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Playbook Google+ 1. Was ist Google+? Googles erster Versuch, ein Online-Netzwerk zu etablieren, scheiterte. Der Kurzmelde- dienst Google Buzz wurde eingestellt. Nun versucht der Internetriese sein Glück erneut. Seit Juni 2011 existiert das soziale Netzwerk Google+. Nach nicht einmal drei Monaten verzeichnete der Konzern bereits 40 Millionen Nutzer auf dem Netzwerk. Ein respektables Ergebnis, doch Facebook kann es hinsichtlich der Nutzerzahlen noch nicht das Wasser reichen. Der große Konkurrent Facebook verzeichnet nach eigenen Angaben mittlerweile rund 800 Millionen Mitglieder. Auf den ersten Blick unterscheiden sich die beiden sozialen Netzwerke kaum. Auf beiden Portalen könnt ihr individuelle Profile anlegen und euch mit anderen Nutzern austauschen. 2. Wie unterscheidet sich Google+ von Facebook? Google+ soll nicht nur ein Abklatsch von Facebook sein. Zwar könnt ihr wie bei Facebook auf Google+ sowohl öffentliche Beiträge auf eurer Startseite – hier Stream genannt – posten, als auch private Nachrichten schreiben, aber darüber hinaus versucht Google einige Dinge anders zu machen. So hat sich Google+, zumindest bis jetzt noch, dafür entschieden, ein werbefreies Netzwerk zu sein. Dadurch wirkt die Seite sehr aufgeräumt und wenig überladen. Zudem ermöglicht euch Google+ eine intuitive Verwaltung der Kontakte und Informatio- nen, die ihr preisgeben wollt. Durch die sogenannten Circles (Kreise), die Spiegel Online gar als Googles „Killerfeature“ gegenüber Facebook bezeichnet, wird es Nutzern sehr leicht gemacht, Kontakte zu sortieren. Bei Facebook ist die Zuordnung der „Freunde“ zu bestimmten Gruppen komplizierter – selbst nachdem Facebook diese Funktion in Anleh- nung an die Circles des Wettbewerbers vereinfacht hat. Google+ zwingt seine Nutzer dazu, festzulegen, welche Kontakte einen Beitrag sehen dürfen. Bei Facebook ist als Standard festgelegt, dass alle Kontakte alles lesen können. Erst durch weitere Klicks können diese Einstellungen verändert werden.

Google Plus im Unternehmen - Das Scout24 Playbook Google Plus

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Wie können Mitarbeiter und Unternehmen Google Plus effizient einsetzen? Das Scout24 Playbook Google Plus gibt Tipps und Hilfestellungen.

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1. Was ist Google+?

Googles erster Versuch, ein Online-Netzwerk zu etablieren, scheiterte. Der Kurzmelde-dienst Google Buzz wurde eingestellt. Nun versucht der Internetriese sein Glück erneut. Seit Juni 2011 existiert das soziale Netzwerk Google+. Nach nicht einmal drei Monaten verzeichnete der Konzern bereits 40 Millionen Nutzer auf dem Netzwerk. Ein respektables Ergebnis, doch Facebook kann es hinsichtlich der Nutzerzahlen noch nicht das Wasser reichen. Der große Konkurrent Facebook verzeichnet nach eigenen Angaben mittlerweile rund 800 Millionen Mitglieder. Auf den ersten Blick unterscheiden sich die beiden sozialen Netzwerke kaum. Auf beiden Portalen könnt ihr individuelle Profile anlegen und euch mit anderen Nutzern austauschen.

2. Wie unterscheidet sich Google+ von Facebook?

Google+ soll nicht nur ein Abklatsch von Facebook sein. Zwar könnt ihr wie bei Facebook auf Google+ sowohl öffentliche Beiträge auf eurer Startseite – hier Stream genannt – posten, als auch private Nachrichten schreiben, aber darüber hinaus versucht Google einige Dinge anders zu machen. So hat sich Google+, zumindest bis jetzt noch, dafür entschieden, ein werbefreies Netzwerk zu sein. Dadurch wirkt die Seite sehr aufgeräumt und wenig überladen.

Zudem ermöglicht euch Google+ eine intuitive Verwaltung der Kontakte und Informatio-nen, die ihr preisgeben wollt. Durch die sogenannten Circles (Kreise), die Spiegel Online gar als Googles „Killerfeature“ gegenüber Facebook bezeichnet, wird es Nutzern sehr leicht gemacht, Kontakte zu sortieren. Bei Facebook ist die Zuordnung der „Freunde“ zu bestimmten Gruppen komplizierter – selbst nachdem Facebook diese Funktion in Anleh-nung an die Circles des Wettbewerbers vereinfacht hat. Google+ zwingt seine Nutzer dazu, festzulegen, welche Kontakte einen Beitrag sehen dürfen. Bei Facebook ist als Standard festgelegt, dass alle Kontakte alles lesen können. Erst durch weitere Klicks können diese Einstellungen verändert werden.

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3. Wen kann ich mit Google+ erreichen?

Bis zum 07. November 2011 stand Google+ lediglich Privatpersonen offen. Nun können auch andere Seiten eingerichtet werden – für Unternehmen, Vereine oder auch bestimm-te Produkte und Marken. Wie auf allen sozialen Netzwerken könnt ihr über Google+ nun eine sehr breite Spanne von Nutzern erreichen: Von Unternehmen bis Privatpersonen, von Journalisten bis PR-Fachleute und natürlich auch potenzielle neue Kunden.

4. Die ersten Schritte auf Google + 4.1. Anmeldung

Die Anmeldung zu Google+ ist einfach. Ihr müsst euch allerdings ein Google-Konto ein-richten, um ein Google+-Profil zu erhalten. Verfügt ihr über ein solches, könnt ihr euch direkt mit diesen Daten anmelden. Gleichzeitig loggt ihr euch dabei in alle anderen Goog-le-Anwendungen, wie zum Beispiel euren Google-Email-Account, ein. Nach der Anmel-dung gelangt ihr direkt auf den Stream. Dort findet ihr alle Beiträge, die andere mit euch teilen wollen, sowie Beiträge, die ihr selbst veröffentlicht habt.

4.2. Profil einrichten

Obwohl es Google ursprünglich anders geplant hat, dürfen sich Nutzer seit 20. Oktober 2011 auch mit Pseudonymen anmelden. Den Zwang zum Klarnamen schaffte der Kon-zern ab, nachdem er sich mit monatelangen Protesten konfrontiert sah. Ihr solltet jedoch beachten, dass sich auch der angezeigte Name eures Googlemail-Accounts ändert, sobald ihr euren Google+-Namen ändert. Wollt ihr Google+ außerdem zum Reputationsaufbau und –ausbau nutzten und dort auch berufliche Kontakte knüpfen, solltet ihr auf Pseudo-nyme verzichten.

Euer Profil könnt ihr einfach aktualisieren: Klickt auf euren Namen in der linken Spalte und dann auf „Profil bearbeiten“ am rechten oberen Bildschirmrand. Dort könnt ihr dann ein Profilbild hochladen und Informationen über euch angeben.

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4.3. Unternehmensseiten

Auch Unternehmensseiten können in wenigen Schritten eingerichtet werden. Wenn ihr bereits über ein privates Profil verfügt, könnt ihr mit wenigen Klicks eine Page, so nennt Google seine Unternehmensseiten, einrichten. Ihr findet diese Möglichkeit entweder in der linken Spalte eurer Startseite oder unter https://plus.google.com/pages/create.

5. Was kann Google+? - Die wichtigsten Funktionen 5.1. Circles

Eine der wichtigsten Funktionen, die Google+ seinen Nutzern bietet, sind die bereits er-wähnten Circles, in die ihr eure Kontakte einordnet. Google+ gibt vier Circles vor (Freun-de, Familie, Bekannte, Nur Folgen), es können jedoch beliebig viele hinzugefügt werden. Sobald ihr eine neue Person zu euren Kontakten hinzufügt bzw. ihr hinzugefügt werdet,

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müsst ihr der Person einen oder mehrere Circles zuordnen. Ihr könnt per „Drag and Drop“ eure Kontakte jederzeit und ganz einfach wieder neu ordnen. Vor jeder Informati-on, die dann freigegeben wird – auch solche, die ihr auf eurem Stream posten wollt – müsst ihr entscheiden, welchen dieser Circles bzw. welchen Personen sie zugänglich ge-macht werden soll.

5.2. Stream

Wie auch bei Facebook können Google+-Nutzer öffentliche wie private Nachrichten schreiben. Alle Beiträge, die ihr versendet und die andere Nutzer mit euch teilen, seht ihr auf eurem Stream. Im Normalfall sind sie durch euch kommentierbar. Mit dem +1-Button könnt Ihr, wie auch mit dem Gefällt mir-Button von Facebook, Beiträge versehen, die ihr besonders gut findet.

Über die obere Leiste neben dem Google+-Zeichen kommt ihr direkt zu euren Fotos, eurem Profil, euren Circles und Spielen. Durch einen Klick auf einen der Circles, die auf eurem Stream in der linken Spalte aufgelistet sind, könnt ihr euch nur Beiträge von Kon-takten aus den ausgewählten Circles zeigen lassen.

Seit 27. Oktober wurde von Google+ What’s hot gelaunched. Dort zeigt Google direkt auf eurer Startseite die Beiträge an, die augenblicklich in dem sozialen Netzwerk am belieb-testen sind. Bisher ist What’s hot nur in der englischen Version von Google+ verfügbar. Wer nicht warten will, bis die Funktion auch auf deutschsprachigen Profilen eingeführt wird, kann sein Profil auf Englisch umstellen.

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5.3. Nachrichten

Im Gegensatz zu Facebook gibt es bei Google+ kein eigenes Nachrichten- und Chatpro-gramm. Google+ hat dafür Google Mail sowie Google Talk, Googles Chatprogramm, in das soziale Netzwerk integriert. Google Talk findet ihr direkt auf eurem Stream in der linken Spalte. Für Smartphones bietet Google zudem das Gruppenchatprogramm Huddle an.

Wollt ihr innerhalb von Google+ einem Kontakt eine private Nachricht schreiben, funktio-niert das genauso, als würdet ihr ein Status-Update auf dem eigenen Stream posten. Den erstellten Beitrag teilt ihr dann lediglich mit der gewünschten Person. Anschließend er-scheint es zwar auf eurer Startseite, allerdings kann nur die ausgewählte Person den Bei-trag sehen.

Darüber hinaus bietet Google+ einen Videochat namens Hangout, mit dem sich zwei oder mehrere Nutzer unterhalten können. Damit der Chat funktioniert, benötigt ihr das „Goog-le Voice and Video Plugin“. Wenn ihr zum ersten Mal einen Hangout startet, öffnet sich ein Fenster, über das ihr dieses Plugin installieren könnt.

5.4. Hashtags

Wie bei Twitter könnt ihr bei Google+ so genannte Hashtags verwenden. Auch hier bildet ihr diese, indem ihr ein # vor den entsprechenden Begriff setzt. Das Rautenzeichen funk-tioniert dann wie ein Filter. Wenn ihr zum Beispiel #Scout24 eingebt, werden euch nur Posts zu Scout24 angezeigt. Das erleichtert zum einen die Suche, zum anderen könnt ihr auf diese Weise auch selbst eure Beiträge kategorisieren.

5.5. Ripples

Eine Funktion, die vermutlich besonders für Unternehmen relevant ist, ist das Statistik-Tool Ripples. Das Werkzeug zeigt an, wie oft, von wem und wohin ein Post verbreitet wurde. Zudem wird eine Zeitleiste aufgeführt, die angibt, wie oft der Beitrag pro Stunde durchschnittlich geteilt wurde. Ein Tortendiagramm zeigt, in welcher Sprache dies ge-schehen ist, und gibt Informationen darüber, wer wie oft den Post verbreitet hat.

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Durch Ripples lässt sich leicht verfolgen, welche Personen eure Inhalte bzw. die des Un-ternehmens weiterverbreiten. Unternehmen bietet sich dadurch die Möglichkeit, Perso-nen, die deren Beiträge besonders gut und oft verbreiten, in irgendeiner Art und Weise zu belohnen und so auch anderen Nutzern Anreize zu bieten, die Beiträge ebenso zu tei-len.

5.6. Weitere Funktionen

Google+ bietet noch einige weitere Funktionen. Da sich das soziale Netzwerk immer noch in seiner Anfangsphase befindet, gibt es häufig Neuerungen und Änderungen. Mit dem Check-In, der roten Stecknadel, die erscheint, wenn ihr einen neuen Beitrag posten wollt, könnt ihr angeben, an welchem Ort ihr euch gerade befindet. Hochgeladene Fotos könnt ihr mit dem Creative Cit bearbeiten und nachbessern. Diese Funktion stellt Google eben-falls erst seit dem 27. Oktober zur Verfügung und bietet sie erst nach und nach den Google+-Nutzern an. Geduld ist also gefragt. Wer den Google-Browser Crome verwendet, kann außerdem Start G+ nutzen. Damit könnt ihr euch eure Meldungen von Facebook und Twitter bei Google+ anzeigen lassen.

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6. Google+ für Unternehmen 6.1. Google Pages

Die Vorteile

Seit Anfang November ist es also soweit: Google+ steht auch Unternehmen offen. Bisher sind die Pages noch in der Testphase und Unternehmen stehen noch nicht viele Funktio-nen zu Verfügung. Doch das wird sich sicherlich bald ändern. Bereits jetzt gibt es einige Vorteile für Unternehmen:

Zielgruppenspezifische Information

Wie auch Privatpersonen können Unternehmen ihre Kontakte in Circles einteilen und be-stimmen, welche Informationen wem zur Verfügung gestellt werden. So könnt ihr z.B. Personen, die kontinuierlich eure Beiträge verbreiten, damit belohnen, ihnen exklusive Informationen zukommen zu lassen. Eine gute Verwaltung der Kontakte erleichtert es, Informationen zielgruppenspezifisch zu verbreiten.

Enger Kontakt zum Kunden

Zudem verfügen Pages über die Hangout-Funktion: Ein Unternehmen wie Scout24 kann sich künftig mit seinen Kontakten per Videokonferenz austauschen.

Bessere Informationsverbreitung im Netz

Ein Google+-Profil erhöht die Online-Präsenz eines Unternehmens und erleichtert es, im Internet Informationen zu verbreiten. Wie genau funktioniert das? Zum einen werden zukünftig Google+-Unternehmensseiten in der Google-Suche erscheinen. Der Suchbegriff „+Scout24“ wird dann direkt zu der Scout24-Page verlinken, sofern die suchende Person bei Google+ angemeldet ist. Inhalte, die auf Google+ Pages gepostet werden, tauchen leichter und früher in der Google-Suche auf als Inhalte, die etwa auf Facebook veröffent-licht werden. Zum anderen fließen auch von Usern vergebene +1 in die Google-Suche ein. Je mehr +1 ein Unternehmen bekommt, desto besser wird es von Google platziert. Und ein gutes Ranking ist für ein Unternehmen unerlässlich.

Die Nachteile

Wer sich aktuell eine Google+-Page einrichtet, darf sich nicht über die URL wundern, die ihm zugewiesen wird. Als Beispiel: Scout24 ist momentan unter der nicht gerade eingän-gigen Adresse https://plus.google.com/101459212404987385261/posts#10145 zu errei-chen. Google plant aber, dies zu ändern. Des Weiteren ist es noch nicht möglich, mehre-re Administratoren-Rechte zu vergeben. Aktuell kann die Unternehmensseite also nur von einer Person bearbeitet werden. Auch können Unternehmen zwar untereinander in Kontakt treten, jedoch mit den Pages keine privaten Profile kontaktieren, wenn diese das Unternehmen noch nicht in ihre Circles aufgenommen haben. Google will seine User so davor schützen, dass sie mit Anfragen und Informationen, die sie gar nicht interessieren, belästigt werden.

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6.2. Der richtige Umgang mit Google+-Pages – Wie Scout24 Google+ nutzen will

All das, was für andere soziale Netzwerke gilt, gilt natürlich auch für Google+: Postet regelmäßig interessante Beiträge, um eure Kontakte zu binden. Bezieht sie mit ein, stellt Fragen und reagiert auf deren Kommentare und Antworten, um Beziehungen aufzubauen und zu festigen. Eine gute Netzwerkpflege ist auch hier unerlässlich. So kann Google+ ein wirkungsvolles Tool werden. Social-Media-Experte Klaus Eck spricht sogar davon, dass Unternehmen auf Google+ zu Medien werden, weil durch das Netzwerk eine wesent-lich bessere Verbreitung der Informationen ermöglicht wird. „Als Marke kann ich meine Inhalte via Google+ viel besser im gesamten Google Universum sichtbar machen“, sagt er in einem Interview mit Werben & Verkaufen.

Ideengenerator Google+

Im Moment handelt es sich bei den Google+-Nutzern noch um eine vergleichsweise netz-affine Gemeinde. Ihr könnt diesen Vorteil nutzen, um mit euren Kontakten aktuelle Social Media Trends zu erörtern und neue Ideen zu generieren. Da sich Unternehmensseiten auf Google+ noch im Aufbau befinden, scheut euch nicht, eure Kontakte auch nach ihrer Meinung zu fragen. So bezieht ihr sie mit ein und könnt interessante Vorschläge bekom-men. Im Moment ist Google+ noch eine Art Spielwiese, auf der Neues ausprobiert wer-den kann. Traut euch und seid kreativ!

Mehrwert schaffen

Fast noch wichtiger als bei anderen sozialen Netzwerken ist der Mehrwert, den eine Google+-Page schaffen muss. Unternehmen können nicht auf Privatpersonen zugehen, sie können keine Kontaktanfragen an Privatpersonen senden. User müssen sich aktiv dafür entscheiden, einem Unternehmen zu folgen. Die Aufgabe ist, Themen und Neuig-keiten zu posten, die euren Followern nutzen. Nur so schafft ihr es, euer Netzwerk aus-zubauen. Zudem könnt ihr durch interessante Beiträge mehr +1-Klicks generieren, um das Unternehmen so besser in der Google-Suche zu platzieren.

Verwaltung der Kontakte

Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht zeitaufwendig, gar nervig, erscheint, es ist wichtig, neu hinzu gewonnene Kontakte sinnvoll und durchdacht in Circles zu ordnen. Eine gute Verwaltung der Kontakte erleichtert euch später eine zielgruppengerichtete Kommunikation.

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Verbesserung der Kundenbeziehungen

Google+-Pages können, wie auch Facebook-Unternehmensseiten, die Beziehung zu Kun-den verbessern. Wichtig ist dabei, dass ihr deren Kommentare und Beiträge immer im Blick habt und gegebenenfalls schnell darauf reagiert. Indem ihr euch bemüht, beispiels-weise Probleme schnell und unbürokratisch zu lösen, zeigt ihr euren Kunden, dass ihr sie ernst nehmt. Google+ bietet euch über die Hangouts sogar die Möglichkeit, per Videochat mit eurem Kunden in Kontakt zu treten. Dies festigt zusätzlich die Beziehung, da eure Kunden die Personen kennenlernen, die hinter der Marke stehen.

Spaß am Neuen

Werdet aktiv. Wenn ihr von Anfang an dabei seid, zeigt ihr eure Kompetenz und Aufge-schlossenheit gegenüber neuen Social-Media-Trends und anderen Innovationen.