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Die Wissenskonferenz umschließt die Kernmethode Wissensdrehscheibe mit einem Workshopsetting für 1,5 - 5 Tage in dem Gruppen ab 9 Personen gemeinsam Entscheidungen treffen
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Beyon
dBud
geting
WorkshopGebhardBorck
Wissenskonferenz
Titel
Ein Großgruppen-Konzept der gberatung
© 2006 gberatung· Fritz-Neuert-Strasse 13a · 75181 Pforzheim · Tel. +49-7231-786536 · Fax +49-7231-786538 · eMail: [email protected] · web: www.gberatung.de
Inhalto Einführung
o Bausteine einer Wissenskonferenz
o Praxisbeispiel
Beyon
dBud
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Ausgangslage
Ausgangslage
InvielenEntscheidungssituationensindheuteGruppenvon12biszumehrerenhundertPersoneneinbezogen,mitunterschiedlichenVerständnissen,WissensständenundInteressen.
Einführung Elemente Anwendung Beispiel
KlassischesManagementgerätdurchdiese„Massen-Dynamik“anseineGrenzen,vonderGruppegetrageneEntscheidungensowiezielorientiertesundkollektivesHandelnderverschiedenenAkteurezuerreichen.
IndiesenEntscheidungssituationengibtesnurseltenexpliziteSpielregelnalsBasisdesEinigungsverfahrensunddahereinhohesPotentialfürKonflikteskalationen.
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Fragen
• WasisteineGroßgruppe?
• WosinddieGrenzendesklassischenManagements?
• WieverhaltensichdieMenschenineinemGroßgruppen-Konzept?
• WiekönnenSiewährenddesEinigungs-VerfahrensPotentialeerkennenundsieinderPraxiskonsequentnutzenundaufbauen?
Einführung Elemente Anwendung Beispiel
Abgeleitete Fragestellungen
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Herausforderung
• „EineGruppevonneunundmehrPersonen,
• diegemeinsamvoreinerkomplexenProblematikstehen,
• unklareund/oderwidersprüchlicheZielehaben
• undzugemeinsamenHandlungenkommenwollen.*
*Organisationsentwicklung3_06;Historie,TypologieundDynamikvongroßenGruppen;JoachimFreimuthundCarlSchütte;September2006
Einführung Elemente Anwendung Beispiel
Was ist eine Großgruppe?
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Herausforderung
• Die Einigung über strategische FragenistzunehmendauchvonderSachkenntniseinerVielzahlvonExpertenabhängig.
• Viele Akteure,dieselbstundderenEngagementvondenEntscheidungenbetroffensind,sowieRessourcengebersitzenmitamTisch(Mitarbeiter,Gutachter,Kapitalgeberetc.)
• Die Grenzen von Organisationen lösen sich auf, esentstehenoffeneFormenderKooperation(Netzwerke,Projekte,JointVentures).DadurchmüssenunterschiedlichsteAnspruchsgruppendieEntscheidungenaushandeln.
• Menschen mit unterschiedlichen kulturellen WurzelntreffenindenentgrenztenOrganisationenzusammenundsollenmöglichstkonfliktfreimiteinanderkommunizieren.
Einführung Elemente Anwendung Beispiel
Wo liegen die Grenzen des klassischen Managements?
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Ausgangslagedetail
JedeGroßgruppehatihreeigeneWissen-undKommunikations-Kultur.
GroßgruppenbrauchenAufgaben,dievondenBeteiligtenauseigenerKrafterledigtwerdenkönnen!
SoverstandensindWissenundKommunikationsinnlos,solangesiekeinepraktischenKonsequenzenhaben!
Einführung Elemente Anwendung Beispiel
Spielregeln/ Konzepte steigern die Performance in großen Gruppen!
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Kernaktivitäten
• DasSystemwahrnehmenundsichselbstalszugehörigzumSystemerkennen.
• DiegemeinsamenThementransparentmachenundverdeutlichen.
• MiteinanderumGefahren,SicherheitenundLösungenringen.
• SichaufderHandlungsebeneeinigen.
Einführung Elemente Anwendung Beispiel
Die vier Kernaktivitäten, um mit dem Konzept Wissenskonferenz die Performance zu steigern.
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HerausforderungenanverbesserteWerkzeuge
• AlleBeteiligtensindimRaumbringensichein.
• DieeinzelnenAkteureversetzensichindieBlickwinkelundHaltungenderanderen(walkintheshoesoftheother).
• DiePerspektiverichtetsichaufdiegemeinsameZukunftunddieVergangenheitwirdsauberverarbeitet.
• DieLösungenkommenausderGruppeundsinddas,wasunterdengegebenenUmständenmöglichist.
• EswerdendieAktivitätenundHandlungsschrittevereinbart,diezurGruppeundzuihremEntwicklungsstandpassen.
HaltungenHaltungen
Einführung Elemente Anwendung Beispiel
Anforderungen an das Konzept Wissenskonferenz als Instrument in der Führung
Bausteine Überblick
Einführung Elemente Anwendung Beispiel
Bausteine des Konzeptes Wissenskonferenz
Bedarfsklärung:• DurchleuchtetdieVernetzung/WechselwirkungenderAufgabenstellung
• BestimmtdieRahmenbedin-gungen(Möglichkeitsraum)
• ErfragtdenNutzen• DefiniertdenLeistungskatalog
Wissensdrehscheibe:• Wissenstransfer• Sinnkoppelung• Lösungenwerdendokumentiert• Risikendokumentiert• Konstruktive,respektvolleKommunikation
Konferenz-Ausrichtung:• BenötigteModulesindfestgelegt• Fahrplänesinderstellt• Moderatoren-&Logistikteamistvorbereitet
• Veranstaltungsraumistgeprüftundreserviert
• Teilnehmerunterlagensindbereit
Konferenz-Themen-Liste:
• AlleAkteurehabenihreThemeneingebracht.
• DiefürdieGruppewichtigenThemensindbenanntundbestätigt.
Wissens-Sparring:• Transfer-Sicherung• SystematischeAnalyse,BewertungundDokumentationderNachhaltigkeit
• Entwicklungskorrekturen
Coaching:• AlleAkteurehabenihreThemeneingebracht.
• DiefürdieGruppewichtigenThemensindbenanntundbestätigt.
Beispielhafte Einsatzzwecke
Zur Handlung:• AusLösungenwerdenklareZiele• AusZielenwerdenumsetzbareAufgaben• AusAufgabenwerdenvernetzteProzesse
• ProzessewerdenimKalenderdokumentiert.
Zur Innovation:• AusLösungenwerdenKonzepte• AusRisikenwerdenWirkungen• KonzeptenundWirkungenwerdenSzenarien
• SzenarienwerdenmitderUnternehmensumweltvernetzt
• Szenarienwerdendokumentiert
Zur Analyse:• Stärken&Schwächenwerdendokumentiert.
• Möglichkeitenwerdenabgeleitet• Risikenwerdeneinbezogen• Entscheidungspunktewerdenidentifiziert• Schlüsselindikatorenwerdenzugewiesen
Zur Bewertung:• Geschäftsprozessewerdenbenannt.• Einflussfaktorenwerdenbenannt&nachQual.,Quant.undSystematikbeschrieben
• Mess-/Beurteilungskriterienwerdenzugewiesen
• Vernetzungwirddokumentiert
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KernmethodeWDSEinführung Elemente Anwendung Beispiel
Kernmethode Wissensdrehscheibe (WDS)
• KernderWissenskonferenzsindWissensdrehscheiben.
• Wissensdrehscheiben bilden ein „Spielfeld“,indemhierarchiefreier,hochintensiverAustauschzwischendenBeteiligtenerreichtwird.
• WährendderWDSwerdenausgetauschte Inhalte zeitgleich dokumentiert,sodassdieErkenntnissenichtverlorengehen.
• DurchdasVorgehenentstehteinestarkeGruppenbildung.
• DieBeteiligtenerwerbeneingemeinsames Gruppen-Wissen und -VerständnisüberdasausgewählteThemaundwirkenaktivdaranmit,neuesWissenundneueKonzeptefürdieZukunftzuentwickeln.SoentstehteinekollektiveSinnkoppelungzudenerarbeitetenLösungen.
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WDSAllgemeinEinführung Elemente Anwendung Beispiel
Allgemeines Beispiel einer Wissensdrehscheibe
EineGruppevonz.B.neunTeilnehmernerlebtdieWissensdrehscheibealseineArtkommunikativesWirrwarrzwischenreden,denken,fühlenundzuhören.
Daswirderreicht,indemdieTeilnehmerinmehrerenRundeneinevoninsgesamtdreiAufgabenumsetzen.
EineAufgabeistderdirekteAustauschmitanderenTeilnehmern.
DieanderenAufgabenteilensichineinenAbschnittindemfokussiertzugehörtunddokumentiertwirdundeinenAbschnittindemaktivkommentiertwird.
WährendundnachderWissensdrehscheibewirdjederTeilnehmermiteinerVielzahlvonEindrückenkonfrontiert.DasrufteineaußergewöhnlicheKreativitätfürneueLösungenhervorundbildetdiekollektiveIdentifikationsowiedengemeinsamenUmsetzungswillenfürdieseLösungen.
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WDSVorbereitungEinführung Elemente Anwendung Beispiel
Vorbereitung einer Wissensdrehscheibe
DieDurchführungeinerWissensdrehscheibeerfordert:
• DassallemitdenKonsequenzenverbundenenPersonenteilnehmen.
• DasseinSpielplanerstelltwird(SchedulesfürdieAkteure).
• DiezubesprechendenThemensauberabzustimmen.
• DieErgebnisdokumentationvorzubereiten.
Beispiele:Siemöchten…• WissentransferierenwieineinerInfo-Veranstaltung,• Lösungengenerieren,etwazurKonfliktbewältigung• Situationenbewerten(z.B.SWOT-Analyse)oder• Handlungsmöglichkeitenschaffen(Handlungs-Roadmap)
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WDSSpielplanEinführung Elemente Anwendung Beispiel
Spielverlauf einer Wissensdrehscheibe
1. Runde - GesprächLegende:
Moderator
Teilnehmer1=Hermann2=Silke3=Eugen4=Ralf
12
1. Runde - Gespräch
122
34
5
67
8
9
M
33
Mdirekt
kommunizieren
6
fokussiertzuhören&dokumentieren
9
6fokussiertzuhören&dokumentieren
Legende:
Moderator Moderator
Teilnehmer
1. Runde - Iteration
12
34
5
67
8
9
Mzuhören&aufnehmen
Feedbackgeben
Feedbackgeben
2. Runde - Gespräch
455
78
9
12
3
6
M
77
Mdirekt
kommunizieren
1
fokussiertzuhören&dokumentieren
fokussiertzuhören&dokumentieren
2. Runde – Iteration ...
5=Anne6=Tina7=Oliver8=Dirk9=Max
9
3
66
99
gebenFeedback geben
4
zuhören &aufnehmen 2
1
MM aufnehmen 2
22
33
6Feedback geben
6
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Anwendungsbereiche
Change-Management Projekt-Management
IT-Implementierung
Innovationsmanagement
Wissensbilanzen
Wissenstransfer
Supply-Chain-Management
Kulturentwicklung
KVP
Beyond Budgeting
Customer relationship Culture
Activity based management
SaleManagement Buy In/ Out
Merger
Joint-Venture
Kooperation
Einführung Elemente Beispiel
Schlagworte für Anwendungsmöglichkeiten
Value-Based-Management
Anwendung
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Praxisbeispiel-Kunde
170MitarbeiterimGeschäftsbereich
9Teamleiter+21Teamkoordinatoren(Schlüsselmitarbeiter)+1Bereichsleiter
DezentralorganisiertineinerFlächenorganisationmit8BetriebsstellenüberBaden-Württembergverteilt.
Service-Bereich
Energie-Unternehmen
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Praxisbeispiel – Der Kunde
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PraxisbeispielSituation
Organisationsumstrukturierungüberdievergangenen12MonatemitdemZiel,dieLeistungenflexibilisiertundoptimiertanbietenzukönnen.
Um-undAufbauderneuenOrganisationsstrukturmiteinerdezentralisiertenProzesslandschaftindenBetriebsstellen.
GroßeUnterschiedeindenAbläufenzwischendenBetriebsstellen.
GeringesVerständnisfürdieMöglichkeiteninderneuenOrganisationsstruktur.
GeringeVernetzungzurOptimierungderAbläufeimVerbundderBetriebsstellen.
Einführung Elemente Anwendung Beispiel
Praxisbeispiel – Die Ausgangssituation
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PraxisbeispielZiele
10%ProzessoptimierungüberalleAbläufedesBereiches.
VernetzteKommunikationderFührungskräfteundMitarbeiterüberdieBetriebsstellenhinweg.
AlleFührungsmitarbeiteraufdenselbenWissens-undVerständnisstandbringen.
NeueLösungen,diedurchdieneueStrukturmöglichgemachtwerdenundunterstütztwerdenselbsterkennenundumsetzen.
EigeninitiativeinderUmsetzung.
MehrZeitfürstrategischeKommunikation,anstattfüroperativeAbstimmungen.
Einführung Elemente Anwendung Beispiel
Praxisbeispiel – Ziele der Wissenskonferenz
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PraxisbeispielBewertungFebruar
0%
20%
40%
60%
80%
1.Sparring 2.Sparring 3.Sparring
Bewertungin%
unterstützendeKräftehemmendeKräfte
Einführung Elemente Anwendung Beispiel
Praxisbeispiel - Bewertung der Gesamtentwicklung
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PraxisbeispielBewertungBereicheEinführung Elemente Anwendung Beispiel
Praxisbeispiel - Bewertung der einzelnen Bereiche
Werkzeuge
0%
23,958%
47,917%
71,875%
95,833%
1.Sparring 2.Sparring 3.Sparring 1.Sparring 2.Sparring 3.Sparring 1.Sparring 2.Sparring 3.Sparring
Werkzeuge
Beurteilungin%
unterstützendeKräftehemmendeKräfte
Menschen Prozesse
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PraxisbeispielEntwicklung
75,00%
37,50%
Menschen
20,83%
83,33%
Prozesse
29,17%
95,83%
Werkzeuge
hemmend
unterstützend
Kräfte
FaktorenMenschen Prozesse Werkzeuge
Ges
präc
h 1
hemmend
unterstützend
Ges
präc
h 3
72,75%
Menschen
66,67%
Prozesse
81,67%
4,17%
Werkzeuge
Einführung Elemente Anwendung Beispiel
Praxisbeispiel - Vergleich 1. zu 3. Beratungsgespräch (Zeitraum 7 Monate)
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PraxisbeispielKommentar
„DieGeschwindigkeitdesInformationsaustauschesunddieMengederfließendenInformationenwährendeinesVeränderungs-Prozessessindsehrgroß.
DerErfolgderVeränderungistaberabhängigvomgleichenInformationsstandalleramProzessBeteiligten.DieWissenskonferenzisteineMöglichkeitdiese
Aufgabekosten-undzeitoptimiertzulösen.
AlsNebenproduktderWissenskonferenzentstehtbeidenBeteiligteneinFordernnachLösungenundeineneueAktivitätzurMitarbeitbeiden
Veränderungsprozessen.“
Einführung Elemente Anwendung Beispiel
Praxisbeispiel - Kommentar des Kunden
© 2006 gberatung· Fritz-Neuert-Strasse 13a · 75181 Pforzheim · Tel. +49-7231-786536 · Fax +49-7231-786538 · eMail: [email protected] · web: www.gberatung.de
Kontakt gberatungFritz-Neuert-Str. 13a · 75181 Pforzheim
Tel. +49-7231-786536 · Fax +49-7231-786538
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