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WEB 2.0 – MC Bochum - 26.08.2008 Blogs, Facebook, Youtube, Twitter & Consorten? Web 2.0 aus der Sicht eines Netzkommunikators Bochum, 26. August 2008 Fünfzig Hertz - Werkstatt für Netzkommunikation Djure Meinen [email protected]

Web 2.0 aus der Sicht eines Netzkommunikators

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Blogs, Facebook, Youtube, Twitter & Consorten?Web 2.0 aus der Sicht eines NetzkommunikatorsVortrag beim Marketingclub Bochum, 26.08.2008

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Blogs, Facebook, Youtube, Twitter & Consorten?Web 2.0 aus der Sicht eines Netzkommunikators

Bochum, 26. August 2008

Fünfzig Hertz - Werkstatt für NetzkommunikationDjure [email protected]

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Agenda

Kurze Vorstellung: Aus dem Alltag eines Netzkommunikators

Obacht! Es ändert sich was!

Das alles, und noch viel mehr!

Handlungsfelder

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Kurze Vorstellung: Aus dem Alltag eines Netzkommunikators

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Djure MeinenNetzkommunikator

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Obacht! Es ändert sich was!

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Was ist das (relevante) Web 2.0?

Web 2.0 ist in der ursprünglichen Definition ein sehr weiter Begriff.

Kommunikative Sicht

Veränderungen im Nutzungsverhalten?Veränderungen im Kommunikationsverhalten? +

Vernetzung

Technik

Anwendungen

VerbreitungTeilnehmer

Verhalten

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Was ist das (relevante) Web 2.0?

‣Fernsehen hat nach wie vor den größten Anteil am Zeitbudget

‣Online-Nutzung dreimal höher als Zeitung, viermal höher als Zeitschrift

‣Online-Nutzung steigt

‣TV-Nutzung nimmt absolut gesehen ab.

Mediennutzung: Fernsehen verliert!

Quelle: IBM/ZEM Studie Innovation in den Medien 2008 Abweichungen der Summen ergeben sich durch Auf- und Abrundungen.

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Was ist das (relevante) Web 2.0?

‣Online-Nutzung bevorzugt im privaten Umfeld

‣Neue Teilnehmer

‣Entwicklung neuer Anwendungen

Internet wird zum Leitmedium

Quelle: IBM/ZEM Studie Innovation in den Medien 2008 Abweichungen der Summen ergeben sich durch Auf- und Abrundungen.

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Das alles, und noch viel mehr!

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Was ist für uns das (relevante) Web 2.0?

Neue Anwendungen

„Interaktive“ Online-Medien Focus onlineSpiegel online

Soziale Netzwerke MySpaceFacebookStudiVZNingMixxtXing

Lokalisierungsdienste PlazesDopplr

„Broadcast“ FlickrYoutubeSevenloadMogulusQik

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Was ist für uns das (relevante) Web 2.0?

Neue Anwendungen

MikroformateTwitterTumbleblogs

Aggregatorendel.icio.usTechnoratiRivva

Instant MessagingICQSkypeGTalk

„BlogsÜber 100 Millionen Blogs weltweit

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Soziale Netzwerke

Facebook

‣Ursprünglich Xing für Studenten, heute offen für Jedermann

‣Kernfunktionen Profilerstellung, Vernetzung, Kommunikation

‣Erfolgsfaktoren: früh am (US-)Markt, offener Programmierstandard

Mixxt

‣Plattform für Mikro-Communities

six groups

‣Communities für WebSites

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Lokalisierungsdienste

Dopplr

‣Wo kann man mich morgen treffen?

‣Manueller Eintrag von Reiseplänen

‣Nutzen: Abstimmung von Reiseplänen. Reisetipps

‣Closed Community

Plazes

‣Wo bin ich gerade jetzt?

‣Clientsoftware (Plazer) übermittelt den aktuellen Standort anhand von Routerdaten.

‣Spontane Verabredung, Kennenlernen.

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Broadcast IPTV, Web-TV

Flickr

‣Primärnutzen: Fotos verwalten, bearbeiten, mit Freuden teilen, veröffentlichen, kommentieren

‣Sekundärnutzen: Community pflegen

‣Neuerdings auch kurze Filme

Youtube, Sevenload

‣Eigene Filme veröffentlichen, kommentieren

‣ Inzwischen auch Channel für „Fernsehen“

‣Sevenload: „Die Zukunft des Fernsehens“

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Mikroformate

Twitter

‣Ein Dienst, der max.140 Zeichen lange Nachrichten im Internet veröffentlicht

‣Schnittstellen: SMS (daher 140 Zeichen), Web, IM, Twitter-Clients

‣Derzeit ca. 1 Mio. User weltweit, nach Schätzungen 13.000 in Deutschland

Was macht Twitter aus?

„Twitter ist nichts, als alltägliche Kommunikation. Es ist der kurze Zuruf im Vorbeigehen im Büroflur, das Treffen mit dem Nachbarn, wenn man gerade die Haustür aufschließt, die kleine Plänkelei mit dem Starbucks-Barrista. Es ist Kommunikation auf niedrigem Niveau - und doch eine Kommunikation die essentiell ist für unser Zusammenleben.“(Thomas Knüwer)

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Blogs!?

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Aber!

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Ist BILDblog überhaupt ein Blog?

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„Well! Yes, I think it is a Blog. It‘s just not a very

good example.“

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Blogs

‣Chronologisch abwärts sortiert (Logbuch, Tagebuch)

‣Ein Autor steht im Zentrum

‣RSS-Feed

‣Persönlich

‣Viele Links nach außen (Blogroll, Verweise, Zusammenführen von Diskussionen)

‣ (Offene) Kommentarfunktion

‣Trackbacks

‣Tags

Was macht einen guten Blog aus?

Authentizität:Autor eines guten Blogs kann nur eine authentische Person oder eine sehr schlüssige Kunstfigur (Don Alphonso, Schnutinger) sein.

Kontinuität und interessante Schreibe.

Spannende Themen: Das kann auch ein spannendes Leben (Pilot, Flugbegleiter) sein.

Starke Vernetzung.

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Handlungsfelder

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Lesen Sie!

Tipps für den Einstieg

‣Lesen Sie Blogs. Welche ist völlig egal.

‣Machen Sie sich mit dem Konzept RSS vertraut.

‣Entscheiden Sie sich für einen RSS-Reader.

‣Twittern Sie. Warum? Warum nicht!

Reading is essential

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Machen Sie es ruhig erst mal selbst

Kostenlose Tools fürs Monitoring

‣Google Blogsearch

‣Technorati

‣Twittersuchmaschine

Für Fortgeschrittene

‣Blogpulse

‣Yahoo Pipes

Dienstleister?!

‣Social Media Monitoring ist Marktforschung!

‣Qualität geht vor Quantität.

Mut zur Unschärfe ist überlebenswichtig

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Bevor Sie selbst anfangen...

... stellen Sie sich ein paar Fragen

‣Wollen Sie selbst sein? Wenn nein. Lassen Sie es.

‣Sind Sie sich ihrer Position sicher?Nein?Dann kümmern Sie sich erstmal darum.

‣ Ist Ihnen klar, dass da draußen ein paar Idioten rumlaufen?Sie werden auf sie treffen. Und Sie müssen das aushalten.

Wer nicht authentisch kommunizieren darf, kann oder will, soll lieber Pressemitteilungen schreiben

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Erste Schritte

Übung macht den Meister

‣Versuchen Sie es erst einmal privat:

‣Facebook ist eine schöne Spielwiese

‣Ein privates Blog ist ein guter Start

Ansprechbar sein

‣Öffnen Sie sich den Kommunikationswegen der Szene.

‣Wer in Blogs kommentieren will, braucht einen Absender auf Augenhöhe.

‣Heben Sie die Ressourcen Ihrer Organisation

Wer nicht authentisch kommunizieren darf, kann oder will soll lieber Pressemitteilungen schreiben