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Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM Mehrwert der zusammengeführten Technologien von SAP bei KARL STORZ Manfred Nielsen Leiter internationales Stammdatenmanagement KARL STORZ GmbH & Co. KG Tim Merkle IBSolution GmbH

Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

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Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRMMehrwert der zusammengeführten Technologien von SAP bei KARL STORZ IBSolution Infotag Business Process Management

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Page 1: Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP

Netweaver MDM / BPM / BRM

Mehrwert der zusammengeführten Technologien von SAP bei KARL STORZ

Manfred Nielsen

Leiter internationales Stammdatenmanagement

KARL STORZ GmbH & Co. KG

Tim Merkle

IBSolution GmbH

Page 2: Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

Erfolgsdreieck

Deshalb sind Daten IMMER im Zusammenhang

mit der Organisation und Prozessen zu sehen.

Die Technik spielt eine wichtige, aber

untergeordnete Rolle

– wenn sie zur Organisation

und den Prozessen passt -

Daten sind DAS Asset eines

Unternehmens!Mit ihnen werden sowohl im

positiven, als auch im

negativen Sinne

geschäftspolitische

Entscheidungen

getroffen. Datenmanagement

mit

Data Governance

Das Datenmanagement liefert die Grundlage für viele Entscheidungen der

Geschäftsleitung. Deshalb ist eine entsprechende (Vertrauens-) Stellung im

Unternehmen unerlässlich!

TechnikProzesse

Organisation

Page 3: Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

1. Vorstellung KARL STORZ und IBSolution

2. Ausgangssituation und Zielsetzung

4. Analyse

5. Architektur

6. Projekt Highlights

7. Mehrwert

Agenda

Page 4: Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

Familienunternehmen

Wachstum durch Erfolg

Innovationen, Qualität und

Kundenzufriedenheit im

Mittelpunkt

Dr. h. c. mult. Sybill Storz

(CEO)

Karl-Christian Storz

Customer Value vs. Shareholder Value

Dr. med. h.c. KARL STORZ

(1911 - 1996)

Instrumentenmacher und Kaufmann

Firmengründer (1945)

Erfinder, über 400 Patente

Visionär und Pionier der Endoskopie

(SAGES 1995)

Page 5: Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

KARL STORZ Weltweit

Anzahl Mitarbeiter Tuttlingen: ca. 2200

Anzahl Mitarbeiter Weltweit: ca. 5300

Anzahl Produktionsstandorte: 11

Anzahl Vertriebstöchter: 45 in 34 Ländern

Anzahl verkaufsfähige Produkte: ca. 35.000

- davon Instrumente: ca. 14.000

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Staatlich gepr. Maschinenbautechniker FH, Betriebswirt FH• Über 20 Jahre Erfahrungen im Bereich Medizin- und Sicherheitstechnik• Langjährige Erfahrungen in den Bereichen QM, Normung, Stammdatenmanagement und IT

Qualifizierungen zum- Qualitätsmanager - DGQ

- Zertifizierter Auditor - FDA

- Prozessmanager - CBPP

- Projektmanager - IPMA/DPM

Projekterfahrungen- Aufbau und Leitung Kalibierlabor für Längenmessmittel

mit Akkreditierung durch den DKD- Einführung Dokumentenmanagementsystem

Axalant/Agile incl. SAP Schnittstellen in den USA- Einführung SAP MM/SD für deutsch/amerikanisches Unternehmen- Aufbau Master Data Management mit zentraler Datenverwaltung und dezentraler, globaler

Datenerfassung- Implementierung SAP MDM, SAP BPM, SAP BRM, SAP PI und SAP Netweaver CE Portal

Manfred Nielsen

Leiter internationales Stammdatenmanagement

Page 7: Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

Auswahl des Partners

Finanzielle Aspekte

Verlässliche Aufwandsschätzungen basierend auf

detaillierten Konzepten als solide Kalkulationsbasis

Zugriff auf weitreichende Erfahrungen aus verschiedensten

Projekten und Branchen für eine schnelle und kostengünstige

Implementierung

Qualitative Aspekte

Umfangreiche Prozess-Erfahrung in Materialstammprojekten

Umfangreiches technisches Know-How im SAP Umfeld (hier vornehmlich BPM und MDM)

Erfolgreiches Durchführen von Projekten „in time, in budget, in quality, above customer expectations“

Menschliche Aspekte – der "Nasenfaktor"

Konsequente und erfolgreiche Betreuung durch eigenes Account Management und eigenen Solution Architect

Page 8: Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

1. Vorstellung KARL STORZ und IBSolution

2. Ausgangssituation und Zielsetzung

4. Analyse

5. Architektur

6. Projekt Highlights

7. Mehrwert

Agenda

Page 9: Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

Ausgangssituation und Zielsetzung

Datenkonsolidierungen und Datenharmonisierungen international

Drastische Verbesserung der Datenqualität

Umsetzung Stammdatenstrategie

Data Governance Strukturen

Keine Verletzung der Systemstrategie

Implementierung eines Systems ohne ad hoc Anpassungen

Organisation

Prozesse

Daten und Datenqualität

SAP mit fast allen Modulen aktiv

Zwei Systemstrategie

Keine Data Governance

Papierworkflow

mehrere SAP Systeme

ZielsetzungAusgangssituation

Page 10: Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

1. Vorstellung KARL STORZ und IBSolution

2. Ausgangssituation und Zielsetzung

4. Analyse

5. Architektur

6. Projekt Highlights

7. Mehrwert

Agenda

Page 11: Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

Vor der eigentlichen Projektplanung besteht die Notwendigkeit das Unternehmen ganzheitlich zu analysieren um folgende Ziele zu erreichen:- Verringerte Prozessdurchlaufzeiten für Datenmanagementprozesse

- Geringerer Personalaufwand für Datenpflegeprozesse

- Fokussierte Datenbereitstellung für interne Fachbereiche und Kunden

- Effizientere Geschäftsprozesse durch valide Daten

- Hohe Datenqualität als Grundlage für valides Reporting und die

künftige Geschäftsentwicklung

- Wettbewerbsvorteile durch strategisch weiterentwickelte Organisation

- Beseitigung von Wissensinseln in den Köpfen einzelner durch allseits

bekannte, integrierte und im Optimum technologisch gestützte

Datenmanagementprozesse garantieren die nachhaltige Sicherung der

zentralen Firmenassets: der Daten.

Analyse und Zielableitung

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Vorgehen

Globale Vernetzungsmöglichkeiten

KeyMapping/Datenkonsolidierung

Prozesseinbindung

Validierungen/Regelwerk

Portalanbindung

Plattform für die Datenkonsolidierung

Abbilden der unterschiedlichen

Datenerbringungsprozesse

Projekterweiterung auf SAP BPM

Integriertes Regelwerk reicht nicht für die

komplexen Prozesse der KARL STORZ GmbH

aus

Projekterweiterung auf SAP BRM

Was? Wie?

Was soll

erreicht

werden?

Woran wird

das Ergebnis

gemessen?

Architektur

Ergebnis und Ziel Erfolgskriterien

Toolauswahl

Steigt die Datenqualität?

Werden Regeln schnell implementiert?

Erkennt die Organisation den Mehrwert?

Sind die Prozesse stabil?

Ist genügend Management-Attention

vorhanden?

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1. Vorstellung KARL STORZ und IBSolution

2. Ausgangssituation und Zielsetzung

4. Analyse

5. Architektur

6. Projekt Highlights

7. Mehrwert

Agenda

Page 14: Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

Stammdatenvernetzung

Lieferantenstamm

Kundenstamm

Produktinfos

Metadaten Personalwesen

Entwicklung

Vertriebslogistik

Einkauf

Disposition

Vertrieb

QM

Planung

Buchhaltung

Arbeitsvorbereitung

Materialstamm

Fa

chbere

iche

Produktmanagement

Page 15: Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

Architektur

PI

ArchivierenÄndernAnlegenWorkflow

(BPM)

ERP

SAP MDM 7.1weitere

Zielsysteme

ERP-Sichten Katalogdaten

Vertriebstexte

Stammdaten

Enterprise Portal WebDynpro ElementeStandard WebDynpro

MDM - iViews

Page 16: Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

Implementierte Technologien

SAP Master Data Managementzur Stammdatenverteilung

SAP Business Process Managementzur Workflowsteuerung

SAP Business Rules Managementzur automatisierten Regelabfrage

SAP Process Integrationzur Systemvernetzung

SAP NetWeaver CE zur Portalanbindung der Systeme

SAP NetWeaver Developer Studioals Java basierte Entwicklungsumgebung

SAP NetWeaver Developer Infrastructurezur Verwaltung der Entwicklungsumgebung

(Neues) Microsoft Active Directoryzur Userverwaltung mittels Single Sign on

Page 17: Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

Beispielprozess Anlage Materialstamm

SAP NetWeaver Portal

FRÜHER

JETZT

Anforderer Stammdatenteam Fachbereiche

• Prüfung

• Dateneingabe

• Prüfen

• Mitteilung Neuanlagen • Prüfen

• Ergänzen

• Ergänzen

• Überwachen

• Regeln definieren

• Freigeben

Page 18: Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

Beispielprozess Textkonsolidierung

Akteure

Prozess

Systeme

Unterschiedliche Texte Ein Text

• vollständig

• sachlich richtig

• verbindlich

• regelkonform

pro Produkt

pflegen prüfen übersetzen

Produktmanager Lektorat Übersetzer

DE, EN DE, EN FR, ES, IT, PT, TK,

CN, RU, …

SAP Portal

Diverse

Quell-

systeme

Diverse

Ziel-

systeme

BPM

Kunde

MDM

NWDI

NWDSBRM

PI

Medienmanager

DE, EN

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1. Vorstellung KARL STORZ und IBSolution

2. Ausgangssituation und Zielsetzung

4. Analyse

5. Architektur

6. Projekt Highlights

7. Mehrwert

Agenda

Page 20: Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

Zahlen Daten Fakten

Zahlen, Daten, Fakten im Projekt

Erstellung von 300 „Wissensmatrixen“

Implementierung von 20.000 Einzelregeln im BRM

Anwendung von 170.000 automatisierte Validierungsregeln!

17 Datenmodellanpassungen im Projektverlauf

40 Einzelkonzepte für Technik und Prozesse bei 5 Pilotprozessen

Implementierung von 8 SAP Systemen

Beschäftigung von nur 6 externen und 12 internen Mitarbeiter für eine

Zeitraum von sieben Monaten (kumuliert) *

* Diese Werte sind auf die Basisimplementierung der Systeme sowie 5 Pilotprozesse zurückzuführen.

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4. Analyse

5. Architektur

6. Projekt Highlights

7. Mehrwert

Agenda

Page 22: Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

Projektplan wurde in time, in quality, over budget umgesetzt

Globale Ausrichtung des Unternehmens unterstützt

zukünftige Intercompany- Prozesse

Implementierung der neuen Technologien bietet Basis für

Folgeprojekte

Annahme der neuen Technologien durch die Fachbereiche

ist sehr positiv

Das Projekt

Systemimplementierungen wurden von 2 auf 8 erhöht

Gesamt-

Betrachtung

Page 23: Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

Durchgängige Prozesse

Gesamtverständnis für die Prozesse

Von fachbereichsspezifische Anforderungen zu betriebsspezifischen

Anforderungen

Gesteigerte Datenqualität

Eliminierung von manuellen Eingaben

Prozessüberwachung

Organisationsänderungen in der „richtigen Dosis“

Data Governance und Stammdatenstrategie

Projekt-Mehrwert

Positiver kultureller Wandel

Zufriedene

Anwender

Page 24: Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

Konzeptionierung Gesamtprojekt

(Management, Organisation, Technik, Prozesse)

Prozessbeschreibungen

(Konzepte müssen untereinander abgestimmt sein)

Benutzer- und Rollenkonzept, Datenmodellbeschreibung, Sizing

Lizenzen SAP MDM, SAP BPM, SAP BRM

Worauf ist zu achten?

Datenanalyse muss Organisation und Prozess berücksichtigen

(besondere Expertise notwendig!)

Stolper-

fallen

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Lessons Learned

Weit fortgeschrittene Technologie

Dennoch sind branchenspezifische Komplexitäten nicht immer im Standard

abzubilden

Fazit: Individuelle Darstellungen erfordern Um- oder Nachprogrammierung

Technologie allein passt keine Organisation an

Organisation muss im Gleichschritt mit der implementierten Technik

mitwachsen

Fazit: Das Change Management ist nicht zu vernachlässigen

Systemeigner und Dateneigner nehmen eine wichtige Rolle ein

Neue Verantwortung heißt auch Vorbereitung auf die neue Rolle

Die Rolle des Data Gouverneurs ist nur mit maximaler Management Attention

möglich

Fazit: Treiber des Projektes muss die Geschäftsleitung sein

Page 26: Projekterfahrungsbericht zur Materialstammanlage mit SAP Netweaver MDM / BPM / BRM

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Manfred NielsenLeiter internationales Stammdatenmanagement

Tel: 07461 / 7088639

E-Mail: [email protected]

Gelegenheit für Ihre Fragen

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Daten/Zeitdiagram

Datenqualität

Start

100%

80%

60%

40%

ZukunftZeit

= Datenkorrekturen

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Anhang

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NON ERP …

SAP ERP …

SAP ERP US2

SAP ERP US1

System-Architektur

Oracle SQL Server

Database Server

MDM Server

MDM 7.1• MDS

• MDIS

• MDSS

• MDLS

Portal Server

CE 7.11• Java• Portal• BPM / BRM

data transformation

Portal Users

integration

data accessdata access

PI Server

PI 7.11• Java

• ABAP

local

SLD

MDM Client User

SAP ERP TUT P71

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Materialneuanlageprozess

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Vertriebstextkonsolidierungsprozess

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Oberflächen