und in der Bau-wirtschaft auszumachen.

Weniger InvestitionsbedarfNachlassend ist auch die Investitionsbereit-

schaft. 22 Prozent der befragten Untenehmengaben an, dass sie die Gesamtinvestitionen imlaufenden Jahr reduzieren wollen. Im letztenJahr waren es erst 16 Prozent. Höhere Investi-tionen planen noch 16 Prozent, verglichen mit23 Prozent im Vorjahr. Vor allem Handelsunter-nehmen wollen den Angaben zufolge ihre In-vestitionen zurückfahren.

Der Jobmotor beginnt zu stottern. Nach 17Prozent im Vorjahr rechnen dieses Jahr schon21 Prozent mit einem Beschäftigungsrück-gang. Nur noch 16 statt 20 Prozent wollen zu-sätzliche Leute anstellen. Wie schon im Vorjahrplanen aber immerhin 63 Prozent der Befrag-ten, die Beschäftigtenzahl konstant zu halten.Per saldo ist den Angaben zufolge aber mit ei-nem Rückgang der Beschäftigtenzahl zu rech-nen. Konrad Marzohl

Weitere Infos und Adresse Seite 30

Konrad Marzohl

Davon träumen Jungunternehmer und Buchhaltungsmuffel…NESINCO BCB – Business Center BöschIhre Start-up-Büros à 18m2 bereits ab CHF 490.–.

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Page 5: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

schweizerischer kmu verband 5ERFOLG Ausgabe 3 März 09

Beitrittsformular Mitgliedschaft

Ich ersuche um die Mitgliedschaft beim schweizerischen kmu verband

❏ Kleinbetriebe (bis 10 Beschäftigte): CHF 100.–❏ Mittlere Betriebe (11 bis 50 Beschäftigte): CHF 150.–❏ Grossbetriebe (über 50 Beschäftigte): CHF 220.–

Firmenname .....................................................................................................................................

Vorname/Nachname .....................................................................................................................................

Strasse/Postfach .....................................................................................................................................

PLZ, Wohnort .....................................................................................................................................

Telefon .....................................................................................................................................

Fax .....................................................................................................................................

E-Mail .....................................................................................................................................

Werden Sie Mitglied im schweizerischen kmu verband

Einfach ausschneiden und einsenden an:

Schweizerischer KMU VerbandEschenring 136300 Zug

Telefonhotline:041 740 42 25

Fax : 041 740 42 26Mobil : 079 646 58 05www.kmuverband.ch

Wo erhalte ich welche Unterstützung bei ei-ner Neugründung oder/und einer neuen gu-ten Idee? Wie kann ich meinen Markteintrittgut und schnell durchziehen? Welche Kostenund Massnahmen muss ich beachten?

Diese Fragen und viele weitere unbekanntePunkte sind für eine erfolgreiche Markteinfüh-rung von grosser Bedeutung. Über 30'000Neufirmengründer/innen stellen sich jährlichdiese Fragen. Der schweizerische kmu ver-band unterstützt aktiv alle neu gegründetenKlein-und Mittelunternehmen bei Ihrem Start.In seinen Hauptaktivitäten organisiert er mitden regionalen Netzwerken jährlich 10 regio-nale bedeutende Unternehmertreffen mit biszu 100 Ausstellern und jeweils bis zu 300 Besu-chern. So hilft er nicht nur beim Start, sondernauch bei der erfolgreichen Umsetzung imMarkt.

Der SKV Schweizerischer KMU Verband unter-stützt und fördert alle Klein- und Mittelunter-nehmen im Handel, Produktion und Dienst-leistungen. In der Wirtschaftspolitik bietet er eine einfa-che, effiziente und kostengünstige Rechtsbe-ratung in der ganzen Schweiz an. Die Ver-bandsmehrwertdienste helfen den einzelnenVerbandsmitgliedern und regenerieren einevernünftige Zuwachschance für Neumitglie-der.Als Meinungsbildner helfen die Netzwerkco-achs, laufend die Probleme einzelner Klein-und Mittelunternehmer aufzuzeigen und fin-

Die Vorteile einer Mitgliedschaft im SKV

den entsprechende Lösungen für die Zu-kunftschance des KMU.Mit unseren Partnern vermitteln wir kosten-günstige Leasing Projekte für unsere Ver-bandsmitglieder. Wir offerieren ebenfalls in Sa-chen Finanzbeschaffung und Kreditstrukturoptimale Rahmenbedingungen für kostenver-nünftige Kleinkredite. Die Idee der Sozialpoli-tik sind kostengünstige Versicherungsleistun-gen und laufend die offene Transparenz vonMarktpreisen im schweizerischen Versiche-rungsmarkt zu schaffen und Top-Angebote zukoordinieren. Zusätzlich vermittelt er seinenMitgliedern Mehrwertleistungen in Koordina-tion mit den Versicherungsanbietern.

Vor allem aber analysiert der SKV den Unter-nehmermarkt Schweiz und offeriert seinenSKV-KMU Mitgliedern das richtige Netzwerkzu anderen Partnergruppen und Interessen-ten in allen Wirtschaftsfragen/Gebieten. Seinelaufende Koordination in Weiterbildung, Mei-nungsäusserung mit anderen Wirtschaftsver-bänden und Interessengruppen veröffentlichtder Verband laufend in seiner Verbandszei-tung. Er setzt sich als Partner für alle Mitgliederein.

Wir sind auf gute, aktive Klein- und Mittelun-ternehmen auch in Zukunft in der Schweiz an-gewiesen. Eine Chance für alle Kleinunterneh-men ist eine aktive, starke Unterstützung einesInteressenverbandes. Kontakte und Neukun-den sind für jeden KMU die wichigste Aktivitätin seiner Tagesplanung. Netzwerken heisst ak-

tive Werbung in eigener Sache. Der Verbandhilft hier stark mit den Unternehmertreffen,seiner Ausbildung, seinen Kommunikation-plattformen und seinem eigenen Netzwerkmit.Neue Ideen in neuen Netzwerken schaffenneue Kontakte. Neue Kontakte sind neueChancen. Wissen ist Macht - wer sich frühzeitigeine Bild von Morgen machen kann, wird dieEntwicklung seines Marktes mitbestimmenund am Erfolg partizipieren.

Weitere Infos und Adresse Seite 30

So profitieren Sie von einer Mitgliedschaftim schweizerischen kmu verband:

• Vergünstigte Versicherungstarife• Optimierung bestehender Versicherungen• Kostenloses Abo der KMU Zeitung «Erfolg»• Kostenloser Erhalt der Sparcard und so ver-günstigte Einkaufsmöglichkeiten bei über100 Firmen

• Vergünstigte Werbemöglichkeiten• Unterstützung bei allen Rechtsfragen• Unterstützung bei Finanzierung• Regelmässige Aus- & Weiterbildungssemi-nare

• Panelmessen und Unternehmertreffen mitder Möglichkeit der eigenen Firmenprä-sentation…

und dies alles bei einem jährlichen Mit-gliederbeitrag von Fr. 100.–

Page 6: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

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Ausgabe 3 März 09

Page 7: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

Veranstaltungen 7ERFOLG

Wie bereits im letzten Jahr werden wir auchdieses Jahr wieder zahlreiche Unterneh-mertreffen, jeweils mit integrierter Tisch-messe, in der ganzen Schweiz durchführen.Geplant sind 10 Unternehmertreffen.

Das nächste Treffen findet bereits am 30. April2009 in Cham/ZG statt. Wir rechnen wiederummit rund 250 aktiven Unternehmerinnen undUnternehmer und etwa 70 Firmen, welche dieMöglichkeit der aktiven Waren- & Dienstleis-tungspräsentation nutzen werden.

Wir erwarten wieder rund 70 Unternehmen,welche die Möglichkeit nutzen, sich selber ander integrierten Tischmesse zu präsentierenund rund 250 Besucher. Helfen Sie uns mit, dass auch dieser Anlass füralle Aussteller und Besucher möglicht viele Sy-nergiemöglichkeiten bietet, denn wo sonst ha-ben Sie die Möglichkeit, an einem Abend biszu 100 qualifizierte Kontakte zu machen?Nutzen auch Sie die Möglichkeit, Ihre Firma,Produkte und Dienstleistungen einem breitenPublikum zu präsentieren, aber auch neueKontakte zu knüpfen und aktives Networking

Bald ist es soweit und das 1. Unternehmertreffen 2009 findet statt

zu betreiben. Wiederum stehen mehrere Pinn-wände zur Verfügung, an welchen auch die Be-sucher kostenlos ein Firmenportrait sowie Ih-re Produkte und/oder Dienstleistungen publi-zieren können.

Werden Sie Eventpartner und nutzen Siediesen Anlass, um sich noch mehr zu prä-sentierenWiederum bieten wir die Möglichkeit, dass Sieals Eventsponsor die vielfältigen Publikations-möglichkeiten nutzen können. Wir haben einbesonders interessantes Eventpackage für Siegeschnürt. Hier sehen Sie, was wir Eventpart-nern bieten können und welchen Nutzen Siedavon haben.

Wir freuen uns, Sie an unserem Event be-grüssen zu dürfen.Jetzt sofort anmelden unter: www.netzwerkzug.ch

Roland M. RuppPartner des Schweizerischen KMU Verbandes

Weitere Infos und Adresse Seite 30

Event-Ablauf

ab 17:30 Aufbau durch Aussteller19:15 Begrüssung der Networker durch

Roland M. Rupp19:20 KeyNote von Konrad H. Marzohl,

Präsident des Schweizerischen KMU Verbandes

19:25 Unternehmerevent mit Tischmesse22:00 Event Ende

Termine für Unternehmertreffen 2009Die Termine für 2009 sind bereits bekannt. Bitte reservieren Sie sich sofort die Termine. Jeweils rund 6 Wochen vor dem Event senden wir Ihnen weitere Detailinformationen.

30. 04. 2009 Lorzensaal, Cham 14. 05. 2009 Muristalden, Bern 21. 05. 2009 Coop Bildungszentrum, Muttenz 18. 06. 2009 Üdikerhus, Uitikon 02. 07. 2009 Stanzerei, Baden 17. 09. 2009 Campus Muristalden, Bern 08. 10. 2009 Coop Bildungszentrum, Muttenz 22. 10. 2009 Üdlikerhus, Uitikon 29. 10. 2009 D4-Businesscenter, Ebikon

Die Unternehmens-Finanzierung

gegründet 1975

Ausgabe 3 März 09

Page 8: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

Treuhand8 ERFOLG

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Die derzeitige Finanz-krise zieht immer wei-tere Kreise und machtauch vor den Kleinun-ternehmen nicht Halt.Das stellt die Firmenin-haber vor die Heraus-forderung, ihr eigenesUmfeld krisensicher zugestalten.

Unternehmenskrisen haben eine gemeinsameUrsache: die Gewinne können die anfallendenKosten nicht mehr decken. Wichtig ist es, dieVorboten einer Krise früh zu erkennen, um raschGegenmassnahmen ergreifen zu können. Klagen von Kunden, Mitarbeitern und Ge-schäftspartnern über schlechtes Arbeitsklimaoder ungenügende Qualität von Produktenund Dienstleistungen können Symptome ei-ner Krise sein. Steigen die Kosten rascher alsder Umsatz, muss umgehend reagiert werden.Es ist genau zu analysieren, welche Kostenüberdurchschnittlich steigen und wo allenfallsAusgaben gekürzt werden können.

Strategische Krise:Das Unternehmen wird inseinen Grundfesten erschüttert. Frühere Er-folgsfaktoren werfen keine Gewinne mehr ab.In diesem Fall muss ein neues Unternehmens-konzept erstellt werden. Unter Umständenmuss man sich von Herzstücken des Unter-nehmens verabschieden und komplett neuorientieren.

Rentabilitätskrise:Umsatz und Ertrag deckendie Kosten nicht mehr. Hier sind sowohl kosten-

Krisenbewältigung im Unternehmen

senkende als auch umsatzfördernde Massnah-men zu ergreifen. Auf Produkte und Dienstleis-tungen ohne Deckungsbeitrag muss verzich-tet und alle Anstrengungen auf das Kernge-schäft konzentriert werden. UnrentableBereiche können an Outsourcing-Partner dele-giert und damit Kosten gesenkt werden.

Liquiditätskrise: Das ist das häufigste Pro-blem der Unternehmen. Sobald Schwierigkei-ten auftreten, die laufenden Rechnungen zubezahlen, sind umgehend Massnahmen zu er-greifen. Neben einem Jahresbudget gibt einmonatlicher Finanzplan Auskunft, wann wel-che flüssigen Mittel benötigt werden. Ist dasUnternehmen nicht jederzeit zahlungsfähig,drohen Mahnungen, Betreibungen und imschlimmsten Fall Konkurs. Ca. 90 % der Konkur-se gehen auf eine Liquiditätskrise zurück. Um rascher zu ausstehendem Geld zu kom-men, sind Rechnungen umgehend zu stellenund kürzere Zahlungsfristen vorzuschreiben.Bei grösseren Aufträgen ist es üblich, Anzah-lungen zu fordern. Umfangreiche Kundenfor-derungen können an eine Factoringgesell-schaft abgetreten werden. Auf der Ausgaben-seite können längere Zahlungsfristenausgehandelt werden. Benötigte Maschinenkann man mieten oder leasen.

Insolvenzkrise: Wenn die Gläubiger nichtmehr befriedigt werden können, braucht esein sofortiges Sanierungskonzept, um dendrohenden Konkurs aufzuhalten.Besonders schwierig ist es, die Ursache von Kri-sen im Unternehmen ausfindig zu machenund richtig zu interpretieren. Am besten zieht

man einen unvoreingenommenen externenBerater hinzu und untersucht, welche Berei-che im Unternehmen erfolgreich sind undwelche laufend Misserfolge verbuchen. In den letzten Monaten ist es für kleine undmittlere Unternehmen schwierig, akzeptableKreditangebote von Banken zu erhalten. Sonehmen Lieferantenkredite, Konsignationsge-schäfte und Kundenvorauszahlungen zu. Leider führt dies häufig zu neuen und weiterverschärften Liquiditätsengpässen. Wird einwichtiger Geschäftspartner zahlungsunfähig,zieht dies eine Reihe von weiteren Unterneh-mern in Schwierigkeiten.

Achtung vor dubiosen KreditangebotenIn ihrer Not greifen manche Unternehmer aufdubiose Kreditangebote zurück. In der Regelwerden Vorleistungen gefordert, das verspro-chene Kapital jedoch nie ausbezahlt. Händeweg, wenn Vermittler keine konkreten Erfolgs-ausweise vorlegen und keine verbindlicheAuskunft über die Herkunft der Finanzierunggeben können. Eine Eintragung im Handelsre-gister beweist noch nicht die Seriosität desVermittlers. Sind Kreditzinsen und Amortisati-on unrealistisch tief und wird der Vorgang barund nicht über eine Bank abgewickelt, solltendie Alarmglocken läuten.Besonders ärgerlich ist es, wenn Kunden ihreRechnungen nicht bezahlen. Im Unternehmensollte ein gut ausgebautes Mahnwesen etab-liert werden und bei grossen Aufträgen Boni-tätsauskünfte eingeholt werden. Im Zweifels-fall kann Vorkasse verlangt werden. Die beste Strategie zur Krisenbewältigung istdie rechtzeitige Erkennung von Problemenund Prävention. In der Regel sind Risiken undKrisen, die Unternehmen betreffen, vorherseh-bar. Durch Beobachten des Umfelds, der Kon-kurrenz und des Gesamtmarkts können Unre-gelmässigkeiten frühzeitig ausgemacht unddarauf reagiert werden. Anita Mandl

Weitere Infos und Adresse Seite 30

Anita Mandl

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Ausgabe 3 März 09

Page 9: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

Wirtschaft 9ERFOLG

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Die Anzahl der in der Schweiz im vergange-nen Jahr neu eingetragener Firmen liegtnoch auf hohem Niveau. Klar erkennbar istjedoch ein abflachender Trend: Gegenüber2007 stieg die Anzahl Neugründungen nurnoch um 1.3 %. Mit lediglich 2‘650 Neuein-tragungen im Januar 2009 hat das neueJahr zudem sehr verhalten begonnen: Inden letzten drei Jahren waren die Januar-Werte jeweils deutlich höher. Natürlich darfnicht von einem Monat auf das ganze Jahrgeschlossen werden, doch der Trendscheint deutlich zu ändern.

Sicher ist hierfür die derzeitige konjunkturelleSituation zu einem grossen Teil verantwortlich.Angesichts der unsicheren Entwicklung sinddie Unternehmer eher zurückhaltend undwarten ab. Ein Blick auf die Kantone zeigt dasbekannte Bild: Gewinner sind die Kantone,welche durch gezielte Massnahmen die An-siedlung neuer Unternehmen gefördert ha-ben. Ob die Rechnung unter dem Strich aufge-hen wird, wird sich mittelfristig zeigen. Denndie Aufwendungen zahlen sich nur aus, wennletztlich auch neue Arbeitsplätze in der Regiongeschaffen werden!

Sektor BauDer Sektor Bau beinhaltet neben allen in die-

Entwicklung der Firmen im2008 sowie im Januar 2009

sem Bereich tätigen handwerklichen Betrie-ben ebenfalls die Architektur- und Ingenieur-büros, den Handel von Baubedarfsartikeln unddie Immobilienfirmen.

Mit einer Zunahme des Nettowachstums von11.1% liegt der Sektor Bau unter dem schwei-zerischen Mittel von 13.3%. Als einziger dergrossen Sektoren ergibt sich hier ein Anstiegder Firmenpleiten um deutliche 12.3%!

Alle Sparten im Sektor Bau tragen – entgegender gesamtschweizerischen Entwicklung – mitZunahmen bei den Konkurseröffnungen bei:Sowohl bei den Neueintragungen wie auchbei den Löschungen können die Baugeschäf-te das Niveau des Jahres 2007 halten. Die Kon-kurse steigen um nur 1.3% an. Mit diesen Zah-len weisen die Baufirmen noch das beste Re-sultat des ganzen Sektors aus.

Anders bei den Fussboden-, Fliessen- und Plat-tenlegereien: Hier kann dank mehr Neueintra-gungen und weniger Löschungen eine Zu-nahme des Nettowachstums um 34.5% ver-zeichnet werden. Die Pleiten steigen indessenum mehr als 40% – Rekord in der Sparte Bau!Die gleiche Entwicklung finden wir bei den Ar-chitektur- + Ingenieurbüros: Das Nettowachs-tum steigt um 54.2% an. Der Anstieg der Kon-kurse fällt mit 22.9% weniger deutlich aus.Die Sparte Elektroinstallationen verzeichneteinen grossen Zuwachs der Neugründungenvon 26.6% bei gleichzeitig steigender Zahl derLöschungen. Trotzdem steigt das Nettowachs-tum um 64.1% an. Gleichzeitig steigen die Plei-ten um 27.3% an. Die gleiche Entwicklung fin-

den wir in der Sparte Malerei, Gipserei, Glase-rei. Allerdings fallen hier die Zunahmen weni-ger hoch aus.

In den letzten Jahren konnte der Bereich Im-mobilien das Nettowachstum immer deutlichsteigern. Anders im 2008: Bei einer Abnahmeder Neueintragungen kann – trotz deutlichweniger Löschungen – das Niveau 2007 gera-de noch gehalten werden. Bei den Konkursenist ein Anstieg von 14.2% festzustellen. DieseEntwicklung entstand insbesondere in derzweiten Hälfte des vergangenen Jahres 2008.Konnte doch per 30.06.2008 noch ein Zu-wachs des Nettowachstums von gut 10% ge-meldet werden.

Sektor Industrie und verarbeitendes Ge-werbeSowohl die Neugründungen wie auch die Lö-schungen weichen kaum von den Vergleichs-zahlen 2007 ab. Das Nettowachstum steigt mi-nim um 2.6% an. Die Konkurseröffnungen sin-ken um 3.6%.

Wegen des Anstiegs der Löschungen in derSparte Herstellung von Metallerzeugnissen,Maschen- und Fahrzeugbau fällt das Netto-wachstum um 16.0%. Schuld daran ist die Zu-nahme um knapp 12% bei den Löschungen.Positiv fällt die Abnahme der Pleiten um 5.9%auf.Eine andere Entwicklung zeigt sich im Papier-, Karton-, Verlags- und Druckgewerbe: Hier stei-gen die Neueintragungen an und die Lö-schungen bleiben auf dem Vorjahresniveau.Dank diesen Vorgaben steigt das Nettowachs-tum um deutliche 40.5% an. Negativ ist zu be-merken, dass die Konkurse um 5.6% steigen.Im Bereich Herstellung von elektr. Geräten undEinrichtungen kann das Nettowachstumknapp gehalten werden. Auffallend die Zunah-me der Pleiten um 11.7%.

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Ausgabe 3 März 09

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Informatik10 ERFOLG

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Viele Unternehmerhandeln angesichtsder Wirtschaftskriseder Erkenntnis ent-sprechend, wonachHoffnung zwar ein gu-tes Frühstück, aber einschlechtes Abendes-sen ist. Marketing-massnahmen werden

gestrichen und Werbeetats gekürzt. Unklugist es selbstverständlich nicht, wenn früh-zeitig «Ballast» abgeworfen wird. Einiges,was heute über Bord geht, entpuppt sich je-doch im Nachhinein als wertvolle Fracht.

Es gilt heute als unverzichtbar, mit einer mo-dernen Informatik-Arbeitsinfrastruktur ausge-stattet zu sein. Trotzdem wird in der Informatikähnlich wie im Marketing- bzw. Werbebereichschnell zum Rotstift gegriffen, wenn Kostenre-duktionen angezeigt sind. Grund hierfür istweniger der Verzicht auf nicht zwingend not-wendige Anschaffungen, sondern die Tatsa-che, dass eine längerfristige Informatikpla-nung, eine Strategie mit messbaren Zielenfehlt. Dies wiederum illustriert, welchen Stel-lenwert Informatik in den Köpfen vieler Ent-scheider hat: Sie ist ein notwendiger Kosten-posten.

Weg vom Prinzip HoffnungOhne Strategie, ohne messbare Ziele funktio-niert Informatik nach dem Prinzip Hoffnung.Die Alternative dazu lautet, Informatik konse-quent zur Kostenreduktion, zur Effizienzstei-

Mit statt an der Informatik sparen

gerung zur Eröffnung neuer Geschäftsoppor-tunitäten zu nutzen. Dazu müssen ihre Funk-tionen für das Unternehmen vollständig er-fasst werden: Wo und wie gelangt sie zum Ein-satz, welche Tätigkeitsbereiche desUnternehmens sind davon abhängig, welcheLösungen werden wie genutzt, welche Bedürf-nisse bestehen? Dann gilt es festzustellen, wieKosten gesenkt und die Produktivität des Un-ternehmens erhöht werden können, etwadurch bessere Nutzung vorhandener Funktio-nalitäten, Einsatz bedarfsgerechter Lösungen,Schaffen von Schnittstellen und Eliminierenvon Doppelspurigkeiten. Schliesslich muss ge-klärt werden, was man alles selber machenbzw. betreiben will und was man aus wirt-schaftlichen Gründen besser einem Profi über-lassen sollte. Falls man zum Schluss gelangt,dass Informatik für das Unternehmen wichtigist, gehört diese unbedingt auf den persönli-chen Radarschirm der Unternehmensleitung.Dabei reicht es aber längst nicht mehr zu wis-sen, wie man einen Brief schreibt oder ein E-Mail verschickt. Wenn man selbst nicht überdas notwendige Know-how verfügt, mussman es sich extern beschaffen – genau so, wieman mit einem rechtlichen Problem einen An-walt oder mit gesundheitlichen Problemen ei-nen Arzt konsultiert.

Mit einfachen Fragen beginnenPraktisch sollte mit der Beantwortung einigerGrundsatzfragen begonnen werden: Sind un-sere Daten und Informationen dort verfügbar,wo sie gebraucht werden? Ist unsere Kommu-nikation effizient, kommunizieren wir kosten-bewusst? «Beüben» wir uns unnötig mit zeitin-

tensiver Mehrfacherfassung und der Suchenach wichtigen Daten und Informationen?Wie wichtig ist die Informatik für den Kunden-nutzen und die Erfüllung unserer Verpflichtun-gen (Kreditgeber / Bank, Aktionariat), könnenwir gewährleisten, dass unsere Systeme ein-wandfrei funktionieren? Müssen wir teureSoftware kaufen oder gäbe es wirtschaftliche-re Möglichkeiten, wie benötigte Anwendun-gen legal genutzt werden können? Entspre-chen die Möglichkeiten mit unserer Informatikzu arbeiten tatsächlich unseren effektiven Be-dürfnissen (in punkto Mobilität, Anwendungs-freundlichkeit, Möglichkeiten zur Zusammen-arbeit, Verfügbarkeit, Sicherheit)? Wie steht esum die Abhängigkeit der Firmenleitung vomeigenen „Nebenamt-Informatiker“? Sind dieseauf dem aktuellsten Wissensstand, dass sie dieChancen der sehr raschen und tief greifendenEntwicklungen der Informatik-Branche erken-nen und umsetzen können oder verharren sieaus Bequemlichkeit auf veralteten Grundla-gen?Sämtliche Entscheide sollten auf einer konse-quenten Nutzenbasis gefällt werden: Welchenkonkreten Nutzen erwarten wir von einer be-stimmten Lösung, ist dieser Nutzen eher tem-porär oder lässt sich die Lösung langfristig ei-ner möglicherweise veränderten Bedarfslageanpassen, wie steht es um das Preis-Leistungs-verhältnis? Die vermeintlich philosophischeFrage der optimalsten Betriebsform, im Unter-nehmen selbst oder als Outsourcinglösungbei einem Informatik-Partner, kann dann aufGrund von Fakten beantwortet werden. Heutekönnen ohnehin beliebige Betriebsformenmiteinander kombiniert, gemietete zusam-men mit gekaufter Informatik eingesetzt wer-den – je nach Bedarf und Anforderungen.Wichtig ist, dass heute damit begonnen wird,Informatik zu planen: Erst dann wird sie vomKostenfaktor zum Kostenoptimierungsfaktor.

Dr. Peter MeyerWeitere Infos und Adresse Seite 30

Dr. Peter Meyer

Ausgabe 3 März 09

Für spezifische Fragen oder Werbe-Anmeldungen steht Ihnen das Beraterteam von green.ch oder der europa3000 AG unter 062 858 62 62 jederzeit gerne zur Verfügung.

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Informatik 11ERFOLG

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Mit ACT! 2009 lanciert Sage bereits dieelfte Version der Customer-Relationship-Management-(CRM-)Lösung und hat dasProdukt erneut stark anwenderorientiertweiterentwickelt. Die produktive Verwal-tung von Kundendaten, Geschäftsbezie-hungen und Terminen wird damit noch ef-fizienter.

Mit der intelligenten Organisation der Kon-taktinformationen und einer komfortablenund übersichtlichen Aufgabenverwaltungverbessert ACT! nicht nur die interne und ex-terne Kommunikation. Auch die Qualität derKundenbetreuung wird erhöht: Alle Detailszu Geschäftspartnern und -kunden sind je-derzeit abrufbar und top-aktuell. Die damitzur Verfügung stehende verlässliche Daten-basis dient letztlich auch als unentbehrlicheGrundlage für wichtige unternehmerischeEntscheidungen.

Highlights ACT! 2009ACT! 2009 ist kompatibel mit 64-Bit-Betriebs-systemen wie Windows Vista, Server 2003

ACT! 2009Das Datencockpit für den KMU

oder Server 2008 und zeigt eine deutlich ge-steigerte Performance. So werden zum Bei-spiel Dateianhänge noch schneller synchro-nisiert und auch die Installation von Remote-Datenbanken ist einfacher. Zusammen mitder verbesserten Suchfunktion und denebenfalls ausgebauten Automatisierungs-funktionen für Aufgaben, bei denen insbe-sondere die erweiterte Zeiteinteilung neueMöglichkeiten bietet, be-schleunigt ACT! 2009 sospürbar die Abwicklungder Kontaktadministration.

Outlook-IntegrationEine zentrale Weiterent-wicklung ist die deutlichausgebaute Outlook-Inte-gration, die von einem neu-en Setup-Assistenten be-nutzerfreundlich unter-stützt wird und Schritt fürSchritt individuell vollzo-gen werden kann. So lassensich beispielsweise mit

ACT! 2009 Tätigkeiten direkt aus Outlook-E-Mail-Nachrichten generieren oder Outlook-Regeln auch in ACT! verwenden. Ähnlichesgilt für die Kalender- und E-Mail-Funktionen:Eine doppelte Pflege der Daten entfällt.

VerfügbarkeitACT! 2009 ist für Installationen mit bis zuzehn Anwendern überall im Fachhandel undin Online-Shops erhältlich.

Für kleine und mittlere Unternehmen mithöheren Anforderungen an Skalierbarkeit,Ressourcenmanagement und Integrations-fähigkeit steht neu die Premium-Version zurVerfügung: Sie wird von zertifizierten Part-nerunternehmen vertrieben, die bei diesengrösseren Installationen eine reibungsloseImplementierung gewährleisten.

Michael ZeyenWeitere Infos und Adresse Seite 30

Ausgabe 3 März 09

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Informatik12 ERFOLG

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Vor allem in der Gründungsphase, aber auchdanach sehen sich kleine Unternehmen miteiner Menge Entscheidungen konfrontiert.Unter anderem soll auch die richtige Soft-ware eingeführt werden, um dem Unterneh-men zukünftig einzelne Arbeitsschritte zuerleichtern und nicht unnötig neue zu gene-rieren. Meist nehmen sich die Unternehmennicht die Zeit eine genaue Bedürfnis Abklä-rung zu machen und stehen deshalb innertkürzester Zeit vor hohen Kosten und gros-sem unnötigem Zeitaufwand.

Das Angebot ist sehr umfangreich, die Kostenmassiv unterschiedlich und es gibt keine Stan-dardkriterien die einem helfen die unterschied-lichen Produkte zu vergleichen. Unterwww.clarina.ch/anforderungen.ch finden Sie ei-ne kleine Entscheidungshilfe. Was ist sonst nochzu beachten?

AllgemeinesIn jedem Fall müssen Sie die Hardwareanforde-rungen abklären. Computer der neuesten Gene-ration erfüllen diese für praktisch alle Software.Es gibt jedoch bereits Computer (z.B. 64bit aufdenen einzelne Software und auch HardwareTreiber bereits nicht mehr läuft). Entscheidend ist in diesem Fall viel mehr das ge-wählte Betriebssystem. Für Büroanwendungenlohnt es sich ein Windows einzusetzen, nichtweil dieses besser ist als andere, sondern weil dieAuswahl und Kompatibilität der Programme vielgrösser ist. Entscheidend ist weiter das eigenefachliche Wissen. Ist dieses nicht allzu gross,müssen Sie einen Anbieter wählen, der Sie auchmit zusätzlichem Wissen und gutem Programm-

Software einführen – Oh Schreck

support unterstützt. Klären Sie in jedem Fall denHerstellersupport ab. Softwarehändler oderTreuhänder können nur selten bei technischenProblemen weiterhelfen.

BuchhaltungAls erstes klären Sie die rechtlichen Anforderun-gen ab. Sind Sie MWST- pflichtig und wie rech-nen Sie ab (Saldosatz), benötigen Sie Fremd-währungen usw. Danach überlegen Sie sich, wasSie selber machen wollen oder können. Wichtigdabei ist, dass Ihr Treuhänder sich an Ihre Wün-sche anpassen und nicht Sie sich an seine. Treu-händer, die von vornherein nur ein Software Pro-dukt unterstützen, zeigen sich als unflexibel undnicht gewillt neues zu lernen. Dies ist nicht unbe-dingt die Basis, auf der Sie eine langfristige Zu-sammenarbeit aufbauen sollten. Haben Sie sel-ber überhaupt keine Ahnung von Buchhaltung,möchten jedoch Ihre Belege, auch aus Kosten-gründen, selber vorerfassen, schauen Sie docheinmal bei www.clarina.ch (komplette Buchhal-tung) oder www.cashman.ch (Einfache Vorerfas-sung mit einer Menge Schnittstellen) herein.

FakturierungDie Rechnungsstellung ist das wichtigste für ei-nen Unternehmer. Sie sollte deshalb effizientund übersichtlich sein. Aufgrund der unter-schiedlichen Bedürfnisse bieten viele Anwen-dungen einen viel zu grossen Funktionsumfangan. Dieser führt zu hohen Kosten und kompli-zierten Abläufen. Hier ist es besonders wichtigeine Demoversion zu testen. Bei teureren An-wendungen kann die Software häufig auch vomHersteller vorgeführt werden. Müssen Sie proMonat mehr als 100 Rechnungen schreiben,

dann sollte die Fakturierung unbedingt eineSchnittstelle zur Buchhaltung haben. Zudemwäre auch eine direkte ESR-Anbindung von Vor-teil. In diesem Fall sollten Sie sich die Zeit neh-men, auch einmal bei www.proffix.ch vorbeizu-schauen.

InformationsablageNicht nur der Unternehmer ist heute mit immermehr Informationen und Zugängen zu Internet-portalen, Versicherungsangaben, Seriennum-mern usw. konfrontiert. Beim Unternehmer ist esjedoch doppelt wichtig, diese Informationenzentral abzulegen, um Suchzeiten zu reduzierenund auch einen Zugang für Partner oder Vertre-tungen zu schaffen. Tragen Sie diese Informatio-nen von Anfang an sauber zusammen. Eine gutstrukturierte Exceldatei genügt grundsätzlichdazu. Möchten Sie sich den Zeitaufwand dafürsparen lohnt sich ein Besuch beiwww.keyremind.com.

KostenDer Kostenfaktor ist sehr entscheidend bei derAnschaffung. Es muss jedoch bedacht werden,dass die Anschaffungskosten nur einen kleinenTeil der realen Kosten betragen. Dazu kommenSchulung, Einrichtung, Updatekosten, War-tungsverträge, Support und schlussendlich Ge-schwindigkeit bei der Eingabe, Auswertung undFehlersuche. Werden diese Angaben vom Her-steller nicht von vornherein zur Verfügung ge-stellt, zögern Sie nicht danach zu fragen. Auchhier gewinnen Sie aufgrund der Antworten ei-nen Eindruck über die Seriosität des Anbieters.

Thomas BürgiWeitere Infos und Adresse Seite 30

Ausgabe 3 März 09

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Informatik 13ERFOLG

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Das KMU Business Software Systemeuropa3000™ aus dem gleichnamigenSchweizer Softwarehaus bietet in der neu-esten Ausgabe höchste Flexibilität auch inBezug auf die Benutzerrollen im Unterneh-men.

Massgeschneiderte Businessprozesse fürjeden AnwenderDie neueste Generation von Business Softwareaus dem Hause europa3000 AG ist die konse-quente und evolutive Weiterentwicklung ei-ner Software, welche als eine der umfassends-ten in der Branche gilt. Von der Adressverwal-tung bis zur Produktionsplanung, von derAuftragsbearbeitung zur kompletten Service-lösung, von der Anlagenbuchhaltung bis zurSpendenverwaltung oder von der Projektver-waltung bis zur Werkstattplanung:europa3000™ ist ein Softwaresystem, das inunterschiedlichsten Unternehmen rasch ein-geführt und einfach angewendet werdenkann. Future Technology 3 nennt sich die neu-este Version aus dem Niedergösger Entwick-lungshaus, die komplett unter .net entwickelt

Technologie der Zukunft überzeugtdurch Flexibilität

wurde. Das XML-Repository, das alle Unterneh-mens-individuellen Parameter nachhaltigspeichert, sichert den kompletten Prozess derIndividualisierung, welcher für die optimaleNutzung des Business Software Systems inner-halb jedes einzelnen Betriebs durchgeführtwerden kann. So kann das System zu jedemZeitpunkt erweitert oder verändert werden,ohne das Update- oder Upgradeprozesse die-se wieder vernichten würden. Anschaulich zeigt eine der vielen Erweiterun-gen im neuen europa3000™-System, was un-ter Individualisierung verstanden wird: Für je-den einzelnen User im Unternehmensverbundkann nun festgelegt werden, welche einzelnenProzesse aus den weit über 600 Businessobjek-ten er nutzen kann. Die einzelnen Objekte kön-nen in einem Favoriten-Treeview individuellzusammengestellt werden und so vom An-wender bequem angewählt werden. Inner-halb des gleichen Menus kann er so Produkti-onsaufträge einsehen, Aufträge erfassen,Adresslisten auswerten und Lagereingängebuchen.

Innovative ServiceleistungenIn der über 20-jährigen Entwicklung deseuropa3000™-Systems wurden konsequentWerkzeuge entwickelt, welche eine rasche In-tegration des Systems in ein Unternehmen er-lauben. Bis ein europa3000™-System individu-ell in einem Betrieb eingerichtet ist, reichen inder Regel einige wenige Tage. Komplexere Pro-jekte, wo die Software mit Peripheriegerätenwie Barcodescanner, Betriebsdatenerfassung,Zeiterfassung oder innerhalb einer Lieferan-tenkette kommunizieren muss dauern selten

länger als drei Monate. Ein dichtes Netzwerkvon erfahrenen Integratoren ist in der Schweizaufgebaut, das monatlich Dutzende von klei-neren und grösseren IT-Projekten in die Praxisumsetzt. So wächst das Unternehmen europa3000 AGkontinuierlich (Umsatz > 20 Mio. über das gan-ze Partnernetzwerk) auch dank innovativenServiceansätzen. Mit OpenServices™(www.openservices.ch) ist eine Internet-Ser-viceplattform für IT-Fragen entstanden, dieHunderte von Unternehmen dazu nutzen, sichdirekt am Arbeitsplatz bei Fragen rund um denComputer helfen zu lassen. Direkt vom Ar-beitsplatz aus kann sich der Firmenkunde mitdem zentralen Kompetenzzentrum verbindenlassen, wo Spezialisten mit dem unterschied-lichsten Wissen eng zusammenarbeiten. Sokann der Spezialist für Business Software je-derzeit einen Systemspezialisten beiziehen,wenn beim Kunden in der Verbindung zur Da-tenbank eine Störung aufgetreten ist. Gemein-sam können sie über den Internet ServicesLayer am Arbeitsplatz des Kunden intervenie-ren, so dass das Problem möglichst rasch undkompetent gelöst werden kann. Oft gehendiese Interventionen nur Minuten – und sowerden sie auch abgerechnet, auf die Minutegenau mit Monatsrechnung. Es gibt heute keine günstigere und raschereMöglichkeit zu so umfassender Unterstützungzu kommen, entsprechend boomt dieses Ge-schäft. Die europa3000 AG wird deshalb amEnde dieses Jahres in ein neu erstelltes Gebäu-de umziehen, so dass sie auch räumlich für dieZukunft gerüstet ist.

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BusinessCenter14 ERFOLG

Rentiert es sich für Unternehmen noch, al-len Mitarbeitern ständig einen eigenen Ar-beitsplatz bereitzuhalten oder hat der her-kömmliche Arbeitsplatz ausgedient?

Versteht man den «Arbeitsplatz» wörtlich, alsoals Platz, an dem dauerhaft gearbeitet wird,dann trifft Zweites zunehmend zu: Bereits heu-te wünschen sich zwei Drittel der Arbeitneh-mer flexiblere Arbeitsbedingungen, wie eineForsa-Umfrage im Auftrag des Branchenver-bandes BITKOM ergab. Die ForschungsgruppeIDC geht davon aus, dass bis zum Jahr 2011 aufdem US-amerikanischen Markt schon etwa 75Prozent der Arbeitskräfte mobil sein werden.Ähnliches ist auch für Europa zu erwarten. DieAnforderungen einer beschleunigten Arbeits-welt, die Vorstellungen der Mitarbeiter und vorallem die technische Entwicklung fordern undermöglichen es zunehmend, dass Mitarbeitermobil und flexibel arbeiten. Der Preis dafür sindallerdings vielfach leer stehende, ungenutzteSchreibtische im Büro, die unnötige Kosten ver-ursachen. Wie Firmen ihre Arbeitsplatzorgani-sation flexibel und gleichzeitig effizient gestal-ten und damit die Ausgaben für Immobiliensenken können, hat Business-Center-AnbieterRegus in einem Leitfaden zusammengefasst.

Telearbeit erhöht ProduktivitätFlexible Arbeitsplatzmodelle steigern die Effi-zienz in Unternehmen, wie jüngst eine Web-Umfrage der CompTIA (Computing TechnologyIndustry Association) unter 212 Unternehmenverschiedener Größe aus den USA, Kanada undGroßbritannien am Beispiel der Telearbeit be-legte. Darin stellten die befragten Unterneh-men, die ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zurTelearbeit bieten, eine erhöhte Produktivität (67Prozent), Kosteneinsparungen (59 Prozent),qualifiziertere Mitarbeiter (39 Prozent), verbes-serte Personalbindung (37 Prozent) und gesün-dere Mitarbeiter (25 Prozent) fest.

Aber: Ungenutzte Bürofläche verursachtvermeidbare KostenMehr als drei Viertel der befragten Unterneh-men gaben zwar an, dass es in ihrer Organisa-tion Telearbeitsplätze gibt – allerdings oftmalsnur in Teilzeit. Viele Firmen halten ihren Teilzeit-Telearbeitern immer noch einen eigenen Ar-beitsplatz im Firmengebäude vor. Zu einem ho-hen Preis: Die Gesamtkosten der Bereitstellungeines Arbeitsplatzes für eine Person könnenleicht das Drei- bis Vierfache der reinen Raum-miete betragen. Denn sie beinhalten neben

Flexibilität am Arbeitsplatzbringt Vorteile

Standorts – ob am anderen Ende der Stadtoder an einem anderen Ort in der Nähe wichti-ger Kunden oder der Mitarbeiter – ist mit ho-hen Einrichtungskosten und den Risiken lang-fristiger Mietverträge verbunden. Unterneh-men in Expansionsphasen sollten daherImmobilienlösungen mit flexiblen Verträgenund der Möglichkeit, Flächen hinzuzufügenoder Raum auch wieder abzugeben, wählen.Dort bewahren sie sich Flexibilität und gehenkein unnötiges Risiko ein.

• Für Vertriebsniederlassungen, an denen zwareine offizielle Geschäftsadresse, aber kein Bürobenötigt wird, reicht es, ein so genanntes virtu-elles Büro zu mieten.

• Kleine Firmen oder ausgelagerte Geschäfts-bereiche, die nur ab und zu Sekretariatsunter-stützung benötigen, sind mit Service-Büros gutberaten. Dort steht ihnen professionelles Ser-vice-Personal für Sekretariat, Übersetzungenund technischen Support zur Seite, welchesnur nach Bedarf genutzt wird. Fixe Personal-kosten fallen somit nicht an.

• Unternehmen, die nur vorübergehend für ih-re Projektteams ein Büro benötigen, könnenwesentliche Kosten sparen, wenn sie möblier-te und komplett ausgestattete Büros mieten.

«Schon kleine Änderungen an einem Fließ-band oder einer Packstraße können eine großeZeit- und Kostenersparnis bedeuten. Dasselbegilt auch für Büroflächen. Unternehmen, die beider Unterbringung ihrer Büro-Angestellten aufaltbewährte Rezepte zurückgreifen – also ei-nen Raum anmieten, die Angestellten einzie-hen lassen und jedem von ihnen einenSchreibtisch, Computer und Telefonapparat zu-teilen – werfen systematisch Geld aus demFenster», erklärt Michael Barth, Regional Gene-ral Manager Germany, Nordics und Ireland vonRegus.

Flexibilität durch Business CenterEine gute Lösung für die effiziente Nutzungunterschiedlicher Arbeitsplatzmodelle bietenBusiness Center. Sie stellen fertig möblierteund vollständig ausgestattete Büros zur Ver-fügung und sind überall in belebten Innen-städten und wichtigen Außenbezirken zu fin-den. Das Business Center eignet sich genausofür mobile Arbeitnehmer, Existenzgründer,kleine und mittelständische Unternehmenwie für große Firmen, die an einen neuenStandort expandieren. Da die meisten Busi-ness Center kurzfristige und flexible Mietver-träge anbieten, können Unternehmen ihreBürofläche jederzeit problemlos und kosten-günstig ohne einen Standortwechsel erwei-tern oder verringern.

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den Mietkosten auch alle weiteren Posten vonBüromöbeln, Heizung und Klimaanlage überStromversorgung, Computer und Telefon bishin zu den für den Betrieb eines typischen Ar-beitsplatzes benötigten menschlichen Dienst-leistungen (Verwaltung, Wartung und IT-Ser-vices). Jede Stunde ungenutzte Bürofläche ver-schwendet wertvolle finanzielle, menschlicheund natürliche Ressourcen.

Leitfaden effiziente BüronutzungRegus, der weltweit größte Anbieter von Busi-ness Centern und flexiblen Bürolösungen, hatdeshalb einen Leitfaden zusammengestellt,wie Unternehmen Flexibilität und Effizienz ver-binden können und was es dabei zu beachtengilt:

• Anstelle des klassischen Modells, bei dem alleMitarbeiter über einen festen, eigenen Arbeits-platz verfügen, bietet ein effizienterer Ansatzeine Reihe unterschiedlicher Arbeitsplatzkonfi-gurationen. Die Mitarbeiter können dann jenach Bedarf wählen.

• Firmen sollten zunächst prüfen, welche Tätig-keiten auch in Telearbeit ausgeführt werdenkönnen und anschließend entsprechende Bü-roprofile entwickeln.

• Für Teilzeit-Telearbeiter bieten sich Hoteling-oder Hotdesking-Lösungen an. Damit habenUnternehmen die Möglichkeit, weniger dauer-hafte Arbeitsplätze zu unterhalten, als sie Mit-arbeiter beschäftigen. Schreibtische werdennach Bedarf bereitgestellt, anstatt permanentzugewiesen zu sein. So benötigen Firmen ins-gesamt weniger Fläche und haben niedrigereUnterhaltungskosten.

• Vollzeit-Telearbeiter benötigen zusätzlicheRessourcen, die Unternehmen bei Bedarf be-reitstellen müssen, wenn die Ausstattung desHeimbüros für die Tätigkeit einmal nicht aus-reicht. Hierzu gehören beispielsweise Business-lounges, Videokonferenzdienste oder Konfe-renzräume, in denen sie zum Beispiel Kundenempfangen können. Dabei ist darauf zu achten,dass sich diese Ressourcen in strategisch gutenLagen befinden.

• Neben der Neuordnung von Büroressourcenan ihrem Unternehmenssitz können Firmenviel einsparen, indem sie ihre Strategie auch inBezug auf Zweigstandorte oder Satellitenbü-ros überdenken. Die Eröffnung eines neuen

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Page 15: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

Marketing 15ERFOLG

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Moments of Truth –verblüffen Sie Ihre Kunden!

kommen die Kunden mit Ihrer Unternehmungin Kontakt? Unter welchen Umständen findendiese Kontakte statt? Welche Bedürfnisse ha-ben Ihre Kunden zu diesem Zeitpunkt etc. Bilden Sie anschliessend die wichtigsten Kun-denkontakte als Prozesse ab. Welche Schrittedurchläuft ein Kunde, wenn er zum Beispiel,• sich über Ihre Produkte erkundigt,• zum ersten Mal etwas kauft,• einen Service von Ihnen beansprucht,• etwas zur Reparatur bringt,• eine Reklamation hat.

Versuchen Sie nun pro Kundenkontakt folgen-de Fragen zu beantworten:• Einfacher machen: Was könnte meine Un-ternehmung machen, damit dieser Kontaktfür den Kunden noch einfacher wird?

• Zusatz-Nutzen bieten: Welchen zusätzli-chen Nutzen könnte man dem Kunden beidiesem Kontakt sonst noch bieten?

• Risiko reduzieren:Wie könnten wir sicherstellen, dass das Risiko des Kunden bei die-sem Kundenkontakt so klein wie möglichist?

• Spass-Faktor einbauen: Welchen spassi-gen Faktor könnte man einbauen, um denKunden bei diesem Kontakt zum Lachen(oder zumindest zum Lächeln) zu bringen?

• WOW-Effekt:Was ist nötig, damit der Kundeam Schluss dieses Kontakts «WOW» sagt(freudiger Ausruf )?

Hintergrundinformationen zu Moments ofTruthObwohl Jan Carlzon sein Buch «Moments ofTruth» bereits 1986 geschrieben hat, ist die da-

rin beschriebene Methode zur Verblüffung derKunden auch heute noch so aktuell wie da-mals.

Carlzon war Vorsitzender der Scandinavian Air-lines (SAS), als er dieses Buch schrieb, weshalbseine Beispiele aus der Luftfahrt stammen. Erschaffte es, aus einer unrentablen Fluggesell-schaft eine Top-Airline zu formen, in dem erseine Leute anwies, sich zu überlegen, wanndie Kunden mit der SAS in Kontakt kommen.Dies ist zum Beispiel der Fall,• bei der Reservation des Fluges,• bei der Gepäckaufgabe und dem Empfangdes Bording-Passes,

• bei der Begrüssung am Gate,• bei der Begrüssung beim Besteigen desFlugzeugs,

• bei der Betreuung während des Fluges,• bei der Landung,• bei der Gepäckausgabe.All dies sind wichtige Momente der Wahrheit,und zwar für alle Airlines. Daneben gibt es na-türlich noch jede Menge anderer Kundenkon-takte. Zum Beispiel wenn ein SAS-Kunde imFlughafen auf eine Gruppe von SAS-Mitarbei-ten trifft und diese ihn beim Vorbeigehenfreundlich anlächeln. Auch dieser Moment,und sei er auch noch so klein, trägt zum Ge-samtbild bei, welches der Kunde über die SASerhält.

Die beiden Disney-Parks in Amerika legen ge-nau auf diesen kleinen Kundenkontakt gröss-ten Wert, weshalb alle Angestellten angewie-sen sind, einem Gast ab einer Distanz von 3 mzuzunicken und ab 2 m verbal zu grüssen. Man muss übrigens nicht nach Amerika ge-hen, um diese Maxime zu erleben. Auch in denProdega-Läden wird jeder Besucher, der einemMitarbeitenden begegnet, freundlich begrüsst- oft sogar mehrmals pro Einkauf.

Dr. oec. HSG Beat WyserWeitere Infos und Adresse Seite 30

Um was geht es bei Moments of Truth? Mitdieser Methode können Sie die Service-Be-reitschaft Ihrer Unternehmung fördern unddazu führen, dass alle Kundenkontakte fürIhre Kunden zu einem unvergesslichen Er-lebnis werden. Dabei identifizieren Sie zu-erst die wichtigsten Kundenkontakte unddefinieren anschliessend Massnahmen, da-mit diese Kontakte Ihren Kunden in besterErinnerung bleiben.

Moments of Truth umfasst folgende Schritte:• Schritt 1: Wie sieht unser relevanter Marktaus?

• Schritt 2: Wo überall kommt der Kunde mituns in Kontakt?

• Schritt 3: Was erwartet er dann jeweils?• Schritt 4: Wie können wir ihm das Erwartetebieten?

Wann wird Moments of Truth eingesetzt?Diese Methode eignet sich sehr gut als Start ei-nes Workshops, um zu sehen, wie gut Ihre Mit-arbeiter das Geschäft kennen und wie kreativsie sind, um bei den wichtigsten Kundenkon-takten für eine positive Überraschung zu sor-gen. Sie kann zu Beginn eines Customer Relations-hip Management Programm zum Verständnisder Prozesse herangezogen werden, den Starteines Kunden-Service-Seminars bilden oderganz einfach nur als Analyse-Instrument ein-gesetzt werden.

Wie funktioniert Moments of Truth?Überlegen Sie sich zuerst die wichtigsten Kun-denkontakte und beschreiben Sie diese. Wann

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Informatik16 ERFOLG

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Das 10-Punkte-Programm des Vereins Info-Surance zeigt KMU auf, wie sie mit einfa-chen Grundregeln ihre IT wirkungsvollschützen können.

Wissen Sie, welche vielfältigen Gefahren IhremComputer oder Netzwerk drohen, und wie Siesich einfach und wirkungsvoll schützen können?Als Geschäftsleiterin oder Geschäftsleiter müs-sen Sie sich mit solchen Fragen auseinander set-zen, denn Sie können es sich nicht leisten, Aufträ-ge, Kunden oder sogar Ihren Ruf zu verlieren. Derunwiederbringliche Verlust von wichtigen Fir-meninformationen kann ein Unternehmen so-gar in seiner wirtschaftlichen Existenz gefährden.Um KMU bei der Einführung eines wirkungsvol-len Grundschutzes zu unterstützen, hat der Ver-ein InfoSurance ein 10-Punkte-Programm entwi-ckelt, mit welchem sich die IT-Sicherheit in weni-gen Schritten gegen Angriffe von innen wie auchvon aussen deutlich verbessern lässt. Die 10Punkte sind bewusst einfach gehalten, damitsich diese ohne grosse Kosten realisieren lassen.Nachfolgend sind die Grundsätze kurz erläutetund stehen als Broschüre mit einem ausführli-chen Beschrieb, Erläuterungen zu den einzelnenPunkten sowie nützlichen Tipps & Tricks unterwww.infosurance.ch zum Download bereit.

Punkt 1: Erstellen Sie ein Pflichtenheft fürIT-VerantwortlicheIT-Sicherheit beruht auf technischen, organi-satorischen und menschlichen Faktoren! Ne-ben technischen Sicherheitslösungen undmotivierten Mitarbeitenden muss auch dieGeschäftleitung ihren Beitrag zu einem wir-kungsvollen Grundschutz leisten.

Mehr Informationssicherheit für KMU

Punkt 2: Sichern Sie Ihre Daten regelmässigmit BackupsDatenverluste entstehen auf verschiedene Ar-ten: Daten werden versehentlich überschrie-ben, Informationen auf einer Harddisk werdendurch einen Defekt unleserlich oder ein Brandbzw. ein Wasserschaden zerstört Ihre Daten.Solche Verluste können Sie mit regelmässigenDatensicherungen (Backups) vermeiden.

Punkt 3: Halten Sie Ihr Antivirus-ProgammaktuellInternet und E-Mail sind als Mittel für Kommu-nikation und Information aus dem modernenGeschäftsalltag nicht wegzudenken. Schädli-che Programme, wie zum Beispiel Viren undWürmer, können diese Kommunikationsinfra-strukturen und Ihre IT-Infrastruktur lahm le-gen unddamit die wirtschaftliche Existenz Ihres Unter-nehmens gefährden.

Punkt 4: Schützen Sie Ihren Internetzugangmit einer FirewallGibt es in Ihrem Betrieb Brandschutztüren? Ja?Dann achten Sie bestimmt darauf, dass dieseTüren auch stets geschlossen werden. In derWelt des Internets und des elektronischen Da-tenaustauschs erfüllt die Firewall diese Sicher-heitsaufgabe.

Punkt 5: Aktualisieren Sie Ihre Software re-gelmässigKontrollieren Sie bei Ihrem Auto regelmässigÖlstand und Reifendruck? Hoffentlich. So wieSie Ihr Auto regelmässig warten, müssen auchComputerprogramme in einem Unternehmen

gepflegt und auf den neuesten Stand ge-bracht werden.

Punkt 6: Verwenden Sie starke PasswörterWer den Benutzernamen und das Passwort ei-nes Anwenders kennt, kann sich an einem Sys-tem anmelden und übernimmt damit dieIdentität des entsprechenden Anwenders mitallen Zugriffsberechtigungen! Durch Pass-wortdiebstahl können Unbefugte ohne gros-sen Aufwandan vertrauliche Geschäftsformationen gelan-gen. Verhindern Sie also, dass in Ihrem Betriebder Identitätsdiebstahl möglich ist.

Punkt 7: Schützen Sie Ihre mobilen GeräteMobiltelefone, Handhelds und Notebooks mitWireless-LAN sind ausgesprochen praktischund vielseitig. Falsch eingesetzt, bedeuten die-se Geräte aber ein Sicherheitsrisiko. Wer ausgeschäftlichen Gründen gezwungen ist, sensi-ble Daten auf mobilen Geräten zu speichern,muss spezielle Vorkehrungen treffen.

Punkt 8: Machen Sie Ihre IT-Benutzerrichtli-nien bekanntOhne verbindliche und verständliche IT-Be-nutzerrichtlinien können Ihre Mitarbeitendennicht wissen, welche Handlungen erlaubt undwelche verboten sind. Regeln werden nurernst genommen, wenn sich auch Vorgesetztedaran halten. Handeln Sie in allen Sicherheits-aspekten als Vorbild.

Punkt 9: Schützen Sie die Umgebung IhrerIT-InfrastrukturWissen Sie, wer in Ihrem Unternehmen tags-über ein- und ausgeht? Einige wenige Vorkeh-rungen verhindern bereits, dass Unbefugte anwichtige Geschäftsinformationen gelangen.Gelebte, sichtbare Sicherheit ist heute ein Qua-litätskriterium und schafft Vertrauen bei Kun-den und Lieferanten. Was nützt die beste Fire-wall, wenn sich Fremde in die Büroräume ein-schleichen können?

Punkt 10: Ordnen Sie Ihre Dokumente undDatenträgerHat Ordnung etwas mit Sicherheit zu tun?Mehr als man auf den ersten Blick vielleichtmeinen möchte. Daten und Dokumente ge-hen auf einem ordentlichen Arbeitsplatz weni-ger verloren, als wenn die Arbeitsfläche mit Pa-pieren, Handzetteln und Mäppchen übersätist. Prof. Carlos Rieder

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Ausgabe 3 März 09

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Daten- und Netzwerksicherheit

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Page 17: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

Informatik 17ERFOLG

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Aus einer Umfrage der Hochschule Luzern –Wirtschaft geht hervor, dass für einen gros-sen Teil der befragten Personen die Sicher-heit am Computer wichtig ist. Trotzdemwerden grundlegende Sicherheitsmass-nahmen ignoriert.

Begriffe wie Computerviren, Trojaner, Würmer,Viren oder Hacker-Angriffe sind uns aus denMedien bestens bekannt. Trotzdem wird dasThema IT-Sicherheit meist immer noch als not-wendiges Übel behandelt. Dass hier nochNachholbedarf besteht und weitere Aufklä-rungsarbeit geleistet werden muss, zeigt eineUmfrage zum Thema Computersicherheit, dievon der Hochschule Luzern – Wirtschaft in Zu-sammenarbeit mit InfoSurance und der Coop-zeitung Anfangs Dezember 2008 durchge-

Umfrage zeigt: Computersicherheit nochimmer lückenhaft

führt wurde. Rund4900 Personen betei-ligten sich daran.

Daten werden unge-nügend gesichert,Sicherheitsmeldun-gen teilweise igno-riertAus der Umfragegeht hervor, dass sichdie Teilnehmer nurteilweise sicher ver-halten. So sichernrund 80% der Befrag-ten ihre Daten, davonaber lediglich 40%wöchentlich oder öf-ter. Deshalb waren im

Jahr 2008 rund 10% Opfer von Datenverlust.Um solche Datenverluste zu vermeiden, soll-ten die Daten regelmässig gesichert werden.Eine einfache Möglichkeit wäre die Verwen-dung einer externen Festplatte oder die Siche-rung auf CDs. Sicherheitsmeldungen des Computers, wer-den von 80% gelesen und entsprechend be-handelt. Weil sie oft zu kompliziert sind, unter-nehmen 10% nichts oder klicken mit „OK“ dieMeldung weg. Dass es einen besseren Weggibt, beweisen die übrigen 10%, welche einenSpezialisten um Rat fragen.

Erfreulich ist, dass nur rund 6% der Befragtenkein Antivirusprogramm verwenden oder an-geben es nicht zu wissen. Trotzdem sind es nur40%, die ein Virenschutzprogramm, eine Fire-

wall und ein Datensicherungsprogramm ver-wenden und die Funktion automatische Up-dates aktiviert haben – eine sichere Varianteden PC zu schützen. Dem Schutz eines Antivi-renprogramms kombiniert mit einer Firewallvertrauen gut 75% der Befragten. Damit einBenutzer jedoch sicher im Internet unterwegsist, muss unbedingt ein Antivirusprogrammund eine Firewall installiert sein. Des Weiterensollte darauf geachtet werden, dass die Funk-tion automatische Updates für das Antivirus-programm und für das Betriebssystem einge-schaltet ist.

Passworteinsatz mangelhaftBei der Passwortsicherheit ist das Resultat we-niger erfreulich, denn nur gerade die Hälfteder Befragten verwenden Passwörter mit achtoder mehr Zeichen. Immerhin verwenden 55%grosse und kleine Buchstaben, aber lediglich25% Sonderzeichen. Unter www.datenschutz.ch kann die Sicherheiteines Passwortes überprüft werden. Es wird je-doch empfohlen, nicht das richtige Passworteinzugeben, sondern nur ein ähnliches.

Sicherheit im InternetDie Gefahren im Internet sind gross. Stetig ent-wickeln Cyberkriminelle neue Maschen, um anDaten und Passwörter zu gelangen. Aus die-sem Grund wurden die Teilnehmer auch be-züglich des Sicherheitsempfindens im Inter-net befragt. Rund 44% fühlten sich im Internetschon einmal angegriffen. Bei der Frage, wel-che Bedrohungen am meisten gefürchtet wer-den, wurden auf Platz eins Viren genannt. AufPlatz zwei landeten Trojaner, gefolgt von Phis-hing, Datenverlust und Spam. Die Angst vor Vi-ren ist nicht unbegründet, denn 20% der Be-fragten waren im Jahr 2008 von einer Virenver-seuchung betroffen. 68% der Befragten mitSpam-Mails eingedeckt und 8% waren Belästi-gungen per Mail oder im Internet ausgesetzt.

Ergänzende Informationen zur UmfrageBei den Teilnehmenden der Umfrage handeltes sich vorwiegend um Personen, welche sichfür Computer und Computersicherheit inte-ressieren. Deshalb muss davon ausgegangen werden,dass die Resultate eher zu positiv ausgefallensind. Weitere Informationen zum Thema sowiedas «5 Schritte Programm für Computersicher-heit» sind unter www.swisssecurityday.ch ab-rufbar. Prof. Carlos Rieder

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Page 19: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

Reportage 19ERFOLG

Von der Qualität einer Kollektiv-Kranken-versicherung profitieren heute nicht mehrnur die versicherten Firmen – auch die Mit-arbeitenden und ihre Familien können aufder Grundlage einer guten Kollektiv-Lö-sung hohe wirtschaftliche Vorteile (Prämi-enreduktionen!) erzielen.

Aus der Erfahrung einer der grössten Betriebs-Krankenkassen der Schweiz Die Atupri entstand auf den Fundamenten der1910 gegründeten Krankenkasse SBB. Seit1998 bietet Atupri ihre Produkte allen Unter-nehmen und Organisationen an. Sie tut diesmit aussergewöhnlichem Erfolg: Bereits sindüber 750 Schweizer Firmen bei Atupri versi-chert.

Erfolgsorientierte ZusammenarbeitAtupri zeichnet sich durch eine vernünftigePreispolitik und ausgezeichnete Versiche-rungs- und Service-Leistungen aus. Sie redu-ziert den administrativen Aufwand ihrer Fir-menkunden auf ein absolutes Minimum.

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Kollektiv-Taggeldversicherung Der Betrieb versichert die Lohnfortzahlungs-pflicht des Arbeitgebers in Krankheitsfällen abeinem frei zu vereinbarenden Krankheitstag.

Ergänzend zu dieser Firmentaggeld-Versiche-rung nach VVG besteht – je nach Bedürfnisla-ge des Unternehmens – auch die Möglichkeit,die Unfallversicherung sowie eine Optimie-rung der Mutterschaftsversicherung abzu-schliessen.

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Die paritätische Aufteilung der Prämien sowiedie Deckung des effektiven Verdienstausfallsim Krankheitsfall sind weitere Pluspunkte füreine bessere Vorsorge.

Krankenversicherungslösungen für alle undunter einem Dach Kollektiv versicherte Mitarbeitende erhaltendurch ihren Arbeitgeber die Möglichkeit, sichauch privat (einzeln oder als Familie) bei derAtupri zu versichern – in der obligatorischenKrankenpflege (Grundversicherung) und indi-viduell für benötigte Zusatzversicherungen.

Der freiwillige Kollektivpflegevertrag mit sei-nen günstigen Prämien bietet für Arbeitgeberund Arbeitnehmer gleichermassen Vorteile –so ist beispielsweise nach dem Ausscheidenaus dem Unternehmen die Weiterführung inder Einzelversicherung jederzeit möglich.

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Ausgabe 3 März 09

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Reportage20 ERFOLG

In der Ruhe liegt die KraftDas digitale Zeitalter und die seit Jahrenumgesetzte Effizienzsteigerung fordern ih-ren Preis. Die erweiterte Bildschirmtätig-keit, die Informationsflut und permanentePräzisionsleistungen gehören zum berufli-chen Alltag wie gestern der Heuwagen zumBauernhof. Verschiedene Massnahmen hel-fen, die Konzentrationsfähigkeit und dieGesundheit der Mitarbeiterteams sicherzu-stellen. Unterschätzt werden dabei abermeistens die Schallemissionen am Arbeits-platz. Bereits lautes Sprechen in ein MeterEntfernung wird mit sage und schreibe 60Dezibel (dB) gemessen.

Aus gutem Grund empfiehlt die deutsche VDI-Richtlinie 2569 Schallpegelwerte von 50-55 dBin Grossraumbüros, in Einzel- und Kleinraum-büros sogar nur 35-40 dB. In Werkstätten, La-bors und wo mechanische Apparate zum Ein-satz gelangen, werden diese Werte deutlichüberboten. Eine dauerhaft wirksame Lösungbieten der professionelle Einsatz von schall-schluckenden Deckenelementen, System-trennwänden für die Raumunterteilung imGastgewerbe oder Einbaukabinen in Gewerbe

Weniger Schall und Rauchbeim Arbeiten

oder Industrie. Wo aber liegen die Grenzwerte,und wie wirken überhöhte Schallwerte?

Schlagen Sie AlarmDa wird viel von Ergonomie gesprochen, vonMotivationstraining und, und, und. All dasnützt in der Praxis aber nur begrenzt, wenn fä-hige und kreative Köpfe in Grossraum-bürosOpfer werden einer schwatzhaften Umge-bung oder von MitarbeiterInnen mit «chroni-scher Telefonitis» umgeben sind. Wo kaum kla-re Gedanken gefasst werden können, ist eswichtig, Alarm zu schlagen. In vielen Fällen hel-fen bereits Stellwände bei Gruppenarbeits-plätzen oder Systemtrennwände problemati-sche Zustände zu entschärfen. Letztere kön-nen bei Bedarf mithelfen, den Brandschutz zuerhöhen. Sie eignen sich auch bestens für dieEinrichtung von abgetrennten Raucherzonen,so genannter Fumoirs in Grossbetrieben, Ho-tels oder Restaurants. Also überall dort, wo derSchutz der Nichtraucher gewährleistet wer-den soll oder muss.

Schallquellen: Was stört und wieviel?Emissionsquellen gibt es unzählige, und siesind abhängig von der Betriebsart und Mitar-beiterfunktion in der Firma. Weit verbreitet istdie irrige Meinung, nur Presslufthammer, Fräseund Düsenflugzeuge erzeugten gesundheits-schädigende Schallwerte. Ohne auf Berech-nung der Dezibelwerte im Detail einzugehen,ist die Lautstärke (Dezibelwert, dB) eine Grös-se, während die Dauer der Gehörbelastungund die Regenerationszeit weitere wichtigeKriterien sind.

Aufhorchen bei geringen LärmemissionenAnders als bei der zugeschlagenen Autotürlauern heute im Labor, Grossraumbüro oderKleingewerbe die scheinbar unschädlichen,geringen Lärmquellen. Dass auch tiefe Werteauf Dauer lästig sein können, merken wir bei-spielsweise an Lüftungsgeräuschen, summen-den Computern, Fotokopiergeräten, Laserdru-ckern oder Kühlschränken. Denken wir anLärm, denken wir normalerweise an Direkt-schall. Dabei vergessen wir die Reflexion derSchallwellen an Wänden, Decke und sich imRaum befindlichen Gegenständen. Die Wellenwerden umgelenkt, reflektiert und kehren inabgeschwächter Form zurück. Die Zusam-menwirkung nehmen wir unbewusst als Diffu-sionsschall wahr. Je nach Raumform und Aus-stattung ist der Nachhall mehr oder wenigerausgeprägt. Dazu kommen Schallemissionen,die vom Gebäude übertragen werden: Bus-und Tramverkehr, Liftgeräusche, Werkstättenoder Bauarbeiten im nächstliegenden Stock-werk. Die folgende Tabelle zeigt Grenzwertbeispieleunter Berücksichtigung der Emissionsdauer.Geringe Belastungen sind kurzzeitig zwar pro-blemlos, auf Dauer aber keineswegs. Darumsind beispielsweise Akustiklösungen in Gross-raumbüros zunehmend gefragt. Der Zeitfak-tor ist auch der Grund, warum heute an Rock-konzerten gratis Oropax abgegeben werden.

Rolf Ritter

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Page 21: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

Reportage 21ERFOLG

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Max. wöchentliche Einwirkzeit ohne Scha-den zu nehmen85 dB: 40 Stunden90 dB: 12 Stunden95 dB: 3 Stunden100 dB: 1 Stunde110 dB: 18 Minuten115 dB: 2 Minuten130 db: 45 Sekunden

Weil selbst geringe Belastungen auf Dauerzum Problem werden, können gesundheitli-che Folgen gravierend sein:• Tinnitus, Ohrensausen oder Dauerpfeifen • Gehörregeneration in Ruhephasen nimmt ab• Tiefschlafphase wird negativ beeinflusst• Geringere Arbeitsleistung und Konzentrati-on, die Fehlerquote nimmt zu

• Anstieg des Blutdrucks und gleichzeitig ge-ringere Durchblutung

• Erhöhter Energieverbrauch• Elektrischer Hautwiderstand und Darmbe-wegungen verringern sich

Weil eine Hörschädigung normalerweise un-bemerkt abläuft und meistens auf Dauer irre-versibel bleibt, sind Akustiklösungen beson-ders ernst zu nehmen. Quelle: Engelmann Da-vid, Text 4.7.07, Fotos www.kr-schweiz.ch

Akustiklösungen auch ein ErfolgsfaktorDie vitale Bedeutung von konzen-trationsfähi-gen und aufmerksamen Mitarbeitern ist in al-

len Branchen ein wirtschaftlicher Faktor. Beiunangenehmer Raumakustik binden die Mit-arbeitenden schlicht zuviel Energie auf die Fil-terung von Informationen und können sichweniger gut entspannen. Erhöhte Burnout-Gefahr, mangelnde Tatkraft, krankheitsbeding-te Ausfälle oder fortwährende Korrektur vonFehlleistungen will sich niemand leisten.

Weniger Schall beim Arbeiten bedeutet alsoauch weniger Schall und Rauch im sprichwört-lichen Sinn, nämlich grosse Ziele zu setzen,aber viel Fehlleistungen im beruflichen Alltag.Akustiklösungen gehören nicht nur zum gu-ten Ton und sind «nice to have». Vielmehr sindsie eine lohnende Chance, die produktive Leis-tung der Mitarbeitenden zu fördern.

Werden Leistung und das Wohlbefinden derMitarbeiter gefördert, tut das auch dem Unter-nehmen gut und der «Return on Investment»ist garantiert. Rolf Ritter

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Ausgabe 3 März 09

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Personalwesen22 ERFOLG

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Eine optimale Erfül-lung des Anforde-rungsprofils steht imdirekten Zusammen-hang mit Kunden- undMitarbeiterzufrieden-heit. Als Folge davonerhöht sich unmittel-bar der Unterneh-menserfolg!

Kosten einer FehlbesetzungDiverse im Personalbereich lehrende Hoch-schulen und Institute erwähnen immer wie-der die sehr hohen Folgekosten von Fehlbe-setzungen, die in der Regel auf mangelhafteAuswahlprozesse zurückzuführen sind. DieBandbreite reicht von 50% bis über 300% (!)des Jahressalärrahmens der jeweiligen Stelle.Dieses Risiko kann durch eine professionellePersonalselektion erheblich minimiert wer-den. Die Kosten hierfür betragen einen Bruch-teil der vorerwähnten Folgekosten.

Wirtschaftlich schwierige Zeiten verlangenmehr denn je nach einem sorgsamen Umgangmit dem zur Verfügung stehenden Kapital. DerEinsatz von anerkannten und erfolgverspre-chenden Methoden und Hilfsmitteln ist des-halb angezeigt. Personalbeschaffungsent-scheidungen sind Investitionsentscheidun-gen. Fehlbesetzungen sind deshalbFehlinvestitionen. Sie werden vom gesamtenUmfeld der Unternehmung schlecht hono-riert, sie zehren am Image und an der Sub-stanz.

Professionelle Personalselektion ist für alleBetriebsgrössen von enormer Wichtigkeit!

Das AnforderungsprofilIm stellenbezogenen Anforderungsprofil wer-den die zu erfüllenden Kriterien und damit dieerfolgsentscheidenden Verhaltensweisen füreine bestimmte Tätigkeit festgehalten. Nebstden fachlichen Voraussetzungen, die verlangtwerden, sind die sogenannten «Soft-Skills»von Bedeutung. Gemeint sind damit die erfor-derlichen sozialen Kompetenzen wie Füh-rungskompetenz, Kommunikationsfähigkeit,Teamverhalten oder Verkaufstalent etc. DieseAufzählung ist nicht abschliessend. Die meis-ten Fehlbesetzungen haben ihren Ursprung inder ungenügenden Analyse dieser Soft-Skills.Die entsprechenden Mängel erkennt manmeist erst, wenn es bereits zu spät ist. Mittelsgeeigneter Selektionsverfahren und Analyse-Instrumente lassen sich ausgezeichnete Ent-scheidungsgrundlagen erarbeiten. Diese er-möglichen den verantwortlichen Auswahlin-stanzen, einen klaren und nachvollziehbarenEinstellungsentscheid zu fällen.

Was sind «geeignete Mittel»?Der Mensch ist nicht eine Maschine, die nacherfolgter Grundeinstellung einfach läuft. Er istsehr komplex. Um ihm anlässlich einer Selekti-on gerecht zu werden, sollten Abläufe und Ver-fahren eingesetzt werden, die es erlauben, einumfassendes Gesamtbild von Talenten, Fähig-keiten, Stärken und Schwächen darzustellen.Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diesesZiel zu erreichen. Diese Analyseverfahren soll-ten eine höchstmögliche prognostische Validi-tät erlangen. Es braucht dazu nicht Selektions-ungetüme mit gewaltigem Mittel- und Zeit-verschleiss. Es gibt heute wissenschaftlich

validierte Beurteilungs- und Auswahlmetho-den, die im Ergebnis nur noch mit der wesent-lich aufwändigeren Assessment-Center-Me-thode (ACM) zu erreichen sind. Gleichzeitigwerden diese auch dem Anspruch gerecht,zeiteffizient und kostengünstig zu sein.

Selektion ist nicht immer gleich SelektionLassen Sie sich darüber informieren, was wirunter «Selektion» verstehen, welches unsereganz spezifische Vorgehensweise ist, und wel-che aussagekräftigen Grundlagen Sie für einevalable Entscheidungsfindung von uns erhal-ten. Personal ist ein äusserst «sensibles Gut».Gegenseitiges Vertrauen ist bei der Rekrutie-rung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,in Zusammenarbeit mit einem externen Part-ner, von grösster Wichtigkeit. Deshalb wäre esvorteilhaft, wenn Sie uns und unsere Metho-den kennen würden, bevor akuter Bedarf be-steht. Damit wäre bei einer Vakanz ein rascherSuch- und Selektionsvorgang gewährleistet.

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Ausgabe 3 März 09

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Page 23: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

Gesundheit 23ERFOLG

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Kolostrum (lat. colostrum, auch Colostrum)ist die Erstmilch für Säugetiere, die von derweiblichen Milchdrüse produziert wird, umdas Neugeborene in den ersten Tagen opti-mal zu ernähren. Es wird auch als Vormilchbezeichnet und besteht aus Proteinen, En-zymen, Vitaminen, Mineralien, Wachstums-faktoren, Aminosäuren und Antikörpern.Auf diese Weise werden die Stärkung unddie Immunabwehr des Jungtiers unter-stützt. Kolostrum ist aber keinesfalls nur fürJungtiere geeignet sondern gilt als gesun-des Lebensmittel und wirkt u. a. stärkendauf das Immunsystem. Quelle: Wikipedia

Was also liegt näher, als diese eine der ältestenund aussergewöhnlichsten Substanzen die in

Die Gesundheit ist das wichtigste Gut…und es ist so einfach, etwas für die eigene Gesundheit zu tun

der Natur zu finden ist zur Mitbehandlung vonAllergien, bakteriellen und viralen Infektenund Pilzerkrankungen, Magen-Darminfekten,Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Depres-sionen einzusetzen?

Eine Marke und ihren Vertriebsweg Mit der Eintragung der Marke COLOVERSUM©

hat eine kleine Fir-ma aus Aarburg vor7 Jahren die Basisgeschaffen, um Ko-lostrum zu qualita-tiv hochwertigstenNahrungsergän -zungs- und Pflegeprodukten zu verarbeitenund durch kompetente Vertriebspartner den

Kunden zugänglich zu machen.Statt einen eigenen Vertriebaufzubauen und so sehr vielGeld in Infrastruktur, fixe Ar-beitsplätze und hohe Personal-kosten zu investieren, wurde alsVertriebsweg das Network Mar-keting gewählt - Eine Sonder-form des Direktvertriebs. Da-durch finanzieren sich die Ver-triebsleute komplett selbst undkönnen so Ihr Einkommen sel-ber bestimmen. Network Mar-keting ist eine Vertriebsform,die insbesondere auf Empfeh-lungen der Produkte vonMensch zu Mensch setzt - Unddas hat einen besonderen Vor-teil: Empfehlungen schaffenVertrauen und setzen Qualität

voraus. Dank diesen Qualitätsprodukten unddem auf Empfehlung basierenden Vertriebs-weg hat es COLOVERSUM© mit Abstand zumMarktführenden Kolostrum-Produkt ge-schafft. Wobei das Marktpotential erst zu ca.3% ausgeschöpft ist!

Zusatzverdient oder Haupteinkommen?Beides ist möglich!Dank diesem Vertriebskonzept ist der Verkaufder Produkte sehr einfach und kann direkt vonzu Hause aus gemacht werden, ohne Investi-tionen in Lager oder Infrastruktur. Gerade inder jetzigen Zeit also die ideale Möglichkeit, al-lenfalls vorhandene Einbussen beim Umsatzmit dem herkömmlichen Geschäft auszuglei-chen oder ein neues Standbein aufzuabuen,welches durchaus die Möglichkeit bietet, die-ses später zum Hauptstandbein auszubauen.Die Vorteile und Eigenschaften von COLOVER-SUM© sind so breit gefächert, dass jede Personvon klein bis gross, jung bis dieses Lebensmit-tel regelmässig anwenden kann um sich bes-ser und vitaler zu fühlen.

Die Zeit ist reif - Jetzt starten und sofortGeld verdienenEin grosses Kundenpotenzial, immer mehrMenschen, welche älter werden, keine Investi-tionskosten, eine solide Einführung und lau-fende Unterstützung bieten so die Möglich-keit sofort einzusteigen und nachhaltig Geldzu verdienen.Möchten Sie mehr über COLOVERSUM© undeine mögliche Vertriebspartnerschaft erfah-ren, so melden sie sich direkt bei der Redakti-on von «Erfolg».

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Page 24: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

Gesundheit24 ERFOLG

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Dank medizinischem Fortschritt und be-wusster Lebensweise werden wir immer äl-ter. Und die Zeit wollen wir bei anhaltendergeistiger und körperlicher Vitalität in vol-lem Maße genießen!

Man kann sie nicht für Geld und gute Wortekaufen, jedoch ist sie das wichtigste Gut einesJeden: die Gesundheit. Doch man kann etwastun, um sie zu erhalten. Viel Bewegung undsportlicher Ausgleich sind das eine. Gesunde,ausgewogene Ernährung das andere. ZumDritten ist eine ideale Versorgung mit Vitalstof-fen zur Vorbeugung gegen frühzeitige Zellal-terung unerlässlich.

Zu den schlimmsten Feinden unserer Körper-zellen zählen die freien Radikale. Sie entstehenbei verschiedenen Stoffwechselvorgängen,vor allem bei Verwertung von Sauerstoff zurEnergiegewinnung. Freie Radikale greifen Zell-bausteine an und lassen unseren Körper al-tern. Die Vorgänge, die durch freie Radikaleverursacht werden, sind mit dem Rostvorgangvergleichbar. Sportliche Aktivitäten und Stress,auch Umweltgifte, UV-Licht und das Rauchenbegünstigen den «oxidativen Stress». Antio-xidanzien sind die Gegenspieler (Rostschutz-mittel), sie verteidigen unseren Körper undsenken die oxidative Belastung.

Wissenschaftler glauben, dass Antioxidanzienihre Wirkung weniger als Einzelsubstanz, son-dern nur in Form eines «antioxidativen Netz-werks» entfalten. Einzelsubstanzen oder be-grenzte Kombinationen können unzurei-chend sein. Deshalb ist ein «All-in-One»

Was tun Sie für Ihre Gesundheit?

Produkt wie Cellin® empfehlenswert. Cellin®wurde an der Medizinischen Universität Inns-bruck dem ORAC-Test unterzogen. Das Ergeb-nis lautet: Bei täglicher Einnahme in der emp-fohlenen Dosis von 20 ml gewährt Cellin® eineoptimale antioxidative Schutzfunktion. In denTests erreicht Cellin® Spitzenwerte, die nochhöher als die Werte von Heidelbeere oder Ho-lunder sind. Ferner wurde in einer weiteren unabhängigenAnalyse der Technischen Universität Carolo-

Wilhelmina zu Braunschweig der OPC-Gehaltbestimmt. In 20 ml Cellin Tagesverzehrmengesind 166 mg OPC enthalten.

Der in Cellin® enthaltene Aroniasaft verfügtüber Konzentrationen an Anthocyaninen undOPC, die zu den höchsten jemals gemessenenGehalten in der Natur zählen. Diese Substan-zen können im Körper eine Vielzahl positiverEffekte bewirken. Die Forschung läuft hier aufHochtouren.

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Page 25: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

Gesundheit 25ERFOLG

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Nicht nur Obst und Gemüse, sondern auchKräuter und Heilpflanzen schützen uns vorden schädlichen freien Radikalen. Neueste Un-tersuchungen mit Heilkräutern und Gewürzenhaben gezeigt, dass auch diese Pflanzen radi-kalfangende Eigenschaften besitzen. Beson-ders Nelken, Rosmarin, Thymian, Majoran Ore-gano, Estragon, Basilikum, Ingwer und Ysopweisen einen relativ hohen Anteil an antioxi-dativ wirksamen Stoffen auf.

Zu den vorgenannten Kräutern sind noch wei-tere 30 in Cellin® enthalten. Insgesamt sind es39 Kräuter, Beeren und Blüten. Damit leistetCellin® einen großen Beitrag gegen die freienRadikale.

Dank schonender Zubereitung und moderns-ter Extraktionsverfahren bleiben die natürli-chen und wertvollen Inhaltsstoffe in Cellin® er-halten und garantieren einen hohen Gehalt annatürlichen Antioxidanzien. Cellin® wird ins-gesamt ein hohes Gesundheitspotential ein-geräumt.

Mit Cellin® erhalten Sie die geballte Kraft derAronia-Beere, der 39 Kräuter, OPC und 9 Vita-mine in nur einem Schluck. EnergyLife bietetIhnen mit Cellin® ein hochwertiges, wissen-schaftlich fundiertes Produkt, geeignet für je-den, denn jeder will gesund und schön sein.

Unternehmen Die Energy Life Germany GmbH wurde im Jahr2004 mit der Idee gegründet, ein "All in One"Produkt zu entwickeln. Mit Cellin® ist dies auchgelungen und das Unternehmen entwickeltsich zu einer florierenden Geschäftsidee. Mitt-lerweile zählt EnergyLife mit einem beachtli-chen Geschäftspartner- und Kundenstammsowie einer Umsatz-Steigerungsrate von 400% im Jahr 2008 zu den erfolgreichsten Net-work Marketing Unternehmen in Deutschlandund möchte nun auch in die Schweiz, Italienund Spanien expandieren.

MarketingplanGetragen von der Idee, die Möglichkeiten desNetwork-Marketings für jeden Geschäftspart-

ner optimal zu gestalten, haben sie ein attrak-tives und vor allem ein transparentes und fai-res Vergütungssystem (sog. Marketingplan)entwickelt. Besonders die Profis im NetworkMarketing, aber auch Neueinsteiger, schätzendie Einfachheit dieses herausragenden Marke-tingplanes. Das einmalige Vergütungssystemvon EnergyLife bietet jedem, unabhängig vombisherigen Lebensweg, Ausbildung und Alterdie Möglichkeit, ein zweites Standbein aufzu-bauen. Und das ohne finanzielles Risiko. AlleGeschäftspartner von EnergyLife erhalten einefeste Provision auf die von ihnen erfolgreichempfohlenen Produkte. Die ersten Geschäfts-partner erhalten während der Prelaunch-Pha-se besondere Einstigesmöglichkeiten.

Als Geschäftspartner sind leistungsbereite Men-schen gefragt, die ihre Chance erkennen undbeim Schopf ergreifen. Menschen, die gerne imTeam arbeiten, Führungsqualitäten haben, sichmit dem Produkt identifizieren und andere da-von begeistern können.

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Page 26: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

Gesundheit26 ERFOLG

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Zahnbehandlungsphobie zeichnet sichdurch grosse Angst, gefolgt von der Ver-meidung eines regelmässigen Zahnarztbesuches ab. Das Ergebnis ist eine Ver-schlechterung des Gebisses, Verlust der Lebensqualität, soziale Abgrenzung, Fami-lienprobleme, gesundheitliche Schäden.

Bei Patienten, die lange nicht bei einem Zahnarzt waren, kann oft nur noch eine Total-sanierung helfen. Bei normaler zahnärztlicherBehandlung würde die Prozedur einige Mona-te in Anspruch nehmen. Im Gegensatz zur Vollnarkose atmet der Patient während derganzen Zeit eigenständig. Verlangen Sie eineInformationsmappe unter OPTI-DENT, Hilten-bergstr. 1, 8360 Eschlikon, Tel. 071 971 46 13. Siehe www.zahnarztangst-zahnbehandlung. ch.

Was ist ein Zahnimplantat? Bei Zahnimplantaten handelt es sich um einekleine Vorrichtung aus Titan, die als Ersatz fürdie Zahnwurzel eines fehlenden natürlichenZahnes dient. Das Implantat wird in den Ober-oder Unterkiefer eingesetzt, heilt im Laufe der

Phobie und Panik beimHaus-Zahnarzt

Zeit in den Knochen ein und dient als Veranke-rung für den Zahnersatz. «Bildlich kann mansich eine Brücke vorstellen: Zuerst verankertman die Brückenpfeiler, setzt vorübergehendeine provisorische Brücke darauf und ersetztdiese nach befestigtem Untergrund (Einheil-phase) durch eine definitive Brücke.»

Eine Zahnlücke ist unschön anzusehen undkann die Kaufunktion beeinträchtigen. Mitdem Zahnimplantat kann die natürlicheSchönheit und Kaufunktion wiedererlangtwerden.

Die modernen zahnmedizinischen Möglich-keiten entwickeln sich rasant, trotzdem ist je-de Behandlung höchst individuell. Beim Zahn-ersatz entscheiden Patient und Zahnarzt ge-meinsam, welche Art angefertigt werden soll.Ausschlaggebend sind sowohl die Situationim Mund als auch die Wünsche des Patienten.Er kann sich etwa zwischen verschiedenenMaterialien entscheiden, beispielsweise wenner einen nahezu unsichtbaren Zahnersatzmöchte. Zudem spielen unterschiedliche Tech-niken bei der Fertigung im Labor eine Rolle.

Ein Implantat ist meist eine Schraube aus Titan,die mit einem chirurgischen Eingriff unter lo-kaler Betäubung in den Kieferknochen einge-setzt wird und dort als Ersatz für die Zahnwur-zel dient. Auf diesem künstlichen Pfeiler wirdnach der Einheilphase (ca. 4 Mt.) ein Zahner-satz befestigt. Mit der Implantattechnik lässtsich ein einzelner Zahn ersetzen, eine verkürz-te Zahnreihe ergänzen oder ein zahnloser Kie-fer versorgen. Beim Einzelzahnersatz hat eine

Implantatlösung den Vorteil, dass keine gesun-den Nachbarzähne beschliffen werden müs-sen, was die Langzeitprognose dieser Zähneerheblich verbessert. Implantatgestützte Brü-cken oder Prothesen fühlen sich wie die eige-nen Zähne an und gewährleisten in der Regeleine bessere Kaufunktion.

Das bestens geeignete Implantatmaterial be-steht in der Regel aus Rein-Titan, da es über ei-ne gute Festigkeit verfügt und im Körper kei-ne allergischen Reaktionen auslöst. Im Unter-schied zu anderen Materialien geht Titan einedirekte Verbindung mit dem Knochen ein, wasunter normalen, infektionsfreien Umständenfür eine hohe Zuverlässigkeit sorgt. Die Biover-träglichkeit der Titanschrauben wird durch ei-ne spezielle Oberflächenstruktur zusätzlichgesteigert. Heute werden kleine bis grössereKnochendefizite gleichzeitig mit der Implanta-tion durch einen lokalen Knochenaufbau kor-rigiert. Am Schluss der Operation erfolgt derWundverschluss mit Nähten. Bei idealen Ver-hältnissen mit viel Knochenvolumen kann einImplantat auch ohne Zahnfleischaufklappungeingesetzt werden, was nach der Operation fürden Patienten praktisch keine Schmerzen undkeine Schwellung verursacht. «Es ist deshalb ratsam, frühzeitig einen Zahn-arzt zu konsultieren.» Nach der Einheilphasewird im Zahnlabor der passende Zahnersatzgefertigt und auf dem Implantat befestigt(künstliche Krone oder Brücke). Im Falle einerProthese wird auf dem Implantat ein Halteele-ment angebracht, auf dem die Prothese einras-ten kann (zum Beispiel «Druckknopfsystem»).

Das Einsetzen von Implantaten ist nicht zu un-terschätzen und soll durch ausgesprocheneFachspezialisten wie beispielsweise in der DIA-MON-DENTAL-CLINIC in Budapest erfolgen.Weitere Informationen finden Sie im Internetunter www.zahnimplantat-kosten.ch

Weitere Infos und Adresse Seite 30

Zahnbehandlungsphobie zeichnet sich durch grosse Angst, gefolgt von der Vermeidung eines regel-mässigen Zahnarztbesuches ab. Das Ergebnis ist eine Verschlechte-rung des Gebisses, Verlust der Le-bensqualität, soziale Abgrenzung, Familienprobleme, gesundheitliche Schäden. Bei Patienten, die lange nicht bei einem Zahnarzt waren, kann oft nur noch eine Totalsanie-rung helfen. Bei normaler zahnärzt-licher Behandlung würde die Pro-zedur einige Monate in Anspruch nehmen. Im Gegensatz zur Voll-narkose atmet der Patient während der ganzen Zeit eigenständig. Ver-langen Sie eine Informationsmappe unter OPTI-DENT Hiltenbergstr. 1 8360 Eschlikon Tel. 071 971 46 13. Siehe www.zahnarztangst-zahnbe-handlung.ch

Was ist ein Zahnimplantat?Bei Zahnimplantaten handelt es sich um eine kleine Vorrichtung aus Titan, die als Ersatz für die Zahn-wurzel eines fehlenden natürlichen Zahnes dient. Das Implantat wird in den Ober- oder Unterkiefer einge-setzt, heilt im Laufe der Zeit in den Knochen ein und dient als Veranke-rung für den Zahnersatz. «Bildlich kann man sich eine Brücke vorstel-

len: Zuerst verankert man die Brü-ckenpfeiler, setzt vorübergehend eine provisorische Brücke darauf und ersetzt diese nach befestigtem Untergrund (Einheilphase) durch eine definitive Brücke.»Eine Zahnlücke ist unschön anzu-sehen und kann die Kaufunktion beeinträchtigen. Mit dem Zahnim-plantat kann die natürliche Schön-heit und Kaufunktion wiedererlangt werden.Die modernen zahnmedizinischen Möglichkeiten entwickeln sich ra-sant, trotzdem ist jede Behandlung höchst individuell. Beim Zahnersatz entscheiden Patient und Zahnarzt gemeinsam, welche Art angefertigt werden soll. Ausschlaggebend sind sowohl die Situation im Mund als auch die Wünsche des Patienten. Er kann sich etwa zwischen verschie-denen Materialien entscheiden, bei-spielsweise wenn er einen nahezu unsichtbaren Zahnersatz möchte. Zudem spielen unterschiedliche Techniken bei der Fertigung im La-bor eine Rolle.Ein Implantat ist meist eine Schraube aus Titan, die mit einem chirurgischen Eingriff unter lokaler Betäubung in den Kieferknochen eingesetzt wird und dort als Ersatz für die Zahnwurzel dient. Auf die-

sem künstlichen Pfeiler wird nach der Einheilphase (ca. 4 Mt.) ein Zahnersatz befes-tigt. Mit der Implantattechnik lässt sich ein einzelner Zahn ersetzen, eine verkürzte Zahnreihe ergänzen oder ein zahnloser Kiefer versorgen. Beim Einzelzahnersatz hat eine Implantatlösung den Vor-teil, dass keine gesunden Nachbar-zähne beschliffen werden müssen, was die Langzeitprognose dieser Zähne erheblich verbessert. Im-plantatgestützte Brücken oder Pro-thesen fühlen sich wie die eigenen Zähne an und gewährleisten in der Regel eine bessere Kaufunktion. Das bestens geeignete Implantat-material besteht in der Regel aus Rein-Titan, da es über eine gute Festigkeit verfügt und im Körper keine allergischen Reaktionen aus-löst. Im Unterschied zu anderen Materialien geht Titan eine direkte Verbindung mit dem Knochen ein, was unter normalen, infektions-freien Umständen für eine hohe Zuverlässigkeit sorgt. Die Biover-träglichkeit der Titanschrauben wird durch eine spezielle Oberflä-chenstruktur zusätzlich gesteigert. Heute werden kleine bis grössere Knochendefizite gleichzeitig mit der Implantation durch einen lo-

kalen Knochenaufbau korrigiert. Am Schluss der Operation erfolgt der Wundverschluss mit Nähten. Bei idealen Verhältnissen mit viel Knochenvolumen kann ein Implan-tat auch ohne Zahnfleischaufklap-pung eingesetzt werden, was nach der Operation für den Patienten praktisch keine Schmerzen und keine Schwellung verursacht. «Es ist deshalb ratsam, frühzeitig einen Zahnarzt zu konsultieren.» Nach der Einheilphase wird im Zahnlabor der passende Zahnersatz gefertigt und auf dem Implantat befestigt (künstliche Krone oder Brücke). Im Falle einer Prothese wird auf dem Implantat ein Halteelement ange-bracht, auf dem die Prothese ein-rasten kann (zum Beispiel. «Druck-knopfsystem» ). Das Einsetzen von Implantaten ist nicht zu unterschätzen und soll durch ausgesprochene Fachspezi-alisten wie beispielsweise in der DIAMON-DENTAL-CLINIC in Buda-pest erfolgen. Weitere Informatio-nen finden Sie im Internet unter www.zahnimplantat-kosten.ch

OPTI

DENTS U I S S E

Phobie und Panik beim Haus-Zahnarzt

Ausgabe 3 März 09

Page 27: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

Rechtsberatung 27ERFOLG

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Der Begriff Bonus ist zurzeit in aller Munde.Jeder versteht etwas anderes darunter. Imallgemeinen Sprachgebrauch wird darun-ter Leistungslohn, Anteil am Geschäftser-gebnis, Gratifikation oder eine Mischformvon all dem verstanden.

Bonus ist kein klarer juristischer Begriff. Erkommt im Schweizer Arbeitsrecht nicht vor.Findet man den Begriff „Bonus“ in einem Ar-beitsvertrag stellt sich in einem ersten Schrittdie Frage, worum es überhaupt geht.Das Arbeitsrecht kennt nebst dem eigentli-chen Lohn nur die Gratifikation als freiwilligeLeistung des Arbeitgebers und den Anteil amGeschäftsergebnis oder die Provision.Hauptstreitpunkt im Zusammenhang mit Bo-ni ist immer, ob der Arbeitnehmer einen festenAnspruch darauf hat.

Wann steht die Bonuszahlung nicht(mehr) im Belieben des Arbeitgebers?

Ist im zu beurteilenden Arbeitsvertrag die Aus-zahlung eines Bonus vom freien Ermessen desArbeitgebers abhängig, so handelt es sichgrundsätzlich um eine Gratifikation. Ist der Bo-nus hingegen nicht vom Ermessen des Arbeit-gebers abhängig, sondern vom Erreichen klardefinierter Erfolgs- oder Leistungsziele, sohandelt es sich regelmässig um einen Lohnbe-standteil. Ein Bonus im Sinne eines Lohnbe-standteiles muss auch dann ausbezahlt wer-den, wenn sich der Arbeitnehmer in gekündig-ter Stellung befindet. Kürzungen sind nichteinseitig zulässig, sondern müssen auf einergegenseitigen Vereinbarung oder einer Ände-rungskündigung beruhen.

Im Fall der Gratifikation steht es dem Arbeitge-ber frei, Kürzungen vorzunehmen. Im gekün-digten Arbeitsverhältnis hat der Arbeitnehmernur dann Anspruch auf eine Gratifikation prorata temporis, wenn dies ausdrücklich verein-bart wurde.

Das Arbeitsrecht ist sehr anfällig dafür, dass ineinem Verhalten der Parteien bald eine Ver-tragsänderung gesehen wird. Diese Gefahr istbei der Ausrichtung von zum Basislohn hinzu-tretenden Zahlungen besonders gross. DasBundesgericht hat entschieden, dass auch einursprünglich als Gratifikation zu beurteilenderBonus dann zum Lohnbestandteil wird, wenner während drei Jahren vorbehaltslos ausbe-zahlt wurde. Werden während drei Jahren un-terschiedlich hohe Beträge ausbezahlt, gilt derBonus dem Grundsatz, nicht aber der Höhenach stillschweigend als Lohnbestandteil ver-einbart. Im Streitfall ist das Gericht gefordert,

die Höhe dieses Lohnbestandteils festzule-gen. Als Folge dieser Bundesgerichtspraxis ma-chen viele Arbeitgeber Freiwilligkeitsvorbe-halte. Häufig wird bereits im Einzelarbeitsver-trag darauf hingewiesen, dass kein Rechtsan-spruch auf einen Bonus bestehe, die Zahlungvollkommen freiwillig erfolge und auch einemehrjährige, ununterbrochene Auszahlungkeinen Rechtsanspruch begründe. Es wirdempfohlen, dass man diesen Freiwilligkeits-vorbehalt auch auf jeder Lohnabrechnungbetreffend Bonuszahlung wiederholt.

Trotz diesen Vorkehren bleibt die Gefahr, dassursprünglich freiwillige Leistungen (Gratifika-tionen) zu festen Lohnbestandteilen werdenund somit zwingend bezahlt werden müssen.Laut bundesgerichtlicher Rechtsprechungwird ein Freiwilligkeitsvorbehalt dann zur lee-ren Floskel, wenn trotz dem Vermerk der Frei-willigkeit entweder jahrzehntelang Sonder-zahlungen ausgerichtet werden oder die Son-derzahlungen trotz schlechtemGeschäftsgang oder sinkenden Gewinnen, etc.jahrelang erfolgen.

Ein zusätzliches Problem ist die Höhe des Bo-nus. Werden dem Arbeitnehmer während dreiJahren Sonderzahlungen ausgerichtet, die imVergleich zum Jahreslohn sehr hoch sind oderdiesen sogar übersteigen, werden diese nachder Rechtsprechung des Bundesgerichts zufesten Lohnbestandteilen, auch wenn der Ar-beitgeber deren freiwilligen Charakter ver-merkt hat. Bei so hohen Boni nützt der Vorbe-halt der Freiwilligkeit somit nichts!

Die rechtlichen Spitzfindigkeiten zeigen, wieschnell sich der Arbeitgeber der Gefahr aus-setzt, ursprünglich als freiwillig konzipierteSonderzahlungen mit der Zeit als festen Lohnausrichten zu müssen. Je höher der Bonus imVergleich zum Lohn ist und je länger ein sol-cher ausgerichtet wird, desto grösser wird dieGefahr eines festen Lohnanspruches.

Bedenkt man diese Problematik, so kann deraktuell überall zu hörende Ruf, die Auszahlungvon Boni bei den Banken sei zu verweigern, diebetroffenen Unternehmungen noch teurer zustehen kommen, wenn sie in einem Rechts-streit unterliegen. Die Gefahr des Unterliegensist in Anbetracht der Höhe der Boni beträcht-lich! Monika Lütolf-Geiser

Weitere Infos und Adresse Seite 30

Monika Lütolf-Geiser

Ausgabe 3 März 09

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Page 28: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

Finanzierung28 ERFOLG

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Roland M. Rupp sprach mit dem Geschäfts-fü�hrer von «www.eigenkapital.ch» (RogerN. Klöti) ü� ber KMU-Finanzierungen, Bankenund gelegentlich anzutreffende Verständi-gungsprobleme.

Rupp:Wie gross ist das Kreditvolumen, das Sievon «eigenkapital.ch» jährlich zu Gunsten vonKMU’s in der Schweiz sprechen?

Klöti: Kredite vergeben wir keine. Denn wennwir Kredite sprechen wu� rden, wären wir eineBank, was wir jedoch nicht sind und auch nichtsein wollen. Unserer Meinung nach braucht eszum heutigen Zeitpunkt auch keine weitereBank in der Schweiz. Die Schweiz ist sehr gutmit Banken eingedeckt.

Rupp: An dieser Stelle muss ich jedoch ein-wenden, dass sehr viele Unternehmen klagen,nicht die notwendigen Kredite von der Bankzu erhalten. Also muss doch von einer Kredit-klemme gesprochen werden. Wo ist denn das«Problem» zu suchen?

Klöti: Da muss ich Ihnen insofern Recht ge-ben, dass kleinere Unternehmen sich oftmalsschwer tun eine Finanzierung herbeizufü� hren,

Eine Bank, die keine Bank ist

obwohl die Banken einen hervorragenden Jobmachen. Ein «Problem» orte ich allenfalls beider Kommunikation zwischen Unternehmenund Banken. Lassen Sie mich hierzu ein Bei-spiel machen. Angenommen, es ist Sommer,die Sonne brennt vom Himmel und Sie habendurst. Wenn Sie nun in die nächstgelegene Ca-feteria gehen und sich ein Bier bestellen, wer-den Sie mit grösster Wahrscheinlichkeit auchkeines erhalten. Weswegen nicht? Auf den ers-ten Blick kann der Eindruck entstehen, als obetwas schief gelaufen wäre, denn Sie habenIhr Bier nicht erhalten, das Sie so gerne gehabthätten. Tatsächlich sind Sie lediglich einemkleinen Irrtum aufgesessen. Es ist richtig, dassdie Cafeteria Gäste bewirtet und Getränke aus-schenkt. Es ist jedoch falsch anzunehmen, dassSie in einer Cafeteria alkoholische Getränke er-halten. Getränke ja, Alkohol nein. Genau so ver-hält es sich oftmals, wenn kleinere Unterneh-men sich zur Bank begeben. Die «Formel» derUnternehmer ist dann oftmals einfach undlautet; Bank leiht Geld aus, ich brauche Geld, al-so gehe ich zur Bank. Was diese einfache «For-mel» ausser Acht lässt, ist das Faktum, dassGeld nicht gleich Kredit ist. Das klassische Ban-kengeschäft baut auf der Vergabe von Kredi-ten auf, wobei die Kreditvergabe nicht mit ei-ner Teilnahme am Unternehmensrisiko gleich-zusetzen ist. Viele der vermeintlichkreditsuchenden Unternehmen benötigenkeine Kredite im klassischen Sinne, sondern Ei-genkapital, denn nur Eigenkapital ist zum De-cken von unternehmerischen Risiken vorge-sehen, was sich auch aus dem OR (Art. 725, The-ma «Überschuldung») ableiten lässt. Diekorrekte «Formel» heisst demzufolge; Kredit-

vergabe gleich Fremdkapital zur Finanzierungvon geldwerten Aktivposten. Alles anderemuss demzufolge durch Eigenkapital finan-ziert werden.

Rupp: Dann soll ein kapitalsuchendes Unter-nehmen besser zu Ihnen kommen als eineBank aufzusuchen?

Klöti: Der erste Gang fü� hrt stets zur eigenenHausbank. Wenn die Bank eine Kreditvergabeablehnt sollte der Kapitalsuchende der Bankdie Frage stellen, um wie viel das Eigenkapitalund/oder die Ertragslage höher liegen mü� sste,um doch einen Kredit zu erhalten. Mit der Ant-wort auf diese Frage kann der Kapitalsuchen-de sich dann an uns wenden.

Rupp: Und Sie beschaffen ihm dann das nöti-ge Eigenkapital? Und was kostet denn Ihre Be-schaffungsleistung einen Kapitalsuchenden?

Klöti: Eigenkapital dürfen wir nicht selber be-schaffen, da wir – wie bereits eingangs er-wähnt – keine Bank sind. Was wir aber tundü� rfen, ist dem Kapitalsuchenden zu zeigen,wo und wie er zu seinem zusätzlichen Eigen-kapital kommt. Fü�r eine Erst-Beratung, die ge-wöhnlich 1 bis 2 Stunden dauert, wird eineEntschädigung ü�ber Fr. 250 fällig, dies mit einerGeld-Zurü� ck-Garantie, was heissen soll, dasswenn wir dem Kapitalsuchenden keinen Lö-sungsansatz bieten können, wir die Kosten fü� rdie Erst-Beratung zurü� ckerstatten. Abonnen-ten von «Erfolg», «SparCard»-Inhaber sowieMitglieder des «Schweizerischen KMU Verban-des» bezahlen fü� r eine Erst-Beratung gar nurFr. 150. Weitere Kosten fallen nur an, wenn derKapitalsuchende weitere Unter-stü� tzungsleistungen von unserer Seitewü� nscht.

Rupp: Besten Dank fü� r das informative Ge-spräch.

Roger N. Klöti

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Ausgabe 3 März 09

Page 29: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

Finanzierung 29ERFOLG

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Nahezu alle Bedürfnisse von kleinen undmittleren Handwerkern sind erfüllt, wennderen Kunden sofort oder zumindest zu-verlässig innerhalb der vereinbarten Zah-lungsziele bezahlen.

Und das hat die im 34. Geschäftsjahr befindli-che AVV-FACTORING AKTIENGESELLSCHAFTerkannt: AVV-FACTORING® zahlt gemäss demmit Ihr abgeschlossenen Factoring-Vertragspätestens am nächstfolgenden Arbeitstagdie Rechnungen der Handwerker-Kunden, wo-mit in der Vergangenheit entstandene finan-zielle Probleme innerhalb kürzester Zeit gelöstwerden können und neue erst gar nicht mehrentstehen.

AVV-FACTORING® erfüllt auch die Bedürfnisse von Handwerks-Betrieben

Durch diese neu entstehende Liquiditätwer-den Bank-Schulden, Lieferanten-Verbindlich-keiten, sonstige Verbindlichkeiten und andereVerschuldungen rasch abgebaut und die Ge-schäfts-Rentabilität durch den Eintritt von Auf-wand-Senkungen und Zusatz-Erlösen inner-halb kürzester Zeit gesteigert.

Wie kann man sich die Vorverlegung der Li-quidität durch AVV-FACTORING® in einemHandwerks-Betrieb praktisch vorstellen?Wenn die Bezahlung der Kunden-Rechnungsofort oder innerhalb kürzester Zeit – abernicht erst nach vier bis acht Wochen – erfolgt,so reduzieren sich zusehends die Debitoren-Aussenstände und das frei werdende Kapitalkann nicht nur für die Rückzahlung von Bank-und Lieferanten-Verpflichtungen verwendetwerden, sondern auch zur raschen Zahlungvon Lieferanten-Rechnungen.Einerseits werden also dadurch Aufwendun-gen (Zinsen an Banken, Lieferanten oder sons-tige Darlehens-Geber) innerhalb kürzester Zeittotal eingespart und andererseits entstehendurch die Sofort-Zahlung an Lieferanten er-hebliche Zusatz-Erlöse.

Vergessen Sie nicht: 3% Skonto für die Zahlungin 10 Tagen (anstatt 30 Tagen ohne Skonto)betragen ganze 54% p.a. (oder anders ausge-

drückt: für 20 Tage früher bezahlen erhält man3%, was einen jährlichen Zinssatz von 54% p.a.ergibt).

Ganz grosse Zusatz-Nutzen durch AVV-FACTO-RING® sind die Auslagerung des Mahnwesens,womit Kunden-Konflikte vermieden werdenund – in der heutigen Zeit besonders wichtig– die Vermeidung von Debitoren-Verlusten, daAVV-FACTORING® dieses Risiko übernimmt.

Die Kosten von AVV-FACTORING® betragennur einige wenige Prozente. AVV-FACTORING®behandelt jede Interessenten-Anfrage ausser-ordentlich diskret und gibt gegenüber demInteressenten stets eine kostenlose auf 3 Jah-re hinaus berechnete Kosten-Nutzen-Analyseab.

Bei Interesse besuchen Sie doch bitte unser In-ternet-Portal unterwww.kmu-factoring.com oder www.avv.li,oder nehmen Sie Kontakt zu unserer Abtei-lung Kunden-Beratung unter Telefon +423 26510 00 oder per Fax +423 265 10 10 auf, oder be-suchen Sie uns direkt in unserem Bürohaus inVaduz, Heiligkreuz 44, direkt an der liechten-steinischen Hauptstrasse, vis à vis vom neuenGerichtsgebäude. Walter Forthuber

Weitere Infos und Adresse Seite 30

Walter Forthuber wird von manchen Kommen-tatoren als das «Urgestein des KMU-Factoring»bezeichnet und ist Gründer und Geschäftsleiterdieses bereits 1975 gegründeten liechtensteini-schen Factoring-Unternehmens

Die Unternehmens-Finanzierung

gegründet 1975

Ausgabe 3 März 09

Page 30: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

Seite 14Regus Business Center SALeutschenbachstr. 958050 Zürich

Seite 15WEKA Verlag AGHermetschloostrasse 77Postfach8010 Zürichwww.weka.ch

Seite 16/17InfoSuranceZentralstrasse 9Postfach 3140CH-6002 Luzern

Seite 19Atupri Krankenkasse Zieglerstrasse 293000 Bern 65 www.atupri.ch

Seite 20/21KR Wand- und Deckenelemente GmbH5630 Muriwww.kr-schweiz.ch

Seite 22Haussener ConsultingOberauweg 27205 Zizerswww.hcch.ch

Seite 23KMU Netzwerk Verlag GmbHEschenring 13, 6300 ZugTel. 041 740 42 25, Fax. 041 740 42 [email protected]

Seite 4/5/7Schweizerischer KMU Verband SKVEschenring 136300 [email protected]

Seite 8fam office gmbhRiedmatt 376300 Zugwww.fam-office.ch

Seite 9Creditreform Luzern Vogel AGKreisbüro Zentralschweiz des Schweiz. Verbandes CreditreformSeeburgstrasse 206000 Luzern 15

Seite 10Dr. Peter MeyerCEO MIT-GROUPWollerau

Seite 11Sage Schweiz AGOberneuhofstrasse 36340 Baarwww.sageschweiz.ch

Seite 12SWISSADMIN LTD.Fabrikstrasse 55600 Lenzburgwww.swiss-admin.ch

Seite 13Europa3000 AGErlinsbacherstrasse 225013 Niedergösgenwww.europa3000.ch

Seite 24/25Energy Life Germany GmbHHeinrich-Hertz-Straße 1D-86179 Augsburgwww.energy-life.net

Seite 26OPTI-DENTHiltenbergstr. 18360 Eschlikonwww.zahnarztangst-zahnbehandlung. ch.

Seite 27RechtsanwälteLuzernerstrasse 51a6010 Krienswww.anwaelte-kriens.ch

Seite 28CKP-Excellence GmbHHafenstrasse 88820 Wädenswilwww.ckp-excellence.ch

Seite 29AVV-FACTORING®,KMU-FACTORING® und AVV-Praxis-FACTORING®LI-9490 Vaduz,Heiligkreuz 44www.avv.li

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Interessiert?Dann reden Sie einmal mit mir:Bruno Favre 032 682 05 07Büroöffnungszeiten: 09:00 bis 12:00

Autoren/Firmenverzeichnis30 ERFOLG

Die Unternehmens-Finanzierung

gegründet 1975

Inserieren und ERFOLG

haben

041 740 42 25www.netzwerk-verlag.ch

Ausgabe 3 März 09

Page 31: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

www.netzwerk-verlag.ch 31ERFOLG

IMPRESSUMHerausgeber:KMU Netzwerk Verlag GmbHEschenring 13, 6300 ZugTel. 041 740 42 25, Fax. 041 740 42 [email protected]@netzwerk-verlag.ch (für Textlieferungen)Verlagsleitung:Roland M. RuppRedaktion:Roland M. Rupp, [email protected]:Alexandra RuppTel. 041 740 42 25, Fax. 041 740 42 [email protected]:Tel. 079 646 58 [email protected] Inserate:Urs-Peter LehmannTel. 079 349 52 20, Fax. 041 560 33 [email protected]:grafik7 walter röllin, 6312 [email protected], [email protected]:Ringier, AdligenswilAuflage:Printauflage: 5000 Ex, Onlineauflage: 5000 ExErscheinung:erscheint monatlichPreise:Jahresabo Fr. 36.–, Einzelpreis Fr. 3.90Redaktions-/Anzeigenschluss:Jeweils 14 Tage vor ErscheinungsterminCopyright:Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

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Ausschneiden und einsenden an: KMU Netzwerk Verlag GmbH • Eschenring 13 • 6300 ZugBestellung per Telefon 041 740 42 25 - per Fax 041 740 42 26 oder E-Mail. [email protected]

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Zuschlag für Titelseite: 20%Zuschlag für 1. Innenseite, letzte Innenseite,Rückseite 10%

Abschlussrabatte: 10% bei JahresabschlussAlle Preise exkl. MwSt.

Seite Kosten Anzahl Mögliche GrössenTitelseite: 360.– 2x 100 x 70Seite 2: 1700.– 1x 204 x 218

600.– 1x 204 x 70Seite 3–30: 300.– 24x 100 x 70Seite 31: 1700.– 1x 204 x 218

600.– 1x 204 x 70Seite 32: 2300.– 1x 204 x 288

Ausgabe 3 März 09

Page 32: Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009

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