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Lilienberg – Die Zeitschrift für lebendiges Unternehmertum Nummer 33 / April 2013

Word of Mouth Marketing Workshop für KMU

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Pressebericht in der Lilienberg Unternehmerzeitschrift über das Word of Mouth Marketing Einstiegsseminar für KMU von MR. WOM.

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Page 1: Word of Mouth Marketing Workshop für KMU

Lilienberg –Die Zeitschrift für lebendiges

Unternehmertum

Nummer 33 / April 2013

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4 Christoph Vollenweider: Unterneh-

mer und Gesellschaft bilden eine

Schicksalsgemeinschaft

5 Daniel Anderes: Auf dem Weg zu

einer neuen Zeitkultur?

6 Max Becker: Näher zusammen-

rücken – die Zukunft der Schweiz?

8 Daniel Broglie: Change Manage-

ment im Klartext

B E G E G N U N G10 Nachwuchstrio liess Funken aufs

Lilienberg Publikum überspringen

G E S P R Ä C H12 Divisionär Hans-Ulrich Solenthaler:

«Die Armee muss neue Dienstleis-

tungsmodelle anbieten»

14 Nationalrat Jean-François Rime:

«Als Unternehmer lebe ich für den

Betrieb und meine Mitarbeitenden»

16 Prof. Dr. Thomas Bieger: «Das gute

Ranking ist für die Hochschule

St. Gallen enorm wichtig»

18 Werte werden über Vorbilder

transportiert

20 «Das Unternehmen ist primär

für den Kunden da»

22 Berufliche Reintegration

gemeinsam angehen

24 Mit Anzeigern lässt sich immer

noch Geld verdienen

26 «Man wollte Arbeitskräfte, und

es kamen Menschen!»

28 Die Bodenseeregion als Wirt-

schaftseinheit sehen und verstehen

30 Lohnzahlungen an Manager:

exzessiv oder marktgerecht?

32 Mit dem Lehrplan 21 von der

Volksschule in den Beruf

34 Verbindlichere Lernziele dank

Lehrplan 21

B I L D U N G36 Wie KMU von kostenloser Mund-

propaganda und Kundenempfeh-

lungen profitieren

I N E I G E N E R S a C H E38 Für 500 Franken auf Augenhöhe

mit Unternehmerpersönlichkeiten

Herausgeberin

Stiftung Lilienberg

Unternehmerforum

CH-8272 Ermatingen

Telefon +41 71 663 23 23

Fax +41 71 663 23 24

[email protected]

www.lilienberg.ch© Stiftung Lilienberg Unternehmerforum, Ermatingen

Redaktion und Texte

Stefan Bachofen

Bilder Angela Schiavone

Layout Alinéa AG, Wetzikon

Druck pmc, Oetwil am See

Lilienberg

Die Zeitschrift für lebendiges

Unternehmertum

Nummer 33 / April 2013

G E D a N k E N

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B i l d u n g

Was haben Birkenstock, Google und das

In-Lokal um die Ecke gemeinsam? Sie

setzten auf die Macht der Mundpropa-

ganda und die positiven Empfehlungen

ihrer Kunden. Und sie tun es auch heute

noch. In zwei Lilienberg Seminaren gab

Mundpropaganda-Experte Mark Leine-

mann Tipps, wie KMU-Unternehmer ihre

Produkte und Dienstleistungen künftig

noch besser an den Mann oder an die

Frau bringen können.

Viele KMU-Unternehmer wissen seit

Jahrzehnten, dass das Neugeschäft oft-

mals auf Empfehlungen basiert. Viele

Unternehmer wissen jedoch nicht, dass

sie teils schon seit Jahren Word of

Mouth Marketing (WoM Marketing) wie

man Mundpropaganda im Marketing-

«Deutsch» auch nennt – betreiben. Zu-

dem ist ihnen meist auch nicht bekannt,

was den Erfolg der bereits unbewusst

bestehenden Mundpropaganda aus-

macht und wie sie ihr WoM Marketing

optimieren und wirksamer gestalten kön-

nen. Auf die Frage «Warum sprechen

meine Kunden über mein Unternehmen

und empfehlen mich weiter oder sie tun

es eben nicht?», hört man oft die Ant-

wort: «Weil ich gute, beziehungsweise

nicht so gute Arbeit mache oder eine

bestimmte Qualität anbiete.» Doch dies

ist zu kurz gegriffen. Es lohnt sich, die

Gründe im Detail zu analysieren, denn

dann findet man seine persönlichen

Erfolgsfaktoren für die eigene Mundpro-

paganda und kann diese verstärken.

Hohe Relevanz von

Mundpropaganda im Marketing

Die Bedeutung des Word of Mouth

Marketings im Zeitalter der Social-Media-

Plattformen steigt kontinuierlich. Studien

zeigen, dass nur noch 50 Prozent der

Verbraucher der traditionellen Werbung

Glauben schenken. Hingegen vertrauen

über 90 Prozent den Empfehlungen von

Freunden und Konsumenten.

Damit nimmt die Relevanz von Mundpro-

paganda im Marketing zu. In den USA,

in Europa wie auch in der Schweiz ist

Word of Mouth mittlerweile der wich-

tigste Treiber für Konsumentenentschei-

dungen und – nach B2B-Events – der

wichtigste Entscheidungstreiber im

Business-to-Business-Bereich. Untersucht

man die Kontaktpunkte eines Unterneh-

mens, über die ein Kunde seine Kaufent-

scheidung trifft, dann zeigt sich, dass

über ein Drittel der kaufrelevanten – oft-

mals wichtigsten – Kontaktpunkte die

Bereiche Mundpropaganda, Kunden-

empfehlungen und nicht bezahlte PR sind

(Quelle: TNS Infratest). Während Unter-

nehmen viel Geld in Werbung und eige-

ne Medienkanäle (zum Beispiel Website

und Kundenmagazine) investieren, wis-

sen sie nicht, was ihr Invest und Return

on Investment (ROI) im Bereich Word of

Mouth Marketing ist, der entscheidend

zum Verkaufserfolg beiträgt.

Einstiegsseminar Word of Mouth

Marketing auf Lilienberg

Die Relevanz von Mundpropaganda für

das heutige KMU-Marketing war für die

Verantwortlichen des Bereichs Bildung

des Lilienberg Unternehmerforums der

Grund, die Seminarreihe «Word of Mouth

Marketing für KMU» anzubieten. Sie er-

möglicht KMU-Unternehmern während

jeweils eines halben Tages den Einstieg

in die Thematik und umfasst praktische

Beispiele und Einführungsübungen zur

Entwicklung eines eigenen Mundpropa-

ganda-Marketing-Ansatzes. Das erste

Seminar fand am 27. Februar statt, das

zweite am 22. März .

Als Referent konnte mit Mark Leinemann

ein namhafter Mundpropaganda-Exper-

te gewonnen werden, der als Mr. WoM

Wie kMU von kostenloser Mundpropaganda und kundenempfehlungen profitieren

Aus dem Bereich Bildung (Glenn Mueller Amstutz)

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Marken und Unternehmen weitererzähl-

bar macht

Er erläuterte anhand praktischer Bei-

spiele die Mundpropaganda Erfolgsfak-

toren und gab den Teilnehmern in den

praktischen Übungen wertvolle Tipps,

wie sie ihre Produkte und Dienstleistun-

gen weitererzählbarer machen und die

richtigen Weiterempfehler finden kön-

nen. Dabei entwickelte sich – dem Lilien-

berg Prinzip entsprechend – ein reger

Dialog und Austausch unter den Teilneh-

mern selbst.

Word of Mouth Marketing

Word of Mouth (WoM) – auch als Mundpropaganda bekannt – ist die älteste

Kommunikationsform der Welt. Von Word of Mouth spricht man, wenn Kunden

miteinander Informationen und Erfahrungen über Unternehmen, Marken und

Services austauschen. Kurz: Wenn sie markenbezogene Gespräche führen.

Beim Word of Mouth Marketing (WoMM) geben Unternehmen ihren Kunden

einen Grund, im positiven Sinne mehr über ihre Produkte und Services zu spre-

chen und machen es ihnen leichter, diese Gespräche online und im realen Leben

weiterzuverbreiten.

Obgleich Word of Mouth Marketing bereits seit Tausenden Jahren von den Men-

schen genutzt wird, ist es als Marketingform eine noch relative neue Marketing-

disziplin, die erstmals in den 1960er Jahren in der Fachliteratur erwähnt wurde

und als relevante Marketingform erst seit dem Internetboom und dem Aufkom-

men von Social Media Anfang bis Mitte der 2000er Jahre erforscht wird.Mark Leinemann

Die Relevanz von Mundpropaganda

im Marketing nimmt stetig zu:

Über 90 Prozent der Konsumenten

vertrauen heute den Empfehlungen

von Freunden und Bekannten.

Page 6: Word of Mouth Marketing Workshop für KMU

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